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Raiba Gratkorn - ernest-kupfer.at

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VorwortBürgermeisterGeschätzte <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erinnen,geschätzte <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er!Fast genau drei Mon<strong>at</strong>e sind nun vergangen, seitdem ichaufgrund der aufgetretenen Unregelmäßigkeiten in unserenFinanzen die Aufsichtsbehörde verständigt und um eine Gebarungsprüfunggebeten habe. Diese Prüfung dauert nochweiter an. Ein Abschlussbericht, der Klarheit darüber bringensoll, wie es überhaupt zu dieser finanziellen Schieflage kommenkonnte, wird wahrscheinlich erst Ende April vorliegen. DasErgebnis dieser Prüfung werde ich sodann unverzüglich demGemeinder<strong>at</strong> vorlegen und mit diesem über die notwendigenMaßnahmen diskueren. Gleichzeig werde ich aber auch Siegeschätzte <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erinnen und <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er über das Ergebnisumfassend informieren – vollständige Transparenz ist hierabsolut erforderlich.In der Zwischenzeit arbeitetunsere Verwaltung aufHochtouren: Nicht nur daslaufende Tagesgeschä ist zuerledigen, es wird auch in allenArbeitsbereichen nach Einsparungs-und Opmierungspotenzialgesucht. Dabei wirdauch nicht davor Halt gemacht,alte Strukturen zu überdenkenund Abläufe entsprechendzu korrigieren. Ich bin vollerZuversicht, dass wir so wiederauf einen guten finanziellenKurs kommen werden.Abseits der derzeitigenFinanzsitu<strong>at</strong>ion kann ichIhnen aber auch zwei überauserfreuliche Nachrichtenüberbringen:Zum einen wird die Marktgemeinde<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> im kommendenJuni nun offiziell einevon insgesamt 26 SteirischenGemeinden sein, welche sichals Fairtrade-Gemeinde bezeichnendarf. In den vergangenenJahren h<strong>at</strong> unsere Gemeindeauf unterschiedlichsteWeise daran gearbeitet, aufdie teilweise haarsträubendeAusbeutung von Menschen inden Drie-Welt-Ländern hinzuweisenund ein Bewusstseinfür eine faire Bezahlung unddie Einhaltung umweltverträglicherStandards zu schaffen.Besonderer Dank gilt hier derFairtrade-Akonsgruppe, wieauch der Pfarre <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> undden zahlreichen Gewerbebetrieben,die den Fairtrade-Gedanken t<strong>at</strong>kräig miragen.Zum anderen h<strong>at</strong> in der letztenSitzung des Gemeinder<strong>at</strong>esdieser einen Grunds<strong>at</strong>zbeschlussgefasst, in dem sichdie Gemeinde zum Ausbau desFernwärmenetzes bekennt.Derzeit stehen wir mit den Vertreternder Wärme GRAZNORDin intensiven Verhandlungen,um die Rahmenbedingungendafür festzulegen. Geht allesnach Plan, so könnten vielleichtschon heuer die erstenObjekte ans Netz gehen.Bürgermeister Ernest KupferAmtsstunden im Gemeindeamt <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>:Dienstag 9 - 12 Uhr und Donnerstag 14 - 18 UhrTelefon: (03124) 22 201 - 526,E-Mail: <strong>ernest</strong>.<strong>kupfer</strong>@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong>www.gr<strong>at</strong>korn.comDurch eine schriweise Umstellungauf Fernwärme, werdenCO 2und Feinstaub eingespart,und so unser Klima wieauch unsere Umwelt nachhal-g geschont - eine Inveson,die die Lebensqualität inunserer Gemeinde erheblicherhöhen wird.BMI 2 / 2013 3


Aus demGemeindeamtHundehaltung: Freude,aber auch VerpflichtungDie Anschaffung eines Hundes bringt nicht nur viel Freude insHaus, sondern auch zahlreiche Verpflichtungen mit sich. Dassdiese vielfach nicht wahrgenommen werden, zeigen die zahlreichenReklamaonen und Beschwerden, die das ganze Jahrüber die Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> erreichen.Hundekot auf Gehsteigen,im Gemeindepark oder garin der Sandkiste des Spielpl<strong>at</strong>zes,sowie unangeleinteHunde ohne Maulkorb, dieKinder, aber auch Erwachseneverängsgen – die Beschwerdelisteist sehr umfangreich.Die Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>nimmt dieses Thema sehrernst und h<strong>at</strong> aus diesemGrund in der Vergangenheitzahlreiche „Dog-St<strong>at</strong>ions“über das ganze Gemeindegebietverteilt aufgestellt.tungsvoll anderen Mitmenschengegenüber und besei-gen Sie bie den HundekotIhres Lieblings und nehmenIhren Hund an die Leine.Wir appellieren daher abermalsan alle HundehalterInnen,zeigen Sie sich verantwor-Freihaltung von Bachläufenund UferbereichenImmer wieder kommt es in unserem Gemeindegebiet zu kleinräumigenÜberschwemmungen. Nicht selten ist ein Grundhiefür das Wildholz, welches zu Verklausungen und damit zuWasserrückstau bzw. Ausschwemmungen an Bächen führt.Die Berg- und N<strong>at</strong>urwacht<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> ru daher alle an Bächenangrenzenden Wald- undGrundbesitzer auf, in regelmä-So wie links abgebildet sollte essein ... leider ist die Realität sowie auf den Fotos unten ...ßigen Abständen die jeweiligenBachläufe von umgestürztenBäumen und Sträuchern sowieÄsten und losen Baumstöckenzu befreien. Ebenso dauerndfreizuhalten ist der angrenzendeUferbereich! Ablagerungenwie Grünschni, Laub, Asche,Scheiterholz oder auch Siloballensind nicht gestaet. Indiesem Zusammenhang wirddarauf hingewiesen, dass derjeweilige Grundeigentümerauch für „Fremdablagerungen“haet. Kontrollieren undreinigen Sie daher regelmäßigden angrenzenden Bachverlaufund verhindern Sie so Verklausungenund damit möglicheweitreichende Folgeschäden!4 BMI 2 / 2013


Einladung zumgroßen FrühjahrsputzNach dem verspäteten Wintereinbruch ist nun endlich überallder Frühling eingezogen. Die neue Kra und Energie werdenjetzt dafür eingesetzt, im Haus und Garten wieder für Ordnungzu sorgen.Für jedes helfende Paar Händegibt’s übrigens als kleinesDankeschön wieder eine kleineJause.Aus demGemeindeamtOrdnung soll aber auch wiederins Ortsbild gebracht werden.Nach der Schneeschmelzekommen auf Wiesen und nebenWegen auch jene Dingewieder zum Vorschein, dievon Mitbürgern zuvor achtlosweggeworfen wurden.Am 13. April findet daherwieder die alljährliche Flurreinigungsakon„Frühjahrsputz2013“ st<strong>at</strong>t. Alle <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erInnen,Vereine und SchülerInnensind herzlich eingeladen,gemeinsam das Ortsgebietzu durchstreifen und sorglosweggeworfenen Müll einzusammeln.„Im letzten Jahrhaben sich sehr viele <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erInnendieser Akon angeschlossenund damit gezeigt,dass ihnen eine saubere Umweltund ein schönes Ortsbildwichg sind. Wir hoffen auchheuer wieder, viele BewohnerInnendazu begeistern zukönnen“, erklärt BürgermeisterErnest Kupfer.Frühjahrsputz 2013Wann: Samstag, 13. April, ab 9.00 UhrTreffpunkt: Stadion <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Dauer: 9.00 bis 12.00 UhrHandschuhe und Müllsäckewerden von der Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> bereitgestellt!Reiten und Biken:Im Wald nur mit Zustimmung des Eigentümers!Der Wald ist ein wichger Erholungsraum für die Menschenund ein bedeutender Faktor für ihre Freizeitgestaltung. NebenSpaziergängern tri man im Wald immer öer auch auf Reiterund Mountainbiker.Doch Achtung! Eine über dasBetreten und Aufhalten zuErholungszwecken hinausgehendeBenutzung des Waldes,wie das Reiten, aber auch dasLagern bei Dunkelheit, Zelten,oder Befahren mit Fahrrädern,ist nur mit Zustimmung desWaldeigentümers zulässig. InBezug auf Forststraßen ist diesnur mit Zusmmung des Forststraßenerhalters(der zumeistzugleich der Waldeigentümerist) möglich.Dies bedeutet, dass der Waldeigentümer-oder Forststraßenerhalterdas Reiten oderBiken (ausgenommen davon istdas Befahren von gekennzeichnetenMountainbikestrecken)ausdrücklich erlauben muss.Besteht keine solche Erlaubnis,ist diese Nutzung verboten.Beachten Sie weiters, dassReitverbote auch nach anderenRechtsvorschrien alsdem Forstgesetz, etwa nachdem N<strong>at</strong>urschutzrecht, bestehenkönnen. Diese sind imRechtsinform<strong>at</strong>ionssystem(RIS – www.ris.bka.gv.<strong>at</strong>) desBundes abruar.BMI 2 / 2013 5


Amtliche Nachricht /Aus dem GemeindeamtAmtliche Nachricht: VolksbegehrenVom 15. bis 22. April 2013 finden die Volksbegehren mit den Bezeichnungen "VolksbegehrenDemokrae Jetzt!" und "Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien" sta. In diesem Zeitraumkönnen die Smmberechgten zu den nachfolgend festgesetzten Eintragungszeiten, in den Textdes jeweiligen Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zusmmung durch eigenhändige Unterschriin die Eintragungsliste erklären.Eintragungszeitenam Gemeindeamt <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>:Montag, 15. April 2013,8:00 – 16:00 UhrDienstag, 16. April 2013,8:00 - 20:00 UhrMiwoch, 17. April 2013,8:00 – 16:00 UhrDonnerstag, 18. April 2013,8:00 – 20:00 UhrFreitag, 19. April 2013,8:00 – 16:00 UhrSamstag, 20. April 2013,8:00 – 12:00 UhrSonntag, 21. April 2013,8:00 – 12:00 UhrMontag, 22. April 2013,8:00 – 16:00 UhrEintragungsberechgung:Eintragungsberechtigt sindalle Männer und Frauen, diedie österreichische Sta<strong>at</strong>sbürgerschabesitzen, in derMarktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> amSchtag 11.3.2013 mit Hauptwohnsitzgemeldet sind, spätestensam 22. April 2013das 16. Lebensjahr vollendethaben und vom Wahlrechtnicht ausgeschlossen sind.EU-BürgerInnen und AuslandsösterreicherInnensind nichteintragungsberechgt.Stimmberechtigte, die ihrenHauptwohnsitz nicht in derMarktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> haben,benögen zur Ausübungihres Smmrechts in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>eine Smmkarte.Die Texte sowie die dazugehörigenBegründungenfinden Sie auch im Internetunter der folgendenAdresse:www.bmi.gv.<strong>at</strong>/cms/bmi_wahlen/volksbegehren/"VolksbegehrenDemokrae Jetzt!""Wir fordern bundes(verfassungs-) gesetzlicheRegelungen für eine umfassende Erneuerungder Demokrae in Österreich durch einPersönlichkeitswahlrecht mit voller Verhältnismäßigkeit,mehr direkte Demokrae, denAusbau von Grund- und Freiheitsrechten, eingestärktes Parlament, die Bekämpfung derKorrupon und Parteibuchwirtscha, durcht<strong>at</strong>sächliche Unabhängigkeit von Jusz undMedien, einen neuen Föderalismus und eineReform des Parteiengesetzes.""Volksbegehren gegenKirchenprivilegien""Für die Schaffungeines Bundesverfassungsgesetzes:1. Zur Abschaffung kirchlicher Privilegien2. Für eine klare Trennungvon Kirche und Sta<strong>at</strong>3. Für die Streichung giganscherSubvenonen an die KircheFür ein Bundesgesetzzur Aulärung kirchlicher MissbrauchsundGewalt verbrechen".Obstlt. Manfred Pfennich undDDr. Burkhard ThierrichterNeuer PolizeikommandantAm 11. Jänner 2013 h<strong>at</strong> Bezirkshauptmann DDr. BurkhardThierrichter den neu bestellten BezirkspolizeikommandantenObstlt. Manfred Pfennich zu einer ersten offiziellen Besprechungeingeladen.Der 47-jährige Polizeioffizierwar bereits bisher in diversenKommandofunkonen im bevölkerungsreichstenBezirk derSteiermark täg und h<strong>at</strong> mitJahresbeginn die polizeilicheFührung der ca. 230 MitarbeiterInnendes BezirkspolizeikommandosGraz-Umgebungübernommen.Er folgt in dieser FunktionOberst Harald Schoiswohlnach, der nach mehr als zweiJahrzehnten höchst erfolgreicherArbeit im Bezirk Graz-Umgebung seit Oktober 2012in der LandespolizeidirekonSteiermark neuer Abteilungsleiterfür Eins<strong>at</strong>zangelegenheitenist.6 BMI 2 / 2013


