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Bad Driburger Kurier 266

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

12. Juni 2013 20. Jahrgang Nr. <strong>266</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

WDR-Abstimmung über die beliebtesten Parks und Gärten in NRW<br />

Gräflicher Park unter den Top Fünf im Westen<br />

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Beliebt in NRW: der Gräfliche Park in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Nach einer Umfrage des Westdeutschen<br />

Rundfunks besetzt der<br />

Gräfliche Park in <strong>Bad</strong> Driburg Platz<br />

fünf im Ranking der 15 beliebtesten<br />

Parks und Gärten in Nordrhein-<br />

Westfalen. Abgestimmt hatten die<br />

Zuschauer und Hörer des Senders.<br />

Das Ergebnis wurde unlängst unter<br />

dem Titel „Die beliebtesten Parks<br />

und Gärten in Nordrhein-Westfalen“<br />

auf dem Dritten gesendet.<br />

Mit einer doppelreihigen Allee<br />

durch Fürstbischof Ferdinand von<br />

Fürstenberg hatte der Park im Jahr<br />

1669 seine Anfänge genommen:<br />

Der WDR-Beitrag berichtet aus der<br />

Geschichte des Gräflichen Parks<br />

und erwähnt auch die wichtigsten<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am 10. Juli 2013 -<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />

Die Fotografin Anja Niedringhaus ist<br />

vor allem für ihre Berichterstattung aus<br />

internationalen Kriegs- und Krisengebieten<br />

bekannt, für die sie unter anderem<br />

mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet<br />

wurde. Sie ist auch als Sportfotografin<br />

seit über 20 Jahren erfolgreich tätig und<br />

berichtet regelmäßig vom Centre Court<br />

in London ebenso wie von der Ziellinie<br />

Entwicklungen aus der jüngeren<br />

und jüngsten Vergangenheit. Auch<br />

die bedeutende Auszeichnung für<br />

Ramona Gräfin von Oeynhausen-<br />

Sierstorpffs mit dem „Goldenen<br />

Lindenblatt“, die Aufnahme in das<br />

Europäische Gartennetzwerk<br />

EGHN als Ankergarten sowie die<br />

Installation des Piet-Oudolf-Staudengartens<br />

gehören dazu.<br />

Auf den Plätzen eins bis vier der<br />

Abstimmung liegen vor dem Gräflichen<br />

Park der Schlosspark Benrath,<br />

der Landschaftspark Duisburg<br />

Nord, der Park Schloss Nordkirchen<br />

und der Japanische Garten in<br />

Düsseldorf. Unter den Plätzen<br />

sechs bis 15 befinden sich unter<br />

anderem der Schlosspark Brühl,<br />

der Garten Schloss Dyck, die Aqua<br />

Magica in <strong>Bad</strong> Oeynhausen und die<br />

Flora Köln.<br />

Unter der Rubrik „Hitlisten des<br />

Westens“ lässt der WDR seine Zuschauer<br />

und Hörer regelmäßig über<br />

Top-Favoriten unterschiedlichster<br />

Kategorien abstimmen. Von der ungewöhnlichsten<br />

Wohnform über<br />

den beliebtesten Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />

(Konrad Adenauer)<br />

bis hin zum bekanntesten Kloster<br />

(Corvey) oder der beliebtesten<br />

Hunderasse (Dackel) haben die Einwohner<br />

NRWs schon im Rahmen<br />

von 45 Hitlisten ihre Lieblinge gekürt.<br />

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Ausstellungseröffnung am 16. Juni um 11.30 Uhr in der Burg Dringenberg<br />

Präziser Blick auf Spannung und Emotionalität<br />

der Olympischen Spiele. Die Sportaufnahmen<br />

von Anja Niedringhaus zeugen<br />

vom Gespür einer großartigen Fotografin,<br />

deren präziser Blick die Spannung<br />

und Emotionalität sportlicher Wettkämpfe<br />

in kraftvollen und bewegenden<br />

Bildern einfängt.<br />

Anja Niedringhaus wurde 1965 in<br />

Höxter geboren. Dort werden ihre Bilder<br />

vom Krieg ab Samstag, dem 15. Juni<br />

2013, im Forum Jacob Pins gezeigt.<br />

Ihre Sportaufnahmen können vom 16.<br />

Juni bis zum 25. August 2013 im Museum<br />

Burg Dringenberg angeschaut<br />

werden. Zur Vernissage am 16. Juni um<br />

11.30 Uhr wird Anja Niedringhaus<br />

anwesend sein. Begrüßung durch Johannes<br />

Georg, Einführung durch die<br />

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Mittwoch und Samstag<br />

14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 12 und<br />

14 bis 17.30 Uhr. Mehr Informationen<br />

unter www.artdriburg.com oder<br />

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Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Meine Güte Heinrich, so was wie den Tag der offenen Tür aufm Bilster<br />

Berch habe ich aber auch noch nicht erlebt.<br />

Das kannst laut sagen Anton, da ging die Post ab. Hatten ja auch noch<br />

Riesenglück mit dem Wetter.<br />

Wohl wahr, Heinrich, wohl wahr. Aber das Gedränge an den Haltestellen<br />

für die Schattelbusse – mein lieber Mann, das haste auch noch nicht<br />

gesehen. Fünf von diesen Riesenbussen sind knackevoll an mir vorbei<br />

gefahren. Erst dann konnte ich mich reinquetschen und bis zum Bilster<br />

Berch hoch schaukeln lassen.<br />

Aber sag selbst Anton, ist doch ne dolle Anlage das, oder? Mir hat<br />

jedenfalls die Teststrecke und das ganze Drum und Dran von den<br />

Clubhäusern und den Boxengassen prima gefallen.<br />

Da hast mal wieder voll recht<br />

Heinrich. Ich war vor vielen Jahren<br />

mal da oben – nen alter Kumpel<br />

von mir war da bei der Feuerwehr<br />

von die Engländer als die<br />

das Munitionsdepot da<br />

hatten....also wenn man sich<br />

überlegt was der Graf mit seinem<br />

Team da draus gemacht hat – da<br />

kannste nur den Hut ziehen.<br />

Ja Anton und ich denke dass<br />

wir in den nächsten Jahren alle<br />

von der Teststrecke was haben<br />

tun. Schon jetzt gibt’s fast 70<br />

neue Arbeitsplätze. Und wenn<br />

immer mehr Leute mit guten Ideen<br />

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16.15 Uhr<br />

für neue Autos in die Gegend<br />

ziehen, wenn immer mehr neue<br />

Firmen gegründet werden die<br />

neue Techniken auf dem Bilster<br />

Berg testen müssen – also dann<br />

haben wir alle was davon.<br />

Richtig Heinrich – dann kommt<br />

hier endlich in die Region mal<br />

richtig neuer Schwung rein. Aber<br />

eins fand ich doch schade am Tag<br />

vonne offenen Tür.<br />

Was denn Anton?<br />

Ach Heinrich, ich wäre doch zu<br />

gerne mal mit meinem alten<br />

Moped die Strecke lang<br />

geknattert...aber da war auffe<br />

Strecke ja nur Wandertag angesagt...<br />

Na ja, Anton – vielleicht klappts<br />

ja mal später dass Du da mal<br />

fahren darfst – aber erst mal Prost<br />

auf den Bilster Berg, das die viel<br />

Erfolg haben und keiner aus der<br />

Kurve getragen wird...<br />

Ja – darauf trinken wir – Prost<br />

Heinrich.<br />

Kuno<br />

Vor 50 Jahren wurde in Dringenberg<br />

der Gedanke von Solferino „des<br />

Helfens müssen“ von Henri Dunant<br />

wieder aufgegriffen und der Deutsche<br />

Rote Kreuz-Ortsverein Dringenberg<br />

gegründet. Dieses „wieder“<br />

besagt, dass in dem Jahr 1931 bereits<br />

eine Deutsche Rote Kreuz-Gruppe<br />

auf der Ebene des Amtes Dringenberg-Gehrden<br />

mit Sitz in Dringenberg<br />

bestanden hat. In der Zeit des<br />

Dritten Reiches wurden die Aufgabentätigkeiten<br />

des Roten Kreuzes<br />

mächtig forciert. So mussten unter<br />

anderem die Rote Kreuz Helfer aus<br />

dem Amt Dringenberg-Gehrden 1934<br />

an einer Großübung in der Nähe von<br />

Bonenburg teilnehmen, in der verletzte<br />

Personen aus einem von Tieffliegern<br />

angegriffenen Personenzug zu<br />

bergen waren.<br />

In den 50 Jahren des Ortsvereins<br />

Dringenberg haben viele männliche<br />

und auch weibliche Personen aus<br />

Dringenberg und Umgebung ihren<br />

ehrenamtlichen Dienst geleistet und<br />

vollzogen. Es gab in dieser Zeit viele<br />

Aufgaben für die Rote Kreuz-Helfer<br />

bedingt durch etliche Umstrukturierungen<br />

auf Orts- und Kreisebene, die<br />

von den Helfern ehrenamtlich im Sinne<br />

des Pflichtbewusstseins bewältigt<br />

werden mussten. Hierzu zählen mehr<br />

oder weniger die arbeitsreichen, attraktiven<br />

und begehrenswerten Aufgaben<br />

bei den Einsätzen.<br />

Blutspendeaktionen und Bereitschaftsdienst<br />

bei Klein- und Großveranstaltungen<br />

stehen heute im Vordergrund.<br />

Aber auch Besonderheiten<br />

wie der kath. Weltjugendtag in Köln,<br />

der Aufbau einer Funkverbindung im<br />

Funkloch Eggegebirge zur Überwachung<br />

eines Castor-Zuges mit radiaktiven<br />

Abfällen auf dem Weg nach<br />

Gorleben zwischen Warburg und<br />

Altenbeken zählten zu den besonderen<br />

Aufgaben. Nicht zu vergessen,<br />

DRK-Ortsverein Dringenberg besteht seit 50 Jahren<br />

Feierstunde am 29. Juni<br />

die vielen Fortbildungsseminare,<br />

worauf<br />

die Helfer<br />

heute noch<br />

gerne zurückblicken.<br />

Am Samstag,<br />

29. Juni<br />

wird der Ortsverband<br />

Dringenberg<br />

in einer<br />

Feierstunde<br />

in der Dringenberger<br />

Stadthalle/<br />

Zehntscheune<br />

das Jubiläum<br />

würdig begehen.<br />

Förderverein für Gesamtschule gegründet<br />

Kinder auf dem Weg durch die Schulzeit unterstützen<br />

Der Aufbau der neuen Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken geht zügig<br />

voran. Wie die kommissarische<br />

Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes<br />

am Rande der Gründungsversammlung<br />

des neuen Fördervereins mitteilte,<br />

sind inzwischen 14 Lehrerinnen<br />

und Lehrer mit unterschiedlichen Stundenanteilen<br />

für das neue Kollegium<br />

benannt und weitere Stellen ausgeschrieben.<br />

Zudem würden die Vorbereitungen<br />

für die Umbaumaßnahmen<br />

am Standort <strong>Bad</strong> Driburg in den Sommerferien<br />

planmäßig verlaufen. Hier<br />

wird im Kellerbereich ein großer<br />

Aufenthaltsraum für die Kinder ausgebaut.<br />

Außerdem entsteht neben dem<br />

Haupteingang ein neuer Verwaltungsbereich.<br />

Mehr als 30 Interessierte waren zur<br />

Gründungsversammlung des Fördervereins<br />

in das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schulzentrum<br />

gekommen. Allein 18 Eltern<br />

und Förderer erklärten schon am<br />

Abend ihren Beitritt, genügend um<br />

die Gründung des Fördervereins zu<br />

beschließen. Nach Annahme der Vereinssatzung<br />

folgte die Wahl des Vorstandes.<br />

Erste Vorsitzende wurde<br />

Maya Dietz aus Schwaney, stellvertretend<br />

steht ihr Cornelia Reinhardt<br />

Freuen sich auf die neuen Aufgaben: Brigitte Köhler-Thewes, Cornelia Reinhardt, Petra Prüter<br />

und Maya Dietz. Es fehlt: Gabriele Böddeker.<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg zur Seite. Die Sandebeckerin<br />

Gabriele Böddeker wurde<br />

zur Kassiererin gewählt und als<br />

Schriftführerin fungiert zukünftig<br />

Petra Prüter aus Buke. Darüber hinaus<br />

gehört die Schulleiterin dem geschäftsführenden<br />

Vorstand an. Unterstützung<br />

wurde dem neu gewählten<br />

Vorstand von den sieben Beisitzern<br />

zugesagt. Dies sind Steffi Szameitpreiks<br />

aus Steinheim, Anke Arens<br />

aus Neuenheerese, Larissa Markstetter<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg, Steffi Böddeker<br />

aus Schwaney, Reinhild Jäschke aus<br />

Schwaney, Axel Steker aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Nancy Gerecke aus Schwaney.<br />

Der Förderverein will der Schule bei<br />

unterschiedlichen Projekten helfen und<br />

damit eine Mitverantwortung für die<br />

Ausbildung und Erziehung der Kinder<br />

übernehmen. „Mit Hilfe von Mitgliedsbeiträgen<br />

und Spenden möchten<br />

wir Dinge ermöglichen, die sonst<br />

nicht realisierbar wären und die unsere<br />

Kinder auf ihrem Weg durch die<br />

Schulzeit unterstützen“, so die neue<br />

Vorsitzende Maya Dietz. Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.gesamtschule-bda.de.<br />

Ferdinand<br />

Lingemann<br />

erklärt<br />

anhand<br />

der<br />

Karte die<br />

Situation<br />

bei der Lagebesprechung.<br />

Nach Aufbau der Relaisstation bei Willebadessen durch den Techniktrupp Dringenberg besteht der<br />

Funkkontakt zu allen übergeordneten Behörden, wie Landesverband, Polizei oder anderen.<br />

Werbung muss auch gelesen werden.<br />

Deshalb setze ich auf den <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>!<br />

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geht es ähnlich, deshalb sollten Sie sich überlegen, mit welchem Medium Sie Ihre Kunden wirklich erreichen.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 3<br />

Optisches Highlight<br />

Wasserfontänen neuer Anziehungspunkt<br />

in der Fußgängerzone<br />

Im Zuge der bald völlig fertig gestellten Fußgängerzone konnte kürzlich ein optisches Highlight seiner Bestimmung übergeben werden. Ab<br />

sofort erfreuen vor dem Raiffeisenbrunnen sieben Wasserfontänen die Bürgerinnen und Bürger. Das Wasserspiel ist täglich zwischen 9 und<br />

23 Uhr zu erleben. In den Abendstunden wird das Farbspiel mit LED Leuchten die Fontänen in den leuchtendes Rot, Weiß, Blau, Gelb und<br />

Grün tauchen. Der Bau und die technische Installation der Fontänenanlage war laut Auskunft des Baudezernenten Markus Baier (siehe Foto)<br />

recht aufwändig: „Vor dem eigentlichen Bau musste der Raiffeisenbrunnen um einige Meter versetzt werden.“ Aber nun können die Fontänen<br />

wie vorgesehen bis zu einem Meter hoch sprudeln – völlig wetterunabhängig. Insgesamt wurden 110.000 Euro investiert, wovon allein die<br />

Brunnentechnik 85.000 Euro gekostet hat. Unter der Bauleitung des Ingenieurbüros Volmer aus Warburg, hatte die Brunnentechnik die Firma<br />

„Aqua Aktiv“ in Detmold übernommen Die Tiefbauarbeiten wurden durch die Firma Montag ausgeführt. Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Konzerte in der evangelischen Kirche am Kurpark in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Orgelmusik und Gesang<br />

Die evangelische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Driburg lädt alle Musikfreunde zu<br />

zwei Konzertveranstaltungen in ihre Kirche am Kurpark ein. Am Sonntag, 30.<br />

Juni 2013 gibt es um 19.30 Uhr ein Konzert mit Jungstudierenden der<br />

Hochschule für Musik Detmold. Dieses Konzert erfolgt in Zusammenarbeit<br />

der Kirchengemeinde mit dem Institut für Jungstudierende der Detmolder<br />

Musikhochschule. An diesem Abend werden junge Studierende und angehende<br />

Studenten instrumentale Kammermusik in verschiedener Besetzung,<br />

Orgelmusik und Gesang zu Gehör bringen. Das genaue Programm ist derzeit<br />

noch in Arbeit. Karten zu diesem Konzert sind an der Abendkasse erhältlich.<br />

Am Sonntag, 7. Juli 2013 findet am Nachmittag im Rahmen eines musikalischen<br />

Gartenfestes um 16.30 Uhr am gleichen Ort ein Konzert Orgel und<br />

Gesang statt. Es singt die Mezzosopranistin Ascelina Klee aus Dringenberg.<br />

An der Fischer+ Krämer-Orgel spielt Kantor Torsten Seidemann Orgelmusik<br />

von Bach und Carl Czerny. Sie singt den bekannten Liederzyklus „Biblische<br />

Lieder“ von Antonin Dvorak in einem Arrangement für Mezzosopran und<br />

Orgel. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.<br />

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E.ON Westfalen Weser Vertrieb bringt technische Innovation auf den Markt<br />

Lösung für Speicherung von Solarstrom im Angebot<br />

Photovoltaik erfreut sich weiterhin einer hohen Nachfrage<br />

in Deutschland. Denn „grüner“ Strom schont die Umwelt<br />

und lohnt sich finanziell. Allerdings erzeugen einige<br />

Anlagen den Strom, wenn der Verbrauch im Haus gering<br />

ist. Eine steigende Anzahl an Photovoltaik-Besitzern möchte<br />

gerne den Solarstrom speichern und einen größeren<br />

Beitrag zur eigenen Energieversorgung leisten. E.ON<br />

Westfalen Weser Vertrieb unterstützt Haushalts- und Gewerbekunden<br />

dabei und erweitert sein bisheriges Photovoltaik-Angebot<br />

E.ON Solar um einen Stromspeicher des<br />

Herstellers „Platinum“. Damit können Kunden ihren Eigenverbrauch<br />

je nach Größe der Photovoltaik-Anlage und<br />

Batteriekapazität auf bis zu 70 Prozent erhöhen und Geld<br />

sparen. Die Speicherung und Wiederabgabe von Solarstrom<br />

bietet so eine intelligente Lösung, um den dezentral<br />

erzeugten Strom direkter zu nutzen. Die Bundesregierung<br />

stellt für das Markteinführungsprogramm für Stromspeicher<br />

in diesem Jahr 25 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Ab 1. Mai werden Batteriespeicher gefördert. Essen kochen,<br />

Wäsche waschen, Geschirr spülen, Haare trocknen<br />

und Staubsaugen – mit einer durchschnittlichen Photovoltaik-Anlage<br />

zwischen sieben und zehn Kilowatt Peak können<br />

Privathaushalte theoretisch viele elektrische Geräte<br />

gleichzeitig mit eigenem „grünen“ Strom bedienen.<br />

Allerdings produzieren die Photovoltaik-Module den meisten<br />

Strom zur sonnenreichen Mittagszeit, wenn die Bewohner<br />

oftmals nicht im Haus sind. Insbesondere bei Hauseigentümern<br />

steigt deshalb das Interesse an neuen Speichersystemen.<br />

„Durch meine Photovoltaik-Anlage habe<br />

ich gelernt, dass ich einen großen Teil meines Energiebedarfs<br />

mit eigener Erzeugung decken könnte. Leider können<br />

wir unseren Verbrauch aber nur bedingt an die Sonnenstunden<br />

anpassen. Batteriespeicher stellen für uns eine<br />

Möglichkeit dar, das Optimum aus unserer eigenen Erzeugung<br />

herauszuholen“, sagt Wolfgang Hermann aus Kirchlengern<br />

im Kreis Herford. Er verfügt bereits seit Dezember<br />

2011 über eine Anlage von 5,64 Kilowattstunden Peak von<br />

E.ON. Momentan verbraucht Wolfgang Hermann rund 25<br />

Prozent selbst.<br />

Eigenen Strom rund um die Uhr nutzen<br />

Durch die Be- und Entladung der Batterien können Solaranlagenbesitzer<br />

den bei Sonneneinstrahlung erzeugten<br />

Strom am Abend, nachts oder an bewölkten Tagen nutzen.<br />

E.ON Westfalen Weser Vertrieb bietet ab sofort die „Platinum“<br />

Battery des gleichnamigen Herstellers an. Bereits<br />

seit 2011 vertreibt der heimische Versorger über<br />

seine Marktpartner Photovoltaik-Anlagen unter dem<br />

Namen E.ON Solar an Privat- und Geschäftskunden.<br />

„E.ON hat den Anspruch, die Kunden beim Übergang<br />

vom reinen Konsumenten zum Energiemanager zu<br />

unterstützen. Durch Stromspeicher erhalten die Kunden<br />

die Möglichkeit, einen großen Teil ihres CO2-<br />

freien Stroms selber zu nutzen, damit die Umwelt zu<br />

entlasten sowie einen Teil ihrer Energiekosten zu<br />

sparen. Sie erhalten bei uns Solaranlagen und Stromspeicher<br />

aus einer Hand. Jetzt arbeiten wir daran, dass<br />

Kunden beide Anlagen von unterwegs aus steuern<br />

können“, sagt Volker Rickert, bei E.ON Westfalen<br />

Weser Vertrieb für das Privatkundengeschäft verantwortlich.<br />

Finanziell wird der Eigenverbrauch des eigenen Sonnenstroms<br />

attraktiver. Das liegt insbesondere an den<br />

sinkenden Vergütungssätzen für die Einspeisung des<br />

Solarstroms in das öffentliche Stromnetz. Seit dem 1.<br />

Mai fördert das Bundesumweltministerium den Kauf<br />

eines Solarspeichers über die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW).<br />

Lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />

Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität<br />

von 3,2 kWh bis 28,7 kWh ist mit allen Photovoltaik-Anlagen<br />

und Wechselrichtern anderer Hersteller<br />

kompatibel. Lithium-Ionen-Akkus zeichnen sich<br />

durch eine lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />

aus. Die Batterie speichert die bei Tag erzeugte Solarenergie<br />

und macht sie rund um die Uhr verfügbar. Mit<br />

der kleinsten Speichergröße von 3,2 kWh lässt sich ein<br />

Laptop (50 Watt) durchschnittlich 64 Stunden durch<br />

Solarstrom betreiben, auch wenn die Sonne nicht<br />

scheint. Hierdurch optimieren Photovoltaik-Besitzer<br />

die Nutzung ihres selbst erzeugten Stroms im eigenen<br />

Haus und verringern ihre Stromkosten. Das „Platinum“-Speichersystem<br />

hat nachweislich eine hohe<br />

Lebensdauer und langjährige Erfahrung im Markt.<br />

Batteriespeicher können Versorgungssicherheit erhöhen<br />

Untersuchungen der Deutschen Energie-Agentur<br />

(dena) haben ergeben, dass Photovoltaik-Speicher die<br />

Einspeisespitzen ins regionale Niederspannungsnetz<br />

bis 2015 um rund 5 Prozent und bis 2030 um rund 15<br />

Prozent reduzieren könnten. Bei netzgeführter Betriebsführung<br />

der Photovoltaik-Anlagen, der Batteriespeicher<br />

und des selbst verbrauchten Stroms aus den<br />

Photovoltaikanlagen könnten sie die Aufnahmefähigkeit<br />

bestehender Stromnetze erhöhen und damit einen<br />

wertvollen Beitrag zur Integration der Erneuerbaren<br />

leisten. In Zukunft könnte die in den Solarbatterien<br />

gespeicherte Energie weiterhin als Reserve dienen,<br />

um in einigen Stunden im Jahr den Bedarf an zusätzlichen<br />

Strommengen zu decken. Mit gutem Gewissen<br />

den eigenen „grünen“ Strom verbrauchen und langfristig<br />

noch den Geldbeutel zu schonen. Dank Speichertechnologie<br />

für Photovoltaik ist das heute bereits<br />

möglich.<br />

Interessenten am Stromspeicher steht die kostenlose<br />

E.ON-Hotline 0800 747 26 37 zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

ebenfalls auf www.eon.de/solar.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 4<br />

Siedlerfest 2013 wirft Schatten voraus<br />

Bestes Kabarett und<br />

Stimmung<br />

Vom 16. bis 19. August 2013 feiert <strong>Bad</strong> Driburg wieder Siedlerfest. Zu<br />

Beginn am Freitag können sich die Gäste auf bestes Kabarett freuen. Sia<br />

Korthaus kommt mit ihrem Programm „Vorlieben“, Höhenflüge und<br />

Abstürze, in die <strong>Bad</strong>estadt. Sie zeigt, wo es in den Beziehungen am<br />

meisten knistert, nicht nur wegen des Polyester-Fummels. Sie erklärt, auf<br />

was man in der Sauna achten sollte, oder wie man die Eurokrise abwenden<br />

könnte. Da darf man Sia Korthaus echt live erleben und nicht nur auf dem<br />

Bildschirm wie bei „Nightwash“ oder „Ladies Night“.<br />

Direkt danach, am 16. August von 22:00 bis 23:00 Uhr startet das<br />

Siedlerfest durch mit einer „Glücklichen Stunde“, in der es Bier und<br />

andere Getränke für nur einen Euro gibt. Am Samstagmorgen ab 10:00<br />

Uhr steht das Zelt für die Kinderkleiderbörse und den Kinderflohmarkt<br />

zur Verfügung. Abends folgt um 20:00 Uhr der große Tanzabend mit<br />

Musik der Band „Genial Live“.<br />

Der Sonntag beginnt um 10:00 Uhr mit einer Zeltmesse. Am Nachmittag<br />

geht es wieder sportlich zu. Traditionell wird mit der Armbrust das<br />

Kinderkönigspaar ermittelt. Zeitgleich kämpfen die Erwachsenen in<br />

Fünferteams um den Tellpokal. Nach der Verlosung toller Preise legt DJ<br />

Mario seine Platten auf. Den Abschluss des Siedlerfestes bildet am<br />

Montagmorgen das Siedlerfrühstück. Dabei darf man sich wieder auf<br />

abwechslungsreiche Unterhaltung mit den „Beatbreakers“ freuen, die<br />

auch im letzten Jahr schon für beste Stimmung sorgten.<br />

Reelser St. Martinus Schützen feiern ihr musikalisches Königspaar<br />

Josef und Inge Pollmann stehen im Blickfeld<br />

Ein ausgesprochen musikalisches<br />

Königspaar regiert die St. Martinus<br />

Schützenbruderschaft in diesem Jahr:<br />

das Königspaar Josef und Inge Pollmann<br />

spielt aktiv in der Blaskapelle<br />

und auch ihr Hofstaat Georg und<br />

Susanne Mertens sowie Torsten und<br />

Sabine Gemmeke sind begeisterte<br />

Musiker.<br />

Bereits im Juni war der Kuckuck zu<br />

hören, wenigstens musikalisch. Der<br />

Wunsch von Schützenkönig Josef<br />

Pollmann war der Blaskapelle Reelsen<br />

Befehl. Als die Schützen ihre<br />

Majestäten und den Hofstaat zum<br />

Festumzug abholten, ließen die Musiker<br />

die Kuckuckspolka erklingen.<br />

Mit diesem Lied würdigten die Musiker<br />

ihrem König, der Mitglied der<br />

Blaskapelle ist.<br />

Beste Stimmung herrschte beim<br />

Schützenfest in Reelsen unter der<br />

Regentschaft des Königspaares<br />

Josef und Inge Pollmann mit ihrem<br />

Hofstaat Georg und Susanne<br />

Mertes (links) und Torsten und<br />

Sabine Gemmeke.<br />

Und wo Musik herrscht, da ist auch<br />

Sonnenschein. Beim Festumzug<br />

herrschte prächtiger Sonnenschein,<br />

der die vielen Besucher zum Strahlen<br />

brachte. Das Königspaar hatte aber<br />

noch mehr Grund zur Freude, denn<br />

die Eltern der Königin Franz-Josef<br />

und Agnes Schäfers sind in diesem<br />

Jahr das Silberkönigspaar.<br />

In seiner Gedenkrede am Ehrenmal<br />

für die Gefallenen erinnerte Präses<br />

Manfred Lohmann an die zahllosen<br />

Opfer der Kriege, die in diesem<br />

Moment ausrufen würden „Menschen,<br />

vergesst uns nicht!“ Ein Tag<br />

wie dieser diene dazu, aufzuwecken<br />

und wach zu rufen. Und: ein Vergessen<br />

dürfe es niemals geben, auch so<br />

lange es Menschen gebe, die mit den<br />

Opfern noch verbunden waren. Angesichts<br />

von Not, Elend und Leid<br />

dürfe man auch nicht von Helden und<br />

nicht von Schlachtfeldern der Ehre<br />

sprechen. „Nur wenn wir die Konsequenzen<br />

aus einem solchen Tag ziehen,<br />

hat er seine Rechtfertigung,“<br />

führte Lohmann aus. Weil eine Gesellschaft<br />

ohne Werte nicht überleben<br />

könne, sei es Aufgabe jedes einzelnen,<br />

für Frieden zu sorgen, schloss<br />

Lohmann.<br />

Hubert Mertens zum<br />

Ehrenoberst ernannt<br />

Dass die Reelser zu feiern verstehen,<br />

zeigten sie an den Tanzabenden<br />

in der Martinus Halle. Auszeichnungen<br />

standen im Rahmen des Schützenfrühstücks<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Hier vollzog Oberst Matthias Rasche<br />

eine besondere Auszeichnung, als er<br />

Vorgänger Hubert Mertens zum<br />

Ehrenoberst ernannte, der insgesamt<br />

18 Jahre dem Vorstand angehörte.<br />

Das Silberne Verdienstkreuz erhielten<br />

Andreas Mertens und Stefan<br />

Stein.<br />

KiTa „Zum Verklärten Christus“ <strong>Bad</strong> Driburg<br />

feiert Richtfest<br />

Wer will fleißige<br />

Handwerker seh’n<br />

„Wer will fleißige Handwerker seh’n, der muss zu uns Kindern geh’n…“<br />

Mit diesem altbekannten, etwas umgedichteten Lied bedankten sich die Kinder<br />

der kath. KiTa „Zum Verklärten Christus“ bei den Handwerkern, die seit<br />

einigen Wochen an dem Umbau für die U3-Gruppe arbeiten.<br />

Ein selbstgeschmückter Richtbaum von den Kindern wurde aufgestellt, so<br />

dass der traditionelle Richtspruch von den Handwerkern gesprochen werden<br />

konnte. Bei erfrischenden Getränken und Schubkarrenkuchen, wurde anschließend<br />

ein zünftiges Richtfest gefeiert.<br />

Die Leitung Claudia Wehrmann hob besonders hervor, dass durch die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Träger Kath. KiTa gGmbH Hochstift Paderborn<br />

und dem Architekturbüro Henne, die Bauarbeiten zügig voran schreiten! Das<br />

pädagogische Fachpersonal und die Kinder freuen sich auf die neuen<br />

Räumlichkeiten.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 5<br />

Von der Autorenwerkstatt<br />

bis zum Blasorchester<br />

Gesamtschule setzt auf<br />

Lernprofile<br />

Die Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken, die zum kommenden<br />

Schuljahr an den Start geht, soll mehr sein als ein Ort der reinen<br />

Wissensvermittlung. Mit zusätzlichen Wahlangeboten gibt sich die neue<br />

Schule ein Profil. „Wir sehen die Heterogenität unserer Schüler als eine<br />

große Schatzkiste, gefüllt mit den unterschiedlichsten Talenten“, sagt die<br />

kommissarische Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes.<br />

Diese Talente sollen in den so genannten Lernprofilen, die über den<br />

normalen AG-Bereich ein ganzes Stück weit hinausgehen, gefördert und<br />

gefordert werden. „Du bist richtig gut, deine Fähigkeiten werden<br />

gebraucht“, das möchten Schulleitung und Lehrerkollegium den Kindern<br />

mit auf den Weg geben. „Es wird keinen Notendruck geben, aber die<br />

Teilnehmer erhalten am Ende des Schuljahres ein Zertifikat“, erklärt<br />

Brigitte Köhler-Thewes. Unter 16 Lernprofilen aus dem musischen,<br />

kulturellen oder naturwissenschaftlichen Bereich können die zukünftigen<br />

Fünftklässler zwei auswählen. Die Lernprofile finden für alle<br />

Schüler beider Standorte jeweils am Dienstag und Donnerstag in <strong>Bad</strong><br />

Driburg statt. Dabei sollen sich die Teilnehmer selbst mit ihren eigenen<br />

Ideen einbringen und so die Inhalte und Ziele des gewählten Profils nach<br />

ihren Vorstellungen und Talenten mit gestalten können.<br />

Im Lernprofil „Wettkampfsport Schwimmen“ soll eine Schulmannschaft<br />

gebildet und gemeinsam für die Kreismeisterschaften trainiert<br />

werden. Der Aufbau eines Schulsanitätsdienstes, Besuche von Physiotherapeuten,<br />

Entspannungs- und Bewegungsübungen sind mögliche<br />

Inhalte des Lernprofils „Fitness – mehr bewegen“. In der „Autorenwerkstatt“<br />

sollen unter anderem gemeinsam Geschichten erdacht, aufgeschrieben<br />

und anschließend zu einem Buch gebunden werden. Von<br />

rhythmischer Sportgymnastik, über Hip Hop bis zum Cheerleading –<br />

Ziel des Lernprofils „I can dance – rhythmische Sportgymnastik und<br />

Tanz“ ist es, eigene Choreografien zu entwickeln und einzustudieren.<br />

Im Lernprofil „Spiele für den Englischunterricht entwickeln“ können<br />

sich die Teilnehmer unter anderem eigene Spielideen ausdenken und ihre<br />

Fremdsprachenkenntnisse vertiefen. Die Teilnehmer des Lernprofils<br />

„Anfertigung von Tiermarionetten“ entwerfen und stellen eigene Marionetten<br />

aus Stoff her und denken sich Geschichten für Auftritte vor<br />

Publikum aus. Im Lernprofil „Europaentdecker“ lernen die Schülerinnen<br />

und Schüler Firmen und Institutionen im Raum <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Altenbeken kennen, die Kontakte zu Partnern oder Firmen in europäischen<br />

Ländern haben und erstellen dazu einen Internetblog. Die<br />

Teilnehmer des Lernprofils „Schulchor“ studieren gemeinsam Lieder ein<br />

und bereiten Auftritte bei Schulfesten vor. Das Lernprofil „Leichtathletik<br />

entdecken“ richtet sich an alle Fünftklässler, die eigene sportliche Ziele<br />

verwirklichen und an Wettkämpfen teilnehmen möchten. Beim Lernprofil<br />

„Kochbuchprojekt“ soll bis zum Ende des Schuljahres ein eigenes<br />

Kochbuch mit selbst gesammelten und ausprobierten Rezepten entstehen.<br />

Sketche, kleine Szenen und ein richtiges Theaterstück mit Rollen auf,<br />

vor und hinter der Bühne sollen im Lernprofil „Theater“ inszeniert<br />

werden. „Künstler hautnah“ können die Teilnehmer des gleichnamigen<br />

Lernprofils erleben. Unter der Anleitung bekannter Künstler aus der<br />

Region sollen hier kleine Kunstwerke auf Leinwand entstehen und in<br />

einer Ausstellung präsentiert werden. Im Lernprofil „Chemiewerkstatt“<br />

lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, warum die Milch sauer<br />

wird und Wackelpudding wackelt, sondern können auch einen Chemielaborführerschein<br />

erwerben. Die Teilnehmer des Lernprofils „Lesen<br />

macht Spaß/Reading is fun“ stöbern unter anderem in deutsch- und<br />

englischsprachigen Büchern und organisieren Vorlesewettbewerbe. Im<br />

Lernprofil „Akrobatik – Gemeinsam hoch hinaus“ werden die Jungen<br />

und Mädchen zum Experten für das Bauen von kleinen und großen<br />

Menschenpyramiden und gestalten im Team eine eigene Akrobatikchoreografie.<br />

Aus allen Wahlangeboten heraus sticht das Lernprofil „Blasorchester“.<br />

Die Teilnehmer können im Rahmen dieses musikpraktischen<br />

Anfängerkurses, über den Zeitraum von zwei Jahren kostengünstig ein<br />

Holz-, Blech- oder Schlaginstrument erlernen und gemeinsam in einem<br />

Orchester musizieren. Der Instrumentalunterricht in Kleingruppen findet<br />

an beiden Standorten während der regulären Musikstunden statt, die<br />

für den gesamten Jahrgang parallel liegen werden. Im Lernprofil am<br />

Dienstag treffen sich dann alle jungen Musikerinnen und Musiker in <strong>Bad</strong><br />

Driburg zur Gesamtprobe. Angedacht sind außerdem Probenwochenenden<br />

und Orchesterfahrten. Der monatliche Elternbeitrag umfasst<br />

Leihgebühren für Instrumente und Dozentenentgelte.<br />

Bis zum 21. Juni haben die Schüler nun Zeit, sich für zwei Wahlangebote<br />

zu entscheiden. Die ersten Ergebnisse der Arbeit in den Lernprofilen<br />

können dann sicher schon bei der offiziellen Einweihungsfeier der neuen<br />

Gesamtschule am 29. November präsentiert werden.<br />

Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg feiert Geburtstag mit Kreisbläsertreffen<br />

Zum Jubiläum erklangen 250 Hörner<br />

Mit dem Kreisbläsertreffen beging<br />

das Jagdhornbläsercorps des Hegerings<br />

<strong>Bad</strong> Driburg sein 50-jähriges<br />

Bestehen. Befreundete Bläsercorps<br />

aus der Region und darüber hinaus<br />

waren in die Dringenberger Zehntscheune<br />

gekommen, um den runden<br />

Geburtstag gemeinsam mit den Mitgliedern<br />

des Jubiläumscorps zu feiern.<br />

Höhepunkt des Nachmittags war<br />

das Zusammenspiel aller Musikerinnen<br />

und Musiker, bei dem 250 Jagdund<br />

Parforcehörner gleichzeitig erklangen.<br />

50 Jahre Jagdhornbläsercorps des<br />

Hegerings <strong>Bad</strong> Driburg – ein guter<br />

Grund zu feiern. „Wir haben viel<br />

erlebt in dieser Zeit“, erinnert sich<br />

Gerd Schlüter an die vergangenen<br />

fünf Jahrzehnte. Der 77-Jährige gehört<br />

zu den immer noch aktiven Gründungsmitgliedern<br />

des Jagdhornbläsercorps,<br />

dem er von 1992 bis 1996<br />

als musikalischer Leiter vorstand. Vor<br />

ihm leiteten Gerhard Ewers und Willi<br />

Flore das Ensemble. In den Jahren<br />

1996 bis 1999 stand Gerd Schlüters<br />

250 Hörner erklangen beim Gemeinschaftsspiel der Bläsercorps in der<br />

Dringenberger Stadthalle, das von Udo Schlüter geleitet wurde.<br />

Gründungsmitglied Gerd Schlüter (l.) ist mit 77 Jahren der älteste aktive<br />

Musiker, Robert Swazinna (20) der jüngste. Einzige Frau in den Reihen<br />

des Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg ist Ann-Kathrin Lammers.<br />

Sohn Udo dem Jagdhornbläsercorps<br />

als musikalischer Leiter vor. Von 1999<br />

bis 2002 war Uwe Mergard Corpsleiter.<br />

Seit 2002 gibt Udo Schlüter wieder<br />

den Takt an.<br />

Schützenjugend aus dem Diözesanverband Paderborn trifft sich in Dringenberg<br />

