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Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

Kindergarten-Anmeldung!<br />

Bereits jetzt erreichen das Gemeindeamt immer wieder Anfragen zur Anmeldung für einen<br />

Kindergarten-Pl<strong>at</strong>z für das Jahr 2013/2014. Die Anmeldungen dazu werden jedoch erst im Februar<br />

2013 angenommen, nämlich ausschließlich zu folgenden Terminen:<br />

Dienstag 26.02.2013: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Miwoch 27.02.2013: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 28.02.2013: 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Die Vergabe der Kindergartenplätze erfolgt daher nicht nach dem Zeitpunkt des Einlangens Ihrer<br />

Anmeldung, sondern nach der Dringlichkeit. Wir ersuchen Sie daher zur Anmeldung auch eine<br />

Bestägung Ihres Arbeitgebers über das Vorliegen einer Voll- bzw. Teilzeitbeschäigung, eine<br />

Bestägung des AMS über das Vorliegen der Arbeitslosigkeit bzw. eine Karenzbestägung mitzubringen.<br />

Sollte Ihr Kind einen erhöhten Förderbedarf haben, so legen Sie der Anmeldung auch<br />

den IZB-Bescheid bei.<br />

Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />

Dr. Karl-Renner-Straße 47, 8101 Gr<strong>at</strong>korn<br />

Wir sind für Sie da - Amtsstunden:<br />

Montag, Dienstag, Miwoch und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Tel. 03124 / 22 201 - (Durchwahl siehe unten) FAX: 03124 / 22 201 - 529<br />

Der Journaldienst (Bereitschasdienst Wirtschashof) ist 24 Stunden erreichbar:<br />

Journaldienst 1: 0664 / 96 28 610 oder Journaldienst 2: 0664 / 96 28 611<br />

Funkon Name Durchwahl Zimmer e-Mail<br />

Bürgermeister Ernest KUPFER 526 OG 2 <strong>ernest</strong>.<strong>kupfer</strong>@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Amtsleiterin Dr. Herta HIRTENFELDER 525 OG 2 herta.hirtenfelder@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Sekretari<strong>at</strong> Bürgermeister<br />

& Amtsleitung Jasmin NOVAK 526 OG2 jasmin.novak@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Bauamtsleiter Ing. Karl-Heinz MURLASITS 515 OG 9 heinz.murlasits@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Baurecht Mag. Marna MIXNER 517 OG 11 marna.mixner@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Bauamt / Sachbearbeitung Ursula NAMESTNIK 512 OG 10 ursula.namestnik@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

K<strong>at</strong>hrin ZACH 514 OG 10 k<strong>at</strong>hrin.zach@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Bauamt Bmst. Ing. Franz KURZMANN 512<br />

Vermilung Vera Krob<strong>at</strong>h 531 OG 4 vera.krob<strong>at</strong>h@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Meldeamt, Standesamt,<br />

Sta<strong>at</strong>sbürgerscha Karin SCHWAB 516 EG 7 karin.schwab@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Michaela KERBLER 520 EG 7 michaela.kerbler@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Andrea TOTTER 511 EG 6 andrea.toer@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Amtskassenleitung Peter GRUBER 521 EG 2 peter.gruber@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Buchhaltung Manuela PICHLER 518 EG 3 manuela.pichler@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Buchhaltung und<br />

Wirtschashof-Angelegenheiten Manfred PUCHER 530 EG 3 manfred.pucher@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Lohnverrechnung/EDV Petra HALBEDL 522 EG 4 petra.halbedl@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

SPZ - Senioren- und Pflegezentrum Gr<strong>at</strong>korn (FAX: 03124 / 22 201 424)<br />

Pflegedienstleiter Robert Stoer 444 oder 0664 / 96 28 643<br />

Heimleiter Wolfgang Schieghofer 473 oder 0664 / 96 28 613<br />

Diensthabende Schwester/Pfleger 0664 / 96 28 616<br />

Verwaltung Ingrid Preitler 442<br />

Küchenleiter Erich Scheiber 440<br />

SPZ 1. Stock 446 oder 0664 / 96 28 647<br />

SPZ 2. Stock 445 oder 0664 / 96 28 645<br />

SPZ 3. Stock 447 oder 0664 / 96 28 646<br />

2 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Geschätzte Gr<strong>at</strong>kornerinnen,<br />

geschätzte Gr<strong>at</strong>korner!<br />

Vorwort<br />

Bürgermeister<br />

Mit der Festsitzung des Gemeinder<strong>at</strong>es am 25. Oktober 2012<br />

fanden die Feierlichkeiten zum 90-jährigen Jubiläum der Markterhebung<br />

unserer Gemeinde ihren abschließenden Höhepunkt.<br />

Für dieses besondere Jubiläum hae man sich einiges einfallen<br />

lassen: Eine Festschri wurde präsenert, ebenso wie der<br />

äußerst gelungene Kurzfilm über unser Gemeindeleben. Uraufgeführt<br />

wurde auch das eigens für dieses Jubiläum von Franz<br />

Cibulka komponierte Werk namens „New Age“.<br />

Zu dieser Festsitzung wurden<br />

auch alle unsere Vereine<br />

geladen. Diese haben schon<br />

über das ganze Jubiläumsjahr<br />

hindurch bei den verschiedensten<br />

Veranstaltungen mitgewirkt,<br />

so auch beim 1. St.<br />

Stefaner Dorffest im vergangenen<br />

September. Dieses Fest<br />

war rundum ein großartiger<br />

Erfolg, nicht zuletzt aufgrund<br />

der T<strong>at</strong>sache, dass fast alle<br />

Vereine wie auch die Gr<strong>at</strong>korner<br />

Wirtscha ihre Ideen<br />

eingebracht und entweder mit<br />

kulinarischen Angeboten oder<br />

mit Brauchtumsvorführungen<br />

für ein buntes Programm gesorgt<br />

haben.<br />

Man h<strong>at</strong> es wirklich gespürt<br />

– die Gr<strong>at</strong>kornerinnen und<br />

Gr<strong>at</strong>korner sind stolz auf ihre<br />

Gemeinde und sind sich bewusst,<br />

dass sie in einer Gemeinde<br />

mit Tradion und auch<br />

Zukun leben.<br />

Dieses schon über das ganze<br />

Jahr eingebrachte Engagement<br />

und die gezeigte gegenseige<br />

Wertschätzung erfüllen mich<br />

mit Zuversicht:<br />

Damit haben wir nicht nur<br />

eine gemeinsame Geschichte,<br />

sondern auch genügend Kra<br />

für eine gemeinsame Zukun,<br />

meint<br />

Bürgermeister Ernest Kupfer<br />

Amtsstunden im Gemeindeamt Gr<strong>at</strong>korn:<br />

Dienstag 9 - 12 Uhr und Donnerstag 14 - 18 Uhr<br />

Telefon: (03124) 22 201 - 526,<br />

E-Mail: <strong>ernest</strong>.<strong>kupfer</strong>@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

www.gr<strong>at</strong>korn.com<br />

Besuch unserer Partnergemeide<br />

Palazzolo dello Stella<br />

Zum 1. St. Stefaner Dorffest wurde auch unsere italienische<br />

Partnergemeinde Palazzolo dello Stella eingeladen.<br />

Eine Delegaon dieser Gemeinde reiste schon am<br />

Vormiag an und besuchte die Firma Sappi, wo eine<br />

ausführliche Betriebsbesichgung geboten wurde.<br />

Im Rahmen des Dorffestes begrüßte Bürgermeister<br />

Ernest Kupfer schließlich die italienischen Freunde<br />

offiziell im Sitzungssaal der Gemeinde, wo diese mit<br />

typisch steirischen Schmankerln bewirtet wurden.<br />

Erst im vergangenen Juni besuchte die Musik- und<br />

Werkskapelle Gr<strong>at</strong>korn unsere italienien Partnergemeinde.<br />

Diese feierte im heurigen Sommer ebenrfalls<br />

ein besonderes Jubiläum - nämlich 1.250 Jahre Palazzolo<br />

dello Stella.<br />

Bgm. Ernest Kupfer, Renzo Gazzea, Sindaco do. Mauro Bordin<br />

und Vbgm. Peter Rinner<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 20123


Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

Oberschulrän VDir.<br />

Dipl. Päd. Ren<strong>at</strong>e Maria Büchler<br />

Neu im VS II-Team:<br />

Nicole Miko B.Ed.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Ernest Kupfer, Gr<strong>at</strong>korn<br />

www.gr<strong>at</strong>korn.com<br />

Redakon:<br />

Mag. Marna Mixner<br />

marna.mixner@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Gestaltung:<br />

Gasser Werbung<br />

T: 0664 / 44 170 44<br />

E: werner.gasser@aon.<strong>at</strong><br />

Fotos:<br />

Redakon, Gasser Werbung,<br />

de.fotolia.com<br />

Druckerei:<br />

Styria Print, Gr<strong>at</strong>korn<br />

Verlagsort: Gr<strong>at</strong>korn<br />

Herstellungsort: Gr<strong>at</strong>korn<br />

Gedruckt auf: Sappi Papier<br />

Die Zulassungsnummer der gegenständlichen<br />

Druckschri<br />

“Gr<strong>at</strong>korner Bürgermeister-INFO”<br />

lautet “32564G88U”.<br />

Ganztägige Schulform<br />

an der Volksschule II<br />

Mit Beginn dieses Schuljahres wurde in der Volksschule II eine<br />

ganztägige Schulform eingerichtet. Es handelt sich dabei um<br />

eine Schulform in getrennter Abfolge des Unterrichtes und der<br />

Nachmiagsbetreuung.<br />

„Mit der schulischen Tagesbetreuung<br />

leisten wir einen<br />

wichtigen Beitrag für mehr<br />

Bildungsqualität und Chancengerechgkeit.<br />

Gleichzeig<br />

erleichtern wir den Eltern mit<br />

schulpflichtigen Kindern die<br />

Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf“, ist Schulausschuss-Obfrau<br />

Heidelinde Strikovic überzeugt.<br />

31 Gr<strong>at</strong>korner SchülerInnen<br />

der verschiedensten<br />

Schultypen im Alter zwischen<br />

Heizkostenzuschuss 2012<br />

Seit 15. Oktober kann im Meldeamt der Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn wieder um den Heizkostenzuschuss<br />

2012/13 angesucht werden. In der bevorstehenden Heizperiode erhalten alle BürgerInnen,<br />

deren Einkommen einen besmmten Grenzbetrag nicht übersteigt, einen Heizkostenzuschuss von<br />

120 Euro beim Betrieb einer Ölheizung und 100 Euro beim Betrieb einer anderen Heizungsanlage<br />

Anspruchsberechgt sind alle Personen, die seit dem 1.10.2012 ihren<br />

Hauptwohnsitz in der Steiermark haben, keinen Anspruch auf die<br />

Wohnbeihilfe NEU haben und deren Haushaltseinkommen die<br />

nachfolgenden Grenzen nicht übersteigt:<br />

▶ Alleinstehende Personen: € 951,--<br />

▶ Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaen: € 1.425,50<br />

▶ für AlleinerzieherInnen: € 951,--<br />

▶ Erhöhungsbeitrag pro Familienbeihilfe<br />

beziehendem Kind: € 147,--<br />

6 und 14 Jahren nehmen dieses<br />

neue Angebot seit Anfang September<br />

in Anspruch. Ihr Alltag<br />

sieht seitdem folgendermaßen<br />

aus: Am Vormiag besuchen<br />

die SchülerInnen den Unterricht<br />

in ihren jeweiligen Schule.<br />

Am Nachmiag startet schließlich<br />

in den Räumlichkeiten der<br />

Nachmiagsbetreuung der Betreuungsteil.<br />

Dieser setzt sich<br />

einerseits aus einem individuellen<br />

Lernteil, in dem die SchülerInnen<br />

ihre Hausaufgaben<br />

erledigen, und andererseits<br />

aus einer gegenstandsbezogenen<br />

Lernzeit, in der die Inhalte<br />

aus M<strong>at</strong>hemak, Deutsch und<br />

anderen Gegenständen geübt<br />

und vere werden, zusammen.<br />

Pädagogisch betreut<br />

wird dieser Teil von Frau Nicole<br />

Miko B.Ed. Schlussendlich<br />

haben die SchülerInnen aber<br />

auch genügend Zeit, sich zu<br />

erholen oder zu spielen. Die<br />

beiden Betreuuerinnen Frau<br />

Ingeborg Meihsl und Frau Karin<br />

Pendl sorgen für unterhaltsame<br />

Spiele, basteln und diverse Ak-<br />

vitäten im Jahreskreis.<br />

Berechnungsgrundlage ist das Jahresgehalt. Wenn mehr als zwölf Mon<strong>at</strong>sgehälter bezogen<br />

werden, so sind diese in die genannten Einkommensgrenzen einzurechnen. Bei 14 Mon<strong>at</strong>sgehältern<br />

also Mon<strong>at</strong>sgehalt mal 14 dividiert durch 12.<br />

Nachweislich geleistete Unterhaltszahlungen an geschiedene Ehegaen und Kinder gelten<br />

nicht als Einkommen.<br />

Denken Sie bie daran, folgende Unterlagen mitzubringen:<br />

▶ Einkommensnachweis sämtlicher im Haushalt „hauptwohnsitzgemeldeter“ Personen<br />

▶ bei Ölheizungen: Nachweis der Heizungsart sowie<br />

▶ Brennstoffrechnung oder Heizkostenrechnung<br />

Bie bedenken Sie, dass die Wohnbeihilfe Neu auch die Betriebskosten umfasst und viel weitgehender<br />

fördert als der Heizkostenzuschuss. Wer Anspruch auf die Wohnbeihilfe Neu h<strong>at</strong>, sollte<br />

im eigenen Interesse um diese Förderung ansuchen.<br />

Diese Förderaktion dauert noch bis 14. Dezember 2012.<br />

4 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Bürgemeisterstammtische<br />

ganz im Zeichen des Verkehrskonzeptes<br />

Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

Verkehr ist ein ständig aktuelles wie auch brisantes Thema.<br />

Verkehrsprobleme und Mobilitätsfragen gehören nicht nur<br />

zum Alltag der Gemeindearbeit, sondern auch jedes einzelnen<br />

Bürgers. Auch die drei Bürgermeisterstammsche im vergangenen<br />

Oktober im Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn standen ganz im Zeichen<br />

dieses Themas.<br />

Vor mehr als einem Jahr wurde<br />

mit der Ausarbeitung eines<br />

neues Verkehrskonzeptes begonnen.<br />

Nach mehreren Verkehrszählungen,<br />

zahlreichen<br />

Straßenbefahrungen, einer<br />

Bürgerbefragung und den Verkehrsbesprechungen<br />

Anfang<br />

dieses Jahres wurde nun von<br />

Herrn DI Rudolf Fruhmann ein<br />

Erstkonzept bei den Bürgermeister-Stammschen<br />

präsen-<br />

ert. Dabei wurden die Ergebnisse<br />

zusammengefasst und<br />

langfrisge Ziele, wie etwa die<br />

Verbesserung und der Ausbau<br />

des Fuß- und Radwegenetzes,<br />

die Reduzierung des Durchgangsverkehrs<br />

und die Schaffung<br />

von verkehrsberuhigten<br />

Zonen oder die Verbesserung<br />

des öffentlichen Verkehrs,<br />

definiert. Gleichzeig wurden<br />

nicht nur generelle, sondern<br />

anhand einiger Beispiele ganz<br />

konkrete Maßnahmen zur<br />

Zielerreichung vorgeschlagen.<br />

„Dieses Konzept ist eine Richtschnur<br />

für die Verkehrspolik<br />

und konkrete Maßnahmen für<br />

die nächsten 10 Jahre“, erklärt<br />

dazu GR Helmut Weber, der<br />

Obmann des Bau- und Raumordnungsausschusses.<br />

„Nun<br />

geht es darum, Prioritäten zu<br />

setzen und so rasch wie möglich<br />

mit den ersten Projekten<br />

zu starten“, so Weber weiter.<br />

Das bei den Bürgermeisterstammtischen<br />

präsentierte<br />

Konzept finden Sie übrigens<br />

auch auf der Homepage der<br />

Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn.<br />

In Kürze wird es dort auch<br />

ein eigenes Kontakormular<br />

geben, mit welchem alle Interessierten<br />

ihre Anregungen<br />

und Ideen zum Thema Verkehr<br />

elektronisch übermieln können,<br />

denn IHRE Meinung zum<br />

Thema Verkehr und Mobilität<br />

ist auch weiterhin gefragt!<br />

Bgm. Ernest Kupfer<br />

und DI Rudolf Fruhmann<br />

Gemeinder<strong>at</strong> Helmut Weber<br />

Ö3–Wundertüte: Auch die Marktgemeinde<br />

Gr<strong>at</strong>korn sammelt wieder!<br />

Schon jetzt: Alte Handys wieder bereit legen! Auch im heurigen Advent führt der Radiosender<br />

Ö3 wieder die Akon „Ö3-Wundertüte“ durch. Die an alle Haushalte ausgeschickten Tüten sollen<br />

zum Sammeln von nicht mehr gebrauchten Handys animieren.<br />

Mit der Abgabe eines einzelnen<br />

Handys wird gleichzeig<br />

für Familien in Not in Österreich<br />

gespendet. Auch die<br />

Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn beteiligt<br />

sich an dieser Sammlung<br />

wieder. Sie können Ihr Handy<br />

im Gemeindeamt bei Frau Vera<br />

Krob<strong>at</strong>h, OG Zimmernummer<br />

4 abgeben. Machen auch Sie<br />

mit und spenden damit für<br />

einen guten Zweck!<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 5


Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

Neu:<br />

Altpapier wird<br />

alle 6 Wochen<br />

abgeholt!<br />

Mit 1. Jänner 2012 wird auch<br />

die Abfuhrfrequenz des zu<br />

sammelnden Altpapieres verändert.<br />

Die Altpapier-Tonne<br />

wird nicht mehr alle acht,<br />

sondern nunmehr alle sechs<br />

Wochen entleert werden.<br />

Änderungen<br />

der Abfuhrordnung<br />

In der letzten Gemeinder<strong>at</strong>ssitzung am 19. September 2012<br />

wurde die Änderung der Abfuhrordnung der Marktgemeinde<br />

Gr<strong>at</strong>korn beschlossen. Kernpunkt der Novelle ist die Gebührenvorschreibung<br />

