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Kurze Anleitung geologisohen Beobaohtungen in den Alpen.

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fi2 Giimbe!, Geologi8che Beobachtungen. [40<br />

setzte, feste, durch Wasser nicht erweichbare<br />

Schiefer <strong>in</strong> verschie<strong>den</strong>en Varietäten als gewöhnlicher,<br />

Dach-, Griffel-, Wetzste<strong>in</strong>-Schiefer.<br />

43) Sc h i e fe r t ho n aus Thonmassen mit verschie<strong>den</strong>en<br />

Beimengungen klastischer Theilchen zu e<strong>in</strong>em weniger<br />

festen Schiefer mit zahlreichen Abänderungen,<br />

z. B. Kohlenschiefer durch kohlige Substanzen<br />

dunkel gefärbt, Brandschiefer mit bitum<strong>in</strong>ösen Beimengungen,<br />

Mergelschiefer mit Kalkgehalt , und <strong>in</strong><br />

ganz weicher Art als sog. Lettenschiefer.<br />

44) K i e seI s chi e fe raus theils dichten, theils klastischen<br />

Quarztheilchen; im ersten Fall oft schwarz<br />

gefärbt, sehr dicht (Lydit), <strong>in</strong> letzterem oft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Art Sandste<strong>in</strong> übergehend - Grauwacke-Sandste<strong>in</strong>schiefer<br />

.<br />

V. Pe I 0 I i t h e, aus vorherrschend kalkigen und thonigen,<br />

krystall<strong>in</strong>ischen, trümmerigen und organisch geformten<br />

Theilchen bestehende Schichtgeste<strong>in</strong>e :<br />

45) Kalk s t e<strong>in</strong>, wesentlich gebildet aus theils krystall<strong>in</strong>ischen,<br />

theils triimmerigen, theils aus dem organischen<br />

Reich abstammen<strong>den</strong> Kalktheilehen, die zu<br />

e<strong>in</strong>em dichten Geste<strong>in</strong> verbun<strong>den</strong> s<strong>in</strong>d - mit zahlreichen<br />

Abänderuugen <strong>in</strong> Farbe und Gef"lige : Kalke<br />

von verschie<strong>den</strong>er Farbe Iweiss, grau, schwarz,<br />

roth, gelb) oder farbig gestreift (Marmorkalke, , mit<br />

Oolithkörnchen (Kalk-, Eisen-, Glauconith-Oolith),<br />

mit Thonbeimengungen unter 20% (Mergelkalk)<br />

Kalktuff, dolomitischer Kalk etc.<br />

46) D 010 mit, meist fe<strong>in</strong> krystall<strong>in</strong>isch ausgebildet,<br />

mit Uebergängen <strong>in</strong> Kalkste<strong>in</strong>.<br />

47) Me r gel, aus e<strong>in</strong>em Gemenge von Thon (20 - 60 %)<br />

und Kalk (SO - 40 %) <strong>in</strong> verschie<strong>den</strong>en Gra<strong>den</strong> der<br />

Härte und Farbe.<br />

48) T h 0 n, wesentlich unre<strong>in</strong>e kieselsaure Thonerde, mit<br />

zahlreichen Abänderungen, als Letten, Lehm, Löss<br />

etc. Die re<strong>in</strong>ste Thonsorte , die Porzellanerde,<br />

tritt nicht <strong>in</strong> grösserer Masse auf, um als e<strong>in</strong>e<br />

Gebirgsart gelten zu können.

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