Traditionsverbunden in die Zukunft<br />

Beim Diözesanjungschützentag des<br />

Diözesanverbandes Paderborn in<br />

Dringenberg stellte die Schützenjugend<br />

am Wochenende eindrucksvoll<br />

unter Beweis, dass traditionelle Werte<br />

wie Glaube, Sitte und Heimat<br />

keineswegs „out“ oder „uncool“ sind.<br />

Zwei Tage lang feierten sie in der<br />

ehemaligen Titularstadt ein Fest der<br />

Begegnung und ermittelten in fairen<br />

Wettkämpfen ihre neuen Regenten.<br />

Höhepunkt des Treffens in Dringenberg<br />

waren die Wettbewerbe auf dem<br />

Schießstand der gastgebenden St.-<br />

Sebastian-Schützenbruderschaft.<br />

Hier ermittelte die Schützenjugend<br />

aus dem Diözesanverband Paderborn<br />

am Sonntagnachmittag ihre neuen<br />

Prinzen oder Prinzessinnen. Am Samstag<br />

waren bereits die Diözesanpokale<br />

ausgeschossen worden. Der Sonntag<br />

begann mit der Schützenmesse auf<br />

der Freiheit im Schatten der Burg.<br />

„Schützenbruderschaften sind Orte<br />

des Miteinanders, des Zusammenhalts<br />

und der Gemeinschaft aller Generationen“,<br />

betonte <strong>Bad</strong> Driburgs<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe, der<br />

die Schirmherrschaft über die Veranstaltung<br />

übernommen hatte, in seinem<br />

Grußwort. „Wenn ihr die Werte Glaube,<br />

Sitte und Heimat hoch haltet, in der<br />

Vergangenheit, der Gegenwart und in<br />

der Zukunft, dann müssen wir uns um<br />

das Fortbestehen des Schützenwesens<br />

keine Sorgen machen“, wandte<br />

sich Deppe an die jungen Schützen.<br />

Sein Dank galt allen, die den Diözesanjungschützentag<br />

ins Leben gerufen,<br />

gefördert und ausgerichtet haben.<br />

Im anschließenden Festumzug gaben<br />

die Schützen- und Fahnenabordnungen<br />

aus dem gesamten Diözesanverband<br />

ein imposantes Bild ab. Mehr<br />

als 1.000 Schützen marschierten zu<br />

den Klängen der Dringenberger Burgmusikanten,<br />

des Fanfarenzuges und<br />

des Spielmannszuges Dringenberg<br />

sowie der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

unter blauem Himmel durch den Ort.<br />

Mit dabei waren auch der amtierende<br />

Diözesanprinz Nils<br />

Hegselmann aus Stukenbrock,<br />

Diözesanschülerprinzessin Rebecca<br />

Striewe aus Schwaney,<br />

Bundesschülerprinz Magnus<br />

Hermes, das Diözesankönigspaar<br />

Roland Lütkevedder und<br />

Heike Schlenger sowie das Bundeskönigspaar<br />

Wolfgang und<br />

Annette Liedtke von den St.-<br />

Josef-Schützen Münster-Kinderhaus.<br />

Dem Diözesanverband<br />

Paderborn im Bund der St.-Sebastianus-Schützenjugend<br />

gehören<br />

rund 7.000 Jungschützen<br />

im Alter zwischen zehn und 27<br />

Jahren aus über 150 Bruderschaften<br />

an.<br />

Auch Diözesankönig Roland<br />

Lütkevedder und seine Königin<br />

Heike Schlenger waren<br />

im Festumzug dabei.<br />

Im Jubiläumsjahr zählt das Jagdhornbläsercorps<br />

zwölf aktive Mitglieder.<br />

Mit 20 Jahren ist Robert Swazinna<br />

der jüngste Musiker. Einzige Frau<br />

in den Reihen des Bläsercorps ist<br />

Ann-Kathrin Lammers (22). Mit Jona<br />

Reher, dreijähriger Sohn von Gerrit<br />

Reher, der ebenso wie sein Bruder<br />

Dominik aktives Corpsmitglied ist,<br />

steht der musikalische Nachwuchs<br />

bereits in den Startlöchern.<br />

Seit seiner Gründung im Jahre 1963<br />

pflegen die Mitglieder des Jagdhornbläsercorps<br />

des Hegerings <strong>Bad</strong> Driburg<br />

jagdliche Musik und jagdliches<br />

Brauchtum. Bei zahlreichen Wertungsspielen<br />

und Auftritten im Inund<br />

Ausland konnte das Ensemble in<br />

der Vergangenheit seine hohe musikalische<br />

Qualität unter Beweis stellen.<br />

„Das Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ist ein Aushängeschild und<br />

Imageträger unserer Stadt“, betonte<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe, verbunden<br />

mit den herzlichsten Glückwünschen<br />

zum Jubiläum. Auch der<br />

stellvertretende Vorsitzende der<br />

Kreisjägerschaft Höxter, Dr. Josef<br />

Lammers, und weitere Ehrengäste<br />

gratulierten dem Geburtstagskind.<br />

Das Kreisbläsertreffen hatte am<br />

Morgen mit einer Hubertusmesse in<br />

der Pfarrkirche Mariä Geburt begonnen,<br />

die vom Jagdhornbläsercoprs<br />

„Hubertus“ aus Coesfeld und dem<br />

Jagdhornbläsercorps des Hegerings<br />

<strong>Bad</strong> Driburg musikalisch gestaltet<br />

wurde. Nach dem sich anschließenden<br />

Frühschoppen konnte Corpsleiter<br />

Udo Schlüter dann die befreundeten<br />

Jagdhornbläsercorps zum Konzertprogramm<br />

in der Dringenberger<br />

Zehntscheune begrüßen. Sein Dank<br />

galt allen teilnehmenden Musikern,<br />

dem Heimatverein Dringenberg und<br />

allen, die zum Gelingen des Tages<br />

beigetragen hatten.<br />

Langfristig zum Vermögen: Ein Fondssparplan könnte die Lösung sein<br />

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Dem Zins ein Schnippchen schlagen<br />

Geduld wird beim Sparen belohnt,<br />

schließlich entstehen große Vermögen<br />

nach und nach. Doch bietet<br />

auch die aktuelle Marktsituation<br />

die Möglichkeit, langfristig Vermögen<br />

aufzubauen? Sicher, aber<br />

das Geld will richtig angelegt werden.<br />

Wer beispielsweise eine Sparform<br />

mit einem Zinssatz wählt, der<br />

unter der Rate der Geldentwertung<br />

– der Inflationsrate – liegt, macht<br />

real einen Verlust. Wer sich dagegen<br />

für Sparen in Fonds entscheidet,<br />

kann die Chance nutzen, bequem<br />

von den Börsenentwicklungen<br />

zu profitieren.<br />

Viele Menschen kennen diese<br />

geeignete Anlagelösung jedoch<br />

nicht. Dies trifft auf rund ein Viertel<br />

der Befragten aus einer Studie von<br />

Union Investment im 4. Quartal<br />

2012 zu. Die Fondsgesellschaft der<br />

genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />

hat auch ermittelt, dass 75 Prozent<br />

derjenigen, die von Fondssparplänen<br />

schon einmal etwas<br />

gehört haben, nur in groben Zügen<br />

oder gar nicht wissen, wie diese<br />

funktionieren.<br />

Wünschen Schritt für<br />

Schritt näherkommen<br />

Peter Sievers, Berater bei der Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, ist es daher ein besonderes<br />

Anliegen, über diese attraktive<br />

Sparform in Investmentfonds zu informieren:<br />

„Ein Merkmal ist die regelmäßige<br />

Einzahlung. Schon kleine<br />

Beträge ab 50 Euro können angespart<br />

werden. Der Vorteil: Bei unterschiedlichen<br />

Einstiegszeitpunkten und<br />

gleichbleibenden Sparraten kaufen<br />

Sparer bei niedrigen Kursen mehr, bei<br />

höheren weniger Fondsanteile.“<br />

Fondssparpläne machen Sparer<br />

zudem unabhängiger von der Entwicklung<br />

an den Börsen. Denn sie<br />

investieren nach und nach immer denselben<br />

Betrag und nutzen den sogenannten<br />

Durchschnittskosteneffekt.<br />

Ein weiteres Merkmal sei die breite<br />

Streuung des Risikos. Denn ein Investmentfonds<br />

bestehe aus einer Vielzahl<br />

verschiedener Einzeltitel, die die<br />

Fondsmanager sorgfältig auswählten.<br />

Zwar gäbe es auch bei solchen Geldanlagen<br />

Risiken, wie beispielsweise<br />

Peter Sievers, Berater bei der Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg, informiert Sparer,<br />

wie sie trotz niedriger Zinsen langfristig<br />

ein Vermögen aufbauen<br />

können.<br />

erhöhte Kursschwankungen, doch:<br />

„Je langfristiger gespart wird, desto<br />

weniger fällt dies tendenziell ins<br />

Gewicht“, erklärt Sievers. So könne<br />

man mit Fondssparplänen attraktive<br />

Erträge erzielen. Auch<br />

könnten Fondsanteile jederzeit verkauft<br />

oder die Sparrate geändert<br />

werden, um grundsätzlich jederzeit<br />

flexibel zu bleiben.<br />

Fondssparpläne seien mit Aktien,<br />

Renten oder anderen Anlageklassen<br />

möglich.<br />

„Aber auch Mischfonds können<br />

eine interessante Anlagemöglichkeit<br />

sein. Neben dem Sparen für<br />

kleine oder große Anschaffungen<br />

denken viele Sparer auch an ihren<br />

Nachwuchs“, weiß Sievers aus<br />

seiner Beratungspraxis. Vorkehrungen<br />

für die nächste Generation<br />

zählten seit Jahren zu den wichtigsten<br />

Sparzielen bei Privatkunden und<br />

ließen sich beispielsweise mit einem<br />

Fondssparplan für Kinder<br />

umsetzen.<br />

Sievers empfiehlt, sich ausführlich<br />

beraten zu lassen und zu prüfen,<br />

ob sich ein Fondssparplan für<br />

die individuelle Geldanlage eignet.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 6<br />

Auch in Zukunft setzen die Mitglieder<br />

des Betreibervereins Nethehalle<br />

e.V. auf die Verlässlichkeit ihres Vereinsvorstandes.<br />

Mit großem Optimismus<br />

wurde dieses Gremium in der<br />

diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

beauftragt, die Geschäftsführung<br />

des Vereins für die kommenden<br />

drei Jahre fortzuführen. Über dieses<br />

Vertrauen freuten sich der 1. Vorsitzender<br />

Meinolf Arens sowie der 2.<br />

Vorsitzende Klaus Peterlein, Kassierer<br />

bleibt Ferdinand Arens, Schriftführer<br />

ist Günther Pastoors, das Amt<br />

des Pressereferent übt weiterhin Heiko<br />

Bulk aus und die Position des Werbewartes<br />

bleibt in den Händen von Christian<br />

Mertins. Großes Lob wurde auch<br />

dem Hallenwart Franz Josef Robrecht<br />

ausgesprochen. Auf seine Kompetenz<br />

und Fachkenntnisse kann der<br />

Hallenbetreiberverein keinesfalls verzichten.<br />

Auch er wird sich in den<br />

kommenden Jahren weiter arrangieren.<br />

Somit übernimmt dieser wiedergewählte<br />

Vorstand bereits zum 6. Mal<br />

die Verantwortung für die Nethehalle.<br />

Vor der Wahl hatte der Vorsitzende<br />

Meinolf Arens positives Resümee<br />

gezogen. Der Verein sei auf 27 Mitglieder<br />

gewachsen und die Halle konnte<br />

im zurückliegenden Jahr 22 Mal<br />

vermietet werden. „Wir haben im vergangenen<br />

Jahr in einen zusätzlichen<br />

Abstellplatz für gelegentliche Großveranstaltungen<br />

in der Nethehalle investiert.<br />

Dieser Platz wurde mit Schot-<br />

Nethehalle erhält neuen Eingangsbereich<br />

Vorstand komplett wieder gewählt<br />

Wiedergewählt für die kommenden Jahre (v.l.) Ferdinand Arens, Heiko Bulk, Franz Josef Robrecht,<br />

Günther Pastoors, Meinolf Arens, Klaus Peterlein und Christian Mertins.<br />

terrasen versehen und passt sich harmonisch<br />

dem Landschaftsbild der<br />

Nethehalle an“, so der 1. Vorsitzende<br />

in seinem Rechenschaftsbericht.<br />

Seit Gründung des Betreibervereines<br />

im Jahr 1998 seien über 200.000<br />

Euro aus eigenen Vereinsmitteln in<br />

die Halle investiert worden. „In den<br />

kommenden Tagen wollen wir den<br />

Eingangsbereich und die Türanlagen<br />

erneuern“, teilte Arens vorausplanend<br />

der Versammlung mit, „das bedeutet<br />

für uns einen zusätzlichen hohen, finanziellen<br />

Aufwand aus eigenen Vereinsmitteln.“<br />

Die Treppenstufen und<br />

die Flächen vor dem Eingang werden<br />

Skizze: In diesem modernen Ambiente wird sich zukünftig der Eingangsbereich der Nethehalle zeigen. Der<br />

Betreiberverein Nethehalle e.V. hat hierfür eine hohen Betrag aus eigenen Vereinsmitteln eingeplant und mit<br />

den Bauarbeiten bereits begonnen.<br />

ebenfalls erneuert. Hier soll zudem<br />

ein Portal entstehen auf dem ein Pavillon<br />

für Raucher aufgestellt werden<br />

kann. Auch dieses Zelt wird der Betreiberverein<br />

Nethehalle anschaffen<br />

und zur Vermietung anbieten. Das<br />

Pflaster auf dem Vorplatz muss zudem<br />

den neuen Treppenstufen angepasst<br />

werden.<br />

Der 13. Veranstaltungstag mit den<br />

„Südtiroler Spitzbuam“ in der Nethehalle<br />

sei für den 9. November geplant,<br />

so Arens. Der Gewinn aus dieser<br />

Veranstaltung ist für die Modernisierungsmaßnahmen<br />

der Halle vorgesehen.<br />

Abschließend dankte der Vorsitzende<br />

allen Vereinsmitgliedern, ehrenamtlichen<br />

Helfern und Sponsoren<br />

für die Unterstützung, denn nur durch<br />

deren Hilfe könne das Konzept der<br />

Nethehalle erfolgreich fortgesetzt<br />

werden.<br />

Musikvereine begrüßen Einrichtung des<br />

Lernprofils „Blasorchester“ an der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken<br />

Ein (Schul-)Leben<br />

mit Musik<br />

Martin Rieckmann (l.) und Ulrich Winsel (r.) übernehmen die fachliche<br />

Leitung des Lernprofils Blasorchester. Michel Beineke, Schlagzeuger<br />

bei „Supreme Absolut Live“, konnte als Dozent für Schlagzeug und<br />

Percussion gewonnen werden.<br />

Zum kommenden Schuljahr startet<br />

an der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />

Altenbeken das Wahlangebot Lernprofil<br />

„Blasorchester“. Dies ist ein<br />

klassenübergreifender, musikpraktischer<br />

Instrumentalunterricht, der sich<br />

an alle Schüler der Jahrgangsstufe 5<br />

wendet.<br />

Das Lernprofil „Blasorchester“ ist<br />

ein für zwei Jahre bindender Anfängerkurs<br />

mit den Instrumenten Querflöte,<br />

Klarinette, Saxophon, Trompete,<br />

Posaune, Tenorhorn, Tuba und<br />

Schlagzeug. „Daraus kann ein zukünftiges<br />

Schulorchester entstehen“,<br />

sagt Martin Rieckmann, der<br />

gemeinsam mit dem freiberuflichen<br />

Dozenten Ulrich Winsel aus Altenbeken<br />

die fachliche Leitung des Lernprofils<br />

übernehmen wird.<br />

Weitere Ziele sind unter anderem die<br />

Vorbereitung von Konzerten und<br />

Auftritten in und außerhalb der Schule,<br />

Orchesterfahrten und Probenworkshops<br />

sowie der Austausch mit Blasorchestern<br />

anderer Schulen. Jeder<br />

Teilnehmer hat die Möglichkeit, kostengünstig<br />

ein Instrument zu erlernen.<br />

Der Instrumentalunterricht in Kleingruppen<br />

und die Orchesterproben finden<br />

während der regulären Unterrichtszeit<br />

statt.<br />

„Die Einrichtung eines solchen Angebotes<br />

bietet eine große Chance für<br />

die Nachwuchsarbeit der Musikvereine<br />

im Einzugsgebiet der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken“,<br />

betont Willibald Scholz, Vorsitzender<br />

der Vereinigung der musiktreibenden<br />

Vereine <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

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Telekom greift mit neuen Tarifen an!<br />

Mit den neuen Tarifen hat die<br />

Telekom ihre Mobilfunktarife neu<br />

strukturiert und deutlich vereinfacht.<br />

Dazu Peter Drewniak – MobilPunkt-Filialleiter<br />

in der Langen<br />

Str. 124 in <strong>Bad</strong> Driburg: „Die eingetretenen<br />

Änderungen sind genau<br />

der richtige Schritt nach vorne und<br />

schon lange nötig. Eine echte Allnet<br />

Flat inklusive einem hochwertigem<br />

Smartphone bekommt man<br />

jetzt für nur 49,95 €. Vor der Änderung<br />

waren es 89,95 €(!)“<br />

Gab es zuletzt noch knapp 20<br />

Mobilfunktarife zwischen denen<br />

sich der Endkunde entscheiden<br />

musste, so sind es jetzt nur noch 8<br />

Vertragstarife. Kunden, die sich<br />

für einen Vertrag ohne Endgerät<br />

entscheiden, erhalten 20 % Rabatt<br />

auf den monatlichen Grundpreis.<br />

Auch das Surfen im europäischen<br />

Ausland ist in vielen Tarifen bereits<br />

inklusive.<br />

“Einfach, klar und immer mit<br />

Internet und SMS“, so lautet das<br />

Motto der Telekom.<br />

Aber auch an die “Wenignutzer“<br />

wurde natürlich gedacht, so findet<br />

man im kleinsten Tarif für 19,95 €<br />

50 Inklusivminuten, sowie 50 SMS<br />

und eine Internetflat. Daher die<br />

Empfehlung von Peter Drewniak:<br />

„Lassen auch Sie Ihren Mobilfunktarif<br />

von uns in der Filiale überprüfen.<br />

Die Wahrscheinlichkeit ist groß,<br />

dass Ihr monatlicher Grundpreis reduziert<br />

werden kann. Einsparungen<br />

bis zu 50% sind derzeit möglich.“<br />

Handywarnung so wichtig wie<br />

noch nie<br />

Hört sich erst einmal komisch an,<br />

aber Ihr Handy wird es Ihnen mit einer<br />

langen Lebensdauer danken. Gerade<br />

die Besitzer der Smartphones beanspruchen<br />

ihre Geräte mehrere Stunden<br />

täglich, denn mittlerweile sind die<br />

Alleskönner zu einem unverzichtbaren<br />

Accessoire geworden.<br />

Der Techniker der MobilPunkt Filiale<br />

in der Langen Str. 124 hat folgenden<br />

Rat an alle Smartphone-Nutzer:<br />

„Reinigen Sie in regelmäßigen Abständen<br />

die Kontakte, überprüfen Sie<br />

die Firmware, sowie auch den Akku.<br />

Das alles sind kleine Maßnahmen, die<br />

aber für ein langes Handyleben sorgen.<br />

Unser Auto lassen wir schließlich<br />

auch regelmäßig überprüfen.“<br />

Wer sich diese Arbeit aber abnehmen<br />

lassen möchte, hat im Juni die<br />

Möglichkeit den kostenlosen Wartungs-Service<br />

der MobilPunkt Filiale<br />

in der Langen Str. 124 zu nutzen.<br />

Dieses Angebot können alle Telekom-Kunden<br />

in Anspruch nehmen,<br />

die sich vor Ort mit einer Handyrechnung<br />

legitimieren können.<br />

Hilfe, mein Girokonto ist alt<br />

Im Internet vergleicht jeder von uns<br />

regelmäßig Strom- und Gaspreise, an<br />

der Tankstelle die Benzinpreise und<br />

im Supermarkt die Lebensmittelpreise,<br />

doch die Wenigsten führen dieses<br />

Vergleichsverhalten bei Sparbüchern<br />

oder Girokonten fort. Fast jeder von<br />

uns besitzt ein Solches, vergleicht<br />

nach Einrichtung dieser Konten aber<br />

nur noch sehr selten bis gar nicht die<br />

Leistungen der Banken.<br />

Was für einen Zins bekomme ich für<br />

mein erspartes Guthaben? Wie teuer<br />

ist eigentlich mein Dispositionskredit?<br />

Wie hoch sind die Gebühren im<br />

Allgemeinen? All diese Fragen stellen<br />

sich leider nur noch die Wenigsten.<br />

Hier gibt es riesiges Einsparpotential,<br />

aber Niemand hat Lust sich<br />

damit zu beschäftigen.<br />

Dazu Peter Drewniak: „Es ist schon<br />

erstaunlich wie viel Geld die meisten<br />

Kunden sparen könnten, würden sie<br />

sich nur mit diesem Thema auseinander<br />

setzen. Die Kunden, die sich für die<br />

Postbank entscheiden, erhalten ein<br />

kostenloses Girokonto und derzeit<br />

bis zu 2,5% Zinsen auf das Tagesgeldkonto.<br />

Hier lohnt sich der Vergleich<br />

für jeden Kunden.“<br />

Sprechen Sie die Mitarbeiter der<br />

Postbank-Partner-Filiale in der Langen<br />

Str. 124 einfach auf dieses<br />

Angebot an und lassen Sie sich<br />

unverbindlich beraten.<br />

Übrigens: Ein kostenloser Kontowechselservice<br />

ist bei der Postbank<br />

natürlich auch inklusive!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 7<br />

