Werner Egk - Schott Music
Werner Egk - Schott Music
Werner Egk - Schott Music
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WERNER EGK<br />
VERZEICHNIS<br />
DER VERÖFFENTLICHTEN WERKE<br />
LIST<br />
OF PUBLISHED WORKS<br />
Stand<br />
Januar 2000<br />
up to<br />
January 2000<br />
Mainz · London · Madrid · New York · Paris · Tokyo · Toronto
Die Aufführungsmateriale zu den Bühnen-, Orchester- und Chorwerken dieses Verzeichnisses stehen leihweise<br />
nach Vereinbarung zur Verfügung, falls nicht anders angegeben. Alle übrigen Ausgaben mit Editions-Nummern<br />
sind käuflich erhältlich. Alle Werke, sofern nicht anders angegeben: <strong>Schott</strong><br />
Dieses Verzeichnis wurde im Januar 2000 abgeschlossen.<br />
Informationsmaterial über die einzelnen Werke wird auf Wunsch übersandt.<br />
Zeitangaben sind approximativ.<br />
Performing material for the stage, orchestral and choral works in this catalogue are obtainable on hire unless<br />
otherwise stated. Works edition with numbers are on sale. All works, as not otherwise stated: <strong>Schott</strong><br />
The catalogue was completed in January 2000.<br />
More detailed information concerning individual works can be obtained on request from the publishers.<br />
All duration is approximate.<br />
<strong>Schott</strong> Musik International GmbH & Co. KG, Mainz<br />
Weihergarten 5, D-55116 Mainz, Postfach 3640, D-55026 Mainz<br />
Geschäftszeit: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag von 8.00 bis 12.30 und 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Telefon (+49) 6131/2 46-0, Telefax (+49) 6131/24 6211<br />
e-Mail: COM@schott-musik.de<br />
Internet: http://www.schott-music.com<br />
<strong>Schott</strong> & Co. Ltd · London<br />
48, Great Marlborough Street, GB-London W1V 2BN<br />
Business hours: Monday to Friday 9 am to 5 pm<br />
Telephone (+44) 20-4 3712 46, (+44) 20-4 94 14 87, Telefax (+44) 20-4 3702 63, (+44) 20-2 87 15 29<br />
e-Mail: promotions@schott-music.com<br />
<strong>Schott</strong> – Paris S.A.R.L.<br />
22, rue Chauchat, F-75009 Paris<br />
Téléphone (+33) 1-42 46 46 48, Télécopie (+33) 1-42 46 46 49<br />
e-Mail: paris@schott-music.com<br />
<strong>Schott</strong> <strong>Music</strong> Corp. · New York<br />
c/o EAMDLLC (European American <strong>Music</strong> Distributors Corporation)<br />
P.O. Box 4340, 15800 NW 48 th Avenue<br />
Miami FL 33014, Telephone (+1) 3 05-5 21-17 94, Telefax (+1) 3 05-5 21-16 38<br />
e-Mail: eamdc@eamdc.com<br />
<strong>Schott</strong> Japan Company Ltd. · Tokyo<br />
Kasuga Bldg., 2-9-3 Iidabashi, Chiyoda-Ku<br />
Tokyo 102-0072/Japan<br />
Telephone (+81) 3-32 63 65 30, Telefax (+81) 3-32 63 66 72<br />
e-Mail: nanikesj@poplar.ocn.ne.jp<br />
Española de Ediciones <strong>Music</strong>ales <strong>Schott</strong>, S.L. · Madrid<br />
Alcalá 70, E-28009 Madrid<br />
Telephone (+34)-9-15 77-07 51/52, Telefax (+34)-9-15 75-76 45<br />
Boosey & Hawkes · Bote und Bock GmbH & Co.<br />
Lützowufer 26, D-10787 Berlin<br />
Telefon (0 30) 25 00 13 00, Telefax (0 30) 25 00 13 99<br />
Theater-Verlag Kurt Desch GmbH<br />
Klugstraße 47a, D-80638 München<br />
Telefon (0 89) 15 30 11-12, Telefax (0 89) 157 8104<br />
Printed in Germany
INHALT / CONTENTS<br />
Chronologie / Chronology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />
Bühnenwerke / Stage Works . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Oper / Opera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Singspiel / Song Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Funkoper / Opera for Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Ballett / Ballet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Opernlibretto / Opera Libretto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Schauspiel / Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Autobiographie /Autobiography . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Instrumentalmusik / Instrumental Works . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Orchester / Orchestra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Streichorchester / String Orchestra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Filmmusik / Film <strong>Music</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Soloinstrument und Orchester / Solo Instrument and Orchestra . . . 38<br />
Kammermusik / Chamber <strong>Music</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
2–4 Instrumente / 2–4 Instruments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
5 und mehr Instrumente / 5 and more Instruments . . . . . . . . . . . 42<br />
Klavier / Piano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Vokalmusik / Vocal <strong>Music</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Gesang und Orchester / Voice and Orchestra . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Chor und Orchester / Choir and Orchestra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Solo, Chor und Orchester / Solo, Choir and Orchestra . . . . . . . . . . 49<br />
Chor a cappella / Choral Works a cappella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Alphabetisches Werk-Verzeichnis / Alphabetical Index of Works . . . . 50<br />
Alphabetisches Verzeichnis der Lieder und Chöre /<br />
Alphabetical Index of Songs and Choral Works . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
3
CHRONOLOGIE<br />
Geboren am 17. Mai 1901 in Auchsesheim (Bayern) als drittes Kind des<br />
Lehrers Joseph Mayer und seiner Frau Maria, geb. Buck<br />
1908 Übersiedlung nach Augsburg<br />
1911 Aufnahme in das humanistische Gymnasium St. Stephan<br />
1912 Erster Klavierunterricht bei der Tochter eines Chordirektors<br />
1919 Besuch des Städtischen Konservatoriums für Musik (bis 1920)<br />
1920 Abitur; Auszug aus dem Elternhaus, Übersiedlung nach<br />
Erbach (Odenwald)<br />
Gesangsunterricht bei Kammersänger Nieratzki<br />
Privater Klavierunterricht bei Prof. Helberger, Frankfurt<br />
Systematisches Privat-Studium der Musikgeschichte<br />
Ende des Jahres: Tätigkeit als Hauslehrer der Söhne des<br />
Kammersängers Heinrich Knote in Pöcking am Starnberger<br />
See<br />
Theoretischer Unterricht bei einer Schülerin des Komponisten<br />
Friedrich Klose<br />
1921 Übersiedlung nach München<br />
Klavierunterricht bei Anna Hirzel-Langenhan<br />
Unterricht bei Carl Orff in Theorie, Komposition und<br />
Dirigieren<br />
Tätigkeit an der „Schaubühne“ im Steinicke-Saal in Schwabing<br />
als Inspizient, Kulissenmaler und Leiter der Bühnenmusik<br />
1922 Tod seiner Mutter und Rückkehr nach Augsburg<br />
Immatrikulation als Student der Philosophie an der Universität<br />
München<br />
Besuch musikwissenschaftlicher Vorlesungen bei Adolf Sandberger<br />
Begegnung mit der Geigerin Elisabeth Karl<br />
1923 29. März: Heirat mit Elisabeth Karl, von da ab Führung des<br />
Namens <strong>Egk</strong> als Künstlername<br />
1924 27. Mai: Geburt seines Sohnes Titus<br />
4
1925 Frühjahr: schwere Erkrankung an einer lebensbedrohlichen<br />
Grippe<br />
Sommer: Erholungsreise nach Portofino (Italien)<br />
September: Übersiedlung nach Rapallo (Italien)<br />
1926 Anfang des Jahres: Übersiedlung nach Cavi di Lavagna<br />
(Italien)<br />
1927 Ende September: Rückkehr nach München<br />
Engagement als Kapellmeister eines Orchesters im Kino<br />
„Phöbus-Palast“<br />
1928 Auf der Suche nach Aufträgen Übersiedlung nach Berlin; die<br />
Familie bleibt in München<br />
Juli: Sommer-Engagement beim „Marionettentheater Münchner<br />
Künstler“<br />
Aufträge der „Funkstunde“ Berlin durch Intendant Hans<br />
Flesch, später auch Arbeiten für den Bayerischen Rundfunk,<br />
damals „Deutsche Stunde in Bayern“<br />
in Berlin Kontakte mit Kurt Weill, Erich Mühsam, Jürgen<br />
Fehling, Bert Brecht, Erwin Piscator u. a.<br />
August: Rückkehr nach München-Obermenzing<br />
1931 Auszeichnung mit einer Ehrengabe der Münchner Volksbühne<br />
Sommer: Übersiedlung von München-Obermenzing nach<br />
Lochham, Lindenstraße 1<br />
1932 Auftrag des Münchner Senders für eine Funkoper. Eingehende<br />
Besprechung des „Columbus“-Plans mit Hermann<br />
Scherchen<br />
16. Dezember: mit dem Vertrag über die „Quattro canzoni“<br />
beginnt die Zusammenarbeit mit dem <strong>Schott</strong>-Verlag<br />
1933 Sendung der Funkoper „Columbus“ im Bayerischen Rundfunk,<br />
München<br />
1934 Unfreiwilliges Ende der freien Mitarbeit beim Bayerischen<br />
Rundfunk, München<br />
Beginn der Arbeit an der Oper „Die Zaubergeige“<br />
1935 Uraufführung der Oper „Die Zaubergeige“ am 22. Mai in<br />
Frankfurt am Main<br />
5
1936 11. Februar: in Kassel erste Begegnung mit Heinz Tietjen,<br />
dem Generalintendanten der Preußischen Staatstheater<br />
9. März: Berufung zum Kapellmeister an der Preußischen<br />
Staatsoper Berlin; Amtsantritt am 31. Oktober mit einer<br />
Neuinszenierung von Verdis „Don Carlos“<br />
Bekanntschaft mit Heinrich Strobel, dem er bis zu dessen Tod<br />
1970 eng verbunden ist<br />
1937 14. bis 19. Juni: Teilnahme am Pariser Kongreß der „Confédération<br />
Internationale des Sociétés d’Auteurs et Compositeurs“<br />
(CISAC)<br />
Kontakt mit Arthur Honegger<br />
17. Dezember: Der Name <strong>Egk</strong> wird durch ministerielle Entschließung<br />
bürgerlicher Familienname<br />
1938 24. November: Uraufführung der Oper „Peer Gynt“ an der<br />
Preußischen Staatsoper; <strong>Egk</strong> wird nach der Uraufführung<br />
Ziel politischer Angriffe in der Parteipresse und einer gegen<br />
ihn gerichteten Demarche bei Adolf Hitler<br />
1939 Durch Vermittlung Tietjens erneute „Peer Gynt“-Aufführung<br />
bei den Reichsmusiktagen in Düsseldorf<br />
19. Mai: Verleihung eines der drei bei den Reichsmusiktagen<br />
üblichen Musikpreise durch Goebbels<br />
1940 Lösung des Vertrages mit der Preußischen Staatsoper<br />
Uraufführung „Joan von Zarissa“ am 20. Januar in der Staatsoper<br />
Berlin<br />
1941 10. April: Abschluß eines fünfjährigen Werkvertrags mit der<br />
Stadt Frankfurt am Main<br />
August: Berufung zum Leiter der „Fachschaft Komponisten“<br />
in der Reichsmusikkammer als Vertreter der Komponisten in<br />
der STAGMA (Staatlich anerkannte Gesellschaft für musikalische<br />
Aufführungsrechte)<br />
20. Dezember: Wiederaufnahme der Kapellmeister-Tätigkeit<br />
für die Berliner Staatsoper als Gastdirigent<br />
1942 13. Januar: Szenische Uraufführung des „Columbus“ in<br />
Frankfurt am Main<br />
Ab Mai: Vorbereitung der Aufführung von „Joan von Zarissa“<br />
an der Grand Opéra in Paris<br />
Planung einer gemeinsamen Opernarbeit nach dem Krieg mit<br />
Jean Giraudoux<br />
Begegnungen mit Jean Cocteau<br />
6
11. Dezember: Sohn Titus wird zum Wehrdienst eingezogen<br />
22. Dezember: Abstellung des Sohnes Titus an die Front<br />
1945 7. Januar: Letztes Lebenszeichen des Sohnes Titus aus dem<br />
Osten. Seitdem verschollen<br />
1946 Wiedersehen mit Heinrich Strobel beim Südwestfunk in<br />
Baden-Baden<br />
Erfolgreiche Bemühungen um den organisatorischen Zusammenschluß<br />
der deutschen Komponisten und den Wiederaufbau<br />
der deutschen Urheberrechtsgesellschaft<br />
1947 In Berlin Wiedersehen mit Heinz Tietjen, Boris Blacher und<br />
Hans Heinz Stuckenschmidt<br />
7. Dezember: Konzertante Uraufführung des Balletts „Abraxas“<br />
im Südwestfunk Baden-Baden<br />
1948 6. Juni: Szenische Uraufführung des Balletts „Abraxas“ im<br />
Prinzregententheater, München; nach der fünften ausverkauften<br />
Vorstellung Absetzung des Werkes aufgrund eines Verbotes<br />
durch den bayerischen Kultusminister Hundhammer<br />
1949 28. März: Auszeichnung mit dem Münchner Kunstpreis<br />
1950 18. Januar: Berufung nach West-Berlin als ordentlicher Professor<br />
für Komposition und Direktor der Hochschule für<br />
Musik<br />
18. März: Auszeichnung mit dem Berliner Kunstpreis<br />
Übernahme des Vorsitzes im Beirat der GEMA (Gesellschaft<br />
für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte)<br />
und der Präsidentschaft des Deutschen Komponistenverbandes<br />
1951 29. August: Unterzeichnung eines dreijährigen Vertrags mit<br />
der Bayerischen Staatsoper<br />
17. Oktober: Die „Bayerische Akademie der Schönen<br />
Künste“ wählt <strong>Egk</strong> zu ihrem ordentlichen Mitglied<br />
20./21. Oktober: Zusammentreffen mit Igor Strawinsky in<br />
München<br />
1952 29. Oktober: <strong>Egk</strong> kündigt zum 30. März 1953 als Direktor der<br />
Hochschule für Musik<br />
1953 6. Mai: Uraufführung „Die chinesische Nachtigall“ im Deutschen<br />
Museum in München<br />
15. Mai: Amtsübergabe an Boris Blacher in der Hochschule<br />
für Musik, Berlin<br />
7
1954 31. Mai: Wahl zum Präsidenten des „Deutschen Komponistenverbandes“<br />
26. Oktober: Staatsintendant Rudolf Hartmann verpflichtet<br />
den Komponisten zur Einstudierung und Leitung aller Aufführungen<br />
seiner Opern und Ballette an der Bayerischen<br />
Staatsoper. Dieser Vertrag wurde jährlich erneuert und endete<br />
nach 20 Jahren in der Amtszeit von Hartmanns Nachfolger<br />
