05.01.2013 Aufrufe

BMI 4 / 2011 - Ernest Kupfer, Bürgermeister

BMI 4 / 2011 - Ernest Kupfer, Bürgermeister

BMI 4 / 2011 - Ernest Kupfer, Bürgermeister

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

2 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Einladung: 1. Gratkorner<br />

Wirtschaftsstammtisch!<br />

Um die Zusammenarbeit der Wirtscha� , Vereine und Gemeindevertretung zu stärken, lädt<br />

<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong> am 15. September <strong>2011</strong> zum ersten Wirtscha� sstamm� sch!<br />

Mit ihren rund 200 Betrieben<br />

zählt die Marktgemeinde Gratkorn<br />

zu den führenden Wirtschaftsstandorten<br />

unserer<br />

Region. Um diese A� rak� vität<br />

zu erhalten und damit auch<br />

nachhaltig Arbeitsplätze zu<br />

sichern, ist die Marktgemeinde<br />

Gratkorn schon seit vielen Jahren<br />

bemüht, einen guten und<br />

engen Kontakt zu den örtlichen<br />

Unternehmen zu pfl egen. Mit<br />

einem Wirtscha� sstamm� sch<br />

möchte <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong><br />

<strong>Kupfer</strong> nun neue Impulse für<br />

die Gratkorner Wirtscha� setzen.<br />

„Ziel dieser Veranstaltung<br />

ist es, in entspannter Atmosphäre<br />

Kontakte zu knüpfen,<br />

um eine bessere Vernetzung<br />

der Unternehmer untereinander<br />

zu erzielen und um einen<br />

Erfahrungs- und Wissensaustausch<br />

zu ermöglichen“,<br />

erklärt <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Kupfer</strong>.<br />

Dabei sollen auch Themen<br />

wie beispielsweise Infrastrukturmaßnahmen,<br />

Maßnahmen<br />

zur Steigerung bzw. Erhaltung<br />

der Kaufkraft im Ort sowie<br />

Unsere Gemeindeverwaltung ist unter<br />

(03124) 22 201 und den folgenden<br />

Durchwahlen erreichbar:<br />

Funk� Funk� on Name Durchwahl NEU! Zimmer e-Mail<br />

etwaige gemeinsame Ak� onen<br />

disku� ert werden.<br />

1. Gratkorner<br />

Wirtschaftsstammtisch<br />

15. September <strong>2011</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturhaus Gratkorn<br />

<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> KUPFER 526 OG 2 ernest.kupfer@mggratkorn.at<br />

Amtsleiterin<br />

Sekretariat <strong>Bürgermeister</strong><br />

Dr. Herta HIRTENFELDER 525 OG 2 herta.hirtenfelder@mggratkorn.at<br />

& Amtsleitung Jasmin NOVAK 526 OG2 jasmin.novak@mggratkorn.at<br />

Bauamtsleiter Ing. Karl-Heinz MURLASITS 515 OG 9 heinz.murlasits@mggratkorn.at<br />

Baurecht Mag. Mar� na MIXNER 517 OG 11 mar� na.mixner@mggratkorn.at<br />

Bauamt / Sachbearbeitung Ursula NAMESTNIK 512 OG 10 ursula.namestnik@mggratkorn.at<br />

Tanja HAMMER 514 OG 10 tanja.hammer@mggratkorn.at<br />

Bauamt Bmst. Ing. Franz KURZMANN 512<br />

Vermi� lung<br />

Meldeamt, Standesamt,<br />

Kathrin ZACH 531 OG 4 kathrin.zach@mggratkorn.at<br />

Staatsbürgerscha� Karin SCHWAB 516 EG 7 karin.schwab@mggratkorn.at<br />

Michaela KERBLER 520 EG 7 michaela.kerbler@mggratkorn.at<br />

Andrea TOTTER 511 EG 7 andrea.to� er@mggratkorn.at<br />

Amtskassenleitung Peter GRUBER 521 EG 2 peter.gruber@mggratkorn.at<br />

Buchhaltung<br />

Buchhaltung und<br />

Manuela PICHLER 518 EG 3 manuela.pichler@mggratkorn.at<br />

Wirtscha� Wirtscha� shof- Angelegenheiten Manfred PUCHER 530 0<br />

EG 3 manfred.pucher@mggratkorn.at<br />

Lohnverrechnung/EDV Petra HALBEDL 522 EG 4 petra.halbedl@mggratkorn.at<br />

Der Journaldienst der Marktgemeinde Gratkorn ist 24 Stunden erreichbar:<br />

Journaldienst 1: 0664 / 96 28 610 / Journaldienst 2: 0664 / 96 28 611


Geschätzte Gratkornerinnen,<br />

geschätzte Gratkorner!<br />

Nach dem Ende der Karenzzeit<br />

wollen bzw. müssen<br />

viele Eltern sofort wieder<br />

in das Berufsleben einsteigen.<br />

Doch wohin mit dem<br />

Sprössling? Berufstä� gkeit<br />

und Kinderbetreuung werden<br />

dann nicht selten zu<br />

einem Spießrutenlauf. Die<br />

Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie ist jedoch eines der<br />

zentralen gesellschaftspolitischen<br />

Anliegen unserer<br />

Gemeinde.<br />

Gerade im Bereich der Familienpoli�<br />

k haben wir uns die<br />

La� e sehr hoch gelegt. Seit<br />

Jahren schon bieten wir ein<br />

umfassendes und flexibles<br />

Kinderbetreuungsangebot,<br />

das sich möglichst nahe an<br />

den Bedürfnissen der berufstä�<br />

gen bzw. auch alleinerziehenden<br />

Eltern orien� ert. Als<br />

nach dem Anmeldeschluss<br />

für das Kindergartenjahr<br />

<strong>2011</strong>/2012 feststand, dass<br />

für 17 Kinder kein Betreuungsplatz<br />

zur Verfügung<br />

steht, war es keine Frage,<br />

sofort nach einer Lösung für<br />

dieses Problem zu suchen.<br />

Die Lösung war rasch gefunden:<br />

Die alte Musikschule,<br />

welche bis vor kurzem der<br />

Nachmittagsbetreuung zur<br />

Verfügung stand, wird gerade<br />

im Eiltempo zu einem Kindergarten<br />

umfunk� oniert, während<br />

die Nachmi� agsbetreuung<br />

ihren Platz in der Computerhauptschule<br />

Gratkorn<br />

fi nden wird. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich beim Team<br />

der Nachmi� agsbetreuung,<br />

aber auch den Direktoren der<br />

CHS und der Polytechnischen<br />

Schule Gratkorn bedanken,<br />

die diese rasche und unbürokra�<br />

sche Umsetzung enorm<br />

unterstützt haben.<br />

Mit Anfang Oktober wird<br />

schließlich dieser nunmehr<br />

bereits vierte öffentliche<br />

Kindergarten der Marktgemeinde<br />

Gratkorn in Betrieb<br />

gehen. Da aufgrund<br />

des großen Zuzugs in unsere<br />

Gemeinde zu erwarten ist,<br />

dass auch in den kommenden<br />

Jahren ein starker Bedarf an<br />

Kinderbetreuungsplätzen<br />

bestehen wird, haben wir<br />

bereits jetzt Vorkehrungen<br />

getroff en, um eine weitere<br />

Kindergartengruppe in den<br />

neuen Räumlichkeiten installieren<br />

zu können. Damit ist<br />

wohl ein fl ächendeckendes<br />

Betreuungsangebot für unsere<br />

Kleinsten in den nächsten<br />

Jahren garan� ert.<br />

»<br />

<strong>Bürgermeister</strong><br />

<strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />

Amtsstunden im<br />

Gemeindeamt Gratkorn<br />

Dienstag 9 - 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 - 18 Uhr<br />

Telefon<br />

(03124) 22 201 - 526<br />

e-Mail<br />

ernest.kupfer@mggratkorn.at<br />

Internet<br />

www.gratkorn.com<br />

»<br />

Vorwort<br />

<strong>Bürgermeister</strong><br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 3


Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

4 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Flächendeckende<br />

Naturraumerhebung<br />

Seit Mai 2009 erhebt das Land Steiermark im Zuge einer<br />

Biotopkartierung landesweit naturschutzfachlich interessante<br />

Flächen (z.B. Hecken, Feldgehölze, Streuobstbestände,<br />

Magerrasen, usw.). Heuer wie auch im Jahr 2012 wird der Bezirk<br />

Graz-Umgebung bearbeitet.<br />

Mit der Durchführung der<br />

Kartierungsarbeiten wurde<br />

die ZT-Kanzlei Dr. Hugo Kofler<br />

aus Pernegg an der Mur<br />

beauftragt. In den nächsten<br />

Wochen und Monaten werden<br />

die Kar� erer in Gratkorn ihre<br />

Arbeit aufnehmen und unsere<br />

Weitere Wasserentnahmestelle<br />

am Friedhof<br />

Der Gratkorner Pfarrfriedhof<br />

verfügt derzeit über zwei<br />

Wasserentnahmestellen. Um<br />

den für ältere und gehbehinderte<br />

Personen teilweise<br />

recht beschwerlichen und vor<br />

Autofreier Tag<br />

am 22.9.<strong>2011</strong><br />

Gemeinde mit Kleinmopeds<br />

befahren. Bei Bedarf werden<br />

auch einzelne Grundstücke<br />

betreten, wobei die Kar� erer<br />

jedoch angewiesen sind, ihre<br />

Arbeit unter höchstmöglicher<br />

Schonung der landwirtscha� -<br />

lichen Flächen durchzuführen.<br />

Gehsteig zur Kirche<br />

wird verbreitert<br />

Viele BewohnerInnen des<br />

Senioren- und Pflegezentrums<br />

besuchen gerne den<br />

sonntäglichen Go� esdienst.<br />

Damit diese den Weg zur<br />

Kirche möglichst sicher und<br />

barrierefrei zurücklegen kön-<br />

Am Donnerstag, dem 22. September<br />

<strong>2011</strong> findet bereits<br />

zum el� en Mal der „Autofreie<br />

Tag“ sta� . Machen auch Sie<br />

mit und verzichten Sie auf<br />

Ihr eigenes KFZ. Ob zu Fuß,<br />

mit dem Rad, per Bus oder<br />

Bahn – jeder einzelne von uns<br />

allem weiten Weg zu diesen<br />

abzukürzen, hat die Marktgemeinde<br />

Gratkorn beschlossen,<br />

eine zusätzliche Wasserentnahmestelle<br />

einzurichten.<br />

Diese wird im westlichen<br />

nen, wird noch im heurigen<br />

Herbst der Gehsteig an der Dr.<br />

Karl Renner-Straße beginnend<br />

vom Objekt Nr. 51 bis zum<br />

Kirchplatz verbreitert. Damit<br />

soll der Gehsteig, der danach<br />

eine Breite von 1,50 m haben<br />

hat die Möglichkeit, täglich<br />

ak� v zum Klimaschutz, aber<br />

auch zur eigenen Gesundheit<br />

beizutragen. Diese Ak� on soll<br />

ein Denkanstoss sein, alte Gewohnheiten<br />

zu hinterfragen<br />

und neue klimafreundliche<br />

Wege zu gehen.<br />

Achtung!<br />

Die Besitzer von naturschutzfachlich<br />

interessanten Flächen<br />

haben kün� ig die Möglichkeit,<br />

im Zuge des freiwilligen VertragsnaturschutzesFörderungen<br />

zu lukrieren. Für Auskün� e<br />

steht Ihnen der Leiter des<br />

Projektes, Herr Mag. Philipp<br />

Sengl, ZT-Kanzlei Dr. Hugo<br />

Kofl er, 8132 Pernegg, Traföß<br />

20, Tel. 0664 84 91 233, Email:<br />

philipp.sengl@zt-kofl er.at, zur<br />

Verfügung.<br />

Teil des Friedhofs ihren Platz<br />

fi nden. Die Kosten für dieses<br />

Projekt belaufen sich auf rund<br />

4.000 Euro.<br />

wird, auch für Rollstuhlfahrer<br />

ohne Probleme passierbar<br />

sein. Die Kosten für dieses<br />

Bauprojekt belaufen sich auf<br />

rund 5.000 Euro.


Der 4. öffentliche Kindergarten<br />

startet bereits am 3. Oktober!<br />

In einer Rekordzeit von vier Wochen erfahren die Räumlichkeiten<br />

des alten Musikschul-Gebäudes an der Dr. Karl Renner Straße<br />

eine völlig neue Nutzung: Nach Adap� erung der Räumlichkeiten<br />

mit einer Gesam� läche von rund 150 Quadratmetern wird hier<br />

am 3. Oktober der bereits vierte öff entliche Kindergarten der<br />

Marktgemeinde Gratkorn starten.<br />

Notwendig wurde dieses rund<br />

86.000 Euro umfassende Projekt<br />

aufgrund der heuer stark<br />

anges� egenen Zahl der Kindergartenanmeldungen.<br />

„Nach<br />

Ablauf der Anmeldefrist war<br />

klar, dass insgesamt 17 Betreuungsplätze<br />

fehlten. Um<br />

diesen Betreuungsengpass zu<br />

vermeiden, haben wir sofort<br />

nach einer geeigneten Lösung<br />

gesucht“, erklärt Gemeindevorstandsmitglied<br />

Doris<br />

Steinscherer. Diese Lösung<br />

wurde schließlich in Form einer<br />

Adap� erung des Objektes<br />

„Dr. Karl Renner Straße 18“,<br />

wo bis vor kurzem noch die<br />

Nachmi� agsbetreuung ihren<br />

Platz hatte, rasch gefunden.<br />

Sofort nach Zusage der zu-<br />

ständigen Stelle der Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

wurde mit den notwendigen<br />

Umbauarbeiten begonnen.<br />

Verläuft alles nach Plan, so<br />

startet hier am 3. Oktober die<br />

siebente Kindergartengruppe<br />

der Marktgemeinde Gratkorn.<br />

Da man aufgrund des hohen<br />

Zuzuges damit rechnet, dass<br />

der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen<br />

auch in den nächsten<br />

Jahren auf diesem Niveau<br />

bleiben wird, wird in diesem<br />

Gebäude aller Voraussicht<br />

nach eine weitere Kindergartengruppe<br />

eingerichtet werden.<br />

Die dafür notwendigen<br />

Vorkehrungen werden bereits<br />

jetzt getroff en.<br />

GVSTMgl. Doris<br />

Steinscherer:<br />

"17 Betreungsplätze<br />

fehlen - wir haben<br />

sofort gehandelt!"<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

Währenddessen wird für das<br />

Team der Nachmittagsbetreuung<br />

ein neuer Standort<br />

in der Computerhauptschule<br />

errichtet. Dabei handelt es sich<br />

jedoch um eine Übergangslösung<br />

wie Doris Steinscherer<br />

erklärt: „Zurzeit wird an der<br />

Adaptierung der Räumlichkeiten<br />

im Hinblick auf die<br />

Umstrukturierung der Hauptschule<br />

zur Neuen Mi� elschule<br />

im Schuljahr 2012/2013 gearbeitet.<br />

Damit wird auch das<br />

Raumkonzept der Nachmittagsbetreuung<br />

entsprechend<br />

den Bedürfnissen überdacht<br />

werden“.<br />

Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

Die Nachmi� agsbetreuung<br />

ist in leerstehende Räume<br />

der Hauptschule übersiedelt.<br />

Das Betreuungsteam<br />

der Nachmi� agsbetreuung:<br />

(v.r.) Leiterin BEd Nicole<br />

Miko, Ingeborg Meihsl<br />

und Karin Pendl mit<br />

einem kleinen Teil ihrer<br />

Schützlinge.<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 5


Aus dem<br />

Gemeindeamt<br />

6 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Umrüstung auf die LED-<br />

