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Bericht - Arbeitskreis Scheckenzüchter Deutschland

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geschlagen geben musste und sich mit dem 2. Platz in der Rassemeisterschaft (483,5 Pkt.)<br />

begnügen musste. Seine Tiere waren farblich verbessert und in allen Pos. sehr ausgeglichen.<br />

Mit 484,0 Pkt. und dem besten Rassewert mit herausragenden Kopfzeichnungen wurde Franz<br />

Wimmer 1. Rassemeister. Ausgesprochen gute Fellhaarträger zeigte der Drittplazierte Marco<br />

Wachter. Er kam auf 483,0 Pkt. Gefallen konnten auch die Tiere von Stefan Berg, der den<br />

Siegerrammler mit 97,0 Pkt. zeigte. Sie waren zwar im Vergleich zu den bereits Genannten<br />

etwas stärker bzw. gröber gezeichnet, die Schablone war jedoch gewahrt. Auch Eberhard<br />

Krüger stellte fünf gleichmäßig gute Rassevertreter.<br />

Bei den 113 Englischen Schecken, thüringerfarbig-weiß, dominierten die Rassevertreter<br />

von Bernd Schückle mit 487,0 Pkt. sehr deutlich. Dabei sorgte er mit 8 V-Tieren bei den 10<br />

ausgestellten für das beste Ergebnis dieser Schau. Auffallend schöne Ohrstrukturen,<br />

fantastische Fellhaarstrukturen, die zurecht dreimal mit 14,5 Pkt. hervorgehoben wurden, und<br />

bei einigen Tieren standardmäßiger Rassewert, ließen das Züchterherz höher schlagen. Dieses<br />

Ergebnis darf keineswegs die Leistungen der folgenden Karl-Heinz Himpel und Reinhold<br />

Ellenberg mit je 483,5 Pkt. schmälern. Sie zeigten beide in den Pos.2 und 3 sehr<br />

ausgeglichene feine Tiere, konnten aber in der Rumpfzeichnung nicht immer mithalten. Mit<br />

nur 9 Tieren, die weniger als 95,0 Pkt. machten, war auch das Niveau hoch. V-Tiere kamen<br />

auch von Walter Ebinger und Claus Paukerl. Letzterer hatte die Siegerhäsin mit 97,5 Pkt.,<br />

während der Siegerrammler von Bernd Schückle kam.<br />

Auch wenn nur 33 Englische Schecken, dreifarbig, ausgestellt wurden, habe ich besonders<br />

in der Rumpfzeichnung eine deutliche Weiterentwicklung gesehen. Dies betraf vor allem die<br />

Zuchten der beiden Erstplatzierten Thomas Schmidt (481,5 Pkt.) und Franz Stinglhammer<br />

(480,5 Pkt.). Vor allem die Tiere von Franz Stinglhammer zeigten die Zeichnungsmerkmale<br />

in der gewünschten Schablone mit feinen Ketten und freistehenden Seitenflecken wie ich sie<br />

in der Gesamtheit einer Zuchtlinie bei den Dreifarbigen noch nicht gesehen habe. Der<br />

Siegerrammler von Franz Stinglhammer, der 96,5 Pkt. machte, war ein gutes Beispiel dafür.<br />

Auch bei Thomas Schmidt sah man diese Fortschritte wobei die Punkte etwas gröber waren,<br />

was in der Konsequenz bei guter Verteilung auch zur besserer Farbe führte. Formlich sah man<br />

in allen Zuchten Lichtblicke, allerdings waren die Ohren teilweise etwas lang und schwach im<br />

Gewebe. Im Fellhaar wurde häufig die 14 vergeben. Die Basis ist zweifelsohne vorhanden, so<br />

dass über eine Vergrößerung der Anhängerschaft dieser sehr schöne Farbenschlag zu den<br />

etablierten aufschließen kann.

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