über die Hausverwaltung bei Mehrparteienhäusern.<br />

Bislang h<strong>at</strong> die Marktgemeinde<br />

Gr<strong>at</strong>korn jedem einzelnen<br />

Haushalt eines Mehrparteienhauses<br />

die Müllgebühr vorgeschrieben.<br />

Aufgrund der Krik<br />

des Verwaltungsgerichtshofes<br />

an dieser Regelung musste<br />

nun die Abfuhrordnung geändert<br />

werden. Ab 1. Jänner<br />

2012 erfolgt die Gebührenvorschreibung<br />

nunmehr über die<br />

Hausverwaltung des jeweiligen<br />

Mit 1. November 2012 ist ein<br />

neues Stmk. Veranstaltungsgesetz<br />

in Kra getreten. Die<br />

letzte Fassung dieses Gesetzes<br />

stammte aus dem Jahr<br />

1969 und entsprach in<br />

vielen Bereichen nicht<br />

mehr den heugen Anforderungen<br />

an das<br />

Durchführen und Organisieren<br />

von Veranstaltungen.<br />

Eine neue Veranstaltungsdefinition,<br />

eine<br />

Definion für Großveranstaltungen,<br />

für Kleinveranstaltungen,<br />

ein neuer<br />

Öffentlichkeitsbegriff, die Begriffe<br />

„mobile Veranstaltung“<br />

und „mobiler Veranstaltungsbetrieb“<br />

stellen allesamt Neuerungen<br />

dar, die insgesamt zu<br />

einer vollkommenen Neuordnung<br />

des Veranstaltungswesens<br />

in der Steiermark führen.<br />

Für Veranstalter ist es daher<br />

wichg, sich rechtzeig mit der<br />

neuen Gesetzeslage vertraut<br />

zu machen.<br />

Der erste Schri im Rahmen<br />

der Veranstaltungsmeldung<br />

ist es, zu entscheiden, ob der<br />

Objektes. Die Müllgebühren<br />

werden für die MieterInnen<br />

damit zu einem Bestandteil der<br />

Betriebskostenabrechnung.<br />

Geändert wurden auch die<br />

Bestimmungen zur Ermäßigung<br />

der Müllgebühren.<br />

Mit dem Inkrafttreten der<br />

neuen Abfuhrordnung ist die<br />

Ermäßigung dieser Gebühr<br />

auf die Dauer eines Jahres<br />

befristet. Nach Ablauf dieses<br />

geplante Event unter das Veranstaltungsgesetz<br />

fällt.<br />

Der Begriff der Veranstaltung<br />

umfasst alle öffentlichen<br />

Schaustellungen bzw.<br />

Darbietungen, die der Belustigung,<br />

Unterhaltung bzw.<br />

persönlichen Ertüchtigung<br />

oder Informaon der einzelnen<br />

TeilnehmerInnen dienen,<br />

unabhängig davon, ob sie<br />

entgeltlich oder unentgeltlich<br />

durchgeführt werden. Das<br />

neue Gesetz nimmt jedoch<br />

wesentlich mehr Tägkeiten<br />

aus seinem Anwendungsbereich<br />

heraus – dazu zählen<br />

etwa Werbeveranstaltungen,<br />

Präsentaonen, Werbefi lme,<br />

Leistungs-, Verkaufs- oder Modeschauen,<br />

Veranstaltungen<br />

in Gastgewerbebetrieben, die<br />

von einer gewerberechtlichen<br />

Betriebsanlagengenehmigung<br />

umfasst sind und auf Rechnung<br />

und Gefahr der Betriebsinhaberin/des<br />

Betriebsinhabers in<br />

der betriebseigenen gewerbebehördlich<br />

genehmigten<br />

Betriebsanlage durchgeführt<br />

werden, etc.<br />

Sofern Veranstaltungen nicht<br />

vom Geltungsbereich des Gesetzes<br />

ausgenommen sind,<br />

Jahres ist erneut ein Antrag im<br />

Marktgemeindeamt zu stellen.<br />

Darüber hinaus wird die Ermäßigung<br />

nur mehr in Form von<br />

Gr<strong>at</strong>korn-Einkaufsgutscheinen<br />

vergütet.<br />

Neues Veranstaltungsgesetz<br />

sind sie melde-, anzeige- oder<br />

bewilligungspflichtig. Vom<br />

Veranstalter besonders zu<br />

berücksichgen ist dabei die<br />

Einhaltung der jeweiligen Frist.<br />

Veranstaltungsmeldungen<br />

müssen mindestens 2 Wochen,<br />

Veranstaltungsanzeigen<br />

mindestens 6 Wochen vor der<br />

Veranstaltung im Gemeindeamt<br />

eingebracht werden.<br />

Für Großveranstaltungen (mit<br />

mehr als 20.000 BesucherInnen)<br />

gilt es, ein Ansuchen<br />

um Bewilligung mindestens 3<br />

Mon<strong>at</strong>e vor dem Veranstaltungstermin<br />

der Veranstaltung<br />

einzubringen. Alle Veranstalter<br />

sollten auch sicher gehen, dass<br />

ihre Veranstaltungsstäe über<br />

eine Veranstaltungsstäenbewilligung<br />

verfügt.<br />

Da zusammenfassend das<br />

neue Steiermärkische Veranstaltungsgesetz<br />

den bürokr<strong>at</strong>ischen<br />

Aufwand für<br />

Veranstalter wie auch deren<br />

Verantwortung erhöht,<br />

empfehlen wir allen Betroffenen,<br />

sich rechtzeitig mit<br />

dem neuen Gesetz vertraut<br />

zu machen bzw. Kontakt mit<br />

der Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />

aufzunehmen<br />

6 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Was passiert mit<br />

unserem Restmüll?<br />

Abfälle gehören zu unserem Alltag: Selbst wenn man sorgfälg<br />

auf die richge Trennung achtet und Glas-, Metall- und Kunststoffverpackungen,<br />

Altpapier und biogene Abfälle aussorert<br />

– es bleibt einiges für die Restmülltonne über.<br />

Seit 2004 darf Restmüll nur<br />

mehr vorbehandelt auf Deponien<br />

abgelagert werden.<br />

Da jedes Bundesland andere<br />

Grundvoraussetzungen hae,<br />

wird mit dem Restmüll in allen<br />

Bundesländern ein wenig<br />

anders umgegangen.<br />

In der Steiermark gab es 2004<br />

bereits Behandlungsanlagen<br />

zur „mechanisch-biologischen<br />

Auereitung“, daher wurde<br />

dieser Entsorgungsweg eingeschlagen.<br />

In anderen Bundesländern,<br />

wie etwa in Wien und Oberösterreich,<br />

wird der Restmüll<br />

komple ohne vorherige Sor-<br />

erung in Müllverbrennungsanlagen<br />

eingebracht. Damit<br />

das M<strong>at</strong>erial einen gewissen<br />

Heizwert erreicht, werden teilweise<br />

Verpackungen, die bei<br />

uns im „Gelben Sack“ oder der<br />

„Gelben Tonne“ gesammelt<br />

werden, im Restmüll entsorgt.<br />

Das passiert mit<br />

unserem Restmüll<br />

Nach der Abholung von den<br />

Haushalten durch verschiedene<br />

Abfallsammler (jede Gemeinde<br />

kann den Abfallsammler<br />

selbst besmmen) wird der<br />

Restmüll zur Firma Holding<br />

Graz Services nach Graz oder<br />

zur Anlage der Firma A.S.A.<br />

Abfallservice nach Halbenrain<br />

gebracht.<br />

Über Siebtrommeln erfolgt<br />

dort die mechanische Trennung<br />

(Spling) in eine heizwertreiche<br />

und in eine heizwertarme<br />

Fraktion. Dabei<br />

werden auch recyclbare Stoffe<br />

herausgeholt, wie beispielsweise<br />

Metalle miels Magnetabscheider.<br />

Die heizwertreiche<br />

Fraktion<br />

wie z.B. Kunststoffe wird<br />

thermisch verwertet, also<br />

verbrannt. Bei der Verbrennung<br />

wird Strom und Wärme<br />

gewonnen und in die jeweiligen<br />

Strom- und Energienetze<br />

eingespeist. Der aus der Anlage<br />

der Firma Holding Graz<br />

Services resultierende Teil<br />

wird im Lafarge Perlmooser<br />

Werk in Retznei als alternaver<br />

Brennstoff eingesetzt, der aus<br />

der Anlage A.S.A. Abfallservice<br />

Halbenrain entnommene Teil<br />

wird in der Verbrennungsanlage<br />

der Firma A.S.A. Abfallservice<br />

in Zistersdorf verbrannt.<br />

Die heizwertarme<br />

Fraktion<br />

wie z.B. organisches M<strong>at</strong>erial<br />

wird „biologisch“ nachbehandelt.<br />

In einem Roeverfahren<br />

werden organische Teile, ähnlich<br />

wie bei der Kompostierung,<br />

reduziert. Dadurch kommen<br />

nur noch relav geringe<br />

Mengen zur Ablagerung auf<br />

die Deponie. Dies erfolgt in der<br />

Anlage Servus Abfall in Frohnleiten<br />

bzw. bei der Firma A.S.A.<br />

Abfallservice in Halbenrain.<br />

Durch die „mechanisch-biologische<br />

Auereitung“ muss<br />

nur noch etwa ein Viertel der<br />

gesamten Restmüllmenge deponiert<br />

werden.<br />

Der Abfallwirtschasverband<br />

Graz-Umgebung achtet auf<br />

eine Verwertung in regionalen<br />

Anlagen. Dadurch sind<br />

diese ausgelastet und Arbeitsplätze<br />

gesichert.<br />

Heizwertarme Frakon<br />

Das Innere einer Siebtrommel<br />

Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

Restmüll –<br />

was gehört dazu?<br />

Zum Restmüll gehören Spielzeug,<br />

Haushaltsartikel aus<br />

Kunststoff, Geschirr, Keramik,<br />

Trinkgläser, Texl- und Stoffabfälle,<br />

Lederabfälle, Asche,<br />

Wegwerfwindeln, Hygieneartikel,<br />

Kehricht, Staubsaugerbeutel,<br />

Glühbirnen, Video- und<br />

Tonkasseen, verschmutztes<br />

beschichtetes Papier, Kugelschreiber,<br />

Kleiderbügel, Tapeten,<br />

Zigareenstummel etc.<br />

Restmüll im Bezirk<br />

Graz-Umgebung<br />

In etwa 25.000 im Bezirk Graz-<br />

Umgebung aufgestellten Restmüllbehältern<br />

mit unterschiedlichen<br />

Fassungsvermögen (von<br />

60 bis 1.100 Liter), werden pro<br />

Jahr rund 13.000 Tonnen Restmüll<br />

gesammelt.<br />

Dies entspricht einem Restmüllauommen<br />

von cirka 90<br />

Kilogramm pro EinwohnerIn<br />

und Jahr. Das durchschniliche<br />

Auommen liegt in der Steiermark<br />

bei 133 Kilogramm pro<br />

EinwohnerIn und Jahr (2010).<br />

Abfuhrtermine<br />

Die Abfuhr wird von der Gemeinde<br />

festgelegt und erfolgt<br />

in unterschiedlichen Intervallen.<br />

Die genauen Abfuhrtermine<br />

entnehmen Sie bie aus<br />

dem aktuellen Abfuhrplan.<br />

Tipp!<br />

Abfälle getrennt sammeln<br />

spart Volumen in Ihrer Restmülltonne<br />

und Kosten!<br />

Für weitere Inform<strong>at</strong>ionen<br />

stehen Ihnen die Abfallber<strong>at</strong>erInnen des Abfallwirtschasverbandes Graz-Umgebung unter<br />

0316 / 68 00 40 oderwww.abfallwirtscha.steiermark.<strong>at</strong>./graz-umgebung<br />

sowie Ihre Gemeinde sehr gerne zurVerfügung!<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 7


Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

1. St. Stefaner Dorffest<br />

Das erste Dorffest der Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn wurde gleich<br />

zu einem großen Erfolg! Dazu beigetragen haben nicht nur das<br />

wunderschöne Weer, sondern vor allem unsere vielen Vereine,<br />

die mit ihren Darbietungen und ihren kulinarischen Angeboten<br />

für ein buntes Programm gesorgt haben.<br />

Es war ein fröhliches, ausgelassenes,<br />

aber auch ein<br />

inform<strong>at</strong>ives Fest: Es wurde<br />

gesungen, musiziert und<br />

getanzt, Sensen gedangelt<br />

und Drischen gedroschen wie<br />

anno dazumal. Während am<br />

Laufsteg die verschiedensten<br />

Männer-Trachten präsenert<br />

wurden, ermöglichten die Freiwillige<br />

Feuerwehr Gr<strong>at</strong>korn-<br />

Markt und das Rote Kreuz<br />

Gr<strong>at</strong>korn den BesucherInnen,<br />

einer Schauübung hautnah<br />

beizuwohnen. Kurzweilig war<br />

dieses Fest auch für die kleinsten<br />

Besucher. Für sie gab es<br />

neben einer Spielwiese auch<br />

ein Pony-Reiten. Auch für<br />

Speis und Trank h<strong>at</strong>ten die<br />

Beteiligten bestens gesorgt:<br />

Das Angebot reichte von der<br />

Eierspeis, über das Spanferkel<br />

und Strudelsuppe bis hin zu 15<br />

verschiedenen Strudelsorten.<br />

„Es ist mir an dieser Stelle ein<br />

großes Anliegen, allen Beteiligten,<br />

den Vereinen, den<br />

Eins<strong>at</strong>zorganis<strong>at</strong>ionen, der<br />

Pfarre und allen Priv<strong>at</strong>personen<br />

für ihr Mitwirken und<br />

ihren Eins<strong>at</strong>z recht herzlich<br />

zu danken“, erklärt Bürgermeister<br />

Ernest Kupfer, der<br />

sich eine Neuauflage dieses<br />

Dorffestes sehr gut vorstellen<br />

kann. Ideen dazu gäbe es bereits<br />

zu genüge.<br />

Frühschoppen<br />

der Jagdgesellschaft<br />

Nur einen Tag nach dem Dorffest<br />

stand schon der nächste<br />

festliche Höhepunkt auf dem<br />

Programm: Nach der Heiligen<br />

Messe, begleitet von den<br />

Jagdhornbläsern, die ganz im<br />

Zeichen des Erntedankfestes<br />

stand und in der Pfarrer<br />

Benedikt Fink ein neues Eins<strong>at</strong>zfahrzeug<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gr<strong>at</strong>korn-Markt<br />

gesegnet hae, lud die Jagdgesellscha<br />

Gr<strong>at</strong>korn zu einem<br />

gemütlichen Frühschoppen.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgten das Stubalm-Duo.<br />

Kulinarisch verwöhnte die<br />

Jagdgesellscha die BesucherInnen<br />

mit Highlights aus der<br />

regionalen Wildbretküche.<br />

8 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Festsitzung 90 Jahre<br />

Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />

Würdig, aber keineswegs pompös, wurde am 25. Oktober<br />

2012 im großen Saal des Kulturhauses Gr<strong>at</strong>korn das 90-jährige<br />

Jubiläum der Markterhebung gefeiert.<br />

(v. l.) GVst. Doris Steinscherer, Vbgm. Ing. Mag. P<strong>at</strong>rick Sartor,<br />

Bgm. Ernest Kupfer, Labg. Ren<strong>at</strong>e Bauer und Vbgm. Peter Rinner<br />

