Bad Driburger Kurier 266
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
12. Juni 2013 20. Jahrgang Nr. <strong>266</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
WDR-Abstimmung über die beliebtesten Parks und Gärten in NRW<br />
Gräflicher Park unter den Top Fünf im Westen<br />
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Beliebt in NRW: der Gräfliche Park in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Nach einer Umfrage des Westdeutschen<br />
Rundfunks besetzt der<br />
Gräfliche Park in <strong>Bad</strong> Driburg Platz<br />
fünf im Ranking der 15 beliebtesten<br />
Parks und Gärten in Nordrhein-<br />
Westfalen. Abgestimmt hatten die<br />
Zuschauer und Hörer des Senders.<br />
Das Ergebnis wurde unlängst unter<br />
dem Titel „Die beliebtesten Parks<br />
und Gärten in Nordrhein-Westfalen“<br />
auf dem Dritten gesendet.<br />
Mit einer doppelreihigen Allee<br />
durch Fürstbischof Ferdinand von<br />
Fürstenberg hatte der Park im Jahr<br />
1669 seine Anfänge genommen:<br />
Der WDR-Beitrag berichtet aus der<br />
Geschichte des Gräflichen Parks<br />
und erwähnt auch die wichtigsten<br />
Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am 10. Juli 2013 -<br />
Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />
Die Fotografin Anja Niedringhaus ist<br />
vor allem für ihre Berichterstattung aus<br />
internationalen Kriegs- und Krisengebieten<br />
bekannt, für die sie unter anderem<br />
mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet<br />
wurde. Sie ist auch als Sportfotografin<br />
seit über 20 Jahren erfolgreich tätig und<br />
berichtet regelmäßig vom Centre Court<br />
in London ebenso wie von der Ziellinie<br />
Entwicklungen aus der jüngeren<br />
und jüngsten Vergangenheit. Auch<br />
die bedeutende Auszeichnung für<br />
Ramona Gräfin von Oeynhausen-<br />
Sierstorpffs mit dem „Goldenen<br />
Lindenblatt“, die Aufnahme in das<br />
Europäische Gartennetzwerk<br />
EGHN als Ankergarten sowie die<br />
Installation des Piet-Oudolf-Staudengartens<br />
gehören dazu.<br />
Auf den Plätzen eins bis vier der<br />
Abstimmung liegen vor dem Gräflichen<br />
Park der Schlosspark Benrath,<br />
der Landschaftspark Duisburg<br />
Nord, der Park Schloss Nordkirchen<br />
und der Japanische Garten in<br />
Düsseldorf. Unter den Plätzen<br />
sechs bis 15 befinden sich unter<br />
anderem der Schlosspark Brühl,<br />
der Garten Schloss Dyck, die Aqua<br />
Magica in <strong>Bad</strong> Oeynhausen und die<br />
Flora Köln.<br />
Unter der Rubrik „Hitlisten des<br />
Westens“ lässt der WDR seine Zuschauer<br />
und Hörer regelmäßig über<br />
Top-Favoriten unterschiedlichster<br />
Kategorien abstimmen. Von der ungewöhnlichsten<br />
Wohnform über<br />
den beliebtesten Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />
(Konrad Adenauer)<br />
bis hin zum bekanntesten Kloster<br />
(Corvey) oder der beliebtesten<br />
Hunderasse (Dackel) haben die Einwohner<br />
NRWs schon im Rahmen<br />
von 45 Hitlisten ihre Lieblinge gekürt.<br />
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Ausstellungseröffnung am 16. Juni um 11.30 Uhr in der Burg Dringenberg<br />
Präziser Blick auf Spannung und Emotionalität<br />
der Olympischen Spiele. Die Sportaufnahmen<br />
von Anja Niedringhaus zeugen<br />
vom Gespür einer großartigen Fotografin,<br />
deren präziser Blick die Spannung<br />
und Emotionalität sportlicher Wettkämpfe<br />
in kraftvollen und bewegenden<br />
Bildern einfängt.<br />
Anja Niedringhaus wurde 1965 in<br />
Höxter geboren. Dort werden ihre Bilder<br />
vom Krieg ab Samstag, dem 15. Juni<br />
2013, im Forum Jacob Pins gezeigt.<br />
Ihre Sportaufnahmen können vom 16.<br />
Juni bis zum 25. August 2013 im Museum<br />
Burg Dringenberg angeschaut<br />
werden. Zur Vernissage am 16. Juni um<br />
11.30 Uhr wird Anja Niedringhaus<br />
anwesend sein. Begrüßung durch Johannes<br />
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14 bis 17.30 Uhr. Mehr Informationen<br />
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Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Meine Güte Heinrich, so was wie den Tag der offenen Tür aufm Bilster<br />
Berch habe ich aber auch noch nicht erlebt.<br />
Das kannst laut sagen Anton, da ging die Post ab. Hatten ja auch noch<br />
Riesenglück mit dem Wetter.<br />
Wohl wahr, Heinrich, wohl wahr. Aber das Gedränge an den Haltestellen<br />
für die Schattelbusse – mein lieber Mann, das haste auch noch nicht<br />
gesehen. Fünf von diesen Riesenbussen sind knackevoll an mir vorbei<br />
gefahren. Erst dann konnte ich mich reinquetschen und bis zum Bilster<br />
Berch hoch schaukeln lassen.<br />
Aber sag selbst Anton, ist doch ne dolle Anlage das, oder? Mir hat<br />
jedenfalls die Teststrecke und das ganze Drum und Dran von den<br />
Clubhäusern und den Boxengassen prima gefallen.<br />
Da hast mal wieder voll recht<br />
Heinrich. Ich war vor vielen Jahren<br />
mal da oben – nen alter Kumpel<br />
von mir war da bei der Feuerwehr<br />
von die Engländer als die<br />
das Munitionsdepot da<br />
hatten....also wenn man sich<br />
überlegt was der Graf mit seinem<br />
Team da draus gemacht hat – da<br />
kannste nur den Hut ziehen.<br />
Ja Anton und ich denke dass<br />
wir in den nächsten Jahren alle<br />
von der Teststrecke was haben<br />
tun. Schon jetzt gibt’s fast 70<br />
neue Arbeitsplätze. Und wenn<br />
immer mehr Leute mit guten Ideen<br />
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für neue Autos in die Gegend<br />
ziehen, wenn immer mehr neue<br />
Firmen gegründet werden die<br />
neue Techniken auf dem Bilster<br />
Berg testen müssen – also dann<br />
haben wir alle was davon.<br />
Richtig Heinrich – dann kommt<br />
hier endlich in die Region mal<br />
richtig neuer Schwung rein. Aber<br />
eins fand ich doch schade am Tag<br />
vonne offenen Tür.<br />
Was denn Anton?<br />
Ach Heinrich, ich wäre doch zu<br />
gerne mal mit meinem alten<br />
Moped die Strecke lang<br />
geknattert...aber da war auffe<br />
Strecke ja nur Wandertag angesagt...<br />
Na ja, Anton – vielleicht klappts<br />
ja mal später dass Du da mal<br />
fahren darfst – aber erst mal Prost<br />
auf den Bilster Berg, das die viel<br />
Erfolg haben und keiner aus der<br />
Kurve getragen wird...<br />
Ja – darauf trinken wir – Prost<br />
Heinrich.<br />
Kuno<br />
Vor 50 Jahren wurde in Dringenberg<br />
der Gedanke von Solferino „des<br />
Helfens müssen“ von Henri Dunant<br />
wieder aufgegriffen und der Deutsche<br />
Rote Kreuz-Ortsverein Dringenberg<br />
gegründet. Dieses „wieder“<br />
besagt, dass in dem Jahr 1931 bereits<br />
eine Deutsche Rote Kreuz-Gruppe<br />
auf der Ebene des Amtes Dringenberg-Gehrden<br />
mit Sitz in Dringenberg<br />
bestanden hat. In der Zeit des<br />
Dritten Reiches wurden die Aufgabentätigkeiten<br />
des Roten Kreuzes<br />
mächtig forciert. So mussten unter<br />
anderem die Rote Kreuz Helfer aus<br />
dem Amt Dringenberg-Gehrden 1934<br />
an einer Großübung in der Nähe von<br />
Bonenburg teilnehmen, in der verletzte<br />
Personen aus einem von Tieffliegern<br />
angegriffenen Personenzug zu<br />
bergen waren.<br />
In den 50 Jahren des Ortsvereins<br />
Dringenberg haben viele männliche<br />
und auch weibliche Personen aus<br />
Dringenberg und Umgebung ihren<br />
ehrenamtlichen Dienst geleistet und<br />
vollzogen. Es gab in dieser Zeit viele<br />
Aufgaben für die Rote Kreuz-Helfer<br />
bedingt durch etliche Umstrukturierungen<br />
auf Orts- und Kreisebene, die<br />
von den Helfern ehrenamtlich im Sinne<br />
des Pflichtbewusstseins bewältigt<br />
werden mussten. Hierzu zählen mehr<br />
oder weniger die arbeitsreichen, attraktiven<br />
und begehrenswerten Aufgaben<br />
bei den Einsätzen.<br />
Blutspendeaktionen und Bereitschaftsdienst<br />
bei Klein- und Großveranstaltungen<br />
stehen heute im Vordergrund.<br />
Aber auch Besonderheiten<br />
wie der kath. Weltjugendtag in Köln,<br />
der Aufbau einer Funkverbindung im<br />
Funkloch Eggegebirge zur Überwachung<br />
eines Castor-Zuges mit radiaktiven<br />
Abfällen auf dem Weg nach<br />
Gorleben zwischen Warburg und<br />
Altenbeken zählten zu den besonderen<br />
Aufgaben. Nicht zu vergessen,<br />
DRK-Ortsverein Dringenberg besteht seit 50 Jahren<br />
Feierstunde am 29. Juni<br />
die vielen Fortbildungsseminare,<br />
worauf<br />
die Helfer<br />
heute noch<br />
gerne zurückblicken.<br />
Am Samstag,<br />
29. Juni<br />
wird der Ortsverband<br />
Dringenberg<br />
in einer<br />
Feierstunde<br />
in der Dringenberger<br />
Stadthalle/<br />
Zehntscheune<br />
das Jubiläum<br />
würdig begehen.<br />
Förderverein für Gesamtschule gegründet<br />
Kinder auf dem Weg durch die Schulzeit unterstützen<br />
Der Aufbau der neuen Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken geht zügig<br />
voran. Wie die kommissarische<br />
Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes<br />
am Rande der Gründungsversammlung<br />
des neuen Fördervereins mitteilte,<br />
sind inzwischen 14 Lehrerinnen<br />
und Lehrer mit unterschiedlichen Stundenanteilen<br />
für das neue Kollegium<br />
benannt und weitere Stellen ausgeschrieben.<br />
Zudem würden die Vorbereitungen<br />
für die Umbaumaßnahmen<br />
am Standort <strong>Bad</strong> Driburg in den Sommerferien<br />
planmäßig verlaufen. Hier<br />
wird im Kellerbereich ein großer<br />
Aufenthaltsraum für die Kinder ausgebaut.<br />
Außerdem entsteht neben dem<br />
Haupteingang ein neuer Verwaltungsbereich.<br />
Mehr als 30 Interessierte waren zur<br />
Gründungsversammlung des Fördervereins<br />
in das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schulzentrum<br />
gekommen. Allein 18 Eltern<br />
und Förderer erklärten schon am<br />
Abend ihren Beitritt, genügend um<br />
die Gründung des Fördervereins zu<br />
beschließen. Nach Annahme der Vereinssatzung<br />
folgte die Wahl des Vorstandes.<br />
Erste Vorsitzende wurde<br />
Maya Dietz aus Schwaney, stellvertretend<br />
steht ihr Cornelia Reinhardt<br />
Freuen sich auf die neuen Aufgaben: Brigitte Köhler-Thewes, Cornelia Reinhardt, Petra Prüter<br />
und Maya Dietz. Es fehlt: Gabriele Böddeker.<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg zur Seite. Die Sandebeckerin<br />
Gabriele Böddeker wurde<br />
zur Kassiererin gewählt und als<br />
Schriftführerin fungiert zukünftig<br />
Petra Prüter aus Buke. Darüber hinaus<br />
gehört die Schulleiterin dem geschäftsführenden<br />
Vorstand an. Unterstützung<br />
wurde dem neu gewählten<br />
Vorstand von den sieben Beisitzern<br />
zugesagt. Dies sind Steffi Szameitpreiks<br />
aus Steinheim, Anke Arens<br />
aus Neuenheerese, Larissa Markstetter<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg, Steffi Böddeker<br />
aus Schwaney, Reinhild Jäschke aus<br />
Schwaney, Axel Steker aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Nancy Gerecke aus Schwaney.<br />
Der Förderverein will der Schule bei<br />
unterschiedlichen Projekten helfen und<br />
damit eine Mitverantwortung für die<br />
Ausbildung und Erziehung der Kinder<br />
übernehmen. „Mit Hilfe von Mitgliedsbeiträgen<br />
und Spenden möchten<br />
wir Dinge ermöglichen, die sonst<br />
nicht realisierbar wären und die unsere<br />
Kinder auf ihrem Weg durch die<br />
Schulzeit unterstützen“, so die neue<br />
Vorsitzende Maya Dietz. Weitere Informationen<br />
unter<br />
www.gesamtschule-bda.de.<br />
Ferdinand<br />
Lingemann<br />
erklärt<br />
anhand<br />
der<br />
Karte die<br />
Situation<br />
bei der Lagebesprechung.<br />
Nach Aufbau der Relaisstation bei Willebadessen durch den Techniktrupp Dringenberg besteht der<br />
Funkkontakt zu allen übergeordneten Behörden, wie Landesverband, Polizei oder anderen.<br />
Werbung muss auch gelesen werden.<br />
Deshalb setze ich auf den <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>!<br />
Haben Sie auch oft das Gefühl, manchmal von der Werbung regelrecht zugeschüttet zu werden? Ihren Kunden<br />
geht es ähnlich, deshalb sollten Sie sich überlegen, mit welchem Medium Sie Ihre Kunden wirklich erreichen.<br />
Mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> setzen wir voll und ganz darauf, dass lokale Informationen die Leser stark interessieren.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 3<br />
Optisches Highlight<br />
Wasserfontänen neuer Anziehungspunkt<br />
in der Fußgängerzone<br />
Im Zuge der bald völlig fertig gestellten Fußgängerzone konnte kürzlich ein optisches Highlight seiner Bestimmung übergeben werden. Ab<br />
sofort erfreuen vor dem Raiffeisenbrunnen sieben Wasserfontänen die Bürgerinnen und Bürger. Das Wasserspiel ist täglich zwischen 9 und<br />
23 Uhr zu erleben. In den Abendstunden wird das Farbspiel mit LED Leuchten die Fontänen in den leuchtendes Rot, Weiß, Blau, Gelb und<br />
Grün tauchen. Der Bau und die technische Installation der Fontänenanlage war laut Auskunft des Baudezernenten Markus Baier (siehe Foto)<br />
recht aufwändig: „Vor dem eigentlichen Bau musste der Raiffeisenbrunnen um einige Meter versetzt werden.“ Aber nun können die Fontänen<br />
wie vorgesehen bis zu einem Meter hoch sprudeln – völlig wetterunabhängig. Insgesamt wurden 110.000 Euro investiert, wovon allein die<br />
Brunnentechnik 85.000 Euro gekostet hat. Unter der Bauleitung des Ingenieurbüros Volmer aus Warburg, hatte die Brunnentechnik die Firma<br />
„Aqua Aktiv“ in Detmold übernommen Die Tiefbauarbeiten wurden durch die Firma Montag ausgeführt. Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
Konzerte in der evangelischen Kirche am Kurpark in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Orgelmusik und Gesang<br />
Die evangelische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Driburg lädt alle Musikfreunde zu<br />
zwei Konzertveranstaltungen in ihre Kirche am Kurpark ein. Am Sonntag, 30.<br />
Juni 2013 gibt es um 19.30 Uhr ein Konzert mit Jungstudierenden der<br />
Hochschule für Musik Detmold. Dieses Konzert erfolgt in Zusammenarbeit<br />
der Kirchengemeinde mit dem Institut für Jungstudierende der Detmolder<br />
Musikhochschule. An diesem Abend werden junge Studierende und angehende<br />
Studenten instrumentale Kammermusik in verschiedener Besetzung,<br />
Orgelmusik und Gesang zu Gehör bringen. Das genaue Programm ist derzeit<br />
noch in Arbeit. Karten zu diesem Konzert sind an der Abendkasse erhältlich.<br />
Am Sonntag, 7. Juli 2013 findet am Nachmittag im Rahmen eines musikalischen<br />
Gartenfestes um 16.30 Uhr am gleichen Ort ein Konzert Orgel und<br />
Gesang statt. Es singt die Mezzosopranistin Ascelina Klee aus Dringenberg.<br />
An der Fischer+ Krämer-Orgel spielt Kantor Torsten Seidemann Orgelmusik<br />
von Bach und Carl Czerny. Sie singt den bekannten Liederzyklus „Biblische<br />
Lieder“ von Antonin Dvorak in einem Arrangement für Mezzosopran und<br />
Orgel. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.<br />
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E.ON Westfalen Weser Vertrieb bringt technische Innovation auf den Markt<br />
Lösung für Speicherung von Solarstrom im Angebot<br />
Photovoltaik erfreut sich weiterhin einer hohen Nachfrage<br />
in Deutschland. Denn „grüner“ Strom schont die Umwelt<br />
und lohnt sich finanziell. Allerdings erzeugen einige<br />
Anlagen den Strom, wenn der Verbrauch im Haus gering<br />
ist. Eine steigende Anzahl an Photovoltaik-Besitzern möchte<br />
gerne den Solarstrom speichern und einen größeren<br />
Beitrag zur eigenen Energieversorgung leisten. E.ON<br />
Westfalen Weser Vertrieb unterstützt Haushalts- und Gewerbekunden<br />
dabei und erweitert sein bisheriges Photovoltaik-Angebot<br />
E.ON Solar um einen Stromspeicher des<br />
Herstellers „Platinum“. Damit können Kunden ihren Eigenverbrauch<br />
je nach Größe der Photovoltaik-Anlage und<br />
Batteriekapazität auf bis zu 70 Prozent erhöhen und Geld<br />
sparen. Die Speicherung und Wiederabgabe von Solarstrom<br />
bietet so eine intelligente Lösung, um den dezentral<br />
erzeugten Strom direkter zu nutzen. Die Bundesregierung<br />
stellt für das Markteinführungsprogramm für Stromspeicher<br />
in diesem Jahr 25 Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Ab 1. Mai werden Batteriespeicher gefördert. Essen kochen,<br />
Wäsche waschen, Geschirr spülen, Haare trocknen<br />
und Staubsaugen – mit einer durchschnittlichen Photovoltaik-Anlage<br />
zwischen sieben und zehn Kilowatt Peak können<br />
Privathaushalte theoretisch viele elektrische Geräte<br />
gleichzeitig mit eigenem „grünen“ Strom bedienen.<br />
Allerdings produzieren die Photovoltaik-Module den meisten<br />
Strom zur sonnenreichen Mittagszeit, wenn die Bewohner<br />
oftmals nicht im Haus sind. Insbesondere bei Hauseigentümern<br />
steigt deshalb das Interesse an neuen Speichersystemen.<br />
„Durch meine Photovoltaik-Anlage habe<br />
ich gelernt, dass ich einen großen Teil meines Energiebedarfs<br />
mit eigener Erzeugung decken könnte. Leider können<br />
wir unseren Verbrauch aber nur bedingt an die Sonnenstunden<br />
anpassen. Batteriespeicher stellen für uns eine<br />
Möglichkeit dar, das Optimum aus unserer eigenen Erzeugung<br />
herauszuholen“, sagt Wolfgang Hermann aus Kirchlengern<br />
im Kreis Herford. Er verfügt bereits seit Dezember<br />
2011 über eine Anlage von 5,64 Kilowattstunden Peak von<br />
E.ON. Momentan verbraucht Wolfgang Hermann rund 25<br />
Prozent selbst.<br />
Eigenen Strom rund um die Uhr nutzen<br />
Durch die Be- und Entladung der Batterien können Solaranlagenbesitzer<br />
den bei Sonneneinstrahlung erzeugten<br />
Strom am Abend, nachts oder an bewölkten Tagen nutzen.<br />
E.ON Westfalen Weser Vertrieb bietet ab sofort die „Platinum“<br />
Battery des gleichnamigen Herstellers an. Bereits<br />
seit 2011 vertreibt der heimische Versorger über<br />
seine Marktpartner Photovoltaik-Anlagen unter dem<br />
Namen E.ON Solar an Privat- und Geschäftskunden.<br />
„E.ON hat den Anspruch, die Kunden beim Übergang<br />
vom reinen Konsumenten zum Energiemanager zu<br />
unterstützen. Durch Stromspeicher erhalten die Kunden<br />
die Möglichkeit, einen großen Teil ihres CO2-<br />
freien Stroms selber zu nutzen, damit die Umwelt zu<br />
entlasten sowie einen Teil ihrer Energiekosten zu<br />
sparen. Sie erhalten bei uns Solaranlagen und Stromspeicher<br />
aus einer Hand. Jetzt arbeiten wir daran, dass<br />
Kunden beide Anlagen von unterwegs aus steuern<br />
können“, sagt Volker Rickert, bei E.ON Westfalen<br />
Weser Vertrieb für das Privatkundengeschäft verantwortlich.<br />
Finanziell wird der Eigenverbrauch des eigenen Sonnenstroms<br />
attraktiver. Das liegt insbesondere an den<br />
sinkenden Vergütungssätzen für die Einspeisung des<br />
Solarstroms in das öffentliche Stromnetz. Seit dem 1.<br />
Mai fördert das Bundesumweltministerium den Kauf<br />
eines Solarspeichers über die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW).<br />
Lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />
Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität<br />
von 3,2 kWh bis 28,7 kWh ist mit allen Photovoltaik-Anlagen<br />
und Wechselrichtern anderer Hersteller<br />
kompatibel. Lithium-Ionen-Akkus zeichnen sich<br />
durch eine lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />
aus. Die Batterie speichert die bei Tag erzeugte Solarenergie<br />
und macht sie rund um die Uhr verfügbar. Mit<br />
der kleinsten Speichergröße von 3,2 kWh lässt sich ein<br />
Laptop (50 Watt) durchschnittlich 64 Stunden durch<br />
Solarstrom betreiben, auch wenn die Sonne nicht<br />
scheint. Hierdurch optimieren Photovoltaik-Besitzer<br />
die Nutzung ihres selbst erzeugten Stroms im eigenen<br />
Haus und verringern ihre Stromkosten. Das „Platinum“-Speichersystem<br />
hat nachweislich eine hohe<br />
Lebensdauer und langjährige Erfahrung im Markt.<br />
Batteriespeicher können Versorgungssicherheit erhöhen<br />
Untersuchungen der Deutschen Energie-Agentur<br />
(dena) haben ergeben, dass Photovoltaik-Speicher die<br />
Einspeisespitzen ins regionale Niederspannungsnetz<br />
bis 2015 um rund 5 Prozent und bis 2030 um rund 15<br />
Prozent reduzieren könnten. Bei netzgeführter Betriebsführung<br />
der Photovoltaik-Anlagen, der Batteriespeicher<br />
und des selbst verbrauchten Stroms aus den<br />
Photovoltaikanlagen könnten sie die Aufnahmefähigkeit<br />
bestehender Stromnetze erhöhen und damit einen<br />
wertvollen Beitrag zur Integration der Erneuerbaren<br />
leisten. In Zukunft könnte die in den Solarbatterien<br />
gespeicherte Energie weiterhin als Reserve dienen,<br />
um in einigen Stunden im Jahr den Bedarf an zusätzlichen<br />
Strommengen zu decken. Mit gutem Gewissen<br />
den eigenen „grünen“ Strom verbrauchen und langfristig<br />
noch den Geldbeutel zu schonen. Dank Speichertechnologie<br />
für Photovoltaik ist das heute bereits<br />
möglich.<br />
Interessenten am Stromspeicher steht die kostenlose<br />
E.ON-Hotline 0800 747 26 37 zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
ebenfalls auf www.eon.de/solar.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 4<br />
Siedlerfest 2013 wirft Schatten voraus<br />
Bestes Kabarett und<br />
Stimmung<br />
Vom 16. bis 19. August 2013 feiert <strong>Bad</strong> Driburg wieder Siedlerfest. Zu<br />
Beginn am Freitag können sich die Gäste auf bestes Kabarett freuen. Sia<br />
Korthaus kommt mit ihrem Programm „Vorlieben“, Höhenflüge und<br />
Abstürze, in die <strong>Bad</strong>estadt. Sie zeigt, wo es in den Beziehungen am<br />
meisten knistert, nicht nur wegen des Polyester-Fummels. Sie erklärt, auf<br />
was man in der Sauna achten sollte, oder wie man die Eurokrise abwenden<br />
könnte. Da darf man Sia Korthaus echt live erleben und nicht nur auf dem<br />
Bildschirm wie bei „Nightwash“ oder „Ladies Night“.<br />
Direkt danach, am 16. August von 22:00 bis 23:00 Uhr startet das<br />
Siedlerfest durch mit einer „Glücklichen Stunde“, in der es Bier und<br />
andere Getränke für nur einen Euro gibt. Am Samstagmorgen ab 10:00<br />
Uhr steht das Zelt für die Kinderkleiderbörse und den Kinderflohmarkt<br />
zur Verfügung. Abends folgt um 20:00 Uhr der große Tanzabend mit<br />
Musik der Band „Genial Live“.<br />
Der Sonntag beginnt um 10:00 Uhr mit einer Zeltmesse. Am Nachmittag<br />
geht es wieder sportlich zu. Traditionell wird mit der Armbrust das<br />
Kinderkönigspaar ermittelt. Zeitgleich kämpfen die Erwachsenen in<br />
Fünferteams um den Tellpokal. Nach der Verlosung toller Preise legt DJ<br />
Mario seine Platten auf. Den Abschluss des Siedlerfestes bildet am<br />
Montagmorgen das Siedlerfrühstück. Dabei darf man sich wieder auf<br />
abwechslungsreiche Unterhaltung mit den „Beatbreakers“ freuen, die<br />
auch im letzten Jahr schon für beste Stimmung sorgten.<br />
Reelser St. Martinus Schützen feiern ihr musikalisches Königspaar<br />
Josef und Inge Pollmann stehen im Blickfeld<br />
Ein ausgesprochen musikalisches<br />
Königspaar regiert die St. Martinus<br />
Schützenbruderschaft in diesem Jahr:<br />
das Königspaar Josef und Inge Pollmann<br />
spielt aktiv in der Blaskapelle<br />
und auch ihr Hofstaat Georg und<br />
Susanne Mertens sowie Torsten und<br />
Sabine Gemmeke sind begeisterte<br />
Musiker.<br />
Bereits im Juni war der Kuckuck zu<br />
hören, wenigstens musikalisch. Der<br />
Wunsch von Schützenkönig Josef<br />
Pollmann war der Blaskapelle Reelsen<br />
Befehl. Als die Schützen ihre<br />
Majestäten und den Hofstaat zum<br />
Festumzug abholten, ließen die Musiker<br />
die Kuckuckspolka erklingen.<br />
Mit diesem Lied würdigten die Musiker<br />
ihrem König, der Mitglied der<br />
Blaskapelle ist.<br />
Beste Stimmung herrschte beim<br />
Schützenfest in Reelsen unter der<br />
Regentschaft des Königspaares<br />
Josef und Inge Pollmann mit ihrem<br />
Hofstaat Georg und Susanne<br />
Mertes (links) und Torsten und<br />
Sabine Gemmeke.<br />
Und wo Musik herrscht, da ist auch<br />
Sonnenschein. Beim Festumzug<br />
herrschte prächtiger Sonnenschein,<br />
der die vielen Besucher zum Strahlen<br />
brachte. Das Königspaar hatte aber<br />
noch mehr Grund zur Freude, denn<br />
die Eltern der Königin Franz-Josef<br />
und Agnes Schäfers sind in diesem<br />
Jahr das Silberkönigspaar.<br />
In seiner Gedenkrede am Ehrenmal<br />
für die Gefallenen erinnerte Präses<br />
Manfred Lohmann an die zahllosen<br />
Opfer der Kriege, die in diesem<br />
Moment ausrufen würden „Menschen,<br />
vergesst uns nicht!“ Ein Tag<br />
wie dieser diene dazu, aufzuwecken<br />
und wach zu rufen. Und: ein Vergessen<br />
dürfe es niemals geben, auch so<br />
lange es Menschen gebe, die mit den<br />
Opfern noch verbunden waren. Angesichts<br />
von Not, Elend und Leid<br />
dürfe man auch nicht von Helden und<br />
nicht von Schlachtfeldern der Ehre<br />
sprechen. „Nur wenn wir die Konsequenzen<br />
aus einem solchen Tag ziehen,<br />
hat er seine Rechtfertigung,“<br />
führte Lohmann aus. Weil eine Gesellschaft<br />
ohne Werte nicht überleben<br />
könne, sei es Aufgabe jedes einzelnen,<br />
für Frieden zu sorgen, schloss<br />
Lohmann.<br />
Hubert Mertens zum<br />
Ehrenoberst ernannt<br />
Dass die Reelser zu feiern verstehen,<br />
zeigten sie an den Tanzabenden<br />
in der Martinus Halle. Auszeichnungen<br />
standen im Rahmen des Schützenfrühstücks<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Hier vollzog Oberst Matthias Rasche<br />
eine besondere Auszeichnung, als er<br />
Vorgänger Hubert Mertens zum<br />
Ehrenoberst ernannte, der insgesamt<br />
18 Jahre dem Vorstand angehörte.<br />
Das Silberne Verdienstkreuz erhielten<br />
Andreas Mertens und Stefan<br />
Stein.<br />
KiTa „Zum Verklärten Christus“ <strong>Bad</strong> Driburg<br />
feiert Richtfest<br />
Wer will fleißige<br />
Handwerker seh’n<br />
„Wer will fleißige Handwerker seh’n, der muss zu uns Kindern geh’n…“<br />
Mit diesem altbekannten, etwas umgedichteten Lied bedankten sich die Kinder<br />
der kath. KiTa „Zum Verklärten Christus“ bei den Handwerkern, die seit<br />
einigen Wochen an dem Umbau für die U3-Gruppe arbeiten.<br />
Ein selbstgeschmückter Richtbaum von den Kindern wurde aufgestellt, so<br />
dass der traditionelle Richtspruch von den Handwerkern gesprochen werden<br />
konnte. Bei erfrischenden Getränken und Schubkarrenkuchen, wurde anschließend<br />
ein zünftiges Richtfest gefeiert.<br />
Die Leitung Claudia Wehrmann hob besonders hervor, dass durch die gute<br />
Zusammenarbeit mit dem Träger Kath. KiTa gGmbH Hochstift Paderborn<br />
und dem Architekturbüro Henne, die Bauarbeiten zügig voran schreiten! Das<br />
pädagogische Fachpersonal und die Kinder freuen sich auf die neuen<br />
Räumlichkeiten.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 5<br />
Von der Autorenwerkstatt<br />
bis zum Blasorchester<br />
Gesamtschule setzt auf<br />
Lernprofile<br />
Die Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken, die zum kommenden<br />
Schuljahr an den Start geht, soll mehr sein als ein Ort der reinen<br />
Wissensvermittlung. Mit zusätzlichen Wahlangeboten gibt sich die neue<br />
Schule ein Profil. „Wir sehen die Heterogenität unserer Schüler als eine<br />
große Schatzkiste, gefüllt mit den unterschiedlichsten Talenten“, sagt die<br />
kommissarische Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes.<br />
Diese Talente sollen in den so genannten Lernprofilen, die über den<br />
normalen AG-Bereich ein ganzes Stück weit hinausgehen, gefördert und<br />
gefordert werden. „Du bist richtig gut, deine Fähigkeiten werden<br />
gebraucht“, das möchten Schulleitung und Lehrerkollegium den Kindern<br />
mit auf den Weg geben. „Es wird keinen Notendruck geben, aber die<br />
Teilnehmer erhalten am Ende des Schuljahres ein Zertifikat“, erklärt<br />
Brigitte Köhler-Thewes. Unter 16 Lernprofilen aus dem musischen,<br />
kulturellen oder naturwissenschaftlichen Bereich können die zukünftigen<br />
Fünftklässler zwei auswählen. Die Lernprofile finden für alle<br />
Schüler beider Standorte jeweils am Dienstag und Donnerstag in <strong>Bad</strong><br />
Driburg statt. Dabei sollen sich die Teilnehmer selbst mit ihren eigenen<br />
Ideen einbringen und so die Inhalte und Ziele des gewählten Profils nach<br />
ihren Vorstellungen und Talenten mit gestalten können.<br />
Im Lernprofil „Wettkampfsport Schwimmen“ soll eine Schulmannschaft<br />
gebildet und gemeinsam für die Kreismeisterschaften trainiert<br />
werden. Der Aufbau eines Schulsanitätsdienstes, Besuche von Physiotherapeuten,<br />
Entspannungs- und Bewegungsübungen sind mögliche<br />
Inhalte des Lernprofils „Fitness – mehr bewegen“. In der „Autorenwerkstatt“<br />
sollen unter anderem gemeinsam Geschichten erdacht, aufgeschrieben<br />
und anschließend zu einem Buch gebunden werden. Von<br />
rhythmischer Sportgymnastik, über Hip Hop bis zum Cheerleading –<br />
Ziel des Lernprofils „I can dance – rhythmische Sportgymnastik und<br />
Tanz“ ist es, eigene Choreografien zu entwickeln und einzustudieren.<br />
Im Lernprofil „Spiele für den Englischunterricht entwickeln“ können<br />
sich die Teilnehmer unter anderem eigene Spielideen ausdenken und ihre<br />
Fremdsprachenkenntnisse vertiefen. Die Teilnehmer des Lernprofils<br />
„Anfertigung von Tiermarionetten“ entwerfen und stellen eigene Marionetten<br />
aus Stoff her und denken sich Geschichten für Auftritte vor<br />
Publikum aus. Im Lernprofil „Europaentdecker“ lernen die Schülerinnen<br />
und Schüler Firmen und Institutionen im Raum <strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Altenbeken kennen, die Kontakte zu Partnern oder Firmen in europäischen<br />
Ländern haben und erstellen dazu einen Internetblog. Die<br />
Teilnehmer des Lernprofils „Schulchor“ studieren gemeinsam Lieder ein<br />
und bereiten Auftritte bei Schulfesten vor. Das Lernprofil „Leichtathletik<br />
entdecken“ richtet sich an alle Fünftklässler, die eigene sportliche Ziele<br />
verwirklichen und an Wettkämpfen teilnehmen möchten. Beim Lernprofil<br />
„Kochbuchprojekt“ soll bis zum Ende des Schuljahres ein eigenes<br />
Kochbuch mit selbst gesammelten und ausprobierten Rezepten entstehen.<br />
Sketche, kleine Szenen und ein richtiges Theaterstück mit Rollen auf,<br />
vor und hinter der Bühne sollen im Lernprofil „Theater“ inszeniert<br />
werden. „Künstler hautnah“ können die Teilnehmer des gleichnamigen<br />
Lernprofils erleben. Unter der Anleitung bekannter Künstler aus der<br />
Region sollen hier kleine Kunstwerke auf Leinwand entstehen und in<br />
einer Ausstellung präsentiert werden. Im Lernprofil „Chemiewerkstatt“<br />
lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, warum die Milch sauer<br />
wird und Wackelpudding wackelt, sondern können auch einen Chemielaborführerschein<br />
erwerben. Die Teilnehmer des Lernprofils „Lesen<br />
macht Spaß/Reading is fun“ stöbern unter anderem in deutsch- und<br />
englischsprachigen Büchern und organisieren Vorlesewettbewerbe. Im<br />
Lernprofil „Akrobatik – Gemeinsam hoch hinaus“ werden die Jungen<br />
und Mädchen zum Experten für das Bauen von kleinen und großen<br />
Menschenpyramiden und gestalten im Team eine eigene Akrobatikchoreografie.<br />
Aus allen Wahlangeboten heraus sticht das Lernprofil „Blasorchester“.<br />
Die Teilnehmer können im Rahmen dieses musikpraktischen<br />
Anfängerkurses, über den Zeitraum von zwei Jahren kostengünstig ein<br />
Holz-, Blech- oder Schlaginstrument erlernen und gemeinsam in einem<br />
Orchester musizieren. Der Instrumentalunterricht in Kleingruppen findet<br />
an beiden Standorten während der regulären Musikstunden statt, die<br />
für den gesamten Jahrgang parallel liegen werden. Im Lernprofil am<br />
Dienstag treffen sich dann alle jungen Musikerinnen und Musiker in <strong>Bad</strong><br />
Driburg zur Gesamtprobe. Angedacht sind außerdem Probenwochenenden<br />
und Orchesterfahrten. Der monatliche Elternbeitrag umfasst<br />
Leihgebühren für Instrumente und Dozentenentgelte.<br />
Bis zum 21. Juni haben die Schüler nun Zeit, sich für zwei Wahlangebote<br />
zu entscheiden. Die ersten Ergebnisse der Arbeit in den Lernprofilen<br />
können dann sicher schon bei der offiziellen Einweihungsfeier der neuen<br />
Gesamtschule am 29. November präsentiert werden.<br />
Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg feiert Geburtstag mit Kreisbläsertreffen<br />
Zum Jubiläum erklangen 250 Hörner<br />
Mit dem Kreisbläsertreffen beging<br />
das Jagdhornbläsercorps des Hegerings<br />
<strong>Bad</strong> Driburg sein 50-jähriges<br />
Bestehen. Befreundete Bläsercorps<br />
aus der Region und darüber hinaus<br />
waren in die Dringenberger Zehntscheune<br />
gekommen, um den runden<br />
Geburtstag gemeinsam mit den Mitgliedern<br />
des Jubiläumscorps zu feiern.<br />
Höhepunkt des Nachmittags war<br />
das Zusammenspiel aller Musikerinnen<br />
und Musiker, bei dem 250 Jagdund<br />
Parforcehörner gleichzeitig erklangen.<br />
50 Jahre Jagdhornbläsercorps des<br />
Hegerings <strong>Bad</strong> Driburg – ein guter<br />
Grund zu feiern. „Wir haben viel<br />
erlebt in dieser Zeit“, erinnert sich<br />
Gerd Schlüter an die vergangenen<br />
fünf Jahrzehnte. Der 77-Jährige gehört<br />
zu den immer noch aktiven Gründungsmitgliedern<br />
des Jagdhornbläsercorps,<br />
dem er von 1992 bis 1996<br />
als musikalischer Leiter vorstand. Vor<br />
ihm leiteten Gerhard Ewers und Willi<br />
Flore das Ensemble. In den Jahren<br />
1996 bis 1999 stand Gerd Schlüters<br />
250 Hörner erklangen beim Gemeinschaftsspiel der Bläsercorps in der<br />
Dringenberger Stadthalle, das von Udo Schlüter geleitet wurde.<br />
Gründungsmitglied Gerd Schlüter (l.) ist mit 77 Jahren der älteste aktive<br />
Musiker, Robert Swazinna (20) der jüngste. Einzige Frau in den Reihen<br />
des Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg ist Ann-Kathrin Lammers.<br />
Sohn Udo dem Jagdhornbläsercorps<br />
als musikalischer Leiter vor. Von 1999<br />
bis 2002 war Uwe Mergard Corpsleiter.<br />
Seit 2002 gibt Udo Schlüter wieder<br />
den Takt an.<br />
Schützenjugend aus dem Diözesanverband Paderborn trifft sich in Dringenberg<br />
Traditionsverbunden in die Zukunft<br />
Beim Diözesanjungschützentag des<br />
Diözesanverbandes Paderborn in<br />
Dringenberg stellte die Schützenjugend<br />
am Wochenende eindrucksvoll<br />
unter Beweis, dass traditionelle Werte<br />
wie Glaube, Sitte und Heimat<br />
keineswegs „out“ oder „uncool“ sind.<br />
Zwei Tage lang feierten sie in der<br />
ehemaligen Titularstadt ein Fest der<br />
Begegnung und ermittelten in fairen<br />
Wettkämpfen ihre neuen Regenten.<br />
Höhepunkt des Treffens in Dringenberg<br />
waren die Wettbewerbe auf dem<br />
Schießstand der gastgebenden St.-<br />
Sebastian-Schützenbruderschaft.<br />
Hier ermittelte die Schützenjugend<br />
aus dem Diözesanverband Paderborn<br />
am Sonntagnachmittag ihre neuen<br />
Prinzen oder Prinzessinnen. Am Samstag<br />
waren bereits die Diözesanpokale<br />
ausgeschossen worden. Der Sonntag<br />
begann mit der Schützenmesse auf<br />
der Freiheit im Schatten der Burg.<br />
„Schützenbruderschaften sind Orte<br />
des Miteinanders, des Zusammenhalts<br />
und der Gemeinschaft aller Generationen“,<br />
betonte <strong>Bad</strong> Driburgs<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe, der<br />
die Schirmherrschaft über die Veranstaltung<br />
übernommen hatte, in seinem<br />
Grußwort. „Wenn ihr die Werte Glaube,<br />
Sitte und Heimat hoch haltet, in der<br />
Vergangenheit, der Gegenwart und in<br />
der Zukunft, dann müssen wir uns um<br />
das Fortbestehen des Schützenwesens<br />
keine Sorgen machen“, wandte<br />
sich Deppe an die jungen Schützen.<br />
Sein Dank galt allen, die den Diözesanjungschützentag<br />
ins Leben gerufen,<br />
gefördert und ausgerichtet haben.<br />
Im anschließenden Festumzug gaben<br />
die Schützen- und Fahnenabordnungen<br />
aus dem gesamten Diözesanverband<br />
ein imposantes Bild ab. Mehr<br />
als 1.000 Schützen marschierten zu<br />
den Klängen der Dringenberger Burgmusikanten,<br />
des Fanfarenzuges und<br />
des Spielmannszuges Dringenberg<br />
sowie der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
unter blauem Himmel durch den Ort.<br />
Mit dabei waren auch der amtierende<br />
Diözesanprinz Nils<br />
Hegselmann aus Stukenbrock,<br />
Diözesanschülerprinzessin Rebecca<br />
Striewe aus Schwaney,<br />
Bundesschülerprinz Magnus<br />
Hermes, das Diözesankönigspaar<br />
Roland Lütkevedder und<br />
Heike Schlenger sowie das Bundeskönigspaar<br />
Wolfgang und<br />
Annette Liedtke von den St.-<br />
Josef-Schützen Münster-Kinderhaus.<br />
Dem Diözesanverband<br />
Paderborn im Bund der St.-Sebastianus-Schützenjugend<br />
gehören<br />
rund 7.000 Jungschützen<br />
im Alter zwischen zehn und 27<br />
Jahren aus über 150 Bruderschaften<br />
an.<br />
Auch Diözesankönig Roland<br />
Lütkevedder und seine Königin<br />
Heike Schlenger waren<br />
im Festumzug dabei.<br />
Im Jubiläumsjahr zählt das Jagdhornbläsercorps<br />
zwölf aktive Mitglieder.<br />
Mit 20 Jahren ist Robert Swazinna<br />
der jüngste Musiker. Einzige Frau<br />
in den Reihen des Bläsercorps ist<br />
Ann-Kathrin Lammers (22). Mit Jona<br />
Reher, dreijähriger Sohn von Gerrit<br />
Reher, der ebenso wie sein Bruder<br />
Dominik aktives Corpsmitglied ist,<br />
steht der musikalische Nachwuchs<br />
bereits in den Startlöchern.<br />
Seit seiner Gründung im Jahre 1963<br />
pflegen die Mitglieder des Jagdhornbläsercorps<br />
des Hegerings <strong>Bad</strong> Driburg<br />
jagdliche Musik und jagdliches<br />
Brauchtum. Bei zahlreichen Wertungsspielen<br />
und Auftritten im Inund<br />
Ausland konnte das Ensemble in<br />
der Vergangenheit seine hohe musikalische<br />
Qualität unter Beweis stellen.<br />
„Das Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg<br />
ist ein Aushängeschild und<br />
Imageträger unserer Stadt“, betonte<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe, verbunden<br />
mit den herzlichsten Glückwünschen<br />
zum Jubiläum. Auch der<br />
stellvertretende Vorsitzende der<br />
Kreisjägerschaft Höxter, Dr. Josef<br />
Lammers, und weitere Ehrengäste<br />
gratulierten dem Geburtstagskind.<br />
Das Kreisbläsertreffen hatte am<br />
Morgen mit einer Hubertusmesse in<br />
der Pfarrkirche Mariä Geburt begonnen,<br />
die vom Jagdhornbläsercoprs<br />
„Hubertus“ aus Coesfeld und dem<br />
Jagdhornbläsercorps des Hegerings<br />
<strong>Bad</strong> Driburg musikalisch gestaltet<br />
wurde. Nach dem sich anschließenden<br />
Frühschoppen konnte Corpsleiter<br />
Udo Schlüter dann die befreundeten<br />
Jagdhornbläsercorps zum Konzertprogramm<br />
in der Dringenberger<br />
Zehntscheune begrüßen. Sein Dank<br />
galt allen teilnehmenden Musikern,<br />
dem Heimatverein Dringenberg und<br />
allen, die zum Gelingen des Tages<br />
beigetragen hatten.<br />
Langfristig zum Vermögen: Ein Fondssparplan könnte die Lösung sein<br />
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Dem Zins ein Schnippchen schlagen<br />
Geduld wird beim Sparen belohnt,<br />
schließlich entstehen große Vermögen<br />
nach und nach. Doch bietet<br />
auch die aktuelle Marktsituation<br />
die Möglichkeit, langfristig Vermögen<br />
aufzubauen? Sicher, aber<br />
das Geld will richtig angelegt werden.<br />
Wer beispielsweise eine Sparform<br />
mit einem Zinssatz wählt, der<br />
unter der Rate der Geldentwertung<br />
– der Inflationsrate – liegt, macht<br />
real einen Verlust. Wer sich dagegen<br />
für Sparen in Fonds entscheidet,<br />
kann die Chance nutzen, bequem<br />
von den Börsenentwicklungen<br />
zu profitieren.<br />
Viele Menschen kennen diese<br />
geeignete Anlagelösung jedoch<br />
nicht. Dies trifft auf rund ein Viertel<br />
der Befragten aus einer Studie von<br />
Union Investment im 4. Quartal<br />
2012 zu. Die Fondsgesellschaft der<br />
genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />
hat auch ermittelt, dass 75 Prozent<br />
derjenigen, die von Fondssparplänen<br />
schon einmal etwas<br />
gehört haben, nur in groben Zügen<br />
oder gar nicht wissen, wie diese<br />
funktionieren.<br />
Wünschen Schritt für<br />
Schritt näherkommen<br />
Peter Sievers, Berater bei der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, ist es daher ein besonderes<br />
Anliegen, über diese attraktive<br />
Sparform in Investmentfonds zu informieren:<br />
„Ein Merkmal ist die regelmäßige<br />
Einzahlung. Schon kleine<br />
Beträge ab 50 Euro können angespart<br />
werden. Der Vorteil: Bei unterschiedlichen<br />
Einstiegszeitpunkten und<br />
gleichbleibenden Sparraten kaufen<br />
Sparer bei niedrigen Kursen mehr, bei<br />
höheren weniger Fondsanteile.“<br />
Fondssparpläne machen Sparer<br />
zudem unabhängiger von der Entwicklung<br />
an den Börsen. Denn sie<br />
investieren nach und nach immer denselben<br />
Betrag und nutzen den sogenannten<br />
Durchschnittskosteneffekt.<br />
Ein weiteres Merkmal sei die breite<br />
Streuung des Risikos. Denn ein Investmentfonds<br />
bestehe aus einer Vielzahl<br />
verschiedener Einzeltitel, die die<br />
Fondsmanager sorgfältig auswählten.<br />
Zwar gäbe es auch bei solchen Geldanlagen<br />
Risiken, wie beispielsweise<br />
Peter Sievers, Berater bei der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg, informiert Sparer,<br />
wie sie trotz niedriger Zinsen langfristig<br />
ein Vermögen aufbauen<br />
können.<br />
erhöhte Kursschwankungen, doch:<br />
„Je langfristiger gespart wird, desto<br />
weniger fällt dies tendenziell ins<br />
Gewicht“, erklärt Sievers. So könne<br />
man mit Fondssparplänen attraktive<br />
Erträge erzielen. Auch<br />
könnten Fondsanteile jederzeit verkauft<br />
oder die Sparrate geändert<br />
werden, um grundsätzlich jederzeit<br />
flexibel zu bleiben.<br />
Fondssparpläne seien mit Aktien,<br />
Renten oder anderen Anlageklassen<br />
möglich.<br />
„Aber auch Mischfonds können<br />
eine interessante Anlagemöglichkeit<br />
sein. Neben dem Sparen für<br />
kleine oder große Anschaffungen<br />
denken viele Sparer auch an ihren<br />
Nachwuchs“, weiß Sievers aus<br />
seiner Beratungspraxis. Vorkehrungen<br />
für die nächste Generation<br />
zählten seit Jahren zu den wichtigsten<br />
Sparzielen bei Privatkunden und<br />
ließen sich beispielsweise mit einem<br />
Fondssparplan für Kinder<br />
umsetzen.<br />
Sievers empfiehlt, sich ausführlich<br />
beraten zu lassen und zu prüfen,<br />
ob sich ein Fondssparplan für<br />
die individuelle Geldanlage eignet.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 6<br />
Auch in Zukunft setzen die Mitglieder<br />
des Betreibervereins Nethehalle<br />
e.V. auf die Verlässlichkeit ihres Vereinsvorstandes.<br />
Mit großem Optimismus<br />
wurde dieses Gremium in der<br />
diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
beauftragt, die Geschäftsführung<br />
des Vereins für die kommenden<br />
drei Jahre fortzuführen. Über dieses<br />
Vertrauen freuten sich der 1. Vorsitzender<br />
Meinolf Arens sowie der 2.<br />
Vorsitzende Klaus Peterlein, Kassierer<br />
bleibt Ferdinand Arens, Schriftführer<br />
ist Günther Pastoors, das Amt<br />
des Pressereferent übt weiterhin Heiko<br />
Bulk aus und die Position des Werbewartes<br />
bleibt in den Händen von Christian<br />
Mertins. Großes Lob wurde auch<br />
dem Hallenwart Franz Josef Robrecht<br />
ausgesprochen. Auf seine Kompetenz<br />
und Fachkenntnisse kann der<br />
Hallenbetreiberverein keinesfalls verzichten.<br />
Auch er wird sich in den<br />
kommenden Jahren weiter arrangieren.<br />
Somit übernimmt dieser wiedergewählte<br />
Vorstand bereits zum 6. Mal<br />
die Verantwortung für die Nethehalle.<br />
Vor der Wahl hatte der Vorsitzende<br />
Meinolf Arens positives Resümee<br />
gezogen. Der Verein sei auf 27 Mitglieder<br />
gewachsen und die Halle konnte<br />
im zurückliegenden Jahr 22 Mal<br />
vermietet werden. „Wir haben im vergangenen<br />
Jahr in einen zusätzlichen<br />
Abstellplatz für gelegentliche Großveranstaltungen<br />
in der Nethehalle investiert.<br />
Dieser Platz wurde mit Schot-<br />
Nethehalle erhält neuen Eingangsbereich<br />
Vorstand komplett wieder gewählt<br />
Wiedergewählt für die kommenden Jahre (v.l.) Ferdinand Arens, Heiko Bulk, Franz Josef Robrecht,<br />
Günther Pastoors, Meinolf Arens, Klaus Peterlein und Christian Mertins.<br />
terrasen versehen und passt sich harmonisch<br />
dem Landschaftsbild der<br />
Nethehalle an“, so der 1. Vorsitzende<br />
in seinem Rechenschaftsbericht.<br />
Seit Gründung des Betreibervereines<br />
im Jahr 1998 seien über 200.000<br />
Euro aus eigenen Vereinsmitteln in<br />
die Halle investiert worden. „In den<br />
kommenden Tagen wollen wir den<br />
Eingangsbereich und die Türanlagen<br />
erneuern“, teilte Arens vorausplanend<br />
der Versammlung mit, „das bedeutet<br />
für uns einen zusätzlichen hohen, finanziellen<br />
Aufwand aus eigenen Vereinsmitteln.“<br />
Die Treppenstufen und<br />
die Flächen vor dem Eingang werden<br />
Skizze: In diesem modernen Ambiente wird sich zukünftig der Eingangsbereich der Nethehalle zeigen. Der<br />
Betreiberverein Nethehalle e.V. hat hierfür eine hohen Betrag aus eigenen Vereinsmitteln eingeplant und mit<br />
den Bauarbeiten bereits begonnen.<br />
ebenfalls erneuert. Hier soll zudem<br />
ein Portal entstehen auf dem ein Pavillon<br />
für Raucher aufgestellt werden<br />
kann. Auch dieses Zelt wird der Betreiberverein<br />
Nethehalle anschaffen<br />
und zur Vermietung anbieten. Das<br />
Pflaster auf dem Vorplatz muss zudem<br />
den neuen Treppenstufen angepasst<br />
werden.<br />
Der 13. Veranstaltungstag mit den<br />
„Südtiroler Spitzbuam“ in der Nethehalle<br />
sei für den 9. November geplant,<br />
so Arens. Der Gewinn aus dieser<br />
Veranstaltung ist für die Modernisierungsmaßnahmen<br />
der Halle vorgesehen.<br />
Abschließend dankte der Vorsitzende<br />
allen Vereinsmitgliedern, ehrenamtlichen<br />
Helfern und Sponsoren<br />
für die Unterstützung, denn nur durch<br />
deren Hilfe könne das Konzept der<br />
Nethehalle erfolgreich fortgesetzt<br />
werden.<br />
Musikvereine begrüßen Einrichtung des<br />
Lernprofils „Blasorchester“ an der Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken<br />
Ein (Schul-)Leben<br />
mit Musik<br />
Martin Rieckmann (l.) und Ulrich Winsel (r.) übernehmen die fachliche<br />
Leitung des Lernprofils Blasorchester. Michel Beineke, Schlagzeuger<br />
bei „Supreme Absolut Live“, konnte als Dozent für Schlagzeug und<br />
Percussion gewonnen werden.<br />
Zum kommenden Schuljahr startet<br />
an der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />
Altenbeken das Wahlangebot Lernprofil<br />
„Blasorchester“. Dies ist ein<br />
klassenübergreifender, musikpraktischer<br />
Instrumentalunterricht, der sich<br />
an alle Schüler der Jahrgangsstufe 5<br />
wendet.<br />
Das Lernprofil „Blasorchester“ ist<br />
ein für zwei Jahre bindender Anfängerkurs<br />
mit den Instrumenten Querflöte,<br />
Klarinette, Saxophon, Trompete,<br />
Posaune, Tenorhorn, Tuba und<br />
Schlagzeug. „Daraus kann ein zukünftiges<br />
Schulorchester entstehen“,<br />
sagt Martin Rieckmann, der<br />
gemeinsam mit dem freiberuflichen<br />
Dozenten Ulrich Winsel aus Altenbeken<br />
die fachliche Leitung des Lernprofils<br />
übernehmen wird.<br />
Weitere Ziele sind unter anderem die<br />
Vorbereitung von Konzerten und<br />
Auftritten in und außerhalb der Schule,<br />
Orchesterfahrten und Probenworkshops<br />
sowie der Austausch mit Blasorchestern<br />
anderer Schulen. Jeder<br />
Teilnehmer hat die Möglichkeit, kostengünstig<br />
ein Instrument zu erlernen.<br />
Der Instrumentalunterricht in Kleingruppen<br />
und die Orchesterproben finden<br />
während der regulären Unterrichtszeit<br />
statt.<br />
„Die Einrichtung eines solchen Angebotes<br />
bietet eine große Chance für<br />
die Nachwuchsarbeit der Musikvereine<br />
im Einzugsgebiet der Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken“,<br />
betont Willibald Scholz, Vorsitzender<br />
der Vereinigung der musiktreibenden<br />
Vereine <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
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Mit den neuen Tarifen hat die<br />
Telekom ihre Mobilfunktarife neu<br />
strukturiert und deutlich vereinfacht.<br />
Dazu Peter Drewniak – MobilPunkt-Filialleiter<br />
in der Langen<br />
Str. 124 in <strong>Bad</strong> Driburg: „Die eingetretenen<br />
Änderungen sind genau<br />
der richtige Schritt nach vorne und<br />
schon lange nötig. Eine echte Allnet<br />
Flat inklusive einem hochwertigem<br />
Smartphone bekommt man<br />
jetzt für nur 49,95 €. Vor der Änderung<br />
waren es 89,95 €(!)“<br />
Gab es zuletzt noch knapp 20<br />
Mobilfunktarife zwischen denen<br />
sich der Endkunde entscheiden<br />
musste, so sind es jetzt nur noch 8<br />
Vertragstarife. Kunden, die sich<br />
für einen Vertrag ohne Endgerät<br />
entscheiden, erhalten 20 % Rabatt<br />
auf den monatlichen Grundpreis.<br />
Auch das Surfen im europäischen<br />
Ausland ist in vielen Tarifen bereits<br />
inklusive.<br />
“Einfach, klar und immer mit<br />
Internet und SMS“, so lautet das<br />
Motto der Telekom.<br />
Aber auch an die “Wenignutzer“<br />
wurde natürlich gedacht, so findet<br />
man im kleinsten Tarif für 19,95 €<br />
50 Inklusivminuten, sowie 50 SMS<br />
und eine Internetflat. Daher die<br />
Empfehlung von Peter Drewniak:<br />
„Lassen auch Sie Ihren Mobilfunktarif<br />
von uns in der Filiale überprüfen.<br />
Die Wahrscheinlichkeit ist groß,<br />
dass Ihr monatlicher Grundpreis reduziert<br />
werden kann. Einsparungen<br />
bis zu 50% sind derzeit möglich.“<br />
Handywarnung so wichtig wie<br />
noch nie<br />
Hört sich erst einmal komisch an,<br />
aber Ihr Handy wird es Ihnen mit einer<br />
langen Lebensdauer danken. Gerade<br />
die Besitzer der Smartphones beanspruchen<br />
ihre Geräte mehrere Stunden<br />
täglich, denn mittlerweile sind die<br />
Alleskönner zu einem unverzichtbaren<br />
Accessoire geworden.<br />
Der Techniker der MobilPunkt Filiale<br />
in der Langen Str. 124 hat folgenden<br />
Rat an alle Smartphone-Nutzer:<br />
„Reinigen Sie in regelmäßigen Abständen<br />
die Kontakte, überprüfen Sie<br />
die Firmware, sowie auch den Akku.<br />
Das alles sind kleine Maßnahmen, die<br />
aber für ein langes Handyleben sorgen.<br />
Unser Auto lassen wir schließlich<br />
auch regelmäßig überprüfen.“<br />
Wer sich diese Arbeit aber abnehmen<br />
lassen möchte, hat im Juni die<br />
Möglichkeit den kostenlosen Wartungs-Service<br />
der MobilPunkt Filiale<br />
in der Langen Str. 124 zu nutzen.<br />
Dieses Angebot können alle Telekom-Kunden<br />
in Anspruch nehmen,<br />
die sich vor Ort mit einer Handyrechnung<br />
legitimieren können.<br />
Hilfe, mein Girokonto ist alt<br />
Im Internet vergleicht jeder von uns<br />
regelmäßig Strom- und Gaspreise, an<br />
der Tankstelle die Benzinpreise und<br />
im Supermarkt die Lebensmittelpreise,<br />
doch die Wenigsten führen dieses<br />
Vergleichsverhalten bei Sparbüchern<br />
oder Girokonten fort. Fast jeder von<br />
uns besitzt ein Solches, vergleicht<br />
nach Einrichtung dieser Konten aber<br />
nur noch sehr selten bis gar nicht die<br />
Leistungen der Banken.<br />
Was für einen Zins bekomme ich für<br />
mein erspartes Guthaben? Wie teuer<br />
ist eigentlich mein Dispositionskredit?<br />
Wie hoch sind die Gebühren im<br />
Allgemeinen? All diese Fragen stellen<br />
sich leider nur noch die Wenigsten.<br />
Hier gibt es riesiges Einsparpotential,<br />
aber Niemand hat Lust sich<br />
damit zu beschäftigen.<br />
Dazu Peter Drewniak: „Es ist schon<br />
erstaunlich wie viel Geld die meisten<br />
Kunden sparen könnten, würden sie<br />
sich nur mit diesem Thema auseinander<br />
setzen. Die Kunden, die sich für die<br />
Postbank entscheiden, erhalten ein<br />
kostenloses Girokonto und derzeit<br />
bis zu 2,5% Zinsen auf das Tagesgeldkonto.<br />
Hier lohnt sich der Vergleich<br />
für jeden Kunden.“<br />
Sprechen Sie die Mitarbeiter der<br />
Postbank-Partner-Filiale in der Langen<br />
