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Bewegung vor der Haustür – - Badischer Sportbund Nord eV

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INHALT<br />

BADISCHER SPORTBUND<br />

Inline Tour 2005: Präsident Heinz Janalik gibt den Startschuss __________ 4<br />

LSV-GEK-Trainerpreis für Gerhard Riffel ___________________________________________ 5<br />

Seminare und Fortbildungen ___________________________________________________________ 6<br />

Allianz Arena setzt auf SPORTSTÄTTENBAU Moser ____________________________ 7<br />

Die Sonne liefert warmes Duschwasser ___________________________________________ 8<br />

Ehrenamtstelefon am 13. Juni 2005_________________________________________________ 9<br />

Show <strong>der</strong> GlücksSpirale kehrt ins Fernsehen zurück _________________________ 10<br />

SPORTKREISE<br />

Mannheim: Endspurt bei Sport & Spiel am Wasserturm 2005 _____________ 11<br />

Heidelberg: „Fitropolis“ <strong>der</strong> TSG Rohrbach ausgezeichnet _________________ 12<br />

Tauberbischofsheim: Deutsches Turnfest in Berlin <strong>–</strong> wir waren dabei __ 15<br />

Pforzheim Enzkreis: Mut zum Sport trotz Arthrose _____________________________ 15<br />

BADISCHE SPORTJUGEND<br />

Service-Telefon: Orientierung im Medienalltag__________________________________ 16<br />

Toto-Lotto-Sportjugend-För<strong>der</strong>preis 2004:<br />

Strahlende Gesichter bei <strong>der</strong> Preisverleihung ___________________________________ 17<br />

Spielfeste mit <strong>der</strong> BSJ-Spielekiste ___________________________________________________ 19<br />

ARAG SPORTVERSICHERUNG informiert 20<br />

BUCHBESPRECHUNGEN 21<br />

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 22<br />

SPONSOREN <strong>–</strong> UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER 26<br />

IMPRESSUM<br />

Sport in Baden, Amtliches Organ des<br />

Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong> (BSB)<br />

Herausgeber (verantwortlich)<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />

Bernd Messerschmid<br />

Postfach 1580, 76004 Karlsruhe<br />

Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 18 08-0<br />

Fax (0721) 18 08-28<br />

Internet: www.badischer-sportbund.de<br />

Redaktion<br />

Bernhard Hirsch, Telefon (0721) 18 08-15<br />

B.Hirsch@badischer-sportbund.de<br />

Katja Hollmann, Telefon (0721) 18 08-24<br />

K. Hollmann@badischer-sportbund.de<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Elke Moser, Telefon (0721) 18 08-29<br />

E.Moser@badischer-sportbund.de<br />

Vertrieb<br />

Traugott Dargatz, Telefon (0721) 18 08-16<br />

T.Dargatz@badischer-sportbund.de<br />

Zum Titelbild:<br />

Die SG Kronau/Östringen ist wie<strong>der</strong> erstklassig. Durch zwei Siege in den Relegationsspielen<br />

gegen Eintracht Hildesheim schafften die „Kröstis“ nach einem Jahr Zweitklassigkeit den direkten<br />

Wie<strong>der</strong>aufstieg. Nach dem 33:29-Sieg im Hinspiel in Eppelheim waren die Kröstis Dank einer<br />

starken Defensivleistung <strong>–</strong> unser Bild zeigt den Innenblock mit Gunnar Berg Viktorsson (li.)<br />

und Steffen Ahrens <strong>–</strong> und ihrem überragenden Torhüter Maros Kolpak auch in Hildesheim erfolgreich.<br />

26:22 hieß es am Ende und <strong>der</strong> Jubel von Mannschaft, Betreuern und mitgereisten<br />

Fans war grenzenlos. Foto: GES<br />

Gestaltung / Realisation<br />

Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 933 811-0<br />

ISDN (0721) 933 811-98<br />

Druck<br />

Bürker Druck GmbH, Karlsruhe<br />

Auflage 8.000 Exemplare. Sport in Baden erscheint<br />

monatlich mit <strong>der</strong> Beilage „LSV-Sport-Journal".<br />

Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 Euro.<br />

Für die Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände<br />

verantwortlich.Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung <strong>der</strong> Verfasser<br />

wie<strong>der</strong>. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bil<strong>der</strong> wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck<br />

ist mit Quellenangabe gestattet! <strong>–</strong> Dieser Ausgabe<br />

liegt eine Beilage <strong>der</strong> Brauerei Hoepfner bei.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächsten beiden Ausgaben:<br />

Dienstag, 5. Juli und<br />

2. August, 12.00 Uhr<br />

<strong>Bewegung</strong><br />

<strong>vor</strong> <strong>der</strong> <strong>Haustür</strong> <strong>–</strong><br />

ein Grundrecht <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Großereignisse wie jüngst das Deutsche Turnfest in Berlin können<br />

eine Stadt buchstäblich in <strong>Bewegung</strong> bringen. Was bleibt aber,<br />

wenn die Karawane weiter gezogen ist? Seit den 60er Jahren haben<br />

wir zugelassen, dass unsere Städte, unsere Wohngebiete, unser Lebensmittelpunkt<br />

Stück für Stück an <strong>Bewegung</strong>seignung verlieren<br />

<strong>–</strong> und damit an Attraktivität und Lebensqualität. Hauptverlierer sind<br />

die Kin<strong>der</strong>. Wo sie früher täglich spielten, wo beim Straßenkicken<br />

Begabungen sich früh entwickeln konnten, wo das soziale Miteinan<strong>der</strong><br />

reibungslos eingeübt wurde, fahren o<strong>der</strong> parken heute Autos.<br />

An Ersatz für diese unersetzlichen <strong>Bewegung</strong>sräume <strong>vor</strong> <strong>der</strong> <strong>Haustür</strong><br />

hat keiner gedacht. Nicht die Politiker, nicht die Planer, nicht<br />

die Gesundheitsexperten o<strong>der</strong> die Sportvertreter.<br />

Und wir Bürger haben sie auch nicht eingefor<strong>der</strong>t, uns waren und<br />

sind PS und Doppelgarage wichtiger. Und so beklagen wir alle gemeinsam<br />

die zunehmende Verfettung <strong>der</strong> Gesellschaft, die ausufernden<br />

Kosten des Gesundheitssystems, die mangelnde Kommunikations-<br />

und Konfliktfähigkeit des Nachwuchses, die erschreckenden<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Schuleingangsuntersuchungen, wonach immer mehr<br />

Kin<strong>der</strong> nicht nur übergewichtig sind, son<strong>der</strong>n auch elementare<br />

<strong>Bewegung</strong>s-Fähigkeiten nicht mehr beherrschen. Wir akzeptieren,<br />

dass die Muttis zu Taxifahrerinnen mutieren, die ihre Töchter und<br />

Söhne von <strong>der</strong> Schule zum Sport und dann zur Flötenstunde o<strong>der</strong><br />

zum Ballett bringen, als ob die Kin<strong>der</strong> nicht laufen o<strong>der</strong> Rad fahren<br />

könnten. <strong>Bewegung</strong> wird so vom Alltäglichen und Ständigen zum<br />

Terminierten und Beson<strong>der</strong>en: Tennisverein dienstags von 15 bis<br />

16 Uhr, Schulsport zweimal die Woche <strong>–</strong> und das war’s dann.<br />

Wir können gern weiter vehement über den negativen Einfluss<br />

von Fernsehen, Computer und Fastfood auf die Gesundheit und<br />

die Fitness unserer Kin<strong>der</strong> klagen, können kopfschüttelnd die „fetten<br />

Monster“ und die Meldungen über Erwachsenenkrankheiten<br />

im Kindesalter registrieren. Wir könnten aber auch endlich eine<br />

Diskussion darüber beginnen, dass zum Leben die <strong>Bewegung</strong> gehört.<br />

Nach unserer genetischen Ausstattung und unseren körperlichen<br />

Bedürfnissen sind wir immer noch „Steppenrenner“. Also<br />

brauchen wir zum Wohnen die <strong>Bewegung</strong>sräume <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Tür und<br />

die Erkenntnis, dass dies wichtiger ist als die Ausrichtung <strong>der</strong> Wohnquartiere<br />

am Auto. O<strong>der</strong> auch dringlicher als die teure Straßengestaltung<br />

bei Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, die mit Bäumchen<br />

und Kopfsteinpflaster häufig <strong>Bewegung</strong> regelrecht verhin<strong>der</strong>t.<br />

Dr. Hans Jägemann<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 3<br />

INHALT // KOMMENTAR


BADISCHER SPORTBUND<br />

4<br />

Noch knapp zwei Monate sind es bis zum<br />

Start <strong>der</strong> INLINE TOUR BADEN 2005. Gut die<br />

Hälfte <strong>der</strong> verfügbaren 100 Plätze für die Gesamttour<br />

sind inzwischen bereits vergeben.<br />

Gestartet wird am Freitag, den 5. August, beim<br />

TV 1902 Eschelbronn. BSB-Präsident Heinz<br />

Janalik wird die Teilnehmer gemeinsam mit<br />

dem Eschelbronner Bürgermeister Baldauf begrüßen<br />

und auf die Strecke schicken.<br />

Die Versorgung <strong>der</strong> Teilnehmer steht<br />

Unterdessen sind die Grobplanungen für<br />

den Event bereits abgeschlossen. Ein rund<br />

50-köpfiges ehrenamtliches Helferteam<br />

zeichnet für die Sicherheit und das Wohlergehen<br />

<strong>der</strong> Skater verantwortlich. Die Versorgung<br />

<strong>der</strong> bis zu 400 Teilnehmer steht<br />

Dank <strong>der</strong> Unterstützung von Sponsoren<br />

und För<strong>der</strong>ern. Die Odenwald Quelle und<br />

Karamalz sorgen für die Abkühlung <strong>der</strong><br />

durstigen Kehlen, die OGA Bruchsal steuert<br />

täglich frisches Obst bei, zum Mittagessen<br />

unterwegs gibt es McDonalds-Salate und<br />

Backwaren, die von <strong>der</strong> Bäckerei Nussbaumer<br />

aus Waldbronn kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt werden. Beim Transport von Gepäck<br />

und Teilnehmern bekommt das Organisationsteam<br />

Unterstützung durch das Autohaus<br />

Konrad aus Bruchsal und das Busunternehmen<br />

Holger Tours aus Mannheim.<br />

Neu als Presentingsponsor konnte die<br />

Firma SALOMON für die Veranstaltung gewonnen<br />

werden. Auch <strong>der</strong> Holiday Park<br />

SPORT in Baden<br />

5. bis 7. August 2005<br />

Präsident<br />

Heinz Janalik<br />

gibt den<br />

Startschuss<br />

Hassloch, Kabel BW als Shirt-Sponsor sowie<br />

die Druckerei Stober aus Karlsruhe sind<br />

2005 das erste Mal mit an Bord. Toto Lotto<br />

Baden-Württemberg, die Stadt Karlsruhe<br />

und die AOK waren schon bei <strong>der</strong> zweiten<br />

Auflage 2003 als Sponsoren dabei, genau<br />

wie die Skater`s Corner aus Waghäusel, die<br />

in altbewährter Manier den Service-Wagen<br />

stellen wird. Die Firma SPORT-TEX Haag hat<br />

ihrerseits dafür gesorgt, dass die Teilnehmer-<br />

Shirts dieses Jahr erstmals hochwertige<br />

Funktions-Shirts sein werden. Alle Teilnehmer<br />

können sich bei <strong>der</strong> dritten Auflage <strong>der</strong><br />

Tour außerdem auf ein Begrüßungspaket<br />

freuen, in dem die ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Überraschung<br />

<strong>der</strong> Sponsoren zu finden sein wird.<br />

150 km an drei Tagen<br />

Bereits zum dritten Mal veranstalten <strong>der</strong><br />

Badische <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> und die Badische<br />

Sportjugend nach den großen Erfolgen von<br />

2001 und 2003 gemeinsam die Inline Tour<br />

Baden. Drei Tage lang geht es vom 5. bis<br />

Sponsoren und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> INLINE TOUR BADEN 2005<br />

Sponsoren<br />

För<strong>der</strong>er<br />

Salomon Sports<br />

Kabel BW<br />

Toto Lotto BW<br />

Sport-Tex Haag<br />

AOK<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Druckerei Stober<br />

Autohaus Konrad<br />

Holger Tours<br />

Holiday Park Hassloch<br />

Odenwald Quelle<br />

McDonalds<br />

OGA <strong>Nord</strong>baden<br />

Skater´s Corner<br />

Bäckerei Nussbaumer<br />

Karamalz<br />

Auto- und Technikmuseum Sinsheim<br />

Stadtmarketing Karlsruhe<br />

Die Johanniter<br />

zum 7. August 2005 insgesamt 150 km auf<br />

Rollen durch <strong>Nord</strong>baden. Die Inline Tour<br />

Baden ist inzwischen zu einem festen Bestandteil<br />

des „Skater-Kalen<strong>der</strong>s“ geworden.<br />

In ihrer dritten Auflage wird die Tour von<br />

Eschelbronn (Sinsheim) über Heidelberg<br />

und Wiesental nach Karlsruhe führen. Übernachtet<br />

wird bei BSB-Vereinen in Zelten<br />

o<strong>der</strong> Turnhallen. Die einzelnen Tagesetappen<br />

sind circa 50 km lang. Teilnehmen können<br />

insgesamt 100 Skater an <strong>der</strong> Gesamttour<br />

und je Tagesetappe zusätzlich weitere<br />

100 Starter. Die Teilnahmegebühren betragen<br />

dabei für die Gesamttour (incl. zwei<br />

Übernachtungen) 88 Euro und je Tagesetappe<br />

28 Euro.<br />

Teilnehmen dürfen alle Inlineskater zwischen<br />

16 und 99 Jahren. Jüngere können<br />

in Begleitung eines Erziehungsberechtigten<br />

mitfahren. Die Teilnehmer müssen auf jeden<br />

Fall über eine gute Kondition verfügen<br />

und mindestens eine Bremstechnik sicher<br />

beherrschen. Das Tragen von Helm, Handund<br />

Kniegelenkschützern ist Pflicht.<br />

Weitere Informationen sowie ein Online-<br />

Anmeldeformular gibt es im Internet unter<br />

www.inline-tour-baden.de und www.<br />

badischer-sportbund.de <strong>–</strong> Infoflyer und<br />

Anmeldungen können bei <strong>der</strong> BSJ unter<br />

Telefon (0721) 1808-20, Fax (0721) 1808-28,<br />

E-Mail: info@inline-tour-baden.de angefor<strong>der</strong>t<br />

werden. KH<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


Gerhard Riffel in seinem Element:<br />

auf dem Wasser mit seinen Schützlingen.<br />

LSV-GEK-Trainerpreis 2004<br />

Gerhard Riffel<br />

Trainer des Jahres<br />

Zum neunten Mal hat <strong>der</strong> Landesportverband<br />

Baden-Württemberg (LSV) Ende Januar<br />

den von <strong>der</strong> GEK gestifteten Trainerpreis verliehen<br />

<strong>–</strong> diesmal in <strong>der</strong> Sportschule Steinbach<br />

(ausführlicher Bericht im LSV-Sport-Journal<br />

vom Februar). Insgesamt wurden 12 Trainerinnen<br />

und Trainer ausgezeichnet. Der Trainerpreis<br />

würdigt diejenigen Trainerinnen und Trainer,<br />

die im vergangenen Jahr durch ihr großes<br />

Engagement in <strong>der</strong> Trainingsarbeit auf sich<br />

aufmerksam gemacht haben. Neben den Erfolgen<br />

junger Nachwuchssportler soll damit auch<br />

die pädagogische Betreuung durch qualifizierte<br />

und verantwortungsvolle Trainerinnen und<br />

Trainer beson<strong>der</strong>s her<strong>vor</strong>gehoben werden.<br />

Unter den Preisträgern sind auch drei aus<br />

dem Bereich des Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong>,<br />

von denen wir zwei in den letzten Ausgaben<br />

bereits <strong>vor</strong>gestellt haben. Nach <strong>der</strong> Nachwuchs-<br />

Trainerin des Jahres Stefanie Schenk von <strong>der</strong> TG<br />

Sandhausen und <strong>der</strong> Eisschnelllauf-Trainerin<br />

Gundi Gramminger-Pawasserat vom Mannheimer<br />

ERC folgt als Dritter im Bunde heute<br />

<strong>der</strong> Mannheimer Kanutrainer Gerhard Riffel,<br />

<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kategorie Trainer/in des Jahres 2004“<br />

mit 1.000 Euro ausgezeichnet wurde.<br />

Nach seinem Lehramtsstudium in den<br />

Fächern Chemie und Biologie hat sich<br />

Gerhard „Charly“ Riffel <strong>vor</strong> über 25 Jahren<br />

entschieden, Karriere als Kanu-Trainer im<br />

Leistungssport zu machen. Zunächst als<br />

Honorartrainer und seit 1987 als hauptamtlicher<br />

Landestrainer in den Diensten<br />

des Landessportverband Baden-Württemberg<br />

kümmert er sich intensiv um die Athleten<br />

und Strukturen des Kanurennsports<br />

in Baden-Württemberg. In <strong>der</strong> zurückliegenden<br />

Saison war er für 13 Landes- und<br />

Bundeska<strong>der</strong>athleten verantwortlich. Diese<br />

bescherten ihm 14 Süddeutsche und zehn<br />

Deutsche Meisterschaften.<br />

Doch 2004 war ein noch weitaus erfolgreicheres<br />

Jahr für ihn. Denn Riffel kann<br />

nach den Olympischen Spielen in Athen<br />

durch seine Athletin Carolin Leonhardt eine<br />

Goldmedaille und eine Silbermedaille<br />

<strong>vor</strong>weisen. Angetrieben von einer nimmermüden<br />

Birgit Fischer gelang <strong>der</strong> 20-jährigen<br />

Abiturientin zwei Mal <strong>der</strong> Sprung aufs<br />

Siegertreppchen. Ganz nebenbei belegte sie<br />

auch noch den zweiten Platz bei den Junioren-Europameisterschaften.<br />

Neben einer zielgerichteten Trainingsplanung<br />

und erfolgsorientierten Athletenbetreuung<br />

überzeugt Gerhard Riffel durch<br />

die Ausarbeitung spezieller För<strong>der</strong>konzeptionen<br />

im Leistungssport, hält engen Kontakt<br />

zu den Eltern und organisiert mit Routine<br />

jährlich mehrere Kanu-Wettkämpfe.<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 5<br />

Anzeige<br />

BADISCHER SPORTBUND


BADISCHER SPORTBUND<br />

6<br />

Seminare und Fortbildungen<br />

Seminar des Ausschusses „Frauen im Sport“<br />

Umgang mit Konflikten<br />

Samstag, 9. Juli 2005<br />

Ort: Haus des Sports, Karlsruhe<br />

Zielgruppe: Frauenvertreterinnen, Übungsleiter/innen und Trainer/innen<br />

Referent: Dr. phil. Norbert Wolf, Pädagoge MA<br />

Inhalte: Konflikte entstehen auf Grund unterschiedlicher persönlicher<br />

Präferenzen und Ziel<strong>vor</strong>stellungen o<strong>der</strong> Arbeitsweisen.<br />

Wird keine Kommunikationsebene gefunden und werden Gefühle<br />

nicht geklärt, schwelen Konflikte weiter:<br />

� Struktur von Konfliktlagen <strong>–</strong> wie entstehen Konflikte?<br />

� Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />

� Erproben von lösungsorientierten Strategien<br />

Kosten: Die Teilnahme am Seminar ist kostenfrei, ein Mittagessen wird<br />

vom Badischen <strong>Sportbund</strong> übernommen.<br />

++ANMELDUNG ++<br />

Seminar / Fortbildung<br />

SPORT in Baden<br />

Fortbildung für Übungsleiter/innen C<br />

Erlebnispädagogik:<br />

Selbsterfahrung <strong>–</strong> Naturerfahrung<br />

13. bis 15. Juli 2005<br />

Seminar- / Fortbildungs-Name Termin<br />

Kooperationsmaßnahme mit <strong>der</strong> Badischen Sportjugend<br />

Diese Fortbildung dient zur Lizenzverlängerung für Übungsleiter/innen<br />

und Jugendleiter/innen.<br />

Orte: Sportschule Schöneck, Hochseilklettergarten Ettlingen,<br />

Altrheinarm Rappenwörth<br />

Zielgruppe: Übungsleiter/innen, Jugendleiter/innen und Trainer/innen,<br />

die mit Jugendlichen arbeiten und ihnen Möglichkeiten zur<br />

Selbst- und Gruppenerfahrung bieten wollen. Im Rahmen<br />

von Outdoor- und Indoor-Angeboten können die Übungsund<br />

Jugendleiter/innen selbst Angebote ausprobieren und<br />

Möglichkeiten vereinsbezogener Jugendarbeit besprechen.<br />

Inhalte: � Erlebnisorientiertes Lernen und Handeln<br />

� Übungen und Spiele zur Selbst- und Gruppenerfahrung<br />

� Grenzerfahrungen<br />

� Outdoor-Aktivitäten (Hochseilgarten, Paddeln)<br />

Referent/innen: Daniela Ortmann, Bildungsreferentin <strong>der</strong> Badischen Sportjugend,<br />

