Bewegung vor der Haustür – - Badischer Sportbund Nord eV
Bewegung vor der Haustür – - Badischer Sportbund Nord eV
Bewegung vor der Haustür – - Badischer Sportbund Nord eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
INHALT<br />
BADISCHER SPORTBUND<br />
Inline Tour 2005: Präsident Heinz Janalik gibt den Startschuss __________ 4<br />
LSV-GEK-Trainerpreis für Gerhard Riffel ___________________________________________ 5<br />
Seminare und Fortbildungen ___________________________________________________________ 6<br />
Allianz Arena setzt auf SPORTSTÄTTENBAU Moser ____________________________ 7<br />
Die Sonne liefert warmes Duschwasser ___________________________________________ 8<br />
Ehrenamtstelefon am 13. Juni 2005_________________________________________________ 9<br />
Show <strong>der</strong> GlücksSpirale kehrt ins Fernsehen zurück _________________________ 10<br />
SPORTKREISE<br />
Mannheim: Endspurt bei Sport & Spiel am Wasserturm 2005 _____________ 11<br />
Heidelberg: „Fitropolis“ <strong>der</strong> TSG Rohrbach ausgezeichnet _________________ 12<br />
Tauberbischofsheim: Deutsches Turnfest in Berlin <strong>–</strong> wir waren dabei __ 15<br />
Pforzheim Enzkreis: Mut zum Sport trotz Arthrose _____________________________ 15<br />
BADISCHE SPORTJUGEND<br />
Service-Telefon: Orientierung im Medienalltag__________________________________ 16<br />
Toto-Lotto-Sportjugend-För<strong>der</strong>preis 2004:<br />
Strahlende Gesichter bei <strong>der</strong> Preisverleihung ___________________________________ 17<br />
Spielfeste mit <strong>der</strong> BSJ-Spielekiste ___________________________________________________ 19<br />
ARAG SPORTVERSICHERUNG informiert 20<br />
BUCHBESPRECHUNGEN 21<br />
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 22<br />
SPONSOREN <strong>–</strong> UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER 26<br />
IMPRESSUM<br />
Sport in Baden, Amtliches Organ des<br />
Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong> (BSB)<br />
Herausgeber (verantwortlich)<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />
Bernd Messerschmid<br />
Postfach 1580, 76004 Karlsruhe<br />
Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />
Telefon (0721) 18 08-0<br />
Fax (0721) 18 08-28<br />
Internet: www.badischer-sportbund.de<br />
Redaktion<br />
Bernhard Hirsch, Telefon (0721) 18 08-15<br />
B.Hirsch@badischer-sportbund.de<br />
Katja Hollmann, Telefon (0721) 18 08-24<br />
K. Hollmann@badischer-sportbund.de<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Elke Moser, Telefon (0721) 18 08-29<br />
E.Moser@badischer-sportbund.de<br />
Vertrieb<br />
Traugott Dargatz, Telefon (0721) 18 08-16<br />
T.Dargatz@badischer-sportbund.de<br />
Zum Titelbild:<br />
Die SG Kronau/Östringen ist wie<strong>der</strong> erstklassig. Durch zwei Siege in den Relegationsspielen<br />
gegen Eintracht Hildesheim schafften die „Kröstis“ nach einem Jahr Zweitklassigkeit den direkten<br />
Wie<strong>der</strong>aufstieg. Nach dem 33:29-Sieg im Hinspiel in Eppelheim waren die Kröstis Dank einer<br />
starken Defensivleistung <strong>–</strong> unser Bild zeigt den Innenblock mit Gunnar Berg Viktorsson (li.)<br />
und Steffen Ahrens <strong>–</strong> und ihrem überragenden Torhüter Maros Kolpak auch in Hildesheim erfolgreich.<br />
26:22 hieß es am Ende und <strong>der</strong> Jubel von Mannschaft, Betreuern und mitgereisten<br />
Fans war grenzenlos. Foto: GES<br />
Gestaltung / Realisation<br />
Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe<br />
Telefon (0721) 933 811-0<br />
ISDN (0721) 933 811-98<br />
Druck<br />
Bürker Druck GmbH, Karlsruhe<br />
Auflage 8.000 Exemplare. Sport in Baden erscheint<br />
monatlich mit <strong>der</strong> Beilage „LSV-Sport-Journal".<br />
Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 Euro.<br />
Für die Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände<br />
verantwortlich.Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung <strong>der</strong> Verfasser<br />
wie<strong>der</strong>. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bil<strong>der</strong> wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck<br />
ist mit Quellenangabe gestattet! <strong>–</strong> Dieser Ausgabe<br />
liegt eine Beilage <strong>der</strong> Brauerei Hoepfner bei.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächsten beiden Ausgaben:<br />
Dienstag, 5. Juli und<br />
2. August, 12.00 Uhr<br />
<strong>Bewegung</strong><br />
<strong>vor</strong> <strong>der</strong> <strong>Haustür</strong> <strong>–</strong><br />
ein Grundrecht <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
Großereignisse wie jüngst das Deutsche Turnfest in Berlin können<br />
eine Stadt buchstäblich in <strong>Bewegung</strong> bringen. Was bleibt aber,<br />
wenn die Karawane weiter gezogen ist? Seit den 60er Jahren haben<br />
wir zugelassen, dass unsere Städte, unsere Wohngebiete, unser Lebensmittelpunkt<br />
Stück für Stück an <strong>Bewegung</strong>seignung verlieren<br />
<strong>–</strong> und damit an Attraktivität und Lebensqualität. Hauptverlierer sind<br />
die Kin<strong>der</strong>. Wo sie früher täglich spielten, wo beim Straßenkicken<br />
Begabungen sich früh entwickeln konnten, wo das soziale Miteinan<strong>der</strong><br />
reibungslos eingeübt wurde, fahren o<strong>der</strong> parken heute Autos.<br />
An Ersatz für diese unersetzlichen <strong>Bewegung</strong>sräume <strong>vor</strong> <strong>der</strong> <strong>Haustür</strong><br />
hat keiner gedacht. Nicht die Politiker, nicht die Planer, nicht<br />
die Gesundheitsexperten o<strong>der</strong> die Sportvertreter.<br />
Und wir Bürger haben sie auch nicht eingefor<strong>der</strong>t, uns waren und<br />
sind PS und Doppelgarage wichtiger. Und so beklagen wir alle gemeinsam<br />
die zunehmende Verfettung <strong>der</strong> Gesellschaft, die ausufernden<br />
Kosten des Gesundheitssystems, die mangelnde Kommunikations-<br />
und Konfliktfähigkeit des Nachwuchses, die erschreckenden<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Schuleingangsuntersuchungen, wonach immer mehr<br />
Kin<strong>der</strong> nicht nur übergewichtig sind, son<strong>der</strong>n auch elementare<br />
<strong>Bewegung</strong>s-Fähigkeiten nicht mehr beherrschen. Wir akzeptieren,<br />
dass die Muttis zu Taxifahrerinnen mutieren, die ihre Töchter und<br />
Söhne von <strong>der</strong> Schule zum Sport und dann zur Flötenstunde o<strong>der</strong><br />
zum Ballett bringen, als ob die Kin<strong>der</strong> nicht laufen o<strong>der</strong> Rad fahren<br />
könnten. <strong>Bewegung</strong> wird so vom Alltäglichen und Ständigen zum<br />
Terminierten und Beson<strong>der</strong>en: Tennisverein dienstags von 15 bis<br />
16 Uhr, Schulsport zweimal die Woche <strong>–</strong> und das war’s dann.<br />
Wir können gern weiter vehement über den negativen Einfluss<br />
von Fernsehen, Computer und Fastfood auf die Gesundheit und<br />
die Fitness unserer Kin<strong>der</strong> klagen, können kopfschüttelnd die „fetten<br />
Monster“ und die Meldungen über Erwachsenenkrankheiten<br />
im Kindesalter registrieren. Wir könnten aber auch endlich eine<br />
Diskussion darüber beginnen, dass zum Leben die <strong>Bewegung</strong> gehört.<br />
Nach unserer genetischen Ausstattung und unseren körperlichen<br />
Bedürfnissen sind wir immer noch „Steppenrenner“. Also<br />
brauchen wir zum Wohnen die <strong>Bewegung</strong>sräume <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Tür und<br />
die Erkenntnis, dass dies wichtiger ist als die Ausrichtung <strong>der</strong> Wohnquartiere<br />
am Auto. O<strong>der</strong> auch dringlicher als die teure Straßengestaltung<br />
bei Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, die mit Bäumchen<br />
und Kopfsteinpflaster häufig <strong>Bewegung</strong> regelrecht verhin<strong>der</strong>t.<br />
Dr. Hans Jägemann<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 3<br />
INHALT // KOMMENTAR
BADISCHER SPORTBUND<br />
4<br />
Noch knapp zwei Monate sind es bis zum<br />
Start <strong>der</strong> INLINE TOUR BADEN 2005. Gut die<br />
Hälfte <strong>der</strong> verfügbaren 100 Plätze für die Gesamttour<br />
sind inzwischen bereits vergeben.<br />
Gestartet wird am Freitag, den 5. August, beim<br />
TV 1902 Eschelbronn. BSB-Präsident Heinz<br />
Janalik wird die Teilnehmer gemeinsam mit<br />
dem Eschelbronner Bürgermeister Baldauf begrüßen<br />
und auf die Strecke schicken.<br />
Die Versorgung <strong>der</strong> Teilnehmer steht<br />
Unterdessen sind die Grobplanungen für<br />
den Event bereits abgeschlossen. Ein rund<br />
50-köpfiges ehrenamtliches Helferteam<br />
zeichnet für die Sicherheit und das Wohlergehen<br />
<strong>der</strong> Skater verantwortlich. Die Versorgung<br />
<strong>der</strong> bis zu 400 Teilnehmer steht<br />
Dank <strong>der</strong> Unterstützung von Sponsoren<br />
und För<strong>der</strong>ern. Die Odenwald Quelle und<br />
Karamalz sorgen für die Abkühlung <strong>der</strong><br />
durstigen Kehlen, die OGA Bruchsal steuert<br />
täglich frisches Obst bei, zum Mittagessen<br />
unterwegs gibt es McDonalds-Salate und<br />
Backwaren, die von <strong>der</strong> Bäckerei Nussbaumer<br />
aus Waldbronn kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt werden. Beim Transport von Gepäck<br />
und Teilnehmern bekommt das Organisationsteam<br />
Unterstützung durch das Autohaus<br />
Konrad aus Bruchsal und das Busunternehmen<br />
Holger Tours aus Mannheim.<br />
Neu als Presentingsponsor konnte die<br />
Firma SALOMON für die Veranstaltung gewonnen<br />
werden. Auch <strong>der</strong> Holiday Park<br />
SPORT in Baden<br />
5. bis 7. August 2005<br />
Präsident<br />
Heinz Janalik<br />
gibt den<br />
Startschuss<br />
Hassloch, Kabel BW als Shirt-Sponsor sowie<br />
die Druckerei Stober aus Karlsruhe sind<br />
2005 das erste Mal mit an Bord. Toto Lotto<br />
Baden-Württemberg, die Stadt Karlsruhe<br />
und die AOK waren schon bei <strong>der</strong> zweiten<br />
Auflage 2003 als Sponsoren dabei, genau<br />
wie die Skater`s Corner aus Waghäusel, die<br />
in altbewährter Manier den Service-Wagen<br />
stellen wird. Die Firma SPORT-TEX Haag hat<br />
ihrerseits dafür gesorgt, dass die Teilnehmer-<br />
Shirts dieses Jahr erstmals hochwertige<br />
Funktions-Shirts sein werden. Alle Teilnehmer<br />
können sich bei <strong>der</strong> dritten Auflage <strong>der</strong><br />
Tour außerdem auf ein Begrüßungspaket<br />
freuen, in dem die ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Überraschung<br />
<strong>der</strong> Sponsoren zu finden sein wird.<br />
150 km an drei Tagen<br />
Bereits zum dritten Mal veranstalten <strong>der</strong><br />
Badische <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> und die Badische<br />
Sportjugend nach den großen Erfolgen von<br />
2001 und 2003 gemeinsam die Inline Tour<br />
Baden. Drei Tage lang geht es vom 5. bis<br />
Sponsoren und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> INLINE TOUR BADEN 2005<br />
Sponsoren<br />
För<strong>der</strong>er<br />
Salomon Sports<br />
Kabel BW<br />
Toto Lotto BW<br />
Sport-Tex Haag<br />
AOK<br />
Stadt Karlsruhe<br />
Druckerei Stober<br />
Autohaus Konrad<br />
Holger Tours<br />
Holiday Park Hassloch<br />
Odenwald Quelle<br />
McDonalds<br />
OGA <strong>Nord</strong>baden<br />
Skater´s Corner<br />
Bäckerei Nussbaumer<br />
Karamalz<br />
Auto- und Technikmuseum Sinsheim<br />
Stadtmarketing Karlsruhe<br />
Die Johanniter<br />
zum 7. August 2005 insgesamt 150 km auf<br />
Rollen durch <strong>Nord</strong>baden. Die Inline Tour<br />
Baden ist inzwischen zu einem festen Bestandteil<br />
des „Skater-Kalen<strong>der</strong>s“ geworden.<br />
In ihrer dritten Auflage wird die Tour von<br />
Eschelbronn (Sinsheim) über Heidelberg<br />
und Wiesental nach Karlsruhe führen. Übernachtet<br />
wird bei BSB-Vereinen in Zelten<br />
o<strong>der</strong> Turnhallen. Die einzelnen Tagesetappen<br />
sind circa 50 km lang. Teilnehmen können<br />
insgesamt 100 Skater an <strong>der</strong> Gesamttour<br />
und je Tagesetappe zusätzlich weitere<br />
100 Starter. Die Teilnahmegebühren betragen<br />
dabei für die Gesamttour (incl. zwei<br />
Übernachtungen) 88 Euro und je Tagesetappe<br />
28 Euro.<br />
Teilnehmen dürfen alle Inlineskater zwischen<br />
16 und 99 Jahren. Jüngere können<br />
in Begleitung eines Erziehungsberechtigten<br />
mitfahren. Die Teilnehmer müssen auf jeden<br />
Fall über eine gute Kondition verfügen<br />
und mindestens eine Bremstechnik sicher<br />
beherrschen. Das Tragen von Helm, Handund<br />
Kniegelenkschützern ist Pflicht.<br />
Weitere Informationen sowie ein Online-<br />
Anmeldeformular gibt es im Internet unter<br />
www.inline-tour-baden.de und www.<br />
badischer-sportbund.de <strong>–</strong> Infoflyer und<br />
Anmeldungen können bei <strong>der</strong> BSJ unter<br />
Telefon (0721) 1808-20, Fax (0721) 1808-28,<br />
E-Mail: info@inline-tour-baden.de angefor<strong>der</strong>t<br />
werden. KH<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
Gerhard Riffel in seinem Element:<br />
auf dem Wasser mit seinen Schützlingen.<br />
LSV-GEK-Trainerpreis 2004<br />
Gerhard Riffel<br />
Trainer des Jahres<br />
Zum neunten Mal hat <strong>der</strong> Landesportverband<br />
Baden-Württemberg (LSV) Ende Januar<br />
den von <strong>der</strong> GEK gestifteten Trainerpreis verliehen<br />
<strong>–</strong> diesmal in <strong>der</strong> Sportschule Steinbach<br />
(ausführlicher Bericht im LSV-Sport-Journal<br />
vom Februar). Insgesamt wurden 12 Trainerinnen<br />
und Trainer ausgezeichnet. Der Trainerpreis<br />
würdigt diejenigen Trainerinnen und Trainer,<br />
die im vergangenen Jahr durch ihr großes<br />
Engagement in <strong>der</strong> Trainingsarbeit auf sich<br />
aufmerksam gemacht haben. Neben den Erfolgen<br />
junger Nachwuchssportler soll damit auch<br />
die pädagogische Betreuung durch qualifizierte<br />
und verantwortungsvolle Trainerinnen und<br />
Trainer beson<strong>der</strong>s her<strong>vor</strong>gehoben werden.<br />
Unter den Preisträgern sind auch drei aus<br />
dem Bereich des Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong>,<br />
von denen wir zwei in den letzten Ausgaben<br />
bereits <strong>vor</strong>gestellt haben. Nach <strong>der</strong> Nachwuchs-<br />
Trainerin des Jahres Stefanie Schenk von <strong>der</strong> TG<br />
Sandhausen und <strong>der</strong> Eisschnelllauf-Trainerin<br />
Gundi Gramminger-Pawasserat vom Mannheimer<br />
ERC folgt als Dritter im Bunde heute<br />
<strong>der</strong> Mannheimer Kanutrainer Gerhard Riffel,<br />
<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kategorie Trainer/in des Jahres 2004“<br />
mit 1.000 Euro ausgezeichnet wurde.<br />
Nach seinem Lehramtsstudium in den<br />
Fächern Chemie und Biologie hat sich<br />
Gerhard „Charly“ Riffel <strong>vor</strong> über 25 Jahren<br />
entschieden, Karriere als Kanu-Trainer im<br />
Leistungssport zu machen. Zunächst als<br />
Honorartrainer und seit 1987 als hauptamtlicher<br />
Landestrainer in den Diensten<br />
des Landessportverband Baden-Württemberg<br />
kümmert er sich intensiv um die Athleten<br />
und Strukturen des Kanurennsports<br />
in Baden-Württemberg. In <strong>der</strong> zurückliegenden<br />
Saison war er für 13 Landes- und<br />
Bundeska<strong>der</strong>athleten verantwortlich. Diese<br />
bescherten ihm 14 Süddeutsche und zehn<br />
Deutsche Meisterschaften.<br />
Doch 2004 war ein noch weitaus erfolgreicheres<br />
Jahr für ihn. Denn Riffel kann<br />
nach den Olympischen Spielen in Athen<br />
durch seine Athletin Carolin Leonhardt eine<br />
Goldmedaille und eine Silbermedaille<br />
<strong>vor</strong>weisen. Angetrieben von einer nimmermüden<br />
Birgit Fischer gelang <strong>der</strong> 20-jährigen<br />
Abiturientin zwei Mal <strong>der</strong> Sprung aufs<br />
Siegertreppchen. Ganz nebenbei belegte sie<br />
auch noch den zweiten Platz bei den Junioren-Europameisterschaften.<br />
Neben einer zielgerichteten Trainingsplanung<br />
und erfolgsorientierten Athletenbetreuung<br />
überzeugt Gerhard Riffel durch<br />
die Ausarbeitung spezieller För<strong>der</strong>konzeptionen<br />
im Leistungssport, hält engen Kontakt<br />
zu den Eltern und organisiert mit Routine<br />
jährlich mehrere Kanu-Wettkämpfe.<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 5<br />
Anzeige<br />
BADISCHER SPORTBUND
BADISCHER SPORTBUND<br />
6<br />
Seminare und Fortbildungen<br />
Seminar des Ausschusses „Frauen im Sport“<br />
Umgang mit Konflikten<br />
Samstag, 9. Juli 2005<br />
Ort: Haus des Sports, Karlsruhe<br />
Zielgruppe: Frauenvertreterinnen, Übungsleiter/innen und Trainer/innen<br />
Referent: Dr. phil. Norbert Wolf, Pädagoge MA<br />
Inhalte: Konflikte entstehen auf Grund unterschiedlicher persönlicher<br />
Präferenzen und Ziel<strong>vor</strong>stellungen o<strong>der</strong> Arbeitsweisen.<br />
Wird keine Kommunikationsebene gefunden und werden Gefühle<br />
nicht geklärt, schwelen Konflikte weiter:<br />
� Struktur von Konfliktlagen <strong>–</strong> wie entstehen Konflikte?<br />
� Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
� Erproben von lösungsorientierten Strategien<br />
Kosten: Die Teilnahme am Seminar ist kostenfrei, ein Mittagessen wird<br />
vom Badischen <strong>Sportbund</strong> übernommen.<br />
++ANMELDUNG ++<br />
Seminar / Fortbildung<br />
SPORT in Baden<br />
Fortbildung für Übungsleiter/innen C<br />
Erlebnispädagogik:<br />
Selbsterfahrung <strong>–</strong> Naturerfahrung<br />
13. bis 15. Juli 2005<br />
Seminar- / Fortbildungs-Name Termin<br />
Kooperationsmaßnahme mit <strong>der</strong> Badischen Sportjugend<br />
Diese Fortbildung dient zur Lizenzverlängerung für Übungsleiter/innen<br />
und Jugendleiter/innen.<br />
Orte: Sportschule Schöneck, Hochseilklettergarten Ettlingen,<br />
Altrheinarm Rappenwörth<br />
Zielgruppe: Übungsleiter/innen, Jugendleiter/innen und Trainer/innen,<br />
die mit Jugendlichen arbeiten und ihnen Möglichkeiten zur<br />
Selbst- und Gruppenerfahrung bieten wollen. Im Rahmen<br />
von Outdoor- und Indoor-Angeboten können die Übungsund<br />
Jugendleiter/innen selbst Angebote ausprobieren und<br />
Möglichkeiten vereinsbezogener Jugendarbeit besprechen.<br />
Inhalte: � Erlebnisorientiertes Lernen und Handeln<br />
� Übungen und Spiele zur Selbst- und Gruppenerfahrung<br />
� Grenzerfahrungen<br />
� Outdoor-Aktivitäten (Hochseilgarten, Paddeln)<br />
Referent/innen: Daniela Ortmann, Bildungsreferentin <strong>der</strong> Badischen Sportjugend,<br />
Trainerin für Erlebnissport<br />
Trainer/innen von GATE (Hochseilklettergarten Ettlingen)<br />
Barbara Losereit, Kanu-Trainerin<br />
Orgakosten: 30 Euro, zu überweisen auf unser Konto bei <strong>der</strong><br />
HypoVereinsbank, BLZ 660 202 86, Kto. 1450 114 789<br />
Anmeldung per Anmeldeabschnitt an den Badischen <strong>Sportbund</strong>.<br />
Informationen erhalten Sie bei Frau Schenk, Telefon (0721) 1808-14, E-Mail: U.Schenk@badischer-sportbund.de<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Straße, Nr. PLZ, Wohnort Verein<br />
Telefon Fax E-Mail<br />
Bitte senden an: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong>, Postfach 1580, 76004 Karlsruhe, Fax (0721) 1808-28<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
Allianz Arena<br />
setzt auf<br />
SPORTSTÄTTENBAU Moser<br />
Ohne professionellen Untergrund bleibt kein Spielfeld<br />
lange grün <strong>–</strong> am 31. Mai hatte das Grün beim<br />
Eröffnungsspiel seinen ersten Härtetest zu bestehen.<br />
Seit gut zwei Jahren ist die Firma SPORT-<br />
STÄTTENBAU Moser jetzt offizieller Partner<br />
des Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong>. In zahlreichen<br />
Informationsveranstaltungen zum Thema<br />
Sportplatzbau o<strong>der</strong> Tennisplatzpflege konnten<br />
sich die nordbadischen Vereine von <strong>der</strong> Kompetenz<br />
und Erfahrung des Reutlinger Sportstättenbauers<br />
überzeugen. Und auch „die Großen“<br />
vertrauen auf SPORTSTÄTTENBAU Moser.<br />
Alleine in Süddeutschland haben mit dem Freiburger<br />
SC, dem VfB Stuttgart und Bayern München<br />
drei Bundesliga-Vereine die Dienste von<br />
Geschäftsführer Matthias Renz und seinem<br />
Team in Anspruch genommen. Absolutes Highlight<br />
in den vergangenen Monaten war natürlich<br />
die Mitgestaltung <strong>der</strong> Allianz Arena in<br />
München. Am 31. Mai musste zum Eröffnungsspiel<br />
<strong>der</strong> Bayern gegen die deutsche Nationalmannschaft<br />
alles fertig sein.<br />
Es war ein hartes Stück Arbeit, doch für<br />
ein solches Prestige-Objekt legte sich <strong>der</strong><br />
Reutlinger Sportstättenbau-Spezialist Moser<br />
natürlich noch mehr als sonst ins Zeug.<br />
Beim Bau <strong>der</strong> Münchner Vorzeige-Arena<br />
übernahmen die Reutlinger die Aufgabe,<br />
den Untergrund für den 8.000 Quadratmeter<br />
großen Rasen zu präparieren, Rasenheizung<br />
und Beregnungsanlage einzubauen<br />
und in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Arena den Boden für<br />
den Ersatzrasen zu bereiten. Schnell und<br />
zuverlässig erledigte das durchschnittlich<br />
zehn Mann starke Team die Vorgaben. Ergebnis:<br />
Zwei Wochen früher als geplant<br />
konnte die Firma Schwab den Rollrasen im<br />
Stadion verlegen.<br />
Die Zahlen und Fakten rund um die Arbeiten<br />
am Rasen-Untergrund sind beein-<br />
Dank <strong>der</strong> 17 computergesteuerten Platzregner schlug <strong>der</strong><br />
Rasen schnell Wurzeln in <strong>der</strong> Allianz Arena.<br />
druckend. 10.000 Tonnen Frostschutzkies<br />
und 1.500 Tonnen Sand für die Dränschicht<br />
wurden verbaut, 1.500 Tonnen Erde als Rasen<br />
tragende Schicht aufgetragen, darunter<br />
1.800 Tonnen Sand, die die Rasenheizung<br />
abdecken. Letztere besteht aus einem 27<br />
Kilometer langen Röhrensystem und sorgt<br />
auch bei widrigstem Winterwetter für einen<br />
gut bespielbaren Platz. Dagegen sorgen 17<br />
computergesteuerte Platzregner für saftiges<br />
Grün auch bei längeren Trockenperioden.<br />
Daten und Fakten <strong>–</strong> Allianz Arena<br />
Dimensionen<br />
<strong>–</strong> Stadion: 258 x 227 x 50 m<br />
<strong>–</strong> Umfang Stadion: 840 m<br />
<strong>–</strong> Umbaute Fläche: 37.600 qm<br />
Kapazität<br />
<strong>–</strong> 66.000 Sitzplätze<br />
<strong>–</strong> 2.200 Business-Seats<br />
<strong>–</strong> 106 Logen mit 1.374 Plätzen<br />
<strong>–</strong> 11.000 Parkplätze,1.200 davon im Stadion<br />
Innenleben<br />
<strong>–</strong> Gastronomie, Erlebniswelten,<br />
drei Kin<strong>der</strong>tagesstätten, Fanshops,<br />
Büros und Konferenzräume<br />
<strong>–</strong> Gastronomieflächen von ca. 6.500 qm<br />
(28 Kioske, zwei Fan-Restaurants<br />
mit je 1.500 Plätzen,<br />
á la carte Restaurant, Presseclub)<br />
Homepage: www.allianz-arena.de<br />
Auch FC Bayern-Manager Uli Hoeneß zeigte sich von <strong>der</strong><br />
Qualität des neuen Spielfelds sehr angetan.<br />
Rasen bekommt genügend UV-Licht<br />
Trotz <strong>der</strong> Überdachung des Stadions ist<br />
ein gutes Wachstum des Rasens sichergestellt.<br />
Denn das Stadiondach ist transparent,<br />
es lässt 98 Prozent des UV-Lichts ins Innere<br />
<strong>der</strong> Arena dringen. Auch für eine ausreichende<br />
Belüftung des Rasens ist gesorgt: Der<br />
Wind kann von je<strong>der</strong> Himmelsrichtung unter<br />
dem Baukörper hindurch über das Spielfeld<br />
streichen. Und sollte <strong>der</strong> Rasen doch<br />
einmal ausgetauscht werden müssen, hat<br />
SPORTSTÄTTENBAU Moser in 300 Meter<br />
Entfernung zur Arena eine 1.300 Quadratmeter<br />
große Fläche für Ersatzrasen geschaffen<br />
<strong>–</strong> mit Rasenheizung, Beregnungsanlage<br />
und dem gleichen Untergrund wie im Stadion<br />
<strong>–</strong> damit das Spielfeld in <strong>der</strong> Allianz Arena<br />
stets in einheitlichem Grün erscheint.<br />
Thomas Müller<br />
SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser<br />
Ansprechpartner: Matthias Renz<br />
An <strong>der</strong> Kreuzeiche 16, 72762 Reutlingen<br />
Telefon (07121) 9288-0<br />
Fax (07121) 9288-55<br />
E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de<br />
Internet: www.sportstaettenbau-gm.de<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 7<br />
Bildrechte: Allianz Arena/B. Ducke<br />
BADISCHER SPORTBUND
BADISCHER SPORTBUND<br />
8<br />
Die Sonne liefert<br />
warmes Duschwasser<br />
Tennisclub „Rot-Weiß“ Walldürn<br />
beweist Umweltbewusstsein<br />
Steten technischen Fortschritt und Umweltbewusstsein<br />
beweist, was die vereinseigene<br />
Clubanlage angeht, schon seit geraumer<br />
Zeit <strong>der</strong> Tennisclub „Rot-Weiß“<br />
Walldürn. Neuester eindrucksvoller Beweis<br />
hierfür ist die im letzten Jahr getätigte Investition<br />
in umweltfreundliche Solartechnologie,<br />
mit <strong>der</strong> man als erster Tennisclub<br />
im gesamten Neckar-Odenwald-Kreis angesichts<br />
immer weiter steigen<strong>der</strong> Energiekosten<br />
einen wesentlichen und wichtigen Beitrag<br />
zum umweltbewussten Energieeinsparen<br />
leisten will.<br />
Hierzu wurden mit Unterstützung durch<br />
die Firma Münch UTD (Umweltfreundliche<br />
Technologien und Dienstleistungen) aus<br />
Buchen auf das Dach des TC-Clubheimes<br />
Sonnenkollektoren montiert, mit <strong>der</strong>en<br />
Hilfe das Brauchwasser u.a. zum Duschen<br />
erwärmt wird.<br />
Anzeige<br />
SPORT in Baden<br />
Gerade für Vereine, die hauptsächlich in<br />
den Sommermonaten einen erhöhten<br />
Warmwasserbedarf und -verbrauch haben,<br />
sind Sonnenkollektoren eine ideale Alternative,<br />
um Wasser aufzuheizen.<br />
Die nunmehr auf dem Clubhausdach des<br />
TC montierte und installierte Solaranlage<br />
ist so dimensioniert, dass ohne weiteres täglich<br />
bis zu 75 Personen warm duschen können.<br />
An schlechten, regnerischen Tagen<br />
spielen erfahrungsgemäß nicht so viele Tennisfreunde,<br />
und somit ist dann auch <strong>der</strong><br />
Warmwasserbedarf geringer.<br />
Wie funktioniert diese umweltfreundliche<br />
Solartechnologie beim TC „Rot-Weiß“?<br />
Die Sonnenkollektoren fangen die Sonnenstrahlen<br />
ein und erwärmen eine durchströmende<br />
Solarflüssigkeit <strong>–</strong> auch bei bedecktem<br />
Himmel. Die erwärmte Solarflüssigkeit<br />
wird in einen 750 Liter fassenden<br />
Mit Sonnenkollektoren<br />
kann man Geld sparen<br />
und gleichzeitig die<br />
Umwelt entlasten.<br />
Solarspeicher geför<strong>der</strong>t und erwärmt dort<br />
das Brauchwasser bzw. Trinkwasser.<br />
Die Sonnenkollektoren haben eine Gesamtfläche<br />
von 15,7 m 2 und können 546<br />
KWh/m 2 im Jahr Energie „ernten“. In <strong>der</strong><br />
Summe ergibt das eine Energieeinsparung<br />
von fast 8,6 MWH/a <strong>–</strong> dies entspricht einer<br />
Erdgasmenge von ca. 800 Kubikmetern.<br />
Dadurch können jährlich auch bis zu 2,2<br />
Tonnen weniger an CO2-Abgasen in die<br />
Umwelt geblasen werden, als wenn die gleiche<br />
Menge Wasser mit Erdgas aufgeheizt<br />
würde. Die tatsächlich „geerntete“ Wärmemenge<br />
kann je<strong>der</strong>zeit an einem Wärmemengenzähler<br />
abgelesen werden.<br />
Finanziell geför<strong>der</strong>t wurde diese zukunftsträchtige<br />
Investition des TC u.a. auch durch<br />
die Stadt Walldürn im Rahmen ihrer För<strong>der</strong>richtlinien<br />
für die Vereine, durch den Badischen<br />
<strong>Sportbund</strong> sowie durch die BAFA.<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
Rat und Tat für Ehrenamtliche!<br />
“Heißer Draht”<br />
mit den Staatssekretären Johanna Lichy und Helmut Rau am 13. Juni 2005<br />
“Rufen Sie uns an!” Mit diesem Appell<br />
an die Bürgerinnen und Bürger des Landes<br />
werben Staatssekretärin Johanna Lichy,<br />
Frauenbeauftragte <strong>der</strong> Landesregierung,<br />
und Staatssekretär Helmut Rau, Ehrenamtsbeauftragter<br />
<strong>der</strong> Landesregierung, für den<br />
zum sechzehnten Mal in Baden-Württemberg<br />
eingerichteten “Heißen Draht” zum<br />
Ehrenamt. Gemeinsam mit Expertinnen<br />
und Experten stehen sie am 13. Juni 2005<br />
von 18 bis 20 Uhr zu allen Fragen des Ehrenamts<br />
Rede und Antwort.<br />
Wer Fragen zu Ehrenamt und Bürgerschaftlichem<br />
Engagement hat, etwa zu Frauen<br />
und Ehrenamt, zum Freiwilligen Sozialen<br />
Jahr, zur Lokalen Agenda, zu Steuern<br />
und Ehrenamt, zur Gewinnung von Ehrenamtlichen,<br />
zur Qualifizierung, zur gesellschaftlichen<br />
Anerkennung, zu Medien- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit o<strong>der</strong> zu Fragen <strong>der</strong><br />
öffentlichen Musiknutzung und GEMA,<br />
kann sich per Telefon zum Ortstarif informieren.<br />
Die Rufnummern:<br />
Staatssekretärin Johanna Lichy<br />
Sozialministerium<br />
Telefon 0180 / 267 27 30<br />
Staatssekretär Helmut Rau<br />
Kultusministerium<br />
Telefon 0180 / 267 27 32<br />
GEMA und öffentliche Musiknutzung<br />
im Ehrenamt<br />
Dr. Hans-Herwig Geyer<br />
GEMA München<br />
Telefon 0180 / 267 27 33<br />
Vereinssteuerrecht und Ehrenamt<br />
Ingeborg Zeljak<br />
Steuerberaterin, Mitglied im Landeskuratorium<br />
Bürgerarbeit<br />
Telefon 0180 / 267 27 34<br />
Landesbüro Ehrenamt<br />
Elvira Menzer-Haasis<br />
Kultusministerium<br />
Telefon 0180 / 267 27 35<br />
Anzeige<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 9<br />
++TERMINE ++<br />
BSB- und LSV-Termine<br />
10. Juni 2005<br />
BSB-Präsidium,<br />
Haus des Sports, Karlsruhe<br />
13. Juni 2005<br />
BSB-Kommission „Angewandte<br />
Sportentwicklung“, PH Heidelberg<br />
6. Juli 2005<br />
LSV-Präsidium,<br />
Sportschule Steinbach<br />
Post<br />
für den BSB-Präsidenten<br />
BSB-Präsident Heinz Janalik bittet<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in Verbänden und Vereinen, auch an<br />
ihn persönlich gerichtete Post grundsätzlich<br />
an die Geschäftsstelle nach<br />
Karlsruhe zu senden und keinesfalls an<br />
seine Privatadresse. Alle Post erreicht<br />
Herrn Janalik auch auf diesem Weg.<br />
Wir bitten um Beachtung und<br />
Ihr Verständnis!<br />
BADISCHER SPORTBUND
BADISCHER SPORTBUND<br />
10<br />
Show <strong>der</strong> GlücksSpirale<br />
kehrt ins Fernsehen zurück<br />
Bei SAT 1 spielen 20 Kandidaten um bis zu 250.000 Euro<br />
Unter dem Titel „Kleine ganz groß“ wurde<br />
am 1. November 2002 die in Babelsberg<br />
aufgezeichnete zehnminütige TV-Sendung<br />
<strong>der</strong> GlücksSpirale zum <strong>vor</strong>läufig letzten Mal<br />
bei SAT 1 ausgestrahlt. Jetzt kommt die<br />
GlücksSpirale mit einer Abend-Show zurück<br />
auf den Fernseh-Bildschirm. Mit <strong>der</strong> Frage<br />
„Deal or No Deal?“ müssen sich die teilweise<br />
prominenten Kandidatinnen und Kandidaten<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen. Die spannende<br />
Unterhaltungsshow, in <strong>der</strong> Mut zum Risiko<br />
und starke Nerven gefragt sind, startet ab<br />
dem 23. Juni 2005 <strong>–</strong> wie<strong>der</strong> auf SAT1. Der<br />
Sen<strong>der</strong> strahlt jeweils donnerstags zehn 60minütige<br />
Folgen aus. Zur besten Sendezeit<br />
um 20.15 Uhr spielen die Kandidaten um<br />
Koffer, in denen sich gestaffelte Beträge von<br />
einem Cent bis zu 250.000 Euro befinden.<br />
Damit steht insgesamt eine Gewinnsumme<br />
von einer halben Million Euro pro Sendung<br />
auf dem Spiel.<br />
Die neue TV-Sendung ist Teil einer verstärkten<br />
Werbeoffensive für die GlücksSpirale<br />
in <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung<br />
<strong>der</strong> Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt<br />
für die bundesweite Lotterie Glücks<br />
Spirale ist bereits seit Jahresbeginn ein<br />
neuer Gewinnplan auf dem Markt, <strong>der</strong> eine<br />
um 500 Euro gestiegene monatliche Rente<br />
von 7.500 Euro <strong>vor</strong>sieht. Diese Spitzenren-<br />
++TERMINE ++<br />
Veranstaltung zur Fußball-WM 2006:<br />
Faire Produkte und Klimaschutz<br />
im Sportverein<br />
14. Juni 2006, 19.30 Uhr, Rheinstetten<br />
Vom 17.bis 20.Juni führt <strong>der</strong> 1.SV Mörsch<br />
zum zweiten Mal ein Fußball-Jugendturnier<br />
durch, das mit fairen Bällen (d.h. beson<strong>der</strong>s,<br />
ohne Kin<strong>der</strong>arbeit hergestellt) stattfindet,<br />
wofür auch die Kampagne „Fit for Fair“ wirbt.<br />
Am 15.Juni beginnt mit dem „Confe<strong>der</strong>ations<br />
Cup“ die Generalprobe für die Fußballweltmeisterschaft<br />
2006 in Deutschland. Diese<br />
soll unter dem Motto „Green Goal“ die erste<br />
klimaneutrale Großveranstaltung in <strong>der</strong> Sportgeschichte<br />
werden, weil dort Umwelt- und<br />
Klimaschutz praktiziert werden.<br />
Über diese Themen soll am Dienstag, den<br />
14. Juni in Rheinstetten diskutiert werden,<br />
und zwar unter <strong>der</strong> Fragestellung:„Was kann<br />
<strong>der</strong> Sport für fair hergestellte Produkte<br />
wie Fußbälle und für den Umwelt- bzw.<br />
Klimaschutz praktisch leisten?“ Die Veranstaltung<br />
führen <strong>der</strong> „Agenda-Arbeitskreis<br />
Eine-Welt“ Rheinstetten sowie <strong>der</strong> 1. SV<br />
Mörsch gemeinsam durch, die Schirmherr-<br />
SPORT in Baden<br />
te, die sogar vererbt werden kann, gibt es<br />
zweimal wöchentlich zu gewinnen. „Keine<br />
an<strong>der</strong>e Lotterie in Deutschland bietet so hohe<br />
lebenslange Rentengewinne“, betont Lotto-Geschäftsführer<br />
Wolfgang Angenendt.<br />
Die GlücksSpirale ist eine Lotterie <strong>der</strong> 16<br />
Lotterieunternehmen des Deutschen Lotto-<br />
Blocks. Die Überschüsse kommen dem Sport<br />
zugute und fließen außerdem in den Denkmalschutz,<br />
in die Wohlfahrtspflege und in<br />
den Umweltschutz. DSB PRESSE<br />
Meldung von Vereinsjubiläen<br />
Alle Vereine,die in diesem Jahr noch ein “rundes”<br />
Jubiläum begehen (25, 50, 75, 100, 125 etc.),<br />
werden gebeten,dem Badischen <strong>Sportbund</strong> das<br />
Jubiläum sowie den Termin <strong>der</strong> Jubiläumsfeier<br />
mitzuteilen. Die Meldung muss <strong>der</strong> BSB-Geschäftsstelle<br />
mindestens zwei Monate <strong>vor</strong> <strong>der</strong><br />