Str. 124 einfach auf dieses<br />
Angebot an und lassen Sie sich<br />
unverbindlich beraten.<br />
Übrigens: Ein kostenloser Kontowechselservice<br />
ist bei der Postbank<br />
natürlich auch inklusive!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 7<br />
Schützenfest im Burgdorf Dringenberg<br />
Wigbert und Helga Niewels<br />
verbreiten königlichen Glanz<br />
Glanz und Pracht hat das Königspaar Wigbert und<br />
Helga Niewels im Burgdorf Dringenberg an den<br />
Pfingsttagen verbreitet. Festlich geschmückte Straßen,<br />
strahlende Majestäten, Musik in allen Straßen<br />
und stimmungsvolle Tanzabende. Wenn die Dringenberger<br />
St. Sebastianus Schützen ihr Schützenfest<br />
feiern, dann kommen die Schützen mit ihren Gästen<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Umjubelter Mittelpunkt des Traditionsfestes war<br />
das Königspaar der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />
Wigbert und Helga Niewels. Beim großen<br />
Umzug und beim Festakt am Sonntag lachte die<br />
Sonne vom strahlend blauen Himmel. Dem diesjährigen<br />
König fielen besondere Sympathien zu, weil er<br />
schon bei zahllosen Schützenfesten anderen immer<br />
wieder Freude bereitet hat. Wigbert Niewels ist<br />
Tambourmajor des Spielmannszugs und er hatte<br />
nach seinem Königsschuss am Feiertag Christi Himmelfahrt<br />
die rote Jacke der Spielleute gegen die grüne<br />
Schützenuniform mit dem Schützenhut ausgetauscht.<br />
Eine lupenreine Schützenvergangenheit konnte auch<br />
der diesjährige Prinz Sebastian Falke aufwarten, dem<br />
die Prinzenbegleiter Dominik Becker und Maximilian<br />
Barkhausen zur Seite gestanden haben. Viel<br />
beachteter Höhepunkt war die Festrede „Auf der<br />
Freiheit“, die in diesem Jahr Diözesanschützenpräses<br />
Wilhelm Koch gehalten hat. Am letzten Tag griff<br />
der Nachwuchs in das Geschehen ein. Das Kinderkönigspaar<br />
Lasse Grol und Clara Pape sorgte bei den<br />
vielen Kindern für Spaß und Abwechslung.<br />
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Der FINANZTIPP<br />
Der<br />
der Deutschen Bank <strong>Bad</strong> Driburg<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Königlichen Glanz und Würde hat das Königspaar<br />
Wigbert und Helga Niewels im Burgdorf<br />
Dringenberg verbreitet.<br />
Markus Spieker und Albert Kempf in der Finanzagentur der Deutschen Bank in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
wollen sich durch Verlässlichkeit und eine erfolgreiche Beratung Vertrauen erarbeiten. Bis<br />
Ende des Jahres möchten sie zusammen mit weiteren fünf selbstständigen Finanzberatern<br />
ein neues Kompetenzzentrum für <strong>Bad</strong> Driburg darstellen und in eine größere Geschäftsstelle<br />
umziehen.<br />
Die Königsbegleiter Konrad Bothe (links) und Thomas Sablotny (rechts) umrahmen die Majestäten und<br />
ihren Hofstaat (von links) Katja und Oliver Peine, Annemarie und Engelbert Beller, Manuela und Dr.<br />
Matthias Sablotny, das Königspaar Helga und Wigbert Niewels, Rudolf und Elisabeth Brockhoff, Olaf und<br />
Marion Donners, Volker und Sabine Mönnikes, Karl-Josef und Waltraud Pape.<br />
Erfolgreiche Frauen setzen Impulse / Veranstaltung am 3. Juli<br />
Mit Stil, Charme und Strategie<br />
Erfolgreiche Frauen gesucht (v.l.): Tatjana Disse, Prokuristin GfW Höxter,<br />
Gaby Böker, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Höxter und Gabriele<br />
Hanke, Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL organisieren die Fachveranstaltung<br />
für Frauen.<br />
Unter dem erfrischenden Slogan<br />
„Mit Stil, Charme und Strategie<br />
- Erfolgreiche Frauen setzen<br />
Impulse“ sind am Mittwoch, 3.<br />
Juli ab 18 Uhr Unternehmerinnen<br />
und Frauen in Führungspositionen<br />
nach <strong>Bad</strong> Driburg eingeladen.<br />
In dem außergewöhnlichen<br />
Ambiente des Gräflichen Parks<br />
gibt es eine spannende Kombination<br />
aus Fachvorträgen und Netzwerkmöglichkeiten.<br />
Das Veranstaltungsteam, bestehend<br />
aus dem Kompetenzzentrum<br />
Frau und Beruf OWL, der GfW<br />
im Kreis Höxter, der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Kreisverwaltung<br />
Höxter sowie der Weiterbildungsverein<br />
fundus, ist überzeugt,<br />
mit diesem Format eine<br />
Lücke im Kreis Höxter schließen<br />
zu können. „Ziel ist es, mit dieser<br />
Veranstaltung den Grundstein für<br />
weiteres Netzwerken zu legen“,<br />
so die federführende Veranstalterin<br />
Gabriele Hanke, Kompetenzzentrum<br />
Frau und Beruf OWL, das bei<br />
der OstwestfalenLippe GmbH angesiedelt<br />
ist. „ Wir möchten auch in<br />
Zukunft Frauen die Gelegenheit bieten,<br />
sich über Karrierechancen und<br />
berufliche Erfolge fachlich auszutauschen.“<br />
Auf dem Programm steht zunächst<br />
Gräfin Annabelle von Oeynhausen-<br />
Sierstorpff, die als Kunsthistorikerin<br />
und Romanistin heute in der gleichnamigen<br />
Unternehmensgruppe mit über<br />
1.300 Mitarbeitern für den Bereich<br />
der Unternehmenskommunikation<br />
zuständig ist. Als Hausherrin erlaubt<br />
sie unter dem Titel „Chefin – oder<br />
Mädchen für alles“ einen Blick hinter<br />
die Kulissen ihres Arbeitsalltages.<br />
Den Impulsvortrag „Frauen führen<br />
anders – weiblich führen und kommunizieren“<br />
hält Jutta Mürköster,<br />
Inhaberin der Firma Selbstmanagement<br />
Mürköster in Kassel. Die Business<br />
Coach und Trainerin ist Vortragsrednerin<br />
der German Speakers<br />
Association und Schülerin von Sabine<br />
Asgodom, München. Abgerundet<br />
wird der Abend durch ein spannendes<br />
Speeddating: Diese Methode ermöglicht<br />
den Teilnehmerinnen das Kennenlernen<br />
im Fünf-Minutentakt.<br />
Gaby Böker, Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Kreises Höxter, freut sich<br />
auf zahlreiche Frauennetzwerke aus<br />
der Region: „Zugesagt haben bereits<br />
die Clubs InnerWheel <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Zonta Höxter, der Kreisland-<br />
Frauenverband Höxter, Magnet F-<br />
Netzwerk für Unternehmerinnen Paderborn<br />
und Frauenbranchenbuch<br />
OWL.“<br />
„Das Kompetenzzentrum Frau und<br />
Beruf ist ein vom Land NRW und von<br />
der europäischen Union gefördertes<br />
Projekt in gesamt OWL. Ziel ist es, die<br />
Erwerbstätigkeit von Frauen zu fördern.<br />
Wir als Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
stehen hier gerne<br />
als Kooperationspartner bereit und<br />
haben die Stelle entsprechend bewusst<br />
bei uns verortet. So wird eine direkte<br />
Verknüpfung der hiesigen Wirtschaft<br />
gewährleistet. Ein Ergebnis ist diese<br />
Veranstaltung, die ein Einstieg in die<br />
nachhaltige Netzwerkarbeit sein<br />
kann!“ erläutert Tatjana Disse, Prokuristin<br />
der GfW. Die Teilnahme an<br />
der Veranstaltung kostet 35 Euro (inkl.<br />
Imbiss). Anmeldungen bis zum 15.<br />
Juni unter Tel. 05271-974321 oder<br />
per E-Mail bei gh@gfwhoexter.de .<br />
Die Deutsche Bank in <strong>Bad</strong> Driburg startet den Neuanfang /<br />
Albert Kempf: „Vertrauen muss man sich erarbeiten“<br />
Schritt für Schritt zu alter Stärke<br />
Gleich vorab ein paar Wahrheiten. Ja, die<br />
Deutsche Bank hat in der Vergangenheit Fehler<br />
gemacht. Sie hat einige Filialen geschlossen<br />
und damit das Geschäft vor Ort vernachlässigt.<br />
Ja, die Deutsche Bank hat Investments<br />
getätigt, die nur auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt<br />
waren. Eine umfangreiche Fehleranalyse<br />
hat zu einer Kurskorrektur geführt. Der<br />
neue Vorstand setzt auf Kundennähe und nachhaltige<br />
Geschäftsmodelle. Verlässlichkeit,<br />
Vertrauen und eine herausragende Beratungsqualität<br />
sind die obersten Maximen.<br />
In <strong>Bad</strong> Driburg blickt die Deutsche Bank auf<br />
eine lange und erfolgreiche Tradition zurück.<br />
Genau hier setzt die „neue“ Deutsche Bank an.<br />
Deutschlandweit sollen neue Finanzagenturen<br />
mit selbstständigen Finanzberatern eröffnet<br />
werden, eine davon in <strong>Bad</strong> Driburg. Die<br />
selbstständigen Finanzberater Albert Kempf<br />
(Finanzwirt) und Markus Spieker (Diplom-<br />
Volkswirt) bauen das Geschäft in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
zurzeit wieder auf. Albert Kempf hat sich seit<br />
über 30 Jahren mit der Beratung von Privatkunden<br />
mit Schwerpunkt Wertpapiere und<br />
Baufinanzierung einen guten Ruf erworben.<br />
„Vertrauen bekommt man nicht geschenkt,<br />
man muss es sich erarbeiten“, ist sein Credo.<br />
Viele Kunden kommen auf Empfehlung zu<br />
Albert Kempf. Und mit Markus Spieker steht<br />
ihm ein echter <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> zur Seite. Nach<br />
seiner Ausbildung bei einer <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Bank und einem Studium der Volkswirtschaftslehre<br />
arbeitete Spieker zehn Jahre bei<br />
einem renommierten Vermögensverwalter<br />
in Berlin.<br />
Was hat die Deutsche Bank den Kunden in <strong>Bad</strong><br />
Driburg und Umgebung zu bieten? Albert<br />
Kempf fällt da eine Menge ein. Zum Beispiel<br />
die niedrigen Darlehenszinsen für Bauen und<br />
Renovieren. Über die eigene Bausparkasse<br />
kann die Deutsche Bank zum Beispiel Kredite<br />
mit ein Prozent Darlehnszinsen anbieten.<br />
Privatkunden sollen sich bei der Deutschen<br />
Bank in <strong>Bad</strong> Driburg gut aufgehoben fühlen.<br />
Wie bei einem Hausarzt, so Albert Kempf, soll<br />
es um das Wohl des Kunden gehen.<br />
Nach einer Statusaufnahme werden die Ziele<br />
und Wünsche festgelegt und gegebenenfalls<br />
mit Spezialisten besprochen. Es geht immer<br />
um die individuellen Anlagestrategien für den<br />
Kunden.<br />
Die Finanzagentur Albert Kempf in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
will wachsen. Zurzeit ist das Beratungsbüro<br />
in Räumlichkeiten an der Ecke Lange<br />
Straße / Konrad-Adenauer-Ring zu Hause.<br />
Das Geschäft ist montags bis freitags von 9 bis<br />
13 Uhr geöffnet, montags, dienstags und donnerstags<br />
zusätzlich von 14 bis 17 Uhr. Darüber<br />
hinaus stehen Albert Kempf und Markus Spieker<br />
für Beratungstermine auch gerne außerhalb<br />
der Geschäftszeiten zur Verfügung. Ein<br />
Geldautomat ist ein paar Häuser weiter zu<br />
finden (Lange Straße 119). Schon zum Jahresende<br />
will die Finanzagentur neue Räume in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg eröffnen, mit mehr Platz für<br />
Kunden und Berater. Dafür sucht Finanzagenturleiter<br />
Kempf engagierte und kompetente<br />
selbstständige Finanzberater, die in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Umgebung zu Hause sind.<br />
www.deutsche-bank.de<br />
<strong>Bad</strong> Driburg - Finanzagentur Albert Kempf<br />
Lange Straße 124 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Telefon 05253/9359-90 - Telefax 05253/9359-91<br />
albert.kempf@db.com - www.deutsche-bank.de
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 8<br />
2013<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Sindbad, der kleine Seefahrer<br />
Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />
Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />
von Jan Bodinus<br />
Viel Lärm um nichts<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />
Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />
So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />
So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />
Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />
Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />
So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />
16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />
16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />
20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />
Termine:<br />
JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />
Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />
16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />
20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />
16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />
Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />
20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />
30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />
01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />
20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />
Dorothea Falke gewinnt E-Bike<br />
Mit Schub in den Sommer<br />
Männerballett „Die 12 Tornados“ feiert 20-jähriges Bestehen<br />
Feststimmung steigt beim „Flashmob“<br />
Ein Jubiläum der ganz besonderen<br />
Art feierte das Männerballett die „12<br />
Tornados“ am 30. Mai in der Gaststätte<br />
„Zum Mühlengrund“. Bei besten<br />
äußeren Bedingungen konnten zahlreiche<br />
Gäste und Freunde der „Alhauser<br />
Jungs“ begrüßt werden. Im Laufe<br />
des Tages gesellten sich viele Alhauser<br />
sowie Bürger und Gäste der schönen<br />
<strong>Bad</strong>estadt und deren umliegenden<br />
Ortschaften dazu.<br />
Der Begrüßung folgte eine Festrede<br />
mit Rückblick durch Franz Streitbürger<br />
sen. sowie ein Grußwort durch<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe. Zur<br />
musikalischen Unterhaltung spielte<br />
anschließend die „Blaskapelle Barbarea“<br />
auf.<br />
„Bömische Blasmusik vom Feinsten“<br />
- da war man sich einig. Dem<br />
Applaus der Gäste folgten einige<br />
Zugaben dieser tollen Musiker.<br />
Eine Ausstellung über 20 Jahre<br />
Männerballett mit Kostümen, Zeitungsartikeln,<br />
Bühnenbildern und einer<br />
Videovorführung rundete das tolle<br />
Ambiente an diesem Tag ab. Am<br />
Nachmittag drückte „Adriano Celentano“,<br />
alias Daniel Schmidt vom Rosenberg<br />
kommend, der Geburtstagsfeier<br />
seinen Stempel auf. Die bis dahin<br />
wunderbare Feststimmung stieg anschließend<br />
beim „Flashmob“. Die<br />
Bei bestem Wetter konnten zum 20-jährigen Jubiläumsfest der „12 Tornados“ zahlreiche Gäste und Freunde<br />
der „Alhauser Jungs“ begrüßt werden.<br />
Tornados zeigten einige Tanzschritte<br />
zu entsprechender Discomusik und<br />
die Gäste stiegen nach und nach ein.<br />
Der letzte „Flashmob“ wurde um kurz<br />
nach Mitternacht getanzt. Das Kronkorkenschätzspiel<br />
mit dem Gewinn<br />
eines „Wohnzimmerauftritt“ der 12<br />
Tornados gewann Stefanie Brakhane<br />
aus Alhausen. Das Männerballett<br />
bedankt sich bei allen Gästen, Freunden<br />
und Helfern die zum Gelingen<br />
eines „Super Geburtstagsstadl’s“ beigetragen<br />
haben mit einem 3-fachen 12<br />
Tornados!<br />
Schnelle Hilfe in allen Notsituationen<br />
Sehr einfache Bedienung<br />
Mit dem Hausnotruf-System kann der Verbleib<br />
in der gewohnten Umgebung<br />
so lange wie möglich erhalten werden.<br />
Silke Dohmann (rechts), Filialleiterin der Filiale Dringenberg wünscht<br />
ihrer Kundin Dorothea Falke einen schönen Start in den Sommer.<br />
„Wer einmal auf einem E-Bike<br />
unterwegs war, der stellt sich nicht<br />
mehr die Frage ob er eins braucht,<br />
sondern spürt, dass er es möchte.“ Mit<br />
hoher Beratungskompetenz begegnet<br />
die Sparkasse Höxter auch im Jahr<br />
2013 den Herausforderungen der<br />
Kapitalmärkte. Durch gut ausgebildete<br />
Experten und den neuen, professionellen<br />
Anlageberatungsprozess<br />
sorgt sie für mehr Sicherheit im Anlagegeschäft,<br />
individuelle Lösungen<br />
und größeren Schutz für das Vermögen<br />
ihrer Kunden. Wer bei der Sparkasse<br />
Höxter bereits im ersten Quartal<br />
des Jahres den neuen Anlageberatungsprozess<br />
erlebt hat, konnte gleich<br />
doppelt profitieren: Nicht nur nachhaltige<br />
Sicherheit und Schutz für Anlageentscheidungen,<br />
sondern auch die<br />
Chance auf ein hochwertiges E-Bike.<br />
Die glückliche Gewinnerin, die in<br />
einem Losverfahren ermittelt wurde,<br />
heißt Dorothea Falke und erobert nun<br />
mit einem nagel-neuen E-Bike ihren<br />
Heimatort Dringenberg. Steigungen<br />
sind mit Elektromotor plötzlich kein<br />
Problem mehr und ohne ins Schwitzen<br />
zu kommen, kommt man schnell<br />
von einem Ort zum anderen – so geht<br />
es für Frau Falke mit Schub in den<br />
Sommer 2013.<br />
„Kennenlernabend“ der Sparkasse Höxter<br />
„Zusammenkommen ist<br />
der Anfang“<br />
Das Foto zeigt die Organisatoren des Kennenlernabends, Ausbildungsleiterin<br />
Diana Ludwig (von links) und die beiden Auszubildenden aus<br />
dem zweiten Lehrjahr Isabell Freitag und Elena Kros (von rechts), mit<br />
den neuen Azubis und deren Eltern.<br />
Für elf junge Damen und Herren<br />
beginnt am 1. August 2013 ein neuer<br />
Lebensabschnitt, denn dann starten<br />
sie in ihre Berufsausbildung. „Natürlich<br />
sind die angehenden Bankkaufleute<br />
gespannt, was sie erwartet. Seit<br />
einigen Jahren laden wir sie und ihre<br />
Eltern daher vor Beginn der Ausbildung<br />
zu einem sogenannten „Kennenlernabend“<br />
in die Sparkassenhauptstelle<br />
in Brakel ein“, so begrüßte<br />
Achim Frohss, Mitglied des Vorstandes,<br />
die Gäste und stellte die Sparkasse<br />
kurz vor.<br />
Anschließend informierten Elena<br />
Kros und Isabell Freitag (Auszubildende<br />
des 2. Lehrjahres) die zukünftigen<br />
Azubis über die Inhalte des<br />
Berufsbildes „Bankkauffrau, -mann“.<br />
Sie berichteten auch über ihre konkreten<br />
Erlebnisse und Erfahrungen in der<br />
Sparkasse Höxter. Bei einem Rundgang<br />
durch die Hauptstelle wurden<br />
Tresor- und Schulungsräume besichtigt.<br />
Der Abend klang mit einem regen<br />
Gedankenaustausch aus. Die neuen<br />
Azubis waren sich einig, dass der<br />
Kennenlernabend eine hervorragende<br />
Gelegenheit bot, sowohl die Sparkasse<br />
als auch die anderen Auszubildenden<br />
kennen zu lernen. Schon jetzt<br />
wünscht die Sparkasse ihren „neuen“<br />
Azubis einen guten Start am 1. August<br />
2013 und bis dahin einen schönen<br />
Sommer!<br />
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Großes Schützenfest in Hembsen vom 22. bis 24. Juni<br />
Iris und Peter Schübeler regieren in Hembsen<br />
Bald ist es wieder soweit, die Vorfreude<br />
steigt, denn vom 22. bis 24.<br />
Juni wird in Hembsen wieder das<br />
beliebte Schützenfest mit der St. Johannes<br />
Schützengesellschaft von<br />
1590 gefeiert. Im Mittelpunkt der<br />
Feierlichkeiten steht das Königspaar<br />
Iris und Peter Schübeler mit seinem<br />
großen Hofstaat. Die Straßen werden<br />
prächtig geschmückt und wenn dann<br />
die Schützenfestmusik zu hören ist<br />
kann sich niemand der unbändigen<br />
Freude auf das beliebte Fest entziehen.<br />
Das Schützenfest in Hembsen<br />
wird traditionell am Patronatsfest des<br />
heiligen Johannes gefeiert.<br />
Am Samstag, 22. Juni stimmen<br />
Ständchen des Spielmannszuges<br />
Hembsen der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Brakel und des Musikvereins Rimbeck<br />
auf das Fest ein. Abends treten<br />
alle Züge des Schützenvereins zum<br />
Großen Zapfenstreich am Ehrenmal<br />
an. Beim anschließenden großen Festball<br />
werden die Amtsgeschäfte mit<br />
der Proklamation offiziell an den neuen<br />
König Peter Schübeler übergeben.<br />
Oberst Karl Breker verabschiedete<br />
die scheidenden Majestäten Königin<br />
Beatrix Wüllrich und König Josef<br />
Hillebrand.<br />
Zum großen Hofstaat des amtierenden<br />
Königspaares gehören Michael<br />
Schübeler, Olaf und Alexandra Glaremin,<br />
Frank und Anja Wulf, Hubertus<br />
und Irmgard Sander, Gunnar und<br />
Sylvia Tilly, Michael und Cordula<br />
Fromme, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />
Dietmar und Michaela Wieners,<br />
Ingo Gädicke und Manuela Theuner,<br />
Hubertus und Elke Breker und Ludwig<br />
Breker. Das Königspaar Iris und<br />
Peter Schübeler erzählte: „Nachdem<br />
bekannt wurde, dass der designierte<br />
König sein Amt aus persönlichen<br />
Gründen nicht wahrnehmen konnte<br />
und es ein zweites Königsschießen<br />
geben sollte, haben wir uns nach<br />
Absprache mit unserer Clique dazu<br />
entschlossen dieses Amt gerne zu<br />
übernehmen. In Hembsen hat das<br />
Schützenfest Tradition und ist nicht<br />
nur ein Fest für Königspaar und Hofstaat,<br />
sondern ein Fest für die ganze<br />
Gemeinde und damit eine Tradition<br />
die einfach fortgeführt werden muss.“<br />
König Peter Schübeler hatte eigentlich<br />
das Jahr 2020 als Schützenkönig<br />
Das Hembser Königspaar und der Hofstaat freuen sich auf das Schützenfest (v.l.) Michael Schübeler, Olaf<br />
und Alexandra Glaremin, Frank und Anja Wulf, Hubertus und Irmgard Sander, Gunnar und Sylvia Tilly,<br />
Michael und Cordula Fromme, das Königspaar Iris und Peter Schübeler, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />
Hubertus und Elke Breker, Dietmar und Michaela Wieners, Ingo Gädicke und Manuela Theuner und<br />
Ludwig Breker.<br />
Foto: Marion Büse<br />
in Planung, da seine Mutter dann 25-<br />
jähriges Königinnenjubiläum hat,<br />
„jetzt ist es halt ein paar Jahre früher“,<br />
erklärte er schmunzelnd. Auch sein<br />
Uropa Fritz Schübeler war vor 104<br />
Jahren, 1909 Hembser Schützenkönig.<br />
Königspaar und Hofstaat sind in<br />
den letzten Vorbereitungen und freuen<br />
sich schon auf ein harmonisches<br />
Schützenfest. Die Männer des Hofstaates<br />
haben sich Oberhemden drucken<br />
lassen mit denen sie schon bei<br />
diversen Veranstaltungen und Schützenfesten<br />
in der Region Werbung für<br />
das Hembser Schützenfest gemacht<br />
haben. Königin Iris verriet: „Die Garderobe<br />
ist ausgesucht, Blumenschmuck<br />
bestellt, auch unser Zeitraster<br />
steht und natürlich haben wir schönes<br />
Wetter bestellt.“<br />
Für ausgelassene Stimmung und<br />
Tanzvergnügen sorgt am Schützenfestsamstag<br />
die Band „Gin-Tonic“,<br />
am Schützenfestsonntag die Band<br />
„Diemelrausch“ und am Schützenfestmontag<br />
die Band „The Moonlights“.<br />
Der Schützenfestsonntag beginnt<br />
mit dem traditionellen Hochamt<br />
um 9.30 Uhr und der anschließenden<br />
Prozession. Glänzender Höhepunkt<br />
wird am Nachmittag der große Festumzug<br />
mit Festansprache und Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal sein. Beim<br />
anschließenden Parademarsch erweisen<br />
die Schützen ihrem Königspaar<br />
die Ehre. Musikalisch wird der Umzug<br />
vom Spielmannszug Hembsen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Brakel,<br />
dem Musikverein Rimbeck, dem<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug Erkeln<br />
und dem Musikverein Hembsen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Brakel begleitet.<br />
Nach dem Umzug geht es zum<br />
geselligen Kaffetrinken in das Hembser<br />
Dorfgemeinschaftshaus. Beim<br />
Kaffeetrinken unterhalten die Spielmanns-<br />
und Musikzüge die Gäste mit<br />
einem Konzert. Der abendliche Festball<br />
beginnt um 18.00 Uhr und um<br />
19.00 Uhr ist Königstanz. Am frühen<br />
Montagmorgen weckt der Spielmannszug<br />
Hembsen alle Schützen,<br />
denn um 8.30 Uhr beginnt in der<br />
Hembser Pfarrkirche die Schützenmesse.<br />
Danach zieht der Umzug mit<br />
Gästen aus Politik, Wirtschaft und<br />
Kirche zum zünftigen Schützenfrühstück<br />
in das Dorfgemeinschaftshaus,<br />
ab Mittag dürfen auch die Damen in<br />
Hembsen mitfeiern. Folgende ehemalige<br />
Königspaare werden beim<br />
Schützenfrühstück geehrt. Für 25<br />
Jahre Karl-Heinz Korte (verstorben)<br />
und Ria Korte, für 40 Jahre Erwin und<br />
Roswitha Schmalzbauer, für 50 Jahre<br />
Anton Rinschen (verstorben) und<br />
Gerda Rüther, für 55 Jahre Paul Frischemeier<br />
und Anni Drüke (verstorben)<br />
und für 60-jähriges Jubiläum<br />
Karl-Heinz Korte (verstorben) und<br />
Brigitte Müller. Nach dem abendlichen<br />
Festball enden drei Tage ausgelassenes<br />
Feiern. Das Königspaar Iris<br />
und Peter Schübeler mit Hofstaat,<br />
sowie der Vorstand der St. Johannes<br />
Schützengesellschaft Hembsen von<br />
1590 e. V. freuen sich auf viele Gäste<br />
von Nah und Fern und laden alle<br />
Hembser zum diesjährigen Schützenfest.<br />
MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> - Anzeigen -<br />
12. Juni 2013 Seite 9<br />
Auf geht‘s in die wunderschönen<br />
Bier- und Cafégärten<br />
in<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Küchenmeister Michael Benken mit einer geräucherten Forelle. Auch unter neuer Leitung wird das Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“<br />
frische Forellen auf der Karte haben. Gemeinsam mit seiner Frau will er „bodenständige Gerichte mit dem notwendigen Pfiff als auch Speisen<br />
aus der mediterranen Küche“ servieren.<br />
Foto: M. Hütte<br />
33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
„Die Sonne genießen!“<br />
Unsere teilweise überdachbare<br />
und beheizbare Terrasse lädt dazu ein.<br />
Für Sie aktuell in unserer Speisenkarte:<br />
„Frischer deutscher Spargel“<br />
Frische deutsche Erdbeeren“<br />
Jetzt frischen Spargel<br />
auf den Terrassen genießen!<br />
Neuanfang in Alhausen: Michael und Theresa<br />
Benken übernehmen den „Mühlengrund“<br />
Bodenständige<br />
Gerichte mit Pfiff<br />
Neues Leben im Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“ in <strong>Bad</strong> Driburg-Alhausen.<br />
Michael Benken (Küchenmeister) und seine Frau<br />
Theresa Benken (Hotelfachfrau) haben Anfang Mai die traditionsreiche<br />
Lokalität übernommen. „Der Mühlengrund hatte früher einen sehr<br />
guten Ruf und das Ambiente mit dem Forellenteich und dem großen<br />
Biergarten ist einfach toll“, begründete Benken die Entscheidung.<br />
Michael Benken ist klar, dass hier Aufbauarbeit zu leisten ist. „Wir<br />
müssen das Vertrauen zurück gewinnen“, so Benken, denn zuletzt stand<br />
der Mühlengrund leer. Das Ehepaar bringt viel Erfahrung in die neue<br />
Aufgabe mit; so leitete Michael Benken 9,5 Jahre das Restaurant „Zur<br />
Linde“ in Herbram. Das Motto des Hauses: „Essen ist ein Bedürfnis,<br />
Genießen eine Kunst.“<br />
Aus Herbram nahm Benken viel Erfahrung und die besten Gerichte<br />
mit. Zum Beispiel Bruschetta, Tomate-Mozzarella, Salat mit Chicken-<br />
Wings, Ofenkartoffeln und Schnitzel á la Minute zubereitet vom<br />
Schweinerücken bereichern eine bodenständige Küche. Natürlich spielen<br />
die Forellen eine große Rolle im „Mühlengrund“, denn die gibt es<br />
ja im hauseigenen Forellenteich. So stehen leckere Forellengerichte<br />
(siehe Foto) auf der Karte, wie zum Beispiel Forelle Müllerin, Forelle<br />
Blau oder eine ganze geräucherte Forelle (Benkens haben einen eigenen<br />
Räucherofen). Das Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“ hat mittwochs<br />
bis freitags ab 18 Uhr geöffnet, samstags und sonntags ab 11.30<br />
Uhr. Dann gibt es auch leckere Kaffeespezialitäten und frisch gebackenen<br />
Kuchen im sonnigen Cafégarten direkt am Forellenteich. M.H.<br />
Brakeler Straße 2 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Tel. 0 52 53 / 93 04 59<br />
- Montag Ruhetag - außer Feiertage -<br />
Dienstag bis Freitag 11.30-15.00 Uhr u. 17.30 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11.30 bis 23.00 Uhr<br />
großes<br />
Buffetzeiten<br />
Donnerstag ab 18.00 Uhr<br />
Abendbuffet<br />
10.50 € statt 12,50 €<br />
(außer an Feiertagen)<br />
Donnerstag-Samstag<br />
(außer an Feiertagen)<br />
mit Sushi<br />
Sonntag und Feiertag<br />
12.00 - 14.30 Uhr<br />
ab 17.30 Uhr<br />
Mittagsbuffet Abendbuffet<br />
12,50 €<br />
NEU !<br />
12.00 - 14.00 Uhr<br />
-- Kinder 4 - 10 Jahre 7,00 €<br />
18.00 - 22.00 Uhr<br />
Mittagsbuffet Abendbuffet<br />
7,00 € 12,50 €<br />
Kinder 4 - 10 Jahre nur 3,80 € Kinder 4 - 10 Jahre nur 7,00 €<br />
Kinder 4 - 10 Jahre nur 7,00 €<br />
Mittagstisch<br />
Di-Sa:<br />
11.30 - 15.00 Uhr ab 5,50 €<br />
Besuchen Sie uns auch<br />
im Sommergarten!<br />
(außer an<br />
Feiertagen)<br />
Das macht Appetit: Desireé Förster (Hotel-Restaurant-Café Am Rosenberg) zeigt einen leckeren<br />
Erdbeerbecher. Vom Café am Rosenberg kann man auch die herrliche Aussicht genießen.<br />
Im Juni zeigt sich der Garten im Hotel-Restaurant-Café Am Rosenberg in seiner ganzen Pracht. Zur Zeit<br />
blüht der Zierlauch, und bald werden die ersten Rosen folgen.<br />
Fotos: Manfred Hütte
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 10<br />
Auch Maria Jakob ist regelmäßig in der Tagespflegeeinrichtung zu<br />
Gast. Obwohl sie auf den Rollstuhl angewiesen ist, stellt diese<br />
Einschränkung bei der Anfahrt kein Problem dar, da der Kleinbus mit<br />
einer speziellen Hubanlage ausgerüstet ist, die hier von Thomas<br />
Hillebrand sachkundig bedient wird.<br />
Tagespflege im Philipp-Melanchthon Altenzentrum<br />
„Wir sind für die alten Menschen da“<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
Langsam, fast lautlos nähert sich der<br />
Kleinbus von „Spar-Tours“ der Tagespflegeeinrichtung<br />
des Philipp-<br />
Melanchthon Altenzentrums in <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Behutsam wird der Wagen<br />
angehalten und der Fahrer ist den<br />
Fahrgästen behilflich beim Aussteigen.<br />
Luise Weiffen lächelt - sie<br />
scheint sich auf den neuen Tag in der<br />
Tagespflege zu freuen. Die Pflegefachkraft<br />
Ursula Mügge steht mit ihrer<br />
Kollegin Sabina Husemann-Wiegard<br />
schon bereit zur Hilfe beim Aussteigen<br />
des Kleinbusses und auch die<br />
Gehhilfe ein Rollator ist schon ausgeladen.<br />
Frau Weiffen benötigt zwar<br />
auch die fürsorgliche Hilfe beim Verlassen<br />
des Kleinbusses – ist aber doch<br />
in der Lage selbst zu laufen. Etwas<br />
mühsamer scheint der Ausstieg für<br />
Maria Jakob zu werden, da sie auf den<br />
Rollstuhl angewiesen ist. Aber auch<br />
diese Einschränkung stellt letztlich<br />
kein Problem dar, da der Kleinbus ist<br />
mit einer speziellen Hubanlage ausgerüstet<br />
ist. Frau Maria Jakob kann<br />
daher ganz bequem in ihrem Rollstuhl<br />
sitzend den Wagen verlassen.<br />
Das Unternehmen Auto-Hillebrand<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg ist neben dem Handel<br />
mit Neu- und Gebrauchtwagen seit 25<br />
Jahren spezialisiert für Busbeförderungen.<br />
Über 40 Busse sind vor allem<br />
für soziale Einrichtungen, wie der<br />
Lebenshilfe und INTEG sowie Schulen<br />
täglich im Einsatz. Thomas Hillebrand<br />
lächelt: „Wir freuen uns natürlich<br />
sehr, dass wir seit dem Januar<br />
2012 auch für die Tagespflegeeinrichtung<br />
des Philipp-Melanchthon -<br />
Altenzentrums fahren.“<br />
Schon seit vielen Jahren bietet das<br />
Philipp-Melanchthon- Altenzentrum<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg vom Johanneswerk<br />
im Rahmen seiner Betreuungseinrichtungen<br />
für alte Menschen eine Tagespflege<br />
mit 12 Plätzen an. Die Gäste<br />
können dort von 8 Uhr bis 17 Uhr<br />
betreut werden. Damit wird das Angebot<br />
Senioren adäquat zu betreuen,<br />
sinnvoll abgerundet. Je nach den persönlichen<br />
Bedürfnissen und Notwendigkeiten<br />
bietet das Philipp- Melanchthon<br />
-Altenzentrum darüber hinaus<br />
eine mehrwöchige Kurzzeitpflege<br />
sowie betreutes Wohnen in den<br />
Häusern „Lebensart“, „Lebensform“<br />
oder in der „Residenz am Kurpark“<br />
an. Darüber hinaus stehen Seniorenwohnungen<br />
für Menschen mit Wohnberechtigungsschein<br />
zur Verfügung,<br />
dort ist auch der Ambulante Pflegedienst<br />
„Johanneswerk im Stadtteil“<br />
angesiedelt. Mit dem Angebot der<br />
Tagespflege jedoch wird die Lebenssituation<br />
von älteren, pflegebedürftigen<br />
Menschen, die nach wie vor in<br />
ihrer gewohnten Umgebung leben<br />
möchten, entscheidend erleichtert.<br />
Christa Köhler, die engagierte Hausleiterin<br />
vom Philipp-Melanchthon -<br />
Altenzentrum beschreibt die Schwerpunkte<br />
einer erfolgreichen Tagespflege:<br />
„Ganz wichtig ist uns der wirklich<br />
individuelle, achtsame Umgang mit<br />
unseren Gästen. Jeder Mensch ist<br />
anders, jeder hat seine eigenen Gewohnheiten,<br />
Vorlieben und Sehweisen.<br />
Darauf gehen wir ein, denn wir<br />
möchten, dass sich unsere Gäste rundum<br />
wohl fühlen, dass es ihnen bei uns<br />
gut geht.“ Die Voraussetzungen für<br />
die Tagespflegeeinrichtung sind ideal:<br />
Das Haus ist ruhig inmitten eines<br />
idyllischen Parks gelegen - trotzdem<br />
aber unweit der Stadtmitte angesiedelt.<br />
Das Angebot der Tagespflege<br />
umfasst eine persönlich gestaltete<br />
Betreuung in einer menschlich warmen<br />
Atmosphäre. Die Mahlzeiten<br />
werden gemeinsam eingenommen,<br />
wobei selbstverständlich auch<br />
möglicherweise erforderliche Diäten<br />
berücksichtigt sind. Die medizinische<br />
und pflegerische Versorgung wird<br />
durch examinierte Mitarbeiter sichergestellt.<br />
Mehr noch: Ursula Mügge,<br />
stellvertretende leitende Pflegefachkraft<br />
stellt fest: „Gerade bei alten<br />
Menschen ist eine ständige Anregung<br />
und Stimulierung der Sinne unverzichtbar.<br />
Diese wird durch verschiedene<br />
aktivierende Angebote der Tagespflegeeinrichtung<br />
sichergestellt –<br />
wie beispielsweise Ausflüge und<br />
Spaziergänge.“ Darüber hinaus stellt<br />
sie fest, dass mit der Tagespflege auch<br />
die Angehörigen entlastet werden bei<br />
ihrer oft schweren pflegerischen Aufgabe.<br />
Die Sozialpädagogin Sabina<br />
Husemann-Wiegard macht im Gespräch<br />
deutlich: „Natürlich stehen wir<br />
den Angehörigen mit Rat und Tat zur<br />
Seite.<br />
Auf Wunsch bieten wir gerne auch<br />
eine fachkundige Anleitung und<br />
Motivation für die häusliche Pflege.<br />
Bei unseren Angehörigenabenden<br />
wird immer wieder ein reger Austausch<br />
unter den Betroffenen angeregt.<br />
Darüber hinaus können die Familienmitglieder<br />
unsere Angebote<br />
von Ernährungsberatung, Diabetesberatung,<br />
psychosozialer Beratung<br />
oder Finanzberatung gerne in Anspruch<br />
nehmen. Wir sind für die<br />
Menschen da.“<br />
Gerade für alte Menschen ist ein strukturierter Tagesablauf, bei dem sich jeder mit einbringt ganz wichtig.<br />
In fröhlicher Atmosphäre wird hier gemeinsam das Mittagessen vorbereitet: (v.l.) Die Seniorin Luise<br />
Weiffen, Hausleiterin Christa Köhler, Pflegekraft Marion Tegethoff und Frau Stork, die als Gast mithilft.<br />
Im Rahmen der Betreuungseinrichtungen für alte Menschen bietet das Philipp-Melanchthon- Altenzentrum<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg eine Tagespflege mit 12 Plätzen an. Jeden Morgen werden die Tagesgäste mit einem<br />
behindertengerecht ausgestatteten Kleinbus des Beförderungsunternehmens „Spar-Tours“ zuhause<br />
abgeholt. Die Sozialpädagogin Sabina Husemann-Wiegard (3.v.l.) hilft Luise Weiffen, die sich schon auf<br />
einen neuen Tag in der Einrichtung freut, gemeinsam mit Thomas Hillebrand beim Aussteigen. Auch die<br />
Hausleiterin des Philipp-Melanchthon-Altenzentrums Christa Köhler (lks.) sowie die Pflegefachkraft<br />
Ursula Mügge (2.v.l.) sind zur Unterstützung gekommen. Fotos. Achim Kuhn-Osius<br />
21.07. u. 25.07.13: - Fischmarkt<br />
11.08.13:<br />
31.08.13:<br />
Unsere Tagesfahrten:<br />
Hamburg<br />
Int. Gartenschau Hamburg<br />
Schaumburger Landmesse<br />
auf Schloss Bückeburg<br />
inkl. Eintritt<br />
inkl. Eintritt<br />
35,-€ p.P.<br />
55,-€ p.P.<br />
29,-€ p.P.<br />
Groppendiek 17<br />
33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Tel. 0 52 53 / 933 366<br />
www.spar-tours.de<br />
Am Sonntag, 16. Juni sind um 19.30<br />
Uhr in der evangelischen Kirche am<br />
Kurpark <strong>Bad</strong> Driburg das Ensemble<br />
der Wolga Kosaken mit russischer<br />
Chor- und Instrumentalmusik zu Gast.<br />
Mit grandioser Stimmgewalt, tiefschwarzen<br />
Bässen und klaren Tenören<br />
präsentieren die Wolga Kosaken<br />
ein ausgewähltes Programm aus dem<br />
reichen Schatz russischer Lieder.<br />
Flüchtlinge, die dem Schrecken der<br />
Revolution und ihren Folgen in der<br />
Sowjetunion entkommen konnten,<br />
gründeten im Exil bedeutende Chöre.<br />
Somit bewahrten sie die Gesänge ihrer<br />
orthodoxen Kirche, die alten Legenden<br />
und die Volkslieder ihrer<br />
Heimat vor dem Vergessen. Mit ihrer<br />
Musik schufen sie sich auch in der<br />
Fremde ein wichtiges Stück Heimat<br />
und bewahrten damit einen wichtigen<br />
Teil an nationaler Identität.<br />
Einer dieser großen Chöre<br />
war der Wolga Kosaken<br />
Chor, 1933 im Exil gegründet<br />
und seitdem ununterbrochen<br />
in den Konzertsälen<br />
und in den Kirchen<br />
Europas Gastspiele<br />
gab. Die Wolga Kosaken<br />
sind die Einzigen, die seit<br />
jeher ihr Publikum nicht<br />
nur durch die eindrucksvolle<br />
Kraft ihrer Stimmen,<br />
sondern auch durch die<br />
virtuose Beherrschung der<br />
Typisch russischen Instrumente,<br />
Balalaikas, Dombra<br />
und Bajan zu begeistern<br />
wussten. In den 70 er Jahren<br />
wurde der große Chor<br />
zu einem Ensemble umgebildet.<br />
Die Leitung liegt seit<br />
Jahren in den bewährten<br />
Festliches Konzert mit dem Ensemble der Wolga Kosaken<br />
An den Ufern der Wolga-<br />
Die Wolga Kosaken kommen zu einem festlichen Konzert am 16. Juni in die evangelische<br />
Kirche.<br />
Händen von Alexander<br />
Petrow, der auch mit erklärenden<br />
Worten in deutscher<br />
Sprache durch das<br />
Programm führt. Als Ensemble<br />
haben die Wolga<br />
Kosaken die Welt bereist<br />
und auf allen Kontinenten<br />
ihr Können unter Beweis<br />
gestellt.<br />
Mächtige Stimmen entführen<br />
in das alte Russland<br />
beim Klang russischer<br />
Gesänge aus der<br />
orthodoxen Kirche und<br />
Volkslieder. Chor, Sologesang<br />
und Balalaikaklänge<br />
offenbaren die „Russische<br />
Seele“. Aus dem<br />
umfangreichen Repertoire<br />
in russischer Sprache erklingen<br />
u. a. „Abendglocken“,<br />
„Eintönig erklingt das Glöckchen“,<br />
„Schwarze Augen“, „Steppe<br />
ringsumher“, „Die 12 Räuber“, „Stenka<br />
Rasin“, „Ich bete an die Macht der<br />
Liebe“ und vieles mehr. Karten zu<br />
diesem Konzert sind erhältlich bei<br />
Buchhandlung Saabel, Lange Str. 86,<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH, Lange<br />
Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />
9894-0 und im Gemeindebüro der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Brunnenstraße 10, Tel.<br />
05253-2215. Telefonische Kartenreservierungen<br />
zum Vorverkaufspreis<br />
sind möglich. Reservierte Karten können<br />
an der Abendkasse hinterlegt<br />
werden und sind bis spätestens 19.10<br />
Uhr abzuholen. Die Abendkasse ist<br />
ab 18.40 Uhr geöffnet. An der Abendkasse<br />
erfolgt ein Aufschlag auf alle<br />
Karten, die nicht vorbestellt wurden.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 11<br />
Aktionswochen zum Sommernachtsshopping in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Tiere der Nacht sorgen für mystische Atmosphäre<br />
Zum Sommernachtsshopping lädt<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Einzelhandel am<br />
Freitag, 28. Juni ein. Bis 23 Uhr<br />
können alle Nachteulen dann in den<br />
Geschäften einkaufen. Besondere<br />
Aktionen vieler Geschäfte, gastronomische<br />
Aktionen, Cocktails und Live-<br />
Musik ermöglichen Einkaufsvergnügen<br />
in mystischer Atmosphäre. Denn<br />
passend zum Sommernachtsshopping<br />
beginnen am 24. Juni 2013 die Aktionswochen<br />
rund um die Tiere der<br />
Nacht.<br />
Wenn sich der Tag dem Ende neigt,<br />
alles zur Ruhe kommt und die Dämmerung<br />
langsam hereinbricht, dann<br />
kommen die Tiere der Nacht langsam<br />
aus ihren Verstecken. Fledermäuse,<br />
Eulen und Co. wirken auf uns oft<br />
faszinierend und machen uns gleichzeitig<br />
manchmal etwas Angst. Daher<br />
sind sie auch Vorlage für viele Geschichten<br />
und Mythen. Nachtaktive<br />
Tiere sind mit allen Sinnen an das<br />
Leben im Dunkeln angepasst, können<br />
leise durch das Gebüsch schleichen<br />
oder durch die Lüfte fliegen. Ihr Revier<br />
ist die Dunkelheit. Mit ihren besonderen<br />
Sinnesorganen finden sie<br />
sich gerade nachts, wenn alle anderen<br />
schlafen, am besten zurecht.<br />
Vom 24. Juni bis 6. Juli können<br />
besonders „ausgeschlafene“ Kunden<br />
sich in den Geschäften über viele<br />
Überraschungen und Aktionen rund<br />
um die „Tiere der Nacht“ freuen.<br />
Höhepunkt der zweiten tierischen<br />
Phase des diesjährigen Baustellenmarketings<br />
ist passend für alle „Nachteulen“<br />
das Sommernachtshopping am<br />
28. Juni. Eine besondere Atmosphäre<br />
zaubern auch die Künstler der Gruppe<br />
Feuerdings, die in ihren Feuershows<br />
eine perfekte Kombination aus Musik,<br />
Feuer und Jonglage bieten. Gerade<br />
zu vorgerückter Stunde bei beginnender<br />
Dunkelheit erwartet die Besucher<br />
des Sommernachtsshoppings hier<br />
eine grandiose Show.<br />
Nicht nur das abwechselungsreiche<br />
Rahmenprogramm macht einen Besuch<br />
beim Sommernachtsshopping<br />
zu einem tollen Erlebnis. Auch viele<br />
Geschäfte bieten zum längsten Einkaufsvergnügen<br />
des Jahres und währen<br />
der tierischen Aktionswochen<br />
ihren Kunden besondere Schnäppchen.<br />
So gibt es bei Schürmann Brille<br />
und Linse die große Switch-it-Aktion<br />
mit 10 Prozent Rabatt auf jede Switchit-Fassung.<br />
Nachteulen sollten auch<br />
SiG feine Wäsche für Sie und Ihn<br />
ansteuern, denn dort gibt es BH’s und<br />
Slips zum Sonderpreis und außerdem<br />
erhalten Kunden einen 5 Euro-Coupon<br />
für den nächsten Einkauf. Im<br />
Radsport-Shop Elsheimer erhalten<br />
beim Sommernachtsshopping alle<br />
Kunden, die mit einer künstlichen<br />
Fledermaus oder mit einem Fledermausbild<br />
auf einem T-Shirt erscheinen<br />
20 Prozent Rabatt auf einen Artikel.<br />
Bei der Glücksrad-Aktion von<br />
Wiechers Schuhe können Kunden<br />
ebenso tolle Preise gewinnen wie bei<br />
den Gewinnspielen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Naturparkquellen und Beauty and<br />
Care.<br />
„Wir sprühen, Sie werden über Nacht<br />
braun“: Unter diesem Motto steht dort<br />
zum Sommernachtsshopping eine<br />
Spraytanning Aktion für das Gesicht.<br />
In der Buchhandlung Saabel falten<br />
Nachteulen nachts Eulen bei der großen<br />
Origami-Aktion und die Sparkasse<br />
Höxter lädt zum Aktionsstadt<br />
an der Filiale im Oberstädtchen ein.<br />
Der Senioren-Park carpe diem weiht<br />
zum Sommernachtshopping das neue<br />
Insektenhotel mit anschließender Live-<br />
Musik mit Schlagersängerin Heidi<br />
Hedtmann ein. Bei Galileo der neue<br />
Optiker können sich Nachteulen zwei<br />
Artikel aus der Esprit-Kollektion aussuchen<br />
und erhalten den günstigeren<br />
Artikel geschenkt. Im LandMarkt<br />
Cerny gibt es Deko-Tiere der Nacht<br />
zu Sonderpreisen. Während der gesamten<br />
tierischen Aktionswochen lädt<br />
Leder Gocke zum kniffligen Ratespiel:<br />
Wer errät, welcher Abdruck zu<br />
welchem Nachttier gehört, erhält pro<br />
richtige Antwort zwei Prozent Rabatt<br />
(maximal 10 Prozent). „Wer reitet so<br />
spät durch Nacht und Wind?“ Unter<br />
diesem Motto präsentiert die Voltigiergruppe<br />
des Reitervereins <strong>Bad</strong><br />
Driburg beim Sommernachtsshopping<br />
Show-Acts mit Musik. Das<br />
Holzpferd darf außerdem von den<br />
Besuchern gerne ausprobiert werden.<br />
Weitere Informationen zu den Nachttier-Wochen<br />
mit Sommernachtsshopping<br />
bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />
GmbH, Lange Straße 140, 33014 <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Tel. 05253 9894-0 im Internet<br />
unter www.werbering-baddriburg.de<br />
und den ausliegenden Veranstaltungsflyern.<br />
Schützenverein Erpentrup-Langeland und Hohenbreden: Erfolgreicher Auftakt der Schützenfestsaison<br />
Traditionell eröffnete der Schützenverein<br />
Erpentrup, Langeland und<br />
Hohenbreden e.V. von 1672 e.V. die<br />
Schützenfestsaison der Großgemeinde<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Von Samstag bis<br />
Montag herrschte reges Treiben im<br />
Festzelt auf dem Vorplatz der Kirche<br />
in Langeland. Neben dem strahlenden<br />
Königspaar Thomas und Monika<br />
Gollnick, dem in diesem Jahr zum<br />
ersten Mal aus sechs Paaren bestehendem<br />
Hofstaat (Raimund und Heike<br />
Göke, Bertold und Ulrike Besche,<br />
Thomas und Marion Erkeling, Dieter<br />
und Gabriele Rüthers, Christian Zünkler<br />
und Sylke Nolte sowie Dietmar<br />
und Bianca Becker) hat auch der strahlende<br />
Sonnenschein zahlreiche Besucher<br />
auf den Kirchplatz im Hagebuttenland<br />
geführt.<br />
Das musikalische Rahmenprogramm<br />
gestalteten das Blasorchester<br />
Himmighausen, die Königin Kürassiere<br />
Altenbeken, Ecki’s Showband<br />
Schützenfestglanz in Langeland: (v.l.) Ulrike und Bertold Besche, Bianca und Dietmar Becker, Heike und<br />
Raimund Göke, Monika und Thomas Gollnick, Gabriele und Dieter Rüthers, Marion und Thomas Erkeling,<br />
Sylke Nolte und Christian Zünkler.<br />
und Dolce Vita. Durch Professionalität<br />
und Taktgefühl wurden auch die<br />
letzten Thekenklammerer auf die Tanzfläche<br />
gelockt. Im Anschluss an das<br />
Gabelfrühstück am Montag wurden<br />
auch zahlreiche Schützenbrüder, und<br />
erstmalig auch Schützenschwestern,<br />
geehrt. Neben den Jubelkönigspaaren<br />
Werner und Christa Levermann<br />
(1988) sowie Anton und Henni Sondermann<br />
(1973 und 2001) wurden die<br />
nachfolgenden Personen ausgezeichnet:<br />
Als Schießauszeichnung erhielten<br />
Vanessa Wurm, Eric Heinze, Markus<br />
Eilers, Thomas Stamm, Rene Golm,<br />
Tino Pinneke und Marion Eilers eine<br />
Schützenschnur. Eine Grüne Eichel<br />
erhielten Benjamin Niggemann, Markus<br />
Eilers, Thomas Schönwald, Thomas<br />
Stamm und Thomas Erkeling.<br />
Silberne Eicheln wurden an Guido<br />
Klaes, Ludwig Pott, Ralf Volmari,<br />
Thomas Spier, Rüdiger Brockmann<br />
und Christian Zünkler verliehen. Als<br />
höchste Schießauszeichnungen erhielten<br />
Dietmar Becker und Ludwig Pott<br />
jeweils eine Goldene Eichel.<br />
Für ihre bereits 25-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />
wurden Burkhard Peters<br />
und Hermfried Laube geehrt. Als<br />
Anerkennung für ihre bereits 40-jährige<br />
Vereinstreue wurden Fritz Matzke,<br />
Heinz Volmari, Edmund Tilly,<br />
Anton Niggemann und Werner Niggemann<br />
ausgezeichnet.<br />
Anlässlich seines 65. Geburtstages<br />
wurde Oberst Josef Grün die Ehrennadel<br />
der Altersabteilung verliehen.<br />
Als Höhepunkt der Ehrungen wurde<br />
Fahnenoffizier Frank Lüking mit<br />
dem Orden für Besondere Verdienste<br />
geehrt.<br />
Das amtierende Königspaar blickt<br />
auf ereignisreiche Festtage zurück und<br />
schaut voller Zuversicht auf die in der<br />
Zukunft liegenden Veranstaltungen.<br />
Am 3. Oktober richtet der Schützenverein<br />
einen zünftigen Frühschoppen<br />
mit Musikalischer Untermalung aus,<br />
bevor im April 2014 der Königs- und<br />
Offiziersball der Großgemeinde <strong>Bad</strong><br />
Driburg auf dem Kirchplatz in Langeland<br />
ausgerichtet wird. Mehr Information<br />
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www.schuetzenverein1672.de.<br />
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Das Team von Schürmann Brille und Linse: Eugenia Hermann, Renate Nentwig, Mariel Blicker, Tanja<br />
Rochell und Augenoptikermeister Markus Schürmann.<br />
Aus Vollbach-Optik und Optik aktuell wurde Schürmann Brille und Linse<br />
Mit einem Klick die Brille wechseln<br />
Der Name ändert sich, der Service<br />
bleibt. Aus Vollbach-Optik und der<br />
Optik aktuell wurde vor kurzem die<br />
Firma Schürmann Brille und Linse<br />
mit Geschäft in der Langen Straße<br />
102. Die Firma wurde von Markus<br />
Schürmann am 1. 1. 2013 als Augenoptikfachgeschäft<br />
gegründet. Diese<br />
Firma ist der unmittelbare Rechtsnachfolger<br />
von Vollbach Optik und<br />
Optic Actuell. Gleichzeitig zog die<br />
Firma Vollbach Akustik (Geschäftsführer<br />
Ulrich Tönsmann) in die Lange<br />
Straße 118. Renate Nentwig aus der<br />
Firma „Optik aktuell“ verstärkt nun<br />
das Team bei Schürmann. Die Philosophie<br />
des Hauses: „An unsere Beratung<br />
und Serviceleistung stellen wir<br />
die höchsten Ansprüche, die unser<br />
Team stets zu Ihrer Zufriedenheit<br />
umsetzt. Es ist uns wichtig, dass Sie<br />
sich bei uns rundum wohlfühlen.“<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 12<br />
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Musikverein freut sich aufs Schützenfest<br />
Ein Tag voller Musik<br />
Nach alter Tradition hatten die Musiker des Musikvereins 1923 Herste<br />
e.V. am Fronleichnamsdonnerstag alle Hände voll zu tun. Um kurz nach<br />
neun Uhr traf man sich an der Kirche um von dort aus die Prozession in<br />
Herste musikalisch zu begleiten. Zeit zum Ausruhen hatten die Musiker<br />
allerdings nach Beendigung der Prozession nicht, denn sie fuhren sofort<br />
weiter nach Fölsen, um auch dort an der Fronleichnamsprozession<br />
teilzunehmen.<br />
Im Anschluss daran ging es zurück nach Herste. Hier hatten die Musiker<br />
eine kurze Pause zum Essen und Verschnaufen, bevor man sich am<br />
frühen Nachmittag am Schützenhaus traf um einen neuen Schützenkönig<br />
zu schießen. Bevor es aber zum Schießen ging, gab es einen kurzen<br />
Umzug durch das Dorf. Im Anschluss daran spielten die Musiker ein<br />
kleines Konzert in der Schützenhalle, wobei die Musiker es nicht<br />
vergaßen Oberst Koch zum Geburtstag ein Ständchen zu spielen.<br />
Nachdem dieser sich bei allen Musikern mit einer Runde bedankt hatte,<br />
stieg die Spannung immer mehr. Pünktlich um 18.00 Uhr wurde mit<br />
einem Trommelwirbel der neue König präsentiert. Herbert Dittert blieb<br />
seinem Versprechen treu und sicherte sich zusammen mit seiner Frau<br />
nach 10 Jahren erneut die Königswürde. Besonders stolz aber ist der<br />
Musikverein Herste auf seinen Schlagzeuger Florian Koch, der sich die<br />
Würde des diesjährigen Schülerprinzen erkor. Der Musikverein bedankt<br />
sich für einen tollen Tag voll mit Musik und freut sich schon heute auf<br />
das anstehende Schützenfest vom 29. Juni bis 1. Juli.<br />
Orthopädie-Fachtagung im Gräflichen Parkhotel<br />
Junge Fachkräfte für die Region gewinnen<br />
Die Katholische Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge (KHWE) konnte<br />
als Veranstalter der 36. Fortbildungstagung<br />
für Orthopädie und ihre Grenzgebiete<br />
im Gräflichen Parkhotel zum<br />
ersten Mal auch junge Medizinstudenten<br />
unter den rund hundert Fachtagungsteilnehmern<br />
begrüßen. Die<br />
angehenden Mediziner wurden in<br />
Zusammenarbeit mit der Sparkasse<br />
Höxter zu der Veranstaltung eingeladen,<br />
um motivierte Nachwuchskräfte<br />
für die Region zu gewinnen.<br />
„Ein wichtiger Aspekt ist der durch<br />
den demografischen Wandel bedingte,<br />
zunehmende Mangel an Fachkräften,<br />
der besonders deutlich im ländlich<br />
geprägten Raum zu spüren ist“,<br />
stellte Reinhard Spieß, Geschäftsführer<br />
der KHWE fest. Dieser Herausforderung<br />
und dem Wettbewerb mit<br />
anderen Regionen um junge Nachwuchsmediziner<br />
müsse man sich stellen.<br />
Die Medizinstudenten aus dem<br />
Kreis Höxter, die an Universitäten in<br />
ganz Deutschland studieren, wurden<br />
KHWE-Geschäftsführer Reinhard Spieß und Franz-Gerd Brökel von der Sparkasse Höxter begrüßten die<br />
jungen Medizinstudenten zur Fachtagung in der <strong>Bad</strong>estadt.<br />
zu der Fortbildungsveranstaltung eingeladen<br />
ihrer Heimatregion in vielen Fachbe-<br />
„Wir arbeiten schon seit einigen Jah-<br />
und erhielten zusätzlich einen reichen Spitzenmedizin angeboten ren mit der Hospitalvereinigung zu-<br />
Büchergutschein für Fachliteratur im wird und die Aufnahme einer beruflichen<br />
sammen. Nachwuchsförderung ist<br />
Wert von hundert Euro. „Damit wollen<br />
Tätigkeit in den Häusern der auch für uns ein wichtiges Thema,<br />
wir die jungen Studierenden darauf<br />
