31. Oktober 2013 - HSH Nordbank AG
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ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH<br />
WOCHENBAROMETER<br />
<strong>31.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Reformeifer lässt nach oder: Wenn man selbst betroffen ist…<br />
Eigentlich hätte man gedacht, dass mit den Erfahrungen in der europäischen<br />
Schuldenkrise – seit 2010 mussten mit Griechenland, Irland sowie Portugal drei<br />
Länder unter den Rettungsschirm schlüpfen, und auch Spanien und Zypern waren<br />
auf die Hilfe der anderen Euro-Partner angewiesen – einige Wahrheiten unumstößlich<br />
geworden sind.<br />
Erstens, der Stabilitäts- und Wachstumspakt, der die Länder der Eurozone darauf<br />
verpflichtet, ihre jährliche Neuverschuldung auf 3% des BIP und ihre öffentliche<br />
Verschuldung auf 60% des BIP zu begrenzen, hat in seiner bisherigen<br />
Form versagt. Zweitens, alle Euro-Länder müssen ihre Finanzpolitik auf den<br />
Prüfstand stellen und bei Nichteinhaltung der Maastrichter-Kriterien Neuverschuldung<br />
und Schuldenstand zurückführen. Drittens, eine solide Finanzpolitik<br />
kann längerfristig nur mit strukturellen Reformen, zum Beispiel Reformen des<br />
Arbeitsmarktes oder der sozialen Sicherungssysteme, erreicht werden.<br />
Doch mit der allmählichen Beruhigung der Schuldenkrise seit Herbst 2012<br />
scheint der Reformeifer abzuebben. Nicht anders ist es zu erklären, dass der aktuelle<br />
Vorschlag von Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem zur Änderung des<br />
Stabilitäts- und Wachstumspaktes auf breite Ablehnung trifft. Danach sollen<br />
Länder, die das Defizitkriterium nicht einhalten, nur dann mehr Zeit zum Abbau<br />
ihrer Neuverschuldung erhalten, wenn sie verbindlich strukturelle Reformen zusagen<br />
und diese innerhalb eines vereinbarten Zeitraumes beschließen. Wenn die<br />
Reformversprechungen nicht eingehalten werden, wird die zusätzliche Zeit gestrichen<br />
und die nächste Phase des Defizitverfahrens eingeleitet. Vielleicht ist<br />
die Ablehnung aber auch darauf zurückzuführen, dass von diesem Vorschlag<br />
erstmals im besonderen Maße Kerneuropa betroffen wäre. Dieses fordert seit<br />
Ausbruch der Schuldenkrise von der Peripherie im Gegenzug für massive Finanzhilfen<br />
eine vielfach sehr schmerzhafte Sanierung der Haushalte sowie tiefgreifende<br />
strukturelle Reformen.<br />
Anscheinend ist Kerneuropa selbst jedoch nicht bereit, seinen Teil zu einer Neuaufstellung<br />
der Eurozone beizutragen und verbindliche Zusagen zu der so wichtigen<br />
eigenen Haushaltskonsolidierung zu machen. So hat Frankreich Anfang<br />
des Jahres mehr Zeit bei der Defizitreduzierung erhalten, ohne sich dafür bestimmten<br />
Haushaltszwängen unterwerfen zu müssen. Und auch Deutschland<br />
fürchtet angesichts seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem gemachten Vorschlag<br />
offenbar eine zu starke Einmischung in Haushaltsfragen. Das zeigt umso<br />
deutlicher, dass der Sanktionsmechanismus des Stabilitäts- und Wachstumspaktes<br />
verschärft werden muss, um eine ausufernde Staatsverschuldung in Zukunft<br />