Was sich seit dem 10. Mai 1922<br />

getan h<strong>at</strong>, und wohin sich Gr<strong>at</strong>korn<br />

entwickelt h<strong>at</strong>, wurde<br />

auf unterschiedlichste Weise<br />

im Rahmen dieser Festsitzung<br />

präsentiert. Neben einer eigenen<br />

Ausstellung von alten<br />

Ansichten unserer Gemeinde<br />

durch Josef Kopsche und dem<br />

Briefmarkensammelverein<br />

wurde auch ein kurzer geschichtlicher<br />

Rückblick durch<br />

Vizebürgermeister Peter Rinner<br />

geboten. Ein weiterer<br />

Höhepunkt war die Vorstellung<br />

einer neuen Festschri, welche<br />

von Herrn Mag. Bernhard<br />

Samitsch gestaltet worden<br />

war und die demnächst an<br />

jeden Gr<strong>at</strong>korner Haushalt<br />

geschickt wird. Diese erzählt<br />

auf recht unkonvenonelle Art<br />

und Weise die Entwicklung der<br />

Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn in<br />

den letzten neun Jahrzehnten<br />

und läßt darin auch zahlreiche<br />

Gr<strong>at</strong>kornerInnen selbst zu<br />

Wort kommen.<br />

Zum anderen wurde auch ein<br />

neuer Imagefilm mit dem Titel<br />

„Mosaik Gr<strong>at</strong>korn“ gezeigt.<br />

Der von Mag. Roland Wehap<br />

gestaltete Film verdeutlicht,<br />

wie Wirtscha, Kultur, Sport<br />

und Soziales eng ineinandergreifen<br />

und so eine bunte<br />

Gemeinscha bzw. das bunte<br />

Mosaik Gr<strong>at</strong>korn ergeben.<br />

Bürgermeister Ernest Kupfer<br />

h<strong>at</strong>te zu dieser Feierlichkeit<br />

auch jene 15 Gr<strong>at</strong>kornerinnen<br />

und Gr<strong>at</strong>korner eingeladen,<br />

die gemeinsam mit der Marktgemeinde<br />

Gr<strong>at</strong>korn in diesem<br />

Festjahr ihren 90. Geburtstag<br />

feiern konnten. Seiner Einladung<br />

ist auch Frau Pauline<br />

Trojer gefolgt, welche stolz<br />

von sich behaupten kann, von<br />

der Geburtsstunde der Marktgemeinde<br />

an dabei gewesen<br />

zu sein. Ihr wurden durch<br />

Bürgermeister Ernest Kupfer<br />

die besten Wünsche seitens<br />

der Gemeindevertretung überbracht.<br />

Musikalisch wurde das Programm<br />

durch Aurie des Leykam-Chores,<br />

der heuer selbst<br />

sein 90-Jahr-Jubiläum gefeiert<br />

h<strong>at</strong> und durch das Bläserensemble<br />

der Markt- und Werkskapelle<br />

Gr<strong>at</strong>korn abgerundet.<br />

Den würdigen Abschluss bildete<br />

die Uraufführung des eigens<br />

für dieses Jubiläum von Franz<br />

Cibulka komponierten Werks<br />

„New Age“.<br />

Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 9


Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

Die Neue<br />

Homepage<br />

des SPZ ist<br />

online!<br />

Besuchen Sie uns auf unserer<br />

neuen Homepage, unter<br />

spz.gr<strong>at</strong>korn.com<br />

und erfahren Sie Aktuelles<br />

und Wissenswertes über das<br />

Senioren- und Pflegezentrum<br />

Gr<strong>at</strong>korn.<br />

Senioren- und Pflegezentrum<br />

Gr<strong>at</strong>korn (SPZ) aktuell:<br />

Senioren-Tagesbetreuung<br />

mit Tag der offenen Tür<br />

Am 28. November 2012 findet in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Senioren-Tagesstäe<br />

ein Tag der offenen Tür sta. Die MitarbeiterInner laden alle Interessierten recht herzlich dazu<br />

ein und würden sich über viele Besucher, die sich an Ort und Stelle vom Betreuungsangebot und<br />

von den Räumlichkeiten selbst ein Bild machen wollen, freuen.<br />

Seit der Eröffnung der Tagesstätte<br />

im vergangenen<br />

September haben die Tagesgäste<br />

eifrig gebastelt. Durch<br />

die Freude am gemeinsamen<br />

Werken kam da so manches<br />

kreave Talent zum Vorschein.<br />

Das Ergebnis wird im Rahmen<br />

eines Weihnachtsbasars, bei<br />

Punsch und Keksen den Besuchern<br />

präsenert.<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich<br />

die Gäste und das Team der<br />

Senioren-Tagesstäe.<br />

Festivitäten<br />

In den vergangenen Mon<strong>at</strong>en wurden die Geburtstage der<br />

BewohnerInnen des SPZ wieder ausgelassen gefeiert. Ob mit<br />

Clown Jako, bei dessen Besuch kein Auge trocken blieb oder mit<br />

Sketches, bei denen die SeniorInnen miteinbezogen wurden.<br />

Diese Feste bieten immer wieder großarge Überraschungen.<br />

Musik und gute Laune bot auch das heurige Oktoberfest, welches<br />

tolle Smmung im ganzen Haus verbreitete. Willi Teibinger<br />

und der kleine Georg verzauberten unsere BewohnerInnen mit<br />

ihren musikalischen Darbietungen. Und wie es sich bei einem<br />

Oktoberfest gehört, fehlten auch Weißwurst mit Laugenbrezen<br />

und Weißbier nicht.<br />

Ausflug nach Semriach<br />

Schon zur Tradion geworden ist der Ausflug nach Semriach.<br />

Am 7. September 2012 war es wieder so weit. Bei Kaiserweer<br />

verbrachten die BewohnerInnen im Gasthaus Sieglwirt einen<br />

gemütlichen Nachmiag bei Kaffee und Kuchen, Breljause<br />

und volkstümlicher Musik.<br />

Herbstfest<br />

Ein gelungenes Herbsest gab es am Freitag, dem 5. Oktober<br />

2012, bei dem Bürgermeister Ernest Kupfer, Vzbgm. Peter Rinner,<br />

GR Inge Schneider und die „rasende Reporterin“ Edith Ertl<br />

als Ehrengäste begrüßt werden konnten.<br />

Auch zahlreiche Angehörige und Freunde des Hauses besuchten<br />

das Fest und wurden mit kulinarischen, herbstlichen Highlights<br />

des Küchenteams verwöhnt. N<strong>at</strong>ürlich duren auch Schilchersturm<br />

und Kastanien beim Herbsest nicht fehlen. Für den musikalischen<br />

Ohrenschmaus sorgten die Neudorfer Musikanten.<br />

Eine wirklich gelungene Veranstaltung, welche im nächsten Jahr<br />

sicherlich ihre Fortsetzung finden wird.<br />

10 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Feuerwehr Friesach-Wörth<br />

Atemschutzleistungsprüfung<br />

Feruerwehr<br />

Im vergangenen September organisierte die Feuerwehr Friesach-Wörth<br />

für die Bereiche Graz-Umgebung und Voitsberg<br />

eine Atemschutzleistungsprüfung.<br />

Insgesamt 28 Truppen stellten<br />

sich der schwierigen Prüfung<br />

am Betriebsgelände der Firma<br />

Salomon Autom<strong>at</strong>ion, um<br />

schließlich das Atemschutz-<br />

Leistungsabzeichen in Silber<br />

und Bronze zu erlangen.<br />

Auch zwei Trupps der FF Friesach-Wörth<br />

nahmen die Herausforderung<br />

erfolgreich<br />

an: Wolfgang Mack, Vinzenz<br />

Zach, Franz Puregger und<br />

Richard Ebner erlangten das<br />

Abzeichen in Bronze, während<br />

Gernot Rieger, Marn Stocker,<br />

Andreas Bergmann und Bernhard<br />

Hauser das Abzeichen in<br />

Silber erreichten. Gr<strong>at</strong>ulaonen<br />

für die ausgezeichneten<br />

Leistungen und die perfekte<br />

Organisaon<br />

Brand in Steirischer Harmonikafabrik<br />

Zu einem Großeins<strong>at</strong>z wurde die Freiwillige Feuerwehr Friesach-<br />

Wörth am 1. Oktober gerufen. Der Dachstuhl einer Harmonikafabrik<br />

im Augraben (Gemeindegebiet Semriach) hae Feuer<br />

gefangen.<br />

Nach einer ersten Erkundung<br />

durch Feuerwehrkommandant<br />

Ewald Fleck forderte<br />

dieser sogleich weitere Wehren<br />

aus dem Abschni 1 des<br />

Feuerwehrverbandes Graz-<br />

Umgebung an. So standen<br />

schließlich insgesamt 105 FeuwehrkameradInnen<br />

von acht<br />

verschiedenen Feuerwehren<br />

mit insgesamt 19 Fahrzeugen<br />

im Eins<strong>at</strong>z.<br />

Aufgrund der großargen Zusammenarbeit<br />

aller Einheiten<br />

konnte schließlich um 2.00 Uhr<br />

früh das erlösende „Brand aus“<br />

gegeben werden.<br />

www.ff-friesach-woerth.<strong>at</strong><br />

Unterwasser-Hochzeit<br />

Dass die mugen KameradInnen der FF Friesach–Wörth nicht nur<br />

durchs Feuer gehen, sondern um den Bund fürs Leben zu schließen,<br />

auch durch efes Wasser tauchen, bewies Löschmeister<br />

Josef Nöst. Er gab im vergangenen Sommer seiner Lebensgefährn,<br />

Frau Mag. Gerlinde Nöst in fünf Metern Tiefe das<br />

„Ja-Zeichen“.<br />

Die FF Friesach-Wörth wünscht Josef und Gerlinde Nöst für die<br />

gemeinsame Zukun alles Gute.<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 11


Jubiläum<br />

100 Jahre Werksrettung<br />

Gr<strong>at</strong>korn<br />

Das 100-jährige Jubiläum der Werksreung Gr<strong>at</strong>korn wurde mit<br />

einem perfekt organisierten Fest, durch welches der bekannte<br />

und beliebte Moder<strong>at</strong>or Dorian Steidl äußerst wortgewandt<br />

führte, begangen.<br />

Ab 9.00 Uhr in der Früh ging es<br />

los: Die MitarbeiterInnen des<br />

Roten Kreuzes präsenerten<br />

an den verschiedenen Inform<strong>at</strong>ionsständen<br />

im Hof des<br />

Ses Rein die unterschiedlichsten<br />

Dienstleistungen, wie<br />

Krisenintervenon, Besuchsund<br />

Begleitdienst, Jugendarbeit,<br />

Schulung, Ausbildung<br />

und den Blutspendedienst. Das<br />

interessierte Publikum machte<br />

von den gelieferten Informaonen<br />

gerne Gebrauch. Um 10<br />

Uhr begann der ökumenische<br />

Goesdienst mit Worten von<br />

Abt Chrisan Feurstein und<br />

einer beeindruckenden Rede<br />

der evangelischen Pfarrerin<br />

Mag. Karin Engele. Rotkreuz-<br />

Kaplan Istvan Hollo rundete<br />

die geistlichen Ansprachen ab.<br />

Auch Univ.Prof.DDr. Gerald<br />

Schöpfer, der auch Präsident<br />

des Roten Kreuzes Steiermark<br />

ist, war gekommen und hob in<br />

seiner Ansprache die Leistungen<br />

der Werksreung hervor.<br />

Er beglückwünschte die Ortsstellenleitung<br />

mit all ihren<br />

MitarbeiterInnen zu diesem<br />

besonderen Jubiläum.<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

des Goesdienstes wurde von<br />

der Marktkapelle Gr<strong>at</strong>korn<br />

stimmungsvoll gestaltet. Als<br />

Höhepunkt wurde vom Chor<br />

der Werksreung die Uraufführung<br />

der Rotkreuz-Hymne<br />

vorgestellt, deren Text und<br />

Musik von Sanitäter Wolfgang<br />

Weiss komponiert worden<br />

war. Ortsstellenleiter Ing. Günther<br />

Weber brachte sodann<br />

einen Rückblick der Geschichte<br />

der Ortsstelle Gr<strong>at</strong>korn und<br />

dankte allen anwesenden MitarbeiterInnen<br />

für ihren Eins<strong>at</strong>z,<br />

bevor Abt Chrisan Feurstein<br />

zwei Rotkreuz-Fahrzeuge segnete.<br />

Nach abschließenden Grußworten<br />

von LAbg. Werner<br />

Breithuber, NAbg. Ridi Steibl,<br />

ORR. Dr. Helmut Krenn, SAPPI<br />

Werksdirektor Dr. Max Oberhumer<br />

und Bgm. Ernest Kupfer<br />

begann eine eindrucksvolle<br />

Schauübung, die von Schulungsleiter<br />

Stefan Friedacher<br />

perfekt vorbereitet worden<br />

war und die die Zuseher in<br />

ihren Bann zog.<br />

Der angeforderte Rettungshubschrauber<br />

begeisterte vor<br />

allem die Kinderschar aus der<br />

Umgebung. Gleichzeig konnte<br />

sich die Bevölkerung dabei<br />

einen bleibenden Eindruck<br />

von diesem hochtechnisierten<br />

Reungsmiel machen.<br />

12 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Ab 20 Uhr war im Kulturhaus<br />

Gr<strong>at</strong>korn schließlich das traditionelle<br />

Weinlesefest der<br />

Ortsstelle Gr<strong>at</strong>korn im Gang.<br />

Höhepunkt dieser Veranstaltung<br />

war die Versteigerung<br />

eines Gutscheines für eine<br />

Führerscheinausbildung der<br />

Klasse B. Dieser wurde von<br />

der Fahrschule Gr<strong>at</strong>wein zur<br />

Verfügung gestellt. Der Erlös<br />

der Versteigerung kam auch<br />

heuer wieder zur Gänze der<br />

Rotkreuz-Ortsstelle Gr<strong>at</strong>korn<br />

Festkonzert<br />

90 Jahre Leykam-Chor<br />

Große Begeisterung herrschte beim Jubiläumskonzert des<br />

Leykam-Chores im Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn am 20. Oktober 2012.<br />

Der Gr<strong>at</strong>korner Chor feierte sein 90-jähriges Bestehen mit einem<br />

vielbeachteten Auri.<br />

zu Gute. Als Geburtstagsgeschenk<br />

überbrachten die Bürgermeister<br />

der umliegenden<br />

Gemeinden die Botschaft,<br />

die Kosten für ein weiteres<br />

Fahrzeug für die Ortsstelle zu<br />

übernehmen.<br />

Unter der Leitung von Anke<br />

Stupnik bot der Chor ein buntes<br />

Programm, zu dem auch<br />

zwei Lieder zählten, die bereits<br />

beim ersten Auri des Leykam-Chores<br />

am 21. April 1922<br />

dargeboten wurden. Das Publikum<br />

bedankte sich für dieses<br />

Konzert mit freneschem<br />

Applaus. Dank wurde aber<br />

auch einigen Mitgliedern des<br />

Leykam-Chores für ihre langjährige<br />

Treue ausgesprochen:<br />

Obfrau Vera Lehrhofer wurde<br />

für 35 Jahre, Erika Gaksch,<br />

Brigie Sahlender, Fritz Winter<br />

und Ingrid Jabbour für 25 Jahre<br />

Chormitgliedscha geehrt.<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 13


Feuerwehr<br />

Das 110-Jahr-Jubiläum<br />

wurde im Kreise der<br />

FeuerwehrkameradInnen,<br />

ihrer Familien, Freunde,<br />

Nachbarn sowie Bürgermeister<br />

Ernest Kupfer im<br />

kleinen Rahmen im Rüsthaus<br />

Gr<strong>at</strong>korn gefeiert.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Gr<strong>at</strong>korn Markt: 110 Jahre!<br />

Eine Kurzchronik: Zu Beginn des Jahres 1902 setzten sich<br />

beherzte Gr<strong>at</strong>korner Bürger unter der Leitung von Schuldirektor<br />

Jakob Wöhrer zusammen, um über die Gründung<br />

einer eigenen Feuerwehr zu ber<strong>at</strong>en. Nach der Abwicklung<br />

sämtlicher Formalitäten wurden am 16. März 1902 schließlich<br />

die S<strong>at</strong>zungen der Freiwilligen Feuerwehr St. Stefan am<br />

Gr<strong>at</strong>korn der K.u.K. Stadthalterei in Graz zur Genehmigung<br />

vorgelegt. Am 27. Mai 1902 wurden die S<strong>at</strong>zungen in der<br />

Gemeindeausschusssitzung beschlossen. Jakob Wöhrer<br />

wurde zum ersten Hauptmann gewählt, zum Kassier August<br />

M<strong>at</strong>hans, zum Schriführer Franz Bösmüller.<br />

An Löschgeräten war anfänglich<br />

nur eine Landfahrspritze<br />

(Hydrophor) mit Pferdebespannung<br />

vorhanden. 1910<br />

kamen eine Kernreuter-Pumpe<br />

und ein Mannschaftswagen<br />

– ebenfalls mit Pferdebespannung<br />

– hinzu. Sämtliche Geräte<br />

wurden damals in einem Geräteschuppen<br />

der Volksschule<br />

untergebracht.<br />

Die Pferdebespannung wurde<br />

25 Jahre lang vom späteren<br />

Hauptmann-Stellvertreter und<br />

Ehrenhauptmann Hans Teibinger<br />

gestellt.<br />

Im Jahre 1914 wurde ein<br />

zweitüriges Rüsthaus mit Steigerturm<br />

errichtet.<br />

DAS MODERNE<br />

ZEITALTER BEGINNT<br />

Bereits 1926 konnte<br />

das erste Rüstauto, der<br />

legendäre Puch Vlll/14/38<br />

PS, welcher während des<br />

Ersten Weltkrieges ausschließlich<br />

an das Militär<br />

geliefert wurde, angekau<br />

werden.<br />

In den nächsten Jahren<br />

inveserte die Gemeinde<br />

kräftig in die Ausrüstung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gr<strong>at</strong>korn-Markt: Tragkraspritzenanhänger,<br />

die<br />

verschiedensten Schläuche,<br />

Arbeits- und Ausgangsuniformen,<br />

Tuchmäntel,<br />

Stahlhelme wie auch eine<br />

Sirene wurden erworben. Dem<br />

im Jahr 1925 gegründeten<br />

Löschzug Eggenfeld wurde ein<br />

Mercedes 230 mit einem Rosenbauer-Tragkraspritzenanhänger<br />

und einer RW 80 bereitgestellt.<br />

Zwischen 1948 und 1950<br />

errichteten die Männer der FF<br />

Gr<strong>at</strong>korn-Markt in unzähligen<br />

freiwilligen Arbeitsstunden Löschwasserbehälter<br />

in vier K<strong>at</strong>astralgemeinden.<br />

Im Jahr 1979 bzw. 1980 wurde<br />

das alte Rüsthaus abgerissen<br />

und durch ein neues, größeres<br />

Rüsthaus ersetzt.<br />

In den vergangenen Jahren wurden<br />

zahlreiche ältere Fahrzeuge<br />

durch neue ersetzt und zusätzliche<br />

feuerwehrtechnische Geräte<br />

angescha. So duren sich die<br />

KameradInnen über ein neues<br />

Tanklöschfahrzeug und ein Schweres<br />

Rüsahrzeug freuen.<br />

Erst vor kurzem, nämlich am<br />

23.September 2012, konnte<br />

ein neues Mehrzweckfahrzeug<br />

(MZF), welches im Rahmen eines<br />

Festgoesdienstes von P<strong>at</strong>er Benedikt<br />

gesegnet wurde, offiziell in<br />

den Dienst gestellt werden.<br />

2012: Zur Zeit gehören der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Gr<strong>at</strong>korn<br />

