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Mensch. Medizin. Miteinander. - Klinikum Region Hannover GmbH

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18 Geschäftsbericht 2012<br />

<strong>Medizin</strong>ische Zentren 19<br />

Kopfzentrum<br />

Das Kopfzentrum des KRH <strong>Klinikum</strong>s <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong><br />

be schäftigt sich mit der ganzheitlichen Behandlung von<br />

Erkrankungen rund um den Kopf. Verschiedene Fachdisziplinen<br />

arbeiten im Kopfzentrum zusammen. Hierzu gehören<br />

die Augenheilkunde, die HNO-Heilkunde, die Neurologie<br />

und die Neurochirurgie im KRH <strong>Klinikum</strong> Nordstadt sowie<br />

die Neurologie im KRH <strong>Klinikum</strong> Agnes Karll Laatzen. Unter<br />

gemeinsamer Nutzung bestehender Infrastruktur und durch<br />

den interdisziplinären Austausch zwischen den einzelnen<br />

Fachkliniken erfährt der Patient ein vollständiges Angebot<br />

für Erkrankungen in der Kopfregion. Somit bieten wir unseren<br />

Patienten von der medizinischen Behandlung bis hin<br />

zum Hörgerät rund um den Kopf die höchste medizinische<br />

sowie technische Kompetenz.<br />

Durch das Kopfzentrum ist gewährleistet, dass Diagnostik<br />

und Therapie von Erkrankungen des Kopfbereichs auf höchstem<br />

Niveau durchgeführt werden und der medizinische Fortschritt<br />

in Bezug auf die Behandlung gemeinsam umgesetzt<br />

wird. Die Grundlage hierfür ist die kompetente und interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen.<br />

Zentrumsgeschäftsführer<br />

Prof. Dr. med. Andreas Schwartz<br />

Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie arbeiten alle<br />

sieben orthopädisch-unfallchirurgischen Fachkliniken sowie<br />

die Fachabteilung für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie<br />

(KRH <strong>Klinikum</strong> Nordstadt) des KRH <strong>Klinikum</strong>s <strong>Region</strong><br />

<strong>Hannover</strong> eng zusammen. Durch den Verbund der Experten<br />

in den einzelnen Krankenhäusern mit ihren unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten wird gewährleistet, dass innerhalb des KRH<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> orthopädische und unfallchirurgische<br />

Erkrankungen und Verletzungen auf hohem Qualitätsniveau<br />

behandelt werden.<br />

Die Chefärzte und Leiter der Fachkliniken für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie sind im KRH <strong>Klinikum</strong> Agnes Karll Laatzen Prof.<br />

Oliver Rühmann und Dr. Thomas Berndt, im KRH <strong>Klinikum</strong><br />

Großburgwedel Dr. Achim Elsen, im KRH <strong>Klinikum</strong> Lehrte Prof.<br />

Dr. Reinhard Fremerey, im KRH <strong>Klinikum</strong> Neustadt am Rübenberge<br />

Dr. Jürgen Schweitzer sowie im KRH <strong>Klinikum</strong> Robert<br />

Koch Gehrden und im KRH <strong>Klinikum</strong> Springe Dr. Jens Uffmann.<br />

Die ebenfalls zum Zentrum gehörende Fachabteilung für Plastische,<br />

Ästhetische und Handchirurgie im KRH <strong>Klinikum</strong> Nordstadt<br />

leitet Dr. Lutz Müller. Geschäftsführer des Zentrums für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie ist PD Dr. Jörg Isenberg, Chefarzt<br />

der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im KRH <strong>Klinikum</strong><br />

Nordstadt.<br />

In den zusammengeschlossenen Kliniken werden jährlich rund<br />

83.000 ambulante Behandlungen und 15.500 Operationen am<br />

Stütz- und Bewegungsapparat durchgeführt. Gemessen an den<br />

Fallzahlen repräsentiert der Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

den drittgrößten Fachbereich in der KRH-Gruppe.<br />

Neben der Unfallchirurgie gehören die Endoprothetik (Gelenkersatz<br />

an Hüfte, Knie und Schulter), arthroskopische und<br />

offene rekonstruktive Gelenkeingriffe (Hüfte, Knie, Schulter,<br />

Sprung-, Ellenbogen-, Handgelenk, Finger, Zehen), die Behandlung<br />

von Wirbelsäulenverletzungen und -erkrankungen sowie<br />

von Sportverletzungen und Überlastungsschäden zu den<br />

Schwerpunkten der in dem Netzwerk zusammengeschlossenen<br />

Kliniken. Auch Eingriffe an Hand und Fuß, aber auch plastisch-rekonstruktive<br />

Eingriffe gehören zum Repertoire. An der<br />

Schwerverletztenversorgung im Traumanetzwerk nehmen die<br />

KRH Kliniken Agnes Karll Laatzen, Neustadt am Rübenberge<br />

und Nordstadt (überregionales Traumazentrum) teil.<br />

Fällen geht es um Krankheiten und Störungen der männlichen<br />

Geschlechtsorgane. Insgesamt entfallen rund 30 Prozent aller<br />

Behandlungsfälle auf die Urologien in Großburgwedel und<br />

Gehrden, 40 Prozent auf die Urologie im KRH <strong>Klinikum</strong> Siloah.<br />

Angeschlossen an das Zentrum für Urologie sind zwei durch<br />

die Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierte Prostatakarzinomzentren<br />

an den Standorten Großburgwedel und Siloah.<br />

Gemäß den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft können<br />

in diesem ganzheitlich ausgerichteten Netzwerk den<br />

Betroffenen psychoonkologische Betreuung, Physiotherapie,<br />

sozialmedizinische Beratung, die Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen,<br />

Schmerztherapie sowie die enge Anbindung<br />

an Selbsthilfegruppen und palliativmedizinische Dienste<br />

angeboten werden.<br />

Von der Gründung des Zentrums für Urologie profitieren nicht<br />

nur die Patienten, sondern auch die Mitarbeiter der drei partizipierenden<br />

Fachkliniken. Die enge Zusammenarbeit der Kliniken<br />

ermöglicht in Zukunft einen standortübergreifenden<br />

Personaleinsatz. Durch eine Rotation während der Facharztausbildung<br />

werden die Weiterbildungskapazitäten optimal<br />

genutzt.<br />

Zentrumsgeschäftsführer<br />

Dr. med. Joachim Stein<br />

Zentrumsgeschäftsführer<br />

PD Dr. med. Jörg Isenberg<br />

Zentrum für Urologie<br />

Die drei KRH-Fachabteilungen für Urologie (KRH <strong>Klinikum</strong><br />

Siloah, KRH <strong>Klinikum</strong> Großburgwedel, KRH <strong>Klinikum</strong> Robert<br />

Koch Gehrden) arbeiten im Zentrum für Urologie eng zusammen.<br />

In den drei urologischen Fachabteilungen lassen sich jährlich<br />

rund 6.000 Patienten behandeln. Rund 4.000 Fälle betreffen<br />

Krankheiten und Störungen der Harnorgane, bei rund 1.500<br />

Version: KRH-03-3005 GB2012 Innenseiten RZLY71 | Stand: 10. September 2013<br />

Version: KRH-03-3005 GB2012 Innenseiten RZLY71 | Stand: 10. September 2013

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