<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> wirdFairtrade-GemeindeNun ist es fix: Im kommenden Juni erhält die Marktgemeinde<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> im Rahmen eines feierlichen Empfanges offiziell denTitel „Fairtrade-Gemeinde“ verliehen.Vor fast genau zwei Jahren h<strong>at</strong>der Gemeinder<strong>at</strong> von <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>eine Resoluon zur Unterstützungvon Fairtrade verabschiedet.Seitdem h<strong>at</strong> sich einigesgetan: Eine Arbeitsgruppe,bestehend aus GemeinderätInnenund VertreterInnen derSchulen sowie auch der Pfarre<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> wurde gebildet, welchesich nun regelmäßig triund an der Umsetzung desFairtrade-Gedankens arbeitet.„Es geht darum, in der Bevölkerungein Bewusstsein für einefaire Bezahlung der Menschenin den Dritte-Welt-Ländernund für einen umweltschonendenAnbau zu schaffen“,erklärt Gemeinderän ChristinaMarics, die den Vorsitzder Aktionsgruppe inneh<strong>at</strong>.Dazu wird nicht nur Informaonsm<strong>at</strong>erialverteilt, sondernauch mit den verschiedenstenVeranstaltungen wie etwaeiner Fairtrade-Modenschauauf das Thema aufmerksamgemacht. Unterstützt wird dieArbeit der Akonsgruppe vorallem auch durch das Umweltteamder Pfarre <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>, dasimmer wieder mit Aktionenauf einen „bewussten Einkauf“hinweist sowie durch <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erBetriebe, wie beispielsweisedie Konditorei Handl unddas Gasthaus Jaritz, die aufProdukte mit dem Fairtrade-Siegel setzen.Aus demGemeindeamtGemeinderätinChristina Maricswww.fairtrade.<strong>at</strong>Am 13. Juni 2013 werdenBürgermeister Ernest Kupferund die Arbeitsgruppedas Fairtrade-Zerfik<strong>at</strong> in derGrazer Burg entgegennehmen– eine Anerkennung für dasbisher geleistete, aber auchein Ansporn: Die ArbeitsgruppeFairtrade arbeitet auchweiterhin intensiv daran, Gemeindeprojektevorantreiben,Entwicklungsarbeit zu leisten,Veranstaltungen durchzuführenund die Bevölkerungüber das Fairtrade-Angebot zuinformieren.Kinder und Seniorenerobern das WWWDas Internet ist milerweile eine Grundvoraussetzung für dieTeilnahme an der digitalen Gesellscha. A1 h<strong>at</strong> daher die österreichweiteIniave „A1 Internet für Alle“ ins Leben gerufen. Inspeziellen Workshops werden dabei Kinder und auch Seniorenin das World Wide Web eingeführt.Am 6. Februar 2013 machtediese Initi<strong>at</strong>ive auch in der<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Volksschule I Sta-on.Am Vormiag wurde den SchülerInnenim Rahmen einesbunten Rahmenprogrammesermöglicht, das Internet aufspielerische Weise zu erforschen.Dabei lernten die Kin-der, mit dem Computer umzugehen,vor allem aber auchmögliche Gefahrenquellenbeim Gebrauch des Internetszu erkennen.Am Nachmiag haen schließlichdie <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Seniorendie Gelegenheit, ihre erstenSchrie im weltweiten Netz zuversuchen.Wie schickt man Grüßeans andere Ende der Welt?Wie findet manInformaonen?Wie stellt man Bilder online?Diese und andere Fragen wurdenleicht verständlich erklärtund sogleich am Computergeübt.BMI 2 / 2013 7


Soziales /JugendFamilien aus <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> und Umgebungzeigen soziales EngagementSpielzeugspenden-AktionDer vierjährige Florian aus <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> braucht seinen Kinder-Staubsauger nicht mehr, und seine kleine Schwester Laurah<strong>at</strong> ihr Babyspielzeug aussorert. Jene Spielsachen, die dieKinder nicht mehr zum Spielen animieren, sollen aber nicht imKeller verstauben. Die WOCHE Graz-Umgebung Nord spielteim vergangenen Dezember Weihnachtsmann für Familien: DieRedakon <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> sammelte ausgedientes Spielzeug im Bezirkein, um die Gabensche von Kindern aus bedürigen Familienzu bereichern.Bereits am ersten Tag derAktion gaben sich unzähligeFamilien die Klinke in die Hand.Mamas und Papas schlepptenKiste um Kiste ins Kulturhaus<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>, wo das Spielzeugin Empfang genommen undsorert wurde.Auch Sabine Gass, eine ehemalige<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erin und zweifacheMama aus der NachbargemeindeEisbach, h<strong>at</strong> etlicheMüerrunden in der Regionmobilisiert. Selbst ihre beidenSöhne Philip und Gerritzeigten sich äußert großzügigund spendeten das eine oderandere Spielzeug.Besonders hervorzuheben sindaber auch der Reiner Bambinitreffund die VolksschuleEisbach sowie der Gr<strong>at</strong>weinerZwergentreff, die eifrig sammeltenund spendeten.Letztendlich konnten sich alleFamilien, die nur wenig odergar kein Geld für Weihnachtsgeschenkezur Verfügung h<strong>at</strong>ten,das Spielzeug unbürokr<strong>at</strong>ischabholen. Das restlicheSpielzeug wurde schließlich andas SOS-Kinderdorf Stübing sowiean die Caritas gespendet.Ein herzliches Dankeschön analle beteiligten Familien!8 BMI 2 / 2013


Aus demGemeindeamtAnmeldung: Sommerbetreuungfür SchulkinderWie jedes Jahr bietet die Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> auch heuerwieder den heimischen Schulkindern bis zum 12. Lebensaltereine Betreuung in den Sommerferien. Ein professionelles Teambegleitet die Kinder durch fünf Sommerwochen hindurch undsorgt für unbeschwerte Ferientage.Dabei steht auch jede Wocheein Ausflug auf dem Programm.Die Öffnungszeiten des Sommerbetriebessind von 8.00 bis17.00 Uhr, wobei die maximaleBetreuungszeit je Kind bei achtStunden liegt. Bie beachtenSie auch, dass es sich hier umein Angebot der Freizeitgestaltungund um keine Lernbetreuunghandelt.In dieser Ausgabe der Bürgermeister-Informaonhaben wirfür Sie das Anmeldeformularabgedruckt. Sie finden diesesjedoch auch auf der Homepagewww.gr<strong>at</strong>korn.com unter demLink „Formulare“.Die Anmeldefrist läu noch biszum 30. Juni 2013.KurznachrichtenJagdpacht-Euro 2013Ab 29. April bis einschließlich 21. Juni 2013 kann wieder derJagdpacht-Euro an der Amtskasse im Erdgeschoss des Gemeindeamtesbehoben werden. Der Anteil beträgt € 1,73 pro Hektar.Achtung! Nach Ablauf des oben angeführten Zeitraumes verfallendie nicht behobenen Anteile zu Gunsten der Gemeinde.IMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber:Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Für den Inhalt verantwortlich:Bgm. Ernest Kupfer, <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>www.gr<strong>at</strong>korn.comRedakon:Mag. Marna Mixnermarna.mixner@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong>Gestaltung:Gasser WerbungT: 0664 / 44 170 44E: werner.gasser@aon.<strong>at</strong>Fotos:Redakon, Gasser Werbung,de.fotolia.comDruckerei:Styria Print, <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Verlagsort: <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Herstellungsort: <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Gedruckt auf: Sappi PapierDie Zulassungsnummer der gegenständlichenDruckschri“<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Bürgermeister-INFO”lautet “32564G88U”.Sperre des HausbergtunnelsWegen umfassender Instandsetzungsarbeiten muss der Hausbergtunnelauf der LB 67 erneut für den gesamten Verkehrgesperrt werden, und zwar von Montag, dem 29. April bisvoraussichtlich Freitag, dem 02. August 2013. Die Umleitungerfolgt über das <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Ortsgebiet.BrauchtumsfeuerBrauchtumsfeuer zu Ostern dürfen heuer wieder ausschließlicham Karsamstag, dem 30. März 2013 im Zeitraum von 15.00 Uhrbis Ostersonntag, 03.00 Uhr früh entzündet werden. Dabeidürfen nur biogene M<strong>at</strong>erialien (Baum- und Strauchschni) imtrockenen Zustand verwendet werden. Ein Ausweichen auf densogenannten „Kleinen Ostersonntag“, ist falls es am Karsamstagregnet, nicht zulässig.StrauchschnittundSilofoliensammlungDie nächste Strauchschnisammlung findet am 19. und am 26.April 2013, jeweils in der Zeit zwischen 08.00 und 18.30 Uhrsta. Abgabestelle ist die alte Mülldeponie im Bereich Jasen.Für alle heimischen Landwirte führt die Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>am 14. und 15. Mai eine Sammlung der Silofolien durch.Diese können in der Zeit von 07.00 bis 16.30 Uhr kostenlos imWirtschashof abgegeben werden.10 BMI 2 / 2013


Antrag zur Aufnahme in die Betreuung für denSchulkinderSommerbetrieb 2013Ich melde mein Kind:Aus demGemeindeamtgeboren am:wohnha in:verbindlich für den Sommerbetrieb 2013 der Betreuung für Schulkinderzu folgenden Zeiten an: 08.07.2013 – 12.07.2013 29.07.2013 – 02.08.2013Bie per Postan die:» 15.07.2013 – 19.07.2013 05.08.2013 – 09.08.2013 22.07.2013 – 26.07.2013Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Sommerbetreuungfür SchulkinderDas sind insgesamtWochen.Dr. Karl Renner-Straße 478101 <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>senden.Kosten (ohne Essen!):<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er: € 43,65 / WocheAuswärge: € 52,82 / WocheName und Adresse der(s) ErziehungsberechgtenOder bei Frau Pichlerim Gemeindeamt zu denAmtsstunden abgeben.Infos:Tel: 03124 / 22 201 - 518Name:Adresse:Tel:Ich bestäge, dass ich mein Kind verbindlich für die oben genannten Ferienwochen zur Sommerbetreuunganmelde. Ich nehme zur Kenntnis, dass für diese Zeit keine Förderung seitensder Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> gewährt wird. Bei unentschuldigtem Fernbleiben werden dievollen Kosten verrechnet. Pro Betreuungswoche wird ein Ausflug veranstaltet. Das Schwimmenist aufgrund verhaltensunterschiedlicher Kinder während der Sommerbetreuung nicht möglich.Öffnungszeiten der Betreuung im Sommer: Montag bis Freitag 08.00 Uhr bis 17.00 UhrD<strong>at</strong>umUnterschriBMI 2 / 2013 11