Markt 52 akve Mitglieder,<br />

12 Mitglieder außer Dienst, und<br />

11 Jungfeuerwehrmänner an.<br />

Für die Zukun wünscht sich die<br />

Freiwillige Feuerwehr Gr<strong>at</strong>korn-<br />

Markt ein neues Rüsthaus. Mit<br />

der Anschaffung zahlreicher<br />

Fahrzeuge und Geräte pl<strong>at</strong>zt das<br />

alte Rüsthaus förmlich aus allen<br />

Nähten.<br />

14 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


FF Gr<strong>at</strong>korn-<br />

Markt<br />

am Dorffest<br />

Am 22. September fand das<br />

1. Gr<strong>at</strong>korner Dorffest sta. In<br />

diesem Rahmen konnte sich<br />

auch die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gr<strong>at</strong>korn-Markt präseneren<br />

und der Bevölkerung die verschiedensten<br />

Aufgaben und<br />

Tägkeiten näher bringen.<br />

Dabei konnten Feuerwehrfahrzeuge<br />

besichtigt sowie<br />

schwere hydraulische Rettungsgeräte<br />

und Feuerlöscher<br />

selbst erprobt werden. Auch<br />

ein Febrand wurde simuliert,<br />

der mit „WASSER“ gelöscht<br />

wurde.<br />

Bei der Spritzwand konnten<br />

alle Kinder und Jugendliche<br />

mit einer Kübelspritze testen,<br />

ob in ihnen eine Feuerwehrfrau<br />

oder ein Feuerwehrmann<br />

steckt.<br />

Bei einer Eins<strong>at</strong>zübung konnte<br />

die Bevölkerung hautnah<br />

miterleben, wie ein Eins<strong>at</strong>z<br />

abläu und wie gut das Zusammenspiel<br />

mit dem Roten Kreuz<br />

Gr<strong>at</strong>korn funkoniert.<br />

Besuchen Sie die<br />

FF-Homepage<br />

www.<br />

feuerwehr-gr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

Nikolaus und Krampus<br />

Die Feuerwehrkameraden/innen führen am Miwoch, dem<br />

5. Dezember 2012, ab 15.30 Uhr, wieder Hausbesuche durch.<br />

Anmeldungen nehmen entgegen:<br />

▶ Thomas Glanner, Tel. 0664 / 22 43 126<br />

▶ Heinrich Steyskal, Tel. 0664 / 520 59 70<br />

▶ Alfred Trinkl, Tel. 0664 / 49 52 203<br />

▶ Rüsthaus Gr<strong>at</strong>korn, Tel. 03124 / 22 222<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 15


Jubiläum<br />

90 Jahre FC Gr<strong>at</strong>korn<br />

Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Hunderte Besucher stürmten am 8. September 2012 das<br />

Gr<strong>at</strong>korner Stadion. Anlass dafür war der 90. Geburtstag des Gr<strong>at</strong>korner Fußballvereines.<br />

Die Geschichte des Vereins<br />

begann mit der Gründung<br />

des „AAC Gr<strong>at</strong>korn“, so der<br />

ursprüngliche Name des Vereines,<br />

durch Wilhelm Partbauer.<br />

Gespielt und trainiert<br />

wurde damals noch auf dem<br />

Syzpl<strong>at</strong>z, eine Wiese zwischen<br />

der Raiffeisenkasse und dem<br />

Syzhaus (heute Wohnhaus Grazer<br />

Straße). Erst im Jahr 1964<br />

wurde das Gr<strong>at</strong>korner Stadion<br />

eröffnet, welches sodann Kulisse<br />

zahlreicher spannender<br />

Spiele war.<br />

Die größten Erfolge feierte der<br />

Verein mit Elmar Fandl als Obmann<br />

und Josef Schenkirsch<br />

als sportlicher Leiter an der<br />

Spitze des FC Gr<strong>at</strong>korn: Zuerst<br />

mit dem Aufseg in die Unterliga<br />

respekve Landesliga<br />

im Jahr 1988, danach mit dem<br />

Aufseg in die Regionalliga in<br />

der Saison 1995/1996.<br />

Im Sommer 2004 kürte sich<br />

der Verein schließlich zum<br />

Meister der Regionalliga Mitte<br />

und seg damit in die damalige<br />

Red Zac Erste Liga<br />

auf. Auch dort schlug sich<br />

unsere Mannschaft wacker<br />

und erreichte in der Saison<br />

2007/2008 den Vizemeister-<br />

Titel in der zweithöchsten Liga<br />

Österreichs.<br />

Auch wenn der FC Gr<strong>at</strong>korn<br />

heute nicht mehr an die ganz<br />

großen Erfolge anschließen<br />

kann und mittlerweile wieder<br />

in der Regionalliga spielt,<br />

ist dieser Gr<strong>at</strong>korner Verein<br />

eine wichge Säule im gesellschaftlichen<br />

Leben unserer<br />

Gemeinde.<br />

„Dank motivierter Trainer<br />

und Funktionäre wird hier<br />

äußerst erfolgreich sinnvolle<br />

Jugendarbeit und -förderung<br />

betrieben“, freute sich Sportreferentin<br />

Cornelia Steinscherer,<br />

die neben Bürgermeister<br />

Ernest Kupfer sowie<br />

Dr. Wolfgang Bartosch, dem<br />

Präsidenten des Steirischen<br />

Fußballverbandes, die besten<br />

Glückwünsche im Rahmen des<br />

Jubiläumsfestes überbrachte.<br />

Veranstaltungstipps<br />

16 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Großelterntag im<br />

Kindergarten Micky Mouse<br />

Im Kindergarten Micky Mouse führen wir seit vielen Jahren<br />

das Projekt „Der Spielzeugfreie Kindergarten“ durch. Das bedeutet,<br />

all unser Spielzeug wird für einige Wochen auf „Urlaub<br />

geschickt“ wird. Ziel dieses Projektes ist es, dass unsere Kinder<br />

lernen, sich auch ohne Spielzeug zu beschäigen. Diese Wochen<br />

dienen unter anderem der Stärkung der sozialen Kompetenzen,<br />

der Kreavitätsförderung und auch der Suchtprävenon.<br />

Jedes Jahr laden wir in der<br />

spielzeugfreien Zeit auch die<br />

Großeltern der Kinder ein, um<br />

zu erfahren wie diese früher<br />

ohne ein Übermaß an Spielzeug<br />

gespielt haben. Dank des<br />

Projektes „zusammen leben<br />

gestalten“, unterstützt vom<br />

Land Steiermark, konnten wir<br />

heuer unseren Großelterntag<br />

auf ganz besondere Weise<br />

gestalten in dem wir in den<br />

Ökopark Hochreiter fuhren.<br />

Nach einer einstündigen Busfahrt<br />

kamen wir bei strahlendem<br />

Weer an und suchten<br />

uns gleich einen großen Pl<strong>at</strong>z,<br />

auf dem uns die Großeltern<br />

tradionelle Spiele und Volkslieder<br />

vorstellten (z.B. „Vota<br />

leih am Scha“), die wir dann<br />

n<strong>at</strong>ürlich gleich gemeinsam<br />

ausprobierten.<br />

Nach einer gemeinsamen<br />

Jause erkundeten wir den<br />

Park. Wir konnten nicht nur<br />

verschiedene Tiere hautnah<br />

beobachten, sondern auch<br />

die N<strong>at</strong>ur mit allen Sinnen<br />

erleben, da der Park inmien<br />

eines schönen Waldes liegt.<br />

Auch der Schwammerllehrpfad<br />

und ein „Klangbaum“ wurden<br />

voller Begeisterung erkundet.<br />

Ein weiteres Highlight war n<strong>at</strong>ürlich<br />

der schöne Spielpl<strong>at</strong>z,<br />

der vor allem durch seine Wasserspiele<br />

bei unseren Kindern<br />

punkten konnte.<br />

Sowohl die Großeltern, als<br />

auch die Kinder haben sehr<br />

posive Rückmeldungen gegeben,<br />

da es ein wunderschöner<br />

Tag war an dem sich nicht nur<br />

verschiedene Gener<strong>at</strong>ionen<br />

näher kamen und „altes“ Spielegut<br />

weitergegeben wurde,<br />

sondern auch die wundervolle<br />

N<strong>at</strong>ur in vollen Zügen genossen<br />

werden konnte.<br />

Initi<strong>at</strong>ive Gr<strong>at</strong>korn: Gelungenes<br />

Familien- und Spielefest<br />

Am 9. September 2012 veranstaltete das Iniave-Team kurz vor Ferienende ein großes Familienund<br />

Spielfest im Gr<strong>at</strong>korner Gemeindepark. Mit einem tollen Programm, vielen Arakonen und<br />

der musikalischen Unterhaltung durch die Teibinger Buam wurde den Kindern und Familien ein<br />

vergnüglicher Spätsommertag bereitet. Ein toller Sommerabschluss für die Gr<strong>at</strong>korner Kinder!<br />

Kinder & Familien<br />

www.initi<strong>at</strong>ive-gr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 17


Vereine<br />

Kinderfreunde Gr<strong>at</strong>korn<br />

Tag des Kindes<br />

Es ist schon eine liebgewonnene Tradion der Kinderfreunde,<br />

die Sommersaison mit einem Familienspielefest, dem „Tag des<br />

Kindes“, eine Woche vor Schulbeginn abzuschließen. Dass die<br />

Kinderfreunde Gr<strong>at</strong>korn in unserer Gemeinde eine wichge<br />

Einrichtung sind, zeigte auch der Besuch des Naonalr<strong>at</strong>sabgeordneten<br />

Dr. Günther Kräuter, der in Begleitung unseres<br />

Bürgermeisters Ernest Kupfer zum Fest kam.<br />

Alles in allem war es ein gelungenes<br />

Fest und ein schöner<br />

Abschluss einer erfolgreichen<br />

Badesaison.<br />

Beim diesjährigen Fest betreuten<br />

die Spieleprofis von „Fr<strong>at</strong>z<br />

Graz“ die verschiedensten<br />

Spielestaonen. Neben dem<br />

Kinderschminken dure n<strong>at</strong>ürlich<br />

auch eine Hüpurg nicht<br />

fehlen. Begeisterung rief auch<br />

ein Pony, auf dem die Kinder<br />

viele Runden reiten duren,<br />

hervor. Die Warteschlange vor<br />

manchen St<strong>at</strong>ionen war oft<br />

sehr lange! Tradion h<strong>at</strong> auch<br />

der Schlusskreis: Nach dem<br />

alten Lied der Kinderfreunde<br />

„Kommt reicht eure Hände“<br />

ließen die Kinder ihre bunten<br />

Luballons steigen. Nach diesem<br />

„Highlight“ konnte sich<br />

jedes Kind bei der Küchencrew<br />

ein Fruchtjoghurt abholen.<br />

N<strong>at</strong>ürlich kamen auch die Erwachsenen<br />

auf ihre Rechnung:<br />

Beim Glückshafen wurden<br />

mehr als dreihundert - darunter<br />

auch sehr wertvolle - Geschenke<br />

verlost.<br />

18 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


2012 JUC ARENA<br />

3 Jahre Jugendcafé<br />

Arena<br />

Am Samstag, den 15. September 2012, feierten wir das dreijährige<br />

Bestehen des Jugendcafés Arena. Rund sechzig Jugendliche sowie<br />

Finanzreferentin Margarete Schenkirsch und Gemeinder<strong>at</strong> Ing.<br />

Michael Eisenberger waren gekommen, um gemeinsam mit uns<br />

diesen Anlass zu feiern.<br />

Die Jugendlichen h<strong>at</strong>ten die Möglichkeit, ihr Können bei einem spannenden<br />

Wettbewerb an der Torschusswand sowie am Surfbrettsimul<strong>at</strong>or<br />

zu beweisen und tolle Preise abzuräumen. Auch für Speis und Trank<br />

war gesorgt: Neben hausgemachten (alkoholfreien) Bowlen gab es ein<br />

üppiges Buffet der 3 Goldenen Kugeln, an dem sich jeder nach Lust und<br />

Laune bedienen konnte. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der<br />

Nachwuchs-DJ Sebastian Prentner, der den Kids zwischendurch sogar<br />

die Gelegenheit gab, sich selbst an den Turntables zu versuchen. Mit<br />

gemütlichen Gesprächen und einer schmackhaften Geburtstagstorte<br />

der Konditorei Handl ließen wir die 3-Jahresfeier ausklingen. An dieser<br />

Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Beteiligten für die gelungene<br />

Party bedanken.<br />

Wiki<br />

AdvenTure Park<br />

Am 22.September 2012 machten wir einen Ausflug in den Wiki<br />

Adventure Park am Hilmteich in Graz. Gemeinsam haben wir uns<br />

den Herausforderungen gestellt und von der grünen Einsteigerroute<br />

bis hin zum 14 Meter hohen Flying Fox alles ausprobiert. Nach zwei<br />

vollen Stunden Klettern waren wir alle erschöpft, weshalb wir noch<br />

einen Abstecher ins Café Purberg machten, wo wir unseren erlebnisreichen<br />

Tag bei Kakao und Kuchen ausklingen ließen.<br />

Ein weiteres Highlight der gelungenen Veranstaltung war der SlackLine-<br />

Act von Weltrekordhalter Michael Kemeter, der den Gr<strong>at</strong>weiner Sportpl<strong>at</strong>z<br />

in einer schwindelerregenden Höhe gleich zwei Mal überquerte.<br />

5 / 2012 JUC ARENA


Wienausflug<br />

Am letzten Samstag im September haben wir<br />

uns schon am frühen Vormittag aufgemacht,<br />

um gemeinsam Wien unsicher<br />

zu machen.<br />

Unser erstes Ziel war der Wiener<br />

Pr<strong>at</strong>er, wo sich die Jugendlichen<br />

austoben und alles<br />

ausprobieren konnten. Drei<br />

Stunden und einige schwindelerregende<br />

Fahrten später<br />

ging der Tag im Tiergarten<br />

Schönbrunn weiter, wo wir<br />

nach einer kleinen Stärkung<br />

die Möglichkeit h<strong>at</strong>ten, viele<br />

seltene Tierarten zu besichtigen.<br />

Girl’s &<br />

Boy’s Day<br />

Anfang Oktober fand wieder unser beliebter Girl’s & Boy’s<br />

Day st<strong>at</strong>t. Die Mädels nutzten das geschlechtsspezifische<br />

Angebot, um im Schwarzl-Freizeitzentrum Paintball zu<br />

spielen. Die Jungs hingegen entschieden sich dazu, in ihrer<br />

mädchenfreien Zeit nach Bad Waltersdorf zu fahren, um dort<br />

das Terrain mit E-Quads zu erkunden.<br />

Frisch<br />

gekochT<br />

Den 13. Oktober 2012 nutzten wir<br />

dazu, um den Jugendlichen die gesunde<br />

Küche etwas näher zu bringen.<br />

Mit Hilfe von ein paar Jugendlichen<br />

bereiteten wir einen bunten Gemüse-<br />

Nudelauflauf zu, bei dem wir insbesondere<br />

darauf achteten, regionale<br />

Bio-Produkte zu verwenden. Trotz<br />

anfänglicher Skepsis wurde die gesunde<br />

Speise positiv von den Jugendlichen<br />

angenommen.


VeransTalTungen,<br />

Ausflüge und Workshops<br />

rund ums Jugendcafé ARENA:<br />

13.10.2012 Billard Workshop<br />

17.17.2012 L(i)ebenslust<br />

24.11.2012 Frisch gekocht<br />

01.12.2012 Kinonachmittag<br />

i m C i n e p l e x x<br />

DonnersTag isT<br />

SporTTag!<br />

Während der Wintermon<strong>at</strong>e gehen wir einmal pro Woche<br />

(Donnerstag) von 15:00 – 16:30 Uhr in die benachbarte Sporthalle.<br />

Wir werden dort verschiedenen sportlichen Aktivitäten nachgehen<br />

wie Fußball, Volleyball, Basketball, Yoga, Zumba und noch vieles mehr.<br />

UNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACH-<br />

TUNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACHT<br />

Dienstag bis Freitag 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Samstag 14:00 – 19:00 Uhr<br />

