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MPH Magazin 2/2013 als PDF - MPH - Mensch Pferd Hund

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NATUR, LANDSCHAFT & GESUNDHEIT DIE TIERHEILPRAKTIKERIN<br />

Jeden Tag etwas Neues im GesundLand<br />

Vulkaneifel<br />

Alexandra Schneiders<br />

Phytotherapie<br />

Daniela Schüller, Tierheilpraktikerin<br />

Es wird bunt und abwechslungsreich im GesundLand<br />

Vulkaneifel. Denn die GesundLand Betriebe aus Bad<br />

Bertrich haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen,<br />

um ihren Gästen eine tolle Zeit zu bieten.<br />

Ab Mai gibt es in Bad Bertrich ein<br />

Wochenprogramm, bei dem täglich<br />

neue Aktivitäten – bei schönem<br />

Wetter im Landschaftstherapeutischen<br />

Park im Römerkessel<br />

– angeboten werden. Dabei ist es<br />

egal, ob es sich um Urlauber handelt,<br />

die für eine längere Zeit zu<br />

Besuch sind oder Tagesgäste, die in<br />

der Region wohnen. Auch die Bad<br />

Bertricher und Bürger aus der Umgebung<br />

sind herzlich eingeladen,<br />

daran teilzunehmen.<br />

So ist es möglich montags eine Qi Gong Stunde zu belegen,<br />

dienstags gibt es ein Venentraining und Ernährungstipps,<br />

mittwochs eine Phantasiereise, donnerstags<br />

eine Führung durch den Landschaftstherapeutischen<br />

Park, freitags Nordic Walking und sonntags einen historischen<br />

Ortsrundgang. Treffpunkt für alle Aktionen ist an<br />

der Tourist-Information Bad Bertrich.<br />

Das Wochenprogramm haben die Bad Bertricher GesundLand<br />

Betriebe gemeinsam erarbeitet und finanziert.<br />

Für Gäste, die in diesen Häusern wohnen, ist das Angebot<br />

kostenfrei. Für alle anderen, die mitmachen möchten,<br />

fällt ein kleiner Betrag von 5 Euro an, der ebenfalls bei der<br />

Tourist-Information bezahlt wird.<br />

Infos zu dem Programm gibt es demnächst in den mitmachenden<br />

Häusern sowie bei den Tourist-Informationen<br />

im GesundLand Vulkaneifel und unter www.gesundland-vulkaneifel.de<br />

Unter Phytotherapie ist die<br />

Pflanzenheilkunde zu verstehen.<br />

Sie gehört zur ältesten Medizingeschichte<br />

dieser Welt. Die hier<br />

genutzten Pflanzen werden <strong>als</strong><br />

Heilpflanzen bezeichnet (=Heilen<br />

mit Pflanzen).<br />

Die Herkunft von etwa 75% aller<br />

schulmedizinischen Wirkstoffsysteme<br />

ist die Pflanzenheilkunde.<br />

Zur Anwendung kommen grundsätzlich nur ganze Pflanzen<br />

oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden,<br />

Wurzeln). Diese werden frisch oder <strong>als</strong> Aufguss, Tinktur,<br />

Pulver, Ätherisches Öl etc. therapeutisch angewendet.<br />

Getrocknete Pflanzen- oder Pflanzenteile werden <strong>als</strong><br />

„Droge“ bezeichnet. Dazu gehören auch Tiere oder Mikroorganismen<br />

bzw. Teile davon, die zur Herstellung von Arzneimitteln<br />

verwendet werden. Sie sind durch Trocknung<br />

haltbar gemacht. Gegenüber synthetisch hergestellten<br />

Arzneimitteln haben Sie meist weniger unerwünschte<br />

Wirkungen.<br />

Um eine möglichst hohe Wirksamkeit und Unbedenklichkeit<br />

zu garantieren, sollte das Pflanzenmaterial aus<br />

kontrolliertem Anbau Stammen.<br />

In Bezug auf die Anwendung ist einiges zu beachten, da<br />

auch hier f<strong>als</strong>che Dosierungen und Behandlungszeiträume<br />

ggf. organischen Schäden hervorrufen können. Die<br />

Phytotherapie ist meist nicht <strong>als</strong> Dauertherapie sondern<br />

nur Kur weise anzuwenden. Ebenfalls sollten je nach Behandlung<br />

auch strenge Kontrollen durchgeführt werden<br />

um die Dosierung anzupassen oder möglichen Schäden<br />

vorzubeugen.<br />

Die Pflanzenheilkunde eignet sich auch sehr gut <strong>als</strong> begleitende<br />

Therapie zu anderen Behandlungsmethoden<br />

wie der Blutegelbehandlung oder Akupunktur.<br />

Einsatzgebiete der Phytotherapie:<br />

• Atemwegserkrankungen<br />

• Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

• Verdauungsstörungen<br />

• Hauterkrankungen u. a.<br />

Wenn Sie Fragen haben oder Information möchten, stehe<br />

ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Ihre<br />

Daniela Schüller<br />

Tierheilpraktikerin<br />

Das GesundLand Vulkaneifel wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />

die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms<br />

„Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung“ (PAUL) des Ministeriums<br />

für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz:<br />

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />

Das Beratungs- und Qualifizierungsprogramm wird außerdem gefördert durch das Ministerium<br />

für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz sowie durch Mittel des Europäischen<br />

Sozialfonds<br />

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