SchulenNeues von derPolytechnischen SchuleLehrlingscastingAm 5. März 2013 fand in der BAUAkademie Übelbach erstmaligein Lehrlingscasng sta. Der Spass dure bei dieser Veranstaltungn<strong>at</strong>ürlich nicht fehlen. Für die mehr als 100 TeilnehmerInnen,darunter auch fünf <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Schüler, war es jedoch eineernste Angelegenheit.Bot dieses Casng doch eineeinmalige Chance, sich derBauwirtschaft zu präsentieren.Am Programm standenein Test in M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik, einAufs<strong>at</strong>z zum Thema: „Warumich mich für den Lehrberufeines Maurers oder Schalungstechnikersentscheide“, eingroßer Fragenk<strong>at</strong>alog zum Allgemeinwissensowie ein sportmotorischerTest. Letztererbeinhaltete das richge Hebenund Tragen von Lasten, Liegestützenund einen äußerstanstrengenden Treppenlauf.Hauptaugenmerk wurde aberauf den technischen Bereichgelegt. Hier mussten die Schülerin einem Zeitraum vonzwei Stunden einen Kamin mitNF-Ziegel aufmauern. Diesekleinen Bauwerke wurden vonBundesinnungsmeister Ing.Hans Werner Frömmel, vomLandesinnungsmeister BMDI Alexander Pongr<strong>at</strong>z undvom Lehrlingswart BM Ing.Kurt Graf genauestens unterdie Lupe genommen. UnsereSchüler haben sich hervorragendim Mielfeld geschlagen.Jeder von ihnen h<strong>at</strong> die Chanceund auch die Möglichkeit, beieinem Bauunternehmen zuschnuppern und sich zu bewerben.Mit einem ausgezeichnetenBuffet von steirischen Schmankerlnendete dieser erfolgreicheTag für unsere Schüler.Gelebte PolitikUnter dem Moo "Mitmischen im Landtag" begaben sich 17SchülerInnen der P2-Klasse der Polytechnischen Schule <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>mit zwei Begleitlehrern nach Graz, um den steirischenLandespolikern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen.Da es sich bei den Mädchenund Burschen um zukünigeWähler handelt, bot sich derGegenstand "Politische Bildung"als ideale Plaorm fürHintergrundinform<strong>at</strong>ionenan, ohne dabei parteipolischEinfluss zu nehmen. Nach einerkurzen Einführung und einemumfassenden Rundgang imLandhaus gab es anschließendeine Diskussionsrundemit Vertretern aller im steirischenLandtag vertretenenParteien. Die SchülerInnenhaen dazu zahlreiche Fragenausgearbeitet. Diese von derPTS <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> schon tradionelldurchgeführte Exkursionstellt einen weiteren Schri inder Entwicklung Jugendlicherzu verantwortungsbewusstenMitbürgern dar und wird vonden jungen Menschen mitBegeisterung aufgenommen.12 BMI 2 / 2013


Forschendes Lernen:Neue Mittelschule <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Was frisst unsere Kuh?Forschendes Lernen in Experimenerprakken hae schon bisherzum Bildungsangebot der Computerhauptschule <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>gezählt. Im Zuge der Umstrukturierung zur Neuen Mielschule(NMS) wird dieser Bereich am Standort <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> noch stärkerforciert.Wert im Pansen von Rindernbestimmt werden kann. Einesdieser Exemplare ging anHerrn Dr. Johann Gasteineram Landwirtschalichen ForschungszentrumRaumberg-Gumpenstein und wurde dortder „Partnerkuh“ der NMS<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> eingegeben. Mielseines speziellen Computerprogrammeskönnen die jungenForscher in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> nun direktauf die D<strong>at</strong>en dieser Kuhzugreifen.SchulenDas eher auf Grundlagen bezogeneForschen wird durch dieZusammenarbeit mit der regionalenIndustrie anwendungsorienerterund praxisnäher.Das Projekt „Regionale Produktanalyse“,eine Initi<strong>at</strong>iveder Sparte Industrie der WirtschaftskammerSteiermark,vermielt den Schulen Kontaktezu Industriebetrieben undihren Produkten. Letztere sollennun von den SchülerInnenfächerübergreifend auf ihreFunkon, ihr Design und ihrenEins<strong>at</strong>zbereich hin untersuchtwerden.Am 6. Februar 2013 überreichteHerr DI Kurt Zengerer vonder Firma Payer Internaonalim Beisein von Frau SonjaPeternel (VolkswirtschalicheGesellscha) und Frau Mag.(FH) Sabine Saler (Plaorm„Faszin<strong>at</strong>ion Technik“) denSchülerInnen die „Forschungsprodukte“.Es sind dies dreiExemplare des Magensensors„Bolus“, mit denen der pH-Zu erforschen gibtes vieles:• Welches Fuer verdautdie Kuh opmal?• Heu oder Krafuer?• Was passiert wirklichim Pansen?• Wie schaut dasInnenleben des Bolus aus?• Wie ist die Schaltungaufgebaut?• Wo wird das Produktvorwiegend eingesetzt?Die Schüler und SchülerInnender 4. Klassen und der BegabungsgruppeScience freuensich jedenfalls über diese Forschungmit und am „Bolus“.Kleine Künstler– großes TalentWelch großes Talent in so manchem kleinenKünstler steckt, zeigte Anfang Märzeine Bilderausstellung in der KonditoreiHandl. 17 Kinder der 4a-Klasse der VolksschuleII präsenerten dort einige ihrerWerke, welche im Laufe dieses Schuljahresentstanden sind. Neben den nichtminder stolzen Eltern war zur Vernissageauch Bürgermeister Ernest Kupfer gekommen,der von den bunten Zeichnungenund Aquarellen beeindruckt war.BMI 2 / 2013 13


Senioren- undPflegezentrumAktuelles vomSenioren- & PflegezentrumDas Jahr 2013 begann im Senioren- und Pflegezentrum <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> wie das alte endete, nämlichmit zahlreichen tollen Veranstaltungen.Tieranim<strong>at</strong>ionIn unregelmäßigen Abständen besuchen die Mitarbeiterdes Animal Training Centers von Anna Oblasser unserHaus. Dabei werden verschiedenste Tiere und derenLebensweisen den SeniorInnen näher gebracht. NebenHauseren wie Hunde, Kaninchen oder Meerschweinchensind auch Exoten wie Gürtelere, Nutria und sogardie eine oder andere Schlange zu bewundern.NeujahrskonzertMit Klarineen, Ziehharmonika, Flöten und Harfe verzaubertendie Schülerinnen und Schüler der Musik- undKunstschule <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> mit Ihren LehrerInnen Mag. BarbaraPeyer, Mag. Marion Maier, Mag. Chrisan Hartlund Karl Pelzmann die BewohnerInnen. Melodien vonZiehrer, Strauß u.a. verwandelten den Speisesaal in einenrichgen Konzertsaal. Dazu las Vizebürgermeister PeterRinner „Geschichten von früher“.FaschingskonzertOb Slawischer Tanz, Schneewalzer oder Jubelpolka – diesund noch vieles mehr gaben LehrerInnen und SchülerInnender Musik- und Kunstschule zum Besten. Nicht nurdie MusikerInnen, sondern auch die BewohnerInnenverkleideten sich und verbrachten so einige beschwingteStunden.Besuch derFaschingsgilde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Eine langjährige Tradion ist der Besuch der Faschingsgilde<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> in unserem Haus. Mit ihren tollen Kostümenund einer Gruppe von vier Musikern brachte die FGGFaschingssmmung ins Haus. Dabei wurden auch jeneBewohnerInnen besucht, die aufgrund ihres Gesundheitszustandesihr Zimmer nicht mehr verlassen konnten.Bastelnfür den OsterbasarAuch heuer wurde wieder eifrigst für den tradionellenOsterbasar gebastelt. Das Ergebnis ließ sich sehen:Schmuck für den Osterstrauch, Palmzweige und vielekleine Geschenksideen, die vorige Woche schließlichauch reißenden Abs<strong>at</strong>z fanden.14 BMI 2 / 2013


Neues Leitbild für das SPZSenioren- undPflegezentrumVor rund zwei Wochen wurde unter großer Beteiligung der Öffentlichkeitdas neue Leitbild des Senioren- und Pflegezentrums<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> präsenert.Ein eigenes Projekeam, bestehendaus MitarbeiterInnenaller Arbeitsbereiche (Pflege,Tagesstätte, Küche undHauswirtschaft), h<strong>at</strong> es sichzur Aufgabe gemacht, einigeGrundsätze zu entwickeln undZiele aufzustellen, für die sichdie Belegscha einsetzen undauch danach handeln möchte.Initiiert und geleitet wurdedieses Projekt von der MitarbeiterinDGKS Sonja Schwab,welche derzeit gerade dieTagesstätte <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>:Kein Pl<strong>at</strong>z für LangeweileVor fast genau einem halben Jahr h<strong>at</strong> die Tagesstäe <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>,die einzige Betreuungseinrichtung dieser Art in unserer Region,ihren Betrieb aufgenommen. Milerweile darf sich das Betreuerteamauch schon über einige Stammgäste freuen, die sich hierin ihrer neuen Umgebung sichtlich wohl fühlen.Bis zu 15 Personen könnentäglich in der Tagesstäe <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>betreut werden. Das Zieldieses Angebotes ist es, dieBesucherInnen dabei zu unterstützen,ihre vorhandenengeisgen und motorischen Fähigkeitendurch einen strukturiertenTagesablauf zu stärkenund zu fördern, um so einenHeimaufenthalt zu verzögernoder gar zu vermeiden. „Unserwichtigstes Anliegen istjedoch, unsere Gäste aus dersozialen Isol<strong>at</strong>ion zu holen“,erklärt Ingrid Stollberger, dieBereichsleiterin der Tagesstäe.„Unser Team versuchtmit den verschiedensten Akvitätenund Veranstaltungen,unsere Senioren wieder akvam Leben teilhaben zu lassen“,so Frau Stollberger weiter. Wieabwechslungsreich so ein Tagin der Tagesstäe sein kann,zeigt ein beispielgebenderTagesablauf:Zwischen 8.00 und 9.00 Uhrmorgens werden unsere Ta-Ausbildung „Basales und mileresPflegemanagement“absolviert.Die zahlreichen Gäste dieserPräsentaon waren vomneuen Leitbild, das auf einemSpiegel festgeschrieben wordenwar, jedenfalls begeistert.So auch Bürgermeister ErnestKupfer: „Das Leitbild ist immerauch ein Spiegel der täglichenArbeit, der Haltung und deszwischenmenschlichen Umgangsmiteinander“.gesgäste von ihren Angehörigenoder bei Bedarf vom RotenKreuz <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> zur Tagesstäegebracht. Dort beginnt derTag mit einem gemeinsamenFrühstück nach Wunsch sowiemit einem Blick in die Tageszeitung.Dabei wird über dasWeltgeschehen diskuert undes werden Erfahrungen undErlebnisse ausgetauscht.Danach steht eine Bewegungseinheitauf dem Programm.In einem eigenen Gymnaskraumwerden entsprechendden individuellen Fähigkeitenleichte Übungen, bei denenauch der Spaß nicht fehlendarf, durchgeführt.Nach einer kleinen Obst- undGetränkepause werden dieGäste mit Gedächtnistrainingakviert.Nach dem Miagessen, welchesimmer frisch zubereitetwird, gönnen sich die Gästeeine Ruhepause. Dabei stehenihnen zwei modernstausgestaete Ruheräume zurVerfügung.(v.l.) Heimleiter Wolfgang Schieghofer, BürgermeisterErnest Kupfer, Pflegedienstleiter Robert Stoerund DGKS Sonja SchwabNach einer Kaffeepause kannjeder Besucher den Nachmittagnach seinen Wünschen undInteressen ausklingen lassen.Da wird gemalt, gewerkt oderwie erst kürzlich eifrig für dasOsterfest gebastelt. In allenRäumlichkeiten der Tagesstättebefinden sich bereits jetztschon kleine Meisterwerkeals Dekoraon. Auch für denalljährlichen Osterbasar desSenioren- und Pflegezentrumswurden heuer wieder zahlreichebunte Geschenksideengebastelt.Daneben sorgt das Tagesstättenteammit den verschiedenstensaisonalen Festen,wie beispielsweise einer Faschingsparty,bei der ausgelassengetanzt wurde, oder mitden mon<strong>at</strong>lichen Musiknachmittagenfür Abwechslungund gute Smmung im Haus.„Unsere Gäste sollen einfachSpaß haben. Sie alle haben inihrem Leben so viel geleistetund so viel entbehren müssen.Es ist uns ein Anliegen,aber auch eine große Freudeunsere SeniorInnen so richgverwöhnen zu können“, erzähltFrau Stollberger im Namen desgesamten Teams.BMI 2 / 2013 15