Trainerin für Erlebnissport<br />

Trainer/innen von GATE (Hochseilklettergarten Ettlingen)<br />

Barbara Losereit, Kanu-Trainerin<br />

Orgakosten: 30 Euro, zu überweisen auf unser Konto bei <strong>der</strong><br />

HypoVereinsbank, BLZ 660 202 86, Kto. 1450 114 789<br />

Anmeldung per Anmeldeabschnitt an den Badischen <strong>Sportbund</strong>.<br />

Informationen erhalten Sie bei Frau Schenk, Telefon (0721) 1808-14, E-Mail: U.Schenk@badischer-sportbund.de<br />

Name Vorname Geburtsdatum<br />

Straße, Nr. PLZ, Wohnort Verein<br />

Telefon Fax E-Mail<br />

Bitte senden an: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong>, Postfach 1580, 76004 Karlsruhe, Fax (0721) 1808-28<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


Allianz Arena<br />

setzt auf<br />

SPORTSTÄTTENBAU Moser<br />

Ohne professionellen Untergrund bleibt kein Spielfeld<br />

lange grün <strong>–</strong> am 31. Mai hatte das Grün beim<br />

Eröffnungsspiel seinen ersten Härtetest zu bestehen.<br />

Seit gut zwei Jahren ist die Firma SPORT-<br />

STÄTTENBAU Moser jetzt offizieller Partner<br />

des Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong>. In zahlreichen<br />

Informationsveranstaltungen zum Thema<br />

Sportplatzbau o<strong>der</strong> Tennisplatzpflege konnten<br />

sich die nordbadischen Vereine von <strong>der</strong> Kompetenz<br />

und Erfahrung des Reutlinger Sportstättenbauers<br />

überzeugen. Und auch „die Großen“<br />

vertrauen auf SPORTSTÄTTENBAU Moser.<br />

Alleine in Süddeutschland haben mit dem Freiburger<br />

SC, dem VfB Stuttgart und Bayern München<br />

drei Bundesliga-Vereine die Dienste von<br />

Geschäftsführer Matthias Renz und seinem<br />

Team in Anspruch genommen. Absolutes Highlight<br />

in den vergangenen Monaten war natürlich<br />

die Mitgestaltung <strong>der</strong> Allianz Arena in<br />

München. Am 31. Mai musste zum Eröffnungsspiel<br />

<strong>der</strong> Bayern gegen die deutsche Nationalmannschaft<br />

alles fertig sein.<br />

Es war ein hartes Stück Arbeit, doch für<br />

ein solches Prestige-Objekt legte sich <strong>der</strong><br />

Reutlinger Sportstättenbau-Spezialist Moser<br />

natürlich noch mehr als sonst ins Zeug.<br />

Beim Bau <strong>der</strong> Münchner Vorzeige-Arena<br />

übernahmen die Reutlinger die Aufgabe,<br />

den Untergrund für den 8.000 Quadratmeter<br />

großen Rasen zu präparieren, Rasenheizung<br />

und Beregnungsanlage einzubauen<br />

und in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Arena den Boden für<br />

den Ersatzrasen zu bereiten. Schnell und<br />

zuverlässig erledigte das durchschnittlich<br />

zehn Mann starke Team die Vorgaben. Ergebnis:<br />

Zwei Wochen früher als geplant<br />

konnte die Firma Schwab den Rollrasen im<br />

Stadion verlegen.<br />

Die Zahlen und Fakten rund um die Arbeiten<br />

am Rasen-Untergrund sind beein-<br />

Dank <strong>der</strong> 17 computergesteuerten Platzregner schlug <strong>der</strong><br />

Rasen schnell Wurzeln in <strong>der</strong> Allianz Arena.<br />

druckend. 10.000 Tonnen Frostschutzkies<br />

und 1.500 Tonnen Sand für die Dränschicht<br />

wurden verbaut, 1.500 Tonnen Erde als Rasen<br />

tragende Schicht aufgetragen, darunter<br />

1.800 Tonnen Sand, die die Rasenheizung<br />

abdecken. Letztere besteht aus einem 27<br />

Kilometer langen Röhrensystem und sorgt<br />

auch bei widrigstem Winterwetter für einen<br />

gut bespielbaren Platz. Dagegen sorgen 17<br />

computergesteuerte Platzregner für saftiges<br />

Grün auch bei längeren Trockenperioden.<br />

Daten und Fakten <strong>–</strong> Allianz Arena<br />

Dimensionen<br />

<strong>–</strong> Stadion: 258 x 227 x 50 m<br />

<strong>–</strong> Umfang Stadion: 840 m<br />

<strong>–</strong> Umbaute Fläche: 37.600 qm<br />

Kapazität<br />

<strong>–</strong> 66.000 Sitzplätze<br />

<strong>–</strong> 2.200 Business-Seats<br />

<strong>–</strong> 106 Logen mit 1.374 Plätzen<br />

<strong>–</strong> 11.000 Parkplätze,1.200 davon im Stadion<br />

Innenleben<br />

<strong>–</strong> Gastronomie, Erlebniswelten,<br />

drei Kin<strong>der</strong>tagesstätten, Fanshops,<br />

Büros und Konferenzräume<br />

<strong>–</strong> Gastronomieflächen von ca. 6.500 qm<br />

(28 Kioske, zwei Fan-Restaurants<br />

mit je 1.500 Plätzen,<br />

á la carte Restaurant, Presseclub)<br />

Homepage: www.allianz-arena.de<br />

Auch FC Bayern-Manager Uli Hoeneß zeigte sich von <strong>der</strong><br />

Qualität des neuen Spielfelds sehr angetan.<br />

Rasen bekommt genügend UV-Licht<br />

Trotz <strong>der</strong> Überdachung des Stadions ist<br />

ein gutes Wachstum des Rasens sichergestellt.<br />

Denn das Stadiondach ist transparent,<br />

es lässt 98 Prozent des UV-Lichts ins Innere<br />

<strong>der</strong> Arena dringen. Auch für eine ausreichende<br />

Belüftung des Rasens ist gesorgt: Der<br />

Wind kann von je<strong>der</strong> Himmelsrichtung unter<br />

dem Baukörper hindurch über das Spielfeld<br />

streichen. Und sollte <strong>der</strong> Rasen doch<br />

einmal ausgetauscht werden müssen, hat<br />

SPORTSTÄTTENBAU Moser in 300 Meter<br />

Entfernung zur Arena eine 1.300 Quadratmeter<br />

große Fläche für Ersatzrasen geschaffen<br />

<strong>–</strong> mit Rasenheizung, Beregnungsanlage<br />

und dem gleichen Untergrund wie im Stadion<br />

<strong>–</strong> damit das Spielfeld in <strong>der</strong> Allianz Arena<br />

stets in einheitlichem Grün erscheint.<br />

Thomas Müller<br />

SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser<br />

Ansprechpartner: Matthias Renz<br />

An <strong>der</strong> Kreuzeiche 16, 72762 Reutlingen<br />

Telefon (07121) 9288-0<br />

Fax (07121) 9288-55<br />

E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de<br />

Internet: www.sportstaettenbau-gm.de<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 7<br />

Bildrechte: Allianz Arena/B. Ducke<br />

BADISCHER SPORTBUND


BADISCHER SPORTBUND<br />

8<br />

Die Sonne liefert<br />

warmes Duschwasser<br />

Tennisclub „Rot-Weiß“ Walldürn<br />

beweist Umweltbewusstsein<br />

Steten technischen Fortschritt und Umweltbewusstsein<br />

beweist, was die vereinseigene<br />

Clubanlage angeht, schon seit geraumer<br />

Zeit <strong>der</strong> Tennisclub „Rot-Weiß“<br />

Walldürn. Neuester eindrucksvoller Beweis<br />

hierfür ist die im letzten Jahr getätigte Investition<br />

in umweltfreundliche Solartechnologie,<br />

mit <strong>der</strong> man als erster Tennisclub<br />

im gesamten Neckar-Odenwald-Kreis angesichts<br />

immer weiter steigen<strong>der</strong> Energiekosten<br />

einen wesentlichen und wichtigen Beitrag<br />

zum umweltbewussten Energieeinsparen<br />

leisten will.<br />

Hierzu wurden mit Unterstützung durch<br />

die Firma Münch UTD (Umweltfreundliche<br />

Technologien und Dienstleistungen) aus<br />

Buchen auf das Dach des TC-Clubheimes<br />

Sonnenkollektoren montiert, mit <strong>der</strong>en<br />

Hilfe das Brauchwasser u.a. zum Duschen<br />

erwärmt wird.<br />

Anzeige<br />

SPORT in Baden<br />

Gerade für Vereine, die hauptsächlich in<br />

den Sommermonaten einen erhöhten<br />

Warmwasserbedarf und -verbrauch haben,<br />

sind Sonnenkollektoren eine ideale Alternative,<br />

um Wasser aufzuheizen.<br />

Die nunmehr auf dem Clubhausdach des<br />

TC montierte und installierte Solaranlage<br />

ist so dimensioniert, dass ohne weiteres täglich<br />

bis zu 75 Personen warm duschen können.<br />

An schlechten, regnerischen Tagen<br />

spielen erfahrungsgemäß nicht so viele Tennisfreunde,<br />

und somit ist dann auch <strong>der</strong><br />

Warmwasserbedarf geringer.<br />

Wie funktioniert diese umweltfreundliche<br />

Solartechnologie beim TC „Rot-Weiß“?<br />

Die Sonnenkollektoren fangen die Sonnenstrahlen<br />

ein und erwärmen eine durchströmende<br />

Solarflüssigkeit <strong>–</strong> auch bei bedecktem<br />

Himmel. Die erwärmte Solarflüssigkeit<br />

wird in einen 750 Liter fassenden<br />

Mit Sonnenkollektoren<br />

kann man Geld sparen<br />

und gleichzeitig die<br />

Umwelt entlasten.<br />

Solarspeicher geför<strong>der</strong>t und erwärmt dort<br />

das Brauchwasser bzw. Trinkwasser.<br />

Die Sonnenkollektoren haben eine Gesamtfläche<br />

von 15,7 m 2 und können 546<br />

KWh/m 2 im Jahr Energie „ernten“. In <strong>der</strong><br />

Summe ergibt das eine Energieeinsparung<br />

von fast 8,6 MWH/a <strong>–</strong> dies entspricht einer<br />

Erdgasmenge von ca. 800 Kubikmetern.<br />

Dadurch können jährlich auch bis zu 2,2<br />

Tonnen weniger an CO2-Abgasen in die<br />

Umwelt geblasen werden, als wenn die gleiche<br />

Menge Wasser mit Erdgas aufgeheizt<br />

würde. Die tatsächlich „geerntete“ Wärmemenge<br />

kann je<strong>der</strong>zeit an einem Wärmemengenzähler<br />

abgelesen werden.<br />

Finanziell geför<strong>der</strong>t wurde diese zukunftsträchtige<br />

Investition des TC u.a. auch durch<br />

die Stadt Walldürn im Rahmen ihrer För<strong>der</strong>richtlinien<br />

für die Vereine, durch den Badischen<br />

<strong>Sportbund</strong> sowie durch die BAFA.<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


Rat und Tat für Ehrenamtliche!<br />

“Heißer Draht”<br />

mit den Staatssekretären Johanna Lichy und Helmut Rau am 13. Juni 2005<br />

“Rufen Sie uns an!” Mit diesem Appell<br />

an die Bürgerinnen und Bürger des Landes<br />

werben Staatssekretärin Johanna Lichy,<br />

Frauenbeauftragte <strong>der</strong> Landesregierung,<br />

und Staatssekretär Helmut Rau, Ehrenamtsbeauftragter<br />

<strong>der</strong> Landesregierung, für den<br />

zum sechzehnten Mal in Baden-Württemberg<br />

eingerichteten “Heißen Draht” zum<br />

Ehrenamt. Gemeinsam mit Expertinnen<br />

und Experten stehen sie am 13. Juni 2005<br />

von 18 bis 20 Uhr zu allen Fragen des Ehrenamts<br />

Rede und Antwort.<br />

Wer Fragen zu Ehrenamt und Bürgerschaftlichem<br />

Engagement hat, etwa zu Frauen<br />

und Ehrenamt, zum Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr, zur Lokalen Agenda, zu Steuern<br />

und Ehrenamt, zur Gewinnung von Ehrenamtlichen,<br />

zur Qualifizierung, zur gesellschaftlichen<br />

Anerkennung, zu Medien- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit o<strong>der</strong> zu Fragen <strong>der</strong><br />

öffentlichen Musiknutzung und GEMA,<br />

kann sich per Telefon zum Ortstarif informieren.<br />

Die Rufnummern:<br />

Staatssekretärin Johanna Lichy<br />

Sozialministerium<br />

Telefon 0180 / 267 27 30<br />

Staatssekretär Helmut Rau<br />

Kultusministerium<br />

Telefon 0180 / 267 27 32<br />

GEMA und öffentliche Musiknutzung<br />

im Ehrenamt<br />

Dr. Hans-Herwig Geyer<br />

GEMA München<br />

Telefon 0180 / 267 27 33<br />

Vereinssteuerrecht und Ehrenamt<br />

Ingeborg Zeljak<br />

Steuerberaterin, Mitglied im Landeskuratorium<br />

Bürgerarbeit<br />

Telefon 0180 / 267 27 34<br />

Landesbüro Ehrenamt<br />

Elvira Menzer-Haasis<br />

Kultusministerium<br />

Telefon 0180 / 267 27 35<br />

Anzeige<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 9<br />

++TERMINE ++<br />

BSB- und LSV-Termine<br />

10. Juni 2005<br />

BSB-Präsidium,<br />

Haus des Sports, Karlsruhe<br />

13. Juni 2005<br />

BSB-Kommission „Angewandte<br />

Sportentwicklung“, PH Heidelberg<br />

6. Juli 2005<br />

LSV-Präsidium,<br />

Sportschule Steinbach<br />

Post<br />

für den BSB-Präsidenten<br />

BSB-Präsident Heinz Janalik bittet<br />

alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in Verbänden und Vereinen, auch an<br />

ihn persönlich gerichtete Post grundsätzlich<br />

an die Geschäftsstelle nach<br />

Karlsruhe zu senden und keinesfalls an<br />

seine Privatadresse. Alle Post erreicht<br />

Herrn Janalik auch auf diesem Weg.<br />

Wir bitten um Beachtung und<br />

Ihr Verständnis!<br />

BADISCHER SPORTBUND


BADISCHER SPORTBUND<br />

10<br />

Show <strong>der</strong> GlücksSpirale<br />

kehrt ins Fernsehen zurück<br />

Bei SAT 1 spielen 20 Kandidaten um bis zu 250.000 Euro<br />

Unter dem Titel „Kleine ganz groß“ wurde<br />

am 1. November 2002 die in Babelsberg<br />

aufgezeichnete zehnminütige TV-Sendung<br />

<strong>der</strong> GlücksSpirale zum <strong>vor</strong>läufig letzten Mal<br />

bei SAT 1 ausgestrahlt. Jetzt kommt die<br />

GlücksSpirale mit einer Abend-Show zurück<br />

auf den Fernseh-Bildschirm. Mit <strong>der</strong> Frage<br />

„Deal or No Deal?“ müssen sich die teilweise<br />

prominenten Kandidatinnen und Kandidaten<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen. Die spannende<br />

Unterhaltungsshow, in <strong>der</strong> Mut zum Risiko<br />

und starke Nerven gefragt sind, startet ab<br />

dem 23. Juni 2005 <strong>–</strong> wie<strong>der</strong> auf SAT1. Der<br />

Sen<strong>der</strong> strahlt jeweils donnerstags zehn 60minütige<br />

Folgen aus. Zur besten Sendezeit<br />

um 20.15 Uhr spielen die Kandidaten um<br />

Koffer, in denen sich gestaffelte Beträge von<br />

einem Cent bis zu 250.000 Euro befinden.<br />

Damit steht insgesamt eine Gewinnsumme<br />

von einer halben Million Euro pro Sendung<br />

auf dem Spiel.<br />

Die neue TV-Sendung ist Teil einer verstärkten<br />

Werbeoffensive für die GlücksSpirale<br />

in <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung<br />

<strong>der</strong> Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt<br />

für die bundesweite Lotterie Glücks<br />

Spirale ist bereits seit Jahresbeginn ein<br />

neuer Gewinnplan auf dem Markt, <strong>der</strong> eine<br />

um 500 Euro gestiegene monatliche Rente<br />

von 7.500 Euro <strong>vor</strong>sieht. Diese Spitzenren-<br />

++TERMINE ++<br />

Veranstaltung zur Fußball-WM 2006:<br />

Faire Produkte und Klimaschutz<br />

im Sportverein<br />

14. Juni 2006, 19.30 Uhr, Rheinstetten<br />

Vom 17.bis 20.Juni führt <strong>der</strong> 1.SV Mörsch<br />

zum zweiten Mal ein Fußball-Jugendturnier<br />

durch, das mit fairen Bällen (d.h. beson<strong>der</strong>s,<br />

ohne Kin<strong>der</strong>arbeit hergestellt) stattfindet,<br />

wofür auch die Kampagne „Fit for Fair“ wirbt.<br />

Am 15.Juni beginnt mit dem „Confe<strong>der</strong>ations<br />

Cup“ die Generalprobe für die Fußballweltmeisterschaft<br />

2006 in Deutschland. Diese<br />

soll unter dem Motto „Green Goal“ die erste<br />

klimaneutrale Großveranstaltung in <strong>der</strong> Sportgeschichte<br />

werden, weil dort Umwelt- und<br />

Klimaschutz praktiziert werden.<br />

Über diese Themen soll am Dienstag, den<br />

14. Juni in Rheinstetten diskutiert werden,<br />

und zwar unter <strong>der</strong> Fragestellung:„Was kann<br />

<strong>der</strong> Sport für fair hergestellte Produkte<br />

wie Fußbälle und für den Umwelt- bzw.<br />

Klimaschutz praktisch leisten?“ Die Veranstaltung<br />

führen <strong>der</strong> „Agenda-Arbeitskreis<br />

Eine-Welt“ Rheinstetten sowie <strong>der</strong> 1. SV<br />

Mörsch gemeinsam durch, die Schirmherr-<br />

SPORT in Baden<br />

te, die sogar vererbt werden kann, gibt es<br />

zweimal wöchentlich zu gewinnen. „Keine<br />

an<strong>der</strong>e Lotterie in Deutschland bietet so hohe<br />

lebenslange Rentengewinne“, betont Lotto-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Angenendt.<br />