Staatsintendant Günther Rennert<br />
1955 25. Mai: Kauf eines Grundstückes in Inning (Ammersee)<br />
17. August: Uraufführung der „Irischen Legende“ bei den<br />
Salzburger Festspielen<br />
1956 15. Oktober: Beginn des Hausbaus in Inning<br />
1957 9. Mai: Uraufführung „Der Revisor“ bei den Schwetzinger<br />
Festspielen<br />
September: Treffen mit Igor Strawinsky und Luigi Nono<br />
Dezember: Fertigstellung des Inninger Hauses<br />
1958 Dirigiergastspiele in Berlin-Ost, Wien, Stuttgart, Augsburg<br />
und Paris<br />
1959 Januar: Auszeichnung mit dem Großen Verdienstkreuz des<br />
Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland<br />
13. Januar bis 12. März: Reise nach Westindien und Zwischenstation<br />
in New York; Besuch bei Dimitri Mitropoulos<br />
September: Auf Einladung der sowjetischen Regierung Reise<br />
nach Leningrad und Moskau<br />
1961 23. Mai: Goldene Medaille der Stadt München<br />
17. November: Ludwig-Spohr-Preis der Stadt Braunschweig<br />
1962 26. Juni: Bayerischer Verdienstorden<br />
1963 27. November: Uraufführung „Die Verlobung in San<br />
Domingo“ im neu errichteten Nationaltheater in München<br />
1966 20. Mai: „Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft“ der<br />
Stadt München<br />
2. Juni: Uraufführung „17 Tage und 4 Minuten“ im Württembergischen<br />
Staatstheater Stuttgart<br />
20. Juni: Überreichung der „Goldenen Medaille“ des Bayerischen<br />
Rundfunks durch Intendant Christian Wallenreiter<br />
Juli: Aufnahme in die „Deutsche Akademie der Künste“ in<br />
Ost-Berlin als korrespondierendes Mitglied<br />
8
1967 22. Januar bis 18. Februar: Reise nach Südafrika<br />
4. Juni: Ehrenbürger von Auchsesheim, später Ortsteil der<br />
Stadt Donauwörth<br />
8. bis 16. September: Aufenthalt in Bukarest auf Einladung<br />
des „Festival Georges Enescu“<br />
1968 Sommer: Sorge um seine schwer erkrankte Gattin<br />
18./19. Oktober: Wahl zum Präsidenten des Deutschen<br />
Musikrates<br />
1969 28. November: Uraufführung „Casanova in London“ im<br />
Nationaltheater München<br />
Beginn der Neufassung der Oper „Irische Legende“<br />
1970 7. September: Auszeichnung mit dem Stern zum Großen<br />
Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland<br />
1971 13. Dezember: Aufstellung einer <strong>Werner</strong>-<strong>Egk</strong>-Büste im Foyer<br />
des Stadttheaters Augsburg<br />
Rücktritt vom Amt des Präsidenten des Deutschen Musikrates<br />
1972 13. Juni: Kultureller Ehrenpreis der Stadt München<br />
Ehrenbürger von Donauwörth<br />
31. August: Ende der vertraglichen Bindung an die Bayerische<br />
Staatsoper<br />
Anfang Oktober: Umzug nach Aarau (Schweiz)<br />
1973 Stiftung eines <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong>-Preises durch die Stadt Donauwörth,<br />
der seitdem, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in<br />
zweijährigem Rhythmus verliehen wird (erstmals 1973 an<br />
Professor Eugen Jochum; weitere Preisträger bis 1999: Dr.<br />
Reinhard Raffalt 1975, Hans Ulrich Schmückle 1977, Irmgard<br />
Seefried 1979, Heinz Piontek 1981, Albrecht Freiherr von<br />
Tucher 1984, Professor Dr. Erich Valentin 1987, Arthur Groß<br />
1989, Professor August Everding 1991, Professor Dr. Hans<br />
Maier 1993, Wilfried Hiller 1997, Professor Wolfgang Sawallisch<br />
1999)<br />
1974 Anfang September: Rückkehr nach Inning<br />
1975 26. Februar: Szenische Uraufführung der Neufassung „Irische<br />
Legende“ in Augsburg<br />
1976 Paris: Wahl zur zweijährigen Präsidentschaft der CISAC<br />
(Internationale Konföderation der Verwaltungsgesellschaften<br />
der Autoren und Komponisten)<br />
9
1978 12. Dezember: Tod seiner Frau Elisabeth <strong>Egk</strong>; Beisetzung in<br />
Donauwörth<br />
1980 Die Stadt Donauwörth beschließt eine <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong>-Begegnungsstätte<br />
1981 18. Mai: Kammermusik-Matinee des Bayerischen Staatsorchesters<br />
im Cuvilliéstheater zu Ehren von <strong>Egk</strong>s 80. Geburtstag<br />
22. Mai: Festakt in Donauwörth<br />
24. Mai: Festakt in Augsburg<br />
1982 Eröffnung der <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong>-Begegnungsstätte in Donauwörth<br />
in Anwesenheit des Komponisten; 1993 bezieht die Begegnungstätte<br />
ein neues Domizil auf der „Museumsinsel“, wo sie<br />
seitdem in neuer Konzeption den Besuchern offensteht<br />
1983 <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> stirbt am 10. Juli in Inning; er wird auf eigenen<br />
Wunsch auf dem Städtischen Friedhof Donauwörth beigesetzt<br />
10
CHRONOLOGY<br />
Born in Auchsesheim (Bavaria) on 17 May 1901 as third child of the teacher<br />
Joseph Mayer and his wife Maria, née Buck<br />
1908 Family moved to Augsburg<br />
1911 Admitted into the Augsburg Gymnasium of St. Stephan<br />
1912 First piano lessons with the daughter of a choir director<br />
1919 Attended the Städtisches Konservatorium für Musik<br />
1920 Passed final exams at St. Stephan and left his parents’ home to<br />
move to Erbach (Odenwald)<br />
Took singing lessons with Kammersänger Nieratzki<br />
Private piano studies with Prof. Helberger, Frankfurt<br />
Systematic studies of music history<br />
End of the year: Worked as private tutor of the sons of Kammersänger<br />
Heinrich Knote in Pöcking at the Starnbergersee<br />
Theory lessons with a student of the composer Friedrich<br />
Klose<br />
1921 Moved to Munich<br />
Studied piano with Anna Hirzel-Langenhan<br />
Studied theory, composition and conducting with Carl Orff<br />
Worked at the theatre Schaubühne in the Steinicke-Saal in<br />
Schwabing as stage manager, scene painter and director of<br />
incidental music<br />
1922 Death of his mother; returned to Augsburg<br />
Matriculated as student of philosophy at the University of<br />
Munich<br />
Attended lectures on musicology with Adolf Sandberger<br />
Met the violinist Elisabeth Karl<br />
1923 29 March: Married Elisabeth Karl and took the name <strong>Egk</strong> as<br />
stage name<br />
1924 27 May: Birth of son Titus<br />
1925 Spring: Severe illness (influenza)<br />
Summer: Trip to Portofino (Italy) for convalescence<br />
September: Moved to Rapallo (Italy)<br />
11
1926 Beginning of the year: Moved to Cavi di Lavagna (Italy)<br />
1927 End of September: Returned to Munich<br />
Worked as musical director of an orchestra at the cinema<br />
“Phöbus-Palast”<br />
1928 Moved to Berlin, looking for commissions, while his family<br />
stayed in Munich<br />
July: Worked with the puppet theatre “Marionettentheater<br />
Münchner Künstler” in summer<br />
Wrote music for the “Funkstunde” Berlin commissioned by<br />
the director Hans Flesch, later also for the Bavarian Radio,<br />
then “Deutsche Stunde in Bayern”<br />
Berlin contacts with Kurt Weill, Erich Mühsam, Jürgen Fehling,<br />
Bert Brecht, Erwin Piscator among others<br />
August: Returned to Munich-Obermenzing<br />
1931 Was awarded an honorary gift of the Münchner Volksbühne<br />
Summer: Moved from Munich-Obermenzing to Lochham,<br />
Lindenstraße 1<br />
1932 Was commissioned by the Munich Radio to write an opera for<br />
the radio; discussed the “Columbus” plan in detail with<br />
Hermann Scherchen<br />
16 December: The contract for “Quattro canzoni” marked the<br />
beginning of his collaboration with the <strong>Schott</strong> publishing<br />
house<br />
1933 Broadcast of the radio opera “Columbus” by the Bavarian<br />
Radio, Munich<br />
1934 Enforced end of his work as a free-lance with the Bavarian<br />
Radio, Munich<br />
Started to work on the opera “Die Zaubergeige”<br />
1935 World première of the opera “Die Zaubergeige” in Frankfurt<br />
on the Main on 22 May<br />
1936 11 February: Met the director of the Preußisches Staatstheater,<br />
Heinz Tietjen, for the first time<br />
9 March: Was appointed musical director at the Preußische<br />
Staatsoper Berlin<br />
Began his new job on 31 October with a new production of<br />
Verdi’s “Don Carlos”<br />
12
Made the acquaintance of Heinrich Strobel with whom he had<br />
close ties until Strobel’s death in 1970<br />
1937 14–19 June: Took part in the Paris congress of the “Confédération<br />
Internationale des Sociétés d’Auteurs et Compositeurs”<br />
(CISAC)<br />
Contact with Arthur Honegger<br />
17 December: Upon ministerial order, the name <strong>Egk</strong> became<br />
the legal family name<br />
1938 24 November: World première of the opera “Peer Gynt” at<br />
the Preußische Staatsoper; after the première <strong>Egk</strong> was exposed<br />
to political attacks in the party papers and to a démarche to<br />
Adolf Hitler directed against <strong>Egk</strong><br />
1939 Another performance of “Peer Gynt” at the <strong>Music</strong> Festival<br />
Days of the Reich at Düsseldorf through the services of<br />
Tietjen<br />
19 May: Conferment of one of the three usual music awards<br />
at the <strong>Music</strong> Festival Days by Goebbels<br />
1940 Termination of the contract with the Preußische Staatsoper<br />
World première of “Joan von Zarissa” at the Berlin Staatsoper<br />
on 20 January<br />
1941 10 April: Conclusion of a five-year contract with the city of<br />
Frankfurt on the Main<br />
August: Was appointed head of the “profession of the<br />
composers” at the Chamber of <strong>Music</strong> of the Reich as<br />
representative of the composers in the collecting society<br />
STAGMA<br />
20 December: Joined the Berlin Staatsoper again as guest<br />
conductor<br />
1942 13 January: First scenic performance of “Columbus” in<br />
Frankfurt on the Main<br />
from May: Prepared the performance of “Joan von Zarissa” at<br />
the Grand Opéra in Paris<br />
Planned a joint post-war opera project with Jean Giraudoux.<br />
Meetings with Jean Cocteau<br />
11 December: Son Titus was called up for military service<br />
22 December: Son Titus was sent to the front<br />
1945 7 January: Last sign of life from son Titus from the east; has<br />
been missing since<br />
13
1946 Met Heinrich Strobel again at the Südwestfunk in Baden-<br />
Baden<br />
Successful endeavours to unite the German composers in a<br />
union and to reestablish the German copyright society<br />
1947 Met Heinz Tietjen, Boris Blacher and Hans Heinz Stuckenschmidt<br />
in Berlin<br />
7 December: First concert performance of “Abraxas” at the<br />
Südwestfunk Baden-Baden<br />
1948 6 June: First scenic performance of “Abraxas” at the Prinzregententheater,<br />
Munich; after five sold-out performances the<br />
work was banned by the Bavarian Minister of Culture Hundhammer<br />
1949 28 March: Munich Arts Award<br />
1950 18 January: Was appointed professor of composition and<br />
director of the Berlin Hochschule für Musik<br />
18 March: Berlin Arts Award<br />
Became president of the advisory board of the GEMA and<br />
head of the German Composers’ Union<br />
1951 29 August: Signed three-year contract with the Bayerische<br />
Staatsoper<br />
17 October: The Bayerische Akademie der Schönen Künste<br />
admitted <strong>Egk</strong> as full member<br />
20/21 October: Met Igor Stravinsky in Munich<br />
1952 29 October: <strong>Egk</strong> gave notice for 30 March 1953 as director of<br />
the Hochschule für Musik<br />
1953 6 May: World première of “Die chinesische Nachtigall” at the<br />
Deutsches Museum in Munich<br />
15 May: Handed his post over to Boris Blacher at the Berlin<br />
Hochschule für Musik<br />
1954 31 May: Was elected president of the German Composers<br />
Union<br />
26 October: Staatsintendant Rudolf Hartmann commissioned<br />
the composer to rehearse and direct all performances of his<br />
operas and ballets at the Bayerische Staatsoper. This contract<br />
was renewed every year and terminated after 20 years during<br />
the period of office of Hartmann’s successor Staatsintendant<br />
Günther Rennert<br />
14
1955 25 May: Bought a piece of land in Inning (Ammersee)<br />
17 August: World première of “Irische Legende” at the Salzburg<br />
Festival<br />
1956 15 October: Started building a house in Inning<br />
1957 9 May: World première of “Der Revisor” at the Schwetzingen<br />
Festival<br />
September: Met Igor Stravinsky and Luigi Nono<br />
December: Completion of the house in Inning<br />
1958 Guest performances as conductor in East Berlin, Vienna,<br />
Stuttgart, Augsburg and Paris<br />
1959 January: Great Cross for Distinguished Service of the Order<br />
of Merit of the Federal Republic of Germany<br />
13 January–12 March: Trip to the West Indies with stopover<br />
in New York; visited Dimitri Mitropoulos<br />
September: Trip to Leningrad and Moscow at the invitation of<br />
the Soviet government<br />
1961 23 May: Received the Gold Medal of the city of Munich<br />
17 November: Was awarded the Ludwig Spohr Prize of the<br />
city of Braunschweig<br />
1962 26 June: Was awarded the Order of Merit of Bavaria<br />
1963 27 November: World première of “Die Verlobung in San<br />
Domingo” at the new National Theatre in Munich<br />