VereineGewerkschaftspensionistenAktiv über das ganze JahrWenn das kein guter Start ins neue Vereinsjahr war: Gleich bei der ersten Veranstaltung desheurigen Jahres, dem Gemeinde-Eisstockturnier, erzielte die Mannscha der Gewerkschaspensionisten,bestehend aus Alfred Dunst, Karl Schwarzeichl, Alois Hadler und Karl Papst, den erstenPl<strong>at</strong>z. Herzliche Gr<strong>at</strong>ulaon!Schon bald steht die nächsteVeranstaltung des Vereines amProgramm:Die heurige Muertagsfahrtder Gewerkschaspensionistenfindet am 10. Mai 2013sta und führt über die Blumenstraßenach Döhlau/Strallegg.Den Abschluss dieserTagesfahrt bildet der Besuchder Buchtelbar in Wenigzell.Obmann Josef Kopsche freutsich schon jetzt auf zahlreicheAnmeldungen.ÖGB Pensionisten-Klub Ortsgruppe <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Josef Kopsche, Wilhelm Rengelrod-Sdlg. 5, 8101 Grakorn, Tel. 03124 / 22 6 27Die Klubnachmiage sind immer am Donnerstagzwischen 14 und 18 Uhr im ÖGB-Pensionistenheim.Briefmarkensammeln:ABSV – zahlreicheneue MitgliederDas Briefmarkensammeln war früher ein sehr beliebtes Hobby.Seit jedoch immer weniger Briefe durch die Welt geschicktwerden, ist auch dieses etwas in Vergessenheit ger<strong>at</strong>en.Erst kürzlich wurde JosefKopsche, der Obmann desArbeiter-Briefmarken-Sammlervereins<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>, von derAuflösung der Sektion Grazverständigt und gleichzeitigersucht, Kontakt mit Sammlerndes aufgelassenen Vereinsaufzunehmen.Darauf folgten viele telefonische,schriftliche und persönlicheKontakte. Die Bemühungenhaben sich gelohnt:Der ABSV <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> kann sichnun über insgesamt 16 neueMitglieder freuen. „Wir sindein sehr aktiver Verein undwürden uns sehr freuen, wennsich weitere Markenfreundebei unserem Verein melden“,so Josef Kopsche.Informaonen zu den Akvitätendes ABSV erhalten Sie überden Schaukasten in der Nähedes Sappi-Hauptporers sowiepersönlich bei:Josef KopscheTel. 03124 / 22 627Georg OberwinklerTel. 03124 / 99 208Helmut SchweighoferTel. 0664 / 28 11 63816 BMI 2 / 2013


Pensionistenverband <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>:Ehrung langjähriger MitgliederVergangenen Dezember veranstaltete die Ortsgruppe <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>im Kulturhaus ihre tradionelle Weihnachtsfeier. ObmannGeorg Hemmer konnte dabei wie immer zahlreiche Mitgliederund auch Ehrengäste, so etwa Vizebürgermeister Peter Rinneroder den PVÖ-Bezirksobmann Kurt Wagner, begrüßen.Diese Feier stand nicht nur imZeichen des Weihnachtsfestes,sondern vor allem im Zeichenseiner langjährigen und treuenMitglieder. Ihr Engagementwurde besonders hervorgehobenund gewürdigt.Aber auch allen anderen fleißigenHelfern der Ortsgruppewurde gedankt und als Anerkennungein kleines Präsentüberreicht.Die treuen Mitglieder:10 Jahre Mitgliedscha:Stefan Ablasser, Anton Auer,Maria Auer, K<strong>at</strong>harina Engelbrecht,Rosa Hirzer, DorotheaHohenberger, Friederike Kaserer,Olga Kohlbacher, GertrudeKronjäger, Gertrude Mandl,Franz Pommer, Dorothea Preitler-Höller,Helene Resch, ErichScheiber, Elfriede Schöberl,Roswitha Spindler, WalterSpindler15 Jahre Mitgliedscha:Karl Aufegger, Margarete Aufegger,Rudolf Blümmel, WaltraudGrabenwarter, IngridGrasser, Margarete Grill, AnnaKinzl, Chrisne König, EduardKönig, Maria Krenn, Ing. JohannPreitler, Theresia Preitler,Helga Steinberger, GiselaWartegger20 Jahre Mitgliedscha:Harald Gehert, Maria Görgl,Maria Hasenhül, Franz Isker,Gertude Poller, Johann Rauschitz,Hubert Reiter, RosaSpiegel25 Jahre Mitgliedscha:Heinrich Byza45 Jahre Mitgliedscha:Jusna NussmüllerMusikalisch umrahmt wurdedie Feier von den Mitgliedernder Musikschule <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>unter der Leitung von Mag.Helfried Zmug, während Vizebürgermeisterund Heim<strong>at</strong>dichterPeter Rinner eineweihnachtliche Geschichte inMundart darbot.Vereine(v.l) Vbgm. Peter Rinner, PVÖ-Bezirksobmann Kurt Wagner,Omann-Stv. Erwin Glanner, Obmann Georg Hemmer undHerwig Hazra (<strong>Raiba</strong>-<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>)Das ganze Jahr über:Klubnachmiag: Dienstag ab 13.00 Uhr, Sportpl<strong>at</strong>z VIP- RaumKegeln: Freitag ab 16.00 Uhr, Volkshaus <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Turnen: Montag: 14.30 Uhr, Sporthalle, Trainingssaal. Reiseveranstaltungen laut Programm.Das Team des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> freut sich auf Ihren Besuch!BMI 2 / 2013 17


FeuerwehrenFeuerwehr aktuellFreiwillige Feuerwehr <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>-MarktDie Freiwillige Feuerwehr <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>-Markt zieht Bilanz.Am 15. Februar 2013 fand im Gasthaus Pucher die alljährlicheWehrversammlung sta. Feuerwehrkommandant HBI ThomasGlanner konnte auch heuer wieder zahlreiche Ehrengäste,darunter Gemeinder<strong>at</strong> Walter Klug, AbschnisfeuerwehrkommandantBernhard Konrad, Ortsstellenleiter Günther Weber,Postenkommandant Kurt Dobida und Oberstleutnant ManfredSpari, begrüßen.Diese Wehrversammlung wirdin erster Linie dazu genutzt,Bilanz über das vergangeneEins<strong>at</strong>zjahr zu ziehen. Dieseweist abermals beeindruckendeZahlen und D<strong>at</strong>en auf:Unter dem Motto:„UnsereFreizeit für Ihre Sicherheit“wurden im Jahr 2012 von denKameradInnen der FF <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>-Marktsage und schreibe13.837 Arbeitsstunden fürdie Bevölkerung von <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>und Umgebung freiwillig geleistet.Dabei wurden sie zuinsgesamt 185 Einsätzen gerufen.Lediglich zehn Einsätzegalten der Brandbekämpfung,bzw. einer der Brandsicherheitswache.Beachtliche 153Einsätze galten der technischenHilfeleistung im Rahmenvon Verkehrsunfällen, derallgemeinen Fahrzeugbergungbzw. Hochwasserereignissen.Dabei konnte das Leben von13 Personen sowie drei Tierengereet werden.Für all diese Einsätze wurdeninsgesamt 2.306 Stundenaufgewendet und 3.330 kmzurückgelegt.Auch auf die Aus- und Weiterbildungder KameradInnenwurde im Jahr 2012 wiedergroßes Augenmerk gelegt:Insgesamt 11.531 Stundenverbrachten die Mitglieder mitÜbungen, Kursen und Veranstaltungen.Dafür gab es auchzwei Beförderungen, nämlichManuela Mitteregger zumOberfeuerwehrmann sowieErwin Hausegger zum Hauptbrandmeister.Zur Freude des Kommandoskonnten im letzten JahrThomas Krahfuß, HelmutSchöberl, Marcel Kornberger,Pascal Pendl, P<strong>at</strong>rick Sitterund Daniel Trojer für denFeuerwehrdienst neu angelobtwerden. Sie verstärken dasnunmehr insgesamt 57 Frauen/Männerumfassende Team.Atemschutzleistungsprüfungin GoldIm vergangenen Novembertr<strong>at</strong>en mit Alexander Hausegger,Georg Kupnik, AndreasZach und Gernot Zierler auchvier Kameraden der FF <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>-Markterfolgreich bei derAtemschutzleistungsprüfung„GOLD“ in Lebring an.Diese in fünf St<strong>at</strong>ionen abzulegendePrüfung wird imRahmen der Aus- und Weiterbildungder Atemschutzgeräteträger,deren Einsätze immerkomplexer werden, absolviert.Für manchen Kameraden sindseit der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträgerschon Jahre,wenn nicht gar Jahrzehntevergangen. Da jeder Geräteträgernur einmal die Möglichkeith<strong>at</strong>, diesenKurs zu absolvieren,ist diese Prüfung vongroßer Wichtigkeit,um Erlerntes weiterzugebenund dieZusammenarbeit desAtemschutztrupps zuverefen.18 BMI 2 / 2013


FeuerwehrenSanitätsleistungsprüfung überprüfen und zu perfekonieren.Haussammlung 2013Die Vorbereitung fürdiese Prüfung soll mithelfen,die im Rahmen eines Eins<strong>at</strong>zesgestellten Aufgaben sicher zuerfüllen. Diese Leistungsprüfungbesteht aus drei Staonen,in denen das Fachwissen,das Arbeiten am P<strong>at</strong>ientenalleine und als Trupp in denverschiedenen Noallsituaonenüberprü wird!Am 02. März 2013 tr<strong>at</strong>en 6KameradInnen der FreiwilligenFeuerwehr <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>-Markt, nach 6-wöchigerVorbereitungszeit zur Sanitätsleistungsprüfungder BereichsfeuerwehrverbändeGraz-Umgebung und Voitsbergin Deutschfeistritz an. Zielund Zweck dieser Sanitätsleistungsprüfungist es, dieim Feuerwehrsanitätsdienstnotwendigen Kenntnisse zuDas Kommando der FreiwilligenFeuerwehr <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>-Markt gr<strong>at</strong>uliert:Silvio Mark<strong>at</strong>sch,Stephan Männiksaar,AlexanderHausegger, GeorgKupnik, K<strong>at</strong>hrinZach sowieAndreas Zachzur bestandenenSanitätsleistungsprüfunginSilber!Freiwillige Feuerwehr Friesach-WörthKinderfaschingAm Faschingssamstag veranstaltete die Freiwillige FeuerwehrFriesach-Wörth wieder einmal eine Kinderfaschingsparty imRüsthaus. Bunt verkleidet tanzten und spielten die kleinenund großen Gäste und verbrachten so einige heitere Stunden.In der nächsten Zeit sind dieKameradenInnen der FF <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>-Marktim Gemeindegebiet<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> wieder von Hauszu Haus unterwegs und führeneine Haussammlung durch.Dank der fi nanziellen Unterstützungder Bevölkerung<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>s konnte die Feuerwehr<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>-Markt in denletzten Jahren aus diesen Erlösenimmer wieder notwendigefeuerwehrtechnische Geräteankaufen.Die FeuerwehrkameradInnenwürden sich daher auch heuerüber Ihre finanzielle Unterstützungfreuen.Besuchen Sie dieFF-Homepage:www.feuerwehrgr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong>Für jedes der 55 Kinder gab esschließlich noch einen Krapfenund Getränke als kleineStärkung. Die KameradInnender Freiwilligen FeuerwehrFriesach-Wörth bedanken sichan dieser Stelle noch einmalbei allen BesucherInnen undfreuen sich auf eine Wiederholungdieses Kinderfaschings imnächsten Jahr.BMI 2 / 2013 19