Technik beginnt!<br />

Kostengüns� g und gleichzei� g umwel� reundlich – das sind nur<br />

zwei von vielen Argumenten, die die Marktgemeinde Gratkorn<br />

dazu bewogen haben, die Ortsbeleuchtung schri� weise auf die<br />

LED-Technik umzustellen. Bereits im kommenden Herbst fällt<br />

der Startschuss dazu.<br />

Gestartet wird die Umrüstung<br />

der Quecksilberdampflampen<br />

in der Brucker Straße,<br />

ausgehend vom Kreisverkehr<br />

am „Einkaufszentrum Nord“<br />

und in der Grazer Straße bis<br />

zur Auffahrt auf die LB 67.<br />

Dabei werden insgesamt 49<br />

Lichtpunkte ausgetauscht.<br />

Allein diese Umrüstung bringt<br />

bereits eine jährliche Einsparung<br />

an Stromkosten in der<br />

Höhe von € 4.655! Aber auch<br />

der klimafreundliche Aspekt<br />

dieser Technik überzeugt, wie<br />

Gemeinderä� n und Obfrau des<br />

Umweltausschusses Chris� na<br />

Marics erklärt: „Der CO 2 -Ausstoss<br />

bei den bisherigen Leuchten<br />

beträgt 32.880 kg pro<br />

Jahr. Demgegenüber beträgt<br />

der jährliche CO 2 -Ausstoss der<br />

LED-Lampen lediglich 9.360 kg.<br />

Das ergibt eine Einsparung von<br />

71 Prozent!“ Die Umrüstung<br />

soll nun sukzessive weitergehen,<br />

so dass bis zum Jahr 2016<br />

die gesamte Ortsbeleuchtung<br />

auf diese nachhal� ge Technik<br />

umgestellt ist.<br />

Letzte Sperrmüllsammlung<br />

in diesem Jahr<br />

Nach der Sperrmüllsammlung im Frühjahr und der Sammlung des Kameradscha� sbundes für seinen<br />

Fetzenmarkt vor wenigen Wochen haben alle GratkornerInnen vom 11. bis 13. Oktober <strong>2011</strong><br />

abermals die Möglichkeit, ihren Sperrmüll kostenlos (bis zu einer Menge von 100kg) abzugeben.<br />

Beachten Sie dazu bitte folgende Details:<br />

• Die Sperrmüllsammlung fi ndet im Wirtscha� shof der Markt-<br />

gemeinde Gratkorn in der Zeit von 07.00 bis 18.30 Uhr sta� .<br />

• Die Abgabe des Sperrmülls ist nur gegen Vorlage des zuvor an<br />

jeden Haushalt zugesandten Gutscheines möglich. Dieser Gut-<br />

schein darf nicht an andere Personen weitergegeben werden.<br />

• Jeder Haushalt kann insgesamt 100 kg an Sperrmüll kostenlos<br />

beim Wirtscha� shof abgeben. Für jedes weitere Kilogramm an<br />

Sperrmüll fallen Gebühren in der Höhe von € 0,20 an.<br />

• Die Kosten für die Abholung des Sperrgutes<br />

durch den Wirtscha� shof betragen € 80,-.<br />

• Auch Problemstoff e sowie sor� erte Altkleider können<br />

im Rahmen dieser Sammlung abgegeben werden.<br />

Achtung!<br />

Die Baum- und Strauchschnittsammlung<br />

fi ndet am 28. Oktober <strong>2011</strong> in der Zeit von 08.00 bis 17.00 Uhr sowie am 4. November <strong>2011</strong> in<br />

der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr bei der alten Mülldeponie im Ortsteil Jasen sta� . Auch diese<br />

Sammlung wird wieder kostenlos allen GratkornerInnen angeboten.


Tongrube Gratkorn: Wieder<br />

sensationelle fossile Funde<br />

Vor rund drei Jahren s� eßen Experten bei geografi schen Kar� erungsarbeiten in der Tongrube<br />

Gratkorn (hinter dem Gasthaus Pucher) zufällig auf Fossilien, deren Alter auf rund 12 Millionen<br />

Jahren geschätzt wird. Diese sensa� onellen Funde führen wie erst unlängst auch interna� onale<br />

Forscherteams nach Gratkorn.<br />

Vor einigen Wochen führte<br />

Mar� n Groß, ein Paläontologe<br />

vom Landesmuseum Joanneum<br />

und Madelaine Böhme,<br />

eine Universitätsprofessorin<br />

aus Tübingen, gemeinsam mit<br />

einer Gruppe von 15 deutschen<br />

Studenten, Grabungen<br />

in der Gratkorner Tongrube<br />

durch. Auch dieses Mal wurden<br />

die Forscher fündig: „In<br />

vier Tagen haben wir sensa� -<br />

onelle Fossilien von metergroßen<br />

Waranen und winzigen<br />

Schnecken gefunden“, erklärt<br />

Madelaine Böhme. „Dieser<br />

Fundort ist tatsächlich aufgrund<br />

der Beschaff enheit des<br />

Bodens weltweit einmalig“,<br />

so Böhme weiter. Vor mehr als<br />

zwölf Millionen Jahren überschwemmten<br />

nämlich Flüsse<br />

ein Gebiet, das wohl ganz Grat-<br />

korn umfasste. Der Abfl uss des<br />

Süßwassers nach Süden war<br />

plombiert und so staute sich<br />

das Wasser zu einem riesigen<br />

See, an dessen Ufer sich eine<br />

Vielzahl von Tieren ansiedelte.<br />

Millionen von Jahren konservierte<br />

die Erde die Fossilien<br />

und Knochenfragmente, die<br />

uns heute Aufschluss über<br />

die damalige Flora und Fauna<br />

geben. Die Fundstücke aus<br />

Gratkorn werden übrigens<br />

auch Mi� elpunkt einer großen<br />

Ausstellung des Joanneums<br />

Graz im Jahr 2013 sein.<br />

-------><br />

Achtung neuer Termin!<br />

Swinging Dinner<br />

ist am Samstag, 22.10.<strong>2011</strong><br />

(statt Fr, 7.10.<strong>2011</strong>)<br />

Saaleinlass ab 19.00 Uhr.<br />

Aktuelles<br />

Beeindruckende<br />

„Urwelt-Rekonstruk� on“<br />

von Fritz Messner<br />

Vizebürgermeister Peter Rinner, <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong><br />

<strong>Kupfer</strong>, Madelaine Böhme und Mar� n Groß<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 7


Amtliche Nachricht /<br />

Veranstaltungs� pps<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Marktgemeinde Gratkorn<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong>, Gratkorn<br />

www.gratkorn.com<br />

Redak� on:<br />

Mag. Mar� na Mixner<br />

mar� na.mixner@mggratkorn.at<br />

Gestaltung:<br />

Gasser Werbung<br />

T: 0664 / 44 170 44<br />

E: werner.gasser@aon.at<br />

Fotos:<br />

Redak� on, Gasser Werbung,<br />

de.fotolia.com<br />

Druckerei:<br />

Styria Printshop, Gratkorn<br />

Verlagsort: Gratkorn<br />

Herstellungsort: Gratkorn<br />

Gedruckt auf: Sappi Papier<br />

Die Zulassungsnummer der<br />

gegenständlichen Druckschri�<br />

“Gratkorner <strong>Bürgermeister</strong>-INFO”<br />

lautet “32564G88U”.<br />

Veranstaltungstipps:<br />

8 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

AMTLICHE NACHRICHT:<br />

Volksbegehren<br />

Bildungsinitiative<br />

Vom 3. November bis 10. November <strong>2011</strong> läu� österreichweit der Eintragungszeitraum für das<br />

Volksbegehren „Bildungsini� a� ve“. In diesem Zeitraum haben die S� mmberech� gten Gelegenheit,<br />

mit ihrer Unterschri� ihre Zus� mmung zu diesem Volksbegehren zu erklären.<br />

Eintragungsberechtigt sind<br />

alle Frauen und Männer, die<br />

die österreichische Staatsbürgerschaft<br />

besitzen, in einer<br />

Gemeinde des Bundesgebiets<br />

den Hauptwohnsitz haben, mit<br />

Ablauf des letzten Tages des<br />

Eintragungszeitraums (10. November<br />

<strong>2011</strong>) das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben und vom<br />

Wahlrecht nicht ausgeschlossen<br />

sind. Stimmberechtigte,<br />

die ihren Hauptwohnsitz nicht<br />

in dieser Gemeinde haben,<br />

benö� gen zur Ausübung ihres<br />

Stimmrechtes eine Stimmkarte.<br />

Innerhalb des festgesetzten<br />

Eintragungszeitraums, das ist<br />

von Donnerstag, dem 3. November<br />

<strong>2011</strong> bis (einschließ-<br />

lich) Donnerstag, dem 10. November<br />

<strong>2011</strong>, können diese im<br />

Meldeamt der Marktgemeinde<br />

Gratkorn in den Text des Volksbegehrens<br />

Einsicht nehmen<br />

und ihre Zus� mmung zu dem<br />

beantragten Volksbegehren<br />

durch einmalige eigenhändige<br />

Eintragung ihrer Unterschri� in<br />

die Eintragungsliste erklären.<br />

Die Eintragung hat außerdem<br />

den Familien- und Vornamen<br />

sowie das Geburtsdatum des<br />

(der) Stimmberechtigten zu<br />

enthalten.<br />

Eintragungen können an nachstehend angeführten<br />

Tagen und zu folgenden Zeiten vorgenommen werden:<br />

• Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong>, von 08.00 bis 20.00 Uhr<br />

• Freitag, 4. November <strong>2011</strong>, von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

• Samstag, 5. November <strong>2011</strong>, von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

• Sonntag, 6. November <strong>2011</strong>, von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

• Montag, 7. November <strong>2011</strong>, von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

• Dienstag, 8. November <strong>2011</strong>, von 08.00 bis 20.00 Uhr<br />

• Mi� woch, 9. November <strong>2011</strong>, von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

• Donnerstag, 10. November <strong>2011</strong>, von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Horn-Konzert<br />

für einen guten Zweck<br />

Ein wunderschönes Horn-<br />

Konzert erleben und gleichzei�<br />

g für einen guten Zweck<br />

spenden. Diese Gelegenheit<br />

bietet sich allen BesucherInnen<br />

des Benefi zkonzertes am<br />

Donnerstag, dem 22. September<br />

<strong>2011</strong> in der Musik- und<br />

Kunstschule Gratkorn. Unter<br />

der Leitung vom Philharmoniker<br />

Prof. Franz Söllner geben<br />

die MusikerInnen Eva Franz,<br />

Martin Reiter, Max Pichler<br />

und Robert Wolf Werke von<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy,<br />

Franz Schubert, Richard Wagner,<br />

Anton Bruckner und Florian<br />

Janezic zum Besten.<br />

Mit dem Erlös der freiwilligen<br />

Spenden – es herrscht freier<br />

Eintri� – unterstützen die Musiker<br />

die Restaurierung eines<br />

Engels der S� � sbasilika Rein.<br />

Wann:<br />

Donnerstag,<br />

22. September <strong>2011</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

Wo:<br />

Musik- und<br />

Kunstschule Gratkorn


Nightshuttle: Sicher und<br />

günstig nach Hause!<br />

Vor rund vier Jahren wurde das gemeindeübergreifende Projekt<br />

„Nightshu� le“ ins Leben gerufen. Dieser Shu� ledienst ermöglicht<br />

den Jugendlichen, das abendliche Kultur- und Nachtleben<br />

zu genießen und dennoch sicher und auch sehr güns� g nach<br />

Hause zu kommen.<br />

Für nur vier Euro werden die<br />

Gäste mit einem Bus von Graz<br />

sicher retour in die Heimatgemeinden<br />

gebracht. Den Rest<br />

der Kosten trägt die Marktgemeinde<br />

Gratkorn gemeinsam<br />

mit den sechs übrigen Projekt-<br />

Gemeinden. Wie die Fahr-<br />

»<br />

gastzahlen zeigen, wird dieses<br />

Angebot von den Jugendlichen<br />

auch sehr gut angenommen.<br />

Im Zeitraum von Jänner<br />

bis Juli <strong>2011</strong> haben bereits<br />

1.774 Jugendliche das<br />

Nightshu� le in Anspruch<br />

genommen.<br />

Sta� onen und Abfahrtszeiten:<br />

Jeden Freitag, Samstag und an jedem Werktag vor einem Feiertag!<br />

��01:30 Uhr ab Diskothek Bollwerk Shopping Center West<br />

��ca. 01:45 Uhr ab Andreas Hofer-Platz, Graz<br />

��ca. 01:50 Uhr ab Babenbergerstraße, Graz<br />

��ca. 02:10 Uhr ab Back West, Gratkorn<br />

Schnäppchenjäger aufgepasst:<br />

Flohmarkt vom Frauenkomitee<br />

Jedes Jahr veranstaltet das Gratkorner Frauenkomitee unter<br />

der Leitung von Käthe Wess seinen tradi� onellen Flohmarkt am<br />

Andreas Leykam-Platz. Geschirr, Spielsachen, Ziergegenstände,<br />

Basteleien und vieles mehr werden von den Damen gesammelt<br />

und schließlich für einen guten Zweck verkau� .<br />

Der Flohmarkt hat so über die<br />

Jahre viele treue BesucherInnen<br />

gefunden, die es sich nicht<br />

nehmen lassen, jedes Jahr<br />

nach Herzenslust zu gus� eren<br />

und zu probieren. Nutzen<br />

auch Sie die Gelegenheit auf<br />

ein Schnäppchen und schauen<br />

Sie beim Flohmarkt vorbei!<br />

Das Frauenkomitee freut sich<br />

über jeden Besucher, der an<br />

der großen Auswahl Gefallen<br />

fi ndet und sich bei der Spendensammlung<br />

fl eißig beteiligt.<br />

Flohmarkt des Frauenkomitees<br />

Gratkorn<br />

Samstag, 17.9.<strong>2011</strong><br />

Andreas-Leykam-Platz<br />

ab 8 Uhr<br />

Aktuelles /<br />

Unsere Vereine<br />

Im Vorjahr meinte es der We� ergo� nicht besonders gut mit<br />

dem Frauenkomitee. Alle hoff en <strong>2011</strong> auf besseres We� er ...<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 9


Schulen<br />

10 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

CHS-Gratkorn: Berufsorientierungslauf<br />

für die 3. Klassen<br />

Erste prak� sche Einblicke und Erfahrungen in die berufl iche<br />

Praxis sammelten die 13-jährigen Burschen und Mädchen der<br />

Computerhauptschule Gratkorn im Rahmen eines sogenannten<br />

Berufsorien� erungslaufes im vergangenen Juni.<br />

Die „Steirische Volkswirtschaftliche<br />

Gesellschaft“ organisierte<br />

für die SchülerInnen<br />

einen Stationenbetrieb, den<br />

Mitarbeiter und Lehrlinge<br />

aus Firmen und Ins� tu� onen<br />

unseres Umfeldes gestalteten.<br />

In Gruppen zu je vier oder<br />

fünf SchülerInnen konnten<br />

die Jugendlichen bei den einzelnen<br />

Stationen praktische<br />

Aufgaben wie beispielsweise<br />

Lötübungen, das Erstellen<br />

einer elektrischen Schaltung,<br />

das Erkennen von Computerchips<br />

und PC-Bauteilen<br />

oder Schätzübungen, lösen.<br />

Die teilnehmenden Firmen und<br />

Ins� tu� onen gaben daneben<br />

aber auch einen interessanten<br />

Einblick in ihre Firmenstruktu-<br />

ren, Tä� gkeitsfelder und in die<br />

jeweiligen Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Nach Absolvierung der verschiedenen<br />

Sta� onen gab es<br />

schließlich für die SchülerInnen<br />

noch ein Quiz, bei dem die<br />

besten drei Teams mit Preisen<br />

belohnt wurden.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

gebührt allen teilnehmenden<br />

Firmen und Ins� tu� onen, die<br />

mit dieser interessanten Ak� -<br />

on den SchülerInnen wertvolle<br />

Unterstützung bei ihrer Berufs-<br />

und Weiterbildungswahl<br />

gaben.<br />

Es sind dies:<br />

AMS – Möbelix - NXP – BFI<br />

- Raiff eisen - EDV–Re� ung –<br />

Sappi – Gaulhofer<br />

Englisch für Kindergartenkinder<br />

Spielerische Begegnung mit der englischen Sprache: Lieder, Tänze, Fingerspiele,<br />