1966 20 May: Gold Medal for Science and Art of the city of Munich<br />
2 June: World première of “17 Tage und 4 Minuten” at the<br />
Württembergisches Staatstheater in Stuttgart<br />
20 June: Gold Medal of the Bavarian Radio presented by<br />
director Christian Wallenreiter<br />
July: Admitted to the Deutsche Akademie der Künste in East<br />
Berlin as corresponding member<br />
1967 22 January–18 February: Trip to South Africa<br />
4 June: Honorary citizen of Auchsesheim (later part of<br />
Donauwörth)<br />
8–16 September: Visit to Bucharest at the invitation of the<br />
Festival Georges Enescu<br />
1968 Summer: Worried about his seriously ill wife<br />
18/19 October: Was elected president of the German <strong>Music</strong><br />
Council<br />
15
1969 28 November: World première of “Casanova in London” at<br />
the Munich Nationaltheater<br />
Started working on the new version of the opera “Irische<br />
Legende”<br />
1970 7 September: Received the star of the Great Cross for Distinguished<br />
Service of the Federal Republic of Germany<br />
1971 13 December: A bust of <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> was put up in the foyer<br />
of the Augsburg Stadttheater<br />
Resigned from his office as president of the German <strong>Music</strong><br />
Council<br />
1972 13 June: Received the honorary arts award of the city of<br />
Munich<br />
Honorary citizen of Donauwörth<br />
31 August: End of the contractual commitment to the Bayerische<br />
Staatsoper<br />
Beginning of October: Moved to Aarau (Switzerland)<br />
1973 Donation of a <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> Prize by the city of Donauwörth<br />
which has been awarded every two years since then (for the<br />
first time in 1974 to Professor Eugen Jochum)<br />
1974 Beginning of September: Returned to Inning<br />
1975 26 February: First scenic performance of the new version of<br />
“Irische Legende” in Augsburg<br />
1976 Elected president of the CISAC (International Confederation<br />
of Societies of Authors and Composers) in Paris for two years<br />
1978 12 December: Death of Mrs Elisabeth <strong>Egk</strong>; buried in Donauwörth<br />
1980 The city of Donauwörth decided to set up a <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Community Centre<br />
1981 18 May: Chamber music matinée of the Bavarian State<br />
Orchestra at the Cuvilliéstheater in honour of <strong>Egk</strong>’s 80th<br />
birthday<br />
22 May: Ceremony in Donauwörth<br />
24 May: Ceremony in Augsburg<br />
16
1982 Opening of the <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> Community Centre in Donauwörth<br />
in the presence of the composer; in 1993 the community<br />
centre moved into a new domicile on “Museum Island”<br />
where it has been open to visitors in a new design since then<br />
1983 <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> died in Inning on 10 July; at his own wish, he<br />
was buried in the municipal cemetery of Donauwörth<br />
17
Die Zaubergeige<br />
(1935/1954)<br />
Beginn der 5. Szene, III. Akt<br />
18
BÜHNENWERKE / STAGE WORKS<br />
OPER / OPERA<br />
Die Zaubergeige<br />
Oper in drei Akten (1935, Neufassung 1954)<br />
Text nach dem Märchendrama von Franz Graf von Pocci (1807–1876)<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> und Ludwig Andersen<br />
Personen: Kaspar · Bariton – Gretl · Sopran – Der Bauer · Baß – Ninabella · Sopran –<br />
Amandus · Tenor – Guldensack · Baß – Cuperus · tiefer Baß – Fangauf · Tenor –<br />
Schnapper · Baß – Der Bürgermeister, Der Richter, Erster und Zweiter Lakai, Ein Offizier ·<br />
Kleinere Gesangspartien – Elementargeister, Dienerschaft der Ninabella, Gäste, Gerichtspersonen,<br />
Trommler, Stadtwache, Volk · Chor<br />
Orchester: 2 (auch 2 Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 –<br />
P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Rührtr. · Beck. · Tamt. · Trgl. · Glspl. · Röhrengl. · Xyl. · Vibr.)<br />
(2 Spieler) – Cel. – Str.<br />
Bühnenmusik (III. Akt, 5. Bild): 2 Klar. · 2 Hr. · 2 Fag. – 2 Soloviol. · 1 Kb.<br />
110’<br />
Klavierauszug (Hans Blümer) ED 3979 · Textbuch BN 3196-80 (ISBN 3-7957-3196-8)<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Ouvertüre, Neufassung 1954), KAMMERMUSIK /<br />
CHAMBER MUSIC (Ouvertüre, Einrichtung für 10 Bläser)<br />
Uraufführung: 22. Mai 1935 Frankfurt am Main, Städtische Bühnen · Dirigent:<br />
Bertil Wetzelsberger · Inszenierung: Oskar Wälterlin · Choreographie: Walter Junk ·<br />
Bühnenbild und Kostüme: Caspar Neher<br />
Uraufführung der Neufassung: 2. Mai 1954 Stuttgart, Württembergische Staatstheater, Staatsoper ·<br />
Dirigent: Ferdinand Leitner · Inszenierung: Kurt Puhlmann · Bühnenbild und Kostüme:<br />
Leni Bauer-Ecsy<br />
Peer Gynt<br />
Oper in drei Akten (1938)<br />
Text in freier Neugestaltung nach dem dramatischen Gedicht von Henrik Ibsen (1828–1906)<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Auftragswerk der Staatsoper Berlin<br />
Heinz Tietjen gewidmet<br />
Personen: Peer Gynt · Bariton – Solveig · Sopran – Aase · Alt – Ingrid · Sopran – Mads ·<br />
Tenor – Der Alte · Tenor – Die Rothaarige · Sopran – 3 Kaufleute · Tenor, Bariton, Baß –<br />
Der Präsident · Baß – 3 schwarze Vögel · Soprane – Ein Unbekannter · Baß – kleinere<br />
Gesangspartien (Chorsoli): der Haegstadbauer, der Schmied, der Vogt und seine Frau,<br />
ein alter Mann, ein Hoftroll, sechs Würdenträger am Trollhof, ein ganz kleiner Troll,<br />
ein Kellner, ein häßlicher Junge – Chor – Solo-Tänzer: Solveigs Eltern, Klein Helga,<br />
eine Kuh, ein Ziegenbock, ein Matrose, ein Neger, Arlecchino, Pagliaccio, Gracioso,<br />
Hanswurst, Clown – Ballett<br />
19
Orchester: 2 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – 4 P. S. (Trgl. ·<br />
2 Glspl. · Kast. · Xyl. · Vibr. · Tamb. · kl. Tr. · Beck. · gr. Tr. · gr. Tamt.)(3 Spieler) –<br />
Hfe. · Cel. – Str.<br />
Hinter der Bühne: Harmonium · Glocke<br />
120’<br />
Klavierauszug (Hans Bergese) ED 3197 · Textbuch BN 3192-50 (ISBN 3-7957-3192-5)<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Tango), GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND<br />
ORCHESTRA (Tango. Zwischenspiel und Arie)<br />
Uraufführung: 24. November 1938 Berlin, Staatsoper · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Inszenierung:<br />
Wolf Völker · Ausstattung: Paul Sträter<br />
Columbus<br />
Bericht und Bildnis in drei Teilen (Funkfassung 1932, Bühnenfassung 1941/42,<br />
Neufassung [als Ballett-Oratorium, musikalisch unverändert] 1951)<br />
Text von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Auftragswerk des Bayerischen Rundfunks (Funkfassung 1932)<br />
Auftragswerk der Städtischen Bühnen Frankfurt a. M. (Bühnenfassung 1941/42)<br />
Personen: Columbus · Bariton – Ferdinand · Tenor – Isabella · Sopran – 1. Rat · Bariton –<br />
2. und 3. Rat · 2 Bässe – Ein Mönch · Baß – Ein Herold · Bariton – Ein Vorsänger ·<br />
Tenor – erster Sprecher, zweiter Sprecher, ein Herold, vier Soldaten, drei Auswanderer<br />
(vorher Soldaten) · Sprechrollen – Chor – Ballett<br />
Orchester: 3 (3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 2 Klar. in B (2. auch Klar. in Es) ·<br />
Baßklar. (auch Klar. in B) · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. [möglichst mehrere] ·<br />
Rührtr. · gr. Tr. · 2 Glspl. · 2 Meßklingeln · Röhrengl. · Plattengl. · 2 hohe Gongs · Beck. ·<br />
Tamt. · Baß-Xyl.)(6 Spieler) – Hfe. · Cel. · Org. ad lib. – Str.<br />
Auf der Bühne ad. lib.: 4 Trompeten – kl. Tr. · Rührtr.<br />
90’<br />
Textbuch BN 3190-90 (ISBN 3-7957-3190-9)<br />
Ursendung der Funkfassung 1932 (unter dem Titel: „Columbus. Funkoper in drei Teilen.<br />
Für Soli, Sprecher, Chor und Orchester”): 13. Juli 1933 München, Bayerischer Rundfunk ·<br />
Rundfunkorchester und Rundfunkchor des Bayerischen Rundfunks, Sender München ·<br />
Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Konzertante Uraufführung der Funkfassung: 7. April 1934 München, Tonhalle · Münchner<br />
Philharmoniker · Münchner Madrigal- und Oratorienchor, Chorgemeinschaft Schwabing,<br />
Chorgemeinschaft München-Ost · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Choreinstudierung: Alfons Braun<br />
Uraufführung der Bühnenfassung 1941/42: 13. Januar 1942 Frankfurt am Main, Städtische<br />
Bühnen · Dirigent: Franz Konwitschny · Inszenierung: Hans Meissner · Bühnenbild:<br />
Hellmut Jürgens · Kostüme: Charlotte Vocke<br />
Uraufführung der Neufassung 1951: 17. Mai 1951 Berlin, Städtische Oper · Dirigent:<br />
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Inszenierung: Georg Reinhardt · Bühnenbild und Kostüme: Josef Fenneker ·<br />
Choreographie: Janine Charrat · Choreinstudierung: Ernst Senff<br />
20
Irische Legende<br />
Oper in fünf Bildern (1951–1955, Neufassung 1969/70)<br />
Text nach der von William Butler Yeats (1865–1939) in „Irish Fairy and Folk Tales“<br />
edierten Sage „Countess Cathleen O’Shea“ und seinem Drama „The Countess Cathleen“<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Personen: Cathleen · jugendlich dramatischer Sopran – Aleel, ein Dichter · italienischer<br />
Bariton – Der Tiger · dramatischer Bariton – Der Geier · Tenor – Erste Eule · Sopran –<br />
Zweite Eule · Alt – Erster Kaufmann · Tenor – Zweiter Kaufmann · Bariton – Erster Hirte ·<br />
lyrischer Tenor – Zweiter Hirte · Baß – Erscheinung des verdammten Faust · tiefer Baß –<br />
Stimme hinter der Szene · tiefer Baß – Oana, Amme · Alt – Verwalter · Baß – Die Engel ·<br />
gemischter Chor – Die leeren Seelen · Solo-Sopran und Frauenchor – Die Schlange ·<br />
Tänzerin<br />
Orchester: 2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 Klar. in B (2. auch Klar. in Es) · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – 3 P. S.<br />
(kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck. · Rührtr. · versch. Beck. · gr. Tamt. · 2 Tomt. · Vibr. · Xyl. · Glspl. ·<br />
Röhrengl. · kl. Schiffsgl. · chin. Tempelbl.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str.<br />
112’<br />
Uraufführung: 17. August 1955 Salzburg, Salzburger Festspiele, Kleines Festspielhaus · Wiener<br />
Philharmoniker · Chor der Wiener Staatsoper · Dirigent: George Szell · Inszenierung:<br />
Oscar Fritz Schuh · Bühnenbild und Kostüme: Caspar Neher<br />
Konzertante Uraufführung der Neufassung: 31. Oktober 1971 München, Bayerischer Rundfunk<br />
(Herkulessaal) · Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks · Dirigent:<br />
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Choreinstudierung: Joseph Schmidhuber<br />
Szenische Uraufführung der Neufassung: 26. Februar 1975 Augsburg, Städtische Bühnen ·<br />
Dirigent: Gabor Ötvös · Inszenierung: Winfried Bauernfeind · Bühnenbild:<br />
Hans-Ulrich Schmückle · Kostüme: Sylta Busse<br />
Der Revisor<br />
Komische Oper in fünf Akten (1956/57)<br />
Text nach der gleichnamigen Komödie von Nikolai Gogol (1809–1852)<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Auftragswerk des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart<br />
Personen: Chlestakow · Tenor – Ossip, sein Diener · Baß – Stadthauptmann · Baß-<br />
Bariton – Anna, seine Frau · Alt – Marja, seine Tochter · Sopran – Mischka, sein Diener ·<br />
Tenor – Postmeister · Tenor – Kurator · Baß – Richter · tiefer Baß – Bobtschinskij ·<br />
Tenor – Dobtschinskij · Bariton – Eine junge Witwe · Sopran – Die Frau des Schlossers ·<br />
Mezzosopran – Ein Kellner · stumme Rolle<br />
Traumballett: Ein Tänzer (Chlestakow) – Zwei Tänzerinnen (Anna, Marja)<br />
Orchester: 1 (auch Picc.) · 2 · 1 · 1 (auch Kontrafag.) – 2 · 2 · 1 · 0 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. ·<br />
3 Tomt. · 3 Bongos · 2 Trgl. · 2 Beck. · 2 hg. Beck. · 2 Tempelbl. · Glspl. · Xyl. · Vibr. ·<br />
Gong. · Tamt. · Tamb. · Schellen · Klatsche · Röhrengl.)(2 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str.<br />
Hinter der Szene (III. Akt, 9. Szene/IV. Akt, 1. Szene): Klav.<br />
100’<br />
Klavierauszug ED 4933 · Textbuch BN 3193-30 (ISBN 3-7957-3193-3)<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Konzertsuite)<br />
Uraufführung: 9. Mai 1957 Schwetzingen, Schwetzinger Festspiele · Ensemble der Württembergischen<br />
Staatsoper Stuttgart · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Inszenierung: Günther Rennert ·<br />
Bühnenbild und Kostüme: Leni Bauer-Ecsy<br />
21
Die Verlobung in San Domingo<br />
Oper in zwei Aufzügen (1961/62)<br />
Text nach der Novelle „Die Verlobung in St. Domingo“ von Heinrich von Kleist (1777–1811)<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Geschrieben auf Anregung von Rudolf Hartmann zur Eröffnung<br />
des neu errichteten Nationaltheaters in München<br />
Personen: Jeanne, ein junges Mädchen · Sopran – Babekan, ihre Mutter, eine Mulattin ·<br />
Alt – Hoango, ein Neger · Baß – Nanky, ein Negerknabe · stumm – Christoph von Ried,<br />
Offizier der französischen Armee · Tenor – Gottfried von Ried, sein Onkel, ein alter<br />