Veranstaltung <strong>vor</strong>liegen. <strong>–</strong> Der BSB überlässt<br />
zu Vereinsjubiläen aus Anlass des 25-jährigen<br />
Bestehens und jeweils weiteren 25 Jahren eine<br />
Ehrengabe.Außerdem werden Vereine zum 50jährigen<br />
Bestehen und jeweils weiteren 25 Jahren<br />
mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />
schaft hat <strong>der</strong> Oberbürgermeister von Rheinstetten,<br />
Herr Gerhard Dietz, übernommen.<br />
Die Referenten und Themen sind:<br />
� Uli Jäger (Institut für Friedenspädagogik Tübingen)<br />
Die Kampagne „Fit for Fair“ <strong>–</strong> Fußbälle und Sportartikel<br />
ohne Kin<strong>der</strong>arbeit<br />
� Gerd Oelsner (Landesanstalt für Umweltschutz,<br />
Agenda-Büro)<br />
Die klimaneutrale Fußballweltmeisterschaft 2006<br />
als Vorbild für den Sport<br />
� Dieter Marschall (SSC Karlsruhe)<br />
Umweltschutz im Sportverein <strong>–</strong> am Beispiel des<br />
SSC Karlsruhe<br />
Anschließend sollen diskutiert werden, wie <strong>der</strong><br />
Sport zu diesen Themen <strong>vor</strong> Ort am besten aktiv<br />
werden kann.<br />
Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, den<br />
14.Juni,19.30 Uhr im Clubhaus des 1.SV Mörsch,<br />
Marie-Curie-Straße in Rheinstetten.Es ist mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln am besten mit <strong>der</strong> S-2 zu erreichen<br />
und liegt direkt an <strong>der</strong> Haltstelle „Am Hang“.<br />
Rückfragen bitte an: Gerd Oelsner, Landesanstalt<br />
für Umweltschutz, Agenda-Büro, Telefon (0721)<br />
9831450, E-Mail: gerd.oelsner@lfuka.lfu.bwl.de<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!<br />
++MITTEILUNGEN ++<br />
Neue Vereine<br />
Das Präsidium des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />
hat am 10.05.2005 folgende Vereine aufgenommen:<br />
KREIS HEIDELBERG<br />
Aikido Gemeinschaft Heidelberg e.V.<br />
(12 Mitgl.) 1. Vors. Wilma Strothenke,<br />
Theodor-Heuss-Str. 3, 69221 Dossenheim<br />
Vereinsanschrift: dto. <strong>–</strong> Sportart: Aikido<br />
Tanzgruppe Lollipop Mühlhausen e.V.<br />
(34 Mitgl.) 1. Vors. Christiane Lachemann,<br />
Adenauerstraße 68, 69242 Mühlhausen<br />
Vereinsanschrift: dto. <strong>–</strong> Sportart: Turnen<br />
SRH Campus Sports e.V.<br />
(ca. 1.600 Mitgl.) 1. Vors. Dr. Michael Nagy,<br />
Bonhoeffer Straße 1, 69123 Heidelberg<br />
Vereinsanschrift: Bonhoeffer Straße 4,<br />
69123 Heidelberg <strong>–</strong> Sportart: Turnen<br />
KREIS MANNHEIM<br />
Kanu-Club Altrhein am LLZ Mannheim<br />
(9 Mitgl.) 1. Vors. Dieter Klein,<br />
Schifferstraße 4, 68623 Lampertheim<br />
Vereinsanschrift:Riedspitz,68307 Mannheim<br />
Sportart: Kanu<br />
Turniergemeinschaft Seewald e.V.<br />
(15 Mitgl.) 1. Vors. Walter Triebskorn,<br />
Uhlandstraße 5, 68782 Brühl<br />
Vereinsanschrift:Ketschau 2,68766 Hockenheim<br />
<strong>–</strong> Sportart: Reiten<br />
KREIS KARLSRUHE<br />
Selbsthilfegruppe Down-Syndrom<br />
Karlsruhe e.V.<br />
(7 Mitgl.) 1. Vors. Bernd Breidohr, Kolberger<br />
Straße 21c, 76139 Karlsruhe<br />
Vereinsanschrift: dto. <strong>–</strong> Sportart: Behin<strong>der</strong>ten-<br />
und Rehabilitationssport<br />
Schwimmclub Neureut e.V.<br />
(180 Mitgl.) 1. Vors. Irmtraut Moser, Reutackerweg<br />
4,76706 Dettenheim-Liedolsheim<br />
Vereinsanschrift: Karlsruhe-Neureut<br />
Sportart: Schwimmen<br />
FC Hellas 04 e.V.<br />
(22 Mitgl.) 1. Vors. Apostolis Marinopoulos,<br />
Schneidemühlerstr. 43c, 76139 Karlsruhe<br />
Vereinsanschrift: dto. <strong>–</strong> Sportart: Fußball<br />
Anträge für<br />
Sportabzeichen-Treffs<br />
rechtzeitig einreichen!<br />
Anträge auf Zuschüsse für Sportabzeichen-Treffs<br />
für das Jahr 2005 müssen<br />
bis Ende August in <strong>der</strong> BSB-Geschäftsstelle<br />
bei Frau Stefan eingegangen sein.<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
Die Bühnenprogramme sind erstellt, die<br />
Rasenflächen werden von Turngau und<br />
Mitmachangeboten bespielt, die Info- und<br />
Aktionsstände rund um Wasserturm und<br />
<strong>vor</strong> dem Rosengarten sind eingeteilt. Nun<br />
heißt es für alle, die bei den Straßenwettbewerben<br />
um Siegprämien und sportliche<br />
Ehren spurten wollen: den Meldeschluss beachten<br />
(o<strong>der</strong> eben am Veranstaltungstag<br />
früher kommen und nachmelden, das ist<br />
selbstverständlich möglich, aber eine Idee<br />
teurer). Am 15. Juni schließt Luise Bopp ihre<br />
Listen für die Wettkämpfe rund um den<br />
Friedrichsplatz:<br />
Attraktive Laufwettbewerbe<br />
Um 10.30 Uhr machen die Langstreckler<br />
den Auftakt mit dem „4. MVV-Energie-<br />
Lauf über 5.000 Meter“. Dieser Lauf ist offen<br />
für alle, auch ohne Vereinszugehörigkeit.<br />
Die MVV als einer <strong>der</strong> größten Sponsoren<br />
bei SPORT & SPIEL hat hier attraktive<br />
Geldpreise ausgelobt und hofft bei diesem<br />
an Hobbyläufer und Familien gerichteten<br />
Angebot auf rege Teilnahme.<br />
Die Teilnahme lohnt sich aber auch für<br />
Rollski- und Nachwuchs-Staffelläufer, die<br />
in den Kategorien Leichtathleten und Nicht-<br />
Leichtathleten getrennt gestoppt werden.<br />
Eine Runde um den Friedrichsplatz mit genau<br />
812 Metern laufen dann um 13.10 Uhr<br />
die Jüngsten (fünf bis neun Jahre) beim<br />
Bambinilauf, be<strong>vor</strong> über die gleiche Distanz<br />
die Sportlerinnen und Sportler mit Handicap<br />
<strong>der</strong> Lebenshilfe Rhein-Neckar starten.<br />
Um 13.30 Uhr geht es dann für die Rollski-Mannschaften<br />
um den „Ehrenpreis <strong>der</strong><br />
Stadt Mannheim“, anschließend steht Inline-Speed-Skating<br />
auf dem Terminplan.<br />
Der zweite Staffelblock <strong>der</strong> Leichtathleten<br />
mit dem Lauf um den „Ehrenpreis <strong>der</strong> Stadt<br />
Mannheim“ schließt sich an.<br />
Den Abschluss <strong>der</strong> Straßenwettbewerbe<br />
bildet um 15.30 Uhr wird das leistungssportliche<br />
Highlight bei SPORT & SPIEL, die von<br />
HM InterDrink präsentierte „Powerade-<br />
Wasserturm-Meile“, <strong>der</strong> Mannheimer Klassiker<br />
über 1.609,35 Meter mit internationaler<br />
Beteiligung.<br />
Vielfältiges Rahmenprogramm<br />
Neue Partner wie <strong>der</strong> Hockenheimring<br />
mit einem Rennsimulator, in dem potentielle<br />
Rennfahrer schon einmal eine Testfahrt<br />
absolvieren können, sowie <strong>der</strong> Möglichkeit,<br />
einmal mit <strong>der</strong> Hand über einen<br />
Formel-I- und DTM-Wagen zu streicheln,<br />
o<strong>der</strong> GoalPlanet, die ein Soccer-Turnier im<br />
Soccer-Ring anbieten, bereichern einmal<br />
mehr das vielfältige Programm dieser traditionsreichen<br />
Veranstaltung, die in diesem<br />
Jahr zeitgleich mit den Deutschen Radsportmeisterschaften<br />
stattfindet und um<br />
17.30 Uhr in eine gemeinsame Party auf<br />
<strong>der</strong> SWR1-Bühne am Wasserturm übergeht.<br />
Attraktive Laufwettbewerbe <strong>–</strong><br />
von den Bambinis bis zu den „Profis“ <strong>–</strong><br />
sind Tradition bei Sport & Spiel.<br />
Mannheim<br />
Endspurt<br />
bei Sport & Spiel<br />
am Wasserturm 2005<br />
Sonntag, 26. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />
rund ums Mannheimer Wahrzeichen<br />
„Boppin`B“ und „new shatters“, mo<strong>der</strong>iert<br />
von Barbara Scherrer, laden bis in den<br />
Abend zum Mittanzen und Feiern ein.<br />
Bitte Meldeschluss beachten!<br />
Meldeschluss für die Straßenwettbewerbe<br />
bei SPORT & SPIEL ist <strong>der</strong> 15. Juni 2005.<br />
Meldungen nur schriftlich an Luise Bopp,<br />
Peter-Böhm-Straße 6, 69214 Eppelheim, Fax<br />
(06221) 76 44 24.<br />
Allgemeine Informationen, Zeitpläne,<br />
Bühnen- und Rasenprogramme o<strong>der</strong> einen<br />
Lageplan gibt’s auf <strong>der</strong> Internetseite des<br />
Sportkreises unter: www.sportkreis-ma.de.<br />
Telefonisch erhält man Auskunft unter<br />
(0621) 3066817 beim Sportkreis Mannheim<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hotline des Mitveranstalters, des<br />
Fachbereichs Sport und Freizeit <strong>der</strong> Stadt<br />
Mannheim, unter (0621) 2934004.<br />
Maria Hüttner<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 11<br />
Anzeige<br />
SPORTKREISE
SPORTKREISE<br />
12<br />
HEIDELBERG<br />
FiTROPOLIS<br />
<strong>der</strong> TSG Rohrbach vom DTB ausgezeichnet<br />
Das Vereins-Fitnessstudio „FiTROPOLIS“<br />
<strong>der</strong> TSG Rohrbach, das im Dezember letzten<br />
Jahres seine Pforten öffnete und bisher<br />
schon über 900 begeisterte Mitglie<strong>der</strong> zählt,<br />
wurde nun für seine Mühen ausgezeichnet.<br />
Am 25. April wurde das FiTROPOLIS von<br />
<strong>der</strong> Zertifizierungs-Kommission des Deutschen<br />
Turner-Bundes besucht und auf Herz<br />
und Nieren geprüft. Hierbei wurde das<br />
räumliche und inhaltliche Konzept, sowie<br />
die Qualität des Personals und <strong>der</strong> Angebote<br />
genauestens in Augenschein genommen;<br />
auf die hygienischen Zustände und eine<br />
faire Vertragsgestaltung wurde ebenfalls großen<br />
Wert gelegt. Die Kommission war sich<br />
nach <strong>der</strong> Überprüfung einig, dass das Studio<br />
des Vereins im Heidelberger Süden allen<br />
Anfor<strong>der</strong>ung in beson<strong>der</strong>em Maße entspricht.<br />
Angetan war die Kommission nicht<br />
nur von dem computergestützten Gerätetraining<br />
und den qualifizierten Fachkräften,<br />
die im FiTROPOLIS arbeiten, son<strong>der</strong>n auch<br />
von <strong>der</strong> Fülle des Angebots mit wöchentlich<br />
85 Kursen und ganzjährigen Öffnungszeiten<br />
an sieben Tagen in <strong>der</strong> Woche. Ebenso<br />
waren <strong>der</strong> großzügige Wellnessbereich und<br />
Toto-Lotto-Sportjugend-För<strong>der</strong>preis<br />
1. Preis für Spielplatzprojekt des Sportkreises<br />
SPORT in Baden<br />
Bei <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Zertifizierungs-<br />
Urkunde in Berlin (v.l.n.r.):<br />
Eberhard Blank (DTB), FiTROPOLIS-Studioleiter<br />
Sascha Brandenburger, BVDG-Präsident Claus<br />
Umbach, DTB-Vizepräsidentin Karin Fehres,<br />
TSG-Geschäftsführer Tobias Hüttner,<br />
TSG-Vorsitzen<strong>der</strong> Siegfried Michel und<br />
DTB-Präsident Rainer Brechtken.<br />
die Kin<strong>der</strong>betreuung Gegenstand <strong>der</strong> Prüfung.<br />
Im Rahmen des Internationalen Deutschen<br />
Turnfestes in Berlin wurden am 18.<br />
Mai von Studioleiter Sascha Brandenburger<br />
und TSG-Geschäftsführer Tobias Hüttner<br />
das bauliche und inhaltliche Konzept mit<br />
den Investitionen, sowie die Qualität <strong>der</strong><br />
Fitness-Einrichtung und die Umsetzung des<br />
Studio-Leitspruchs „Im Verein wohl fühlen“<br />
erläutert. Im Anschluss an ihren Vortrag<br />
wurde dem Wohlfühlstudio „FiTROPOLIS“<br />
<strong>der</strong> TSG Rohrbach das bundesweite Prädikat<br />
„Ausgezeichnetes Fitness- und Gesundheitsstudio<br />
im Verein“ verliehen. Fe<strong>der</strong>führend<br />
für die Vergabe des Siegels sind <strong>der</strong> Deutsche<br />
Turner-Bund (DTB) und <strong>der</strong> Bundes-<br />
Chef-Organisator Sebastian Hofer testet die neue Röhrenrutsche. Im Hintergrund Umweltbürgermeister Dr. Eckart<br />
Würzner und Sportkreis<strong>vor</strong>sitzen<strong>der</strong> Gerhard Schäfer.<br />
verband Deutscher Gewichtheber (BVDG).<br />
Aus den Händen von DTB-Präsident Rainer<br />
Brechtken und BVDG-Präsident Claus<br />
Umbach erhielt <strong>der</strong> sichtlich gerührte TSG-<br />
Vorsitzende Siegfried Michel die offizielle<br />
Urkunde. Brechtken würdigte in seiner Ansprache<br />
die Erfolge und Entwicklung des<br />
Vereins. Durch die Inbetriebnahme des FiT-<br />
ROPOLIS sei die TSG Rohrbach ihrem<br />
Motto „Ein Sportverein für Alle“ in je<strong>der</strong><br />
Hinsicht gerecht geworden, meinte <strong>der</strong> Präsident<br />
des Deutschen Turner-Bundes und<br />
beglückwünschte den Verein, dass er mit<br />
nunmehr 2.800 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> mit Abstand<br />
größte Heidelberger Sportverein geworden<br />
sei.<br />
Europapark, Regenwetter. Nach zwei Jahren<br />
harter Arbeit, die Sebastian Hofer mit<br />
seinem Heidelberger Team investiert hat,<br />
damit im Heidelberger Stadtteil Kirchheim<br />
auf unkonventionelle Weise ein ebenso<br />
unkonventioneller Sport-Spielplatz entstehen<br />
kann, darf er im Europapark den Toto-<br />
Lotto-För<strong>der</strong>preis in Empfang nehmen (Näheres<br />
zur Preisverleihung siehe Seite 17).<br />
Gemeinsam haben die Mitarbeiter des JES-<br />
Projektes gezeigt, dass die Abkürzung JES<br />
für „Jugend engagiert sich“ steht <strong>–</strong> da ist<br />
ein Scheck über 2.000 € ein toller Lohn für<br />
viele Mühen. Gemeinsam mit Jugendlichen<br />
aus dem Kirchheimer Franzosengewann<br />
haben sie ein Gelände neu belebt, eine<br />
Holzhütte gebaut, einen Mountainbike-Parcours<br />
angelegt und schließlich ein riesiges<br />
Kletter-Element entworfen. Sie wissen, dass<br />
<strong>der</strong> Preis nicht nur ihnen gilt, son<strong>der</strong>n geben<br />
Lob und Dank großzügig an ihre Partner<br />
weiter: Jugs Cullen von <strong>der</strong> Werkstatt<br />
e.V. für die Kooperation beim Bau des<br />
28.000 € teuren Kletter-Elementes, das unter<br />
seiner Leitung von den Jugendlichen<br />
geplant und mit konstruiert wurde. Den<br />
Jugendtreffs und dem Internationalen Bund<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6<br />
Foto: Christoph Rott
für ihre Vermittlung bei <strong>der</strong> Integration<br />
jugendlicher Helfer, <strong>der</strong> Polizei für ihr behütendes<br />
Auge auf die Anlagen, <strong>der</strong> Stadt<br />
Heidelberg und ihrem Umweltbürgermeister<br />
Dr. Eckart Würzner für die finanzielle<br />
Unterstützung. Nur schade, dass es regnet.<br />
Neues Kletter-Element eingeweiht<br />
Szenenwechsel. Eine Woche später<br />
scheint in Kirchheim die Sonne. Heute<br />
kommen bei <strong>der</strong> Vorstellung des Geländes<br />
all diejenigen zu Wort, die das Projekt auf<br />
dem langen Weg von <strong>der</strong> Idee zur Umsetzung<br />
begleitet haben <strong>–</strong> und auch die, denen<br />
es dienen soll, nämlich die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />
aus dem Franzosengewann.<br />
„Das ist genial“, meint <strong>der</strong> winzige Behzad,<br />
während er das Kletter-Element gerade dort<br />
erklimmt, wo es nach <strong>der</strong> ursprünglichen<br />
Planung gar nicht <strong>vor</strong>gesehen war. Auch<br />
dem 12-jährigen Marc gefällt das Gerüst,<br />
aber er denkt schon weiter: „Stimmt es, dass<br />
wir hier einen Soccer-Platz kriegen?“ Die<br />
jugendlichen Projektleiter erklären ihm geduldig,<br />
dass das auch von ihm abhängt,<br />
von seinen Wünschen und was er bereit ist,<br />
für ihre Erfüllung zu tun. Den Soccer-Platz<br />
allerdings haben sich schon viele gewünscht,<br />
deshalb ist er fest eingeplant. Ein<br />
Allwetter-Belag und eine selbstgebaute<br />
Bande aus lärm-dämpfendem Material hat<br />
sich Sebastian Hofer zur Vision gemacht.<br />
Den Belag wünschen sich die Kin<strong>der</strong>, den<br />
Lärmschutz die Anwohner, mit denen Hofer<br />
während seines Freiwilligen Sozialen Jah-<br />
res (FSJ) beim Sportkreis Heidelberg steten<br />
Kontakt pflegt. Am Beginn dieses Kontaktes<br />
stand ein Schreiben mit <strong>der</strong> Bitte um<br />
Kritik und Anregungen, das für die vielen<br />
Aussiedler im Franzosengewann auch ins<br />
Russische übersetzt wurde.<br />
Jugendliche gestalten mit<br />
Ein Jahr liegt die Einweihung <strong>der</strong> Jugendhütte<br />
auf dem Gelände zurück, diesmal ist<br />
das Kletter-Element <strong>der</strong> Grund für die Zusammenkunft.<br />
Die schrittweise Vorgehensweise<br />
erläutert Martino Carbotti, Hofers<br />
Chef beim Sportkreis Heidelberg: „Natürlich<br />
könnten wir alles sofort bauen <strong>–</strong> aber<br />
dann käme <strong>der</strong> pädagogische Aspekt zu kurz.<br />
Die Jugendlichen gestalten aktiv, sie denken<br />
mit, und sie sollen sich immer wie<strong>der</strong><br />
darauf freuen, wie es weitergeht.“ Von diesem<br />
Ansatz ist auch <strong>der</strong> Heidelberger Umweltbürgermeister<br />
Dr. Eckart Würzner begeistert,<br />
weil er „die Anwohner endlich auch<br />
bei <strong>der</strong> konkreten Umsetzung mit einbezieht.“<br />
In <strong>der</strong> Planung habe man schon oft<br />
diejenigen gefragt, die öffentliche Anlagen<br />
später nutzen, „aber hier wird auch gemeinsam<br />
gebaut“, lobt er. Würzner sieht darin<br />
die zwingende Voraussetzung dafür, dass<br />
das Projekt so gut angenommen wird: „Die<br />
Jugendlichen identifizieren sich mit den<br />
Bauten und gehen deshalb pfleglich mit<br />
ihnen um <strong>–</strong> sie denken mit.“<br />
Das JES-Projekt hat Hofer gemeinsam mit<br />
seiner FSJ-Vorgängerin Alexandra Moll, den<br />
Sportkreis-Mitarbeitern Stefan Klix, Ella<br />
Sportaustausch mit Vichy<br />
Neptun Leimen seit 25 Jahren dabei<br />
Einer mittlerweile über 35-jährigen Tradition<br />