Die GlücksSpirale ist eine Lotterie <strong>der</strong> 16<br />

Lotterieunternehmen des Deutschen Lotto-<br />

Blocks. Die Überschüsse kommen dem Sport<br />

zugute und fließen außerdem in den Denkmalschutz,<br />

in die Wohlfahrtspflege und in<br />

den Umweltschutz. DSB PRESSE<br />

Meldung von Vereinsjubiläen<br />

Alle Vereine,die in diesem Jahr noch ein “rundes”<br />

Jubiläum begehen (25, 50, 75, 100, 125 etc.),<br />

werden gebeten,dem Badischen <strong>Sportbund</strong> das<br />

Jubiläum sowie den Termin <strong>der</strong> Jubiläumsfeier<br />

mitzuteilen. Die Meldung muss <strong>der</strong> BSB-Geschäftsstelle<br />

mindestens zwei Monate <strong>vor</strong> <strong>der</strong><br />

Veranstaltung <strong>vor</strong>liegen. <strong>–</strong> Der BSB überlässt<br />

zu Vereinsjubiläen aus Anlass des 25-jährigen<br />

Bestehens und jeweils weiteren 25 Jahren eine<br />

Ehrengabe.Außerdem werden Vereine zum 50jährigen<br />

Bestehen und jeweils weiteren 25 Jahren<br />

mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />

schaft hat <strong>der</strong> Oberbürgermeister von Rheinstetten,<br />

Herr Gerhard Dietz, übernommen.<br />

Die Referenten und Themen sind:<br />

� Uli Jäger (Institut für Friedenspädagogik Tübingen)<br />

Die Kampagne „Fit for Fair“ <strong>–</strong> Fußbälle und Sportartikel<br />

ohne Kin<strong>der</strong>arbeit<br />

� Gerd Oelsner (Landesanstalt für Umweltschutz,<br />

Agenda-Büro)<br />

Die klimaneutrale Fußballweltmeisterschaft 2006<br />

als Vorbild für den Sport<br />

� Dieter Marschall (SSC Karlsruhe)<br />

Umweltschutz im Sportverein <strong>–</strong> am Beispiel des<br />

SSC Karlsruhe<br />

Anschließend sollen diskutiert werden, wie <strong>der</strong><br />

Sport zu diesen Themen <strong>vor</strong> Ort am besten aktiv<br />

werden kann.<br />

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, den<br />

14.Juni,19.30 Uhr im Clubhaus des 1.SV Mörsch,<br />

Marie-Curie-Straße in Rheinstetten.Es ist mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln am besten mit <strong>der</strong> S-2 zu erreichen<br />

und liegt direkt an <strong>der</strong> Haltstelle „Am Hang“.<br />

Rückfragen bitte an: Gerd Oelsner, Landesanstalt<br />

für Umweltschutz, Agenda-Büro, Telefon (0721)<br />

9831450, E-Mail: gerd.oelsner@lfuka.lfu.bwl.de<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!<br />

++MITTEILUNGEN ++<br />

Neue Vereine<br />

Das Präsidium des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />

hat am 10.05.2005 folgende Vereine aufgenommen:<br />

KREIS HEIDELBERG<br />

Aikido Gemeinschaft Heidelberg e.V.<br />

(12 Mitgl.) 1. Vors. Wilma Strothenke,<br />

Theodor-Heuss-Str. 3, 69221 Dossenheim<br />

Vereinsanschrift: dto. <strong>–</strong> Sportart: Aikido<br />

Tanzgruppe Lollipop Mühlhausen e.V.<br />

(34 Mitgl.) 1. Vors. Christiane Lachemann,<br />

Adenauerstraße 68, 69242 Mühlhausen<br />

Vereinsanschrift: dto. <strong>–</strong> Sportart: Turnen<br />

SRH Campus Sports e.V.<br />

(ca. 1.600 Mitgl.) 1. Vors. Dr. Michael Nagy,<br />

Bonhoeffer Straße 1, 69123 Heidelberg<br />

Vereinsanschrift: Bonhoeffer Straße 4,<br />

69123 Heidelberg <strong>–</strong> Sportart: Turnen<br />

KREIS MANNHEIM<br />

Kanu-Club Altrhein am LLZ Mannheim<br />

(9 Mitgl.) 1. Vors. Dieter Klein,<br />

Schifferstraße 4, 68623 Lampertheim<br />

Vereinsanschrift:Riedspitz,68307 Mannheim<br />

Sportart: Kanu<br />

Turniergemeinschaft Seewald e.V.<br />

(15 Mitgl.) 1. Vors. Walter Triebskorn,<br />

Uhlandstraße 5, 68782 Brühl<br />

Vereinsanschrift:Ketschau 2,68766 Hockenheim<br />

<strong>–</strong> Sportart: Reiten<br />

KREIS KARLSRUHE<br />

Selbsthilfegruppe Down-Syndrom<br />

Karlsruhe e.V.<br />

(7 Mitgl.) 1. Vors. Bernd Breidohr, Kolberger<br />

Straße 21c, 76139 Karlsruhe<br />

Vereinsanschrift: dto. <strong>–</strong> Sportart: Behin<strong>der</strong>ten-<br />

und Rehabilitationssport<br />

Schwimmclub Neureut e.V.<br />

(180 Mitgl.) 1. Vors. Irmtraut Moser, Reutackerweg<br />

4,76706 Dettenheim-Liedolsheim<br />

Vereinsanschrift: Karlsruhe-Neureut<br />

Sportart: Schwimmen<br />

FC Hellas 04 e.V.<br />

(22 Mitgl.) 1. Vors. Apostolis Marinopoulos,<br />

Schneidemühlerstr. 43c, 76139 Karlsruhe<br />

Vereinsanschrift: dto. <strong>–</strong> Sportart: Fußball<br />

Anträge für<br />

Sportabzeichen-Treffs<br />

rechtzeitig einreichen!<br />

Anträge auf Zuschüsse für Sportabzeichen-Treffs<br />

für das Jahr 2005 müssen<br />

bis Ende August in <strong>der</strong> BSB-Geschäftsstelle<br />

bei Frau Stefan eingegangen sein.<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


Die Bühnenprogramme sind erstellt, die<br />

Rasenflächen werden von Turngau und<br />

Mitmachangeboten bespielt, die Info- und<br />

Aktionsstände rund um Wasserturm und<br />

<strong>vor</strong> dem Rosengarten sind eingeteilt. Nun<br />

heißt es für alle, die bei den Straßenwettbewerben<br />

um Siegprämien und sportliche<br />

Ehren spurten wollen: den Meldeschluss beachten<br />

(o<strong>der</strong> eben am Veranstaltungstag<br />

früher kommen und nachmelden, das ist<br />

selbstverständlich möglich, aber eine Idee<br />

teurer). Am 15. Juni schließt Luise Bopp ihre<br />

Listen für die Wettkämpfe rund um den<br />

Friedrichsplatz:<br />

Attraktive Laufwettbewerbe<br />

Um 10.30 Uhr machen die Langstreckler<br />

den Auftakt mit dem „4. MVV-Energie-<br />

Lauf über 5.000 Meter“. Dieser Lauf ist offen<br />

für alle, auch ohne Vereinszugehörigkeit.<br />

Die MVV als einer <strong>der</strong> größten Sponsoren<br />

bei SPORT & SPIEL hat hier attraktive<br />

Geldpreise ausgelobt und hofft bei diesem<br />

an Hobbyläufer und Familien gerichteten<br />

Angebot auf rege Teilnahme.<br />

Die Teilnahme lohnt sich aber auch für<br />

Rollski- und Nachwuchs-Staffelläufer, die<br />

in den Kategorien Leichtathleten und Nicht-<br />

Leichtathleten getrennt gestoppt werden.<br />

Eine Runde um den Friedrichsplatz mit genau<br />

812 Metern laufen dann um 13.10 Uhr<br />

die Jüngsten (fünf bis neun Jahre) beim<br />

Bambinilauf, be<strong>vor</strong> über die gleiche Distanz<br />

die Sportlerinnen und Sportler mit Handicap<br />

<strong>der</strong> Lebenshilfe Rhein-Neckar starten.<br />

Um 13.30 Uhr geht es dann für die Rollski-Mannschaften<br />

um den „Ehrenpreis <strong>der</strong><br />

Stadt Mannheim“, anschließend steht Inline-Speed-Skating<br />

auf dem Terminplan.<br />

Der zweite Staffelblock <strong>der</strong> Leichtathleten<br />

mit dem Lauf um den „Ehrenpreis <strong>der</strong> Stadt<br />

Mannheim“ schließt sich an.<br />

Den Abschluss <strong>der</strong> Straßenwettbewerbe<br />

bildet um 15.30 Uhr wird das leistungssportliche<br />

Highlight bei SPORT & SPIEL, die von<br />

HM InterDrink präsentierte „Powerade-<br />

Wasserturm-Meile“, <strong>der</strong> Mannheimer Klassiker<br />

über 1.609,35 Meter mit internationaler<br />

Beteiligung.<br />

Vielfältiges Rahmenprogramm<br />

Neue Partner wie <strong>der</strong> Hockenheimring<br />

mit einem Rennsimulator, in dem potentielle<br />

Rennfahrer schon einmal eine Testfahrt<br />

absolvieren können, sowie <strong>der</strong> Möglichkeit,<br />

einmal mit <strong>der</strong> Hand über einen<br />

Formel-I- und DTM-Wagen zu streicheln,<br />

o<strong>der</strong> GoalPlanet, die ein Soccer-Turnier im<br />

Soccer-Ring anbieten, bereichern einmal<br />

mehr das vielfältige Programm dieser traditionsreichen<br />

Veranstaltung, die in diesem<br />

Jahr zeitgleich mit den Deutschen Radsportmeisterschaften<br />

stattfindet und um<br />

17.30 Uhr in eine gemeinsame Party auf<br />

<strong>der</strong> SWR1-Bühne am Wasserturm übergeht.<br />

Attraktive Laufwettbewerbe <strong>–</strong><br />

von den Bambinis bis zu den „Profis“ <strong>–</strong><br />

sind Tradition bei Sport & Spiel.<br />

Mannheim<br />

Endspurt<br />

bei Sport & Spiel<br />

am Wasserturm 2005<br />

Sonntag, 26. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />

rund ums Mannheimer Wahrzeichen<br />

„Boppin`B“ und „new shatters“, mo<strong>der</strong>iert<br />

von Barbara Scherrer, laden bis in den<br />

Abend zum Mittanzen und Feiern ein.<br />

Bitte Meldeschluss beachten!<br />

Meldeschluss für die Straßenwettbewerbe<br />

bei SPORT & SPIEL ist <strong>der</strong> 15. Juni 2005.<br />

Meldungen nur schriftlich an Luise Bopp,<br />

Peter-Böhm-Straße 6, 69214 Eppelheim, Fax<br />

(06221) 76 44 24.<br />

Allgemeine Informationen, Zeitpläne,<br />

Bühnen- und Rasenprogramme o<strong>der</strong> einen<br />

Lageplan gibt’s auf <strong>der</strong> Internetseite des<br />

Sportkreises unter: www.sportkreis-ma.de.<br />

Telefonisch erhält man Auskunft unter<br />

(0621) 3066817 beim Sportkreis Mannheim<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hotline des Mitveranstalters, des<br />

Fachbereichs Sport und Freizeit <strong>der</strong> Stadt<br />

Mannheim, unter (0621) 2934004.<br />

Maria Hüttner<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 11<br />

Anzeige<br />

SPORTKREISE


SPORTKREISE<br />

12<br />

HEIDELBERG<br />

FiTROPOLIS<br />

<strong>der</strong> TSG Rohrbach vom DTB ausgezeichnet<br />

Das Vereins-Fitnessstudio „FiTROPOLIS“<br />

<strong>der</strong> TSG Rohrbach, das im Dezember letzten<br />

Jahres seine Pforten öffnete und bisher<br />

schon über 900 begeisterte Mitglie<strong>der</strong> zählt,<br />

wurde nun für seine Mühen ausgezeichnet.<br />

Am 25. April wurde das FiTROPOLIS von<br />

<strong>der</strong> Zertifizierungs-Kommission des Deutschen<br />

Turner-Bundes besucht und auf Herz<br />

und Nieren geprüft. Hierbei wurde das<br />

räumliche und inhaltliche Konzept, sowie<br />

die Qualität des Personals und <strong>der</strong> Angebote<br />

genauestens in Augenschein genommen;<br />

auf die hygienischen Zustände und eine<br />

faire Vertragsgestaltung wurde ebenfalls großen<br />

Wert gelegt. Die Kommission war sich<br />

nach <strong>der</strong> Überprüfung einig, dass das Studio<br />

des Vereins im Heidelberger Süden allen<br />

Anfor<strong>der</strong>ung in beson<strong>der</strong>em Maße entspricht.<br />

Angetan war die Kommission nicht<br />

nur von dem computergestützten Gerätetraining<br />

und den qualifizierten Fachkräften,<br />

die im FiTROPOLIS arbeiten, son<strong>der</strong>n auch<br />

von <strong>der</strong> Fülle des Angebots mit wöchentlich<br />

85 Kursen und ganzjährigen Öffnungszeiten<br />

an sieben Tagen in <strong>der</strong> Woche. Ebenso<br />

waren <strong>der</strong> großzügige Wellnessbereich und<br />

Toto-Lotto-Sportjugend-För<strong>der</strong>preis<br />

1. Preis für Spielplatzprojekt des Sportkreises<br />

SPORT in Baden<br />

Bei <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Zertifizierungs-<br />

Urkunde in Berlin (v.l.n.r.):<br />

Eberhard Blank (DTB), FiTROPOLIS-Studioleiter<br />

Sascha Brandenburger, BVDG-Präsident Claus<br />

Umbach, DTB-Vizepräsidentin Karin Fehres,<br />

TSG-Geschäftsführer Tobias Hüttner,<br />

TSG-Vorsitzen<strong>der</strong> Siegfried Michel und<br />

DTB-Präsident Rainer Brechtken.<br />

die Kin<strong>der</strong>betreuung Gegenstand <strong>der</strong> Prüfung.<br />

Im Rahmen des Internationalen Deutschen<br />

Turnfestes in Berlin wurden am 18.<br />

Mai von Studioleiter Sascha Brandenburger<br />

und TSG-Geschäftsführer Tobias Hüttner<br />

das bauliche und inhaltliche Konzept mit<br />

den Investitionen, sowie die Qualität <strong>der</strong><br />

Fitness-Einrichtung und die Umsetzung des<br />

Studio-Leitspruchs „Im Verein wohl fühlen“<br />

erläutert. Im Anschluss an ihren Vortrag<br />

wurde dem Wohlfühlstudio „FiTROPOLIS“<br />

<strong>der</strong> TSG Rohrbach das bundesweite Prädikat<br />

„Ausgezeichnetes Fitness- und Gesundheitsstudio<br />

im Verein“ verliehen. Fe<strong>der</strong>führend<br />

für die Vergabe des Siegels sind <strong>der</strong> Deutsche<br />

Turner-Bund (DTB) und <strong>der</strong> Bundes-<br />

Chef-Organisator Sebastian Hofer testet die neue Röhrenrutsche. Im Hintergrund Umweltbürgermeister Dr. Eckart<br />

Würzner und Sportkreis<strong>vor</strong>sitzen<strong>der</strong> Gerhard Schäfer.<br />

verband Deutscher Gewichtheber (BVDG).<br />

Aus den Händen von DTB-Präsident Rainer<br />

Brechtken und BVDG-Präsident Claus<br />

Umbach erhielt <strong>der</strong> sichtlich gerührte TSG-<br />

Vorsitzende Siegfried Michel die offizielle<br />

Urkunde. Brechtken würdigte in seiner Ansprache<br />

die Erfolge und Entwicklung des<br />

Vereins. Durch die Inbetriebnahme des FiT-<br />

ROPOLIS sei die TSG Rohrbach ihrem<br />

Motto „Ein Sportverein für Alle“ in je<strong>der</strong><br />

Hinsicht gerecht geworden, meinte <strong>der</strong> Präsident<br />

des Deutschen Turner-Bundes und<br />

beglückwünschte den Verein, dass er mit<br />

nunmehr 2.800 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> mit Abstand<br />

größte Heidelberger Sportverein geworden<br />

sei.<br />

Europapark, Regenwetter. Nach zwei Jahren<br />

harter Arbeit, die Sebastian Hofer mit<br />

seinem Heidelberger Team investiert hat,<br />

damit im Heidelberger Stadtteil Kirchheim<br />

auf unkonventionelle Weise ein ebenso<br />

unkonventioneller Sport-Spielplatz entstehen<br />

kann, darf er im Europapark den Toto-<br />

Lotto-För<strong>der</strong>preis in Empfang nehmen (Näheres<br />

zur Preisverleihung siehe Seite 17).<br />

Gemeinsam haben die Mitarbeiter des JES-<br />

Projektes gezeigt, dass die Abkürzung JES<br />

für „Jugend engagiert sich“ steht <strong>–</strong> da ist<br />

ein Scheck über 2.000 € ein toller Lohn für<br />

viele Mühen. Gemeinsam mit Jugendlichen<br />

aus dem Kirchheimer Franzosengewann<br />

haben sie ein Gelände neu belebt, eine<br />

Holzhütte gebaut, einen Mountainbike-Parcours<br />

angelegt und schließlich ein riesiges<br />

Kletter-Element entworfen. Sie wissen, dass<br />

<strong>der</strong> Preis nicht nur ihnen gilt, son<strong>der</strong>n geben<br />

Lob und Dank großzügig an ihre Partner<br />

weiter: Jugs Cullen von <strong>der</strong> Werkstatt<br />

e.V. für die Kooperation beim Bau des<br />

28.000 € teuren Kletter-Elementes, das unter<br />

seiner Leitung von den Jugendlichen<br />

geplant und mit konstruiert wurde. Den<br />

Jugendtreffs und dem Internationalen Bund<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6<br />

Foto: Christoph Rott


für ihre Vermittlung bei <strong>der</strong> Integration<br />

jugendlicher Helfer, <strong>der</strong> Polizei für ihr behütendes<br />

Auge auf die Anlagen, <strong>der</strong> Stadt<br />

Heidelberg und ihrem Umweltbürgermeister<br />

Dr. Eckart Würzner für die finanzielle<br />

Unterstützung. Nur schade, dass es regnet.<br />

Neues Kletter-Element eingeweiht<br />

Szenenwechsel. Eine Woche später<br />

scheint in Kirchheim die Sonne. Heute<br />

kommen bei <strong>der</strong> Vorstellung des Geländes<br />

all diejenigen zu Wort, die das Projekt auf<br />

dem langen Weg von <strong>der</strong> Idee zur Umsetzung<br />

begleitet haben <strong>–</strong> und auch die, denen<br />

es dienen soll, nämlich die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

aus dem Franzosengewann.<br />

„Das ist genial“, meint <strong>der</strong> winzige Behzad,<br />

während er das Kletter-Element gerade dort<br />

erklimmt, wo es nach <strong>der</strong> ursprünglichen<br />

Planung gar nicht <strong>vor</strong>gesehen war. Auch<br />

dem 12-jährigen Marc gefällt das Gerüst,<br />

aber er denkt schon weiter: „Stimmt es, dass<br />

wir hier einen Soccer-Platz kriegen?“ Die<br />

jugendlichen Projektleiter erklären ihm geduldig,<br />

dass das auch von ihm abhängt,<br />

von seinen Wünschen und was er bereit ist,<br />

für ihre Erfüllung zu tun. Den Soccer-Platz<br />

allerdings haben sich schon viele gewünscht,<br />

deshalb ist er fest eingeplant. Ein<br />

Allwetter-Belag und eine selbstgebaute<br />

Bande aus lärm-dämpfendem Material hat<br />

sich Sebastian Hofer zur Vision gemacht.<br />

Den Belag wünschen sich die Kin<strong>der</strong>, den<br />

Lärmschutz die Anwohner, mit denen Hofer<br />

während seines Freiwilligen Sozialen Jah-<br />

res (FSJ) beim Sportkreis Heidelberg steten<br />

Kontakt pflegt. Am Beginn dieses Kontaktes<br />

stand ein Schreiben mit <strong>der</strong> Bitte um<br />

Kritik und Anregungen, das für die vielen<br />

Aussiedler im Franzosengewann auch ins<br />

Russische übersetzt wurde.<br />

Jugendliche gestalten mit<br />

Ein Jahr liegt die Einweihung <strong>der</strong> Jugendhütte<br />

auf dem Gelände zurück, diesmal ist<br />

das Kletter-Element <strong>der</strong> Grund für die Zusammenkunft.<br />

Die schrittweise Vorgehensweise<br />

erläutert Martino Carbotti, Hofers<br />

Chef beim Sportkreis Heidelberg: „Natürlich<br />

könnten wir alles sofort bauen <strong>–</strong> aber<br />

dann käme <strong>der</strong> pädagogische Aspekt zu kurz.<br />

Die Jugendlichen gestalten aktiv, sie denken<br />

mit, und sie sollen sich immer wie<strong>der</strong><br />

darauf freuen, wie es weitergeht.“ Von diesem<br />

Ansatz ist auch <strong>der</strong> Heidelberger Umweltbürgermeister<br />

Dr. Eckart Würzner begeistert,<br />

weil er „die Anwohner endlich auch<br />

bei <strong>der</strong> konkreten Umsetzung mit einbezieht.“<br />

In <strong>der</strong> Planung habe man schon oft<br />

diejenigen gefragt, die öffentliche Anlagen<br />

später nutzen, „aber hier wird auch gemeinsam<br />

gebaut“, lobt er. Würzner sieht darin<br />

die zwingende Voraussetzung dafür, dass<br />

das Projekt so gut angenommen wird: „Die<br />

Jugendlichen identifizieren sich mit den<br />

Bauten und gehen deshalb pfleglich mit<br />

ihnen um <strong>–</strong> sie denken mit.“<br />

Das JES-Projekt hat Hofer gemeinsam mit<br />

seiner FSJ-Vorgängerin Alexandra Moll, den<br />

Sportkreis-Mitarbeitern Stefan Klix, Ella<br />

Sportaustausch mit Vichy<br />

Neptun Leimen seit 25 Jahren dabei<br />

Einer mittlerweile über 35-jährigen Tradition<br />

folgend weilten wie<strong>der</strong> 136 Sportler<br />

aus acht Vereinen des Rhein-Neckar-Kreises<br />

in <strong>der</strong> französischen Partnerstadt Vichy. Für<br />

den Schwimmverein SC Neptun Leimen<br />

gab es ein kleines Jubiläum zu feiern, denn<br />

es war die 25. Begegnung mit den Dauphins<br />

de Vichy-Bellrive. Dafür gab es eine Urkunde.<br />

Die übrigen Vereine waren TSV Eichtersheim,<br />

SG Nußloch, SV Waldwimmersbach,<br />

TSV Handschuhsheim, Radsportverein<br />

Rot, SV Hilsbach und TSC Angelbachtal.<br />

Neben sportlichen Wettkämpfen und gemeinsamem<br />

Training gab es für die wie üblich<br />

in Familien privat untergebrachten<br />

Sportlerinnen und Sportler ein umfangreiches<br />

Ausflugsprogramm mit Museumsbesuchen,<br />

Schwimmbad, Abenteuerpark und<br />

einer Fahrt zum Berg Puy de Dome. Die Jugendleiter<br />

waren zu einem Empfang im Rathaus<br />

geladen. Am Sportfest um die „Trophée<br />

Jean Soulacroix“ nahmen über 300<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche teil, absolvierten in<br />

gemischten Mannschaften einen Parcours<br />

mit Fußball, Kanu, Pétanque und mussten<br />

einen Fragebogen zu politischen, sportlichen<br />

und allgemeinen Themen beantworten.<br />

Hier ging Leimen als Sieger her<strong>vor</strong>. Organisator<br />

Dietrich Ewert aus Wiesloch<br />

konnte Dank <strong>der</strong> großzügigen Unterstützung<br />

des Rhein-Neckar-Kreises allen 350<br />

Kin<strong>der</strong>n T-Shirts mit <strong>der</strong> Aufschrift „35 Jahre<br />