Montag, Sonn- und Feiertags geschlossen!<br />

UNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACH-<br />

TUNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACHT


NXP Gr<strong>at</strong>korn – Sp<strong>at</strong>enstich<br />

für Betriebserweiterung<br />

Über die weltweit führende Rolle von NXP Gr<strong>at</strong>korn im Bereich<br />

kontaktlose Idenfikaonssysteme haben wir bereits in unserer<br />

letzten Ausgabe der Bürgermeister-Informaon ausführlich<br />

berichtet. Mit dem anhaltenden Erfolg sind die vorhandenen<br />

Räumlichkeiten für die insgesamt etwa 450 bei NXP direkt und<br />

indirekt beschäigten Technik-Experten nun zu eng geworden.<br />

In einem neuen Gebäude werden in Kürze zusätzlich 750m 2 für<br />

Labor- und Büroräume zur Verfügung stehen.<br />

Wirtschaft & Betriebe<br />

Sp<strong>at</strong>ensch: (v. l.) Ing. Günther Lederhaas (Granit),<br />

DI Andreas Mühlberger (NXP), Ing. Gerald Rumpl (Granit),<br />

Mag. Irene Pseiner (NXP), Dr. Volker Graeger (NXP),<br />

Bgm. Ernest Kupfer und Planer Ing. Raimund Woitsch.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier<br />

für alle Mitarbeiter erfolgte<br />

vor kurzem der Startschuss<br />

für die Betriebserweiterung.<br />

Im Beisein der am Bau beteiligten<br />

Firmen nahmen Bgm.<br />

Ernest Kupfer und die NXP-<br />

Geschäftsführung unter der<br />

Das am Gleitschirm<br />

angebrachte NXP-Logo,<br />

ein schönes Symbol<br />

für den Höhenflug des<br />

Unternehmens.<br />

Leitung von Dr. Volker Graeger<br />

den Sp<strong>at</strong>ensch vor. „Wir sind<br />

sehr froh, dass dieses Unternehmen<br />

wieder expandiert<br />

und somit Arbeitsplätze in<br />

unserer Gemeinde sichert“,<br />

freute sich Bürgermeister<br />

Ernest Kupfer.<br />

Passion to Win<br />

Leidenscha zu gewinnen, in<br />

der NXP-Konzernsprache als<br />

„Passion to Win“ bezeichnet,<br />

ist eine der Ursachen, warum<br />

der Standort Gr<strong>at</strong>korn auf eine<br />

so erfolgreiche Entwicklung<br />

zurückblicken kann, und warum<br />

man in der Zentrale auch<br />

für die Zukunft voll auf das<br />

Team aus Gr<strong>at</strong>korn setzt.Mit<br />

Kompetenz, Eins<strong>at</strong>z und Leidenscha<br />

werden hochkomplexe<br />

Entwicklungsprojekte<br />

umgesetzt.<br />

Dass NXP Mitarbeiter nicht<br />

nur im Beruf, sondern auch<br />

priv<strong>at</strong> engagiert und leidenschalich<br />

agieren, zeigte eine<br />

NXP-Staffel heuer beim berühmten<br />

„Dolomitenmann“.<br />

In diesem extremen Outdoor-<br />

Wettbewerb mit Berglauf,<br />

Paragleiten, Wildwasser-Kajak<br />

und Mountainbiken konnten<br />

sich die NXP-Teilnehmer im<br />

internaonalen Feld sehr gut<br />

posionieren.<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 23


Wirtschaft & Betriebe<br />

Neue Online-Pl<strong>at</strong>tform<br />

für Landmaschinen!<br />

Im Internet findet man bekanntlich alles. Aber wie lange muss<br />

man suchen, wie viel muss man dafür bezahlen? „www.dielandmaschinen.<strong>at</strong>“<br />

ist eine brandneue Online-Börse für Geräte<br />

und Maschinen vom Traktor bis zum Rasenmäher.<br />

Ins Leben gerufen wurde die<br />

neue Online-Plaorm, die mit<br />

1. Oktober 2012 online ging,<br />

von den beiden Gr<strong>at</strong>kornern<br />

Markus Gogg und Manfred<br />

Trummer. „Online-Shopping<br />

ist doch längst etwas Normales<br />

– unabhängig davon, ob es um<br />

Neues oder Gebrauchtes geht.<br />

Aber anscheinend ist noch<br />

niemand auf die Idee gekommen,<br />

dass Landwirte genauso<br />

moderne, internet-affine Menschen<br />

sind wie alle anderen“,<br />

meint Manfred Trummer. Und<br />

Markus Gogg ergänzt: „Unsere<br />

neue Online-Plaorm‚ www.<br />

die-landmaschinen.<strong>at</strong> bietet<br />

zwei wesentliche Vorteile.<br />

Landmaschinen musste man<br />

im Web bisher mühsam suchen.<br />

Hier gibt es nun alles von<br />

verschiedensten Herstellern<br />

auf einen Blick. Zum anderen<br />

ist die Börse einfach praksch.<br />

Wo bzw. wie soll ein Landwirt,<br />

der einen neuen Traktor kau,<br />

den alten los werden? Bisher<br />

war er auf Mundpropaganda<br />

im regionalen Raum angewiesen.<br />

Jetzt steht ihm ganz<br />

Österreich offen.“<br />

Suachn & Findn<br />

www.die-landmaschinen.<strong>at</strong>“ konzentriert sich zum<br />

einen auf Maschinen aus dem land- und forstwirtschalichen<br />

Bereich, zum anderen findet auch Verwandtes<br />

Pl<strong>at</strong>z wie kommunale Maschinen für den<br />

Winterdienst oder Kehrgeräte und Kleintransporter.<br />

Fließend ist auch der Übergang zu Aufsitzmähern,<br />

Laubbläsern oder Häckselmaschinen, die auch<br />

Besitzer größerer Gärten gerne verwenden.<br />

Nähere Informaonen: www.die-landmaschinen.<strong>at</strong><br />

Gr<strong>at</strong>korner Honig h<strong>at</strong><br />

höchste Qualität!<br />

Im Rahmen der 6. Steirischen Honigprämierung, die im Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn im vergangenen<br />

Oktober feierlich über die Bühne ging, wurden auch heuer wieder zwei Gr<strong>at</strong>korner Imker ausgezeichnet.<br />

Für seinen Blütenhonig wurde<br />

Johann Walkner zum Landessieger<br />

gekürt. Damit wurde Herr<br />

Walkner bereits zum vierten<br />

Mal in Folge mit einer Goldmedaille<br />

ausgezeichnet. Ebenfalls<br />

Gold erlangte Herbert Gössl für<br />

seinen Kastanienhonig.<br />

Johann Walkner und Herbert Gössl sind die<br />

siegreichen Imker aus Gr<strong>at</strong>korn.<br />

Im Rahmen dieser Honigprämierung<br />

wurden über 1.000<br />

Proben von insgesamt 104<br />

Imkern eingereicht, wobei Farbe,<br />

Geruch und Inhaltsstoffe<br />

beurteilt werden. Herzliche<br />

Gr<strong>at</strong>ulaon den beiden Gr<strong>at</strong>korner<br />

Imkern.<br />

24 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Erste ISO 50.001 Zertifizierung<br />

in der österreichischen Papierindustrie für<br />

Sappi Gr<strong>at</strong>korn<br />

Mensch, Planet und Wohlstand, das sind die drei wichgsten<br />

Faktoren der Nachhalgkeit und die Grundlage für die nachhalge<br />

Unternehmenskultur von Sappi. Die konnuierlichen<br />

Bemühungen und die nachhalgen Prozessverbesserungen<br />

haben bewirkt, dass Gr<strong>at</strong>korn heute weltweit zu einem der<br />

modernsten Standorte mit umweltschonenden Produkonsmethoden<br />

zählt.<br />

Eines der wichtigsten Ziele<br />

liegt ohne Zweifel in der<br />

laufenden Verbesserung der<br />

Energieeffizienz. Der Standort<br />

Gr<strong>at</strong>korn kann nun in Österreich<br />

branchenweit die erste<br />

Zertifizierung des Energiemanagementsystems<br />

nach<br />

ISO 50.001 vorweisen – eine<br />

logische Konsequenz der nachhalgen<br />

Unternehmensphilosophie<br />

des Standortes.<br />

„Primär geht es darum, das Bewusstsein<br />

zum Thema Energieeffizienz<br />

in den Unternehmensalltag<br />

zu integrieren“, erklärt<br />

Anton Mercina, Energiemanager<br />

UT bei Sappi Gr<strong>at</strong>korn. Die<br />

Erhebung der Energieträger,<br />

deren Verbrauchswerte und<br />

die damit verbundenen Kosten<br />

stehen dabei im Vordergrund.<br />

Zukünftig sollen Schritt für<br />

Schri Energie- und Kosteneinsparungen<br />

erzielt werden. Die<br />

MitarbeiterInnen von Sappi<br />

Gr<strong>at</strong>korn spielen dabei eine<br />

nicht unwesentliche Rolle.<br />

Das Bewusstsein um die Ressourcenschonung<br />

und Energieeffizienz<br />

soll im Idealfall<br />

von allen MitarbeiterInnenn<br />

gleichermaßen gelebt werden.<br />

Benefiz-Kabarett<br />

,,G’sundheit!’’<br />

Auch heuer organisieren das Gesundheitsteam der Firma Sappi sowie die Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />

einen Benefiz-Kabareabend mit Ingo Vogl am 29. November 2012 im Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn.<br />

Das Moo des Programms: G´sundheit! – wie sollte es auch anders sein!<br />

In „G´sundheit!“ geht es um<br />

alles was Spaß macht: "Rauchen,<br />

Saufen, Fressen, Sex und<br />

Drogen". Sozusagen: "... das<br />

kleine Wochenend-Paket“. Geschnürt<br />

wird dieses Paket vom<br />

Salzburger Kabaret-<br />

sten Ingo Vogl,<br />

der durch<br />

diesen<br />

Abend<br />

m i t<br />

gesundem<br />

H u -<br />

m o r<br />

u n d<br />

Ironie<br />

führt, ohne<br />

dabei<br />

peinlich zu wirken und ohne<br />

lehrreich den Zeigefinger zu<br />

erheben.<br />

Die Karten für diesen Kabareabend<br />

sind gegen einen<br />

Unkostenbeitrag von € 2,00<br />

in der Betriebsordinaon der<br />

Firma Sappi sowie im Marktgemeindeamt<br />

Gr<strong>at</strong>korn (Frau<br />

Novak) erhältlich.<br />

Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung<br />

wird auch heuer<br />

wieder einem karit<strong>at</strong>iven<br />

Zweck gespendet. Dieses Jahr<br />

wird mit dem Geld die Rot-<br />

Kreuz-Dienststelle Gr<strong>at</strong>korn<br />

unterstützt.<br />

Wann: 29. November 2012,<br />

19.00 Uhr<br />

Wo: Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn<br />

Wirtschaft & Betriebe<br />

Veranstaltungstipp<br />

Team der ISO 50.001 Zerfizierung<br />

v.l. Hubert Hopf (Sappi), Herbert Eisenberger (Sappi),<br />

Anton Mercina (Sappi), Anna K<strong>at</strong>harina Prener (Sappi),<br />

Chrisan Rezner (TÜV Süd GmbH), Goried Schmid (Sappi)<br />

und DI Heimo Pichler (TÜV Süd)<br />

Das Zerfizierungsaudit nach<br />

EN ISO 50001 wurde im Zeitraum<br />

1.-2. Oktober 2012 von<br />

der TÜV Süd Management<br />

Service GmbH, Geschässtelle<br />

Wien durchgeführt.<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 25


Wirtschaft & Betriebe<br />

Neue Versicherungsagentur<br />

am Leykam-Pl<strong>at</strong>z:<br />

VAG-Eccher<br />

Seit 1. Oktober 2012 h<strong>at</strong> am Andreas-Leykam-<br />

Pl<strong>at</strong>z eine neue Versicherungsagentur, die VAG-<br />

Eccher eröffnet. Es ist dies bereits die 28. Filiale<br />

der von Franz Eccher (auch bekannt als Lippizaner-<br />

Franzl) gegründeten VÖB Eccher GmbH.<br />

Bürgermeister Ernest Kupfer gr<strong>at</strong>ulierte Franz Eccher und der Familie<br />

Wlasics zur Eröffnung der Versicherungsagentur am A.-Leykam-Pl<strong>at</strong>z<br />

Betreut werden die Kunden von Familie Wlasic,<br />

welche als Versicherungsmakler Dienstleistungen<br />

in allen Sparten anbietet. Geöffnet h<strong>at</strong> das Büro<br />

von Montag bis Freitag von 8.30 bis 13.00 Uhr, oder<br />

nach Terminverinbarung unter 0664 / 46 22 787<br />

oder 0664 / 57 18 594. Die Familie Wlasics freut<br />

sich auf Ihre Anfrage.<br />

Penny-Markt wiedereröffnet<br />

Nach einer äußerst kurzen Umbauphase wurde der Penny-Markt am Kreisverkehr<br />

Gr<strong>at</strong>korn-Nord im vergangenen Sommer neu eröffnet.<br />

„Ich freue mich sehr, dass wir den KundInnen an unserem frisch umgebauten Standort<br />

in Gr<strong>at</strong>korn nun einmal mehr unseren hohen Anspruch – nämlich die besten Preise mit<br />

Genuss, Qualität, Frische und Lebensfreude zu vereinen – unter Beweis stellen können“,<br />

erklärt Dietmar Stelzl, PENNY Geschäsführer. Die 530m 2 große Verkaufsfläche wurde<br />

nach den neuesten architektonischen Kenntnissen opmiert, um eine noch einfachere<br />

Orienerung für die KundInnen zu ermöglichen. „Das moderne Ladenbaukonzept<br />

kombiniert mit einer hervorragend abgesmmten Produktpalee werden unsere<br />

KundInnen überzeugen“, ist sich Dietmar Stelzl sicher.<br />

Bgm. Ernest Kupfer überbrachte Sandra Senekowitsch<br />

die besten Wünsche zur Geschäseröffnung.<br />

26 <strong>BMI</strong> 5 / 2012<br />

Neu: Nagelstudio Senekowitsch<br />

Im vergangenen Sommer eröffnete in Eggenfeld, am Standort<br />

Eggenfelder Straße 1, ein neues Nagelstudio. Die Gr<strong>at</strong>kornerin<br />

Sandra Senekowitsch wagte den Schri in die Selbständigkeit<br />

und erfüllte sich ihren Traum vom eigenen Unternehmen. Das<br />

neue Studio für Nageldesign und Wimpernverlängerung ist<br />

modern ausgestaet und vermielt ein freundliches Ambiente.<br />

Aber nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern vor allem<br />

Hygiene und Qualität<br />

stehen bei der<br />

Inhaberin Frau Sandra<br />

Senekowitsch an<br />

oberster Stelle.<br />

Die Marktgemeinde<br />

Gr<strong>at</strong>korn gr<strong>at</strong>uliert der<br />

neuen Unternehmerin<br />

recht herzlich und<br />

wünscht viel Erfolg!


Lebenshilfe<br />

Am 20. September 2012 wurde der neue Verkaufsraum der<br />

Lebenshilfe-Werkstäe Gr<strong>at</strong>korn beim Tag der offenen Tür<br />

präsenert. Die BesucherInnen waren nicht nur von der Neugestaltung<br />

dieses Raumes, sondern auch von den einzelnen<br />

Kunstwerken vollauf begeistert.<br />

Wirtschaft & Betriebe<br />

Rückblick<br />

Es ist unglaublich, welche Kreavität die Klienten dieser Förderstelle<br />

an den Tag legen. Das bunte Angebot reicht von Kakteen in<br />

Filztechnik, über Filztaschen und Bilder bis hin zu Stoühnern,<br />

die mit duendem Lavendel gefüllt sind. Wer ein besonderes<br />

Geschenk für seine Liebsten oder auch für sich selbst sucht, wird<br />

hier sicherlich fündig.<br />

Oktoberfest<br />

„O-Zap“ wurde nicht nur beim Münchner, sondern<br />

auch beim Gr<strong>at</strong>korner Oktoberfest im Santa<br />

Cruz. Bei diesem 3-Tageszelest bot Hansi Preitler<br />

und sein Santa-Cruz-Team alle typischen Schmankerln<br />

wie Weißwürstl, Brezn, Obazda und Stelzn.<br />

Den Bieranstich haben übrigens Bürgermeister<br />

Ernest Kupfer und Hausherr Hansi Preitler gemeinsam<br />

übernommen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstags von 09.00 bis<br />

12.00 sowie von 13.30 bis<br />

15.15 Uhr, freitags von 09.00<br />

bis 11.45 Uhr. Außerhalb der<br />

Öffnungszeiten nur nach Voranmeldung<br />

unter Tel. 03124<br />

/ 22 275.<br />

50 Jahre<br />

Hörgaser Buam<br />

Ihr 50 jähriges Bühnenjubiläum feierten die<br />

Hörgaser Buam mit einem rauschenden Fest im<br />

Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn.<br />

Viele Wegbegleiter waren gekommen, um den<br />

Jubilaren ein Ständchen zu bringen, darunter Trompeterlegende<br />

Toni Maier, die Feldbacher, die Kaiserwälder<br />

Muskeere, die Gastroboys, die Ligister,<br />

Ingrid & die Steirerboys mit Harmonika-Weltmeister<br />

Rene Kogler, die Heim<strong>at</strong>länder und viele mehr, die<br />

für Begeisterung im bis auf den letzten Pl<strong>at</strong>z gefüllten<br />

Saal sorgten.<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 27


Veranstaltungstipp<br />

Rückblicke<br />

Gedichte und Geschichten,<br />

Band 8, Literaris Verlag<br />

Gedichte und Geschichten<br />

Gr<strong>at</strong>korner Heim<strong>at</strong>dichter<br />

Mit Geschichten und Gedichten, die unter anderem von der<br />

bäuerlichen Arbeit, dem Brauchtum und dem Leben am Land<br />

erzählen, bewahren Erika Riemer, Hilde Reiter, Heinz Mahr und<br />

Vizebürgermeister Peter Rinner die Mundart-Sprache auch für<br />

kommende Generaonen. Alle vier Gr<strong>at</strong>korner Heim<strong>at</strong>dichter<br />

haben es nun gescha, ihre Werke im Band 8 der Anthologie<br />

vom Bund Steirischer Heim<strong>at</strong>dichter einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu präseneren.<br />

Wer die Geschichten und Gedichte nicht nur nachschlagen, sondern<br />

auch von den Autoren selbst vorgetragen hören möchte,<br />

h<strong>at</strong> dazu am 30. November die Gelegenheit, wenn dieser Band<br />

in der Musik- und Kunstschule präsenert wird. In diesem Rahmen<br />

wird auch der Film „Rund um unseren Dichter Heinz Mahr“<br />

gezeigt. Musikalisch führen Manfred Böhmer und Heinz Mahr<br />

durch den Abend.<br />

Hansen - Austropop pur<br />

Es ist schon zu einer liebgewonnenen Tradion geworden – das Herbstkonzert der Austropop-<br />

Band HANSEN. Auch diesmal stellten die Vollblutmusiker Helmut Klampfer (Drums), Fritz Gobetz<br />

(Bass), Manfred Gollenz (Keyboards), Marn Wolf (E-Gitarre), und Hans „Hansen“ Schalk (Gesang,<br />

Gitarre) ihr musikalisches Feingefühl unter Beweis.<br />

Mit Hits von Rainhard Fendrich,<br />

STS, Georg Danzer, Kurt<br />

Ostbahn, Spider Murphy Gang,<br />

um nur einige Interpreten zu<br />

nennen, aber auch mit einigen<br />

Eigenkomposionen, konnte<br />

HANSEN in der Musik- und<br />

Kunstschule Gr<strong>at</strong>korn das begeisterte<br />

Publikum in ihren<br />

Bann ziehen. Belohnt wurde<br />

die Band schließlich mit frene-<br />

schem Applaus und Standing<br />

Ovaons.<br />

Arbeiter-Briefmarken-Sammelverein<br />

Im vergangenen August veranstaltete der Arbeiter-Briefmarken-Sammelverein einen wunderschönen<br />

