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DHZ 23 Kammerbezirk & Landesseite Chemnitz

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REGIONAL<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Sachsen<br />

Die Geschäftslage im sächsischen<br />

Handwerk ist gut. Als Konjunkturmotor<br />

erweist sich das Baugewerbe. Seite 9<br />

Ausg. <strong>23</strong> | 6. Dezember 2013 | 65. Jahrgang Handwerkskammer <strong>Chemnitz</strong> 7<br />

Zahl des Monats<br />

Mehr als die Hälfte der sächsischen<br />

Handwerksbetriebe (53 Prozent)<br />

beurteilen ihre Geschäftslage als gut.<br />

Das geht aus der jüngsten Konjunkturumfrage<br />

des SHT hervor. Ein positiver<br />

Trend, der bereits auch bei der letzten<br />

Konjunkturumfrage der Handwerkskammer<br />

<strong>Chemnitz</strong> sichtbar wurde. Im <strong>Kammerbezirk</strong><br />

bewerteten 52 Prozent der<br />

Handwerker ihre Geschäftslage als gut.<br />

Quelle: HWK<br />

Bildung ist<br />

unser Handwerk<br />

Bildungsprogramm 2014 steht<br />

Mit vielen neuen Kursangeboten und<br />

bewährten Weiterbildungen startet die<br />

Handwerkskammer <strong>Chemnitz</strong> in das<br />

Jahr 2014. Getreu dem Motto „Handwerk<br />

braucht gute Bildung. Gute Bildung<br />

ist unser Handwerk“ veröffentlichen<br />

wir im Januar<br />

2014 unser<br />

neues Bildungsprogramm.<br />

Zum<br />

festen Bestandteil<br />

unseres Bildungsangebotes<br />

gehört<br />

ab kommendem<br />

Jahr der „Geprüfte<br />

Betriebswirt<br />

(HwO)“, der den<br />

bisherigen Betriebswirt (HWK) ablösen<br />

wird. Der Pilotkurs startete am 8. November<br />

2013 mit handlungsorientiertem<br />

Methodenansatz und höherer<br />

Stundenzahl als bisher. Neu im Programm<br />

sind außerdem zahlreiche<br />

Kurslehrgänge für Elektrotechniker, Installateure<br />

und Heizungsbauer, für das<br />

Bau- und Ausbaugewerbe werden wir<br />

im Februar 2014 eine „Bauakademie“<br />

durchführen. Zudem gibt es viele neue<br />

Tagesseminare zu unterschiedlichen<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Themen.<br />

Bildungsinteressierte wählen zwischen<br />

den Lehrgangsformen Vollzeit,<br />

Teilzeit und Blended Learning. Gern<br />

führen wir die Lehrgänge und Seminare<br />

auch als unternehmensspezifische<br />

Schulung durch.<br />

Die Broschüre beinhaltet neben Informationen<br />

zu den Kursen wertvolle<br />

Tipps in Sachen Fördermöglichkeiten<br />

und zum Serviceangebot der Handwerkskammer<br />

<strong>Chemnitz</strong>. Neugierige<br />

finden das aktuelle Bildungsprogramm<br />

auch unter www.hwk-chemnitz.de.<br />

Interessiert am Bildungsprogramm<br />

2014? Anruf oder Mail an Franziska Luthardt,<br />

Tel. 0371/5364-160, E-Mail: f.luthardt@hwkchemnitz.de<br />

Beschlüsse genehmigt<br />

Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Verkehr genehmigte mit<br />