zu vermeiden. Der Vorschlag von Dijsselbloem würde auf elegante Art und<br />
Weise mehr Verbindlichkeit in die Haushaltspolitik bringen. Doch er bedeutet<br />
auch einen Eingriff in die Souveränität eines Landes; etwas, was sich Kerneuropa<br />
bei sich selbst noch nicht vorstellen mag. Längerfristig kann es sich dagegen<br />
aber wohl nicht sperren und gleichzeitig ähnliche Forderungen gegenüber der<br />
Peripherie stellen, ohne unglaubwürdig zu werden.<br />
<strong>HSH</strong> NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER <strong>31.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> SEITE 1
Rentenmärkte<br />
Inflationsrückgang in Eurozone schürt Spekulationen über eine<br />
EZB-Zinssenkung. Enttäuschung wegen Fed-Statement.<br />
Haben Sie die geldpolitische Stellungnahme der US-Notenbank vom September<br />
gelesen? Dann können Sie sich die Erläuterung der gestrigen Fed-Entscheidung<br />
schenken: Es steht nahezu das gleiche drin. Die Zentralbank wird auch weiterhin<br />
85 Mrd. US-Dollar an Staatsanleihen und Hypothekenverbriefungen pro<br />
Monat kaufen und es ist weiterhin unklar, wann sie damit aufhören wird (wir<br />
gehen von März aus). Die Anleger hatten offensichtlich auf konkretere Hinweise<br />
gehofft, dass man bis auf Weiteres untätig bleiben werde. Und so reagierten die<br />
Treasuries, die in den letzten Tagen den Rückwärtsgang eingelegt hatten, im<br />
zehnjährigen Bereich kurzzeitig mit einem relativ kräftigen Sprung nach oben.<br />
Die langfristigen Bunds haben weitaus weniger auf das Fed-Statement reagiert<br />
und rentierten zweitweise auf einem Zweieinhalbmonatstief von 1,65%. Damit<br />
setzt sich der seit zwei Wochen bestehende Trend rückläufiger Renditen ungebremst<br />
fort, obwohl die Aktienmärkte von Rekord zu Rekord eilen und die<br />
Nachrichtenlage gar nicht so schlecht ist. So ist der PMI-Index für das Verarbeitende<br />
Gewerbe der Eurozone gemäß Schnellschätzung leicht gestiegen, Spanien<br />
verabschiedete sich aus der Rezession und in Deutschland erreichte die Beschäftigung<br />
ein neues Rekordhoch. Der rückläufige Trend der Renditen spiegelt vermutlich<br />
ein gewisses Misstrauen gegenüber der Rallye an den Aktienmärkten<br />
sowie die Notwendigkeit wider, den globalen Liquiditätsüberschuss notfalls<br />
auch an den Rentenmärkten unterzubringen.<br />
Zuletzt gerieten die Renditen jedoch durch eine überraschend niedrige Inflationsrate<br />
von 0,7% im Euroraum unter Druck (Konsensprognose: 1,1%). Diese<br />
dürfte Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung durch die EZB in der<br />
kommenden Woche schüren. Zumindest ist verbal mit der „Drohung“ einer<br />
Zinssenkung zu rechnen, da EZB-Chef Draghi der relativ starke Euro ein Dorn<br />
im Auge sein dürfte.<br />
In den nächsten Tagen stehen mit den ISM-Indizes der USA und den PMI-<br />
Indizes für die Länder der Eurozone wichtige Vorlaufindikatoren auf der Agenda.<br />
Ein besonderes Augenmerk ist auf die US-Arbeitsmarktdaten zu legen. Die<br />
US-Daten sind wegen des Verwaltungsstillstands jedoch mit Vorsicht zu genießen.<br />
Zwar dürfte die Fed interessieren, wie die Indikatoren auf den partiellen<br />