WirtschaSappi gr<strong>at</strong>uliert zumerfolgreichen LehrabschlussGescha! 19 junge FacharbeiterInnen halten nun ihr Lehrabschlusszeugnisin den Händen. Viele von ihnen haben ihreAusbildung mit ausgezeichnetem oder gutem Prüfungserfolgabgeschlossen.Sappi <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> erfüllt dies mitStolz, denn es ist dem Unternehmenein großes Anliegen,seinen Bedarf an Fachkräenmit motivierten und kompetentenjungen Menschenaus den eigenen Reihen besetzenzu können. Viele derfrischgebackenen Fachkräesind bereits an ihrem neuenArbeitspl<strong>at</strong>z im Eins<strong>at</strong>z undkönnen hier bei Sappi ihreberuflichen Erfahrungen undFähigkeiten ausbauen.Sappi <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> wünscht allenfrischgebackenen Fachkräeneinen guten Start ins Berufsleben,viel Freude an der Arbeitund vor allem eine unfallfreieund gesunde Zeit bei Sappi!Handy-Shop <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>ist übersiedeltNachdem der Eurospar-Markt neu erbaut wird, mußte auchder dort angesiedelte <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Familienbetrieb „Handy-Shop <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>“ sich auf die Suche nach einem neuen Standortbegeben.Am 4. März 2013 konnteschließlich die Neueröffnungdes Geschäes am StandortKirchweg 2 (an der KreuzungBrucker Straße) gefeiert werden.Die Adresse wechselt, dasService bleibt gleich!Auch weiterhin bieten AndreaHandy und ihr Mann ManfredRepar<strong>at</strong>uren zu äußerst güns-gen Preisen an. Dazu wurdeim vorderen Bereich der neuenRäumlichkeiten ein kleinerWerkstäenbereich eingerichtet.Im hinteren Teil befindetsich der Verkaufsraum mit denverschiedensten Handys undZubehör. Besuchen auch Sieden neuen Standort! FamilieHandy nimmt sich gerne fürIhre Anliegen Zeit.20 BMI 2 / 2013


Hightechstoffmit DirndlschnittDas in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> ansässige Modelabel „Mothwurf“ nahm vorkurzem an der Kunstakon „Red Carpet“ im Annenhoino inGraz teil. Dort organisierte Stefanie Schramke, die gemeinsammit ihrem Mann das Label führt, eine Modeperformance. DieBMI traf die Modeschöpferin in dem slvoll eingerichtetenBüro in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>.Die Firma Mothwurf h<strong>at</strong> nunschon seit 25 Jahren ihren Sitzin <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>. Aus geografischenGründen suchte man damalseinen Firmensitz in Graz-Nord,„damit wir nicht so eine weiteAnreise haben, durch irgendeinenStau oder so. Und das h<strong>at</strong>sich bewährt“, so Schramke.Die Kollekonen des internaonalenLabels behandeln stetseinen Widerspruch zwischenUrsprung und Zeitgeist, welchenman durch die Verknüpfungvon trachgen Elementenmit innovaven Schnien undmodernen Stoffen erfolgreichvollführt. Mothwurf stelltAnlassmode her, Zielpublikumsei die Frau im Alter von25 Jahren aufwärts, die „imBerufsleben steht, Karrieremacht und gut gekleidet seinwill.“ Vor allem das individuelleElement zeichne Mothwurfaus. „Wir sind einzigartig,“sagt Schramke, „ich orieneremich an den Zeitgeist, wasin Paris oder Italien gezeigtwird. Aber ich versuche esmit österreichischen Ideen zuverpacken - sozusagen Hightechstoffmit Dirndlschnitt.Das kann alles sein, ich lassemir da nichts vorschreiben. Ichkenne da keine Grenzen.“ Einweiterer Grund für den Erfolgvon Mothwurf ist sicherlichauch, dass sich durch die Kollekonenstets ein roter Fadenzieht. „Jede Kollektion h<strong>at</strong>eine besmmte Themak. Dasmuss ich machen, man mussdarauf auauen. Der Kundewill immer das gleiche, abernicht dasselbe haben.“ Trotzdes Sitzes in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> könneSchramke es sich nicht vorstellen,eine Modenschau oderähnliches in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> zu organisieren,dafür sei das Labelzu internaonal ausgerichtet.45 Jahre PeterhofIm vergangenen Jahr feierte der Peterhof in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> seinen45. Geburtstag. Bereits im Jahr 1938 ging die damals nochals Peterlwirt bekannte und ursprünglich auf der anderenStraßenseite gelegene Gastwirtscha in den Besitz der FamilieWaldner über. Aufgrund des Baues der LB 67 musste derPeterhof jedoch abgerissen und an seinem heugen Standortwieder aufgebaut werden. Im Jahr 1967 wurde schließlich dieNeueröffnung gefeiert.„Wir dürfen nicht vergessen,dass wir von Mothwurf in Graznur Endverbraucher ansprechen.Wenn ich jetzt in Salzburgauf einer Trachtenmesseetwas mache, dann sprecheich unsere Einkäufer an. Dasist was ganz anderes, dorthabe ich dann viele Kunden.In Graz bin ich jedoch nicht imGeschä, hier behandele ichnur meine Großhandelskunden.“Meistens trägt SchramkeMothwurf-Sachen: „Das istmehr als nur Kleidung für mich,ich lebe das.“ Nur Zuhause darfes ab und zu auch etwas anderessein - wie sie anschließendschmunzelnd verrät.Maximilian TonsernWirtschaFotos: Lucas KundigraberDas Unternehmen, welchesnicht nur ein Restaurant bietet,sondern sich zu einem Hotelmit 26 Been weiterentwickelth<strong>at</strong>, wird heute bereits in der3. Gener<strong>at</strong>ion von FamilieWaldner geführt. Der traditionsreicheFamilienbetriebist weit über unsere Gemeindegrenzenfür seine bodenständigeund regionale Küchebekannt und für sein pro-fessionelles Service beliebt.Bürgermeister Ernest Kupfergr<strong>at</strong>uliert Familie Waldnerzu diesem besonderen Jubiläum:„Der Peterhof, aber auchunsere zahlreichen anderentraditionsreichen Gastronomiebetriebesind nicht nur einwirtschalicher, sondern vorallem ein wichger kulturellerFaktor in unserer Gemeinde“.BMI 2 / 2013 21


Wirtscha /VeranstaltungsppsNeuer StandortTextilreiniger MurlasitsMit 1. März 2013 ist die Texlreinigung Murlasits von ihremursprünglichen Geschä in der Grazer Straße nunmehr in dieSt. Stefaner Straße 10 (gegenüber dem Billa-Markt) gezogen.Der neue Standort spricht fürsich: Die Kundenparkplätzesind direkt vor der Tür, dieneuen Räumlichkeiten hellund freundlich. Das größerePl<strong>at</strong>zangebot ermöglichte nunauch eine Erweiterung desLeistungsangebots.Die Putzerei Murlasits bietetneben ihrem klassischen Aufgabenfeldder chemischenReinigung, der Wäscherei, derSchneiderarbeiten – darunterauch einen Zipp-Repar<strong>at</strong>ur-Service für alle Arten von Wäschestücken– nun auch einenHermes-Paktetdienst an.Veranstaltungstipps22 BMI 2 / 2013Viele weitere Veranstaltungen unter www.gr<strong>at</strong>korn.com


10 Jahre BP-LacknerAm 1. Jänner 2013 jährte sich die Übernahme der BP-Tankstellean der LB 67 durch Günther Lackner bereits zum 10. Mal. Gefeiertwurde dieses Jubiläum schließlich am 1. Februar 2013. AuchBgm. Ernest Kupfer, Vbgm. Peter Rinner und Gemeinder<strong>at</strong> WalterKlug besuchten das Fest und überbrachten Günther Lackner diebesten Wünsche seitens der Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>.Günther Lackner und sein Team möchten sich an dieser Stellebei allen KundInnen für die langjährige Treue und das entgegenbrachteVertrauen bedanken.10 Jahre Back WestIm vergangenen Dezember feierte das <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Tanzlokal BackWest sein 10-jähriges Jubiläum. Reinhard Wülfinger h<strong>at</strong> sich fürdieses Fest auch diesmal wieder eine besondere musikalischeÜberraschung einfallen lassen. Die Gruppe „Die Grafen“ heiztedem zahlreich erschienenen Publikum ordentlich ein.Das Back West ist bekannt fürseine Stargäste. Ob AndreaBerg, Nik P., Nino De Angelooder gar Andreas Gabalier –die Liste jener MusikerInnen,die im Back West in den letzten10 Jahren aufgetreten sind,ist lang.Auch für dieses Jahr sind wiederzahlreiche Veranstaltungengeplant. Im Sommer wirdes schließlich vier Wochen langeine Pause geben. Dann sollnämlich das Back West grundlegendumgebaut werden.Die Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>gr<strong>at</strong>uliert Reinhard Wülfingerrecht herzlich zu diesem Jubiläumund wünscht für dieZukun alles Gute!3. Pl<strong>at</strong>z beiMiss-Styria-Wahl:Julia WeißenbacherAm 2. März 2013 fand im Shopping-Center Nord die Wahl zurMiss Styria 2013 sta. Dabei schae die <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erin JuliaWeißenbacher den hervorragenden 3. Pl<strong>at</strong>z. Obwohl es für die18-jährige Schülerin der HLW Schrödinger der erste Auri aufeinem C<strong>at</strong>walk war, konnte sie mit ihrer tollen Ausstrahlungdie prominent besetzte Jury rasch für sich gewinnen. HerzlicheGr<strong>at</strong>ulaon!BMI 2 / 2013 23


RückblickeFantastischer Startin die BallsaisonUnd wieder schae es die Landjugend <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> die Ballsaison2013 nach den Weihnachtsfeiertagen erfolgreich zu eröffnen!Am 05. Jänner lud man ins Kulturhaus <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> bei Live-Musikvon den Edlseern und dem Alleinunterhalter Franky Leitner.Diese Musiker brachten den Saal so richg zum Beben. Auchauf der Tanzfläche ging es heiß her. Dort tummelten sich denganzen Abend zahlreiche Tanzpaare, die den bekannten Klängender Edlseer folgten.Dieses musikalische Highlightlockte über 700 Ballbesucherin den Saal bzw. in die Kellerdiscodes Kulturhauses. Dochdas war nicht die einzige Attrakondes Abends.Ein großer Glückshafen, wobeiwie immer jedes Los gewann,sowie ein lustiges Schätzspiel,bei dem als Hauptpreiseine Vollholz-Birkenanrichtewinkte, standen genauso amProgramm wie eine gelungeneMiernachtseinlage. Dabei gabendie Burschen des Jugendvereinsmit musikalischer Begleitungvon Marcel Sommereinen Holzhackerplaler zumBesten. Währendessen tanztendie etwas jüngeren oderjunggebliebenen Gäste in derKellerdisco bei aktuellen Hitsund vielen Getränke-Akonen.So wurde ausgelassen bis indie frühen Morgenstundengeschunkelt und getanzt.Die Landjugend <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> wirdsich auch für das nächste Jahrwieder etwas Tolles einfallenlassen und freut sich schonjetzt, wenn es wieder heißt:Ballauakt 2014 in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>!FGG am FaschingsdienstagMit der Faschingsgilde durch den Faschingsdienstag ...24 BMI 2 / 2013