Kolonialoffizier · Baß – Französische Soldaten – Einige Schwarze<br />
Personen des Vorspiels und des Zwischenspiels: Herr Schwarz · Tenor – Herr Weiß · Baß –<br />
Die Schatten von Jeanne, Babekan, Hoango, Christoph von Ried<br />
Orchester: 2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · hg. Beck. ·<br />
Tamt. · 2 Tomt. · Tempelbl. · Klatsche · Röhrengl. · Vibr. · Xyl. · Blues Batterie · 3 Bongos ·<br />
3 Congas)(5 Spieler + 2 Spieler hinter der Bühne) – Klav. – Str.<br />
100’<br />
Klavierauszug ED 5270 · Textbuch BN 3195-10 (ISBN 3-7957-3195-X)<br />
Uraufführung: 27. November 1963 München, Bayerisches Nationaltheater · Eröffnungs-<br />
Festwoche des Bayerischen Nationaltheaters München · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Inszenierung:<br />
Günther Rennert · Bühnenbild und Kostüme: Teo Otto<br />
17 Tage und 4 Minuten<br />
Opera semibuffa in drei Akten (fünf Bildern) (1966)<br />
Text nach „El mayor encanto amor“ von Pedro Calderón de la Barca (1600–1681)<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Personen: Circe · Sopran – Lybia · Sopran – Asträa · Mezzosopran – Baba · Alt – Arsidas,<br />
der von Circe entthronte König der Insel · Tenor – Brutamonte, ein Riese, Bruder des<br />
Polyphem · stumme Rolle – Eine Alte · Sopran – Ein Zwerg · Tenor – Ulyss · Tenor –<br />
Antistes, Steuermann · Bariton – Klarin · Spieltenor – Leporell · Spielbaß – Moro · Baß –<br />
Ein Löwe · Sprechrolle<br />
Orchester: Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 1 – 2 · 2 · 1 · 0 – P. – Hfe. – Str.<br />
Bühnenmusik: 2 Tromp. · S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck.)(1 Spieler) · Tonband (wird mit Aufführungsmaterial<br />
mitgeliefert)<br />
100’<br />
Klavierauszug ED 5540 · Textbuch BN 3194-01 (ISBN 3-7957-3194-1)<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA, GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND<br />
ORCHESTRA (Konzertstücke aus „17 Tage und 4 Minuten“)<br />
Uraufführung: 2. Juni 1966 Stuttgart, Württembergisches Staatstheater · Dirigent:<br />
Ferdinand Leitner · Inszenierung: Günther Rennert · Choreographie: Anne Woolliams ·<br />
Bühnenbild und Kostüme: Ita Maximowna<br />
22
SINGSPIEL / SONG PLAY<br />
Der Löwe und die Maus<br />
Singspiel in zwei Akten für Kinder (1931)<br />
Der Text wurde von 10jährigen Schulkindern der Versuchsschule<br />
an der Hohenzollernstraße, München, nach der gleichnamigen Aesop-Fabel improvisiert<br />
und von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> aufgezeichnet<br />
Personen: Löwe · Knabe – Maus · Mädchen – Mäuse · Knaben und Mädchen – Sprechrollen<br />
– Ansager · Sprechrolle – Kinderchor<br />
Je nach den gegebenen Verhältnissen kann das ganze Stück auch ausschließlich von<br />
Mädchen oder Knaben gespielt und gesungen werden.<br />
Orchester: 1 (auch Picc.) · 0 · 1 · 1 – 1 · 0 · 0 · 0 – P. S. (Tamb. · Gong. · Xyl.)(1 Spieler) –<br />
Str. (1 · 1 · 0 · 1 · 1)<br />
20’<br />
Ursendung: 25. November 1931 München, Bayerischer Rundfunk · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Der Fuchs und der Rabe<br />
Singspiel für Kinder (1932)<br />
Der Text wurde von 10jährigen Schulkindern der Versuchsschule<br />
an der Hohenzollernstraße, München, nach der gleichnamigen Aesop-Fabel improvisiert<br />
und von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> aufgezeichnet<br />
Personen: Der Fuchs · Tenor – Der Rabe, der Hund, die Katze, Enten und Hühner, die<br />
Kuh, das Schwein, eine Frau · Sprechrollen – Kinderchor<br />
Orchester: 0 · 1 · 2 · 1 – 1 · 1 · 1 · 0 – P. S. (Trgl. · Militärtr. · 3 Gongs)(1 Spieler) – Kb.<br />
20’<br />
Ursendung: 2. März 1932 München, Bayerischer Rundfunk · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Die Historie vom Ritter Don Juan aus Barcelona<br />
nach einem alten Volksspiel gestaltet und in Musik gesetzt<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> (1932)<br />
Personen: Don Juan · Sprechrolle – Don Pedro, sein Vater · Sprechrolle – Geist Don<br />
Pedros · Baßbariton – Kasperl · Tenor – Einsiedler · Bariton – Kellnerin · Sprechrolle –<br />
Eine Wache · Sprechrolle – Teufel · Sprechrolle – Kinderchor<br />
Orchester: 0 · 1 · 1 · 1 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (Beckenp. · gr. Tr. m. Beck. · Windmasch. ·<br />
Glspl.)(1 Spieler) – Hfe. · Org. (auch Cel.)<br />
60’<br />
siehe auch: FUNKOPER / OPERA FOR RADIO<br />
Ursendung: 30. Mai 1932 München, Bayerischer Rundfunk · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
23
FUNKOPER / OPERA FOR RADIO<br />
Die Historie vom Ritter Don Juan aus Barcelona<br />
nach einem alten Volksspiel gestaltet und in Musik gesetzt<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> (1932)<br />
Besetzung siehe: SINGSPIEL / SONG PLAY<br />
60’<br />
Ursendung: 30 Mai 1932 München, Bayerischer Rundfunk · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
24
Georgica<br />
Vier Bauernstücke für Orchester (1934)<br />
BALLETT / BALLET<br />
I Allegro · II Tranquillo · III Allegretto · IV Allegro<br />
Orchester: 2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · Beck. ·<br />
Trgl. · Xyl. · Glspl.)(2 Spieler) – Str.<br />
19’<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA<br />
Ballett-Uraufführung, zugleich Deutsche Erstaufführung des Gesamtwerkes (unter dem Titel<br />
„Bayerische Tanzbilder: Auf der Alm“): Ende Oktober 1935 Köln, Opernhaus · Dirigent:<br />
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Choreographie: Inge Herting · Bühnenbild: Otto Reigbert<br />
Joan von Zarissa<br />
Dramatische Tanzdichtung von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> (1939-40)<br />
Auftragswerk der Staatsoper Berlin<br />
Personen: Joan – Isabeau – Florence – Lefou – Perette – Der Eiserne Herzog – Ein hünenhafter<br />
Ritter – Die Schönste der gefangenen Maurinnen – Ein junger Ritter – Ein Ungeheuer<br />
– Ein Flötenspieler – Joans Ebenbild – Zwei Küchenmädchen – Ein gefangenes<br />
Fürstenpaar – Einige greise Bürger – Sechs Frauen – Maurinnen – Wilde – Hofstaat –<br />
Bewaffnete – 1 Sprecher ad. lib. – gemischter Chor oder Sopran-Solo und Bariton-Solo<br />
Orchester: 3 (2. und 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (3. auch Baßklar.) · 3 (3. auch<br />
Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – 4 P. S. (Trgl. · Zymb. · 2 Glspl. · Xyl. · Kast. · Rasseln · Tamb. ·<br />
Holztr. · kl. Tr. · hoher Gong · kl. Tamt · Beck. · gr. Tr. · gr. Tamt. · Röhrengl.)(4 Spieler) –<br />
Hfe. · Cel. – Str.<br />
Bühnenmusik: 4 bis 8 Tromp. · kl. Kirchengl. · gr. Glockengeläut<br />
70’<br />
Klavierauszug (Hans Bergese) ED 3191<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Konzertsuite, Triptychon),<br />
CHOR A CAPPELLA / CHORAL WORKS A CAPPELLA (Drei französische Chöre)<br />
Uraufführung: 20. Januar 1940 Berlin, Staatsoper · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Choreographie:<br />
Lizzie Maudrik · Inszenierung: Heinz Tietjen · Bühnenbild und Kostüme: Josef Fenneker<br />
25
Abraxas<br />
Faust-Ballett in fünf Bildern (1946–48)<br />
Libretto nach dem Tanzpoem „Der Doktor Faustus“ von Heinrich Heine (1797–1856)<br />
von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
I Der Pakt · II Die Verstrickung · III Pandämonium · IV Das Trugbild · V Die Begleichung<br />
Personen: Faust – Archisposa – Bellastriga – Margarete – Helena – Satanas – Tiger –<br />
Schlange – Marbuel – Der König von Spanien – Hektor – Archill – Jupiter – Europa –<br />
Der spanische Hof – Buhlen und Buhlinnen – Gefährten und Gefährtinnen der Helena –<br />
Bacchanten und Bacchantinnen – Volk – Vermummte<br />
Orchester: 2 (auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 (2. auch Baßklar.) · 2 – 4 · 3 · 3· 1 –<br />
P. S. (Trgl. · kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Glspl. · Röhrengl. · Tamt. · Tamb. · Kast. · gr. Tr. m.<br />
Beck. · hg. Beck. · Meßgl.)(3 Spieler) – Str.<br />
Bühnenmusik: ad libitum (Blechbläser)<br />
75’<br />
Klavierauszug (Hans Bergese) ED 3998 · Einführung BN 50-70 (ISBN 3-7957-0050-7)<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Abraxas. Suite aus dem Ballett)<br />
Uraufführung: 6. Juni 1948 München, Bayerische Staatsoper · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> ·<br />
Choreographie: Marcel Luipart · Bühnenbild: Wolfgang Znamenacek · Kostüme: Elly Ohms<br />
Ein Sommertag<br />
Ballett nach einer Idee von Paul Strecker (1950)<br />
nach musikalischen Motiven von Friedrich Kuhlau und Muzio Clementi<br />
Personen: Der blaue Schmetterling – Nathalie – Dr. Praep, Schmetterlingssammler –<br />
Madame Nef, Erzieherin – Schmetterlinge – Junge Mädchen – Frösche<br />
Orchester: 2 (auch Picc.) · 2 · 3 · Baßklar. · 1 – 2 · 2 · 1 · 0 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Rührtr. ·<br />
Tamb. · Beck. · Tamt. · Trgl. · Röhrengl. · Glspl.)(2 Spieler) – Hfe. · Klav. (auch Cel.) –<br />
2 Kb.<br />
30’<br />
Uraufführung: 11. Juni 1950 Berlin, Städtische Oper · Dirigent: Artur Rother · Choreographie:<br />
Janine Charrat · Bühnenbild und Kostüme: Lothar Schenk von Trapp<br />
Französische Suite nach Rameau<br />
Ballettfassung der Orchester-Suite (1952)<br />
nach fünf Stücken aus dem 1. und 2. Buch der „Pièces de Clavecin“<br />
von Jean-Philippe Rameau<br />
Orchester: 2 · Picc. · 3 · 3 · 3 (3. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. ·<br />
Beck. · Tamt. · Gong · Glspl. · Trgl.)(3 Spieler) – Hfe. – Str.<br />
18’<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA<br />
Studienpartitur ED 4074<br />
Uraufführung: 1. Februar 1952 Hamburg, Staatsoper · Hamburger Philharmoniker · Dirigent:<br />
Leopold Ludwig · Choreographie: Helga Swedlund · Bühnenbild und Kostüme: Alfred Siercke<br />
26
Die chinesische Nachtigall<br />
Ballett nach dem Märchen „Die Nachtigall“ von Hans Christian Andersen (1805–1875)<br />
(1953)<br />
Auftragswerk des Deutschen Museums in München zur Feier seines 50-jährigen Bestehens<br />
I Erwachen des Kaisers · II Auftritt des Zeremonienmeisters · III Turnstunde ·<br />
IV Rechenstunde · V Erholung · VI Die Post · VII Suche nach der Nachtigall ·<br />
VIII Das Lied der Nachtigall · IX Der Rückmarsch · X Verwandlungsmusik ·<br />
XI Erwartung und Einzug der Nachtigall · XII Gesang der Nachtigall vor dem Kaiser ·<br />
XIII Die künstliche Nachtigall · XIV Erkrankung des Kaisers · XV Der Fiebertraum ·<br />
XVI Der Tod geht vorüber · XVII Die Genesung<br />
Personen: Der kleine Kaiser – Die Nachtigall – Die künstliche Nachtigall –<br />
Das Küchenmädchen – Der Zeremonienmeister – Der Hofmechaniker – Ein Hofbeamter –<br />
Der Turnlehrer – Die Uhr – Der Postbote – Der Arzt – Der Tod – Ein Froschkavalier –<br />
Eine Froschdame – Einige Mandarine – Einige Leute aus dem Volk<br />
Orchester: 2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Holztr. · Rührtr. ·<br />
Tomt. · versch. Beck. · Tamt. · Trgl. · Tamb. · Kast. · Glspl. · Vibr. · Röhrengl. · Xyl. · Gong ·<br />
chin. Tempelbl. · Rasseln · Ratsche)(4 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str.<br />
40’<br />
siehe auch: STREICHORCHESTER /STRING ORCHESTRA (Die Nachtigall, Divertimento für<br />
Streicher), KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC (Die Nachtigall, Einrichtung für Streichquartett)<br />
Klavierauszug ED 4312<br />
Uraufführung: 20. Mai 1953 München, Bayerische Staatsoper · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> ·<br />
Kinderballett-Schule unter der Leitung von Erna Gerbl · Inszenierung und Choreographie:<br />
Tatjana Gsovsky · Bühnenbild: Hellmut Jürgens · Kostüme: Rosemarie Jakameit<br />
Danza<br />
Variationen über ein karibisches Thema (1959)<br />
I Thema. Moderato · II Perpetuum mobile. Allegro · III Chaconne. Adagio · IV Ostinato.<br />
Allegro · V Concertino. Moderato · VI Evokation. Andante · VII Finale. Allegro<br />
Orchester: 2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (3 Bongos · 3 Tomt. · Conga · kl. Tr. · Gl. · Vibr. ·<br />
Trgl. · Beck.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str.<br />
30’<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Variationen über ein karibisches Thema)<br />
Studienpartitur ED 5013<br />
Uraufführung: 16. Februar 1960 München, Prinzregententheater · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> ·<br />
Inszenierung und Choreographie: Heinz Rosen · Bühnenbild: Hellmut Jürgens · Kostüme:<br />
Charlotte Flemming<br />
27
Casanova in London<br />
Ballett in zehn Bildern (1966/68)<br />
I Die Ankunft – Straße in London · II Der Ball – Saal im Hause der Herzogin ·<br />
III Das Kartenspiel – Spielsalon im Hause der Herzogin · IV Die Fuchsjagd – Freie<br />
Gegend · V Ein Abend im Hause des Lord S. – Salon, Schlafzimmer der Lady ·<br />
VI Der Jahrmarkt – Vorstadt · VII Die Verhaftung – Salon in einem Etablissement ·<br />
VIII Die Verhandlung – Gerichtssaal · IX Das Gefängnis – Kerker im Tower ·<br />
X Die Flucht – Straße in London<br />
Personen: Casanova – Ein alter Diener – Ein Träger – Ein Negerboy – Ein italienischer<br />
