Bericht - Arbeitskreis Scheckenzüchter Deutschland
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73 Zwergschecken, schwarz-weiß, unterstrichen einerseits die Dominanz einiger etablierter<br />
Züchter, hinterließen aber auch den Eindruck, dass die Leistungsunterschiede geringer<br />
geworden sind. Dies gilt im übrigen auch für die anderen Farbenschläge bei den<br />
Zwergschecken. So wurde unumstritten Dieter Heuschele mit 483,5 Pkt. 1. Rassemeister und<br />
stellte mit 97,0 Pkt. auch beide Siegertiere. Kein anderer Züchter hat den Zwergentyp auch<br />
mit dem fein strukturierten Fellhaar besser gefestigt. Im Rassewert - und hier insbesondere in<br />
der Rumpfzeichnung - kann ihm niemand das Wasser reichen. Das kommt nicht von<br />
ungefähr! Er ist eben ein richtiger Spezialist, der in diesem Jahr sein „50-jähriges<br />
<strong>Scheckenzüchter</strong>-Jubiläum“ feiert... herzlichen Glückwunsch! Wie schon sooft wurde Josef<br />
Konrad 2. Rassemeister mit 480,0 Pkt., vor dem punktgleichen Klaus Augustinowitz. Seine<br />
Tiere wurden im Fellhaar deutlich hervorgehoben und zwei Tiere erzielten gar eine 14,5! In<br />
Form und Fell muss man auch die Rassevertreter von Thomas Busch positiv herausstellen.<br />
Immerhin 7 Aussteller brachten 39 Zwergschecken, blau-weiß. Längst nicht alle Tiere<br />
konnten an das Niveau der schwarz-weißen Zwerge heranreichen und manche<br />
Bewertungsurkunden waren vor allem in der Kopf- und Rumpfzeichnung reichlich<br />
beschrieben. Die deutlich besten Tiere zeigte Josef Konrad, der mit feinen 482,5 Pkt. 1.<br />
Rassemeister wurde und auch mit 97 Pkt. das Siegertier stellte. Es folgte Jens Bauer mit 480,5<br />
Pkt. Während in Form und Fell beide Zuchten auf gleichem Niveau standen, hatte Josef<br />
Konrad den deutlich besseren Rassewert. Auch Dieter Heuschele stellte in diesem<br />
Farbenschlag ein V-Tier.<br />
45 Zwergschecken, havanna-weiß, stellten sich dem Richterurteil. Obwohl die Rasse sich in<br />
den letzten Jahren stets leicht verbesserte, fehlte doch bisher etwas der Impuls durch neue<br />
Züchter, die sich intensiv des Farbenschlags annehmen. Ich möchte kein Prophet sein, bin mir<br />
aber sicher, dass diese Impuls nun durch Gerd Kern und Bernd Schückle eintreten könnten.<br />
So wurde Gerd Kern auf Anhieb 2. Rassemeister mit 479,5 Pkt. und dabei nur mit einem<br />
Punkt von der seit Jahren in diesem Farbenschlag führenden Zgm. Alfred und Doris Groß<br />
geschlagen, die auch mit 97,0 Pkt. das Siegertier stellten. Bei der Betrachtung der Tiere<br />
stachen deutlich zwei im Typ und Rassewert hochfeine Tier von Bernd Schuckle ins Auge,<br />
die 97,0 und 96,5 Pkt. machten. Der Zwergentyp, Größen- und Gewichtsrahmen sollte in der<br />
Breite mit Nachdruck noch verbessert werden. Nicht vergessen darf man in diesem<br />
Zusammenhang, dass das Fellhaar als Träger der so schwierigen Zeichnung seit Jahren von