KHWE durchaus empfehlenswert ist“, denn auch wir sind in der Region<br />
aufmerksam machen, dass auch in betonte Spieß.<br />
zuhause“, erläuterte Pressesprecher<br />
Franz-Gerd Brökel den Schulterschluss<br />
zwischen KHWE und Sparkasse.<br />
Die „Brakeler Fortbildungsveranstaltung<br />
für Orthopädie und ihre<br />
Grenzgebiete“ fand zum zwölften Mal<br />
unter der Leitung von Prof. Dr. Rolf<br />
Haaker, Chefarzt der Klinik für Orthopädie<br />
und Ärztlicher Direktor des<br />
St. Vincenz Hospitals in Brakel, und<br />
bereits zum sechsten Mal in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
statt. Im Gräflicher Park Hotel &<br />
Spa referierten namhafte Experten zum<br />
Thema „Seltene Sportverletzungen –<br />
was tun?“. Zu den seltenen Sportverletzungen<br />
zählen neben Schultereckgelenkverletzungen<br />
auch Verletzungen<br />
der hinteren Kreuzbänder sowie<br />
Muskelausrisse am Becken. Zu diesen<br />
Themenschwerpunkten sollte<br />
während der Fachtagung für niedergelassene<br />
Ärzte des Kreises Höxter in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg eine Standortbestimmung<br />
der modernen therapeutischen<br />
Verfahren erfolgen.<br />
Expertenrunde: (v.l.) Dr. Mojtaba Sakhaii, Prof. Dr. Klaus Steinbrück, Dr. Pavol Pavelka, Prof. Dr. Rolf<br />
Haaker, Prof. Dr. Berhard Greitemann, Dr. Martin Engelhardt, Dr. Frank Reichwein und Dr. Marcus<br />
Siebert.<br />
Reiterverein <strong>Bad</strong> Driburg stellt erstmals wieder Mannschaft auf<br />
Bronzemedaille beim Reit-Turnier in Höxter<br />
Beim Reit-Turnier des RV Höxter<br />
für das „Corveyer Land“ startete zum<br />
ersten Mal nach acht Jahren wieder<br />
eine Mannschaft des Reitervereins<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Die Ausbilderinnen,<br />
Kathrin Kuhlenkamp und Silke Anke,<br />
bereiteten ihre Reitschülerinnen und<br />
Pferde gut vor. So fuhren am 11. Mai<br />
drei Transporter mit fünf Pferden vom<br />
Hof und rollten in Richtung Höxter.<br />
Hier stellte sich die Mannschaft der<br />
starken Konkurrenz. Nach den Prüfungen:<br />
E-Dressur, Paarklassenwettbewerb,<br />
E-Stilspringen und einem<br />
Theorie-Wettbewerb, stand dann am<br />
Sonntag gegen 14.30 Uhr das Mannschafts-Endergebnis<br />
fest. Der RV <strong>Bad</strong><br />
Driburg e.V. belegte mit einem sehr<br />
knappen Ergebnis hinter der zweitplatzierten<br />
Mannschaft des gastgebenden<br />
Vereins Höxter einen hervorragenden<br />
3. Platz. Sieger dieses Mannschafts-Wettbewerbes<br />
wurde der RV<br />
Nethegau Brakel, den 4. Platz belegte<br />
die Mannschaft des RV Köterberg.<br />
Die Reiterinnen Lena Knoke auf<br />
„Llano Estacado K“, Sabrina Andrecht<br />
auf „Archie“, Emily Holdgrewe<br />
auf „Aladin“ und Janine Schlüter auf<br />
„Alina“, gingen als erste teilnehmen-<br />
Wieder einmal ist es gelungen die<br />
Brücke zwischen dem Kreisberufskollegs<br />
Brakel und dem Kinder-, Jugend-<br />
und Freizeitprogramm der Stadt<br />
Brakel zu beschreiten. Die Abschlussklasse<br />
der Fachoberschule für Gestaltung<br />
des Kreisberufskollegs Brakel<br />
hat in diesem Jahr die Herausforderung<br />
zur Gestaltung des Titelbildes<br />
des Ferienprogramms der Stadt Brakel<br />
angenommen. Die Schüler der<br />
Fachoberschule für Gestaltung werden<br />
in den berufsbezogenen Unterrichtsfächern<br />
Gestaltungstechnik, freies<br />
und konstruktives Zeichnen sowie<br />
Mediengestaltung mit einem umfangreichen<br />
Grundlagenwissen für eine<br />
Ausbildung in einem von zahlreichen<br />
Gestalterischen Berufen oder für ein<br />
Studium an der Fachhochschule vorbereitet.<br />
Im Rahmen dieses Kundenauftrages<br />
konnten die Schüler hoch<br />
motiviert im Unterrichtsfach Mediengestaltung<br />
und Datenverarbeitung<br />
Nach der Siegerehrung: (v.l.) Sabrina Andrecht mit „Archie“, Emily Holdgrewe mit „Aladin“, Janine<br />
Schlüter mit „Wincino Taluga“, Janine Waldhoff, Lena Knoke mit der Standarte des RV <strong>Bad</strong> Driburg e.V.,<br />
Mannschaftsführerin Silke Anke und Lea Zünkeler mit „Alina“.<br />
de Mannschaft in die E-Dressur. Hier<br />
sicherte sich Janine Schlüter auf „Alina“<br />
mit einer Wertnote von 7,3 in der<br />
Einzelwertung einen hervorragenden<br />
3. Platz und Emily Holdgrewe auf<br />
„Aladin“ einen guten 9. Platz. Danach<br />
traten Lena Knoke auf „Llano Estacado<br />
K“ und Emily Holdgrewe auf<br />
„Aladin“ in der Paarklasse dem „Pas<br />
de deux“, gegen die genannten Mannschaften<br />
an. Das harmonische Zusammenspiel<br />
des <strong>Driburger</strong> Paares<br />
überzeugte die Richter und sie kamen<br />
Schüler des Kreisberufskollegs Brakel gestalten Titel des Ferienprogramms<br />
Der Kreativität freien Lauf lassen<br />
unter Anleitung von Fachlehrerin<br />
Kerstin Seibert ihrer Kreativität freien<br />
Lauf lassen und ihr gestalterisches<br />
Knowhow einsetzen. Anhand von<br />
Designprinzipien im Zusammenspiel<br />
mit Farb- und Formgebung sowie der<br />
digitalen grafischen Bearbeitung von<br />
Fotografien mit Grafiksoftware wie<br />
z. B. Adobe Photoshop sind zahlreiche<br />
gelungene Entwürfe entstanden.<br />
Diese wurden dann von einer kritischen<br />
Jury bestehend aus Kindern<br />
und Jugendlichen der Jugendfreizeitstätte<br />
der Stadt Brakel sowie Vertreter<br />
der Stadt Brakel begutachtet und bewertet.<br />
Folgende drei Entwürfe wurden für<br />
das Finale nominiert und werden von<br />
der Stadt Brakel mit einem Preisgeld<br />
in Form von Werbering Gutscheinen<br />
(1. Preis 50 Euro; 2. Preis – 30 Euro;<br />
3. Preis – 20 Euro) geehrt. Marius<br />
Stute begeisterte mit seinem farbenfrohen,<br />
sommerlichen und dynamischen<br />
Entwurf und kann sich nun<br />
über seinen ersten mit Preisgeld gekürten<br />
Kundenauftrag freuen. Auf<br />
Platz zwei überzeugte Lina Pris mit<br />
in der Einzelwertung auf einen guten<br />
4. Platz von insgesamt 6 Paaren. In der<br />
Mannschaftswertung standen sie damit<br />
auf Platz 2. Am Sonntag ging es<br />
zuerst mit dem Theorie-Wettbewerb<br />
und dann mit dem E-Stilspringen<br />
weiter. Hier ritten Janine Schlüter auf<br />
„Wincino Taluga“, Emily Holdgrewe<br />
auf „Aladin“, Janine Waldhoff auf<br />
„Archie“ und Lea Zünkeler auf „Alina“.<br />
Emily Holdgrewe und ihr „Aladin“<br />
gewannen diese Prüfung mit<br />
einer Wertnote von 7,7 in der Einzelwertung.<br />
Janine Schlüter belegte mit<br />
„Wincino Taluga“ und einer Wertnote<br />
von 7,1 einen guten 6. Platz. In harmonischer<br />
Stimmung und zufrieden mit<br />
den erbrachten Leistungen von Reiterinnen<br />
und Pferden, traten alle Beteiligten<br />
nach der Siegerehrung mit<br />
den gewonnenen Bronzemedaillen<br />
den Heimweg an. Nachdem die Pferde<br />
wieder gut versorgt im heimatlichen<br />
Stall standen, saßen noch alle bei<br />
einem kleinen wohlverdienten Essen<br />
in gemütlicher Runde zusammen.<br />
ihrem modernen „schools out“ Entwurf<br />
und der dritte Platz geht an Madlin<br />
Thiel mit einer ebenfalls farbenfrohen<br />
Titelbildkomposition.<br />
Schüler des Kreisberufskollegs Brakel gestalten den Titel des Ferienprogramms<br />
der Stadt Brakel: (v.l.) Madlin Welling, Lina Pris, Hartmut<br />
Senft (Stadt Brakel), Ingrid Roland (Jugendfreizeitstätte), Kerstin<br />
Seibert (Kreisberufskolleg) und Sieger Marius Stute.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 13<br />
Historischer Rückblick von Ortsheimatpfleger Rudolf Koch: Altenbekener Bahnhofsgaststätte schließt<br />
Als im Jahre 1864 der Altenbekener<br />
Bahnhof in Betrieb genommen wurde,<br />
errichtete man für die Reisenden<br />
eine Bahnhofswirtschaft mit Wartesaal.<br />
Ein so genanntes „Fürstenzimmer<br />
für Hohen Besuch“ wurde auch<br />
eingerichtet. Am 24. Mai 2013 schloss<br />
die Bahnhofsgaststätte nun ihre Türen.<br />
In der Ortschronik werden anfangs<br />
dann die „Restaurateure“ Johan Kniewel<br />
und Johan Halin genannt. Hier<br />
wird berichtet, dass auf dem hiesigen<br />
Bahnhof ein Personenwechsel stattgefunden<br />
habe. Der seit der Fertigstellung<br />
des Bahnhofs im Jahre 1864<br />
erste Restaurateuer (Gastwirt) Johan<br />
Kniewel, ist am 1. März 1873 nach<br />
Soest verzogen. Ihm folgte dann Johan<br />
Halin aus Düsseldorf. Im Jahre<br />
1910 wird dann der Bahnhofswirt<br />
Ewe in der Chronik vermerkt. Er<br />
muss es zu einem beachtlichen Vermögen<br />
gebracht haben, denn er kaufte<br />
Eine Ära geht zu Ende<br />
das gesamte Vermögen des in Konkurs<br />
gegangenen Ackerwirtes Johan<br />
Glitz. Als Preis werden angegeben<br />
48.000 Mark (Haus und 60 Morgen<br />
Ackerland). Das Wohnhaus wurde<br />
dann von ihm mit einem Kostenaufwand<br />
von 17.000 Mark als Läden und<br />
Wohnungen umgebaut. (ehemalige<br />
Kaufhaus Blume, zuletzt Schlecker.)<br />
Er führte die Bahnhofsgaststätte bis<br />
zum Jahre 1930 und verzog nach<br />
Kassel. Dessen Nachfolger wurde<br />
dann der Wirt Winter bisher in Niederhone<br />
(Eschwege-Hessen). In der<br />
Chronik wird vermerkt, dass für die<br />
Reparaturen der Warteräume und der<br />
Wohnung des Bahnhofswirtes 40.000<br />
Mark investiert worden sind. Die Bahn<br />
gab einen Zuschuss von 15.000 Mark.<br />
Der Chronist vermerkt weiter: „Die<br />
schön ausgestatteten Warteräume des<br />
Bahnhofs werden am Sonntag von<br />
Einheimischen so zahlreich besucht,<br />
dass im Monat 5.400 Bahnsteigkarten<br />
gelöst wurden.“<br />
Im Jahre 1933 übernahm dann Georg<br />
Voigt mit seiner Gattin Lieschen<br />
den Betrieb. Er war vorher Schiffskellner<br />
und hatte dann die Bahnhofswirtschaft<br />
in Brakel übernommen,<br />
ehe er nach Altenbeken kam. Die<br />
Tochter Elisabeth, verheiratete Brockmann,<br />
kann sich noch gut an diese Zeit<br />
erinnern. In den Kriegsjahren waren<br />
die Räume immer rappelvoll. Die<br />
Reisenden haben zum Teil auf den<br />
Fußböden übernachtet. Für Bestecke<br />
– wie Löffel und Gabel wurde sogar<br />
Pfand kassiert, denn zu dieser Zeit<br />
konnte man alles gebrauchen. Für die<br />
angestellten Kellnerinnen und Kellner<br />
wurde der Oberboden des Bahnhofs<br />
als Zimmer ausgebaut. Bei den<br />
Bombenangriffen auf dem Viadukt,<br />
wurde auch das Bahnhofsgebäude<br />
stark beschädigt.<br />
Nach dem Krieg übernahm im Jahre<br />
1946 dann der Bahnhofswirt Karl<br />
Ein echtes Unikat und typisch für Altenbeken: Die Bahnhofsgaststätte der Familie Klüter.<br />
Scharfenberg die Gaststätte des Bahnhofs.<br />
Auch unter seiner Führung nahmen<br />
die Gaststätten zweiter und dritter<br />
Klasse einen rasanten Auftrieb.<br />
Altenbeken wurde immer mehr ein<br />
wichtiger Umsteigebahnhof. Kraftfahrzeuge<br />
gab es kaum in den ersten<br />
Nachkriegsjahren – man fuhr mit der<br />
Eisenbahn. Der Wirt Karl Scharfenberg<br />
war ein Original und bei den<br />
Eisenbahnern und Postlern sehr bekannt.<br />
Eine Tradition wurde dann durch die<br />
Familien Klüter fortgesetzt. Der Großvater<br />
vom heutigen Pächter Ingo Klüter<br />
betrieb die Bahnhofsgaststätte in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und sein Vater Otto<br />
Klüter übernahm dann im Alter von<br />
33 Jahren mit seiner Frau Margot am<br />
29. Dezember 1959 die Gaststätte im<br />
Knotenbahnhof Altenbeken. Dieses<br />
Ehepaar hat diesen traditionellen Betrieb<br />
mit viel Elan geführt. Beim Eintreffen<br />
der Züge fuhren der Bahnhofswirt<br />
oder ein Kellner sogar mit<br />
einem rollenden Servicewagen über<br />
die Bahnsteige entlang der haltenden<br />
Züge, um den Reisenden Erfrischungen<br />
und heiße Würstchen anzubieten.<br />
Am 28. Dezember 1992 fand dann<br />
im Fürstenzimmer die Geschäftsübergabe<br />
an seinen Sohn Ingo statt. Seine<br />
Fachausbildung hatte Ingo Klüter im<br />
Hotel-Restaurant Neuhaus in <strong>Bad</strong><br />
Driburg absolviert. Mit Wirkung vom<br />
1. Januar 1993 setzte er nun die dritte<br />
Bahnhofsgaststätten-Tradition Klüter<br />
fort. Symbolisch wurde dem 25-<br />
jährigen Sohn Ingo der Schlüssel des<br />
Privatsekretärs und das Kassenbuch<br />
überreicht. Am 24. Mai 2013 - nach<br />
fast 20-jähriger Tätigkeit - gab er nun<br />
die Bahnhofsgaststätte auf. „Es lohnt<br />
sich einfach nicht mehr“, so der scheidende<br />
Bahnhofswirt. „Schon mit<br />
Wegfall von Bahnanbindungen im<br />
Jahr 2000 hat sich die Zahl der Gäste<br />
halbiert“.<br />
Der Fahrkartenverkauf soll aber ab<br />
Juni 2013 weiter erfolgen und zwar<br />
im ehemaligen Fahrkarten-Verkaufsraum<br />
am östlichen Kopf des Bahnhofsgebäudes.<br />
Außerdem soll auch<br />
ein Kioskbetrieb hier eingerichtet<br />
werden.<br />
4. Textil-Festival am 6. und 7. Juli in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Ein bestrickend schönes<br />
Fest für alle Sinne<br />
Künstler und Handwerker zeigen beim 4. Textil-Festival am 6. und 7.<br />
Juli eine ganze Fülle textiler Techniken und Produkte.<br />
Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Juli lädt das Staatsbad Meinberg gemeinsam<br />
mit der Externsteine-Werkstatt e.V. zum 4. Textil-Festival „Kunst.Werk.Textil<br />
– <strong>Bad</strong> Meinberg spinnt 2013“ ein. Im romantischen Ambiente des Historischen<br />
Kurparks zeigen Künstler und Handwerker die ganze Fülle textiler<br />
Techniken und Produkte, stellen ihre Faserlieferanten - Schafe, Alpakas,<br />
Angoras, Hunde und Pflanzen - vor und laden zu hochklassigen Workshops<br />
ein. Musik und Kabarett begleiten das textile Treiben und macht<br />
„Kunst.Werk.Textil“ auch 2013 zum kunterbunten Farbenrausch und Ohrenschmaus.<br />
Eingebettet in das Festival werden in diesem Jahr kulinarische<br />
Spezialitäten der Region Ostwestfalen-Lippe vorgestellt; Köstlichkeiten von<br />
Apfelgeist bis Ziegeneis entzücken die Augen, schmeicheln dem Gaumen und<br />
verwöhnen den Magen. Beim 4. Textil-Festival werden in diesem Jahr<br />
Naschkatzen und Spinnräder gemeinsam schnurren - ein Fest für alle Sinne.<br />
Der Eintritt in Kurpark und Kurgastzentrum ist frei; genügend kostenlose<br />
Parkplätze sind vorhanden.<br />
Die Bahnhofsgaststätte in Altenbeken schloss am 24. Mai ihre Türen.<br />
Damit endete eine Ära.<br />
Übergabe am 29. Dezember 1959: Bürgermeister Willi Ernst (+), Ingo<br />
Klüter, Otto Klüter (3.v.l) mit seiner Frau Margot.<br />
17 ungarische Gastschüler am Städtischen Gymnasium <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Kultur, Geschichte und Lebensqualität Ungarns<br />
„Bei uns gewinnt jeder Schüler<br />
Auslandserfahrung“, betonen Schulleiterin<br />
Ingrid Liebs und Koordinator<br />
Alfred Wiecken. Der Besuch von 17<br />
ungarischen Gästen in der Lateingruppe<br />
der 8. Klasse ist neben dem<br />
traditionellen Austausch mit der französischen<br />
Partnerschule in Marquion<br />
deshalb fester Bestandteil des Schulprogramms.<br />
Für Kultur, Geschichte<br />
und Lebensqualität Ungarns warben<br />
Schüler und begleitende Lehrerinnen<br />
mit einem Empfang, einer kleinen<br />
Ausstellung und mitreißendem Aulaprogramm.<br />
Musik, Volkstanz, Kulinarisches<br />
und Sehenswürdigkeiten<br />
weckten das Interesse nicht nur der<br />
am Austausch beteiligten Schüler.<br />
Der Dialog im gemeinsam erlebten<br />
Alltag wurde von deutschen und ungarischen<br />
Schülern überwiegend auf<br />
Deutsche und ungarische Schüler der 8. und 9. Klassen lebten den Schulalltag gemeinsam und erkundeten<br />
die reizvolle Umgebung <strong>Bad</strong> Driburgs. Rechts die ungarischen Lehrerinnen Hajni Talabén und Barbara<br />
Horváth mit Austauschkoordinator Alfred Wiecken.<br />
Englisch geführt. Die Erfahrung,<br />
Englisch als Verkehrssprache zu gebrauchen<br />
und dabei das gegenseitige<br />
Verständnis in doppeltem Maße abzusichern<br />
– schließlich ist auch der<br />
Gesprächspartner nicht Muttersprachler<br />
– bereitet dabei alle Beteiligten<br />
auf eine wesentliche Bedingung<br />
der globalisierten Zukunft vor.<br />
Wie funktioniert Schule anderswo?<br />
Mir großem Interesse nahmen die<br />
Gäste am Unterricht in verschiedenen<br />
Fächern teil. Gemeinsame Aktivitäten<br />
wie die Erkundung <strong>Bad</strong> Driburgs<br />
in einer Stadt-Rallye und die Besichtigung<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Mineralbrunnens<br />
wie des Gräflichen Parks<br />
sowie Tagesexkursionen nach Hameln,<br />
Detmold und Paderborn, gemeinsame<br />
Wanderungen und ein Grillabend<br />
boten vielfältige Gelegenheit<br />
zum Kennenlernen und zur Kommunikation.<br />
Der Gegenbesuch wird 20 Schüler<br />
der Lateingruppen des Städtischen<br />
Gymnasiums nach Dabas führen, 45<br />
km südlich von Budapest gelegen, wo<br />
sie ebenso am Unterricht des Tancsics-Gymnasiums<br />
teilnehmen werden<br />
und gemeinsam mit den ungarischen<br />
Partnerschülern die Umgebung<br />
erkunden.<br />
Lücking Baustoffe GmbH & Co.KG<br />
Neuer Weg 1 - 33165 Lichtenau<br />
Telefon: (0 52 95) 98 66-0 - Fax: 98 66 89<br />
Niederlassung:<br />
Brakeler Straße 39 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Telefon und Fax: (0 52 53) 18 66<br />
Niederlassung:<br />
Industriestraße 1 - 33184 Altenbeken-Buke<br />
Telefon: (0 52 55) 76 10 - Fax: 93 09 91<br />
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In unserer Gartenausstellung bieten wir Ihnen<br />
noch weitere Gartenbaustoffe,<br />
aktuelle Neuheiten und jede Menge Know-how,<br />
damit Ihr Garten zu etwas Besonderem wird.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 14<br />
Feierliche Eröffnung der Teststrecke am Bilster Berg - von Achim Kuhn-Osius<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff: „Wir machen immer was Besonderes“<br />
Das erste Juniwochenende stand in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg ganz unter dem Zeichen<br />
der festlichen Eröffnung der Teststrecke<br />
am Bilster Berg. Es war ein langer<br />
Weg bis zu diesen Festtagen. Nach<br />
über sieben Jahren der Ideenfindung,<br />
Projektierung, Planung und Bauzeit<br />
konnte nun am 1. Juni 2013 die Teststrecke<br />
offiziell ihrer Bestimmung<br />
übergeben werden. Eingeleitet wurden<br />
die Feierlichkeiten mit einer festlichen<br />
Gala im Gräflichen Park Hotel<br />
und Spa am Abend des 31. Mai zu der<br />
über 350 geladene Gäste aus Politik,<br />
Adel und Wirtschaft gekommen waren.<br />
Aber auch viele der 172 Gesellschafter<br />
des „Bilster Berg Drive Resort“<br />
feierten mit. Mit den prominenten<br />
Im Innenhof des Parkhotels wurden rassige Sportwagen ausgestellt.<br />
Über 40.000 Besucher konnten am Tag der offenen Tür die Teststrecke am Bilster Berg erwandern.<br />
Zur feierlichen Eröffnung durchschnitten die 172 Gesellschafter gleichzeitig das Sperrband – die Teststrecke war somit freigegeben.<br />
Gästen, gewandet in elegante Abendkleider<br />
und Smokings, umwehte den<br />
Empfang in den festlich dekorierten<br />
Brunnenarkaden ein Hauch der großen<br />
Welt.<br />
Gastgeber Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff,<br />
der Initiator der<br />
Teststrecke, freute sich sichtlich: „Wir<br />
haben bewiesen, dass Visionäre mit<br />
intelligenten Konzepten gute Chancen<br />
haben mit Mut und Ausdauer ihre<br />
Ideen auch umzusetzen. Gemeinsam<br />
haben wir etwas Einzigartiges erreicht.“<br />
Besonders würdigte er dann<br />
die Verdienste des Geschäftsführers<br />
Hans-Jürgen von Glasenapp, der mit<br />
seinem Einsatz entscheidend zum<br />
Gelingen des Projekts beigetragen<br />
hatte. Danach begann die eigentliche<br />
Gala in den stimmungsvoll beleuchteten<br />
Festsälen des Hotels. Mit köstlichen<br />
Speisen, wie beispielsweise<br />
Meeresfrüchtesalat mit gebratenem<br />
Gemüse und Kräutern, gegrilltem und<br />
mariniertem Gemüse mit Aceto Balsamico,<br />
verschiedenen Räucherfischen<br />
mit Wasabi-Gurkespaghettini<br />
sowie einer kompletten geschmorten<br />
Rinderhüfte wurden die Gäste verwöhnt.<br />
DJ David Kelly, der aus<br />
München angereist war, sorgte mit<br />
Live-Musik für Stimmung. Bis in den<br />
frühen Morgen wurde fröhlich gefeiert.<br />
Die eigentliche offizielle Eröffnung<br />
erfolgte dann am 1. Juni direkt auf der<br />
Teststrecke am Bilster Berg. Obwohl<br />
das neblig, kalte Wetter eher an einen<br />
trüben Herbsttag erinnerte, ließen sich<br />
die über 1000 geladenen Gäste in ihrer<br />
guten Stimmung von solchen Äußerlichkeiten<br />
nicht beeindrucken. Direkt<br />
auf der Strecke war eine Bühne aufgebaut.<br />
Wie schon bei der festlichen<br />
Gala am Abend zuvor hatte Nicola<br />
Gräfin Dönhoff die Moderation übernommen.<br />
Es war ein großer Tag für<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
„Ich freue mich riesig, dass<br />
heute die Teststrecke eröffnet werden<br />
kann und bin davon fest überzeugt,<br />
dass hier im ländlichen Raum Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden können<br />
und der Region zu mehr Aufmerksamkeit<br />
in Deutschland verhilft.“<br />
Ausdrücklich verwies der Graf noch<br />
einmal darauf dass dieses „Leuchtturmprojekt“<br />
durch die Gesellschafter<br />
vom Bilster Berg Drive Resort ohne<br />
einen Cent öffentlicher Gelder ausschließlich<br />
privat finanziert worden<br />
sei. Interessenten, die jetzt noch als<br />
Gesellschafter einsteigen wollten erteilte<br />
er eine Absage: „Der Fond ist<br />
geschlossen.“<br />
Der bekannte Architekt Hermann<br />
Tilke, der unter anderem die Formel 1<br />
Strecke in Shanghai entworfen hatte,<br />
erinnerte in einem launigen Redebeitrag<br />
an das erste Gespräch mit Graf<br />
Oeynhausen: „ Ich habe erst gedacht,<br />
dass die Idee hier eine Testrecke zu<br />
bauen nur eine Spinnerei ist. Doch als<br />
ich dann das Gelände gesehen hatte,<br />
wurde mir klar, dass hier etwas Tolles<br />
entstehen kann. Das ist gelungen. Es<br />
sind die geilsten 4,2 Kilometer der<br />
Welt.“ Anschließend überbrachten<br />
Landrat Friedhelm Spieker sowie die<br />
Bürgermeister von <strong>Bad</strong> Driburg, Burkhard<br />
Deppe und Nieheim, Rainer Vidal<br />
in wohlgemeinten Grußworten ihre<br />
Glückwünsche an diesem für die Region<br />
bedeutsamen Tag. Dann wurde es<br />
noch einmal so richtig feierlich. Mit<br />
einer ergreifenden der Zeremonie holten<br />
vier Mann des „1st The Queens<br />
Dragoon Guards“ aus Paderborn den<br />
„Union Jack“, die britische Fahne ein<br />
und übergaben die Bilster-Berg-Flagge<br />
an Marcus Graf von Oeynhausen-<br />
Sierstorpff und Hans-Jürgen von Glasenapp.<br />
Gemeinsam hissten die beiden<br />
Geschäftsführer die neue Flagge und<br />
übernahmen mit diesem symbolischen<br />
Akt die Führung auf dem Bilster Berg.<br />
Anschließend durchschnitten alle 172<br />
Gesellschafter und somit die Eigentümer<br />
des Bilster Berg Drive Resort das<br />
gespannte Sperrband. Die Strecke war<br />
damit offiziell eröffnet. Unter dem Jubel<br />
der begeisterten Anwesenden wurde<br />
durch eine Ehrenrunde zahlreicher<br />
Oldtimer Sportwagen, angeführt von<br />
Graf Oeynhausen in einem historischen<br />
blauen Porsche 911 die Teststrecke<br />
eingeweiht.<br />
Der Ansturm der Besucher am Tag<br />
der offenen Tür dann übertraf sämtliche<br />
Erwartungen: Nach Auskunft des<br />
Veranstalters besichtigten über 40.000<br />
Besucher bei sonnig strahlendem<br />
Wetter die Teststrecke Bilster Berg.<br />
Schon am frühen Morgen gab es lange<br />
Schlangen vor den Shuttlebus Haltestellen,<br />
die von <strong>Bad</strong> Driburg und Nieheim<br />
eingesetzt wurden. Die 4,2 Kilometer<br />
lange Strecke des Drive Resort<br />
19 Kurven sowie 44 Kuppen und<br />
Wannen, durfte an diesem Tag nur zu<br />
Fuß genutzt werden. In der oberen und<br />
unteren Boxengasse präsentierten die<br />
Autobauer Audi, Bentley, Jaguar, Land<br />
Rover, Porsche, McLaren, Mercedes-<br />
AMG, Radical Sportscars Ltd., Volkswagen<br />
und Wiesmann ihre schnellen<br />
Wagen. Auf der Start- und Zielgeraden<br />
erwartete die Gäste eine Ausstellung<br />
historischer GT- und Tourenwagen<br />
bis Baujahr 1965 und die kleinsten<br />
Besucher waren begeistert auf dem<br />
Bobby-Car-Parcours. Aber auch die<br />
riesige Carrerarennbahn war ständig<br />
in Betrieb und das bei einer „Offroad<br />
Runde“ mitzufahren war den ganzen<br />
Tag über völlig ausgebucht. Graf Oeynhausen-Sierstorpff,<br />
der an diesem<br />
Sonntag auf dem Bilster Berg seinen<br />
52. Geburtstag feierte, zeigte sich vom<br />
erfolgreichen Verlauf der drei Eröffnungstage<br />
mehr als zufrieden: „Wir<br />
machen immer was Besonderes – und<br />
immer anders als die anderen.“<br />
Zur Erinnerung an den Tag der Eröffnung überreichte Bürgermeister Burkhard Deppe Graf Oeynhausen eine<br />
Luftaufnahme von der Teststrecke. Es freuen sich (v.l.) Landrat Freihelm Spieker, der Bürgermeister von Nieheim Rainer<br />
Vidal, Streckenbauer Hermann Tilke, und Hans-Jürgen von Glasenapp, der Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort.<br />
Zum Galaabend wurden in den Arkaden des Gräflichen Hotels Park und Spa über 350 Gäste durch Graf<br />
Oeynhausen, Gräfin Annabelle und den Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort Hans-Jürgen von<br />
Glasenapp (r.) begrüßt.<br />
Fotos: Achim Kuhn-Osius
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 15<br />
Brakeler Kulturring feierte großes Jubiläum<br />
Abwechslungsreiches Kulturprogramm seit<br />
drei Jahrzehnten<br />
Der Brakeler Kulturring feierte mit<br />
einem großen Festakt sein 30 jähriges<br />
Jubiläum in der Stadthalle Brakel, an<br />
dem Ort an dem vor 30 Jahren alles<br />
begann. Viele Freunde, Weggefährten<br />
und Interessierte waren gekommen,<br />
um dem Verein zu diesem runden<br />
Geburtstag zu gratulieren. Bürgermeister<br />
Hermann Temme überbrachte<br />
die herzlichsten Glückwünsche<br />
von Rat und Verwaltung und<br />
brachte es treffend auf den Punkt:<br />
„Der Kulturring ist in Brakel zu einem<br />
unverzichtbaren Forum geworden,<br />
das Kultur in Brakel erlebbar macht.<br />
Hier begegnen sich Kultur, Kunst<br />
und Publikum, hier eröffnet sich, und<br />
das ist Ihr Markenzeichen, allen Interessierten<br />
ein Zugang zur darstellenden<br />
Kunst, der bildenden Kunst,<br />
Musik, Lesungen, Theater, Kleinkunstveranstaltungen<br />
und vielem<br />
mehr.“<br />
Gegründet wurde der Verein am 17.<br />
Mai 1983 in der Stadthalle Brakel.<br />
Erster Vorsitzender war Paul Kramer.<br />
Zum Gründungskomitee des<br />
Kulturrings e.V. gehörten Rosel und<br />
Peter Allerkamp, Dieter Falkenberg,<br />
Harry Klaas, Annette und Paul Kramer,<br />
Klaus Kribbe, Gabriele und Dieter<br />
Rupprecht und Archibald Schulze-Cleven.<br />
Die Vereinsgründung<br />
sollte zur Belebung des kulturellen<br />
Lebens in der Großgemeinde Brakel<br />
beitragen und stellt sich seit der Gründung<br />
Aufgaben aus den Bereichen<br />
Musik, Lesungen und Kleinkunstveranstaltungen,<br />
darstellende Kunst,<br />
bildende Kunst und Theaterfahrten.<br />
Faszinierende Stelzenkunst von den „Insects“.<br />
Über eine bunt schillernde Jubiläumsfeier mit den Stelzenkünstlern „Insects“, der Samba-Percussion Band<br />
„Confusao“ und vielen anderen Highlights freuten sich (v.l.) Michaela Markus, Matthias Kröger, Markus<br />
Krömeke und Elisabeth Lappe-Oeynhausen.<br />
Fotos: Marion Büse<br />
Von 1985 bekleidete Ingo Rüchel 10<br />
Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden<br />
und wurde 1995 von Christa<br />
Kleine-Wilde abgelöst. Für 15 Jahre<br />
ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende<br />
des Kulturrings Brakel wurde<br />
Christa Kleine-Wilde 2010 durch<br />
die Mitgliederversammlung von ihrer<br />
Die erste Vorsitzende des Kulturrings Michaela Markus (links) freute<br />
sich die ehemaligen Vorsitzenden des Kulturrings (v.l.) Christa Kleine-<br />
Wilde, Ingo Rüchel und Paul Kramer auszuzeichnen.<br />
Nachfolgerin Michaela Markus einstimmig<br />
und feierlich zur Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt. Die aktuelle Vorsitzende<br />
des Kulturrings Michaela<br />
Markus lobte den Einsatz ihrer Vorgänger<br />
für das kulturelle Leben in<br />
Brakel. „Brakel hat ganz viel Platz für<br />
Emotionen und kulturelle Ereignisse,<br />
gemeinsam feiern, tanzen, lachen, singen<br />
verbindet die Menschen.“<br />
Sie freute sich ihre Vorgängerin<br />
Christa Kleine-Wilde und die Vorgänger<br />
Paul Kramer und Ingo Rüchel<br />
beim Trinklied aus La Traviata „Schenk<br />
ein“, am Piano begleitet von Ellen<br />
Mönnikes, gemeinsam mit allen Gästen<br />
zu ehren. Über all die Jahrzehnte<br />
sorgte der Kulturring stets für ein<br />
buntes Programm, ob Theater mit<br />
Hans-Joachim Kuhlenkampf und Inge<br />
Meisel, kleinere Gitarren-Konzerte,<br />
Theaterfahrten, die Brakeler Kulturtage<br />
(seit 2002), Rock und Pop mit<br />
„Karat“ oder „The Dubliners“, Kleinkunstveranstaltungen,<br />
Kabarett oder<br />
die Konzerte des Jugend Sinfonie-<br />
Orchesters „JeunesseMusicales“ –<br />
dies waren sicherlich nur einige Highlights<br />
der vergangenen Jahrzehnte an<br />
die viele sich gerne erinnern. „Auch<br />
der legendäre Auftritt der „Ferrari<br />
Küsschen“ in der Schlaunschen<br />
Scheune oder die Lesung von Nina<br />
Hoger sind unvergessen“, erinnerte<br />
Bürgermeister Hermann Temme an<br />
einige Highlights.<br />
Aktuell organisiert der Kulturring<br />
Musikveranstaltungen, dazu gehört<br />
die Förderung der heimischen Musikszene,<br />
unter anderem mit der offenen<br />
Bühne in Beller und vielen anderen<br />
Gelegenheiten für heimische<br />
Künstler, aber auch viele musikalische<br />
Highlights, wie Wolf Maahn<br />
oder Fools Garden begeistern das<br />
Publikum. Außerdem gibt es eine<br />
rege Zusammenarbeit mit den Vereinen,<br />
der Musikschule und den Chören<br />
in Brakel. Michaela Markus betonte:<br />
„Ein ganz großer Dank geht an<br />
die Stadt Brakel, wo alle immer ein<br />
offenes Ohr für uns haben und an die<br />
heimischen Banken für die finanzielle<br />
Unterstützung.“<br />
Das Programm bei der Jubiläumsfeier<br />
war so bunt und facettenreich,<br />
wie in all den Jahren. Majestätisch<br />
schritten metallisch glänzende Wesen,<br />
die Stelzenkünstler „Insects“<br />
begleitet von einer wunderschönen<br />
Elfe durch die Stadthalle und faszinierten<br />
die Besucher mit ihrem Tanz.<br />
Danach brachte die Samba-Percussion-Band<br />
„Confusao“ mit schillernden<br />
„Insektenkostümen“ ein Feuerwerk<br />
an Trommel, Temperament,<br />
Phantasie und Präzision auf die Bühne<br />
der Stadthalle. Ellen Mönnikes<br />
unterhielt mit ihrem gefühlvollen Spiel<br />
am Flügel. Musikalisch, literarisch<br />
luden Birgit Noll und Markus Maurer<br />
zu einer Reise zu den Spielarten der<br />
Liebe. Katharina Wiemers und Arne<br />
Schubert als „Mary and the Keys“<br />
begeisterten mit stimmungsvollen<br />
Soul- und Popsongs. Michaela Markus<br />
erklärte: „Wir freuen uns immer<br />
über neue Freunde die unserem Kulturring<br />
beitreten und danken allen die<br />
uns auch immer wieder ehrenamtlich<br />
unterstützen.“<br />
MB<br />
Mitreißende Samba-Rhythmen von der Band „Confusao“.<br />
MGV 1868 Brakel zu Besuch im Elsass<br />
Gemeinsame Erlebnisse verbinden<br />
Die Sänger des MGV Brakel mit ihren Begleiterinnen beim Ausflug ins<br />
Elsass.<br />
Das herrliche Elsass war in diesem<br />
Jahr das Ziel des Brakeler Männergesangvereins.<br />
Alle zwei Jahre unternehmen<br />
die Sänger mit ihren Frauen<br />
eine viertätige Fahrt. „Diese Fahrten<br />
fördern immer wieder den Gemeinschaftssinn<br />
innerhalb des Vereins“,<br />
sind sich die Sänger einig.<br />
Früh am Morgen startete die lustige<br />
Reisegruppe im komfortablen Reisebus<br />
von Brakel in Richtung Elsass.<br />
Zunächst ging die Fahrt zum Zwischenziel<br />
dem Rhein/Main Flughafen<br />
in Frankfurt.<br />
Dort wurde eine Flughafenrundfahrt<br />
gemacht. Unter sachkundiger<br />
Führung konnten die Flugzeuge Airbus<br />
einschließlich des A 380 der Lufthansaflotte<br />
und Flugzeuge aus den<br />
verschiedensten Ländern der Welt<br />
bestaunt werden. Die Vielzahl der<br />
Flugzeuge und die Größe des Flughafens<br />
beeindruckten alle. Während der<br />
Rundfahrt konnten auch diverse Starts<br />
und Landungen der Flugzeuge beobachtet<br />
werden.<br />
Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />
wurde in Strabourg noch lange<br />
über die Erlebnisse des Tages gesprochen.<br />
Am zweiten Tag stand die Besichtigung<br />
der Stadt Strasbourg auf<br />
dem Programm. Mit dem Bus ging es<br />
zunächst zum Europabezirk, vorbei<br />
am Parlamentsgebäude der EU und<br />
dem Menschengerichtshof und weiter<br />
zur historischen Innenstadt. Hier<br />
wurde die Stadtführung mit einem<br />
Stadtrundgang fortgesetzt. In der<br />
Kathedrale beeindruckten<br />
insbesondere die Astronomische Uhr<br />
und die Glaskunst der Domfenster.<br />
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Beim Rundgang durch das Gerberviertel<br />
konnten die jahrhundertealten<br />
Fachwerkhäuser bestaunt werden.<br />
Nette Lokale luden zum Verweilen<br />
ein. Zum Abschluss der Stadtbesichtigung<br />
ging es aufs Schiff und man<br />
hatte tolle Einblicke auf die Altstadt<br />
die auf einer Flussinsel erbaut ist. Die<br />
Anzahl der Brücken und das Schleusensystem<br />
erstaunten die Teilnehmer.<br />
Am dritten Tag der Reise ging es<br />
nach Colmar, eine ebenfalls durch<br />
Fachwerkhäuser geprägte mittelalterliche<br />
Stadt.<br />
Im Museum „Unter Linden“ konnte<br />
eines der größten Meisterwerke der<br />
Kunst „Der Isenheimer Altar“, geschaffen<br />
von Mathias Grünewald und<br />
Nicolas de Haguenau besichtigt werden.<br />
Die Rückfahrt führte entlang der<br />
Elsässer Weinstraße über Kayserberg,<br />
dem Geburtsort Albert Schweitzers,<br />
zum schönsten Dorf des Elsass<br />
„Riquewihr“. Im Ort Barr fand der<br />
Tag seinen Ausklang. Zunächst bei<br />
einer Weinverkostung und anschließend<br />
bei einem rustikalen Spezialitäten-Abendessen.<br />
Das Champions<br />
League Endspiel Bayern – Dortmund<br />
machte den Tag perfekt. Auf der Rückfahrt<br />
fiel der beabsichtigte Abstecher<br />
in die Töpferstadt Soufflenheim dem<br />
Wetter und der Tatsache, dass in Frankreich<br />
Muttertag gefeiert wurde, zum<br />
Opfer. Gegen Abend erreichte die<br />
Reisegruppe wohlbehalten die Heimatstadt<br />
und die Teilnehmer bedankten<br />
sich mit einem kleinen Geschenk<br />
bei Reiseleiter Hermann Kanthak. Alle<br />
waren sich einig: „Es waren wieder<br />
vier tolle Tage.“<br />
MB<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 16<br />
Großes Schützenfest in Brakel vom 27. Juni bis 30. Juni<br />
Traditionen über viele<br />
Generationen weitergeben<br />
Bernd Albrecht der König des vergangenen Jahres bei einem der großen Festumzüge.<br />
Vom 27. Juni bis zum 30. Juni feiert<br />
der Brakeler Bürger Schützenverein<br />
von 1567 sein weit über Brakels Grenzen<br />
bekanntes und beliebtes Schützenfest.<br />
Prächtig geschmückte Straßen<br />
und das muntere Spiel der Spielmannszüge<br />
und Kapellen machen<br />
Lust auf das Brakeler Schützenfest.<br />
Für vier Tage dreht sich in Brakel alles<br />
um den Schützenverein. Das Motto<br />
des Festes in diesem Jahr ist „dass die<br />
alte Tradition des Schützenfestfeierns<br />
von Tradition zu Tradition weitergegeben<br />
wird“. Oberst Rüdiger Frin<br />
erklärte in seinem Grußwort: „Wir<br />
Schützen bemühen uns auch heute,<br />
Werte den nachfolgenden Generationen<br />
zu vermitteln, damit ein Stück<br />
Kultur und Stadtgeschichte weiter<br />
lebt.“ Eine alte Tradition ist das Salut<br />
Schießen an der Sudheimer Linde.<br />
Die Salutschützen üben den Ablauf<br />
des Schießens in der Woche vor dem<br />
Schützenfest unter der Leitung des<br />
Adjutanten. Ziel ist es die Schüsse aus<br />
den vier Gewehren wie einen Schuss<br />
klingen zu lassen. Der besondere Dank<br />
von Oberst Frin galt dem scheidenden<br />
König Bernd Albrecht und seiner<br />
Frau Sabine. Bürgermeister Hermann<br />
Temme betonte in seinem Grußwort:<br />
„Die Schützengilden von heute gehen<br />
mit der Zeit. Sie bewahren Traditionen,<br />
die unsere Identität geprägt haben,<br />
aber sie legen auch Wert darauf<br />
diese Tradition modern auszugestalten.<br />
Und sie pflegen den Zusammenhalt,<br />
ein Wir-Gefühl, das nicht nur für<br />
Vereine sondern für die ganze Gesellschaft<br />
von großer Bedeutung ist.“<br />
Das Schützenfest startet am Donnerstag,<br />
27. Juni, ab 13.00 Uhr mit<br />
Ständchen. Nachmittags wird zum<br />
beliebten Seniorennachmittag der einzelnen<br />
Züge geladen. Danach werden<br />
verdiente Schützen für ihre langjährige<br />
Mitgliedschaft geehrt. Für 60-jährige<br />
Mitgliedschaft werden Heinrich<br />
Kluge, Heinrich Tognino, Hans Lücke,<br />
Josef Mittelstädt, Gerhard Sievers,<br />
Walter Sickmann, Adolf Schild<br />
und Ferdinand Reineke geehrt. Für 65<br />
Das Brakeler Schützenfest macht jedes Jahr Spaß finden (v.l.) Katharina,<br />
Robert, Nicole und Hermann.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Ausgelassene Stimmung vor der Brakeler Stadthalle.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Die Partyband „Live“ sorgt beim Festball am Freitag für ausgelassene<br />
Stimmung.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Jahre Albert Rehermann und Franz-<br />
Josef Böger und für 70 Jahre Hermann<br />
Bröker. . Großes Highlight am<br />
Abend werden das Konzert und der<br />
Große Zapfenstreich auf dem Marktplatz<br />
sein. Bei der Kranzniederlegung<br />
auf der Kriegerehrung hält Hauptmann<br />
Daniel Razat (5. ABC Abwehrbataillon<br />
7) aus Höxter die Festansprache.<br />
Auf dem Marktplatz finden<br />
anschließend die Parade und Ehrungen<br />
für 50 jährige Mitgliedschaft statt.<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft im<br />
Bürger-Schützenverein werden Archibald<br />
Schulze-Cleven, Fritz Jacobi,<br />
Dr. Rüdiger Micus, Horst Egg, Lorenz<br />
Ruske, Clemens Parensen, Hubert<br />
Schäfers, Elmar Roland, Ferdinand<br />
Schiwek, Willi Wagemann,<br />
Anton Fromme, Berward Kornacker<br />
und Klaus Tegetmeier geehrt. In der<br />
Brakeler Stadthalle werden folgende<br />
Schützen für ihre 40 jährige treue<br />
Mitgliedschaft geehrt Dieter Fechner,<br />
Klaus Böger, Peter Mellwig, Helmut<br />
Sagel, Reinhard Dornieden, Hans-<br />
Hermann Bröker, Joachim Weber,<br />
Uwe Schicht, Wilhelm Nolte, Georg<br />
Rohde, Klemens Langsch, Josef<br />
Held, Karl-Heinz Schmitz, Siegfried<br />
Wottke, Heinz-Josef Sander, Manfred<br />
Otto und Johannes Tegetmeier.<br />
Am späten Nachmittag steigt die<br />
Spannung rund um die Stadthalle,<br />
denn im Schießstand wird der neue<br />
König ermittelt. Um cirka 18.00 Uhr<br />
wird das große Geheimnis vor der<br />
Stadthalle gelüftet. König Bernd Albrecht<br />
übergibt die königlichen Insignien<br />
seiner Macht an seinen Nachfolger.<br />
Abends zum großen Festball mit<br />
Königstanz spielt die Partyband<br />
„Live“. Der Schützenfestsamstag, der<br />
29. Juni ist der Lobetag der Stadt<br />
Brakel, nach der Messe für die Lebenden<br />
und Verstorbenen des Schützenvereins<br />
in der St. Michael Pfarrkirche<br />
geht die Lobeprozession zur Sudheimer<br />
Linde, dort wird die Festpredigt<br />
und ein Dankgottesdienst gehalten.<br />
Außerdem findet dort auch das<br />
traditionelle Salutschießen statt. Nachmittags<br />
ist Antreten aller Züge zur<br />
Parade auf dem Marktplatz. Die Jungschützen<br />
werden mit der Übergabe<br />
des Schützenordens aufgenommen.<br />
Beim abendlichen Festball mit Königstanz<br />
bringt die Band „Soundaholics“<br />
die Stimmung zum Brodeln.<br />
Sonntag, 30. Juni treffen sich alle<br />
Schützen zum traditionellen Schützenfrühstück.<br />
Folgende Schützen<br />
werden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />
im Bürgerschützenverein geehrt,<br />
Martin Hoppe, Michael Elbracht-<br />
Hülseweh, Hubertus Rokus, Frank<br />
Jacobi, Michael-Werner Scheid, Klaus<br />
Drewes, Dietmar Thiemann, Stefan<br />
Schiwek und Ralf Helling.<br />
Nachmittags treten alle Schützen zur<br />
Parade auf dem Brakeler Marktplatz<br />
an für beste Unterhaltung sorgen die<br />
Fahnenschläger Lamberti Hansa e.V.<br />
aus Münster. Der abendliche Festball<br />
mit der Band „2-4 Dances“ beginnt<br />
um 19.30 Uhr große Highlights werden<br />
der Königstanz und die Königspolonaise<br />
sein. Richtig spannend wird<br />
es zu später Sunde bei der Wahl des<br />
neuen Dechanten. An allen Schützenfesttagen<br />
weckt der Spielmannszug<br />
ab 5.00 Uhr mit seinem munteren<br />
Weckruf. Der Bürger-Schützenverein<br />
Brakel lädt alle Besucher herzlichst<br />
zum Schützenfest ein. MB<br />
Große Premiere des Kinderstückes „Sindbad“ auf der<br />
Freilichtbühne Bökendorf<br />
Orient zu Besuch im Hasenholz<br />
Leicht bedeckter Himmel, milde<br />
Temperaturen und herausragende<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
nahmen die zahlreichen Besucher<br />
bei der Premiere des Kinderstückes<br />
„Sindbad“ mit auf eine Reise<br />
in die Welt aus 1001 Nacht. Die<br />
Zuschauer waren begeistert von<br />
der professionellen schauspielerischen<br />
Leistung, die ihnen vor der<br />
einzigartigen Naturkulisse der Bökendorfer<br />
Freilichtbühne im Hasenholz<br />
geboten wurde. Herrlich<br />
schillernde, farbenfrohe, orientalische<br />
Kostüme waren ein Augenschmaus.<br />
120 Darstellerinnen und<br />
Darsteller, so viele wie noch nie,<br />
waren im Einsatz und boten eine<br />
phänomenale Premierenveranstaltung,<br />
der in diesem Sommer noch<br />
viele folgen werden. Bürgermeister<br />
Hermann Temme betonte in<br />
seinem Grußwort: „Mit dieser<br />
Aufführung setzt das Team der<br />
Freilichtbühne Bökendorf eine Tradition<br />
fort, die eigentlich aus unserem<br />
kulturellen Leben nicht mehr<br />
fortzudenken ist. Oder können Sie<br />
sich noch einen Sommer vorstellen,<br />
in dem man nicht wenigstens<br />
einmal den Weg – mit Kissen oder<br />
Wolldecke unterm Arm vom Parkplatz<br />
herauf in diese, eine andere<br />
Welt geht?“<br />
In der orientalischen Welt von<br />
Sindbad in Bagdad herrscht<br />
schreckliche Dürre und nur der<br />
Geist aus der Wunderlampe des<br />
Sultans von Bagdad (Erwin Volkhausen)<br />
kann helfen, aber die Lampe<br />
ist kaputt und der Zauber somit<br />
gebannt. Sindbad (Johannes Blanke)<br />
und seine Freunde Scheherezade<br />
(Maria Becker) und Hazar<br />
(Nora Schlanstedt) machen sich<br />
auf den Weg um die sieben verloren<br />
gegangenen Edelsteine der Lampe<br />
zu finden, damit diese wieder funktioniert<br />
und es in Bagdad regnet.<br />
Doch die Reise bringt allerhand<br />
Abenteuer und ungewöhnliche<br />
Erlebnisse, die herausragend in<br />
Szene gesetzt wurden. Sie begeben<br />
sich als blinde Passagiere auf das<br />
Schiff von Sindbads Onkel Ali<br />
(Hubertus Stolte) und treffen auf<br />
offener See auf einen riesigen Wal,<br />
der sie an einem einsamen Ort aussetzt,<br />
damit beginnt ihre aufregende<br />
Reise. Zu ihren Erlebnissen gehört<br />
eine Begegnung mit Ali Baba<br />
(Carsten Meier), der ihnen einen<br />
fliegenden Teppich schenkt und<br />
den vierzig gefährlichen Räubern,<br />
unter Räuberhauptmann (Bernd<br />
Seck). Sie treffen Aladin (Jonas<br />
Fromme) und Prinzessin Jasmin<br />
(Pauline Zimmermann), deren Flaschengeist<br />
(Merle Smarsly) erzählt<br />
ihnen die Wahrheit über die Wunderlampe<br />
des Sultans. Doch um<br />
über Meere und Wüsten bis nach<br />
Ägypten zu gelangen haben die<br />
Freunde als zuverlässiges Trans-<br />
Temperamentvolle Tanzszenen begeisterten das Publikum.<br />
Die Bewohner in Bagdad sind verzweifelt, es herrscht eine große<br />
Dürre.<br />
Fotos: Marion Büse<br />
Der Sultan von Bagdad (Erwin Volkhausen), Sindbads Mutter<br />
Ibtisam (Alexandra Vogt, links) und die Frau des Sultans Suleika<br />
(Ruth Brenke, rechts) stellen entsetzt fest dass die Edelsteine an der<br />
magischen Wunderlampe fehlen.<br />
Heimlich haben sich die Freunde (v.l.) Scheherezade (Maria Becker),<br />
Hazar (Nora Schlanstedt) und Sindbad (Johannes Blanke) als blinde<br />
Passagiere auf das Schiff von Sindbads Onkel Ali (Hubertus Stolte)<br />
geschlichen.<br />
portmittel ihren fliegenden Teppich.<br />
In Ägypten angekommen treffen sie<br />
Königin Nofretete (Kirstin Meffert)<br />
und die geheimnisvolle Mumie (Uta<br />
Eilbrecht), die ihnen viele wertvolle<br />
Tipps geben und ein paar der verschwundenen<br />
Edelsteine.<br />
Ali Baba (Carsten Meier) schenkt den tapferen Freunden einen<br />
fliegenden Teppich.<br />
Da die Freunde bei ihrer Reise an<br />
vielen Orten vorbeikommen wurden<br />
viele Requisiten gebraucht, „die<br />
haben wir fast alle selbst angefertigt“,<br />
erzählte Regisseur Patrick<br />
Poßner. Dazu gehören auch die<br />
Sphinx und eine Pyramide. Die<br />
jüngsten Besucher waren begeistert<br />
von dem lustigen Kamel (Deria<br />
Seck und Pia Tittel), das immer<br />
wieder munter über die Bühne trabte<br />
und auch die Händler (Judith<br />
Schlanstedt, Nele Eilbrecht, und<br />
Verena Becker) unterhielten das<br />
Publikum hervorragend. Die Akteure<br />
trugen das bezaubernde Stück<br />
mit viel Liebe zum Detail und herausragenden<br />
schauspielerischen<br />
Leistungen vor. Sie boten den Besuchern<br />
ein unvergessliches Theater-Erlebnis.<br />
Das Publikum dankte dem ganzen<br />
Ensemble mit lang anhaltenden,<br />
stehenden Ovationen und war<br />
sich einig, ein Besuch im Hasenholz<br />
lohnt sich immer, „schön, wenn<br />
dabei auch noch das Wetter mitspielt“,<br />
so eine Besucherin. Am<br />
Sonntag, 16. Juni lädt die Freilichtbühne<br />
Bökendorf zum Familientag.<br />
Noch 17 Veranstaltungen finden<br />
nach der Premiere statt. Das<br />
Erwachsenenstück „Viel Lärm um<br />
Nichts“ hat am 6. Juli, um 20.00<br />
Uhr Premiere. Karten für beide<br />
Veranstaltungen kann man unter<br />
der Telefon-Nummer 05276 – 8043<br />
vorbestellen, montags bis freitags<br />
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
dienstags und donnerstags auch<br />
von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr, oder<br />
direkt an der Tageskasse bekommen.<br />
MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 17<br />
Vivat Viadukt vom 5. bis 7. Juli in Altenbeken wieder mit bester Unterhaltung<br />
Eisenbahn und Kultur: Die Mischung macht’s<br />
In Altenbeken geht’s um Eisenbahn,<br />
intakte Natur und Kulturgenuss. Diese<br />
wohl einzigartige Kombination ist<br />
es, die den speziellen Charakter des<br />
Dorfes ausmacht. Eisenbahn- und<br />
Dampfbegeisterte können es kaum<br />
erwarten, nur noch wenige Wochen<br />
und es schnaubt und dampft wieder in<br />
der Egge. Am ersten Juliwochenende<br />
(5. bis 7. Juli 2013) feiert Altenbeken<br />
mit Vivat Viadukt® seine Tradition.<br />
Neben einem tollen Programm mit<br />
viel Dampf und Rauch können Besucher<br />
absolute Präzisionsarbeit im Modellbaubereich<br />
bewundern und Musik<br />
& Shows auf der großen Open-<br />
Air-Bühne genießen.<br />
Während am Freitagabend mit Rockund<br />
Popmusik von Y-not und New<br />
Jersey mächtig eingeheizt wird, gibt’s<br />
am Samstag und Sonntag ordentlich<br />
was zu sehen. Auf über 1.600 Quadratmeter<br />
Hallenfläche zeigen Modellbauer<br />
ihre großartigen Anlagen.<br />
Von den kleinsten Anlagen im Spur-<br />
Z-Bereich (Maßstab 1:220) über die<br />
Spurweiten N, TT und HO (Maßstab<br />
1.87) bis hin zu mitfahrbereiten Gartenbahnen<br />
darf alles bestaunt und fotografiert<br />
werden.<br />
Neben einem tollen Programm mit viel Dampf und Rauch können Besucher absolute Präzisionsarbeit im<br />
Modellbaubereich bewundern und Musik & Shows auf der großen Open-Air-Bühne genießen.<br />
Ihre nächste Reise sollte Sie nach Altenbeken führen. Beeindruckende<br />
Dampfmaschinen, grazile Miniatureisenbahnen, hochkarätige Künstler<br />
und ein spannendes Kinderprogramm erwartet Sie.<br />
Knapp zwei Dutzend Aussteller präsentieren<br />
auf der Historischen Verkehrsmeile<br />
ihre Dampfmaschinen,<br />
Walzen, -traktoren und Dampflokomobile.<br />
Dann raucht und pfeift es<br />
überall und in der Luft liegt ein Geruch<br />
von verbrannter Kohle, Wasser und<br />
Öl. Einige Exemplare stammen aus<br />
der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert<br />
und haben ihre Reise aus ganz<br />
Deutschland, zum Teil aus dem europäischen<br />
Ausland nach Altenbeken<br />
angetreten. Ein ganz besonderes Highlight<br />
ist die 104 Jahre alte, 22 PS starke<br />
Lanz-Lokomobile, die eine Art Hobel-<br />
und Drehbank für holländische<br />
Holzschuhe antreiben wird, Hightech<br />
aus dem Jahre 1920. Auf dem Eisenbahnmarkt<br />
lassen sich zweifellos allerlei<br />
Raritäten entdecken. Hier schauen,<br />
staunen, stöbern und finden Sie,<br />
was Sie schon immer haben wollten.<br />
Am Samstagvormittag präsentiert die<br />
Deutsche Bahn ihre Fundsachenversteigerung,<br />
der Nachmittag gehört<br />
dann ganz den kleinsten Festbesuchern.<br />
Im Vivat-Kinderland fährt nicht<br />
nur eine dampfbetriebene Kindereisenbahn,<br />
es warten auch jede Menge<br />
Überraschungen auf die kleinen Fans.<br />
Ab 13 startet das musikalisch-tänzerische<br />
Programm auf der Kinderland-<br />
Bühne.<br />
Zünftig geht’s ab 18 Uhr auf der<br />
Open-Air-Bühne weiter. Die vier<br />
Musikerinnen von Arte Musica mit<br />
ihren 20 Instrumenten überraschen<br />
mit einem speziellen Eisenbahnprogramm.<br />
Samstagabend verfallen dann<br />
traditionell alle Viaduktfestbesucher<br />
dem BahnWahn. Die BahnWahn Kabarett-Revue<br />
verspricht kabarettistische<br />
Feinkost und beste Unterhaltung.<br />
Ausgestattet mit frisch-flottem<br />
Mundwerk, Glitzerweste und der legendären<br />
Einkaufstasche wird Lioba<br />
Albus alias Mia Mittelkötter eine Reihe<br />
illustrer Gäste mit einer Schwäche für<br />
gepflegte Satire auf der großen Open-<br />
Air-Bühne begrüßen. Während Carsten<br />
Höfer als Frauenversteher gilt und<br />
Anka Zink findet, dass sexy was<br />
anderes ist, bietet Florian Schröder<br />
Orientierung im Chaos dieser Zeit. Im<br />
Anschluss nehmen Marius Jung &<br />
The Germans in ihrer 60-Jahre-Show<br />
ihr Publikum mit auf eine atemberaubende<br />
Reise durch ein verrücktes Jahrzehnt.<br />
Im Laufe des Sonntages treten eine<br />
Vielzahl Altenbekener Musikvereine<br />
& Chöre in ihren fantastischen Uniformen<br />
auf. Am Nachmittag besingt<br />
der Magallan Shanty Chor Paderborn<br />
Wind, Wellen und Meer und die Highland<br />
Dragon Pipe Band aus Bielefeld<br />
spielt traditionelle schottische Musik<br />
aus den Highlands, selbstredend in<br />
original schottischer Tracht. Ideen für<br />
den nächsten Urlaub gibt’s auf der<br />
Touristischen Meile. Auch das<br />
schönste Fest geht einmal zu Ende.<br />
Vivat Viadukt® 2013 findet seinen<br />
Abschluss mit zwei großartigen Konzerten<br />
des Bahnorchesters Altenbeken<br />
und der Bahn Big Band. Also<br />
nicht vergessen: Ihre nächste Reise<br />
sollte Sie nach Altenbeken führen.<br />
Beeindruckende Dampfmaschinen,<br />
grazile Miniatureisenbahnen, hochkarätige<br />
Künstler und ein spannendes<br />
Kinderprogramm: Alles unter freiem<br />
Himmel und bei überwiegend freiem<br />
Eintritt. Weitere Infos unter<br />
www.vivat-viadukt.de.<br />
Wir wünschen allen Beteiligten und Besuchern<br />
stimmungsvolle Vivat Viadukttage in Altenbeken!<br />
Wohnen in hauptsächlich<br />
Ein-Bett-Zimmern<br />
Kurzzeitpflege (Urlaubsund<br />
Verhinderungspflege,<br />
Krankenhausnachsorge)<br />
Vollstationäre Pflege<br />
Wir wünschen tolle Viadukt-Tage in Altenbeken!<br />
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Sanitär - und<br />
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Handy 0 173 / 8 92 18 44<br />
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Und wann dürfen wir Sie kennenlernen?