Schützenfest im Burgdorf Dringenberg<br />

Wigbert und Helga Niewels<br />

verbreiten königlichen Glanz<br />

Glanz und Pracht hat das Königspaar Wigbert und<br />

Helga Niewels im Burgdorf Dringenberg an den<br />

Pfingsttagen verbreitet. Festlich geschmückte Straßen,<br />

strahlende Majestäten, Musik in allen Straßen<br />

und stimmungsvolle Tanzabende. Wenn die Dringenberger<br />

St. Sebastianus Schützen ihr Schützenfest<br />

feiern, dann kommen die Schützen mit ihren Gästen<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Umjubelter Mittelpunkt des Traditionsfestes war<br />

das Königspaar der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />

Wigbert und Helga Niewels. Beim großen<br />

Umzug und beim Festakt am Sonntag lachte die<br />

Sonne vom strahlend blauen Himmel. Dem diesjährigen<br />

König fielen besondere Sympathien zu, weil er<br />

schon bei zahllosen Schützenfesten anderen immer<br />

wieder Freude bereitet hat. Wigbert Niewels ist<br />

Tambourmajor des Spielmannszugs und er hatte<br />

nach seinem Königsschuss am Feiertag Christi Himmelfahrt<br />

die rote Jacke der Spielleute gegen die grüne<br />

Schützenuniform mit dem Schützenhut ausgetauscht.<br />

Eine lupenreine Schützenvergangenheit konnte auch<br />

der diesjährige Prinz Sebastian Falke aufwarten, dem<br />

die Prinzenbegleiter Dominik Becker und Maximilian<br />

Barkhausen zur Seite gestanden haben. Viel<br />

beachteter Höhepunkt war die Festrede „Auf der<br />

Freiheit“, die in diesem Jahr Diözesanschützenpräses<br />

Wilhelm Koch gehalten hat. Am letzten Tag griff<br />

der Nachwuchs in das Geschehen ein. Das Kinderkönigspaar<br />

Lasse Grol und Clara Pape sorgte bei den<br />

vielen Kindern für Spaß und Abwechslung.<br />

Ihr Meisterbetrieb<br />

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Ausführung - Kundendienst<br />

Der FINANZTIPP<br />

Der<br />

der Deutschen Bank <strong>Bad</strong> Driburg<br />

im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Königlichen Glanz und Würde hat das Königspaar<br />

Wigbert und Helga Niewels im Burgdorf<br />

Dringenberg verbreitet.<br />

Markus Spieker und Albert Kempf in der Finanzagentur der Deutschen Bank in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

wollen sich durch Verlässlichkeit und eine erfolgreiche Beratung Vertrauen erarbeiten. Bis<br />

Ende des Jahres möchten sie zusammen mit weiteren fünf selbstständigen Finanzberatern<br />

ein neues Kompetenzzentrum für <strong>Bad</strong> Driburg darstellen und in eine größere Geschäftsstelle<br />

umziehen.<br />

Die Königsbegleiter Konrad Bothe (links) und Thomas Sablotny (rechts) umrahmen die Majestäten und<br />

ihren Hofstaat (von links) Katja und Oliver Peine, Annemarie und Engelbert Beller, Manuela und Dr.<br />

Matthias Sablotny, das Königspaar Helga und Wigbert Niewels, Rudolf und Elisabeth Brockhoff, Olaf und<br />

Marion Donners, Volker und Sabine Mönnikes, Karl-Josef und Waltraud Pape.<br />

Erfolgreiche Frauen setzen Impulse / Veranstaltung am 3. Juli<br />

Mit Stil, Charme und Strategie<br />

Erfolgreiche Frauen gesucht (v.l.): Tatjana Disse, Prokuristin GfW Höxter,<br />

Gaby Böker, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Höxter und Gabriele<br />

Hanke, Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL organisieren die Fachveranstaltung<br />

für Frauen.<br />

Unter dem erfrischenden Slogan<br />

„Mit Stil, Charme und Strategie<br />

- Erfolgreiche Frauen setzen<br />

Impulse“ sind am Mittwoch, 3.<br />

Juli ab 18 Uhr Unternehmerinnen<br />

und Frauen in Führungspositionen<br />

nach <strong>Bad</strong> Driburg eingeladen.<br />

In dem außergewöhnlichen<br />

Ambiente des Gräflichen Parks<br />

gibt es eine spannende Kombination<br />

aus Fachvorträgen und Netzwerkmöglichkeiten.<br />

Das Veranstaltungsteam, bestehend<br />

aus dem Kompetenzzentrum<br />

Frau und Beruf OWL, der GfW<br />

im Kreis Höxter, der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Kreisverwaltung<br />

Höxter sowie der Weiterbildungsverein<br />

fundus, ist überzeugt,<br />

mit diesem Format eine<br />

Lücke im Kreis Höxter schließen<br />

zu können. „Ziel ist es, mit dieser<br />

Veranstaltung den Grundstein für<br />

weiteres Netzwerken zu legen“,<br />

so die federführende Veranstalterin<br />

Gabriele Hanke, Kompetenzzentrum<br />

Frau und Beruf OWL, das bei<br />

der OstwestfalenLippe GmbH angesiedelt<br />

ist. „ Wir möchten auch in<br />

Zukunft Frauen die Gelegenheit bieten,<br />

sich über Karrierechancen und<br />

berufliche Erfolge fachlich auszutauschen.“<br />

Auf dem Programm steht zunächst<br />

Gräfin Annabelle von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff, die als Kunsthistorikerin<br />

und Romanistin heute in der gleichnamigen<br />

Unternehmensgruppe mit über<br />

1.300 Mitarbeitern für den Bereich<br />

der Unternehmenskommunikation<br />

zuständig ist. Als Hausherrin erlaubt<br />

sie unter dem Titel „Chefin – oder<br />

Mädchen für alles“ einen Blick hinter<br />

die Kulissen ihres Arbeitsalltages.<br />

Den Impulsvortrag „Frauen führen<br />

anders – weiblich führen und kommunizieren“<br />

hält Jutta Mürköster,<br />

Inhaberin der Firma Selbstmanagement<br />

Mürköster in Kassel. Die Business<br />

Coach und Trainerin ist Vortragsrednerin<br />

der German Speakers<br />

Association und Schülerin von Sabine<br />

Asgodom, München. Abgerundet<br />

wird der Abend durch ein spannendes<br />

Speeddating: Diese Methode ermöglicht<br />

den Teilnehmerinnen das Kennenlernen<br />

im Fünf-Minutentakt.<br />

Gaby Böker, Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Kreises Höxter, freut sich<br />

auf zahlreiche Frauennetzwerke aus<br />

der Region: „Zugesagt haben bereits<br />

die Clubs InnerWheel <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Zonta Höxter, der Kreisland-<br />

Frauenverband Höxter, Magnet F-<br />

Netzwerk für Unternehmerinnen Paderborn<br />

und Frauenbranchenbuch<br />

OWL.“<br />

„Das Kompetenzzentrum Frau und<br />

Beruf ist ein vom Land NRW und von<br />

der europäischen Union gefördertes<br />

Projekt in gesamt OWL. Ziel ist es, die<br />

Erwerbstätigkeit von Frauen zu fördern.<br />

Wir als Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

stehen hier gerne<br />

als Kooperationspartner bereit und<br />

haben die Stelle entsprechend bewusst<br />

bei uns verortet. So wird eine direkte<br />

Verknüpfung der hiesigen Wirtschaft<br />

gewährleistet. Ein Ergebnis ist diese<br />

Veranstaltung, die ein Einstieg in die<br />

nachhaltige Netzwerkarbeit sein<br />

kann!“ erläutert Tatjana Disse, Prokuristin<br />

der GfW. Die Teilnahme an<br />

der Veranstaltung kostet 35 Euro (inkl.<br />

Imbiss). Anmeldungen bis zum 15.<br />

Juni unter Tel. 05271-974321 oder<br />

per E-Mail bei gh@gfwhoexter.de .<br />

Die Deutsche Bank in <strong>Bad</strong> Driburg startet den Neuanfang /<br />

Albert Kempf: „Vertrauen muss man sich erarbeiten“<br />

Schritt für Schritt zu alter Stärke<br />

Gleich vorab ein paar Wahrheiten. Ja, die<br />

Deutsche Bank hat in der Vergangenheit Fehler<br />

gemacht. Sie hat einige Filialen geschlossen<br />

und damit das Geschäft vor Ort vernachlässigt.<br />

Ja, die Deutsche Bank hat Investments<br />

getätigt, die nur auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt<br />

waren. Eine umfangreiche Fehleranalyse<br />

hat zu einer Kurskorrektur geführt. Der<br />

neue Vorstand setzt auf Kundennähe und nachhaltige<br />

Geschäftsmodelle. Verlässlichkeit,<br />

Vertrauen und eine herausragende Beratungsqualität<br />

sind die obersten Maximen.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg blickt die Deutsche Bank auf<br />

eine lange und erfolgreiche Tradition zurück.<br />

Genau hier setzt die „neue“ Deutsche Bank an.<br />

Deutschlandweit sollen neue Finanzagenturen<br />

mit selbstständigen Finanzberatern eröffnet<br />

werden, eine davon in <strong>Bad</strong> Driburg. Die<br />

selbstständigen Finanzberater Albert Kempf<br />

(Finanzwirt) und Markus Spieker (Diplom-<br />

Volkswirt) bauen das Geschäft in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

zurzeit wieder auf. Albert Kempf hat sich seit<br />

über 30 Jahren mit der Beratung von Privatkunden<br />

mit Schwerpunkt Wertpapiere und<br />

Baufinanzierung einen guten Ruf erworben.<br />

„Vertrauen bekommt man nicht geschenkt,<br />

man muss es sich erarbeiten“, ist sein Credo.<br />

Viele Kunden kommen auf Empfehlung zu<br />

Albert Kempf. Und mit Markus Spieker steht<br />

ihm ein echter <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> zur Seite. Nach<br />

seiner Ausbildung bei einer <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bank und einem Studium der Volkswirtschaftslehre<br />

arbeitete Spieker zehn Jahre bei<br />

einem renommierten Vermögensverwalter<br />

in Berlin.<br />

Was hat die Deutsche Bank den Kunden in <strong>Bad</strong><br />

Driburg und Umgebung zu bieten? Albert<br />

Kempf fällt da eine Menge ein. Zum Beispiel<br />

die niedrigen Darlehenszinsen für Bauen und<br />

Renovieren. Über die eigene Bausparkasse<br />

kann die Deutsche Bank zum Beispiel Kredite<br />

mit ein Prozent Darlehnszinsen anbieten.<br />

Privatkunden sollen sich bei der Deutschen<br />

Bank in <strong>Bad</strong> Driburg gut aufgehoben fühlen.<br />

Wie bei einem Hausarzt, so Albert Kempf, soll<br />

es um das Wohl des Kunden gehen.<br />

Nach einer Statusaufnahme werden die Ziele<br />

und Wünsche festgelegt und gegebenenfalls<br />

mit Spezialisten besprochen. Es geht immer<br />

um die individuellen Anlagestrategien für den<br />

Kunden.<br />

Die Finanzagentur Albert Kempf in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

will wachsen. Zurzeit ist das Beratungsbüro<br />

in Räumlichkeiten an der Ecke Lange<br />

Straße / Konrad-Adenauer-Ring zu Hause.<br />

Das Geschäft ist montags bis freitags von 9 bis<br />

13 Uhr geöffnet, montags, dienstags und donnerstags<br />

zusätzlich von 14 bis 17 Uhr. Darüber<br />

hinaus stehen Albert Kempf und Markus Spieker<br />

für Beratungstermine auch gerne außerhalb<br />

der Geschäftszeiten zur Verfügung. Ein<br />

Geldautomat ist ein paar Häuser weiter zu<br />

finden (Lange Straße 119). Schon zum Jahresende<br />

will die Finanzagentur neue Räume in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg eröffnen, mit mehr Platz für<br />

Kunden und Berater. Dafür sucht Finanzagenturleiter<br />

Kempf engagierte und kompetente<br />

selbstständige Finanzberater, die in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Umgebung zu Hause sind.<br />

www.deutsche-bank.de<br />

<strong>Bad</strong> Driburg - Finanzagentur Albert Kempf<br />

Lange Straße 124 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Telefon 05253/9359-90 - Telefax 05253/9359-91<br />

albert.kempf@db.com - www.deutsche-bank.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 8<br />

2013<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Sindbad, der kleine Seefahrer<br />

Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />

Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />

von Jan Bodinus<br />

Viel Lärm um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />

Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />

So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />

So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />

Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />

Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />

So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />

20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />

Termine:<br />

JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />

Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />

16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />

20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />

16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />

Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />

20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />

30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />

01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />

20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />

Dorothea Falke gewinnt E-Bike<br />

Mit Schub in den Sommer<br />

Männerballett „Die 12 Tornados“ feiert 20-jähriges Bestehen<br />

Feststimmung steigt beim „Flashmob“<br />

Ein Jubiläum der ganz besonderen<br />

Art feierte das Männerballett die „12<br />

Tornados“ am 30. Mai in der Gaststätte<br />

„Zum Mühlengrund“. Bei besten<br />

äußeren Bedingungen konnten zahlreiche<br />

Gäste und Freunde der „Alhauser<br />

Jungs“ begrüßt werden. Im Laufe<br />

des Tages gesellten sich viele Alhauser<br />

sowie Bürger und Gäste der schönen<br />

<strong>Bad</strong>estadt und deren umliegenden<br />

Ortschaften dazu.<br />

Der Begrüßung folgte eine Festrede<br />

mit Rückblick durch Franz Streitbürger<br />

sen. sowie ein Grußwort durch<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe. Zur<br />

musikalischen Unterhaltung spielte<br />

anschließend die „Blaskapelle Barbarea“<br />

auf.<br />

„Bömische Blasmusik vom Feinsten“<br />

- da war man sich einig. Dem<br />

Applaus der Gäste folgten einige<br />

Zugaben dieser tollen Musiker.<br />

Eine Ausstellung über 20 Jahre<br />

Männerballett mit Kostümen, Zeitungsartikeln,<br />

Bühnenbildern und einer<br />

Videovorführung rundete das tolle<br />

Ambiente an diesem Tag ab. Am<br />

Nachmittag drückte „Adriano Celentano“,<br />

alias Daniel Schmidt vom Rosenberg<br />

kommend, der Geburtstagsfeier<br />

seinen Stempel auf. Die bis dahin<br />

wunderbare Feststimmung stieg anschließend<br />

beim „Flashmob“. Die<br />

Bei bestem Wetter konnten zum 20-jährigen Jubiläumsfest der „12 Tornados“ zahlreiche Gäste und Freunde<br />

der „Alhauser Jungs“ begrüßt werden.<br />

Tornados zeigten einige Tanzschritte<br />

zu entsprechender Discomusik und<br />

die Gäste stiegen nach und nach ein.<br />

Der letzte „Flashmob“ wurde um kurz<br />

nach Mitternacht getanzt. Das Kronkorkenschätzspiel<br />

mit dem Gewinn<br />

eines „Wohnzimmerauftritt“ der 12<br />

Tornados gewann Stefanie Brakhane<br />

aus Alhausen. Das Männerballett<br />

bedankt sich bei allen Gästen, Freunden<br />

und Helfern die zum Gelingen<br />

eines „Super Geburtstagsstadl’s“ beigetragen<br />

haben mit einem 3-fachen 12<br />

Tornados!<br />

Schnelle Hilfe in allen Notsituationen<br />

Sehr einfache Bedienung<br />

Mit dem Hausnotruf-System kann der Verbleib<br />

in der gewohnten Umgebung<br />

so lange wie möglich erhalten werden.<br />

Silke Dohmann (rechts), Filialleiterin der Filiale Dringenberg wünscht<br />

ihrer Kundin Dorothea Falke einen schönen Start in den Sommer.<br />

„Wer einmal auf einem E-Bike<br />

unterwegs war, der stellt sich nicht<br />

mehr die Frage ob er eins braucht,<br />

sondern spürt, dass er es möchte.“ Mit<br />

hoher Beratungskompetenz begegnet<br />

die Sparkasse Höxter auch im Jahr<br />

2013 den Herausforderungen der<br />

Kapitalmärkte. Durch gut ausgebildete<br />

Experten und den neuen, professionellen<br />

Anlageberatungsprozess<br />

sorgt sie für mehr Sicherheit im Anlagegeschäft,<br />

individuelle Lösungen<br />

und größeren Schutz für das Vermögen<br />

ihrer Kunden. Wer bei der Sparkasse<br />

Höxter bereits im ersten Quartal<br />

des Jahres den neuen Anlageberatungsprozess<br />

erlebt hat, konnte gleich<br />

doppelt profitieren: Nicht nur nachhaltige<br />

Sicherheit und Schutz für Anlageentscheidungen,<br />

sondern auch die<br />

Chance auf ein hochwertiges E-Bike.<br />

Die glückliche Gewinnerin, die in<br />

einem Losverfahren ermittelt wurde,<br />

heißt Dorothea Falke und erobert nun<br />

mit einem nagel-neuen E-Bike ihren<br />

Heimatort Dringenberg. Steigungen<br />

sind mit Elektromotor plötzlich kein<br />

Problem mehr und ohne ins Schwitzen<br />

zu kommen, kommt man schnell<br />

von einem Ort zum anderen – so geht<br />

es für Frau Falke mit Schub in den<br />

Sommer 2013.<br />

„Kennenlernabend“ der Sparkasse Höxter<br />

„Zusammenkommen ist<br />

der Anfang“<br />

Das Foto zeigt die Organisatoren des Kennenlernabends, Ausbildungsleiterin<br />

Diana Ludwig (von links) und die beiden Auszubildenden aus<br />

dem zweiten Lehrjahr Isabell Freitag und Elena Kros (von rechts), mit<br />

den neuen Azubis und deren Eltern.<br />

Für elf junge Damen und Herren<br />

beginnt am 1. August 2013 ein neuer<br />

Lebensabschnitt, denn dann starten<br />

sie in ihre Berufsausbildung. „Natürlich<br />

sind die angehenden Bankkaufleute<br />

gespannt, was sie erwartet. Seit<br />

einigen Jahren laden wir sie und ihre<br />

Eltern daher vor Beginn der Ausbildung<br />

zu einem sogenannten „Kennenlernabend“<br />

in die Sparkassenhauptstelle<br />

in Brakel ein“, so begrüßte<br />

Achim Frohss, Mitglied des Vorstandes,<br />

die Gäste und stellte die Sparkasse<br />

kurz vor.<br />

Anschließend informierten Elena<br />

Kros und Isabell Freitag (Auszubildende<br />

des 2. Lehrjahres) die zukünftigen<br />

Azubis über die Inhalte des<br />

Berufsbildes „Bankkauffrau, -mann“.<br />

Sie berichteten auch über ihre konkreten<br />

Erlebnisse und Erfahrungen in der<br />

Sparkasse Höxter. Bei einem Rundgang<br />

durch die Hauptstelle wurden<br />

Tresor- und Schulungsräume besichtigt.<br />

Der Abend klang mit einem regen<br />

Gedankenaustausch aus. Die neuen<br />

Azubis waren sich einig, dass der<br />

Kennenlernabend eine hervorragende<br />

Gelegenheit bot, sowohl die Sparkasse<br />

als auch die anderen Auszubildenden<br />

kennen zu lernen. Schon jetzt<br />

wünscht die Sparkasse ihren „neuen“<br />

Azubis einen guten Start am 1. August<br />

2013 und bis dahin einen schönen<br />

Sommer!<br />

Birgit Arens - Am Ringelsberg 7 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

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Großes Schützenfest in Hembsen vom 22. bis 24. Juni<br />

