Wien Hohe Warte Monat mTmin mTmax Heiße Tage Sommertage Tropennächte Neuschnee Schneedecke mSchneemax Niederschlag Tage mit NiedNied >10mm Wind >8 Bft Jänner -2,0 2,7 0,0 0,0 0,0 19,6 15,9 13,5 40,9 15,1 0,7 2,8 Jänner Feber -0,2 6,2 0,0 0,0 0,0 13,9 10,3 11,2 42,1 13,1 1,1 1,5 Winter März 2,3 10,3 0,0 0,0 0,0 7,5 4,6 6,8 61,8 14,6 1,8 1,3 Jahr April 6,6 16,8 0,0 0,9 0,0 1,8 0,4 1,4 46,6 11,3 1,4 0,5 Mai 11,2 21,5 0,4 8,3 0,0 0,0 0,0 0,0 71,9 12,6 2,0 0,2 Juni 14,5 24,5 3,6 14,9 1,1 0,0 0,0 0,0 74,8 12,6 2,3 0,6 Juli 16,1 26,6 7,3 20,3 2,1 0,0 0,0 0,0 79,8 13,8 2,6 0,8 August 15,7 26,0 4,8 19,1 1,1 0,0 0,0 0,0 78,0 12,4 2,4 0,5 September 11,6 20,1 0,2 3,8 0,1 0,0 0,0 0,0 71,1 12,3 1,8 0,3 Oktober 7,5 14,7 0,0 0,3 0,0 0,5 0,1 0,5 37,9 11,9 1,0 0,5 November 3,5 8,6 0,0 0,0 0,0 4,2 2,2 3,3 47,9 13,8 1,4 1,4 Dezember -1,2 3,0 0,0 0,0 0,0 14,4 7,8 9,3 47,7 15,6 0,9 1,1 Jahr 7,1 15,0 16,3 67,6 4,3 62,0 41,3 13,5 700,3 159,0 19,4 11,4 Legende: mTmin... mittleres Temperaturminimum mTmax mittleres Temperaturmaximum heiße Tage Höchsttemperatur >=30° Sommertage Höchsttemperatur>=25° Tropennächte Tiefsttemperatur >=20° Neuschnee Σ Neuschnee in Zentimetern Schneedecke Tage mit Schneedecke mSchneemax maximale Schneehöhe Niederschlag Σ des Niederschlags in Millimeter oder Liter/m² Tage mit Nied Anzah der Tage wo es Niederschlag gibt Tage Nied>10mm Anzahl der Tage mit Niederschlag >=10 Millimeter Wind >8Bft Tage mit Windstärken über 8 Beaufort (Bft) 8 Bft entspricht 62-74km/h – i.e. Sturmtag Sonne Anzahl der Sonnenstunden, die große Bandbreite speziell im Winter entsteht durch die Abschattung durch die umgebende Bergwelt Abbildung 5: Unterschied von Sonnen- und Schattseite im Winter in der Eisenwurzen. Zwischen "kaum Sonne" an der Schattseite und bis zu 300 Sonnenstunden am Königsberg (in den Wintermonaten Dezember, Jänner, Februar). 8
3.2 Die Region Eisenwurzen wird betroffen sein! Die neuen Berechnungen des letzten UNO-Klimaberichtes und Adaptationen für den Alpenraum 4 gehen von einem weiteren Anstieg der Mitteltemperatur um 2 Grad bis ins Jahr 2050 und bis zu 6 Grad im Jahr 2100 aus. Die Schneelage im Winter wird sich bei einer Temperaturerhöhung bis zu 2 Grad noch nicht dramatisch verändern: in den nächsten Jahrzehnten wird es genauso strenge Winter wie im Winter 2012/2013 geben. In schneearmen milden Winter kann durch Pistenbeschneiung viel kompensiert werden. In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts wird sich das Szenario aber massiv ändern. In Mittelgebirgslagen um 1500 m Seehöhe wird ein großer Teil des Niederschlags im Winter Regen sein. Zwar nimmt der Niederschlag sogar im Winter zu, führt aber eher sogar noch zu einer Beschleunigung der Schneeschmelze in mittleren Höhenlagen. 4 aus Klimaszenarienberechnungen des IPCC im wahrscheinlichen Szenario A1B. Die Bandbreite liegt im Jahr 2100 zwischen +2 und +5.5 Grad. Aus dem Informationsportal Klimawandel der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. www.zamg.ac.at 9