04.02.2014 Aufrufe

Download - Landkreis Neumarkt

Download - Landkreis Neumarkt

Download - Landkreis Neumarkt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

UMWELT<br />

tifiziert die Studie durch die Verbesserung der Energieeffizienz<br />

(z.B. durch optimierte Betriebsweise, Einsatz neuer Technologien<br />

usw.) durch die der Energieverbrauch nachhaltig reduziert werden<br />

kann. Natürlich, so stellt die Studie fest, ist die Entwicklung<br />

des Energiebedarfes auch von der allgemeinen wirtschaftlichen<br />

Entwicklung, der Entwicklung der Einwohnerzahlen und<br />

der Nachfrage nach Energiedienstleistungen abhängig – und<br />

damit eben auch hochgradig vom Verhalten der einzelnen<br />

Verbrauchergruppen.<br />

Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs sieht die Studie<br />

vor allem in der Wärmedämmung an Gebäuden und der an<br />

den tatsächlichen Bedarf angepassten optimierten<br />

Betriebsweise von Anlagen. Große Potenziale<br />

sieht man in der Nutzung erneuerbarer Energien,<br />

z.B. Windkraft, Land- und Forstwirtschaft, Photovoltaik<br />

und Solarthermie. Insgesamt, so<br />

die Studie, wäre damit eine Senkung des CO 2<br />

-<br />

Ausstoßes im <strong>Landkreis</strong> um mehr als 25% möglich.<br />

Dreh- und Angelpunkt ist auch hier der Ausbau und<br />

die Nutzung regenerativ erzeugter Energie. Dazu<br />

gab und gibt es zahlreiche Initiativen, Beispiele und<br />

Aktionen, die von der Bürgerberatung mit dem<br />

Thema energetische Sanierung (Ansprechpartner:<br />

www.energiebüro-neumarkt.de) über Klimawerkstätten,<br />

Klimaschutzkonzepte in den Gemeinden<br />

(z.B. Ber ching, Pyrbaum, Berg, Pars berg) oder<br />

dem sog. Energie coaching bis zu den „Energytours“<br />

im Herbst und Winter 2013/14. In diesen<br />

Veranstaltungen geben der <strong>Landkreis</strong> und das<br />

Handwerk in einer Kesseltausch-Aktion In for matio<br />

nen über Einsparpotenziale bei Heizkesseln oder<br />

durch KWK-Anlagen. Schließlich, so Walter Egelseer,<br />

Klimaschutzmanager im Landratsamt: „Viele der Hei zungs -<br />

anlagen im <strong>Landkreis</strong> sind 30 Jahre und älter. Da schlummern erhebliche<br />

Potenziale zur Energieeinsparung, die sich auch für den<br />

Anlagenbetreiber schnell bezahlt machen.“<br />

Was den inzwischen intensiv diskutierten Einsatz von Windenergie<br />

im Land kreis betrifft, beschreibt Egelseer die Situation so:<br />

22 ANSPORN 1/2014

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!