Kinderfreunde Grakorn:KindermaskenballDer letzte Sonntag im Jänner hae es in sich: Die Kinderfreundeluden zum Faschingsfest ein – und da ging im Kulturhaus <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>wie immer die Post ab!Die Mitarbeiter der Kinderfreunde<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> und derenPartner, „Fr<strong>at</strong>z Graz“, warenbestens auf diese Veranstaltungvorbereitet und botenden Kindern bei freiem Eintridrei Stunden „Vollgas“!Ein Stelzengeher zog die Kindersofort in seinen Bann undzauberte aus Luballons kleineKunstwerke. In einer anderenEcke präsentierte eine Hexeden Kindern, die als Zauberlehrlingehelfen duren, eineZaubershow. Zum Abschlussdieser erhielt jedes Kind einenZaubertrank. Im großenSaal war die Rollrutsche dasHighlight. Auch ein Riesenschwungtuchbegeisterte dieKinder. Beim Limbo-Tanzenvergaßen alle die Zeit, währendim Foyer des Kulturhauseseine Hupfburg und dieschon bekannte SchwedenbombenwurfmaschinezahlreicheKinder anlockten. Fürdie Kleinsten wurde in einemeigenen Raum eine Baustelleaufgebaut, die gleichzeig alsRuhezone diente.Wie immer ließ es sich BürgermeisterErnest Kupfer nichtnehmen, dem Faschingsfestder Kinderfreunde einen Besuchabzustaen. Als abschließendenHöhepunkt spieltendie Kinder der Musik-undKunstschule <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> die kleinenund großen Gäste „hin-20 Jahre SandlerballDer alljährliche Sandlerball ist eine nicht mehr wegzudenkendeVeranstaltung des <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Faschings. Heuer organisierteGemeinder<strong>at</strong> Georg Hemmer bereits zum 20. Mal diesen Benefizball.Schon Wochen vor dieser Veranstaltung begannenfür Schurli Hemmer die Vorbereitungsarbeiten: Jedes Jahr ister persönlich in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> unterwegs, um bei den <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erBetrieben Sachpreise für den tradionellen Glückshafen zusammeln. Dieses enorme Engagement wurde heuer auch wiederbelohnt: Das Gasthaus Pucher, wo der Sandlerball seinen Pl<strong>at</strong>zgefunden h<strong>at</strong>, war abermals voll besetzt.Nicht nur zahlreiche Mitgliederdes <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Gemeinder<strong>at</strong>esund Gewerbetreibende warengekommen, sondern auchviele <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Vereine, diefür eine großarge Smmungund nicht zuletzt für einen tollesErgebnis sorgten. Darüberdarf sich auch heuer wieder dieLebenshilfe <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> freuen,denn wie jedes Jahr spendetGeorg Hemmer auch diesesMal wieder den gesamtenErlös dieser Veranstaltung der<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Behindertenwerkstäe.aus“. Beim Ausgang gab es fürdie Erwachsenen schließlichnoch den druckfrischen Jahresbericht2012.Wieder einmal haben sich dieKinderfreunde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> alshervorragende Veranstaltereines großen Kinderfestespräsenert.Die Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> gr<strong>at</strong>uliert Georg Hemmer undseinem gesamten Helfer-Team für dieses großarge Engagementund für diesen tollen Event!RückblickeBMI 2 / 2013 25


RückblickeBallrückblick:Auch wenn die Faschingszeit heuer besonders kurz war – dieBallger kamen auch dieses Mal wieder voll auf ihre Rechnung.SteirerballAm 12. Jänner 2013 lud der Trachtenverein Schraußkogler zuseinem Steirerball ins Kulturhaus <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>. Auch heuer wurdediese Veranstaltung wieder mit einer perfekt einstudiertenPolonaise eröffnet. Für die weitere musikalische Unterhaltungan diesem Abend sorgten die Lannacher.BauernballFlo getanzt wurde am Bauernball am 19. Jänner 2013 im GasthausPucher. Das Original Stubalmduo Hans und Erwin sorgtenfür eine tolle Smmung. Beim reichhalgen Glückshafen durenn<strong>at</strong>ürlich auch bäuerliche Produkte nicht fehlen.ÖKB-BallObmann Peter Rinner konnte zum heurigen Ball des Kameradschasbundes<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> wieder zahlreiche BesucherInnenbegrüßen. Nach der Polonaise durch den TrachtenvereinSchraußkogler sorgten die Oberkrainer-Skorpioni für Gedrängeauf der Tanzfläche.26 BMI 2 / 2013


Rosenmontagballpräsenerte sich auch heuer wieder als voller Publikumsmagnet,bei dem sich die Junggebliebenen köstlich amüsierten. Heuerwaren die BesucherInnen bei der Wahl ihres Faschingskostümsbesonders kreav: Neben den Helden des Wilden Westen tummeltensich auch Pir<strong>at</strong>en, Scheichs und allerlei Geer wie Tigeroder Enten auf dem Tanzparke. Mit Spass und Freude trugensie alle zum Gelingen dieses Balles bei.Faschingsumzug 2013Tolle Kostüme, gute Smmung und zahlreiche Besucher entlangder Gemeindestraße sorgten für einen erfolgreichen Faschingsumzug2013. Den Startschuss dieses Spektakels bildete wiejedes Jahr der Sturm aufs Gemeindeamt durch die Faschingsgilde<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>, die sich heuer der Tierwelt Afrikas verschriebenh<strong>at</strong>. Tierisch freuen duren sich die <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Bäuerinnen,die mit ihren Kuh-Kostümen für Smmung sorgten. N<strong>at</strong>ürlichmachten auch unsere Kindergärten wieder mit und zeigten mitBegeisterung ihre aufwändigen Kostüme.Die Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>bedankt sich bei allen Vereinenund Einzelpersonen für dieTeilnahme an diesem Umzug.„Es steckt gewalg viel Arbeitdahinter, das Ergebnis ist dannaber auch schön anzuschauen“so Bürgermeister ErnestKupfer.BMI 2 / 2013 27


SicherheitVerkehrsteilnehmerInnen:Was bringt der Osterhase2013 Neues?Mit Inkr<strong>at</strong>reten der neuen StVO-Novelle am Ostersonntag,31.3.2013, werden in erster Linie gesetzliche Rahmenbedingungenfür Maßnahmen zur Verbesserung des Rad- und Fußgängerverkehrsgeschaffen.DI Rudolf FruhmannAufgrund des ständig zunehmendenRadverkehrs und fürdie bessere Nutzung des zurVerfügung stehenden gemeinsamenRaumes treten folgendezusätzliche gesetzlicheNeuerungen in Kra:• Begegnungszone• Möglichkeit derAuebung derBenützungspflicht vonRadfahranlagen• Fahrradstraßen• Handyverbotfür Radfahrer!Die Benutzungspflicht für FußgängerInnenund Radfahrer-Innen bei Beschilderung mitrunden Gebotszeichen bleibtweiterhin aufrecht!Handy-Verbot für RadfahrerInnenEs ist verboten, während des Radfahrens ohne Benützung einerFreisprecheinrichtung zu telefonieren; hinsichtlich der Anforderungenfür Freisprecheinrichtungen gilt § 102 Abs. 3 KFG 1967BegegnungszonenDas sind Bereiche, die von Fahrzeugen, RadfahrerInnen, RollschuhfahrerInnen,FußgängerInnen gleichberechgt im Mischverkehrgenutzt werden können. Wichg dabei ist: Vorranghaben grundsätzlich die schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen.Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20km/h. LenkerInnen vonKrafahrzeugen dürfen FußgängerInnen und RadfahrerInnenweder gefährden noch behindern. Das Parken von Kfz ist nur angekennzeichneten Stellen erlaubt. Für die Begegnungszone gibt esvielfache Anwendungsmöglichkeiten, jedoch ist derer Eins<strong>at</strong>z genauzu prüfen und etwaige Begleitmaßnahmen sind festzulegen.Geh- und Radweg ohneBenutzungspflichtDiese Zeichen zeigen gemischte oder getrennte Geh- und Radwegean, die von RadfahrerInnen benützt werden dürfen, abernicht benützt werden müssen.Eine Auebung der Benützungspflicht macht vor allem beibeengten Pl<strong>at</strong>zverhältnissen und zur Trennung von schnellerenund langsameren RadfahrerInnen Sinn.Dieses Verkehrszeichen zeigt Radwege an, die nicht benützt werdenmüssen. Die Auebung der Benützungspflicht auf einzelnenAbschnien im Radwegenetz ist detailliert zu prüfen.FahrradstrasseGrundsätzlich ist außer dem Fahrradverkehr jeglicher Fahrzeugverkehrverboten. Ausnahmen sind das Zu- und Abfahren, sowieFahrzeuge des Straßendienstes, der Müllabfuhr, Eins<strong>at</strong>zfahrzeugeund Linienbusse. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt30km/h.Fahrradstraßen sollten nur auf Abschnien mit überwiegendemRadverkehrsanteil vorgesehen werden.28 BMI 2 / 2013


Rotes Kreuz:Eine Ära ging zu EndeRückblicke„H<strong>at</strong> der Zel heute Urlaub?“ Nicht nur einmal hört man dieseFrage, wenn wir am Vormiag an einem Eins<strong>at</strong>zort eintreffen.Wenn die Wera kommt, kommt „der Zel“ – zumindest eineroder eine aus der Familie. Und das schon seit mehr als einemhalben Jahrhundert! Der Name Zel ist eben untrennbar mit derRotkreuz- Ortsstelle <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>, mit unserer „WERA“, verbunden.Nun ist es soweit: Mit 1. Märzist Hermann Zettl nach fast39 Jahren beim Roten Kreuzin den wohlverdienten Ruhestandgetreten. 39 Jahre – wash<strong>at</strong> sich nicht alles in diesemZeitraum getan – sowohl in derSanitätshilfe und –technik, alsauch in der Organisaon. Under blieb immer auf dem neuestenStand der Entwicklung!Nach zehnjähriger Tätigkeitin der Firma SAPPIund schon damalsein begeisterterJungfeuerwehrmannbei der Betriebsfeuerwehr,nahm HermannZettl nach siebenjährigerehrenamtlicherTätigkeit imJahre 1981 seinehauptamtliche Tätigkeitan der RotKreuz Ortsstelle<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> auf.Als Dienstführendervorerst verantwortlichfür 35Mitarbeiter unddrei Rettungswagen leisteteHermann Zettl nach einem9-Stundentag noch zahlreichefreiwillige Überstunden.„Dienstschluss ist, wenn dieArbeit getan ist und ich vorläufignicht mehr gebrauchtwerde“, so sein Moo.Viele schreckliche Ereignissebegleiteten seine Sanitäterlaufbahn,jedoch konnte erFrühjahrsschnittim Kindergarten IEin Apfelbaum gehört in jeden Garten und dieser muss, damiter ertragreich bleibt, regelmäßig geschnien werden.zum erfreulichen Ausgleichauch 10 Kindern als Geburtshelferzur Seite stehen.Durch die steg wachsendenAufgaben der Rot Kreuz Ortsstelle<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> wurden dreiweitere Eins<strong>at</strong>zfahrzeuge angescha.Damit wurde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>zur größten Ortsstelledes Bezirkes Graz Umgebung.Hermann Zel war bis zu seinerPensionierung für sechshauptamtliche und rund 90ehrenamtlichen MitarbeiterInnensowie für den Dienstbetriebvon sechs Fahrzeugenverantwortlich. Eine Aufgabe,die er nicht nur zur Zufriedenheitder Bevölkerung, sondernauch der MitarbeiterInnen derOrtsstelle <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> und derBezirksstelle Graz-Umgebungmeisterte. Bei Bedarf war er zujeder Tages- und Nachtzeit fürseine KollegInnen erreichbar.Danke!!!Während seiner Zeit beimRoten Kreuz führte HermannZettl die fast unvorstellbareAnzahl von rund 50.000 P<strong>at</strong>iententransportendurch.Neben zahlreichen Ehrungenund Dienstjahresabzeichen erhielter auch die Henry DunantMedaille – eine der höchstenAuszeichnungen für einenRotkreuz-Mitarbeiter!BlutspendeaktiondesRoten KreuzesLeben retten kann soeinfach sein: Mit IhrerBlutspende beim RotenKreuz.Rund um die Uhr versorgtdas Rote Kreuz die Krankenhäusermit Blutprodukten.Dies ist nur durch dasEngagement freiwilligerund unbezahlter Blutspenderinnenund Blutspendermöglich. Helfen auch Siemit und reen Sie dadurchein Menschenleben!Die nächste Blutspendeakondes Roten Kreuzesfindet am 2. April 2013in der Zeit von 13.00 bis19.00 Uhr in der Rotkreuzdienststelle<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>,Brucker Straße 21, sta.Auch der Kindergarten 1 h<strong>at</strong>zur Freude all seiner kleinenBesucherInnen auf seiner Wieseeinen wunderschönen Apfelbaumstehen. Damit dieserim heurigen Sommer wiederviele Früchte trägt, h<strong>at</strong> vorwenigen Wochen Gemein-der<strong>at</strong> Walter Klug Herrn Ing.Johann Preitler, einen ehemaligenlandwirtschalichenFachlehrer, gebeten, den Frühjahrsschnittdurchzuführen.Dieser erklärte sich für dieseAufgabe auch sofort bereitund sorgte für einen fachmännischenSchnitt. Ein großesDankeschön geht an Herrn Ing.Johann Preitler, der mit seinerArbeit vielen Kindern eine großeFreude bereitet h<strong>at</strong>.BMI 2 / 2013 29