Knabe – Lord S. – Lady S. – Die Herzogin, eine sehr alte Dame – Ein Richter –<br />
Ein Falschspieler – Ballerina – Maggy, Blacky, Betty und Hetty, gefällige Mädchen –<br />
Kupplerin – Iwan, Sally und Jack, Ganoven – Dompteur – Mechanischer Trompeter –<br />
Löwe – Londoner Frauen – Ballgesellschaft – Jagdgesellschaft – Hundemeute –<br />
zweifelhafte Gestalten – Volk – Gerichtspersonen – Gerichtsdiener<br />
Personen des Ballettintermezzos „Die portugisische Hochzeit“ (2. Bild): Braut (Ballerina)<br />
– Bräutigam – Stier (Falschspieler) – Großmutter – Verwandte der Brautleute (alle weiblichen<br />
Rollen des Intermezzos mit Ausnahme der Braut werden von Männern getanzt)<br />
Personen der Traumhandlung (8. Bild): Casanova (ein Double) – Heinrich VIII.<br />
(Casanova) – Die sechste Braut (Ballerina) – Fünf hingerichtete Gattinnen<br />
Orchester: 1 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. ·<br />
tiefe Holztr. · Negertr. [h/m/t] · 2 Tomt. · Tamb. · Beck. · Tamt. · 2 Glspl. · Röhrengl. ·<br />
Handgl. · Schiffsgl. · Hausgl. · Cerrero oder dickwandiges Glas · 2 Bongos · Klatsche ·<br />
2 Trgl. · kl. Tempelbl. · Xyl.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str.<br />
80’<br />
siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Englische Suite)<br />
Klavierauszug ED 6017<br />
Uraufführung: 28. November 1969 München, Bayerische Staatsoper · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> ·<br />
Choreographie: Janine Charrat · Bühnenbild und Kostüme: Ottowerner Meyer<br />
Boris Blacher<br />
Abstrakte Oper n o 1<br />
Text und Idee von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> (1953)<br />
OPERNLIBRETTO / OPERA LIBRETTO<br />
Auftragswerk des Hessischen Rundfunks Frankfurt a. M.<br />
35’<br />
Bote & Bock, Berlin<br />
Konzertante Uraufführung, zugleich Ursendung: 28. Juni 1953 Frankfurt am Main,<br />
Hessischer Rundfunk · „Woche für Neue Musik“ · Orchester des HR · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Szenische Uraufführung: 17. Oktober 1953 Mannheim, Nationaltheater · Dirigent:<br />
Herbert Albert · Inszenierung: Hans Schüler · Choreographie: Lisa Kretschmar ·<br />
Bühnenbild und Kostüme: Paul Walter<br />
28
SCHAUSPIEL / PLAY<br />
Das Zauberbett<br />
Komödie in drei Akten (fünf Bildern) (1945)<br />
Parergon zu der Comedia „El mayor encanto amor“<br />
des Don Pedro Calderón de la Barca (1600–1681)<br />
Personen: Ulyss – Gefährten des Ulyss: Klarin, Leporell, Antistes, Archilochos,<br />
ein stummer Matrose – Circe – Gefährtinnen der Circe: Lybia, Asträa – Arsidas,<br />
ein Barbar – Brutamonte, ein Cyklop – die Alte – der Zwerg – ein Löwe – Stimmen:<br />
ein Baum, eine Wolke, ein Wurm, Echostimmen<br />
Orchester: eine Flöte · verschiedene Trommeln und Glöckchen · Donner<br />
110’<br />
Ursendung (in einer Hörspielbearbeitung von Alfred Andersch): 14. Februar 1950 Frankfurt,<br />
Hessischer Rundfunk<br />
Szenische Uraufführung: 5. August 1958 Frankfurt, Theater im Karmeliterhof · Städtische<br />
Bühnen Frankfurt · Inszenierung: Karl Bauer · Choreographie: Klaus Boltze ·<br />
Bühnenbild und Kostüme: Franz Mertz<br />
Theater-Verlag Kurt Desch, München<br />
AUTOBIOGRAPHIE / AUTOBIOGRAPHY<br />
Die Zeit wartet nicht.<br />
Künstlerisches, Zeitgeschichtliches, Privates aus meinem Leben.<br />
(2001)<br />
Neuausgabe der ergänzten und illustrierten Taschenbuchausgabe<br />
mit aktualisierter Zeittafel und einem Nachwort von Dr. Alfred Böswald<br />
Erstausgabe: Verlag R. S. Schulz, Percha/Starnberger See 1973 ·<br />
Taschenbuchausgabe: Wilhelm Goldmann Verlag / <strong>Schott</strong>, München 1981<br />
29
Largo<br />
für Orchester (1927)<br />
Partiturreinschrift (Elisabeth <strong>Egk</strong>) (Bayerische Staatsbibliothek, Mus. ms. 17529)<br />
© <strong>Schott</strong> Musik International 1999<br />
30
INSTRUMENTALMUSIK / INSTRUMENTAL WORKS<br />
Kleine Symphonie<br />
für Orchester (1926)<br />
ORCHESTER / ORCHESTRA<br />
I Moderato tempo giusto · II Andante molto tranquillo · III Allegro molto · IV Andante<br />
2 (2. auch Picc.) · 2 · Engl. Hr. · 2 · 2 · Kontrafag. – 2 · 2 · 1 · 0 – P. S. (Beck. · Tamt. ·<br />
gr. Tr. · kl. Tr. · Trgl. · Xyl.)(3 Spieler) – Klav. – Str. (8 · 8 · 4 · 4 · 4)<br />
25’<br />
Uraufführung: 3. März 1996 Ankara, Bilkent · Bilkent Symphony Orchestra ·<br />
Dirigent: Karl-Anton Rickenbacher<br />
Largo<br />
für Orchester (1927)<br />
2 · 1 · 2 · 1 – 2 · 2 · 3 · 0 – P. S. (Gong · Röhrengl. in c’ und d’ · Glspl.) (2 Spieler) – Org. ·<br />
Klav. – Str.<br />
4’<br />
Uraufführung: 30. Mai 2001 München, Gasteig · Münchner Philharmoniker ·<br />
Dirigent: Marek Janowski<br />
Presto<br />
für Orchester (1927)<br />
Picc. · 1 · 1 · 2 · 1 – 2 · 2 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck.)(1 Spieler) – Org. · Klav. –<br />
Str.<br />
2’<br />
Uraufführung: 30. Mai 2001 München, Gasteig · Münchner Philharmoniker ·<br />
Dirigent: Marek Janowski<br />
Adagio misterioso<br />
für Orchester (1927)<br />
2 · 1 · 2 · 1 – 2 · 2 · 3 · 0 – P. S. (Mil.Tr. · Glspl.)(1 Spieler) – Org. · Klav. – Str.<br />
2’<br />
Uraufführung: 30. Mai 2001 München, Gasteig · Münchner Philharmoniker ·<br />
Dirigent: Marek Janowski<br />
31
Georgica<br />
Vier Bauernstücke für Orchester (1934)<br />
I Allegro · II Tranquillo · III Allegretto · IV Allegro<br />
2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · Beck. · Trgl. ·<br />
Xyl. · Glspl.)(2 Spieler) – Str.<br />
19’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET<br />
Uraufführung (der Sätze I – III): 14. November 1934 New York, Carnegie Hall ·<br />
Philharmonic-Symphony Orchestra · Dirigent: <strong>Werner</strong> Janssen<br />
Ursendung (der Sätze I – III): 8. Dezember 1934 Leipzig · Reichssender Leipzig [Orchester und<br />
Dirigent sind nicht nachweisbar]<br />
Deutsche Erstaufführung (der Sätze I – III): 18. Januar 1935 Frankfurt, Saalbau ·<br />
Städtisches Orchester Frankfurt · Dirigent: Bertil Wetzelsberger<br />
Olympische Festmusik<br />
Ballettmusik zum Festspiel „Olympische Jugend“ (in einigen Quellen „Sieg der Jugend“)<br />
von Carl Diem (1936)<br />
Auftragswerk des Deutschen Nationalen Olympischen Komitees<br />
zur Eröffnungsfeier der XI. Olympiade<br />
Einzug der Jünglinge · Waffentanz · Totenklage · Hymne („Kampf der Kräfte, Kampf der<br />
Hände“)<br />
3 · Picc. · 1 · Engl. Hr. · 2 · 1 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 2 Baritons · 1 – P. S. (gr. Tr. ·<br />
2 kl. Tr. · Rührtr. · Beck. · 2 Glspl. · Röhrengl.)(4 Spieler) – Hfe. · Cel. · Klav. · Orgel –<br />
Str. (stark besetzt)<br />
24’<br />
Szenische Uraufführung (zusammen mit dem „Olympischen Reigen” von Carl Orff): 1. August<br />
1936 Berlin · Olympiastadion · Verstärktes Berliner Philharmonisches Orchester · Dirigent:<br />
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Inszenierung: Hanns Niedecken-Gebhardt · Choreographie: Mary Wigman,<br />
Gret Palucca und Harald Kreutzberg<br />
Konzertante Uraufführung: 15. August 1936 Berlin, Dietrich-Eckart-Freilichtbühne,<br />
Reichssportfeld · Berliner Philharmonisches Orchester · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Tango<br />
aus der Oper „Peer Gynt“<br />
für großes Orchester (1938)<br />
3 · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (Vibr. · kl. Tr.)(1 Spieler) –<br />
Hfe. – Str.<br />
6’<br />
siehe auch: OPER / OPERA, GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA<br />
(Tango, Zwischenspiel und Arie)<br />
Konzertsuite<br />
aus der Dramatischen Tanzdichtung „Joan von Zarissa“ (1940)<br />
I Vorspiel · II Tanz der Maurinnen · III Der Zweikampf · IV Der Ehrentanz · V Isabeau’s<br />
Klage · VI Isabeau’s Zorn · VII Verführung Isabeaus · VIII Wein und Würfelspiel ·<br />
IX Die Erscheinungen (Joans Tod)<br />
32
3 (2. u. 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (3. auch Baßklar.) · 3 (3. auch Kontrafag.) –<br />
4 · 3 · 3 · 1 – 4 P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Beckenp. · Holztr. · Zymb. · hoher Gong ·<br />
Röhrengl. · kl. Kirchengl. · Tamt. · 2 Tamb. · Kast. · 2 Rasseln · Trgl. · Xyl. · Glspl.)<br />
(4 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str.<br />
25’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET, ORCHESTER / ORCHESTRA (Triptychon), GESANG UND<br />
ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA (Suite für zwei Singstimmen und Orchester),<br />
CHOR A CAPPELLA / CHORAL WORKS A CAPPELLA (Drei französische Chöre)<br />
Ursendung: 8. September 1941 München, Bayerischer Rundfunk<br />
Triptychon<br />
aus der Dramatischen Tanzdichtung „Joan von Zarissa“<br />
für Orchester (1940)<br />
I Isabeau’s Klage. Andante molto tranquillo · II Isabeau’s Zorn. Presto ·<br />
III Isabeau’s Verführung. Andante<br />
3 · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · Beck. ·<br />
hoher Gong · Tamt. · kl. Kirchengl. · Röhrengl.)(3 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str.<br />
11’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET, ORCHESTER / ORCHESTRA (Konzertsuite), GESANG UND<br />
ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA (Suite für zwei Singstimmen und Orchester),<br />
CHOR A CAPPELLA / CHORAL WORKS A CAPPELLA (Drei französische Chöre)<br />
Orchester-Sonate<br />
für großes Orchester (1947/48)<br />
I Allegro molto · II Andante · III Presto<br />
3 (2. u. 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (3. auch Baßklar.) · 2 · Kontrafag. –<br />
4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Beck. · Tamt.)(2 Spieler) – Str.<br />
20’<br />
Uraufführung: 11. April 1948 Darmstadt, Darmstädter Musiktage · Südwestfunk-Orchester ·<br />
Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Abraxas<br />
Suite aus dem Ballett (1948)<br />
I Moderato · II Allegro giusto · III Adagio · IV Allegro molto · V Presto · VI Andante<br />
tranquillo · VII Allegro<br />
2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · hg. Beck. · Glspl. · Röhrengl. ·<br />
Tamt. · Trgl. · Tamb. · Kast.)(2 Spieler) – Str.<br />
28’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET<br />
Uraufführung: 7. Dezember 1947 Baden-Baden · Südwestfunk-Orchester · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
33
Französische Suite<br />
nach Rameau für großes Orchester (1949)<br />
nach fünf Stücken aus dem 1. und 2. Buch der „Pièces de Clavecin“<br />
von Jean-Philippe Rameau<br />
Auftragskomposition des RIAS-Berlin<br />
2 · Picc. · 3 · 3 · 3 (3. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl .Tr. · Beck. · Tamt. ·<br />
Gong · Trgl. · Glspl.)(3 Spieler) – Hfe. – Str.<br />
18’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET<br />
Studienpartitur ED 4074<br />
Uraufführung: 27. Januar 1950 München · Bayerisches Rundfunkorchester ·<br />
Dirigent: Eugen Jochum<br />
Allegria<br />
Godimento in quattro tempi<br />
für großes Orchester (1952)<br />
Geschrieben im Auftrag des Südwestfunks Baden-Baden<br />
I Ouvertüre · II Marsch · III Arie · IV Finale<br />
3 (3. auch Picc.) · 3 · 3 · 3 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Rührtr. · chin. Holztr. ·<br />
Beck. · Tamt. · Gl. · Röhrengl. · chin. Holzgl. · Glspl.)(3 Spieler) – Str.<br />
21’<br />
Studienpartitur ED 4408<br />
Uraufführung: 25. April 1952 Baden-Baden · Südwestfunk-Orchester · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Die Zaubergeige<br />
Ouvertüre zur Oper (Neufassung 1954)<br />
2 (auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (Beck. ·<br />
Tamt. · 2 kl. Tr. · gr. Tr.)(2 Spieler) – Cel. – Str.<br />
7’<br />
siehe auch: OPER / OPERA, KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC (Ouvertüre, Einrichtung<br />
für 10 Bläser)<br />
Variationen über ein karibisches Thema<br />
(1959)<br />
Auftragswerk des Südwestfunks Baden-Baden<br />
I Thema. Moderato · II Perpetuum mobile. Allegro · III Chaconne. Adagio · IV Ostinato.<br />
Allegro · V Concertino. Moderato · VI Evokation. Andante · VII Finale. Allegro<br />
34
2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (3 Bongos · 3 Tomt. · Conga · Trgl. · Vibr. · kl. Tr. · Beck. ·<br />
Gl.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str.<br />
30’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET (Danza. Variationen über ein karibisches Thema)<br />
Studienpartitur: ED 5013<br />
Uraufführung: 18. Januar 1960 Freiburg im Breisgau, <strong>Music</strong>a Viva · Südwestfunk-Orchester ·<br />
Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Konzertstücke<br />
aus der Opera semibuffa „17 Tage und 4 Minuten“ (1966)<br />
Besetzung siehe: GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA<br />
(Konzertstücke aus „17 Tage und 4 Minuten“)<br />
Englische Suite<br />
aus dem Ballett „Casanova in London” (1968)<br />
I Adagio · II Allegro – Larghetto · III Moderato mit zwei Variationen: Allegro molto –<br />
Allegro all’ Africana · IV Allegro vivace – Adagio – Allegro vivace<br />
1 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck. ·<br />
4 Schlitztr. (h./m./2 t.) · hg. Beck. · 1 Paar Gegenschlagbeck. · kl. Tempelbl. · kl. Trgl. ·<br />
