ÜBUNGSDURCHFÜHRUNG
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LU – 164.254 Instrumentelles und Bioanalytischen Labor Stand 26.02.2013<br />
[X ֿ] m,s Konzentration des Probe-Ions in der mobilen bzw. stationären Phase<br />
[HCO 3 ֿ] m,s<br />
Hydrogencarbonat.Konzentration in der mobilen bzw. stationären Phase<br />
Nach Auftrennung in der Säule gelangen Analyten und Eluent in den Suppressor, dessen<br />
Aufgabe es ist, die Grundleitfähigkeit des Eluenten zu verringern, und die Leitfähigkeit der<br />
Analyten zu erhöhen. Ist die Säule ein Anionentauscher, so ist der Suppressor als<br />
Kationentauscher ausgelegt (und umgekehrt). Der Ionentausch erfolgt üblicherweise durch<br />
eine Membran. An einer Seite wird der Eluent, an der anderen Seite der Regenerant im<br />
Gegenstrom geführt.<br />
In Abbildung 3 ist die Funktionsweise eines Suppressors für die Anionenanalytik dargestellt.<br />
Abbildung 3: Funktionsweise eines Supressors<br />
Der Suppressor erhöht, bei Leitfähigkeitsdetektion, somit die Signale der Analyten und senkt<br />
die Grundleitfähigkeit (siehe Abb. 3) (warum?). Nach dem Suppressor erfolgt die Detektion.<br />
Als universelle Methode ionischer Verbindungen nimmt die Leitfähigkeitsdetektion in der<br />
Ionenchromatographie eine zentrale Stellung ein. Für den elektrischen Widerstand einer<br />
Elektrolytlösung gilt das Ohmsche Gesetz (U=R.I), dieser Widerstand hängt jedoch von der<br />
Art des Leiters ab. Daher wurde als materialeigene Größe der spezifische Widerstand ρ<br />
definiert. Dieser wird durch die Gleichung:<br />
A<br />
l<br />
Querschnitt des Leiters<br />
Länge des Leiters<br />
ausgedrückt. Der Kehrwert des spez. Widerstandes ist die elektrische Leitfähigkeit κ (Einheit<br />
Scm -1 ):<br />
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