Iris und Peter Schübeler regieren in Hembsen<br />

Bald ist es wieder soweit, die Vorfreude<br />

steigt, denn vom 22. bis 24.<br />

Juni wird in Hembsen wieder das<br />

beliebte Schützenfest mit der St. Johannes<br />

Schützengesellschaft von<br />

1590 gefeiert. Im Mittelpunkt der<br />

Feierlichkeiten steht das Königspaar<br />

Iris und Peter Schübeler mit seinem<br />

großen Hofstaat. Die Straßen werden<br />

prächtig geschmückt und wenn dann<br />

die Schützenfestmusik zu hören ist<br />

kann sich niemand der unbändigen<br />

Freude auf das beliebte Fest entziehen.<br />

Das Schützenfest in Hembsen<br />

wird traditionell am Patronatsfest des<br />

heiligen Johannes gefeiert.<br />

Am Samstag, 22. Juni stimmen<br />

Ständchen des Spielmannszuges<br />

Hembsen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Brakel und des Musikvereins Rimbeck<br />

auf das Fest ein. Abends treten<br />

alle Züge des Schützenvereins zum<br />

Großen Zapfenstreich am Ehrenmal<br />

an. Beim anschließenden großen Festball<br />

werden die Amtsgeschäfte mit<br />

der Proklamation offiziell an den neuen<br />

König Peter Schübeler übergeben.<br />

Oberst Karl Breker verabschiedete<br />

die scheidenden Majestäten Königin<br />

Beatrix Wüllrich und König Josef<br />

Hillebrand.<br />

Zum großen Hofstaat des amtierenden<br />

Königspaares gehören Michael<br />

Schübeler, Olaf und Alexandra Glaremin,<br />

Frank und Anja Wulf, Hubertus<br />

und Irmgard Sander, Gunnar und<br />

Sylvia Tilly, Michael und Cordula<br />

Fromme, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />

Dietmar und Michaela Wieners,<br />

Ingo Gädicke und Manuela Theuner,<br />

Hubertus und Elke Breker und Ludwig<br />

Breker. Das Königspaar Iris und<br />

Peter Schübeler erzählte: „Nachdem<br />

bekannt wurde, dass der designierte<br />

König sein Amt aus persönlichen<br />

Gründen nicht wahrnehmen konnte<br />

und es ein zweites Königsschießen<br />

geben sollte, haben wir uns nach<br />

Absprache mit unserer Clique dazu<br />

entschlossen dieses Amt gerne zu<br />

übernehmen. In Hembsen hat das<br />

Schützenfest Tradition und ist nicht<br />

nur ein Fest für Königspaar und Hofstaat,<br />

sondern ein Fest für die ganze<br />

Gemeinde und damit eine Tradition<br />

die einfach fortgeführt werden muss.“<br />

König Peter Schübeler hatte eigentlich<br />

das Jahr 2020 als Schützenkönig<br />

Das Hembser Königspaar und der Hofstaat freuen sich auf das Schützenfest (v.l.) Michael Schübeler, Olaf<br />

und Alexandra Glaremin, Frank und Anja Wulf, Hubertus und Irmgard Sander, Gunnar und Sylvia Tilly,<br />

Michael und Cordula Fromme, das Königspaar Iris und Peter Schübeler, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />

Hubertus und Elke Breker, Dietmar und Michaela Wieners, Ingo Gädicke und Manuela Theuner und<br />

Ludwig Breker.<br />

Foto: Marion Büse<br />

in Planung, da seine Mutter dann 25-<br />

jähriges Königinnenjubiläum hat,<br />

„jetzt ist es halt ein paar Jahre früher“,<br />

erklärte er schmunzelnd. Auch sein<br />

Uropa Fritz Schübeler war vor 104<br />

Jahren, 1909 Hembser Schützenkönig.<br />

Königspaar und Hofstaat sind in<br />

den letzten Vorbereitungen und freuen<br />

sich schon auf ein harmonisches<br />

Schützenfest. Die Männer des Hofstaates<br />

haben sich Oberhemden drucken<br />

lassen mit denen sie schon bei<br />

diversen Veranstaltungen und Schützenfesten<br />

in der Region Werbung für<br />

das Hembser Schützenfest gemacht<br />

haben. Königin Iris verriet: „Die Garderobe<br />

ist ausgesucht, Blumenschmuck<br />

bestellt, auch unser Zeitraster<br />

steht und natürlich haben wir schönes<br />

Wetter bestellt.“<br />

Für ausgelassene Stimmung und<br />

Tanzvergnügen sorgt am Schützenfestsamstag<br />

die Band „Gin-Tonic“,<br />

am Schützenfestsonntag die Band<br />

„Diemelrausch“ und am Schützenfestmontag<br />

die Band „The Moonlights“.<br />

Der Schützenfestsonntag beginnt<br />

mit dem traditionellen Hochamt<br />

um 9.30 Uhr und der anschließenden<br />

Prozession. Glänzender Höhepunkt<br />

wird am Nachmittag der große Festumzug<br />

mit Festansprache und Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal sein. Beim<br />

anschließenden Parademarsch erweisen<br />

die Schützen ihrem Königspaar<br />

die Ehre. Musikalisch wird der Umzug<br />

vom Spielmannszug Hembsen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Brakel,<br />

dem Musikverein Rimbeck, dem<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug Erkeln<br />

und dem Musikverein Hembsen der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Brakel begleitet.<br />

Nach dem Umzug geht es zum<br />

geselligen Kaffetrinken in das Hembser<br />

Dorfgemeinschaftshaus. Beim<br />

Kaffeetrinken unterhalten die Spielmanns-<br />

und Musikzüge die Gäste mit<br />

einem Konzert. Der abendliche Festball<br />

beginnt um 18.00 Uhr und um<br />

19.00 Uhr ist Königstanz. Am frühen<br />

Montagmorgen weckt der Spielmannszug<br />

Hembsen alle Schützen,<br />

denn um 8.30 Uhr beginnt in der<br />

Hembser Pfarrkirche die Schützenmesse.<br />

Danach zieht der Umzug mit<br />

Gästen aus Politik, Wirtschaft und<br />

Kirche zum zünftigen Schützenfrühstück<br />

in das Dorfgemeinschaftshaus,<br />

ab Mittag dürfen auch die Damen in<br />

Hembsen mitfeiern. Folgende ehemalige<br />

Königspaare werden beim<br />

Schützenfrühstück geehrt. Für 25<br />

Jahre Karl-Heinz Korte (verstorben)<br />

und Ria Korte, für 40 Jahre Erwin und<br />

Roswitha Schmalzbauer, für 50 Jahre<br />

Anton Rinschen (verstorben) und<br />

Gerda Rüther, für 55 Jahre Paul Frischemeier<br />

und Anni Drüke (verstorben)<br />

und für 60-jähriges Jubiläum<br />

Karl-Heinz Korte (verstorben) und<br />

Brigitte Müller. Nach dem abendlichen<br />

Festball enden drei Tage ausgelassenes<br />

Feiern. Das Königspaar Iris<br />

und Peter Schübeler mit Hofstaat,<br />

sowie der Vorstand der St. Johannes<br />

Schützengesellschaft Hembsen von<br />

1590 e. V. freuen sich auf viele Gäste<br />

von Nah und Fern und laden alle<br />

Hembser zum diesjährigen Schützenfest.<br />

MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> - Anzeigen -<br />

12. Juni 2013 Seite 9<br />

Auf geht‘s in die wunderschönen<br />

Bier- und Cafégärten<br />

in<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Küchenmeister Michael Benken mit einer geräucherten Forelle. Auch unter neuer Leitung wird das Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“<br />

frische Forellen auf der Karte haben. Gemeinsam mit seiner Frau will er „bodenständige Gerichte mit dem notwendigen Pfiff als auch Speisen<br />

aus der mediterranen Küche“ servieren.<br />

Foto: M. Hütte<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

„Die Sonne genießen!“<br />

Unsere teilweise überdachbare<br />

und beheizbare Terrasse lädt dazu ein.<br />

Für Sie aktuell in unserer Speisenkarte:<br />

„Frischer deutscher Spargel“<br />

Frische deutsche Erdbeeren“<br />

Jetzt frischen Spargel<br />

auf den Terrassen genießen!<br />

Neuanfang in Alhausen: Michael und Theresa<br />

Benken übernehmen den „Mühlengrund“<br />

Bodenständige<br />

Gerichte mit Pfiff<br />

Neues Leben im Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“ in <strong>Bad</strong> Driburg-Alhausen.<br />

Michael Benken (Küchenmeister) und seine Frau<br />

Theresa Benken (Hotelfachfrau) haben Anfang Mai die traditionsreiche<br />

Lokalität übernommen. „Der Mühlengrund hatte früher einen sehr<br />

guten Ruf und das Ambiente mit dem Forellenteich und dem großen<br />

Biergarten ist einfach toll“, begründete Benken die Entscheidung.<br />

Michael Benken ist klar, dass hier Aufbauarbeit zu leisten ist. „Wir<br />

müssen das Vertrauen zurück gewinnen“, so Benken, denn zuletzt stand<br />

der Mühlengrund leer. Das Ehepaar bringt viel Erfahrung in die neue<br />

Aufgabe mit; so leitete Michael Benken 9,5 Jahre das Restaurant „Zur<br />

Linde“ in Herbram. Das Motto des Hauses: „Essen ist ein Bedürfnis,<br />

Genießen eine Kunst.“<br />

Aus Herbram nahm Benken viel Erfahrung und die besten Gerichte<br />

mit. Zum Beispiel Bruschetta, Tomate-Mozzarella, Salat mit Chicken-<br />

Wings, Ofenkartoffeln und Schnitzel á la Minute zubereitet vom<br />

Schweinerücken bereichern eine bodenständige Küche. Natürlich spielen<br />

die Forellen eine große Rolle im „Mühlengrund“, denn die gibt es<br />

ja im hauseigenen Forellenteich. So stehen leckere Forellengerichte<br />

(siehe Foto) auf der Karte, wie zum Beispiel Forelle Müllerin, Forelle<br />

Blau oder eine ganze geräucherte Forelle (Benkens haben einen eigenen<br />

Räucherofen). Das Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“ hat mittwochs<br />

bis freitags ab 18 Uhr geöffnet, samstags und sonntags ab 11.30<br />

Uhr. Dann gibt es auch leckere Kaffeespezialitäten und frisch gebackenen<br />

Kuchen im sonnigen Cafégarten direkt am Forellenteich. M.H.<br />

Brakeler Straße 2 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 0 52 53 / 93 04 59<br />

- Montag Ruhetag - außer Feiertage -<br />

Dienstag bis Freitag 11.30-15.00 Uhr u. 17.30 bis 23.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11.30 bis 23.00 Uhr<br />

großes<br />

Buffetzeiten<br />

Donnerstag ab 18.00 Uhr<br />

Abendbuffet<br />

10.50 € statt 12,50 €<br />

(außer an Feiertagen)<br />

Donnerstag-Samstag<br />

(außer an Feiertagen)<br />

mit Sushi<br />

Sonntag und Feiertag<br />

12.00 - 14.30 Uhr<br />

ab 17.30 Uhr<br />

Mittagsbuffet Abendbuffet<br />

12,50 €<br />

NEU !<br />

12.00 - 14.00 Uhr<br />

-- Kinder 4 - 10 Jahre 7,00 €<br />

18.00 - 22.00 Uhr<br />

Mittagsbuffet Abendbuffet<br />

7,00 € 12,50 €<br />

Kinder 4 - 10 Jahre nur 3,80 € Kinder 4 - 10 Jahre nur 7,00 €<br />

Kinder 4 - 10 Jahre nur 7,00 €<br />

Mittagstisch<br />

Di-Sa:<br />

11.30 - 15.00 Uhr ab 5,50 €<br />

Besuchen Sie uns auch<br />

im Sommergarten!<br />

(außer an<br />

Feiertagen)<br />

Das macht Appetit: Desireé Förster (Hotel-Restaurant-Café Am Rosenberg) zeigt einen leckeren<br />

Erdbeerbecher. Vom Café am Rosenberg kann man auch die herrliche Aussicht genießen.<br />

Im Juni zeigt sich der Garten im Hotel-Restaurant-Café Am Rosenberg in seiner ganzen Pracht. Zur Zeit<br />

blüht der Zierlauch, und bald werden die ersten Rosen folgen.<br />

Fotos: Manfred Hütte


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 10<br />

Auch Maria Jakob ist regelmäßig in der Tagespflegeeinrichtung zu<br />

Gast. Obwohl sie auf den Rollstuhl angewiesen ist, stellt diese<br />

Einschränkung bei der Anfahrt kein Problem dar, da der Kleinbus mit<br />

einer speziellen Hubanlage ausgerüstet ist, die hier von Thomas<br />

Hillebrand sachkundig bedient wird.<br />

Tagespflege im Philipp-Melanchthon Altenzentrum<br />

„Wir sind für die alten Menschen da“<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Langsam, fast lautlos nähert sich der<br />

Kleinbus von „Spar-Tours“ der Tagespflegeeinrichtung<br />

des Philipp-<br />

Melanchthon Altenzentrums in <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Behutsam wird der Wagen<br />

angehalten und der Fahrer ist den<br />

Fahrgästen behilflich beim Aussteigen.<br />

Luise Weiffen lächelt - sie<br />

scheint sich auf den neuen Tag in der<br />

Tagespflege zu freuen. Die Pflegefachkraft<br />

Ursula Mügge steht mit ihrer<br />

Kollegin Sabina Husemann-Wiegard<br />

schon bereit zur Hilfe beim Aussteigen<br />

des Kleinbusses und auch die<br />

Gehhilfe ein Rollator ist schon ausgeladen.<br />

Frau Weiffen benötigt zwar<br />

auch die fürsorgliche Hilfe beim Verlassen<br />

des Kleinbusses – ist aber doch<br />

in der Lage selbst zu laufen. Etwas<br />

mühsamer scheint der Ausstieg für<br />

Maria Jakob zu werden, da sie auf den<br />

Rollstuhl angewiesen ist. Aber auch<br />

diese Einschränkung stellt letztlich<br />

kein Problem dar, da der Kleinbus ist<br />

mit einer speziellen Hubanlage ausgerüstet<br />

ist. Frau Maria Jakob kann<br />

daher ganz bequem in ihrem Rollstuhl<br />

sitzend den Wagen verlassen.<br />

Das Unternehmen Auto-Hillebrand<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg ist neben dem Handel<br />

mit Neu- und Gebrauchtwagen seit 25<br />

Jahren spezialisiert für Busbeförderungen.<br />

Über 40 Busse sind vor allem<br />

für soziale Einrichtungen, wie der<br />

Lebenshilfe und INTEG sowie Schulen<br />

täglich im Einsatz. Thomas Hillebrand<br />

lächelt: „Wir freuen uns natürlich<br />

sehr, dass wir seit dem Januar<br />

2012 auch für die Tagespflegeeinrichtung<br />

des Philipp-Melanchthon -<br />

Altenzentrums fahren.“<br />

Schon seit vielen Jahren bietet das<br />

Philipp-Melanchthon- Altenzentrum<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg vom Johanneswerk<br />

im Rahmen seiner Betreuungseinrichtungen<br />

für alte Menschen eine Tagespflege<br />

mit 12 Plätzen an. Die Gäste<br />

können dort von 8 Uhr bis 17 Uhr<br />

betreut werden. Damit wird das Angebot<br />

Senioren adäquat zu betreuen,<br />

sinnvoll abgerundet. Je nach den persönlichen<br />

Bedürfnissen und Notwendigkeiten<br />

bietet das Philipp- Melanchthon<br />

-Altenzentrum darüber hinaus<br />

eine mehrwöchige Kurzzeitpflege<br />

sowie betreutes Wohnen in den<br />

Häusern „Lebensart“, „Lebensform“<br />

oder in der „Residenz am Kurpark“<br />

an. Darüber hinaus stehen Seniorenwohnungen<br />

für Menschen mit Wohnberechtigungsschein<br />

zur Verfügung,<br />

dort ist auch der Ambulante Pflegedienst<br />

„Johanneswerk im Stadtteil“<br />

angesiedelt. Mit dem Angebot der<br />

Tagespflege jedoch wird die Lebenssituation<br />

von älteren, pflegebedürftigen<br />

Menschen, die nach wie vor in<br />

ihrer gewohnten Umgebung leben<br />

möchten, entscheidend erleichtert.<br />

Christa Köhler, die engagierte Hausleiterin<br />

vom Philipp-Melanchthon -<br />

Altenzentrum beschreibt die Schwerpunkte<br />

einer erfolgreichen Tagespflege:<br />

„Ganz wichtig ist uns der wirklich<br />

individuelle, achtsame Umgang mit<br />

unseren Gästen. Jeder Mensch ist<br />

anders, jeder hat seine eigenen Gewohnheiten,<br />

Vorlieben und Sehweisen.<br />

Darauf gehen wir ein, denn wir<br />

möchten, dass sich unsere Gäste rundum<br />

wohl fühlen, dass es ihnen bei uns<br />

gut geht.“ Die Voraussetzungen für<br />

die Tagespflegeeinrichtung sind ideal:<br />

Das Haus ist ruhig inmitten eines<br />

idyllischen Parks gelegen - trotzdem<br />

aber unweit der Stadtmitte angesiedelt.<br />

Das Angebot der Tagespflege<br />

umfasst eine persönlich gestaltete<br />

Betreuung in einer menschlich warmen<br />

Atmosphäre. Die Mahlzeiten<br />

werden gemeinsam eingenommen,<br />

wobei selbstverständlich auch<br />

möglicherweise erforderliche Diäten<br />

berücksichtigt sind. Die medizinische<br />

und pflegerische Versorgung wird<br />

durch examinierte Mitarbeiter sichergestellt.<br />

Mehr noch: Ursula Mügge,<br />

stellvertretende leitende Pflegefachkraft<br />

stellt fest: „Gerade bei alten<br />

Menschen ist eine ständige Anregung<br />

und Stimulierung der Sinne unverzichtbar.<br />

Diese wird durch verschiedene<br />

aktivierende Angebote der Tagespflegeeinrichtung<br />

sichergestellt –<br />

wie beispielsweise Ausflüge und<br />

Spaziergänge.“ Darüber hinaus stellt<br />

sie fest, dass mit der Tagespflege auch<br />

die Angehörigen entlastet werden bei<br />

ihrer oft schweren pflegerischen Aufgabe.<br />

Die Sozialpädagogin Sabina<br />

Husemann-Wiegard macht im Gespräch<br />

deutlich: „Natürlich stehen wir<br />

den Angehörigen mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Auf Wunsch bieten wir gerne auch<br />

eine fachkundige Anleitung und<br />

Motivation für die häusliche Pflege.<br />

Bei unseren Angehörigenabenden<br />

wird immer wieder ein reger Austausch<br />

unter den Betroffenen angeregt.<br />

Darüber hinaus können die Familienmitglieder<br />

unsere Angebote<br />

von Ernährungsberatung, Diabetesberatung,<br />

psychosozialer Beratung<br />

oder Finanzberatung gerne in Anspruch<br />

nehmen. Wir sind für die<br />

Menschen da.“<br />

Gerade für alte Menschen ist ein strukturierter Tagesablauf, bei dem sich jeder mit einbringt ganz wichtig.<br />

In fröhlicher Atmosphäre wird hier gemeinsam das Mittagessen vorbereitet: (v.l.) Die Seniorin Luise<br />

Weiffen, Hausleiterin Christa Köhler, Pflegekraft Marion Tegethoff und Frau Stork, die als Gast mithilft.<br />

Im Rahmen der Betreuungseinrichtungen für alte Menschen bietet das Philipp-Melanchthon- Altenzentrum<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg eine Tagespflege mit 12 Plätzen an. Jeden Morgen werden die Tagesgäste mit einem<br />

behindertengerecht ausgestatteten Kleinbus des Beförderungsunternehmens „Spar-Tours“ zuhause<br />

abgeholt. Die Sozialpädagogin Sabina Husemann-Wiegard (3.v.l.) hilft Luise Weiffen, die sich schon auf<br />

einen neuen Tag in der Einrichtung freut, gemeinsam mit Thomas Hillebrand beim Aussteigen. Auch die<br />

Hausleiterin des Philipp-Melanchthon-Altenzentrums Christa Köhler (lks.) sowie die Pflegefachkraft<br />

Ursula Mügge (2.v.l.) sind zur Unterstützung gekommen. Fotos. Achim Kuhn-Osius<br />