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 18<br />
Vereinigte Volksbank überreicht Spende an das<br />
Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Jagdvergnügen mit Musik<br />
Spende an das Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Dirk Besche<br />
(Vereinigte Volksbank eG), Udo Schlüter und Uwe Mergard (beide<br />
Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg).<br />
Über eine Spende der Vereinigten<br />
Volksbank konnte sich jetzt das Jagdhornbläsercorps<br />
des Hegerings <strong>Bad</strong><br />
Driburg freuen. Die finanzielle Unterstützung<br />
wurde anlässlich des 50-<br />
jährigen Bestehens des Vereins von<br />
Volksbank-Regionalmarktleiter Dirk<br />
Besche überreicht. „Die Spende können<br />
wir gut gebrauchen, denn wir<br />
haben im Mai auf Burg Dringenberg<br />
das Kreisbläsertreffen 2013 ausgerichtet“,<br />
bedankte sich der musikalische<br />
Leiter Udo Schlüter.<br />
50 Jahre ist es inzwischen her, dass<br />
sich in <strong>Bad</strong> Driburg einige Musikbegeisterte<br />
zusammenfanden, die das<br />
Jagdvergnügen mit Musik ergänzen<br />
wollten. Diese Tradition hat sich über<br />
die Jahre fortgesetzt. Die Begleitung<br />
Elektromobile<br />
ab<br />
1.890,-<br />
€<br />
Preis ohne Zubehör<br />
Wir<br />
beraten<br />
Sie gerne!<br />
von Jagden zählt auch heute noch zu<br />
den Aktivitäten des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Bläsercorps. Aber auch die Gestaltung<br />
von Hubertusmessen und die<br />
Darbietung von musikalischen Einlagen<br />
bei Feiern und Festen ist fester<br />
Bestandteil der Vereinsarbeit. Erfolge<br />
bei Landes- und sogar Bundeswettbewerben<br />
zeigen, dass das Spiel<br />
des Bläsercorps nicht nur hier vor Ort<br />
geschätzt wird.<br />
„Wir freuen uns, dass wir mit unserer<br />
Spende dazu beitragen konnten,<br />
den Kreisbläsertag erfolgreich durchzuführen<br />
und wünschen allen Vereinsmitgliedern<br />
auch weiterhin viel<br />
Spaß bei der Ausübung ihres Hobbies“,<br />
so Dirk Besche.<br />
König Matthias der I. und Königin Rosi freuten sich über viele Gäste und eine rege Teilnahme an allen<br />
Programmpunkten<br />
Schützenfest war erneut ein „Super Fest“<br />
Zum Auftakt des Schützenfestes in<br />
Schwaney stellte Präses Frank Schäffer<br />
in der hl Messe die Ausgießung<br />
des Heiligen Geistes in Gestalt der<br />
sieben Flammen in den Vordergrund<br />
– Pfingsten und Schützenfest – in<br />
diesen Tagen erleben wir Gemeinschaft<br />
und Freude. Der anschließende<br />
Ständchenmarsch führte vom Präses<br />
zum Oberst Hermann Bergmann (Brudermeister/Oberstleutnant/Adjutant)<br />
und letztlich zum neuen Königspaar<br />
Rosi Keuter und Matthias Rustemeier.<br />
Dort überraschte der König mit<br />
einer humorvollen Rede nicht nur das<br />
Bataillon sondern auch seinen Hofstaat<br />
- Stephanie Meyer mit Thorsten<br />
Rustemeier, Claudia Lagers mit Michael<br />
Elwart sowie Ursula und Heinz-<br />
Josef Heinemann.<br />
Gegen 19:45 Uhr ließ Major Andreas<br />
Schlüter zum Zapfenstreich vor der<br />
Kirche aufmarschieren. Mehrere hundert<br />
Besucher säumten den Platz und<br />
gemeinsam mit Schützen, dem Bundesschützen<br />
Garde Musikkorps und<br />
der Blaskapelle Niederntudorf ergab<br />
dies eine traumhafte Kulisse. Großen<br />
Applaus gab es zum Schluss für die<br />
hervorragende musikalische Gestaltung<br />
und für eine perfekte Inszenierung<br />
durch den Kommandeur. Trotz<br />
schlimmster Wettervorhersagen, sah<br />
es am Pfingstmontag zufriedenstellend<br />
aus. Oberst Hermann Bergmann<br />
trieb dennoch zur Eile, um allen Überraschungen<br />
aus dem Weg zu gehen.<br />
Salutschüsse begleiteten das Königspaar<br />
mit ihrem Hofstaat beim Abschreiten<br />
der Front - Königin Rosi in<br />
einem bordeaux-farbenen, mit Pailletten<br />
verzierten Festkleid, die Hofdamen<br />
in beige schimmernden Kleidern.<br />
Beim Totengedenken mit Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal, hielt der<br />
große Festumzug kurz inne und gedachte<br />
der Gefallenen beider Weltkriege<br />
sowie der verstorbenen Schützenbrüder.<br />
Die Paradeaufstellung<br />
wurde erstmals durch die Jubelköniginnen<br />
ergänzt, die sichtlich Spaß<br />
daran hatten, gemeinsam mit den<br />
Schützen in die Halle einzuziehen.<br />
Brudermeister Horst Otten und Oberst<br />
Hermann Bergmann blickten bei der<br />
Ehrung auf 25 Jahre (Therese und<br />
Karl Otten), 40 Jahre (Bärbel Finke<br />
1973), 50 Jahre (Christel Striewe<br />
1963) und 60 Jahre (Maria Striewe<br />
Am dritten Tag des Bökendorfer<br />
Schützenfestes stand trotz schlechten<br />
Wetters bei Regen das Königsschießen<br />
an. Beim Schießen fielen<br />
Das Königspaar Rosi Keuter und Matthias Rustemeier und Hofstaat standen im Mittelpunkt des<br />
Schützenfestes in Schwaney.<br />
1953) zurück.<br />
Wie bereits im Vorjahr sorgte ab<br />
18:00 Uhr das Blasorchester Lichtenau<br />
wieder für gute Stimmung mit<br />
volkstümlicher Unterhaltungsmusik.<br />
Der frühere Beginn (statt 20:00 Uhr)<br />
fand auch in diesem Jahr eine gute<br />
Resonanz – zu einer gewünschten<br />
„Eller-Wiesn-Stimmung“ hat’s<br />
allerdings noch nicht ganz gereicht.<br />
Der Festball klang planmäßig gegen<br />
23:30 Uhr aus, da bleibt Zeit, sich<br />
auszuruhen für den letzten Tag.<br />
Der Schützenfestdienstag startete mit<br />
der Schützenmesse in der Pfarrkirche.<br />
Beim traditionellen Schützenfrühstück<br />
standen Ehrungen und vor<br />
allem Musik im Vordergrund. Neben<br />
zahlreichen Auszeichnungen der<br />
Schießsportabteilung, wurde Lothar<br />
Heinemann der Hohe Bruderschaftsorden,<br />
Wilhelm <strong>Bad</strong>e und Dirk Drewes<br />
jeweils das Silberne Verdienstkreuz<br />
überreicht. In diesem Jahr fand<br />
man die so oft gewünschte Balance<br />
zwischen Reden und Gesang. Das<br />
BGMK Schwaney begeisterte mit<br />
seiner Musik – Franz Görmann, Christian<br />
Kloppenburg und Heribert Rehermann<br />
waren mit ihren Einlagen<br />
wieder die Stimmungskanonen. Als<br />
Höhepunkt des diesjährigen Schützenfrühstücks<br />
darf man den gemeinsamen<br />
Auftritt vom Präses der Bruderschaft<br />
Frank Schäffer und Heribert<br />
Rehermann sehen, die ein neues<br />
Heimatlied vorstellten. Zur Marschmelodie<br />
von Florian Pedarnig hatte<br />
Medienreferent Rehermann den Text<br />
geschrieben: „Dem Dorf Schwaney<br />
die Treue“ heißt das neue Lied und<br />
brachte sofort die Halle zum Toben.<br />
Als anschließend Franz Görmann und<br />
Pastor Schäffer den „Bub vom Ellertal“<br />
(die Schwaneyer Hymne) sangen,<br />
war man sich einig: „Das Schützenfest<br />
im Eggedorf gehört zu den<br />
schönsten Tagen im Jahr.“<br />
Am Nachmittag des letzten Tages<br />
stellte Jungschützenkönig Steffen<br />
Koch und seine Prinzen den künftigen<br />
Hofstaat vor. Das Leuchten in den<br />
Augen der jungen Mädels beim Abschreiten<br />
der Front zeigte, dass die<br />
Begeisterung vorhanden ist und man<br />
darf gespannt sein, wer als erste das<br />
optisch reizvolle kurze Kleid gegen<br />
ein langes Königinnenkleid tauscht.<br />
Der Festzug legte an der Seniorenresidenz<br />
Füllenhof einen kurzen Stopp<br />
ein, um dort der 25-jährigen Jubelkönigin<br />
Therese Otten einen Blumenstrauß<br />
zu überreichen. Viele Hausbewohner<br />
hatten Tränen in den Augen –<br />
25 Jahre Plattdeutscher Heimatkreis Schwaney<br />
Jubiläumsfest steigt am 21. Juni<br />
Der Plattdeutsche Heimatkreis<br />
Schwaney feiert in diesem Jahr sein<br />
25-jähriges Bestehen. Er wurde im<br />
März 1988 vom damaligen Ortsvorsteher<br />
Josef Lütkemeyer und dem<br />
Ortsheimatpfleger Anton Görmann<br />
gegründet. Der erste Heimatabend<br />
wurde am 8. März 1988 im Feuerwehrgerätehaus<br />
durchgeführt. Ziel<br />
war es, das heimatliche Brauchtum<br />
zu pflegen und die Plattdeutsche<br />
Sprache zu fördern. Am Freitag, 21.<br />
Juni feiert Heimatkreis im Pfarrheim<br />
sein Jubiläumsfest zum 25-jährigen<br />
Bestehen.<br />
Das Interesse an den etwa alle sechs<br />
bis sieben Wochen stattfindenden<br />
Heimatabenden wurde immer größer,<br />
so dass an diesen Treffen<br />
inzwischen etwa 50 bis 60 Personen,<br />
nicht nur aus Schwaney, teilnehmen.<br />
Bereits im November 1991 wurde<br />
zusammen mit dem Bundesschützen<br />
Garde Musikkorps ein Heimatabend<br />
in der Schützenhalle organisiert. Mehr<br />
als 300 Besucher waren von dem<br />
abwechslungsreichen Programm begeistert.<br />
Neben den Heimatabenden<br />
wird jährlich ein Sommerfest durchgeführt.<br />
Die vom Plattdeutschen Heimatkreis<br />
organisierten Fahrten hatten<br />
z.B. ein Heimatmuseum oder die<br />
Wassermühle in Iggenhausen als Ziel.<br />
Am 14. Mai 2011 präsentierte sich<br />
der Plattdeutsche Heimatkreis in einem<br />
Lokalradio. Die Moderatorin<br />
war begeistert von dem Schwaneyer<br />
Platt, welches Margret <strong>Bad</strong>e, Franz<br />
Finke sowie Josef Breker live im<br />
Radio vorstellten. Der Plattdeutsche<br />
Heimatkreis ist auch bei vielen Schwa-<br />
Neuer König 2014 in Bökendorf<br />
Karl Hannibal schoss den Vogel ab<br />
der Apfel, die Krone und das Zepter<br />
sehr schnell. Jedoch dauerte es dann<br />
einige Zeit bis sich der Vogel neigte<br />
und fiel. Ludger Sander schoss das<br />
dankbar, dass man sie nicht vergessen<br />
hat. Last but not least – der Nachwuchs<br />
trifft sich am Dienstag ab 17:00<br />
Uhr beim Kindertanz. Einmal die<br />
Schützenkönigin oder eine Hofdame<br />
anfassen…die Kleinen sind ganz aufgeregt<br />
und werden sich noch lange an<br />
diesen Moment erinnern.<br />
Aber auch der Hof hatte noch „seinen“<br />
Höhepunkt. Was am Schützendienstag<br />
1984 mit der damalige Königin<br />
Maria Willeke begann, entwickelte<br />
sich zum Highlight des Festes: der<br />
Schwaneyer Thekentanz. Es gibt Besucher<br />
des Abends, die nur kommen,<br />
um das Königspaar mit Hofstaat und<br />
Musikern bei diesem Auftritt zu erleben.<br />
Hier wird gerockt bis der Arzt<br />
kommt. Allen Beteiligten gilt der Dank<br />
des Vorstandes, Königspaares, Jungschützenkönig,<br />
Bataillonsprinzen und<br />
der gesamten Bruderschaft. Nach einem<br />
gelungen Schützenfest 2013 freuen<br />
sich die Schwaneyer Schützen auf<br />
zünftige Ausmärsche im laufenden<br />
Jahr – besonders das Bundesschützenfest<br />
in Geseke am 15. September<br />
2013 sollte sich jeder Schützenbruder<br />
im Kalender vermerken. Mitmachen<br />
und dabei sein – Anmeldungen nimmt<br />
der Vorstand gerne entgegen.<br />
Plattdeutscher Heimatkreis Schwaney feiert am 21. Juni sein Jubiläum: (v.l.) Margret <strong>Bad</strong>e, Pfarrer<br />
Bernhard Henneke und Maria Schindler.<br />
Foto: Ortsheimatpfleger Frank Striewe<br />
neyer Veranstaltungen aktiv. Erinnert<br />
sei hier nur an die große Modenschau<br />
in historischer Kleidung beim Pfarrfamilienfest<br />
2007, der Hutmodenschau<br />
beim Klönnachmittag des Schützenvereins<br />
2012 und der Teilnahme<br />
an dem alle drei Jahre stattfindenden<br />
Erntedankumzug in Schwaney. Besucht<br />
werden auch Messen in Plattdeutscher<br />
Sprache und Veranstaltungen<br />
anderer Heimatvereine.<br />
Zepter, Manuel Stöver die Krone und<br />
Benedikt Prohn den Apfel nieder.<br />
Beim Schießen setzte sich dann in<br />
einem spannenden Drei-Kampf Karl<br />
Neben dem kommenden Jubiläumsfest<br />
am 21. Juni 2013 war die Maiandacht<br />
in Plattdeutscher Sprache am<br />
26. Mai 2013 sicherlich der Höhepunkt<br />
in diesem Jahr. Pfarrer Bernhard<br />
Henneke hielt die Andacht gekonnt<br />
in Plattdeutscher Sprache. Unterstützt<br />
wurde er von Margret <strong>Bad</strong>e<br />
und Maria Schindler. Die Andacht<br />
war sehr gut besucht auch von Interessierten<br />
von nah und fern und die<br />
Hannibal durch. Er ist neuer Schützenkönig<br />
für das Jahr 2014 in Bökendorf.<br />
Marienlieder wurden textsicher auf<br />
Platt gesungen. Für die festliche Maiandacht<br />
stand die Marienstatue aus<br />
der Grotte am Dahler Weg mit sehr<br />
schönem weißen Blumenschmuck auf<br />
dem Altar der Pfarrkirche in Schwaney.<br />
Der Plattdeutsche Heimatkreis<br />
Schwaney veranstaltet am Freitag,<br />
21. Juni 2013, im Pfarrheim sein<br />
Jubiläumsfest zum 25–jährigen Bestehen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 19<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />
dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />
8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />
und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />
gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />
www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />
"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />
Ergebnissen führen.<br />
Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />
12. Juni Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />
13. Juni Hirsch-Apo, Peckelsh. Hirsch-Apo, Peckelsh.<br />
14. Juni Apo am Alten Markt, Drib. Apo am Alten Markt, Drib.<br />
15. Juni Sonnen-Apo, Altenbeken Rats-Apo, Höxter<br />
16. Juni Neue-Apo, Driburg Nikolaus-Apo, Nieheim<br />
17. Juni Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />
18. Juni Rats-Apo, HBM Wesertal-Apo, Lauenförde<br />
19. Juni Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />
20. Juni Apo Warburger Str.,Brakel Apo Warburger Str.,Brakel<br />
21. Juni Schöne Aussicht, PB Bevertor-Apo, Beverungen<br />
22. Juni Egge-Apo, Altenbeken Hirsch-Apo, Willebadessen<br />
23. Juni Apo Marienloh, Marienloh Marien-Apo, Ottbergen<br />
24. Juni Eichen-Apo, Schlangen Stadt-Apo, Borgentreich<br />
25. Juni Rathaus-Apo, Nieheim Rathaus-Apo, Nieheim<br />
26. Juni Hirsch-Apo, Peckelsheim Hirsch-Apo, Peckelsheim<br />
27. Juni Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />
28. Juni Sonnen-Apo, Altenbeken Sonnen-Apo, Altenbeken<br />
29. Juni Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />
30. Juni Rats-Apo, BaLi Mühlen-Apo, Beverungen<br />
01. Juli Apo Alter Markt, Driburg Nikolaus-Apo, Nieheim<br />
02. Juli Quellen-Apo, BaLi Marien-Apo, Dalhausen<br />
03. Juli Engel-Apo, Steinheim Malteser-Apo, Höxter<br />
04. Juli City-Apo, Driburg City-Apo, Driburg<br />
05. Juli Vitus-Apo, Willebadessen Vitus-Apo, Willebadessen<br />
06. Juli Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />
07. Juli Gesundheitsz., Steinheim Wemmel's-Apo, Höxter<br />
08. Juli Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />
09. Juli Hirsch-Apo, Peckelsheim Hirsch-Apo, Peckelsheim<br />
10. Juli Berliner-Apo, PB Marien-Apo, Ottbergen<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />
City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />
Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />
Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />
Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />
Brakel<br />
Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />
Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />
Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />
Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />
jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über jede der folgenden Nummern.<br />
Ralph-Rainer Purschke<br />
Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />
Bernhard Möhring<br />
Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />
Dr. Moser-Heinemann<br />
Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />
Patronatstag und Königschießen am 30. Juni<br />
Schützenkönig gesucht<br />
Am Sonntag, 30. Juni feiert Gehrden<br />
seinen Patronatstag St. Peter<br />
und Paul. Beginn ist um 9 Uhr mit<br />
einem Festhochamt in der Pfarrkirche.<br />
Im Anschluss daran findet die<br />
Patronatsprozession zur Katharinenkapelle<br />
statt. Der Vorstand bittet<br />
um rege Teilnahme der Gehrdener<br />
Schützen in Uniform. Am<br />
Nachmittag ermittelt dann die St.<br />
Sebastian Schützenbruderschaft<br />
ihre neuen Regenten für die Saison<br />
2013/14. Beginn ist um 14:30 Uhr<br />
mit dem Abholen der amtierenden<br />
Majestäten. Im Anschluss daran<br />
können die Gehrdener Schützen<br />
ihr Können an der Armbrust bei<br />
den Übungsvögeln unter Beweis<br />
stellen. Ab 18:00 Uhr wird es dann<br />
richtig spannend. Zunächst wird<br />
der Schülerprinz und danach der<br />
Jugendprinz ermittelt. Zum Abschluss<br />
wird dann der wichtigste<br />
Titel, der des Schützenkönigs vergeben.<br />
Traditionell wird in Gehrden noch<br />
für alle sichtbar mit der Armbrust<br />
auf einen Holzadler geschossen.<br />
Dadurch können die Zuschauer das<br />
Schussglück der jeweiligen Schützen<br />
live miterleben. Alle Gehrdener<br />
werden gebeten ihre Häuser<br />
festlich mit der Gehrdener Fahne<br />
zu schmücken.<br />
Arbeiten an der Schnittstelle von Schule und Verein<br />
Sporthelfer am PLG<br />
Schulen und Sportvereine gehen in<br />
Zukunft gemeinsame Wege. Grundlage<br />
für die Zusammenarbeit ist ein<br />
gemeinsamer Erlass des Ministeriums<br />
für Schule und Weiterbildung<br />
(MSW) und des Ministeriums für<br />
Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />
Schule (MFKJKS). Diese Vereinbarung<br />
dient der Durchführung des<br />
Ganztags in Schulen mit Hilfe der<br />
ortsansässigen Vereine. Bewegung,<br />
Sport und Spiel im Ganztag soll durch<br />
Kooperationen mit Sportvereinen sichergestellt<br />
werden. Dazu wurden<br />
Koordinierungsstellen in den Sportbünden<br />
eingerichtet.<br />
Ein zentraler Baustein in der Zusammenarbeit<br />
stellt die Sporthelferausbildung<br />
dar. Sporthelfer sind in der<br />
Schule und im Verein einsetzbar. Die<br />
Ausbildungen werden mit dem Kreissportbund<br />
für den Kreis Höxter koordiniert.<br />
Sporthelfer in der Schule organisieren,<br />
leiten und begleiten Sportangebote<br />
im außerunterrichtlichen<br />
Schulsport. Das sind Pausensport,<br />
Spiel- und Sportfeste, Fahrten mit<br />
sportlichen Inhalten, sowie Ganztagsangebote<br />
wie Schülersportgemeinschaften<br />
(AGs).<br />
Die Ausbildung erfolgt durch den<br />
Kreissportbund oder durch ausgebildete<br />
Lehrkräfte der Schule. Sie umfasst<br />
40 Unterrichtseinheiten und ist<br />
ein Basismodul der Übungsleiterausbildung.<br />
Das PLG hat dieses Konzept<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Telefon:<br />
116 117<br />
Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />
sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />
finden, sondern in einer zentralen<br />
Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />
deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />
116 117 Informationen über<br />
die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />
steht an Werktagen von 18 bis<br />
8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />
sonntags und feiertags von 8<br />
bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
<strong>Bad</strong> Driburg für<br />
Suchtkranke<br />
und -gefährdete<br />
Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />
19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />
10. Familienangehörige sind herzlich<br />
willkommen.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg:<br />
Bürgertelefon<br />
88-192<br />
Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />
0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />
Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus<br />
im Kreis Höxter – jederzeit<br />
erreichbar unter 0171<br />
5430155.<br />
Benefiz Jazz Konzert<br />
Frühschoppen<br />
Am Sonntag, 16. Juni, gastiert um<br />
11.30 Uhr die Hot-Jazz-Company<br />
aus Hessen, unter der Leitung von Dr.<br />
Henning Schmidt im Schloss Gehrden.<br />
Die Musiker Hans-Jürgen Stier,<br />
Dr. Henning Schmidt, Norbert Otto,<br />
Heinz-Herward Schanz, Jürgen Pohl<br />
und Karl Wulfert präsentieren Evergreens<br />
der 1930/40er Jahre, New<br />
Orleans-Jazz, Swing und Dixieland.<br />
Im Schloss präsentieren die heimischen<br />
Fotokünstler Frank Grawe und<br />
Hubertus Bortfeld unter dem Titel<br />
„Natur und Heimat“ eine Auswahl<br />
ihre Werke. Der Eintritt ist frei. Der<br />
Veranstalter bittet um eine Spende für<br />
einen gemeinnützigen Zweck.<br />
Wanderung<br />
Führung zum<br />
Vulkan<br />
„Vulkan und Grenzsteine“ ist das<br />
Thema einer Tour, die zum nördlichsten<br />
Vulkan Deutschlands führt. Unter<br />
Leitung des staatlich zertifizierten<br />
Waldpädagogen Andreas Moese geht<br />
es über alte Pfade vorbei an Jahrhunderte<br />
alten Grenzsteinen der ehemals<br />
lippischen Exklave Grevenhagen. Start<br />
ist am Sonntag, 16.Juni um 14 Uhr am<br />
Bahnhof in Sandebeck. Die Kosten<br />
betragen pro Person sechs Euro, Kinder<br />
unter 14 Jahren frei. Bitte auf<br />
festes Schuhwerk achten. Anmeldungen<br />
per e-mail oder telefonisch bis<br />
zum 15. Juni bei Andreas Moese,<br />
Telefon 01525/3476948 oder E-Mail<br />
a.moese@naturparkfuehrer.org.<br />
als Bewegungsfreudige Schule seit<br />
Jahren umgesetzt. Im Rahmen der<br />
Projekttage konnten 17 neue Sporthelfer<br />
und -helferinnen ausgebildet<br />
werden. Mit insgesamt 26 Sporthelfern<br />
können nun zahlreiche Bewegungsprogramme<br />
durchgeführt werden,<br />
die auch der künftigen Gesamtschule<br />
zugute kommen.<br />
Ein interessanter Schwerpunkt der<br />
Ausbildung war die Abenteuer- und<br />
Erlebnispädagogik. Klettern auf dem<br />
Schulgelände in Bäumen oder in der<br />
Halle (künstliche Kletterwand, Kistenklettern,<br />
Klettern an der Jakobsleiter<br />
sowie Prusiken an den Tauen)<br />
eröffneten neue Einblicke in die Bewegungswelt<br />
von Kindern.<br />
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Tag der offenen Tür im Familienzentrum Brede<br />
Am Samstag, 15. Juni veranstaltet das Kath. Familienzentrum Brede ab 14:30 Uhr einen Tag der offenen Tür zum<br />
Thema „Wir in Brakel!“. Nach einer bunten, phantasievollen Eröffnung beginnt das vielseitige Programm mit<br />
Angeboten für Kinder, einem Becherstapler, Kaffee und Kuchen, dem Jugendorchester der Stadtkapelle Brakel,<br />
Kindertheater, Brakeler Ausstellungen und vieles mehr. Das Team des Familienzentrums informiert gerne über<br />
Angebote und Kindertageseinrichtungsprojekte.<br />
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Ausstellung und Café sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet (ohne Beratung und Verkauf)<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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<strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch, 19. Juni,<br />
von 16 bis 20 Uhr, Realschule, Elsterweg<br />
13. Herste: Freitag, 21. Juni, von<br />
15:30 bis 20 Uhr, Bürgerhaus, Heristiestraße<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 20<br />
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C<br />
Pömbsen feierte Schützenfest<br />
Pascal Busse und Christina Fehring waren<br />
strahlender Mittelpunkt<br />
Das Prinzenpaar Christina Fehring und Pascal Busse mit dem Hofstaat Sabrina Versen und Michael Peine<br />
(links) sowie Lorena Mügge und Florian Fleischer waren der strahlende Mittelpunkt des dreitägigen<br />
Pfingstschützenfestes.<br />
Das Bergdorf Pömbsen feierte zu<br />
Pfingsten seinen dreitägigen großen<br />
Jahreshöhepunkt, das Schützenfest<br />
der St. Fabian- Sebastian Schützenbruderschaft.<br />
Der junge Hofstaat mit<br />
dem Königspaar Pascal Busse und<br />
Christina Fehring, Michael Peine mit<br />
Sabrina Versen und Florian Fleischer<br />
R<br />
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TEL + FAX<br />
05272 - 42 64<br />
MOBIL<br />
0172 - 488 21 23<br />
Termine nach<br />
Absprache.<br />
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
EMail:<br />
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Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Marion Büse (mb), Brakel<br />
Anzeigenberatung<br />
Uwe Volmert,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />
am<br />
10. Juli 2013.<br />
mit Lorena Mügge setzte ein deutliches<br />
Zeichen, dass die Jugend bereit<br />
ist die Ideale der Schützentradition<br />
hoch zu halten. König Pascal Busse<br />
sagte in seiner Begrüßungsansprache:<br />
„Pömbsen ist und bleibt die Heimat,<br />
auch wenn der Wohnort ein anderer<br />
ist.“<br />
Belohnt wurden die Majestäten samt<br />
Gefolge und Prinz Felix Breker mit<br />
seinen Offizieren Mirco Mohnhaupt<br />
und Tobias Tölle mit einem gelungenen<br />
Schützenfestauftakt am Samstagabend<br />
beim Kriegerehrenmal. Es blieb<br />
trocken und pünktlich zum Zapfenstreich<br />
wagte sich sogar die Sonne<br />
hervor. Beim Antreten der Schützen<br />
am Sonntag schien die Sonne dann<br />
sogar von einem strahlend blauen<br />
Himmel und sorgte für zusätzlichen<br />
Glanz der Majestäten, die vor dem<br />
Elternhaus des Königs unter großem<br />
Jubel empfangen wurden. Prächtig<br />
geschmückt mit Wimpeln, Fahnen und<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />
wie immer eine Wocher vorher!<br />
Erscheinungstermine 2013<br />
Nr. 267: Mittwoch, 10. Juli 2013<br />
Nr. 268: Mittwoch, 7. August 2013<br />
Nr. 269: Mittwoch, 18. September 2013<br />
Nr. 270: Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />
Nr. 271: Mittwoch, 13. November 2013<br />
Nr. 272: Mittwoch, 11. Dezember 2013<br />
Anzeigenschluß ist immer eine Woche vorher<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />
Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />
ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />
verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />
und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />
entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />
Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />
übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:20.700 Stück<br />
Bannern zeigte sich das Bergdorf von<br />
seiner schönsten Seite und zu den<br />
Klängen der örtlichen Musikzüge<br />
marschierte die Schützenformation mit<br />
den Ehrengästen und den Regenten<br />
durch die Straßen bis zum Schulhof.<br />
Dort nahmen die Majestäten die Parade<br />
ab. Anschließend löste sich der<br />
Umzug in der Bergdorfhalle zum<br />
Kaffeetrinken bei Konzertmusik der<br />
Blaskapelle auf. Der König, der sonst<br />
als Musiker in der Blaskapelle aktiv<br />
ist bekam zu seinem Ehrenfest gleich<br />
mehrmals musikalische Wünsche erfüllt.<br />
Der Festabend am Sonntag bot den<br />
passenden Rahmen für die Ehrungen<br />
der Jubelkönigspaare und der Jubelprinzen.<br />
Mit Blumen bedacht wurden<br />
Monika und Josef Mikus für ihre<br />
Regentschaft vor zehn Jahren, Königspaar<br />
Ulrike und Gerd Falk (vor<br />
20 Jahren), Brunhilde May und Friedhelm<br />
Mikus (vor 25 Jahren), sowie<br />
Helga und Heinrich Mügge (vor 30<br />
Jahren). Vor zehn Jahren regierte Prinz<br />
Björn Peine, vor 20 Jahren der bereits<br />
verstorbene Thomas Gelhaus, vor 25<br />
Jahren Andreas Mügge sowie vor 30<br />
Jahren Ralf Rasche. Für beste Stimmung<br />
bei den Tanzabenden sorgten<br />
„Die Friends“.<br />
Der Pfingstmontag als dritter Festtag<br />
stand ganz im Zeichen der Ehrungen.<br />
Für seine 40-jährige Mitgliedschaft,<br />
seine Regentschaft vor 35 Jahren<br />
sowie sein langjähriges Wirken<br />
als Hauptmann wurde Friedhelm<br />
Scholtis während des Schützenfrühstücks<br />
am Pfingstmontag zum Ehrenmitglied<br />
ernannt.<br />
Diese Aufgabe übernahm Oberst<br />
Axel Nolte mit Freude und konnte<br />
zuvor noch weitere Ehrungen vornehmen.<br />
Günther Biermann und Christof<br />
Fleckner wurden für 25 Jahre<br />
Treue geehrt. Seit 40 Jahren sind<br />
Manfred Fröhling, Günter Fritzen<br />
Junior sowie Hubert Breker Mitglieder<br />
der Bruderschaft. Vor 50 Jahren<br />
trat Josef Menne ein. Die Insignien<br />
für Zepter, Apfel und Krone erhielten<br />
Willibald Scholz, Günther Strüber<br />
sowie Alexander Mikus. Für ihren<br />
Einsatz als Fähnrich und Offiziere der<br />
Jungschützen wurden Florian Fleischer,<br />
Benjamin Rolf sowie Markus<br />
Pfob geehrt. Erinnerungsorden gingen<br />
an die Regenten des Vorjahres,<br />
König Bernd Rüthers mit Königin<br />
Ursula Fischer sowie den Prinz Marcel<br />
Pfob. Auch die Schießsportgruppe<br />
unter der Leitung von Michael<br />
Nolte nahm zwei Ehrungen vor. Für<br />
besondere Schießleistungen erhielten<br />
Lothar Henneke und Guido Kersting<br />
die Schießkordel mit Eichel.<br />
Driburgs-U18-Mädchenteam wird<br />
Westdeutscher Meister<br />
Nina Mittelham führt<br />
Mannschaft zur<br />
Deutschen<br />
Von Franz-Josef Lingens<br />
Einen tollen Erfolg zum Abschluss<br />
der Saison konnte unsere<br />
U18-Mädchenmannschaft vor zehn<br />
Tagen in Salzkotten erringen. Die<br />
besten vier Mannschaften Nordrhein-Westfalens<br />
spielten dort den<br />
Meister und die Teilnahme an der<br />
„Deutschen“ aus. Bevor es losging,<br />
mussten aber noch einige<br />
Umstände beseitigt werden. Größtes<br />
Problem war die Teilnahme von<br />
unserer 16-jährigen Zweitliga-Spielerin,<br />
Nina Mittelham, die eigentlich<br />
mit der deutschen Nationalmannschaft<br />
von mittwochs bis sonntags<br />
bei den „Polen-Junior-open“<br />
in Wladyslawowo weilte.<br />
Da das Jugendturnier schon Samstagabend<br />
zuende sein sollte, erklärte<br />
sie sich aber bereit, so dass sie<br />
dann abends abgeholt werden konnte,<br />
ein Flug war so spät nicht möglich.<br />
So fuhren also Kevin Kösling<br />
und ich freitags um 16 Uhr los, um<br />
900 Kilometer zu fahren, samstags<br />
etwas zuzusehen und dann nachts<br />
mit Nina zurück, um spätestens<br />
sonntags morgens 10 Uhr in Salzkotten<br />
zu sein. Als wir gegen 22.30<br />
Uhr nach einigen Staus kurz vor<br />
der polnischen Grenze waren, kam<br />
ein Anruf von Ninas Vater, dass<br />
Deutschland im Mannschaftsspiel<br />
am Abend sensationell im Achtelfinale<br />
ausgeschieden und dass Nina<br />
somit komplett schon fertig wäre.<br />
Die Meinung vom Bundestrainer<br />
und den Eltern war nun, dass Nina<br />
nun doch einen frühen Samstag-<br />
Flug buchen könnte, um Strapazen<br />
für sie zu ersparen. Und da wir<br />
noch 400 Kilometer bis zum Ziel<br />
hatten, haben wir dem dann zugestimmt,<br />
sind gewendet und waren<br />
Samstagmorgen um 5 Uhr wieder<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Aber dann klappte alles vorzüglich.<br />
Nina war zeitig da und verlor<br />
bei der ganzen Veranstaltung nicht<br />
mal einen Satz und führte uns zum<br />
Titel. Zunächst wurde der TTC<br />
Mennighüffen 6:0 geschlagen,<br />
dann die TTG Ottmarsbocholt mit<br />
6:1. Zum Endspiel kam es dann<br />
gegen TTC Baesweiler. Hier reichte<br />
uns schon ein Unentschieden<br />
zum Titelgewinn. Und so kam es<br />
dann auch. Nach einer 5:3 Führung<br />
(hiermit war alles klar) trennten wir<br />
uns dann 5:5. Leider können wir<br />
nun aber nicht mit der stärksten<br />
Mannschaft am 22. und 23. Juni<br />
zur „Deutschen“ nach Schwarzenbek<br />
fahren. Nina weilt in Frankreich<br />
mit der deutschen Nationalmannschaft<br />
zu einem EM-Vorbereitungslehrgang<br />
und unsere Nr. 2,<br />
Katja Brauner, die in der vergangenen<br />
Saison als Nr.5 auch im Zweitliga-Team<br />
spielte, weilt auf einer<br />
Klassenfahrt in Kroatien.<br />
Schade, der Titel wäre mit voller<br />
Mannschaft möglich gewesen. Die<br />
Vorbereitungen für die neue Saison<br />
laufen aber auch schon auf<br />
Hochtouren. Der Spieler-Vereinswechseltermin<br />
ist am 31. Mai abgelaufen<br />
und so wissen nun alle Vereine<br />
Bescheid, wie und in welchen<br />
Klassen gemeldet wird. Wir werden<br />
mit insgesamt 15 Mannschaften<br />
in den Spielbetrieb ab September<br />
starten. Dies sind im Einzelnen,<br />
1. Damen - 2.Bundesliga - Aufstieg<br />
in die 1. Bundesliga wird<br />
angepeilt - mehr nächste Ausgabe<br />
Näheres. 2. Damen - Verbandsliga<br />
(aufgestiegen), 3. Damen – Bezirksklasse,<br />
1. Herren - Landesliga<br />
(aufgestiegen), 2. Herren - Bezirksklasse<br />
(aufgestiegen), 3. Herren –<br />
Kreisliga, 4. Herren - 1.Kreisklasse,<br />
5. Herren - 2.Kreisklasse, 6.<br />
Herren - 3.Kreisklasse, 1. Mädchen<br />
– Bezirksliga, 2. Mädchen -<br />
Kreisliga oder Bezirksliga, Schülerinnen<br />
– Kreisliga, 1. Jungen -<br />
Bezirksliga (aufgestiegen), 2. Jungen<br />
– Kreisliga und Schüler – Kreisliga.<br />
Dies bedeutet viel Arbeit und<br />
auch ein logistisches Problem für<br />
unseren Sportwart Heinz Degner.<br />
Volleyballabteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg 1893 hat<br />
wieder eigene Abteilungsleitung<br />
Pia Görmann übernimmt<br />
von Ludwig Spieker<br />
„Es ist ein bewegender und glücklicher Moment in meinem Leben“, erinnerte<br />
sich Ludwig Spieker als Leiter der Volleyballabteilung bei der Mitgliederversammlung.<br />
So recht habe er damals mit der Volleyballabteilung gar nichts<br />
anzufangen gewusst. Außer, dass sie eine Abteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
sei und seinerzeit seine Tochter hier Volleyball gespielt habe, als er am 13.<br />
September 2005 in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die<br />
kommissarische Leitung übernahm. Wäre es damals nicht so gekommen und<br />
hätte man wenig später nicht Wolf Hechler für sich begeistern können, gäbe<br />
es heute vermutlich keine Volleyballabteilung beim TuS <strong>Bad</strong> Driburg mehr.<br />
Dennoch, oder gerade deswegen sei der Zeitpunkt gekommen, so Spieker,<br />
dass nach fast acht Jahren kommissarischer Führung die Abteilungsleitung<br />
wieder in die Hände eines aktiven Mitglieds der Volleyballabteilung des TuS<br />
<strong>Bad</strong> Driburg gehöre. So übernahm nun mit Pia Görmann einer Aktive aus der<br />
Damenmannschaft die Leitung der Abteilung. Ziel sei die zukunftsorientierte<br />
Abteilungsentwicklung, um den Volleyballsport voranzutreiben, sei es im<br />
Trainings- und Spielbetrieb, als auch im Marketing. So waren viele Aktive der<br />
Abteilung der Einladung gefolgt, um den neuen Vorstand mitzubestimmen<br />
und zu wählen. Im Anschluss überbrachte Helge Heinemann die Glückwünsche<br />
des Hauptvorstands und dankte Ludwig Spieker für die geleistete Arbeit.<br />
Der neue Vorstand der Volleyballabteilung: (v.l.) Svenja Koch (Kassiererin),<br />
Carolin Ischen (Stellv. Abteilungsleiterin, Wolf Hechler (Schriftführer),<br />
Pia Görmann (Abteilungsleiterin), Helge Heinemann und<br />
Ludwig Spieker vom Hauptvorstand.<br />
Ein Auszug aus unserem Programm:<br />
Auf den Inhalt kommt es an!<br />
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4 Tage Bernina-Bahn (CH), Liechtenstein, 21.07.- 24.07.13 330,-<br />
5 Tage Breslau, Bolkenhain, Schlesien, 24.07.- 28.07.13 387,-<br />
4 Tage Texel, Alkmaar und Amsterdam, 01.08.- 04.08.13 353,-<br />
3 Tage Naturpark Altmühltal, Schifffahrt,16.08.- 18.08.13 242,-<br />
2 Tage Rhein im Lichterglanz+ Blumenkorso 24.08.- 25.08. 13 169,-<br />
3 Tage Friesland mit Norderney + Papenburg 06.09.- 08.09.13 217,-<br />
2 Tage Banneux Herbst-Wallfahrt 21.09. - 22.09.13 105,-<br />
7 Tage Opatija, Kroatien zum Toppreis 27.09.- 03.10. 13 447,-<br />
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Musicaltag Oberhausen/Bochum Sa., 20.07. 13 o. Eintritt 25,-<br />
Meyer-Werft Papenburg Mi., 14.08. 13 Komplettpreis 55,-<br />
ZDF- Fernsehgarten in Mainz So., 18.08. 13 mit Eintritt 36,-<br />
Heidekutschfahrt m. Kaffeetrinken So., 25.08. 13 Komplett: 39,-<br />
Hannover: Großartiges Feuerwerk Sa., 21.09. 13mit Eintritt 40,-<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
12. Juni 2013 20. Jahrgang Nr. <strong>266</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
WDR-Abstimmung über die beliebtesten Parks und Gärten in NRW<br />
Gräflicher Park unter den Top Fünf im Westen<br />
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Beliebt in NRW: der Gräfliche Park in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Nach einer Umfrage des Westdeutschen<br />
Rundfunks besetzt der<br />
Gräfliche Park in <strong>Bad</strong> Driburg Platz<br />
fünf im Ranking der 15 beliebtesten<br />
Parks und Gärten in Nordrhein-<br />
Westfalen. Abgestimmt hatten die<br />
Zuschauer und Hörer des Senders.<br />
Das Ergebnis wurde unlängst unter<br />
dem Titel „Die beliebtesten Parks<br />
und Gärten in Nordrhein-Westfalen“<br />
auf dem Dritten gesendet.<br />
Mit einer doppelreihigen Allee<br />
durch Fürstbischof Ferdinand von<br />
Fürstenberg hatte der Park im Jahr<br />
1669 seine Anfänge genommen:<br />
Der WDR-Beitrag berichtet aus der<br />
Geschichte des Gräflichen Parks<br />
und erwähnt auch die wichtigsten<br />
Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am 10. Juli 2013 -<br />
Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />
Die Fotografin Anja Niedringhaus ist<br />
vor allem für ihre Berichterstattung aus<br />
internationalen Kriegs- und Krisengebieten<br />
bekannt, für die sie unter anderem<br />
mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet<br />
wurde. Sie ist auch als Sportfotografin<br />
seit über 20 Jahren erfolgreich tätig und<br />
berichtet regelmäßig vom Centre Court<br />
in London ebenso wie von der Ziellinie<br />
Entwicklungen aus der jüngeren<br />
und jüngsten Vergangenheit. Auch<br />
die bedeutende Auszeichnung für<br />
Ramona Gräfin von Oeynhausen-<br />
Sierstorpffs mit dem „Goldenen<br />
Lindenblatt“, die Aufnahme in das<br />
Europäische Gartennetzwerk<br />
EGHN als Ankergarten sowie die<br />
Installation des Piet-Oudolf-Staudengartens<br />
gehören dazu.<br />
Auf den Plätzen eins bis vier der<br />
Abstimmung liegen vor dem Gräflichen<br />
Park der Schlosspark Benrath,<br />
der Landschaftspark Duisburg<br />
Nord, der Park Schloss Nordkirchen<br />
und der Japanische Garten in<br />
Düsseldorf. Unter den Plätzen<br />
sechs bis 15 befinden sich unter<br />
anderem der Schlosspark Brühl,<br />
der Garten Schloss Dyck, die Aqua<br />
Magica in <strong>Bad</strong> Oeynhausen und die<br />
Flora Köln.<br />
Unter der Rubrik „Hitlisten des<br />
Westens“ lässt der WDR seine Zuschauer<br />
und Hörer regelmäßig über<br />
Top-Favoriten unterschiedlichster<br />
Kategorien abstimmen. Von der ungewöhnlichsten<br />
Wohnform über<br />
den beliebtesten Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />
(Konrad Adenauer)<br />
bis hin zum bekanntesten Kloster<br />
(Corvey) oder der beliebtesten<br />
Hunderasse (Dackel) haben die Einwohner<br />
NRWs schon im Rahmen<br />
von 45 Hitlisten ihre Lieblinge gekürt.<br />
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Ausstellungseröffnung am 16. Juni um 11.30 Uhr in der Burg Dringenberg<br />
Präziser Blick auf Spannung und Emotionalität<br />
der Olympischen Spiele. Die Sportaufnahmen<br />
von Anja Niedringhaus zeugen<br />
vom Gespür einer großartigen Fotografin,<br />
deren präziser Blick die Spannung<br />
und Emotionalität sportlicher Wettkämpfe<br />
in kraftvollen und bewegenden<br />
Bildern einfängt.<br />
Anja Niedringhaus wurde 1965 in<br />
Höxter geboren. Dort werden ihre Bilder<br />
vom Krieg ab Samstag, dem 15. Juni<br />
2013, im Forum Jacob Pins gezeigt.<br />
Ihre Sportaufnahmen können vom 16.<br />
Juni bis zum 25. August 2013 im Museum<br />
Burg Dringenberg angeschaut<br />
werden. Zur Vernissage am 16. Juni um<br />
11.30 Uhr wird Anja Niedringhaus<br />
anwesend sein. Begrüßung durch Johannes<br />
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Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Meine Güte Heinrich, so was wie den Tag der offenen Tür aufm Bilster<br />
Berch habe ich aber auch noch nicht erlebt.<br />
Das kannst laut sagen Anton, da ging die Post ab. Hatten ja auch noch<br />
Riesenglück mit dem Wetter.<br />
Wohl wahr, Heinrich, wohl wahr. Aber das Gedränge an den Haltestellen<br />
für die Schattelbusse – mein lieber Mann, das haste auch noch nicht<br />
gesehen. Fünf von diesen Riesenbussen sind knackevoll an mir vorbei<br />
gefahren. Erst dann konnte ich mich reinquetschen und bis zum Bilster<br />
Berch hoch schaukeln lassen.<br />
Aber sag selbst Anton, ist doch ne dolle Anlage das, oder? Mir hat<br />
jedenfalls die Teststrecke und das ganze Drum und Dran von den<br />
Clubhäusern und den Boxengassen prima gefallen.<br />
Da hast mal wieder voll recht<br />
Heinrich. Ich war vor vielen Jahren<br />
mal da oben – nen alter Kumpel<br />
von mir war da bei der Feuerwehr<br />
von die Engländer als die<br />
das Munitionsdepot da<br />
hatten....also wenn man sich<br />
überlegt was der Graf mit seinem<br />
Team da draus gemacht hat – da<br />
kannste nur den Hut ziehen.<br />
Ja Anton und ich denke dass<br />
wir in den nächsten Jahren alle<br />
von der Teststrecke was haben<br />
tun. Schon jetzt gibt’s fast 70<br />
neue Arbeitsplätze. Und wenn<br />
immer mehr Leute mit guten Ideen<br />
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ziehen, wenn immer mehr neue<br />
Firmen gegründet werden die<br />
neue Techniken auf dem Bilster<br />
Berg testen müssen – also dann<br />
haben wir alle was davon.<br />
Richtig Heinrich – dann kommt<br />
hier endlich in die Region mal<br />
richtig neuer Schwung rein. Aber<br />
eins fand ich doch schade am Tag<br />
vonne offenen Tür.<br />
Was denn Anton?<br />
Ach Heinrich, ich wäre doch zu<br />
gerne mal mit meinem alten<br />
Moped die Strecke lang<br />
geknattert...aber da war auffe<br />
Strecke ja nur Wandertag angesagt...<br />
Na ja, Anton – vielleicht klappts<br />
ja mal später dass Du da mal<br />
fahren darfst – aber erst mal Prost<br />
auf den Bilster Berg, das die viel<br />
Erfolg haben und keiner aus der<br />
Kurve getragen wird...<br />
Ja – darauf trinken wir – Prost<br />
Heinrich.<br />
Kuno<br />
Vor 50 Jahren wurde in Dringenberg<br />
der Gedanke von Solferino „des<br />
Helfens müssen“ von Henri Dunant<br />
wieder aufgegriffen und der Deutsche<br />
Rote Kreuz-Ortsverein Dringenberg<br />
gegründet. Dieses „wieder“<br />
besagt, dass in dem Jahr 1931 bereits<br />
eine Deutsche Rote Kreuz-Gruppe<br />
auf der Ebene des Amtes Dringenberg-Gehrden<br />
mit Sitz in Dringenberg<br />
bestanden hat. In der Zeit des<br />
Dritten Reiches wurden die Aufgabentätigkeiten<br />
des Roten Kreuzes<br />
mächtig forciert. So mussten unter<br />
anderem die Rote Kreuz Helfer aus<br />
dem Amt Dringenberg-Gehrden 1934<br />
an einer Großübung in der Nähe von<br />
Bonenburg teilnehmen, in der verletzte<br />
Personen aus einem von Tieffliegern<br />
angegriffenen Personenzug zu<br />
bergen waren.<br />
In den 50 Jahren des Ortsvereins<br />
Dringenberg haben viele männliche<br />
und auch weibliche Personen aus<br />
Dringenberg und Umgebung ihren<br />
ehrenamtlichen Dienst geleistet und<br />
vollzogen. Es gab in dieser Zeit viele<br />
Aufgaben für die Rote Kreuz-Helfer<br />
bedingt durch etliche Umstrukturierungen<br />
auf Orts- und Kreisebene, die<br />
von den Helfern ehrenamtlich im Sinne<br />
des Pflichtbewusstseins bewältigt<br />
werden mussten. Hierzu zählen mehr<br />
oder weniger die arbeitsreichen, attraktiven<br />
und begehrenswerten Aufgaben<br />
bei den Einsätzen.<br />
Blutspendeaktionen und Bereitschaftsdienst<br />
bei Klein- und Großveranstaltungen<br />
stehen heute im Vordergrund.<br />
Aber auch Besonderheiten<br />
wie der kath. Weltjugendtag in Köln,<br />
der Aufbau einer Funkverbindung im<br />
Funkloch Eggegebirge zur Überwachung<br />
eines Castor-Zuges mit radiaktiven<br />
Abfällen auf dem Weg nach<br />
Gorleben zwischen Warburg und<br />
Altenbeken zählten zu den besonderen<br />
Aufgaben. Nicht zu vergessen,<br />
DRK-Ortsverein Dringenberg besteht seit 50 Jahren<br />
Feierstunde am 29. Juni<br />
die vielen Fortbildungsseminare,<br />
worauf<br />
die Helfer<br />
heute noch<br />
gerne zurückblicken.<br />
Am Samstag,<br />
29. Juni<br />
wird der Ortsverband<br />
Dringenberg<br />
in einer<br />
Feierstunde<br />
in der Dringenberger<br />
Stadthalle/<br />
Zehntscheune<br />
das Jubiläum<br />
würdig begehen.<br />
Förderverein für Gesamtschule gegründet<br />
Kinder auf dem Weg durch die Schulzeit unterstützen<br />
Der Aufbau der neuen Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken geht zügig<br />
voran. Wie die kommissarische<br />
Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes<br />
am Rande der Gründungsversammlung<br />
des neuen Fördervereins mitteilte,<br />
sind inzwischen 14 Lehrerinnen<br />
und Lehrer mit unterschiedlichen Stundenanteilen<br />
für das neue Kollegium<br />
benannt und weitere Stellen ausgeschrieben.<br />
Zudem würden die Vorbereitungen<br />
für die Umbaumaßnahmen<br />
am Standort <strong>Bad</strong> Driburg in den Sommerferien<br />
planmäßig verlaufen. Hier<br />
wird im Kellerbereich ein großer<br />
Aufenthaltsraum für die Kinder ausgebaut.<br />
Außerdem entsteht neben dem<br />
Haupteingang ein neuer Verwaltungsbereich.<br />
Mehr als 30 Interessierte waren zur<br />
Gründungsversammlung des Fördervereins<br />
in das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schulzentrum<br />
gekommen. Allein 18 Eltern<br />
und Förderer erklärten schon am<br />
Abend ihren Beitritt, genügend um<br />
die Gründung des Fördervereins zu<br />
beschließen. Nach Annahme der Vereinssatzung<br />
folgte die Wahl des Vorstandes.<br />
Erste Vorsitzende wurde<br />
Maya Dietz aus Schwaney, stellvertretend<br />
steht ihr Cornelia Reinhardt<br />
Freuen sich auf die neuen Aufgaben: Brigitte Köhler-Thewes, Cornelia Reinhardt, Petra Prüter<br />
und Maya Dietz. Es fehlt: Gabriele Böddeker.<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg zur Seite. Die Sandebeckerin<br />
Gabriele Böddeker wurde<br />
zur Kassiererin gewählt und als<br />
Schriftführerin fungiert zukünftig<br />
Petra Prüter aus Buke. Darüber hinaus<br />
gehört die Schulleiterin dem geschäftsführenden<br />
Vorstand an. Unterstützung<br />
wurde dem neu gewählten<br />
Vorstand von den sieben Beisitzern<br />
zugesagt. Dies sind Steffi Szameitpreiks<br />
aus Steinheim, Anke Arens<br />
aus Neuenheerese, Larissa Markstetter<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg, Steffi Böddeker<br />
aus Schwaney, Reinhild Jäschke aus<br />
Schwaney, Axel Steker aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Nancy Gerecke aus Schwaney.<br />
Der Förderverein will der Schule bei<br />
unterschiedlichen Projekten helfen und<br />
damit eine Mitverantwortung für die<br />
Ausbildung und Erziehung der Kinder<br />
übernehmen. „Mit Hilfe von Mitgliedsbeiträgen<br />
und Spenden möchten<br />
wir Dinge ermöglichen, die sonst<br />
nicht realisierbar wären und die unsere<br />
Kinder auf ihrem Weg durch die<br />
Schulzeit unterstützen“, so die neue<br />
Vorsitzende Maya Dietz. Weitere Informationen<br />
unter<br />
www.gesamtschule-bda.de.<br />
Ferdinand<br />
Lingemann<br />
erklärt<br />
anhand<br />
der<br />
Karte die<br />
Situation<br />
bei der Lagebesprechung.<br />
Nach Aufbau der Relaisstation bei Willebadessen durch den Techniktrupp Dringenberg besteht der<br />
Funkkontakt zu allen übergeordneten Behörden, wie Landesverband, Polizei oder anderen.<br />
Werbung muss auch gelesen werden.<br />