Austausch Vichy“ überreichen.<br />

Erstmals war ein Vertreter <strong>der</strong> Deutschen<br />

Sportjugend mit dabei. Ferdinand Rissom<br />

aus Frankfurt zeigte sich von dem positiven<br />

Verlauf des Austausches sehr beeindruckt.<br />

In den Osterferien 2006 erfolgt <strong>der</strong> Gegenbesuch<br />

aus Vichy bei den Vereinen im<br />

Rhein-Neckar-Kreis. Dafür wird in <strong>der</strong> Sportart<br />

Basketball noch ein am Austausch interessierter<br />

Verein gesucht. Er kann sich<br />

melden bei Dietrich Ewert, Telefon (06222)<br />

4723. Michael Rappe<br />

HEIDELBERG<br />

Heller, Valentin Gedeon und Emanuel<br />

Welsch sowie <strong>der</strong> Praktikantin Lisa Scherm<br />

erarbeitet. Die Ideen zu strukturieren und<br />

den Geldgebern schmackhaft zu machen,<br />

Anwohner und Jugendliche hinter sich zu<br />

bringen, und die Motivation über eine lange<br />

Vorlaufzeit zu retten <strong>–</strong> alles haben sie gemeistert.<br />

Jetzt wollen sie dafür sorgen, dass<br />

die Betreuung auf dem Gelände nicht einschläft<br />

und den Jugendlichen immer Ansprechpartner<br />

zur Seite stehen. Für die Projekt-Leiter<br />

selbst übt Gerhard Schäfer diese<br />

Funktion aus. So stolz ist <strong>der</strong> Sportkreis-Vorsitzende<br />

auf die Arbeit seines Teams, dass<br />

er sich zum Fototermin am Kletter-Element<br />

sogar flugs entkleidet, um in turnerischer<br />

Kopfüber-Stellung auf dem Gerät zu posieren.<br />

Außer <strong>der</strong> abgelegten Jacke würde er im<br />

Ernstfall wohl auch „sein letztes Hemd“<br />

für die freiwillige Arbeit geben.<br />

Niklas Schenck<br />

Polytan Sportstättenbau GmbH<br />

Gewerbering 3, 86666 Burgheim<br />

Fon 08432 / 87- 0, Fax 08432 / 87 87<br />

Ansprechpartner: Peter Eberhardt<br />

Mobil 0171 / 7704636<br />

E-Mail: info@polytan.com<br />

Internet: www.polytan.com<br />

InterConnect Software GmbH<br />

Am Fächerbad 3, 76131 Karlsruhe<br />

Fon 0721/ 66 56-0, Fax 0721/ 66 56-100<br />

Ansprechpartner: Burkhard Wörner<br />

E-Mail: info@intelliwebs.de<br />

Internet: www.intelliwebs.de<br />

SPORT-TEX Haag<br />

Meilwiesenstraße 20, 75196 Remchingen<br />

Fon 07232 / 31 76-0, Fax 07232/ 31 76 29<br />

Ansprechpartner: Kathrin Brüstle<br />

E-Mail: info@sport-tex.de<br />

Internet: www.sport-tex.de<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 13<br />

SPORTKREISE


SPORTKREISE<br />

14<br />

HEIDELBERG<br />

Sie heißt zwar Sportkreisjugend Heidelberg,<br />

doch die Aktivitäten beschränken sich<br />

beileibe nicht nur auf das Heidelberger<br />

Stadtgebiet. Ähnlich wie beim Sportkreis<br />

umfasst auch dessen Jugendorganisation<br />

ein Gebiet von Eberbach im Osten, Malsch<br />

im Süden, Sandhausen im Westen und Dossenheim<br />

im <strong>Nord</strong>en und ist für die Belange<br />

<strong>der</strong> dortigen Vereine im Jugendbereich zuständig.<br />

Das scheint sich noch nicht genügend<br />

herumgesprochen zu haben, denn zur<br />

Jahresversammlung des Erweiterten Vorstandes<br />

im Vereinsheim des TSV Wieblingen<br />

erschienen nur sechs von 40 Fachverbands<strong>vor</strong>sitzenden.<br />

Der Sportjugend-Vorsitzende Richard<br />

Rink blickte in seinem Jahresbericht auf die<br />

zahlreichen Aktivitäten seiner Organisation<br />

zurück und nannte <strong>vor</strong> allem das „Internationale<br />

Jugendsportfest“ im tschechischen<br />

Jablonec, das Wie<strong>der</strong>aufleben <strong>der</strong> „Heidelberger<br />

Basket-Night“ in ihrer ursprünglichen<br />

SPORT in Baden<br />

Der Sportjugend<strong>vor</strong>sitzende Richard Rink<br />

(Mitte) mit seiner Crew.<br />

Sportkreisjugend Heidelberg <strong>–</strong><br />

nicht nur in <strong>der</strong> Stadt aktiv<br />

Fußballer aus Mostar<br />

zu Gast beim Kurpfalzcup<br />

Zum diesjährigen Kurpfalzcup, an dem<br />

96 Mannschaften teilnahmen, empfing<br />

Heidelbergs Bürgermeister Raban von <strong>der</strong><br />

Malsburg auch eine Fußballauswahlmannschaft<br />

aus Mostar (Bosnien-Herzegowina).<br />

Zwar ist Mostar keine Partnerstadt Heidelbergs,<br />

hat aber eine „Charta <strong>der</strong> Freundschaft“<br />

unterschrieben.<br />

Sportlich blieben die jugendlichen Gäste<br />

etwas unter ihren Möglichkeiten, da im Viertelfinale<br />

für sie Schluss war. „Es war etwas<br />

unglücklich“ meinte auch Marcus Zegowitz<br />

vom Stadtjugendring, „sie hätten locker<br />

gewinnen können“. Das Teamplay ist für<br />

die 12- bis 15-jährigen jungen Männer aus<br />

Mostar nicht ganz selbstverständlich. In <strong>der</strong><br />

Auswahlmannschaft spielen sowohl Moslems<br />

als auch Kroaten. Zwar versicherte <strong>der</strong><br />

Sekretär des Sportvereins Mostar, Mile Knezovic:<br />

„Die Jungs sind sehr herzlich miteinan<strong>der</strong>.<br />

Es gibt keine Probleme.“ Dennoch<br />

sah sich <strong>der</strong> Verein gezwungen zwei Trainer<br />

einzustellen: einen Kroaten und einen Moslem.<br />

Die Betreuung in Deutschland über-<br />

Form, sowie das alljährliche integrative<br />

Hallenfußballturnier Heidelberger Schulen<br />

unter dem Motto „Gemeinsam gewinnen<br />

wir“. Außerdem gibt es mit <strong>der</strong> Partnerstadt<br />

Bautzen einen regelmäßigen Gedankenaustausch.<br />

Rink ging auch auf die geplanten Sparmaßnahmen<br />

<strong>der</strong> Stadt ein, die mo<strong>der</strong>ater<br />

ausfallen werden, als anfangs befürchtet<br />

wurde. Wichtig ist, dass die bisherige Höhe<br />

<strong>der</strong> Zuwendungen <strong>der</strong> Übungsleiterpauschale<br />

unangetastet bleibt. Allerdings werden<br />

sich die Heidelberger Vereine künftig<br />

mit Hallennutzungsgebühren auseinan<strong>der</strong>setzen<br />

müssen. Auch auf die Trennung <strong>der</strong><br />

BW-Sportjugend vom Landesjugendring<br />

ging <strong>der</strong> Vorsitzende kurz ein und erläuterte<br />

die Gründe, die zu diesem Schritt geführt<br />

hatten, betonte aber gleichzeitig, dass dies<br />

keine Auswirkungen auf die Kreis- und<br />

Stadtjugendringe hätte. So ist die Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> Sportjugend mit dem Stadt-<br />

Die Fußballauswahl<br />

aus Mostar während<br />

ihres Stadtbummels<br />

durch Heidelberg.<br />

nahmen <strong>der</strong> Stadtjugendring und <strong>der</strong> Sportkreis<br />

Heidelberg.<br />

Die Jungs selbst haben den Aufenthalt<br />

sichtlich genossen. Neben Fußball zu spielen<br />

waren sie auch im Zoo und haben die<br />

jugendring Heidelberg als sehr gut zu bezeichnen.<br />

Als wichtigste Termine für das verbleibende<br />

Jahr 2005 nannte Rink: 9. - 12. Juni:<br />

Internationales Jugendsportfest im polnischen<br />

Jelenia Gora, 26. Juni: Schaufenster<br />

des Sports auf <strong>der</strong> Neckarwiese (parallel dazu<br />

findet <strong>der</strong> Rollstuhl <strong>–</strong> Marathon statt),<br />

8. Juli: „Heidelberger Basket-Night“ im Sportzentrum<br />

Süd im Kirchheim, 17. September:<br />

Zuschussseminar für alle Vereine im „Haus<br />

am Harbigweg“ in Kirchheim, 7. Dezember:<br />

Integratives Hallenfussballturnier unter dem<br />

Motto „Gemeinsam gewinnen wir“ im<br />

Sportzentrum Süd in Kirchheim.<br />

Michael Rappe<br />

Altstadt besichtigt. „Der Austausch bedeutet<br />

für unsere Kin<strong>der</strong> sehr viel“, so Knezovic,<br />

<strong>der</strong> auch in Zukunft den Austausch zwischen<br />

Mostar und Heidelberg för<strong>der</strong>n will.<br />

Solveig Frick<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


„Berlin bewegt uns“, so lautete das Motto<br />

des Internationalen Deutschen Turnfestes<br />

in Berlin <strong>–</strong> und wo es um <strong>Bewegung</strong> geht,<br />

da durfte die Sportjugend Tauberbischofsheim<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Sportkreisjugendleiter<br />

Matthias Götzelmann natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Neben den allseits bekannten Sportarten,<br />

wie Volleyball o<strong>der</strong> Handball, konnte man<br />

sich auch für außergewöhnliche Disziplinen<br />

wie z.B. Ringtennis, Korfball o<strong>der</strong> Indiaca<br />

anmelden. Daneben gab es in <strong>der</strong> Berliner<br />

Innenstadt zahlreiche „Just 4 Fun“ Parcours,<br />

bei denen es weniger um Ehrgeiz, son<strong>der</strong>n<br />

viel mehr um Spaß ging. Das Wettkampfprogramm<br />

konnte sich je<strong>der</strong> nach Voranmeldung<br />

individuell als Wahlwettkampf zusammenstellen.<br />

Zu Beginn wurde am Samstag das Treffen<br />

<strong>der</strong> Landesfachverbände auf <strong>der</strong> Straße des<br />

17. Juni besucht. Gegen Abend fand dann<br />

schließlich die offizielle Turnfesteröffnung<br />

statt. Am Montag kam es auf Grund <strong>der</strong> guten<br />

Kontakte eines Vorstandsmitglieds <strong>der</strong><br />

SJ TBB zu einem Treffen mit Bundestagsmitglied<br />

Kurt Segner. Dieser präsentierte den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Sportjugend aus dem Main-<br />

Tauber-Kreis den Reichstag und gab einen<br />

Einblick in seine persönlichen Büroräume<br />

sowie in sein Aufgabenfeld. Ein Höhepunkt<br />

am Dienstag war <strong>der</strong> Besuch bei Boxtrainer<br />

Ulli Wegner. Der „Weltmeister-Macher“ widmete<br />

sich allen Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer und<br />

gab uns einen Einblick in professionelles<br />

Boxtraining. Am Donnerstag hatte man die<br />

Möglichkeit, das Finale <strong>der</strong> deutschen Meis-<br />

Mut zum Sport trotz Arthrose<br />

Vortrag von Sportarzt Dr. Manuel Olivieri<br />

In den Räumen des Ski-Clubs Brötzingen<br />

hielt <strong>der</strong> bekannte Sportarzt Dr. Olivieri auf<br />

Initiative des Sportkreises Pforzheim Enzkreis,<br />

des Turngaus Pforzheim-Enz und des<br />

Fußballkreises Pforzheim einen höchst bemerkenswerten<br />

Vortrag zum Thema „Arthrose<br />

und Sport“.<br />

Arthrose ist inzwischen zu einer Art Volkskrankheit<br />

geworden, denn mit zunehmendem<br />

Alter leiden in Deutschland rund 80%<br />

an Arthrose. Sie entsteht durch Verletzungen<br />

und Verschleiß an <strong>der</strong> Knorpelmasse<br />

<strong>der</strong> Gelenke. Vor allem die Kniegelenke, die<br />

Wirbelsäule und die Hand- und Fingergelenke<br />

sind betroffen. Dr. Olivieri ging sehr<br />

ausführlich auf das Erscheinungsbild und<br />

auf die Ursachen <strong>der</strong> Arthrose ein und auch<br />

auf die Therapiemöglichkeiten. An Hand<br />

von zahlreichen Bil<strong>der</strong>n konnte er deutlich<br />

machen, was sich im Inneren <strong>der</strong> Gelenke<br />

verän<strong>der</strong>t und welche Wirkungen z.B. Knorpelzelltransplantationen<br />

und Knorpeltransplantationen<br />

haben können. Auch auf<br />

Operationen und künstliche Gelenke als<br />

letztes Mittel wurde mit kritischen Worten<br />

eingegangen. Es war nicht verwun<strong>der</strong>lich<br />

zu hören, dass bei einer Vielzahl von Sportarten<br />

die Gelenke sehrt einseitig belastet<br />

werden und dass zum Teil noch immer beim<br />

Training nicht auf Ausgleichsmaßnahmen<br />

geachtet wird.<br />

Bei an Arthrose erkrankten Personen ist<br />

es außerordentlich wichtig, weiterhin Sport<br />

zu treiben. Allerdings muss darauf geachtet<br />

werden, dass gerade kranke Gelenke, die<br />

bereits einen Reizzustand aufweisen, nicht<br />

belastet werden. Daher muss nach Alternativ-Sportarten<br />

gesucht werden. Dr. Olivieri<br />

verwendete viel Zeit darauf, zu erläutern,<br />

welche Sportarten arthrosekranke Personen<br />

TAUBERBISCHOFSHEIM<br />

Die Gruppe aus dem Main-Tauber-Kreis<br />

zusammen mit Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart<br />

(2.v.l.), dessen Frau und Tochter.<br />

Deutsches<br />

Turnfest<br />

in Berlin <strong>–</strong><br />

wir waren dabei!<br />

terschaften im Geräteturnen zu sehen. Danach<br />

fand die TuJu-Party mit über 20.000<br />

Jugendlichen in den Hallen des Messegeländes<br />

statt. Zum Abschluss <strong>der</strong> Woche besuchte<br />

man noch gemeinsam die atemberaubende<br />

Abschiedsgala im Berliner Olympiastadion.<br />

Neben dem sportlichen Teil fand auch<br />

ein Treffen mit Minister Prof. Dr. Wolfgang<br />

Reinhart im Kaminsaal <strong>der</strong> BW-Vertretung<br />

statt. Initiiert wurde diese Veranstaltung<br />

durch die Sportjugend Tauberbischofsheim.<br />

Teilgenommen haben neben <strong>der</strong> Sportjugend<br />

TBB und <strong>der</strong> Turnabteilung des ETSV<br />

Lauda auch Vereinsvertreter des TV Königshofen,<br />

TSV Tauberbischofsheim, FC Külsheim,<br />

VfB Messelhausen, FC Gissigheim und<br />

des SV Winzer Beckstein.<br />

PFORZHEIM ENZKREIS<br />

nicht ausüben sollten. Vor allem solche mit<br />

Impulsbelastung, Extrembewegungen o<strong>der</strong><br />

Dehnbewegungen sind nicht empfehlenswert.<br />

Dazu gehören z. B. Kugelstoßen o<strong>der</strong><br />

auch bestimmte Laufdisziplinen. Dagegen<br />

ist Walking auf ebenem Gelände ebenso zu<br />

empfehlen wie Wan<strong>der</strong>n, Skilanglauf und<br />

<strong>vor</strong> allem Radfahren.<br />

Als Fazit konnte Dr. Olivieri allen Sportbegeisterten<br />

sagen, dass auch an Arthrose<br />

Erkrankte Sport treiben können und sollen.<br />

Sie müssen allerdings darauf achten, dass<br />

sie die richtige Sportart aussuchen, die die<br />

erkrankten Gelenke nicht weiter belasten<br />

und den Knorpelaufbau för<strong>der</strong>n. An den<br />

höchst interessanten und informativen Vortag<br />

schloss sich eine rege Diskussion an, in<br />

<strong>der</strong> Dr. Olivieri auf viele Details einging.<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 15<br />

SPORTKREISE


BADISCHE SPORTJUGEND<br />

16<br />

Orientierung im Medienalltag<br />

Service-Telefon <strong>der</strong> Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien<br />

Der Medienkonsum von Heranwachsenden<br />

steigt stetig an, die Angebote werden<br />

immer vielfältiger. Darunter gibt es mehr<br />

und mehr empfehlenswerte und ausgezeichnete<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedien. Für<br />

die Zielgruppe ist es aber schwer, hier den<br />

Überblick zu behalten und das jeweils Geeignete<br />

auch zu finden. Viele Eltern und Erziehende<br />

sind verunsichert:<br />

� Wie reagiere ich angemessen auf die Medien<strong>vor</strong>lieben<br />

meiner Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen?<br />

� Wie kann ich verhin<strong>der</strong>n, dass Heranwachsende<br />

mit Medieninhalten konfrontiert<br />

werden, die nicht für sie geeignet<br />

o<strong>der</strong> gar gefährdend sind?<br />

� An wen kann ich mich wenden, wenn<br />

ich glaube, dass ein Medieninhalt gegen<br />

Jugendschutzbestimmungen verstößt?<br />

Broschüre<br />

„Jugendschutz in<br />

Ferienlän<strong>der</strong>n“<br />

Das deutsche Jugendschutzgesetz gilt<br />

nicht unmittelbar im Ausland. Mit dem<br />

Angebot <strong>der</strong> Ferienfreizeit und dem Vertrag<br />

ergibt sich unter an<strong>der</strong>em auch die<br />

Pflicht, die min<strong>der</strong>jährigen Teilnehmer/<br />

innen zu beaufsichtigen. Die deutschen<br />

Vorschriften des Jugendschutzes gelten als<br />

Mindeststandard, ebenso müssen aber<br />

strengere o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s lautende Vorschriften<br />

des Ferienlandes berücksichtigt werden.<br />

Die Broschüre <strong>der</strong> Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz gibt für<br />