Memories, Story cards und Alltagssitua� onen erleben und ausspielen und vor<br />

allem die Freude an der Sprache wecken!<br />

Kursleiterin: Irene Deutsch, Kindergartenpädagogin<br />

mit Englischausbildung<br />

und Interpoint Englischzer� fi katen<br />

Wo: Kindergarten I, Kirchweg 3, Tel.: 03124/22722<br />

Wie: Kleingruppe, 1 Stunde pro Woche<br />

Pro Monat € 35,-<br />

Wann: Immer montags 13 Uhr oder 14 Uhr<br />

Beginn: 03. Oktober <strong>2011</strong>


Tag des Kindes<br />

Mit dem großen Familienspielefest<br />

auf dem Kinderfreunde-Areal<br />

schlossen die<br />

Kinderfreunde Gratkorn am 4.<br />

September <strong>2011</strong> wieder ihre<br />

heurige Badesaison ab. Mit<br />

viel Spiel und Spaß feierten<br />

die zahlreichen kleinen Gäste<br />

den „Tag des Kindes“. Das<br />

Team um Obfrau Heidelinde<br />

Strikovic hat sich dafür einiges<br />

einfallen lassen: Ponyreiten,<br />

eine Hup� urg und unzählige<br />

Spielstationen sorgten für<br />

einen lus� gen Nachmi� ag bei<br />

Jung und Alt. Zum Abschluss<br />

dieser Veranstaltung ließen die<br />

Kinder wieder ihre Lu� ballons<br />

steigen.<br />

Kinderfreunde-Camp <strong>2011</strong><br />

Das Camp der Kinderfreunde Gratkorn ist jedes Jahr ein Renner!<br />

Bereits zum vierzehnten Mal wurde im vergangenen August<br />

auf dem Areal der Kinderfreunde ein Zeltlager mit 17 Gratkorner<br />

Kindern durchgeführt. Ein Schwerpunkt der heurigen<br />

Themenkreise war das Jahr der Ehrenamtlichkeit: Der Besuch<br />

bei der Betriebsfeuerwehr SAPPI war ein „Highlight“ und auch<br />

das Rote Kreuz ha� e Vieles zu bieten. Hier waren vor allem die<br />

Kopfverbände der Hit!<br />

Neben dem pädagogischen<br />

Konzept standen auch das<br />

Zeltlagerleben, die Lagerfeuerroman�<br />

k und natürlich auch<br />

die Gemeinscha� serlebnisse<br />

im Mittelpunkt. „Für mich<br />

sind unsere ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter, die Unglaubliches<br />

leisten und so den Ruf<br />

der Ortsgruppe Gratkorn<br />

österreichweit transportieren<br />

sehr wich� g!“, meint die<br />

Vorsitzende der Kinderfreunde<br />

Gratkorn, GR in Heidelinde<br />

Strikovic. „Bedanken möchte<br />

ich mich bei all jenen, die<br />

uns in unserem Bestreben<br />

unterstützen, Arbeit mit hoher<br />

Qualität abzuliefern, um<br />

Kindern eine Möglichkeit zu<br />

bieten, in sicherer Umgebung<br />

Kind sein zu können“, so Heidelinde<br />

Strikovic weiter.<br />

Unsere Vereine<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 11


Rückblicke /<br />

Veranstaltungs� pp<br />

Familie Poller und GR in Inge Schneider<br />

Vorschau:<br />

12 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Sommer <strong>2011</strong>: Abwechslung<br />

war angesagt!<br />

Langeweile kam in Gratkorn im vergangenen Sommer nicht auf! Zahlreiche Veranstaltungen–<br />

von Musik und Kultur, über Brauchtum und die zahlreichen tradi� onellen Feste – lockten auch<br />

heuer wieder viele GratkornerInnen zum geselligen Beisammensein.<br />

Benefi zkonzert von Franz Schlögl<br />

Wenn Rosi und Franz Schlögl<br />

rufen, dann kommen sie alle.<br />

Die Euro-Steirer, die Hörgaser-Buam,<br />

die Rechberger,<br />

die Mühlbacher und die<br />

Gratkorner Band Kristall,<br />

sie alle stellten sich in den<br />

Dienst der guten Sache und<br />

verbreiteten am 29. Juli <strong>2011</strong><br />

im Rahmen eines Benefi zkonzertes<br />

mit ihrer Musik beste<br />

S� mmung im Konzertsaal des<br />

Kulturhauses Gratkorn.<br />

Das zahlreiche Publikum<br />

spendete nicht nur großen<br />

Applaus, sondern auch mit<br />

seinem Eintri� sgeld eine nicht<br />

Moderator Johann Miko (r.) mit Rosi & Franz Schlögl<br />

Country- und Bikerfest<br />

unbeträchtliche Summe Geld,<br />

welche Organisator Franz<br />

Schlögl wieder dem Frauenkomitee<br />

und mehreren bedürf-<br />

� gen Familien zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

Rosi und Franz Schlögl für ihr<br />

tolles Engagement.<br />

Sabrina Kyburz inves� ert jedes Jahr viel Zeit und Liebe in die Organisa� on<br />

des Country- und Bikerfestes der Gratkorner Schmankerlstube. Für die<br />

musikalische Unterhaltung gewann sie heuer „Ingrid und ihre Steirerboys“<br />

sowie den Weltmeister auf der Harmonika, den aus Übelbach stammenden<br />

Rene Kogler. Natürlich dur� e auch die Segnung der Motorräder durch<br />

Pater Benedikt Fink nicht fehlen.<br />

Sabrina Kyburz hat wiederum ein tolles Fest organisiert


Spielenachmittage<br />

im Gemeindepark<br />

Schluss mit fad! Der Verein Spüdibus wurde auch heuer wieder<br />

von der Marktgemeinde Gratkorn engagiert, um die schon liebgewonnenen<br />

Spielenachmi� age im Gemeindepark zu veranstalten.<br />

Hoch im Kurs standen dabei wieder die verschiedensten Geschicklichkeitsspiele,<br />

Bodypain� ng und das gemeinsame Musizieren.<br />

Pfarrradeln und Pfarrfest<br />

Zahlreiche Radsportbegeisterte<br />

haben heuer wieder beim<br />

„Radeln für St. Stefan“ der<br />

Pfarre Gratkorn mitgemacht.<br />

Während Pater Benedikt Fink<br />

und <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong><br />

<strong>Kupfer</strong> sich gemeinsam mit<br />

einem Teil der Radfahrbegeisterten<br />

auf den Weg nach<br />

Deutschfeistritz machten, wo<br />

eine kleine Labestation errichtet<br />

wurde, brach die heuer<br />

besonders große Gruppe der<br />

Mountainbiker nach St. Oswald/Plankenwarth<br />

auf, bevor<br />

es über die Gemeinde Thal<br />

wieder zurück zum Pfarrhof<br />

zur Stärkung ging.<br />

Am Tag darauf, am Sonntag,<br />

dem 7. August <strong>2011</strong>, wurde<br />

das tradi� onelle Pfarrfest gefeiert.<br />

Bei herrlichem We� er<br />

wurden die zahlreichen BesucherInnen<br />

kulinarisch und musikalisch<br />

verwöhnt. Der Erlös<br />

dieser beiden Veranstaltungen<br />

kommt auch heuer wieder der<br />

Restaurierung unserer Pfarrkirche<br />

zu Gute.<br />

Pater Benedikt Fink mit einem Teil seines fl eißigen Teams ...<br />

Rückblicke<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 13


Rückblicke<br />

14 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Grillfest<br />

Am Samstag, dem 27. August<br />

fand das tradi� onelle Grillfest<br />

des Frauenkomitees Gratkorn<br />

sta� . Wie schon in den vergangenen<br />

Jahren nutzten Käthe<br />

Wess und ihr Team dieses Fest<br />

als Gelegenheit, um sich bei<br />

den Mitgliedern, Unterstützern<br />

und Helfern zu bedanken.<br />

Bei Grillwurst, Steaks und<br />

guter S� mmung erlebten die<br />

Besucher gemeinsam mit den<br />

behinderten Freunden und<br />

deren Familien gemütliche<br />

Stunden.<br />

FS 3-Flohmarkt<br />

Der von Franz Schlögl organisierte FS 3-Flohmarkt ist mi� lerweile<br />

nicht nur beliebter Treff punkt für Händler und Sammler,<br />

sondern zieht aufgrund der lockeren und lus� gen Atmosphäre<br />

immer mehr Schaulus� ge an. Den Flohmarkt am 3. September<br />

<strong>2011</strong> nutzte Franz Schlögl auch, um Frauenkomitee-Obfrau Käthe<br />

Wess einen Scheck in der Höhe von € 500 zu überreichen. Dieser<br />

Betrag ist ein Teil des Erlöses seines Benefi zkonzertes, welcher<br />

ausschließlich sozialen Zwecken zu Gute kommt.<br />

Übrigens, den letzten Flohmarkt in diesem Jahr gibt’s<br />

am Samstag, dem 1. Oktober <strong>2011</strong> (mit Frühschoppen).<br />

Rosi und Franz Schlögl freuen sich auf Ihr Kommen!<br />

Hoffest Brunnhansl<br />

Ein voller Erfolg war wieder einmal das Hoff est Brunnhansl bei<br />

der Familie Winter. Auf dem Programm stand auch dieses Mal<br />

wieder das tradi� onelle Schnapsbrennen, während die Speisekarte<br />

steirische Schmankerln und wohl den besten Schweinsbraten<br />

weit und breit bot.


Dorffest<br />

Jasen<br />

So viele Besucher wie<br />

schon lange nicht mehr<br />

zählte das heurige Dorffest<br />

Jasen der Landjugend<br />

Gratkorn. Nach einer kurzen<br />

Begrüßung durch den<br />

neuen Obmann Dominik<br />

Harg und der neuen<br />

Gruppenleiterin Tanja<br />

Harg sorgten „Die Draufgänger“,<br />

eine Hupfburg<br />

für die Kleinsten und<br />

das schon traditionelle<br />

Kistenkle� ern für beste<br />

S� mmung. In der darauffolgenden<br />

Disco wurde<br />

schließlich noch bis in<br />

die späten Abendstunden<br />

getanzt.<br />

Dorffest Friesach<br />

Die Friesacher Dorfgemeinscha� hat sich gemeinsam mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Friesach-Wörth und der Volkstanzgruppe<br />

ins Zeug gelegt! Das Friesacher Dorff est am 14. August<br />

<strong>2011</strong> war wieder einmal eine bunte Mischung aus Volksmusik,<br />

Volkstanzen und lus� gen Geschicklichkeitsspielen. Für die<br />

musikalische Unterhaltung sorgten heuer die beiden Gruppen<br />

„Stainz Pur“ und „Gemmas an“, die tolle S� mmung ins Publikum<br />

brachten.<br />

Landjugend Gratkorn trauert<br />

Stephan Sommer lebte seinen Traum<br />

nur kurz ...<br />

Unser Harmonikerspieler kam am 17. August <strong>2011</strong><br />

bei einem Stromunfall mit seinem LKW ums Leben.<br />

Der lebenslustige Hitzendorfer kam vor etwa vier<br />

Jahren aus Liebe zur Tanja Harg (LJ- Gruppenleiterin)<br />

nach Gratkorn. Er war auf Anhieb beliebt<br />

und spielte sich mit seiner Harmonika im wahrsten<br />

Sinne gleich in die Herzen der Mitglieder.<br />

Auch im Perchtenverein der Teufelsknechte<br />

Gratkorn machte er in seinem Kostüm stets eine<br />

gute Figur. Er war dazu Mitgründer des Vereins,<br />

und prompt die Leitfi gur. Es war sein großes<br />

Hobby in den kalten Winterwochenenden.<br />

„SUMMMA“, sein Spitzname, war in Gratkorn bei<br />

Jung und Alt schon längst bekannt und nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Du wirst immer einen Platz in unseren Herzen<br />

haben und wir werden dich nie vergessen!<br />

Viele<br />

weitere<br />

Fotos<br />

fi nden<br />

Sie unter<br />

www.<br />

gratkorn.<br />

com<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 15


Wirtscha�<br />

Der NXP-Standort in<br />

Gratkorn mit inzwischen<br />

mehr als 350 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern!<br />

Anwendung: Die in<br />

Gratkorn entwickelte<br />

NFC-Technologie ist<br />

derzeit in aller Munde<br />

16 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

NXP Gratkorn:<br />

Die Erfolgsgeschichte geht weiter<br />

In Gratkorn befi ndet sich das NXP-Kompetenzzentrum für kontaktlose Iden� fi ka� onssysteme<br />

(„RFID“), wie sie z.B. in elektronischen Pässen, Bankkarten, Mobiltelefonen und Autoschlüsseln,<br />

aber auch für Logis� kanwendungen und als Echtheitszer� fi kate Verwendung fi nden. Der<br />

weltweit agierende Halbleiter-Konzern NXP ist in diesem Bereich Mark� ührer. Der Standort<br />

Gratkorn wurde in den letzten Jahren kon� nuierlich ausgebaut und beschä� igt derzeit etwas<br />

mehr als 350 hochqualifi zierte Mitarbeiter in den Bereichen Entwicklung und Marke� ng,<br />