Ausgabenstop reagiert haben. Jedoch können daraus nur begrenzt Rückschlüsse<br />
auf den weiteren Konjunkturverlauf und somit auch auf den Zeitpunkt des<br />
Tapering-Beginns gezogen werden. Beim BIP für das 3. Quartal dürfte sich der<br />
Budgetstreit nur wenig bemerkbar gemacht haben. Die PMI-Indikatoren der Euromitgliedsländer<br />
sollten sich kaum bewegen, was auf eine gewisse Zähigkeit des<br />
Aufschwungs hindeutet. Insgesamt erwarten wir, dass die Renditen zunächst auf<br />
dem niedrigen Niveau bleiben.<br />
Staatsanleiherenditen 10J. Laufzeit<br />
(in Prozent)<br />
2,65<br />
2,40<br />
2,15<br />
1,90<br />
1,65<br />
24. Okt 25. Okt 28. Okt 29. Okt 30. Okt <strong>31.</strong> Okt<br />
Bunds<br />
T-Notes<br />
Quellen: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
Wochenveränderung der<br />
Peripheriespreads gegenüber<br />
Bundesanleihen*<br />
(aktuelle Spreads in Klammern)<br />
Frankreich (47 bp)<br />
Belgien (72 bp)<br />
Spanien (234 bp)<br />
Italien (247 bp)<br />
Irland (268 bp)<br />
Portugal (449 bp)<br />
-5 0 5 10 15<br />
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten<br />
(für Irland wird die 9-jährige Rendite verwendet)<br />
Quellen: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
Zinsstrukturkurven<br />
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries<br />
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten ggü. der Vorwoche)<br />
2,8<br />
2,4<br />
2,0<br />
1,6<br />
%<br />
1,2<br />
0,8<br />
0,4<br />
0,0<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
5<br />
bp 0<br />
-5<br />
Deutschland<br />
USA<br />
Quellen: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
<strong>HSH</strong> NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER <strong>31.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> SEITE 2
Devisenbericht<br />
Datenveröffentlichungen lassen EUR einknicken. Ist die EZB zu<br />
neuen geldpolitischen (Schand)Taten bereit?<br />
Nachdem insbesondere die wahrscheinliche Verschiebung des „Tapering“ durch<br />
die Fed in das kommende Jahr den USD stark gegenüber dem EUR unter Druck<br />
gesetzt und das Währungspaar über die 1,38 getrieben hat, notiert EUR/USD<br />
mit rund 1,36 aktuell wieder deutlich niedriger. Grund hierfür ist die Erwartung<br />
einer stärkeren geldpolitischen Handlungsbereitschaft der EZB, was den EUR<br />
einknicken ließ. Zum einen fiel die Veröffentlichung der Arbeitslosenquote mit<br />
12,2% schlechter aus als erwartet; viele waren zuvor davon ausgegangen, dass<br />
das Schlimmste auf dem Arbeitsmarkt überstanden ist. Zum anderen wurde die<br />
vorläufige Jahresteuerung der Eurozone für den Monat <strong>Oktober</strong> mit 0,7% überraschend<br />
niedrig angesetzt. Beides dürfte Angst geschürt haben, dass die Konjunkturerholung<br />
in der Eurozone doch noch auf recht wackligen Beinen steht<br />
bzw. Rückschläge nicht ausgeschlossen sind. Vor allem die rückläufige Teuerungsrate<br />
sollte der EZB negativ aufstoßen und Sorgen vor einem deflationären<br />
Umfeld aufkommen lassen, was sie möglicherweise zu einer weiteren Lockerung<br />
der Geldpolitik verleiten könnte (Zinssenkung, Langfristtender). Bislang rechnen<br />