folgend weilten wie<strong>der</strong> 136 Sportler<br />
aus acht Vereinen des Rhein-Neckar-Kreises<br />
in <strong>der</strong> französischen Partnerstadt Vichy. Für<br />
den Schwimmverein SC Neptun Leimen<br />
gab es ein kleines Jubiläum zu feiern, denn<br />
es war die 25. Begegnung mit den Dauphins<br />
de Vichy-Bellrive. Dafür gab es eine Urkunde.<br />
Die übrigen Vereine waren TSV Eichtersheim,<br />
SG Nußloch, SV Waldwimmersbach,<br />
TSV Handschuhsheim, Radsportverein<br />
Rot, SV Hilsbach und TSC Angelbachtal.<br />
Neben sportlichen Wettkämpfen und gemeinsamem<br />
Training gab es für die wie üblich<br />
in Familien privat untergebrachten<br />
Sportlerinnen und Sportler ein umfangreiches<br />
Ausflugsprogramm mit Museumsbesuchen,<br />
Schwimmbad, Abenteuerpark und<br />
einer Fahrt zum Berg Puy de Dome. Die Jugendleiter<br />
waren zu einem Empfang im Rathaus<br />
geladen. Am Sportfest um die „Trophée<br />
Jean Soulacroix“ nahmen über 300<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche teil, absolvierten in<br />
gemischten Mannschaften einen Parcours<br />
mit Fußball, Kanu, Pétanque und mussten<br />
einen Fragebogen zu politischen, sportlichen<br />
und allgemeinen Themen beantworten.<br />
Hier ging Leimen als Sieger her<strong>vor</strong>. Organisator<br />
Dietrich Ewert aus Wiesloch<br />
konnte Dank <strong>der</strong> großzügigen Unterstützung<br />
des Rhein-Neckar-Kreises allen 350<br />
Kin<strong>der</strong>n T-Shirts mit <strong>der</strong> Aufschrift „35 Jahre<br />
Austausch Vichy“ überreichen.<br />
Erstmals war ein Vertreter <strong>der</strong> Deutschen<br />
Sportjugend mit dabei. Ferdinand Rissom<br />
aus Frankfurt zeigte sich von dem positiven<br />
Verlauf des Austausches sehr beeindruckt.<br />
In den Osterferien 2006 erfolgt <strong>der</strong> Gegenbesuch<br />
aus Vichy bei den Vereinen im<br />
Rhein-Neckar-Kreis. Dafür wird in <strong>der</strong> Sportart<br />
Basketball noch ein am Austausch interessierter<br />
Verein gesucht. Er kann sich<br />
melden bei Dietrich Ewert, Telefon (06222)<br />
4723. Michael Rappe<br />
HEIDELBERG<br />
Heller, Valentin Gedeon und Emanuel<br />
Welsch sowie <strong>der</strong> Praktikantin Lisa Scherm<br />
erarbeitet. Die Ideen zu strukturieren und<br />
den Geldgebern schmackhaft zu machen,<br />
Anwohner und Jugendliche hinter sich zu<br />
bringen, und die Motivation über eine lange<br />
Vorlaufzeit zu retten <strong>–</strong> alles haben sie gemeistert.<br />
Jetzt wollen sie dafür sorgen, dass<br />
die Betreuung auf dem Gelände nicht einschläft<br />
und den Jugendlichen immer Ansprechpartner<br />
zur Seite stehen. Für die Projekt-Leiter<br />
selbst übt Gerhard Schäfer diese<br />
Funktion aus. So stolz ist <strong>der</strong> Sportkreis-Vorsitzende<br />
auf die Arbeit seines Teams, dass<br />
er sich zum Fototermin am Kletter-Element<br />
sogar flugs entkleidet, um in turnerischer<br />
Kopfüber-Stellung auf dem Gerät zu posieren.<br />
Außer <strong>der</strong> abgelegten Jacke würde er im<br />
Ernstfall wohl auch „sein letztes Hemd“<br />
für die freiwillige Arbeit geben.<br />
Niklas Schenck<br />
Polytan Sportstättenbau GmbH<br />
Gewerbering 3, 86666 Burgheim<br />
Fon 08432 / 87- 0, Fax 08432 / 87 87<br />
Ansprechpartner: Peter Eberhardt<br />
Mobil 0171 / 7704636<br />
E-Mail: info@polytan.com<br />
Internet: www.polytan.com<br />
InterConnect Software GmbH<br />
Am Fächerbad 3, 76131 Karlsruhe<br />
Fon 0721/ 66 56-0, Fax 0721/ 66 56-100<br />
Ansprechpartner: Burkhard Wörner<br />
E-Mail: info@intelliwebs.de<br />
Internet: www.intelliwebs.de<br />
SPORT-TEX Haag<br />
Meilwiesenstraße 20, 75196 Remchingen<br />
Fon 07232 / 31 76-0, Fax 07232/ 31 76 29<br />
Ansprechpartner: Kathrin Brüstle<br />
E-Mail: info@sport-tex.de<br />
Internet: www.sport-tex.de<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 13<br />
SPORTKREISE
SPORTKREISE<br />
14<br />
HEIDELBERG<br />
Sie heißt zwar Sportkreisjugend Heidelberg,<br />
doch die Aktivitäten beschränken sich<br />
beileibe nicht nur auf das Heidelberger<br />
Stadtgebiet. Ähnlich wie beim Sportkreis<br />
umfasst auch dessen Jugendorganisation<br />
ein Gebiet von Eberbach im Osten, Malsch<br />
im Süden, Sandhausen im Westen und Dossenheim<br />
im <strong>Nord</strong>en und ist für die Belange<br />
<strong>der</strong> dortigen Vereine im Jugendbereich zuständig.<br />
Das scheint sich noch nicht genügend<br />
herumgesprochen zu haben, denn zur<br />
Jahresversammlung des Erweiterten Vorstandes<br />
im Vereinsheim des TSV Wieblingen<br />
erschienen nur sechs von 40 Fachverbands<strong>vor</strong>sitzenden.<br />
Der Sportjugend-Vorsitzende Richard<br />
Rink blickte in seinem Jahresbericht auf die<br />
zahlreichen Aktivitäten seiner Organisation<br />
zurück und nannte <strong>vor</strong> allem das „Internationale<br />
Jugendsportfest“ im tschechischen<br />
Jablonec, das Wie<strong>der</strong>aufleben <strong>der</strong> „Heidelberger<br />
Basket-Night“ in ihrer ursprünglichen<br />
SPORT in Baden<br />
Der Sportjugend<strong>vor</strong>sitzende Richard Rink<br />
(Mitte) mit seiner Crew.<br />
Sportkreisjugend Heidelberg <strong>–</strong><br />
nicht nur in <strong>der</strong> Stadt aktiv<br />
Fußballer aus Mostar<br />
zu Gast beim Kurpfalzcup<br />
Zum diesjährigen Kurpfalzcup, an dem<br />
96 Mannschaften teilnahmen, empfing<br />
Heidelbergs Bürgermeister Raban von <strong>der</strong><br />
Malsburg auch eine Fußballauswahlmannschaft<br />
aus Mostar (Bosnien-Herzegowina).<br />
Zwar ist Mostar keine Partnerstadt Heidelbergs,<br />
hat aber eine „Charta <strong>der</strong> Freundschaft“<br />
unterschrieben.<br />
Sportlich blieben die jugendlichen Gäste<br />
etwas unter ihren Möglichkeiten, da im Viertelfinale<br />
für sie Schluss war. „Es war etwas<br />
unglücklich“ meinte auch Marcus Zegowitz<br />
vom Stadtjugendring, „sie hätten locker<br />
gewinnen können“. Das Teamplay ist für<br />
die 12- bis 15-jährigen jungen Männer aus<br />
Mostar nicht ganz selbstverständlich. In <strong>der</strong><br />
Auswahlmannschaft spielen sowohl Moslems<br />
als auch Kroaten. Zwar versicherte <strong>der</strong><br />
Sekretär des Sportvereins Mostar, Mile Knezovic:<br />
„Die Jungs sind sehr herzlich miteinan<strong>der</strong>.<br />
Es gibt keine Probleme.“ Dennoch<br />
sah sich <strong>der</strong> Verein gezwungen zwei Trainer<br />
einzustellen: einen Kroaten und einen Moslem.<br />
Die Betreuung in Deutschland über-<br />
Form, sowie das alljährliche integrative<br />
Hallenfußballturnier Heidelberger Schulen<br />
unter dem Motto „Gemeinsam gewinnen<br />
wir“. Außerdem gibt es mit <strong>der</strong> Partnerstadt<br />
Bautzen einen regelmäßigen Gedankenaustausch.<br />
Rink ging auch auf die geplanten Sparmaßnahmen<br />
<strong>der</strong> Stadt ein, die mo<strong>der</strong>ater<br />
ausfallen werden, als anfangs befürchtet<br />
wurde. Wichtig ist, dass die bisherige Höhe<br />
<strong>der</strong> Zuwendungen <strong>der</strong> Übungsleiterpauschale<br />
unangetastet bleibt. Allerdings werden<br />
sich die Heidelberger Vereine künftig<br />
mit Hallennutzungsgebühren auseinan<strong>der</strong>setzen<br />
müssen. Auch auf die Trennung <strong>der</strong><br />
BW-Sportjugend vom Landesjugendring<br />
ging <strong>der</strong> Vorsitzende kurz ein und erläuterte<br />
die Gründe, die zu diesem Schritt geführt<br />
hatten, betonte aber gleichzeitig, dass dies<br />
keine Auswirkungen auf die Kreis- und<br />
Stadtjugendringe hätte. So ist die Zusammenarbeit<br />
<strong>der</strong> Sportjugend mit dem Stadt-<br />
Die Fußballauswahl<br />
aus Mostar während<br />
ihres Stadtbummels<br />
durch Heidelberg.<br />
nahmen <strong>der</strong> Stadtjugendring und <strong>der</strong> Sportkreis<br />
Heidelberg.<br />
Die Jungs selbst haben den Aufenthalt<br />
sichtlich genossen. Neben Fußball zu spielen<br />
waren sie auch im Zoo und haben die<br />
jugendring Heidelberg als sehr gut zu bezeichnen.<br />
Als wichtigste Termine für das verbleibende<br />
Jahr 2005 nannte Rink: 9. - 12. Juni:<br />
Internationales Jugendsportfest im polnischen<br />
Jelenia Gora, 26. Juni: Schaufenster<br />
des Sports auf <strong>der</strong> Neckarwiese (parallel dazu<br />
findet <strong>der</strong> Rollstuhl <strong>–</strong> Marathon statt),<br />
8. Juli: „Heidelberger Basket-Night“ im Sportzentrum<br />
Süd im Kirchheim, 17. September:<br />
Zuschussseminar für alle Vereine im „Haus<br />
am Harbigweg“ in Kirchheim, 7. Dezember:<br />
Integratives Hallenfussballturnier unter dem<br />
Motto „Gemeinsam gewinnen wir“ im<br />
Sportzentrum Süd in Kirchheim.<br />
Michael Rappe<br />
Altstadt besichtigt. „Der Austausch bedeutet<br />
für unsere Kin<strong>der</strong> sehr viel“, so Knezovic,<br />
<strong>der</strong> auch in Zukunft den Austausch zwischen<br />
Mostar und Heidelberg för<strong>der</strong>n will.<br />
Solveig Frick<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
„Berlin bewegt uns“, so lautete das Motto<br />
des Internationalen Deutschen Turnfestes<br />
in Berlin <strong>–</strong> und wo es um <strong>Bewegung</strong> geht,<br />
da durfte die Sportjugend Tauberbischofsheim<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Sportkreisjugendleiter<br />
Matthias Götzelmann natürlich<br />
nicht fehlen.<br />
Neben den allseits bekannten Sportarten,<br />
wie Volleyball o<strong>der</strong> Handball, konnte man<br />
sich auch für außergewöhnliche Disziplinen<br />
wie z.B. Ringtennis, Korfball o<strong>der</strong> Indiaca<br />
anmelden. Daneben gab es in <strong>der</strong> Berliner<br />
Innenstadt zahlreiche „Just 4 Fun“ Parcours,<br />
bei denen es weniger um Ehrgeiz, son<strong>der</strong>n<br />
viel mehr um Spaß ging. Das Wettkampfprogramm<br />
konnte sich je<strong>der</strong> nach Voranmeldung<br />
individuell als Wahlwettkampf zusammenstellen.<br />
Zu Beginn wurde am Samstag das Treffen<br />
<strong>der</strong> Landesfachverbände auf <strong>der</strong> Straße des<br />
17. Juni besucht. Gegen Abend fand dann<br />
schließlich die offizielle Turnfesteröffnung<br />
statt. Am Montag kam es auf Grund <strong>der</strong> guten<br />
Kontakte eines Vorstandsmitglieds <strong>der</strong><br />
SJ TBB zu einem Treffen mit Bundestagsmitglied<br />
Kurt Segner. Dieser präsentierte den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Sportjugend aus dem Main-<br />
Tauber-Kreis den Reichstag und gab einen<br />
Einblick in seine persönlichen Büroräume<br />
sowie in sein Aufgabenfeld. Ein Höhepunkt<br />
am Dienstag war <strong>der</strong> Besuch bei Boxtrainer<br />
Ulli Wegner. Der „Weltmeister-Macher“ widmete<br />
sich allen Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer und<br />
gab uns einen Einblick in professionelles<br />
Boxtraining. Am Donnerstag hatte man die<br />
Möglichkeit, das Finale <strong>der</strong> deutschen Meis-<br />
Mut zum Sport trotz Arthrose<br />
Vortrag von Sportarzt Dr. Manuel Olivieri<br />
In den Räumen des Ski-Clubs Brötzingen<br />
hielt <strong>der</strong> bekannte Sportarzt Dr. Olivieri auf<br />
Initiative des Sportkreises Pforzheim Enzkreis,<br />
des Turngaus Pforzheim-Enz und des<br />
Fußballkreises Pforzheim einen höchst bemerkenswerten<br />
Vortrag zum Thema „Arthrose<br />
und Sport“.<br />
Arthrose ist inzwischen zu einer Art Volkskrankheit<br />
geworden, denn mit zunehmendem<br />
Alter leiden in Deutschland rund 80%<br />
an Arthrose. Sie entsteht durch Verletzungen<br />
und Verschleiß an <strong>der</strong> Knorpelmasse<br />
<strong>der</strong> Gelenke. Vor allem die Kniegelenke, die<br />
Wirbelsäule und die Hand- und Fingergelenke<br />
sind betroffen. Dr. Olivieri ging sehr<br />
ausführlich auf das Erscheinungsbild und<br />
auf die Ursachen <strong>der</strong> Arthrose ein und auch<br />
auf die Therapiemöglichkeiten. An Hand<br />
von zahlreichen Bil<strong>der</strong>n konnte er deutlich<br />
machen, was sich im Inneren <strong>der</strong> Gelenke<br />
verän<strong>der</strong>t und welche Wirkungen z.B. Knorpelzelltransplantationen<br />
und Knorpeltransplantationen<br />
haben können. Auch auf<br />
Operationen und künstliche Gelenke als<br />
letztes Mittel wurde mit kritischen Worten<br />
eingegangen. Es war nicht verwun<strong>der</strong>lich<br />
zu hören, dass bei einer Vielzahl von Sportarten<br />
die Gelenke sehrt einseitig belastet<br />
werden und dass zum Teil noch immer beim<br />
Training nicht auf Ausgleichsmaßnahmen<br />
geachtet wird.<br />
Bei an Arthrose erkrankten Personen ist<br />
es außerordentlich wichtig, weiterhin Sport<br />
zu treiben. Allerdings muss darauf geachtet<br />
werden, dass gerade kranke Gelenke, die<br />
bereits einen Reizzustand aufweisen, nicht<br />
belastet werden. Daher muss nach Alternativ-Sportarten<br />
gesucht werden. Dr. Olivieri<br />
verwendete viel Zeit darauf, zu erläutern,<br />
welche Sportarten arthrosekranke Personen<br />
TAUBERBISCHOFSHEIM<br />
Die Gruppe aus dem Main-Tauber-Kreis<br />
zusammen mit Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart<br />
(2.v.l.), dessen Frau und Tochter.<br />
Deutsches<br />
Turnfest<br />
in Berlin <strong>–</strong><br />
wir waren dabei!<br />
terschaften im Geräteturnen zu sehen. Danach<br />
fand die TuJu-Party mit über 20.000<br />
Jugendlichen in den Hallen des Messegeländes<br />
statt. Zum Abschluss <strong>der</strong> Woche besuchte<br />
man noch gemeinsam die atemberaubende<br />
Abschiedsgala im Berliner Olympiastadion.<br />
Neben dem sportlichen Teil fand auch<br />
ein Treffen mit Minister Prof. Dr. Wolfgang<br />
Reinhart im Kaminsaal <strong>der</strong> BW-Vertretung<br />
statt. Initiiert wurde diese Veranstaltung<br />
durch die Sportjugend Tauberbischofsheim.<br />
Teilgenommen haben neben <strong>der</strong> Sportjugend<br />
TBB und <strong>der</strong> Turnabteilung des ETSV<br />
Lauda auch Vereinsvertreter des TV Königshofen,<br />
TSV Tauberbischofsheim, FC Külsheim,<br />
VfB Messelhausen, FC Gissigheim und<br />
des SV Winzer Beckstein.<br />
PFORZHEIM ENZKREIS<br />
nicht ausüben sollten. Vor allem solche mit<br />
Impulsbelastung, Extrembewegungen o<strong>der</strong><br />
Dehnbewegungen sind nicht empfehlenswert.<br />
Dazu gehören z. B. Kugelstoßen o<strong>der</strong><br />
auch bestimmte Laufdisziplinen. Dagegen<br />
ist Walking auf ebenem Gelände ebenso zu<br />
empfehlen wie Wan<strong>der</strong>n, Skilanglauf und<br />
<strong>vor</strong> allem Radfahren.<br />
Als Fazit konnte Dr. Olivieri allen Sportbegeisterten<br />
sagen, dass auch an Arthrose<br />
Erkrankte Sport treiben können und sollen.<br />
Sie müssen allerdings darauf achten, dass<br />
sie die richtige Sportart aussuchen, die die<br />
erkrankten Gelenke nicht weiter belasten<br />
und den Knorpelaufbau för<strong>der</strong>n. An den<br />
höchst interessanten und informativen Vortag<br />
schloss sich eine rege Diskussion an, in<br />
<strong>der</strong> Dr. Olivieri auf viele Details einging.<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 15<br />
SPORTKREISE
BADISCHE SPORTJUGEND<br />
16<br />
Orientierung im Medienalltag<br />
Service-Telefon <strong>der</strong> Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien<br />
Der Medienkonsum von Heranwachsenden<br />
steigt stetig an, die Angebote werden<br />
immer vielfältiger. Darunter gibt es mehr<br />
und mehr empfehlenswerte und ausgezeichnete<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedien. Für<br />
die Zielgruppe ist es aber schwer, hier den<br />
Überblick zu behalten und das jeweils Geeignete<br />
auch zu finden. Viele Eltern und Erziehende<br />
sind verunsichert:<br />
� Wie reagiere ich angemessen auf die Medien<strong>vor</strong>lieben<br />
meiner Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen?<br />
� Wie kann ich verhin<strong>der</strong>n, dass Heranwachsende<br />
mit Medieninhalten konfrontiert<br />
werden, die nicht für sie geeignet<br />
o<strong>der</strong> gar gefährdend sind?<br />
� An wen kann ich mich wenden, wenn<br />
ich glaube, dass ein Medieninhalt gegen<br />
Jugendschutzbestimmungen verstößt?<br />
Broschüre<br />
„Jugendschutz in<br />
Ferienlän<strong>der</strong>n“<br />
Das deutsche Jugendschutzgesetz gilt<br />
nicht unmittelbar im Ausland. Mit dem<br />
Angebot <strong>der</strong> Ferienfreizeit und dem Vertrag<br />
ergibt sich unter an<strong>der</strong>em auch die<br />
Pflicht, die min<strong>der</strong>jährigen Teilnehmer/<br />
innen zu beaufsichtigen. Die deutschen<br />
Vorschriften des Jugendschutzes gelten als<br />
Mindeststandard, ebenso müssen aber<br />
strengere o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s lautende Vorschriften<br />
des Ferienlandes berücksichtigt werden.<br />
Die Broschüre <strong>der</strong> Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz gibt für<br />
32 verschiedene Län<strong>der</strong> einen ersten, groben<br />
Überblick über die wichtigsten Fragen<br />
<strong>–</strong> sehr empfehlenswert! Die Broschüre kann<br />
bestellt werden bei:<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Kin<strong>der</strong>-<br />
und Jugendschutz<br />
