"SPORT in BW" Nr. 02/13 - Badischer Sportbund Nord eV

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Ingo Lenßen, Rechtsanwalt SPIELEN AB 18 JAHREN
INHALT In diesem Heft SPORT IN BW Trainerpreise Baden-Württemberg 2012 im Stuttgarter Porsche-Museum verliehen 4 Ehemaliger LSV-Hauptgeschäftsführer Richard Möll verstorben 6 Ausschreibung „Das Grüne Band“ des DOSB / BWSJ 7 Minister Nils Schmid neuer Schirmherr der Initiative SPITZENSPORTLAND Baden-Württemberg 8 Ansichten zum Thema „Integration durch Sport“ 9 Serie “Sportpolitische Sprecher im Landteil” – Teil 2: Sabine Wölfle 10 Toto-Lotto – Partner des Sports 11 BA DI SCHER SPORT BUND NORD Sportbünde ehrten Sportjournalisten 12 Richard Möll – ein Großer ist gegangen 13 BSBnet: Neue Funktionen, mehr Bedienerfreundlichkeit 15 50 Jahre Volleyball in Nordbaden 16 Schule und Leistungssport 18 Energiesparen durch LED-Technik 20 Bildungsangebote im Bereich Führung und Management 22 Wissenswertes zum Vereinsmanagement 26 Buchbesprechungen 29 ARAG Sportversicherung informiert 30 Impressum 50 BA DI SCHE SPORT JU GEND Fortbildung „Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Sport“ 32 Empfehlungen zum Thema „Aufsichtspflicht“ 33 SPORT KREI SE 37 FACH VER BÄN DE 45 BA DI SCHER FUSS BALL VER BAND 51 Die ARAG-Sportversicherung informiert als Partner des Badischen Sportbundes Vereine und Verbände in einer fes ten Rubrik über alle Fragen der Sportversicherung. Heute geht es um die Sicherung von Kleinfeldtoren, einen Unfall mit Personenschaden sowie beschädigte Rasenplätze. Lesen Sie dazu mehr auf den Seiten 30 und 31. Von Dieter Schmidt-Volkmar Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg EDITORIAL Vom Erbfeind zur freundschaftlichen Nachbarschaft Am 12. Januar 1963 unterzeichneten Präsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer den Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrag, der bei vielen Bürgern auch als Élysée-Vertrag bekannt wurde. Wer hätte gedacht, dass gemäß einer Umfrage anlässlich dessen 50. Jahrestages 78 Prozent der Franzosen und 94 Prozent der Deutschen diesen Vertrag kennen? Ein für mich außergewöhnliches Ergebnis, das aber auch die Wirkungen, die von diesem Vertrag ausgingen und noch ausgehen, begründet. Am 5. Juli des gleichen Jahres wurde die Einrichtung einer „Organisation zur Förderung der Beziehungen zwischen der deutschen und der französischen Jugend“ vereinbart, besser bekannt als das „Deutsch-Französische Jugendwerk“ (DFJW). Seither hat dieses acht Millionen junge Deutsche und Franzosen in rund 300.000 Austauschmaßnahmen zusammengeführt. Jedes Jahr werden rund 6.000 Begegnungen mit 200.000 jugendlichen Teilnehmern und einem Haushalt von 20,8 Millionen Euro gefördert. Zahlen, die belegen, dass dieses Programm auch im 50. Jahr seines Bestehens noch immer angenommen wird. Außerschulische Jugendbegegnungen, zu denen auch Maßnahmen des Sports und der Jugendverbände zählen, nehmen dabei einen breiten Raum ein. Diese Austauschprogramme sind die Basis für ein weiteres Zusammenwachsen Europas, nach und besonders in unserer von Schwierigkeiten gekennzeichneten globalisierten Welt. Gerade Baden-Württemberg, als Grenzland zwischen Österreich, Schweiz und Frankreich gelegen, muss sich stets seiner Verantwortung für ein friedliches und freundschaftliches Miteinander bewusst sein. Die aufgebauten guten sportlichen Kontakte, insbesondere zur Nachbarregion Elsass sowie zur Region Rhône-Alpes als Partnerregion innerhalb der „Vier Motoren für Europa“, sind deshalb in den nächsten Jahren engagiert und nachhaltig zu pflegen. Die bi- und trilateralen (die ebenso möglich sind) Beziehungen auszubauen ist eine wichtige Aufgabe. Es würde mich freuen, wenn gerade in diesem Jahr, in dem der LSV Baden-Württemberg seinen 40. Geburtstag feiern kann, diese beiden Jahrestage durch zahlreiche Austausche besonders unterstrichen würden. Wir werden in loser Folge über besonders gelungene Maßnahmen gesondert berichten. SPORT in BW 02 | 2013 3
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