Tagesausflug. Für die Mitglieder des Vereins, deren Angehörige und auch einige GewerkschaspensionistInnen,<br />

welche noch Restplätze ergaert haen, ging es dieses Mal nach<br />

Gmunden zu einer großen Briefmarkenausstellung.<br />

Allen Markenfreunden wurde<br />

im Kongresshaus Toskana,<br />

welches direkt am Traunsee<br />

liegt, eine hochkaräge Ausstellung<br />

geboten. Die übrigen<br />

TeilnehmerInnen konnten<br />

währenddessen die Zeit für<br />

einen Stadtrundgang nutzen.<br />

Bei herrlichem Wetter und<br />

traumhaften Blick auf den<br />

Traunsee wurde schließlich<br />

ein gemeinsames Miagessen<br />

am Gmundner Berg eingenommen.<br />

Der Nachmittag stand<br />

zur freien Verfügung, wobei<br />

ein Besuch des größten österr.<br />

Töpfermarktes, eine Rundfahrt<br />

mit einem Dampfer sowie eine<br />

Fahrt mit dem Bummelzug<br />

oder der angeblich steilsten<br />

Straßenbahn der Welt, zur<br />

Auswahl standen. Begeistert<br />

von diesem abwechslungsreichen<br />

Tagesausflug tr<strong>at</strong>en die<br />

TeilnehmerInnen wieder die<br />

Heimreise an.<br />

28 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Großartige Stimmung<br />

beim Speckfest<br />

Tolle Smmung herrschte auch heuer wieder beim Speckfest der Familie Poller am Andreas<br />

Leykam-Pl<strong>at</strong>z. Rund 400 Gäste konnten dabei verfolgen, wie Bürgermeister Ernest Kupfer gemeinsam<br />

mit Vizebürgermeister Peter Rinner, Franz Schlögl, Hans Miko und mit Unterstützung<br />

von Franz Eccher den schon etwas morschen Maibaum vorbildha zu Fall brachten.<br />

Neben der kulinarischen Bewirtung<br />

erwartete die BesucherInnen<br />

heuer ein besondere<br />

musikalische Überraschung:<br />

Nicht nur die Gr<strong>at</strong>korner Band<br />

Kristall, sondern auch Schlagerstar<br />

Oliver Haidt sorgte<br />

für beste Smmung. Großen<br />

Anklang fand auch der Auri<br />

der Line Dance-Gruppe der<br />

Schmankerlstube.<br />

Familie Poller organisiert jedes<br />

Jahr dieses Fest, um sich auf<br />

diesem Weg bei all ihren Kunden<br />

für die jahrelange Treue zu<br />

bedanken.<br />

(v. l.) Bgm. Ernest Kupfer, Poller sen. und jun., Vbgm. Peter Rinner,<br />

Moder<strong>at</strong>or Johann Miko und Franz Eccher von VÖB Eccher<br />

Rückblick<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 29


Vereine<br />

Wunderschöne Herbstreise der<br />

Gewerkschaftspensionisten<br />

Eine wunderschöne Urlaubswoche erlebten die Gewerkschas-<br />

PensionistInnen vom 8. bis 14. September 2012. Die Reise ging<br />

nach Salzburg, Tirol und nach Bayern. Erster Programmpunkt<br />

war die Fahrt über die Roßfeld-Panoramastraße im Berchtesgadener<br />

Land.<br />

Zahnradbahn auf den Wendelstein<br />

genutzt. Auch Berchtesgaden<br />

wurde ein Besuch<br />

abgestaet.<br />

Kein Wetterglück h<strong>at</strong>ten die<br />

ReiseteilnehmerInnen beim<br />

Besuch der bayrischen Hauptstadt<br />

München, wo jeder<br />

Teilnehmer sein Programm<br />

selbst gestalten konnte. Ein<br />

anderer Ausflug führte die<br />

Gr<strong>at</strong>kornerInnen schließlich<br />

nach Kufstein, wo die Festung<br />

besucht wurde. Weiter ging<br />

es zum Passionspielort Erl und<br />

nach Kössen. Am letzten Tag<br />

besuchten die PensionistInnen<br />

schließlich noch die Stadt<br />

Salzburg, bevor es – nach 1.493<br />

(!) zurückgelegten Kilometern -<br />

wieder in die Heim<strong>at</strong> ging.<br />

Weiter ging es schließlich<br />

nach Unken in Salzburg, wo<br />

das Quarer bezogen wurde.<br />

Von hier aus starteten nun<br />

jeden Tag die verschiedensten<br />

Ausflüge. So ging es am ersten<br />

Tag nach Kitzbühel zum 85.<br />

Kaiserjägertreffen und zum<br />

Umzug durch die Innenstadt,<br />

an dem zahlreiche Tradionsvereine<br />

teilnahmen. Einige<br />

TeilnehmerInnen machten<br />

auch einen kurzen Abstecher<br />

zum Hahnenkamm und dem<br />

Ganslernhang. Von dort ging<br />

es wieder retour über Reith<br />

im Winkel und die deutsche<br />

Alpenstraße.<br />

Am nächsten Tag besuchten<br />

die PensionistInnen das Kitzbühler<br />

Horn. Diesmal führte<br />

der Weg ins Hotel zurück über<br />

Ruhpolding und Inzell.<br />

Der vierte Tag wurde für eine<br />

Fahrt mit der 100jährigen<br />

ÖGB Pensionisten-Klub Ortsgruppe Gr<strong>at</strong>korn<br />

Josef Kopsche, Wilhelm Rengelrod-Sdlg. 5, 8101 Grakorn, Tel. 03124 / 22 6 27<br />

Die Klubnachmiage sind immer am Donnerstag<br />

zwischen 14 und 18 Uhr im ÖGB-Pensionistenheim.<br />

Es war dies eine tolle Reise, die<br />

bei allen TeilnehmerInnen auf<br />

Begeisterung seß und welche<br />

von Obmann Pepi Kopsche<br />

von langer Hand geplant und<br />

auch ausgezeichnet organisiert<br />

worden war.<br />

Freude<br />

bei Auslands-<br />

Gr<strong>at</strong>kornern<br />

Große Freude herrschte bei<br />

den beiden Auslands-Gr<strong>at</strong>kornern<br />

Franz Ferstl und Oo<br />

Hirsch über den Beitrag in der<br />

letzten Ausgabe der Bürgermeister-Informaon<br />

zu ihrem<br />

Heim<strong>at</strong>urlaub. Dieser Bericht<br />

zeigt, dass die Jugendfreunde<br />

in der Heim<strong>at</strong> nicht auf ihre alten<br />

Freunde vergessen haben.<br />

Zu ergänzen wäre zu diesem<br />

Arkel noch, dass Franz Ferstl,<br />

nicht als Betriebselektriker,<br />

sondern bei der Firma Berger<br />

den Beruf des Schlossers und<br />

Fahrradmechanikers erlernte,<br />

während Otto Hirsch in der<br />

damaligen Leykam-Mürztaler<br />

die Lehre zum Betriebselektriker<br />

absolvierte und schließlich<br />

in der feinmechanischen<br />

Werkstätte arbeitete. Beide<br />

fanden ihr Glück schließlich im<br />

Ausland. Franz Ferstl in Kalifornien,<br />

Oo Hirsch in Australien.<br />

30 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Aktiv: Gr<strong>at</strong>korns<br />

Pensionistenverband<br />

Fit bis ins hohe Alter<br />

Seit Jahren ist das Turnen für unsere PensionistInnen ein wöchentlicher<br />

Fixpunkt der Ortsgruppe Gr<strong>at</strong>korn. Im vergangenen<br />

September haben nun Ingeborg Habisch und Markus Koinigg ihre<br />

Aufgaben als neue Vorturner übernommen. Sie sorgen dafür, dass<br />

sich die PensionistInnen in den einzelnen Einheiten nicht nur fit<br />

halten, sondern auch jede Menge Spass haben.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!<br />

Kegeln<br />

Die große Turngruppe<br />

tri sich immer immer<br />

am Montag in der<br />

Sporthalle Gr<strong>at</strong>korn.<br />

Die Kegelrunde des Pensionistenverbandes, unter der Leitung<br />

von Grete Aufegger, gr<strong>at</strong>ulierte kürzlich ihrem Mitglied Franz<br />

Teibinger zum 97sten Geburtstag. Trotz dieses beachtlichen<br />

Alters kegelt Franz Teibinger noch immer akv und mit voller<br />

Begeisterung in vorderster Reihe mit.<br />

Der Pensionistenverband wünscht Herrn Teibinger alles Gute<br />

und viel Gesundheit.<br />

Veranstaltungsvorschau:<br />

Krampusfahrt:<br />

28.November 2012, Abfahrt: 12.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier:<br />

12. Dezember 2012, Kulturhaus, 14.00 Uhr<br />

Anmeldungen bei Inge Schneider, Tel. 0676 / 329 26 96<br />

Tagesfahrt nach Stift Heiligenkreuz<br />

Am 10. Oktober 2012 organisierte der Pensionistenverband<br />

für seine Mitglieder einen Tagesausflug zur Zisterzienserabtei<br />

in Heiligenkreuz im Wienerwald.<br />

Auch der Kegelnachmiag<br />

im Kulturhaus<br />

erfreut sich sehr großer<br />

Beliebtheit.<br />

Nach einer gemütlichen Anreise<br />

mit Frühstückspause<br />

erfuhren die PensionistInnen<br />

im Rahmen einer ausführlichen<br />

Führung durch<br />

das S interessante Details<br />

über die Geschichte dieses<br />

Klosters wie auch über das<br />

heutige Klostergeschehen.<br />

In der Kirche verfolgten die<br />

TeilnehmerInnen das gemeinsame<br />

Chorgebet der Mönche.<br />

Nach einem Miagessen stand<br />

schließlich die Besichtigung<br />

des Jagdschlosses Mayerling<br />

auf dem Programm. Bevor es<br />

nach Hause ging, kehrte die<br />

Reisegruppe noch bei einem<br />

Heurigen ein, wo der Tag gemütlich<br />

ausklang.<br />

Pensionistenverband Österreich Ortsgruppe Gr<strong>at</strong>korn<br />

Obmann: Georg Hemmer, Felberstraße 123, 8101 Gr<strong>at</strong>korn, Tel. 03124 / 233 66 oder 0650 / 52 15 19<br />

Klubnachmiag immer am Dienstag ab 14 Uhr im Sportstadion Gr<strong>at</strong>korn (VIP- Raum)<br />

Kegeln jeden Freitag ab 17 Uhr im Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn<br />

Turnen immer am Montag ab 14.30 Uhr in der Sporthalle Gr<strong>at</strong>korn (Trainingssaal)<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 31