32 verschiedene Län<strong>der</strong> einen ersten, groben<br />

Überblick über die wichtigsten Fragen<br />

<strong>–</strong> sehr empfehlenswert! Die Broschüre kann<br />

bestellt werden bei:<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendschutz<br />

Mühlendamm 3<br />

10178 Berlin<br />

info@bag-jugendschutz.de<br />

www.bag-jugendschutz.de<br />

Schülerferien-Ticket<br />

Für alle, jetzt schon für die Sommerferien<br />

planen: Mit dem Schüler-Ferien-Ticket<br />

Baden-Württemberg können junge Menschen<br />

in den Sommerferien vom 28. Juli<br />

bis 11. September 2005 mit Bus, Straßenbahn,<br />

S-Bahn, Nahverkehrszügen und Bo-<br />

SPORT in Baden<br />

� Wo erhalte ich Tipps zu Medien, die für<br />

mein Kind beson<strong>der</strong>s zu empfehlen sind?<br />

Service-Telefon<br />

für Eltern und Erziehende<br />

Orientierung im Medienalltag ist gefragt.<br />

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende<br />

Medien bietet nun einen neuen Service.<br />

Fachkräfte aus Jugendschutz und Medienpädagogik<br />

geben unter <strong>der</strong> Service-Nummer<br />

0228-3766 Antworten auf diese und<br />

an<strong>der</strong>e Fragen.<br />

Anrufe von Eltern, Erziehenden und allen<br />

an<strong>der</strong>en Ratsuchenden werden zu folgenden<br />

Zeiten entgegengenommen:<br />

� montags, dienstags und donnerstags,<br />

11 bis 15 Uhr und<br />

� mittwochs, 17 bis 19.30 Uhr<br />

(außer an Feiertagen).<br />

densee-Schifffahrt ganz Baden-Württemberg<br />

erleben. Darüber hinaus gibt es mit<br />

dem Ticket weitere Vergünstigungen, z.B.<br />

für Kinos, Schwimmbä<strong>der</strong>, Kletterhallen,<br />

Ab 12. Juni 2005 ist es für 22 Euro in den<br />

ReiseZentren <strong>der</strong> Bahnhöfe, in Reisebüros<br />

mit DB Lizenz und an DB-Fahrkartenautomaten<br />

erhältlich.<br />

Wer bekommt das Schülerferienticket?<br />

Entscheidend ist das Alter am 1. Ferientag<br />

(28.07.2005):<br />

� alle Schülerinnen und Schüler bis 14<br />

Jahre ohne Vorlage des Schülerausweises,<br />

� alle Vollzeitschülerinnen und -schüler<br />

von 15 bis 22 Jahre gegen Vorlage des<br />

Schülerausweises o<strong>der</strong> einer Schulbescheinigung,<br />

� Juleica-Inhaber/innen, die eine Jugendgruppe<br />

mit Schülerferientickets begleiten.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.schueler-ferien-ticket.de<br />

++TERMINE++<br />

BSJ- und BWSJ-Termine<br />

6. Juli<br />

BWSJ & LSV, Steinbach<br />

7. Juli<br />

BSJ FA Finanzen & Verwaltung, Karlsruhe<br />

11. Juli<br />

BSJ FA Freizeit & Bildung, Forst<br />

Die Aufgabe <strong>der</strong> Bundesprüfstelle bestand<br />

bislang <strong>vor</strong>rangig darin, Medien auf ihre<br />

Jugendgefährdung zu prüfen und ggf. zu<br />

indizieren. Seit Anfang dieses Jahres stehen<br />

dort zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu Verfügung, die Kin<strong>der</strong>n und Eltern<br />

durch entsprechende Informationen<br />

dabei helfen wollen, Risiken und Chancen<br />

im Umgang mit den neuen Medien bewusst<br />

wahrzunehmen und eine verantwortungsvolle<br />

Mediennutzung zu erlernen.<br />

Die Einrichtung des Service-Telefons bildet<br />

den Auftakt für eine Reihe weiterer<br />

Maßnahmen zur Stärkung <strong>der</strong> Medienkompetenz<br />

von Eltern und Familien, von<br />

Fachkräften sowie <strong>der</strong> interessierten Öffentlichkeit.<br />

++MONATSBERICHT++<br />

Die BSJ<br />

im Mai 2005<br />

Die Pfingstferien führte so manche Vereinsgruppe<br />

nach Spanien, Slowenien o<strong>der</strong><br />

an den Schluchsee, <strong>der</strong> BSJ bescherten die<br />

Ferientage zwei ruhige Wochen. Sehr schade<br />

ist, dass wir den engagierten Vereinen,<br />

die Freizeiten für ihre Jugendgruppen organisieren,<br />

noch immer nicht den genauen Betrag<br />

<strong>der</strong> Bezuschussung nennen können.<br />

Die BSJ nutzte die Zeit, um liegengebliebene<br />

Dinge aufzuarbeiten und Neues zu planen.Zahlreiche<br />

Lehrgangsmaßnahmen kündigen<br />

sich für die nächste Zeit an: Fortbildungen,<br />

ein Erste-Hilfe-Kurs zusammen mit<br />

dem DRK und zwei Juleica-Ausbildungen mit<br />

dem Handball-Verband und dem Pferdesportverband.<br />

Das Projekt „Sport ist wert(e)voll!“ neigt<br />

sich seinem Ende zu. Einer <strong>der</strong> Raufkurse<br />

läuft gerade noch, die an<strong>der</strong>en haben ihre<br />

Abschlussveranstaltung mit vielen Fragen,<br />

ob es eine Weiterführung gibt, schon hinter<br />

sich.Wir haben bei <strong>der</strong> Landesstiftung einen<br />

sogenannten „Follow-up-Antrag“ gestellt,<br />

<strong>der</strong> zudem die Weitergabe <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

dieses ersten Projektes beinhaltet.<br />

Eine ganze Kiste voll von Vereinsprojekten<br />

konnten wir an die BWSJ zur Teilnahme<br />

am Wettbewerb „Modellhafte Jugendarbeit“<br />

weiterleiten.Wir drücken allen Projekten die<br />

Daumen!<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


Toto-Lotto-Sportjugend-För<strong>der</strong>preis 2004<br />

Strahlende Gesichter bei <strong>der</strong> Preisverleihung<br />

„Der Jugend eine Chance“ <strong>–</strong> bereits zum<br />

vierten Mal wurde <strong>der</strong> Toto-Lotto-Sportjugend-<br />

För<strong>der</strong>preis vergeben. Im Rahmen einer festlichen<br />

Preisverleihung wurden am 7. Mai im<br />

Europa-Park Rust 156 Vereine und Sportorganisationen<br />

für <strong>vor</strong>bildliche Jugendarbeit im<br />

Jahr 2004 gewürdigt. Rund 400 Sportvereine<br />

aus ganz Baden-Württemberg hatten sich um<br />

die mit insgesamt 90.000 Euro dotierte Auszeichnung<br />

beworben.<br />

In Anwesenheit von Kultusstaatssekretär<br />

Helmut Rau und des Geschäftsführers <strong>der</strong><br />

Staatlichen Toto-Lotto GmbH, Dr. Friedhelm<br />

Repnik, sowie des Vize-Präsidenten des Landessportverbandes<br />

Baden-Württemberg<br />

(LSV), Gundolf Fleischer und <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> Baden-Württembergischen Sportjugend,<br />

Monica Wüllner, wurden die 156<br />

Preise und Anerkennungen übergeben.<br />

Staatssekretär Helmut Rau würdigte die<br />

Leistungen <strong>der</strong> Gewinner. „Die Preisträger<br />

des Sportjugend-För<strong>der</strong>preises dokumentieren<br />

auf beeindruckende Weise die Vielfalt<br />

und die Qualität <strong>der</strong> Jugendarbeit in den<br />

mehr als 11.000 Sportvereinen in Baden-<br />

Württemberg.“ Repnik unterstrich bei <strong>der</strong><br />

Preisverleihung die Bedeutung <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

im sportlichen Bereich: „Teamgeist<br />

und Fairplay lernen unsere Kin<strong>der</strong> nur durch<br />

Erlebnisse in <strong>der</strong> Praxis. Den Sportvereinen<br />

und Verantwortlichen in <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

kommt deshalb eine wichtige gesellschaftliche<br />

Aufgabe zu.“ Toto-Lotto möchte mit<br />

diesem Preis seinen Beitrag dazu leisten,<br />

<strong>vor</strong>bildliche Aktionen und ehrenamtliches<br />

Engagement in <strong>der</strong> Jugendarbeit zu belohnen.<br />

LSV-Vizepräsident Gundolf Fleischer<br />

dankte im Namen <strong>der</strong> 3,7 Millionen in Vereinen<br />

organisierten Sportler für die großartige<br />

Idee und das finanzielle Engagement<br />

von Toto-Lotto. Gerade die Unterstützung<br />

des Kin<strong>der</strong>- und Jugendsports sei dem Lan-<br />

dessportverband ein wichtiges Anliegen,<br />

„nicht zuletzt durch die nicht zu unterschätzende<br />

Vorbildfunktion“.<br />

Olympiasieger<br />

als prominente Vorbil<strong>der</strong><br />

Als Highlight für die jungen Gewinner<br />

waren prominente Vorbil<strong>der</strong> aus dem Sportbereich<br />

wie Hockey-Olympiasiegerin Fanny<br />

Rinne, <strong>der</strong> Olympiasieger im Kunstturnen,<br />

Valeri Belenki, sowie <strong>der</strong> frischgebackene<br />

Halleneuropameister über 200 Meter, Tobias<br />

Unger, zur Preisverleihung geladen<br />

worden. Für das bunte Rahmenprogramm<br />

sorgte <strong>der</strong> Circus Calibastra aus Stuttgart,<br />

die Show-Gruppe des TV 1966 Steinach, <strong>der</strong><br />

Rad-, Rollschuh- und Motorsportverein<br />

Kieselbronn sowie <strong>der</strong> TSV Dettingen/Erms<br />

mit Rope Skipping. Sämtliche Gruppen sind<br />

Gewinner von Hauptpreisen in ihren Gebieten<br />

und erfreuten mit hochklassigen Darbietungen.<br />

Die Krönung des Tages jedoch<br />

für alle Gewinner war <strong>der</strong> Unterhaltungsteil<br />

im Anschluss an die Preisverleihung.<br />

Dank großzügiger Einladung des Jugendför<strong>der</strong>preis-Partners,<br />

dem Europa-Park Rust<br />

und seines Inhabers, Roland Mack, zogen<br />

die glücklichen Preisträger noch zu einem<br />

aufregenden Nachmittag in den Erlebnispark.<br />

Wenn das kein Anreiz zum Bewerben<br />

ist! Chancen auf eine Prämierung hat dank<br />

<strong>der</strong> regionalen Einteilung des Gewinnerfeldes<br />

anhand <strong>der</strong> zwölf Toto-Lotto-Bezirksdirektionen<br />

je<strong>der</strong> noch so kleine Verein.<br />

41 Preisträger aus <strong>Nord</strong>baden<br />

Aus dem Bereich <strong>der</strong> Badischen Sportjugend<br />

<strong>Nord</strong> gibt es insgesamt 41 Preisträger.<br />

Sieger in ihrer jeweiligen Bezirksdirektion<br />

wurden die Handballabteilung <strong>der</strong> SG Heidelsheim-Helmsheim<br />

(Mittlerer Oberrhein)<br />

und <strong>der</strong> Sportkreis Heidelberg (Rhein-Neckar-Odenwald),<br />

die je 2.000 Euro erhalten.<br />

Großen Applaus gab es<br />

für das Musical<br />

„Traum-Express“ des<br />

RRMSV Kieselbronn,<br />

das Teil des Rahmenprogramms<br />

war.<br />

Die Rollschuhfahrer/innen<br />

fuhren dabei als<br />

‚Lokomotive mit Anhängern’<br />

auch mehrmals durch die<br />

Publikumsreihen.<br />

Über 1.500 Euro als zweit Platzierte können<br />

sich <strong>der</strong> TSV Untergruppenbach, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendzirkus Paletti aus Mannheim<br />

und <strong>der</strong> Tauchsportverein Malsch<br />

freuen. Für den dritten Platz werden mit jeweils<br />

1.000 Euro <strong>der</strong> TV Nöttingen, VfB Eppingen<br />

sowie <strong>der</strong> TSV Pfaffengrund belohnt.<br />

33 weitere Vereine aus dem Bereich <strong>der</strong><br />

BSJ-<strong>Nord</strong> erhalten Anerkennungspreise in<br />

Höhe von 300 Euro: TSG Niefern, Rad-,<br />

Rollschuh-, und Motorsportverein Kieselbronn,<br />

FV Langenalb, Judo-Club Pforzheim<br />

(alle <strong>Nord</strong>schwarzwald), FC Külsheim, TSV<br />

Tauberbischofsheim, SV Großeichholzheim,<br />

TV Königshofen, HG Königshofen-Sachsenflur,<br />

SV Königshofen, Reitclub Elsenz,<br />

VfR Gerlachsheim, Tischtenniskreis Buchen<br />

(Franken), TG Neureut, TV Hambrücken,<br />

TC Neuburgweier, TSV Ettlingen, FV Leopoldshafen,<br />

Schachclub Untergrombach,<br />

TSV Jöhlingen, TV Sulzfeld, SSC Karlsruhe,<br />

FC Viktoria Berghausen (Mittl. Oberrhein),<br />

Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg,<br />

Jugendreiterhof Mannheim, Handballgemeinschaft<br />

Oftersheim/Schwetzingen, TSG<br />

Weinheim, VfB Wiesloch, TSV Meckesheim,<br />

KSV Hemsbach, TSV Schönau, SG Leutershausen,<br />

TC Schriesheim (Rhein-Neckar).<br />

Zuschuss<br />

für Jugendfreizeiten<br />

Lei<strong>der</strong> sind uns bis jetzt noch keine Zuschussquoten<br />

bekannt, weshalb es uns nicht möglich<br />

ist, die Zuschüsse für Freizeiten <strong>vor</strong> dem August<br />

auszubezahlen.<br />

Wir werden die Zahlungen nach Erhalt <strong>der</strong> Zuschussquoten<br />

umgehend veranlassen.<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 17<br />

BADISCHE SPORTJUGEND


BADISCHE SPORTJUGEND<br />

18<br />

SPORT in Baden<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


Das Sommer- o<strong>der</strong> Spielfest steht an,<br />

aber „auf die Schnelle“ fehlen noch Materialien<br />

o<strong>der</strong> Ideen? Die BSJ hilft weiter.<br />

Zwei komplett gepackte Spielekisten sowie<br />

nach Bedarf zusätzliche Spielgeräte stehen<br />

zur Verfügung und können ausgeliehen werden.<br />

Für die ganz Eiligen haben wir hier<br />

auch gleich einige Beispiele für Spielstationen<br />

(jenseits des klassischen Hin<strong>der</strong>nis-Eierlaufs)<br />

aufgeführt:<br />

Station 1: Frisbee<br />

„Frisbeestapel“: Zu zweit die Frisbeescheiben<br />

hin und her spielen. Ein Partner<br />

sammelt nacheinan<strong>der</strong> alle Frisbees auf dem<br />

Kopf.<br />

Station 2: Fe<strong>der</strong>ball<br />

„Geschicklichkeit mit dem Fe<strong>der</strong>ball“:<br />

Zu zweit den Fe<strong>der</strong>ball hin und her spielen.<br />

Wer trifft in den Eimer (o.ä.), <strong>der</strong> zwischen<br />

den Spielern aufgebaut ist?<br />

Zusätzliches Material: Eimer.<br />

Station 3: Hüpfball<br />

„Hüpfball-Schlagball“: Die Spieler müssen<br />

gleichzeitig mit dem Hüpfball hüpfen<br />

und einen Ballon mit den Händen in <strong>der</strong><br />

Luft halten.<br />

Variation: Auf gleiche Art und Weise einen<br />

Parcour bewältigen.<br />

Zusätzliches Material: Luftballon.<br />

Station 4: Erdball<br />

Planetenbahn: Die Spieler legen sich in<br />

zwei Reihen mit den Köpfen zueinan<strong>der</strong><br />

auf den Boden. Die Hände werden nach<br />

oben gestreckt und lassen den Erdball die<br />

Reihe entlang wan<strong>der</strong>n. Die Erde soll in <strong>Bewegung</strong><br />

bleiben. Deshalb laufen die Teilnehmer,<br />

sobald die Erde an ihnen <strong>vor</strong>bei ist,<br />

zum an<strong>der</strong>en Ende <strong>der</strong> Reihe, legen sich<br />

auf den Boden und nehmen die Erde nochmals<br />

in Empfang.<br />

Station 5: Therakreisel<br />

„Spielen mit den Therakreiseln“: Je<strong>der</strong><br />

steht auf einem <strong>der</strong> Kreisel. Die Spieler spielen<br />

sich einen Ball zu. Je nach Schwierigkeit,<br />

einen Wasserball, Luftballon, Beach-<br />

Volleyball, …<br />

Variation: Je<strong>der</strong> versucht, auf dem Kreisel<br />

stehend, einen Ball zu prellen.<br />

Zusätzliche Materialien: Wasserbälle, Luftballon,<br />

weitere Wurfgeräte.<br />

Station 6: Boccia<br />

„Boccia-Kegeln”: Mit den Bocciakugeln<br />

wird gekegelt. Wer trifft die meisten Kegel?<br />

Varianten: zwischen den Beinen durch,<br />

seitlich, mit 2 Kugeln gleichzeitig …<br />

Zusätzliches Material: mehrere Kegel.<br />

Station 7:<br />

Frisbeescheiben, Beachvolleybälle<br />

Scheibenwerfen: Mit Frisbees und Bällen<br />

auf unterschiedlich große Zielscheiben<br />

werfen. Die Zielscheiben werden an <strong>der</strong><br />

Wand aufgehängt, auf den Boden aufgezeichnet,<br />

aufgelegt, aufgeklebt o<strong>der</strong> aufgestellt.<br />

Der Abstand zu den Zielscheiben<br />

1 Megaphon<br />

1 Schwungtuch Ø 5 m<br />

1 Erdball Ø 1 m<br />

1 Ziehtau 14<br />

1 Boulespiel<br />

4 Hüpfbälle<br />

2 Diabolo<br />

3 Paar Fe<strong>der</strong>ballschläger<br />

3 und Fe<strong>der</strong>bälle<br />

Spielfeste<br />

mit <strong>der</strong><br />

BSJ-Spielekiste<br />

richtet sich nach den Fähigkeiten und dem<br />

Alter <strong>der</strong> Spieler.<br />

Zusätzliches Material: Zielscheiben.<br />

Station 8: Stelzen<br />

Stelzenlaufen: Auf Stelzen laufen. Fortgeschrittene<br />

können kleine Hin<strong>der</strong>nisse<br />

übersteigen o<strong>der</strong> einen Parcour durchlaufen.<br />

Zusätzliches Material: Hin<strong>der</strong>nisse.<br />

Station 9: Scoop<br />

„Zielschuss-Scoop“: Der Scoop-Ball wird<br />

gegen einen Tischtennisball getauscht. Die<br />

Spieler versuchen mit dem Scoopschläger,<br />

den TT-Ball in eine <strong>vor</strong> ihnen stehende<br />

Eierpalette zu werfen. Der Abstand zur Palette<br />

richtet sich nach dem Alter <strong>der</strong> Spieler.<br />

<strong>–</strong> Ist die Eierpalette bunt eingefärbt,<br />

kann eine Wertung nach Punkten erfolgen.<br />

Zusätzliches Material: Tischtennisball, Eierpalette.<br />

Viel Spaß, Sonne und Erfolg wünschen<br />

wir für alle Spielfeste!<br />

Anfragen bzw. Bestellung an:<br />

Badische Sportjugend<br />

Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 1808-20<br />

Fax (0721) 1808-28<br />

E-Mail:<br />

S.Leiblein@badischer-sportbund.de<br />

Inhalt <strong>der</strong> JUGEND GEWINNT-Spielekisten<br />

1 Indiaca-Tennis<br />

5 Frisbeescheiben<br />

2 Scoop-Spiele mit Ball<br />

6 Jonglierteller mit Handstab<br />

2 Sport- und Therapiekreisel<br />

5 Springseile<br />

4 Hüpfsäcke<br />

Zusatzgeräte:<br />

Stelzen<br />

Doppelpedalo<br />

Rollbrett<br />

Kriechtunnel<br />

Hüpfpferdchen<br />

Badmintonnetz (für Wiese)<br />

Balancekreisel<br />

Beach-Volleyball<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 19<br />

BADISCHE SPORTJUGEND


ARAG SPORTVERSICHERUNG<br />

20<br />

Schaden des Monats:<br />

Aufräumen mit Folgen<br />

SPORT in Baden<br />

Die ARAG Sportversicherung informiert<br />

Thomas R. hatte <strong>vor</strong> einem Jahr ein Traineramt<br />

in einem Ru<strong>der</strong>verein übernommen.<br />

Mit einer Gruppe talentierter Jugendlicher<br />

arbeitete <strong>der</strong> junge Sportlehrer nun im<br />

Winter zweimal wöchentlich an Ausdauer<br />

und Kraft. Läufe durch die Natur und Geräteübungen<br />

in <strong>der</strong> städtischen Turnhalle<br />

gehörten dabei zum Standardprogramm.<br />

Dort bat Thomas R. die Jugendlichen eines<br />

Tages nach dem Trainingsende, ihm<br />

noch beim Wegräumen <strong>der</strong> Geräte zu helfen.<br />

Dabei fiel dem Übungsleiter jedoch<br />

nicht auf, dass eine große Weichschaummatte<br />

direkt <strong>vor</strong> einer zu diesem Zeitpunkt<br />

nicht arbeitenden Nachtspeicherheizung<br />

abgestellt wurde. In <strong>der</strong> Nacht sprang die<br />

Heizung automatisch an und erhitzte die<br />

Matte so sehr, dass es zu einem Brand kam.<br />

Die Weichschaummatte und die Holzverkleidung<br />

<strong>der</strong> Turnhalle brannten ab. Das<br />

schnelle Eingreifen des Hausmeister und<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr konnten ein Ausbreiten <strong>der</strong><br />