Deshalb setze ich auf den <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>!<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 3<br />
Optisches Highlight<br />
Wasserfontänen neuer Anziehungspunkt<br />
in der Fußgängerzone<br />
Im Zuge der bald völlig fertig gestellten Fußgängerzone konnte kürzlich ein optisches Highlight seiner Bestimmung übergeben werden. Ab<br />
sofort erfreuen vor dem Raiffeisenbrunnen sieben Wasserfontänen die Bürgerinnen und Bürger. Das Wasserspiel ist täglich zwischen 9 und<br />
23 Uhr zu erleben. In den Abendstunden wird das Farbspiel mit LED Leuchten die Fontänen in den leuchtendes Rot, Weiß, Blau, Gelb und<br />
Grün tauchen. Der Bau und die technische Installation der Fontänenanlage war laut Auskunft des Baudezernenten Markus Baier (siehe Foto)<br />
recht aufwändig: „Vor dem eigentlichen Bau musste der Raiffeisenbrunnen um einige Meter versetzt werden.“ Aber nun können die Fontänen<br />
wie vorgesehen bis zu einem Meter hoch sprudeln – völlig wetterunabhängig. Insgesamt wurden 110.000 Euro investiert, wovon allein die<br />
Brunnentechnik 85.000 Euro gekostet hat. Unter der Bauleitung des Ingenieurbüros Volmer aus Warburg, hatte die Brunnentechnik die Firma<br />
„Aqua Aktiv“ in Detmold übernommen Die Tiefbauarbeiten wurden durch die Firma Montag ausgeführt. Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
Konzerte in der evangelischen Kirche am Kurpark in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Orgelmusik und Gesang<br />
Die evangelische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Driburg lädt alle Musikfreunde zu<br />
zwei Konzertveranstaltungen in ihre Kirche am Kurpark ein. Am Sonntag, 30.<br />
Juni 2013 gibt es um 19.30 Uhr ein Konzert mit Jungstudierenden der<br />
Hochschule für Musik Detmold. Dieses Konzert erfolgt in Zusammenarbeit<br />
der Kirchengemeinde mit dem Institut für Jungstudierende der Detmolder<br />
Musikhochschule. An diesem Abend werden junge Studierende und angehende<br />
Studenten instrumentale Kammermusik in verschiedener Besetzung,<br />
Orgelmusik und Gesang zu Gehör bringen. Das genaue Programm ist derzeit<br />
noch in Arbeit. Karten zu diesem Konzert sind an der Abendkasse erhältlich.<br />
Am Sonntag, 7. Juli 2013 findet am Nachmittag im Rahmen eines musikalischen<br />
Gartenfestes um 16.30 Uhr am gleichen Ort ein Konzert Orgel und<br />
Gesang statt. Es singt die Mezzosopranistin Ascelina Klee aus Dringenberg.<br />
An der Fischer+ Krämer-Orgel spielt Kantor Torsten Seidemann Orgelmusik<br />
von Bach und Carl Czerny. Sie singt den bekannten Liederzyklus „Biblische<br />
Lieder“ von Antonin Dvorak in einem Arrangement für Mezzosopran und<br />
Orgel. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.<br />
- Anzeige -<br />
E.ON Westfalen Weser Vertrieb bringt technische Innovation auf den Markt<br />
Lösung für Speicherung von Solarstrom im Angebot<br />
Photovoltaik erfreut sich weiterhin einer hohen Nachfrage<br />
in Deutschland. Denn „grüner“ Strom schont die Umwelt<br />
und lohnt sich finanziell. Allerdings erzeugen einige<br />
Anlagen den Strom, wenn der Verbrauch im Haus gering<br />
ist. Eine steigende Anzahl an Photovoltaik-Besitzern möchte<br />
gerne den Solarstrom speichern und einen größeren<br />
Beitrag zur eigenen Energieversorgung leisten. E.ON<br />
Westfalen Weser Vertrieb unterstützt Haushalts- und Gewerbekunden<br />
dabei und erweitert sein bisheriges Photovoltaik-Angebot<br />
E.ON Solar um einen Stromspeicher des<br />
Herstellers „Platinum“. Damit können Kunden ihren Eigenverbrauch<br />
je nach Größe der Photovoltaik-Anlage und<br />
Batteriekapazität auf bis zu 70 Prozent erhöhen und Geld<br />
sparen. Die Speicherung und Wiederabgabe von Solarstrom<br />
bietet so eine intelligente Lösung, um den dezentral<br />
erzeugten Strom direkter zu nutzen. Die Bundesregierung<br />
stellt für das Markteinführungsprogramm für Stromspeicher<br />
in diesem Jahr 25 Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Ab 1. Mai werden Batteriespeicher gefördert. Essen kochen,<br />
Wäsche waschen, Geschirr spülen, Haare trocknen<br />
und Staubsaugen – mit einer durchschnittlichen Photovoltaik-Anlage<br />
zwischen sieben und zehn Kilowatt Peak können<br />
Privathaushalte theoretisch viele elektrische Geräte<br />
gleichzeitig mit eigenem „grünen“ Strom bedienen.<br />
Allerdings produzieren die Photovoltaik-Module den meisten<br />
Strom zur sonnenreichen Mittagszeit, wenn die Bewohner<br />
oftmals nicht im Haus sind. Insbesondere bei Hauseigentümern<br />
steigt deshalb das Interesse an neuen Speichersystemen.<br />
„Durch meine Photovoltaik-Anlage habe<br />
ich gelernt, dass ich einen großen Teil meines Energiebedarfs<br />
mit eigener Erzeugung decken könnte. Leider können<br />
wir unseren Verbrauch aber nur bedingt an die Sonnenstunden<br />
anpassen. Batteriespeicher stellen für uns eine<br />
Möglichkeit dar, das Optimum aus unserer eigenen Erzeugung<br />
herauszuholen“, sagt Wolfgang Hermann aus Kirchlengern<br />
im Kreis Herford. Er verfügt bereits seit Dezember<br />
2011 über eine Anlage von 5,64 Kilowattstunden Peak von<br />
E.ON. Momentan verbraucht Wolfgang Hermann rund 25<br />
Prozent selbst.<br />
Eigenen Strom rund um die Uhr nutzen<br />
Durch die Be- und Entladung der Batterien können Solaranlagenbesitzer<br />
den bei Sonneneinstrahlung erzeugten<br />
Strom am Abend, nachts oder an bewölkten Tagen nutzen.<br />
E.ON Westfalen Weser Vertrieb bietet ab sofort die „Platinum“<br />
Battery des gleichnamigen Herstellers an. Bereits<br />
seit 2011 vertreibt der heimische Versorger über<br />
seine Marktpartner Photovoltaik-Anlagen unter dem<br />
Namen E.ON Solar an Privat- und Geschäftskunden.<br />
„E.ON hat den Anspruch, die Kunden beim Übergang<br />
vom reinen Konsumenten zum Energiemanager zu<br />
unterstützen. Durch Stromspeicher erhalten die Kunden<br />
die Möglichkeit, einen großen Teil ihres CO2-<br />
freien Stroms selber zu nutzen, damit die Umwelt zu<br />
entlasten sowie einen Teil ihrer Energiekosten zu<br />
sparen. Sie erhalten bei uns Solaranlagen und Stromspeicher<br />
aus einer Hand. Jetzt arbeiten wir daran, dass<br />
Kunden beide Anlagen von unterwegs aus steuern<br />
können“, sagt Volker Rickert, bei E.ON Westfalen<br />
Weser Vertrieb für das Privatkundengeschäft verantwortlich.<br />
Finanziell wird der Eigenverbrauch des eigenen Sonnenstroms<br />
attraktiver. Das liegt insbesondere an den<br />
sinkenden Vergütungssätzen für die Einspeisung des<br />
Solarstroms in das öffentliche Stromnetz. Seit dem 1.<br />
Mai fördert das Bundesumweltministerium den Kauf<br />
eines Solarspeichers über die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW).<br />
Lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />
Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität<br />
von 3,2 kWh bis 28,7 kWh ist mit allen Photovoltaik-Anlagen<br />
und Wechselrichtern anderer Hersteller<br />
kompatibel. Lithium-Ionen-Akkus zeichnen sich<br />
durch eine lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />
aus. Die Batterie speichert die bei Tag erzeugte Solarenergie<br />
und macht sie rund um die Uhr verfügbar. Mit<br />
der kleinsten Speichergröße von 3,2 kWh lässt sich ein<br />
Laptop (50 Watt) durchschnittlich 64 Stunden durch<br />
Solarstrom betreiben, auch wenn die Sonne nicht<br />
scheint. Hierdurch optimieren Photovoltaik-Besitzer<br />
die Nutzung ihres selbst erzeugten Stroms im eigenen<br />
Haus und verringern ihre Stromkosten. Das „Platinum“-Speichersystem<br />
hat nachweislich eine hohe<br />
Lebensdauer und langjährige Erfahrung im Markt.<br />
Batteriespeicher können Versorgungssicherheit erhöhen<br />
Untersuchungen der Deutschen Energie-Agentur<br />
(dena) haben ergeben, dass Photovoltaik-Speicher die<br />
Einspeisespitzen ins regionale Niederspannungsnetz<br />
bis 2015 um rund 5 Prozent und bis 2030 um rund 15<br />
Prozent reduzieren könnten. Bei netzgeführter Betriebsführung<br />
der Photovoltaik-Anlagen, der Batteriespeicher<br />
und des selbst verbrauchten Stroms aus den<br />
Photovoltaikanlagen könnten sie die Aufnahmefähigkeit<br />
bestehender Stromnetze erhöhen und damit einen<br />
wertvollen Beitrag zur Integration der Erneuerbaren<br />
leisten. In Zukunft könnte die in den Solarbatterien<br />
gespeicherte Energie weiterhin als Reserve dienen,<br />
um in einigen Stunden im Jahr den Bedarf an zusätzlichen<br />
Strommengen zu decken. Mit gutem Gewissen<br />
den eigenen „grünen“ Strom verbrauchen und langfristig<br />
noch den Geldbeutel zu schonen. Dank Speichertechnologie<br />
für Photovoltaik ist das heute bereits<br />
möglich.<br />
Interessenten am Stromspeicher steht die kostenlose<br />
E.ON-Hotline 0800 747 26 37 zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
ebenfalls auf www.eon.de/solar.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 4<br />
Siedlerfest 2013 wirft Schatten voraus<br />
Bestes Kabarett und<br />
Stimmung<br />
Vom 16. bis 19. August 2013 feiert <strong>Bad</strong> Driburg wieder Siedlerfest. Zu<br />
Beginn am Freitag können sich die Gäste auf bestes Kabarett freuen. Sia<br />
Korthaus kommt mit ihrem Programm „Vorlieben“, Höhenflüge und<br />
Abstürze, in die <strong>Bad</strong>estadt. Sie zeigt, wo es in den Beziehungen am<br />
meisten knistert, nicht nur wegen des Polyester-Fummels. Sie erklärt, auf<br />
was man in der Sauna achten sollte, oder wie man die Eurokrise abwenden<br />
könnte. Da darf man Sia Korthaus echt live erleben und nicht nur auf dem<br />
Bildschirm wie bei „Nightwash“ oder „Ladies Night“.<br />
Direkt danach, am 16. August von 22:00 bis 23:00 Uhr startet das<br />
Siedlerfest durch mit einer „Glücklichen Stunde“, in der es Bier und<br />
andere Getränke für nur einen Euro gibt. Am Samstagmorgen ab 10:00<br />
Uhr steht das Zelt für die Kinderkleiderbörse und den Kinderflohmarkt<br />
zur Verfügung. Abends folgt um 20:00 Uhr der große Tanzabend mit<br />
Musik der Band „Genial Live“.<br />
Der Sonntag beginnt um 10:00 Uhr mit einer Zeltmesse. Am Nachmittag<br />
geht es wieder sportlich zu. Traditionell wird mit der Armbrust das<br />
Kinderkönigspaar ermittelt. Zeitgleich kämpfen die Erwachsenen in<br />
Fünferteams um den Tellpokal. Nach der Verlosung toller Preise legt DJ<br />
Mario seine Platten auf. Den Abschluss des Siedlerfestes bildet am<br />
Montagmorgen das Siedlerfrühstück. Dabei darf man sich wieder auf<br />
abwechslungsreiche Unterhaltung mit den „Beatbreakers“ freuen, die<br />
auch im letzten Jahr schon für beste Stimmung sorgten.<br />
Reelser St. Martinus Schützen feiern ihr musikalisches Königspaar<br />
Josef und Inge Pollmann stehen im Blickfeld<br />
Ein ausgesprochen musikalisches<br />
Königspaar regiert die St. Martinus<br />
Schützenbruderschaft in diesem Jahr:<br />
das Königspaar Josef und Inge Pollmann<br />
spielt aktiv in der Blaskapelle<br />
und auch ihr Hofstaat Georg und<br />
Susanne Mertens sowie Torsten und<br />
Sabine Gemmeke sind begeisterte<br />
Musiker.<br />
Bereits im Juni war der Kuckuck zu<br />
hören, wenigstens musikalisch. Der<br />
Wunsch von Schützenkönig Josef<br />
Pollmann war der Blaskapelle Reelsen<br />
Befehl. Als die Schützen ihre<br />
Majestäten und den Hofstaat zum<br />
Festumzug abholten, ließen die Musiker<br />
die Kuckuckspolka erklingen.<br />
Mit diesem Lied würdigten die Musiker<br />
ihrem König, der Mitglied der<br />
Blaskapelle ist.<br />
Beste Stimmung herrschte beim<br />
Schützenfest in Reelsen unter der<br />
Regentschaft des Königspaares<br />
Josef und Inge Pollmann mit ihrem<br />
Hofstaat Georg und Susanne<br />
Mertes (links) und Torsten und<br />
Sabine Gemmeke.<br />
Und wo Musik herrscht, da ist auch<br />
Sonnenschein. Beim Festumzug<br />
herrschte prächtiger Sonnenschein,<br />
der die vielen Besucher zum Strahlen<br />
brachte. Das Königspaar hatte aber<br />
noch mehr Grund zur Freude, denn<br />
die Eltern der Königin Franz-Josef<br />
und Agnes Schäfers sind in diesem<br />
Jahr das Silberkönigspaar.<br />
In seiner Gedenkrede am Ehrenmal<br />
für die Gefallenen erinnerte Präses<br />
Manfred Lohmann an die zahllosen<br />
Opfer der Kriege, die in diesem<br />
Moment ausrufen würden „Menschen,<br />
vergesst uns nicht!“ Ein Tag<br />
wie dieser diene dazu, aufzuwecken<br />
und wach zu rufen. Und: ein Vergessen<br />
dürfe es niemals geben, auch so<br />
lange es Menschen gebe, die mit den<br />
Opfern noch verbunden waren. Angesichts<br />
von Not, Elend und Leid<br />
dürfe man auch nicht von Helden und<br />
nicht von Schlachtfeldern der Ehre<br />
sprechen. „Nur wenn wir die Konsequenzen<br />
aus einem solchen Tag ziehen,<br />
hat er seine Rechtfertigung,“<br />
führte Lohmann aus. Weil eine Gesellschaft<br />
ohne Werte nicht überleben<br />
könne, sei es Aufgabe jedes einzelnen,<br />
für Frieden zu sorgen, schloss<br />
Lohmann.<br />
Hubert Mertens zum<br />
Ehrenoberst ernannt<br />
Dass die Reelser zu feiern verstehen,<br />
zeigten sie an den Tanzabenden<br />
in der Martinus Halle. Auszeichnungen<br />
standen im Rahmen des Schützenfrühstücks<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Hier vollzog Oberst Matthias Rasche<br />
eine besondere Auszeichnung, als er<br />
Vorgänger Hubert Mertens zum<br />
Ehrenoberst ernannte, der insgesamt<br />
18 Jahre dem Vorstand angehörte.<br />
Das Silberne Verdienstkreuz erhielten<br />
Andreas Mertens und Stefan<br />
Stein.<br />
KiTa „Zum Verklärten Christus“ <strong>Bad</strong> Driburg<br />
feiert Richtfest<br />
Wer will fleißige<br />
Handwerker seh’n<br />
„Wer will fleißige Handwerker seh’n, der muss zu uns Kindern geh’n…“<br />
Mit diesem altbekannten, etwas umgedichteten Lied bedankten sich die Kinder<br />
der kath. KiTa „Zum Verklärten Christus“ bei den Handwerkern, die seit<br />
einigen Wochen an dem Umbau für die U3-Gruppe arbeiten.<br />
Ein selbstgeschmückter Richtbaum von den Kindern wurde aufgestellt, so<br />
dass der traditionelle Richtspruch von den Handwerkern gesprochen werden<br />
konnte. Bei erfrischenden Getränken und Schubkarrenkuchen, wurde anschließend<br />
ein zünftiges Richtfest gefeiert.<br />
Die Leitung Claudia Wehrmann hob besonders hervor, dass durch die gute<br />
Zusammenarbeit mit dem Träger Kath. KiTa gGmbH Hochstift Paderborn<br />
und dem Architekturbüro Henne, die Bauarbeiten zügig voran schreiten! Das<br />
pädagogische Fachpersonal und die Kinder freuen sich auf die neuen<br />
Räumlichkeiten.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 5<br />
Von der Autorenwerkstatt<br />
bis zum Blasorchester<br />
Gesamtschule setzt auf<br />
Lernprofile<br />
Die Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken, die zum kommenden<br />
Schuljahr an den Start geht, soll mehr sein als ein Ort der reinen<br />
Wissensvermittlung. Mit zusätzlichen Wahlangeboten gibt sich die neue<br />
Schule ein Profil. „Wir sehen die Heterogenität unserer Schüler als eine<br />
große Schatzkiste, gefüllt mit den unterschiedlichsten Talenten“, sagt die<br />
kommissarische Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes.<br />
Diese Talente sollen in den so genannten Lernprofilen, die über den<br />
normalen AG-Bereich ein ganzes Stück weit hinausgehen, gefördert und<br />
gefordert werden. „Du bist richtig gut, deine Fähigkeiten werden<br />
gebraucht“, das möchten Schulleitung und Lehrerkollegium den Kindern<br />
mit auf den Weg geben. „Es wird keinen Notendruck geben, aber die<br />
Teilnehmer erhalten am Ende des Schuljahres ein Zertifikat“, erklärt<br />
Brigitte Köhler-Thewes. Unter 16 Lernprofilen aus dem musischen,<br />
kulturellen oder naturwissenschaftlichen Bereich können die zukünftigen<br />
Fünftklässler zwei auswählen. Die Lernprofile finden für alle<br />
Schüler beider Standorte jeweils am Dienstag und Donnerstag in <strong>Bad</strong><br />
Driburg statt. Dabei sollen sich die Teilnehmer selbst mit ihren eigenen<br />
Ideen einbringen und so die Inhalte und Ziele des gewählten Profils nach<br />
ihren Vorstellungen und Talenten mit gestalten können.<br />
Im Lernprofil „Wettkampfsport Schwimmen“ soll eine Schulmannschaft<br />
gebildet und gemeinsam für die Kreismeisterschaften trainiert<br />
werden. Der Aufbau eines Schulsanitätsdienstes, Besuche von Physiotherapeuten,<br />
Entspannungs- und Bewegungsübungen sind mögliche<br />
Inhalte des Lernprofils „Fitness – mehr bewegen“. In der „Autorenwerkstatt“<br />
sollen unter anderem gemeinsam Geschichten erdacht, aufgeschrieben<br />
und anschließend zu einem Buch gebunden werden. Von<br />
rhythmischer Sportgymnastik, über Hip Hop bis zum Cheerleading –<br />
Ziel des Lernprofils „I can dance – rhythmische Sportgymnastik und<br />
Tanz“ ist es, eigene Choreografien zu entwickeln und einzustudieren.<br />
Im Lernprofil „Spiele für den Englischunterricht entwickeln“ können<br />
sich die Teilnehmer unter anderem eigene Spielideen ausdenken und ihre<br />
Fremdsprachenkenntnisse vertiefen. Die Teilnehmer des Lernprofils<br />
„Anfertigung von Tiermarionetten“ entwerfen und stellen eigene Marionetten<br />
aus Stoff her und denken sich Geschichten für Auftritte vor<br />
Publikum aus. Im Lernprofil „Europaentdecker“ lernen die Schülerinnen<br />
und Schüler Firmen und Institutionen im Raum <strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Altenbeken kennen, die Kontakte zu Partnern oder Firmen in europäischen<br />
Ländern haben und erstellen dazu einen Internetblog. Die<br />
Teilnehmer des Lernprofils „Schulchor“ studieren gemeinsam Lieder ein<br />
und bereiten Auftritte bei Schulfesten vor. Das Lernprofil „Leichtathletik<br />
entdecken“ richtet sich an alle Fünftklässler, die eigene sportliche Ziele<br />
verwirklichen und an Wettkämpfen teilnehmen möchten. Beim Lernprofil<br />
„Kochbuchprojekt“ soll bis zum Ende des Schuljahres ein eigenes<br />
Kochbuch mit selbst gesammelten und ausprobierten Rezepten entstehen.<br />
Sketche, kleine Szenen und ein richtiges Theaterstück mit Rollen auf,<br />
vor und hinter der Bühne sollen im Lernprofil „Theater“ inszeniert<br />
werden. „Künstler hautnah“ können die Teilnehmer des gleichnamigen<br />
Lernprofils erleben. Unter der Anleitung bekannter Künstler aus der<br />
Region sollen hier kleine Kunstwerke auf Leinwand entstehen und in<br />
einer Ausstellung präsentiert werden. Im Lernprofil „Chemiewerkstatt“<br />
lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, warum die Milch sauer<br />
wird und Wackelpudding wackelt, sondern können auch einen Chemielaborführerschein<br />
erwerben. Die Teilnehmer des Lernprofils „Lesen<br />
macht Spaß/Reading is fun“ stöbern unter anderem in deutsch- und<br />
englischsprachigen Büchern und organisieren Vorlesewettbewerbe. Im<br />
Lernprofil „Akrobatik – Gemeinsam hoch hinaus“ werden die Jungen<br />
und Mädchen zum Experten für das Bauen von kleinen und großen<br />
Menschenpyramiden und gestalten im Team eine eigene Akrobatikchoreografie.<br />
Aus allen Wahlangeboten heraus sticht das Lernprofil „Blasorchester“.<br />
Die Teilnehmer können im Rahmen dieses musikpraktischen<br />
Anfängerkurses, über den Zeitraum von zwei Jahren kostengünstig ein<br />
Holz-, Blech- oder Schlaginstrument erlernen und gemeinsam in einem<br />
Orchester musizieren. Der Instrumentalunterricht in Kleingruppen findet<br />
an beiden Standorten während der regulären Musikstunden statt, die<br />
für den gesamten Jahrgang parallel liegen werden. Im Lernprofil am<br />
Dienstag treffen sich dann alle jungen Musikerinnen und Musiker in <strong>Bad</strong><br />
Driburg zur Gesamtprobe. Angedacht sind außerdem Probenwochenenden<br />
und Orchesterfahrten. Der monatliche Elternbeitrag umfasst<br />
Leihgebühren für Instrumente und Dozentenentgelte.<br />
Bis zum 21. Juni haben die Schüler nun Zeit, sich für zwei Wahlangebote<br />
zu entscheiden. Die ersten Ergebnisse der Arbeit in den Lernprofilen<br />
können dann sicher schon bei der offiziellen Einweihungsfeier der neuen<br />
Gesamtschule am 29. November präsentiert werden.<br />
Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg feiert Geburtstag mit Kreisbläsertreffen<br />
Zum Jubiläum erklangen 250 Hörner<br />
Mit dem Kreisbläsertreffen beging<br />
das Jagdhornbläsercorps des Hegerings<br />
<strong>Bad</strong> Driburg sein 50-jähriges<br />
Bestehen. Befreundete Bläsercorps<br />
aus der Region und darüber hinaus<br />
waren in die Dringenberger Zehntscheune<br />
gekommen, um den runden<br />
Geburtstag gemeinsam mit den Mitgliedern<br />
des Jubiläumscorps zu feiern.<br />
Höhepunkt des Nachmittags war<br />
das Zusammenspiel aller Musikerinnen<br />
und Musiker, bei dem 250 Jagdund<br />
Parforcehörner gleichzeitig erklangen.<br />
50 Jahre Jagdhornbläsercorps des<br />
Hegerings <strong>Bad</strong> Driburg – ein guter<br />
Grund zu feiern. „Wir haben viel<br />
erlebt in dieser Zeit“, erinnert sich<br />
Gerd Schlüter an die vergangenen<br />
fünf Jahrzehnte. Der 77-Jährige gehört<br />
zu den immer noch aktiven Gründungsmitgliedern<br />
des Jagdhornbläsercorps,<br />
dem er von 1992 bis 1996<br />
als musikalischer Leiter vorstand. Vor<br />
ihm leiteten Gerhard Ewers und Willi<br />
Flore das Ensemble. In den Jahren<br />
1996 bis 1999 stand Gerd Schlüters<br />
250 Hörner erklangen beim Gemeinschaftsspiel der Bläsercorps in der<br />
Dringenberger Stadthalle, das von Udo Schlüter geleitet wurde.<br />
Gründungsmitglied Gerd Schlüter (l.) ist mit 77 Jahren der älteste aktive<br />
Musiker, Robert Swazinna (20) der jüngste. Einzige Frau in den Reihen<br />
des Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg ist Ann-Kathrin Lammers.<br />
Sohn Udo dem Jagdhornbläsercorps<br />
als musikalischer Leiter vor. Von 1999<br />
bis 2002 war Uwe Mergard Corpsleiter.<br />
Seit 2002 gibt Udo Schlüter wieder<br />
den Takt an.<br />
Schützenjugend aus dem Diözesanverband Paderborn trifft sich in Dringenberg<br />
Traditionsverbunden in die Zukunft<br />
Beim Diözesanjungschützentag des<br />
Diözesanverbandes Paderborn in<br />
Dringenberg stellte die Schützenjugend<br />
am Wochenende eindrucksvoll<br />
unter Beweis, dass traditionelle Werte<br />
wie Glaube, Sitte und Heimat<br />
keineswegs „out“ oder „uncool“ sind.<br />
Zwei Tage lang feierten sie in der<br />
ehemaligen Titularstadt ein Fest der<br />
Begegnung und ermittelten in fairen<br />
Wettkämpfen ihre neuen Regenten.<br />
Höhepunkt des Treffens in Dringenberg<br />
waren die Wettbewerbe auf dem<br />
Schießstand der gastgebenden St.-<br />
Sebastian-Schützenbruderschaft.<br />
Hier ermittelte die Schützenjugend<br />
aus dem Diözesanverband Paderborn<br />
am Sonntagnachmittag ihre neuen<br />
Prinzen oder Prinzessinnen. Am Samstag<br />
waren bereits die Diözesanpokale<br />
ausgeschossen worden. Der Sonntag<br />
begann mit der Schützenmesse auf<br />
der Freiheit im Schatten der Burg.<br />
„Schützenbruderschaften sind Orte<br />
des Miteinanders, des Zusammenhalts<br />
und der Gemeinschaft aller Generationen“,<br />
betonte <strong>Bad</strong> Driburgs<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe, der<br />
die Schirmherrschaft über die Veranstaltung<br />
übernommen hatte, in seinem<br />
Grußwort. „Wenn ihr die Werte Glaube,<br />
Sitte und Heimat hoch haltet, in der<br />
Vergangenheit, der Gegenwart und in<br />
der Zukunft, dann müssen wir uns um<br />
das Fortbestehen des Schützenwesens<br />
keine Sorgen machen“, wandte<br />
sich Deppe an die jungen Schützen.<br />
Sein Dank galt allen, die den Diözesanjungschützentag<br />
ins Leben gerufen,<br />
gefördert und ausgerichtet haben.<br />
Im anschließenden Festumzug gaben<br />
die Schützen- und Fahnenabordnungen<br />
aus dem gesamten Diözesanverband<br />
ein imposantes Bild ab. Mehr<br />
als 1.000 Schützen marschierten zu<br />
den Klängen der Dringenberger Burgmusikanten,<br />
des Fanfarenzuges und<br />
des Spielmannszuges Dringenberg<br />
sowie der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
unter blauem Himmel durch den Ort.<br />
Mit dabei waren auch der amtierende<br />
Diözesanprinz Nils<br />
Hegselmann aus Stukenbrock,<br />
Diözesanschülerprinzessin Rebecca<br />
Striewe aus Schwaney,<br />
Bundesschülerprinz Magnus<br />
Hermes, das Diözesankönigspaar<br />
Roland Lütkevedder und<br />
Heike Schlenger sowie das Bundeskönigspaar<br />
Wolfgang und<br />
Annette Liedtke von den St.-<br />
Josef-Schützen Münster-Kinderhaus.<br />
Dem Diözesanverband<br />
Paderborn im Bund der St.-Sebastianus-Schützenjugend<br />
gehören<br />
rund 7.000 Jungschützen<br />
im Alter zwischen zehn und 27<br />
Jahren aus über 150 Bruderschaften<br />
an.<br />
Auch Diözesankönig Roland<br />
Lütkevedder und seine Königin<br />
Heike Schlenger waren<br />
im Festumzug dabei.<br />
Im Jubiläumsjahr zählt das Jagdhornbläsercorps<br />
zwölf aktive Mitglieder.<br />
Mit 20 Jahren ist Robert Swazinna<br />
der jüngste Musiker. Einzige Frau<br />
in den Reihen des Bläsercorps ist<br />
Ann-Kathrin Lammers (22). Mit Jona<br />
Reher, dreijähriger Sohn von Gerrit<br />
Reher, der ebenso wie sein Bruder<br />
Dominik aktives Corpsmitglied ist,<br />
steht der musikalische Nachwuchs<br />
bereits in den Startlöchern.<br />
Seit seiner Gründung im Jahre 1963<br />
pflegen die Mitglieder des Jagdhornbläsercorps<br />
des Hegerings <strong>Bad</strong> Driburg<br />
jagdliche Musik und jagdliches<br />
Brauchtum. Bei zahlreichen Wertungsspielen<br />
und Auftritten im Inund<br />
Ausland konnte das Ensemble in<br />
der Vergangenheit seine hohe musikalische<br />
Qualität unter Beweis stellen.<br />
„Das Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg<br />
ist ein Aushängeschild und<br />
Imageträger unserer Stadt“, betonte<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe, verbunden<br />
mit den herzlichsten Glückwünschen<br />
zum Jubiläum. Auch der<br />
stellvertretende Vorsitzende der<br />
Kreisjägerschaft Höxter, Dr. Josef<br />
Lammers, und weitere Ehrengäste<br />
gratulierten dem Geburtstagskind.<br />
Das Kreisbläsertreffen hatte am<br />
Morgen mit einer Hubertusmesse in<br />
der Pfarrkirche Mariä Geburt begonnen,<br />
die vom Jagdhornbläsercoprs<br />
„Hubertus“ aus Coesfeld und dem<br />
Jagdhornbläsercorps des Hegerings<br />
<strong>Bad</strong> Driburg musikalisch gestaltet<br />
wurde. Nach dem sich anschließenden<br />
Frühschoppen konnte Corpsleiter<br />
Udo Schlüter dann die befreundeten<br />
Jagdhornbläsercorps zum Konzertprogramm<br />
in der Dringenberger<br />
Zehntscheune begrüßen. Sein Dank<br />
galt allen teilnehmenden Musikern,<br />
dem Heimatverein Dringenberg und<br />
allen, die zum Gelingen des Tages<br />
beigetragen hatten.<br />
Langfristig zum Vermögen: Ein Fondssparplan könnte die Lösung sein<br />
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Dem Zins ein Schnippchen schlagen<br />
Geduld wird beim Sparen belohnt,<br />
schließlich entstehen große Vermögen<br />
nach und nach. Doch bietet<br />
auch die aktuelle Marktsituation<br />
die Möglichkeit, langfristig Vermögen<br />
aufzubauen? Sicher, aber<br />
das Geld will richtig angelegt werden.<br />
Wer beispielsweise eine Sparform<br />
mit einem Zinssatz wählt, der<br />
unter der Rate der Geldentwertung<br />
– der Inflationsrate – liegt, macht<br />
real einen Verlust. Wer sich dagegen<br />
für Sparen in Fonds entscheidet,<br />
kann die Chance nutzen, bequem<br />
von den Börsenentwicklungen<br />
zu profitieren.<br />
Viele Menschen kennen diese<br />
geeignete Anlagelösung jedoch<br />
nicht. Dies trifft auf rund ein Viertel<br />
der Befragten aus einer Studie von<br />
Union Investment im 4. Quartal<br />
2012 zu. Die Fondsgesellschaft der<br />
genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />
hat auch ermittelt, dass 75 Prozent<br />
derjenigen, die von Fondssparplänen<br />
schon einmal etwas<br />
gehört haben, nur in groben Zügen<br />
oder gar nicht wissen, wie diese<br />
funktionieren.<br />
Wünschen Schritt für<br />
Schritt näherkommen<br />
Peter Sievers, Berater bei der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, ist es daher ein besonderes<br />
Anliegen, über diese attraktive<br />
Sparform in Investmentfonds zu informieren:<br />
„Ein Merkmal ist die regelmäßige<br />
Einzahlung. Schon kleine<br />
Beträge ab 50 Euro können angespart<br />
werden. Der Vorteil: Bei unterschiedlichen<br />
Einstiegszeitpunkten und<br />
gleichbleibenden Sparraten kaufen<br />
Sparer bei niedrigen Kursen mehr, bei<br />
höheren weniger Fondsanteile.“<br />
Fondssparpläne machen Sparer<br />
zudem unabhängiger von der Entwicklung<br />
an den Börsen. Denn sie<br />
investieren nach und nach immer denselben<br />
Betrag und nutzen den sogenannten<br />
Durchschnittskosteneffekt.<br />
Ein weiteres Merkmal sei die breite<br />
Streuung des Risikos. Denn ein Investmentfonds<br />
bestehe aus einer Vielzahl<br />
verschiedener Einzeltitel, die die<br />
Fondsmanager sorgfältig auswählten.<br />
Zwar gäbe es auch bei solchen Geldanlagen<br />
Risiken, wie beispielsweise<br />
Peter Sievers, Berater bei der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg, informiert Sparer,<br />
wie sie trotz niedriger Zinsen langfristig<br />
ein Vermögen aufbauen<br />
können.<br />
erhöhte Kursschwankungen, doch:<br />
„Je langfristiger gespart wird, desto<br />
weniger fällt dies tendenziell ins<br />
Gewicht“, erklärt Sievers. So könne<br />
man mit Fondssparplänen attraktive<br />
Erträge erzielen. Auch<br />
könnten Fondsanteile jederzeit verkauft<br />
oder die Sparrate geändert<br />
werden, um grundsätzlich jederzeit<br />
flexibel zu bleiben.<br />
Fondssparpläne seien mit Aktien,<br />
Renten oder anderen Anlageklassen<br />
möglich.<br />
„Aber auch Mischfonds können<br />
eine interessante Anlagemöglichkeit<br />
sein. Neben dem Sparen für<br />
kleine oder große Anschaffungen<br />
denken viele Sparer auch an ihren<br />
Nachwuchs“, weiß Sievers aus<br />
seiner Beratungspraxis. Vorkehrungen<br />
für die nächste Generation<br />
zählten seit Jahren zu den wichtigsten<br />
Sparzielen bei Privatkunden und<br />
ließen sich beispielsweise mit einem<br />
Fondssparplan für Kinder<br />
umsetzen.<br />
Sievers empfiehlt, sich ausführlich<br />
beraten zu lassen und zu prüfen,<br />
ob sich ein Fondssparplan für<br />
die individuelle Geldanlage eignet.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 6<br />
Auch in Zukunft setzen die Mitglieder<br />
des Betreibervereins Nethehalle<br />
e.V. auf die Verlässlichkeit ihres Vereinsvorstandes.<br />
Mit großem Optimismus<br />
wurde dieses Gremium in der<br />
diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
beauftragt, die Geschäftsführung<br />
des Vereins für die kommenden<br />
drei Jahre fortzuführen. Über dieses<br />
Vertrauen freuten sich der 1. Vorsitzender<br />
Meinolf Arens sowie der 2.<br />
Vorsitzende Klaus Peterlein, Kassierer<br />
bleibt Ferdinand Arens, Schriftführer<br />
ist Günther Pastoors, das Amt<br />
des Pressereferent übt weiterhin Heiko<br />
Bulk aus und die Position des Werbewartes<br />
bleibt in den Händen von Christian<br />
Mertins. Großes Lob wurde auch<br />
dem Hallenwart Franz Josef Robrecht<br />
ausgesprochen. Auf seine Kompetenz<br />
und Fachkenntnisse kann der<br />
Hallenbetreiberverein keinesfalls verzichten.<br />
Auch er wird sich in den<br />
kommenden Jahren weiter arrangieren.<br />
Somit übernimmt dieser wiedergewählte<br />
Vorstand bereits zum 6. Mal<br />
die Verantwortung für die Nethehalle.<br />
Vor der Wahl hatte der Vorsitzende<br />
Meinolf Arens positives Resümee<br />
gezogen. Der Verein sei auf 27 Mitglieder<br />
gewachsen und die Halle konnte<br />
im zurückliegenden Jahr 22 Mal<br />
vermietet werden. „Wir haben im vergangenen<br />
Jahr in einen zusätzlichen<br />
Abstellplatz für gelegentliche Großveranstaltungen<br />
in der Nethehalle investiert.<br />
Dieser Platz wurde mit Schot-<br />
Nethehalle erhält neuen Eingangsbereich<br />
Vorstand komplett wieder gewählt<br />
Wiedergewählt für die kommenden Jahre (v.l.) Ferdinand Arens, Heiko Bulk, Franz Josef Robrecht,<br />
Günther Pastoors, Meinolf Arens, Klaus Peterlein und Christian Mertins.<br />
terrasen versehen und passt sich harmonisch<br />
dem Landschaftsbild der<br />
Nethehalle an“, so der 1. Vorsitzende<br />
in seinem Rechenschaftsbericht.<br />
Seit Gründung des Betreibervereines<br />
im Jahr 1998 seien über 200.000<br />
Euro aus eigenen Vereinsmitteln in<br />
die Halle investiert worden. „In den<br />
kommenden Tagen wollen wir den<br />
Eingangsbereich und die Türanlagen<br />
erneuern“, teilte Arens vorausplanend<br />
der Versammlung mit, „das bedeutet<br />
für uns einen zusätzlichen hohen, finanziellen<br />
Aufwand aus eigenen Vereinsmitteln.“<br />
Die Treppenstufen und<br />
die Flächen vor dem Eingang werden<br />
Skizze: In diesem modernen Ambiente wird sich zukünftig der Eingangsbereich der Nethehalle zeigen. Der<br />
Betreiberverein Nethehalle e.V. hat hierfür eine hohen Betrag aus eigenen Vereinsmitteln eingeplant und mit<br />
den Bauarbeiten bereits begonnen.<br />
ebenfalls erneuert. Hier soll zudem<br />
ein Portal entstehen auf dem ein Pavillon<br />
für Raucher aufgestellt werden<br />
kann. Auch dieses Zelt wird der Betreiberverein<br />
Nethehalle anschaffen<br />
und zur Vermietung anbieten. Das<br />
Pflaster auf dem Vorplatz muss zudem<br />
den neuen Treppenstufen angepasst<br />
werden.<br />
Der 13. Veranstaltungstag mit den<br />
„Südtiroler Spitzbuam“ in der Nethehalle<br />
sei für den 9. November geplant,<br />
so Arens. Der Gewinn aus dieser<br />
Veranstaltung ist für die Modernisierungsmaßnahmen<br />
der Halle vorgesehen.<br />
Abschließend dankte der Vorsitzende<br />
allen Vereinsmitgliedern, ehrenamtlichen<br />
Helfern und Sponsoren<br />
für die Unterstützung, denn nur durch<br />
deren Hilfe könne das Konzept der<br />
Nethehalle erfolgreich fortgesetzt<br />
werden.<br />
Musikvereine begrüßen Einrichtung des<br />
Lernprofils „Blasorchester“ an der Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken<br />
Ein (Schul-)Leben<br />
mit Musik<br />
Martin Rieckmann (l.) und Ulrich Winsel (r.) übernehmen die fachliche<br />
Leitung des Lernprofils Blasorchester. Michel Beineke, Schlagzeuger<br />
bei „Supreme Absolut Live“, konnte als Dozent für Schlagzeug und<br />
Percussion gewonnen werden.<br />
Zum kommenden Schuljahr startet<br />
an der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />
Altenbeken das Wahlangebot Lernprofil<br />
„Blasorchester“. Dies ist ein<br />
klassenübergreifender, musikpraktischer<br />
Instrumentalunterricht, der sich<br />
an alle Schüler der Jahrgangsstufe 5<br />
wendet.<br />
Das Lernprofil „Blasorchester“ ist<br />
ein für zwei Jahre bindender Anfängerkurs<br />
mit den Instrumenten Querflöte,<br />
Klarinette, Saxophon, Trompete,<br />
Posaune, Tenorhorn, Tuba und<br />
Schlagzeug. „Daraus kann ein zukünftiges<br />
Schulorchester entstehen“,<br />
sagt Martin Rieckmann, der<br />
gemeinsam mit dem freiberuflichen<br />
Dozenten Ulrich Winsel aus Altenbeken<br />
die fachliche Leitung des Lernprofils<br />
übernehmen wird.<br />
Weitere Ziele sind unter anderem die<br />
Vorbereitung von Konzerten und<br />
Auftritten in und außerhalb der Schule,<br />
Orchesterfahrten und Probenworkshops<br />
sowie der Austausch mit Blasorchestern<br />
anderer Schulen. Jeder<br />
Teilnehmer hat die Möglichkeit, kostengünstig<br />
ein Instrument zu erlernen.<br />
Der Instrumentalunterricht in Kleingruppen<br />
und die Orchesterproben finden<br />
während der regulären Unterrichtszeit<br />
statt.<br />
„Die Einrichtung eines solchen Angebotes<br />
bietet eine große Chance für<br />
die Nachwuchsarbeit der Musikvereine<br />
im Einzugsgebiet der Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken“,<br />
betont Willibald Scholz, Vorsitzender<br />
der Vereinigung der musiktreibenden<br />
Vereine <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
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Telekom greift mit neuen Tarifen an!<br />
Mit den neuen Tarifen hat die<br />
Telekom ihre Mobilfunktarife neu<br />
strukturiert und deutlich vereinfacht.<br />
Dazu Peter Drewniak – MobilPunkt-Filialleiter<br />
in der Langen<br />
Str. 124 in <strong>Bad</strong> Driburg: „Die eingetretenen<br />
Änderungen sind genau<br />
der richtige Schritt nach vorne und<br />
schon lange nötig. Eine echte Allnet<br />
Flat inklusive einem hochwertigem<br />
Smartphone bekommt man<br />
jetzt für nur 49,95 €. Vor der Änderung<br />
waren es 89,95 €(!)“<br />
Gab es zuletzt noch knapp 20<br />
Mobilfunktarife zwischen denen<br />
sich der Endkunde entscheiden<br />
musste, so sind es jetzt nur noch 8<br />
Vertragstarife. Kunden, die sich<br />
für einen Vertrag ohne Endgerät<br />
entscheiden, erhalten 20 % Rabatt<br />
auf den monatlichen Grundpreis.<br />
Auch das Surfen im europäischen<br />
Ausland ist in vielen Tarifen bereits<br />
inklusive.<br />
“Einfach, klar und immer mit<br />
Internet und SMS“, so lautet das<br />
Motto der Telekom.<br />
Aber auch an die “Wenignutzer“<br />
wurde natürlich gedacht, so findet<br />
man im kleinsten Tarif für 19,95 €<br />
50 Inklusivminuten, sowie 50 SMS<br />
und eine Internetflat. Daher die<br />
Empfehlung von Peter Drewniak:<br />
„Lassen auch Sie Ihren Mobilfunktarif<br />
von uns in der Filiale überprüfen.<br />
Die Wahrscheinlichkeit ist groß,<br />
dass Ihr monatlicher Grundpreis reduziert<br />
werden kann. Einsparungen<br />
bis zu 50% sind derzeit möglich.“<br />
Handywarnung so wichtig wie<br />
noch nie<br />
Hört sich erst einmal komisch an,<br />
aber Ihr Handy wird es Ihnen mit einer<br />
langen Lebensdauer danken. Gerade<br />
die Besitzer der Smartphones beanspruchen<br />
ihre Geräte mehrere Stunden<br />
täglich, denn mittlerweile sind die<br />
Alleskönner zu einem unverzichtbaren<br />
Accessoire geworden.<br />
Der Techniker der MobilPunkt Filiale<br />
in der Langen Str. 124 hat folgenden<br />
Rat an alle Smartphone-Nutzer:<br />
„Reinigen Sie in regelmäßigen Abständen<br />
die Kontakte, überprüfen Sie<br />
die Firmware, sowie auch den Akku.<br />
Das alles sind kleine Maßnahmen, die<br />
aber für ein langes Handyleben sorgen.<br />
Unser Auto lassen wir schließlich<br />
auch regelmäßig überprüfen.“<br />
Wer sich diese Arbeit aber abnehmen<br />
lassen möchte, hat im Juni die<br />
Möglichkeit den kostenlosen Wartungs-Service<br />
der MobilPunkt Filiale<br />
in der Langen Str. 124 zu nutzen.<br />
Dieses Angebot können alle Telekom-Kunden<br />
in Anspruch nehmen,<br />
die sich vor Ort mit einer Handyrechnung<br />
legitimieren können.<br />
Hilfe, mein Girokonto ist alt<br />
Im Internet vergleicht jeder von uns<br />
regelmäßig Strom- und Gaspreise, an<br />
der Tankstelle die Benzinpreise und<br />
im Supermarkt die Lebensmittelpreise,<br />
doch die Wenigsten führen dieses<br />
Vergleichsverhalten bei Sparbüchern<br />
oder Girokonten fort. Fast jeder von<br />
uns besitzt ein Solches, vergleicht<br />
nach Einrichtung dieser Konten aber<br />
nur noch sehr selten bis gar nicht die<br />
Leistungen der Banken.<br />
Was für einen Zins bekomme ich für<br />
mein erspartes Guthaben? Wie teuer<br />
ist eigentlich mein Dispositionskredit?<br />
Wie hoch sind die Gebühren im<br />
Allgemeinen? All diese Fragen stellen<br />
sich leider nur noch die Wenigsten.<br />
Hier gibt es riesiges Einsparpotential,<br />
aber Niemand hat Lust sich<br />
damit zu beschäftigen.<br />
Dazu Peter Drewniak: „Es ist schon<br />
erstaunlich wie viel Geld die meisten<br />
Kunden sparen könnten, würden sie<br />
sich nur mit diesem Thema auseinander<br />
setzen. Die Kunden, die sich für die<br />
Postbank entscheiden, erhalten ein<br />
kostenloses Girokonto und derzeit<br />
bis zu 2,5% Zinsen auf das Tagesgeldkonto.<br />
Hier lohnt sich der Vergleich<br />
für jeden Kunden.“<br />
Sprechen Sie die Mitarbeiter der<br />
Postbank-Partner-Filiale in der Langen<br />
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Angebot an und lassen Sie sich<br />
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Übrigens: Ein kostenloser Kontowechselservice<br />
ist bei der Postbank<br />
natürlich auch inklusive!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 7<br />
Schützenfest im Burgdorf Dringenberg<br />
Wigbert und Helga Niewels<br />
verbreiten königlichen Glanz<br />
Glanz und Pracht hat das Königspaar Wigbert und<br />
Helga Niewels im Burgdorf Dringenberg an den<br />
Pfingsttagen verbreitet. Festlich geschmückte Straßen,<br />
strahlende Majestäten, Musik in allen Straßen<br />
und stimmungsvolle Tanzabende. Wenn die Dringenberger<br />
St. Sebastianus Schützen ihr Schützenfest<br />
feiern, dann kommen die Schützen mit ihren Gästen<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Umjubelter Mittelpunkt des Traditionsfestes war<br />
das Königspaar der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />
Wigbert und Helga Niewels. Beim großen<br />
Umzug und beim Festakt am Sonntag lachte die<br />
Sonne vom strahlend blauen Himmel. Dem diesjährigen<br />
König fielen besondere Sympathien zu, weil er<br />
schon bei zahllosen Schützenfesten anderen immer<br />
wieder Freude bereitet hat. Wigbert Niewels ist<br />
Tambourmajor des Spielmannszugs und er hatte<br />
nach seinem Königsschuss am Feiertag Christi Himmelfahrt<br />
die rote Jacke der Spielleute gegen die grüne<br />
Schützenuniform mit dem Schützenhut ausgetauscht.<br />
Eine lupenreine Schützenvergangenheit konnte auch<br />
der diesjährige Prinz Sebastian Falke aufwarten, dem<br />
die Prinzenbegleiter Dominik Becker und Maximilian<br />
Barkhausen zur Seite gestanden haben. Viel<br />
beachteter Höhepunkt war die Festrede „Auf der<br />
Freiheit“, die in diesem Jahr Diözesanschützenpräses<br />
Wilhelm Koch gehalten hat. Am letzten Tag griff<br />
der Nachwuchs in das Geschehen ein. Das Kinderkönigspaar<br />
Lasse Grol und Clara Pape sorgte bei den<br />
vielen Kindern für Spaß und Abwechslung.<br />
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Der FINANZTIPP<br />
Der<br />
der Deutschen Bank <strong>Bad</strong> Driburg<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Königlichen Glanz und Würde hat das Königspaar<br />
Wigbert und Helga Niewels im Burgdorf<br />
Dringenberg verbreitet.<br />
Markus Spieker und Albert Kempf in der Finanzagentur der Deutschen Bank in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
wollen sich durch Verlässlichkeit und eine erfolgreiche Beratung Vertrauen erarbeiten. Bis<br />
Ende des Jahres möchten sie zusammen mit weiteren fünf selbstständigen Finanzberatern<br />
ein neues Kompetenzzentrum für <strong>Bad</strong> Driburg darstellen und in eine größere Geschäftsstelle<br />
umziehen.<br />
Die Königsbegleiter Konrad Bothe (links) und Thomas Sablotny (rechts) umrahmen die Majestäten und<br />
ihren Hofstaat (von links) Katja und Oliver Peine, Annemarie und Engelbert Beller, Manuela und Dr.<br />
Matthias Sablotny, das Königspaar Helga und Wigbert Niewels, Rudolf und Elisabeth Brockhoff, Olaf und<br />
Marion Donners, Volker und Sabine Mönnikes, Karl-Josef und Waltraud Pape.<br />
Erfolgreiche Frauen setzen Impulse / Veranstaltung am 3. Juli<br />
Mit Stil, Charme und Strategie<br />
Erfolgreiche Frauen gesucht (v.l.): Tatjana Disse, Prokuristin GfW Höxter,<br />
Gaby Böker, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Höxter und Gabriele<br />
Hanke, Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL organisieren die Fachveranstaltung<br />
für Frauen.<br />
Unter dem erfrischenden Slogan<br />
„Mit Stil, Charme und Strategie<br />
- Erfolgreiche Frauen setzen<br />
Impulse“ sind am Mittwoch, 3.<br />
Juli ab 18 Uhr Unternehmerinnen<br />
und Frauen in Führungspositionen<br />
nach <strong>Bad</strong> Driburg eingeladen.<br />
In dem außergewöhnlichen<br />
Ambiente des Gräflichen Parks<br />
gibt es eine spannende Kombination<br />
aus Fachvorträgen und Netzwerkmöglichkeiten.<br />
Das Veranstaltungsteam, bestehend<br />
aus dem Kompetenzzentrum<br />
Frau und Beruf OWL, der GfW<br />
im Kreis Höxter, der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Kreisverwaltung<br />
Höxter sowie der Weiterbildungsverein<br />
fundus, ist überzeugt,<br />
mit diesem Format eine<br />
Lücke im Kreis Höxter schließen<br />
zu können. „Ziel ist es, mit dieser<br />
Veranstaltung den Grundstein für<br />
weiteres Netzwerken zu legen“,<br />
so die federführende Veranstalterin<br />
Gabriele Hanke, Kompetenzzentrum<br />
Frau und Beruf OWL, das bei<br />
der OstwestfalenLippe GmbH angesiedelt<br />
ist. „ Wir möchten auch in<br />
Zukunft Frauen die Gelegenheit bieten,<br />
sich über Karrierechancen und<br />
berufliche Erfolge fachlich auszutauschen.“<br />
Auf dem Programm steht zunächst<br />
Gräfin Annabelle von Oeynhausen-<br />
Sierstorpff, die als Kunsthistorikerin<br />
und Romanistin heute in der gleichnamigen<br />
Unternehmensgruppe mit über<br />
1.300 Mitarbeitern für den Bereich<br />
der Unternehmenskommunikation<br />
zuständig ist. Als Hausherrin erlaubt<br />
sie unter dem Titel „Chefin – oder<br />
Mädchen für alles“ einen Blick hinter<br />
die Kulissen ihres Arbeitsalltages.<br />
Den Impulsvortrag „Frauen führen<br />
anders – weiblich führen und kommunizieren“<br />
hält Jutta Mürköster,<br />
Inhaberin der Firma Selbstmanagement<br />
Mürköster in Kassel. Die Business<br />
Coach und Trainerin ist Vortragsrednerin<br />
der German Speakers<br />
Association und Schülerin von Sabine<br />
Asgodom, München. Abgerundet<br />
wird der Abend durch ein spannendes<br />
Speeddating: Diese Methode ermöglicht<br />
den Teilnehmerinnen das Kennenlernen<br />
im Fünf-Minutentakt.<br />
Gaby Böker, Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Kreises Höxter, freut sich<br />
auf zahlreiche Frauennetzwerke aus<br />
der Region: „Zugesagt haben bereits<br />
die Clubs InnerWheel <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Zonta Höxter, der Kreisland-<br />
Frauenverband Höxter, Magnet F-<br />
Netzwerk für Unternehmerinnen Paderborn<br />
und Frauenbranchenbuch<br />
OWL.“<br />
„Das Kompetenzzentrum Frau und<br />
Beruf ist ein vom Land NRW und von<br />
der europäischen Union gefördertes<br />
Projekt in gesamt OWL. Ziel ist es, die<br />
Erwerbstätigkeit von Frauen zu fördern.<br />
Wir als Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
stehen hier gerne<br />
als Kooperationspartner bereit und<br />
haben die Stelle entsprechend bewusst<br />
bei uns verortet. So wird eine direkte<br />
Verknüpfung der hiesigen Wirtschaft<br />
gewährleistet. Ein Ergebnis ist diese<br />
Veranstaltung, die ein Einstieg in die<br />
nachhaltige Netzwerkarbeit sein<br />
kann!“ erläutert Tatjana Disse, Prokuristin<br />
der GfW. Die Teilnahme an<br />
der Veranstaltung kostet 35 Euro (inkl.<br />
Imbiss). Anmeldungen bis zum 15.<br />
Juni unter Tel. 05271-974321 oder<br />
per E-Mail bei gh@gfwhoexter.de .<br />
Die Deutsche Bank in <strong>Bad</strong> Driburg startet den Neuanfang /<br />
Albert Kempf: „Vertrauen muss man sich erarbeiten“<br />
Schritt für Schritt zu alter Stärke<br />
Gleich vorab ein paar Wahrheiten. Ja, die<br />
Deutsche Bank hat in der Vergangenheit Fehler<br />
