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Bericht - Arbeitskreis Scheckenzüchter Deutschland

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Die freistehenden Seitenflecken bei guter Farbteilung sind nach wie vor die große<br />

Herausforderung dieser Rasse. Auch das Fellhaar war teilweise recht häufig recht lang und<br />

ließ Dichte vermissen. Hier setzte eindeutig Frank Holz den Glanzpunkt. Seine Tiere hatten<br />

hervorragende Fellhaarstrukturen und waren in den anderen Positionen ausgeglichen, so dass<br />

er wie im Vorjahr mit 483,5 Pkt. 1. Rassemeister wurde. Ferner zeigte er mit 97 Pkt. auch die<br />

Siegerhäsin. Der Siegerrammler, ein hochfeiner Typ, kam von Gerd Pasemann. Neben den<br />

genannten Züchtern zeigten Eduard Erbel und Rüdiger Frers je ein V-Tier.<br />

Bei den 218 Kleinschecken, schwarz-weiß, gab es am Urteil der Richter auch nach<br />

Auffassung des <strong>Bericht</strong>erstatters absolut nichts zu rütteln. Die deutlich besten Zuchten<br />

wurden herausgestellt. Der gedrungene walzenförmige Körper mit markantem Kopf- und<br />

kräftigen Ohrstrukturen bei einem Gewicht von 3,5 kg wird zur Zeit wohl von niemandem<br />

besser gezeigt als von Kurt Vierheller, dessen Tiere zwei mal mit 19,5 in Pos.2<br />

hervorgehoben wurden. Er wurde mit 484,0 Pkt. 2. Rassemeister vor der punktgleichen Zgm.<br />

Sylvia und Wilfried Schreiber. Ihre Tiere verkörperten ebenfalls den erwünschten Rassetyp,<br />

hatten darüber hinaus jedoch tolle Fellhaarstrukturen. Dass es darüber hinaus noch etwas<br />

besser geht, zeigte wieder einmal Andreas Langelage. Er wurde mit stolzen 486,0 Pkt. 1.<br />

Rassemeister. Seine Tiere waren wieder „wie aus dem Ei gepellt“ und wurden vor allem auch<br />

im Rassewert in einem Top-Zustand präsentiert. Mit 97,5 Pkt. zeigte er auch die beste Häsin<br />

der Schau und die Siegerhäsin. Der Siegerrammler kam mit 97,0 Pkt. von Kurt Vierheller.<br />

Sehr schöne Tiere – vor allem im Rassewert - zeigte Jürgen Hansert. Auch nachstehende<br />

Aussteller dokumentierten durch V-Tiere ihre Klasse: Friedhold Hohle, Peter Martin, Markus<br />

Letti, Alfred Menzel, Thomas Wiesbeck, Jürgen Hansert und Walter Willems.<br />

87 Kleinschecken, blau-weiß, lagen punktemäßig auf dem Niveau des schwarz-weißen<br />

Farbenschlages. Bei der Betrachtung fiel allerdings auf, dass vielfach auch in der Spitze der<br />

Rassetyp deutlich schwächer war. Manche Tiere ähnelten in Pos.2 kräftigen Englischen<br />

Schecken. Andererseits zeigten Linien sehr gute Kopf- und Rumpfzeichnungen und auch die<br />

prima Zeichnungsfarbe. Hier überzeugten vor allem die Tiere Walter Ebinger, der mit 484,5<br />

Pkt. Rassemeister wurde. Kathrin Fiedler wurde mit 383,5 Pkt. 2. Rassemeister, wobei vor<br />

allem der hochfeine Siegerrammler mit 97,5 Pkt. im Typ hervorgehoben werden muss.<br />

Andreas Lang stellte mit 96,5 Pkt. die Siegerhäsin. V-Tiere kamen von Walter Albrecht,<br />

Martin Polster und Frank Holz.

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