VereineAlpenverein: Sehrerfolgreiche WintersaisonMan sieht, es macht Spaß:Peter, Egon, Marna, Fritz und BarbaraEinen opmalen Start in die Wintersaison 2013 verzeichnete derAlpenverein mit einer Vielfalt von Veranstaltungen: Schitouren,Schneeschuhwanderungen, mit einem Lichtbildervortrag undeinem Lawinenkurs.Um auf die alpinen Gefahrenim Winter opmal vorbereitetzu sein, wurde im Jänner einsehr gut besuchter Lawinenkursunter dem Titel „STOPor GO?“ durchgeführt, derdie TeilnehmerInnen mit demrichgen Verhalten beim Begehenbzw. Befahren des alpinenGeländes abseits der präpariertenPisten vertraut machte.Die erste Schitour dieses Jahresführte auf den Turntalerkogel.Bei prächgem Weerund ef verschneiten Hängenwurden rund 700 Höhenmeterüberwunden. Als besonderesZuckerl gab es für die sechsTeilnehmerInnen eine traumhaeAbfahrt im Pulverschnee.Nach weiteren Schitouren vomGullingtal auf den Schanerzinkenbzw. aufs Wildfeld, fandvom 3. bis 8. Februar eine wunderschöneSchitourenwochein Zederhaus sta. Sechs tolleTouren, eine unbeschwerteStimmung, gutes Essen undUnterkun beim Kirchenwirt- einfach perfekt.Die Schneeschuhwandererstarteten die Saison mit achtTeilnehmerInnen in den TriebenerTauern. Bei richtigemWinterweer mit Schneefallging es vom Parkpl<strong>at</strong>z zurEdelrauthüe und weiter zumScheiblsee. Dabei wurden 550Höhenmeter zurückgelegt.Weitere Touren führten aufdie Freiländeralm sowie am16. Februar vom Krautwaschausgehend zum Brendlstall.Hier wurden rund 15km zurückgelegt.Der Lichtbildervortrag am 18.Jänner beim Gasthaus Fischerwirtstand unter dem Moo„Vereinsmitglieder berichtenvon interessanten, exoschenund alpinen Erlebnissen ausdem Jahr 2012“.In drei sehr abwechslungsreichenMultimediavorträgenwurde ein Streifzug durch dasJahr, beginnend mit den "Schitouren“von Helga Reithoferüber die "Reise durch Mexico“von Adele Graf und BarbaraPachner bis hin zu "Nepaletwas anders – Trekkingtourim Himalaya Gebiet" von FritzGünzl, dem zahlreich erschienenenPublikum gezeigt.Die Schneeschuhwanderer beim ScheiblseeKostenloseEnergieber<strong>at</strong>ungJeden 2. Donnerstag im Mon<strong>at</strong>,jeweils ab 14.00 Uhrim Gemeindeamt <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Nächster Termin:11. April 2013Achtung: Voranmeldung unterTel. 03124 / 22 201 - 526 erforderlich!Wer Interesse h<strong>at</strong> an einer der zahlreich geplanten Veranstaltungenteilzunehmen, ist herzlich eingeladen. Die Termine findenSie unter www.alpenverein.<strong>at</strong>/gr<strong>at</strong>korn-gr<strong>at</strong>weinoder besuchen Sie uns in unserer Geschässtelle in Gr<strong>at</strong>wein,Hauptpl<strong>at</strong>z 9, jeden Miwoch von 18.00 bis 19.30 Uhr oderkontakeren Sie uns unter Tel. 03124 / 55 36230 BMI 2 / 2013


Gesundheit:unheimliche UntermieterGesundheit /VeranstaltungenHausere haben in unserer Gesellscha einen sehr hohen Stellenwert.Wurden Hunde und K<strong>at</strong>zen früher vor allem als Wächteroder Mäusejäger geschätzt, steht heute die emoonale Bindungdes Menschen zum Tier im Vordergrund. Je enger jedoch derKontakt zu unseren Hauseren ist, umso wichger wird es,im Umgang mit unseren vierbeinigen Gefährten besmmteRegeln einzuhalten.trächtigen und säugendenTieren, Hunden und K<strong>at</strong>zen mitunbeaufsichtigtem Auslaufsowie bei Tieren, die mit ihrenBesitzern in Mielmeerländerreisen.Als Faustregel gilt: mindestensvier Mal jährlich entwurmen!können wir das passende Mittelund die richge Formulierung(Tablee, Paste oder spoton Produkte) auswählen.Hygiene im Umgang mit Tierenund häufi ges Händewaschentragen ebenso zu Ihrem Schutzbei wie etwa das Tragen vonHandschuhen bei der Gartenarbeit,das Einsammeln vonHunde- und K<strong>at</strong>zenkot, umdie Kontaminaon der Umgebungmit Wurmeiern zu verhindern,oder das Fernhaltenvon Hunden und K<strong>at</strong>zen vonSandkisten.Obwohl wir sie mit freiemAuge nicht sehen können,kommen Würmer im Darmunserer Hausere häufiger vor,als uns lieb ist. Die Ansteckungerfolgt entweder bereits imMuerer oder über die Muttermilch,über infizierte Beute-ere oder Flöhe oder über dieAufnahme von mikroskopischkleinen, aber infekösen Eiernaus der Umgebung des Tieres.Das Risiko, sich mit Parasitenzu infizieren, ist nicht zuletztabhängig von Alter und Lebensweisedes Tieres.Dementsprechend reicht dieoptimale Entwurmungsfrequenzvon ein- bis zweimaljährlich, etwa für reine Wohnungsk<strong>at</strong>zen,bis einmal mon<strong>at</strong>lichfür jagdlich geführteHunde, besonders akve Mäusejägeroder Tiere, welchemit Fleisch gefüert werden,das nicht ausreichend erhitztoder gefroren wurde. Auch beibesonders engem Kontakt vonHauseren mit Kindern kannmon<strong>at</strong>liches Entwurmen empfohlenwerden. Sie lesen rich-g: ein Teil der Hauserparasitenist auch für uns Menscheninfekös! Ein erhöhtes Infek-onsrisiko besteht weiters beiHunde- und K<strong>at</strong>zenwelpen,Altern<strong>at</strong>iv dazu können Entwurmungsprogrammeauchauf Basis der Ergebnisse vonparasitologischen Kotuntersuchungenerstellt werden,die Ihr Tierarzt/ Ihre Tierärzndurchführen.Regelmäßiges Entwurmenbefreit jedenfalls nicht nur IhrTier von gefährlichen Parasiten,sondern schützt auch denMenschen vor Ansteckung.Glücklicherweise stehen unsTierärzten moderne Produktezur Verfügung, mit denen einWurmbefall bei Tieren sicherund schnell beseigt werdenkann. Je nach Alter und LebensumständenIhres TieresKleintierambul<strong>at</strong>orium <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Dr. Hemma Schichl-PeditFacherärzn für KleinereBruckerstrasse 20Tel. 03124 / 23 23 4 E-Mail: office@schichlvet.<strong>at</strong>BMI 2 / 2013 31


RechtIhr Recht im Alltag:Was Sie wissen sollten!KostenloseRechtsber<strong>at</strong>ungDr. Gerda Schildbergerjeden 2. Freitagim Mon<strong>at</strong>, ab 13.00 UhrNur nach telefonischerVoranmeldung:(03124) 22 201 526,Fr. Leber• Durch eine gesetzliche Änderungwurde nun die unbefristeteMöglichkeit geschaffen, vonder AbfergungsanwartschaSystem ALT in das betrieblicheVorsorgekassensystem überzutreten.Ursprünglich wardiese Übertrittsmöglichkeitbis 31.12.2012 begrenzt, nunist sie unbefristet zulässig.vertraglich bestimmte Betätigungenüber das Ende desArbeitsverhältnisses hinaus,maximal für 1 Jahr ab Auflösungdes Arbeitsverhältnisses,untersagt werden. SolcheKlauseln sind aber nur insoweitzulässig, als sie sich auf dieTätigkeit im Geschäftszweigdes bisherigen Arbeitgebersbeziehen. Rechte aus dieserKonkurrenzklausel können nurdann geltend gemacht werden,wenn das letzte mon<strong>at</strong>licheEntgelt im Arbeitsverhältniszumindest € 2.516 Bruo betragenh<strong>at</strong>. Daneben ist dieDurchsetzung der Konkurrenzklauselauf bestimmteEndigungsformen im Dienstverhältnisbeschränkt.• In Arbeitsverträgen findetsich fallweise die Klausel, dassim Falle einer Diensreistellungder Arbeitnehmer seinenoffenen Resturlaub zuverbrauchen h<strong>at</strong>. Eine solcheKlausel ist mangels Besmmtheitgrundsätzlich keine geeigneteUrlaubsvereinbarung. DerArbeitgeber, der bis zur Auflösungdes Arbeitsverhältnisseseine Diensreistellung gewährenwill, ist daher gut ber<strong>at</strong>en,auch dann einen Urlaubskonsumanzubieten, wenn sichim Arbeitsvertrag eine solcheKlausel finden sollte und zwarsinnvollerweise vor Ausspruchder Diensreistellung.Büro <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>A. Leykam-Pl<strong>at</strong>z 2/1/12Termine nach telefonischerVereinbarung0650 / 92 162 64gerda.schildberger@online-anwalt.<strong>at</strong>• Entstehen einem Arbeitnehmeraufgrund eines Unfallesauf dem Weg zur/von derArbeitsstäe Kosten wie z.B.Repar<strong>at</strong>urkosten am PKW,besteht die Möglichkeit, dieseKosten im Rahmen derLohnsteuerjahresausgleichesgeltend zu machen. Voraussetzungist, dass es sich um eineberuflich veranlasste Fahrthandelt, was grundsätzlich beiFahrten zwischen Wohnungund Arbeitsstäe bejaht wird.• Ein Arbeitgeber, der sich imZuge einer Stellenbewerbunggegenüber einem älteren Interessentenmit den Wortenablehnend geäußert h<strong>at</strong>, er seifür die Stelle zu alt, musste sichvor der Gleichbehandlungskommissionwegen unmielbarerDiskriminierung wegendes Alters des Stellensuchendenverantworten.• Soll nach dem Ende einesArbeitsverhältnisses eine konkurrenzierendeTägkeit einesehemaligen Arbeitnehmersvermieden werden, so empfiehltsich der Einbau einerKonkurrenzklausel in denArbeitsvertrag. Damit können• Der erkrankte Arbeitnehmerist verpflichtet, bei Dienstverhinderungdies dem Arbeitgeberohne Verzug zumelden. Auf Verlangen desArbeitgebers ist eine Bestägungder Gebietskrankenkassevorzulegen. Diese h<strong>at</strong> auch dieDauer der voraussichtlichenArbeitsunfähigkeit zu enthalten.Kommt der Arbeitgeberdieser Verpflichtung nichtnach, so verliert er für dieDauer der Versäumnis denAnspruch auf Entgelt. Wirdvom Arzt ein Wiederbestellungstermineingetragen, h<strong>at</strong>der Dienstnehmer nach dieserWiederbestellung eineneuerliche Bestägung beimArbeitgeber vorzulegen.• Zur priv<strong>at</strong>en Nutzung vonDienstkraftfahrzeugen gibtes weder gesetzliche noch kollekvvertraglicheRegelungen.Wenn dem Arbeitnehmer einepriv<strong>at</strong>e Nutzung eines firmeneigenenPKW eingeräumtwerden soll, ist der Abschlusseiner Nutzungsvereinbarungzu empfehlen. Neben Nutzungsbeschränkungen(zBVerbot der Nutzung durchandere Personen, Verbot bzwEinschränkungen von Fahrtenin das Ausland) wird ineiner solchen Vereinbarungüblicherweise die Möglichkeitdes Widerrufs des Rechts aufdie priv<strong>at</strong>e Nutzung durch denArbeitgeber geregelt.Die Ausübung des Widerrufsrechtsist jedoch an sachlicheGründe gebunden. Wird alsowegen einer Karenz oder einesPräsenzdienstes ein Widerruffür die Dauer der Absenz vomArbeitspl<strong>at</strong>z ausgesprochen,so ist dies berechgt.32 BMI 2 / 2013