Mühlendamm 3<br />
10178 Berlin<br />
info@bag-jugendschutz.de<br />
www.bag-jugendschutz.de<br />
Schülerferien-Ticket<br />
Für alle, jetzt schon für die Sommerferien<br />
planen: Mit dem Schüler-Ferien-Ticket<br />
Baden-Württemberg können junge Menschen<br />
in den Sommerferien vom 28. Juli<br />
bis 11. September 2005 mit Bus, Straßenbahn,<br />
S-Bahn, Nahverkehrszügen und Bo-<br />
SPORT in Baden<br />
� Wo erhalte ich Tipps zu Medien, die für<br />
mein Kind beson<strong>der</strong>s zu empfehlen sind?<br />
Service-Telefon<br />
für Eltern und Erziehende<br />
Orientierung im Medienalltag ist gefragt.<br />
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende<br />
Medien bietet nun einen neuen Service.<br />
Fachkräfte aus Jugendschutz und Medienpädagogik<br />
geben unter <strong>der</strong> Service-Nummer<br />
0228-3766 Antworten auf diese und<br />
an<strong>der</strong>e Fragen.<br />
Anrufe von Eltern, Erziehenden und allen<br />
an<strong>der</strong>en Ratsuchenden werden zu folgenden<br />
Zeiten entgegengenommen:<br />
� montags, dienstags und donnerstags,<br />
11 bis 15 Uhr und<br />
� mittwochs, 17 bis 19.30 Uhr<br />
(außer an Feiertagen).<br />
densee-Schifffahrt ganz Baden-Württemberg<br />
erleben. Darüber hinaus gibt es mit<br />
dem Ticket weitere Vergünstigungen, z.B.<br />
für Kinos, Schwimmbä<strong>der</strong>, Kletterhallen,<br />
Ab 12. Juni 2005 ist es für 22 Euro in den<br />
ReiseZentren <strong>der</strong> Bahnhöfe, in Reisebüros<br />
mit DB Lizenz und an DB-Fahrkartenautomaten<br />
erhältlich.<br />
Wer bekommt das Schülerferienticket?<br />
Entscheidend ist das Alter am 1. Ferientag<br />
(28.07.2005):<br />
� alle Schülerinnen und Schüler bis 14<br />
Jahre ohne Vorlage des Schülerausweises,<br />
� alle Vollzeitschülerinnen und -schüler<br />
von 15 bis 22 Jahre gegen Vorlage des<br />
Schülerausweises o<strong>der</strong> einer Schulbescheinigung,<br />
� Juleica-Inhaber/innen, die eine Jugendgruppe<br />
mit Schülerferientickets begleiten.<br />
Weitere Infos gibt es unter<br />
www.schueler-ferien-ticket.de<br />
++TERMINE++<br />
BSJ- und BWSJ-Termine<br />
6. Juli<br />
BWSJ & LSV, Steinbach<br />
7. Juli<br />
BSJ FA Finanzen & Verwaltung, Karlsruhe<br />
11. Juli<br />
BSJ FA Freizeit & Bildung, Forst<br />
Die Aufgabe <strong>der</strong> Bundesprüfstelle bestand<br />
bislang <strong>vor</strong>rangig darin, Medien auf ihre<br />
Jugendgefährdung zu prüfen und ggf. zu<br />
indizieren. Seit Anfang dieses Jahres stehen<br />
dort zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu Verfügung, die Kin<strong>der</strong>n und Eltern<br />
durch entsprechende Informationen<br />
dabei helfen wollen, Risiken und Chancen<br />
im Umgang mit den neuen Medien bewusst<br />
wahrzunehmen und eine verantwortungsvolle<br />
Mediennutzung zu erlernen.<br />
Die Einrichtung des Service-Telefons bildet<br />
den Auftakt für eine Reihe weiterer<br />
Maßnahmen zur Stärkung <strong>der</strong> Medienkompetenz<br />
von Eltern und Familien, von<br />
Fachkräften sowie <strong>der</strong> interessierten Öffentlichkeit.<br />
++MONATSBERICHT++<br />
Die BSJ<br />
im Mai 2005<br />
Die Pfingstferien führte so manche Vereinsgruppe<br />
nach Spanien, Slowenien o<strong>der</strong><br />
an den Schluchsee, <strong>der</strong> BSJ bescherten die<br />
Ferientage zwei ruhige Wochen. Sehr schade<br />
ist, dass wir den engagierten Vereinen,<br />
die Freizeiten für ihre Jugendgruppen organisieren,<br />
noch immer nicht den genauen Betrag<br />
<strong>der</strong> Bezuschussung nennen können.<br />
Die BSJ nutzte die Zeit, um liegengebliebene<br />
Dinge aufzuarbeiten und Neues zu planen.Zahlreiche<br />
Lehrgangsmaßnahmen kündigen<br />
sich für die nächste Zeit an: Fortbildungen,<br />
ein Erste-Hilfe-Kurs zusammen mit<br />
dem DRK und zwei Juleica-Ausbildungen mit<br />
dem Handball-Verband und dem Pferdesportverband.<br />
Das Projekt „Sport ist wert(e)voll!“ neigt<br />
sich seinem Ende zu. Einer <strong>der</strong> Raufkurse<br />
läuft gerade noch, die an<strong>der</strong>en haben ihre<br />
Abschlussveranstaltung mit vielen Fragen,<br />
ob es eine Weiterführung gibt, schon hinter<br />
sich.Wir haben bei <strong>der</strong> Landesstiftung einen<br />
sogenannten „Follow-up-Antrag“ gestellt,<br />
<strong>der</strong> zudem die Weitergabe <strong>der</strong> Ergebnisse<br />
dieses ersten Projektes beinhaltet.<br />
Eine ganze Kiste voll von Vereinsprojekten<br />
konnten wir an die BWSJ zur Teilnahme<br />
am Wettbewerb „Modellhafte Jugendarbeit“<br />
weiterleiten.Wir drücken allen Projekten die<br />
Daumen!<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
Toto-Lotto-Sportjugend-För<strong>der</strong>preis 2004<br />
Strahlende Gesichter bei <strong>der</strong> Preisverleihung<br />
„Der Jugend eine Chance“ <strong>–</strong> bereits zum<br />
vierten Mal wurde <strong>der</strong> Toto-Lotto-Sportjugend-<br />
För<strong>der</strong>preis vergeben. Im Rahmen einer festlichen<br />
Preisverleihung wurden am 7. Mai im<br />
Europa-Park Rust 156 Vereine und Sportorganisationen<br />
für <strong>vor</strong>bildliche Jugendarbeit im<br />
Jahr 2004 gewürdigt. Rund 400 Sportvereine<br />
aus ganz Baden-Württemberg hatten sich um<br />
die mit insgesamt 90.000 Euro dotierte Auszeichnung<br />
beworben.<br />
In Anwesenheit von Kultusstaatssekretär<br />
Helmut Rau und des Geschäftsführers <strong>der</strong><br />
Staatlichen Toto-Lotto GmbH, Dr. Friedhelm<br />
Repnik, sowie des Vize-Präsidenten des Landessportverbandes<br />
Baden-Württemberg<br />
(LSV), Gundolf Fleischer und <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />
<strong>der</strong> Baden-Württembergischen Sportjugend,<br />
Monica Wüllner, wurden die 156<br />
Preise und Anerkennungen übergeben.<br />
Staatssekretär Helmut Rau würdigte die<br />
Leistungen <strong>der</strong> Gewinner. „Die Preisträger<br />
des Sportjugend-För<strong>der</strong>preises dokumentieren<br />
auf beeindruckende Weise die Vielfalt<br />
und die Qualität <strong>der</strong> Jugendarbeit in den<br />
mehr als 11.000 Sportvereinen in Baden-<br />
Württemberg.“ Repnik unterstrich bei <strong>der</strong><br />
Preisverleihung die Bedeutung <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />
im sportlichen Bereich: „Teamgeist<br />
und Fairplay lernen unsere Kin<strong>der</strong> nur durch<br />
Erlebnisse in <strong>der</strong> Praxis. Den Sportvereinen<br />
und Verantwortlichen in <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />
kommt deshalb eine wichtige gesellschaftliche<br />
Aufgabe zu.“ Toto-Lotto möchte mit<br />
diesem Preis seinen Beitrag dazu leisten,<br />
<strong>vor</strong>bildliche Aktionen und ehrenamtliches<br />
Engagement in <strong>der</strong> Jugendarbeit zu belohnen.<br />
LSV-Vizepräsident Gundolf Fleischer<br />
dankte im Namen <strong>der</strong> 3,7 Millionen in Vereinen<br />
organisierten Sportler für die großartige<br />
Idee und das finanzielle Engagement<br />
von Toto-Lotto. Gerade die Unterstützung<br />
des Kin<strong>der</strong>- und Jugendsports sei dem Lan-<br />
dessportverband ein wichtiges Anliegen,<br />
„nicht zuletzt durch die nicht zu unterschätzende<br />
Vorbildfunktion“.<br />
Olympiasieger<br />
als prominente Vorbil<strong>der</strong><br />
Als Highlight für die jungen Gewinner<br />
waren prominente Vorbil<strong>der</strong> aus dem Sportbereich<br />
wie Hockey-Olympiasiegerin Fanny<br />
Rinne, <strong>der</strong> Olympiasieger im Kunstturnen,<br />
Valeri Belenki, sowie <strong>der</strong> frischgebackene<br />
Halleneuropameister über 200 Meter, Tobias<br />
Unger, zur Preisverleihung geladen<br />
worden. Für das bunte Rahmenprogramm<br />
sorgte <strong>der</strong> Circus Calibastra aus Stuttgart,<br />
die Show-Gruppe des TV 1966 Steinach, <strong>der</strong><br />
Rad-, Rollschuh- und Motorsportverein<br />
Kieselbronn sowie <strong>der</strong> TSV Dettingen/Erms<br />
mit Rope Skipping. Sämtliche Gruppen sind<br />
Gewinner von Hauptpreisen in ihren Gebieten<br />
und erfreuten mit hochklassigen Darbietungen.<br />
Die Krönung des Tages jedoch<br />
für alle Gewinner war <strong>der</strong> Unterhaltungsteil<br />
im Anschluss an die Preisverleihung.<br />
Dank großzügiger Einladung des Jugendför<strong>der</strong>preis-Partners,<br />
dem Europa-Park Rust<br />
und seines Inhabers, Roland Mack, zogen<br />
die glücklichen Preisträger noch zu einem<br />
aufregenden Nachmittag in den Erlebnispark.<br />
Wenn das kein Anreiz zum Bewerben<br />
ist! Chancen auf eine Prämierung hat dank<br />
<strong>der</strong> regionalen Einteilung des Gewinnerfeldes<br />
anhand <strong>der</strong> zwölf Toto-Lotto-Bezirksdirektionen<br />
je<strong>der</strong> noch so kleine Verein.<br />
41 Preisträger aus <strong>Nord</strong>baden<br />
Aus dem Bereich <strong>der</strong> Badischen Sportjugend<br />
<strong>Nord</strong> gibt es insgesamt 41 Preisträger.<br />
Sieger in ihrer jeweiligen Bezirksdirektion<br />
wurden die Handballabteilung <strong>der</strong> SG Heidelsheim-Helmsheim<br />
(Mittlerer Oberrhein)<br />
und <strong>der</strong> Sportkreis Heidelberg (Rhein-Neckar-Odenwald),<br />
die je 2.000 Euro erhalten.<br />
Großen Applaus gab es<br />
für das Musical<br />
„Traum-Express“ des<br />
RRMSV Kieselbronn,<br />
das Teil des Rahmenprogramms<br />
war.<br />
Die Rollschuhfahrer/innen<br />
fuhren dabei als<br />
‚Lokomotive mit Anhängern’<br />
auch mehrmals durch die<br />
Publikumsreihen.<br />
Über 1.500 Euro als zweit Platzierte können<br />
sich <strong>der</strong> TSV Untergruppenbach, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />
und Jugendzirkus Paletti aus Mannheim<br />
und <strong>der</strong> Tauchsportverein Malsch<br />
freuen. Für den dritten Platz werden mit jeweils<br />
1.000 Euro <strong>der</strong> TV Nöttingen, VfB Eppingen<br />
sowie <strong>der</strong> TSV Pfaffengrund belohnt.<br />
33 weitere Vereine aus dem Bereich <strong>der</strong><br />
BSJ-<strong>Nord</strong> erhalten Anerkennungspreise in<br />
Höhe von 300 Euro: TSG Niefern, Rad-,<br />
Rollschuh-, und Motorsportverein Kieselbronn,<br />
FV Langenalb, Judo-Club Pforzheim<br />
(alle <strong>Nord</strong>schwarzwald), FC Külsheim, TSV<br />
Tauberbischofsheim, SV Großeichholzheim,<br />
TV Königshofen, HG Königshofen-Sachsenflur,<br />
SV Königshofen, Reitclub Elsenz,<br />
VfR Gerlachsheim, Tischtenniskreis Buchen<br />
(Franken), TG Neureut, TV Hambrücken,<br />
TC Neuburgweier, TSV Ettlingen, FV Leopoldshafen,<br />
Schachclub Untergrombach,<br />
TSV Jöhlingen, TV Sulzfeld, SSC Karlsruhe,<br />
FC Viktoria Berghausen (Mittl. Oberrhein),<br />
Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg,<br />
Jugendreiterhof Mannheim, Handballgemeinschaft<br />
Oftersheim/Schwetzingen, TSG<br />
Weinheim, VfB Wiesloch, TSV Meckesheim,<br />
KSV Hemsbach, TSV Schönau, SG Leutershausen,<br />
TC Schriesheim (Rhein-Neckar).<br />
Zuschuss<br />
für Jugendfreizeiten<br />
Lei<strong>der</strong> sind uns bis jetzt noch keine Zuschussquoten<br />
bekannt, weshalb es uns nicht möglich<br />
ist, die Zuschüsse für Freizeiten <strong>vor</strong> dem August<br />
auszubezahlen.<br />
Wir werden die Zahlungen nach Erhalt <strong>der</strong> Zuschussquoten<br />
umgehend veranlassen.<br />
Wir bitten um Verständnis!<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 17<br />
BADISCHE SPORTJUGEND
BADISCHE SPORTJUGEND<br />
18<br />
SPORT in Baden<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
Das Sommer- o<strong>der</strong> Spielfest steht an,<br />
aber „auf die Schnelle“ fehlen noch Materialien<br />
o<strong>der</strong> Ideen? Die BSJ hilft weiter.<br />
Zwei komplett gepackte Spielekisten sowie<br />
nach Bedarf zusätzliche Spielgeräte stehen<br />
zur Verfügung und können ausgeliehen werden.<br />
Für die ganz Eiligen haben wir hier<br />
auch gleich einige Beispiele für Spielstationen<br />
(jenseits des klassischen Hin<strong>der</strong>nis-Eierlaufs)<br />
aufgeführt:<br />
Station 1: Frisbee<br />
„Frisbeestapel“: Zu zweit die Frisbeescheiben<br />
hin und her spielen. Ein Partner<br />
sammelt nacheinan<strong>der</strong> alle Frisbees auf dem<br />
Kopf.<br />
Station 2: Fe<strong>der</strong>ball<br />
„Geschicklichkeit mit dem Fe<strong>der</strong>ball“:<br />
Zu zweit den Fe<strong>der</strong>ball hin und her spielen.<br />
Wer trifft in den Eimer (o.ä.), <strong>der</strong> zwischen<br />
den Spielern aufgebaut ist?<br />
Zusätzliches Material: Eimer.<br />
Station 3: Hüpfball<br />
„Hüpfball-Schlagball“: Die Spieler müssen<br />
gleichzeitig mit dem Hüpfball hüpfen<br />
und einen Ballon mit den Händen in <strong>der</strong><br />
Luft halten.<br />
Variation: Auf gleiche Art und Weise einen<br />
Parcour bewältigen.<br />
Zusätzliches Material: Luftballon.<br />
Station 4: Erdball<br />
Planetenbahn: Die Spieler legen sich in<br />
zwei Reihen mit den Köpfen zueinan<strong>der</strong><br />
auf den Boden. Die Hände werden nach<br />
oben gestreckt und lassen den Erdball die<br />
Reihe entlang wan<strong>der</strong>n. Die Erde soll in <strong>Bewegung</strong><br />
bleiben. Deshalb laufen die Teilnehmer,<br />
sobald die Erde an ihnen <strong>vor</strong>bei ist,<br />
zum an<strong>der</strong>en Ende <strong>der</strong> Reihe, legen sich<br />
auf den Boden und nehmen die Erde nochmals<br />
in Empfang.<br />
Station 5: Therakreisel<br />
„Spielen mit den Therakreiseln“: Je<strong>der</strong><br />
steht auf einem <strong>der</strong> Kreisel. Die Spieler spielen<br />
sich einen Ball zu. Je nach Schwierigkeit,<br />
einen Wasserball, Luftballon, Beach-<br />
Volleyball, …<br />
Variation: Je<strong>der</strong> versucht, auf dem Kreisel<br />
stehend, einen Ball zu prellen.<br />
Zusätzliche Materialien: Wasserbälle, Luftballon,<br />
weitere Wurfgeräte.<br />
Station 6: Boccia<br />
„Boccia-Kegeln”: Mit den Bocciakugeln<br />
wird gekegelt. Wer trifft die meisten Kegel?<br />
Varianten: zwischen den Beinen durch,<br />
seitlich, mit 2 Kugeln gleichzeitig …<br />
Zusätzliches Material: mehrere Kegel.<br />
Station 7:<br />
Frisbeescheiben, Beachvolleybälle<br />
Scheibenwerfen: Mit Frisbees und Bällen<br />
auf unterschiedlich große Zielscheiben<br />
werfen. Die Zielscheiben werden an <strong>der</strong><br />
Wand aufgehängt, auf den Boden aufgezeichnet,<br />
aufgelegt, aufgeklebt o<strong>der</strong> aufgestellt.<br />
Der Abstand zu den Zielscheiben<br />
1 Megaphon<br />
1 Schwungtuch Ø 5 m<br />
1 Erdball Ø 1 m<br />
1 Ziehtau 14<br />
1 Boulespiel<br />
4 Hüpfbälle<br />
2 Diabolo<br />
3 Paar Fe<strong>der</strong>ballschläger<br />
3 und Fe<strong>der</strong>bälle<br />
Spielfeste<br />
mit <strong>der</strong><br />
BSJ-Spielekiste<br />
richtet sich nach den Fähigkeiten und dem<br />
Alter <strong>der</strong> Spieler.<br />
Zusätzliches Material: Zielscheiben.<br />
Station 8: Stelzen<br />
Stelzenlaufen: Auf Stelzen laufen. Fortgeschrittene<br />
können kleine Hin<strong>der</strong>nisse<br />
übersteigen o<strong>der</strong> einen Parcour durchlaufen.<br />
Zusätzliches Material: Hin<strong>der</strong>nisse.<br />
Station 9: Scoop<br />
„Zielschuss-Scoop“: Der Scoop-Ball wird<br />
gegen einen Tischtennisball getauscht. Die<br />
Spieler versuchen mit dem Scoopschläger,<br />
den TT-Ball in eine <strong>vor</strong> ihnen stehende<br />
Eierpalette zu werfen. Der Abstand zur Palette<br />
richtet sich nach dem Alter <strong>der</strong> Spieler.<br />
<strong>–</strong> Ist die Eierpalette bunt eingefärbt,<br />
kann eine Wertung nach Punkten erfolgen.<br />
Zusätzliches Material: Tischtennisball, Eierpalette.<br />
Viel Spaß, Sonne und Erfolg wünschen<br />
wir für alle Spielfeste!<br />
Anfragen bzw. Bestellung an:<br />
Badische Sportjugend<br />
Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />
Telefon (0721) 1808-20<br />
Fax (0721) 1808-28<br />
E-Mail:<br />
S.Leiblein@badischer-sportbund.de<br />
Inhalt <strong>der</strong> JUGEND GEWINNT-Spielekisten<br />
1 Indiaca-Tennis<br />
5 Frisbeescheiben<br />
2 Scoop-Spiele mit Ball<br />
6 Jonglierteller mit Handstab<br />
2 Sport- und Therapiekreisel<br />
5 Springseile<br />
4 Hüpfsäcke<br />
Zusatzgeräte:<br />
Stelzen<br />
Doppelpedalo<br />
Rollbrett<br />
Kriechtunnel<br />
Hüpfpferdchen<br />
Badmintonnetz (für Wiese)<br />
Balancekreisel<br />
Beach-Volleyball<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 19<br />
BADISCHE SPORTJUGEND
ARAG SPORTVERSICHERUNG<br />
20<br />
Schaden des Monats:<br />
Aufräumen mit Folgen<br />
SPORT in Baden<br />
Die ARAG Sportversicherung informiert<br />
Thomas R. hatte <strong>vor</strong> einem Jahr ein Traineramt<br />
in einem Ru<strong>der</strong>verein übernommen.<br />
Mit einer Gruppe talentierter Jugendlicher<br />
arbeitete <strong>der</strong> junge Sportlehrer nun im<br />
Winter zweimal wöchentlich an Ausdauer<br />
und Kraft. Läufe durch die Natur und Geräteübungen<br />
in <strong>der</strong> städtischen Turnhalle<br />
gehörten dabei zum Standardprogramm.<br />
Dort bat Thomas R. die Jugendlichen eines<br />
Tages nach dem Trainingsende, ihm<br />
noch beim Wegräumen <strong>der</strong> Geräte zu helfen.<br />