sowie technische Kundenunterstützung.<br />

Unter RFID (Radio Frequency<br />

Iden� fi ca� on) versteht man<br />

ein technisches System, das<br />

die Möglichkeit bietet, Daten<br />

berührungslos über Funkerkennung<br />

lesen und auch ändern<br />

zu können.<br />

Ein RFID-System besteht aus<br />

einem Datenträger (Halbleiter-Chip<br />

und Antenne), der<br />

einen Code enthält, sowie<br />

einem Lesegerät, um die Informa�<br />

onen lesen und auch<br />

ändern zu können. Der Clou:<br />

Die Chips sind so klein wie<br />

Reiskörner und brauchen<br />

meist keine eigene Strom-<br />

versorgung. Erst wenn ein Lesegerät<br />

in ihrer Nähe ist, wird<br />

kontaktlos Energie übertragen<br />

– auf einer En� ernung von bis<br />

zu mehreren Metern.<br />

Bekannt sind solche Systeme<br />

auch aus Anwendungen in Schi-<br />

oder Thermenpässen.<br />

Gratkorn Headquarter<br />

für NXP Österreich<br />

Seit einigen Wochen werden<br />

die Geschicke von NXP in Österreich<br />

von Gratkorn aus geleitet,<br />

eine klare Bestä� gung für die<br />

professionelle Arbeit des ganzen<br />

Teams.<br />

Geschäftsführer Dr. Volker<br />

Graeger: „Der Erfolg von NXP<br />

Semiconductors Österreich<br />

basiert wesentlich darauf, dass<br />

unsere MitarbeiterInnen ihre<br />

Krea� vität, ihre Erfahrung und<br />

ihre Kundenorientierung voll<br />

entfalten und eigene Ideen<br />

weitgehend einbringen können“.<br />

Ein gutes Arbeitsklima,<br />

sowie die Möglichkeit, sich am<br />

Standort mit Kollegen aus mehr<br />

als 30 verschiedenen Ländern<br />

austauschen zu können, stel-<br />

len die rich� ge Mischung aus<br />

Spaß und Professionalität sicher.<br />

Als Konsequenz wurde<br />

NXP Österreich mehrfach für<br />

sein gutes Betriebsklima, u.a.<br />

mit dem „Great Place to Work“<br />

Preis ausgezeichnet.<br />

Die größte Anerkennung für<br />

den geforderten Einsatz sind<br />

letztlich die Erfolge am Markt,<br />

und die Zufriedenheit der<br />

Kunden. Zwei Beispiele aus der<br />

jüngsten Vergangenheit:<br />

Near Field Technology<br />

(NFC) – In aller Munde<br />

Seit Google sein Google Wallet<br />

vorgestellt hat, ist die kontaktlose<br />

Funktechnologie Near<br />

Field Communication (NFC)<br />

in aller Munde. Das Google<br />

Wallet erlaubt es, die Bankomat-<br />

oder Kreditkarte in das<br />

Handy zu integrieren und dann<br />

das Telefon zur Bezahlung im<br />

Supermarkt zu verwenden. Vor<br />

wenigen Monaten demonstrierte<br />

Google, wie die Zukun�<br />

des Zahlens aus der Sicht des<br />

Internetkonzerns aussehen<br />

wird. Der Kunde zückt an der


Kassa sein Smartphone und<br />

zieht es über einen Kreditkartenterminal,<br />

womit drei<br />

Aktionen zugleich ausgelöst<br />

werden können: Der elektronische<br />

Rabattgutschein auf<br />

dem Handy wird automa� sch<br />

eingelöst, die Rechnung wird<br />

beglichen und der Einkauf wird<br />

auf der Kundenkarte, die sich<br />

ebenfalls auf dem Handy befi<br />

ndet, registriert, und Punkte<br />

werden gutgeschrieben.<br />

Doch dies ist nur eine der vielen<br />

möglichen Anwendungen<br />

für NFC.<br />

Was nicht allen bekannt ist:<br />

Diese Technologie kommt<br />

aus Österreich, und zwar aus<br />

Gratkorn, wo sie nach einer<br />

gemeinsamen Spezifi ka� onsphase<br />

mit Sony von NXP Gratkorn<br />

federführend entwickelt<br />

wurde. Andreas Mühlberger,<br />

Entwicklungsleiter am Standort<br />

Gratkorn: „Es ist schon<br />

Neuübernahme: Nähatelier Anita<br />

Nachdem Lotte Probst, Geschä�<br />

sführerin der Putzerei<br />

und Änderungsschneiderei<br />

„Flo� e Lo� e“ Anfang August<br />

in ihren wohlverdienten Ruhestand<br />

getreten ist, konnte<br />

rasch eine Nachfolge gefunden<br />

werden. Am 13. August<br />

<strong>2011</strong> eröffnete Anita Ulbl<br />

in der Brucker Straße 16 ihr<br />

„Nähatelier Anita“. Neben<br />

handwerklicher Schneiderarbeit,<br />

wie auch Handarbeitszubehör<br />

und Wolle übernimmt<br />

An� a Ulbl weiterhin Ihre Kleidung<br />

aller Art zur Reinigung<br />

entgegen.<br />

faszinierend zu sehen, wie<br />

unsere Technologie weltweit<br />

zum Einsatz kommt und in den<br />

Alltag einfl ießt.“<br />

Multifunktions-Autoschlüssel:<br />

Sicherheit<br />

und Komfort<br />

Diesen Sommer hat NXP auch<br />

die Markteinführung einer<br />

elektronischen Lösung für<br />

Multifunktions-Autoschlüssel<br />

angekündigt. „Der Autoschlüssel,<br />

den wir zukünftig<br />

nutzen werden, wird mehr<br />

„Intelligenz“ besitzen und die<br />

Möglichkeit bieten, Informa� -<br />

onen beispielsweise mit einem<br />

Smartphone auszulesen“, sagt<br />

Dr. Volker Graeger, der auch<br />

den Automotive-Bereich bei<br />

NXP Österreich leitet. „Die<br />

Autofahrer werden von einem<br />

neuen Grad an Vernetzung mit<br />

einer Vielzahl von Diensten,<br />

die dem Komfort und der Wartung<br />

dienen, profi � eren und<br />

alles wird durch ein schlichtes<br />

Annähern des Autoschlüssels<br />

an eine Lesesta� on verfügbar<br />

sein.“ Die Lösung verbindet die<br />

branchenführende Zugangssicherungs<br />

und Wegfahrsperren-Technik<br />

von NXP mit dem<br />

Know-how zum Thema NFC<br />

und öff net damit eine Vielzahl<br />

neuer Türen zur Welt der vernetzten<br />

Mobilität.<br />

Die vielen Erfolge sind für<br />

das NXP-Team in Gratkorn<br />

kein Grund, sich zurückzulehnen.<br />

Ganz im Gegenteil, die<br />

Geschä� sführung ist ständig<br />

dabei, die Posi� on des Standortes<br />

innerhalb des Konzerns<br />

weiter zu stärken und nachhal�<br />

g abzusichern. Um diesen<br />

Weg weiter zu gehen, werden<br />

ständig neue Talente gesucht.<br />

Die Marktgemeinde Gratkorn wünscht der neuen<br />

Geschä� sführerin viel Erfolg!<br />

Wirtscha�<br />

Leiten die Geschicke<br />

von NXP-Österreich:<br />

Dr. Volker Graeger,<br />

DI Andreas Mühlberger<br />

und Mag. Irene Pseiner<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 17


Umwelt<br />

18 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Einladung an alle Gewerbebetriebe und<br />

Vereine der Marktgemeinde Gratkorn<br />

Jeder einzelne Beitrag zählt!<br />

Wie in den letzten beiden Ausgaben der Gemeindezeitung bereits<br />

berichtet wurde, beteiligt sich Gartkorn am JEGG - Projekt<br />

"Change bag - Vom Kunststoff zum Echtstoff " und möchte damit<br />

einen ak� ven Beitrag zur Ressourcenschonung, Müllvermeidung<br />

und zum Klimaschutz leisten.<br />

In diesem Sinne lädt die Marktgemeinde<br />

Gratkorn nun auch<br />

alle interessierten Gewerbebetriebe<br />

und Vereine der<br />

Gemeinde ein, sich aktiv an<br />

der Ak� on zu beteiligen oder<br />

die Ak� on durch Sponsoring<br />

zu unterstützen.<br />

Für Betriebe<br />

besonders wichtig:<br />

Beteiligen Sie sich an der Ak� -<br />

on, indem Sie die Sto� aschen,<br />

die von den BürgerInnen und<br />

von der Gemeinde kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt werden,<br />

Sie können sich beteiligen durch:<br />

nach der Au� aktveranstaltung<br />

(voraussichtlich am 18. November!)<br />

in Ihrem Betrieb als<br />

kostenlose Alterna� ve für die<br />

KundInnen anbieten!<br />

Als Unterstützer des Projekts<br />

erhalten Sie im Rahmen der<br />

Auftaktveranstaltung auch<br />

eine „Change bag“ - Urkunde!<br />

Melden Sie sich in Ihrer Gemeinde<br />

oder unter der Nummer<br />

0664/5448536, wenn Sie<br />

sich beteiligen oder das Projekt<br />

durch Sponsoring unterstützen<br />

wollen.<br />

� Sammeln von Sto� aschen (gebraucht, neu, selbst gemacht,..)<br />

für die Ak� on innerhalb Ihres Betriebes/Vereins<br />

(Abgabemöglichkeit im Wirtscha� shof der Gemeinde!)<br />

� Nähen, Bemalen oder Bedrucken von Sto� aschen<br />

� Einrichten einer Sto� aschensammelstelle für<br />

KundInnen in Ihrem Betrieb<br />

� Aufl egen von Infomaterial zur Ak� on (siehe unten)<br />

� Einbringen von eigenen Ideen zu Müllvermeidung<br />

(Ideenwe� bewerb!)<br />

� Sponsoring der Ak� on<br />

(auf das Projektkonto bei der Raiff eisenbank Gratwein)<br />

� Sachpreise und Gutscheine für die Preisverleihung<br />

im Rahmen der Au� aktveranstaltung<br />

Weitere Informa� onen auch auf facebook unter "Change bag".<br />

h� p://www.facebook.com/pages/Change-Bag/205500736157957<br />

GR in Chris� na Marics: "Beteiligen Sie sich bi� e an<br />

dieser tollen Ak� on für unsere Umwelt."


Beilage<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 19


EINLADUNG 2-Jahres-Feier<br />

Jubiläumsfeier am Freitag, dem 30.09.<strong>2011</strong>, ab 15:00 Uhr im Jugendcafé Arena: Flair Bartender School<br />

– kreiert besondere Cocktails ... Graffiti Workshop sowie „Neugestaltung“ des Jugendcafés ... DJ – sorgt<br />

für Stimmung ... super Rahmenprogramm mit top Überraschungen ... uvm … AUF EUER KOMMEN<br />

FREUT SICH DAS JUC-TEAM (Anke, Chris, Meli & Ute)<br />

VERKEHRT VERKEHRTER ER TAG@JUC<br />

TAG@J UC<br />

An diesem Wochenende (10. und 11. Juni) entschlossen sich acht Jugendliche mit den JugendbetreuerInnen Anke<br />

und Chris die Nacht zum Tag zu machen und übernachteten gemeinsam im Jugendcafé. Beim „Flutlichtfußball“,<br />

Wuzzlerturnier, Abendessen, DVD-Schauen und gemeinsamen Spiele spielen genossen die Jugendlichen den Abend<br />

und gingen erst in den frühen Morgenstunden für ein paar Stunden zu Bett.<br />

Social Soccer Cup C<br />

Auch dieses Jahr war es wieder so weit, es ging der Sommer Social Soccer Cup <strong>2011</strong>, das Gegenstück zu unserem<br />

Winter Social Soccer Cup, in Gratwein über die Bühne (25. Juni <strong>2011</strong>). Von insgesamt 16 internationalen<br />

Mannschaften gelang es unseren Jugendlichen den 15. Platz zu erreichen. Sie kämpften hart und mit sehr fairer<br />

Spielweise gegen die starken, manchmal sehr unfairen, internationalen Teams. Wir gratulieren den Jugendlichen<br />

von ganzem Herzen! DABEISEIN IST ALLES!!!!<br />

SCHULSCHLUSS- U S S<br />

GRILLEN (8. Juli)


<strong>2011</strong><br />

RAFTINGwochenende<br />

in der Palfau<br />

Unser Raftingwochenende zog uns in das ruhig gelegene<br />

Palfau in der Obersteiermark (16. u. 17. Juli).<br />

Am Samstag gegen 10 Uhr<br />

ging die Reise in das kurze,<br />

aber intensive Wochenende<br />

los. Wir fuhren bei<br />

totalem Regenwetter in<br />

Gratkorn weg, was die<br />

Jugendlichen nicht sehr<br />

glücklich machte, doch je<br />

näher wir der Palfau kamen,<br />

desto mehr strahlte<br />

die Sonne für uns. Die Kids<br />

waren begeistert als wir<br />

dort ankamen und sie klares<br />

Wasser, absolute Stille<br />

und die wunderschöne<br />

Gegend betrachteten. Nach<br />

kurzer Stärkung ging es<br />

ab zur Rafting-Halbtagestour.<br />

Unsere Guides<br />

Uli und Arnold warteten<br />

schon auf uns mit Tipps,<br />

wie wir am besten in den<br />

engen Neoprenanzug hineinschlüpfen<br />

können.<br />

Nach langem Hin und Her<br />

ging es ab zum Wasser, wo<br />

nach genauer Einführung unserer Guides die Reise entlang der Salza begann.<br />

Nach einigen Zwischenstopps zum chillen, genießen und Felsenspringen war die<br />

Reise nach 4 Stunden vorbei und wir durften nach dem Bezug unseres „Knusperhäuschens“<br />

gemeinsam durch den Wald zum Hochseilgarten spazieren. Dort<br />

wartete Geri, unser geprüfter Kletterguide, auf uns und die Kids konnten nach<br />

genauer Einführung ihr Geschick und Können unter Beweis stellen. Aber der Tag<br />

war noch nicht vorbei. Nach einem Match auf dem angrenzenden Volleyballplatz<br />

wurden wir von den Guides, die uns den ganzen Tag begleitet haben, bekocht. Den<br />

Abend haben wir gemütlich mit Spielen und Zusammensitzen ausklingen lassen.<br />

Am Sonntag war um ca. 8 Uhr Tagwache. Nach herrlichem Frühstück ging es ab<br />

ins Freibad, wo beim Rutschen, Volleyballspielen, Fußballspielen oder einfach<br />

nur im kühlen Nass treiben lassen, der Tag noch mal so richtig genossen wurde.<br />

Die Jugendlichen sowie die JugendbetreuerInnen verließen Palfau mit einem<br />

leicht weinenden Auge….<br />

Anke, Chris & Meli möchte sich noch einmal bei den Jugendlichen für das<br />

SUPER WOCHENENDE bedanken.<br />

Mehr Fotos in Facebook unter Jugendcafé Arena


SOMMERFEST (vom 23. Juli)<br />

SABINE SABI –<br />

Flair<br />

Barten-<br />

dder e r School<br />

Graz<br />

(Beste<br />

wweibliche e i<br />

Flai Flair Bar-<br />

tend tenderin der<br />

Wel Welt 2010<br />

– la laut FBA<br />

ppro r o Tour<br />

We Weltrang-<br />

lis liste)<br />

Sabine zeigte den Kids Kids, wie man<br />

richtig (ALKOHOLFREIE) Cocktails<br />

mixt und verziert.<br />

BIG<br />

Events<br />

DJ Sebastian<br />

erklärte<br />

aalles<br />

und<br />

lließ<br />

die Ju-<br />

ggendlichen<br />

ddann<br />

selbst<br />

pprobieren<br />

Grillen und gemütliches Zusammensitzen<br />

Eines der ganz lieben Dankeschöns<br />

der Eltern und Jugendlichen<br />

Veranstaltungen und Workshops Jugendcafé Arena<br />

Samstag, 17.09.<strong>2011</strong> .........................PAINTBALL (Schwarzl)<br />

Dienstag, 20.09. – Samstag, 24.09. ..Jugendcafé neu ausmalen<br />

Freitag, 30.09.<strong>2011</strong> ..........................2 Jahre Jugendcafé Arena<br />

Freitag, 07.10.<strong>2011</strong> ...........................„eat around the world“<br />

Samstag, 15.10.<strong>2011</strong> .........................Kinonachmittag<br />

Freitag, 21.10.<strong>2011</strong> ...........................“eat around the world”<br />

Samstag, 29.10.<strong>2011</strong>.........................Halloweenfeier<br />

Freitag, 04.11.<strong>2011</strong> ..........................“eat around the world”<br />

UNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACH-<br />

TUNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACHT<br />

Neue Öffnungszeiten im Jugendcafé<br />

Montag bis Freitag 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Samstag 14:00 – 19:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertags geschlossen<br />

UNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACH-<br />

TUNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACHT


Fetzenmarkt: Beliebter<br />

Treffpunkt für Alt und Jung<br />

Alle zwei Jahre veranstaltet der Kameradscha� sbund Gratkorn seinen Fetzenmarkt. Dass dieser<br />

auch heuer wieder ein beliebter Treff punkt für Alt und Jung wurde, ist vor allem dem großar-<br />

� gen Engagement seiner Mitglieder zu verdanken. An insgesamt fünf Tagen sammelten bis<br />

zu 39 Vereinsmitglieder Schuhe, Bücher, Kleidung, Geschirr, Möbel und vieles mehr, um diese<br />

Fetzenmarktwaren schließlich verkaufen zu können.<br />

Höhepunkt war schließlich der Frühschoppen<br />

am 28. August, an dem das<br />

gemütliche Beisammensein bei Musik<br />

und großem Hendlessen im Vordergrund<br />

standen. Auch wenn letztendlich<br />

der Großteil der Waren keine Abnehmer<br />

fand, dur� e sich Kameradscha� sbund<br />

Obmann Vbgm. Peter Rinner<br />

doch über diese gelungene und gemeinscha�<br />

sfördernde Veranstaltung freuen.<br />

GH Hatzl: Maibaumumschneiden<br />

Am 10. Juli <strong>2011</strong> lud der Trachtenverein Schraußkogler zu<br />

seinem tradi� onellen Maibaumumschneiden zum Gasthaus<br />

Hatzl. Mit einem tollen Fest, das eine perfekt einstudierte<br />

Tanzeinlage der Kindertanzgruppe, ein große Preisverlosung<br />

und musikalische Unterhaltung durch „Die Mühlbacher“ bot,<br />

präsen� erten sich die Schraußkogler wieder einmal als einer<br />

der ak� vsten Vereine unserer Gemeinde.<br />

Unsere Vereine<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 23


Soziales<br />

24 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Aktivitäten des Sozial- und<br />

Pfl egezentrums Gratkorn<br />

Geburtstagsfeiern<br />

Jeden Monat veranstaltet<br />

das Team des SPZ eine gemeinscha�<br />

liche Feier für die<br />

Geburtstagskinder des jeweiligen<br />

Monats. Im Juli wurden<br />

so gleich sieben BewohnerInnen<br />

mit einer Grillparty, an<br />

der auch <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong><br />

<strong>Kupfer</strong> sowie Finanzreferen� n<br />

Grete Schenkirsch teilnahmen,<br />

überrascht.<br />

Im August stand eine Tieranimation<br />

im Mittelpunkt<br />

einer Geburtstagsfeier. Ein<br />

dressiertes Huhn, das einige<br />

Kunststücke zum Besten gab<br />

und zwei junge Hunde begeisterten<br />

die BewohnerInnen,<br />

welche die Tiere sofort in ihr<br />

Herz schlossen.<br />

Kräuterbinden und -weihe<br />

Seit einigen Jahren erlebt die Kräuterweihe, ein volkstümlicher<br />

Brauch der römisch-katholischen Kirche, in Gratkorn ihre Renaissance.<br />

Auch die BewohnerInnen des Senioren- und Pfl egezentrums<br />

Gratkorn (kurz SPZ) beteiligten sich heuer wieder an<br />

den Vorarbeiten zu dieser Brauchtumsveranstaltung.<br />

Unter der Anleitung von DSBA<br />

Melanie Männiksaar und PH<br />

Brigi� e Scharapatka wurden<br />

wunderschöne Kräuterbüscherl<br />

gebunden. Eine fl eißige<br />

Helferin war wie immer auch<br />

Frau Podjaversek, die sich als<br />

gelernte Floristin besonders<br />

gut in der Blumen- und Kräuterwelt<br />

auskennt. Sie ist es<br />

auch, die uns jedes Jahr beim<br />

Palmbuschenbinden unterstützt<br />

und die wunderschönen<br />

Adventkränze für unser Haus<br />

bindet. Daneben lässt es sich<br />

Frau Binder nicht nehmen,<br />

immer wieder bei unseren<br />

Aktivitäten mitzuwirken. Im<br />

Namen des gesamten Teams<br />

des SPZ geht ein herzliches<br />

Dankeschön an die beiden<br />

Helferinnen für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Unseren BewohnerInnen hat<br />

diese „Arbeit“ natürlich sehr<br />

viel Spass bereitet und war<br />

überdies eine willkommene<br />

Abwechslung in unserer Programmvielfalt.<br />

Am 13. August wurden schließlich<br />

die Büscherln im Rahmen<br />

des Gottesdienstes geweiht<br />

und an alle Anwesenden ausgeteilt.