Trgl. · Klatsche · Tamt. · 2 Tomt. · Tamb. · Glspl. · Röhrengl. · Xyl.)(3 Spieler) – Hfe. ·<br />
Klav. – Str.<br />
20’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET<br />
Uraufführung: 14. Februar 1969 Baden-Baden · Sinfonieorchester des Südwestfunks ·<br />
Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
2. Sonate für Orchester<br />
(1969)<br />
Auftragskomposition des Vereins der „Freunde des Philharmonischen Orchesters<br />
der Pfalz e. V.“ aus Anlaß des 50-jährigen Orchesterjubiläums<br />
I Largo · II Adagio · III Presto<br />
2 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 3 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck. ·<br />
hg. Beck. · 2 Beck. · Tamt. · Klatsche · Trgl. · Tamb. · Röhrengl. · Glspl. · Xyl.)(3 Spieler) –<br />
Hfe. – Str.<br />
22’<br />
Dirigierpartitur ED 148<br />
Uraufführung: 14. September 1969 Ludwigshafen · Philharmonisches Orchester der Pfalz ·<br />
Dirigent: Christoph Stepp<br />
35
Moira<br />
Musik in C<br />
für großes Orchester (1972)<br />
Auftragskomposition der Stadt Nürnberg zum 50-jährigen Jubiläum des Philharmonischen<br />
Orchesters<br />
2 · Picc. (auch 3. Fl.) · 3 · 3 · Alt-Sax. in Es · 3 – 4 · 4 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. ·<br />
gr. Beck. · Tamt. · Gong. · gr. Gong · 3 Tomt. · 2 Glasflaschen · gr. Ratsche · Xyl.)<br />
(6 Spieler) – Klav. · elektr. Org. ad. lib. – Str.<br />
12’<br />
Uraufführung: 12. Januar 1973 Nürnberg · Philharmonisches Orchester Nürnberg ·<br />
Dirigent: Hans Gierster<br />
Spiegelzeit<br />
für Orchester (1979)<br />
Geschrieben im Auftrag des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz zum 60-jährigen<br />
Jubiläum des Staatsorchesters Pfälzische Philharmonie<br />
I Allegro deciso · II Andante molto tranquillo<br />
2 (auch Picc.) · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · Tamt. · Glspl.)(1 Spieler) – Hfe. – Str.<br />
20’<br />
Studien- und Dirigierpartitur ED 6919<br />
Uraufführung: 14. September 1979 Landau · Staatsorchester Pfälzische Philharmonie ·<br />
Dirigent: Christoph Eschenbach<br />
Ouvertüre<br />
Musik über eine verschollene Romanze (1979)<br />
Auftragswerk des Westfälischen Sinfonieorchesters in Recklinghausen<br />
Dem Westfälischen Sinfonieorchester in Recklinghausen zum 25-jährigen Bestehen<br />
gewidmet<br />
3 (3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 · 3 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (gr. Tr. m. Beck. ·<br />
hg. Beck. · 1 Paar Beck. · Tamt. · Röhrengl. · Glspl. · Xyl. · Vibr.)(1 Spieler) – Str.<br />
12’<br />
Studienpartitur ED 6982<br />
Uraufführung: 14. September 1980 Recklinghausen · Westfälisches Sinfonieorchester ·<br />
Dirigent: Karl Anton Rickenbacher<br />
36
Nachtanz<br />
über ein Thema aus dem 16. Jahrhundert<br />
für Orchester (op. posth., 1983)<br />
Geschrieben für die Stadt Augsburg anläßlich ihrer 2000-Jahr-Feier<br />
(einziger vollendeter Teil einer geplanten Suite „Augsburger Tänze“)<br />
2 · Picc. · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 · 3 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · hg. Beck.·<br />
Tamt. · Glspl. · Röhrengl. · Xyl. · Vibr.)(3 Spieler) – Hfe. – Str.<br />
4’<br />
Uraufführung: 15. April 1985 Augsburg · Philharmonisches Orchester der Stadt Augsburg ·<br />
Dirigent: Bruno Weil<br />
Musik für Streichinstrumente<br />
Passacaglia (1923)<br />
12’<br />
STREICHORCHESTER / STRING ORCHESTRA<br />
Uraufführung: 3. März 1996 Ankara, Bilkent · Bilkent Symphony Orchestra ·<br />
Dirigent: Karl-Anton Rickenbacher<br />
Die Nachtigall<br />
Divertimento für Streicher<br />
nach der Musik aus dem Ballett: „Die chinesische Nachtigall“ (1961)<br />
Auftragswerk der Festlichen Tage Neuer Kammermusik in Braunschweig 1961<br />
I Andante tranquillo – Allegro molto · II Adagio · III ohne Bezeichnung · IV Andante<br />
tranquillo · V Allegro molto<br />
16’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET, KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC (Die Nachtigall,<br />
Einrichtung für Streichquartett)<br />
Uraufführung: 17. November 1961 Braunschweig, Festliche Tage Neuer Kammermusik 1961 ·<br />
Verleihung des Ludwig-Spohr-Preises 1961 an <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Mitglieder der Staatstheaterkapelle<br />
Braunschweig · Dirigent: Heinz Zeebe · Fritz Hahn, Solo-Violine<br />
37
FILMMUSIK / FILM MUSIC<br />
Der Herr vom andren Stern<br />
Nach einer Idee von <strong>Werner</strong> Illing<br />
Buch: <strong>Werner</strong> Illing und Max-Christian Feiler (1948)<br />
Regie: Heinz Hilpert<br />
Musik: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Musikalische Betreuung: Hans Rosenfelder mit seinem Orchester<br />
Kamera: Georg Bruckbauer<br />
Verleih: Herzog Verleih GmbH (übergegangen auf Taurus Film München /<br />
Filmkunst-Musikverlag / KirchGruppe München)<br />
Produktion: Comedia-Filmgesellschaft<br />
(Lizenzträger: Heinz Rühmann, Alf Teichs;<br />
die Lizenz wurde 1947 durch die britische und französische Verwaltung erteilt)<br />
Hergestellt in den Filmateliers in Geiselgasteig, München<br />
mit: Heinz Rühmann, Anneliese Römer, Hans Cossy, Hilde Hildebrandt, Peter Pasetti,<br />
Bruno Hübner, E. F. Fürbringer, Rudolf Vogel, Otto Wernicke, Helmut Krüger u.a.<br />
Uraufführung: 13. Juli 1948 Berlin, Filmbühne Wien, Kurfürstendamm<br />
Filmrechte: Filmkunst-Musikverlag / KirchGruppe München<br />
Partitur und Orchestermaterial zu <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong>s zweiter Filmmusik sind verschollen; vermutlich<br />
ging das Material im Zuge der Konkursabwicklung von Heinz Rühmanns Produktionsfirma<br />
„Comedia-Filmgesellschaft“, die vier Jahre nach der Premiere von Der Herr vom andren Stern<br />
bankrott machte, verloren.<br />
Konzert<br />
für Violine und Kammerorchester (1928)<br />
SOLOINSTRUMENT UND ORCHESTER /<br />
SOLO INSTRUMENT AND ORCHESTRA<br />
I Allegro risoluto · II Presto · III Andante, Allegro moderato, Allegro, Andante<br />
1 (auch Picc.) · 0 · 2 · Ten.Sax. · 0 – 0 · 2 · 1 · 1 – Str. (2 · 2 · 2 · 2)<br />
15’<br />
Uraufführung: 30. Mai 2001 München, Gasteig · Münchner Philharmoniker ·<br />
Dirigent: Marek Janowski · Isabelle Faust, Violine<br />
38
Geigenmusik<br />
mit Orchester (1936)<br />
I Allegro molto · II Andante sciolto · III Vivace<br />
2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 –<br />
P. S. (gr. Tr. · Beck. · Trgl. · Tamt. · 2 Glspl.)(3 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str.<br />
22’<br />
siehe auch: SOLOINSTRUMENT UND ORCHESTER / SOLO INSTRUMENT AND ORCHESTRA<br />
(Canzone)<br />
Klavierauszug mit Solostimme (H. F. Redlich) ED 2514<br />
Uraufführung: 3. April 1936 Baden-Baden, Kurhaus · Internationales Zeitgenössisches Musikfest ·<br />
Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Elisabeth Bischoff, Violine<br />
Konzertsuite „Der Revisor“<br />
für Trompete in B und Orchester (1980)<br />
I Lento · II Allegro molto · III Lento<br />
1 (auch Picc.) · 2 · 1 · 1 – 2 · 2 · 1 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beckenp. · 2 hg. Beck. · Schelle ·<br />
Röhrengl. · 2 Tempelbl. · 3 Bongos · 3 Tomt. · Trgl. · Vibr. · Xyl.)(5 Spieler) – Hfe. · Klav. –<br />
Str.<br />
17’<br />
siehe auch: OPER / OPERA<br />
Uraufführung: 20. Mai 1981 Schwetzingen, Schwetzinger Festspiele · Radio-Sinfonieorchester<br />
Stuttgart · Dirigent: Bernhard Güller · Richard Steuart, Trompete<br />
Canzone<br />
für Violoncello und Orchester (1981)<br />
Bearbeitung des 2. Satzes der „Geigenmusik“<br />
2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 0 · 0 · 0 – P. S. (Glspl.)(1 Spieler) – Hfe. – Str.<br />
8’<br />
siehe auch: SOLOINSTRUMENT UND ORCHESTER / SOLO INSTRUMENT AND ORCHESTRA<br />
(Geigenmusik)<br />
Uraufführung: 16. Januar 1982 Salzburg, Großes Festspielhaus · Jubiläumsgala zum 60. Tätigkeitsjahr<br />
der Konzertdirektion Schlote Salzburg · Ungarische Symphoniker (PTT) Budapest ·<br />
Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Angelica May, Violoncello<br />
39
Fünf Stücke<br />
für Bläserquintett (1974)<br />
Beginn des II. Satzes<br />
40
Musik für Geige und Bratsche<br />
(1926)<br />
KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC<br />
2 – 4 INSTRUMENTE / 2 – 4 INSTRUMENTS<br />
I Sostenuto – Allegro deciso · II Calmo · III Presto – Andante expressivo – Prestissimo<br />
15’<br />
ED 9283<br />
Streichtrio<br />
in g-moll für zwei Violinen und Violoncello (1921)<br />
erste Fassung: I Allegro · II Andante sostenuto · III Allegro · IV Con moto<br />
zweite Fassung: I Allegro · II Andante sostenuto · III Andante · IV Con moto<br />
dritte Fassung: I Allegro · II Andante sostenuto · III Sehr langsam · IV Con moto<br />
10’ – 15’<br />
ED 9282<br />
Streichtrio<br />
in A-Dur für Violine, Viola und Violoncello (1922)<br />
10’<br />
ED 9284<br />
Allegro<br />
für drei Violinen (1923)<br />
3’<br />
VLB 101<br />
Quartetto per Violoncelli<br />
(1926)<br />
Fragment (240 Takte)<br />
41
Die Nachtigall<br />
aus dem Ballett: „Die chinesische Nachtigall“<br />
Divertimento für Streichquartett (1981)<br />
I Andante tranquillo – Allegro molto · II Adagio · III Andante tranquillo · IV Adagio ·<br />
V Allegro mosso<br />
14’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET, STREICHORCHESTER / STRING ORCHESTRA (Die Nachtigall)<br />
Partitur ED 7072 · Stimmen ED 7073<br />
Uraufführung: 24. Oktober 1982 Donauwörth · <strong>Werner</strong>-<strong>Egk</strong>-Quartett (Klaus Winkler,<br />
Ulrike Conzelmann, Violine · Herbert Hübner, Viola · Wulf Schäfer, Violoncello)<br />
5 UND MEHR INSTRUMENTE / 5 AND MORE INSTRUMENTS<br />
Musik für Streichquintett<br />
(1923/24)<br />
Meinem Sohn Titus an seinem allerersten Geburtstag<br />
I Allegro con brio · II Allegro di molto – Sostenuto – Allegro di molto · III Adagio,<br />
tempo rubato · IV Agitato assai<br />
2 Violinen · Viola · Violoncello · Kontrabaß<br />
20’<br />
ED 9285<br />
Fünf Stücke<br />
für Bläserquintett (1974)<br />
Der kunstfreundlichen Stadt Donauwörth gewidmet<br />
I Monolog · II Choral · III Mobile · IV Dialog · V Finale<br />
1 (auch Picc.) · 1 (auch Engl. Hr.) · 1 (auch Bassetthorn) · 1 – 1 · 0 · 0 · 0<br />
15’<br />
Partitur und Stimmen ED 6345<br />
Uraufführung: 30. Januar 1975 Porto (Portugal) · Bläserquintett des Südwestfunks<br />
Polonaise, Adagio und Finale<br />
für 4 Bläser und Streichquintett (1975/76)<br />
I Polonaise · II Adagio · III Finale<br />
0 · 1 (auch Engl. Hr.) · 1 · 1 – 1 · 0 · 0 · 0 – Str. (1 · 1 · 1 · 1 · 1)<br />
18’<br />
Studienpartitur ED 6611 · Stimmen ED 6612<br />
Teil-Uraufführung (Polonaise und Adagio): 20. Oktober 1975 München · Münchner Nonett<br />
Uraufführung des vollständigen Werkes: 30. September 1976 München · Münchner Nonett<br />
42
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b<br />
für 8 Bläser und Kontrabaß<br />
eingerichtet von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> (1981)<br />
I Allegro · II Adagio · III Andantino con variazioni<br />
0 · 2 · 2 · 2 – 2 · 0 · 0 · 0 – Str. (0 · 0 · 0 · 0 · 1)<br />
28’<br />
Partitur ED 7525 · Stimmen ED 7526<br />
Uraufführung: 8. Oktober 1986 Donauwörth, Stadtsaal im Tanzhaus · Gedenkkonzert zum<br />
85. Geburtstag von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Bläser Ensemble Mainz · Dirigent: Klaus Rainer Schöll<br />
Divertissement<br />
für 10 Bläser (1973)<br />
I Contredanse. Allegro molto · II Air. Lento · III Rondeau. Molto allegro<br />
1 (auch Picc.) · 2 · 2 (2. auch Baßklar.) · 2 (2. auch Kontrafag.) – 2 · 1 · 0 · 0<br />
10’<br />
Partitur ED 6465 · Stimmen ED 6465-10<br />
Uraufführung: 8. Mai 1974 Schwetzingen, Schwetzinger Festspiele · Bläser Ensemble Mainz ·<br />
Dirigent: Klaus Rainer Schöll<br />
Ouvertüre<br />
zur Oper: „Die Zaubergeige“<br />
Einrichtung für 10 Bläser von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> (1980)<br />
Klaus R. Schöll, dem Dirigenten, zugeeignet<br />
Sostenuto – Allegro molto<br />
1 (auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 2 · 1 · 0 · 0<br />
7’<br />
siehe auch: OPER / OPERA, ORCHESTER / ORCHESTRA (Ouvertüre, Neufassung 1954)<br />
Uraufführung: 14. Juni 1981 Kloster Eberbach · Bläser Ensemble Mainz ·<br />
Dirigent: Klaus Rainer Schöll<br />
Sonate für Klavier<br />
(1947)<br />
KLAVIER / PIANO<br />
I Andante · II Allegro molto · III Andante · IV Allegro molto · V Andante<br />
25’<br />
ED 1332<br />
Uraufführung: 22. Februar 1948 Berlin · Gerty Herzog, Klavier<br />
43
La Tentation de Saint Antoine<br />
(1945)<br />
Beginn des I. Teils<br />
44
VOKALMUSIK / VOCAL MUSIC<br />
GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA<br />
Quattro Canzoni<br />
Vier italienische Lieder<br />
für hohe Stimme und Orchester (1932, Neufassung 1956)<br />
Deutsche Übertragung von Ludwig Andersen<br />
Geschrieben im Auftrag der Deutschen Grammophon Gesellschaft (Neufassung 1956)<br />
I „Canto delle risaie“ (Vokalise). Mesto · II „Tu nel tuo letto a far de’ sogni d’oro“<br />