wir nicht mit einer Zinssenkung, können diese aber auch nicht komplett<br />
ausschließen. In diesem Umfeld dürfte zunächst kein erneuter Höhenflug für<br />
EUR/USD bevorstehen.<br />
Auch gegenüber dem GBP bekommt der EUR angesichts der benannten Faktoren<br />
zunehmend Gegenwind. Zusätzlich nimmt die britische Wirtschaft immer<br />
mehr Fahrt auf. So wuchs das BIP im dritten Quartal um 0,8% im Vergleich zum<br />
Vorquartal. Allerdings ist der Aufschwung mit Vorsicht zu genießen, da dieser<br />
hauptsächlich durch den privaten Konsum und den Immobilienmarkt getrieben<br />
wird. Der Nationwide House Price Index stieg in den vergangenen 6 Monaten<br />
kontinuierlich an und befindet sich mittlerweile auf dem höchsten Stand seit 5<br />
Jahren. Ein ähnliches Bild zeigt sich auf dem Hypothekenmarkt. Unterstützt<br />
durch staatliche Förderprogramme wurden diesen Monat so viele Hypotheken<br />
vergeben wie seit Februar 2008 nicht mehr. Die Bank of England sieht jedoch<br />
noch keine Anzeichen einer Immobilienblase. Kurzfristig ist nicht auszuschließen,<br />
dass der EUR weiter gegenüber dem GBP verliert, längerfristig bleibt das<br />
Potenzial des GBP aber begrenzt.<br />
Nachdem USD/JPY letzte Woche kurz unter 97,0 gerutscht ist, ging es zuletzt<br />
wieder aufwärts. Ausschlaggebend dafür dürfte sein, dass der USD nicht mehr<br />
so stark unter Beschuss steht. Wir rechnen damit, dass sich diese Bewegung längerfristig<br />
noch weiter fortsetzen dürfte. Denn die Fed sollte unseres Erachtens<br />
im März 2014 ihren Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik erklären, während<br />
die Bank of Japan (BoJ) davon noch weit entfernt ist.<br />
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR<br />
(Veränderungen seit dem Handelsschluss am 24. <strong>Oktober</strong>)<br />
NZD<br />
AUD<br />
CAD<br />
ZAR<br />
TRY<br />
CZK<br />
CNY<br />
USD<br />
NOK<br />
SGD<br />
EUR/USD<br />
1,384<br />
1,380<br />
1,376<br />
1,372<br />
1,368<br />
24-Oct 25-Oct 28-Oct 29-Oct 30-Oct 31-Oct<br />
EUR/GBP<br />
0,862<br />
0,859<br />
0,856<br />
0,853<br />
0,850<br />
24-Oct 25-Oct 28-Oct 29-Oct 30-Oct 31-Oct<br />
USD/JPY<br />
99,0<br />
98,5<br />
98,0<br />
97,5<br />
97,0<br />
96,5<br />
24-Oct 25-Oct 28-Oct 29-Oct 30-Oct 31-Oct<br />
EUR/CHF<br />
1,240<br />
1,237<br />
1,234<br />
1,231<br />
1,228<br />
24-Oct 25-Oct 28-Oct 29-Oct 30-Oct 31-Oct<br />
Quellen: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
Anmerkung: Daten reichen bis <strong>31.</strong> <strong>Oktober</strong>, 9 Uhr morgens.<br />
-2,0% -1,0% 0,0% 1,0%<br />
Quellen: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
<strong>HSH</strong> NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER <strong>31.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> SEITE 3
Kalender für die kommende Woche<br />
letzter<br />
Konsens-<br />
Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert<br />
Freitag, 01. Novem ber<br />
Konjunkturdaten USA 15:00 USA ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Okt 13 55 56,2<br />
22:00 USA Gesamte Autoverkäufe (in Mio.) Okt 13 15,43 15,21<br />
Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI verarbeitende Gewerbe Okt 13 56,4 56,7<br />
Konjunkturdaten Schweiz 09:30 CH SVME PMI Okt 13 55,2 55,3<br />
Konjunkturdaten Japan 06:00 JP Autoverkäufe (J/J, in %) Okt 13 k.A. 12,4<br />
Redetermine<br />
Fed-Redner: Kocherlakota, Lacker, Bullard<br />
Feiertage DE Aller Heiligen<br />
Montag, 04. Novem ber<br />
Konjunkturdaten USA 16:00 USA Industrieaufträge (M/M, in %) Aug 13 1,8 -2,4<br />
Konjunkturdaten Eurozone 9 :4 5 -1 0:00 EC PMIs verarbeitendes Gewerbe, IT/FR/GE/EC Nov 13 k.A/49.4/51.5/51.3 50.8/49.4/51.5/51.3<br />
Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI Baugewerbe Okt 13 k.A. 58,9<br />
13:59 UK HBOS Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Okt 13 k.A. / k.A. 0.3 / 6.2<br />
Redetermine<br />
Fed-Redner: Rosengren<br />
EZB-Redner: Constancio, Asmussen, Nowotny<br />
Feiertage JP Tag der Kultur<br />
Dienstag, 05. Novem ber<br />
Konjunkturdaten USA 16:00 USA ISM-Index Dienstleistungen Okt 13 54 54,4<br />
Konjunkturdaten Eurozone 11:00 EU PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %) Sep 13 0.2 / -0.7 0 / -0.8<br />
Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI Dienstleistungen Okt 13 59,5 60,3<br />
Konjunkturdaten Schweiz 09:15 CH Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Okt 13 k.A. / k.A. 0.3 / -0.1<br />
Redetermine<br />
Fed-Redner: Lacker, Williams<br />
EZB-Redner: Draghi, Constancio, Asmussen<br />
Mittwoch, 06. Novem ber<br />
Konjunkturdaten USA 13:00 USA Hy pothekenanträge (W/W, in %) 44. KW k.A. 6,4<br />
16:00 USA Index der Frühindikatoren (M/M, in %) Sep 13 0,6 0,7<br />
Konjunkturdaten Eurozone 09:45 EC PMIs Dienstleistungen IT/FR/GE/EC Nov 13 k.A./50.2/52.3/50.9 52.7/50.2/52.3/50.9<br />
11:00 EC Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Sep 13 -0.5 / k.A. 0.7 / -0.3<br />
12:00 GE Auftragseingänge Industrie (M/M / J/J, in %) Sep 13 0.5 / k.A. -0.3 / 2.1<br />
Konjunkturdaten UK 10:30 UK Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 13 0.9 / 2.2 -1.1 / -1.5<br />
Redetermine<br />
Fed-Redner: Pianalto<br />
Staatsanleihenauktionen 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2018-er<br />
Donnerstag, 07 . Novem ber<br />
Konjunkturdaten USA 13:30 USA Initial Jobless Claims (in Tsd.) 43. KW k.A. 350<br />
14:30 USA US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %) Q3 1,8 2,5<br />
14:30 USA Privater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) Q3 1,6 1,8<br />
14:30 USA BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) Q3 1,3 0,6<br />
21:00 USA Konsumentenkredite (in Mrd.USD) Sep 13 12 13,625<br />
Konjunkturdaten Eurozone 12:00 GE Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 13 0 / 0.5 1.4 / 0.3<br />
13:45 EC EZB-Zinsentscheidung 0,5 0,5<br />
Konjunkturdaten UK 13:00 UK BoE Zinsentscheidung 0,5 0,5<br />
Redetermine<br />
EZB-Redner: Draghi<br />
Staatsanleihenauktionen 10:30 SP Spanien begibt Staatsanleihe<br />
10:50 FR Frankreich begibt Staatsanleihen: 2024-er und 2045-er<br />
Freitag, 08. Novem ber<br />
Konjunkturdaten USA 14:30 USA Persönliche Einkommen (M/M, in %) Sep 13 0,3 0,4<br />
14:30 USA Persönliche Ausgaben (M/M, in %) Sep 13 0,2 0,3<br />