21.07. u. 25.07.13: - Fischmarkt<br />

11.08.13:<br />

31.08.13:<br />

Unsere Tagesfahrten:<br />

Hamburg<br />

Int. Gartenschau Hamburg<br />

Schaumburger Landmesse<br />

auf Schloss Bückeburg<br />

inkl. Eintritt<br />

inkl. Eintritt<br />

35,-€ p.P.<br />

55,-€ p.P.<br />

29,-€ p.P.<br />

Groppendiek 17<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 0 52 53 / 933 366<br />

www.spar-tours.de<br />

Am Sonntag, 16. Juni sind um 19.30<br />

Uhr in der evangelischen Kirche am<br />

Kurpark <strong>Bad</strong> Driburg das Ensemble<br />

der Wolga Kosaken mit russischer<br />

Chor- und Instrumentalmusik zu Gast.<br />

Mit grandioser Stimmgewalt, tiefschwarzen<br />

Bässen und klaren Tenören<br />

präsentieren die Wolga Kosaken<br />

ein ausgewähltes Programm aus dem<br />

reichen Schatz russischer Lieder.<br />

Flüchtlinge, die dem Schrecken der<br />

Revolution und ihren Folgen in der<br />

Sowjetunion entkommen konnten,<br />

gründeten im Exil bedeutende Chöre.<br />

Somit bewahrten sie die Gesänge ihrer<br />

orthodoxen Kirche, die alten Legenden<br />

und die Volkslieder ihrer<br />

Heimat vor dem Vergessen. Mit ihrer<br />

Musik schufen sie sich auch in der<br />

Fremde ein wichtiges Stück Heimat<br />

und bewahrten damit einen wichtigen<br />

Teil an nationaler Identität.<br />

Einer dieser großen Chöre<br />

war der Wolga Kosaken<br />

Chor, 1933 im Exil gegründet<br />

und seitdem ununterbrochen<br />

in den Konzertsälen<br />

und in den Kirchen<br />

Europas Gastspiele<br />

gab. Die Wolga Kosaken<br />

sind die Einzigen, die seit<br />

jeher ihr Publikum nicht<br />

nur durch die eindrucksvolle<br />

Kraft ihrer Stimmen,<br />

sondern auch durch die<br />

virtuose Beherrschung der<br />

Typisch russischen Instrumente,<br />

Balalaikas, Dombra<br />

und Bajan zu begeistern<br />

wussten. In den 70 er Jahren<br />

wurde der große Chor<br />

zu einem Ensemble umgebildet.<br />

Die Leitung liegt seit<br />

Jahren in den bewährten<br />

Festliches Konzert mit dem Ensemble der Wolga Kosaken<br />

An den Ufern der Wolga-<br />

Die Wolga Kosaken kommen zu einem festlichen Konzert am 16. Juni in die evangelische<br />

Kirche.<br />

Händen von Alexander<br />

Petrow, der auch mit erklärenden<br />

Worten in deutscher<br />

Sprache durch das<br />

Programm führt. Als Ensemble<br />

haben die Wolga<br />

Kosaken die Welt bereist<br />

und auf allen Kontinenten<br />

ihr Können unter Beweis<br />

gestellt.<br />

Mächtige Stimmen entführen<br />

in das alte Russland<br />

beim Klang russischer<br />

Gesänge aus der<br />

orthodoxen Kirche und<br />

Volkslieder. Chor, Sologesang<br />

und Balalaikaklänge<br />

offenbaren die „Russische<br />

Seele“. Aus dem<br />

umfangreichen Repertoire<br />

in russischer Sprache erklingen<br />

u. a. „Abendglocken“,<br />

„Eintönig erklingt das Glöckchen“,<br />

„Schwarze Augen“, „Steppe<br />

ringsumher“, „Die 12 Räuber“, „Stenka<br />

Rasin“, „Ich bete an die Macht der<br />

Liebe“ und vieles mehr. Karten zu<br />

diesem Konzert sind erhältlich bei<br />

Buchhandlung Saabel, Lange Str. 86,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH, Lange<br />

Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

9894-0 und im Gemeindebüro der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Brunnenstraße 10, Tel.<br />

05253-2215. Telefonische Kartenreservierungen<br />

zum Vorverkaufspreis<br />

sind möglich. Reservierte Karten können<br />

an der Abendkasse hinterlegt<br />

werden und sind bis spätestens 19.10<br />

Uhr abzuholen. Die Abendkasse ist<br />

ab 18.40 Uhr geöffnet. An der Abendkasse<br />

erfolgt ein Aufschlag auf alle<br />

Karten, die nicht vorbestellt wurden.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 11<br />

Aktionswochen zum Sommernachtsshopping in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tiere der Nacht sorgen für mystische Atmosphäre<br />

Zum Sommernachtsshopping lädt<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Einzelhandel am<br />

Freitag, 28. Juni ein. Bis 23 Uhr<br />

können alle Nachteulen dann in den<br />

Geschäften einkaufen. Besondere<br />

Aktionen vieler Geschäfte, gastronomische<br />

Aktionen, Cocktails und Live-<br />

Musik ermöglichen Einkaufsvergnügen<br />

in mystischer Atmosphäre. Denn<br />

passend zum Sommernachtsshopping<br />

beginnen am 24. Juni 2013 die Aktionswochen<br />

rund um die Tiere der<br />

Nacht.<br />

Wenn sich der Tag dem Ende neigt,<br />

alles zur Ruhe kommt und die Dämmerung<br />

langsam hereinbricht, dann<br />

kommen die Tiere der Nacht langsam<br />

aus ihren Verstecken. Fledermäuse,<br />

Eulen und Co. wirken auf uns oft<br />

faszinierend und machen uns gleichzeitig<br />

manchmal etwas Angst. Daher<br />

sind sie auch Vorlage für viele Geschichten<br />

und Mythen. Nachtaktive<br />

Tiere sind mit allen Sinnen an das<br />

Leben im Dunkeln angepasst, können<br />

leise durch das Gebüsch schleichen<br />

oder durch die Lüfte fliegen. Ihr Revier<br />

ist die Dunkelheit. Mit ihren besonderen<br />

Sinnesorganen finden sie<br />

sich gerade nachts, wenn alle anderen<br />

schlafen, am besten zurecht.<br />

Vom 24. Juni bis 6. Juli können<br />

besonders „ausgeschlafene“ Kunden<br />

sich in den Geschäften über viele<br />

Überraschungen und Aktionen rund<br />

um die „Tiere der Nacht“ freuen.<br />

Höhepunkt der zweiten tierischen<br />

Phase des diesjährigen Baustellenmarketings<br />

ist passend für alle „Nachteulen“<br />

das Sommernachtshopping am<br />

28. Juni. Eine besondere Atmosphäre<br />

zaubern auch die Künstler der Gruppe<br />

Feuerdings, die in ihren Feuershows<br />

eine perfekte Kombination aus Musik,<br />

Feuer und Jonglage bieten. Gerade<br />

zu vorgerückter Stunde bei beginnender<br />

Dunkelheit erwartet die Besucher<br />

des Sommernachtsshoppings hier<br />

eine grandiose Show.<br />

Nicht nur das abwechselungsreiche<br />

Rahmenprogramm macht einen Besuch<br />

beim Sommernachtsshopping<br />

zu einem tollen Erlebnis. Auch viele<br />

Geschäfte bieten zum längsten Einkaufsvergnügen<br />

des Jahres und währen<br />

der tierischen Aktionswochen<br />

ihren Kunden besondere Schnäppchen.<br />

So gibt es bei Schürmann Brille<br />

und Linse die große Switch-it-Aktion<br />

mit 10 Prozent Rabatt auf jede Switchit-Fassung.<br />

Nachteulen sollten auch<br />

SiG feine Wäsche für Sie und Ihn<br />

ansteuern, denn dort gibt es BH’s und<br />

Slips zum Sonderpreis und außerdem<br />

erhalten Kunden einen 5 Euro-Coupon<br />

für den nächsten Einkauf. Im<br />

Radsport-Shop Elsheimer erhalten<br />

beim Sommernachtsshopping alle<br />

Kunden, die mit einer künstlichen<br />

Fledermaus oder mit einem Fledermausbild<br />

auf einem T-Shirt erscheinen<br />

20 Prozent Rabatt auf einen Artikel.<br />

Bei der Glücksrad-Aktion von<br />

Wiechers Schuhe können Kunden<br />

ebenso tolle Preise gewinnen wie bei<br />

den Gewinnspielen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Naturparkquellen und Beauty and<br />

Care.<br />

„Wir sprühen, Sie werden über Nacht<br />

braun“: Unter diesem Motto steht dort<br />

zum Sommernachtsshopping eine<br />

Spraytanning Aktion für das Gesicht.<br />

In der Buchhandlung Saabel falten<br />

Nachteulen nachts Eulen bei der großen<br />

Origami-Aktion und die Sparkasse<br />

Höxter lädt zum Aktionsstadt<br />

an der Filiale im Oberstädtchen ein.<br />

Der Senioren-Park carpe diem weiht<br />

zum Sommernachtshopping das neue<br />

Insektenhotel mit anschließender Live-<br />

Musik mit Schlagersängerin Heidi<br />

Hedtmann ein. Bei Galileo der neue<br />

Optiker können sich Nachteulen zwei<br />

Artikel aus der Esprit-Kollektion aussuchen<br />

und erhalten den günstigeren<br />

Artikel geschenkt. Im LandMarkt<br />

Cerny gibt es Deko-Tiere der Nacht<br />

zu Sonderpreisen. Während der gesamten<br />

tierischen Aktionswochen lädt<br />

Leder Gocke zum kniffligen Ratespiel:<br />

Wer errät, welcher Abdruck zu<br />

welchem Nachttier gehört, erhält pro<br />

richtige Antwort zwei Prozent Rabatt<br />

(maximal 10 Prozent). „Wer reitet so<br />

spät durch Nacht und Wind?“ Unter<br />

diesem Motto präsentiert die Voltigiergruppe<br />

des Reitervereins <strong>Bad</strong><br />

Driburg beim Sommernachtsshopping<br />

Show-Acts mit Musik. Das<br />

Holzpferd darf außerdem von den<br />

Besuchern gerne ausprobiert werden.<br />

Weitere Informationen zu den Nachttier-Wochen<br />

mit Sommernachtsshopping<br />

bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

GmbH, Lange Straße 140, 33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Tel. 05253 9894-0 im Internet<br />

unter www.werbering-baddriburg.de<br />

und den ausliegenden Veranstaltungsflyern.<br />

Schützenverein Erpentrup-Langeland und Hohenbreden: Erfolgreicher Auftakt der Schützenfestsaison<br />

Traditionell eröffnete der Schützenverein<br />

Erpentrup, Langeland und<br />

Hohenbreden e.V. von 1672 e.V. die<br />

Schützenfestsaison der Großgemeinde<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Von Samstag bis<br />

Montag herrschte reges Treiben im<br />

Festzelt auf dem Vorplatz der Kirche<br />

in Langeland. Neben dem strahlenden<br />

Königspaar Thomas und Monika<br />

Gollnick, dem in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal aus sechs Paaren bestehendem<br />

Hofstaat (Raimund und Heike<br />

Göke, Bertold und Ulrike Besche,<br />

Thomas und Marion Erkeling, Dieter<br />

und Gabriele Rüthers, Christian Zünkler<br />

und Sylke Nolte sowie Dietmar<br />

und Bianca Becker) hat auch der strahlende<br />

Sonnenschein zahlreiche Besucher<br />

auf den Kirchplatz im Hagebuttenland<br />

geführt.<br />

Das musikalische Rahmenprogramm<br />

gestalteten das Blasorchester<br />

Himmighausen, die Königin Kürassiere<br />

Altenbeken, Ecki’s Showband<br />

Schützenfestglanz in Langeland: (v.l.) Ulrike und Bertold Besche, Bianca und Dietmar Becker, Heike und<br />

Raimund Göke, Monika und Thomas Gollnick, Gabriele und Dieter Rüthers, Marion und Thomas Erkeling,<br />

Sylke Nolte und Christian Zünkler.<br />

und Dolce Vita. Durch Professionalität<br />

und Taktgefühl wurden auch die<br />

letzten Thekenklammerer auf die Tanzfläche<br />

gelockt. Im Anschluss an das<br />

Gabelfrühstück am Montag wurden<br />

auch zahlreiche Schützenbrüder, und<br />

erstmalig auch Schützenschwestern,<br />

geehrt. Neben den Jubelkönigspaaren<br />

Werner und Christa Levermann<br />

(1988) sowie Anton und Henni Sondermann<br />

(1973 und 2001) wurden die<br />

nachfolgenden Personen ausgezeichnet:<br />

Als Schießauszeichnung erhielten<br />

Vanessa Wurm, Eric Heinze, Markus<br />

Eilers, Thomas Stamm, Rene Golm,<br />

Tino Pinneke und Marion Eilers eine<br />

Schützenschnur. Eine Grüne Eichel<br />

erhielten Benjamin Niggemann, Markus<br />

Eilers, Thomas Schönwald, Thomas<br />

Stamm und Thomas Erkeling.<br />

Silberne Eicheln wurden an Guido<br />

Klaes, Ludwig Pott, Ralf Volmari,<br />

Thomas Spier, Rüdiger Brockmann<br />

und Christian Zünkler verliehen. Als<br />

höchste Schießauszeichnungen erhielten<br />

Dietmar Becker und Ludwig Pott<br />

jeweils eine Goldene Eichel.<br />

Für ihre bereits 25-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />

wurden Burkhard Peters<br />

und Hermfried Laube geehrt. Als<br />

Anerkennung für ihre bereits 40-jährige<br />

Vereinstreue wurden Fritz Matzke,<br />

Heinz Volmari, Edmund Tilly,<br />

Anton Niggemann und Werner Niggemann<br />

ausgezeichnet.<br />

Anlässlich seines 65. Geburtstages<br />

wurde Oberst Josef Grün die Ehrennadel<br />

der Altersabteilung verliehen.<br />

Als Höhepunkt der Ehrungen wurde<br />

Fahnenoffizier Frank Lüking mit<br />

dem Orden für Besondere Verdienste<br />

geehrt.<br />

Das amtierende Königspaar blickt<br />

auf ereignisreiche Festtage zurück und<br />

schaut voller Zuversicht auf die in der<br />

Zukunft liegenden Veranstaltungen.<br />

Am 3. Oktober richtet der Schützenverein<br />

einen zünftigen Frühschoppen<br />

mit Musikalischer Untermalung aus,<br />

bevor im April 2014 der Königs- und<br />

Offiziersball der Großgemeinde <strong>Bad</strong><br />

Driburg auf dem Kirchplatz in Langeland<br />

ausgerichtet wird. Mehr Information<br />

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www.schuetzenverein1672.de.<br />

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Rochell und Augenoptikermeister Markus Schürmann.<br />

Aus Vollbach-Optik und Optik aktuell wurde Schürmann Brille und Linse<br />

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Der Name ändert sich, der Service<br />

bleibt. Aus Vollbach-Optik und der<br />

Optik aktuell wurde vor kurzem die<br />

Firma Schürmann Brille und Linse<br />

mit Geschäft in der Langen Straße<br />

102. Die Firma wurde von Markus<br />

Schürmann am 1. 1. 2013 als Augenoptikfachgeschäft<br />

gegründet. Diese<br />

Firma ist der unmittelbare Rechtsnachfolger<br />

von Vollbach Optik und<br />

Optic Actuell. Gleichzeitig zog die<br />

Firma Vollbach Akustik (Geschäftsführer<br />

Ulrich Tönsmann) in die Lange<br />

Straße 118. Renate Nentwig aus der<br />

Firma „Optik aktuell“ verstärkt nun<br />

das Team bei Schürmann. Die Philosophie<br />

des Hauses: „An unsere Beratung<br />

und Serviceleistung stellen wir<br />

die höchsten Ansprüche, die unser<br />

Team stets zu Ihrer Zufriedenheit<br />

umsetzt. Es ist uns wichtig, dass Sie<br />

sich bei uns rundum wohlfühlen.“<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 12<br />

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Musikverein freut sich aufs Schützenfest<br />

Ein Tag voller Musik<br />

Nach alter Tradition hatten die Musiker des Musikvereins 1923 Herste<br />

e.V. am Fronleichnamsdonnerstag alle Hände voll zu tun. Um kurz nach<br />

neun Uhr traf man sich an der Kirche um von dort aus die Prozession in<br />

Herste musikalisch zu begleiten. Zeit zum Ausruhen hatten die Musiker<br />

allerdings nach Beendigung der Prozession nicht, denn sie fuhren sofort<br />

weiter nach Fölsen, um auch dort an der Fronleichnamsprozession<br />

teilzunehmen.<br />

Im Anschluss daran ging es zurück nach Herste. Hier hatten die Musiker<br />

eine kurze Pause zum Essen und Verschnaufen, bevor man sich am<br />

frühen Nachmittag am Schützenhaus traf um einen neuen Schützenkönig<br />

zu schießen. Bevor es aber zum Schießen ging, gab es einen kurzen<br />

Umzug durch das Dorf. Im Anschluss daran spielten die Musiker ein<br />

kleines Konzert in der Schützenhalle, wobei die Musiker es nicht<br />

vergaßen Oberst Koch zum Geburtstag ein Ständchen zu spielen.<br />

Nachdem dieser sich bei allen Musikern mit einer Runde bedankt hatte,<br />

stieg die Spannung immer mehr. Pünktlich um 18.00 Uhr wurde mit<br />

einem Trommelwirbel der neue König präsentiert. Herbert Dittert blieb<br />

seinem Versprechen treu und sicherte sich zusammen mit seiner Frau<br />

nach 10 Jahren erneut die Königswürde. Besonders stolz aber ist der<br />

Musikverein Herste auf seinen Schlagzeuger Florian Koch, der sich die<br />

Würde des diesjährigen Schülerprinzen erkor. Der Musikverein bedankt<br />

sich für einen tollen Tag voll mit Musik und freut sich schon heute auf<br />

das anstehende Schützenfest vom 29. Juni bis 1. Juli.<br />

Orthopädie-Fachtagung im Gräflichen Parkhotel<br />

Junge Fachkräfte für die Region gewinnen<br />

Die Katholische Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge (KHWE) konnte<br />

als Veranstalter der 36. Fortbildungstagung<br />

für Orthopädie und ihre Grenzgebiete<br />

im Gräflichen Parkhotel zum<br />

ersten Mal auch junge Medizinstudenten<br />

unter den rund hundert Fachtagungsteilnehmern<br />

begrüßen. Die<br />

angehenden Mediziner wurden in<br />

Zusammenarbeit mit der Sparkasse<br />

Höxter zu der Veranstaltung eingeladen,<br />

um motivierte Nachwuchskräfte<br />

für die Region zu gewinnen.<br />

„Ein wichtiger Aspekt ist der durch<br />

den demografischen Wandel bedingte,<br />

zunehmende Mangel an Fachkräften,<br />

der besonders deutlich im ländlich<br />

geprägten Raum zu spüren ist“,<br />

stellte Reinhard Spieß, Geschäftsführer<br />

der KHWE fest. Dieser Herausforderung<br />

und dem Wettbewerb mit<br />

anderen Regionen um junge Nachwuchsmediziner<br />

müsse man sich stellen.<br />

Die Medizinstudenten aus dem<br />

Kreis Höxter, die an Universitäten in<br />

ganz Deutschland studieren, wurden<br />

KHWE-Geschäftsführer Reinhard Spieß und Franz-Gerd Brökel von der Sparkasse Höxter begrüßten die<br />

jungen Medizinstudenten zur Fachtagung in der <strong>Bad</strong>estadt.<br />

zu der Fortbildungsveranstaltung eingeladen<br />

ihrer Heimatregion in vielen Fachbe-<br />

„Wir arbeiten schon seit einigen Jah-<br />

und erhielten zusätzlich einen reichen Spitzenmedizin angeboten ren mit der Hospitalvereinigung zu-<br />

Büchergutschein für Fachliteratur im wird und die Aufnahme einer beruflichen<br />

sammen. Nachwuchsförderung ist<br />

Wert von hundert Euro. „Damit wollen<br />

Tätigkeit in den Häusern der auch für uns ein wichtiges Thema,<br />

wir die jungen Studierenden darauf<br />

KHWE durchaus empfehlenswert ist“, denn auch wir sind in der Region<br />

aufmerksam machen, dass auch in betonte Spieß.<br />

zuhause“, erläuterte Pressesprecher<br />

Franz-Gerd Brökel den Schulterschluss<br />

zwischen KHWE und Sparkasse.<br />

Die „Brakeler Fortbildungsveranstaltung<br />

für Orthopädie und ihre<br />

Grenzgebiete“ fand zum zwölften Mal<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. Rolf<br />