Schreiben vom 29. Oktober 2013, 4. November<br />

2013 und 7. November 2013 die Beschlüsse<br />

der Vollversammlung der Handwerkskammer<br />

<strong>Chemnitz</strong> vom 31. August<br />

2013 über:<br />

die 45. sowie die 46. Ergänzung zum Vollzug<br />

der Vorschrift über<br />

die Durchführung von überbetrieblichen<br />

Unterweisungsmaßnahmen vom 2. November<br />

1991<br />

die Besondere Rechtsvorschrift für<br />

die Fortbildungsprüfung „Restaurator/-in<br />

im Metallbauer-Handwerk“<br />

die Besondere Rechtsvorschrift für die<br />

Fortbildungsprüfung „Restaurator/-in im<br />

Tischlerhandwerk“<br />

die Besondere Rechtsvorschrift für die<br />

Fortbildungsprüfung<br />

„Gebäudeenergieberater/-in (HWK)“<br />

die Besondere Rechtsvorschrift für die<br />

Fortbildungsprüfung „Technische/r<br />

Fachwirt/-in (HWK)“ sowie<br />

die Verfahrensordnung des Ausschusses<br />

zur Schlichtung von Lehrlingsstreitigkeiten.<br />

Die Beschlüsse treten mit dieser Veröffentlichung<br />

in Kraft. Nachzulesen ist der Wortlaut<br />

der Beschlüsse im Internet unter<br />

www. hwk-chemnitz.de/Bekanntmachungen.<br />

Auf Wunsch können die Beschlüsse auch an<br />

die Kammermitglieder versandt werden.<br />

Ansprechpartner: Lidia Becker, Tel. 0371/<br />

5364-246, E-Mail: l.becker@hwk-chemnitz.de<br />

153 „Goldene“ geehrt<br />

153 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister<br />

aus dem <strong>Kammerbezirk</strong> <strong>Chemnitz</strong> erhielten am<br />

19. November 2013 in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna<br />

ihre Goldenen Meisterbriefe. Sie haben vor<br />

50 Jahren (einige von ihnen sogar noch früher) erfolgreich<br />

die Meisterprüfung im Handwerk bestanden.<br />

Dietmar Mothes, Präsident der Handwerkskammer<br />

<strong>Chemnitz</strong>, würdigte die Senioren: „Diesen Meisterinnen<br />

und Meistern gilt unsere Hochachtung. Sie<br />

gehören zu den Mutigen, die unter wirtschaftlich ungünstigen<br />

Verhältnissen eigene Existenzen aufgebaut<br />

und erfolgreich behauptet haben. Das erforderte – oft<br />

mehr noch als heute – besonderes Durchhaltevermögen<br />

und starken Einsatzwillen. Wir haben dieser Generation<br />

heute zu verdanken, dass sich handwerkliche<br />

Traditionen ohne Brüche lebendig erhalten und<br />

weiterentwickeln konnten.“<br />

Am stärksten ist aus dem Meisterjahrgang 1963 die<br />

Gruppe der Friseurmeister mit 17 Goldenen Meisterbriefen<br />

vertreten, gefolgt von den Bäckermeistern mit<br />

16 Goldenen Meisterurkunden. Der Blick zurück zeigt<br />

auch den Wandel in der Berufswahl. So kamen vor<br />

Meister-Weisheiten<br />

Am Rande der Feier zur Übergabe des „Goldenen Meisterbriefes“<br />

hatten die Geehrten die eine oder andere meisterliche<br />

Lebensweisheit parat:<br />

„Ich arbeite, um zu leben.“ (Ernst Böttger, 80 Jahre,<br />

Steinbildhauermeister aus Mittweida)<br />

„Um frühes Aufstehen kommt auch heute kein Bäcker<br />

herum.“ (Dietmar Möbius, 72 Jahre, Bäckermeister aus<br />

Oederan)<br />

„Ich bin nur ein Glied in der Kette der Steinmetztradition<br />

unserer Familie – aber auch nicht weniger.“ (Wolfgang<br />

Scheunert, 74 Jahre, Steinbildhauermeister aus Stollberg)<br />

„Solange ich an der Arbeit Spaß habe und es gesundheitlich<br />

geht, will ich weiter arbeiten.“ (Johannes Glöckner,<br />

76 Jahre, Dachdeckermeister aus Seiffen)<br />

„Schon beim Großvater war sonntags Bürotag.“ (Marc<br />

Stubenrauch, 25 Jahre und gerade zum Jungmeister<br />

gekürt und Enkel des „goldenen“ Malermeisters Hartmut<br />

Stubenrauch aus <strong>Chemnitz</strong>)<br />

„Wer Geld verdienen will, darf jedenfalls kein Bäcker<br />

werden ... Es geht nur mit Liebe und Interesse für den<br />

Beruf.“ (Lothar Zierold, Bäckermeister aus Werdau)<br />

Respektieren und respektiert werden<br />

Handwerkskammer verleiht Goldene Meisterbriefe an den Meisterjahrgang 1963<br />

Fritz Voigt und seine Frau haben den Nachmittag im Kreise der alten Kollegen sichtlich genossen. Fotos: HWK<br />