Energiesparen in der KücheUmwelt / GesundheitDaheim gekocht schmeckt es nicht nur am besten, es ist auchfür die Umwelt schonender. Denn Fasood und Tieühlkostschneiden in der CO 2-Bilanz deutlich schlechter ab.Der Energieverbrauch kannaber auch in der eigenen Kücheziemlich hoch sein, dannwenn beispielsweise der Elektroherd– der größte „Stromfresser“übrigens – schon sehralt ist.Neu in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>:BabymassageMit liebevollen Berührungen senden Eltern ihrem Baby Botschaen,welche dieses sofort versteht, lange bevor es unsereSprache kennt.Hier weitere kleine Tipps:• Passen Sie den Topf der Größe der KochplaeIhres Herdes an.• Verwenden Sie einen Deckel.• Ein elektrischer Wasserkocher erhitzt Wassereffizienter als der Elektroherd.• Nutzen Sie die Restwärme.Elektroherde haben eine lange Nachheizphase• Tauen Sie gefrorene Produkte im Kühlschrank auf.• Vermeiden Sie es so weit wie möglich,den Backofen vorzuheizen.• Achten Sie darauf, die Backofentür geschlossen zu halten.Bei jedem Öffnen entweicht viel Hitze.• Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten auf dieEnergieeffizienzklasse(am effizientestensind A+++ Geräte).• Schalten Sie die Kochplaenbzw. den Ofen nichtvor Arbeitsbeginn ein.„Wir sind Klimabündnis-Gemeinde, das ist ein eindeugerAurag!“ – Herbert Perhab, Obmann des UmweltausschussesDiese Erfahrung von Berührungin der Säuglingszeit bildeteine wesentliche Grundlagefür das gegenseige Vertrauen,für eine harmonischen zwischenEltern und Kind und vorallem für ein gesundes Körpergefühlund Selbstbewusstseinbeim heranwachsenden Kind.Babymassage wirkt vor allemberuhigend und ausgleichend.Mit den verschiedensten Griffenwird aber auch die Sinneswahrnehmungaktiviert, dieVerdauung angeregt und verspannteMuskul<strong>at</strong>ur gelockert.BABYMASSAGEKURSIN DERDONATUS APOTHEKED<strong>at</strong>um:04.04.2013 9.00 Uhr18.04.2013 9.00 UhrDauer: ca. 60 MinutenKosten: € 15,- pro Einheitinkl. UnterlagenAnmeldung in der Don<strong>at</strong>usApothekeTelefon: 03124 / 222 36Ärztlicher WochenendundFeiertagsdienstSo 01.04.Sa 06.04.So 07.04.Sa 13.04.So 14.04.Sa 20.04.So 21.04.Sa 27.04.So 28.04.Dr. Salam JabbourDr. Walter KrausDr. Walter KrausDr. Werner NovakDr. Werner NovakDr. Salam JabbourDr. Salam JabbourDr. Walter KrausDr. Walter KrausMi 01.05. Dr. Werner NovakSa 04.05. Dr. Werner NovakSo 05.05. Dr. Werner NovakDo 09.05. Dr. Werner NovakSa 11.05. Dr. Salam JabbourSo 12.05. Dr. Salam JabbourSa 18.05. Dr. Walter KrausSo 19.05. Dr. Walter KrausMo 20.05. Dr. Walter KrausSa 25.05. Dr. Salam JabbourSo 26.05. Dr. Salam JabbourDo 30.05. Dr. Salam JabbourSa 01.06. Dr. Walter KrausSo 02.06. Dr. Walter KrausSa 08.06. Dr. Werner NovakSo 09.06. Dr. Werner NovakSa 15.06. Dr. Walter KrausSo 16.06. Dr. Walter KrausSa 22.06. Dr. Werner NovakSo 23.06. Dr. Werner NovakSa 29.06. Dr. Salam JabbourSo 30.06. Dr. Salam JabbourDr. Jabbour (03124) 22 444oder 0676 / 96 50 620Dr. Kraus(03124) 22 550 oder0664 / 32 17 008Dr. Novak (03124) 25 330oder 0664 / 44 36 002Reung: 144Ärztefunkdienst: 141Vergiungszentrale:01/ 406 43 43BMI 2 / 2013 33


SportGemeinde-EisstockturnierDer Weergo hae doch noch Einsehen – nach einer witterungsbedingtenVerschiebung des alljährlichen Gemeinde-Eisstockturniers um eine Woche, konnte dieses letztendlich am19. Jänner 2013 ausgetragen werden. Leider konnten aufgrunddieser Verschiebung, aber auch aufgrund der heurigen Grippewellevon den ursprünglich 28 gemeldeten Mannschaen nurmehr 23 zum Bewerb antreten. Das Turnier wurde dennochwieder zu einem großen Erfolg.Pünktlich um 09.00 Uhr begrüßteder Veranstalter KarlheinzDruschowitz vom HSV<strong>Raiba</strong> <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> alle Mannschaftenund wies diese indas Spielgeschehen ein. DerWekampf selbst wurde mitden Holzstöcken der Marktgemeine<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> durchgeführt,wodurch sich der sogenannte„Könner“ dem „Nichtkönner“gegenüber keinen wesentlichenVorteil verschaffenkonnte.Im Eifer des Gefechts wurdeum die Punkte auch verbalgekämp, wobei einige Damenund Herren mit ihrer Stand-festigkeit nicht überzeugenkonnten. Letztendlich konntediese Veranstaltung dennochmit viel Spaß und Go sei Dankunfallfrei beendet werden.Bei der anschließenden Siegerehrungund Preisverlosung imKulturhaus <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> begrüßteGemeinde-VorstandsmitgliedDoris Steinscherer in Vertretungdes erkrankten Bürgermeistersdie Sportlerinnen undSportler und bedankte sich fürdie zahlreiche Teilnahme sowiebei Karlheinz Druschowitzund Peter Lendl für die mustergültigeAusrichtung derVeranstaltung.Danach überreichten KarlheinzDruschowitz und Peter Lendlsage und schreibe 20 Frauenund akven Spielerinnen einenBlumengruß. Für den ältestensowie die zwei jüngsten Teilnehmergab es ein Präsent. Beider anschließenden Verlosungkonnte der 1. Preis, gespendetvon Uhren Juwelen Poller, anHerrn Lackner (BP Tankstelle)überreicht werden.Karlheinz Druschowitz danktan dieser Stelle noch einmalallen Sportlerinnen und Sportlernfür die Teilnahme sowieder Marktgemeinde <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>und allen Firmen für die zahlreichenGaben und Preise.Zugleich biet er aber wiederum Spenden für das 4. <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erBenefizstocksporurnier,welches am 14. September2013 st<strong>at</strong>tfinden wird. DerErlös dieses Turniers wird einersozial schwächeren <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erFamilie zu Gute kommen.34 BMI 2 / 2013


Vanessa PalzerSportlerin des Jahres<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Sportlerinnen und Sportler erbringen jedes Jahrin den unterschiedlichsten Disziplinen Top-Leistungen. Damitzählen sie bei der alljährlichen Wahl zum Sportler des Jahresstets zu den großen Favoriten. Diesmal dure sich die <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erKickbox-Weltmeisterin Vanessa Palzer über den Sieg freuen.Vanessa Palzer schaffte imSeptember des vergangenenJahres das, von dem vieleSportler nur träumen können:Vanessa holte bei den Jugend-Weltmeisterschaen im Kickboxenden Weltmeistertitel.Bereits zuvor h<strong>at</strong> die 14-jährigeSchülerin des BundesgymnasiumsRein bei zahlreichennaonalen wie auch interna-tionalen Bewerben auf sichaufmerksam gemacht, so etwaim Jahr 2010, als sie sich denKickbox-Vizeweltmeistertitelholen konnte.Meisterha ist auch VanessasBegabung, Sport und Schuleunter einen Hut zu bringen.Trotz zeintensiven Trainingsfindet Vanessa genug Zeit, umsich für die Schule vorzubereitenund zählt auch hier zu denBesten ihrer Klasse.Diese von der Bezirksrevue organisierteSportlerwahl wurdeheuer bereits zum 7. Mal ausgetragen.Dieses Jahr wurdendie Sieger jedoch von einerExpertenjury gekürt. Diesergehörten nicht nur ehemaligeerfolgreiche Sportler wieder Bob-Olympiasieger HarryWinkler oder der Ex-N<strong>at</strong>ionalteamkickerWalter Hieselan, sondern auch ehemaligeSportlerInnen des Jahres.ATUS <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>:Erfolgreicher KickboxnachwuchsDie harte Arbeit h<strong>at</strong> sich gelohnt: Beim ASKÖ-Landes-Cup imSemikontakt-Kickboxen im vergangenen Februar präsenertesich die Kickbox-Sekon des ATUS <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> als medaillenstärksteMannscha.Zehn Medaillen, darunterdrei goldene, holte sich dieMannscha des ATUS, die mitinsgesamt 11 SportlerInnenvertreten war.Vor heimischem Publikum liefertenunsere KickboxerInnendurchwegs starke Leistungen.Besonders spannend war dasSchlussduell der beiden ZwillingsbrüderThomas und PaulHochegger, aus dem Thomasknapp als Sieger hervorging.Aber auch der Sonderpreisder Schiedsrichter und Manschaftsführerging an den<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er Verein, und hier anNurhana Fazlic. Die erst neunjährige<strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erin überzeugtedurch diewohl elegantesteKampechnik.Herzliche Gr<strong>at</strong>ulaonan alleSportlerInnensowie auch anManfred Blümmel,der eineausgezeichneteArbeit bei der Organisaondieses Cups leistete.SportNurhana Fazlic (links)vom ATUS <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> undJacqueline Kramervom ASKÖ Gr<strong>at</strong>wein.Zielsicher:Alfred ErtlUngebrochen bleibt die Erfolgsserie des <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>erBogenschützen Alfred Ertl. Bei den ÖsterreichischenMeisterschaen in Hartberg im vergangenen Februarholte sich der <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>er in der Gruppe der Tetraplegikerdie Goldmedaille. Herzliche Gr<strong>at</strong>ulaon zudiesem großargen Erfolg!Alfred Ertl (ganz links)bei der SiegerehrungBMI 2 / 2013 35


VeranstaltungenJUHEJ OberkrainerBenefiz CD-Präsent<strong>at</strong>ionGemeinder<strong>at</strong> Georg Hemmerkonnte die bekannteKünstleragentur WolfgangKlug für eine große Benefiz-Veranstaltung zugunsten derLebenshilfe <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> im Kulturhausgewinnen.Benefiz CD-PräsentaonFreitag, 7. Juni 2013Beginn: 19:30 UhrKulturhaus <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong>Die JUHEJ Oberkrainer präsenerenihre erste deutschsprachigeCD in <strong>Gr<strong>at</strong>korn</strong> (dieeinzige Präsentaon in Österreich!).Als Gäste werden dieCreme de la Creme der Oberkrainerszenesowie als StargastDominik Ofner auftreten.ORF-Mann Bernd Praer wirdmoderieren.Unterstützen auch Sie dieIniave und kommen Sie am7. Juni 2013 ins Kulturhaus.Mit dabei sind: • Die JUHEJ Oberkrainer • Die Mooskirchner• Salzburg Quinte • Oberkrainer Power • Die Eurosteirer• Praer Bernd u.s. Trio Styria West • Dominik OfnerVorverkaufskarten ab April: Steiermärkische Sparkasseund Künstleragentur Wolfgang Klug, www.wolfgangklug.<strong>at</strong>Einladung zur Maifeieram 30. April 2013Am 30. April startet ab 18 Uhr im Gemeindepark wieder die tradionelle Maifeier. Wie jedesJahr soll dieses Fest auch diesmal ein geselliges Zusammentreffen von Jung und Alt werden.Am Programm stehen dabei wieder Live-Musik, ein buntes Kinderprogramm sowie n<strong>at</strong>ürlichdas tradionelle Feuerwerk. Kommen auch Sie und feiern Sie mit!36 BMI 2 / 2013

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