gemacht. Sie hat einige Filialen geschlossen<br />
und damit das Geschäft vor Ort vernachlässigt.<br />
Ja, die Deutsche Bank hat Investments<br />
getätigt, die nur auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt<br />
waren. Eine umfangreiche Fehleranalyse<br />
hat zu einer Kurskorrektur geführt. Der<br />
neue Vorstand setzt auf Kundennähe und nachhaltige<br />
Geschäftsmodelle. Verlässlichkeit,<br />
Vertrauen und eine herausragende Beratungsqualität<br />
sind die obersten Maximen.<br />
In <strong>Bad</strong> Driburg blickt die Deutsche Bank auf<br />
eine lange und erfolgreiche Tradition zurück.<br />
Genau hier setzt die „neue“ Deutsche Bank an.<br />
Deutschlandweit sollen neue Finanzagenturen<br />
mit selbstständigen Finanzberatern eröffnet<br />
werden, eine davon in <strong>Bad</strong> Driburg. Die<br />
selbstständigen Finanzberater Albert Kempf<br />
(Finanzwirt) und Markus Spieker (Diplom-<br />
Volkswirt) bauen das Geschäft in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
zurzeit wieder auf. Albert Kempf hat sich seit<br />
über 30 Jahren mit der Beratung von Privatkunden<br />
mit Schwerpunkt Wertpapiere und<br />
Baufinanzierung einen guten Ruf erworben.<br />
„Vertrauen bekommt man nicht geschenkt,<br />
man muss es sich erarbeiten“, ist sein Credo.<br />
Viele Kunden kommen auf Empfehlung zu<br />
Albert Kempf. Und mit Markus Spieker steht<br />
ihm ein echter <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> zur Seite. Nach<br />
seiner Ausbildung bei einer <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Bank und einem Studium der Volkswirtschaftslehre<br />
arbeitete Spieker zehn Jahre bei<br />
einem renommierten Vermögensverwalter<br />
in Berlin.<br />
Was hat die Deutsche Bank den Kunden in <strong>Bad</strong><br />
Driburg und Umgebung zu bieten? Albert<br />
Kempf fällt da eine Menge ein. Zum Beispiel<br />
die niedrigen Darlehenszinsen für Bauen und<br />
Renovieren. Über die eigene Bausparkasse<br />
kann die Deutsche Bank zum Beispiel Kredite<br />
mit ein Prozent Darlehnszinsen anbieten.<br />
Privatkunden sollen sich bei der Deutschen<br />
Bank in <strong>Bad</strong> Driburg gut aufgehoben fühlen.<br />
Wie bei einem Hausarzt, so Albert Kempf, soll<br />
es um das Wohl des Kunden gehen.<br />
Nach einer Statusaufnahme werden die Ziele<br />
und Wünsche festgelegt und gegebenenfalls<br />
mit Spezialisten besprochen. Es geht immer<br />
um die individuellen Anlagestrategien für den<br />
Kunden.<br />
Die Finanzagentur Albert Kempf in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
will wachsen. Zurzeit ist das Beratungsbüro<br />
in Räumlichkeiten an der Ecke Lange<br />
Straße / Konrad-Adenauer-Ring zu Hause.<br />
Das Geschäft ist montags bis freitags von 9 bis<br />
13 Uhr geöffnet, montags, dienstags und donnerstags<br />
zusätzlich von 14 bis 17 Uhr. Darüber<br />
hinaus stehen Albert Kempf und Markus Spieker<br />
für Beratungstermine auch gerne außerhalb<br />
der Geschäftszeiten zur Verfügung. Ein<br />
Geldautomat ist ein paar Häuser weiter zu<br />
finden (Lange Straße 119). Schon zum Jahresende<br />
will die Finanzagentur neue Räume in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg eröffnen, mit mehr Platz für<br />
Kunden und Berater. Dafür sucht Finanzagenturleiter<br />
Kempf engagierte und kompetente<br />
selbstständige Finanzberater, die in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Umgebung zu Hause sind.<br />
www.deutsche-bank.de<br />
<strong>Bad</strong> Driburg - Finanzagentur Albert Kempf<br />
Lange Straße 124 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Telefon 05253/9359-90 - Telefax 05253/9359-91<br />
albert.kempf@db.com - www.deutsche-bank.de
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 8<br />
2013<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Sindbad, der kleine Seefahrer<br />
Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />
Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />
von Jan Bodinus<br />
Viel Lärm um nichts<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />
Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />
So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />
So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />
Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />
Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />
So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />
16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />
16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />
20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />
Termine:<br />
JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />
Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />
16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />
20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />
16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />
Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />
20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />
30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />
01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />
20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />
Dorothea Falke gewinnt E-Bike<br />
Mit Schub in den Sommer<br />
Männerballett „Die 12 Tornados“ feiert 20-jähriges Bestehen<br />
Feststimmung steigt beim „Flashmob“<br />
Ein Jubiläum der ganz besonderen<br />
Art feierte das Männerballett die „12<br />
Tornados“ am 30. Mai in der Gaststätte<br />
„Zum Mühlengrund“. Bei besten<br />
äußeren Bedingungen konnten zahlreiche<br />
Gäste und Freunde der „Alhauser<br />
Jungs“ begrüßt werden. Im Laufe<br />
des Tages gesellten sich viele Alhauser<br />
sowie Bürger und Gäste der schönen<br />
<strong>Bad</strong>estadt und deren umliegenden<br />
Ortschaften dazu.<br />
Der Begrüßung folgte eine Festrede<br />
mit Rückblick durch Franz Streitbürger<br />
sen. sowie ein Grußwort durch<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe. Zur<br />
musikalischen Unterhaltung spielte<br />
anschließend die „Blaskapelle Barbarea“<br />
auf.<br />
„Bömische Blasmusik vom Feinsten“<br />
- da war man sich einig. Dem<br />
Applaus der Gäste folgten einige<br />
Zugaben dieser tollen Musiker.<br />
Eine Ausstellung über 20 Jahre<br />
Männerballett mit Kostümen, Zeitungsartikeln,<br />
Bühnenbildern und einer<br />
Videovorführung rundete das tolle<br />
Ambiente an diesem Tag ab. Am<br />
Nachmittag drückte „Adriano Celentano“,<br />
alias Daniel Schmidt vom Rosenberg<br />
kommend, der Geburtstagsfeier<br />
seinen Stempel auf. Die bis dahin<br />
wunderbare Feststimmung stieg anschließend<br />
beim „Flashmob“. Die<br />
Bei bestem Wetter konnten zum 20-jährigen Jubiläumsfest der „12 Tornados“ zahlreiche Gäste und Freunde<br />
der „Alhauser Jungs“ begrüßt werden.<br />
Tornados zeigten einige Tanzschritte<br />
zu entsprechender Discomusik und<br />
die Gäste stiegen nach und nach ein.<br />
Der letzte „Flashmob“ wurde um kurz<br />
nach Mitternacht getanzt. Das Kronkorkenschätzspiel<br />
mit dem Gewinn<br />
eines „Wohnzimmerauftritt“ der 12<br />
Tornados gewann Stefanie Brakhane<br />
aus Alhausen. Das Männerballett<br />
bedankt sich bei allen Gästen, Freunden<br />
und Helfern die zum Gelingen<br />
eines „Super Geburtstagsstadl’s“ beigetragen<br />
haben mit einem 3-fachen 12<br />
Tornados!<br />
Schnelle Hilfe in allen Notsituationen<br />
Sehr einfache Bedienung<br />
Mit dem Hausnotruf-System kann der Verbleib<br />
in der gewohnten Umgebung<br />
so lange wie möglich erhalten werden.<br />
Silke Dohmann (rechts), Filialleiterin der Filiale Dringenberg wünscht<br />
ihrer Kundin Dorothea Falke einen schönen Start in den Sommer.<br />
„Wer einmal auf einem E-Bike<br />
unterwegs war, der stellt sich nicht<br />
mehr die Frage ob er eins braucht,<br />
sondern spürt, dass er es möchte.“ Mit<br />
hoher Beratungskompetenz begegnet<br />
die Sparkasse Höxter auch im Jahr<br />
2013 den Herausforderungen der<br />
Kapitalmärkte. Durch gut ausgebildete<br />
Experten und den neuen, professionellen<br />
Anlageberatungsprozess<br />
sorgt sie für mehr Sicherheit im Anlagegeschäft,<br />
individuelle Lösungen<br />
und größeren Schutz für das Vermögen<br />
ihrer Kunden. Wer bei der Sparkasse<br />
Höxter bereits im ersten Quartal<br />
des Jahres den neuen Anlageberatungsprozess<br />
erlebt hat, konnte gleich<br />
doppelt profitieren: Nicht nur nachhaltige<br />
Sicherheit und Schutz für Anlageentscheidungen,<br />
sondern auch die<br />
Chance auf ein hochwertiges E-Bike.<br />
Die glückliche Gewinnerin, die in<br />
einem Losverfahren ermittelt wurde,<br />
heißt Dorothea Falke und erobert nun<br />
mit einem nagel-neuen E-Bike ihren<br />
Heimatort Dringenberg. Steigungen<br />
sind mit Elektromotor plötzlich kein<br />
Problem mehr und ohne ins Schwitzen<br />
zu kommen, kommt man schnell<br />
von einem Ort zum anderen – so geht<br />
es für Frau Falke mit Schub in den<br />
Sommer 2013.<br />
„Kennenlernabend“ der Sparkasse Höxter<br />
„Zusammenkommen ist<br />
der Anfang“<br />
Das Foto zeigt die Organisatoren des Kennenlernabends, Ausbildungsleiterin<br />
Diana Ludwig (von links) und die beiden Auszubildenden aus<br />
dem zweiten Lehrjahr Isabell Freitag und Elena Kros (von rechts), mit<br />
den neuen Azubis und deren Eltern.<br />
Für elf junge Damen und Herren<br />
beginnt am 1. August 2013 ein neuer<br />
Lebensabschnitt, denn dann starten<br />
sie in ihre Berufsausbildung. „Natürlich<br />
sind die angehenden Bankkaufleute<br />
gespannt, was sie erwartet. Seit<br />
einigen Jahren laden wir sie und ihre<br />
Eltern daher vor Beginn der Ausbildung<br />
zu einem sogenannten „Kennenlernabend“<br />
in die Sparkassenhauptstelle<br />
in Brakel ein“, so begrüßte<br />
Achim Frohss, Mitglied des Vorstandes,<br />
die Gäste und stellte die Sparkasse<br />
kurz vor.<br />
Anschließend informierten Elena<br />
Kros und Isabell Freitag (Auszubildende<br />
des 2. Lehrjahres) die zukünftigen<br />
Azubis über die Inhalte des<br />
Berufsbildes „Bankkauffrau, -mann“.<br />
Sie berichteten auch über ihre konkreten<br />
Erlebnisse und Erfahrungen in der<br />
Sparkasse Höxter. Bei einem Rundgang<br />
durch die Hauptstelle wurden<br />
Tresor- und Schulungsräume besichtigt.<br />
Der Abend klang mit einem regen<br />
Gedankenaustausch aus. Die neuen<br />
Azubis waren sich einig, dass der<br />
Kennenlernabend eine hervorragende<br />
Gelegenheit bot, sowohl die Sparkasse<br />
als auch die anderen Auszubildenden<br />
kennen zu lernen. Schon jetzt<br />
wünscht die Sparkasse ihren „neuen“<br />
Azubis einen guten Start am 1. August<br />
2013 und bis dahin einen schönen<br />
Sommer!<br />
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Großes Schützenfest in Hembsen vom 22. bis 24. Juni<br />
Iris und Peter Schübeler regieren in Hembsen<br />
Bald ist es wieder soweit, die Vorfreude<br />
steigt, denn vom 22. bis 24.<br />
Juni wird in Hembsen wieder das<br />
beliebte Schützenfest mit der St. Johannes<br />
Schützengesellschaft von<br />
1590 gefeiert. Im Mittelpunkt der<br />
Feierlichkeiten steht das Königspaar<br />
Iris und Peter Schübeler mit seinem<br />
großen Hofstaat. Die Straßen werden<br />
prächtig geschmückt und wenn dann<br />
die Schützenfestmusik zu hören ist<br />
kann sich niemand der unbändigen<br />
Freude auf das beliebte Fest entziehen.<br />
Das Schützenfest in Hembsen<br />
wird traditionell am Patronatsfest des<br />
heiligen Johannes gefeiert.<br />
Am Samstag, 22. Juni stimmen<br />
Ständchen des Spielmannszuges<br />
Hembsen der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Brakel und des Musikvereins Rimbeck<br />
auf das Fest ein. Abends treten<br />
alle Züge des Schützenvereins zum<br />
Großen Zapfenstreich am Ehrenmal<br />
an. Beim anschließenden großen Festball<br />
werden die Amtsgeschäfte mit<br />
der Proklamation offiziell an den neuen<br />
König Peter Schübeler übergeben.<br />
Oberst Karl Breker verabschiedete<br />
die scheidenden Majestäten Königin<br />
Beatrix Wüllrich und König Josef<br />
Hillebrand.<br />
Zum großen Hofstaat des amtierenden<br />
Königspaares gehören Michael<br />
Schübeler, Olaf und Alexandra Glaremin,<br />
Frank und Anja Wulf, Hubertus<br />
und Irmgard Sander, Gunnar und<br />
Sylvia Tilly, Michael und Cordula<br />
Fromme, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />
Dietmar und Michaela Wieners,<br />
Ingo Gädicke und Manuela Theuner,<br />
Hubertus und Elke Breker und Ludwig<br />
Breker. Das Königspaar Iris und<br />
Peter Schübeler erzählte: „Nachdem<br />
bekannt wurde, dass der designierte<br />
König sein Amt aus persönlichen<br />
Gründen nicht wahrnehmen konnte<br />
und es ein zweites Königsschießen<br />
geben sollte, haben wir uns nach<br />
Absprache mit unserer Clique dazu<br />
entschlossen dieses Amt gerne zu<br />
übernehmen. In Hembsen hat das<br />
Schützenfest Tradition und ist nicht<br />
nur ein Fest für Königspaar und Hofstaat,<br />
sondern ein Fest für die ganze<br />
Gemeinde und damit eine Tradition<br />
die einfach fortgeführt werden muss.“<br />
König Peter Schübeler hatte eigentlich<br />
das Jahr 2020 als Schützenkönig<br />
Das Hembser Königspaar und der Hofstaat freuen sich auf das Schützenfest (v.l.) Michael Schübeler, Olaf<br />
und Alexandra Glaremin, Frank und Anja Wulf, Hubertus und Irmgard Sander, Gunnar und Sylvia Tilly,<br />
Michael und Cordula Fromme, das Königspaar Iris und Peter Schübeler, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />
Hubertus und Elke Breker, Dietmar und Michaela Wieners, Ingo Gädicke und Manuela Theuner und<br />
Ludwig Breker.<br />
Foto: Marion Büse<br />
in Planung, da seine Mutter dann 25-<br />
jähriges Königinnenjubiläum hat,<br />
„jetzt ist es halt ein paar Jahre früher“,<br />
erklärte er schmunzelnd. Auch sein<br />
Uropa Fritz Schübeler war vor 104<br />
Jahren, 1909 Hembser Schützenkönig.<br />
Königspaar und Hofstaat sind in<br />
den letzten Vorbereitungen und freuen<br />
sich schon auf ein harmonisches<br />
Schützenfest. Die Männer des Hofstaates<br />
haben sich Oberhemden drucken<br />
lassen mit denen sie schon bei<br />
diversen Veranstaltungen und Schützenfesten<br />
in der Region Werbung für<br />
das Hembser Schützenfest gemacht<br />
haben. Königin Iris verriet: „Die Garderobe<br />
ist ausgesucht, Blumenschmuck<br />
bestellt, auch unser Zeitraster<br />
steht und natürlich haben wir schönes<br />
Wetter bestellt.“<br />
Für ausgelassene Stimmung und<br />
Tanzvergnügen sorgt am Schützenfestsamstag<br />
die Band „Gin-Tonic“,<br />
am Schützenfestsonntag die Band<br />
„Diemelrausch“ und am Schützenfestmontag<br />
die Band „The Moonlights“.<br />
Der Schützenfestsonntag beginnt<br />
mit dem traditionellen Hochamt<br />
um 9.30 Uhr und der anschließenden<br />
Prozession. Glänzender Höhepunkt<br />
wird am Nachmittag der große Festumzug<br />
mit Festansprache und Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal sein. Beim<br />
anschließenden Parademarsch erweisen<br />
die Schützen ihrem Königspaar<br />
die Ehre. Musikalisch wird der Umzug<br />
vom Spielmannszug Hembsen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Brakel,<br />
dem Musikverein Rimbeck, dem<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug Erkeln<br />
und dem Musikverein Hembsen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Brakel begleitet.<br />
Nach dem Umzug geht es zum<br />
geselligen Kaffetrinken in das Hembser<br />
Dorfgemeinschaftshaus. Beim<br />
Kaffeetrinken unterhalten die Spielmanns-<br />
und Musikzüge die Gäste mit<br />
einem Konzert. Der abendliche Festball<br />
beginnt um 18.00 Uhr und um<br />
19.00 Uhr ist Königstanz. Am frühen<br />
Montagmorgen weckt der Spielmannszug<br />
Hembsen alle Schützen,<br />
denn um 8.30 Uhr beginnt in der<br />
Hembser Pfarrkirche die Schützenmesse.<br />
Danach zieht der Umzug mit<br />
Gästen aus Politik, Wirtschaft und<br />
Kirche zum zünftigen Schützenfrühstück<br />
in das Dorfgemeinschaftshaus,<br />
ab Mittag dürfen auch die Damen in<br />
Hembsen mitfeiern. Folgende ehemalige<br />
Königspaare werden beim<br />
Schützenfrühstück geehrt. Für 25<br />
Jahre Karl-Heinz Korte (verstorben)<br />
und Ria Korte, für 40 Jahre Erwin und<br />
Roswitha Schmalzbauer, für 50 Jahre<br />
Anton Rinschen (verstorben) und<br />
Gerda Rüther, für 55 Jahre Paul Frischemeier<br />
und Anni Drüke (verstorben)<br />
und für 60-jähriges Jubiläum<br />
Karl-Heinz Korte (verstorben) und<br />
Brigitte Müller. Nach dem abendlichen<br />
Festball enden drei Tage ausgelassenes<br />
Feiern. Das Königspaar Iris<br />
und Peter Schübeler mit Hofstaat,<br />
sowie der Vorstand der St. Johannes<br />
Schützengesellschaft Hembsen von<br />
1590 e. V. freuen sich auf viele Gäste<br />
von Nah und Fern und laden alle<br />
Hembser zum diesjährigen Schützenfest.<br />
MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> - Anzeigen -<br />
12. Juni 2013 Seite 9<br />
Auf geht‘s in die wunderschönen<br />
Bier- und Cafégärten<br />
in<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Küchenmeister Michael Benken mit einer geräucherten Forelle. Auch unter neuer Leitung wird das Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“<br />
frische Forellen auf der Karte haben. Gemeinsam mit seiner Frau will er „bodenständige Gerichte mit dem notwendigen Pfiff als auch Speisen<br />
aus der mediterranen Küche“ servieren.<br />
Foto: M. Hütte<br />
33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
„Die Sonne genießen!“<br />
Unsere teilweise überdachbare<br />
und beheizbare Terrasse lädt dazu ein.<br />
Für Sie aktuell in unserer Speisenkarte:<br />
„Frischer deutscher Spargel“<br />
Frische deutsche Erdbeeren“<br />
Jetzt frischen Spargel<br />
auf den Terrassen genießen!<br />
Neuanfang in Alhausen: Michael und Theresa<br />
Benken übernehmen den „Mühlengrund“<br />
Bodenständige<br />
Gerichte mit Pfiff<br />
Neues Leben im Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“ in <strong>Bad</strong> Driburg-Alhausen.<br />
Michael Benken (Küchenmeister) und seine Frau<br />
Theresa Benken (Hotelfachfrau) haben Anfang Mai die traditionsreiche<br />
Lokalität übernommen. „Der Mühlengrund hatte früher einen sehr<br />
guten Ruf und das Ambiente mit dem Forellenteich und dem großen<br />
Biergarten ist einfach toll“, begründete Benken die Entscheidung.<br />
Michael Benken ist klar, dass hier Aufbauarbeit zu leisten ist. „Wir<br />
müssen das Vertrauen zurück gewinnen“, so Benken, denn zuletzt stand<br />
der Mühlengrund leer. Das Ehepaar bringt viel Erfahrung in die neue<br />
Aufgabe mit; so leitete Michael Benken 9,5 Jahre das Restaurant „Zur<br />
Linde“ in Herbram. Das Motto des Hauses: „Essen ist ein Bedürfnis,<br />
Genießen eine Kunst.“<br />
Aus Herbram nahm Benken viel Erfahrung und die besten Gerichte<br />
mit. Zum Beispiel Bruschetta, Tomate-Mozzarella, Salat mit Chicken-<br />
Wings, Ofenkartoffeln und Schnitzel á la Minute zubereitet vom<br />
Schweinerücken bereichern eine bodenständige Küche. Natürlich spielen<br />
die Forellen eine große Rolle im „Mühlengrund“, denn die gibt es<br />
ja im hauseigenen Forellenteich. So stehen leckere Forellengerichte<br />
(siehe Foto) auf der Karte, wie zum Beispiel Forelle Müllerin, Forelle<br />
Blau oder eine ganze geräucherte Forelle (Benkens haben einen eigenen<br />
Räucherofen). Das Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“ hat mittwochs<br />
bis freitags ab 18 Uhr geöffnet, samstags und sonntags ab 11.30<br />
Uhr. Dann gibt es auch leckere Kaffeespezialitäten und frisch gebackenen<br />
Kuchen im sonnigen Cafégarten direkt am Forellenteich. M.H.<br />
Brakeler Straße 2 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Tel. 0 52 53 / 93 04 59<br />
- Montag Ruhetag - außer Feiertage -<br />
Dienstag bis Freitag 11.30-15.00 Uhr u. 17.30 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11.30 bis 23.00 Uhr<br />
großes<br />
Buffetzeiten<br />
Donnerstag ab 18.00 Uhr<br />
Abendbuffet<br />
10.50 € statt 12,50 €<br />
(außer an Feiertagen)<br />
Donnerstag-Samstag<br />
(außer an Feiertagen)<br />
mit Sushi<br />
Sonntag und Feiertag<br />
12.00 - 14.30 Uhr<br />
ab 17.30 Uhr<br />
Mittagsbuffet Abendbuffet<br />
12,50 €<br />
NEU !<br />
12.00 - 14.00 Uhr<br />
-- Kinder 4 - 10 Jahre 7,00 €<br />
18.00 - 22.00 Uhr<br />
Mittagsbuffet Abendbuffet<br />
7,00 € 12,50 €<br />
Kinder 4 - 10 Jahre nur 3,80 € Kinder 4 - 10 Jahre nur 7,00 €<br />
Kinder 4 - 10 Jahre nur 7,00 €<br />
Mittagstisch<br />
Di-Sa:<br />
11.30 - 15.00 Uhr ab 5,50 €<br />
Besuchen Sie uns auch<br />
im Sommergarten!<br />
(außer an<br />
Feiertagen)<br />
Das macht Appetit: Desireé Förster (Hotel-Restaurant-Café Am Rosenberg) zeigt einen leckeren<br />
Erdbeerbecher. Vom Café am Rosenberg kann man auch die herrliche Aussicht genießen.<br />
Im Juni zeigt sich der Garten im Hotel-Restaurant-Café Am Rosenberg in seiner ganzen Pracht. Zur Zeit<br />
blüht der Zierlauch, und bald werden die ersten Rosen folgen.<br />
Fotos: Manfred Hütte
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 10<br />
Auch Maria Jakob ist regelmäßig in der Tagespflegeeinrichtung zu<br />
Gast. Obwohl sie auf den Rollstuhl angewiesen ist, stellt diese<br />
Einschränkung bei der Anfahrt kein Problem dar, da der Kleinbus mit<br />
einer speziellen Hubanlage ausgerüstet ist, die hier von Thomas<br />
Hillebrand sachkundig bedient wird.<br />
Tagespflege im Philipp-Melanchthon Altenzentrum<br />
„Wir sind für die alten Menschen da“<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
Langsam, fast lautlos nähert sich der<br />
Kleinbus von „Spar-Tours“ der Tagespflegeeinrichtung<br />
des Philipp-<br />
Melanchthon Altenzentrums in <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Behutsam wird der Wagen<br />
angehalten und der Fahrer ist den<br />
Fahrgästen behilflich beim Aussteigen.<br />
Luise Weiffen lächelt - sie<br />
scheint sich auf den neuen Tag in der<br />
Tagespflege zu freuen. Die Pflegefachkraft<br />
Ursula Mügge steht mit ihrer<br />
Kollegin Sabina Husemann-Wiegard<br />
schon bereit zur Hilfe beim Aussteigen<br />
des Kleinbusses und auch die<br />
Gehhilfe ein Rollator ist schon ausgeladen.<br />
Frau Weiffen benötigt zwar<br />
auch die fürsorgliche Hilfe beim Verlassen<br />
des Kleinbusses – ist aber doch<br />
in der Lage selbst zu laufen. Etwas<br />
mühsamer scheint der Ausstieg für<br />
Maria Jakob zu werden, da sie auf den<br />
Rollstuhl angewiesen ist. Aber auch<br />
diese Einschränkung stellt letztlich<br />
kein Problem dar, da der Kleinbus ist<br />
mit einer speziellen Hubanlage ausgerüstet<br />
ist. Frau Maria Jakob kann<br />
daher ganz bequem in ihrem Rollstuhl<br />
sitzend den Wagen verlassen.<br />
Das Unternehmen Auto-Hillebrand<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg ist neben dem Handel<br />
mit Neu- und Gebrauchtwagen seit 25<br />
Jahren spezialisiert für Busbeförderungen.<br />
Über 40 Busse sind vor allem<br />
für soziale Einrichtungen, wie der<br />
Lebenshilfe und INTEG sowie Schulen<br />
täglich im Einsatz. Thomas Hillebrand<br />
lächelt: „Wir freuen uns natürlich<br />
sehr, dass wir seit dem Januar<br />
2012 auch für die Tagespflegeeinrichtung<br />
des Philipp-Melanchthon -<br />
Altenzentrums fahren.“<br />
Schon seit vielen Jahren bietet das<br />
Philipp-Melanchthon- Altenzentrum<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg vom Johanneswerk<br />
im Rahmen seiner Betreuungseinrichtungen<br />
für alte Menschen eine Tagespflege<br />
mit 12 Plätzen an. Die Gäste<br />
können dort von 8 Uhr bis 17 Uhr<br />
betreut werden. Damit wird das Angebot<br />
Senioren adäquat zu betreuen,<br />
sinnvoll abgerundet. Je nach den persönlichen<br />
Bedürfnissen und Notwendigkeiten<br />
bietet das Philipp- Melanchthon<br />
-Altenzentrum darüber hinaus<br />
eine mehrwöchige Kurzzeitpflege<br />
sowie betreutes Wohnen in den<br />
Häusern „Lebensart“, „Lebensform“<br />
oder in der „Residenz am Kurpark“<br />
an. Darüber hinaus stehen Seniorenwohnungen<br />
für Menschen mit Wohnberechtigungsschein<br />
zur Verfügung,<br />
dort ist auch der Ambulante Pflegedienst<br />
„Johanneswerk im Stadtteil“<br />
angesiedelt. Mit dem Angebot der<br />
Tagespflege jedoch wird die Lebenssituation<br />
von älteren, pflegebedürftigen<br />
Menschen, die nach wie vor in<br />
ihrer gewohnten Umgebung leben<br />
möchten, entscheidend erleichtert.<br />
Christa Köhler, die engagierte Hausleiterin<br />
vom Philipp-Melanchthon -<br />
Altenzentrum beschreibt die Schwerpunkte<br />
einer erfolgreichen Tagespflege:<br />
„Ganz wichtig ist uns der wirklich<br />
individuelle, achtsame Umgang mit<br />
unseren Gästen. Jeder Mensch ist<br />
anders, jeder hat seine eigenen Gewohnheiten,<br />
Vorlieben und Sehweisen.<br />
Darauf gehen wir ein, denn wir<br />
möchten, dass sich unsere Gäste rundum<br />
wohl fühlen, dass es ihnen bei uns<br />
gut geht.“ Die Voraussetzungen für<br />
die Tagespflegeeinrichtung sind ideal:<br />
Das Haus ist ruhig inmitten eines<br />
idyllischen Parks gelegen - trotzdem<br />
aber unweit der Stadtmitte angesiedelt.<br />
Das Angebot der Tagespflege<br />
umfasst eine persönlich gestaltete<br />
Betreuung in einer menschlich warmen<br />
Atmosphäre. Die Mahlzeiten<br />
werden gemeinsam eingenommen,<br />
wobei selbstverständlich auch<br />
möglicherweise erforderliche Diäten<br />
berücksichtigt sind. Die medizinische<br />
und pflegerische Versorgung wird<br />
durch examinierte Mitarbeiter sichergestellt.<br />
Mehr noch: Ursula Mügge,<br />
stellvertretende leitende Pflegefachkraft<br />
stellt fest: „Gerade bei alten<br />
Menschen ist eine ständige Anregung<br />
und Stimulierung der Sinne unverzichtbar.<br />
Diese wird durch verschiedene<br />
aktivierende Angebote der Tagespflegeeinrichtung<br />
sichergestellt –<br />
wie beispielsweise Ausflüge und<br />
Spaziergänge.“ Darüber hinaus stellt<br />
sie fest, dass mit der Tagespflege auch<br />
die Angehörigen entlastet werden bei<br />
ihrer oft schweren pflegerischen Aufgabe.<br />
Die Sozialpädagogin Sabina<br />
Husemann-Wiegard macht im Gespräch<br />
deutlich: „Natürlich stehen wir<br />
den Angehörigen mit Rat und Tat zur<br />
Seite.<br />
Auf Wunsch bieten wir gerne auch<br />
eine fachkundige Anleitung und<br />
Motivation für die häusliche Pflege.<br />
Bei unseren Angehörigenabenden<br />
wird immer wieder ein reger Austausch<br />
unter den Betroffenen angeregt.<br />
Darüber hinaus können die Familienmitglieder<br />
unsere Angebote<br />
von Ernährungsberatung, Diabetesberatung,<br />
psychosozialer Beratung<br />
oder Finanzberatung gerne in Anspruch<br />
nehmen. Wir sind für die<br />
Menschen da.“<br />
Gerade für alte Menschen ist ein strukturierter Tagesablauf, bei dem sich jeder mit einbringt ganz wichtig.<br />
In fröhlicher Atmosphäre wird hier gemeinsam das Mittagessen vorbereitet: (v.l.) Die Seniorin Luise<br />
Weiffen, Hausleiterin Christa Köhler, Pflegekraft Marion Tegethoff und Frau Stork, die als Gast mithilft.<br />
Im Rahmen der Betreuungseinrichtungen für alte Menschen bietet das Philipp-Melanchthon- Altenzentrum<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg eine Tagespflege mit 12 Plätzen an. Jeden Morgen werden die Tagesgäste mit einem<br />
behindertengerecht ausgestatteten Kleinbus des Beförderungsunternehmens „Spar-Tours“ zuhause<br />
abgeholt. Die Sozialpädagogin Sabina Husemann-Wiegard (3.v.l.) hilft Luise Weiffen, die sich schon auf<br />
einen neuen Tag in der Einrichtung freut, gemeinsam mit Thomas Hillebrand beim Aussteigen. Auch die<br />
Hausleiterin des Philipp-Melanchthon-Altenzentrums Christa Köhler (lks.) sowie die Pflegefachkraft<br />
Ursula Mügge (2.v.l.) sind zur Unterstützung gekommen. Fotos. Achim Kuhn-Osius<br />
21.07. u. 25.07.13: - Fischmarkt<br />
11.08.13:<br />
31.08.13:<br />
Unsere Tagesfahrten:<br />
Hamburg<br />
Int. Gartenschau Hamburg<br />
Schaumburger Landmesse<br />
auf Schloss Bückeburg<br />
inkl. Eintritt<br />
inkl. Eintritt<br />
35,-€ p.P.<br />
55,-€ p.P.<br />
29,-€ p.P.<br />
Groppendiek 17<br />
33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Tel. 0 52 53 / 933 366<br />
www.spar-tours.de<br />
Am Sonntag, 16. Juni sind um 19.30<br />
Uhr in der evangelischen Kirche am<br />
Kurpark <strong>Bad</strong> Driburg das Ensemble<br />
der Wolga Kosaken mit russischer<br />
Chor- und Instrumentalmusik zu Gast.<br />
Mit grandioser Stimmgewalt, tiefschwarzen<br />
Bässen und klaren Tenören<br />
präsentieren die Wolga Kosaken<br />
ein ausgewähltes Programm aus dem<br />
reichen Schatz russischer Lieder.<br />
Flüchtlinge, die dem Schrecken der<br />
Revolution und ihren Folgen in der<br />
Sowjetunion entkommen konnten,<br />
gründeten im Exil bedeutende Chöre.<br />
Somit bewahrten sie die Gesänge ihrer<br />
orthodoxen Kirche, die alten Legenden<br />
und die Volkslieder ihrer<br />
Heimat vor dem Vergessen. Mit ihrer<br />
Musik schufen sie sich auch in der<br />
Fremde ein wichtiges Stück Heimat<br />
und bewahrten damit einen wichtigen<br />
Teil an nationaler Identität.<br />
Einer dieser großen Chöre<br />
war der Wolga Kosaken<br />
Chor, 1933 im Exil gegründet<br />
und seitdem ununterbrochen<br />
in den Konzertsälen<br />
und in den Kirchen<br />
Europas Gastspiele<br />
gab. Die Wolga Kosaken<br />
sind die Einzigen, die seit<br />
jeher ihr Publikum nicht<br />
nur durch die eindrucksvolle<br />
Kraft ihrer Stimmen,<br />
sondern auch durch die<br />
virtuose Beherrschung der<br />
Typisch russischen Instrumente,<br />
Balalaikas, Dombra<br />
und Bajan zu begeistern<br />
wussten. In den 70 er Jahren<br />
wurde der große Chor<br />
zu einem Ensemble umgebildet.<br />
Die Leitung liegt seit<br />
Jahren in den bewährten<br />
Festliches Konzert mit dem Ensemble der Wolga Kosaken<br />
An den Ufern der Wolga-<br />
Die Wolga Kosaken kommen zu einem festlichen Konzert am 16. Juni in die evangelische<br />
Kirche.<br />
Händen von Alexander<br />
Petrow, der auch mit erklärenden<br />
Worten in deutscher<br />
Sprache durch das<br />
Programm führt. Als Ensemble<br />
haben die Wolga<br />
Kosaken die Welt bereist<br />
und auf allen Kontinenten<br />
ihr Können unter Beweis<br />
gestellt.<br />
Mächtige Stimmen entführen<br />
in das alte Russland<br />
beim Klang russischer<br />
Gesänge aus der<br />
orthodoxen Kirche und<br />
Volkslieder. Chor, Sologesang<br />
und Balalaikaklänge<br />
offenbaren die „Russische<br />
Seele“. Aus dem<br />
umfangreichen Repertoire<br />
in russischer Sprache erklingen<br />
u. a. „Abendglocken“,<br />
„Eintönig erklingt das Glöckchen“,<br />
„Schwarze Augen“, „Steppe<br />
ringsumher“, „Die 12 Räuber“, „Stenka<br />
Rasin“, „Ich bete an die Macht der<br />
Liebe“ und vieles mehr. Karten zu<br />
diesem Konzert sind erhältlich bei<br />
Buchhandlung Saabel, Lange Str. 86,<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH, Lange<br />
Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />
9894-0 und im Gemeindebüro der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Brunnenstraße 10, Tel.<br />
05253-2215. Telefonische Kartenreservierungen<br />
zum Vorverkaufspreis<br />
sind möglich. Reservierte Karten können<br />
an der Abendkasse hinterlegt<br />
werden und sind bis spätestens 19.10<br />
Uhr abzuholen. Die Abendkasse ist<br />
ab 18.40 Uhr geöffnet. An der Abendkasse<br />
erfolgt ein Aufschlag auf alle<br />
Karten, die nicht vorbestellt wurden.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 11<br />
Aktionswochen zum Sommernachtsshopping in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Tiere der Nacht sorgen für mystische Atmosphäre<br />
Zum Sommernachtsshopping lädt<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Einzelhandel am<br />
Freitag, 28. Juni ein. Bis 23 Uhr<br />
können alle Nachteulen dann in den<br />
Geschäften einkaufen. Besondere<br />
Aktionen vieler Geschäfte, gastronomische<br />
Aktionen, Cocktails und Live-<br />
Musik ermöglichen Einkaufsvergnügen<br />
in mystischer Atmosphäre. Denn<br />
passend zum Sommernachtsshopping<br />
beginnen am 24. Juni 2013 die Aktionswochen<br />
rund um die Tiere der<br />
Nacht.<br />
Wenn sich der Tag dem Ende neigt,<br />
alles zur Ruhe kommt und die Dämmerung<br />
langsam hereinbricht, dann<br />
kommen die Tiere der Nacht langsam<br />
aus ihren Verstecken. Fledermäuse,<br />
Eulen und Co. wirken auf uns oft<br />
faszinierend und machen uns gleichzeitig<br />
manchmal etwas Angst. Daher<br />
sind sie auch Vorlage für viele Geschichten<br />
und Mythen. Nachtaktive<br />
Tiere sind mit allen Sinnen an das<br />
Leben im Dunkeln angepasst, können<br />
leise durch das Gebüsch schleichen<br />
oder durch die Lüfte fliegen. Ihr Revier<br />
ist die Dunkelheit. Mit ihren besonderen<br />
Sinnesorganen finden sie<br />
sich gerade nachts, wenn alle anderen<br />
schlafen, am besten zurecht.<br />
Vom 24. Juni bis 6. Juli können<br />
besonders „ausgeschlafene“ Kunden<br />
sich in den Geschäften über viele<br />
Überraschungen und Aktionen rund<br />
um die „Tiere der Nacht“ freuen.<br />
Höhepunkt der zweiten tierischen<br />
Phase des diesjährigen Baustellenmarketings<br />
ist passend für alle „Nachteulen“<br />
das Sommernachtshopping am<br />
28. Juni. Eine besondere Atmosphäre<br />
zaubern auch die Künstler der Gruppe<br />
Feuerdings, die in ihren Feuershows<br />
eine perfekte Kombination aus Musik,<br />
Feuer und Jonglage bieten. Gerade<br />
zu vorgerückter Stunde bei beginnender<br />
Dunkelheit erwartet die Besucher<br />
des Sommernachtsshoppings hier<br />
eine grandiose Show.<br />
Nicht nur das abwechselungsreiche<br />
Rahmenprogramm macht einen Besuch<br />
beim Sommernachtsshopping<br />
zu einem tollen Erlebnis. Auch viele<br />
Geschäfte bieten zum längsten Einkaufsvergnügen<br />
des Jahres und währen<br />
der tierischen Aktionswochen<br />
ihren Kunden besondere Schnäppchen.<br />
So gibt es bei Schürmann Brille<br />
und Linse die große Switch-it-Aktion<br />
mit 10 Prozent Rabatt auf jede Switchit-Fassung.<br />
Nachteulen sollten auch<br />
SiG feine Wäsche für Sie und Ihn<br />
ansteuern, denn dort gibt es BH’s und<br />
Slips zum Sonderpreis und außerdem<br />
erhalten Kunden einen 5 Euro-Coupon<br />
für den nächsten Einkauf. Im<br />
Radsport-Shop Elsheimer erhalten<br />
beim Sommernachtsshopping alle<br />
Kunden, die mit einer künstlichen<br />
Fledermaus oder mit einem Fledermausbild<br />
auf einem T-Shirt erscheinen<br />
20 Prozent Rabatt auf einen Artikel.<br />
Bei der Glücksrad-Aktion von<br />
Wiechers Schuhe können Kunden<br />
ebenso tolle Preise gewinnen wie bei<br />
den Gewinnspielen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Naturparkquellen und Beauty and<br />
Care.<br />
„Wir sprühen, Sie werden über Nacht<br />
braun“: Unter diesem Motto steht dort<br />
zum Sommernachtsshopping eine<br />
Spraytanning Aktion für das Gesicht.<br />
In der Buchhandlung Saabel falten<br />
Nachteulen nachts Eulen bei der großen<br />
Origami-Aktion und die Sparkasse<br />
Höxter lädt zum Aktionsstadt<br />
an der Filiale im Oberstädtchen ein.<br />
Der Senioren-Park carpe diem weiht<br />
zum Sommernachtshopping das neue<br />
Insektenhotel mit anschließender Live-<br />
Musik mit Schlagersängerin Heidi<br />
Hedtmann ein. Bei Galileo der neue<br />
Optiker können sich Nachteulen zwei<br />
Artikel aus der Esprit-Kollektion aussuchen<br />
und erhalten den günstigeren<br />
Artikel geschenkt. Im LandMarkt<br />
Cerny gibt es Deko-Tiere der Nacht<br />
zu Sonderpreisen. Während der gesamten<br />
tierischen Aktionswochen lädt<br />
Leder Gocke zum kniffligen Ratespiel:<br />
Wer errät, welcher Abdruck zu<br />
welchem Nachttier gehört, erhält pro<br />
richtige Antwort zwei Prozent Rabatt<br />
(maximal 10 Prozent). „Wer reitet so<br />
spät durch Nacht und Wind?“ Unter<br />
diesem Motto präsentiert die Voltigiergruppe<br />
des Reitervereins <strong>Bad</strong><br />
Driburg beim Sommernachtsshopping<br />
Show-Acts mit Musik. Das<br />
Holzpferd darf außerdem von den<br />
Besuchern gerne ausprobiert werden.<br />
Weitere Informationen zu den Nachttier-Wochen<br />
mit Sommernachtsshopping<br />
bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />
GmbH, Lange Straße 140, 33014 <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Tel. 05253 9894-0 im Internet<br />
unter www.werbering-baddriburg.de<br />
und den ausliegenden Veranstaltungsflyern.<br />
Schützenverein Erpentrup-Langeland und Hohenbreden: Erfolgreicher Auftakt der Schützenfestsaison<br />
Traditionell eröffnete der Schützenverein<br />
Erpentrup, Langeland und<br />
Hohenbreden e.V. von 1672 e.V. die<br />
Schützenfestsaison der Großgemeinde<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Von Samstag bis<br />
Montag herrschte reges Treiben im<br />
Festzelt auf dem Vorplatz der Kirche<br />
in Langeland. Neben dem strahlenden<br />
Königspaar Thomas und Monika<br />
Gollnick, dem in diesem Jahr zum<br />
ersten Mal aus sechs Paaren bestehendem<br />
Hofstaat (Raimund und Heike<br />
Göke, Bertold und Ulrike Besche,<br />
Thomas und Marion Erkeling, Dieter<br />
und Gabriele Rüthers, Christian Zünkler<br />
und Sylke Nolte sowie Dietmar<br />
und Bianca Becker) hat auch der strahlende<br />
Sonnenschein zahlreiche Besucher<br />
auf den Kirchplatz im Hagebuttenland<br />
geführt.<br />
Das musikalische Rahmenprogramm<br />
gestalteten das Blasorchester<br />
Himmighausen, die Königin Kürassiere<br />
Altenbeken, Ecki’s Showband<br />
Schützenfestglanz in Langeland: (v.l.) Ulrike und Bertold Besche, Bianca und Dietmar Becker, Heike und<br />
Raimund Göke, Monika und Thomas Gollnick, Gabriele und Dieter Rüthers, Marion und Thomas Erkeling,<br />
Sylke Nolte und Christian Zünkler.<br />
und Dolce Vita. Durch Professionalität<br />
und Taktgefühl wurden auch die<br />
letzten Thekenklammerer auf die Tanzfläche<br />
gelockt. Im Anschluss an das<br />
Gabelfrühstück am Montag wurden<br />
auch zahlreiche Schützenbrüder, und<br />
erstmalig auch Schützenschwestern,<br />
geehrt. Neben den Jubelkönigspaaren<br />
Werner und Christa Levermann<br />
(1988) sowie Anton und Henni Sondermann<br />
(1973 und 2001) wurden die<br />
nachfolgenden Personen ausgezeichnet:<br />
Als Schießauszeichnung erhielten<br />
Vanessa Wurm, Eric Heinze, Markus<br />
Eilers, Thomas Stamm, Rene Golm,<br />
Tino Pinneke und Marion Eilers eine<br />
Schützenschnur. Eine Grüne Eichel<br />
erhielten Benjamin Niggemann, Markus<br />
Eilers, Thomas Schönwald, Thomas<br />
Stamm und Thomas Erkeling.<br />
Silberne Eicheln wurden an Guido<br />
Klaes, Ludwig Pott, Ralf Volmari,<br />
Thomas Spier, Rüdiger Brockmann<br />
und Christian Zünkler verliehen. Als<br />
höchste Schießauszeichnungen erhielten<br />
Dietmar Becker und Ludwig Pott<br />
jeweils eine Goldene Eichel.<br />
Für ihre bereits 25-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />
wurden Burkhard Peters<br />
und Hermfried Laube geehrt. Als<br />
Anerkennung für ihre bereits 40-jährige<br />
Vereinstreue wurden Fritz Matzke,<br />
Heinz Volmari, Edmund Tilly,<br />
Anton Niggemann und Werner Niggemann<br />
ausgezeichnet.<br />
Anlässlich seines 65. Geburtstages<br />
wurde Oberst Josef Grün die Ehrennadel<br />
der Altersabteilung verliehen.<br />
Als Höhepunkt der Ehrungen wurde<br />
Fahnenoffizier Frank Lüking mit<br />
dem Orden für Besondere Verdienste<br />
geehrt.<br />
Das amtierende Königspaar blickt<br />
auf ereignisreiche Festtage zurück und<br />
schaut voller Zuversicht auf die in der<br />
Zukunft liegenden Veranstaltungen.<br />
Am 3. Oktober richtet der Schützenverein<br />
einen zünftigen Frühschoppen<br />
mit Musikalischer Untermalung aus,<br />
bevor im April 2014 der Königs- und<br />
Offiziersball der Großgemeinde <strong>Bad</strong><br />
Driburg auf dem Kirchplatz in Langeland<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 12<br />
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Musikverein freut sich aufs Schützenfest<br />
Ein Tag voller Musik<br />
Nach alter Tradition hatten die Musiker des Musikvereins 1923 Herste<br />
e.V. am Fronleichnamsdonnerstag alle Hände voll zu tun. Um kurz nach<br />
neun Uhr traf man sich an der Kirche um von dort aus die Prozession in<br />
Herste musikalisch zu begleiten. Zeit zum Ausruhen hatten die Musiker<br />
allerdings nach Beendigung der Prozession nicht, denn sie fuhren sofort<br />
weiter nach Fölsen, um auch dort an der Fronleichnamsprozession<br />
teilzunehmen.<br />
Im Anschluss daran ging es zurück nach Herste. Hier hatten die Musiker<br />
eine kurze Pause zum Essen und Verschnaufen, bevor man sich am<br />
frühen Nachmittag am Schützenhaus traf um einen neuen Schützenkönig<br />
zu schießen. Bevor es aber zum Schießen ging, gab es einen kurzen<br />
Umzug durch das Dorf. Im Anschluss daran spielten die Musiker ein<br />
kleines Konzert in der Schützenhalle, wobei die Musiker es nicht<br />
vergaßen Oberst Koch zum Geburtstag ein Ständchen zu spielen.<br />
Nachdem dieser sich bei allen Musikern mit einer Runde bedankt hatte,<br />
stieg die Spannung immer mehr. Pünktlich um 18.00 Uhr wurde mit<br />
einem Trommelwirbel der neue König präsentiert. Herbert Dittert blieb<br />
seinem Versprechen treu und sicherte sich zusammen mit seiner Frau<br />
nach 10 Jahren erneut die Königswürde. Besonders stolz aber ist der<br />
Musikverein Herste auf seinen Schlagzeuger Florian Koch, der sich die<br />
Würde des diesjährigen Schülerprinzen erkor. Der Musikverein bedankt<br />
sich für einen tollen Tag voll mit Musik und freut sich schon heute auf<br />
das anstehende Schützenfest vom 29. Juni bis 1. Juli.<br />
Orthopädie-Fachtagung im Gräflichen Parkhotel<br />
Junge Fachkräfte für die Region gewinnen<br />
Die Katholische Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge (KHWE) konnte<br />
als Veranstalter der 36. Fortbildungstagung<br />
für Orthopädie und ihre Grenzgebiete<br />
im Gräflichen Parkhotel zum<br />
ersten Mal auch junge Medizinstudenten<br />
unter den rund hundert Fachtagungsteilnehmern<br />
begrüßen. Die<br />
angehenden Mediziner wurden in<br />
Zusammenarbeit mit der Sparkasse<br />
Höxter zu der Veranstaltung eingeladen,<br />
um motivierte Nachwuchskräfte<br />
für die Region zu gewinnen.<br />
„Ein wichtiger Aspekt ist der durch<br />
den demografischen Wandel bedingte,<br />
zunehmende Mangel an Fachkräften,<br />
der besonders deutlich im ländlich<br />
geprägten Raum zu spüren ist“,<br />
stellte Reinhard Spieß, Geschäftsführer<br />
der KHWE fest. Dieser Herausforderung<br />
und dem Wettbewerb mit<br />
anderen Regionen um junge Nachwuchsmediziner<br />
müsse man sich stellen.<br />
Die Medizinstudenten aus dem<br />
Kreis Höxter, die an Universitäten in<br />
ganz Deutschland studieren, wurden<br />
KHWE-Geschäftsführer Reinhard Spieß und Franz-Gerd Brökel von der Sparkasse Höxter begrüßten die<br />
jungen Medizinstudenten zur Fachtagung in der <strong>Bad</strong>estadt.<br />
zu der Fortbildungsveranstaltung eingeladen<br />
ihrer Heimatregion in vielen Fachbe-<br />
„Wir arbeiten schon seit einigen Jah-<br />
und erhielten zusätzlich einen reichen Spitzenmedizin angeboten ren mit der Hospitalvereinigung zu-<br />
Büchergutschein für Fachliteratur im wird und die Aufnahme einer beruflichen<br />
sammen. Nachwuchsförderung ist<br />
Wert von hundert Euro. „Damit wollen<br />
Tätigkeit in den Häusern der auch für uns ein wichtiges Thema,<br />
wir die jungen Studierenden darauf<br />
KHWE durchaus empfehlenswert ist“, denn auch wir sind in der Region<br />
aufmerksam machen, dass auch in betonte Spieß.<br />
zuhause“, erläuterte Pressesprecher<br />
Franz-Gerd Brökel den Schulterschluss<br />
zwischen KHWE und Sparkasse.<br />
Die „Brakeler Fortbildungsveranstaltung<br />
für Orthopädie und ihre<br />
Grenzgebiete“ fand zum zwölften Mal<br />
unter der Leitung von Prof. Dr. Rolf<br />
Haaker, Chefarzt der Klinik für Orthopädie<br />
und Ärztlicher Direktor des<br />
St. Vincenz Hospitals in Brakel, und<br />
bereits zum sechsten Mal in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
statt. Im Gräflicher Park Hotel &<br />
Spa referierten namhafte Experten zum<br />
Thema „Seltene Sportverletzungen –<br />
was tun?“. Zu den seltenen Sportverletzungen<br />
zählen neben Schultereckgelenkverletzungen<br />
auch Verletzungen<br />
der hinteren Kreuzbänder sowie<br />
Muskelausrisse am Becken. Zu diesen<br />
Themenschwerpunkten sollte<br />
während der Fachtagung für niedergelassene<br />
Ärzte des Kreises Höxter in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg eine Standortbestimmung<br />
der modernen therapeutischen<br />
Verfahren erfolgen.<br />
Expertenrunde: (v.l.) Dr. Mojtaba Sakhaii, Prof. Dr. Klaus Steinbrück, Dr. Pavol Pavelka, Prof. Dr. Rolf<br />
Haaker, Prof. Dr. Berhard Greitemann, Dr. Martin Engelhardt, Dr. Frank Reichwein und Dr. Marcus<br />
Siebert.<br />
Reiterverein <strong>Bad</strong> Driburg stellt erstmals wieder Mannschaft auf<br />
Bronzemedaille beim Reit-Turnier in Höxter<br />
Beim Reit-Turnier des RV Höxter<br />
für das „Corveyer Land“ startete zum<br />
ersten Mal nach acht Jahren wieder<br />
eine Mannschaft des Reitervereins<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Die Ausbilderinnen,<br />
Kathrin Kuhlenkamp und Silke Anke,<br />
bereiteten ihre Reitschülerinnen und<br />
Pferde gut vor. So fuhren am 11. Mai<br />
drei Transporter mit fünf Pferden vom<br />
Hof und rollten in Richtung Höxter.<br />
Hier stellte sich die Mannschaft der<br />
starken Konkurrenz. Nach den Prüfungen:<br />
E-Dressur, Paarklassenwettbewerb,<br />
E-Stilspringen und einem<br />
Theorie-Wettbewerb, stand dann am<br />
Sonntag gegen 14.30 Uhr das Mannschafts-Endergebnis<br />
fest. Der RV <strong>Bad</strong><br />
Driburg e.V. belegte mit einem sehr<br />
knappen Ergebnis hinter der zweitplatzierten<br />
Mannschaft des gastgebenden<br />
Vereins Höxter einen hervorragenden<br />
3. Platz. Sieger dieses Mannschafts-Wettbewerbes<br />
wurde der RV<br />
Nethegau Brakel, den 4. Platz belegte<br />
die Mannschaft des RV Köterberg.<br />
Die Reiterinnen Lena Knoke auf<br />
„Llano Estacado K“, Sabrina Andrecht<br />
auf „Archie“, Emily Holdgrewe<br />
auf „Aladin“ und Janine Schlüter auf<br />
„Alina“, gingen als erste teilnehmen-<br />
Wieder einmal ist es gelungen die<br />
Brücke zwischen dem Kreisberufskollegs<br />
Brakel und dem Kinder-, Jugend-<br />
und Freizeitprogramm der Stadt<br />
Brakel zu beschreiten. Die Abschlussklasse<br />
der Fachoberschule für Gestaltung<br />
des Kreisberufskollegs Brakel<br />
hat in diesem Jahr die Herausforderung<br />
zur Gestaltung des Titelbildes<br />
des Ferienprogramms der Stadt Brakel<br />
angenommen. Die Schüler der<br />
Fachoberschule für Gestaltung werden<br />
in den berufsbezogenen Unterrichtsfächern<br />
Gestaltungstechnik, freies<br />
und konstruktives Zeichnen sowie<br />
Mediengestaltung mit einem umfangreichen<br />
Grundlagenwissen für eine<br />
Ausbildung in einem von zahlreichen<br />
Gestalterischen Berufen oder für ein<br />
Studium an der Fachhochschule vorbereitet.<br />
Im Rahmen dieses Kundenauftrages<br />
konnten die Schüler hoch<br />