50 Jahren auch ein Korbflechter, ein Bandagistenmeister,<br />

ein Seilermeister und ein Lederhandschuhmacher<br />

zu Meisterehren.<br />

Damals wie heute sind die Frauen in Handwerksberufen<br />

in der Minderzahl. Zwölf Frauen sind in diesem<br />

Jahr dabei: acht Friseurmeisterinnen und fünf<br />

Damenschneidermeisterinnen.<br />

Friseurmeisterin Regina Göpel aus Waldenburg<br />

geht sogar noch aktiv ihrem Gewerbe nach. Offenbar<br />

nicht die Hände in den Schoß legen können auch<br />

weitere 32 Handwerksmeister, die noch immer aktiv<br />

sind oder gar einen Handwerksbetrieb selbst leiten.<br />

Dachdeckermeister Kurt Anders aus Hohenstein-<br />

Ernstthal kam mit Sohn und Enkelsohn (beide ebenfalls<br />

Dachdeckermeister), die ihn an seinem großen<br />

Tag begleiteten. Enkelsohn Mario Anders ist zudem<br />

frischgebackener Meister. Er wurde im September als<br />

Jungmeister in der Stadthalle <strong>Chemnitz</strong> geehrt.<br />

Malermeister Hartmut Stubenrauch aus <strong>Chemnitz</strong><br />

kam auch in Begleitung von Enkelsohn Marc Stubenrauch.<br />

Marc erhielt auf Wunsch seines Großvaters im<br />

Jung-Fleischermeister Florian Löbel zu seiner Dozententätigkeit in der Meisterausbildung<br />

Florian Löbel (Mitte) fällt zwar fast nicht auf unter den Meisterschülern, hat aber in seinem Produktionsraum den vollen Respekt<br />

der Schüler. <br />

Foto: HWK<br />

<strong>DHZ</strong>: Sie haben in diesem Jahr Ihren Meisterabschluss<br />

im Fleischerhandwerk gemacht. War der<br />

Meisterabschluss schon immer ein fest geplantes<br />

Etappenziel auf Ihrer Karriereleiter?<br />

Florian Löbel: Mit Beginn der Fleischerausbildung<br />

war der Meisterabschluss zwar im Hinterkopf, jedoch<br />

nicht das aktuelle Ziel. Ich wollte vorerst die Lehre so<br />

gut wie möglich bestehen und dann weiterschauen.<br />

Mit Beendigung der Ausbildung konnte ich das erste<br />

Ziel mit Stolz abhaken und habe meinen Zivildienst<br />

begonnen. In dieser Zeit habe ich mich mit der Frage<br />

„Meisterabschluss ja oder nein?“ besonders beschäftigt.<br />

Doch die Frage war schnell beantwortet. Man<br />

steckt sich Ziele im Leben und hat so seine Vorstellungen<br />

im weiteren beruflichen Wertegang, die man<br />

anstrebt. Um diese Pläne zu verwirklichen war mir<br />

klar, der Fleischermeister ist mein nächstes Ziel.<br />

<strong>DHZ</strong>: Was ist Ihnen wichtig gewesen, was war der<br />

Hauptgrund für den Meisterabschluss?<br />

Florian Löbel: Wichtig war mir mein Ehrgeiz, auch<br />

diese Etappe zu „meistern“. Zudem ist eine Übernahme<br />

unseres Familienunternehmens ein weiterer<br />

Grund, weshalb ich diesen Titel gewählt habe. Unsere<br />

Fleischerei, die es seit 1938 gibt, durchlebte nun<br />

drei Generationen und ich möchte liebend gern die<br />

vierte Generation sein und die „100 Jahre Feinkostfleischerei<br />

& Partyservice Körner“ feiern. Ein weiterer<br />

Ansporn ist es, den Stolz von Eltern und Großeltern,<br />

die dieses Familienunternehmen mühselig und mit<br />

Herzblut nach und nach aufgebaut haben, zu spüren.<br />

<strong>DHZ</strong>: Sie sind seit kurzem als Dozent für die Handwerkskammer<br />

