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Klimaargumentarium - SERI

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Abbildung 7: Unterschied von Sonnen- und Schattseite im Winter im<br />

Traisen-Gölsental. Zwischen 125 Stunden im Winter in Lilienfeld und<br />

mehr als doppelt so viel auf der Lilienfelder Hütte (260<br />

Sonnenstunden in den Wintermonaten Dezember, Jänner, Februar).<br />

4.2 Die Region Traisen-Gölsental wird betroffen sein!<br />

Die neuen Berechnungen des letzten UNO-Klimaberichtes und Adaptationen<br />

für den Alpenraum 8 gehen von einem weiteren Anstieg der Mitteltemperatur<br />

um 2 Grad bis ins Jahr 2050 und bis zu 6 Grad im Jahr 2100 aus.<br />

Die Schneelage im Winter wird sich bei einer Temperaturerhöhung bis zu 2<br />

Grad noch nicht dramatisch verändern: in den nächsten Jahrzehnten wird es<br />

genauso strenge Winter wie im Winter 2012/2013 geben. In schneearmen<br />

milden Winter kann durch Pistenbeschneiung viel kompensiert werden.<br />

In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts wird sich das Szenario aber massiv<br />

ändern. In Mittelgebirgslagen um 1500 m Seehöhe wird ein großer Teil des<br />

Niederschlags im Winter Regen sein. Zwar nimmt der Niederschlag sogar im<br />

Winter zu, führt aber eher sogar noch zu einer Beschleunigung der Schneeschmelze<br />

in mittleren Höhenlagen.<br />

8 aus Klimaszenarienberechnungen des IPCC im wahrscheinlichen Szenario A1B. Die<br />

Bandbreite liegt im Jahr 2100 zwischen +2 und +5.5 Grad. Aus dem Informationsportal<br />

Klimawandel der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.<br />

www.zamg.ac.at<br />

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