14:30 USA PCE Deflator (J/J, in %) Sep 13 k.A. 1,2<br />
14:30 USA PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %) Sep 13 0.1 / 1.3 0.15 / 1.233331<br />
14:30 USA Change in Nonfarm Pay rolls (M/M, in Tsd.) Okt 13 120 148<br />
14:30 USA Change in Manufact. Pay rolls (M/M, in Tsd.) Okt 13 5 2<br />
14:30 USA Arbeitslosenquote (in %) Okt 13 7 ,3 7 ,2<br />
15:55 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Nov 13 74 7 3,2<br />
Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Sep 13 14,8 13,1<br />
08:00 GE Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Sep 13 k.A. 9,4<br />
08:00 GE Exporte (M/M / J/J, in %) Sep 13 0.6 / k.A. 1 / -3.3<br />
08:00 GE Importe (M/M / J/J, in %) Sep 13 k.A. / k.A. 0.1 / -1.2<br />
08:45 FR Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 13 0.1 / -1 0.2 / -2.9<br />
08:45 FR Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Sep 13 k.A. -4907<br />
08:45 FR Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Sep 13 k.A. -3,1<br />
08:45 FR staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR) Sep 13 k.A. -93,612<br />
Konjunkturdaten UK 10:30 UK Handelsbilanz (in Mio. GBP) Sep 13 k.A. -3320<br />
Konjunkturdaten Schweiz 07 :45 CH Arbeitslosenrate (saisonber., in%) Okt 13 k.A. 3,2<br />
09:15 CH Einzelhandelsumsätze (J/J, in %) Sep 13 k.A. 2,4<br />
Redetermine<br />
Fed-Redner: Bernanke, Lockhart, Williams<br />
EZB-Redner: Asmussen, Mersch<br />
SNB-Redner: Danthine<br />
Staatsanleihenauktionen 12:00 BE Belgien begibt Staatsanleihe<br />
Supranationale Treffen 21:30 US Bernanke, Fischer, Summers Speak on Financial Crises at IMF<br />
Quelle: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
<strong>HSH</strong> NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER <strong>31.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen<br />
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> in Klammern)<br />
Benchmark<br />
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds<br />
Renditen weiterer Staatsanleihen<br />
Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK<br />
USA Japan<br />
Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite<br />
1J 0,11 (+2) 8 (0) 71 (0) 62 (-2) 24 (-5) 0,00 (+9) 0,36 (-2) 0,10 (0) 0,08 (0)<br />
2J 0,17 (+1 ) 17 (-3) 138 (+1 8) 144 (+7 ) 105 (-5) 361 (-25) 0,03 (+8) 0,39 (-2) 0,31 (0) 0,10 (-1 )<br />
3J 0,26 (-1 ) 22 (-2) 191 (+44) 170 (+1 1 ) 422 (-1 1 ) 0,05 (+3) 0,66 (-3) 0,57 (-1 ) 0,12 (-1 )<br />
4J 0,46 (-1 ) 30 (-2) 217 (+29) 188 (+7 ) 165 (0) 454 (-4) 0,07 (0) 1,09 (-3) 0,16 (0)<br />
5J 0,73 (-2) 36 (-2) 226 (+30) 211 (+3) 169 (0) 449 (+3) 0,14 (-1 ) 1,39 (-5) 1,30 (+2) 0,20 (0)<br />
6J 0,83 (-2) 33 (-2) 235 (+1 3) 218 (0) 211 (0) 484 (+7 ) 1,65 (-6) 0,23 (-1 )<br />
7J 1,09 (-3) 31 (-2) 229 (+1 4) 220 (-1 ) 215 (+1 ) 489 (+5) 0,58 (-3) 1,89 (-5) 1,93 (+5) 0,35 (-3)<br />
8J 1,29 (-4) 37 (-2) 238 (+1 4) 224 (0) 238 (+4) 480 (+6) 2,12 (-6) 0,43 (-3)<br />
9J 1,52 (-4) 41 (-2) 245 (+1 2) 226 (0) 0,87 (-4) 2,12 (-6) 0,43 (-3)<br />
10J 1,72 (-4) 47 (-2) 247 (+1 3) 234 (0) 179 (+3) 449 (+8) 668 (-9) 0,95 (-4) 2,54 (-6) 2,53 (+4) 0,59 (-2)<br />