Serviceleistungen im SPZ<br />

Damit sich die BewohnerInnen des SPZ rundum wohl fühlen, bietet unser Haus neben der gewohnten<br />

Pfl ege und Betreuung auch einige zusätzliche Angebote zur Entspannung und zum Wohlbefi nden.<br />

Volksschule I: Alt & Jung<br />

als kreatives Team<br />

Viel Freude bei Alt und Jung<br />

bereitete ein im vergangenen<br />

Juni von der 2b Klasse der<br />

Volksschule I gemeinsam mit<br />

dem Senioren- und Pfl egezentrum<br />

Gratkorn (kurz: SPZ)<br />

gestartetes Projekt.<br />

Unter der Leitung ihrer Lehrerin<br />

Mag. Ursula Auer besuchten<br />

die SchülerInnen die<br />

Bewohner des SPZ. Jeweils<br />

ein/e SchülerIn und eine BewohnerIn<br />

arbeiteten in einem<br />

Team zusammen. Ausgehend<br />

Friseur<br />

Seit vielen Jahren kommt Mobilfriseurin<br />

Monika Griesbacher<br />

ins Haus und sorgt mit<br />

Geschick und Können für tolle<br />

Frisuren. Einmal wöchentlich<br />

haben unsere BewohnerInnen<br />

die Möglichkeit, sich – ob nun<br />

bei Dauerwelle, Waschen,<br />

Föhnen, oder Schneiden - verwöhnen<br />

zu lassen.<br />

Massage<br />

Sehr beliebt bei unseren BewohnerInnen<br />

ist Michaela<br />

Perhab. Sie kommt jeden<br />

Samstag, um mit ihren Massagen<br />

unseren BewohnerInnen<br />

Erleichterung zu verschaff en.<br />

So manche Verspannung wird<br />

fachgerecht durch gezielte<br />

Massage gelöst und trägt so<br />

zum allgemeinen Wohlbefi nden<br />

bei.<br />

von einem Märchen wurden<br />

Buchstaben� ere auf Plakaten<br />

gestaltet und diesen Namen<br />

verliehen. Der Höhepunkt des<br />

gemeinsamen Arbeitens war<br />

das gegenseitige Vorstellen<br />

der erfundenen Buchstaben-<br />

� ere. Die Kunstwerke, die im<br />

Rahmen dieser Teamarbeiten<br />

entstanden sind, wurden darau�<br />

in im Eingangsbereich des<br />

SPZ ausgestellt. Diese Ak� on<br />

erweckte bei allen Beteiligten<br />

einen unvergesslichen, verbindenden<br />

Eindruck.<br />

Pediküre<br />

Gepflegte Füße sind ein Teil<br />

der Lebensqualität. Die Fußpfl<br />

ege wird daher schon seit<br />

vielen Jahren angeboten. Seit<br />

zwei Monaten kommt die<br />

Fachkraft Waltraud Spedel<br />

regelmäßig alle vierzehn Tage<br />

zu Besuch, um sich um die<br />

Füße der BewohnerInnen zu<br />

kümmern.<br />

Physiotherapie<br />

Die Physiotherapie kann<br />

Schmerzen lindern oder beheben<br />

und Funk� onsstörungen<br />

verbessern oder aufheben.<br />

Seit kurzem unterstützt<br />

die Physiotherapeu� n Gisela<br />

Brandste� er das Team des SPZ<br />

und trägt durch ihre Arbeit zu<br />

einer noch besseren Lebensqualität<br />

unserer BewohnerInnen<br />

bei.<br />

Soziales /<br />

Schulen<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 25


Unsere Vereine<br />

26 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Grillnachmittag des<br />

Pensionistenverbandes<br />

Zu einem gemütlichen Beisammensein lud der Pensionistenverband Gratkorn seine Mitglieder<br />

und Freunde am 24. August <strong>2011</strong> zum Buschenschank „Brunnhansl“. Bei dem beliebten und schon<br />

tradi� onellen Grillnachmi� ag konnte Obmann Georg Hemmer auch wieder zahlreiche Ehrengäste,<br />

darunter <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong>, Vbgm. Peter Rinner, den Pensionistenverbands-<br />

Bezirksobmann Kurt Wagner wie auch Raiff eisenbankstellenleiterin Petra Borics begrüßen.<br />

Besonders gefreut haben sich die Anwesenden aber über den Besuch des langjährigen Obmanns<br />

Karl Aufegger und dessen Ga� n Grete.<br />

<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />

bedankte sich in seiner Rede<br />

bei den Organisatoren dieser<br />

Veranstaltung und nutzte die<br />

Gelegenheit, über die derzei�<br />

gen Projekte der Marktgemeinde<br />

Gratkorn zu informieren.<br />

Danach wurden die<br />

kühlen Getränke und die ausgezeichnet<br />

gegrillten Schmankerln<br />

genossen. Abschließend<br />

bedankten sich Obmann Georg<br />

Hemmer und sein Stellvertreter<br />

Erwin Glanner bei Wilma<br />

Winter für das Getränkeservice<br />

und die Bereitstellung der<br />

Räumlichkeiten sowie bei allen<br />

HelferInnen, die durch Unterstützung<br />

vor Ort oder durch<br />

Geld- oder Mehlspeisspenden<br />

zum Gelingen dieses gemütlichen<br />

Nachmi� ages wesentlich<br />

beigetragen haben.


Flora <strong>2011</strong>: Medaillen für<br />

Gratkorner Blumenfreunde<br />

Ende August wurden die Sieger<br />

des Blumenschmuckwettbewerbes<br />

„Die Flora <strong>2011</strong>“<br />

gekürt. Unter den Preisträgern<br />

befi ndet sich erneut das<br />

Gratkorner Ehepaar Rosa und<br />

Willi Teibinger. Heuer wurden<br />

sie mit der Silbermedaille in<br />

der Kategorie „schönste Bauernhöfe“<br />

ausgezeichnet. Jahr<br />

für Jahr sorgen die beiden für<br />

ein prächtiges Blüten- und<br />

Farbenmeer und damit immer<br />

wieder für Top-Platzierungen.<br />

Bronzemedaille für das<br />

beliebte GH Höchwirt<br />

ABSV unterwegs<br />

in Tschechien<br />

Der Arbeiter-Briefmarkensammlerverein(ABSV) sorgt immer<br />

wieder für ein abwechslungsreiches Ak� vitätenprogramm<br />

seiner Mitglieder. Im vergangenen Sommer plante Obmann<br />

Josef Kopsche und sein Team eine nicht nur für Philatelisten<br />

interessante Reise nach Vyssi Brod in Tschechien.<br />

Am 2. Juli starteten die TeilnehmerInnen<br />

in aller Früh mit<br />

dem Bus nach Bad Leonfelden,<br />

wo der Verein seine Herberge<br />

bezog und das Mittagessen<br />

eingenommen wurde. Danach<br />

ging es über die Grenze zum<br />

Zisterziensers� � Hohenfurth<br />

(Vyssi Brod). Nach einer eindrucksvollen<br />

Führung durch<br />

das S� � erhielten die TeilnehmerInnen<br />

einen interessanten<br />

Einblick in das dort untergebrachte<br />

Postmuseum. Über<br />

insgesamt drei Etagen wurde<br />

die Geschichte dieser ehemaligen<br />

k.und k. Poststelle erzählt,<br />

was für die Philatelisten be-<br />

Einen grünen Daumen bewiesen<br />

auch Friederike und Susanne<br />

Preitler. Ihr Bauernhof<br />

auf der Jasen wurde mit der<br />

Bronzemedaille ausgezeichnet.<br />

Bronze erhielt schließlich auch<br />

noch Lydia Rath vom Gasthaus<br />

Höchwirt, in der Kategorie<br />

„schönste Gaststätten und<br />

Hotels“. Wir gratulieren allen<br />

PreisträgerInnen recht herzlich<br />

und bedanken uns für diesen<br />

wunderschönen Beitrag zur<br />

Ortsgestaltung.<br />

sonders interessant war. Am<br />

nächsten Tag brachen die ReiseteilnehmerInnen<br />

schließlich<br />

nach Cesky Krumlov auf. Diese<br />

historische Stadt steht unter<br />

dem Schutz der UNESCO und<br />

ist nach Prag der zweitgrößte<br />

Touristenanziehungspunkt von<br />

Tschechien. Dort genossen alle<br />

eine Stad� ührung. Hier standen<br />

ihnen auch einige Stunden<br />

zur freien Verfügung, bevor es<br />

wieder nach Hause ging.<br />

Es war dies eine herrliche<br />

Kulturreise, an die sich die<br />

TeilnehmerInnen noch lange<br />

gerne erinnern werden.<br />

Silbermedaille: Vbgm. Peter Rinner und Bgm. <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />

gratulierten Rosa uns Willi Teibinger zum großen Erfolg.<br />

Zisterziensers� �<br />

Vyssi Brod<br />

Ansicht der Stadt<br />

Cesky Krumlov<br />

Aktuelles /<br />

Unsere Vereine<br />

Silber für den<br />

Blumenbauernhof Teibinger<br />

Die Reisegruppe bei einer Führung durch Cesky Krumlov<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 27


Gesundheitsecke<br />

Rot-Kreuz-<br />

Ortsstellenleiter<br />

Günther Weber<br />

28 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Freiwilligenarbeit<br />

beim Roten Kreuz<br />

<strong>2011</strong> ist das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit. Es ist dies ein guter Anlass, wieder einmal<br />

die gesellscha� liche Bedeutung der Freiwilligenarbeit sichtbar zu machen und die ehrenamtlich<br />

Arbeitenden zu würdigen.<br />

Auch das Rote Kreuz im Allgemeinen sowie die Rot Kreuz<br />

Dienststelle Gratkorn leben vom ehrenamtlichen Engagement<br />

vieler Freiwilliger, die bereit sind, ihre Freizeit in den Dienst der<br />

guten Sache zu stellen. Zu diesem Thema haben wir den Rot-<br />

Kreuz-Ortsstellenleiter Günther Weber zum Interview gebeten.<br />

Was war für Sie der Anreiz, als<br />

Freiwilliger dem Roten Kreuz<br />

in Gratkorn beizutreten?<br />

Seit mehr als drei Jahren bin<br />

ich Ortsstellenleiter der RK<br />

Ortsstelle Gratkorn. Hauptberufl<br />

ich gehe ich einem 40 Stunden<br />

Job bei TÜV Austria nach.<br />

Es ist ein schönes Gefühl, wenn<br />

man irgendwo zu einem Einsatz<br />

gerufen wird und danach<br />

sagen kann, es ist gut gelaufen.<br />

Das erhebende Gefühl kommt<br />

aber erst mit der Zeit und mit<br />

vielen Diensten. Ein Einsatz<br />

stellt auch immer eine große<br />

Herausforderung dar, denn<br />

man weiß nie, was einen erwartet.<br />

Ein Notruf kann sich<br />

als harmlos herausstellen. Im<br />

Gegensatz dazu kann es auch<br />

passieren, dass man wegen einer<br />

Lappalie gerufen wird, die<br />

sich dann zu einem No� all entwickelt.<br />

Und man erlebt dann<br />

natürlich auch Situa� onen, die<br />

man nicht so leicht wegsteckt.<br />

Die Verarbeitung erfolgt meist<br />

untereinander im Team.<br />

Wenn das nicht mehr möglich<br />

ist, wird auch externe Hilfe angeboten.<br />

Dazu gibt es speziell<br />

ausgebildete Mitarbeiter.<br />

Mo� viert hat mich natürlich<br />

auch der soziale Aspekt. Ich<br />

will einfach helfen, aber auch<br />

das System erhalten. Das ist<br />

nur mit Hilfe unserer Freiwilligen<br />

möglich, da die Erhaltung<br />

eines solchen Systems<br />

natürlich auch immer eine<br />

Kostenfrage ist. Wenn jeder<br />

Österreicher so denken würde<br />

und sich sozial engagieren würde,<br />

müssten wir im sozialen<br />

Bereich nicht so sehr mit den<br />

Kosten kämpfen.<br />

Seit wann sind Sie dabei?<br />

Seit Anfang der 90er Jahre<br />

Wie viele freiwillige Mitarbeiter<br />

hat das Rote Kreuz in<br />

Gratkorn?<br />

Insgesamt gibt es 79 aktive<br />

Mitglieder des RK Gratkorn,<br />

sieben davon sind hauptberuflich<br />

tä� g. (Personalstand per<br />

31.12.2010) Sechs Fahrzeuge<br />

sind bei uns bis zum Nachmittag<br />

im Einsatz, danach etwas<br />

weniger. Jedoch müssen alle<br />

Fahrzeuge immer in Bereitscha�<br />

stehen, um diese auch<br />

jederzeit mit jeweils zwei Sanitätern<br />

besetzen zu können.<br />

Früher waren weit über 20<br />

Mitglieder aus der Sappi beim<br />

RK tä� g, aber in den letzten 10<br />

Jahren hat sich diese Anzahl<br />

auf wenige Mitglieder verringert.<br />

Das fi nden wir natürlich<br />

sehr schade. Wir versuchen<br />

dennoch, immer einen guten<br />

Kontakt zu den Verantwortlichen<br />

bei Sappi zu halten und<br />

haben auch heute noch ein<br />

gutes Verhältnis zum Werk<br />

generell. Derzeit ist es so, dass<br />

vormi� ags einige Pensionisten<br />

bei uns tä� g sind. Über den<br />

"Schirm" Zivildienst sind auch<br />

sehr viele Jugendliche zu uns<br />

gekommen, doch die jüngeren<br />

Leute sind o� mals nicht lange<br />

bei uns tätig. Sie beginnen<br />

zu studieren, erhalten woanders<br />

einen Job oder gründen<br />

eine Familie. Unter solchen<br />

Umständen ist es nicht mehr<br />

möglich, einem freiwilligen<br />

Einsatz weiter nachzugehen.<br />

Wie viel Zeit inves� eren Sie<br />

in Ihre freiwillige Tä� gkeit?<br />

Ca. 20 Stunden pro Monat beansprucht<br />

allein meine Funktion<br />

als Ortsstellenleiter im<br />

Durchschnitt. Dazu kommen<br />

noch 32 Stunden monatlich für<br />

den Re� ungsdienst. Man kann<br />

schon mit einem Aufwand von<br />

50 bis 55 Stunden pro Monat<br />

rechnen.