Haaker, Chefarzt der Klinik für Orthopädie<br />

und Ärztlicher Direktor des<br />

St. Vincenz Hospitals in Brakel, und<br />

bereits zum sechsten Mal in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. Im Gräflicher Park Hotel &<br />

Spa referierten namhafte Experten zum<br />

Thema „Seltene Sportverletzungen –<br />

was tun?“. Zu den seltenen Sportverletzungen<br />

zählen neben Schultereckgelenkverletzungen<br />

auch Verletzungen<br />

der hinteren Kreuzbänder sowie<br />

Muskelausrisse am Becken. Zu diesen<br />

Themenschwerpunkten sollte<br />

während der Fachtagung für niedergelassene<br />

Ärzte des Kreises Höxter in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg eine Standortbestimmung<br />

der modernen therapeutischen<br />

Verfahren erfolgen.<br />

Expertenrunde: (v.l.) Dr. Mojtaba Sakhaii, Prof. Dr. Klaus Steinbrück, Dr. Pavol Pavelka, Prof. Dr. Rolf<br />

Haaker, Prof. Dr. Berhard Greitemann, Dr. Martin Engelhardt, Dr. Frank Reichwein und Dr. Marcus<br />

Siebert.<br />

Reiterverein <strong>Bad</strong> Driburg stellt erstmals wieder Mannschaft auf<br />

Bronzemedaille beim Reit-Turnier in Höxter<br />

Beim Reit-Turnier des RV Höxter<br />

für das „Corveyer Land“ startete zum<br />

ersten Mal nach acht Jahren wieder<br />

eine Mannschaft des Reitervereins<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Die Ausbilderinnen,<br />

Kathrin Kuhlenkamp und Silke Anke,<br />

bereiteten ihre Reitschülerinnen und<br />

Pferde gut vor. So fuhren am 11. Mai<br />

drei Transporter mit fünf Pferden vom<br />

Hof und rollten in Richtung Höxter.<br />

Hier stellte sich die Mannschaft der<br />

starken Konkurrenz. Nach den Prüfungen:<br />

E-Dressur, Paarklassenwettbewerb,<br />

E-Stilspringen und einem<br />

Theorie-Wettbewerb, stand dann am<br />

Sonntag gegen 14.30 Uhr das Mannschafts-Endergebnis<br />

fest. Der RV <strong>Bad</strong><br />

Driburg e.V. belegte mit einem sehr<br />

knappen Ergebnis hinter der zweitplatzierten<br />

Mannschaft des gastgebenden<br />

Vereins Höxter einen hervorragenden<br />

3. Platz. Sieger dieses Mannschafts-Wettbewerbes<br />

wurde der RV<br />

Nethegau Brakel, den 4. Platz belegte<br />

die Mannschaft des RV Köterberg.<br />

Die Reiterinnen Lena Knoke auf<br />

„Llano Estacado K“, Sabrina Andrecht<br />

auf „Archie“, Emily Holdgrewe<br />

auf „Aladin“ und Janine Schlüter auf<br />

„Alina“, gingen als erste teilnehmen-<br />

Wieder einmal ist es gelungen die<br />

Brücke zwischen dem Kreisberufskollegs<br />

Brakel und dem Kinder-, Jugend-<br />

und Freizeitprogramm der Stadt<br />

Brakel zu beschreiten. Die Abschlussklasse<br />

der Fachoberschule für Gestaltung<br />

des Kreisberufskollegs Brakel<br />

hat in diesem Jahr die Herausforderung<br />

zur Gestaltung des Titelbildes<br />

des Ferienprogramms der Stadt Brakel<br />

angenommen. Die Schüler der<br />

Fachoberschule für Gestaltung werden<br />

in den berufsbezogenen Unterrichtsfächern<br />

Gestaltungstechnik, freies<br />

und konstruktives Zeichnen sowie<br />

Mediengestaltung mit einem umfangreichen<br />

Grundlagenwissen für eine<br />

Ausbildung in einem von zahlreichen<br />

Gestalterischen Berufen oder für ein<br />

Studium an der Fachhochschule vorbereitet.<br />

Im Rahmen dieses Kundenauftrages<br />

konnten die Schüler hoch<br />

motiviert im Unterrichtsfach Mediengestaltung<br />

und Datenverarbeitung<br />

Nach der Siegerehrung: (v.l.) Sabrina Andrecht mit „Archie“, Emily Holdgrewe mit „Aladin“, Janine<br />

Schlüter mit „Wincino Taluga“, Janine Waldhoff, Lena Knoke mit der Standarte des RV <strong>Bad</strong> Driburg e.V.,<br />

Mannschaftsführerin Silke Anke und Lea Zünkeler mit „Alina“.<br />

de Mannschaft in die E-Dressur. Hier<br />

sicherte sich Janine Schlüter auf „Alina“<br />

mit einer Wertnote von 7,3 in der<br />

Einzelwertung einen hervorragenden<br />

3. Platz und Emily Holdgrewe auf<br />

„Aladin“ einen guten 9. Platz. Danach<br />

traten Lena Knoke auf „Llano Estacado<br />

K“ und Emily Holdgrewe auf<br />

„Aladin“ in der Paarklasse dem „Pas<br />

de deux“, gegen die genannten Mannschaften<br />

an. Das harmonische Zusammenspiel<br />

des <strong>Driburger</strong> Paares<br />

überzeugte die Richter und sie kamen<br />

Schüler des Kreisberufskollegs Brakel gestalten Titel des Ferienprogramms<br />

Der Kreativität freien Lauf lassen<br />

unter Anleitung von Fachlehrerin<br />

Kerstin Seibert ihrer Kreativität freien<br />

Lauf lassen und ihr gestalterisches<br />

Knowhow einsetzen. Anhand von<br />

Designprinzipien im Zusammenspiel<br />

mit Farb- und Formgebung sowie der<br />

digitalen grafischen Bearbeitung von<br />

Fotografien mit Grafiksoftware wie<br />

z. B. Adobe Photoshop sind zahlreiche<br />

gelungene Entwürfe entstanden.<br />

Diese wurden dann von einer kritischen<br />

Jury bestehend aus Kindern<br />

und Jugendlichen der Jugendfreizeitstätte<br />

der Stadt Brakel sowie Vertreter<br />

der Stadt Brakel begutachtet und bewertet.<br />

Folgende drei Entwürfe wurden für<br />

das Finale nominiert und werden von<br />

der Stadt Brakel mit einem Preisgeld<br />

in Form von Werbering Gutscheinen<br />

(1. Preis 50 Euro; 2. Preis – 30 Euro;<br />

3. Preis – 20 Euro) geehrt. Marius<br />

Stute begeisterte mit seinem farbenfrohen,<br />

sommerlichen und dynamischen<br />

Entwurf und kann sich nun<br />

über seinen ersten mit Preisgeld gekürten<br />

Kundenauftrag freuen. Auf<br />

Platz zwei überzeugte Lina Pris mit<br />

in der Einzelwertung auf einen guten<br />

4. Platz von insgesamt 6 Paaren. In der<br />

Mannschaftswertung standen sie damit<br />

auf Platz 2. Am Sonntag ging es<br />

zuerst mit dem Theorie-Wettbewerb<br />

und dann mit dem E-Stilspringen<br />

weiter. Hier ritten Janine Schlüter auf<br />

„Wincino Taluga“, Emily Holdgrewe<br />

auf „Aladin“, Janine Waldhoff auf<br />

„Archie“ und Lea Zünkeler auf „Alina“.<br />

Emily Holdgrewe und ihr „Aladin“<br />

gewannen diese Prüfung mit<br />

einer Wertnote von 7,7 in der Einzelwertung.<br />

Janine Schlüter belegte mit<br />

„Wincino Taluga“ und einer Wertnote<br />

von 7,1 einen guten 6. Platz. In harmonischer<br />

Stimmung und zufrieden mit<br />

den erbrachten Leistungen von Reiterinnen<br />

und Pferden, traten alle Beteiligten<br />

nach der Siegerehrung mit<br />

den gewonnenen Bronzemedaillen<br />

den Heimweg an. Nachdem die Pferde<br />

wieder gut versorgt im heimatlichen<br />

Stall standen, saßen noch alle bei<br />

einem kleinen wohlverdienten Essen<br />

in gemütlicher Runde zusammen.<br />

ihrem modernen „schools out“ Entwurf<br />

und der dritte Platz geht an Madlin<br />

Thiel mit einer ebenfalls farbenfrohen<br />

Titelbildkomposition.<br />

Schüler des Kreisberufskollegs Brakel gestalten den Titel des Ferienprogramms<br />

der Stadt Brakel: (v.l.) Madlin Welling, Lina Pris, Hartmut<br />

Senft (Stadt Brakel), Ingrid Roland (Jugendfreizeitstätte), Kerstin<br />

Seibert (Kreisberufskolleg) und Sieger Marius Stute.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 13<br />

Historischer Rückblick von Ortsheimatpfleger Rudolf Koch: Altenbekener Bahnhofsgaststätte schließt<br />

Als im Jahre 1864 der Altenbekener<br />

Bahnhof in Betrieb genommen wurde,<br />

errichtete man für die Reisenden<br />

eine Bahnhofswirtschaft mit Wartesaal.<br />

Ein so genanntes „Fürstenzimmer<br />

für Hohen Besuch“ wurde auch<br />

eingerichtet. Am 24. Mai 2013 schloss<br />

die Bahnhofsgaststätte nun ihre Türen.<br />

In der Ortschronik werden anfangs<br />

dann die „Restaurateure“ Johan Kniewel<br />

und Johan Halin genannt. Hier<br />

wird berichtet, dass auf dem hiesigen<br />

Bahnhof ein Personenwechsel stattgefunden<br />

habe. Der seit der Fertigstellung<br />

des Bahnhofs im Jahre 1864<br />

erste Restaurateuer (Gastwirt) Johan<br />

Kniewel, ist am 1. März 1873 nach<br />

Soest verzogen. Ihm folgte dann Johan<br />

Halin aus Düsseldorf. Im Jahre<br />

1910 wird dann der Bahnhofswirt<br />

Ewe in der Chronik vermerkt. Er<br />

muss es zu einem beachtlichen Vermögen<br />

gebracht haben, denn er kaufte<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

das gesamte Vermögen des in Konkurs<br />

gegangenen Ackerwirtes Johan<br />

Glitz. Als Preis werden angegeben<br />

48.000 Mark (Haus und 60 Morgen<br />

Ackerland). Das Wohnhaus wurde<br />

dann von ihm mit einem Kostenaufwand<br />

von 17.000 Mark als Läden und<br />

Wohnungen umgebaut. (ehemalige<br />

Kaufhaus Blume, zuletzt Schlecker.)<br />

Er führte die Bahnhofsgaststätte bis<br />

zum Jahre 1930 und verzog nach<br />

Kassel. Dessen Nachfolger wurde<br />

dann der Wirt Winter bisher in Niederhone<br />

(Eschwege-Hessen). In der<br />

Chronik wird vermerkt, dass für die<br />

Reparaturen der Warteräume und der<br />

Wohnung des Bahnhofswirtes 40.000<br />

Mark investiert worden sind. Die Bahn<br />

gab einen Zuschuss von 15.000 Mark.<br />

Der Chronist vermerkt weiter: „Die<br />

schön ausgestatteten Warteräume des<br />

Bahnhofs werden am Sonntag von<br />

Einheimischen so zahlreich besucht,<br />

dass im Monat 5.400 Bahnsteigkarten<br />

gelöst wurden.“<br />

Im Jahre 1933 übernahm dann Georg<br />

Voigt mit seiner Gattin Lieschen<br />

den Betrieb. Er war vorher Schiffskellner<br />

und hatte dann die Bahnhofswirtschaft<br />

in Brakel übernommen,<br />

ehe er nach Altenbeken kam. Die<br />

Tochter Elisabeth, verheiratete Brockmann,<br />

kann sich noch gut an diese Zeit<br />

erinnern. In den Kriegsjahren waren<br />

die Räume immer rappelvoll. Die<br />

Reisenden haben zum Teil auf den<br />

Fußböden übernachtet. Für Bestecke<br />

– wie Löffel und Gabel wurde sogar<br />

Pfand kassiert, denn zu dieser Zeit<br />

konnte man alles gebrauchen. Für die<br />

angestellten Kellnerinnen und Kellner<br />

wurde der Oberboden des Bahnhofs<br />

als Zimmer ausgebaut. Bei den<br />

Bombenangriffen auf dem Viadukt,<br />

wurde auch das Bahnhofsgebäude<br />

stark beschädigt.<br />

Nach dem Krieg übernahm im Jahre<br />

1946 dann der Bahnhofswirt Karl<br />

Ein echtes Unikat und typisch für Altenbeken: Die Bahnhofsgaststätte der Familie Klüter.<br />

Scharfenberg die Gaststätte des Bahnhofs.<br />

Auch unter seiner Führung nahmen<br />

die Gaststätten zweiter und dritter<br />

Klasse einen rasanten Auftrieb.<br />

Altenbeken wurde immer mehr ein<br />

wichtiger Umsteigebahnhof. Kraftfahrzeuge<br />

gab es kaum in den ersten<br />

Nachkriegsjahren – man fuhr mit der<br />

Eisenbahn. Der Wirt Karl Scharfenberg<br />

war ein Original und bei den<br />

Eisenbahnern und Postlern sehr bekannt.<br />

Eine Tradition wurde dann durch die<br />

Familien Klüter fortgesetzt. Der Großvater<br />

vom heutigen Pächter Ingo Klüter<br />

betrieb die Bahnhofsgaststätte in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und sein Vater Otto<br />

Klüter übernahm dann im Alter von<br />

33 Jahren mit seiner Frau Margot am<br />

29. Dezember 1959 die Gaststätte im<br />

Knotenbahnhof Altenbeken. Dieses<br />

Ehepaar hat diesen traditionellen Betrieb<br />

mit viel Elan geführt. Beim Eintreffen<br />

der Züge fuhren der Bahnhofswirt<br />

oder ein Kellner sogar mit<br />

einem rollenden Servicewagen über<br />

die Bahnsteige entlang der haltenden<br />

Züge, um den Reisenden Erfrischungen<br />

und heiße Würstchen anzubieten.<br />

Am 28. Dezember 1992 fand dann<br />

im Fürstenzimmer die Geschäftsübergabe<br />

an seinen Sohn Ingo statt. Seine<br />

Fachausbildung hatte Ingo Klüter im<br />

Hotel-Restaurant Neuhaus in <strong>Bad</strong><br />

Driburg absolviert. Mit Wirkung vom<br />

1. Januar 1993 setzte er nun die dritte<br />

Bahnhofsgaststätten-Tradition Klüter<br />

fort. Symbolisch wurde dem 25-<br />

jährigen Sohn Ingo der Schlüssel des<br />

Privatsekretärs und das Kassenbuch<br />

überreicht. Am 24. Mai 2013 - nach<br />

fast 20-jähriger Tätigkeit - gab er nun<br />

die Bahnhofsgaststätte auf. „Es lohnt<br />

sich einfach nicht mehr“, so der scheidende<br />

Bahnhofswirt. „Schon mit<br />

Wegfall von Bahnanbindungen im<br />

Jahr 2000 hat sich die Zahl der Gäste<br />

halbiert“.<br />

Der Fahrkartenverkauf soll aber ab<br />

Juni 2013 weiter erfolgen und zwar<br />

im ehemaligen Fahrkarten-Verkaufsraum<br />

am östlichen Kopf des Bahnhofsgebäudes.<br />

Außerdem soll auch<br />

ein Kioskbetrieb hier eingerichtet<br />

werden.<br />

4. Textil-Festival am 6. und 7. Juli in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Ein bestrickend schönes<br />

Fest für alle Sinne<br />

Künstler und Handwerker zeigen beim 4. Textil-Festival am 6. und 7.<br />

Juli eine ganze Fülle textiler Techniken und Produkte.<br />

Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Juli lädt das Staatsbad Meinberg gemeinsam<br />

mit der Externsteine-Werkstatt e.V. zum 4. Textil-Festival „Kunst.Werk.Textil<br />

– <strong>Bad</strong> Meinberg spinnt 2013“ ein. Im romantischen Ambiente des Historischen<br />

Kurparks zeigen Künstler und Handwerker die ganze Fülle textiler<br />

Techniken und Produkte, stellen ihre Faserlieferanten - Schafe, Alpakas,<br />

Angoras, Hunde und Pflanzen - vor und laden zu hochklassigen Workshops<br />

ein. Musik und Kabarett begleiten das textile Treiben und macht<br />

„Kunst.Werk.Textil“ auch 2013 zum kunterbunten Farbenrausch und Ohrenschmaus.<br />

Eingebettet in das Festival werden in diesem Jahr kulinarische<br />

Spezialitäten der Region Ostwestfalen-Lippe vorgestellt; Köstlichkeiten von<br />

Apfelgeist bis Ziegeneis entzücken die Augen, schmeicheln dem Gaumen und<br />

verwöhnen den Magen. Beim 4. Textil-Festival werden in diesem Jahr<br />

Naschkatzen und Spinnräder gemeinsam schnurren - ein Fest für alle Sinne.<br />

Der Eintritt in Kurpark und Kurgastzentrum ist frei; genügend kostenlose<br />

Parkplätze sind vorhanden.<br />

Die Bahnhofsgaststätte in Altenbeken schloss am 24. Mai ihre Türen.<br />

Damit endete eine Ära.<br />

Übergabe am 29. Dezember 1959: Bürgermeister Willi Ernst (+), Ingo<br />

Klüter, Otto Klüter (3.v.l) mit seiner Frau Margot.<br />

17 ungarische Gastschüler am Städtischen Gymnasium <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Kultur, Geschichte und Lebensqualität Ungarns<br />

„Bei uns gewinnt jeder Schüler<br />

Auslandserfahrung“, betonen Schulleiterin<br />

Ingrid Liebs und Koordinator<br />

Alfred Wiecken. Der Besuch von 17<br />

ungarischen Gästen in der Lateingruppe<br />

der 8. Klasse ist neben dem<br />

traditionellen Austausch mit der französischen<br />

Partnerschule in Marquion<br />

deshalb fester Bestandteil des Schulprogramms.<br />

Für Kultur, Geschichte<br />

und Lebensqualität Ungarns warben<br />

Schüler und begleitende Lehrerinnen<br />

mit einem Empfang, einer kleinen<br />

Ausstellung und mitreißendem Aulaprogramm.<br />

Musik, Volkstanz, Kulinarisches<br />

und Sehenswürdigkeiten<br />

weckten das Interesse nicht nur der<br />

am Austausch beteiligten Schüler.<br />

Der Dialog im gemeinsam erlebten<br />

Alltag wurde von deutschen und ungarischen<br />

Schülern überwiegend auf<br />

Deutsche und ungarische Schüler der 8. und 9. Klassen lebten den Schulalltag gemeinsam und erkundeten<br />

die reizvolle Umgebung <strong>Bad</strong> Driburgs. Rechts die ungarischen Lehrerinnen Hajni Talabén und Barbara<br />

Horváth mit Austauschkoordinator Alfred Wiecken.<br />

Englisch geführt. Die Erfahrung,<br />

Englisch als Verkehrssprache zu gebrauchen<br />

und dabei das gegenseitige<br />

Verständnis in doppeltem Maße abzusichern<br />

– schließlich ist auch der<br />

Gesprächspartner nicht Muttersprachler<br />

– bereitet dabei alle Beteiligten<br />

auf eine wesentliche Bedingung<br />

der globalisierten Zukunft vor.<br />

Wie funktioniert Schule anderswo?<br />

Mir großem Interesse nahmen die<br />

Gäste am Unterricht in verschiedenen<br />

Fächern teil. Gemeinsame Aktivitäten<br />

wie die Erkundung <strong>Bad</strong> Driburgs<br />

in einer Stadt-Rallye und die Besichtigung<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Mineralbrunnens<br />

wie des Gräflichen Parks<br />

sowie Tagesexkursionen nach Hameln,<br />

Detmold und Paderborn, gemeinsame<br />

Wanderungen und ein Grillabend<br />

boten vielfältige Gelegenheit<br />

zum Kennenlernen und zur Kommunikation.<br />

Der Gegenbesuch wird 20 Schüler<br />

der Lateingruppen des Städtischen<br />

Gymnasiums nach Dabas führen, 45<br />

km südlich von Budapest gelegen, wo<br />

sie ebenso am Unterricht des Tancsics-Gymnasiums<br />

teilnehmen werden<br />

und gemeinsam mit den ungarischen<br />

Partnerschülern die Umgebung<br />

erkunden.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 14<br />

Feierliche Eröffnung der Teststrecke am Bilster Berg - von Achim Kuhn-Osius<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff: „Wir machen immer was Besonderes“<br />