<strong>Chemnitz</strong> tätig. Wie kam es zu der<br />

Zusammenarbeit?<br />

Florian Löbel: Ich wurde an einem Wochenende von<br />

einer Kollegin, die ebenfalls sehr engagiert als Dozentin<br />

mitwirkt, angerufen und gefragt ob ich Lust habe<br />

,sechs Meisterschülern praktisch die Herstellungsverfahren<br />

der Wurstproduktionsverfahren zu zeigen. Ich<br />

habe eine Nacht drüber geschlafen und sagte zu. Ich<br />

wurde von Dozenten geschult, um diesen Abschluss<br />

zu erreichen. Warum sollte ich das nicht auch können?<br />

Warum soll ich angehenden Meistern mein Wissen<br />

vorenthalten? Zudem stellte ich mir das auch<br />

sehr abwechslungsreich und interessant vor.<br />

<strong>DHZ</strong>: Was macht Ihnen an dieser Tätigkeit am meisten<br />

Spaß?<br />

Florian Löbel: Am meisten Spaß macht mir das gemeinsame<br />

Diskutieren über die Herstellungsarten. Jeder<br />

macht es anders und sagt sich „das ist richtig so“<br />

oder „besser geht es nicht“. Interessant wird es, wenn<br />

ich meine Erfahrung weitergebe und oftmals einen<br />

„Aha-Effekt“ erzielen kann. Und selbst von Schülern<br />

kann man einiges dazulernen in Sachen praktische<br />

Vorgehensweisen in der Wurstherstellung. Da kommt<br />

der „Aha-Moment“ durchaus auch bei mir vor.<br />

<strong>DHZ</strong>: Was ist am schwierigsten?<br />

Florian Löbel: Gute Frage. Vorher hatte ich vor allem<br />

Bedenken wegen meines Alters. Ich bin erst 24 Jahre<br />

jung und in Meisterkursen sind viele, um nicht zu sagen<br />

die meisten Schüler, um einiges älter und schon<br />

Sichtlich stolz ist auch Hartmut Stubenrauch auf seinen Enkel<br />

Marc und dessen Meisterbrief im Malerhandwerk.<br />

Rahmen der Goldenen Meisterfeier seinen Jung-<br />

Meisterbrief vorzeitig verliehen.<br />

Aufruf: Sie haben Ihren Meisterbrief 1964 oder früher gemacht?<br />

Sie kennen einen Handwerker mit Meisterabschluss 1964 oder früher?<br />

Dann melden Sie sich bitte bei Ute Seifert, Tel. 0371/5364-<br />

<strong>23</strong>7, E-Mail: u.seifert@hwk-chemnitz.de. Für den Antrag des Goldenen<br />

Meisterbriefes genügen dann ein formloses Schreiben und die<br />

Kopie des Meisterbriefes<br />

länger in diesem Beruf tätig als ich. Man hat so Sätze<br />

im Kopf wie zum Beispiel: „Ganz schön jung der Dozent.<br />

Ob der Ahnung hat?“ Doch gleich am ersten Tag<br />

als Dozent wurde ich eines Besseren belehrt und keiner<br />

hatte Zweifel an meinem Wissen. Respektieren<br />

und respektiert werden ist ganz wichtig und da gibt<br />

es bisher auch keine Probleme.<br />

<strong>DHZ</strong>: Wo soll es für Sie beruflich hingehen? Gibt es<br />

noch offene Wünsche oder Ambitionen?<br />

Florian Löbel: In einer Prüfungskommission mitzuarbeiten<br />

könnte ich mir irgendwann sehr gut vorstellen.<br />

Doch der eine und gleichzeitig der wichtigste<br />

Wunsch wäre es, die Fleischerei meiner Eltern zu<br />

übernehmen und noch viele Jahre unseren Kunden,<br />

so gut es geht, alle Wünsche zu erfüllen.<br />

Info: Sie haben auch Interesse an einer Dozententätigkeit<br />

bei der Handwerkskammer <strong>Chemnitz</strong>? Melden Sie sich bei<br />

Franziska Luthardt unter Tel. 0371/5364-160 oder<br />

E-Mail: f.luthardt@hwk-chemnitz.de<br />

„Brücke in die<br />

duale Ausbildung“<br />

Projekt hilft beim Lehrstart<br />

Im Projekt „Brücke in die duale Ausbildung“<br />

(BridA) unterstützt die Handwerkskammer<br />

<strong>Chemnitz</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Projektleiter Anerkannte<br />