Dabei fiel dem Übungsleiter jedoch<br />
nicht auf, dass eine große Weichschaummatte<br />
direkt <strong>vor</strong> einer zu diesem Zeitpunkt<br />
nicht arbeitenden Nachtspeicherheizung<br />
abgestellt wurde. In <strong>der</strong> Nacht sprang die<br />
Heizung automatisch an und erhitzte die<br />
Matte so sehr, dass es zu einem Brand kam.<br />
Die Weichschaummatte und die Holzverkleidung<br />
<strong>der</strong> Turnhalle brannten ab. Das<br />
schnelle Eingreifen des Hausmeister und<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr konnten ein Ausbreiten <strong>der</strong><br />
Flammen jedoch verhin<strong>der</strong>n, so dass nur<br />
geringer Sachschaden entstand.<br />
Auf Thomas R. kam später einiges Ungemach<br />
zu: Die Feuerversicherung <strong>der</strong> Stadt<br />
übernahm zwar zunächst die Regulierung<br />
des Schadens in Höhe von € 7.500, for<strong>der</strong>te<br />
aber anschließend in voller Höhe Regress<br />
vom Schadenverursacher. Auch die Stadt<br />
wollte den ihr entstandenen Mietausfall<br />
(€ 1.500) für die Halle von ihm ersetzt bekommen.<br />
Glücklicherweise war <strong>der</strong> 37-jährige Familienvater<br />
als Übungsleiter eines Vereins<br />
über den Sportversicherungsvertrag, <strong>der</strong><br />
zwischen den Landessportbünden bzw. den<br />
Landessportverbänden und <strong>der</strong> ARAG abgeschlossen<br />
wurde, gut versichert. Der Verein<br />
meldete dem Versicherungsbüro die<br />
Regress- und Schadenersatzansprüche gegenüber<br />
Thomas R. Die obengenannten<br />
For<strong>der</strong>ungen wurden kurze Zeit später von<br />
<strong>der</strong> ARAG Sportversicherung übernommen.<br />
Für Thomas R. war das natürlich eine große<br />
Erleichterung.<br />
Die ARAG Sportversicherung weist an<br />
dieser Stelle darauf hin, dass Schäden an<br />
gemieteten, geliehenen o<strong>der</strong> gepachteten<br />
Dingen in <strong>der</strong> Regel nicht Gegenstand einer<br />
Haftpflichtversicherung sind. Der Sportversicherungsvertrag<br />
weicht jedoch davon<br />
ab, in dem insbeson<strong>der</strong>e die gesetzliche<br />
Haftpflicht aus Schäden an gemieteten<br />
Sportanlagen des Bundes, des Landes und<br />
<strong>der</strong> Kommunen mitversichert sind.<br />
Zusatzversicherungen: Veranstalter-Haftpflichtversicherung<br />
Viele Vereine bereiten in diesen Monaten<br />
schon das kommende Sommerfest <strong>vor</strong>.<br />
Dazu mieten sie gerne Festzelte an, die eine<br />
stimmungsvolle Atmosphäre verbreiten und<br />
zusätzlich zahlreiche Besucher anlocken.<br />
Im Vorfeld sollte <strong>der</strong> Organisator unbedingt<br />
prüfen, ob für die Veranstaltung eine<br />
ausreichende Haftpflichtversicherung besteht.<br />
Der Sportversicherungsvertrag, <strong>der</strong><br />
zwischen <strong>der</strong> ARAG Sportversicherung und<br />
dem Badischen <strong>Sportbund</strong> geschlossen wurde,<br />
gewährt bei satzungsgemäßen Veranstaltungen<br />
Versicherungsschutz. Die „Veranstalter-Haftpflichtversicherung“<br />
<strong>der</strong> Sportversicherung<br />
schließt dabei auch Schäden<br />
ein, die durch den Betrieb des Zeltes <strong>–</strong> in eigener<br />
Regie des Vereins <strong>–</strong> entstehen können.<br />
++VEREINS-SERVICE ++<br />
Fragen und Antworten zur Sportversicherung (Teil II)<br />
In <strong>der</strong> letzten Ausgabe und in den nächsten Ausgaben finden Sie Antworten auf<br />
insgesamt 70 Fragen zur Sportversicherung. Wir werden Ihnen Antwort auf die häufigst<br />
gestellten Fragen zur Sportversicherung aus den Themenbereichen Haftpflichtund<br />
Unfallversicherung, Reise- sowie Kfz-Zusatzversicherung, Vertrauensschaden-<br />
Versicherung und Allgemeines geben.<br />
Wie sind Nichtmitglie<strong>der</strong> versichert?<br />
Die persönliche Absicherung <strong>der</strong> Nichtmitglie<strong>der</strong><br />
selbst ist über die Sportversicherung<br />
nicht versichert. Wenn Vereine<br />
darauf Wert legen, dass Nichtmitglie<strong>der</strong><br />
versichert sind, können sie eine günstige<br />
Pauschalversicherung über das Versicherungsbüro<br />
abschließen. In einigen Sportversicherungsverträgen<br />
gibt es Son<strong>der</strong>regelungen<br />
für bestimmte Programme<br />
(z.B. Sportabzeichen). Schauen Sie in Ihr<br />
Merkblatt zur Sportversicherung o<strong>der</strong><br />
fragen Sie im Zweifel bei Ihrem Versicherungsbüro<br />
nach.<br />
Wenn etwas passiert, spricht man von<br />
einem „Unfall“. Manchmal ist für den Schaden<br />
die Unfallversicherung, manchmal aber<br />
die Haftpflichtversicherung zuständig. Was<br />
ist <strong>der</strong> Unterschied?<br />
Der Begriff ‚Unfall’ ist in <strong>der</strong> Sportversicherung<br />
belegt und bedeutet, dass eine<br />
Person einen Körperschaden erlitten hat<br />
und Leistungen für diesen eigenen Körperschaden<br />
aus <strong>der</strong> Sportunfallversicherung<br />
beanspruchen kann. In <strong>der</strong> Haftpflichtversicherung<br />
gibt es diesen Begriff<br />
nicht. Hier ist ein Schadenfall eingetre-<br />
So zum Beispiel dann, wenn jemand beim<br />
Auf- und Abbau zu Schaden kommt o<strong>der</strong> das<br />
Zelt während <strong>der</strong> Veranstaltung zusammenfällt<br />
und dabei Gäste verletzt werden. In solchen<br />
Fällen werden berechtigte Ansprüche<br />
schnell durch die Haftpflichtversicherung<br />
geregelt, unberechtigte Ansprüche jedoch<br />
ebenso schnell abgewehrt. Bitte beachten<br />
Sie, dass Schäden am gemieteten Zelt nur<br />
dann erfasst werden, wenn dies beson<strong>der</strong>s<br />
vereinbart wurde. Dies gilt es zu prüfen.<br />
Die ARAG Sportversicherung hat für diesen<br />
Veranstaltungsbereich beson<strong>der</strong>e Angebote<br />
als Ergänzung zur Sportversicherung<br />
erarbeitet. Sie können beim Versicherungsbüro<br />
beim BSB, Telefon (0721) 20719 o<strong>der</strong><br />
unter www.ARAG-Sport.de erfragt werden.<br />
ten, wenn jemand einer an<strong>der</strong>en Person<br />
(o<strong>der</strong> auch Organisation) einen Schaden<br />
zugefügt hat und daraufhin für den Ersatz<br />
dieses Schadens in Anspruch genommen<br />
(haftbar gemacht) wird.<br />
Besteht Versicherungsschutz, wenn Besucher<br />
einer Veranstaltung zu Schaden kommen?<br />
Wenn ein Besucher den Veranstalter<br />
für einen Schaden in die Pflicht nimmt,<br />
hat <strong>der</strong> Veranstalter Haftpflichtversicherungsschutz<br />
über die Sportversicherung<br />
(immer <strong>vor</strong>ausgesetzt, die Veranstaltung<br />
ist versichert). Ist <strong>der</strong> Besucher ein Mitglied<br />
eines Vereins im LSB-Bereich gewesen,<br />
so besteht zusätzlich Versicherungsschutz<br />
über die Sport-Unfallversicherung.<br />
Kann die Kfz-Zusatzversicherung nur<br />
zum Jahresbeginn o<strong>der</strong> auch im laufenden<br />
Jahr abgeschlossen werden?<br />
Die Kfz-Zusatzversicherung kann zu<br />
jedem Zeitpunkt abgeschlossen werden.<br />
Sie gilt ab Versicherungsbeginn für ein<br />
Jahr und verlängert sich anschließend<br />
jährlich, wenn sie nicht 3 Monate <strong>vor</strong><br />
Ablauf gekündigt wird.<br />
Aktuelle Fragen zur Sportversicherung beantwortet darüber hinaus das Versicherungsbüro<br />
beim Badischen <strong>Sportbund</strong>, Telefon (0721) 20719.<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
Ein Reiseführer.<br />
504 Seiten, 12 x 16,5 cm,<br />
ca. 400 Fotos,<br />
Paperback, 25,<strong>–</strong> €,<br />
Agon Sportverlag Kassel 2005.<br />
Georg Ladig / Frank Rüger: Richtig Inlineskaten<br />
Geschwindigkeit, Fahrtwind und Körperbeherrschung:<br />
Inlineskaten ist ein Lebensgefühl<br />
und begeistert viele. Der junge Inline-<br />
Trend setzt Maßstäbe in allen Altersklassen.<br />
So gibt es Fitness- und Fun-Skater, Aggressive-<br />
und Speed-Fahrer und natürlich Hockeyspieler.<br />
Für alle, die ihre Fahrtechnik<br />
verbessern wollen, haben die Inlineskate-<br />
Instruktoren Georg Ladig und Frank Rüger<br />
dieses Buch verfasst. Sie zeigen, wie man<br />
die passenden Skates für seine individuellen<br />
Bedürfnisse findet und welche Schutzausrüstung<br />
notwendig ist. Ein umfangreiches<br />
Kapitel zur Fahrtechnik führt Schritt<br />
Der leichte Weg zu mehr Gesundheit<br />
und Kondition.<br />
128 Seiten, 102 Farbfotos,<br />
9 farbige Zeichnungen,<br />
Broschur, 12,95 €,<br />
BLV Verlagsgesellschaft München 2005.<br />
Bürte Hoppe: TOUR DE FRANCE<br />
Millionen Menschen brechen jeden Sommer<br />
auf, um einem Mythos hinterherzureisen:<br />
Der Tour de France. Ob in den Alpen<br />
o<strong>der</strong> den Pyrenäen, in <strong>der</strong> Bretagne o<strong>der</strong><br />
dem Elsass <strong>–</strong> überall stehen die Fans begeistert<br />
Spalier, wenn Armstrong und Co. <strong>vor</strong>beigesaust<br />
kommen. Doch wo reist man am<br />
besten hin? Wo platziert man sich aussichtsreich,<br />
wo kann man übernachten und muss<br />
man wirklich zwei Tage <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Etappe in<br />
Alpe d’Huez am Berg campen, um einen<br />
Platz an <strong>der</strong> Strecke ergattern zu können?<br />
Das Buch zeigt, wo es langgeht. Es nennt die<br />
besten Plätze an <strong>der</strong> Strecke, beleuchtet die<br />
spannendsten Anstiege und weist auf die<br />
prickelndsten Orte hin. Mehr als 150 Städte,<br />
in denen die Tour de France regelmäßig<br />
zu Gast ist, werden ebenso explizit <strong>vor</strong>gestellt<br />
wie all diese mythenbeladenen An-<br />
für Schritt vom ersten Stehen auf den Skates<br />
über die ersten Laufbewegungen, das<br />
Kurvenfahren und Bremsen, das Rückwärtsfahren<br />
und Springen bis zum Meistern<br />
kleiner Hin<strong>der</strong>nisse. Mit klar geglie<strong>der</strong>ten<br />
Übungsblöcken helfen die Autoren beim<br />
Trainieren. Sie stellen aktuelle Entwicklungen<br />
und Trends <strong>vor</strong> und geben Hinweise<br />
zu Schulungs- wie Übungsmöglichkeiten,<br />
Verbänden und Wettbewerben.<br />
128 Seiten, 124 Farbfotos, 22 Zeichnungen,<br />
Broschur, 10,95 €, BLV-Verlag München 2004.<br />
Thorsten Dargatz: Radel dich fit!<br />
Die Saison ist eröffnet! Endlich wie<strong>der</strong><br />
aufs Rad steigen, in die Pedale treten und<br />
die Natur genießen <strong>–</strong> so einfach geht Fitness!<br />
Kaum eine an<strong>der</strong>e Sportart ist so gesund<br />
wie Rad fahren. Wie man das Rad gezielt als<br />
Fitnessgerät nutzen kann, vermittelt dieses<br />
Buch. Eine tolle Hilfe für den Saisonstart<br />
sind dabei die acht ausführlichen Radeldich-fit-Programme<br />
mit detaillierten Trainingsplänen<br />
für Fitness-Einsteiger und Radel-Profis.<br />
Je nachdem, ob es um einzelne<br />
Trainingseinheiten für eine längere Tour,<br />
wie zum Beispiel die Vorbereitung auf einen<br />
stiege à la Tourmalet, Puy de Dome, Ballon<br />
d’Alsace und Galibier, an denen alljährlich<br />
die Entscheidungen fallen. Eine hilfreiche<br />
und unterhaltsame Mischung aus Stadt- und<br />
Tourgeschichte verschafft zudem tiefe Einblicke<br />
in den lokalen „Mythos Tour“ und<br />
wird ergänzt durch Informationen über Radfahrhelden<br />
aus Vergangenheit und Gegenwart.<br />
Praktische Tipps und Hinweise schließlich<br />
helfen bei <strong>der</strong> Quartiersuche und <strong>der</strong><br />
Entdeckung regionaler Küchen und Köstlichkeiten<br />
sowie bei <strong>der</strong> Vorbereitung für<br />
die „Tour“ zu Hause. Mit diesem „Guide de<br />
la Tour“ sind sie gewappnet für Sonne und<br />
Regen, für Anstiege und Abfahrten, für Zeitfahrten<br />
und Bergetappen. Und: Dank seiner<br />
Konzeption nicht nur ein Reiseführer<br />
zur Tour de France 2005, son<strong>der</strong>n auch für<br />
die Folgenden.<br />
Radelurlaub, geht o<strong>der</strong> ob Fatburning bzw.<br />
Ausdauertraining im Vor<strong>der</strong>grund stehen,<br />
eingegangen wird auf die ganz unterschiedlichen<br />
Ansprüche. Je nach Vorliebe <strong>der</strong> geplanten<br />
Routen kann es ein Tourenrad, Citybike,<br />
Trekkingrad, Mountainbike o<strong>der</strong><br />
Rennrad sein; für jede Gelegenheit findet<br />
man das optimale Bike. Der Band stellt alle<br />
<strong>vor</strong> und gibt wichtige Tipps für den Kauf.<br />
Fit sein ganz ohne Stress lautet beim Radeln<br />
die Devise. Es braucht kein stundenlanges<br />
Schinden an Geräten; nur was Spaß bringt,<br />
führt langfristig zum Erfolg.<br />
Bestellservice: Soweit im Text nicht an<strong>der</strong>s angegeben, sind alle <strong>vor</strong>gestellten Bücher für BSB-<br />
Mitgliedsvereine versandkostenfrei zu beziehen über: Vereins- und Verbandsservice, Rolf Höfling, Otto-<br />
Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Telefon (069) 6700-303, Fax (069) 674906, E-Mail: vvs-frankfurt@<br />
t-online.de<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 21<br />
BUCHBESPRECHUNGEN
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />
22<br />
SPORT in Baden<br />
Aikido<br />
Aikido-Verband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />
Mahdfeldstraße 10, 73492 Rainau,<br />
Telefon (07961) 6581, Fax (07961) 564146<br />
Aikido-Pfingstlehrgang ein großes Erlebnis<br />
Vom 14. bis 16. Mai 2005 fand in Böhmenkirch<br />
<strong>der</strong> traditionelle Aikido-Pfingstlehrgang des<br />
Deutschen Aikido-Bundes (DAB) statt. Als Lehrer<br />
fungierten die beiden Bundestrainer und Träger<br />
des 6. Dan Aikido, Alfred Heymann aus Nie<strong>der</strong>sachen<br />
und Karl Köppel vom PSV Aalen. Letzterer<br />
ist außerdem Vorsitzen<strong>der</strong> des Aikido-Verbandes<br />
Baden-Württemberg und Vizepräsident Technik<br />
des DAB. Unter dieser höchst fachkundigen<br />
Anleitung trainierten mehr als 70 Aikidoka aus<br />
dem ganzen Bundesgebiet mit großem Spaß, Eifer<br />
und offenkundigem Erfolg. So kamen auch<br />
die baden-württembergischen Träger des 5. Dan<br />
Aikido Dr. Barbara und Dr. Thomas Oettinger, TS<br />
Göppingen bzw. ASV Lorch, sowie Thomas Prim,<br />
PSV Aalen, als höchstrangige Teilnehmer zum<br />
Lehrgang. Der Ausrichter TG Böhmenkirch feiert<br />
gerade sein 100-jähriges Bestehen und erhielt für<br />
sein großes Engagement inklusive Rahmenprogramm<br />
den gebührenden Dank <strong>der</strong> Aikido-Gäste.<br />
Karl Köppel bei <strong>der</strong> Demonstration von Aikido-Techniken.<br />
Aikido-Dan<strong>vor</strong>bereitungslehrgang<br />
ab 1. Dan Aikido<br />
Termin: 18./19.06.2005<br />
Ort: Murkenbach-Dojo Böblingen<br />
Lehrer: Thomas Prim, 5. Dan Aikido<br />
Lehrgangsleiter: Hans Georg Schrö<strong>der</strong>, Schillerstr.<br />
117, 71155 Altdorf, Tel. 0160/6787523<br />
Zielgruppe: Aikidoka ab 1. Dan Aikido; Gäste aus<br />
an<strong>der</strong>en Verbänden ab 1. Dan Aikido sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Zeitplan: Sa., 04.06.05, 15.30-18 Uhr und So,<br />
05.06.05, 9.30-12 Uhr Aikido-Training<br />
Kosten: keine<br />
Anmeldung: Nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Unterkunft: Zimmerreservierung bitte selbst <strong>vor</strong>nehmen;<br />
eine Übernachtung in <strong>der</strong> Halle ist lei<strong>der</strong><br />
nicht möglich<br />
Aikido-Camp des AVBW<br />
Veranstalter und Ausrichter: Aikido-Verband Baden-<br />
Württemberg<br />
Termin: Mo., 29.08., 11.30 Uhr bis Fr., 02.09.,<br />
13.30 Uhr<br />
Ort: Naturfreundehaus Kniebis, Naturfreundeweg<br />
12, 72250 Freudenstadt<br />
Lehrgangsleiter: Frank Kuttler, Hauweg 13, 75045<br />
Walzbachtal, Tel. 07203/922987, E-Mail: silvia.<br />
samendinger@gmx.de<br />
Lehrer: Frank Kuttler, 3. Dan Aikido, und Jasmin<br />
Dzambic, 2. Dan Aikido<br />
Teilnahmeberechtigt: Alle Jugendliche des AVBW<br />
von 14 bis 18 Jahren ab 5. Kyu mit gültigem Aikido-Pass.<br />
Lehrstoff: Aikidotraining nach Maßgabe <strong>der</strong> Lehrer.<br />
Zusätzliche Freizeitveranstaltungen (Schwimmen,<br />
Ausflüge usw.) je nach Wetter und Interesse<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Kosten: 90 Euro. Damit sind alle Kosten für Übernachtung,<br />
Verpflegung und evtl. Eintrittsgel<strong>der</strong><br />
abgedeckt.<br />
Meldungen: Die Teilnahme am Lehrgang ist aus<br />
organisatorischen und versicherungstechnischen<br />
Gründen nur nach schriftlicher Anmeldung<br />
über den zuständigen Verein/Abteilung beim<br />
Lehrgangsleiter unter Angabe von Name, Vorname<br />
und Aikido-Grad möglich. Da die Teilnehmerzahl<br />
auf 20 begrenzt ist, ist eine Teilnahme nur<br />
nach Erhalt einer schriftlichen Bestätigung durch<br />
den Lehrgangsleiter möglich.<br />
Meldeschluss: 30.07.2005<br />
Bergsport & Klettern<br />
Bergsport- und Kletterverband Baden-Württemberg des<br />
DAV, Geschäftsstelle: Jochen Hacker, Rotebühlstraße 59a,<br />
70178 Stuttgart, Telefon (0711) 612430, Fax (0711)<br />
6157760, E-Mail: info@alpenverein-bw.de, www.alpenverein-bw.de<br />
Außerordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
in Stuttgart<br />
Wichtigster Tagesordnungspunkt bei <strong>der</strong> außerordentlichen<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung des LV<br />
Baden-Württemberg des DAV am 30. April in<br />
Stuttgart war eine Satzungsän<strong>der</strong>ung, die wegen<br />