Und wie lässt sich Ihr Beruf<br />

mit Ihrer Freiwilligentä� gkeit<br />

vereinbaren?<br />

Organisa� on ist alles. Wich� g<br />

ist es, einen ordentlichen Terminplan<br />

zu führen. Wir versuchen<br />

unserem Nachwuchs<br />

auch immer mitzugeben, dass<br />

sie lernen müssen, flexibler<br />

zu werden. Man muss schon<br />

aufpassen, dass man nicht in<br />

Terminschwierigkeiten kommt.<br />

Die heu� ge Gleitzeit ist aber<br />

sicher ein großer Vorteil für<br />

diese Tä� gkeit. Die Kunst liegt<br />

darin, eigentlich auf beiden<br />

Seiten fl exibel zu sein. Wenn<br />

mich ein Kunde anru� , muss<br />

ich auch für ihn da sein, genauso<br />

muss ich das auch bei<br />

meinem Dienst beim RK umsetzen<br />

können.<br />

Glauben Sie, dass Sie genug<br />

Anerkennung für Ihren freiwilligen<br />

Einsatz bekommen?<br />

Unterstützt Sie Ihr Dienstgeber<br />

darin?<br />

Der Dienstgeber weiß zwar,<br />

dass ich freiwillig beim RK tä� g<br />

bin, jedoch wird die Tä� gkeit<br />

seitens meiner Firma nicht<br />

unterstützt. Obwohl man auch<br />

bedenken muss, dass ein Sanitäter/Ersthelfer<br />

auch einen<br />

Nutzen für das Unternehmen<br />

darstellt.<br />

Ab welchem Alter kann man<br />

dem Roten Kreuz beitreten.<br />

Wie können interessierte<br />

junge Leute sich für eine Freiwilligentä�<br />

gkeit melden?<br />

Interessierte können sich von<br />

05:00 Uhr - 14:00 Uhr beim<br />

Dienstführenden der Ortsstelle,<br />

Herrn Hermann Zettl,<br />

melden. Das Aufnahmeverfahren<br />

beginnt mit einem<br />

Einstellungsprofi l, einer ärztlichen<br />

Untersuchung und einem<br />

gesundheitlichen und psychologischen<br />

Check. Anfangs<br />

wird der Teilnehmer zu sogenannten<br />

Schnupperdiensten<br />

eingeteilt, das heißt, er fährt<br />

als Dri� er im Re� ungswagen<br />

mit und begleitet die Einsätze.<br />

Nach dieser Zeit kann er entscheiden,<br />

ob er als Volontär<br />

weitermachen möchte. Hier<br />

muss er nun eine gewisse<br />

Stundenanzahl leisten, danach<br />

wird er zur Sanitätsausbildung<br />

angemeldet.<br />

APOTHEKENRUF 1455<br />

Seit 1. Jänner <strong>2011</strong> bieten die Apotheken in Österreich eine<br />

neue Servicenummer an. Unter der Kurznummer 1455 erhält<br />

jeder Anrufer rasch und unbürokra� sch Auskun� über die<br />

nächstgelegene dienstbereite Apotheke, auf Wunsch sogar mit<br />

Wegbeschreibung.<br />

Der Apothekenruf 1455 ist<br />

rund um die Uhr, 24 Stunden,<br />

365 Tage lang erreichbar.<br />

Blinde und sehbehinderte<br />

Menschen haben dadurch<br />

einen neuen Zugang zu Arzneimittelinformationen.<br />

Sie<br />

erhalten über den Apothekenruf<br />

kompetente Antworten auf<br />

pharmazeu� sche Fragen direkt<br />

von der Apothekerin/ dem<br />

Apotheker.<br />

Dieses Angebot wird von der<br />

Bevölkerung auch schon recht<br />

gut angenommen: An den<br />

Wochentagen nutzen bereits<br />

bis zu 100 Personen das neue<br />

Auskun� sservice, an den Wochenenden<br />

gar bis zu 200<br />

Personen.<br />

Es dauert ca. 4-6 Monate vom<br />

Eintri� bis zur abschließenden<br />

Sanitäterprüfung.<br />

Nach erfolgreichem Kursabschluss<br />

darf der Mitarbeiter<br />

ab dem vollendeten 18.Lebensjahr<br />

allein als Sanitäter<br />

eingesetzt werden.<br />

Es besteht aber auch schon ab<br />

dem 12. Lebensjahr die Möglichkeit<br />

zur Jugendgruppe des<br />

RK beizutreten. Diese Gruppe<br />

tri� sich an Samstagen und<br />

beschä� igt sich dort mit Themen<br />

zum Sanitätsdienst.<br />

Nach der Hauptausbildung<br />

gibt es laufend verpfl ichtende<br />

Fortbildungen wie Rezer� fi zierungen<br />

für Defi brilla� on etc.<br />

Wenn der Mitarbeiter die vorgeschriebenen<br />

Fortbildungen<br />

nicht innerhalb von 2 Jahren<br />

nachholt, muss er mit der<br />

Ausbildung wieder von vorne<br />

beginnen. Das klingt zwar hart,<br />

aber gerade in diesem Bereich<br />

ist es wich� g, immer am letzten<br />

Stand zu bleiben um bei<br />

Einsätzen rasch und richtig<br />

handeln zu können.<br />

Gesundheitsecke<br />

Ärzte<br />

Notdienste<br />

September <strong>2011</strong><br />

Sa 17.09. Dr. Salam Jabbour<br />

So 18.09. Dr. Salam Jabbour<br />

Sa 24.09. Dr. Walter Kraus<br />

So 25.09. Dr. Walter Kraus<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

Sa 01.10. Dr. Werner Novak<br />

So 02.10. Dr. Werner Novak<br />

Sa 08.10. Dr. Salam Jabbour<br />

So 09.10. Dr. Salam Jabbour<br />

Sa 15.10. Dr. Walter Kraus<br />

So 16.10. Dr. Walter Kraus<br />

Sa 22.10. Dr. Werner Novak<br />

So 23.10. Dr. Werner Novak<br />

Mi 26.10. Dr. Walter Kraus<br />

Sa 29.10. Dr. Salam Jabbour<br />

So 30.10. Dr. Salam Jabbour<br />

November <strong>2011</strong><br />

Di 01.11. Dr. Salam Jabbour<br />

Sa 05.11. Dr. Walter Kraus<br />

So 06.11. Dr. Walter Kraus<br />

Sa 12.11. Dr. Werner Novak<br />

So 13.11. Dr. Werner Novak<br />

Sa 19.11. Dr. Salam Jabbour<br />

So 20.11. Dr. Salam Jabbour<br />

Sa 26.11. Dr. Walter Kraus<br />

So 27.11. Dr. Walter Kraus<br />

Dr. Jabbour (03124) 22 444<br />

0676 / 96 50 620<br />

Dr. Kraus (03124) 22 550<br />

Dr. Novak (03124) 25 330<br />

0664 / 44 36 002<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 29


Gesundheitsecke<br />

30 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

„Blut ist ein<br />

ganz besonderer Saft“<br />

Blut ist unumstri� en das wich� gste Medikament der Welt.<br />

Ohne Blut wären viele Opera� onen undenkbar und minder<br />

schwere Verletzungen lebensbedrohlich. Leider gibt es keine<br />

Möglichkeit, Blut auf künstlichem Wege herzustellen. Wir alle,<br />

und somit auch Sie, sind auf Blutspenden angewiesen. Sie haben<br />

es selbst in der Hand, Sie können Menschenleben re� en.<br />

Schenken Sie Leben!<br />

Eine Blutspende rettet aber<br />

nicht nur das Leben anderer,<br />

sondern trägt auch maßgeblich<br />

zur eigenen Gesundheitsvorsorge<br />

bei. Bevor gespendetes<br />

Blut den Empfänger erreicht,<br />

muss es eine schier endlose<br />

Reihe von Tests durchlaufen,<br />

um Infek� onskrankheiten wie<br />

beispielsweise Hepa� � s und<br />

AIDS ausschließen zu können.<br />

Das gibt Sicherheit für Spender<br />

und Empfänger gleichermaßen.<br />

Allein in der Steiermark werden<br />

jedes Jahr rund 63.000<br />

Blutkonserven benötigt. Ein<br />

Bedarf, der erst durch mehr<br />

als 1.000 Blutspendeak� onen<br />

gedeckt wird. Da die Nachfrage<br />

aber ste� g steigt, ist des dem<br />

Roten Kreuz nur dank dem<br />

Engagement der zahlreichen<br />

freiwilligen BlutspenderInnen<br />

möglich, die Steiermark auch<br />

weiterhin mit ausreichend<br />

Konserven zu beliefern. Um<br />

Versorgungsengpässe auch<br />

zukün� ig zu vermeiden, müssen<br />

immer mehr Spender für<br />

Blutspendeaktionen gewonnen<br />

werden. Leider dürfen<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

etwa 12% aller potentiellen<br />

SpenderInnen nicht zur Blutspende<br />

zugelassen werden.<br />

Um Ihnen Unannehmlichkeiten<br />

jedweder Art zu ersparen,<br />

führen wir im Folgenden die<br />

wichtigsten Spenderzulassungskriterien<br />

an:<br />

Die Spenderin/der Spender<br />

muss über 18 Jahre – Erstspenderinnen<br />

und Erstspender<br />

unter 60 Jahre – alt sein<br />

und über ein Mindestkörpergewicht<br />

von 50 Kilogramm<br />

verfügen. Weitere wichtige<br />

Voraussetzungen sind stabiler<br />

Blutdruck und nicht erhöhter<br />

Johann Wolfgang v. Goethe<br />

Puls (zwischen 50 und 100<br />

Schlägen pro Minute). Nach<br />

einem gestochenen<br />

Piercing oder einer Tätowierung<br />

muss eine viermona� ge<br />

Pause eingelegt werden. Auslandsaufenthalte<br />

in Afrika,<br />

Süd- und Mi� elamerika, Asien<br />

und der Türkei bedingen sechs<br />

Monate Wartezeit.<br />

Wir bitten Sie, spenden Sie<br />

eine halbe Stunde Zeit und retten<br />

Sie damit Menschenleben.<br />

Geben Sie diese Informa� onen<br />

weiter und überzeugen Sie<br />

auch Verwandte und Bekannte<br />

von der Wich� gkeit des Blutspendens<br />

und besuchen Sie<br />

uns gemeinsam bei der nächsten<br />

Blutspendeak� on in Ihrer<br />

Nähe. Eine vollständige Liste<br />

aller zukünftigen Aktionen<br />

fi nden Sie unter: www.blut.at<br />

Für nähere Informationen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur<br />

Verfügung:<br />

Österreichisches Rotes<br />

Kreuz, Blutspendedienst<br />

Merangasse 26, 8010 Graz<br />

Tel.: + 43 (0) 800 / 190 190<br />

E-Mail: blutspendedienst@<br />

roteskreuz.at


Feuerwehr Aktuell<br />

Jugendübung<br />

mit dem Roten<br />

Kreuz<br />

Am 2. Juli <strong>2011</strong> absolvierten die<br />

Jugend der Feuerwehr und des<br />

Roten Kreuzes eine gemeinsame<br />

Übung. Angenommen<br />

wurde ein Verkehrsunfall mit<br />

Verletzten, wobei auch eine<br />

Airbag-Simulation durchgeführt<br />

wurde. Ziel dieser Übung<br />

war es, die Koordina� on des<br />

gemeinscha� lichen Arbeitens<br />

zu trainieren und gleichzei� g<br />

den Ausbildungsstand der<br />

Jugendlichen zu überprüfen.<br />

Feuerwehrjugend:<br />

Landesjugendzeltlager <strong>2011</strong><br />

Im vergangenen Juli nahmen die Jugendfeuerwehrmänner,<br />

Marcel Sommer, Patrick Si� er, Daniel Trojer und Lukas Steyskal<br />

sowie die Betreuer HLM Andreas Glanner, OFM Christoph Trolp<br />

und OFM Silvio Markatsch beim diesjährigen Landes- Jugendzeltlager<br />

der Feuerwehrjugend in Hart bei Graz teil.<br />

Neben den feuerwehrtechnischen<br />

We� bewerben wurden<br />

auch andere Ak� vitäten<br />

angeboten. So wurden der<br />

Gurtenschli� en und der Überschlagsimulator<br />

des ÖAMTC<br />

getestet, mit dem Go-Kart einige<br />

Runden gefahren und als<br />

besondere A� rak� on die Flug-<br />

hafenfeuerwehrGraz-Thalerhof besich� gt. Am Samstag,<br />

dem 26. Juli <strong>2011</strong> am „Tag der<br />

off enen Tür“ konnten Eltern,<br />

Großeltern und Freunde die<br />

Jugendlichen besuchen und<br />

sich vom Lagerleben selbst<br />

überzeugen.<br />

Wertvolles<br />

Geschenk für<br />

die Feuerwehr<br />

Gratkorn-Markt<br />

Ein besonderes Geschenk<br />

machte Ing. Günter Holzer der<br />

Feuerwehr Gratkorn-Markt.<br />

Er stellte dieser einen alten<br />

steirischen Feuerwehrhelm<br />

aus Leder zur Verfügung.<br />

Dieser wurde von Franz Kohlbacher<br />

unentgeltlich und in<br />

mühevoller Kleinarbeit restauriert<br />

und aufpoliert. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr bedankt sich<br />

herzlich bei beiden Herren und<br />

wird den Helm in der Schauvitrine<br />

sicher au� ewahren.<br />

Besuchen Sie unsere Homepage www.feuerwehr-gratkorn.at<br />

Sicherheit<br />

(v.l.) Ing. Günter Holzer,<br />

der Spender des historischen<br />

Feuerwehrhelms mit<br />

Ger� Kronjäger und Erwin<br />

Glanner.<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 31


Recht<br />

NEU: Büro Gratkorn<br />

Andreas-Leykam-Platz 2/1/12<br />

Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

0650 / 92 162 64<br />

gerda.schildberger<br />

@online-anwalt.at<br />

32 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Rechtsanwältin<br />

Dr. Gerda Schildberger:<br />

Die ehelichen Rechte<br />

und Pfl ichten<br />

und all das, was als Scheidungsgrund geltend gemacht werden<br />

kann, sind umfassend gesetzlich geregelt. Wenn es mit der<br />

ehelichen Harmonie vorbei ist, wird im Ehescheidungsverfahren<br />

zu prüfen sein, welcher der Ehega� en Eheverfehlungen gesetzt<br />

und aus wessen Verschulden die Ehe zu scheiden ist. Die eheliche<br />

Gemeinscha� verpfl ichtet grundsätzlich zur gegensei� gen<br />

Achtung, Rücksichtnahme und zu ehrlichem Bemühen, dem<br />

anderen Ehepartner das Zusammenleben erträglich zu machen.<br />

Eine Eheverfehlung muss schwer sein, um als Scheidungsgrund<br />

zu gelten, das heißt sie muss unter den konkreten Umständen<br />

auch wirklich zum Herbeiführen der Ehezerrü� ung geeignet<br />

sein. Jede Verletzung einer ehelichen Verhaltenspfl icht stellt<br />

also eine Eheverfehlung dar.<br />

Eheverfehlung<br />

Körperliche Gewalt, schweres<br />

seelisches Leid oder Ehebruch<br />

stellen schwerwiegende Eheverfehlungen<br />

dar, die in den<br />

meisten Fällen zum alleinigen<br />

oder überwiegenden Verschulden<br />

desjenigen Ehepartners<br />

führen, der diese Handlungen<br />

gesetzt hat. Als schwere Eheverfehlung<br />

wird aber nicht<br />

nur der Ehebruch gesehen,<br />

sondern auch das grundlose<br />

Aufsuchen einer andersgeschlechtlichen<br />

Person in deren<br />

Wohnung, wenn der Ehepartner<br />

sich ausdrücklich dagegen<br />

ausspricht.<br />

Selbst freundschaftlichvertrauter<br />

Verkehr<br />

mit einer Person<br />

des anderen<br />

Geschlechtes,<br />

wenn der eigene<br />

Ehepartner sich<br />

ausdrücklich<br />

und erkennbar<br />

dagegen ausspricht<br />

und dennoch dieser<br />

Kontakt fortgesetzt wird, stellt<br />

einen Scheidungsgrund dar.<br />

Auch die Mi� eilung über in-<br />

� me Vorgänge des Ehelebens<br />

an außenstehende Personen<br />

ist ehewidrig.<br />

Beharrliches Schweigen dem<br />

anderen Ehepartner gegenüber,<br />

Misshandlungen des<br />

Ehepartners oder Streitsucht<br />

und schwere Beschimpfungen<br />

oder Bedrohungen sind ehewidrig.<br />

Die Vernachlässigung<br />

des Haushaltes über einen längeren<br />

Zeitraum wird ebenfalls<br />

als Eheverfehlung geahndet.<br />

Kleinlichkeit bei der Haushaltsgeldgebarung<br />

ist ehewidrig,<br />

ebenso wie Vernachlässigung<br />

der Kindererziehung oder die<br />

Einbeziehung der Kinder in<br />

eheliche Streitigkeiten. Alkoholexzesse<br />

wie überhaupt<br />

gegen Billigung des Ehepartners<br />

zu häufi g durchgeführter<br />

Alkoholkonsum führt zur Verwirklichung<br />

von Scheidungsgründen.<br />

Ebenso aber auch<br />

häufige, bis in die Morgenstunden<br />

dauernde Gasthausbesuche<br />

des<br />

Ehepartners.<br />

Streng sehen<br />

die Gerichte<br />

auch die Verletzung<br />

der Privatsphäre<br />

der<br />

Ehega� en. Die<br />

Ansichnahme<br />

der Korrespon-<br />

denz des anderen Ehega� en<br />

ist unzulässig.<br />

Häufi ger Streitpunkt in Scheidungsprozessen<br />

ist auch<br />

die Behauptung eines Ehepartners,<br />

der andere habe<br />

ihm grundlos den ehelichen<br />

Verkehr verweigert und sich<br />

ihm entzogen. Wenn das Gericht<br />

dem folgt, so stellt diese<br />

grundlose Verweigerung<br />

des ehelichen Verkehrs eine<br />

schwerwiegende Eheverfehlung<br />

dar. Nicht gebilligt wird<br />

von den Gerichten ferner der<br />

Umstand, dass ein Ehepartner<br />

seine Freizeit trotz Widerspruches<br />

des anderen alleine verbringt.<br />

Beleidigungen, Herabsetzungen<br />

insbesondere auch<br />

in Anwesenheit außenstehender<br />

Personen sind ehewidrig.<br />

Dies gilt auch für zynische<br />

Kränkungen des Ehepartners,<br />

Installieren einer Abhöranlage,<br />

ständige Rechthaberei und<br />

Nörgelei. Häufiger als man<br />

annehmen würde, passiert<br />

es auch, dass ein Ehepartner<br />

Spareinlagen eigenmächtig<br />

abhebt, obwohl es sich um gemeinsame<br />

Ersparnisse handelt<br />

oder um Ersparnisse des anderen<br />

Ehepartners. Dadurch wird<br />

ebenfalls ein Scheidungsgrund<br />

gesetzt. Das Aussperren des<br />

Partners aus dem Schlafzimmer<br />

oder der unbegründete<br />

Auszug aus der<br />

Ehewohnung<br />

ist unzulässig.<br />

Ein Schwangerscha�<br />

sabbruch<br />

ohne Einverständnis<br />

oder<br />

Wissen des<br />

Ehepartners ist<br />

krass ehewidrig.


