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MPH Magazin 2/2013 als PDF - MPH - Mensch Pferd Hund

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DIE GRÜNE SEITE<br />

SICHERHEIT VON A BIS Z<br />

Rosen im Garten<br />

Ralf Jax<br />

Zwergrosen, die uns oft <strong>als</strong> Zimmerpflanze begegnen<br />

und dort sehr schädlingsanfällig sind, Strauchrosen und<br />

Bodendeckende Rosen zur Verfügung. Wirklich einen<br />

Fehler kann man bei der Wahl nie machen, denn schön<br />

sind sie alle und letztlich ist es nicht der „Rosenadel“,<br />

der zählt, sondern das eigene Gefallen. Wieder im Trend<br />

sind zudem alte Rosensorten mit vielblättrigen, vollen<br />

Blüten und einem oft intensiven Duft.<br />

Klar hab ich für den<br />

Pflegefall vorgesorgt,<br />

schon wegen meiner Kinder<br />

Hier sind sind ein paar grundlegende Tipps, wie die Rosen<br />

frühlingsfit gemacht werden können. Rosen lieben<br />

ton- oder lehmhaltigen Boden und helle, sonnige und<br />

gut belüftete Standorte. Wenn Rosen neu gepflanzt<br />

werden, muss der Boden gut aufgelockert sein und wird<br />

idealerweise mit Pflanzerde angereichert. Kompost tut<br />

hier aber auch seinen Dienst. Die Substanzen arbeitet<br />

man in die oberen zehn Zentimeter des Beetes ein.<br />

Wichtig (und für den Laien immer eine Aktion voller<br />

Sorge, der edlen Pflanze Schaden zuzufügen) ist der<br />

Pflanzschnitt, bei dem die 2-4 stärksten Rosentriebe auf<br />

2-3 Augen und ca. 5-10cm zurückgeschnitten, die schwachen<br />

Triebe ganz entfernt werden. Auch die Wurzeln<br />

werden eingekürzt, da dies den Neuaustrieb fördert.<br />

Sicher ist es hilfreich, sich diesen Schnitt vom Gärtner<br />

oder einem erfahrenen Rosenfreund einmal zeigen zu<br />

lassen. Die frostempfindliche Veredlungsstelle sollte<br />

ca. 10cm in den Boden gebracht werden, um sie vor zu<br />

starker Kälte zu schützen. Wenn eine Rose ohne Erdballen<br />

gekauft wurde, sollte diese vor dem Pflanzen mindestens<br />

eine Stunde wässern. Nach<br />

dem Pflanzen werden die Rosen<br />

gut gegossen und am besten mit<br />

einer Mulchschicht aus Rindenmulch,<br />

Stroh oder Gras umgeben.<br />

Bei der Wahl der Rosen stehen Beetrosen<br />

- reichblühende Pflanzen<br />

mit kleinen, rispenartigen Blütenständen<br />

-, Edelrosen - mit einzelnen,<br />

langstieligen Blüten -, und<br />

Stammrosen verschiedener Höhe<br />

neben Kletterrosen, den winzigen<br />

R. Jax<br />

R. Jax<br />

Bereits bestehende Rosen werden im März zurückgeschnitten,<br />

was im Grunde wie beim Pflanzschnitt erfolgt<br />

- die starken Triebe werden auf 2-4 Augen gekürzt,<br />

Wildtriebe von unterhalb der Veredlungsstelle tief unten<br />

abgerissen. Dann werden die Rosen neu mit Mulch<br />

abgedeckt. Von Kletter- und Strauchrosen entfernt man<br />

nur die alten, stark verholzten Äste und die letzjährigen<br />

Blütenstände. Wenn die ersten Blüten verblüht sind,<br />

werden diese auch abgeschnitten, um ein ständiges<br />

Nachblühen anzuregen.<br />

Jeder Zweite hat Angst vorm Pflegefall<br />

Rund die Hälfte aller Deutschen ab 45 Jahren<br />

befürchten zum Pflegefall zu werden – so das<br />

Ergebnis einer aktuellen Studie des F.A.Z.-Instituts.<br />

Ein wichtiger Aspekt dabei ist die ausreichende<br />

finanzielle Absicherung.<br />

Ein Platz im Pflegeheim kann bis zu etwa 4.200<br />

Euro monatlich kosten. Die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

zahlt aber im Normalfall maximal nur<br />

1.550 Euro in Pflegestufe III. Wer dann nicht selbst<br />

früh genug vorgesorgt hat, belastet häufig seine<br />

Familie - Ehepartner oder Kinder - ganz erheblich.<br />

Zusätzliche Vorsorge: Pflegetagegeld schließt<br />

Lücken<br />

Eine gute Ergänzung zur gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

ist ein privates Pflege-Zusatztagegeld.<br />

Dabei gilt: Je früher man sich dafür entscheidet,<br />

desto günstiger ist der Beitrag. Der Tarif sollte das<br />

LVM-Servicebüro<br />

Brück<br />

Eifelstraße 2<br />

56759 Laubach<br />

Telefon (02653) 66 94<br />

info@brueck.lvm.de<br />

Recht auf dynamische Anpassung des Tagessatzes<br />

beinhalten – denn die Pflegekosten steigen stetig.<br />

Genauso wichtig ist der Verzicht auf Wartezeiten<br />

und damit ein Leistungsanspruch direkt nach<br />

Vertragsabschluss. Ideal ist auch, wenn die versicherte<br />

Person im Pflegefall von der Beitragszahlung<br />

befreit ist. Mit dem Pflege-Zusatztagegeld-Tarif<br />

PZT-Komfort bietet LVM-Kranken eine gute Lösung,<br />

um die Versorgungslücke weiter zu schließen.<br />

„Bahr-Geld“ vom Staat nutzen<br />

Zur vollständigen Abdeckung des Pflegerisikos<br />

empfiehlt sich ein dreiteiliges Absicherungskonzept:<br />

Es besteht aus der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

ergänzt um die LVM-Zusatzversicherung PZT-Komfort<br />

und dem neuen, staatlich geförderten „Pflege-<br />

Bahr“ – Tarif PTG. Die Zulage vom Staat macht bis<br />

zu einem Drittel des Beitrags aus. Lassen Sie sich<br />

einfach in Ihrem LVM-Servicebüro vor Ort beraten!<br />

26 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 2-<strong>2013</strong> <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 2-<strong>2013</strong> 27

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