30J 2,62 (-4) 72 (-1 ) 236 (+1 1 ) 233 (+1 ) 374 (+4) 572 (-4) 1,63 (0) 3,43 (-2) 3,64 (+5) 1,63 (+2)<br />
Quelle: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
Übersicht Wechselkurse<br />
(Veränderungen seit dem 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> in Klammern)<br />
Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse<br />
EUR/USD 1 ,3 7 02 (-0.8 %) EUR/DKK 7 ,4 5 8 4 (0%) EUR/CA D 1 ,4 3 6 6 (+0.3 %) USD/CA D 1 ,04 8 4 (+1 .1 %)<br />
EUR/GBP 0,8 5 5 6 (+0.4 %) EUR/SEK 8 ,7 9 6 9 (+0.1 %) EUR/A UD 1 ,4 4 3 6 (+1 %) USD/A UD 1 ,05 3 6 (+1 .8 %)<br />
EUR/JPY 1 3 4 ,7 3 (+0.2 %) EUR/NOK 8 ,1 01 5 (-0.6 %) EUR/NZD 1 ,6 6 2 2 (+1 .4 %) USD/NZD 1 ,2 1 3 2 (+2 .2 %)<br />
EUR/CHF 1 ,2 3 4 3 (+0.3 %) EUR/PLN 4 ,1 7 8 4 (0%) EUR/ZA R 1 3 ,6 1 5 9 (+1 .1 %) USD/ZA R 9 ,9 3 7 0 (+1 .9 %)<br />
GBP/USD 1 ,6 01 6 (-1 .2 %) EUR/HUF 2 9 3 ,9 9 (+0.6 %) EUR/RUB 4 3 ,9 3 9 0 (+0.6 %) USD/CNY 6 ,09 8 2 (+0.3 %)<br />
USD/JPY 9 8 ,3 3 (+1 %) EUR/T RY 2 ,7 3 7 8 (+0.5 %) EUR/KRW 1 4 5 3 ,1 7 (-0.8 %) USD/RUB 3 2 ,06 7 1 (+1 .3 %)<br />
USD/CHF 0,9 008 (+1 .1 %) EUR/CZK 2 5 ,7 4 (-0.3 %) EUR/CNY 8 ,3 5 6 2 (-0.5 %) USD/SGD 1 ,2 3 9 6 (+0.2 %)<br />
Quelle: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
Prognosen der <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
Aktuell <strong>31.</strong>12.13 <strong>31.</strong>03.14 30.06.14 30.09.14 <strong>31.</strong>12.14<br />
Zin ssä t ze<br />
USA<br />
fed fu n ds (Zielzone) (%) 0,25 0 - 0.2 5 0 - 0.2 5 0 - 0.2 5 0 - 0.2 5 0 - 0.2 5<br />
3-Monat s-Libor-USD (%) 0,24 0,2 5 0,2 7 0,2 9 0,3 2 0,3 5<br />
2-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 0,31 0,3 5 0,4 5 0,6 0 0,7 0 0,8 5<br />
5-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 1,28 1 ,4 5 1 ,6 0 1 ,8 0 1 ,9 0 2 ,1 0<br />
10-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 2,50 2 ,7 5 3 ,00 3 ,1 5 3 ,3 0 3 ,5 0<br />
2-jä h rige Swa p Ra t es (%) 0,42 0,5 0 0,6 3 0,8 0 0,9 0 1 ,05<br />
5-jä h rige Swa p Ra t es (%) 1,42 1 ,6 0 1 ,7 6 1 ,9 8 2 ,1 0 2 ,3 0<br />
10-jä h rige Swa p Ra t es (%) 2,65 2 ,9 0 3 ,1 5 3 ,3 0 3 ,4 5 3 ,6 5<br />
Eu rozone<br />
T en dersa t z (%) 0,50 0,5 0 0,5 0 0,5 0 0,5 0 0,5 0<br />
3-Monat s-Eu ribor (%) 0,23 0,2 3 0,2 3 0,2 4 0,2 5 0,2 7<br />
2-jä h rige Bu n desa n leih en (%) 0,12 0,2 2 0,2 5 0,3 5 0,5 0 0,6 5<br />
5-jä h rige Bu n desa n leih en (%) 0,66 0,8 1 0,8 6 0,9 6 1 ,1 3 1 ,3 0<br />
10-jä h rige Bu n desa n leih en (%) 1,66 1 ,9 0 2 ,00 2 ,1 0 2 ,3 0 2 ,5 0<br />
2-jä h rige Swa p Ra t es (%) 0,50 0,5 7 0,6 0 0,7 0 0,8 5 1 ,00<br />
5-jä h rige Swa p Ra t es (%) 1,09 1 ,2 6 1 ,2 6 1 ,3 1 1 ,4 8 1 ,6 5<br />
10-jä h rige Swa p Ra t es (%) 1,94 2 ,1 5 2 ,2 5 2 ,3 5 2 ,5 5 2 ,7 5<br />
Wech selku rse<br />
Eu ro/US-Dolla r 1,37 1 ,3 8 1 ,3 7 1 ,3 6 1 ,3 5 1 ,3 5<br />
Eu ro/CHF 1,23 1 ,2 4 1 ,2 6 1 ,2 8 1 ,3 0 1 ,3 2<br />
Eu ro/GBP 0,85 0,8 5 0,8 5 0,8 7 0,8 8 0,8 9<br />
US-Dolla r/Yen 98 1 00 1 02 1 05 1 07 1 09<br />
Quelle: Bloomberg, <strong>HSH</strong> <strong>Nordbank</strong><br />
<strong>HSH</strong> NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER <strong>31.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> SEITE 5
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