(„Du träumst in deinem Bett von allem Schönen“). Andante · III „Crudele Irene“<br />
(„Grausame Irene“). Allegretto · IV Tarantella „Io mi sono un poveretto“ („Bin ein armes,<br />
armes Luder“). Allegro molto<br />
[Die Lieder dürfen nur in italienischer Sprache aufgeführt werden; die deutsche Übersetzung<br />
ist lediglich zum Textverständnis unterlegt.]<br />
2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (Glspl. · Vibr. · 2 Tomt. · 2 Beck. · kl. Tr. ·<br />
gr. Tr. · Trgl. · Tamb. · Röhrengl. · gr. Tr. m. Beck.)(4 Spieler) – Hfe. – Str.<br />
12’<br />
Klavierauszug ED 4923<br />
Uraufführung: 24. November 1932 München · Konzertverein München · Dirigent:<br />
Hermann Scherchen · Solist ist nicht mehr feststellbar<br />
Uraufführung der Neufassung: 23. April 1958 Aachen · Städtisches Orchester · Dirigent:<br />
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Helmut Krebs, Tenor<br />
Natur – Liebe – Tod<br />
Kantate nach Gedichten von Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748–1776)<br />
für Baß und Kammerorchester (1937)<br />
I Andante tranquillo („In Silberhüllen eingeschleiert steht jetzt der Baum“) · II Adagio<br />
(„Die Nachtigall singt überall“) · III Moderato („Grabe Spaten, grabe. Alles, was ich<br />
habe“) · IV Andante sciolto („Ihr Freunde hänget“)<br />
2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 · 0 – 2 · 2 · 0 · 0 – P. – Str.<br />
14’<br />
Uraufführung: 26. Juni 1937 Göttingen · 200-Jahrfeier der Georg-August-Universität Göttingen ·<br />
Orchester der Händel-Festspiele · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Josef von Manowarda, Baß<br />
Variationen über ein altes Wiener Strophenlied<br />
Komponiert als Einlage der Rosina<br />
in Gioacchino Rossinis Oper „Der Barbier von Sevilla“<br />
für Koloratur-Sopran und Orchester (1937)<br />
„Das Glück ist rund, zur guten Stunde“<br />
2 · 2 · 2 · 2 – 2 · 2 · 0 · 0 – Hfe. · Klav. – Str.<br />
7’<br />
Klavierauszug ED 3788<br />
Uraufführung: 16. September 1938 Berlin, Staatsoper · Dirigent: Robert Heger ·<br />
Erna Berger, Sopran<br />
45
Tango, Zwischenspiel und Arie<br />
aus der Oper „Peer Gynt“<br />
für Sopran und Orchester (1938)<br />
I Tango. Tempo di Tango, ma poco mosso · II Zwischenspiel · Arie für Sopranstimme<br />
(„Schlaf nun und ruh Dich aus, du Mann und Kind! Vergiß die harte Fahrt in fremdes<br />
Land!“). Andante giocoso<br />
2 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. ·<br />
Beck. · Tamt. · Vibr.)(3 Spieler) – Hfe. – Str.<br />
11’<br />
siehe auch: OPER / OPERA, ORCHESTER / ORCHESTRA (Tango)<br />
La Tentation de Saint Antoine<br />
nach Weisen und Versen des 18. Jahrhunderts<br />
Texte von Michel Jean Sedaine (1719–1797)<br />
Deutsche Übertragung der Texte von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
für Alt, Streichquartett und Streichorchester oder<br />
für Alt und Streichquartett (1945)<br />
I „Ciel! L’Univers vatil donc se dissoudre?“ („Herr, ist das Ende der Welt schon<br />
gekommen?“) · II „C’étoit ainsi“ („Alles umsonst“) · III „On vit sortir d’une grotte<br />
profonde“ („Tausend Dämonen entstiegen dem Abgrund“) · IV „On vit des Démons“<br />
(„Teufel waren da“) · V „Quelques-uns prirent le cochon“ („Die Teufel griffen sich das<br />
Schwein“) · VI „Sur un sopha“ („Teuflisch adrett“) · VII „Ronflant comme un cochon“<br />
(„Grunzend, laut, wie ein Schwein“) · VIII „Courez vite, prenez le patron“ („Tanzen soll<br />
der alte Kuttenmann“) · IX „Le Saint, craignant de pécher“ („Als er lief zu seinem Bett“) ·<br />
X „Piqué, dans ce bachanal“ („Bei dem wüsten Bachanal“) · XI „Tel qu’un voleur, sitôt<br />
qu’il voit main forte“ („So wie ein Dieb beim Anblick der Gendarmen“) · XII „Ah! mon<br />
Dieu! que je l’epache belle“ („Oh, mein Gott! Bin ich doch noch entkommen“) ·<br />
XIII „Le Démon, quoi-qu’il passe pari fin“ („Gilt der Teufel auch immer als klug“)<br />
25’<br />
siehe auch: CHOR UND ORCHESTER / CHOIR AND ORCHESTRA<br />
Studienpartitur (Fassung für Alt, Streichquartett und Streichorchester) ED 4559 ·<br />
Klavierauszug ED 4543 · Stimmen (Alt und Str.-Quartett) BSS 37096<br />
Uraufführung: 18. Mai 1947 Baden-Baden, Südwestfunk · Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> ·<br />
Eliette Schenneberg, Alt<br />
46
Chanson et Romance<br />
für hohen Sopran und Orchester (1953)<br />
Texte: Paul le Silentiaire („Chanson“) und Anonym<br />
(„La Romance du Comte Olinos et de Blanche fleur“);<br />
der Anthologie „La Femme et l’amour“ von André Lejard entnommen<br />
Auftragswerk des Festival de musique, Aix-en-Provence<br />
Geschrieben für Pierrette Alarie<br />
I Chanson („J’ai vu, moi, des amants bien épris“) · II La Romance du Comte Olinos et<br />
Blanchefleur („Qui a pitié du comte olinos, lequel, enfant, passa la mer?“)<br />
2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 – 2 · 1 · 1 · 0 – P. S. (gr. Tr. · Tomt. · hg. Beck. ·<br />
Tamb.)(2 Spieler) – Str.<br />
15’<br />
Klavierauszug ED 4217<br />
Uraufführung: 19. Juli 1953 · Aix-en-Provence, Festival de musique · Dirigent: Paul Sacher ·<br />
Pierrette Alarie, Sopran<br />
Konzertstücke<br />
aus der Opera semibuffa „17 Tage und 4 Minuten“ (1966)<br />
für Sopran, Tenor und Orchester<br />
I Ballettmusik · II Arie der Circe („Ulyss, mein liebster Feind“) · III Duett Circe, Ulyss<br />
(„Was ist die ganze Nacht“) · IV Duett Circe, Ulyss („Eingesetzt in seine Rechte sei der<br />
Tag!“)<br />
Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 1 – 2 · 2 · 1 · 0 – P. – Hfe. – Str.<br />
20’<br />
siehe auch: ORCHESTER /ORCHESTRA<br />
Nachgefühl<br />
Kantate für Sopran und Orchester<br />
nach Versen von Klabund (1890–1928)<br />
(1976)<br />
Für Helen Donath<br />
Trauercarmen in memoriam unserer plötzlich heimgegangenen Katze („Unsere alte Katze<br />
ist verschieden“)<br />
3 (2. und 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 · 3 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (Glockenschnur ·<br />
Glspl. · Röhrengl. · Stahlplatte · Beck. · Klirrbeck. · Tamt. · 2 hohe Bong. · 2 kl. Tomt. ·<br />
kl. Tr. · gr. Tr. · Xyl. · Vibr.)(4 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str.<br />
12’<br />
Klavierauszug ED 6722<br />
Uraufführung: 30. September 1976 München · Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks ·<br />
Dirigent: Rafael Kubelik · Helen Donath, Sopran<br />
47
CHOR UND ORCHESTER / CHOIR AND ORCHESTRA<br />
Mein Vaterland<br />
Hymne nach Worten von Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803)<br />
für einstimmigen Chor und Orchester oder Orgel (1937)<br />
„Dir ist dein Haupt umkränzt mit tausendjährigem Ruhm“<br />
2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. – Str.<br />
2’<br />
Uraufführung: 26. Juni 1937 Göttingen · 200-Jahr-Feier der Georg-August-Universität<br />
Göttingen · Chor und Orchester der Händel-Festspiele und der 200-Jahr-Feier ·<br />
Dirigent: <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
La Tentation de Saint Antoine<br />
nach Weisen und Versen des 18. Jahrhunderts<br />
Texte von Michel Jean Sedaine (1719-1797)<br />
Deutsche Übertragung der Texte von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Fassung für gemischten Chor und Orchester (1977)<br />
I „Ciel! L’Univers vatil donc se dissoudre?“ („Herr, ist das Ende der Welt schon<br />
gekommen?“) · II „C’étoit ainsi“ („Alles umsonst“) · III „On vit sortir d’une grotte<br />
profonde“ („Tausend Dämonen entstiegen dem Abgrund“) · IV „On vit des Démons“<br />
(„Teufel waren da“) · V „Quelques-uns prirent le cochon“ („Die Teufel griffen sich das<br />
Schwein“) · VI „Sur un sopha“ („Teuflisch adrett“) · VII „Ronflant comme un cochon“<br />
(„Grunzend, laut, wie ein Schwein“) · VIII „Courez vite, prenez le patron“ („Tanzen soll<br />
der alte Kuttenmann“) · IX „Le Saint, craignant de pécher“ („Als er lief zu seinem Bett“) ·<br />
X „Piqué, dans ce bachanal“ („Bei dem wüsten Bachanal“) · XI „Tel qu’un voleur, sitôt<br />
qu’il voit main forte“ („So, wie ein Dieb beim Anblick der Gendarmen“) · XII „Ah! mon<br />
Dieu! que je l’epache belle!“ („Oh, mein Gott! Bin ich doch noch entkommen“) ·<br />
XIII „Le Démon, quoi-qu’il passe pair fin!“ („Gilt der Teufel auch immer als klug“)<br />
1 · Picc. · 2 · 2 · 2 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Tamt. · Röhrengl. · Glspl. ·<br />
Marimb. · Vibr.)(3 Spieler) – Hfe. – Str.<br />
25’<br />
siehe auch: GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA<br />
Uraufführung: 17. März 1978 München · Chor und Symphonie-Orchester des Bayerischen<br />
Rundfunks · Dirigent: Heinz Wallberg<br />
48
SOLO,CHOR UND ORCHESTER / SOLO,CHOIR AND ORCHESTRA<br />
Furchtlosigkeit und Wohlwollen<br />
für Tenor-Solo, gemischten Chor (SATB) und Orchester (1930/31, Neufassung 1959)<br />
Text nach einer alten indischen Fabel von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Auftragswerk der IV. Festwoche der Vereinigung für Zeitgenössische Musik, München 1931<br />
Der Wiener Konzerthausgesellschaft gewidmet (Neufassung 1959)<br />
„Der von einer Mücke gestochen wird, was nützt es ihm, wenn er sie tötet?“<br />
1 · Picc. · 2 · 0 · 2 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (Vibr. · Röhrengl. · hg. Beck. · 2 Beck. · gr. chin.<br />
Holzbl. · kl. Bongo · gr. Tr. · kl. Tr. · Tamb. · Trgl. · Tamt. · chin. Tempelbl. · Zymb. ·<br />
2 Tomt.)(4 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str.<br />
60’<br />
Studienpartitur ED 5020<br />
Uraufführung der Fassung 1930/31: 19. Mai 1931 München, Tonhalle · IV. Festwoche Neuer<br />
Musik · Rundfunkorchester und Rundfunkchor des Bayerischen Rundfunks · Dirigent:<br />
Hermann Scherchen · Max Meili, Tenor<br />
Uraufführung der Neufassung 1959: 5. Juni 1959 Wiener Festwochen, im Rahmen des 9. Internationalen<br />
Musikfestes · Wiener Symphoniker · Chor der Wiener Singakademie · Dirigent:<br />
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> · Helmut Krebs, Tenor<br />
CHOR A CAPPELLA / CHORAL WORKS A CAPPELLA<br />
Drei französische Chöre<br />
aus „Joan von Zarissa“ nach französischen Gedichten von Charles d’Orléans<br />
für fünf Frauen- und fünf Männerstimmen (SSAAATTBBB) a cappella<br />
I Chanson I („C’est grant paine que de vivre en ce monde“) · II Chanson II („D’ont vient<br />
ce souleil de plaisance“) · III Rondeau („Vous y fiez vous en Mondain Espoir“)<br />
6’<br />
siehe auch: BALLETT / BALLET, ORCHESTER / ORCHESTRA (Konzertsuite, Triptychon)<br />
Partitur (Klavierauszug) ED 5846 · Chorpartitur (SSAAA) ED 5846-01 · Chorpartitur<br />
(TTBBB) ED 5846-02<br />
49
Alphabetisches Werk-Verzeichnis /<br />
Alphabetical Index of Works<br />
Abraxas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .026, 33<br />
Abstrakte Oper n o 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .028<br />
Adagio misterioso für Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .031<br />
Allegria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .034<br />
Allegro für drei Violinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041<br />
Canzone (Bearbeitung des 2. Satzes aus: „Geigenmusik“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .039<br />
Casanova in London . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .028<br />
Chanson et Romance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Die chinesische Nachtigall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .027<br />
Columbus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .020<br />
Danza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .027<br />
Die Zeit wartet nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .029<br />
Divertissement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .043<br />
Drei französische Chöre (aus dem Ballett: „Joan von Zarissa“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049<br />
Englische Suite (aus dem Ballett: „Casanova in London”) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .035<br />
Französische Suite nach Rameau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .026, 34<br />
Der Fuchs und der Rabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .023<br />
Fünf Stücke für Bläserquintett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .042<br />
Furchtlosigkeit und Wohlwollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049<br />
Geigenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .039<br />
Georgica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .025, 32<br />
Der Herr vom andren Stern (Filmmusik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .038<br />
Die Historie vom Ritter Don Juan aus Barcelona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .023, 24<br />
Irische Legende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .021<br />
Joan von Zarissa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .025<br />
Kleine Symphonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .031<br />
Konzert für Violine und Kammerorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .038<br />
Konzertstücke (aus „17 Tage und 4 Minuten“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .035, 47<br />