<strong>der</strong> umfassenden Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung des<br />
DAV-Hauptvereins München, aber auch wegen<br />
geän<strong>der</strong>ter steuerrechtlicher Vorgaben notwendig<br />
geworden war. Sie wurde nach ausführlicher<br />
Diskussion, insbeson<strong>der</strong>e über §14, Abs. 2, (hier<br />
lagen insgesamt drei Varianten <strong>vor</strong>), mit 68 Jaund<br />
25 Nein-Stimmen genehmigt. Sowohl <strong>der</strong><br />
von Schatzmeister Albert Lipp <strong>vor</strong>getragene<br />
‚<strong>vor</strong>läufige’ Rechnungsabschluss 2004 als auch<br />
<strong>der</strong> erläuterte und als ausgeglichen angestrebte<br />
Haushaltsplan 2005 wurden von den Delegierten<br />
einstimmig genehmigt.<br />
Zum Stichwort „För<strong>der</strong>ung des Spitzenbergsports“<br />
äußerte sich DAV-Vizepräsident Ingo<br />
Buchelt unter an<strong>der</strong>em dahingehend, „dass es<br />
Sache <strong>der</strong> Landesverbände ist, wie sie diese finanzieren.“<br />
Der Hauptverein sehe keine Möglichkeit,<br />
Landesverbände pauschal zu för<strong>der</strong>n.<br />
Dabei bezog er sich auf Beschlüsse <strong>der</strong> DAV-<br />
Klausurtagung Mitte Januar in München. Ausnahmen<br />
seien jedoch denkbar, „wenn es sich<br />
um ‚projektbezogene Maßnahmen’, beispielsweise<br />
Kletter-Spitzensport-Veranstaltungen, handelt.“<br />
Vizepräsident Buchelt bestätigte jedoch<br />
auch, dass dem DAV ohne den Spitzenbergsport<br />
ein lebendiger, innovativer und junger Teil fehlen<br />
würde. Er for<strong>der</strong>te die Delegierten zu einer<br />
Grundsatzdiskussion auf, wobei qualifiziert argumentiert,<br />
aber auch massiv Stellung bezogen<br />
wurde: „Wir fühlen uns ungerecht und nicht<br />
sachgerecht vom DAV-Hauptverein behandelt“,<br />
so <strong>der</strong> Hinweis des 1. Vors. Dr. Jürgen Christ an<br />
Vizepräsident Buchelt.<br />
Wolfram Kutschker, Leiter des LV-Fachbereichs<br />
Alpinistik, referierte ausführlich über das ‚Grundsatzpapier<br />
Spitzenbergsport und den Sportentwicklungsplan’.<br />
Grundsätzlich, so Kutschker,<br />
„ist das Grundsatzpapier wichtig zur Positionierung<br />
des Spitzenbergsports im DAV und muss<br />
von Sektionen, Landesverbänden und dem<br />
Hauptverein mitgetragen werden.“ Auf Landesebene<br />
sei das Sportklettern „relevant“. Hier sei<br />
<strong>der</strong> LV Baden-Württemberg bereits aktiv und betreibe<br />
auf seiner Ebene Spitzensport: beispielsweise<br />
das Ausrichten von hochkarätigen Kletterwettbewerben<br />
bis hin zum Landesjugendka<strong>der</strong>.<br />
Neben den Ka<strong>der</strong>lehrgängen findet regelmäßig<br />
alle ein bis zwei Monate ein Stützpunkttraining<br />
an wechselnden Standorten statt. Zudem würden<br />
für Baden-Württemberg ein Landesleistungszentrum<br />
(Stuttgart) und vier weitere Regionalzentren<br />
(z.B. Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Freiburg)<br />
angestrebt.<br />
LV-Naturschutzreferent Berthold Reichle informierte<br />
detailliert über die im Januar zusammen<br />
mit dem NABU herausgegebene gemeinsame<br />
Erklärung „Klettern und Naturschutz in Baden-<br />
Württemberg“, mit <strong>der</strong> ein gemeinsamer Weg<br />
des Vertrauens gesucht, gefunden und vollendet<br />
worden sei. Spürbar positive Reaktionen habe es<br />
bereits seitens <strong>der</strong> unterschiedlichen Verbände,<br />
<strong>der</strong> Naturschutzverwaltung und auch von den<br />
Medien gegeben. Auf die Frage, was die einzelnen<br />
DAV-Sektionen dazu beitragen können, antwortete<br />
Reichle: „Die Naturschutzreferenten brauchen<br />
Ihre Unterstützung <strong>–</strong> Sie sind die wichtigsten<br />
Personen in den einzelnen Sektionen.“<br />
Anerkennung und Lob galt auch Naturschutzreferent<br />
Heiko Wiening für sein unermüdliches<br />
Engagement von <strong>der</strong> Vorbereitungsphase bis hin<br />
zur <strong>vor</strong>liegenden ‚Gemeinsamen Erklärung’.<br />
Klaus Priwall<br />
Golf<br />
<strong>Nord</strong>badischer Golf-Verband, Präsident: Wolfgang<br />
Daum, Baumgartenstraße 13, 75223 Niefern-<br />
Öschelbronn, Telefon (07233) 1517<br />
Baden-Württemberg<br />
gewinnt World Junior Games<br />
Insgesamt neun Golfmannschaften waren vom<br />
14.-15. Mai in Hamburg bei den ersten World Junior<br />
Games, einer Art „olympischen Spiele“ für<br />
Kin<strong>der</strong>, am Start. Bis jetzt waren die teilnehmenden<br />
Mannschaften beim Golf „nur“ unsere Landesgolfverbände<br />
<strong>–</strong> in an<strong>der</strong>en Sportarten gab’s<br />
mehr internationale Präsenz <strong>–</strong> aber aller Anfang<br />
ist schwer. Die Stimmung war auf alle Fälle großartig<br />
und die Teilnehmer sind sich einig: „ein<br />
tolles Event“. Das Team aus Baden-Württemberg<br />
um Kapitän Hans Wolf setzte sich aus fünf<br />
Spielern Jg. 91 und jünger aus den drei Regionalverbänden<br />
zusammen. Württemberg stellte<br />
Frie<strong>der</strong>ike Reuter, Stuttgarter GC Solitude, Pablo<br />
Ueberle, GC Marhördt und Michael Wolf, GC<br />
Haghof; aus <strong>Nord</strong>baden spielte Pierre Erhard,<br />
GC St. Leon-Rot und Südbaden entsandte Kevin<br />
Kollmer, GC Ortenau. Bereits nach dem klassischen<br />
Vierer am ersten Tag lag BW mit einer 86<br />
(Par 73) schlaggleich mit Berlin-Brandenburg<br />
auf Platz 1, gewertet wurde einer von zwei Vierern.<br />
Nach den Einzeln konnte das Team seinen<br />
Vorsprung weiter ausbauen und gewann mit<br />
Runden von 83, 85, 85 (Wertung 3 von 4 Einzeln)<br />
und damit gesamt 339 Schlägen <strong>vor</strong> Bayern<br />
und Nie<strong>der</strong>sachsen-Bremen. Michael Thannhäuser,<br />
langjähriger Nationalspieler und amtieren<strong>der</strong><br />
Deutscher Meister aus Hamburg, übergab<br />
als Schirmherr die Goldmedaille. Wer mehr über<br />
die World Junior Games wissen möchte: www.<br />
world-junior-games.de<br />
Spannend ging’s zu bei den Damen<br />
Insgesamt 38 Damen spielten die „Frauenpremiere“<br />
am 28./29. Mai im Golfclub Wiesloch <strong>–</strong><br />
von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl also noch schwer ausbaufähig,<br />
aber das ist ja auch gerade eines <strong>der</strong><br />
Ziele des BWGV Jugend- und Sportausschusses,<br />
die man durch die Trennung von „Männlein“<br />
und „Weiblein“ erreichen wollte.<br />
Die Führung nach dem ersten Tag hatte Wiebke<br />
Wartenberg (GC Heddesheim) mit einer 72-er<br />
Runde übernommen. Doch am zweiten Tag<br />
konnte sie ihr Ergebnis nicht mehr wie<strong>der</strong>holen,<br />
son<strong>der</strong>n brachte sich mit 81, gesamt 153 Schlägen<br />
gerade noch ins Stechen um den Sieg <strong>–</strong> und<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
das gleich mit drei weiteren Damen: Sabine Blecher<br />
(Stuttgarter Golfclub Solitude), Sabine För<strong>der</strong>er<br />
(St. Leon-Rot) <strong>–</strong> beide jeweils mit Runden<br />
von 79, 74 <strong>–</strong> und Mona Fuchs vom GC Heddesheim<br />
(78, 75). Am ersten Extra-Loch mussten<br />
sich die beiden Jüngeren aus dem Flight mit einem<br />
Bogey verabschieden. Und die beiden Sabines<br />
kämpften weiter, bis Sabine Blecher, Inhaberin<br />
<strong>der</strong> goldenen Ehrennadel des DGV (die<br />
bekommt man nur, wenn man sich mit beson<strong>der</strong>en<br />
Leistungen im Golf verdient gemacht hat)<br />
und erfolgreichste Spielerin BaWüs, am 4. Extra<br />
Loch den Sieg in <strong>der</strong> Tasche hatte.<br />
Mona Fuchs hatte mit ihrem Score zugleich aber<br />
auch die Wertung Mädchen AK 18 gewonnen, <strong>vor</strong><br />
Andrea Staudacher aus Ulm mit 154 Schlägen<br />
(78, 76). Bei <strong>der</strong> AK 16 gab’s ebenfalls ein Stechen:<br />
Hanne Gerding (Rochushof) und Anina Albert<br />
(Langenstein) beendeten das Turnier schlaggleich<br />
mit 164 Schlägen. Im Stechen fiel dann<br />
direkt am ersten Extra-Loch die Entscheidung zu<br />
Gunsten von Hanne Gerding. Bleibt am Schluss<br />
nur noch zu sagen: Premiere gelungen!<br />
Detaillierte Ergebnisse erhalten Sie auf unserer<br />
Homepage www.bwgv.de.<br />
Verena Heim<br />
Hockey<br />
Hockeyverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />
Wolfram Proske, Steinbrunnenstraße<br />
43, 70567 Stuttgart, Telefon (0711)<br />
7946620, Fax (0711) 7946619, E-Mail: hockeybhw.gs@t-online.de<br />
Ü60-Nationalmannschaft<br />
mit sieben HBW’lern<br />
Die deutsche Ü60-Nationalmannschaft hat die<br />
Generalprobe für die Mitte Juni in Rotterdam<br />
stattfindenden Europameisterschaften in dieser<br />
Alterklasse im belgischen Kortrijk für sich entschieden.<br />
Im ersten großen Turnier seit dem<br />
Weltcup im September vergangenen Jahres in<br />
Athen wurde im Endspiel nach einem 0:0 nach<br />
regulärer Spielzeit England unter an<strong>der</strong>em auch<br />
durch einen überragenden Torwart Udo Helmstädter<br />
(TSG Rohrbach) mit 3:0 im Siebenmeterschießen<br />
bezwungen. In den Gruppenspielen<br />
hatte die Ü60, in <strong>der</strong> mit Wolf Aichinger und Dr.<br />
Hugo Stinnes (beide HTC Stuttgarter Kickers),<br />
Helmut Isenbart und Karlheinz Koch (beide<br />
Mannheimer HC), Eckhard Manzke (FT Freiburg)<br />
und Ernst Brechtel (SSV Ulm) weitere Spieler des<br />
Hockeyverbandes Baden-Württemberg (HBW)<br />
standen, die Nie<strong>der</strong>lande (1:0) und die Alliance<br />
(2:0), eine Vereinigung von europäischen Spielern,<br />
bezwungen sowie ein 0:0 gegen Schottland erreicht.<br />
Im Halbfinale hatte dann Belgien beim 3:0<br />
keine Chance gegen die deutschen “Veteranen”.<br />
Zwei Siege für U21-Nationalmannschaft<br />
Mit Lena Arnold und Sarah Heller (beide TSV<br />
1846 Mannheim) waren in zwei Län<strong>der</strong>spielen<br />
(5:0, 3:1) <strong>der</strong> U21-Nationalmannschaft gegen das<br />
A-Team Belgiens auch zwei Spielerinnen des Hockeyverbandes<br />
Baden-Württemberg für den Deutschen<br />
Hockey-Bund in Neuss im Einsatz. Dabei<br />
erzielte Heller beim 5:0 in <strong>der</strong> ersten Partie den<br />
Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0. Beide Begegnungen<br />
waren eine weitere Vorbereitungsmaßnahme<br />
auf die Weltmeisterschaften vom 14. bis<br />
25. September in Santiago de Chile.<br />
leo<br />
Judo<br />
<strong>Badischer</strong> Judo-Verband, Geschäftsstelle: Am Fächerbad<br />
5, 76131 Karlsruhe, Telefon (0721) 32147, Fax<br />
(0721) 9376299, E-Mail: info@badischer-judo-verband.<br />
de, Internet: www.badischer-judo-verband.de<br />
Meisterschafts- und Turnierausschreibungen<br />
Sa., 09.07., BEM Männer <strong>–</strong> Bezirk 1 in Hemsbach<br />
Alles an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ausschreibung entnehmen<br />
Meldungen: bis 02.07. an Bernhard Weschenmoser<br />
Sa., 09.07., BEM Männer <strong>–</strong> Bezirk 2 in Lörrach<br />
Ausrichter: Rot-Weiß Lörrach<br />
Ort: Lörrach, Sporthalle Tumringen<br />
Wiegen: 14.00 - 14.30 Uhr<br />
Startgeld: 8,<strong>–</strong> Euro pro Kämpfer<br />
Sportliche Leitung: Andreas Müller.<br />
Meldungen: bis 02.07. an Andreas Müller per Fax<br />
07621/167372 o<strong>der</strong> E-Mail: a-amueller@web.de<br />
Sa., 09.07., LVMM U17 m/w in Hemsbach<br />
Ort: Hemsbach, Bildungszentrum, Silcherstr.<br />
Meldungen: bis 02.07. an Frank Unsöld und Nicole<br />
Saam<br />
So., 10.07., Bergstraßenturnier U14 + U17 in<br />
Hemsbach<br />
Ausrichter: BC Hemsbach<br />
Ort: Bildungszentrum, Silcherstraße<br />
Alles an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ausschreibung entnehmen.<br />
So., 10.07., Badische KATA Meisterschaften in<br />
Schwenningen<br />
Ausrichter: JC Schwenningen<br />
Meldungen: an Franz-Jürgen Zeiser<br />
Sa., 23.07., LVMM U12 m/w in Pforzheim<br />
Ausrichter: JF Pforzheim<br />
Ort: Pforzheim, Ludwig-Erhard-Schule, Schoferweg<br />
Meldungen: bis 15.07. durch Bezirks-Jugendref.<br />
an F. Unsöld und N. Saam, alles an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ausschreibung<br />
entnehmen.<br />
Sa., 23.07., LEM M + F in Pforzheim<br />
Ausrichter: JF Pforzheim<br />
Ort: Pforzheim, Ludwig-Erhard-Schule, Schoferweg<br />
Meldungen: bis 15.07. an H. Strumberger und A.<br />
Pesch, alles an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ausschreibung entnehmen.<br />
Erfolge<br />
Internationale Deutsche Meisterschaft U17 in Berlin<br />
1. Platz -40 kg: Verena Thumm (TV Mosbach)<br />
1. Platz +78 kg: Angèlique Heiny (JC Freiburg)<br />
5. Platz -40 kg: Sonja Ströhle (JC Singen)<br />
3. Platz -55 kg: Garlef E<strong>der</strong> (PS Karlsruhe)<br />
LVMM MU 14 in Efringen-Kirchen<br />
1. 1. BC Schwetzingen, 2. Turnverein Mosbach,<br />
3. JC Bad Krozingen-Hausen und Jukadio Heidelberg,<br />
5. Budo-Club Offenburg und PS Karlsruhe.<br />
Der 1. BC Schwetzingen und <strong>der</strong> JC Bad Krozingen-Hausen<br />
vertreten den BJV bei den Süddeutschen<br />
Meisterschaften.<br />
Ursula Braun<br />
Kegeln & Bowling<br />
<strong>Badischer</strong> Kegler- und Bowlingverband,<br />
Geschäftsstelle: Schützenstraße 10, 69207<br />
Sandhausen, Telefon (06224) 52360, Fax<br />
(06224) 81743<br />
Landesmeisterschaften 2005<br />
Bei den Senioren A gewann Petar Grubisic (KV Eppelheim)<br />
mit zwei ausgezeichneten Spielresultaten<br />
von 466 und 430 Holz den Titel des Badischen<br />
Meisters. Herbert Janisch (KV Heidelberg)<br />
spielte im Endlauf das Tageshöchstergebnis von<br />
454 Holz und wurde mit insgesamt 873 Holz<br />
zweiter. Den dritten Platz belegte Hans Schilling<br />
(KV Waldhof) mit 861 Holz. Diese drei vertreten<br />
den Badischen Keglerverband auch bei den Deutschen<br />
Meisterschaften.<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 23<br />
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />
24<br />
Mit zwei Tagesbestwerten (468, 477) erspielte sich<br />
<strong>der</strong> Eppelheimer Hans Erni den Titel <strong>Badischer</strong><br />
Meister/Senioren B. Denkbar deutlich musste sich<br />
Dieter Braun (VMK Mannheim) mit 856 Holz<br />
geschlagen geben. Auf den dritten Platz kam<br />
Helmut Vierling (ASV Eppelheim) mit 843. Hans<br />
Erni und Dieter Braun gehen zu den Deutschen<br />
Meisterschaften.<br />
Bei den Seniorinnen A gewann Helga Mattern<br />
(TV Mosbach) den Titel mit tollen 873 Holz.<br />
Marija Koch (KV Hockenheim) belegte den zweiten<br />
Platz mit 838 Holz. Diese beiden Spielerinnen<br />
gehen auch zu den Deutschen Meisterschaften.<br />
Hannelore Walter (KV Eppelheim) wurde mit<br />
835 Holz Dritter.<br />
Im Endlauf <strong>der</strong> Seniorinnen B spielte Maritta<br />
Steffan (VLK Lampertheim) als einzige über 400<br />
Holz und wurde mit 822 Holz Badische Meisterin.<br />
Renate Zahn (SKV BW Hockenheim) wurde<br />
mit 815 Holz zweite <strong>vor</strong> Irene Wetzel (SKV Hambrücken)<br />
mit 807 Holz. In dieser Disziplin geht<br />
nur die erste zu den Deutschen Meisterschaften,<br />
die am 11. und 12. Juni 2005 in Oggersheim<br />
stattfinden.<br />
Spielrunde 2004/2005 abgeschlossen<br />
Diese Spielrunde war sicherlich etwas beson<strong>der</strong>es<br />
für die Mannschaften des Badischen Keglerund<br />
Bowlingverbandes, denn es steht wie<strong>der</strong> einmal<br />
eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ligen im BKBV an. In<br />
<strong>der</strong> Verbandsrunde 2005/2006 wird man wie<strong>der</strong><br />
mit zehn Mannschaften pro Liga antreten und<br />
hat somit vier Spieltage weniger. Auch können<br />
zum ersten Mal zwei Mannschaften in die zweite<br />
Bundesliga aufsteigen. Das waren die Voraussetzungen<br />
als man Anfang September 2004 in die<br />
neue Spielrunde startete.<br />
Badenliga Herren:<br />
Hier dominierte die Mannschaft von Vollkugel<br />
Eppelheim 2 deutlich und stand schon mehrere<br />
Spieltage <strong>vor</strong> Schluss als Aufsteiger in die 2. Bundesliga<br />
fest. Mit deutlichem Abstand wurde Stolzer<br />
Kranz Walldorf 2 Zweiter <strong>vor</strong> Frei Holz Plankstadt.<br />
Aus dieser Liga müssen die drei letzten<br />
Mannschaften in die Landesliga 1 absteigen.<br />
Landesliga 1:<br />
Gut Holz Lampertheim belegte den ersten Platz<br />
<strong>vor</strong> <strong>der</strong> Mannschaft von RW/G09 Walldorf. Beide<br />
spielen in <strong>der</strong> neuen Saison in Badens höchster<br />
Liga, die dann nicht mehr Badenliga, son<strong>der</strong>n<br />
Verbandsliga heißt. Den dritten Platz belegte die<br />
Mannschaft von A9/BKC Ettlingen. Die letzten<br />
fünf Mannschaften steigen in die Landesliga 2 ab.<br />
Landesliga 2:<br />
Die Mannschaft von SG GH/DE Leimen belegte<br />
den 1. Platz und wird zusammen mit dem SKC<br />
1989 St. Leon in <strong>der</strong> kommen Saison in <strong>der</strong> Landesliga<br />
1 spielen. Die SG G07/A9 Lampertheim<br />
wurde Dritter. Die letzten fünf Mannschaften müssen<br />
in die neugegründete Landesliga 3 absteigen.<br />
Badenliga Damen:<br />
Erster wurde mit vier Punkten Vorsprung die<br />
Mannschaft des DSKC Eppelheim, die somit in<br />
die 2. Bundesliga aufsteigt. BW Sandhausen und<br />
BW Hockenheim 2 waren im Kampf um Platz 2<br />
nach 22 Spieltagen punktgleich, so dass ein Entscheidungsspiel<br />
