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Sorgen.“, denn die Orks kamen immer näher, ihre grässlichen Fratzen<br />
wurden immer deutlicher. Einer der Orks hatte sich unbemerkt auf ein<br />
Pferd geschlichen und zückte einen rostigen Dolch, bereit seine Beute<br />
zu erlegen. Doch in jenem Moment, als er Schwung geholt hatte, da<br />
geriet er ins Taumeln und fiel vom Pferd, die tote Gestalt rollte sich auf<br />
dem Boden zusammen und wurde von den Jägern einfach liegen<br />
gelassen. Die Zelte kamen immer näher, nun konnten sie etwas hören<br />
das wie das Surren von Pfeilen klang.<br />
Und so war es auch, mehrere Bogenschützen griffen aus Verstecken an,<br />
die die Ritter nicht einmal bemerkt hatten. Nacheinander gingen die<br />
Orks zu Boden, bis letztendlich keiner mehr stand. Erleichtert hielten<br />
die Reiter vor den Schützen an, um sich zu bedanken: „Vielen Dank für<br />
eure Hilfe.“, „Also seid ihr diejenigen, die diese Plage zu uns<br />
schicken?“, fragte der Schütze, „Nein, im Gegenteil. Wir wurden von<br />
König Arna gesandt, um Überlebende einer großen Schlacht zu retten.“,<br />
„Was für eine Schlacht?“, „Hinter dem Bergland, dort steht die Rochon-<br />
Burg. Ihre Bestatzung wurde komplett ausgelöscht, bis auf diese zwei<br />
Kinder.“, „Sind die Zwei nicht etwas zu Jung, um in der Armee zu<br />
sein?“, „Das versuchen wir herauszufinden, deshalb müssen wir so<br />
schnell wie möglich zum König. Also wenn ihr uns bitte durchlassen<br />
würdet.“, „Verstehe… Reitet schnell, ihr werdet immer noch verfolgt.<br />
Wir halten sie auf. Beeilung!“. Die Reiter trieben ihre erschöpften<br />
Pferde ein letztes Mal kräftig an. Hinter sich schon die Orks hörend,<br />
ritten diese als hätte sei ein Blitz getroffen.<br />
Das Gebrüll der Orks wurde leiser und verschwand darauf. Nun waren<br />
es nur noch wenige Meilen bis zur Festung des Königs. Der Weg war<br />
nun einfach und ungefährlich, sie ritten deshalb nur noch langsam. „Da<br />
ist sie, die Festung, beeile dich, dass wir vor Einbruch der Nacht<br />
angekommen sind!“.<br />
Sie ritten durch das Tor und hasteten die Mauer entlang, bis sie endlich<br />
den Apotheker erreichten. Sie klopften an die schwere Holztür, danach<br />
ertönte eine leise Stimme aus dem Haus: „Nur weil ich alt bin, heißt<br />
das noch lange nicht dass ich… ähm….öhm…. verdammt, ich habe das<br />
Wort vergessen.“. Die Tür wurde geöffnet und hervor trat ein kleiner<br />
bärtiger Mann, „Bitte kommt doch herein“. „Wir erbitten euch um Hilfe<br />
Nodamin, wir müssen zum König, kümmert ihr euch solange um diese