Recht<br />

Kostenlose<br />

Rechtsber<strong>at</strong>ung<br />

Dr. Gerda Schildberger<br />

jeden 2. Freitag<br />

im Mon<strong>at</strong>, ab 13.00 Uhr<br />

Nur nach telefonischer<br />

Voranmeldung:<br />

03124 / 22 201 526,<br />

(Fr. Novak)<br />

Büro Gr<strong>at</strong>korn<br />

A. Leykam-Pl<strong>at</strong>z 2/1/12<br />

Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

0650 / 92 162 64<br />

gerda.schildberger<br />

@online-anwalt.<strong>at</strong><br />

Was Sie wissen sollten<br />

Betriebskosten & Kaution<br />

Die Betriebskostenabrechnung<br />

ist immer wieder Gegenstand<br />

heiger gerichtlicher<br />

Auseinandersetzungen. In<br />

einer aktuellen Entscheidung<br />

h<strong>at</strong> der Oberste Gerichtshof<br />

ausgesprochen, dass der<br />

Vermieter nicht verpflichtet<br />

ist, die Betriebskostenabrechnung<br />

über eine bestimmte<br />

Mindestzeit im Haus auszuhängen.<br />

Er muss lediglich sicherstellen,<br />

dass der Aushang<br />

an einer für alle zugänglichen,<br />

deutlich sichtbaren Stelle<br />

des Hauses erfolgt. Dass der<br />

Aushang eine gewisse Mindestdauer<br />

hängen bleibt, sei<br />

nicht erforderlich.<br />

Weder ist die Übersendung<br />

der Abrechnung an jeden<br />

einzelnen Mieter vorgesehen,<br />

noch die Anbringung<br />

eines Glaskastens sta eines<br />

schwarzen Bres. Auf Verlangen<br />

eines Mieters sind ihm<br />

von der Abrechnung und den<br />

Belegen Ablichtungen auf seine<br />

Kosten anzufergen. Dieser<br />

Anspruch ist auch gerichtlich<br />

durchsetzbar. Üblicherweise<br />

werden der Eingangsbereich<br />

des Hauses und im Besonderen<br />

„das schwarze Bre“ als<br />

deutlich sichtbare Stelle des<br />

Hauses und geeigneter Ort für<br />

die Anbringung der Betriebskostenabrechnung<br />

angesehen.<br />

Immer häufiger tri auch die<br />

Situ<strong>at</strong>ion auf, dass ein Vermieter<br />

zufolge Konkurses des<br />

Mieters seine Mietzinsansprüche<br />

nicht durchsetzen kann.<br />

Dies gilt auch dann, wenn das<br />

Unternehmen im Rahmen des<br />

Konkursverfahrens verkauft<br />

wird und ein anderer Unternehmer<br />

in die Mietrechte eintri.<br />

Auch dann besteht keine<br />

Möglichkeit, dass der Vermieter<br />

von diesem neuen, in das Vertragsverhältnis<br />

eingetretenen<br />

Mieter die rückständigen Mietzinsschulden<br />

vor Konkurseröffnung<br />

bezahlt erhält.<br />

Häufig bestehen Unklarheiten<br />

über die Kauonsregelung in<br />

Mietverträgen.<br />

Auch für Mietverträge, die<br />

bereits vor dem 1. April 2009<br />

geschlossen worden sind,<br />

besteht die gesetzliche Verpflichtung,<br />

dass die Kaution<br />

fruchtbringend zu veranlagen<br />

ist. Dies gilt dann, wenn die<br />

Kauon in Form von Bargeld<br />

übergeben wurde. Diese Regelung<br />

gilt auch für Geschäsraummieten.<br />

Somit ist gesetzlich<br />

normiert,<br />

dass<br />

der Kautionsbetrag<br />

auf eine<br />

eigene Spareinlage<br />

einzuzahlen<br />

ist. Eine<br />

zeitliche Bindung<br />

bei der<br />

Veranlagung ist<br />

nicht festgelegt. Jedoch tri<br />

den Vermieter die Verpflichtung,<br />

eine fruchtbringende<br />

Veranlagung zu gewährleisten.<br />

Im Zweifelsfall wird man dem<br />

Vermieter empfehlen müssen,<br />

eine längerfrisge oder<br />

mit der Mietvertragsdauer<br />

gleichgeschaltete Bindung des<br />

Sparbuches vorzunehmen, da<br />

die Rückbuchung von Zinsen<br />

bei vorzeiger Auflösung, die<br />

aufgrund früherer Beendigung<br />

des Mietverhältnisses möglich<br />

ist, im Ergebnis den Mieter<br />

treffen wird.<br />

Die Wahl einer anderen Veranlagung<br />

als eine Spareinlage<br />

ist zulässig, wenn die<br />

gewählte Veranlagungsform<br />

gleich gute Zinsen und eine<br />

gleich hohe Sicherheit wie<br />

eine Spareinlage bietet. Vorausgesetzt<br />

wird ferner, dass<br />

eine eindeutige Abgrenzung<br />

vom Vermögensstand des<br />

Vermieters eingehalten wird.<br />

Die Bestellung einer Bankgarane<br />

ist weiterhin zulässig.<br />

Den Vermieter trifft die<br />

Pflicht, den Mieter über die<br />

Art der Veranlagung der Kau-<br />

on auf Verlangen schrilich<br />

zu informieren. Dem Mieter<br />

sind sodann das Bankinstut<br />

sowie die Nummer der jeweiligen<br />

Spareinlage oder des Kontos<br />

bekannt zu geben. Nach<br />

Beendigung des Mietverhältnisses<br />

h<strong>at</strong> der Vermieter dem<br />

Mieter die Kauon samt den<br />

aus der Veranlagung erzielten<br />

Zinsen unverzüglich zurück zu<br />

stellen, soweit sie nicht zur Tilgung<br />

der Forderungen des Vermieters<br />

aus dem Mietvertrag<br />

herangezogen werden. Diese<br />

Verpflichtung wird mit der<br />

Rückstellung des Mietobjektes<br />

an den Vermieter ausgelöst.<br />

Dem Vermieter muss aber eine<br />

angemessene Zeit zur Besich-<br />

gung des Mietobjektes und<br />

dessen Prüfung auf allfällige<br />

Schäden zugestanden werden.<br />

Nicht zulässig ist die Zurückbehaltung<br />

der Kauon bis zur<br />

nächsten Betriebskostenabrechnung.<br />

Lediglich für eine<br />

ausstehende Heizkostenabrechnung<br />

darf die Kaution<br />

zurückbehalten werden, weil<br />

bei einem Wechsel des Wärmeabnehmers<br />

Fehlbeträge aus<br />

der Abrechnung der Heiz- und<br />

Warmwasserkosten von demjenigen<br />

nachzuzahlen sind, in<br />

dessen Nutzungszeitraum der<br />

jeweilige Fehlbetrag angefallen<br />

ist. Eine soforge Ablesung<br />

aus Anlass des Mieterwechsels<br />

empfiehlt sich.<br />

32 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Recht<br />

Notdienste<br />

Die Kosten einer solchen Zwischenermilung<br />

h<strong>at</strong> in diesem<br />

Fall jedoch der Vermieter zu<br />

bezahlen.<br />

Die Kosten der Kontoführung<br />

für die Kaution treffen den<br />

Mieter, einschließlich der<br />

Kapitalertragssteuer aus den<br />

Zinsen.<br />

Das Gesetz enthält keine Regelung<br />

über das höchstzulässige<br />

Ausmaß der Kaution. In der<br />

Rechtsprechung h<strong>at</strong> sich eine<br />

Orientierungslinie ergeben,<br />

wonach die Vereinbarung einer<br />

Kauon in Höhe von mehr<br />

als 6 Bruo-Mon<strong>at</strong>smietzinsen<br />

gegen das Ablöseverbot verstößt<br />

und daher sienwidrig<br />

wäre.<br />

Ausnahmefälle sind n<strong>at</strong>ürlich<br />

denkbar, wenn aufgrund<br />

eines besonders hohen Sicherungsbedürfnisses<br />

des<br />

Vermieters beispielsweise<br />

aufgrund der Höhe des Mietzinses<br />

oder einer besonders<br />

kostenaufwändigen Investi-<br />

on für Belange des Mieters<br />

eine Anpassung auch bei der<br />

Kauon erforderlich ist. Diese<br />

Rechtsprechung von 6 Bruo-<br />

Mon<strong>at</strong>smietzinsen gilt jedoch<br />

nur für den sogenannten Vollanwendungsbereich<br />

des Mietrechtsgesetzes.<br />

Weiterhin keine gesetzliche<br />

Regelung findet sich zur Frage,<br />

ob bei gänzlicher oder teilweiser<br />

Inanspruchnahme der<br />

Kauon durch den Vermieter<br />

während des Mietverhältnisses<br />

– üblicherweise wegen<br />

eines Mietzinsrückstandes –<br />

eine Verpflichtung des Mieters<br />

besteht, die Kauon wiederum<br />

auf die ursprüngliche Höhe<br />

aufzufüllen. Diese Frage bleibt<br />

also der vertraglichen Vereinbarung<br />

überlassen.<br />

Ohne besondere Vereinbarung<br />

besteht keine Pflicht des<br />

Mieters zu einem derargen<br />

Nachschuss.<br />

Wenn der Vermieter die Wohnung<br />

verkauft, h<strong>at</strong> der<br />

bisherige Eigentümer<br />

die Kaution an den<br />

neuen Eigentümer zu<br />

übergeben. Der neue<br />

Eigentümer übernimmt<br />

jedenfalls die Pfl ichten<br />

seines Rechtsvorgängers<br />

gegenüber dem Mieter.<br />

Unklarheiten bestehen<br />

oft auch über die Verpflichtung<br />

zur Vorlage des<br />

Energieausweises. Wenn der<br />

Eigentümer eines Hauses mit<br />

mehreren Mietgegenständen<br />

ein frei gewordenes Objekt<br />

neu vermietet, h<strong>at</strong> er dem<br />

neuen Mieter vor Vertragsabschluss<br />

einen Energieausweis<br />

vorzulegen und ihm eine Ausfergung<br />

des Energieausweises<br />

auszuhändigen. Dabei h<strong>at</strong><br />

er die Wahl, einen solchen<br />

Energieausweis entweder für<br />

das konkrete, neu vermietete<br />

Objekt oder für ein energietechnisch<br />

vergleichbares Objekt<br />

im Haus oder aber für das<br />

gesamte Gebäude vorzulegen.<br />

Die Kosten für die Erstellung<br />

des Energieausweises h<strong>at</strong> der<br />

Eigentümer zunächst selbst zu<br />

tragen. Eine Überwälzung auf<br />

den Mieter ist nicht zulässig.<br />

Ebenso nicht als Betriebskosten<br />

verrechnet werden dürfen<br />

die Kosten für die Behebung<br />

der Störung einer Sprechanlage,<br />

das Verdichten der<br />

undichten Gasleitung oder<br />

die Entlüung bei einzelnen<br />

Mietern. Auch nicht die Kosten<br />

der Vermessung der Mietgegenstände<br />

beziehungsweise<br />

der für die Erstellung des Betriebskostenschlüssels<br />

erforderlichen<br />

N<strong>at</strong>urmaße. Ferner<br />

dürfen auch die Zinsen für<br />

verspätete Zahlungen an rechnungslegende<br />

Firmen nicht<br />

weiter verrechnet werden.<br />

Jedenfalls zu den Betriebskosten<br />

zählen die Kosten der<br />

Wasserversorgungs und zwar<br />

unabhängig davon, wie viel<br />

Wasser die einzelnen Mieter<br />

konkret verbrauchen; wer<br />

die Kosten verursacht oder<br />

verschuldet h<strong>at</strong>, ist für den<br />

Betriebskostencharakter ohne<br />

Bedeutung. Daher gehört auch<br />

ein durch einen Rohrbruch bewirkter<br />

Wassermehrverbrauch<br />

zur Wasserversorgung eines<br />

Hauses zu den Betriebskosten.<br />

Auch die Aufwendungen für<br />

das Auauen der Wasserleitung<br />

(Behebung von Frostschäden)<br />

wie auch die Kosten der<br />

Instandhaltung der Hausleitung<br />

und des Absperrhahnes<br />

sind Betriebskosten. Selbstverständlich<br />

auch die Kosten der<br />

Ablesung des Wasserzählers.<br />

Auch die Abfuhr von Gerümpel<br />

und Gebrauchsgegenständen,<br />

von denen sich die Herkun<br />

nicht mehr feststellen lässt,<br />

sind als Betriebskosten anzusehen,<br />

wenn die Beseigung im<br />

Interesse aller Hausbewohner<br />

gelegen ist oder aber die Entfernung,<br />

wie beispielsweise in<br />

Kellergängen oder Dachböden,<br />

behördlich angeordnet wird.<br />

Grundsätzlich würden solche<br />

Kosten den Mieter treffen,<br />

der sich seines Gerümpels zu<br />

Lasten der Allgemeinheit erledigt.<br />

Wenn der Verursacher<br />

unbekannt bleibt, sind diese<br />

Kosten von der Mietergemeinscha<br />

zu tragen.<br />

2012:<br />

Ärzte-Notdienste<br />

Sa 10.11. Dr. Salam Jabbour<br />

So 11.11. Dr. Salam Jabbour<br />

SA 17.11. Dr. Werner Novak<br />

SO 18.11. Dr. Werner Novak<br />

SA 24.11. Dr. Walter Kraus<br />

SO 25.11. Dr. Walter Kraus<br />

SA 01.12. Dr. Salam Jabbour<br />

SO 02.12. Dr. Salam Jabbour<br />

FR 07.12. (ab 19 Uhr)<br />

Dr. Werner Novak<br />

SA 08.12. Dr. Werner Novak<br />

SO 09.12. Dr. Werner Novak<br />

SA 15.12. Dr. Salam Jabbour<br />

SO 16.12. Dr. Salam Jabbour<br />

Dr. Jabbour (03124) 22 444<br />

oder 0676 / 96 50 620<br />

Dr. Kraus (03124) 22 550 oder<br />

oder 0664 / 32 17 008<br />

Dr. Novak (03124) 25 330<br />

oder 0664 / 44 36 002<br />

Reung: 144<br />

Ärztefunkdienst: 141<br />

Vergiungszentrale:<br />

01/ 406 43 43<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 33


Tierecke<br />

Rückblick<br />

Neue Tierarztpraxis<br />

in Gr<strong>at</strong>korn<br />

Anfang Oktober h<strong>at</strong> in Friesach die Tierarztpraxis mit Tierärzn Mag.med.vet Gerlinde Nöst<br />

eröffnet. Am Tag der offenen Tür konnten viele Interessierte die neue Praxis kennenlernen.<br />

www.tierarzt.st<br />

Mit über 10 Jahren Berufserfahrung<br />

kümmert sich Mag.<br />

Gerlinde Nöst “mit Herz” um<br />

alle Belange “rund um´s Tier”.<br />

Getreu dem Praxismoo “Tier<br />

zuliebe” werden auch Hausbesuche<br />

angeboten. Homöop<strong>at</strong>hie<br />

und Bachblüten erweitern<br />

das schulmedizinische<br />

Angebot.<br />

Tier zuliebe<br />

Diplom-Tierarzt Gerlinde NÖST<br />

Petschenweg 29 in 8114 Friesach<br />

Tel. 0676 / 95 62 550<br />

praxis@erarzt.st<br />

Mit der Ausbildung zur diplomierten<br />

Tierkommunik<strong>at</strong>orin<br />

wird eine besondere Verbindung<br />

mit den erischen Begleitern<br />

ermöglicht.<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Weitere Informaonen erhalten<br />

Sie im Internet unter www.<br />

erarzt.st<br />

Reitsportverein Gr<strong>at</strong>korn:<br />

Großes Herz für Wildtiere<br />

Dass der Reitsportverein (RSV) Gr<strong>at</strong>korn nicht nur für Pferde ein großes Herz h<strong>at</strong>, sondern auch<br />

für Kleinere bewies er im vergangenen Juli mit einer tollen Benefizakon.<br />

Am Reithof der Familie Essinger<br />

fand eine Vernissage<br />

mit Bildern, welche von den<br />

Mitgliedern des RSV Gr<strong>at</strong>korn<br />

gemalt wurden, samt einer<br />

Fotokalender-Präsent<strong>at</strong>ion<br />

sta. Auch die Gr<strong>at</strong>korner Heim<strong>at</strong>dichter<br />

Erika Riemer, Heinz<br />

Mahr und Peter Rinner wurden<br />

dazu eingeladen, Gedichte<br />

und Geschichten in Mundart<br />

zu erzählen. Der Erlös aus<br />

dieser Veranstaltung kam<br />

schließlich zur Gänze dem<br />

Verein „Kleine Wildtiere in<br />

großer Not“ zugute.<br />

34 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


GESCHWINDIGKEIT<br />

Umwelt & Leben<br />

Die Geschwindigkeit ist immer wieder das Hauphema bei Diskussionen rund um den Verkehr.<br />

Für den einen ist es zu langsam, für den anderen viel zu schnell.<br />

Grundsätzlich ist die Geschwindigkeit<br />

in der Straßenverkehrsordnung,<br />

StVO, festgelegt:<br />

Fahrgeschwindigkeit:<br />

(1) Der Lenker eines Fahrzeuges<br />

h<strong>at</strong> die Fahrgeschwindigkeit<br />

den gegebenen oder<br />

durch Straßenverkehrszeichen<br />

angekündigten Umständen,<br />

insbesondere den Straßen-,<br />

Verkehrs- und Sichtverhältnissen<br />

sowie den Eigenschaen<br />

von Fahrzeug und Ladung anzupassen.<br />

Er darf auch nicht so<br />

schnell fahren, dass er andere<br />

Straßenbenützer oder an der<br />

Straße gelegene Sachen beschmutzt<br />

oder Vieh verletzt,<br />

wenn dies vermeidbar ist. Er<br />

darf auch nicht ohne zwingenden<br />

Grund so langsam fahren,<br />

dass er den übrigen Verkehr<br />

behindert.<br />

(2) …max. erlaubte Höchstgeschwindigkeit<br />

im Ortsgebiet<br />

50km/h, Freiland 100km/h<br />

und Autobahnen 130km/h ….<br />

Grundsätze<br />

Fahren auf Sicht: die Fahrgeschwindigkeit<br />

ist so einzurichten,<br />

dass das Fahrzeug beim<br />

Aureten eines Hindernisses<br />

rechtzeig angehalten werden<br />

kann.<br />

Fahren auf halbe Sicht: ein<br />

Fahrzeug muss auf Straßen mit<br />

einer Breite von weniger als<br />

2 Fahrstreifen auf der halben<br />

eingesehenen Strecke zum<br />

Stillstand gebracht werden<br />

können.<br />

Neben den gesetzlichen Besmmungen<br />

ist aber Umstand,<br />

dass die Geschwindigkeit in unmielbarem<br />

Zusammenhang<br />

mit der Verkehrssicherheit und<br />

der Verletzungswahrscheinlichkeit<br />

steht, ein wichtiger<br />

Faktor, der das Verkehrsverhalten<br />

prägen sollte.<br />

Mit zunehmender Geschwindigkeit<br />

steigt das Unfall- und<br />

Verletzungsrisiko dramasch<br />

an.<br />

Wie die nebenstehende Tabelle<br />

zeigt, h<strong>at</strong> die gewählte<br />

Fahrgeschwindigkeit einen<br />

wesentlichen Einfluss auf die<br />

Anprallgeschwindigkeit bei<br />

einem plötzlich auauchenden<br />

Hindernis. Dort wo man mit 30<br />

km/h bei einer Vollbremsung<br />

gerade noch stehen bleiben<br />

kann, erfolgt bereits bei 50<br />

km/h ein Aufprall auf das Hindernis<br />

völlig ungebremst.<br />

Daher ist die Verletzungswahrscheinlichkeit<br />

eines Fußgängers<br />

bei einer Kollision<br />

mit einem PKW bis zu einer<br />

Aufprallgeschwindigkeit von<br />

10 km/h relav gering.<br />

Im Bereich zwischen 10 und<br />

30-35 km/h beträgt die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass der Fußgänger<br />

leicht verletzt wird, ca.<br />

60-70 %. Aber bereits hier ist<br />

die Wahrscheinlichkeit einer<br />

schweren Verletzung schon<br />

beträchtlich und ein tödlicher<br />

Ausgang möglich.<br />

Bei Aufprallgeschwindigkeiten<br />

über 35 km/h sinken die<br />

Überlebenschancen für den<br />

Fußgänger rapide.<br />

Man kann die Aufprallgeschwindigkeit<br />

mit einem<br />

freien Fall vergleichen. Die<br />

nachfolgende Tabelle zeigt<br />

den Zusammenhang zwischen<br />

Aufprallgeschwindigkeit und<br />

Fallhöhe:<br />

Geschw. Fallhöhe<br />

20km/h 1,6m<br />

30km/h 3,6m<br />

40km/h 6,4m<br />

50km/h 10,0m<br />

60km/h 14,4m<br />

Ein Fußgängerunfall mit<br />

40km/h Aufprallgeschwindigkeit<br />

entspricht bereits dem<br />

Sturz aus dem 2. Stock eines<br />

Wohnhauses.<br />

Diese Zusammenhänge zeigen<br />

deutlich, dass es wichg ist auf<br />

die" angepasste" Geschwindigkeit<br />

zu achten. Diese richtet<br />

sich nach Sichtbedingungen,<br />

Beleuchtungsverhältnissen,<br />

Wetter- und Verkehrslage,<br />

Straßenzustand, Umgebungsbedingungen,<br />

persönlichem<br />

Befinden und … und …<br />

DI Rudolf Fruhmann<br />

Betrachten wir den Anhalteweg, der sich aus dem Reakonsweg<br />

und dem Bremsweg zusammensetzt:<br />

Geschwindigkeit Reakonsweg Bremsweg Anhalteweg<br />

10km/h 2,8m 0,6m 3,4m<br />

20km/h 5,6m 2,4m 7,9m (ca. 2 Pkw)<br />

30km/h 8,3m 5,3m 13,7m (ca. 3Pkw)<br />

50km/h 13,9m 14,8m 28,7m (ca. 6-7 Pkw)<br />

70km/h 19,4m 29,1m 48,5m (ca. 11 Pkw)<br />

Bei 1 Sekunde Reakonszeit und 6,5m/s² Bremsverzögerung<br />

und trockener griffiger Straße.<br />

Bei Nässe, Schnee, Eis, Laub oder Verschmutzungen kann sich<br />

der Anhalteweg verdreifachen.<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 35


Umwelt & Energie<br />

Kostenlose<br />

Energieber<strong>at</strong>ung<br />

CO 2 : Schritt für Schritt<br />

näher am Untergang!<br />

So, oder so ähnlich werden vermutlich Umwelt- und Klimaschützer<br />

ihre Texte tulieren, um auf das aktuelle CO 2<br />

-Problem<br />

aufmerksam zu machen und um endlich ein radikales Umdenken<br />

auf unserem Planeten bewirken zu können.<br />

Wie in der letzten Ausgabe bereits<br />

begonnen, haben wir uns<br />

auf dieses Thema spezialisiert<br />

und gehen dem Einfl uss des<br />

CO 2<br />

auf unserem Planeten genauer<br />

auf den Grund. Begonnen<br />

haben wir in der letzten<br />

Ausgabe mit allgemeinen Begriffserklärungen<br />

(Was ist CO 2<br />

?<br />

Was ist der Treibhauseffekt?)<br />

In dieser Ausgabe betrachten<br />

wir den Treibhauseffekt noch<br />

etwas genauer sowie auch die<br />

CO 2<br />

-Emissionen und deren Konzentraon<br />

in der Atmosphäre.<br />

Von welchen Treibhausgasen<br />

sprechen wir hier?<br />

Treibhausgas<br />

Anteil am Treibhauseffekt*<br />

Wasserdampf 36-70 %<br />

Kohlendioxid (CO 2<br />

) 9-26%<br />

Ozon 3-10%<br />

Lachgas (N 2<br />

O) 4-9%<br />

Methan (CH 4<br />

) 4-9%<br />

Den größten Anteil am Treibhauseffekt h<strong>at</strong> Wasserdampf.<br />

Warum reden dann alle nur über den CO 2<br />

-Ausstoß. Was,<br />

wenn wir mehr Wasserdampf ausstoßen?<br />

*ca. Angaben<br />

Jeden 2. Donnerstag<br />

im Mon<strong>at</strong>,<br />

jeweils ab 14.00 Uhr<br />

im Gemeindeamt<br />

Nächster Termine:<br />

8.11. und 13.12.2012<br />

Achtung:<br />

Voranmeldung unter<br />

Tel. 03124 / 22 201 - 526<br />

erforderlich!<br />

Treibhauseffekt<br />

In der letzten Ausgabe sind<br />

wir bereits auf den Treibhauseffekt<br />

eingegangen. Hier sei<br />

zusätzlich noch zu erwähnen,<br />

dass die Langwellenstrahlen<br />

von den Treibhausgasen reflekert<br />

werden und dadurch<br />

der Treibhauseffekt „zustande“<br />

kommt.<br />

Der anthropogene Treihauseffekt<br />

Neben dem n<strong>at</strong>ürlichen Treibhauseffekt ist aktuell der anthropogene<br />

Treibhauseffekt für den CO 2<br />

-Anseg verantwortlich. Durch<br />

den steigenden Energieverbrauch und der daraus resulerenden<br />

Verbrennung fossiler Energieträger wird der über Jahrhunderte<br />

von der Atmosphäre entzogene Kohlenstoff in relav kurzer Zeit<br />

als Kohlendioxid freigesetzt und reichert sich in der Atmosphäre<br />

an. Es besteht quasi ein Ungleichgewicht. Die Emissionen sind in<br />

den Grafiken gut ersichtlich.<br />

Neue Wege bei<br />

Energie und Umwelt durch<br />

effiziente Energienutzung!<br />

enerep Büro Graz<br />

Münzgrabenstraße 131a,<br />

8010 Graz<br />

Tel. 0316 / 46 28 54<br />

FAX: 0316 / 462 85 416<br />

e-Mail: office@enerep.com<br />

www.enerep.com<br />

In der Entwicklung unserer Geschichte gab es immer wieder Schwankungen der CO 2<br />