notwendig wurde, das Sandhausen<br />
für sich entschied. In den Aufstiegsspielen<br />
zur 2. Bundesliga schafften die Sandhäuser in einem<br />
harten Kampf schließlich den Aufstieg. DKC<br />
1979 Altlußheim und KSC 1981 Hockenheim<br />
steigen in die Landesliga 1 ab.<br />
Landesliga 1:<br />
Am Ende <strong>der</strong> Runde lagen die Damen des DKC<br />
Meckesheim vier Punkte <strong>vor</strong> dem DKC Hockenheim.<br />
Beide Mannschaften spielen kommende<br />
Saison eine Liga höher. Absteigen müssen vier<br />
Mannschaften.<br />
SPORT in Baden<br />
Landesliga 2:<br />
Auch in dieser Liga ging es bis zum letzten Spieltag<br />
spannend zu, und zwar im Kampf um Platz<br />
zwei hinter dem erstplatzierten KSC 1961 Viernheim<br />
2. Pfaffengrund/Wieblingen und Olympia/<br />
ESG Frankonia Karlsruhe waren am Ende punktgleich,<br />
so dass ein Entscheidungsspiel ausgetragen<br />
werden musste, das die Spielerinnen aus Pfaffengrund/Wieblingen<br />
mit 2658:2624 für sich<br />
entscheiden konnten und somit im kommenden<br />
Sportjahr eine Liga höher spielen. Auch aus dieser<br />
Klasse steigen die vier letzt Platzierten in die<br />
Landesliga 3 ab.<br />
Rainer Hiller (beide Artikel)<br />
Reiten<br />
Verband <strong>der</strong> Pferdesportvereine <strong>Nord</strong>baden, Geschäftsstelle:<br />
Marianne Hoffmann, Paul-Gerhardt-<br />
Straße 46, 76646 Bruchsal, Telefon/Fax (07251)<br />
15329, E-Mail: Info@pferdesport-nordbaden.de<br />
Baden-Württemberg in Deutscher<br />
Reiterlicher Vereinigung gut vertreten<br />
Die Neuwahlen bei <strong>der</strong> deutschen Reiterlichen<br />
Vereinigung mit Sitz in Warendorf brachten kürzlich<br />
auch für Baden-Württemberger wichtige<br />
Aufgaben mit sich: Neuer Vorsitzen<strong>der</strong> des Springausschusses<br />
des DOKR ist Peter Hofmann aus<br />
Mannheim. Der 55-jährige Unternehmer und<br />
CDU-Politiker tritt die Nachfolge von Hendrik<br />
Snoek, Münster, an. Früher selbst erfolgreicher<br />
Springreiter, ist Hofmann heute als Chef <strong>der</strong><br />
Mannheimer Turniere bekannt. Dem Springausschuss<br />
gehörte er bereits in <strong>der</strong> abgelaufenen Legislaturperiode<br />
als stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />
an. Neuer Vorsitzen<strong>der</strong> im Lager <strong>der</strong> Gespannfahrer<br />
ist Felix Auracher aus Lauchheim. Der 62jährige<br />
gehörte in <strong>der</strong> ersten Hälfte <strong>der</strong> 90er Jahre<br />
zu den erfolgreichsten deutschen Vierspännerfahrern.<br />
1992 war er Teilnehmer <strong>der</strong> WM in Riesenbeck.<br />
Aus Baden-Württemberg kommt zudem<br />
als Ausschussmitglied Bundestrainer Ewald Meier,<br />
<strong>der</strong> im südbadischen Meißenheim lebt. Mitglied<br />
des DOKR-Disziplinbeirats Distanzreiten ist auch<br />
Melanie Arnold aus Kirchheim/Teck. Sie ist Aktivenvertreterin.<br />
Dr. Wenzel-Plaumann-Preis<br />
hat Internet-Auftritt<br />
Zum Dr.-Wenzel-Plaumann-Jugendpreis gibt es<br />
jetzt unter www.wenzel-plaumann-preis.de einen<br />
eigenen Internetauftritt. Hier werden alle Informationen,<br />
Bil<strong>der</strong>, Ergebnisse, Turnierimpressionen<br />
veröffentlicht. Mit <strong>der</strong> neuen Serie sollen<br />
Jugendliche geför<strong>der</strong>t werden, die auf Großpferden<br />
Dressur und Springen reiten. Erinnert werden<br />
soll mit dieser Serie an den langjährigen,<br />
hochverdienten Landesjugendwart, Richter und<br />
Turnieransager Dr. Wenzel Plaumann aus Nagold.<br />
Ein Besuch auf <strong>der</strong> Seite lohnt sich. Kontakt: Ute<br />
M.-L. Trol, Telefon 0160/95081709<br />
Erneut Preis für Jugendarbeit<br />
Für 2004 schreibt <strong>der</strong> Pferdesportverband Baden-<br />
Württemberg erneut den Preis für die beste Jugendarbeit<br />
aus. Aufgerufen zur Teilnahme sind<br />
alle Pferdesportvereine Baden-Württembergs. Der<br />
Pferdesportverband Baden-Württemberg stellt<br />
für diesen Wettbewerb 1.300 Euro bereit. Der Bewertungsschwerpunkt<br />
liegt in diesem Jahr auf<br />
dem Ponysport: Ponysport-Nachwuchsreservoir<br />
<strong>der</strong> Vereine <strong>–</strong> vom Spiel zum Leistungssport. Alle<br />
teilnehmenden Vereine erhalten Urkunden des<br />
Pferdesportverbandes.<br />
Unter den fünf bestplatzierten Vereinen wird die<br />
Summe von 1.300 Euro gestaffelt aufgeteilt, um<br />
den Ponysport in den Vereinen zu unterstützen.<br />
Für den sechst platzierten Verein gibt es einen<br />
Gutschein für eine Weiterbildungsmaßnahme des<br />
Landesverbandes. Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 30. November<br />
2005. Adressat: Pferdesportverband Baden-Württemberg,<br />
Murrstraße 1, 70806 Kornwestheim.<br />
Informationen unter www.pferdesportbw.de/Pressedienst<br />
und Kontakt: Gabriele Knisel-<br />
Eberhard, Telefon 07141/43069.<br />
PD/stb<br />
Roll- und<br />
Inline-Sport<br />
<strong>Badischer</strong> Roll- und Inline-Sport Verband e.V.,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> und Geschäftsstelle: Klaus Katzer,<br />
Sonnenbühl 78, 75249 Kieselbronn, Telefon<br />
(07231) 53845<br />
Rollkunstlauf-Deutschlandpokal:<br />
Bronze für Christopher Katzer<br />
Vom 25. <strong>–</strong> 28. Mai fand in Freiburg <strong>der</strong> Deutschlandpokal<br />
statt, ein Rollkunstlaufwettbewerb,<br />
zu dem die nationalen Rollsport-Verbände aus<br />
Großbritannien, Italien, Frankreich, Schweiz,<br />
Slowenien, Australien, Nie<strong>der</strong>lande, Belgien und<br />
natürlich <strong>der</strong> Deutsche Rollsport- und Inline-<br />
Verband (DRIV), ihre besten Ka<strong>der</strong>läufer/innen<br />
zum ersten Vergleichstest des laufenden Jahres<br />
gemeldet hatten. Mit im Aufgebot <strong>der</strong> DRIV-<br />
Mannschaft war Christopher Katzer vom RRMSV<br />
Kieselbronn <strong>–</strong> als einziger Teilnehmer aus dem<br />
Badischen Roll- und Inline-Sport Verband.<br />
Sehr gut im Griff hatte die Freiburger Turnerschaft<br />
als Ausrichter diesen internationalen Wettbewerb<br />
in <strong>der</strong> Schauenberg-Rollsporthalle <strong>–</strong> vom<br />
Einmarsch <strong>der</strong> Teilnehmer zur Eröffnungszeremonie<br />
bis hin zum Abspielen <strong>der</strong> Nationalhymnen<br />
bei <strong>der</strong> Siegerehrung lief alles wie am Schnürchen.<br />
Die deutsche Mannschaft zeigte sich während des<br />
Wettbewerbs durchweg von ihrer guten Seite und<br />
errang acht von 24 möglichen Goldmedaillen.<br />
Für Christopher Katzer wurde es am Donnerstag<br />
ernst. Er erreichte bei den Pflichtläufen und bei<br />
<strong>der</strong> Kurzkür jeweils den 2. Platz. Im Langprogramm<br />
reichte es nur zum 4. Rang, womit er sich<br />
am Ende aber über eine Bronzemedaille in <strong>der</strong><br />
Kombination freuen konnte.<br />
Bronze für Christopher Katzer vom RRMSV Kieselbronn.<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6
Das Team des<br />
Tauchsportvereins<br />
Malsch<br />
bei <strong>der</strong><br />
Deutschen<br />
Meisterschaft<br />
in Essen.<br />
Rugby<br />
Rugbyverband Baden-Württemberg, Präsident: Claus-<br />
Peter Bach, Wer<strong>der</strong>straße 1, 69120 Heidelberg, Telefon/Fax<br />
(06221) 805770, E-Mail: C.P.B@t-online.de<br />
Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg<br />
zum zweiten Mal deutscher Schulmeister<br />
Wie schon bei <strong>der</strong> letzten Schulmeisterschaft 2003<br />
in Heidelberg, war die Mannschaft <strong>der</strong> Gregor-<br />
Mendel-Realschule auch beim diesjährigen Bundesfinale<br />
<strong>der</strong> Alterklasse Schüler A (Jg. 90/91) am<br />
3./4. Mai in Berlin erfolgreich. In <strong>der</strong> Vorrunde<br />
wurde das Englische Institut Heidelberg mit 50:5,<br />
die Hauptschule Heumaden bei Calw mit 50:0<br />
und die Christopherusschule Braunschweig mit<br />
40:10 besiegt. Damit qualifizierte sich das Team<br />
von Trainer Rudi Kedro als souveräner Gruppenerster<br />
für das Halbfinale und traf dort auf die Gesamtschule<br />
Groß Kreuz/Brandenburg. Auch hier<br />
setzte man sich mit einem klaren 45:10 durch. Im<br />
Finale begegnete man erneut dem Team aus<br />
Braunschweig. Nach einer her<strong>vor</strong>ragenden kämpferischen<br />
Leistung setzte sich die Gregor-Mendel-<br />
Realschule mit 45:10 gegen die Schule für Hochbegabte<br />
aus Nie<strong>der</strong>sachsen durch.<br />
v. Reischach<br />
Tauchen<br />
<strong>Badischer</strong> Tauchsportverband, Präsident: Jörg Pleschka,<br />
Zum Seebühl 28, 78315 Radolfzell, Telefon (07732)<br />
911804, Fax (07732) 911804<br />
Unterwasser-Rugby-DM:<br />
Die Spitze ist enger zusammengerückt<br />
Viele spannende Spiele auf hohem sportlichen<br />
Niveau und mit knappen Endresultaten kennzeichneten<br />
die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft<br />
im Unterwasser-Rugby am ersten Maiwochenende<br />
in Essen. Als die Überraschungsmannschaft<br />
des Turniers erwiesen sich dabei die<br />
Newcomer des TSV Malsch, die nicht nur TSC<br />
Mülheim im Spiel um Platz fünf mit 3:1 schlagen<br />
konnten, son<strong>der</strong>n auch in <strong>der</strong> Vorrunde dem späteren<br />
Meister Bottrop mit 3:2 die einzige Nie<strong>der</strong>lage<br />
im Turnier bescherten. Deutscher Meister<br />
wurden die Gastgeber vom DUC Bottrop, denen<br />
im Finale in <strong>der</strong> letzten Minute <strong>der</strong> Verlängerung<br />
<strong>der</strong> alles entscheidende 1:0 Siegtreffer gegen Vorjahresmeister<br />
BUR Berlin gelang. Im Spiel um<br />
Platz drei behielt FS Duisburg ebenfalls mit 1:0<br />
die Oberhand gegen TC Bamberg. Submarin Pößneck<br />
gelang es schließlich den LTV Bremen auf<br />
den achten Platz zu verweisen.<br />
Das Siegerteam <strong>der</strong> Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg mit Trainer und Betreuern.<br />
Triathlon<br />
Baden-Württembergischer Triathlonverband e.V.,<br />
Geschäftsstelle: Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart,<br />
Telefon (0711) 28077-350, Fax (0711) 28077-<br />
353, E-Mail: info@bwtv.de<br />
Swim & Run:<br />
Tina Herklotz mit großem Vorsprung <strong>vor</strong>ne<br />
Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften<br />
im Swim & Run am 5. Mai im Freibad Waiblingen-Bittenfeld<br />
dominierten die Triathleten aus<br />
Mengen die Jugendklassen, wo sie drei von vier<br />
Titeln holte. Bei den Junioren gelang den Athleten<br />
des ALZ Sigmaringen ein sicherer Doppelsieg.<br />
Bei den Juniorinnen siegte Titelverteidigerin Tina<br />
Herklotz mit über vier Minuten Vorsprung. Die<br />
Ergebnisse:<br />
Jugend B weiblich<br />
(400 m Schwimmen, 2 km Laufen)<br />
1. Ann-Cathrin Frick, Mengens Triathleten<br />
2. Mattika Fischer, SF Neckarsulm<br />
3. Jessica Diesch, Mengens Triathlten<br />
Jugend B männlich<br />
(400 m Schwimmen, 2 km Laufen)<br />
1. Yves Zilian, Mengens Triathleten<br />
2. Tom Mager, SC Plü<strong>der</strong>hausen<br />
3. Lukas Pfeifer, TSV Neustadt<br />
Jugend A weiblich<br />
(800 m Schwimmen, 4 km Laufen)<br />
1. Anja Knapp, SG Dettingen<br />
2. Katja Feuchtenbeiner, SF Neckarsulm<br />
3. Stefanie Kuhnert, VfL Pfullingen<br />
Jugend A männlich<br />
(800 m Schwimmen, 4 km Laufen)<br />
1. Mario Schierok, Mengens Triathleten<br />
2. Rouven Höfflin, TNB Malterdingen<br />
3. Frie<strong>der</strong> Reusch, SG Dettingen<br />
Juniorinnen<br />
(1000 m Schwimmen, 5 km Laufen)<br />
1. Tina Herklotz, Vfl Waiblingen<br />
2. Jennifer Mess, SG Dettingen<br />
3. Kathrin Reiner, TSV Neustadt<br />
Junioren<br />
(1000 m Schwimmen, 5 km Laufen)<br />
1. Stefan Gackstatter, ALZ Sigmaringen<br />
2. Daniel Lunkenheimer, ALZ Sigmaringen<br />
3. Fabian Sauter, SF Dornstadt<br />
Auf die Plätze,<br />
fertig,<br />
LOS<br />
GlücksSpirale<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6 SPORT in Baden 25<br />
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE
SPONSOREN<br />
26<br />
UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER<br />
Der Badische <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> geht Kooperationen mit Wirtschaftspartnern<br />
ein, um mit <strong>der</strong>en Unterstützung das Leistungsangebot für die 2.350 Vereine,<br />
49 Fachverbände und 9 Sportkreise in puncto Beratung und Service noch<br />
weiter auszubauen. Als „Sportdienstleister für <strong>Nord</strong>baden“ sind wir mit unserer<br />
Geschäftsstelle im „Haus des Sports“ in Karlsruhe kompetenter Ansprechpartner<br />
in allen Fragen rund um die Vereinsarbeit. In Zusammenarbeit<br />
mit den Kooperationspartnern soll das Service- und Dienstleistungsangebot<br />
für die Vereine in <strong>Nord</strong>baden weiter vervollständigt und aktualisiert werden.<br />
Die ARAG Sportversicherung<br />
garantiert als unbestrittene<br />
Nummer eins Sicherheit im<br />
Breiten- und Spitzensport.<br />
Und das nun schon seit 1965.<br />
Alles begann mit einem Vertrag<br />
zwischen den Freunden des Skisports und <strong>der</strong><br />
ARAG.Heute schützt die ARAG Sportversicherung<br />
über 20 Millionen Aktive aus dem Vereins- und<br />
Verbandssport. Die ARAG Sportversicherung<br />
bietet den Sport-Organisationen und -vereinen<br />
und <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n einen aktuellen und leistungsstarken<br />
Schutz. Einen Schutz, <strong>der</strong> sich an<br />
den speziellen Bedürfnissen des Sports orientiert.<br />
Servicedienstleistungen rund um den Sport,<br />
wie z.B.<strong>der</strong> Vereins-Informations-Dienst (vid),das<br />
Infoportal SPIND o<strong>der</strong> die Unfallverhütung im<br />
Sport, unterstreichen das hohe Engagement <strong>der</strong><br />
ARAG Sportversicherung für den deutschen Sport.<br />
Die Sicherheit und <strong>der</strong> Service <strong>der</strong> ARAG tragen<br />
so ein wenig dazu bei, die ungetrübte Freude am<br />
Sport zu erhalten.<br />
ARAG Sportversicherung<br />
Versicherungsbüro beim<br />
Badischen <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />
Ansprechpartner: Thomas Rodenbüsch<br />
Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />
Telefon (0721) 20719, Fax (0721) 205017<br />
E-Mail: vsbkarlsruhe@arag-sport.de<br />
Internet: www.arag-sport.de<br />
SPORT in Baden<br />
BENZ-Sportgeräte<br />
Das Komplettsortiment für Profis und<br />
Freizeitsportler rund um den Vereinssport.<br />
Zur Spitzenleistung gehört Spitzentechnik.<br />
Qualität ist unsere Disziplin.<br />
BENZ-SPORT<br />
Der Sportgeräte-Ausstatter vom Fußball<br />
bis zur kompletten Sporthalle für Schul-,<br />
Vereins- und Breitensport. Profitieren Sie<br />
von <strong>der</strong> Komplettlieferung und -beratung<br />
individuell für Ihren Verein. Nutzen Sie<br />
unsere Son<strong>der</strong>rabatte für Vereine auf alle<br />
Katalogpreise und for<strong>der</strong>n Sie den aktuellen<br />
BENZ-Sportkatalog noch heute an.<br />
Für eine ausführliche Beratung wenden<br />
Sie sich an unser Fachpersonal.<br />
G. BENZ<br />
Sportgerätefabrik GmbH + Co. KG<br />
Ansprechpartner: Ralph Hoffmann<br />
Grüninger Straße 1-3<br />
71364 Winnenden<br />
Telefon (07195) 6905-72<br />
Fax (07195) 6905-77<br />
E-Mail: info@benz-sport.de<br />
Internet: www.benz-sport.de<br />
Alle Partner sind sorgfältig geprüft und ausgewählt worden. Sie stehen in<br />
direktem Sachzusammenhang mit den Zielen & Aufgaben des <strong>Sportbund</strong>es:<br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung und Weiterentwicklung des Sports, <strong>der</strong> Stärkung <strong>der</strong> Selbstverwaltung<br />
und <strong>der</strong> Betreuung und Beratung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Sport ist <strong>der</strong> soziale<br />
Kitt unserer Gesellschaft. Die Partner unterstützen ebenso wie wir diese<br />
wichtige gesellschaftliche Funktion des Sports und bringen ihre eigene Kompetenz<br />
und fachkundige Unterstützung zur Verwirklichung <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Ziele ein. Wir wollen Ihnen unsere Partner aus <strong>der</strong> Wirtschaft <strong>vor</strong>stellen:<br />
SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser<br />
Wir bieten das ganzheitliche Konzept für den<br />
mo<strong>der</strong>nen Sportstättenbau und für Freianlagen.<br />
Wir sind kompetenter Ansprechpartner von <strong>der</strong><br />
Bedarfsanalyse, Beratung und Kalkulation bis zur<br />
Ausführung und Betreuung bei Neubau, Umbau,<br />
Renovation, Regeneration und Pflege Ihrer Sportanlagen.<br />
� Fußballspielfel<strong>der</strong><br />
� Tennisanlagen<br />
� Leichtathletikanlagen<br />
� Golfanlagen<br />
� Basketballanlagen<br />
� Beachvolleyballanlagen<br />
� Finnenlaufbahnen<br />
� Reitanlagen<br />
Weitere Informationen und<br />
unverbindliche Beratung bei:<br />
SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser<br />
Ansprechpartner: Matthias Renz<br />
An <strong>der</strong> Kreuzeiche 16, 72762 Reutlingen<br />
Telefon (07121) 9288-0, Fax (07121) 9288-55<br />
E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de<br />
Internet: www.sportstaettenbau-gm.de<br />
Fotos: GES, Pressefoto Baumann<br />
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6