motiviert im Unterrichtsfach Mediengestaltung<br />
und Datenverarbeitung<br />
Nach der Siegerehrung: (v.l.) Sabrina Andrecht mit „Archie“, Emily Holdgrewe mit „Aladin“, Janine<br />
Schlüter mit „Wincino Taluga“, Janine Waldhoff, Lena Knoke mit der Standarte des RV <strong>Bad</strong> Driburg e.V.,<br />
Mannschaftsführerin Silke Anke und Lea Zünkeler mit „Alina“.<br />
de Mannschaft in die E-Dressur. Hier<br />
sicherte sich Janine Schlüter auf „Alina“<br />
mit einer Wertnote von 7,3 in der<br />
Einzelwertung einen hervorragenden<br />
3. Platz und Emily Holdgrewe auf<br />
„Aladin“ einen guten 9. Platz. Danach<br />
traten Lena Knoke auf „Llano Estacado<br />
K“ und Emily Holdgrewe auf<br />
„Aladin“ in der Paarklasse dem „Pas<br />
de deux“, gegen die genannten Mannschaften<br />
an. Das harmonische Zusammenspiel<br />
des <strong>Driburger</strong> Paares<br />
überzeugte die Richter und sie kamen<br />
Schüler des Kreisberufskollegs Brakel gestalten Titel des Ferienprogramms<br />
Der Kreativität freien Lauf lassen<br />
unter Anleitung von Fachlehrerin<br />
Kerstin Seibert ihrer Kreativität freien<br />
Lauf lassen und ihr gestalterisches<br />
Knowhow einsetzen. Anhand von<br />
Designprinzipien im Zusammenspiel<br />
mit Farb- und Formgebung sowie der<br />
digitalen grafischen Bearbeitung von<br />
Fotografien mit Grafiksoftware wie<br />
z. B. Adobe Photoshop sind zahlreiche<br />
gelungene Entwürfe entstanden.<br />
Diese wurden dann von einer kritischen<br />
Jury bestehend aus Kindern<br />
und Jugendlichen der Jugendfreizeitstätte<br />
der Stadt Brakel sowie Vertreter<br />
der Stadt Brakel begutachtet und bewertet.<br />
Folgende drei Entwürfe wurden für<br />
das Finale nominiert und werden von<br />
der Stadt Brakel mit einem Preisgeld<br />
in Form von Werbering Gutscheinen<br />
(1. Preis 50 Euro; 2. Preis – 30 Euro;<br />
3. Preis – 20 Euro) geehrt. Marius<br />
Stute begeisterte mit seinem farbenfrohen,<br />
sommerlichen und dynamischen<br />
Entwurf und kann sich nun<br />
über seinen ersten mit Preisgeld gekürten<br />
Kundenauftrag freuen. Auf<br />
Platz zwei überzeugte Lina Pris mit<br />
in der Einzelwertung auf einen guten<br />
4. Platz von insgesamt 6 Paaren. In der<br />
Mannschaftswertung standen sie damit<br />
auf Platz 2. Am Sonntag ging es<br />
zuerst mit dem Theorie-Wettbewerb<br />
und dann mit dem E-Stilspringen<br />
weiter. Hier ritten Janine Schlüter auf<br />
„Wincino Taluga“, Emily Holdgrewe<br />
auf „Aladin“, Janine Waldhoff auf<br />
„Archie“ und Lea Zünkeler auf „Alina“.<br />
Emily Holdgrewe und ihr „Aladin“<br />
gewannen diese Prüfung mit<br />
einer Wertnote von 7,7 in der Einzelwertung.<br />
Janine Schlüter belegte mit<br />
„Wincino Taluga“ und einer Wertnote<br />
von 7,1 einen guten 6. Platz. In harmonischer<br />
Stimmung und zufrieden mit<br />
den erbrachten Leistungen von Reiterinnen<br />
und Pferden, traten alle Beteiligten<br />
nach der Siegerehrung mit<br />
den gewonnenen Bronzemedaillen<br />
den Heimweg an. Nachdem die Pferde<br />
wieder gut versorgt im heimatlichen<br />
Stall standen, saßen noch alle bei<br />
einem kleinen wohlverdienten Essen<br />
in gemütlicher Runde zusammen.<br />
ihrem modernen „schools out“ Entwurf<br />
und der dritte Platz geht an Madlin<br />
Thiel mit einer ebenfalls farbenfrohen<br />
Titelbildkomposition.<br />
Schüler des Kreisberufskollegs Brakel gestalten den Titel des Ferienprogramms<br />
der Stadt Brakel: (v.l.) Madlin Welling, Lina Pris, Hartmut<br />
Senft (Stadt Brakel), Ingrid Roland (Jugendfreizeitstätte), Kerstin<br />
Seibert (Kreisberufskolleg) und Sieger Marius Stute.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 13<br />
Historischer Rückblick von Ortsheimatpfleger Rudolf Koch: Altenbekener Bahnhofsgaststätte schließt<br />
Als im Jahre 1864 der Altenbekener<br />
Bahnhof in Betrieb genommen wurde,<br />
errichtete man für die Reisenden<br />
eine Bahnhofswirtschaft mit Wartesaal.<br />
Ein so genanntes „Fürstenzimmer<br />
für Hohen Besuch“ wurde auch<br />
eingerichtet. Am 24. Mai 2013 schloss<br />
die Bahnhofsgaststätte nun ihre Türen.<br />
In der Ortschronik werden anfangs<br />
dann die „Restaurateure“ Johan Kniewel<br />
und Johan Halin genannt. Hier<br />
wird berichtet, dass auf dem hiesigen<br />
Bahnhof ein Personenwechsel stattgefunden<br />
habe. Der seit der Fertigstellung<br />
des Bahnhofs im Jahre 1864<br />
erste Restaurateuer (Gastwirt) Johan<br />
Kniewel, ist am 1. März 1873 nach<br />
Soest verzogen. Ihm folgte dann Johan<br />
Halin aus Düsseldorf. Im Jahre<br />
1910 wird dann der Bahnhofswirt<br />
Ewe in der Chronik vermerkt. Er<br />
muss es zu einem beachtlichen Vermögen<br />
gebracht haben, denn er kaufte<br />
Eine Ära geht zu Ende<br />
das gesamte Vermögen des in Konkurs<br />
gegangenen Ackerwirtes Johan<br />
Glitz. Als Preis werden angegeben<br />
48.000 Mark (Haus und 60 Morgen<br />
Ackerland). Das Wohnhaus wurde<br />
dann von ihm mit einem Kostenaufwand<br />
von 17.000 Mark als Läden und<br />
Wohnungen umgebaut. (ehemalige<br />
Kaufhaus Blume, zuletzt Schlecker.)<br />
Er führte die Bahnhofsgaststätte bis<br />
zum Jahre 1930 und verzog nach<br />
Kassel. Dessen Nachfolger wurde<br />
dann der Wirt Winter bisher in Niederhone<br />
(Eschwege-Hessen). In der<br />
Chronik wird vermerkt, dass für die<br />
Reparaturen der Warteräume und der<br />
Wohnung des Bahnhofswirtes 40.000<br />
Mark investiert worden sind. Die Bahn<br />
gab einen Zuschuss von 15.000 Mark.<br />
Der Chronist vermerkt weiter: „Die<br />
schön ausgestatteten Warteräume des<br />
Bahnhofs werden am Sonntag von<br />
Einheimischen so zahlreich besucht,<br />
dass im Monat 5.400 Bahnsteigkarten<br />
gelöst wurden.“<br />
Im Jahre 1933 übernahm dann Georg<br />
Voigt mit seiner Gattin Lieschen<br />
den Betrieb. Er war vorher Schiffskellner<br />
und hatte dann die Bahnhofswirtschaft<br />
in Brakel übernommen,<br />
ehe er nach Altenbeken kam. Die<br />
Tochter Elisabeth, verheiratete Brockmann,<br />
kann sich noch gut an diese Zeit<br />
erinnern. In den Kriegsjahren waren<br />
die Räume immer rappelvoll. Die<br />
Reisenden haben zum Teil auf den<br />
Fußböden übernachtet. Für Bestecke<br />
– wie Löffel und Gabel wurde sogar<br />
Pfand kassiert, denn zu dieser Zeit<br />
konnte man alles gebrauchen. Für die<br />
angestellten Kellnerinnen und Kellner<br />
wurde der Oberboden des Bahnhofs<br />
als Zimmer ausgebaut. Bei den<br />
Bombenangriffen auf dem Viadukt,<br />
wurde auch das Bahnhofsgebäude<br />
stark beschädigt.<br />
Nach dem Krieg übernahm im Jahre<br />
1946 dann der Bahnhofswirt Karl<br />
Ein echtes Unikat und typisch für Altenbeken: Die Bahnhofsgaststätte der Familie Klüter.<br />
Scharfenberg die Gaststätte des Bahnhofs.<br />
Auch unter seiner Führung nahmen<br />
die Gaststätten zweiter und dritter<br />
Klasse einen rasanten Auftrieb.<br />
Altenbeken wurde immer mehr ein<br />
wichtiger Umsteigebahnhof. Kraftfahrzeuge<br />
gab es kaum in den ersten<br />
Nachkriegsjahren – man fuhr mit der<br />
Eisenbahn. Der Wirt Karl Scharfenberg<br />
war ein Original und bei den<br />
Eisenbahnern und Postlern sehr bekannt.<br />
Eine Tradition wurde dann durch die<br />
Familien Klüter fortgesetzt. Der Großvater<br />
vom heutigen Pächter Ingo Klüter<br />
betrieb die Bahnhofsgaststätte in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und sein Vater Otto<br />
Klüter übernahm dann im Alter von<br />
33 Jahren mit seiner Frau Margot am<br />
29. Dezember 1959 die Gaststätte im<br />
Knotenbahnhof Altenbeken. Dieses<br />
Ehepaar hat diesen traditionellen Betrieb<br />
mit viel Elan geführt. Beim Eintreffen<br />
der Züge fuhren der Bahnhofswirt<br />
oder ein Kellner sogar mit<br />
einem rollenden Servicewagen über<br />
die Bahnsteige entlang der haltenden<br />
Züge, um den Reisenden Erfrischungen<br />
und heiße Würstchen anzubieten.<br />
Am 28. Dezember 1992 fand dann<br />
im Fürstenzimmer die Geschäftsübergabe<br />
an seinen Sohn Ingo statt. Seine<br />
Fachausbildung hatte Ingo Klüter im<br />
Hotel-Restaurant Neuhaus in <strong>Bad</strong><br />
Driburg absolviert. Mit Wirkung vom<br />
1. Januar 1993 setzte er nun die dritte<br />
Bahnhofsgaststätten-Tradition Klüter<br />
fort. Symbolisch wurde dem 25-<br />
jährigen Sohn Ingo der Schlüssel des<br />
Privatsekretärs und das Kassenbuch<br />
überreicht. Am 24. Mai 2013 - nach<br />
fast 20-jähriger Tätigkeit - gab er nun<br />
die Bahnhofsgaststätte auf. „Es lohnt<br />
sich einfach nicht mehr“, so der scheidende<br />
Bahnhofswirt. „Schon mit<br />
Wegfall von Bahnanbindungen im<br />
Jahr 2000 hat sich die Zahl der Gäste<br />
halbiert“.<br />
Der Fahrkartenverkauf soll aber ab<br />
Juni 2013 weiter erfolgen und zwar<br />
im ehemaligen Fahrkarten-Verkaufsraum<br />
am östlichen Kopf des Bahnhofsgebäudes.<br />
Außerdem soll auch<br />
ein Kioskbetrieb hier eingerichtet<br />
werden.<br />
4. Textil-Festival am 6. und 7. Juli in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Ein bestrickend schönes<br />
Fest für alle Sinne<br />
Künstler und Handwerker zeigen beim 4. Textil-Festival am 6. und 7.<br />
Juli eine ganze Fülle textiler Techniken und Produkte.<br />
Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Juli lädt das Staatsbad Meinberg gemeinsam<br />
mit der Externsteine-Werkstatt e.V. zum 4. Textil-Festival „Kunst.Werk.Textil<br />
– <strong>Bad</strong> Meinberg spinnt 2013“ ein. Im romantischen Ambiente des Historischen<br />
Kurparks zeigen Künstler und Handwerker die ganze Fülle textiler<br />
Techniken und Produkte, stellen ihre Faserlieferanten - Schafe, Alpakas,<br />
Angoras, Hunde und Pflanzen - vor und laden zu hochklassigen Workshops<br />
ein. Musik und Kabarett begleiten das textile Treiben und macht<br />
„Kunst.Werk.Textil“ auch 2013 zum kunterbunten Farbenrausch und Ohrenschmaus.<br />
Eingebettet in das Festival werden in diesem Jahr kulinarische<br />
Spezialitäten der Region Ostwestfalen-Lippe vorgestellt; Köstlichkeiten von<br />
Apfelgeist bis Ziegeneis entzücken die Augen, schmeicheln dem Gaumen und<br />
verwöhnen den Magen. Beim 4. Textil-Festival werden in diesem Jahr<br />
Naschkatzen und Spinnräder gemeinsam schnurren - ein Fest für alle Sinne.<br />
Der Eintritt in Kurpark und Kurgastzentrum ist frei; genügend kostenlose<br />
Parkplätze sind vorhanden.<br />
Die Bahnhofsgaststätte in Altenbeken schloss am 24. Mai ihre Türen.<br />
Damit endete eine Ära.<br />
Übergabe am 29. Dezember 1959: Bürgermeister Willi Ernst (+), Ingo<br />
Klüter, Otto Klüter (3.v.l) mit seiner Frau Margot.<br />
17 ungarische Gastschüler am Städtischen Gymnasium <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Kultur, Geschichte und Lebensqualität Ungarns<br />
„Bei uns gewinnt jeder Schüler<br />
Auslandserfahrung“, betonen Schulleiterin<br />
Ingrid Liebs und Koordinator<br />
Alfred Wiecken. Der Besuch von 17<br />
ungarischen Gästen in der Lateingruppe<br />
der 8. Klasse ist neben dem<br />
traditionellen Austausch mit der französischen<br />
Partnerschule in Marquion<br />
deshalb fester Bestandteil des Schulprogramms.<br />
Für Kultur, Geschichte<br />
und Lebensqualität Ungarns warben<br />
Schüler und begleitende Lehrerinnen<br />
mit einem Empfang, einer kleinen<br />
Ausstellung und mitreißendem Aulaprogramm.<br />
Musik, Volkstanz, Kulinarisches<br />
und Sehenswürdigkeiten<br />
weckten das Interesse nicht nur der<br />
am Austausch beteiligten Schüler.<br />
Der Dialog im gemeinsam erlebten<br />
Alltag wurde von deutschen und ungarischen<br />
Schülern überwiegend auf<br />
Deutsche und ungarische Schüler der 8. und 9. Klassen lebten den Schulalltag gemeinsam und erkundeten<br />
die reizvolle Umgebung <strong>Bad</strong> Driburgs. Rechts die ungarischen Lehrerinnen Hajni Talabén und Barbara<br />
Horváth mit Austauschkoordinator Alfred Wiecken.<br />
Englisch geführt. Die Erfahrung,<br />
Englisch als Verkehrssprache zu gebrauchen<br />
und dabei das gegenseitige<br />
Verständnis in doppeltem Maße abzusichern<br />
– schließlich ist auch der<br />
Gesprächspartner nicht Muttersprachler<br />
– bereitet dabei alle Beteiligten<br />
auf eine wesentliche Bedingung<br />
der globalisierten Zukunft vor.<br />
Wie funktioniert Schule anderswo?<br />
Mir großem Interesse nahmen die<br />
Gäste am Unterricht in verschiedenen<br />
Fächern teil. Gemeinsame Aktivitäten<br />
wie die Erkundung <strong>Bad</strong> Driburgs<br />
in einer Stadt-Rallye und die Besichtigung<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Mineralbrunnens<br />
wie des Gräflichen Parks<br />
sowie Tagesexkursionen nach Hameln,<br />
Detmold und Paderborn, gemeinsame<br />
Wanderungen und ein Grillabend<br />
boten vielfältige Gelegenheit<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 14<br />
Feierliche Eröffnung der Teststrecke am Bilster Berg - von Achim Kuhn-Osius<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff: „Wir machen immer was Besonderes“<br />
Das erste Juniwochenende stand in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg ganz unter dem Zeichen<br />
der festlichen Eröffnung der Teststrecke<br />
am Bilster Berg. Es war ein langer<br />
Weg bis zu diesen Festtagen. Nach<br />
über sieben Jahren der Ideenfindung,<br />
Projektierung, Planung und Bauzeit<br />
konnte nun am 1. Juni 2013 die Teststrecke<br />
offiziell ihrer Bestimmung<br />
übergeben werden. Eingeleitet wurden<br />
die Feierlichkeiten mit einer festlichen<br />
Gala im Gräflichen Park Hotel<br />
und Spa am Abend des 31. Mai zu der<br />
über 350 geladene Gäste aus Politik,<br />
Adel und Wirtschaft gekommen waren.<br />
Aber auch viele der 172 Gesellschafter<br />
des „Bilster Berg Drive Resort“<br />
feierten mit. Mit den prominenten<br />
Im Innenhof des Parkhotels wurden rassige Sportwagen ausgestellt.<br />
Über 40.000 Besucher konnten am Tag der offenen Tür die Teststrecke am Bilster Berg erwandern.<br />
Zur feierlichen Eröffnung durchschnitten die 172 Gesellschafter gleichzeitig das Sperrband – die Teststrecke war somit freigegeben.<br />
Gästen, gewandet in elegante Abendkleider<br />
und Smokings, umwehte den<br />
Empfang in den festlich dekorierten<br />
Brunnenarkaden ein Hauch der großen<br />
Welt.<br />
Gastgeber Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff,<br />
der Initiator der<br />
Teststrecke, freute sich sichtlich: „Wir<br />
haben bewiesen, dass Visionäre mit<br />
intelligenten Konzepten gute Chancen<br />
haben mit Mut und Ausdauer ihre<br />
Ideen auch umzusetzen. Gemeinsam<br />
haben wir etwas Einzigartiges erreicht.“<br />
Besonders würdigte er dann<br />
die Verdienste des Geschäftsführers<br />
Hans-Jürgen von Glasenapp, der mit<br />
seinem Einsatz entscheidend zum<br />
Gelingen des Projekts beigetragen<br />
hatte. Danach begann die eigentliche<br />
Gala in den stimmungsvoll beleuchteten<br />
Festsälen des Hotels. Mit köstlichen<br />
Speisen, wie beispielsweise<br />
Meeresfrüchtesalat mit gebratenem<br />
Gemüse und Kräutern, gegrilltem und<br />
mariniertem Gemüse mit Aceto Balsamico,<br />
verschiedenen Räucherfischen<br />
mit Wasabi-Gurkespaghettini<br />
sowie einer kompletten geschmorten<br />
Rinderhüfte wurden die Gäste verwöhnt.<br />
DJ David Kelly, der aus<br />
München angereist war, sorgte mit<br />
Live-Musik für Stimmung. Bis in den<br />
frühen Morgen wurde fröhlich gefeiert.<br />
Die eigentliche offizielle Eröffnung<br />
erfolgte dann am 1. Juni direkt auf der<br />
Teststrecke am Bilster Berg. Obwohl<br />
das neblig, kalte Wetter eher an einen<br />
trüben Herbsttag erinnerte, ließen sich<br />
die über 1000 geladenen Gäste in ihrer<br />
guten Stimmung von solchen Äußerlichkeiten<br />
nicht beeindrucken. Direkt<br />
auf der Strecke war eine Bühne aufgebaut.<br />
Wie schon bei der festlichen<br />
Gala am Abend zuvor hatte Nicola<br />
Gräfin Dönhoff die Moderation übernommen.<br />
Es war ein großer Tag für<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
„Ich freue mich riesig, dass<br />
heute die Teststrecke eröffnet werden<br />
kann und bin davon fest überzeugt,<br />
dass hier im ländlichen Raum Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden können<br />
und der Region zu mehr Aufmerksamkeit<br />
in Deutschland verhilft.“<br />
Ausdrücklich verwies der Graf noch<br />
einmal darauf dass dieses „Leuchtturmprojekt“<br />
durch die Gesellschafter<br />
vom Bilster Berg Drive Resort ohne<br />
einen Cent öffentlicher Gelder ausschließlich<br />
privat finanziert worden<br />
sei. Interessenten, die jetzt noch als<br />
Gesellschafter einsteigen wollten erteilte<br />
er eine Absage: „Der Fond ist<br />
geschlossen.“<br />
Der bekannte Architekt Hermann<br />
Tilke, der unter anderem die Formel 1<br />
Strecke in Shanghai entworfen hatte,<br />
erinnerte in einem launigen Redebeitrag<br />
an das erste Gespräch mit Graf<br />
Oeynhausen: „ Ich habe erst gedacht,<br />
dass die Idee hier eine Testrecke zu<br />
bauen nur eine Spinnerei ist. Doch als<br />
ich dann das Gelände gesehen hatte,<br />
wurde mir klar, dass hier etwas Tolles<br />
entstehen kann. Das ist gelungen. Es<br />
sind die geilsten 4,2 Kilometer der<br />
Welt.“ Anschließend überbrachten<br />
Landrat Friedhelm Spieker sowie die<br />
Bürgermeister von <strong>Bad</strong> Driburg, Burkhard<br />
Deppe und Nieheim, Rainer Vidal<br />
in wohlgemeinten Grußworten ihre<br />
Glückwünsche an diesem für die Region<br />
bedeutsamen Tag. Dann wurde es<br />
noch einmal so richtig feierlich. Mit<br />
einer ergreifenden der Zeremonie holten<br />
vier Mann des „1st The Queens<br />
Dragoon Guards“ aus Paderborn den<br />
„Union Jack“, die britische Fahne ein<br />
und übergaben die Bilster-Berg-Flagge<br />
an Marcus Graf von Oeynhausen-<br />
Sierstorpff und Hans-Jürgen von Glasenapp.<br />
Gemeinsam hissten die beiden<br />
Geschäftsführer die neue Flagge und<br />
übernahmen mit diesem symbolischen<br />
Akt die Führung auf dem Bilster Berg.<br />
Anschließend durchschnitten alle 172<br />
Gesellschafter und somit die Eigentümer<br />
des Bilster Berg Drive Resort das<br />
gespannte Sperrband. Die Strecke war<br />
damit offiziell eröffnet. Unter dem Jubel<br />
der begeisterten Anwesenden wurde<br />
durch eine Ehrenrunde zahlreicher<br />
Oldtimer Sportwagen, angeführt von<br />
Graf Oeynhausen in einem historischen<br />
blauen Porsche 911 die Teststrecke<br />
eingeweiht.<br />
Der Ansturm der Besucher am Tag<br />
der offenen Tür dann übertraf sämtliche<br />
Erwartungen: Nach Auskunft des<br />
Veranstalters besichtigten über 40.000<br />
Besucher bei sonnig strahlendem<br />
Wetter die Teststrecke Bilster Berg.<br />
Schon am frühen Morgen gab es lange<br />
Schlangen vor den Shuttlebus Haltestellen,<br />
die von <strong>Bad</strong> Driburg und Nieheim<br />
eingesetzt wurden. Die 4,2 Kilometer<br />
lange Strecke des Drive Resort<br />
19 Kurven sowie 44 Kuppen und<br />
Wannen, durfte an diesem Tag nur zu<br />
Fuß genutzt werden. In der oberen und<br />
unteren Boxengasse präsentierten die<br />
Autobauer Audi, Bentley, Jaguar, Land<br />
Rover, Porsche, McLaren, Mercedes-<br />
AMG, Radical Sportscars Ltd., Volkswagen<br />
und Wiesmann ihre schnellen<br />
Wagen. Auf der Start- und Zielgeraden<br />
erwartete die Gäste eine Ausstellung<br />
historischer GT- und Tourenwagen<br />
bis Baujahr 1965 und die kleinsten<br />
Besucher waren begeistert auf dem<br />
Bobby-Car-Parcours. Aber auch die<br />
riesige Carrerarennbahn war ständig<br />
in Betrieb und das bei einer „Offroad<br />
Runde“ mitzufahren war den ganzen<br />
Tag über völlig ausgebucht. Graf Oeynhausen-Sierstorpff,<br />
der an diesem<br />
Sonntag auf dem Bilster Berg seinen<br />
52. Geburtstag feierte, zeigte sich vom<br />
erfolgreichen Verlauf der drei Eröffnungstage<br />
mehr als zufrieden: „Wir<br />
machen immer was Besonderes – und<br />
immer anders als die anderen.“<br />
Zur Erinnerung an den Tag der Eröffnung überreichte Bürgermeister Burkhard Deppe Graf Oeynhausen eine<br />
Luftaufnahme von der Teststrecke. Es freuen sich (v.l.) Landrat Freihelm Spieker, der Bürgermeister von Nieheim Rainer<br />
Vidal, Streckenbauer Hermann Tilke, und Hans-Jürgen von Glasenapp, der Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort.<br />
Zum Galaabend wurden in den Arkaden des Gräflichen Hotels Park und Spa über 350 Gäste durch Graf<br />
Oeynhausen, Gräfin Annabelle und den Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort Hans-Jürgen von<br />
Glasenapp (r.) begrüßt.<br />
Fotos: Achim Kuhn-Osius
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 15<br />
Brakeler Kulturring feierte großes Jubiläum<br />
Abwechslungsreiches Kulturprogramm seit<br />
drei Jahrzehnten<br />
Der Brakeler Kulturring feierte mit<br />
einem großen Festakt sein 30 jähriges<br />
Jubiläum in der Stadthalle Brakel, an<br />
dem Ort an dem vor 30 Jahren alles<br />
begann. Viele Freunde, Weggefährten<br />
und Interessierte waren gekommen,<br />
um dem Verein zu diesem runden<br />
Geburtstag zu gratulieren. Bürgermeister<br />
Hermann Temme überbrachte<br />
die herzlichsten Glückwünsche<br />
von Rat und Verwaltung und<br />
brachte es treffend auf den Punkt:<br />
„Der Kulturring ist in Brakel zu einem<br />
unverzichtbaren Forum geworden,<br />
das Kultur in Brakel erlebbar macht.<br />
Hier begegnen sich Kultur, Kunst<br />
und Publikum, hier eröffnet sich, und<br />
das ist Ihr Markenzeichen, allen Interessierten<br />
ein Zugang zur darstellenden<br />
Kunst, der bildenden Kunst,<br />
Musik, Lesungen, Theater, Kleinkunstveranstaltungen<br />
und vielem<br />
mehr.“<br />
Gegründet wurde der Verein am 17.<br />
Mai 1983 in der Stadthalle Brakel.<br />
Erster Vorsitzender war Paul Kramer.<br />
Zum Gründungskomitee des<br />
Kulturrings e.V. gehörten Rosel und<br />
Peter Allerkamp, Dieter Falkenberg,<br />
Harry Klaas, Annette und Paul Kramer,<br />
Klaus Kribbe, Gabriele und Dieter<br />
Rupprecht und Archibald Schulze-Cleven.<br />
Die Vereinsgründung<br />
sollte zur Belebung des kulturellen<br />
Lebens in der Großgemeinde Brakel<br />
beitragen und stellt sich seit der Gründung<br />
Aufgaben aus den Bereichen<br />
Musik, Lesungen und Kleinkunstveranstaltungen,<br />
darstellende Kunst,<br />
bildende Kunst und Theaterfahrten.<br />
Faszinierende Stelzenkunst von den „Insects“.<br />
Über eine bunt schillernde Jubiläumsfeier mit den Stelzenkünstlern „Insects“, der Samba-Percussion Band<br />
„Confusao“ und vielen anderen Highlights freuten sich (v.l.) Michaela Markus, Matthias Kröger, Markus<br />
Krömeke und Elisabeth Lappe-Oeynhausen.<br />
Fotos: Marion Büse<br />
Von 1985 bekleidete Ingo Rüchel 10<br />
Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden<br />
und wurde 1995 von Christa<br />
Kleine-Wilde abgelöst. Für 15 Jahre<br />
ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende<br />
des Kulturrings Brakel wurde<br />
Christa Kleine-Wilde 2010 durch<br />
die Mitgliederversammlung von ihrer<br />
Die erste Vorsitzende des Kulturrings Michaela Markus (links) freute<br />
sich die ehemaligen Vorsitzenden des Kulturrings (v.l.) Christa Kleine-<br />
Wilde, Ingo Rüchel und Paul Kramer auszuzeichnen.<br />
Nachfolgerin Michaela Markus einstimmig<br />
und feierlich zur Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt. Die aktuelle Vorsitzende<br />
des Kulturrings Michaela<br />
Markus lobte den Einsatz ihrer Vorgänger<br />
für das kulturelle Leben in<br />
Brakel. „Brakel hat ganz viel Platz für<br />
Emotionen und kulturelle Ereignisse,<br />
gemeinsam feiern, tanzen, lachen, singen<br />
verbindet die Menschen.“<br />
Sie freute sich ihre Vorgängerin<br />
Christa Kleine-Wilde und die Vorgänger<br />
Paul Kramer und Ingo Rüchel<br />
beim Trinklied aus La Traviata „Schenk<br />
ein“, am Piano begleitet von Ellen<br />
Mönnikes, gemeinsam mit allen Gästen<br />
zu ehren. Über all die Jahrzehnte<br />
sorgte der Kulturring stets für ein<br />
buntes Programm, ob Theater mit<br />
Hans-Joachim Kuhlenkampf und Inge<br />
Meisel, kleinere Gitarren-Konzerte,<br />
Theaterfahrten, die Brakeler Kulturtage<br />
(seit 2002), Rock und Pop mit<br />
„Karat“ oder „The Dubliners“, Kleinkunstveranstaltungen,<br />
Kabarett oder<br />
die Konzerte des Jugend Sinfonie-<br />
Orchesters „JeunesseMusicales“ –<br />
dies waren sicherlich nur einige Highlights<br />
der vergangenen Jahrzehnte an<br />
die viele sich gerne erinnern. „Auch<br />
der legendäre Auftritt der „Ferrari<br />
Küsschen“ in der Schlaunschen<br />
Scheune oder die Lesung von Nina<br />
Hoger sind unvergessen“, erinnerte<br />
Bürgermeister Hermann Temme an<br />
einige Highlights.<br />
Aktuell organisiert der Kulturring<br />
Musikveranstaltungen, dazu gehört<br />
die Förderung der heimischen Musikszene,<br />
unter anderem mit der offenen<br />
Bühne in Beller und vielen anderen<br />
Gelegenheiten für heimische<br />
Künstler, aber auch viele musikalische<br />
Highlights, wie Wolf Maahn<br />
oder Fools Garden begeistern das<br />
Publikum. Außerdem gibt es eine<br />
rege Zusammenarbeit mit den Vereinen,<br />
der Musikschule und den Chören<br />
in Brakel. Michaela Markus betonte:<br />
„Ein ganz großer Dank geht an<br />
die Stadt Brakel, wo alle immer ein<br />
offenes Ohr für uns haben und an die<br />
heimischen Banken für die finanzielle<br />
Unterstützung.“<br />
Das Programm bei der Jubiläumsfeier<br />
war so bunt und facettenreich,<br />
wie in all den Jahren. Majestätisch<br />
schritten metallisch glänzende Wesen,<br />
die Stelzenkünstler „Insects“<br />
begleitet von einer wunderschönen<br />
Elfe durch die Stadthalle und faszinierten<br />
die Besucher mit ihrem Tanz.<br />
Danach brachte die Samba-Percussion-Band<br />
„Confusao“ mit schillernden<br />
„Insektenkostümen“ ein Feuerwerk<br />
an Trommel, Temperament,<br />
Phantasie und Präzision auf die Bühne<br />
der Stadthalle. Ellen Mönnikes<br />
unterhielt mit ihrem gefühlvollen Spiel<br />
am Flügel. Musikalisch, literarisch<br />
luden Birgit Noll und Markus Maurer<br />
zu einer Reise zu den Spielarten der<br />
Liebe. Katharina Wiemers und Arne<br />
Schubert als „Mary and the Keys“<br />
begeisterten mit stimmungsvollen<br />
Soul- und Popsongs. Michaela Markus<br />
erklärte: „Wir freuen uns immer<br />
über neue Freunde die unserem Kulturring<br />
beitreten und danken allen die<br />
uns auch immer wieder ehrenamtlich<br />
unterstützen.“<br />
MB<br />
Mitreißende Samba-Rhythmen von der Band „Confusao“.<br />
MGV 1868 Brakel zu Besuch im Elsass<br />
Gemeinsame Erlebnisse verbinden<br />
Die Sänger des MGV Brakel mit ihren Begleiterinnen beim Ausflug ins<br />
Elsass.<br />
Das herrliche Elsass war in diesem<br />
Jahr das Ziel des Brakeler Männergesangvereins.<br />
Alle zwei Jahre unternehmen<br />
die Sänger mit ihren Frauen<br />
eine viertätige Fahrt. „Diese Fahrten<br />
fördern immer wieder den Gemeinschaftssinn<br />
innerhalb des Vereins“,<br />
sind sich die Sänger einig.<br />
Früh am Morgen startete die lustige<br />
Reisegruppe im komfortablen Reisebus<br />
von Brakel in Richtung Elsass.<br />
Zunächst ging die Fahrt zum Zwischenziel<br />
dem Rhein/Main Flughafen<br />
in Frankfurt.<br />
Dort wurde eine Flughafenrundfahrt<br />
gemacht. Unter sachkundiger<br />
Führung konnten die Flugzeuge Airbus<br />
einschließlich des A 380 der Lufthansaflotte<br />
und Flugzeuge aus den<br />
verschiedensten Ländern der Welt<br />
bestaunt werden. Die Vielzahl der<br />
Flugzeuge und die Größe des Flughafens<br />
beeindruckten alle. Während der<br />
Rundfahrt konnten auch diverse Starts<br />
und Landungen der Flugzeuge beobachtet<br />
werden.<br />
Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />
wurde in Strabourg noch lange<br />
über die Erlebnisse des Tages gesprochen.<br />
Am zweiten Tag stand die Besichtigung<br />
der Stadt Strasbourg auf<br />
dem Programm. Mit dem Bus ging es<br />
zunächst zum Europabezirk, vorbei<br />
am Parlamentsgebäude der EU und<br />
dem Menschengerichtshof und weiter<br />
zur historischen Innenstadt. Hier<br />
wurde die Stadtführung mit einem<br />
Stadtrundgang fortgesetzt. In der<br />
Kathedrale beeindruckten<br />
insbesondere die Astronomische Uhr<br />
und die Glaskunst der Domfenster.<br />
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Beim Rundgang durch das Gerberviertel<br />
konnten die jahrhundertealten<br />
Fachwerkhäuser bestaunt werden.<br />
Nette Lokale luden zum Verweilen<br />
ein. Zum Abschluss der Stadtbesichtigung<br />
ging es aufs Schiff und man<br />
hatte tolle Einblicke auf die Altstadt<br />
die auf einer Flussinsel erbaut ist. Die<br />
Anzahl der Brücken und das Schleusensystem<br />
erstaunten die Teilnehmer.<br />
Am dritten Tag der Reise ging es<br />
nach Colmar, eine ebenfalls durch<br />
Fachwerkhäuser geprägte mittelalterliche<br />
Stadt.<br />
Im Museum „Unter Linden“ konnte<br />
eines der größten Meisterwerke der<br />
Kunst „Der Isenheimer Altar“, geschaffen<br />
von Mathias Grünewald und<br />
Nicolas de Haguenau besichtigt werden.<br />
Die Rückfahrt führte entlang der<br />
Elsässer Weinstraße über Kayserberg,<br />
dem Geburtsort Albert Schweitzers,<br />
zum schönsten Dorf des Elsass<br />
„Riquewihr“. Im Ort Barr fand der<br />
Tag seinen Ausklang. Zunächst bei<br />
einer Weinverkostung und anschließend<br />
bei einem rustikalen Spezialitäten-Abendessen.<br />
Das Champions<br />
League Endspiel Bayern – Dortmund<br />
machte den Tag perfekt. Auf der Rückfahrt<br />
fiel der beabsichtigte Abstecher<br />
in die Töpferstadt Soufflenheim dem<br />
Wetter und der Tatsache, dass in Frankreich<br />
Muttertag gefeiert wurde, zum<br />
Opfer. Gegen Abend erreichte die<br />
Reisegruppe wohlbehalten die Heimatstadt<br />
und die Teilnehmer bedankten<br />
sich mit einem kleinen Geschenk<br />
bei Reiseleiter Hermann Kanthak. Alle<br />
waren sich einig: „Es waren wieder<br />
vier tolle Tage.“<br />
MB<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 16<br />
Großes Schützenfest in Brakel vom 27. Juni bis 30. Juni<br />
Traditionen über viele<br />
Generationen weitergeben<br />
Bernd Albrecht der König des vergangenen Jahres bei einem der großen Festumzüge.<br />
Vom 27. Juni bis zum 30. Juni feiert<br />
der Brakeler Bürger Schützenverein<br />
von 1567 sein weit über Brakels Grenzen<br />
bekanntes und beliebtes Schützenfest.<br />
Prächtig geschmückte Straßen<br />
und das muntere Spiel der Spielmannszüge<br />
und Kapellen machen<br />
Lust auf das Brakeler Schützenfest.<br />
Für vier Tage dreht sich in Brakel alles<br />
um den Schützenverein. Das Motto<br />
des Festes in diesem Jahr ist „dass die<br />
alte Tradition des Schützenfestfeierns<br />
von Tradition zu Tradition weitergegeben<br />
wird“. Oberst Rüdiger Frin<br />
erklärte in seinem Grußwort: „Wir<br />
Schützen bemühen uns auch heute,<br />
Werte den nachfolgenden Generationen<br />
zu vermitteln, damit ein Stück<br />
Kultur und Stadtgeschichte weiter<br />
lebt.“ Eine alte Tradition ist das Salut<br />
Schießen an der Sudheimer Linde.<br />
Die Salutschützen üben den Ablauf<br />
des Schießens in der Woche vor dem<br />
Schützenfest unter der Leitung des<br />
Adjutanten. Ziel ist es die Schüsse aus<br />
den vier Gewehren wie einen Schuss<br />
klingen zu lassen. Der besondere Dank<br />
von Oberst Frin galt dem scheidenden<br />
König Bernd Albrecht und seiner<br />
Frau Sabine. Bürgermeister Hermann<br />
Temme betonte in seinem Grußwort:<br />
„Die Schützengilden von heute gehen<br />
mit der Zeit. Sie bewahren Traditionen,<br />
die unsere Identität geprägt haben,<br />
aber sie legen auch Wert darauf<br />
diese Tradition modern auszugestalten.<br />
Und sie pflegen den Zusammenhalt,<br />
ein Wir-Gefühl, das nicht nur für<br />
Vereine sondern für die ganze Gesellschaft<br />
von großer Bedeutung ist.“<br />
Das Schützenfest startet am Donnerstag,<br />
27. Juni, ab 13.00 Uhr mit<br />
Ständchen. Nachmittags wird zum<br />
beliebten Seniorennachmittag der einzelnen<br />
Züge geladen. Danach werden<br />
verdiente Schützen für ihre langjährige<br />
Mitgliedschaft geehrt. Für 60-jährige<br />
Mitgliedschaft werden Heinrich<br />
Kluge, Heinrich Tognino, Hans Lücke,<br />
Josef Mittelstädt, Gerhard Sievers,<br />
Walter Sickmann, Adolf Schild<br />
und Ferdinand Reineke geehrt. Für 65<br />
Das Brakeler Schützenfest macht jedes Jahr Spaß finden (v.l.) Katharina,<br />
Robert, Nicole und Hermann.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Ausgelassene Stimmung vor der Brakeler Stadthalle.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Die Partyband „Live“ sorgt beim Festball am Freitag für ausgelassene<br />
Stimmung.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Jahre Albert Rehermann und Franz-<br />
Josef Böger und für 70 Jahre Hermann<br />
Bröker. . Großes Highlight am<br />
Abend werden das Konzert und der<br />
Große Zapfenstreich auf dem Marktplatz<br />
sein. Bei der Kranzniederlegung<br />
auf der Kriegerehrung hält Hauptmann<br />
Daniel Razat (5. ABC Abwehrbataillon<br />
7) aus Höxter die Festansprache.<br />
Auf dem Marktplatz finden<br />
anschließend die Parade und Ehrungen<br />
für 50 jährige Mitgliedschaft statt.<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft im<br />
Bürger-Schützenverein werden Archibald<br />
Schulze-Cleven, Fritz Jacobi,<br />
Dr. Rüdiger Micus, Horst Egg, Lorenz<br />
Ruske, Clemens Parensen, Hubert<br />
Schäfers, Elmar Roland, Ferdinand<br />
Schiwek, Willi Wagemann,<br />
Anton Fromme, Berward Kornacker<br />
und Klaus Tegetmeier geehrt. In der<br />
Brakeler Stadthalle werden folgende<br />
Schützen für ihre 40 jährige treue<br />
Mitgliedschaft geehrt Dieter Fechner,<br />
Klaus Böger, Peter Mellwig, Helmut<br />
Sagel, Reinhard Dornieden, Hans-<br />
Hermann Bröker, Joachim Weber,<br />
Uwe Schicht, Wilhelm Nolte, Georg<br />
Rohde, Klemens Langsch, Josef<br />
Held, Karl-Heinz Schmitz, Siegfried<br />
Wottke, Heinz-Josef Sander, Manfred<br />
Otto und Johannes Tegetmeier.<br />
Am späten Nachmittag steigt die<br />
Spannung rund um die Stadthalle,<br />
denn im Schießstand wird der neue<br />
König ermittelt. Um cirka 18.00 Uhr<br />
wird das große Geheimnis vor der<br />
Stadthalle gelüftet. König Bernd Albrecht<br />
übergibt die königlichen Insignien<br />
seiner Macht an seinen Nachfolger.<br />
Abends zum großen Festball mit<br />
Königstanz spielt die Partyband<br />
„Live“. Der Schützenfestsamstag, der<br />
29. Juni ist der Lobetag der Stadt<br />
Brakel, nach der Messe für die Lebenden<br />
und Verstorbenen des Schützenvereins<br />
in der St. Michael Pfarrkirche<br />
geht die Lobeprozession zur Sudheimer<br />
Linde, dort wird die Festpredigt<br />
und ein Dankgottesdienst gehalten.<br />
Außerdem findet dort auch das<br />
traditionelle Salutschießen statt. Nachmittags<br />
ist Antreten aller Züge zur<br />
Parade auf dem Marktplatz. Die Jungschützen<br />
werden mit der Übergabe<br />
des Schützenordens aufgenommen.<br />
Beim abendlichen Festball mit Königstanz<br />
bringt die Band „Soundaholics“<br />
die Stimmung zum Brodeln.<br />
Sonntag, 30. Juni treffen sich alle<br />
Schützen zum traditionellen Schützenfrühstück.<br />
Folgende Schützen<br />
werden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />
im Bürgerschützenverein geehrt,<br />
Martin Hoppe, Michael Elbracht-<br />
Hülseweh, Hubertus Rokus, Frank<br />
Jacobi, Michael-Werner Scheid, Klaus<br />
Drewes, Dietmar Thiemann, Stefan<br />
Schiwek und Ralf Helling.<br />
Nachmittags treten alle Schützen zur<br />
Parade auf dem Brakeler Marktplatz<br />
an für beste Unterhaltung sorgen die<br />
Fahnenschläger Lamberti Hansa e.V.<br />
aus Münster. Der abendliche Festball<br />
mit der Band „2-4 Dances“ beginnt<br />
um 19.30 Uhr große Highlights werden<br />
der Königstanz und die Königspolonaise<br />
sein. Richtig spannend wird<br />
es zu später Sunde bei der Wahl des<br />
neuen Dechanten. An allen Schützenfesttagen<br />
weckt der Spielmannszug<br />
ab 5.00 Uhr mit seinem munteren<br />
Weckruf. Der Bürger-Schützenverein<br />
Brakel lädt alle Besucher herzlichst<br />
zum Schützenfest ein. MB<br />
Große Premiere des Kinderstückes „Sindbad“ auf der<br />
Freilichtbühne Bökendorf<br />
Orient zu Besuch im Hasenholz<br />
Leicht bedeckter Himmel, milde<br />
Temperaturen und herausragende<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
nahmen die zahlreichen Besucher<br />
bei der Premiere des Kinderstückes<br />
„Sindbad“ mit auf eine Reise<br />
in die Welt aus 1001 Nacht. Die<br />
Zuschauer waren begeistert von<br />
der professionellen schauspielerischen<br />
Leistung, die ihnen vor der<br />
einzigartigen Naturkulisse der Bökendorfer<br />
Freilichtbühne im Hasenholz<br />
geboten wurde. Herrlich<br />
schillernde, farbenfrohe, orientalische<br />
Kostüme waren ein Augenschmaus.<br />
120 Darstellerinnen und<br />
Darsteller, so viele wie noch nie,<br />
waren im Einsatz und boten eine<br />
phänomenale Premierenveranstaltung,<br />
der in diesem Sommer noch<br />
viele folgen werden. Bürgermeister<br />
Hermann Temme betonte in<br />
seinem Grußwort: „Mit dieser<br />
Aufführung setzt das Team der<br />
Freilichtbühne Bökendorf eine Tradition<br />
fort, die eigentlich aus unserem<br />
kulturellen Leben nicht mehr<br />
fortzudenken ist. Oder können Sie<br />
sich noch einen Sommer vorstellen,<br />
in dem man nicht wenigstens<br />
einmal den Weg – mit Kissen oder<br />
Wolldecke unterm Arm vom Parkplatz<br />
herauf in diese, eine andere<br />
Welt geht?“<br />
In der orientalischen Welt von<br />
Sindbad in Bagdad herrscht<br />
schreckliche Dürre und nur der<br />
Geist aus der Wunderlampe des<br />
Sultans von Bagdad (Erwin Volkhausen)<br />
kann helfen, aber die Lampe<br />
ist kaputt und der Zauber somit<br />
gebannt. Sindbad (Johannes Blanke)<br />
und seine Freunde Scheherezade<br />
(Maria Becker) und Hazar<br />
(Nora Schlanstedt) machen sich<br />
auf den Weg um die sieben verloren<br />
gegangenen Edelsteine der Lampe<br />
zu finden, damit diese wieder funktioniert<br />
und es in Bagdad regnet.<br />
Doch die Reise bringt allerhand<br />
Abenteuer und ungewöhnliche<br />
Erlebnisse, die herausragend in<br />
Szene gesetzt wurden. Sie begeben<br />
sich als blinde Passagiere auf das<br />
Schiff von Sindbads Onkel Ali<br />
(Hubertus Stolte) und treffen auf<br />
offener See auf einen riesigen Wal,<br />
der sie an einem einsamen Ort aussetzt,<br />
damit beginnt ihre aufregende<br />
Reise. Zu ihren Erlebnissen gehört<br />
eine Begegnung mit Ali Baba<br />
(Carsten Meier), der ihnen einen<br />
fliegenden Teppich schenkt und<br />
den vierzig gefährlichen Räubern,<br />
unter Räuberhauptmann (Bernd<br />
Seck). Sie treffen Aladin (Jonas<br />
Fromme) und Prinzessin Jasmin<br />
(Pauline Zimmermann), deren Flaschengeist<br />
(Merle Smarsly) erzählt<br />
ihnen die Wahrheit über die Wunderlampe<br />
des Sultans. Doch um<br />
über Meere und Wüsten bis nach<br />
Ägypten zu gelangen haben die<br />
Freunde als zuverlässiges Trans-<br />
Temperamentvolle Tanzszenen begeisterten das Publikum.<br />
Die Bewohner in Bagdad sind verzweifelt, es herrscht eine große<br />
Dürre.<br />
Fotos: Marion Büse<br />
Der Sultan von Bagdad (Erwin Volkhausen), Sindbads Mutter<br />
Ibtisam (Alexandra Vogt, links) und die Frau des Sultans Suleika<br />
(Ruth Brenke, rechts) stellen entsetzt fest dass die Edelsteine an der<br />
magischen Wunderlampe fehlen.<br />
Heimlich haben sich die Freunde (v.l.) Scheherezade (Maria Becker),<br />
Hazar (Nora Schlanstedt) und Sindbad (Johannes Blanke) als blinde<br />
Passagiere auf das Schiff von Sindbads Onkel Ali (Hubertus Stolte)<br />
geschlichen.<br />
portmittel ihren fliegenden Teppich.<br />
In Ägypten angekommen treffen sie<br />
Königin Nofretete (Kirstin Meffert)<br />
und die geheimnisvolle Mumie (Uta<br />
Eilbrecht), die ihnen viele wertvolle<br />
Tipps geben und ein paar der verschwundenen<br />
Edelsteine.<br />
Ali Baba (Carsten Meier) schenkt den tapferen Freunden einen<br />
fliegenden Teppich.<br />
Da die Freunde bei ihrer Reise an<br />
vielen Orten vorbeikommen wurden<br />
viele Requisiten gebraucht, „die<br />
haben wir fast alle selbst angefertigt“,<br />
erzählte Regisseur Patrick<br />
Poßner. Dazu gehören auch die<br />
Sphinx und eine Pyramide. Die<br />
jüngsten Besucher waren begeistert<br />
von dem lustigen Kamel (Deria<br />
Seck und Pia Tittel), das immer<br />
wieder munter über die Bühne trabte<br />
und auch die Händler (Judith<br />
Schlanstedt, Nele Eilbrecht, und<br />
Verena Becker) unterhielten das<br />
Publikum hervorragend. Die Akteure<br />
trugen das bezaubernde Stück<br />
mit viel Liebe zum Detail und herausragenden<br />
schauspielerischen<br />
Leistungen vor. Sie boten den Besuchern<br />
ein unvergessliches Theater-Erlebnis.<br />
Das Publikum dankte dem ganzen<br />
Ensemble mit lang anhaltenden,<br />
stehenden Ovationen und war<br />
sich einig, ein Besuch im Hasenholz<br />
lohnt sich immer, „schön, wenn<br />
dabei auch noch das Wetter mitspielt“,<br />
so eine Besucherin. Am<br />
Sonntag, 16. Juni lädt die Freilichtbühne<br />
Bökendorf zum Familientag.<br />
Noch 17 Veranstaltungen finden<br />
nach der Premiere statt. Das<br />
Erwachsenenstück „Viel Lärm um<br />
Nichts“ hat am 6. Juli, um 20.00<br />
Uhr Premiere. Karten für beide<br />
Veranstaltungen kann man unter<br />
der Telefon-Nummer 05276 – 8043<br />
vorbestellen, montags bis freitags<br />
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
dienstags und donnerstags auch<br />
von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr, oder<br />
direkt an der Tageskasse bekommen.<br />
MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 17<br />
Vivat Viadukt vom 5. bis 7. Juli in Altenbeken wieder mit bester Unterhaltung<br />
Eisenbahn und Kultur: Die Mischung macht’s<br />
In Altenbeken geht’s um Eisenbahn,<br />
intakte Natur und Kulturgenuss. Diese<br />
wohl einzigartige Kombination ist<br />
es, die den speziellen Charakter des<br />
Dorfes ausmacht. Eisenbahn- und<br />
Dampfbegeisterte können es kaum<br />
erwarten, nur noch wenige Wochen<br />
und es schnaubt und dampft wieder in<br />
der Egge. Am ersten Juliwochenende<br />
(5. bis 7. Juli 2013) feiert Altenbeken<br />
mit Vivat Viadukt® seine Tradition.<br />
Neben einem tollen Programm mit<br />
viel Dampf und Rauch können Besucher<br />
absolute Präzisionsarbeit im Modellbaubereich<br />
bewundern und Musik<br />
& Shows auf der großen Open-<br />
Air-Bühne genießen.<br />
Während am Freitagabend mit Rockund<br />
Popmusik von Y-not und New<br />
Jersey mächtig eingeheizt wird, gibt’s<br />
am Samstag und Sonntag ordentlich<br />
was zu sehen. Auf über 1.600 Quadratmeter<br />
Hallenfläche zeigen Modellbauer<br />
ihre großartigen Anlagen.<br />
Von den kleinsten Anlagen im Spur-<br />
Z-Bereich (Maßstab 1:220) über die<br />
Spurweiten N, TT und HO (Maßstab<br />
1.87) bis hin zu mitfahrbereiten Gartenbahnen<br />
darf alles bestaunt und fotografiert<br />
werden.<br />
Neben einem tollen Programm mit viel Dampf und Rauch können Besucher absolute Präzisionsarbeit im<br />
Modellbaubereich bewundern und Musik & Shows auf der großen Open-Air-Bühne genießen.<br />
Ihre nächste Reise sollte Sie nach Altenbeken führen. Beeindruckende<br />
Dampfmaschinen, grazile Miniatureisenbahnen, hochkarätige Künstler<br />
und ein spannendes Kinderprogramm erwartet Sie.<br />
Knapp zwei Dutzend Aussteller präsentieren<br />
auf der Historischen Verkehrsmeile<br />
ihre Dampfmaschinen,<br />
Walzen, -traktoren und Dampflokomobile.<br />
Dann raucht und pfeift es<br />
überall und in der Luft liegt ein Geruch<br />
von verbrannter Kohle, Wasser und<br />
Öl. Einige Exemplare stammen aus<br />
der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert<br />
und haben ihre Reise aus ganz<br />
Deutschland, zum Teil aus dem europäischen<br />
Ausland nach Altenbeken<br />
angetreten. Ein ganz besonderes Highlight<br />
ist die 104 Jahre alte, 22 PS starke<br />
Lanz-Lokomobile, die eine Art Hobel-<br />
und Drehbank für holländische<br />
Holzschuhe antreiben wird, Hightech<br />
aus dem Jahre 1920. Auf dem Eisenbahnmarkt<br />
lassen sich zweifellos allerlei<br />
Raritäten entdecken. Hier schauen,<br />
staunen, stöbern und finden Sie,<br />
was Sie schon immer haben wollten.<br />
Am Samstagvormittag präsentiert die<br />
Deutsche Bahn ihre Fundsachenversteigerung,<br />
der Nachmittag gehört<br />
dann ganz den kleinsten Festbesuchern.<br />
Im Vivat-Kinderland fährt nicht<br />
nur eine dampfbetriebene Kindereisenbahn,<br />
es warten auch jede Menge<br />
Überraschungen auf die kleinen Fans.<br />
Ab 13 startet das musikalisch-tänzerische<br />
Programm auf der Kinderland-<br />
Bühne.<br />
Zünftig geht’s ab 18 Uhr auf der<br />
Open-Air-Bühne weiter. Die vier<br />
Musikerinnen von Arte Musica mit<br />
ihren 20 Instrumenten überraschen<br />
mit einem speziellen Eisenbahnprogramm.<br />
Samstagabend verfallen dann<br />
traditionell alle Viaduktfestbesucher<br />
dem BahnWahn. Die BahnWahn Kabarett-Revue<br />
verspricht kabarettistische<br />
Feinkost und beste Unterhaltung.<br />
Ausgestattet mit frisch-flottem<br />
Mundwerk, Glitzerweste und der legendären<br />
Einkaufstasche wird Lioba<br />
Albus alias Mia Mittelkötter eine Reihe<br />
illustrer Gäste mit einer Schwäche für<br />
gepflegte Satire auf der großen Open-<br />
Air-Bühne begrüßen. Während Carsten<br />
Höfer als Frauenversteher gilt und<br />
Anka Zink findet, dass sexy was<br />
anderes ist, bietet Florian Schröder<br />
Orientierung im Chaos dieser Zeit. Im<br />
Anschluss nehmen Marius Jung &<br />
The Germans in ihrer 60-Jahre-Show<br />
ihr Publikum mit auf eine atemberaubende<br />
Reise durch ein verrücktes Jahrzehnt.<br />
Im Laufe des Sonntages treten eine<br />
Vielzahl Altenbekener Musikvereine<br />
& Chöre in ihren fantastischen Uniformen<br />
auf. Am Nachmittag besingt<br />
der Magallan Shanty Chor Paderborn<br />
Wind, Wellen und Meer und die Highland<br />
Dragon Pipe Band aus Bielefeld<br />
spielt traditionelle schottische Musik<br />
aus den Highlands, selbstredend in<br />
original schottischer Tracht. Ideen für<br />
den nächsten Urlaub gibt’s auf der<br />
Touristischen Meile. Auch das<br />
schönste Fest geht einmal zu Ende.<br />
Vivat Viadukt® 2013 findet seinen<br />
Abschluss mit zwei großartigen Konzerten<br />
des Bahnorchesters Altenbeken<br />
und der Bahn Big Band. Also<br />
nicht vergessen: Ihre nächste Reise<br />
sollte Sie nach Altenbeken führen.<br />
Beeindruckende Dampfmaschinen,<br />
grazile Miniatureisenbahnen, hochkarätige<br />
Künstler und ein spannendes<br />
Kinderprogramm: Alles unter freiem<br />
Himmel und bei überwiegend freiem<br />
Eintritt. Weitere Infos unter<br />
www.vivat-viadukt.de.<br />
Wir wünschen allen Beteiligten und Besuchern<br />
stimmungsvolle Vivat Viadukttage in Altenbeken!<br />
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Ein-Bett-Zimmern<br />
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Wir wünschen tolle Viadukt-Tage in Altenbeken!<br />
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Und wann dürfen wir Sie kennenlernen?