Flammen jedoch verhin<strong>der</strong>n, so dass nur<br />

geringer Sachschaden entstand.<br />

Auf Thomas R. kam später einiges Ungemach<br />

zu: Die Feuerversicherung <strong>der</strong> Stadt<br />

übernahm zwar zunächst die Regulierung<br />

des Schadens in Höhe von € 7.500, for<strong>der</strong>te<br />

aber anschließend in voller Höhe Regress<br />

vom Schadenverursacher. Auch die Stadt<br />

wollte den ihr entstandenen Mietausfall<br />

(€ 1.500) für die Halle von ihm ersetzt bekommen.<br />

Glücklicherweise war <strong>der</strong> 37-jährige Familienvater<br />

als Übungsleiter eines Vereins<br />

über den Sportversicherungsvertrag, <strong>der</strong><br />

zwischen den Landessportbünden bzw. den<br />

Landessportverbänden und <strong>der</strong> ARAG abgeschlossen<br />

wurde, gut versichert. Der Verein<br />

meldete dem Versicherungsbüro die<br />

Regress- und Schadenersatzansprüche gegenüber<br />

Thomas R. Die obengenannten<br />

For<strong>der</strong>ungen wurden kurze Zeit später von<br />

<strong>der</strong> ARAG Sportversicherung übernommen.<br />

Für Thomas R. war das natürlich eine große<br />

Erleichterung.<br />

Die ARAG Sportversicherung weist an<br />

dieser Stelle darauf hin, dass Schäden an<br />

gemieteten, geliehenen o<strong>der</strong> gepachteten<br />

Dingen in <strong>der</strong> Regel nicht Gegenstand einer<br />

Haftpflichtversicherung sind. Der Sportversicherungsvertrag<br />

weicht jedoch davon<br />

ab, in dem insbeson<strong>der</strong>e die gesetzliche<br />

Haftpflicht aus Schäden an gemieteten<br />

Sportanlagen des Bundes, des Landes und<br />

<strong>der</strong> Kommunen mitversichert sind.<br />

Zusatzversicherungen: Veranstalter-Haftpflichtversicherung<br />

Viele Vereine bereiten in diesen Monaten<br />

schon das kommende Sommerfest <strong>vor</strong>.<br />

Dazu mieten sie gerne Festzelte an, die eine<br />

stimmungsvolle Atmosphäre verbreiten und<br />

zusätzlich zahlreiche Besucher anlocken.<br />

Im Vorfeld sollte <strong>der</strong> Organisator unbedingt<br />

prüfen, ob für die Veranstaltung eine<br />

ausreichende Haftpflichtversicherung besteht.<br />

Der Sportversicherungsvertrag, <strong>der</strong><br />

zwischen <strong>der</strong> ARAG Sportversicherung und<br />

dem Badischen <strong>Sportbund</strong> geschlossen wurde,<br />

gewährt bei satzungsgemäßen Veranstaltungen<br />

Versicherungsschutz. Die „Veranstalter-Haftpflichtversicherung“<br />

<strong>der</strong> Sportversicherung<br />

schließt dabei auch Schäden<br />

ein, die durch den Betrieb des Zeltes <strong>–</strong> in eigener<br />

Regie des Vereins <strong>–</strong> entstehen können.<br />

++VEREINS-SERVICE ++<br />

Fragen und Antworten zur Sportversicherung (Teil II)<br />

In <strong>der</strong> letzten Ausgabe und in den nächsten Ausgaben finden Sie Antworten auf<br />

insgesamt 70 Fragen zur Sportversicherung. Wir werden Ihnen Antwort auf die häufigst<br />

gestellten Fragen zur Sportversicherung aus den Themenbereichen Haftpflichtund<br />

Unfallversicherung, Reise- sowie Kfz-Zusatzversicherung, Vertrauensschaden-<br />

Versicherung und Allgemeines geben.<br />

Wie sind Nichtmitglie<strong>der</strong> versichert?<br />

Die persönliche Absicherung <strong>der</strong> Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

selbst ist über die Sportversicherung<br />

nicht versichert. Wenn Vereine<br />

darauf Wert legen, dass Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

versichert sind, können sie eine günstige<br />

Pauschalversicherung über das Versicherungsbüro<br />

abschließen. In einigen Sportversicherungsverträgen<br />

gibt es Son<strong>der</strong>regelungen<br />

für bestimmte Programme<br />

(z.B. Sportabzeichen). Schauen Sie in Ihr<br />

Merkblatt zur Sportversicherung o<strong>der</strong><br />

fragen Sie im Zweifel bei Ihrem Versicherungsbüro<br />

nach.<br />

Wenn etwas passiert, spricht man von<br />

einem „Unfall“. Manchmal ist für den Schaden<br />

die Unfallversicherung, manchmal aber<br />

die Haftpflichtversicherung zuständig. Was<br />

ist <strong>der</strong> Unterschied?<br />

Der Begriff ‚Unfall’ ist in <strong>der</strong> Sportversicherung<br />

belegt und bedeutet, dass eine<br />

Person einen Körperschaden erlitten hat<br />

und Leistungen für diesen eigenen Körperschaden<br />

aus <strong>der</strong> Sportunfallversicherung<br />

beanspruchen kann. In <strong>der</strong> Haftpflichtversicherung<br />

gibt es diesen Begriff<br />

nicht. Hier ist ein Schadenfall eingetre-<br />

So zum Beispiel dann, wenn jemand beim<br />

Auf- und Abbau zu Schaden kommt o<strong>der</strong> das<br />

Zelt während <strong>der</strong> Veranstaltung zusammenfällt<br />

und dabei Gäste verletzt werden. In solchen<br />

Fällen werden berechtigte Ansprüche<br />

schnell durch die Haftpflichtversicherung<br />

geregelt, unberechtigte Ansprüche jedoch<br />

ebenso schnell abgewehrt. Bitte beachten<br />

Sie, dass Schäden am gemieteten Zelt nur<br />

dann erfasst werden, wenn dies beson<strong>der</strong>s<br />

vereinbart wurde. Dies gilt es zu prüfen.<br />

Die ARAG Sportversicherung hat für diesen<br />

Veranstaltungsbereich beson<strong>der</strong>e Angebote<br />

als Ergänzung zur Sportversicherung<br />

erarbeitet. Sie können beim Versicherungsbüro<br />

beim BSB, Telefon (0721) 20719 o<strong>der</strong><br />

unter www.ARAG-Sport.de erfragt werden.<br />

ten, wenn jemand einer an<strong>der</strong>en Person<br />

(o<strong>der</strong> auch Organisation) einen Schaden<br />

zugefügt hat und daraufhin für den Ersatz<br />

dieses Schadens in Anspruch genommen<br />

(haftbar gemacht) wird.<br />

Besteht Versicherungsschutz, wenn Besucher<br />

einer Veranstaltung zu Schaden kommen?<br />

Wenn ein Besucher den Veranstalter<br />

für einen Schaden in die Pflicht nimmt,<br />

hat <strong>der</strong> Veranstalter Haftpflichtversicherungsschutz<br />

über die Sportversicherung<br />

(immer <strong>vor</strong>ausgesetzt, die Veranstaltung<br />

ist versichert). Ist <strong>der</strong> Besucher ein Mitglied<br />

eines Vereins im LSB-Bereich gewesen,<br />

so besteht zusätzlich Versicherungsschutz<br />

über die Sport-Unfallversicherung.<br />

Kann die Kfz-Zusatzversicherung nur<br />

zum Jahresbeginn o<strong>der</strong> auch im laufenden<br />

Jahr abgeschlossen werden?<br />

Die Kfz-Zusatzversicherung kann zu<br />

jedem Zeitpunkt abgeschlossen werden.<br />

Sie gilt ab Versicherungsbeginn für ein<br />

Jahr und verlängert sich anschließend<br />

jährlich, wenn sie nicht 3 Monate <strong>vor</strong><br />

Ablauf gekündigt wird.<br />

Aktuelle Fragen zur Sportversicherung beantwortet darüber hinaus das Versicherungsbüro<br />

beim Badischen <strong>Sportbund</strong>, Telefon (0721) 20719.<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


Ein Reiseführer.<br />

504 Seiten, 12 x 16,5 cm,<br />

ca. 400 Fotos,<br />

Paperback, 25,<strong>–</strong> €,<br />

Agon Sportverlag Kassel 2005.<br />

Georg Ladig / Frank Rüger: Richtig Inlineskaten<br />

Geschwindigkeit, Fahrtwind und Körperbeherrschung:<br />

Inlineskaten ist ein Lebensgefühl<br />

und begeistert viele. Der junge Inline-<br />

Trend setzt Maßstäbe in allen Altersklassen.<br />

So gibt es Fitness- und Fun-Skater, Aggressive-<br />

und Speed-Fahrer und natürlich Hockeyspieler.<br />

Für alle, die ihre Fahrtechnik<br />

verbessern wollen, haben die Inlineskate-<br />

Instruktoren Georg Ladig und Frank Rüger<br />

dieses Buch verfasst. Sie zeigen, wie man<br />

die passenden Skates für seine individuellen<br />

Bedürfnisse findet und welche Schutzausrüstung<br />

notwendig ist. Ein umfangreiches<br />

Kapitel zur Fahrtechnik führt Schritt<br />

Der leichte Weg zu mehr Gesundheit<br />

und Kondition.<br />

128 Seiten, 102 Farbfotos,<br />

9 farbige Zeichnungen,<br />

Broschur, 12,95 €,<br />

BLV Verlagsgesellschaft München 2005.<br />

Bürte Hoppe: TOUR DE FRANCE<br />

Millionen Menschen brechen jeden Sommer<br />

auf, um einem Mythos hinterherzureisen:<br />

Der Tour de France. Ob in den Alpen<br />

o<strong>der</strong> den Pyrenäen, in <strong>der</strong> Bretagne o<strong>der</strong><br />

dem Elsass <strong>–</strong> überall stehen die Fans begeistert<br />

Spalier, wenn Armstrong und Co. <strong>vor</strong>beigesaust<br />

kommen. Doch wo reist man am<br />

besten hin? Wo platziert man sich aussichtsreich,<br />

wo kann man übernachten und muss<br />

man wirklich zwei Tage <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Etappe in<br />

Alpe d’Huez am Berg campen, um einen<br />

Platz an <strong>der</strong> Strecke ergattern zu können?<br />

Das Buch zeigt, wo es langgeht. Es nennt die<br />

besten Plätze an <strong>der</strong> Strecke, beleuchtet die<br />

spannendsten Anstiege und weist auf die<br />

prickelndsten Orte hin. Mehr als 150 Städte,<br />

in denen die Tour de France regelmäßig<br />

zu Gast ist, werden ebenso explizit <strong>vor</strong>gestellt<br />

wie all diese mythenbeladenen An-<br />

für Schritt vom ersten Stehen auf den Skates<br />

über die ersten Laufbewegungen, das<br />

Kurvenfahren und Bremsen, das Rückwärtsfahren<br />

und Springen bis zum Meistern<br />

kleiner Hin<strong>der</strong>nisse. Mit klar geglie<strong>der</strong>ten<br />

Übungsblöcken helfen die Autoren beim<br />

Trainieren. Sie stellen aktuelle Entwicklungen<br />

und Trends <strong>vor</strong> und geben Hinweise<br />

zu Schulungs- wie Übungsmöglichkeiten,<br />

Verbänden und Wettbewerben.<br />

128 Seiten, 124 Farbfotos, 22 Zeichnungen,<br />

Broschur, 10,95 €, BLV-Verlag München 2004.<br />

Thorsten Dargatz: Radel dich fit!<br />

Die Saison ist eröffnet! Endlich wie<strong>der</strong><br />

aufs Rad steigen, in die Pedale treten und<br />

die Natur genießen <strong>–</strong> so einfach geht Fitness!<br />

Kaum eine an<strong>der</strong>e Sportart ist so gesund<br />

wie Rad fahren. Wie man das Rad gezielt als<br />

Fitnessgerät nutzen kann, vermittelt dieses<br />

Buch. Eine tolle Hilfe für den Saisonstart<br />

sind dabei die acht ausführlichen Radeldich-fit-Programme<br />

mit detaillierten Trainingsplänen<br />

für Fitness-Einsteiger und Radel-Profis.<br />

Je nachdem, ob es um einzelne<br />

Trainingseinheiten für eine längere Tour,<br />

wie zum Beispiel die Vorbereitung auf einen<br />

stiege à la Tourmalet, Puy de Dome, Ballon<br />

d’Alsace und Galibier, an denen alljährlich<br />

die Entscheidungen fallen. Eine hilfreiche<br />

und unterhaltsame Mischung aus Stadt- und<br />

Tourgeschichte verschafft zudem tiefe Einblicke<br />

in den lokalen „Mythos Tour“ und<br />

wird ergänzt durch Informationen über Radfahrhelden<br />

aus Vergangenheit und Gegenwart.<br />

Praktische Tipps und Hinweise schließlich<br />

helfen bei <strong>der</strong> Quartiersuche und <strong>der</strong><br />

Entdeckung regionaler Küchen und Köstlichkeiten<br />

sowie bei <strong>der</strong> Vorbereitung für<br />

die „Tour“ zu Hause. Mit diesem „Guide de<br />

la Tour“ sind sie gewappnet für Sonne und<br />

Regen, für Anstiege und Abfahrten, für Zeitfahrten<br />

und Bergetappen. Und: Dank seiner<br />

Konzeption nicht nur ein Reiseführer<br />

zur Tour de France 2005, son<strong>der</strong>n auch für<br />

die Folgenden.<br />

Radelurlaub, geht o<strong>der</strong> ob Fatburning bzw.<br />

Ausdauertraining im Vor<strong>der</strong>grund stehen,<br />

eingegangen wird auf die ganz unterschiedlichen<br />

Ansprüche. Je nach Vorliebe <strong>der</strong> geplanten<br />

Routen kann es ein Tourenrad, Citybike,<br />

Trekkingrad, Mountainbike o<strong>der</strong><br />

Rennrad sein; für jede Gelegenheit findet<br />

man das optimale Bike. Der Band stellt alle<br />

<strong>vor</strong> und gibt wichtige Tipps für den Kauf.<br />

Fit sein ganz ohne Stress lautet beim Radeln<br />

die Devise. Es braucht kein stundenlanges<br />

Schinden an Geräten; nur was Spaß bringt,<br />

führt langfristig zum Erfolg.<br />

Bestellservice: Soweit im Text nicht an<strong>der</strong>s angegeben, sind alle <strong>vor</strong>gestellten Bücher für BSB-<br />

Mitgliedsvereine versandkostenfrei zu beziehen über: Vereins- und Verbandsservice, Rolf Höfling, Otto-<br />

Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Telefon (069) 6700-303, Fax (069) 674906, E-Mail: vvs-frankfurt@<br />

t-online.de<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 21<br />

BUCHBESPRECHUNGEN


MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />

22<br />

SPORT in Baden<br />

Aikido<br />

Aikido-Verband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />

Mahdfeldstraße 10, 73492 Rainau,<br />

Telefon (07961) 6581, Fax (07961) 564146<br />

Aikido-Pfingstlehrgang ein großes Erlebnis<br />

Vom 14. bis 16. Mai 2005 fand in Böhmenkirch<br />

<strong>der</strong> traditionelle Aikido-Pfingstlehrgang des<br />

Deutschen Aikido-Bundes (DAB) statt. Als Lehrer<br />

fungierten die beiden Bundestrainer und Träger<br />

des 6. Dan Aikido, Alfred Heymann aus Nie<strong>der</strong>sachen<br />

und Karl Köppel vom PSV Aalen. Letzterer<br />

ist außerdem Vorsitzen<strong>der</strong> des Aikido-Verbandes<br />

Baden-Württemberg und Vizepräsident Technik<br />

des DAB. Unter dieser höchst fachkundigen<br />

Anleitung trainierten mehr als 70 Aikidoka aus<br />

dem ganzen Bundesgebiet mit großem Spaß, Eifer<br />

und offenkundigem Erfolg. So kamen auch<br />

die baden-württembergischen Träger des 5. Dan<br />

Aikido Dr. Barbara und Dr. Thomas Oettinger, TS<br />

Göppingen bzw. ASV Lorch, sowie Thomas Prim,<br />

PSV Aalen, als höchstrangige Teilnehmer zum<br />

Lehrgang. Der Ausrichter TG Böhmenkirch feiert<br />

gerade sein 100-jähriges Bestehen und erhielt für<br />

sein großes Engagement inklusive Rahmenprogramm<br />

den gebührenden Dank <strong>der</strong> Aikido-Gäste.<br />

Karl Köppel bei <strong>der</strong> Demonstration von Aikido-Techniken.<br />

Aikido-Dan<strong>vor</strong>bereitungslehrgang<br />

ab 1. Dan Aikido<br />

Termin: 18./19.06.2005<br />

Ort: Murkenbach-Dojo Böblingen<br />

Lehrer: Thomas Prim, 5. Dan Aikido<br />

Lehrgangsleiter: Hans Georg Schrö<strong>der</strong>, Schillerstr.<br />

117, 71155 Altdorf, Tel. 0160/6787523<br />

Zielgruppe: Aikidoka ab 1. Dan Aikido; Gäste aus<br />

an<strong>der</strong>en Verbänden ab 1. Dan Aikido sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Zeitplan: Sa., 04.06.05, 15.30-18 Uhr und So,<br />