Als ehewidrig<br />

festgestellte<br />

Verhaltensweisen<br />

Welche Ausformungen solche<br />

zwischenmenschlichen Strei-<br />

� gkeiten nach sich ziehen können,<br />

zeigen folgende von den<br />

Gerichten als ehewidrig festgestellte<br />

Verhaltensweisen: Die<br />

Wegnahme der Zahnprothese<br />

mit der Bemerkung, der Ehepartner<br />

habe sie bezahlt, stellt<br />

eine schwere Eheverfehlung<br />

dar. Ebenso die Abnahme<br />

des Autoschlüssels, um den<br />

Ehepartner wegen eines nicht<br />

genehmen Verhaltens zu bestrafen,<br />

die Weigerung die<br />

Wäsche zu waschen, das Verbot<br />

der Benützung der Dusche,<br />

das Quälen der Katze des Ehepartners,<br />

oder das Versenden<br />

von anonymen Telegrammen<br />

mit Beschimpfungen an die<br />

Mu� er des Ehepartners. Auch<br />

die Qualität einer schweren<br />

Eheverfehlung erreicht, wenn<br />

jemand sich aus Sportgründen<br />

häufi g geschlechtlich enthält<br />

oder wenn jemand ein uneheliches<br />

Kind verheimlicht.<br />

Es besteht darüber hinaus die<br />

Verpflichtung, das Einkommen<br />

dem anderen Ehepartner<br />

offen zu legen und ihm die<br />

gewünschten Auskünfte zu<br />

erteilen. Zuwendungen aus<br />

dem gemeinsam geschaff enen<br />

Vermögen an den Sohn ohne<br />

Wissen des Ehega� en wurden<br />

als schwere Eheverfehlung<br />

gewertet.<br />

Hingegen wurde<br />

nicht als Eheverfehlung<br />

angesehen,<br />

wenn ein Ehepartner auszieht,<br />

weil ihm auf Grund des Verhaltens<br />

des anderen Ehepartners<br />

ein Zusammenleben mit ihm<br />

unzumutbar ist bspw. wegen<br />

dessen Alkoholmissbrauch<br />

oder schwerer Beschimpfungen,<br />

wobei diesbezüglich ein<br />

Antrag auf Feststellung der<br />

Rechtmäßigkeit der abgesonderten<br />

Wohnungsnahme<br />

empfohlen wird. Gebilligt wurde<br />

von den Gerichten ferner<br />

das Verlassen des ehelichen<br />

Schlafzimmers nach wiederholten<br />

Auff orderungen hierzu,<br />

oder nach Verlangen von sexuellen<br />

Perversionen. Zulässig<br />

ist auch die Aufnahme einer<br />

Berufstä� gkeit ohne Zus� mmung<br />

des Partners jedenfalls<br />

in Form einer Teilzeitbeschä� igung.<br />

Provozierte Tätlichkeiten<br />

oder Beleidigungen werden<br />

selten als Eheverfehlung gewertet.<br />

Ebenfalls wurde das<br />

Austauschen der Türschlösser<br />

nach Ausziehen des anderen<br />

Partners aus der Ehewohnung<br />

nicht als Eheverfehlung gewertet.<br />

Entschuldbare<br />

Reaktion<br />

Verhaltensweisen, die an sich<br />

als schwere Eheverfehlung<br />

gewertet würden, jedoch im<br />

Anlassfall als entschuldbare<br />

Reak� on gelten, sind:<br />

Beschimpfungen als Reaktion<br />

auf vorangegangene Beleidigungen,<br />

Verweigerung<br />

des ehelichen Verkehrs bei<br />

feststehendem Ehebruch des<br />

Mannes zu einer anderen<br />

Frau oder wegen ständiger<br />

Trunkenheit; Eifersuchtsszenen<br />

in Zusammenhang mit<br />

einem sta� gefundenen Ehebruch,<br />

die Einstellung der<br />

Wirtscha� sführung nach wiederholten<br />

Beschimpfungen,<br />

die Äußerung, der Ehemann<br />

möge seine Sachen nehmen<br />

und gehen, wenn dieser vorher<br />

wiederholt seinen Auszug angekündigt<br />

hat, das Versetzten<br />

einer Ohrfeige als Spontanreak�<br />

on auf eine Beleidigung der<br />

Eltern, auf Missachtung durch<br />

höhnisches Auslachen oder<br />

in Abwehr tätlicher Angriffe<br />

des Partners. Ebenso wurde<br />

toleriert, dass die Post des<br />

Eheteiles überwacht wird, an<br />

dessen ehelicher Treue Grund<br />

zum Zweifeln bestand, oder die<br />

Verweigerung der Verkös� gung<br />

und Haushaltsführung bei Fehlen<br />

eines fi nanziellen Beitrages<br />

des anderen Ehepartners.<br />

Nicht toleriert wurden<br />

Reak� onen dergestalt, dass das<br />

Hochzeitsbild wegen zu knappem<br />

Wirtscha� sgeld zerrissen<br />

wurde, dass die Wohnungstüre<br />

verschlossen und der Schlüssel<br />

stecken blieb, als Reak� on auf<br />

das späte Heimkommen des<br />

Ehepartners, Beschimpfungen<br />

und Eifersuchtsszenen bei<br />

bloß unbegründetem Verdacht<br />

auf ehewidrige Beziehungen,<br />

das Anfertigen eines Nachschlüssels<br />

zum Schreibtisch<br />

des Ehepartners, das zwei Tage<br />

und zwei Nächte dauernde<br />

Fernbleiben nach einem heftigen<br />

Streit, das Werfen von<br />

Gegenständen nach Kenntnis<br />

eines Ehebruchs, die Ersta� ung<br />

einer falschen Anzeige gegen<br />

den Ehepartner, Beschimpfungen<br />

und Anschü� en mit einem<br />

Getränk vor den Gästen eines<br />

Gasthauses. Niemals als zulässige<br />

Reak� onshandlung wurde<br />

ein Ehebruch bewertet. Unberech�<br />

gt ist auch das Setzen von<br />

Tä� gkeiten gegen verbale Provoka�<br />

on oder ehebrecherische<br />

Beziehung.<br />

Recht<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 33


(Fortsetzung von Seite 31) Rechtsanwältin Dr. Gerda Schildberger: Die ehelichen Rechte und Pfl ichten<br />

34 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Verschulden und<br />

Unterhalt<br />

Der Streit um das Verschulden<br />

von Ehepartnern ist häufi g unter<br />

dem Hintergrund zu sehen,<br />

dass damit die Unterhaltsfrage<br />

für die Zeit nach der Scheidung<br />

verbunden ist.<br />

Der allein- oder überwiegend<br />

schuldige Teil an einer<br />

Ehescheidung ist nämlich<br />

unbefristet auch nach der<br />

Scheidung verpfl ichtet, dem<br />

anderen Ehepartner den gesetzlichen<br />

Unterhalt zu bezahlen,<br />

sofern dieser nicht<br />

in der Lage ist, den eigenen<br />

Lebensunterhalt aus seinem<br />

Erwerbseinkommen zu fi nanzieren.<br />

Die Unterhaltspfl icht bedeutet,<br />

dass der schuldig geschiedene<br />

Ehepartner dem anderen<br />

im Bedarfsfalle je nach Eigeneinkommen<br />

des Ehepartners<br />

rund ein Drittel seines Nettodurchschnittseinkommens<br />

monatlich zu Verfügung zu<br />

stellen hat, dies auch aus allfälligen<br />

Abfer� gungsansprüchen.<br />

Daher wird im Ehescheidungsverfahren<br />

dem Verschuldensausspruch<br />

besondere Bedeutung<br />

zukommen.<br />

Einvernehmliche<br />

Scheidung<br />

Für eine rasche und konfl iktfreie<br />

Regelung bietet sich die<br />

einvernehmliche Scheidung<br />

an, die allerdings nur dann<br />

möglich ist, wenn die Ehepartner<br />

Einigung über alle<br />

Punkte der ehelichen Belange<br />

erzielen können. Dazu gehört<br />

die Frage des gegenseitigen<br />

Unterhaltes, die Klärung des<br />

Sorgerechtes zwischen Eltern<br />

und Kindern einschließlich<br />

der Unterhaltspfl icht, die Regelung<br />

der Ehewohnung, des<br />

ehelichen Vermögens und der<br />

ehelichen Schulden. Bleibt nur<br />

ein Punkt ungeklärt, ist eine<br />

einvernehmliche Scheidung<br />

nicht möglich. Die einvernehmliche<br />

Scheidung hat den<br />

Vorteil, dass sie rasch und<br />

kostengünstig durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Trennungszeit<br />

Wenn eine Einigung mit dem<br />

anderen Ehepartner nicht<br />

möglich ist und ein langwieriges<br />

Scheidungsverfahren<br />

wegen Zustimmung des anderen<br />

vermieden werden<br />

soll, sieht das Gesetz auch die<br />

Möglichkeit vor, dass nach<br />

dreijähriger oder sechsjähriger<br />

Trennungszeit die Scheidung<br />

der Ehe jedenfalls zu erfolgen<br />

hat. Diese Scheidung erfolgt<br />

zwar nicht automa� sch, sondern<br />

muss nach dreijähriger<br />

oder sechsjähriger Trennung<br />

ebenfalls das Gericht angerufen<br />

werden. Nach dreijähriger<br />

Trennungszeit hat der verlassene<br />

Ehepartner nur mehr<br />

die Möglichkeit einzuwenden,<br />

dass ihn die Scheidung aus<br />

besonders berücksich� gungswürdigen<br />

Gründen härter<br />

treff e, als den anderen. Wenn<br />

gleichzeitig nachgewiesen<br />

werden kann, dass der andere<br />

Ehepartner die Scheidung<br />

alleine oder überwiegend<br />

verschuldet hat, ist das Scheidungsbegehren<br />

abzuweisen.<br />

Wenn also der Ehemann, der<br />

aus der Ehewohnung wegen<br />

einer anderen Frau auszieht,<br />

nach dreijähriger Trennungszeit<br />

die Scheidung verlangt,<br />

er dem so genannten Härteeinwand<br />

ausgesetzt ist. Nach<br />

sechsjähriger Trennungszeit<br />

ist ein Widerspruch gegen die<br />

Scheidung nicht mehr zulässig<br />

und auch nicht mehr beachtlich.<br />

Das heißt, die Ehe ist nach<br />

sechsjähriger Trennungszeit<br />

immer zu scheiden, allerdings<br />

hat der verlassene Ehepartner<br />

auch hier die Möglichkeit,<br />

die Klärung des Verschuldens<br />

über die Zerrü� ung der Ehe zu<br />

verlangen.<br />

Abschließend<br />

ist festzuhalten, dass bei jeder<br />

scheidungsrechtlichen Regelung<br />

besonderes Augenmerk<br />

darauf gerichtet werden sollte,<br />

dass mit einer Scheidung<br />

auch sozialversicherungsrechtliche<br />

Folgen verbunden<br />

sind (Ausscheiden aus der<br />

Mitversicherung in der Krankenversicherung,<br />

Verlust des<br />

Pensionsanspruches nach<br />

dem Ehega� en). Diese wich-<br />

� gen Belange erfordern eine<br />

fundierte rechtliche Beratung<br />

in Zusammenhang mit der<br />

Scheidung.


Tennisklub Gratkorn:<br />

Erfolge am laufenden Band<br />

Mit seinen 250 Mitgliedern, seinen sechs bestens präparierten Sandplätzen und den drei Hallenplätzen<br />

zählt der Tennisklub Gratkorn zu den wohl bekanntesten Klubs der Steiermark. Bekannt<br />

ist der Klub aber vor allem durch seine erfolgreichen Mannscha� en und SpielerInnen, die immer<br />

wieder ihr großar� ges Talent aufs Neue beweisen.<br />

Im vergangenen August holte<br />

sich Andreas Schadler vor<br />

seinem Klubkollegen Ambros<br />

Morbitzer bei den Steirischen<br />

Meisterscha� en in der allgemeinen<br />

Klasse den Meister� -<br />

tel. Auch die Damen zeigten<br />

groß auf: In der allgemeinen<br />

Klasse der Damen wurde Dawn<br />

Foxhall Vizemeisterin.<br />

Bei den Steirischen Meisterscha�<br />

en der Herren Senioren<br />

50+ dur� en sich Heinz Taschner,<br />

Sigi Taferner und Kurt<br />

Schmidt gar über die ersten<br />

drei Plätze freuen. Im Doppelbewerb<br />

wurden Sigi Taferner<br />

und Kurt Schmidt schließlich<br />

Vizemeister.<br />

Auch um den Nachwuchs muss<br />

man nicht bangen. Bei den<br />

Jugendlichen zählen Miriam<br />

Preis, Cony Foxhall und Markus<br />

Strommer in ihrer Altersklasse<br />

bereits zur steirischen<br />

Spitze. Aber auch Sebastian<br />

Steinscherer, Sarah Steinscherer<br />

und Lena Sayer stehen<br />

schon in den Startlöchern.<br />

Dank der großar� gen Jugendarbeit<br />

der gut ausgebildeten<br />

Trainer des TK Gratkorn spielen<br />

bereits drei Jugendliche in der<br />

ersten Herrenmannscha� , die<br />

in der höchsten steirischen<br />

Liga spielt, sehr erfolgreich<br />

mit.<br />

Basketball: Steirischer<br />

Meistertitel für Mixed U14<br />

Nachdem erst kürzlich die U14-Damen-Mannscha� den Staatsmeister�<br />

tel erreicht ha� e, gab es für den ATUS Gratkorn, Sek� on<br />

Basketball, die nächste Sensa� on: Die Mannscha� mixed U14<br />

der Scorpion Kids wurde Steirischen Meister!<br />

Mit einem 57:50-Erfolg über<br />

die Kapfenberg Bulls im dri� en<br />

und entscheidenden Meisterscha�<br />

sspiel holte sich die Gratkorner<br />

Mannschaft verdient<br />

den Meister� tel. Diese Leistung<br />

des Teams ist um so höher<br />

einzuschätzen, wenn man bedenkt,<br />

dass das Gratkorner<br />

Mixed-Team fast ausschließlich<br />

gegen reine Burschenteams<br />

antreten mußte. Starke Verteidigung,<br />

sehr hohes Spieltempo<br />

wie auch der unbändige Siegeswillen<br />

sprachen jedoch für die<br />

Gratkorner Mannscha� . Einen<br />

nicht unbeträchtlichen Anteil<br />

am Erfolg tragen aber auch<br />

die Coaches Vera Kis und Ändy<br />

Lüdigk, wie auch die Eltern der<br />

sportlichen Sprösslinge bei.<br />

Großes Talent verläßt<br />

Gratkorn!<br />

Alexander Wess durfte sich<br />

im Juli gemeinsam mit seiner<br />

Mixed-U14-Mannscha� über<br />

den Steirischen Meistertitel<br />

freuen. Mit seinem unermüdlichen<br />

Einsatz trug er während<br />

der Meisterschaft und<br />

letztendlich auch im entscheidenden<br />

Finalspiel enorm viel<br />

zum Erfolg seiner Mannscha�<br />

bei. Um sich sportlich jedoch<br />

weiterentwickeln zu können,<br />

verläßt Alexander nun seinen<br />

Verein. Mit September wird<br />

Alexander, der zuvor sieben<br />

Jahre lang dem ATUS die Treue<br />

gehalten hat, die Bulls Kapfenberg<br />

unterstützen. Wir<br />

wünschen ihm für seine neue<br />

sportliche Herausforderung<br />

viel Erfolg!<br />

Sport<br />

Neues gibt’s übrigens auch vom Tenniscafé zu berichten. Dieses<br />

ist für seine gute Küche und dem gemütlichen Ambiente bekannt.<br />

Brandneu ist jedoch, dass das Café nun auch als „Radlertreff “<br />

geführt wird. Hier treff en sich die Radfahrer und stärken sich mit<br />

Speisen und Getränken für die Weiterfahrt.<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 35