Konzertsuite (aus dem Ballett: „Joan von Zarissa“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .032<br />
Konzertsuite „Der Revisor“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .039<br />
La Tentation de Saint Antoine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Largo für Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .031<br />
Der Löwe und die Maus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .023<br />
50
Mein Vaterland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .048<br />
Moira . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .036<br />
Musik für Geige und Bratsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041<br />
Musik für Streichinstrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .037<br />
Musik für Streichquinett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .042<br />
Nachgefühl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Nachtanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .037<br />
Die Nachtigall (Divertimento für Streicher aus: „Die chinesische Nachtigall“) . . . . . . . .037<br />
Die Nachtigall (Divertimento für Streichquartett aus: „Die chinesische Nachtigall“) . . .042<br />
Natur-Liebe-Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Olympische Festmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .032<br />
Orchester-Sonate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .033<br />
Ouvertüre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .036<br />
Ouvertüre (aus: „Die Zaubergeige“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .034<br />
Ouvertüre (aus: „Die Zaubergeige“, Einrichtung für 10 Bläser) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .043<br />
Peer Gynt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .019<br />
Polonaise, Adagio und Finale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .042<br />
Presto für Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .031<br />
Quartetto per Violoncelli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041<br />
Quattro Canzoni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Der Revisor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .021<br />
17 Tage und 4 Minuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .022<br />
Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b (Wolfgang Amadeus Mozart) . . . . . . . . . . . . . . . .043<br />
Ein Sommertag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .026<br />
Sonate für Klavier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .043<br />
Spiegelzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .036<br />
Streichtrio in A-Dur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041<br />
Streichtrio in g-moll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041<br />
Suite (aus: Abraxas) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .035<br />
Tango (aus: „Peer Gynt“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .032<br />
Tango, Zwischenspiel und Arie (aus: „Peer Gynt“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046<br />
Triptychon (aus dem Ballett: „Joan von Zarissa“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .033<br />
Variationen über ein altes Wiener Strophenlied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Variationen über ein karibisches Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .034<br />
Die Verlobung in San Domingo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .022<br />
Das Zauberbett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .029<br />
Die Zaubergeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .019, 34<br />
2. Sonate für Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .035<br />
51
Alphabetisches Verzeichnis der Lieder und Chöre /<br />
Alphabetical Index of Songs and Choral Works<br />
Ah! mon Dieu! que je l’epache belle! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Alles umsonst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Als er lief zu seinem Bett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Àrie der Circe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Bei dem wüsten Bachanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Bin ein armes, armes Luder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
C’est grant paine que de vivre en ce monde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049<br />
C’etoit ainsi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Canto delle risaie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Ciel! L’univers vatil se donc se dissoudre? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Courez vite, prenez le patron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Crudele Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
D’ont vient ce souleil de plaisance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049<br />
Das Glück ist rund, zur guten Stunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Der von einer Mücke gestochen wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049<br />
Die Nachtigall singt überall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Die Teufel griffen sich das Schwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Dir ist dein Haupt umkränzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .048<br />
Du träumst in deinem Bett von allem Schönen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Duett Circe, Ulyss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Eingesetzt in seine Rechte sei der Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Gilt der Teufel auch immer als klug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Grabe Spaten, grabe. Alles, was ich habe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Grausame Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Grunzend, laut, wie ein Schwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Herr, ist das Ende der Welt schon gekommen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Ihr Freunde hänget . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
In Silberhüllen eingeschleiert steht jetzt der Baum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Io mi sono un poveretto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
J’ai vu, moi, des amants bien épris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Le Démon, quoi-qu’il passe pari fin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
52
Le Saint, craignant de pécher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Oh, mein Gott! Bin ich doch noch entkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
On vit des Démons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
On vit sortir d’une grotte profonde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Piqué, dans ce bachanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Quelques-uns prirent le cochon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Qui a pitié du comte olinos, lequel, enfant, passa la mer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Ronflant comme un cochon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Schlaf nun und ruh Dich aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046<br />
So wie ein Dieb beim Anblick der Gendarmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Sur un sopha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Tanzen soll der alte Kuttenmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Tausend Dämonen entstiegen dem Abgrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Tel qu’un voleur, sitôt qu’ il voit main forte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Teufel waren da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Teuflisch adrett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48<br />
Trauercarmen in memoriam unserer plötzlich heimgegangenen Katze . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Tu nel tuo letto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045<br />
Ulyss, mein liebster Feind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Unsere alte Katze ist verschieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
Vous y fiez vous en Mondain Espoir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049<br />
Was ist die ganze Nacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047<br />
53
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
WERGO<br />
La Tentation de<br />
Saint Antoine ·<br />
Die Nachtigall.<br />
Divertimento für<br />
Streichquartette ·<br />
Polonaise, Adagio<br />
und Finale für vier<br />
Bläser und Streichquintett<br />
<strong>Werner</strong>-<strong>Egk</strong>-Quartett · Janet Walker, Alt ·<br />
Manfred Clement, Oboe · Ulf Rodenhäuser,<br />
Klarinette · Johannes Ritzkowsky, Horn ·<br />
Eberhard Marschall, Fagott ·<br />
<strong>Werner</strong> Booz, Kontrabass<br />
WER 60133-50 / CD<br />
Musik für Bläserensemble<br />
Divertissement für 11 Bläser ·<br />
Ouvertüre zur Oper<br />
Die Zaubergeige. Einrichtung für<br />
11 Bläser und Kontrabass · Sinfonia concertante<br />
Es-Dur KV 297b (W.A. Mozart). Bearbeitung für<br />
zwei Bläserquartette und Kontrabass von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Bläser Ensemble Mainz · Leitung: Klaus Rainer Schöll<br />
WER 60179-50 / CD<br />
Fordern Sie unseren Katalog an.<br />
WERGO · postfach 36 40 · D-55026 Mainz<br />
E-Mail: wergo@schott-musik.de<br />
Internet: http://www.schott-music.com/
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
bei<br />
Peer Gynt<br />
mit (u.a.) Carmen Anhorn,<br />
Angela Feeney, Helene Grabenhorst,<br />
Kari Lövaas, Janet Ferry, Norma Sharp,<br />
Renate Freyer · Hans Hopf,<br />
Roland Hermann, Paul Hansen,<br />
Pater Lika, Waldemar Wild<br />
Chor des Bayerischen Rundfunks,<br />
Münchner Rundfunkorchester ·<br />
Dirigent Heinz Wallberg<br />
Orfeo C 005 822 H (2 CDs)<br />
Die Verlobung<br />
in San Domingo<br />
mit Evelyn Lear, Margarete Bence ·<br />
Fritz Wunderlich, Hans Günter Nöcker,<br />
Hamid Nasseri, Mino Yahia,<br />
Ricchard Holm, Karl Christian Kohn<br />
Bayerisches Staatsorchester ·<br />
Dirigent <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Aufzeichnung der Uraufführung<br />
vom 27. November 1963 am<br />
Bayerischen Nationaltheater, München<br />
Orfeo C 343 932 I (2 CDs)<br />
Fordern Sie unseren Katalog an.<br />
Orfeo International<br />
Augustenstraße 79 · 80333 München<br />
e-mail Orfeo-International@t-online.de
<strong>Werner</strong>-<strong>Egk</strong>-Begegnungsstätte<br />
Donauwörth<br />
Dokumente zu Leben und Werk des Komponisten<br />
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> (1901–1983)<br />
Die <strong>Werner</strong>-<strong>Egk</strong>-Begegnungsstätte<br />
Donauwörth präsentiert<br />
anschaulich und repräsentativ in<br />
einer umfangreichen Dokumentation<br />
mit zahlreichen originalen Exponaten (aus seinem privaten und<br />
künstlerischen Umfeld) und exquisiten Bühnenbildmodellen Bilder und<br />
Objekte zum Leben und Werk des bedeutenden Komponisten sowie seine<br />
Beziehung zu Donauwörth.<br />
Die im Aufbau befindliche <strong>Egk</strong>-Bibliothek sammelt Musikalien und Schrifttum<br />
zu <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> und darüber hinaus zur Musik des 20. Jahrhunderts in<br />
Deutschland.<br />
<strong>Werner</strong>-<strong>Egk</strong>-Begegnungsstätte, Pflegstr. 21 a, 86609 Donauwörth<br />
Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch/Samstag/Sonntag/Feiertag von 14–17 Uhr<br />
Gruppenführungen jederzeit nach Voranmeldung<br />
(Tel. 09 06/7 89-151 oder 7 89-1 85)
Komponisten<br />
in Bayern<br />
Dokumente musikalischen<br />
Schaffens<br />
im 20. Jahrhundert<br />
herausgegeben im Auftrag des<br />
Landesverbandes Bayerischer Tonkünstler e.V.<br />
im DTKV<br />
von Alexander L. Suder<br />
Band 29<br />
<strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
Mit Beiträgen von Alfred Böswald, Andrew McCredie, Franz R. Miller und<br />
Helga-Maria Palm-Beulich, 1997. 232 S. mit 17 Abbildungen und zahlreichen<br />
Notenbeispielen, gr-8°, Kart. ISBN 3-7952-0866-1, DM 24,–<br />
Die Monographie zu <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong> enthält neben der umfangreichen<br />
Darstellung seines Lebens auch Beiträge, die sich mit seinen Opern,<br />
Balletten sowie mit seiner Vokal- und Instrumentalmusik eingehend<br />
beschäftigen. Bildteil, Diskographie, Werk- und Literaturverzeichnis bieten<br />
zudem eine solide Grundlage für weitere Studien zu <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong>.<br />
Zu diesem Band gehört eine Musikkassette, die Werke von <strong>Werner</strong> <strong>Egk</strong><br />
enthält. Sie bietet damit z. T. eine akustische Ergänzung zum analytischen<br />
Teil des Buches. Die Musikkassette ist zu bestellen zum Preis von DM 25,–<br />
zzgl. Porto beim<br />
Landesverband Bayerischer<br />
Tonkünstler im DKV<br />
Linprunstr. 16/Rgb.<br />
80335 München<br />
DR. HANS SCHNEIDER VERLAG GMBH<br />
Mozartstraße 6<br />
D-82323 Tutzing<br />
Tel. 08158 · 3050 / Fax 08158 · 7636