05.06.05, 9.30-12 Uhr Aikido-Training<br />

Kosten: keine<br />

Anmeldung: Nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Unterkunft: Zimmerreservierung bitte selbst <strong>vor</strong>nehmen;<br />

eine Übernachtung in <strong>der</strong> Halle ist lei<strong>der</strong><br />

nicht möglich<br />

Aikido-Camp des AVBW<br />

Veranstalter und Ausrichter: Aikido-Verband Baden-<br />

Württemberg<br />

Termin: Mo., 29.08., 11.30 Uhr bis Fr., 02.09.,<br />

13.30 Uhr<br />

Ort: Naturfreundehaus Kniebis, Naturfreundeweg<br />

12, 72250 Freudenstadt<br />

Lehrgangsleiter: Frank Kuttler, Hauweg 13, 75045<br />

Walzbachtal, Tel. 07203/922987, E-Mail: silvia.<br />

samendinger@gmx.de<br />

Lehrer: Frank Kuttler, 3. Dan Aikido, und Jasmin<br />

Dzambic, 2. Dan Aikido<br />

Teilnahmeberechtigt: Alle Jugendliche des AVBW<br />

von 14 bis 18 Jahren ab 5. Kyu mit gültigem Aikido-Pass.<br />

Lehrstoff: Aikidotraining nach Maßgabe <strong>der</strong> Lehrer.<br />

Zusätzliche Freizeitveranstaltungen (Schwimmen,<br />

Ausflüge usw.) je nach Wetter und Interesse<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />

Kosten: 90 Euro. Damit sind alle Kosten für Übernachtung,<br />

Verpflegung und evtl. Eintrittsgel<strong>der</strong><br />

abgedeckt.<br />

Meldungen: Die Teilnahme am Lehrgang ist aus<br />

organisatorischen und versicherungstechnischen<br />

Gründen nur nach schriftlicher Anmeldung<br />

über den zuständigen Verein/Abteilung beim<br />

Lehrgangsleiter unter Angabe von Name, Vorname<br />

und Aikido-Grad möglich. Da die Teilnehmerzahl<br />

auf 20 begrenzt ist, ist eine Teilnahme nur<br />

nach Erhalt einer schriftlichen Bestätigung durch<br />

den Lehrgangsleiter möglich.<br />

Meldeschluss: 30.07.2005<br />

Bergsport & Klettern<br />

Bergsport- und Kletterverband Baden-Württemberg des<br />

DAV, Geschäftsstelle: Jochen Hacker, Rotebühlstraße 59a,<br />

70178 Stuttgart, Telefon (0711) 612430, Fax (0711)<br />

6157760, E-Mail: info@alpenverein-bw.de, www.alpenverein-bw.de<br />

Außerordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

in Stuttgart<br />

Wichtigster Tagesordnungspunkt bei <strong>der</strong> außerordentlichen<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung des LV<br />

Baden-Württemberg des DAV am 30. April in<br />

Stuttgart war eine Satzungsän<strong>der</strong>ung, die wegen<br />

<strong>der</strong> umfassenden Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung des<br />

DAV-Hauptvereins München, aber auch wegen<br />

geän<strong>der</strong>ter steuerrechtlicher Vorgaben notwendig<br />

geworden war. Sie wurde nach ausführlicher<br />

Diskussion, insbeson<strong>der</strong>e über §14, Abs. 2, (hier<br />

lagen insgesamt drei Varianten <strong>vor</strong>), mit 68 Jaund<br />

25 Nein-Stimmen genehmigt. Sowohl <strong>der</strong><br />

von Schatzmeister Albert Lipp <strong>vor</strong>getragene<br />

‚<strong>vor</strong>läufige’ Rechnungsabschluss 2004 als auch<br />

<strong>der</strong> erläuterte und als ausgeglichen angestrebte<br />

Haushaltsplan 2005 wurden von den Delegierten<br />

einstimmig genehmigt.<br />

Zum Stichwort „För<strong>der</strong>ung des Spitzenbergsports“<br />

äußerte sich DAV-Vizepräsident Ingo<br />

Buchelt unter an<strong>der</strong>em dahingehend, „dass es<br />

Sache <strong>der</strong> Landesverbände ist, wie sie diese finanzieren.“<br />

Der Hauptverein sehe keine Möglichkeit,<br />

Landesverbände pauschal zu för<strong>der</strong>n.<br />

Dabei bezog er sich auf Beschlüsse <strong>der</strong> DAV-<br />

Klausurtagung Mitte Januar in München. Ausnahmen<br />

seien jedoch denkbar, „wenn es sich<br />

um ‚projektbezogene Maßnahmen’, beispielsweise<br />

Kletter-Spitzensport-Veranstaltungen, handelt.“<br />

Vizepräsident Buchelt bestätigte jedoch<br />

auch, dass dem DAV ohne den Spitzenbergsport<br />

ein lebendiger, innovativer und junger Teil fehlen<br />

würde. Er for<strong>der</strong>te die Delegierten zu einer<br />

Grundsatzdiskussion auf, wobei qualifiziert argumentiert,<br />

aber auch massiv Stellung bezogen<br />

wurde: „Wir fühlen uns ungerecht und nicht<br />

sachgerecht vom DAV-Hauptverein behandelt“,<br />

so <strong>der</strong> Hinweis des 1. Vors. Dr. Jürgen Christ an<br />

Vizepräsident Buchelt.<br />

Wolfram Kutschker, Leiter des LV-Fachbereichs<br />

Alpinistik, referierte ausführlich über das ‚Grundsatzpapier<br />

Spitzenbergsport und den Sportentwicklungsplan’.<br />

Grundsätzlich, so Kutschker,<br />

„ist das Grundsatzpapier wichtig zur Positionierung<br />

des Spitzenbergsports im DAV und muss<br />

von Sektionen, Landesverbänden und dem<br />

Hauptverein mitgetragen werden.“ Auf Landesebene<br />

sei das Sportklettern „relevant“. Hier sei<br />

<strong>der</strong> LV Baden-Württemberg bereits aktiv und betreibe<br />

auf seiner Ebene Spitzensport: beispielsweise<br />

das Ausrichten von hochkarätigen Kletterwettbewerben<br />

bis hin zum Landesjugendka<strong>der</strong>.<br />

Neben den Ka<strong>der</strong>lehrgängen findet regelmäßig<br />

alle ein bis zwei Monate ein Stützpunkttraining<br />

an wechselnden Standorten statt. Zudem würden<br />

für Baden-Württemberg ein Landesleistungszentrum<br />

(Stuttgart) und vier weitere Regionalzentren<br />

(z.B. Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Freiburg)<br />

angestrebt.<br />

LV-Naturschutzreferent Berthold Reichle informierte<br />

detailliert über die im Januar zusammen<br />

mit dem NABU herausgegebene gemeinsame<br />

Erklärung „Klettern und Naturschutz in Baden-<br />

Württemberg“, mit <strong>der</strong> ein gemeinsamer Weg<br />

des Vertrauens gesucht, gefunden und vollendet<br />

worden sei. Spürbar positive Reaktionen habe es<br />

bereits seitens <strong>der</strong> unterschiedlichen Verbände,<br />

<strong>der</strong> Naturschutzverwaltung und auch von den<br />

Medien gegeben. Auf die Frage, was die einzelnen<br />

DAV-Sektionen dazu beitragen können, antwortete<br />

Reichle: „Die Naturschutzreferenten brauchen<br />

Ihre Unterstützung <strong>–</strong> Sie sind die wichtigsten<br />

Personen in den einzelnen Sektionen.“<br />

Anerkennung und Lob galt auch Naturschutzreferent<br />

Heiko Wiening für sein unermüdliches<br />

Engagement von <strong>der</strong> Vorbereitungsphase bis hin<br />

zur <strong>vor</strong>liegenden ‚Gemeinsamen Erklärung’.<br />

Klaus Priwall<br />

Golf<br />

<strong>Nord</strong>badischer Golf-Verband, Präsident: Wolfgang<br />

Daum, Baumgartenstraße 13, 75223 Niefern-<br />

Öschelbronn, Telefon (07233) 1517<br />

Baden-Württemberg<br />

gewinnt World Junior Games<br />

Insgesamt neun Golfmannschaften waren vom<br />

14.-15. Mai in Hamburg bei den ersten World Junior<br />

Games, einer Art „olympischen Spiele“ für<br />

Kin<strong>der</strong>, am Start. Bis jetzt waren die teilnehmenden<br />

Mannschaften beim Golf „nur“ unsere Landesgolfverbände<br />

<strong>–</strong> in an<strong>der</strong>en Sportarten gab’s<br />

mehr internationale Präsenz <strong>–</strong> aber aller Anfang<br />

ist schwer. Die Stimmung war auf alle Fälle großartig<br />

und die Teilnehmer sind sich einig: „ein<br />

tolles Event“. Das Team aus Baden-Württemberg<br />

um Kapitän Hans Wolf setzte sich aus fünf<br />

Spielern Jg. 91 und jünger aus den drei Regionalverbänden<br />

zusammen. Württemberg stellte<br />

Frie<strong>der</strong>ike Reuter, Stuttgarter GC Solitude, Pablo<br />

Ueberle, GC Marhördt und Michael Wolf, GC<br />

Haghof; aus <strong>Nord</strong>baden spielte Pierre Erhard,<br />

GC St. Leon-Rot und Südbaden entsandte Kevin<br />

Kollmer, GC Ortenau. Bereits nach dem klassischen<br />

Vierer am ersten Tag lag BW mit einer 86<br />

(Par 73) schlaggleich mit Berlin-Brandenburg<br />

auf Platz 1, gewertet wurde einer von zwei Vierern.<br />

Nach den Einzeln konnte das Team seinen<br />

Vorsprung weiter ausbauen und gewann mit<br />

Runden von 83, 85, 85 (Wertung 3 von 4 Einzeln)<br />

und damit gesamt 339 Schlägen <strong>vor</strong> Bayern<br />

und Nie<strong>der</strong>sachsen-Bremen. Michael Thannhäuser,<br />

langjähriger Nationalspieler und amtieren<strong>der</strong><br />

Deutscher Meister aus Hamburg, übergab<br />

als Schirmherr die Goldmedaille. Wer mehr über<br />

die World Junior Games wissen möchte: www.<br />

world-junior-games.de<br />

Spannend ging’s zu bei den Damen<br />

Insgesamt 38 Damen spielten die „Frauenpremiere“<br />

am 28./29. Mai im Golfclub Wiesloch <strong>–</strong><br />

von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl also noch schwer ausbaufähig,<br />

aber das ist ja auch gerade eines <strong>der</strong><br />

Ziele des BWGV Jugend- und Sportausschusses,<br />

die man durch die Trennung von „Männlein“<br />

und „Weiblein“ erreichen wollte.<br />

Die Führung nach dem ersten Tag hatte Wiebke<br />

Wartenberg (GC Heddesheim) mit einer 72-er<br />

Runde übernommen. Doch am zweiten Tag<br />

konnte sie ihr Ergebnis nicht mehr wie<strong>der</strong>holen,<br />

son<strong>der</strong>n brachte sich mit 81, gesamt 153 Schlägen<br />

gerade noch ins Stechen um den Sieg <strong>–</strong> und<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


das gleich mit drei weiteren Damen: Sabine Blecher<br />

(Stuttgarter Golfclub Solitude), Sabine För<strong>der</strong>er<br />

(St. Leon-Rot) <strong>–</strong> beide jeweils mit Runden<br />

von 79, 74 <strong>–</strong> und Mona Fuchs vom GC Heddesheim<br />

(78, 75). Am ersten Extra-Loch mussten<br />

sich die beiden Jüngeren aus dem Flight mit einem<br />

Bogey verabschieden. Und die beiden Sabines<br />

kämpften weiter, bis Sabine Blecher, Inhaberin<br />

<strong>der</strong> goldenen Ehrennadel des DGV (die<br />

bekommt man nur, wenn man sich mit beson<strong>der</strong>en<br />

Leistungen im Golf verdient gemacht hat)<br />

und erfolgreichste Spielerin BaWüs, am 4. Extra<br />

Loch den Sieg in <strong>der</strong> Tasche hatte.<br />

Mona Fuchs hatte mit ihrem Score zugleich aber<br />

auch die Wertung Mädchen AK 18 gewonnen, <strong>vor</strong><br />

Andrea Staudacher aus Ulm mit 154 Schlägen<br />

(78, 76). Bei <strong>der</strong> AK 16 gab’s ebenfalls ein Stechen:<br />

Hanne Gerding (Rochushof) und Anina Albert<br />

(Langenstein) beendeten das Turnier schlaggleich<br />

mit 164 Schlägen. Im Stechen fiel dann<br />

direkt am ersten Extra-Loch die Entscheidung zu<br />

Gunsten von Hanne Gerding. Bleibt am Schluss<br />

nur noch zu sagen: Premiere gelungen!<br />

Detaillierte Ergebnisse erhalten Sie auf unserer<br />

Homepage www.bwgv.de.<br />

Verena Heim<br />

Hockey<br />

Hockeyverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />

Wolfram Proske, Steinbrunnenstraße<br />

43, 70567 Stuttgart, Telefon (0711)<br />

7946620, Fax (0711) 7946619, E-Mail: hockeybhw.gs@t-online.de<br />

Ü60-Nationalmannschaft<br />

mit sieben HBW’lern<br />

Die deutsche Ü60-Nationalmannschaft hat die<br />

Generalprobe für die Mitte Juni in Rotterdam<br />

stattfindenden Europameisterschaften in dieser<br />

Alterklasse im belgischen Kortrijk für sich entschieden.<br />

Im ersten großen Turnier seit dem<br />

Weltcup im September vergangenen Jahres in<br />

Athen wurde im Endspiel nach einem 0:0 nach<br />

regulärer Spielzeit England unter an<strong>der</strong>em auch<br />

durch einen überragenden Torwart Udo Helmstädter<br />

(TSG Rohrbach) mit 3:0 im Siebenmeterschießen<br />

bezwungen. In den Gruppenspielen<br />

hatte die Ü60, in <strong>der</strong> mit Wolf Aichinger und Dr.<br />

Hugo Stinnes (beide HTC Stuttgarter Kickers),<br />

Helmut Isenbart und Karlheinz Koch (beide<br />

Mannheimer HC), Eckhard Manzke (FT Freiburg)<br />

und Ernst Brechtel (SSV Ulm) weitere Spieler des<br />

Hockeyverbandes Baden-Württemberg (HBW)<br />

standen, die Nie<strong>der</strong>lande (1:0) und die Alliance<br />

(2:0), eine Vereinigung von europäischen Spielern,<br />

bezwungen sowie ein 0:0 gegen Schottland erreicht.<br />

Im Halbfinale hatte dann Belgien beim 3:0<br />

keine Chance gegen die deutschen “Veteranen”.<br />

Zwei Siege für U21-Nationalmannschaft<br />

Mit Lena Arnold und Sarah Heller (beide TSV<br />

1846 Mannheim) waren in zwei Län<strong>der</strong>spielen<br />

(5:0, 3:1) <strong>der</strong> U21-Nationalmannschaft gegen das<br />

A-Team Belgiens auch zwei Spielerinnen des Hockeyverbandes<br />

Baden-Württemberg für den Deutschen<br />

Hockey-Bund in Neuss im Einsatz. Dabei<br />

erzielte Heller beim 5:0 in <strong>der</strong> ersten Partie den<br />

Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0. Beide Begegnungen<br />

waren eine weitere Vorbereitungsmaßnahme<br />

auf die Weltmeisterschaften vom 14. bis<br />

25. September in Santiago de Chile.<br />

leo<br />

Judo<br />

<strong>Badischer</strong> Judo-Verband, Geschäftsstelle: Am Fächerbad<br />

5, 76131 Karlsruhe, Telefon (0721) 32147, Fax<br />

(0721) 9376299, E-Mail: info@badischer-judo-verband.<br />

de, Internet: www.badischer-judo-verband.de<br />

Meisterschafts- und Turnierausschreibungen<br />

Sa., 09.07., BEM Männer <strong>–</strong> Bezirk 1 in Hemsbach<br />

Alles an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ausschreibung entnehmen<br />

Meldungen: bis 02.07. an Bernhard Weschenmoser<br />

Sa., 09.07., BEM Männer <strong>–</strong> Bezirk 2 in Lörrach<br />

Ausrichter: Rot-Weiß Lörrach<br />

Ort: Lörrach, Sporthalle Tumringen<br />

Wiegen: 14.00 - 14.30 Uhr<br />

Startgeld: 8,<strong>–</strong> Euro pro Kämpfer<br />

Sportliche Leitung: Andreas Müller.<br />

Meldungen: bis 02.07. an Andreas Müller per Fax<br />

07621/167372 o<strong>der</strong> E-Mail: a-amueller@web.de<br />

Sa., 09.07., LVMM U17 m/w in Hemsbach<br />

Ort: Hemsbach, Bildungszentrum, Silcherstr.<br />

Meldungen: bis 02.07. an Frank Unsöld und Nicole<br />

Saam<br />

So., 10.07., Bergstraßenturnier U14 + U17 in<br />

Hemsbach<br />

Ausrichter: BC Hemsbach<br />

Ort: Bildungszentrum, Silcherstraße<br />

Alles an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ausschreibung entnehmen.<br />

So., 10.07., Badische KATA Meisterschaften in<br />

Schwenningen<br />

Ausrichter: JC Schwenningen<br />

Meldungen: an Franz-Jürgen Zeiser<br />

Sa., 23.07., LVMM U12 m/w in Pforzheim<br />

Ausrichter: JF Pforzheim<br />

Ort: Pforzheim, Ludwig-Erhard-Schule, Schoferweg<br />

Meldungen: bis 15.07. durch Bezirks-Jugendref.<br />

an F. Unsöld und N. Saam, alles an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ausschreibung<br />

entnehmen.<br />

Sa., 23.07., LEM M + F in Pforzheim<br />

Ausrichter: JF Pforzheim<br />

Ort: Pforzheim, Ludwig-Erhard-Schule, Schoferweg<br />

Meldungen: bis 15.07. an H. Strumberger und A.<br />

Pesch, alles an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ausschreibung entnehmen.<br />

Erfolge<br />

Internationale Deutsche Meisterschaft U17 in Berlin<br />

1. Platz -40 kg: Verena Thumm (TV Mosbach)<br />

1. Platz +78 kg: Angèlique Heiny (JC Freiburg)<br />

5. Platz -40 kg: Sonja Ströhle (JC Singen)<br />

3. Platz -55 kg: Garlef E<strong>der</strong> (PS Karlsruhe)<br />

LVMM MU 14 in Efringen-Kirchen<br />

1. 1. BC Schwetzingen, 2. Turnverein Mosbach,<br />

3. JC Bad Krozingen-Hausen und Jukadio Heidelberg,<br />

5. Budo-Club Offenburg und PS Karlsruhe.<br />

Der 1. BC Schwetzingen und <strong>der</strong> JC Bad Krozingen-Hausen<br />

vertreten den BJV bei den Süddeutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Ursula Braun<br />

Kegeln & Bowling<br />

<strong>Badischer</strong> Kegler- und Bowlingverband,<br />

Geschäftsstelle: Schützenstraße 10, 69207<br />

Sandhausen, Telefon (06224) 52360, Fax<br />

(06224) 81743<br />

Landesmeisterschaften 2005<br />

Bei den Senioren A gewann Petar Grubisic (KV Eppelheim)<br />

mit zwei ausgezeichneten Spielresultaten<br />

von 466 und 430 Holz den Titel des Badischen<br />

Meisters. Herbert Janisch (KV Heidelberg)<br />

spielte im Endlauf das Tageshöchstergebnis von<br />

454 Holz und wurde mit insgesamt 873 Holz<br />

zweiter. Den dritten Platz belegte Hans Schilling<br />

(KV Waldhof) mit 861 Holz. Diese drei vertreten<br />

den Badischen Keglerverband auch bei den Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 23<br />

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE


MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />

24<br />

Mit zwei Tagesbestwerten (468, 477) erspielte sich<br />

<strong>der</strong> Eppelheimer Hans Erni den Titel <strong>Badischer</strong><br />

Meister/Senioren B. Denkbar deutlich musste sich<br />

Dieter Braun (VMK Mannheim) mit 856 Holz<br />

geschlagen geben. Auf den dritten Platz kam<br />

Helmut Vierling (ASV Eppelheim) mit 843. Hans<br />

Erni und Dieter Braun gehen zu den Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Bei den Seniorinnen A gewann Helga Mattern<br />

