Bewegung vor der Haustür – - Badischer Sportbund Nord eV

BADISCHE SPORTJUGEND
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Orientierung im Medienalltag
Service-Telefon der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
Der Medienkonsum von Heranwachsenden
steigt stetig an, die Angebote werden
immer vielfältiger. Darunter gibt es mehr
und mehr empfehlenswerte und ausgezeichnete
Kinder- und Jugendmedien. Für
die Zielgruppe ist es aber schwer, hier den
Überblick zu behalten und das jeweils Geeignete
auch zu finden. Viele Eltern und Erziehende
sind verunsichert:
� Wie reagiere ich angemessen auf die Medienvorlieben
meiner Kinder und Jugendlichen?
� Wie kann ich verhindern, dass Heranwachsende
mit Medieninhalten konfrontiert
werden, die nicht für sie geeignet
oder gar gefährdend sind?
� An wen kann ich mich wenden, wenn
ich glaube, dass ein Medieninhalt gegen
Jugendschutzbestimmungen verstößt?
Broschüre
„Jugendschutz in
Ferienländern“
Das deutsche Jugendschutzgesetz gilt
nicht unmittelbar im Ausland. Mit dem
Angebot der Ferienfreizeit und dem Vertrag
ergibt sich unter anderem auch die
Pflicht, die minderjährigen Teilnehmer/
innen zu beaufsichtigen. Die deutschen
Vorschriften des Jugendschutzes gelten als
Mindeststandard, ebenso müssen aber
strengere oder anders lautende Vorschriften
des Ferienlandes berücksichtigt werden.
Die Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft
Kinder- und Jugendschutz gibt für
32 verschiedene Länder einen ersten, groben
Überblick über die wichtigsten Fragen
– sehr empfehlenswert! Die Broschüre kann
bestellt werden bei:
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder-
und Jugendschutz
Mühlendamm 3
10178 Berlin
info@bag-jugendschutz.de
www.bag-jugendschutz.de
Schülerferien-Ticket
Für alle, jetzt schon für die Sommerferien
planen: Mit dem Schüler-Ferien-Ticket
Baden-Württemberg können junge Menschen
in den Sommerferien vom 28. Juli
bis 11. September 2005 mit Bus, Straßenbahn,
S-Bahn, Nahverkehrszügen und Bo-
SPORT in Baden
� Wo erhalte ich Tipps zu Medien, die für
mein Kind besonders zu empfehlen sind?
Service-Telefon
für Eltern und Erziehende
Orientierung im Medienalltag ist gefragt.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende
Medien bietet nun einen neuen Service.
Fachkräfte aus Jugendschutz und Medienpädagogik
geben unter der Service-Nummer
0228-3766 Antworten auf diese und
andere Fragen.
Anrufe von Eltern, Erziehenden und allen
anderen Ratsuchenden werden zu folgenden
Zeiten entgegengenommen:
� montags, dienstags und donnerstags,
11 bis 15 Uhr und
� mittwochs, 17 bis 19.30 Uhr
(außer an Feiertagen).
densee-Schifffahrt ganz Baden-Württemberg
erleben. Darüber hinaus gibt es mit
dem Ticket weitere Vergünstigungen, z.B.
für Kinos, Schwimmbäder, Kletterhallen,
Ab 12. Juni 2005 ist es für 22 Euro in den
ReiseZentren der Bahnhöfe, in Reisebüros
mit DB Lizenz und an DB-Fahrkartenautomaten
erhältlich.
Wer bekommt das Schülerferienticket?
Entscheidend ist das Alter am 1. Ferientag
(28.07.2005):
� alle Schülerinnen und Schüler bis 14
Jahre ohne Vorlage des Schülerausweises,
� alle Vollzeitschülerinnen und -schüler
von 15 bis 22 Jahre gegen Vorlage des
Schülerausweises oder einer Schulbescheinigung,
� Juleica-Inhaber/innen, die eine Jugendgruppe
mit Schülerferientickets begleiten.
Weitere Infos gibt es unter
www.schueler-ferien-ticket.de
++TERMINE++
BSJ- und BWSJ-Termine
6. Juli
BWSJ & LSV, Steinbach
7. Juli
BSJ FA Finanzen & Verwaltung, Karlsruhe
11. Juli
BSJ FA Freizeit & Bildung, Forst
Die Aufgabe der Bundesprüfstelle bestand
bislang vorrangig darin, Medien auf ihre
Jugendgefährdung zu prüfen und ggf. zu
indizieren. Seit Anfang dieses Jahres stehen
dort zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zu Verfügung, die Kindern und Eltern
durch entsprechende Informationen
dabei helfen wollen, Risiken und Chancen
im Umgang mit den neuen Medien bewusst
wahrzunehmen und eine verantwortungsvolle
Mediennutzung zu erlernen.
Die Einrichtung des Service-Telefons bildet
den Auftakt für eine Reihe weiterer
Maßnahmen zur Stärkung der Medienkompetenz
von Eltern und Familien, von
Fachkräften sowie der interessierten Öffentlichkeit.
++MONATSBERICHT++
Die BSJ
im Mai 2005
Die Pfingstferien führte so manche Vereinsgruppe
nach Spanien, Slowenien oder
an den Schluchsee, der BSJ bescherten die
Ferientage zwei ruhige Wochen. Sehr schade
ist, dass wir den engagierten Vereinen,
die Freizeiten für ihre Jugendgruppen organisieren,
noch immer nicht den genauen Betrag
der Bezuschussung nennen können.
Die BSJ nutzte die Zeit, um liegengebliebene
Dinge aufzuarbeiten und Neues zu planen.Zahlreiche
Lehrgangsmaßnahmen kündigen
sich für die nächste Zeit an: Fortbildungen,
ein Erste-Hilfe-Kurs zusammen mit
dem DRK und zwei Juleica-Ausbildungen mit
dem Handball-Verband und dem Pferdesportverband.
Das Projekt „Sport ist wert(e)voll!“ neigt
sich seinem Ende zu. Einer der Raufkurse
läuft gerade noch, die anderen haben ihre
Abschlussveranstaltung mit vielen Fragen,
ob es eine Weiterführung gibt, schon hinter
sich.Wir haben bei der Landesstiftung einen
sogenannten „Follow-up-Antrag“ gestellt,
der zudem die Weitergabe der Ergebnisse
dieses ersten Projektes beinhaltet.
Eine ganze Kiste voll von Vereinsprojekten
konnten wir an die BWSJ zur Teilnahme
am Wettbewerb „Modellhafte Jugendarbeit“
weiterleiten.Wir drücken allen Projekten die
Daumen!
KARLSRUHE // JUNI 2005 // JAHRGANG 59 // NR. 6