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Download - Landkreis Neumarkt

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UMWELT<br />

Faktor 10 - Förderprogramm und Grüne Hausnummer<br />

Frau Burkhardt vom Bürgerhaus vertritt das Faktor 10<br />

Programm ganz pragmatisch – Sie kommt persönlich ins Haus,<br />

berät anhand des bestehenden Objektes und hilft mit konkreten<br />

technischen Ratschlägen und Hinweisen auf die wirtschaftlichen<br />

Förderungsmöglichkeiten. Das Ziel ist auch hier durch<br />

Sanierungsmaßnahmen eine Reduktion des Pri märenergieverbrauchs<br />

von durchschnittlich 85% zu erreichen.<br />

Ge bäu de eigentümer können bei der Stadt För dermittel<br />

für verschiedene Sanierungsmaßnahmen beantragen<br />

(z.B. Dämmung, Wärmeschutzverglasung<br />

und solarthermische Nutzung). Das Pro gramm läuft<br />

seit 3 Jahren und bisher wurden mehr als 160 An träge<br />

gestellt. Beurteilt und besichtigt werden die mit der<br />

prak tischen Vernunft und dem breiten Fachwissen von<br />

Frau Burkhardt.<br />

Ebenso hilft sie beim Erstellen der Unterlagen und Anträge zur<br />

Grünen Hausnummer. Die Grüne Hausnummer ist ein Güte sie gel<br />

der Stadt <strong>Neumarkt</strong>, mit dem Hauseigentümer von nach haltig<br />

und umweltfreundlich gebauten Häusern für ihr Engagement<br />

ausgezeichnet werden. Die Bewertung erfolgt nach einem in<br />

verschiedene Bereiche unterteilten Punktesystem, das z.B. die<br />

Verwendung natürlicher Baustoffe, Energie und Gar ten nutzung<br />

berücksichtigt.<br />

Dezentrale BHKW und Straßenbeleuchtung<br />

Ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele in <strong>Neumarkt</strong> leisten<br />

die Stadtwerke mit mehreren Projekten. Das im Jahre 2010 eröffnete<br />

neue Verwaltungsgebäude ist als Netto – Plus Gebäude geplant,<br />

erzeugt also mehr Energie als es verbraucht. Erreicht wird<br />

das durch den Einsatz von Photovoltaik (PV). „Aber bei uns steht<br />

bei dem Gebäude nicht die Ökologie an erster Stelle, sondern<br />

die Ökonomie“, erläutert Franz Hunner von den Stadtwerken.<br />

Natürlich kommt neben der positiven ökologischen Bilanz des<br />

Gebäudes auch ein Vorzeige – Effekt und Stolz auf die Leistung,<br />

dass Ökologie und Ökonomie keinesfalls im Widerspruch zueinander<br />

stehen müssen. Auch auf die Planung, den Bau und<br />

ANSPORN 1/2014<br />

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