(TV Mosbach) den Titel mit tollen 873 Holz.<br />

Marija Koch (KV Hockenheim) belegte den zweiten<br />

Platz mit 838 Holz. Diese beiden Spielerinnen<br />

gehen auch zu den Deutschen Meisterschaften.<br />

Hannelore Walter (KV Eppelheim) wurde mit<br />

835 Holz Dritter.<br />

Im Endlauf <strong>der</strong> Seniorinnen B spielte Maritta<br />

Steffan (VLK Lampertheim) als einzige über 400<br />

Holz und wurde mit 822 Holz Badische Meisterin.<br />

Renate Zahn (SKV BW Hockenheim) wurde<br />

mit 815 Holz zweite <strong>vor</strong> Irene Wetzel (SKV Hambrücken)<br />

mit 807 Holz. In dieser Disziplin geht<br />

nur die erste zu den Deutschen Meisterschaften,<br />

die am 11. und 12. Juni 2005 in Oggersheim<br />

stattfinden.<br />

Spielrunde 2004/2005 abgeschlossen<br />

Diese Spielrunde war sicherlich etwas beson<strong>der</strong>es<br />

für die Mannschaften des Badischen Keglerund<br />

Bowlingverbandes, denn es steht wie<strong>der</strong> einmal<br />

eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ligen im BKBV an. In<br />

<strong>der</strong> Verbandsrunde 2005/2006 wird man wie<strong>der</strong><br />

mit zehn Mannschaften pro Liga antreten und<br />

hat somit vier Spieltage weniger. Auch können<br />

zum ersten Mal zwei Mannschaften in die zweite<br />

Bundesliga aufsteigen. Das waren die Voraussetzungen<br />

als man Anfang September 2004 in die<br />

neue Spielrunde startete.<br />

Badenliga Herren:<br />

Hier dominierte die Mannschaft von Vollkugel<br />

Eppelheim 2 deutlich und stand schon mehrere<br />

Spieltage <strong>vor</strong> Schluss als Aufsteiger in die 2. Bundesliga<br />

fest. Mit deutlichem Abstand wurde Stolzer<br />

Kranz Walldorf 2 Zweiter <strong>vor</strong> Frei Holz Plankstadt.<br />

Aus dieser Liga müssen die drei letzten<br />

Mannschaften in die Landesliga 1 absteigen.<br />

Landesliga 1:<br />

Gut Holz Lampertheim belegte den ersten Platz<br />

<strong>vor</strong> <strong>der</strong> Mannschaft von RW/G09 Walldorf. Beide<br />

spielen in <strong>der</strong> neuen Saison in Badens höchster<br />

Liga, die dann nicht mehr Badenliga, son<strong>der</strong>n<br />

Verbandsliga heißt. Den dritten Platz belegte die<br />

Mannschaft von A9/BKC Ettlingen. Die letzten<br />

fünf Mannschaften steigen in die Landesliga 2 ab.<br />

Landesliga 2:<br />

Die Mannschaft von SG GH/DE Leimen belegte<br />

den 1. Platz und wird zusammen mit dem SKC<br />

1989 St. Leon in <strong>der</strong> kommen Saison in <strong>der</strong> Landesliga<br />

1 spielen. Die SG G07/A9 Lampertheim<br />

wurde Dritter. Die letzten fünf Mannschaften müssen<br />

in die neugegründete Landesliga 3 absteigen.<br />

Badenliga Damen:<br />

Erster wurde mit vier Punkten Vorsprung die<br />

Mannschaft des DSKC Eppelheim, die somit in<br />

die 2. Bundesliga aufsteigt. BW Sandhausen und<br />

BW Hockenheim 2 waren im Kampf um Platz 2<br />

nach 22 Spieltagen punktgleich, so dass ein Entscheidungsspiel<br />

notwendig wurde, das Sandhausen<br />

für sich entschied. In den Aufstiegsspielen<br />

zur 2. Bundesliga schafften die Sandhäuser in einem<br />

harten Kampf schließlich den Aufstieg. DKC<br />

1979 Altlußheim und KSC 1981 Hockenheim<br />

steigen in die Landesliga 1 ab.<br />

Landesliga 1:<br />

Am Ende <strong>der</strong> Runde lagen die Damen des DKC<br />

Meckesheim vier Punkte <strong>vor</strong> dem DKC Hockenheim.<br />

Beide Mannschaften spielen kommende<br />

Saison eine Liga höher. Absteigen müssen vier<br />

Mannschaften.<br />

SPORT in Baden<br />

Landesliga 2:<br />

Auch in dieser Liga ging es bis zum letzten Spieltag<br />

spannend zu, und zwar im Kampf um Platz<br />

zwei hinter dem erstplatzierten KSC 1961 Viernheim<br />

2. Pfaffengrund/Wieblingen und Olympia/<br />

ESG Frankonia Karlsruhe waren am Ende punktgleich,<br />

so dass ein Entscheidungsspiel ausgetragen<br />

werden musste, das die Spielerinnen aus Pfaffengrund/Wieblingen<br />

mit 2658:2624 für sich<br />

entscheiden konnten und somit im kommenden<br />

Sportjahr eine Liga höher spielen. Auch aus dieser<br />

Klasse steigen die vier letzt Platzierten in die<br />

Landesliga 3 ab.<br />

Rainer Hiller (beide Artikel)<br />

Reiten<br />

Verband <strong>der</strong> Pferdesportvereine <strong>Nord</strong>baden, Geschäftsstelle:<br />

Marianne Hoffmann, Paul-Gerhardt-<br />

Straße 46, 76646 Bruchsal, Telefon/Fax (07251)<br />

15329, E-Mail: Info@pferdesport-nordbaden.de<br />

Baden-Württemberg in Deutscher<br />

Reiterlicher Vereinigung gut vertreten<br />

Die Neuwahlen bei <strong>der</strong> deutschen Reiterlichen<br />

Vereinigung mit Sitz in Warendorf brachten kürzlich<br />

auch für Baden-Württemberger wichtige<br />

Aufgaben mit sich: Neuer Vorsitzen<strong>der</strong> des Springausschusses<br />

des DOKR ist Peter Hofmann aus<br />

Mannheim. Der 55-jährige Unternehmer und<br />

CDU-Politiker tritt die Nachfolge von Hendrik<br />

Snoek, Münster, an. Früher selbst erfolgreicher<br />

Springreiter, ist Hofmann heute als Chef <strong>der</strong><br />

Mannheimer Turniere bekannt. Dem Springausschuss<br />

gehörte er bereits in <strong>der</strong> abgelaufenen Legislaturperiode<br />

als stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

an. Neuer Vorsitzen<strong>der</strong> im Lager <strong>der</strong> Gespannfahrer<br />

ist Felix Auracher aus Lauchheim. Der 62jährige<br />

gehörte in <strong>der</strong> ersten Hälfte <strong>der</strong> 90er Jahre<br />

zu den erfolgreichsten deutschen Vierspännerfahrern.<br />

1992 war er Teilnehmer <strong>der</strong> WM in Riesenbeck.<br />

Aus Baden-Württemberg kommt zudem<br />

als Ausschussmitglied Bundestrainer Ewald Meier,<br />

<strong>der</strong> im südbadischen Meißenheim lebt. Mitglied<br />

des DOKR-Disziplinbeirats Distanzreiten ist auch<br />

Melanie Arnold aus Kirchheim/Teck. Sie ist Aktivenvertreterin.<br />

Dr. Wenzel-Plaumann-Preis<br />

hat Internet-Auftritt<br />

Zum Dr.-Wenzel-Plaumann-Jugendpreis gibt es<br />

jetzt unter www.wenzel-plaumann-preis.de einen<br />

eigenen Internetauftritt. Hier werden alle Informationen,<br />

Bil<strong>der</strong>, Ergebnisse, Turnierimpressionen<br />

veröffentlicht. Mit <strong>der</strong> neuen Serie sollen<br />

Jugendliche geför<strong>der</strong>t werden, die auf Großpferden<br />

Dressur und Springen reiten. Erinnert werden<br />

soll mit dieser Serie an den langjährigen,<br />

hochverdienten Landesjugendwart, Richter und<br />

Turnieransager Dr. Wenzel Plaumann aus Nagold.<br />

Ein Besuch auf <strong>der</strong> Seite lohnt sich. Kontakt: Ute<br />

M.-L. Trol, Telefon 0160/95081709<br />

Erneut Preis für Jugendarbeit<br />

Für 2004 schreibt <strong>der</strong> Pferdesportverband Baden-<br />

Württemberg erneut den Preis für die beste Jugendarbeit<br />

aus. Aufgerufen zur Teilnahme sind<br />

alle Pferdesportvereine Baden-Württembergs. Der<br />

Pferdesportverband Baden-Württemberg stellt<br />

für diesen Wettbewerb 1.300 Euro bereit. Der Bewertungsschwerpunkt<br />

liegt in diesem Jahr auf<br />

dem Ponysport: Ponysport-Nachwuchsreservoir<br />

<strong>der</strong> Vereine <strong>–</strong> vom Spiel zum Leistungssport. Alle<br />

teilnehmenden Vereine erhalten Urkunden des<br />

Pferdesportverbandes.<br />

Unter den fünf bestplatzierten Vereinen wird die<br />

Summe von 1.300 Euro gestaffelt aufgeteilt, um<br />

den Ponysport in den Vereinen zu unterstützen.<br />

Für den sechst platzierten Verein gibt es einen<br />

Gutschein für eine Weiterbildungsmaßnahme des<br />

Landesverbandes. Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 30. November<br />

2005. Adressat: Pferdesportverband Baden-Württemberg,<br />

Murrstraße 1, 70806 Kornwestheim.<br />

Informationen unter www.pferdesportbw.de/Pressedienst<br />

und Kontakt: Gabriele Knisel-<br />

Eberhard, Telefon 07141/43069.<br />

PD/stb<br />

Roll- und<br />

Inline-Sport<br />

<strong>Badischer</strong> Roll- und Inline-Sport Verband e.V.,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> und Geschäftsstelle: Klaus Katzer,<br />

Sonnenbühl 78, 75249 Kieselbronn, Telefon<br />

(07231) 53845<br />

Rollkunstlauf-Deutschlandpokal:<br />

Bronze für Christopher Katzer<br />

Vom 25. <strong>–</strong> 28. Mai fand in Freiburg <strong>der</strong> Deutschlandpokal<br />

statt, ein Rollkunstlaufwettbewerb,<br />

zu dem die nationalen Rollsport-Verbände aus<br />

Großbritannien, Italien, Frankreich, Schweiz,<br />

Slowenien, Australien, Nie<strong>der</strong>lande, Belgien und<br />

natürlich <strong>der</strong> Deutsche Rollsport- und Inline-<br />

Verband (DRIV), ihre besten Ka<strong>der</strong>läufer/innen<br />

zum ersten Vergleichstest des laufenden Jahres<br />

gemeldet hatten. Mit im Aufgebot <strong>der</strong> DRIV-<br />

Mannschaft war Christopher Katzer vom RRMSV<br />

Kieselbronn <strong>–</strong> als einziger Teilnehmer aus dem<br />

Badischen Roll- und Inline-Sport Verband.<br />

Sehr gut im Griff hatte die Freiburger Turnerschaft<br />

als Ausrichter diesen internationalen Wettbewerb<br />

in <strong>der</strong> Schauenberg-Rollsporthalle <strong>–</strong> vom<br />

Einmarsch <strong>der</strong> Teilnehmer zur Eröffnungszeremonie<br />

bis hin zum Abspielen <strong>der</strong> Nationalhymnen<br />

bei <strong>der</strong> Siegerehrung lief alles wie am Schnürchen.<br />

Die deutsche Mannschaft zeigte sich während des<br />

Wettbewerbs durchweg von ihrer guten Seite und<br />

errang acht von 24 möglichen Goldmedaillen.<br />

Für Christopher Katzer wurde es am Donnerstag<br />

ernst. Er erreichte bei den Pflichtläufen und bei<br />

<strong>der</strong> Kurzkür jeweils den 2. Platz. Im Langprogramm<br />

reichte es nur zum 4. Rang, womit er sich<br />

am Ende aber über eine Bronzemedaille in <strong>der</strong><br />

Kombination freuen konnte.<br />

Bronze für Christopher Katzer vom RRMSV Kieselbronn.<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6


Das Team des<br />

Tauchsportvereins<br />

Malsch<br />

bei <strong>der</strong><br />

Deutschen<br />

Meisterschaft<br />

in Essen.<br />

Rugby<br />

Rugbyverband Baden-Württemberg, Präsident: Claus-<br />

Peter Bach, Wer<strong>der</strong>straße 1, 69120 Heidelberg, Telefon/Fax<br />

(06221) 805770, E-Mail: C.P.B@t-online.de<br />

Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg<br />

zum zweiten Mal deutscher Schulmeister<br />

Wie schon bei <strong>der</strong> letzten Schulmeisterschaft 2003<br />

in Heidelberg, war die Mannschaft <strong>der</strong> Gregor-<br />

Mendel-Realschule auch beim diesjährigen Bundesfinale<br />

<strong>der</strong> Alterklasse Schüler A (Jg. 90/91) am<br />

3./4. Mai in Berlin erfolgreich. In <strong>der</strong> Vorrunde<br />

wurde das Englische Institut Heidelberg mit 50:5,<br />

die Hauptschule Heumaden bei Calw mit 50:0<br />

und die Christopherusschule Braunschweig mit<br />

40:10 besiegt. Damit qualifizierte sich das Team<br />

von Trainer Rudi Kedro als souveräner Gruppenerster<br />

für das Halbfinale und traf dort auf die Gesamtschule<br />

Groß Kreuz/Brandenburg. Auch hier<br />

setzte man sich mit einem klaren 45:10 durch. Im<br />

Finale begegnete man erneut dem Team aus<br />

Braunschweig. Nach einer her<strong>vor</strong>ragenden kämpferischen<br />

Leistung setzte sich die Gregor-Mendel-<br />

Realschule mit 45:10 gegen die Schule für Hochbegabte<br />

aus Nie<strong>der</strong>sachsen durch.<br />

v. Reischach<br />

Tauchen<br />

<strong>Badischer</strong> Tauchsportverband, Präsident: Jörg Pleschka,<br />

Zum Seebühl 28, 78315 Radolfzell, Telefon (07732)<br />

911804, Fax (07732) 911804<br />

Unterwasser-Rugby-DM:<br />

Die Spitze ist enger zusammengerückt<br />

Viele spannende Spiele auf hohem sportlichen<br />

Niveau und mit knappen Endresultaten kennzeichneten<br />

die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft<br />

im Unterwasser-Rugby am ersten Maiwochenende<br />

in Essen. Als die Überraschungsmannschaft<br />

des Turniers erwiesen sich dabei die<br />

Newcomer des TSV Malsch, die nicht nur TSC<br />

Mülheim im Spiel um Platz fünf mit 3:1 schlagen<br />

konnten, son<strong>der</strong>n auch in <strong>der</strong> Vorrunde dem späteren<br />

Meister Bottrop mit 3:2 die einzige Nie<strong>der</strong>lage<br />

im Turnier bescherten. Deutscher Meister<br />

wurden die Gastgeber vom DUC Bottrop, denen<br />

im Finale in <strong>der</strong> letzten Minute <strong>der</strong> Verlängerung<br />

<strong>der</strong> alles entscheidende 1:0 Siegtreffer gegen Vorjahresmeister<br />

BUR Berlin gelang. Im Spiel um<br />

Platz drei behielt FS Duisburg ebenfalls mit 1:0<br />

die Oberhand gegen TC Bamberg. Submarin Pößneck<br />

gelang es schließlich den LTV Bremen auf<br />

den achten Platz zu verweisen.<br />

Das Siegerteam <strong>der</strong> Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg mit Trainer und Betreuern.<br />

Triathlon<br />

Baden-Württembergischer Triathlonverband e.V.,<br />

Geschäftsstelle: Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart,<br />

Telefon (0711) 28077-350, Fax (0711) 28077-<br />

353, E-Mail: info@bwtv.de<br />

Swim & Run:<br />

Tina Herklotz mit großem Vorsprung <strong>vor</strong>ne<br />

Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften<br />

im Swim & Run am 5. Mai im Freibad Waiblingen-Bittenfeld<br />

dominierten die Triathleten aus<br />

Mengen die Jugendklassen, wo sie drei von vier<br />

Titeln holte. Bei den Junioren gelang den Athleten<br />

des ALZ Sigmaringen ein sicherer Doppelsieg.<br />

Bei den Juniorinnen siegte Titelverteidigerin Tina<br />

Herklotz mit über vier Minuten Vorsprung. Die<br />

Ergebnisse:<br />

Jugend B weiblich<br />

(400 m Schwimmen, 2 km Laufen)<br />

1. Ann-Cathrin Frick, Mengens Triathleten<br />

2. Mattika Fischer, SF Neckarsulm<br />

3. Jessica Diesch, Mengens Triathlten<br />

Jugend B männlich<br />

(400 m Schwimmen, 2 km Laufen)<br />

1. Yves Zilian, Mengens Triathleten<br />

2. Tom Mager, SC Plü<strong>der</strong>hausen<br />

3. Lukas Pfeifer, TSV Neustadt<br />

Jugend A weiblich<br />

(800 m Schwimmen, 4 km Laufen)<br />

1. Anja Knapp, SG Dettingen<br />

2. Katja Feuchtenbeiner, SF Neckarsulm<br />

3. Stefanie Kuhnert, VfL Pfullingen<br />

Jugend A männlich<br />

(800 m Schwimmen, 4 km Laufen)<br />

1. Mario Schierok, Mengens Triathleten<br />

2. Rouven Höfflin, TNB Malterdingen<br />

3. Frie<strong>der</strong> Reusch, SG Dettingen<br />

Juniorinnen<br />

(1000 m Schwimmen, 5 km Laufen)<br />

1. Tina Herklotz, Vfl Waiblingen<br />

2. Jennifer Mess, SG Dettingen<br />

3. Kathrin Reiner, TSV Neustadt<br />

Junioren<br />

(1000 m Schwimmen, 5 km Laufen)<br />

1. Stefan Gackstatter, ALZ Sigmaringen<br />

2. Daniel Lunkenheimer, ALZ Sigmaringen<br />

3. Fabian Sauter, SF Dornstadt<br />

Auf die Plätze,<br />

fertig,<br />

LOS<br />

GlücksSpirale<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 25<br />

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE


SPONSOREN<br />

26<br />

UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER<br />

Der Badische <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> geht Kooperationen mit Wirtschaftspartnern<br />

ein, um mit <strong>der</strong>en Unterstützung das Leistungsangebot für die 2.350 Vereine,<br />

49 Fachverbände und 9 Sportkreise in puncto Beratung und Service noch<br />

weiter auszubauen. Als „Sportdienstleister für <strong>Nord</strong>baden“ sind wir mit unserer<br />

Geschäftsstelle im „Haus des Sports“ in Karlsruhe kompetenter Ansprechpartner<br />

in allen Fragen rund um die Vereinsarbeit. In Zusammenarbeit<br />

mit den Kooperationspartnern soll das Service- und Dienstleistungsangebot<br />

für die Vereine in <strong>Nord</strong>baden weiter vervollständigt und aktualisiert werden.<br />

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wie z.B.<strong>der</strong> Vereins-Informations-Dienst (vid),das<br />

Infoportal SPIND o<strong>der</strong> die Unfallverhütung im<br />

Sport, unterstreichen das hohe Engagement <strong>der</strong><br />

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Die Sicherheit und <strong>der</strong> Service <strong>der</strong> ARAG tragen<br />

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Sport zu erhalten.<br />

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Badischen <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />

Ansprechpartner: Thomas Rodenbüsch<br />

Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 20719, Fax (0721) 205017<br />

E-Mail: vsbkarlsruhe@arag-sport.de<br />

Internet: www.arag-sport.de<br />

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71364 Winnenden<br />

Telefon (07195) 6905-72<br />

Fax (07195) 6905-77<br />

E-Mail: info@benz-sport.de<br />

Internet: www.benz-sport.de<br />

Alle Partner sind sorgfältig geprüft und ausgewählt worden. Sie stehen in<br />

direktem Sachzusammenhang mit den Zielen & Aufgaben des <strong>Sportbund</strong>es:<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung und Weiterentwicklung des Sports, <strong>der</strong> Stärkung <strong>der</strong> Selbstverwaltung<br />

und <strong>der</strong> Betreuung und Beratung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Sport ist <strong>der</strong> soziale<br />

Kitt unserer Gesellschaft. Die Partner unterstützen ebenso wie wir diese<br />

wichtige gesellschaftliche Funktion des Sports und bringen ihre eigene Kompetenz<br />

und fachkundige Unterstützung zur Verwirklichung <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Ziele ein. Wir wollen Ihnen unsere Partner aus <strong>der</strong> Wirtschaft <strong>vor</strong>stellen:<br />

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E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de<br />

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Fotos: GES, Pressefoto Baumann<br />

KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6

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