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 18<br />
Vereinigte Volksbank überreicht Spende an das<br />
Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Jagdvergnügen mit Musik<br />
Spende an das Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Dirk Besche<br />
(Vereinigte Volksbank eG), Udo Schlüter und Uwe Mergard (beide<br />
Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg).<br />
Über eine Spende der Vereinigten<br />
Volksbank konnte sich jetzt das Jagdhornbläsercorps<br />
des Hegerings <strong>Bad</strong><br />
Driburg freuen. Die finanzielle Unterstützung<br />
wurde anlässlich des 50-<br />
jährigen Bestehens des Vereins von<br />
Volksbank-Regionalmarktleiter Dirk<br />
Besche überreicht. „Die Spende können<br />
wir gut gebrauchen, denn wir<br />
haben im Mai auf Burg Dringenberg<br />
das Kreisbläsertreffen 2013 ausgerichtet“,<br />
bedankte sich der musikalische<br />
Leiter Udo Schlüter.<br />
50 Jahre ist es inzwischen her, dass<br />
sich in <strong>Bad</strong> Driburg einige Musikbegeisterte<br />
zusammenfanden, die das<br />
Jagdvergnügen mit Musik ergänzen<br />
wollten. Diese Tradition hat sich über<br />
die Jahre fortgesetzt. Die Begleitung<br />
Elektromobile<br />
ab<br />
1.890,-<br />
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Preis ohne Zubehör<br />
Wir<br />
beraten<br />
Sie gerne!<br />
von Jagden zählt auch heute noch zu<br />
den Aktivitäten des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Bläsercorps. Aber auch die Gestaltung<br />
von Hubertusmessen und die<br />
Darbietung von musikalischen Einlagen<br />
bei Feiern und Festen ist fester<br />
Bestandteil der Vereinsarbeit. Erfolge<br />
bei Landes- und sogar Bundeswettbewerben<br />
zeigen, dass das Spiel<br />
des Bläsercorps nicht nur hier vor Ort<br />
geschätzt wird.<br />
„Wir freuen uns, dass wir mit unserer<br />
Spende dazu beitragen konnten,<br />
den Kreisbläsertag erfolgreich durchzuführen<br />
und wünschen allen Vereinsmitgliedern<br />
auch weiterhin viel<br />
Spaß bei der Ausübung ihres Hobbies“,<br />
so Dirk Besche.<br />
König Matthias der I. und Königin Rosi freuten sich über viele Gäste und eine rege Teilnahme an allen<br />
Programmpunkten<br />
Schützenfest war erneut ein „Super Fest“<br />
Zum Auftakt des Schützenfestes in<br />
Schwaney stellte Präses Frank Schäffer<br />
in der hl Messe die Ausgießung<br />
des Heiligen Geistes in Gestalt der<br />
sieben Flammen in den Vordergrund<br />
– Pfingsten und Schützenfest – in<br />
diesen Tagen erleben wir Gemeinschaft<br />
und Freude. Der anschließende<br />
Ständchenmarsch führte vom Präses<br />
zum Oberst Hermann Bergmann (Brudermeister/Oberstleutnant/Adjutant)<br />
und letztlich zum neuen Königspaar<br />
Rosi Keuter und Matthias Rustemeier.<br />
Dort überraschte der König mit<br />
einer humorvollen Rede nicht nur das<br />
Bataillon sondern auch seinen Hofstaat<br />
- Stephanie Meyer mit Thorsten<br />
Rustemeier, Claudia Lagers mit Michael<br />
Elwart sowie Ursula und Heinz-<br />
Josef Heinemann.<br />
Gegen 19:45 Uhr ließ Major Andreas<br />
Schlüter zum Zapfenstreich vor der<br />
Kirche aufmarschieren. Mehrere hundert<br />
Besucher säumten den Platz und<br />
gemeinsam mit Schützen, dem Bundesschützen<br />
Garde Musikkorps und<br />
der Blaskapelle Niederntudorf ergab<br />
dies eine traumhafte Kulisse. Großen<br />
Applaus gab es zum Schluss für die<br />
hervorragende musikalische Gestaltung<br />
und für eine perfekte Inszenierung<br />
durch den Kommandeur. Trotz<br />
schlimmster Wettervorhersagen, sah<br />
es am Pfingstmontag zufriedenstellend<br />
aus. Oberst Hermann Bergmann<br />
trieb dennoch zur Eile, um allen Überraschungen<br />
aus dem Weg zu gehen.<br />
Salutschüsse begleiteten das Königspaar<br />
mit ihrem Hofstaat beim Abschreiten<br />
der Front - Königin Rosi in<br />
einem bordeaux-farbenen, mit Pailletten<br />
verzierten Festkleid, die Hofdamen<br />
in beige schimmernden Kleidern.<br />
Beim Totengedenken mit Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal, hielt der<br />
große Festumzug kurz inne und gedachte<br />
der Gefallenen beider Weltkriege<br />
sowie der verstorbenen Schützenbrüder.<br />
Die Paradeaufstellung<br />
wurde erstmals durch die Jubelköniginnen<br />
ergänzt, die sichtlich Spaß<br />
daran hatten, gemeinsam mit den<br />
Schützen in die Halle einzuziehen.<br />
Brudermeister Horst Otten und Oberst<br />
Hermann Bergmann blickten bei der<br />
Ehrung auf 25 Jahre (Therese und<br />
Karl Otten), 40 Jahre (Bärbel Finke<br />
1973), 50 Jahre (Christel Striewe<br />
1963) und 60 Jahre (Maria Striewe<br />
Am dritten Tag des Bökendorfer<br />
Schützenfestes stand trotz schlechten<br />
Wetters bei Regen das Königsschießen<br />
an. Beim Schießen fielen<br />
Das Königspaar Rosi Keuter und Matthias Rustemeier und Hofstaat standen im Mittelpunkt des<br />
Schützenfestes in Schwaney.<br />
1953) zurück.<br />
Wie bereits im Vorjahr sorgte ab<br />
18:00 Uhr das Blasorchester Lichtenau<br />
wieder für gute Stimmung mit<br />
volkstümlicher Unterhaltungsmusik.<br />
Der frühere Beginn (statt 20:00 Uhr)<br />
fand auch in diesem Jahr eine gute<br />
Resonanz – zu einer gewünschten<br />
„Eller-Wiesn-Stimmung“ hat’s<br />
allerdings noch nicht ganz gereicht.<br />
Der Festball klang planmäßig gegen<br />
23:30 Uhr aus, da bleibt Zeit, sich<br />
auszuruhen für den letzten Tag.<br />
Der Schützenfestdienstag startete mit<br />
der Schützenmesse in der Pfarrkirche.<br />
Beim traditionellen Schützenfrühstück<br />
standen Ehrungen und vor<br />
allem Musik im Vordergrund. Neben<br />
zahlreichen Auszeichnungen der<br />
Schießsportabteilung, wurde Lothar<br />
Heinemann der Hohe Bruderschaftsorden,<br />
Wilhelm <strong>Bad</strong>e und Dirk Drewes<br />
jeweils das Silberne Verdienstkreuz<br />
überreicht. In diesem Jahr fand<br />
man die so oft gewünschte Balance<br />
zwischen Reden und Gesang. Das<br />
BGMK Schwaney begeisterte mit<br />
seiner Musik – Franz Görmann, Christian<br />
Kloppenburg und Heribert Rehermann<br />
waren mit ihren Einlagen<br />
wieder die Stimmungskanonen. Als<br />
Höhepunkt des diesjährigen Schützenfrühstücks<br />
darf man den gemeinsamen<br />
Auftritt vom Präses der Bruderschaft<br />
Frank Schäffer und Heribert<br />
Rehermann sehen, die ein neues<br />
Heimatlied vorstellten. Zur Marschmelodie<br />
von Florian Pedarnig hatte<br />
Medienreferent Rehermann den Text<br />
geschrieben: „Dem Dorf Schwaney<br />
die Treue“ heißt das neue Lied und<br />
brachte sofort die Halle zum Toben.<br />
Als anschließend Franz Görmann und<br />
Pastor Schäffer den „Bub vom Ellertal“<br />
(die Schwaneyer Hymne) sangen,<br />
war man sich einig: „Das Schützenfest<br />
im Eggedorf gehört zu den<br />
schönsten Tagen im Jahr.“<br />
Am Nachmittag des letzten Tages<br />
stellte Jungschützenkönig Steffen<br />
Koch und seine Prinzen den künftigen<br />
Hofstaat vor. Das Leuchten in den<br />
Augen der jungen Mädels beim Abschreiten<br />
der Front zeigte, dass die<br />
Begeisterung vorhanden ist und man<br />
darf gespannt sein, wer als erste das<br />
optisch reizvolle kurze Kleid gegen<br />
ein langes Königinnenkleid tauscht.<br />
Der Festzug legte an der Seniorenresidenz<br />
Füllenhof einen kurzen Stopp<br />
ein, um dort der 25-jährigen Jubelkönigin<br />
Therese Otten einen Blumenstrauß<br />
zu überreichen. Viele Hausbewohner<br />
hatten Tränen in den Augen –<br />
25 Jahre Plattdeutscher Heimatkreis Schwaney<br />
Jubiläumsfest steigt am 21. Juni<br />
Der Plattdeutsche Heimatkreis<br />
Schwaney feiert in diesem Jahr sein<br />
25-jähriges Bestehen. Er wurde im<br />
März 1988 vom damaligen Ortsvorsteher<br />
Josef Lütkemeyer und dem<br />
Ortsheimatpfleger Anton Görmann<br />
gegründet. Der erste Heimatabend<br />
wurde am 8. März 1988 im Feuerwehrgerätehaus<br />
durchgeführt. Ziel<br />
war es, das heimatliche Brauchtum<br />
zu pflegen und die Plattdeutsche<br />
Sprache zu fördern. Am Freitag, 21.<br />
Juni feiert Heimatkreis im Pfarrheim<br />
sein Jubiläumsfest zum 25-jährigen<br />
Bestehen.<br />
Das Interesse an den etwa alle sechs<br />
bis sieben Wochen stattfindenden<br />
Heimatabenden wurde immer größer,<br />
so dass an diesen Treffen<br />
inzwischen etwa 50 bis 60 Personen,<br />
nicht nur aus Schwaney, teilnehmen.<br />
Bereits im November 1991 wurde<br />
zusammen mit dem Bundesschützen<br />
Garde Musikkorps ein Heimatabend<br />
in der Schützenhalle organisiert. Mehr<br />
als 300 Besucher waren von dem<br />
abwechslungsreichen Programm begeistert.<br />
Neben den Heimatabenden<br />
wird jährlich ein Sommerfest durchgeführt.<br />
Die vom Plattdeutschen Heimatkreis<br />
organisierten Fahrten hatten<br />
z.B. ein Heimatmuseum oder die<br />
Wassermühle in Iggenhausen als Ziel.<br />
Am 14. Mai 2011 präsentierte sich<br />
der Plattdeutsche Heimatkreis in einem<br />
Lokalradio. Die Moderatorin<br />
war begeistert von dem Schwaneyer<br />
Platt, welches Margret <strong>Bad</strong>e, Franz<br />
Finke sowie Josef Breker live im<br />
Radio vorstellten. Der Plattdeutsche<br />
Heimatkreis ist auch bei vielen Schwa-<br />
Neuer König 2014 in Bökendorf<br />
Karl Hannibal schoss den Vogel ab<br />
der Apfel, die Krone und das Zepter<br />
sehr schnell. Jedoch dauerte es dann<br />
einige Zeit bis sich der Vogel neigte<br />
und fiel. Ludger Sander schoss das<br />
dankbar, dass man sie nicht vergessen<br />
hat. Last but not least – der Nachwuchs<br />
trifft sich am Dienstag ab 17:00<br />
Uhr beim Kindertanz. Einmal die<br />
Schützenkönigin oder eine Hofdame<br />
anfassen…die Kleinen sind ganz aufgeregt<br />
und werden sich noch lange an<br />
diesen Moment erinnern.<br />
Aber auch der Hof hatte noch „seinen“<br />
Höhepunkt. Was am Schützendienstag<br />
1984 mit der damalige Königin<br />
Maria Willeke begann, entwickelte<br />
sich zum Highlight des Festes: der<br />
Schwaneyer Thekentanz. Es gibt Besucher<br />
des Abends, die nur kommen,<br />
um das Königspaar mit Hofstaat und<br />
Musikern bei diesem Auftritt zu erleben.<br />
Hier wird gerockt bis der Arzt<br />
kommt. Allen Beteiligten gilt der Dank<br />
des Vorstandes, Königspaares, Jungschützenkönig,<br />
Bataillonsprinzen und<br />
der gesamten Bruderschaft. Nach einem<br />
gelungen Schützenfest 2013 freuen<br />
sich die Schwaneyer Schützen auf<br />
zünftige Ausmärsche im laufenden<br />
Jahr – besonders das Bundesschützenfest<br />
in Geseke am 15. September<br />
2013 sollte sich jeder Schützenbruder<br />
im Kalender vermerken. Mitmachen<br />
und dabei sein – Anmeldungen nimmt<br />
der Vorstand gerne entgegen.<br />
Plattdeutscher Heimatkreis Schwaney feiert am 21. Juni sein Jubiläum: (v.l.) Margret <strong>Bad</strong>e, Pfarrer<br />
Bernhard Henneke und Maria Schindler.<br />
Foto: Ortsheimatpfleger Frank Striewe<br />
neyer Veranstaltungen aktiv. Erinnert<br />
sei hier nur an die große Modenschau<br />
in historischer Kleidung beim Pfarrfamilienfest<br />
2007, der Hutmodenschau<br />
beim Klönnachmittag des Schützenvereins<br />
2012 und der Teilnahme<br />
an dem alle drei Jahre stattfindenden<br />
Erntedankumzug in Schwaney. Besucht<br />
werden auch Messen in Plattdeutscher<br />
Sprache und Veranstaltungen<br />
anderer Heimatvereine.<br />
Zepter, Manuel Stöver die Krone und<br />
Benedikt Prohn den Apfel nieder.<br />
Beim Schießen setzte sich dann in<br />
einem spannenden Drei-Kampf Karl<br />
Neben dem kommenden Jubiläumsfest<br />
am 21. Juni 2013 war die Maiandacht<br />
in Plattdeutscher Sprache am<br />
26. Mai 2013 sicherlich der Höhepunkt<br />
in diesem Jahr. Pfarrer Bernhard<br />
Henneke hielt die Andacht gekonnt<br />
in Plattdeutscher Sprache. Unterstützt<br />
wurde er von Margret <strong>Bad</strong>e<br />
und Maria Schindler. Die Andacht<br />
war sehr gut besucht auch von Interessierten<br />
von nah und fern und die<br />
Hannibal durch. Er ist neuer Schützenkönig<br />
für das Jahr 2014 in Bökendorf.<br />
Marienlieder wurden textsicher auf<br />
Platt gesungen. Für die festliche Maiandacht<br />
stand die Marienstatue aus<br />
der Grotte am Dahler Weg mit sehr<br />
schönem weißen Blumenschmuck auf<br />
dem Altar der Pfarrkirche in Schwaney.<br />
Der Plattdeutsche Heimatkreis<br />
Schwaney veranstaltet am Freitag,<br />
21. Juni 2013, im Pfarrheim sein<br />
Jubiläumsfest zum 25–jährigen Bestehen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 19<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />
dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />
8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />
und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />
gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />
www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />
"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />
Ergebnissen führen.<br />
Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />
12. Juni Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />
13. Juni Hirsch-Apo, Peckelsh. Hirsch-Apo, Peckelsh.<br />
14. Juni Apo am Alten Markt, Drib. Apo am Alten Markt, Drib.<br />
15. Juni Sonnen-Apo, Altenbeken Rats-Apo, Höxter<br />
16. Juni Neue-Apo, Driburg Nikolaus-Apo, Nieheim<br />
17. Juni Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />
18. Juni Rats-Apo, HBM Wesertal-Apo, Lauenförde<br />
19. Juni Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />
20. Juni Apo Warburger Str.,Brakel Apo Warburger Str.,Brakel<br />
21. Juni Schöne Aussicht, PB Bevertor-Apo, Beverungen<br />
22. Juni Egge-Apo, Altenbeken Hirsch-Apo, Willebadessen<br />
23. Juni Apo Marienloh, Marienloh Marien-Apo, Ottbergen<br />
24. Juni Eichen-Apo, Schlangen Stadt-Apo, Borgentreich<br />
25. Juni Rathaus-Apo, Nieheim Rathaus-Apo, Nieheim<br />
26. Juni Hirsch-Apo, Peckelsheim Hirsch-Apo, Peckelsheim<br />
27. Juni Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />
28. Juni Sonnen-Apo, Altenbeken Sonnen-Apo, Altenbeken<br />
29. Juni Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />
30. Juni Rats-Apo, BaLi Mühlen-Apo, Beverungen<br />
01. Juli Apo Alter Markt, Driburg Nikolaus-Apo, Nieheim<br />
02. Juli Quellen-Apo, BaLi Marien-Apo, Dalhausen<br />
03. Juli Engel-Apo, Steinheim Malteser-Apo, Höxter<br />
04. Juli City-Apo, Driburg City-Apo, Driburg<br />
05. Juli Vitus-Apo, Willebadessen Vitus-Apo, Willebadessen<br />
06. Juli Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />
07. Juli Gesundheitsz., Steinheim Wemmel's-Apo, Höxter<br />
08. Juli Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />
09. Juli Hirsch-Apo, Peckelsheim Hirsch-Apo, Peckelsheim<br />
10. Juli Berliner-Apo, PB Marien-Apo, Ottbergen<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />
City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />
Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />
Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />
Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />
Brakel<br />
Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />
Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />
Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />
Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />
jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über jede der folgenden Nummern.<br />
Ralph-Rainer Purschke<br />
Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />
Bernhard Möhring<br />
Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />
Dr. Moser-Heinemann<br />
Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />
Patronatstag und Königschießen am 30. Juni<br />
Schützenkönig gesucht<br />
Am Sonntag, 30. Juni feiert Gehrden<br />
seinen Patronatstag St. Peter<br />
und Paul. Beginn ist um 9 Uhr mit<br />
einem Festhochamt in der Pfarrkirche.<br />
Im Anschluss daran findet die<br />
Patronatsprozession zur Katharinenkapelle<br />
statt. Der Vorstand bittet<br />
um rege Teilnahme der Gehrdener<br />
Schützen in Uniform. Am<br />
Nachmittag ermittelt dann die St.<br />
Sebastian Schützenbruderschaft<br />
ihre neuen Regenten für die Saison<br />
2013/14. Beginn ist um 14:30 Uhr<br />
mit dem Abholen der amtierenden<br />
Majestäten. Im Anschluss daran<br />
können die Gehrdener Schützen<br />
ihr Können an der Armbrust bei<br />
den Übungsvögeln unter Beweis<br />
stellen. Ab 18:00 Uhr wird es dann<br />
richtig spannend. Zunächst wird<br />
der Schülerprinz und danach der<br />
Jugendprinz ermittelt. Zum Abschluss<br />
wird dann der wichtigste<br />
Titel, der des Schützenkönigs vergeben.<br />
Traditionell wird in Gehrden noch<br />
für alle sichtbar mit der Armbrust<br />
auf einen Holzadler geschossen.<br />
Dadurch können die Zuschauer das<br />
Schussglück der jeweiligen Schützen<br />
live miterleben. Alle Gehrdener<br />
werden gebeten ihre Häuser<br />
festlich mit der Gehrdener Fahne<br />
zu schmücken.<br />
Arbeiten an der Schnittstelle von Schule und Verein<br />
Sporthelfer am PLG<br />
Schulen und Sportvereine gehen in<br />
Zukunft gemeinsame Wege. Grundlage<br />
für die Zusammenarbeit ist ein<br />
gemeinsamer Erlass des Ministeriums<br />
für Schule und Weiterbildung<br />
(MSW) und des Ministeriums für<br />
Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />
Schule (MFKJKS). Diese Vereinbarung<br />
dient der Durchführung des<br />
Ganztags in Schulen mit Hilfe der<br />
ortsansässigen Vereine. Bewegung,<br />
Sport und Spiel im Ganztag soll durch<br />
Kooperationen mit Sportvereinen sichergestellt<br />
werden. Dazu wurden<br />
Koordinierungsstellen in den Sportbünden<br />
eingerichtet.<br />
Ein zentraler Baustein in der Zusammenarbeit<br />
stellt die Sporthelferausbildung<br />
dar. Sporthelfer sind in der<br />
Schule und im Verein einsetzbar. Die<br />
Ausbildungen werden mit dem Kreissportbund<br />
für den Kreis Höxter koordiniert.<br />
Sporthelfer in der Schule organisieren,<br />
leiten und begleiten Sportangebote<br />
im außerunterrichtlichen<br />
Schulsport. Das sind Pausensport,<br />
Spiel- und Sportfeste, Fahrten mit<br />
sportlichen Inhalten, sowie Ganztagsangebote<br />
wie Schülersportgemeinschaften<br />
(AGs).<br />
Die Ausbildung erfolgt durch den<br />
Kreissportbund oder durch ausgebildete<br />
Lehrkräfte der Schule. Sie umfasst<br />
40 Unterrichtseinheiten und ist<br />
ein Basismodul der Übungsleiterausbildung.<br />
Das PLG hat dieses Konzept<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Telefon:<br />
116 117<br />
Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />
sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />
finden, sondern in einer zentralen<br />
Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />
deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />
116 117 Informationen über<br />
die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />
steht an Werktagen von 18 bis<br />
8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />
sonntags und feiertags von 8<br />
bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
<strong>Bad</strong> Driburg für<br />
Suchtkranke<br />
und -gefährdete<br />
Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />
19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />
10. Familienangehörige sind herzlich<br />
willkommen.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg:<br />
Bürgertelefon<br />
88-192<br />
Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />
0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />
Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus<br />
im Kreis Höxter – jederzeit<br />
erreichbar unter 0171<br />
5430155.<br />
Benefiz Jazz Konzert<br />
Frühschoppen<br />
Am Sonntag, 16. Juni, gastiert um<br />
11.30 Uhr die Hot-Jazz-Company<br />
aus Hessen, unter der Leitung von Dr.<br />
Henning Schmidt im Schloss Gehrden.<br />
Die Musiker Hans-Jürgen Stier,<br />
Dr. Henning Schmidt, Norbert Otto,<br />
Heinz-Herward Schanz, Jürgen Pohl<br />
und Karl Wulfert präsentieren Evergreens<br />
der 1930/40er Jahre, New<br />
Orleans-Jazz, Swing und Dixieland.<br />
Im Schloss präsentieren die heimischen<br />
Fotokünstler Frank Grawe und<br />
Hubertus Bortfeld unter dem Titel<br />
„Natur und Heimat“ eine Auswahl<br />
ihre Werke. Der Eintritt ist frei. Der<br />
Veranstalter bittet um eine Spende für<br />
einen gemeinnützigen Zweck.<br />
Wanderung<br />
Führung zum<br />
Vulkan<br />
„Vulkan und Grenzsteine“ ist das<br />
Thema einer Tour, die zum nördlichsten<br />
Vulkan Deutschlands führt. Unter<br />
Leitung des staatlich zertifizierten<br />
Waldpädagogen Andreas Moese geht<br />
es über alte Pfade vorbei an Jahrhunderte<br />
alten Grenzsteinen der ehemals<br />
lippischen Exklave Grevenhagen. Start<br />
ist am Sonntag, 16.Juni um 14 Uhr am<br />
Bahnhof in Sandebeck. Die Kosten<br />
betragen pro Person sechs Euro, Kinder<br />
unter 14 Jahren frei. Bitte auf<br />
festes Schuhwerk achten. Anmeldungen<br />
per e-mail oder telefonisch bis<br />
zum 15. Juni bei Andreas Moese,<br />
Telefon 01525/3476948 oder E-Mail<br />
a.moese@naturparkfuehrer.org.<br />
als Bewegungsfreudige Schule seit<br />
Jahren umgesetzt. Im Rahmen der<br />
Projekttage konnten 17 neue Sporthelfer<br />
und -helferinnen ausgebildet<br />
werden. Mit insgesamt 26 Sporthelfern<br />
können nun zahlreiche Bewegungsprogramme<br />
durchgeführt werden,<br />
die auch der künftigen Gesamtschule<br />
zugute kommen.<br />
Ein interessanter Schwerpunkt der<br />
Ausbildung war die Abenteuer- und<br />
Erlebnispädagogik. Klettern auf dem<br />
Schulgelände in Bäumen oder in der<br />
Halle (künstliche Kletterwand, Kistenklettern,<br />
Klettern an der Jakobsleiter<br />
sowie Prusiken an den Tauen)<br />
eröffneten neue Einblicke in die Bewegungswelt<br />
von Kindern.<br />
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Tag der offenen Tür im Familienzentrum Brede<br />
Am Samstag, 15. Juni veranstaltet das Kath. Familienzentrum Brede ab 14:30 Uhr einen Tag der offenen Tür zum<br />
Thema „Wir in Brakel!“. Nach einer bunten, phantasievollen Eröffnung beginnt das vielseitige Programm mit<br />
Angeboten für Kinder, einem Becherstapler, Kaffee und Kuchen, dem Jugendorchester der Stadtkapelle Brakel,<br />
Kindertheater, Brakeler Ausstellungen und vieles mehr. Das Team des Familienzentrums informiert gerne über<br />
Angebote und Kindertageseinrichtungsprojekte.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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<strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch, 19. Juni,<br />
von 16 bis 20 Uhr, Realschule, Elsterweg<br />
13. Herste: Freitag, 21. Juni, von<br />
15:30 bis 20 Uhr, Bürgerhaus, Heristiestraße<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 20<br />
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C<br />
Pömbsen feierte Schützenfest<br />
Pascal Busse und Christina Fehring waren<br />
strahlender Mittelpunkt<br />
Das Prinzenpaar Christina Fehring und Pascal Busse mit dem Hofstaat Sabrina Versen und Michael Peine<br />
(links) sowie Lorena Mügge und Florian Fleischer waren der strahlende Mittelpunkt des dreitägigen<br />
Pfingstschützenfestes.<br />
Das Bergdorf Pömbsen feierte zu<br />
Pfingsten seinen dreitägigen großen<br />
Jahreshöhepunkt, das Schützenfest<br />
der St. Fabian- Sebastian Schützenbruderschaft.<br />
Der junge Hofstaat mit<br />
dem Königspaar Pascal Busse und<br />
Christina Fehring, Michael Peine mit<br />
Sabrina Versen und Florian Fleischer<br />
R<br />
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TEL + FAX<br />
05272 - 42 64<br />
MOBIL<br />
0172 - 488 21 23<br />
Termine nach<br />
Absprache.<br />
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
EMail:<br />
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Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Marion Büse (mb), Brakel<br />
Anzeigenberatung<br />
Uwe Volmert,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />
am<br />
10. Juli 2013.<br />
mit Lorena Mügge setzte ein deutliches<br />
Zeichen, dass die Jugend bereit<br />
ist die Ideale der Schützentradition<br />
hoch zu halten. König Pascal Busse<br />
sagte in seiner Begrüßungsansprache:<br />
„Pömbsen ist und bleibt die Heimat,<br />
auch wenn der Wohnort ein anderer<br />
ist.“<br />
Belohnt wurden die Majestäten samt<br />
Gefolge und Prinz Felix Breker mit<br />
seinen Offizieren Mirco Mohnhaupt<br />
und Tobias Tölle mit einem gelungenen<br />
Schützenfestauftakt am Samstagabend<br />
beim Kriegerehrenmal. Es blieb<br />
trocken und pünktlich zum Zapfenstreich<br />
wagte sich sogar die Sonne<br />
hervor. Beim Antreten der Schützen<br />
am Sonntag schien die Sonne dann<br />
sogar von einem strahlend blauen<br />
Himmel und sorgte für zusätzlichen<br />
Glanz der Majestäten, die vor dem<br />
Elternhaus des Königs unter großem<br />
Jubel empfangen wurden. Prächtig<br />
geschmückt mit Wimpeln, Fahnen und<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />
wie immer eine Wocher vorher!<br />
Erscheinungstermine 2013<br />
Nr. 267: Mittwoch, 10. Juli 2013<br />
Nr. 268: Mittwoch, 7. August 2013<br />
Nr. 269: Mittwoch, 18. September 2013<br />
Nr. 270: Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />
Nr. 271: Mittwoch, 13. November 2013<br />
Nr. 272: Mittwoch, 11. Dezember 2013<br />
Anzeigenschluß ist immer eine Woche vorher<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />
Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />
ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />
verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />
und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />
entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />
Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />
übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:20.700 Stück<br />
Bannern zeigte sich das Bergdorf von<br />
seiner schönsten Seite und zu den<br />
Klängen der örtlichen Musikzüge<br />
marschierte die Schützenformation mit<br />
den Ehrengästen und den Regenten<br />
durch die Straßen bis zum Schulhof.<br />
Dort nahmen die Majestäten die Parade<br />
ab. Anschließend löste sich der<br />
Umzug in der Bergdorfhalle zum<br />
Kaffeetrinken bei Konzertmusik der<br />
Blaskapelle auf. Der König, der sonst<br />
als Musiker in der Blaskapelle aktiv<br />
ist bekam zu seinem Ehrenfest gleich<br />
mehrmals musikalische Wünsche erfüllt.<br />
Der Festabend am Sonntag bot den<br />
passenden Rahmen für die Ehrungen<br />
der Jubelkönigspaare und der Jubelprinzen.<br />
Mit Blumen bedacht wurden<br />
Monika und Josef Mikus für ihre<br />
Regentschaft vor zehn Jahren, Königspaar<br />
Ulrike und Gerd Falk (vor<br />
20 Jahren), Brunhilde May und Friedhelm<br />
Mikus (vor 25 Jahren), sowie<br />
Helga und Heinrich Mügge (vor 30<br />
Jahren). Vor zehn Jahren regierte Prinz<br />
Björn Peine, vor 20 Jahren der bereits<br />
verstorbene Thomas Gelhaus, vor 25<br />
Jahren Andreas Mügge sowie vor 30<br />
Jahren Ralf Rasche. Für beste Stimmung<br />
bei den Tanzabenden sorgten<br />
„Die Friends“.<br />
Der Pfingstmontag als dritter Festtag<br />
stand ganz im Zeichen der Ehrungen.<br />
Für seine 40-jährige Mitgliedschaft,<br />
seine Regentschaft vor 35 Jahren<br />
sowie sein langjähriges Wirken<br />
als Hauptmann wurde Friedhelm<br />
Scholtis während des Schützenfrühstücks<br />
am Pfingstmontag zum Ehrenmitglied<br />
ernannt.<br />
Diese Aufgabe übernahm Oberst<br />
Axel Nolte mit Freude und konnte<br />
zuvor noch weitere Ehrungen vornehmen.<br />
Günther Biermann und Christof<br />
Fleckner wurden für 25 Jahre<br />
Treue geehrt. Seit 40 Jahren sind<br />
Manfred Fröhling, Günter Fritzen<br />
Junior sowie Hubert Breker Mitglieder<br />
der Bruderschaft. Vor 50 Jahren<br />
trat Josef Menne ein. Die Insignien<br />
für Zepter, Apfel und Krone erhielten<br />
Willibald Scholz, Günther Strüber<br />
sowie Alexander Mikus. Für ihren<br />
Einsatz als Fähnrich und Offiziere der<br />
Jungschützen wurden Florian Fleischer,<br />
Benjamin Rolf sowie Markus<br />
Pfob geehrt. Erinnerungsorden gingen<br />
an die Regenten des Vorjahres,<br />
König Bernd Rüthers mit Königin<br />
Ursula Fischer sowie den Prinz Marcel<br />
Pfob. Auch die Schießsportgruppe<br />
unter der Leitung von Michael<br />
Nolte nahm zwei Ehrungen vor. Für<br />
besondere Schießleistungen erhielten<br />
Lothar Henneke und Guido Kersting<br />
die Schießkordel mit Eichel.<br />
Driburgs-U18-Mädchenteam wird<br />
Westdeutscher Meister<br />
Nina Mittelham führt<br />
Mannschaft zur<br />
Deutschen<br />
Von Franz-Josef Lingens<br />
Einen tollen Erfolg zum Abschluss<br />
der Saison konnte unsere<br />
U18-Mädchenmannschaft vor zehn<br />
Tagen in Salzkotten erringen. Die<br />
besten vier Mannschaften Nordrhein-Westfalens<br />
spielten dort den<br />
Meister und die Teilnahme an der<br />
„Deutschen“ aus. Bevor es losging,<br />
mussten aber noch einige<br />
Umstände beseitigt werden. Größtes<br />
Problem war die Teilnahme von<br />
unserer 16-jährigen Zweitliga-Spielerin,<br />
Nina Mittelham, die eigentlich<br />
mit der deutschen Nationalmannschaft<br />
von mittwochs bis sonntags<br />
bei den „Polen-Junior-open“<br />
in Wladyslawowo weilte.<br />
Da das Jugendturnier schon Samstagabend<br />
zuende sein sollte, erklärte<br />
sie sich aber bereit, so dass sie<br />
dann abends abgeholt werden konnte,<br />
ein Flug war so spät nicht möglich.<br />
So fuhren also Kevin Kösling<br />
und ich freitags um 16 Uhr los, um<br />
900 Kilometer zu fahren, samstags<br />
etwas zuzusehen und dann nachts<br />
mit Nina zurück, um spätestens<br />
sonntags morgens 10 Uhr in Salzkotten<br />
zu sein. Als wir gegen 22.30<br />
Uhr nach einigen Staus kurz vor<br />
der polnischen Grenze waren, kam<br />
ein Anruf von Ninas Vater, dass<br />
Deutschland im Mannschaftsspiel<br />
am Abend sensationell im Achtelfinale<br />
ausgeschieden und dass Nina<br />
somit komplett schon fertig wäre.<br />
Die Meinung vom Bundestrainer<br />
und den Eltern war nun, dass Nina<br />
nun doch einen frühen Samstag-<br />
Flug buchen könnte, um Strapazen<br />
für sie zu ersparen. Und da wir<br />
noch 400 Kilometer bis zum Ziel<br />
hatten, haben wir dem dann zugestimmt,<br />
sind gewendet und waren<br />
Samstagmorgen um 5 Uhr wieder<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Aber dann klappte alles vorzüglich.<br />
Nina war zeitig da und verlor<br />
bei der ganzen Veranstaltung nicht<br />
mal einen Satz und führte uns zum<br />
Titel. Zunächst wurde der TTC<br />
Mennighüffen 6:0 geschlagen,<br />
dann die TTG Ottmarsbocholt mit<br />
6:1. Zum Endspiel kam es dann<br />
gegen TTC Baesweiler. Hier reichte<br />
uns schon ein Unentschieden<br />
zum Titelgewinn. Und so kam es<br />
dann auch. Nach einer 5:3 Führung<br />
(hiermit war alles klar) trennten wir<br />
uns dann 5:5. Leider können wir<br />
nun aber nicht mit der stärksten<br />
Mannschaft am 22. und 23. Juni<br />
zur „Deutschen“ nach Schwarzenbek<br />
fahren. Nina weilt in Frankreich<br />
mit der deutschen Nationalmannschaft<br />
zu einem EM-Vorbereitungslehrgang<br />
und unsere Nr. 2,<br />
Katja Brauner, die in der vergangenen<br />
Saison als Nr.5 auch im Zweitliga-Team<br />
spielte, weilt auf einer<br />
Klassenfahrt in Kroatien.<br />
Schade, der Titel wäre mit voller<br />
Mannschaft möglich gewesen. Die<br />
Vorbereitungen für die neue Saison<br />
laufen aber auch schon auf<br />
Hochtouren. Der Spieler-Vereinswechseltermin<br />
ist am 31. Mai abgelaufen<br />
und so wissen nun alle Vereine<br />
Bescheid, wie und in welchen<br />
Klassen gemeldet wird. Wir werden<br />
mit insgesamt 15 Mannschaften<br />
in den Spielbetrieb ab September<br />
starten. Dies sind im Einzelnen,<br />
1. Damen - 2.Bundesliga - Aufstieg<br />
in die 1. Bundesliga wird<br />
angepeilt - mehr nächste Ausgabe<br />
Näheres. 2. Damen - Verbandsliga<br />
(aufgestiegen), 3. Damen – Bezirksklasse,<br />
1. Herren - Landesliga<br />
(aufgestiegen), 2. Herren - Bezirksklasse<br />
(aufgestiegen), 3. Herren –<br />
Kreisliga, 4. Herren - 1.Kreisklasse,<br />
5. Herren - 2.Kreisklasse, 6.<br />
Herren - 3.Kreisklasse, 1. Mädchen<br />
– Bezirksliga, 2. Mädchen -<br />
Kreisliga oder Bezirksliga, Schülerinnen<br />
– Kreisliga, 1. Jungen -<br />
Bezirksliga (aufgestiegen), 2. Jungen<br />
– Kreisliga und Schüler – Kreisliga.<br />
Dies bedeutet viel Arbeit und<br />
auch ein logistisches Problem für<br />
unseren Sportwart Heinz Degner.<br />
Volleyballabteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg 1893 hat<br />
wieder eigene Abteilungsleitung<br />
Pia Görmann übernimmt<br />
von Ludwig Spieker<br />
„Es ist ein bewegender und glücklicher Moment in meinem Leben“, erinnerte<br />
sich Ludwig Spieker als Leiter der Volleyballabteilung bei der Mitgliederversammlung.<br />
So recht habe er damals mit der Volleyballabteilung gar nichts<br />
anzufangen gewusst. Außer, dass sie eine Abteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
sei und seinerzeit seine Tochter hier Volleyball gespielt habe, als er am 13.<br />
September 2005 in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die<br />
kommissarische Leitung übernahm. Wäre es damals nicht so gekommen und<br />
hätte man wenig später nicht Wolf Hechler für sich begeistern können, gäbe<br />
es heute vermutlich keine Volleyballabteilung beim TuS <strong>Bad</strong> Driburg mehr.<br />
Dennoch, oder gerade deswegen sei der Zeitpunkt gekommen, so Spieker,<br />
dass nach fast acht Jahren kommissarischer Führung die Abteilungsleitung<br />
wieder in die Hände eines aktiven Mitglieds der Volleyballabteilung des TuS<br />
<strong>Bad</strong> Driburg gehöre. So übernahm nun mit Pia Görmann einer Aktive aus der<br />
Damenmannschaft die Leitung der Abteilung. Ziel sei die zukunftsorientierte<br />
Abteilungsentwicklung, um den Volleyballsport voranzutreiben, sei es im<br />
Trainings- und Spielbetrieb, als auch im Marketing. So waren viele Aktive der<br />
Abteilung der Einladung gefolgt, um den neuen Vorstand mitzubestimmen<br />
und zu wählen. Im Anschluss überbrachte Helge Heinemann die Glückwünsche<br />
des Hauptvorstands und dankte Ludwig Spieker für die geleistete Arbeit.<br />
Der neue Vorstand der Volleyballabteilung: (v.l.) Svenja Koch (Kassiererin),<br />
Carolin Ischen (Stellv. Abteilungsleiterin, Wolf Hechler (Schriftführer),<br />
Pia Görmann (Abteilungsleiterin), Helge Heinemann und<br />
Ludwig Spieker vom Hauptvorstand.<br />
Ein Auszug aus unserem Programm:<br />
Auf den Inhalt kommt es an!<br />
Mehrtagesreisen:<br />
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einmal eine Bus-Reise.<br />
Sie können einen Betrag<br />
nennen oder eine bestimmte<br />
Fahrt auswählen.<br />
4 Tage Blumenzauber am Bodensee 27.06- 30.06. 13 355,-<br />
4 Tage Chiemsee und Königssee, 11.07.- 14.07.13 370,-<br />
4 Tage Bernina-Bahn (CH), Liechtenstein, 21.07.- 24.07.13 330,-<br />
5 Tage Breslau, Bolkenhain, Schlesien, 24.07.- 28.07.13 387,-<br />
4 Tage Texel, Alkmaar und Amsterdam, 01.08.- 04.08.13 353,-<br />
3 Tage Naturpark Altmühltal, Schifffahrt,16.08.- 18.08.13 242,-<br />
2 Tage Rhein im Lichterglanz+ Blumenkorso 24.08.- 25.08. 13 169,-<br />
3 Tage Friesland mit Norderney + Papenburg 06.09.- 08.09.13 217,-<br />
2 Tage Banneux Herbst-Wallfahrt 21.09. - 22.09.13 105,-<br />
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IGS-GartenSchau in Hamburg Sa., 22.06. 13 mit Eintritt 55,-<br />
Heidelbeerhof mit Waffelessen Mi., 17.07. 13 mit Essen 35,-<br />
Musicaltag Oberhausen/Bochum Sa., 20.07. 13 o. Eintritt 25,-<br />
Meyer-Werft Papenburg Mi., 14.08. 13 Komplettpreis 55,-<br />
ZDF- Fernsehgarten in Mainz So., 18.08. 13 mit Eintritt 36,-<br />
Heidekutschfahrt m. Kaffeetrinken So., 25.08. 13 Komplett: 39,-<br />
Hannover: Großartiges Feuerwerk Sa., 21.09. 13mit Eintritt 40,-<br />
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