-<br />

Konzentraon in der Atmosphäre. Bedenklich ist allerdings, dass die Emissionen in den<br />

letzten Jahrzehnten massiv zugenommen haben (anthropogener Treibhauseffekt) und die<br />

CO 2<br />

-Konzentraon in der Atomsphäre den höchsten Stand seit etwa 1 Million Jahren h<strong>at</strong>.<br />

Das smmt bedenklich. In der kommenden Ausgabe werden wir die Kriker zu Wort<br />

kommen lassen und betrachten deren Argumentaonen.<br />

Bleiben wir am Ball<br />

Länder wie China oder Indien haben ihren Zenit an CO 2<br />

-Ausstoß sicherlich noch nicht erreicht. Wie<br />

ist die allgemeine weltweite Verteilung. Was ist noch verträglich? Die Fragen gehen uns nicht aus!<br />

Wir werden das Thema Schri für Schri von Anfang an aufrollen.<br />

36 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Weinlandwanderung 2012<br />

Vereine<br />

Die heurige Alpenverein-Weinlandwanderung fand unter der<br />

Leitung von Dr. Walter Steiner sta. Bei der Abfahrt in Gr<strong>at</strong>korn<br />

sah das Weer noch vielversprechend aus. Aber je weiter die<br />

TeilnehmerInnen in die Weststeiermark kamen,<br />

umso dunkler wurde es. Bei der Ankun am ersten<br />

Ziel dieser Fahrt, der Hoäserei Deutschmann in<br />

Frauental, regnete es bereits. Nach der Vorstellung<br />

des Hofes miels eines Filmes und einer Führung<br />

durch den Produkons- und Reifekeller, ging es zur<br />

Verkostung der verschiedensten Käsesorten. Die<br />

Begeisterung war groß und dementsprechend lange<br />

dauerte der Ab-Hof-Verkauf.<br />

Inzwischen h<strong>at</strong>te es zu regnen<br />

aufgehört. Von Wies aus<br />

ging es dann zu Fuß durch<br />

Weingärten bis nach Altenmarkt<br />

bei Wies weiter, wo die<br />

alte St.Veiter Kirche, welche<br />

erstmals 1324 erwähnt wurde,<br />

besichgt wurde. Danach<br />

folgten die TeilnehmerInnen<br />

der Markierung des „Blauen<br />

Weinglases“ durch Wald und<br />

Weingärten bis sie schließlich<br />

pünktlich und trocken beim<br />

Buschenschank Haring ankamen.<br />

Inzwischen h<strong>at</strong>te sich<br />

auch der Hunger eingestellt<br />

und alle genossen<br />

die guten Speisen,<br />

von der Breljause<br />

bis hin zum<br />

Käferbohnensal<strong>at</strong><br />

und n<strong>at</strong>ürlich auch<br />

den guten Wein.<br />

Nach Grappa und<br />

Strauben stellte<br />

sich Zufriedenheit<br />

ein und so verging<br />

die Zeit viel zu<br />

rasch. Noch auf der Heimfahrt<br />

begann es wieder zu regnen.<br />

Trotz des unbeständigen<br />

Weers herrschte auf dieser<br />

insgesamt 18 Stück Rehwild,<br />

welches die Jäger bei der Ansitzjagd<br />

erlegt haen, aufgelegt<br />

und von P<strong>at</strong>er Benedikt<br />

Fink gesegnet. Musikalisch<br />

umrahmt wurde diese Feier<br />

durch die Klänge der Jagdhornwww.alpenverein.<strong>at</strong><br />

Weinlandwanderung gute<br />

Stimmung und es gab auch<br />

schon die ersten Ideen für die<br />

Fortsetzung im Jahr 2013.<br />

Vor dem Buschenschank<br />

Streckenlegung<br />

der Jagdgesellschaft<br />

Jedes Jahr bringt die Jagdgesellscha Gr<strong>at</strong>korn nach einer erfolgreichen Jagdsaison<br />

ihren Dank und ihre Achtung vor dem Wild durch eine würdevolle Streckenlegung<br />

zum Ausdruck.<br />

„Jagd ist schließlich nicht nur<br />

Erlegen, sondern Hegen und<br />

Pflegen eines artenreichen<br />

Wildbestandes! Waidwerk<br />

verpflichtet“, erklärt dazu<br />

Jagdgesellscha-Obmann Peter<br />

Köberl. Heuer wurden<br />

bläser. Nach dieser<br />

Streckenlegung gab<br />

es mit allen Freunden<br />

beim Gasthaus Pucher<br />

ein gemütliches<br />

Beisammensein.<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 37


Sport<br />

ATUS Gr<strong>at</strong>korn:<br />

Erfolgreiche Leicht<strong>at</strong>hletInnen<br />

Die Leicht<strong>at</strong>hletenInnen des ATUS Gr<strong>at</strong>korn besuchten auch in diesem Jahr zahlreiche Meisterschaen<br />

und internaonale Veranstaltungen und konnten sich vor allem bei den Masters-Veranstaltungen<br />

sehr erfolgreich in Szene setzen. Vor allem Anna Edlinger war in ihrer Altersklasse<br />

sehr erfolgreich und führt die Weltbestenliste im Weitsprung an.<br />

Über diese hervorragenden<br />

Leistungen darf sich der ATUS<br />

Gr<strong>at</strong>korn zu Recht freuen. Für<br />

die Zukunft stehen jedoch<br />

weitere Herausforderungen<br />

an: Das Hauptanliegen der<br />

Sekon ist es, noch mehr Jugendliche<br />

für die Leicht<strong>at</strong>hlek<br />

zu gewinnen.<br />

Eine Übersicht über die heurigen Erfolge:<br />

Steirische<br />

Hallenmeisterschaen:<br />

Marna Lerchner<br />

4.Pl<strong>at</strong>z Weitsprung<br />

4.Pl<strong>at</strong>z Dreisprung<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (W30) Kugel<br />

Siegfried Amhofer<br />

2.Pl<strong>at</strong>z (M40) 50m<br />

2.Pl<strong>at</strong>z Weitsprung<br />

Heinz Keilwert<br />

2.Pl<strong>at</strong>z (M65) Kugelstoßen<br />

Herbert Sechser sen.<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (M70) Kugelstoßen<br />

Steirische<br />

Crossmeisterschaen:<br />

Chrisan Schöggl<br />

1.Pl<strong>at</strong>z M40<br />

Steirische Meisterschaen:<br />

Marna Lerchner<br />

2.Pl<strong>at</strong>z Dreisprung<br />

Sibylle Premm<br />

4.Pl<strong>at</strong>z Weitsprung<br />

Internaonale slowenische<br />

Masters-Meisterschaen:<br />

Siegfried Amhofer<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (M40) 400m<br />

2.Pl<strong>at</strong>z 100m<br />

Herbert Sechser sen.<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (M70) Diskuswurf<br />

Österreichische Meisterschaen<br />

im Straßengehen:<br />

Herbert Stelzer<br />

2.Pl<strong>at</strong>z M75<br />

Österreichische<br />

Masters-Meisterschaen:<br />

Anna Edliger<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (W60) 100m, 200m,<br />

Weitsprung, Kugelstoß<br />

Sibylle Premm<br />

2.Pl<strong>at</strong>z (W35) 100m, Weitsprung<br />

Siegfried Amhofer<br />

3.Pl<strong>at</strong>z (M40) 400m<br />

6.Pl<strong>at</strong>z 100m, 200m<br />

Heinz Keilwert<br />

3.Pl<strong>at</strong>z (M65) Kugelstoß<br />

Herbert Sechser sen.<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (70) Speerwurf<br />

2.Pl<strong>at</strong>z Hammerwurf<br />

Herbert Stelzer<br />

2.Pl<strong>at</strong>z (M75) 5 km Gehen<br />

3.Pl<strong>at</strong>z 5000m<br />

Österreichische<br />

Crossmeisterschaen:<br />

Chrisan Schöggl<br />

4.Pl<strong>at</strong>z M40<br />

Österreichische<br />

Hehermeisterschaen:<br />

Herbert Stelzer<br />

2.Pl<strong>at</strong>z M75<br />

Steirische akademische<br />

Meisterschaen:<br />

Marna Lerchner<br />

1.Pl<strong>at</strong>z Weitsprung<br />

2.Pl<strong>at</strong>z 100m, Hochsprung<br />

4.Pl<strong>at</strong>z Kugelstoß, Speerwurf<br />

Österreichische<br />

Berglauf-Meisterschaen:<br />

Herbert Stelzer<br />

4.Pl<strong>at</strong>z M75<br />

Europameisterschaen<br />

im Berglauf:<br />

Herbert Stelzer<br />

5.Pl<strong>at</strong>z M75<br />

Steirische<br />

Berglaufmeisterschaen:<br />

Herbert Stelzer<br />

1.Pl<strong>at</strong>z M75<br />

Internaonale steirische<br />

Masters-Meisterschaen:<br />

Sibylle Premm<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (W35) 100m, Weitsprung<br />

Anna Edlinger<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (W60) 60m,<br />

Weitsprung, Kugelstoß<br />

Siegfried Amhofer<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (M40) 100m, 200m, 400m<br />

Heinz Keilwert<br />

2.Pl<strong>at</strong>z (M65) Kugelstoß<br />

Herbert Sechser sen.<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (70) Diskuswurf,<br />

Hammerwurf<br />

2.Pl<strong>at</strong>z Kugelstoß<br />

Herbert Stelzer<br />

1.Pl<strong>at</strong>z (M75) 5000m, 5km Gehen<br />

2.Pl<strong>at</strong>z Diskuswurf<br />

Österr. Meister<br />

mit Pfeil und Bogen<br />

Am 1. September 2012 fanden im oberösterreichischen Wallern<br />

die Österreichischen Bogenmeisterschaen sta. Über 200<br />

SportlerInnen tr<strong>at</strong>en dabei in den verschiedensten Klassen an.<br />

Eine Klasse für sich war wieder einmal der Gr<strong>at</strong>korner Alfred<br />

Ertl. Er dure sich über die Goldmedaille in der Gruppe der<br />

Tetraplegiker freuen.<br />

Nach mehreren Steirischen Meisterteln ist dies nun der erste<br />

Österreichische Meistertel. Herzliche Gr<strong>at</strong>ulaon!<br />

38 <strong>BMI</strong> 5 / 2012


Teilnehmerrekord beim<br />

bikespeak Kids Race!<br />

Das Kids Race am 15. September war die erste naonale Mountainbike-Veranstaltung,<br />

die der Gr<strong>at</strong>korner Radclub bikespeak<br />

auf die Beine – oder besser gesagt – auf die Räder gestellt h<strong>at</strong>.<br />

120 Starter in insgesamt 8 Altersklassen, von U5 bis U17, sowie<br />

in der Hobbyklasse, waren vertreten.<br />

Sport<br />

Gestartet wurden die einzelnen<br />

Rennen vor der schönen<br />

Kulisse des Ses Rein. Nach<br />

einer Runde auf der Teichwiese<br />

führte die Rennstrecke durch<br />

die hinteren Innenhöfe des<br />

Stiftes, und entlang der Außenmauer<br />

wieder zurück zum<br />

Start. Die Strecke wurde speziell<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

angelegt und war auch für<br />

unerfahrene Rennfahrer problemlos<br />

zu befahren. Dennoch<br />

war der Rundkurs alles andere<br />

als langweilig: Zahlreiche kleine<br />

Ansege, enge Kurven und<br />

Tordurchfahrten machten das<br />

Rennen zum Erlebnis. Je nach<br />

Altersklasse waren ein bis acht<br />

Runden zu bewälgen und so<br />

mancher (kleine) Rennfahrer<br />

Vanessa Palzer -<br />

Weltmeisterin aus Gr<strong>at</strong>korn<br />

Vom 9. bis 15. September 2012 wurden in Braslava die Kickbox-<br />

Junioren-Weltmeisterschaen ausgetragen. Mit dabei war auch<br />

die 13jährige Gr<strong>at</strong>kornerin Vanessa Palzer, die im Jahr 2005<br />

mit dem Kickbox-Sport begonnen hae und bereits zahlreiche<br />

Erfolge in der Klasse U16 bis 42kg feiern konnte.<br />

Für die Gr<strong>at</strong>kornerin gestalteten<br />

sich die Wekampedingungen<br />

anfänglich nicht<br />

gerade einfach: Nach stundenlanger<br />

Verzögerung aufgrund<br />

technischer Probleme konnte<br />

Vanessa Palzer erst in den<br />

späten Abendstunden ihren<br />

ersten Kampf bestreiten. Die<br />

Gr<strong>at</strong>kornerin zeigte jedoch<br />

Nervenstärke und ging als<br />

klare Siegerin vom Pl<strong>at</strong>z. Als<br />

Vanessa schließlich ins Hotel<br />

aufbrechen wollte, wurde<br />

sie völlig überraschend darüber<br />

informiert, dass der für<br />

den nächsten Tag angesetzte<br />

Kampf ums Halbfinale noch in<br />

war schlussendlich froh, die<br />

Zielflagge zu erblicken, um erleichtert<br />

die Hände in die Höhe<br />

zu reißen. Belohnt wurden<br />

die Teilnehmer aber nicht nur<br />

mit einer tollen Rennstrecke,<br />

sondern auch einem großar-<br />

gen Ambiente. Bei der Siegerehrung<br />

wurden jeweils die<br />

ersten drei jeder K<strong>at</strong>egorie mit<br />

Pokalen geehrt und jeder Teilnehmer<br />

erhielt eine Urkunde<br />

und Sachpreise.<br />

derselben Nacht ausgetragen<br />

werden soll. Abermals behielt<br />

Vanessa die Nerven und konnte<br />

sich gegen ihre italienische<br />

Gegnerin durchsetzen.<br />

Am Finaltag zeigte die Schülerin<br />

schließlich all ihr Können<br />

und besiegte ihre technisch<br />

starke slowakische Mitbewerberin<br />

nach einer spannenden<br />

Auoljagd.<br />

Damit darf sich die Gr<strong>at</strong>kornerin<br />

als weltbeste Kickboxerin<br />

in der U 16 bezeichnen. Herzliche<br />

Gr<strong>at</strong>ulaon zu diesem<br />

tollen Erfolg!<br />

Einige Teilnehmer des RC bikespeak konnten sich ganz oben auf<br />

den Ergebnislisten wiederfinden:<br />

U17: 1. Pl<strong>at</strong>z Clemens Grilnauer<br />

U15: jeweils 1. Pl<strong>at</strong>z Valenna Kahr, Maximilian Rinner<br />

U13: 2. Pl<strong>at</strong>z Larissa Kahr<br />

U11: 2. Pl<strong>at</strong>z Valenna Gruber<br />

3. Pl<strong>at</strong>z K<strong>at</strong>arina Pototschnig<br />

U9: jeweils 2. Pl<strong>at</strong>z Julia Cortolezis, Nikolas Kolle<br />

Die weiteren Pl<strong>at</strong>zierungen aus allen K<strong>at</strong>egorien sind in den<br />

Ergebnislisten auf www.bikespeak.<strong>at</strong> ersichtlich. Der Radclub<br />

bikespeak kann zufrieden auf eine rundum gelungene Veranstaltung<br />

zurückblicken und bedankt sich bei allen Teilnehmern,<br />

Sponsoren und Helfern.<br />

(v. l.) Trainer<br />

Manfred Weingerl,<br />

Bgm.<br />

Ernest Kupfer, die<br />

frischgbackene<br />

Weltmeisterin mit<br />

ihrem Papa und<br />

Kickboxlegende<br />

Johann Miko.<br />

<strong>BMI</strong> 5 / 2012 39


Veranstaltungstipps<br />

Gr<strong>at</strong>korner Fasching<br />

25 Jahre Faschingsgilde Gr<strong>at</strong>korn, das wird am 9. und 10. November 2012 im Gr<strong>at</strong>korner<br />

Kulturhaus entsprechend gefeiert. Die FGG h<strong>at</strong> sehr viel Zeit und Aufwand<br />

in die Vorbereitung der Jubiläums-Veranstaltungen investiert. Lachkrämpfe sind<br />

vorprogrammiert!<br />

Das Männerballe und zahlreiche weitere sehr unterhaltsame Programmpunkte<br />

sind für Sie bereit. Das Programm startet an beiden Tagen jeweils um 20 Uhr, Einlass<br />

in den Saal ist bereits ab 19 Uhr. Für musikalische Abwechslung sorgen zahlreiche<br />

Musikeinlagen, FGG-Präsident Harald Bauer wird mit seiner beliebten Gruppe „Saustoak“<br />

aufspielen und Hofmarschall Johann Miko durch das sehr abwechslungsreiche<br />

Programm führen. Vorverkaufskarten sind in der Raiffeisenbank Gr<strong>at</strong>korn um nur 15,-<br />

Euro erhältlich. An der Abenkasse kostet die Eintriskarte (inkl. 1 Glas Sekt) 16,-- Euro.<br />

Unser Tipp: Besuchen Sie die Jubiläumsveranstaltung der FGG.<br />

2. Krampus- und<br />

Perchtenlauf in Gr<strong>at</strong>korn<br />

Am Samstag, dem 24.11.2012, veranstalten die „Gr<strong>at</strong>korner Teufl’n“ vom TV Schraußkogler<br />

z’Gr<strong>at</strong>korn ab 17 Uhr zum 2. Mal ein teuflisches Treiben in Gr<strong>at</strong>korn/St. Stefan.<br />

Mit ca. 200 teilnehmenden Perchten und Krampussen aus der Steiermark, dem Burgenland<br />

und Salzburg beginnt der Lauf um ca. 18 Uhr. Das höllische Spektakel startet<br />

beim Kindergarten 4 (alte Musikschule) und endet beim Gemeindeamt. Für Ihr leibliches<br />

Wohl ist bestens gesorgt. Die „Gr<strong>at</strong>korner Teufl’n“ freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

40 <strong>BMI</strong> 5 / 2012

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