Schulgesellschaft (ASG) und<br />

dem Partner Berufliches Bildungszentrum<br />

Thalheim (BBZ) seit April 2011<br />

Ausbildungsbetriebe und angehende<br />

Azubis dabei, den Start in die Ausbildung<br />

zu meistern.<br />

Im Fokus stehen hierbei insbesondere<br />

jene Auszubildende, die nicht die<br />

optimalen Voraussetzungen mitbringen,<br />

um den Anforderungen im Betrieb<br />

gerecht zu werden. Eine Trendanalyse,<br />

bei der rund 13.000 Betriebe im <strong>Kammerbezirk</strong><br />

zu ihren Erfahrungen mit<br />

Ausbildungsbewerbern befragt wurden,<br />

zeigte, an welchen allgemeinen<br />

Grundlagen und auch sozialen Kompetenzen<br />

es den Jugendlichen aus Sicht<br />

der Betriebe oftmals fehlt. Um Ausbildungsanfänger<br />

gut auf die Erwartungen<br />

und Anforderungen im Betrieb vorzubereiten,<br />

wurde daher ein einwöchiger<br />

Workshop konzipiert, der jährlich<br />

kurz vor Ausbildungsbeginn angeboten<br />

wird.<br />

Chance trotz<br />

schlechter Schulnoten<br />

Bisher konnten im BTZ <strong>Chemnitz</strong> und<br />

BTZ Vogtland vier Berufs-Starter-Workshops<br />

mit insgesamt 61 Teilnehmern/<br />

Teilnehmerinnen durchgeführt werden.<br />

Insbesondere Jugendliche mit einem<br />

schlechteren Schulabschluss sollen<br />

hier ihren Kompetenzen den letzten<br />

Schliff verleihen. Der Workshop<br />

enthält das wichtigste Handwerkszeug<br />

für das erste Lehrjahr – von ausbildungsrelevanten<br />

Grundlagen in Mathe<br />

bis hin zu Kenntnissen über Rechte<br />

und Pflichten in Bezug auf betriebliche<br />

Regelungen. Zudem werden im Workshop<br />

Motivation und Lernbereitschaft<br />

der Jugendlichen aufgebaut. Der Workshop<br />

soll auch im August 2014 wieder<br />

angeboten werden.<br />

Förderung vom BMBF<br />

Das Projekt „Brücke in die duale Ausbildung“<br />

wird als Modellversuch im<br />

Rahmen des Programms „Neue Wege<br />

in die duale Ausbildung – Heterogenität<br />

als Chance für die Fachkräftesicherung“<br />

vom Bundesinstitut für Berufliche<br />

Bildung (BIBB) aus Mitteln des<br />

Bundesministeriums für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) gefördert.<br />

Ansprechpartner: Rommy Wagner,<br />

Tel. 0371/5364-143, E-Mail: r.wagner@<br />

hwk-chemnitz.de<br />

Neuer<br />

SHK-Gesellenausschuss<br />

In der Innung Sanitär-Heizung-Klima <strong>Chemnitz</strong><br />

und Umgebung ist der Gesellenausschuss für<br />

die Amtszeit vom 17.09.2013 bis zum<br />

16.09.2018 gewählt worden.<br />

Vorsitzender ist Helge Geiler – zu erreichen<br />

über: Heizung-Sanitär GmbH & Co. KG<br />

Steffen Böhme, Ringstr. 11 in 09241<br />

Mühlau.<br />

Stellvertretender Vorsitzender ist Ulli<br />

Kleinstäuber – zu erreichen über: Reuschel &<br />

Schurig Installationsbetrieb GmbH, Planitz–<br />

wiese 19 in 09130 <strong>Chemnitz</strong>.<br />

Schriftführer ist David Solka – zu erreichen<br />

über: Heizungsbau Herrmann GmbH,<br />

Dr.-Robert-Koch-Str. 1 in 09217 Burgstädt.<br />

Impressum<br />

09116 <strong>Chemnitz</strong>, Limbacher Str. 195,<br />

Tel. 03 71/53 64-<strong>23</strong>4<br />

E-Mail: hgf@hwk-chemnitz.de<br />

Verantwortlich: Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Frederik Karsten

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