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Bericht - Arbeitskreis Scheckenzüchter Deutschland

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Es folgten 47 Deutsche Riesenschecken, blau-weiß, die bei weitem nicht an das Niveau des<br />

schwarz-weißen Farbenschlags heranreichen konnte. Allerdings wurden diese von immerhin<br />

acht Züchtern vorgestellt, so dass über eine zunehmende Verbreitung sicherlich auch eine<br />

Niveauanhebung möglich erscheint. Stand über viele Jahre fast ausschließlich Ewald Dietz im<br />

Vordergrund, bewegten sich eigentlich alle Zuchten im Bereich der 95 bis 96 Punkte. Viel<br />

mehr war auch ohne Bonus für diesen Farbenschlag nicht drin. Schon der Gewichtsrahmen<br />

sollte zu denken geben, denn nur 2 Tiere kamen über 7 kg. Recht viele Tiere zeigten<br />

Hüftknochen oder hatten recht schwache Ohrstrukturen. Hervorheben muss man hier<br />

allerdings 2 Rassevertreter von Marcus Kling und Bernd Bauer, die jeweils 19,5 in Pos.2<br />

erhielten. Ohrlänge und -struktur waren die herausragenden Merkmale in der Zucht von<br />

Roland Frank, der mit 478,0 Pkt. 2. Rassemeister wurde. Einen halben Punkt mehr erzielte<br />

Erich Waldeck, der Rassemeister wurde und mit 96,5 Pkt. auch das Siegertier stellte. In seiner<br />

Zucht sah man den besten Rassewert.<br />

Kleine Menge, große Klasse,... das waren die 28 Deutsche Riesenschecken, havannafarbigweiß,<br />

ausgestellt von 4 Züchtern. Lautete in Monschau der „Zieleinlauf“ Hans Ströhle vor<br />

Thomas Grabner, war es in diesem Jahr umgedreht, jedoch vollkommen zurecht mit deutlich<br />

mehr Punkten für die rundum sehr feinen Rassevertreter beider Züchter. Sie erzielten 483,0<br />

bzw. 480,5 Pkt. Gewichts- und Größenrahmen stimmte ebenso in beiden Zuchten wie die<br />

Fellhaarstruktur. Was im Rassewert von Thomas Grabner geboten wurde, wäre im schwarzweißen<br />

Farbenschlag voll konkurrenzfähig gewesen! Wirklich freistehende, auf dem Schenkel<br />

verteilte, gleichmäßig große Seitenflecken und farblich sauber von der Grundfarbe abgesetzte<br />

Zeichnungsmerkmale waren eine Augenweide! Die vorzügliche Siegerhäsin kam von Hans<br />

Ströhle.<br />

178 Rheinische Schecken waren in den Spitzenzuchten recht ausgeglichen, wenngleich die<br />

Linien schon deutliche Unterschiede aufzeigten. Fast alle Tiere hatten einen guten<br />

Gewichtsrahmen. In Körperform, Typ und Bau erzielten allerdings lediglich 20 % der Tiere<br />

eine 19. Schmaler Körperbau und Hüftknochen waren häufige Kritikpunkte. So richtig<br />

überzeugen konnten hier eigentlich nur die Tiere Winfried Kalowsky, der mit 482,5 Pkt. auch<br />

2. Rassemeister wurde. Feine Kopf- und kräftige Ohrstrukturen sah man in einer Reihe von<br />

Zuchten, wobei hier die Tiere von Hermann Höflich besonders hervorstachen. Auch farblich<br />

waren seine Tiere eine Augenweide. Mit 481,5 Pkt. wurde er 3. Rassemeister vor dem<br />

Punktgleichen Klaus Bakos. Dieser zeigte einige Tiere mit ganz hervorragendem Rassewert.

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