Sport<br />

Markus BLÜMMEL ist Österr.<br />

WAKO Pro Champion<br />

36 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Erfolgslauf der Gratkorner<br />

Kickboxer hält an!<br />

Bei der interna� onalen ASVÖ Junior Challenge am 28. Mai in<br />

Ma� ersburg waren zehn junge KickboxerInnen des ATUS Gratkorn<br />

am Start und diese haben sich überwäl� gend geschlagen.<br />

Insgesamt wurden 7 Gold-, 7 Silber- und 5 Bronzemedaillen<br />

erkämp� . Von den insgesamt 32 Kämpfen mit Gratkorner Beteiligung<br />

wurden gleich 24 gewonnen.<br />

Denise ULRICH gewann bei<br />

ihrer ersten Wettkampfteilnahme<br />

sowohl in der Klasse<br />

U10, als auch in der Klasse U13<br />

-32kg. Alichan DIKIEV konnte<br />

zweimal Gold gewinnen (U13<br />

-42kg und U16 -42kg) und dazu<br />

noch die Silbermedaillen in der<br />

U16 -47kg. Die restlichen Goldmedaillen<br />

des ATUS holten sich<br />

Sabine DIEBER (U13 -28kg),<br />

Wishan ABZOTOV (U13 -37kg)<br />

und Magamed KOSUEV (U10).<br />

Silbermedaillen erkämpften<br />

Katharina MIXNER (U13<br />

-28kg), Sabine DIEBER (U10),<br />

Alexandra PREITLER (U13<br />

-37kg und U13 -42kg), Wishan<br />

Das erfolgreiche Team des ATUS GRATKORN:<br />

(stehend v.l.) Jasmin REITER, Markus BLÜMMEL, Bilal<br />

MAKHMUDOV, Wishan ABZOTOV, Alichan DIKIEV, Anzor<br />

LECHAEV und Trainer Manfred BLÜMMEL;<br />

(vorne v.l.) Alexandra PREITLER, Katharina MIXNER, Niklas<br />

MIXNER, Denise ULRICH, Sabine DIEBER und Magamed KO-<br />

SUEV.<br />

Die erfolgreichen Mädels des<br />

ATUS GRATKORN:<br />

(v.l.) Alexandra PREITLER,<br />

Katharina MIXNER, Jasmin<br />

REITER, Denise ULRICH und<br />

Sabine DIEBER<br />

ABZOTOV (U16 -42kg) und<br />

Anzor LECHAEV (U19 -57kg).<br />

Bronze ging an Katharina MIX-<br />

NER (U10), Niklas MIXNER<br />

(U10), Bilal MAKHMUDOV<br />

(U13 -42kg und U16 -42kg)<br />

und Magamed KOSUEV (U13<br />

-42kg).<br />

Aber auch die „Routiniers“<br />

waren sehr erfolgreich. Am 18.<br />

Juni wurde in Velden die österreichische<br />

WAKO Pro Meisterscha�<br />

ausgetragen. „WAKO<br />

Pro“ bedeutet, dass nach den<br />

internationalen Profi-Regeln<br />

des Weltverbandes (WAKO<br />

steht für World Association<br />

of Kickboxing Organisa� ons)<br />

gekämp� wurde, d.h. jeweils<br />

5-Runden-Kämpfe ohne Kopfschutz.<br />

Jasmin REITER belegte<br />

den hervorragenden 2. Platz.<br />

Markus BLÜMMEL, enorm<br />

motiviert nach bestandener<br />

Matura, besiegte im Finale<br />

seinen bisherigen „Angstgegner“<br />

Robert HÖGLER in einem<br />

Kampf, der spannender nicht<br />

hä� e sein können: Die Führung<br />

wechselte mehrmals und am<br />

Ende der 5. Runde stand der<br />

Kampf 24:24 unentschieden.<br />

Damit ging es in die Verlän-<br />

gerung, die Markus letztlich<br />

knapp aber verdient mit 27:26<br />

für sich entscheiden konnte.<br />

Als sichtbares Zeichen seines<br />

Erfolges wurde ihm der WAKO<br />

Pro-Gürtel für den Österreichischen<br />

Meister in der Klasse<br />

Semikontakt -63kg überreicht.<br />

Gleichzeitig fand an diesem<br />

Tag auch der Wörthersee<br />

Nachwuchs-Cup sta� , bei dem<br />

die junge Garde aus Gratkorn<br />

wieder eine Klasse für sich war.<br />

Katharina MIXNER, Alexandra<br />

PREITLER, Alichan DIKIEV<br />

und Wishan ABZOTOV holten<br />

sich jeweils Gold. Für Sabine<br />

DIEBER, Denise ULRICH und<br />

Alichan DIKIEV gab es Silber<br />

und für Magamed KOSUEV<br />

Bronze.<br />

»<br />

Kickbox-Termine für<br />

Ihren Kalender:<br />

Im Jänner des nächsten Jahres<br />

feiert die Sek� on Kickboxen<br />

des ATUS GRATKORN ihr<br />

35-jähriges Bestehen.<br />

Dieses Jubiläum ist Anlass für<br />

eine große Kickbox-Gala am<br />

28. Jänner 2012 in der Sporthalle<br />

Gratkorn.<br />

Auch die Steirische Landesmeisterscha�<br />

fi ndet im nächsten<br />

Jahr (17. März 2012) erfreulicherweise<br />

in Gratkorn sta� .


Gratkorner holen sich<br />

wieder den Wanderpokal<br />

Strahlender Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen<br />

begleiteten am 9. Juli rund 200 Radfahrbegeisterte zum heurigen<br />

Sternfahrtziel Pernegg. Dort angekommen sorgten Speis<br />

und Trank sowie die verschiedensten Bands für ein geselliges<br />

Beisammensein im Rahmen des Dorff estes.<br />

Spannend wurde es schließlich,<br />

als der Sieger der Sternfahrt<br />

– es ist dies jene Gemeinde,<br />

mit den meisten RadlerInnen<br />

– ermi� elt wurde. Dieses Mal<br />

war das Ergebnis mehr als eindeu�<br />

g: Die Gemeinde Gratkorn<br />

holte sich mit insgesamt 69<br />

RadlerInnen – also fast einem<br />

Drittel aller TeilnehmerInnen<br />

- den Wanderpokal wieder<br />

zurück. Frohnleiten dur� e sich<br />

mit insgesamt 49 TeilnehmerInnen<br />

über den zweiten Platz<br />

freuen, während Vorjahressieger<br />

und ständiger Titelaspirant<br />

Stattegg sich mit dem<br />

dri� en Platz begnügen musste.<br />

So jubelten die 69 Radlerinnen und Radler über den Sternfahrt-Sieg in Pernegg<br />

Sport<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 37


Sport<br />

Gesundheitsecke<br />

38 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

Mountainbike-Nachwuchs:<br />

Florian Gruber Europameister<br />

Die hervorragende Nachwuchsarbeit<br />

des Gratkorner<br />

Radclubs „Bikespeak“ hat<br />

nun Früchte getragen. Der<br />

Judendorfer Florian Gruber<br />

gewann bei den 1. Jugend-<br />

Europameisterschaften auf<br />

Anhieb den Europameister� -<br />

tel in der Klasse U-17.<br />

Auch wenn der Wettkampf<br />

zwischen ihm und seinem<br />

deutschen Verfolger bis zum<br />

Schluss enorm spannend war,<br />

sprach die Formkurve des jun-<br />

Alfred Ertl nun<br />

auch Staatsmeister! Nicht minder erfolgreich wa-<br />

In unserer letzten Ausgabe der <strong>Bürgermeister</strong>-Informa� on<br />

berichteten wir über den sensa� onellen Erfolg von Alfred<br />

Ertl bei den Steirischen Landesmeisterscha� en im Rollstuhlbogenschießen.<br />

Dort errang der seit rund sechs Jahren querschni�<br />

gelähmte Gratkorner<br />

den Landesmeister� tel in der<br />

Klasse der Tetraplegiker. Jetzt<br />

setzte Alfred Ertl noch eins darauf:<br />

Bei den Österreichischen<br />

Staatsmeisterscha� en im Bogenschießen<br />

im vergangenen<br />

August in Wallern in Salzburg<br />

errang er den 1. Platz bei den<br />

Instinktivschützen – Klasse<br />

Tetraplegiker und setzte damit<br />

einen weiteren Höhepunkt<br />

seiner bisherigen sportlichen<br />

Karriere.<br />

gen Athleten schon vor dem<br />

Bewerb für das junge Talent:<br />

Allein in der heurigen Saison<br />

konnte Florian 10 Siege und 6<br />

Podestplätze einfahren, darunter<br />

auch den Gesamtsieg im<br />

„Austria MTB Youngsters Cup“,<br />

dem wohl wich� gsten Nachwuchsbewerb<br />

in Österreich.<br />

Herzliche Gratula� on an Florian<br />

Gruber wie auch seinem<br />

Verein „Bikespeak“!<br />

Europameister� tel in der<br />

Klasse U-17 für Florian Gruber<br />

ren seine Sportskollegen aus<br />

dem Bogenschützenverein<br />

Tobelbad-Seiersberg, bei dem<br />

Alfred Ertl Obmann der Sek-<br />

� on Rollstuhl-Bogenschützen<br />

ist. Robert Preis holte sich<br />

Gold in der Klasse Recurve<br />

Visier Tetraplegiker und Hans<br />

Hofer den Staatsmeister� tel<br />

in der Klasse Recurve Visier<br />

Paraplegiker, während Karl<br />

Janesch-Voit Dri� er wurde.<br />

Die Marktgemeinde Gratkorn<br />

gratuliert dem Bogenschützen-<br />

Verein Tobelbad-Seiersberg<br />

– allen voran Alfred Ertl – zu<br />

diesem großar� gen Erfolg!


Neu! Bushido-X: Zentrum für<br />

Kampfkunst & Selbstschutz<br />

Am 1. Juli eröff nete gemeinsam<br />

mit dem Orthopädischen<br />

Zentrum Gratkorn auch ein<br />

Zentrum für Kamp� unst und<br />

Selbstschutz. Die zahlreichen<br />

BesucherInnen hatten dabei<br />

die Gelegenheit, einige<br />

Trainingseinheiten von Geschä�<br />

sführer Bernhard Czar<br />

und seinem Team zu verfolgen.<br />

Das Gratkorner Zentrum ist<br />

eines von sieben Bushido-X-<br />

Niederlassungen. Bereits im<br />

Jahr 2005 gründete Sifu Andreas<br />

Silbersack die Bushido-<br />

X-Trainingsakademie in Graz<br />

mit den Schwerpunkten Gruppentraining,<br />

Einzeltraining<br />

und Ausbildnerschulung. Er<br />

war es auch, der das Defense-<br />

System auf Basis von seiner 20<br />

Jahre währenden Tä� gkeit als<br />

Türsteher, Trainer und ak� ver<br />

Kampfsportler, entwickelte.<br />

Dieses beruht auf Einfl üssen<br />

aus dem klassischen Wing<br />

Chun Kung Fu, Ringerelementen,<br />

südamerikanischen, asia�<br />

schen sowie europäischen<br />

S� len. Dazu kommt noch das<br />

Training mit den verschiedensten<br />

Schlag-, S� ch- und Kont-<br />

»<br />

Das Bushido-X-Zentrum bietet:<br />

• Ein alters-, geschlechts- und gewichtsunabhängiges Training<br />

• Individuelle Trainings zum Beispiel für: Security,<br />

Schauspieler, bei körperlichen Einschränkungen.<br />

• Umgang mit Ängsten und Defensiv-Situa� onen.<br />

• Steigerung des Selbstvertrauens, der Selbstsicherheit,<br />

der Klarheit und Sicherheit.<br />

• Training von Reak� onsfähigkeit, Kra� , Kondi� on,<br />

Flexibilität und Koordina� on<br />

rollwaffen. Heute trainieren<br />

bereits 1.600 ak� ve Mitglieder<br />

österreichweit in den sieben<br />

Niederlassungen der Bushido-<br />

X-Akademie.<br />

Ein Eins� eg in die einzelnen<br />

Kurse ist jederzeit möglich.<br />

BushidoX Gratkorn • St.Stefanerstraße 8<br />

Telefon: +43 680 334 70 44 • E-mail: gratkorn@bushidox.com<br />

Internet: www.bushidox.com<br />

Bei off enen Fragen steht das<br />

Team gerne für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch oder<br />

ein Kennenlerntraining zur<br />

Verfügung. Das Bushido-X-Zentrum<br />

freut sich, Sie bei einem<br />

kostenlosen Probetraining<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Erfolgreiche Gratkorner<br />

Leichtathleten<br />

Ersatzgeschwächt beteiligten sich die Gratkorner LeichtathletInnen<br />

an den Interna� onalen Österreichischen Mastersmeisterscha�<br />

en in Wels. Das Endergebnis ließ sich dennoch sehen:<br />

Vier Gold-, vier Silber- und eine Bronzemedaille rundeten die<br />

Erfolgsbilanz ab.<br />

Groß aufgezeigt hat vor allem<br />

Anna Edlinger, die mit<br />

ihren Weltklasseleistungen<br />

gleich drei Goldmedaillen<br />

(100m,200m und Weitsprung)<br />

sowie ein Silbermedaille (Kugelstoß)<br />

holte. Sek� onsleiter<br />

Herbert Sechser sen. gewann<br />

Gold im Hammerwurf und<br />

Silber im Diskuswurf. Heinz<br />

Keilwert mit Silber im Kugelstoß<br />

und Hans Hofer mit Silber<br />

im Hammerwurf und Bronze<br />

im Diskuswurf vervollständigten<br />

den Erfolg der ATUS-<br />

Mannschaft. Zudem belegte<br />

Siegfried Amhofer in einem<br />

erstklassig besetzten 400m-<br />

Lauf den tollen 5.Platz.<br />

Steirische<br />

Leichtathletik-<br />

Meisterschaften<br />

<strong>2011</strong><br />

Bei den Steirischen Meisterscha�<br />

en der allgemeinen Klasse<br />

belegte Mar� na Lerchner<br />

im Dreisprung den 3.Platz und<br />

im Weitsprung den 5.Platz.<br />

Sibylle Premm kam im Weitsprung<br />

auf Rang 4, während<br />

Christoph Horvath ebenfalls<br />

zwei 4.Plätze im Kugelstoß und<br />

Diskuswurf erlangte.<br />

Sport<br />

<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 39


Sport<br />

Bestes Service durch Hansi<br />

Preitler und seine Mitarbeiterinnen<br />

Mit Hut ging es einfach<br />

besser ...<br />

40 <strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong><br />

1. Gratkorner<br />

Stocksport-Benefi zturnier<br />

Schweißtreibend nicht nur wegen der großen Hitze, sondern<br />

vor allem auch wegen der spannenden We� kämpfe verlief am<br />

3. September <strong>2011</strong> das vom Heeressportverein organisierte<br />

1. Stocksport-Benefi zturnier in Gratkorn.<br />

Rund hundert Vereins- und<br />

Hobbysportler lieferten sich<br />

stundenlang einen tollen We� -<br />

kampf am Parkplatz hinter<br />

dem Kulturhaus. Letztendlich<br />

ging der ESV P.E.C.H Andritz als<br />

Sieger hervor. Die rote Laterne<br />

faßte im Gegensatz dazu die<br />

Mannschaft vom Gasthaus<br />

Beisl aus.<br />

Hochzufrieden mit dem Verlauf<br />

dieses Bewerbes waren<br />

die Organisatoren Karlheinz<br />

Druschowitz und Peter Lendl,<br />

die den Erlös dieser Veranstaltung<br />

einer bedürftigen<br />

Gratkorner Familie spendeten.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt<br />

an dieser Stelle nicht nur den<br />

TeilnehmerInnen, sondern<br />

auch allen Gewerbetreibenden,<br />

die zahlreiche wertvolle<br />

Sachspenden zur Verfügung<br />

stellten wie auch <strong>Bürgermeister</strong><br />

<strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong>, der den<br />

aus Nenngeld und Losverkauf<br />

hereingespielten Erlös spontan<br />

verdoppelte,<br />

Zahlreiche Damen zeigten ihre Treff sicherheit Die siegreiche Mannscha� aus Andritz<br />

Scha� enplätze waren begehrt<br />

Sonnenschutz war<br />

angesagt ...<br />

Die Ini� a� ve Gratkorn<br />

war mit 2 Teams vertreten<br />

Die beste Gratkorner Mannscha� : Die Bienenzüchter -<br />

hier im Bild mit den Organisatoren Druschowitz und Lendl

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!