Das erste Juniwochenende stand in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ganz unter dem Zeichen<br />

der festlichen Eröffnung der Teststrecke<br />

am Bilster Berg. Es war ein langer<br />

Weg bis zu diesen Festtagen. Nach<br />

über sieben Jahren der Ideenfindung,<br />

Projektierung, Planung und Bauzeit<br />

konnte nun am 1. Juni 2013 die Teststrecke<br />

offiziell ihrer Bestimmung<br />

übergeben werden. Eingeleitet wurden<br />

die Feierlichkeiten mit einer festlichen<br />

Gala im Gräflichen Park Hotel<br />

und Spa am Abend des 31. Mai zu der<br />

über 350 geladene Gäste aus Politik,<br />

Adel und Wirtschaft gekommen waren.<br />

Aber auch viele der 172 Gesellschafter<br />

des „Bilster Berg Drive Resort“<br />

feierten mit. Mit den prominenten<br />

Im Innenhof des Parkhotels wurden rassige Sportwagen ausgestellt.<br />

Über 40.000 Besucher konnten am Tag der offenen Tür die Teststrecke am Bilster Berg erwandern.<br />

Zur feierlichen Eröffnung durchschnitten die 172 Gesellschafter gleichzeitig das Sperrband – die Teststrecke war somit freigegeben.<br />

Gästen, gewandet in elegante Abendkleider<br />

und Smokings, umwehte den<br />

Empfang in den festlich dekorierten<br />

Brunnenarkaden ein Hauch der großen<br />

Welt.<br />

Gastgeber Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff,<br />

der Initiator der<br />

Teststrecke, freute sich sichtlich: „Wir<br />

haben bewiesen, dass Visionäre mit<br />

intelligenten Konzepten gute Chancen<br />

haben mit Mut und Ausdauer ihre<br />

Ideen auch umzusetzen. Gemeinsam<br />

haben wir etwas Einzigartiges erreicht.“<br />

Besonders würdigte er dann<br />

die Verdienste des Geschäftsführers<br />

Hans-Jürgen von Glasenapp, der mit<br />

seinem Einsatz entscheidend zum<br />

Gelingen des Projekts beigetragen<br />

hatte. Danach begann die eigentliche<br />

Gala in den stimmungsvoll beleuchteten<br />

Festsälen des Hotels. Mit köstlichen<br />

Speisen, wie beispielsweise<br />

Meeresfrüchtesalat mit gebratenem<br />

Gemüse und Kräutern, gegrilltem und<br />

mariniertem Gemüse mit Aceto Balsamico,<br />

verschiedenen Räucherfischen<br />

mit Wasabi-Gurkespaghettini<br />

sowie einer kompletten geschmorten<br />

Rinderhüfte wurden die Gäste verwöhnt.<br />

DJ David Kelly, der aus<br />

München angereist war, sorgte mit<br />

Live-Musik für Stimmung. Bis in den<br />

frühen Morgen wurde fröhlich gefeiert.<br />

Die eigentliche offizielle Eröffnung<br />

erfolgte dann am 1. Juni direkt auf der<br />

Teststrecke am Bilster Berg. Obwohl<br />

das neblig, kalte Wetter eher an einen<br />

trüben Herbsttag erinnerte, ließen sich<br />

die über 1000 geladenen Gäste in ihrer<br />

guten Stimmung von solchen Äußerlichkeiten<br />

nicht beeindrucken. Direkt<br />

auf der Strecke war eine Bühne aufgebaut.<br />

Wie schon bei der festlichen<br />

Gala am Abend zuvor hatte Nicola<br />

Gräfin Dönhoff die Moderation übernommen.<br />

Es war ein großer Tag für<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

„Ich freue mich riesig, dass<br />

heute die Teststrecke eröffnet werden<br />

kann und bin davon fest überzeugt,<br />

dass hier im ländlichen Raum Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden können<br />

und der Region zu mehr Aufmerksamkeit<br />

in Deutschland verhilft.“<br />

Ausdrücklich verwies der Graf noch<br />

einmal darauf dass dieses „Leuchtturmprojekt“<br />

durch die Gesellschafter<br />

vom Bilster Berg Drive Resort ohne<br />

einen Cent öffentlicher Gelder ausschließlich<br />

privat finanziert worden<br />

sei. Interessenten, die jetzt noch als<br />

Gesellschafter einsteigen wollten erteilte<br />

er eine Absage: „Der Fond ist<br />

geschlossen.“<br />

Der bekannte Architekt Hermann<br />

Tilke, der unter anderem die Formel 1<br />

Strecke in Shanghai entworfen hatte,<br />

erinnerte in einem launigen Redebeitrag<br />

an das erste Gespräch mit Graf<br />

Oeynhausen: „ Ich habe erst gedacht,<br />

dass die Idee hier eine Testrecke zu<br />

bauen nur eine Spinnerei ist. Doch als<br />

ich dann das Gelände gesehen hatte,<br />

wurde mir klar, dass hier etwas Tolles<br />

entstehen kann. Das ist gelungen. Es<br />

sind die geilsten 4,2 Kilometer der<br />

Welt.“ Anschließend überbrachten<br />

Landrat Friedhelm Spieker sowie die<br />

Bürgermeister von <strong>Bad</strong> Driburg, Burkhard<br />

Deppe und Nieheim, Rainer Vidal<br />

in wohlgemeinten Grußworten ihre<br />

Glückwünsche an diesem für die Region<br />

bedeutsamen Tag. Dann wurde es<br />

noch einmal so richtig feierlich. Mit<br />

einer ergreifenden der Zeremonie holten<br />

vier Mann des „1st The Queens<br />

Dragoon Guards“ aus Paderborn den<br />

„Union Jack“, die britische Fahne ein<br />

und übergaben die Bilster-Berg-Flagge<br />

an Marcus Graf von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff und Hans-Jürgen von Glasenapp.<br />

Gemeinsam hissten die beiden<br />

Geschäftsführer die neue Flagge und<br />

übernahmen mit diesem symbolischen<br />

Akt die Führung auf dem Bilster Berg.<br />

Anschließend durchschnitten alle 172<br />

Gesellschafter und somit die Eigentümer<br />

des Bilster Berg Drive Resort das<br />

gespannte Sperrband. Die Strecke war<br />

damit offiziell eröffnet. Unter dem Jubel<br />

der begeisterten Anwesenden wurde<br />

durch eine Ehrenrunde zahlreicher<br />

Oldtimer Sportwagen, angeführt von<br />

Graf Oeynhausen in einem historischen<br />

blauen Porsche 911 die Teststrecke<br />

eingeweiht.<br />

Der Ansturm der Besucher am Tag<br />

der offenen Tür dann übertraf sämtliche<br />

Erwartungen: Nach Auskunft des<br />

Veranstalters besichtigten über 40.000<br />

Besucher bei sonnig strahlendem<br />

Wetter die Teststrecke Bilster Berg.<br />

Schon am frühen Morgen gab es lange<br />

Schlangen vor den Shuttlebus Haltestellen,<br />

die von <strong>Bad</strong> Driburg und Nieheim<br />

eingesetzt wurden. Die 4,2 Kilometer<br />

lange Strecke des Drive Resort<br />

19 Kurven sowie 44 Kuppen und<br />

Wannen, durfte an diesem Tag nur zu<br />

Fuß genutzt werden. In der oberen und<br />

unteren Boxengasse präsentierten die<br />

Autobauer Audi, Bentley, Jaguar, Land<br />

Rover, Porsche, McLaren, Mercedes-<br />

AMG, Radical Sportscars Ltd., Volkswagen<br />

und Wiesmann ihre schnellen<br />

Wagen. Auf der Start- und Zielgeraden<br />

erwartete die Gäste eine Ausstellung<br />

historischer GT- und Tourenwagen<br />

bis Baujahr 1965 und die kleinsten<br />

Besucher waren begeistert auf dem<br />

Bobby-Car-Parcours. Aber auch die<br />

riesige Carrerarennbahn war ständig<br />

in Betrieb und das bei einer „Offroad<br />

Runde“ mitzufahren war den ganzen<br />

Tag über völlig ausgebucht. Graf Oeynhausen-Sierstorpff,<br />

der an diesem<br />

Sonntag auf dem Bilster Berg seinen<br />

52. Geburtstag feierte, zeigte sich vom<br />

erfolgreichen Verlauf der drei Eröffnungstage<br />

mehr als zufrieden: „Wir<br />

machen immer was Besonderes – und<br />

immer anders als die anderen.“<br />

Zur Erinnerung an den Tag der Eröffnung überreichte Bürgermeister Burkhard Deppe Graf Oeynhausen eine<br />

Luftaufnahme von der Teststrecke. Es freuen sich (v.l.) Landrat Freihelm Spieker, der Bürgermeister von Nieheim Rainer<br />

Vidal, Streckenbauer Hermann Tilke, und Hans-Jürgen von Glasenapp, der Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort.<br />

Zum Galaabend wurden in den Arkaden des Gräflichen Hotels Park und Spa über 350 Gäste durch Graf<br />

Oeynhausen, Gräfin Annabelle und den Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort Hans-Jürgen von<br />

Glasenapp (r.) begrüßt.<br />

Fotos: Achim Kuhn-Osius


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 15<br />

Brakeler Kulturring feierte großes Jubiläum<br />

Abwechslungsreiches Kulturprogramm seit<br />

drei Jahrzehnten<br />

Der Brakeler Kulturring feierte mit<br />

einem großen Festakt sein 30 jähriges<br />

Jubiläum in der Stadthalle Brakel, an<br />

dem Ort an dem vor 30 Jahren alles<br />

begann. Viele Freunde, Weggefährten<br />

und Interessierte waren gekommen,<br />

um dem Verein zu diesem runden<br />

Geburtstag zu gratulieren. Bürgermeister<br />

Hermann Temme überbrachte<br />

die herzlichsten Glückwünsche<br />

von Rat und Verwaltung und<br />

brachte es treffend auf den Punkt:<br />

„Der Kulturring ist in Brakel zu einem<br />

unverzichtbaren Forum geworden,<br />

das Kultur in Brakel erlebbar macht.<br />

Hier begegnen sich Kultur, Kunst<br />

und Publikum, hier eröffnet sich, und<br />

das ist Ihr Markenzeichen, allen Interessierten<br />

ein Zugang zur darstellenden<br />

Kunst, der bildenden Kunst,<br />

Musik, Lesungen, Theater, Kleinkunstveranstaltungen<br />

und vielem<br />

mehr.“<br />

Gegründet wurde der Verein am 17.<br />

Mai 1983 in der Stadthalle Brakel.<br />

Erster Vorsitzender war Paul Kramer.<br />

Zum Gründungskomitee des<br />

Kulturrings e.V. gehörten Rosel und<br />

Peter Allerkamp, Dieter Falkenberg,<br />

Harry Klaas, Annette und Paul Kramer,<br />

Klaus Kribbe, Gabriele und Dieter<br />

Rupprecht und Archibald Schulze-Cleven.<br />

Die Vereinsgründung<br />

sollte zur Belebung des kulturellen<br />

Lebens in der Großgemeinde Brakel<br />

beitragen und stellt sich seit der Gründung<br />

Aufgaben aus den Bereichen<br />

Musik, Lesungen und Kleinkunstveranstaltungen,<br />

darstellende Kunst,<br />

bildende Kunst und Theaterfahrten.<br />

Faszinierende Stelzenkunst von den „Insects“.<br />

Über eine bunt schillernde Jubiläumsfeier mit den Stelzenkünstlern „Insects“, der Samba-Percussion Band<br />

„Confusao“ und vielen anderen Highlights freuten sich (v.l.) Michaela Markus, Matthias Kröger, Markus<br />

Krömeke und Elisabeth Lappe-Oeynhausen.<br />

Fotos: Marion Büse<br />

Von 1985 bekleidete Ingo Rüchel 10<br />

Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden<br />

und wurde 1995 von Christa<br />

Kleine-Wilde abgelöst. Für 15 Jahre<br />

ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende<br />

des Kulturrings Brakel wurde<br />

Christa Kleine-Wilde 2010 durch<br />

die Mitgliederversammlung von ihrer<br />

Die erste Vorsitzende des Kulturrings Michaela Markus (links) freute<br />

sich die ehemaligen Vorsitzenden des Kulturrings (v.l.) Christa Kleine-<br />

Wilde, Ingo Rüchel und Paul Kramer auszuzeichnen.<br />

Nachfolgerin Michaela Markus einstimmig<br />

und feierlich zur Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt. Die aktuelle Vorsitzende<br />

des Kulturrings Michaela<br />

Markus lobte den Einsatz ihrer Vorgänger<br />

für das kulturelle Leben in<br />

Brakel. „Brakel hat ganz viel Platz für<br />

Emotionen und kulturelle Ereignisse,<br />

gemeinsam feiern, tanzen, lachen, singen<br />

verbindet die Menschen.“<br />

Sie freute sich ihre Vorgängerin<br />

Christa Kleine-Wilde und die Vorgänger<br />

Paul Kramer und Ingo Rüchel<br />

beim Trinklied aus La Traviata „Schenk<br />

ein“, am Piano begleitet von Ellen<br />

Mönnikes, gemeinsam mit allen Gästen<br />

zu ehren. Über all die Jahrzehnte<br />

sorgte der Kulturring stets für ein<br />

buntes Programm, ob Theater mit<br />

Hans-Joachim Kuhlenkampf und Inge<br />

Meisel, kleinere Gitarren-Konzerte,<br />

Theaterfahrten, die Brakeler Kulturtage<br />

(seit 2002), Rock und Pop mit<br />

„Karat“ oder „The Dubliners“, Kleinkunstveranstaltungen,<br />

Kabarett oder<br />

die Konzerte des Jugend Sinfonie-<br />

Orchesters „JeunesseMusicales“ –<br />

dies waren sicherlich nur einige Highlights<br />

der vergangenen Jahrzehnte an<br />

die viele sich gerne erinnern. „Auch<br />

der legendäre Auftritt der „Ferrari<br />

Küsschen“ in der Schlaunschen<br />

Scheune oder die Lesung von Nina<br />

Hoger sind unvergessen“, erinnerte<br />

Bürgermeister Hermann Temme an<br />

einige Highlights.<br />

Aktuell organisiert der Kulturring<br />

Musikveranstaltungen, dazu gehört<br />

die Förderung der heimischen Musikszene,<br />

unter anderem mit der offenen<br />

Bühne in Beller und vielen anderen<br />

Gelegenheiten für heimische<br />

Künstler, aber auch viele musikalische<br />

Highlights, wie Wolf Maahn<br />

oder Fools Garden begeistern das<br />

Publikum. Außerdem gibt es eine<br />

rege Zusammenarbeit mit den Vereinen,<br />

der Musikschule und den Chören<br />

in Brakel. Michaela Markus betonte:<br />

„Ein ganz großer Dank geht an<br />

die Stadt Brakel, wo alle immer ein<br />

offenes Ohr für uns haben und an die<br />

heimischen Banken für die finanzielle<br />

Unterstützung.“<br />

Das Programm bei der Jubiläumsfeier<br />

war so bunt und facettenreich,<br />

wie in all den Jahren. Majestätisch<br />

schritten metallisch glänzende Wesen,<br />

die Stelzenkünstler „Insects“<br />

begleitet von einer wunderschönen<br />

Elfe durch die Stadthalle und faszinierten<br />

die Besucher mit ihrem Tanz.<br />

Danach brachte die Samba-Percussion-Band<br />

„Confusao“ mit schillernden<br />

„Insektenkostümen“ ein Feuerwerk<br />

an Trommel, Temperament,<br />

Phantasie und Präzision auf die Bühne<br />

der Stadthalle. Ellen Mönnikes<br />

unterhielt mit ihrem gefühlvollen Spiel<br />

am Flügel. Musikalisch, literarisch<br />

luden Birgit Noll und Markus Maurer<br />

zu einer Reise zu den Spielarten der<br />

Liebe. Katharina Wiemers und Arne<br />

Schubert als „Mary and the Keys“<br />

begeisterten mit stimmungsvollen<br />

Soul- und Popsongs. Michaela Markus<br />

erklärte: „Wir freuen uns immer<br />

über neue Freunde die unserem Kulturring<br />

beitreten und danken allen die<br />

uns auch immer wieder ehrenamtlich<br />

unterstützen.“<br />

MB<br />

Mitreißende Samba-Rhythmen von der Band „Confusao“.<br />

MGV 1868 Brakel zu Besuch im Elsass<br />

Gemeinsame Erlebnisse verbinden<br />

Die Sänger des MGV Brakel mit ihren Begleiterinnen beim Ausflug ins<br />

Elsass.<br />

Das herrliche Elsass war in diesem<br />

Jahr das Ziel des Brakeler Männergesangvereins.<br />

Alle zwei Jahre unternehmen<br />

die Sänger mit ihren Frauen<br />

eine viertätige Fahrt. „Diese Fahrten<br />

fördern immer wieder den Gemeinschaftssinn<br />

innerhalb des Vereins“,<br />

sind sich die Sänger einig.<br />

Früh am Morgen startete die lustige<br />

Reisegruppe im komfortablen Reisebus<br />

von Brakel in Richtung Elsass.<br />

Zunächst ging die Fahrt zum Zwischenziel<br />

dem Rhein/Main Flughafen<br />

in Frankfurt.<br />

Dort wurde eine Flughafenrundfahrt<br />

gemacht. Unter sachkundiger<br />

Führung konnten die Flugzeuge Airbus<br />

einschließlich des A 380 der Lufthansaflotte<br />

und Flugzeuge aus den<br />

verschiedensten Ländern der Welt<br />

bestaunt werden. Die Vielzahl der<br />

Flugzeuge und die Größe des Flughafens<br />

beeindruckten alle. Während der<br />

Rundfahrt konnten auch diverse Starts<br />

und Landungen der Flugzeuge beobachtet<br />

werden.<br />

Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />

wurde in Strabourg noch lange<br />

über die Erlebnisse des Tages gesprochen.<br />

Am zweiten Tag stand die Besichtigung<br />

der Stadt Strasbourg auf<br />

dem Programm. Mit dem Bus ging es<br />

zunächst zum Europabezirk, vorbei<br />

am Parlamentsgebäude der EU und<br />

dem Menschengerichtshof und weiter<br />

zur historischen Innenstadt. Hier<br />

wurde die Stadtführung mit einem<br />

Stadtrundgang fortgesetzt. In der<br />

Kathedrale beeindruckten<br />

insbesondere die Astronomische Uhr<br />

und die Glaskunst der Domfenster.<br />

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Beim Rundgang durch das Gerberviertel<br />

konnten die jahrhundertealten<br />

Fachwerkhäuser bestaunt werden.<br />

Nette Lokale luden zum Verweilen<br />

ein. Zum Abschluss der Stadtbesichtigung<br />

ging es aufs Schiff und man<br />

hatte tolle Einblicke auf die Altstadt<br />

die auf einer Flussinsel erbaut ist. Die<br />

Anzahl der Brücken und das Schleusensystem<br />

erstaunten die Teilnehmer.<br />

Am dritten Tag der Reise ging es<br />

nach Colmar, eine ebenfalls durch<br />

Fachwerkhäuser geprägte mittelalterliche<br />

Stadt.<br />

Im Museum „Unter Linden“ konnte<br />

eines der größten Meisterwerke der<br />

Kunst „Der Isenheimer Altar“, geschaffen<br />

von Mathias Grünewald und<br />

Nicolas de Haguenau besichtigt werden.<br />

Die Rückfahrt führte entlang der<br />

Elsässer Weinstraße über Kayserberg,<br />

dem Geburtsort Albert Schweitzers,<br />

zum schönsten Dorf des Elsass<br />

„Riquewihr“. Im Ort Barr fand der<br />

Tag seinen Ausklang. Zunächst bei<br />

einer Weinverkostung und anschließend<br />

bei einem rustikalen Spezialitäten-Abendessen.<br />

Das Champions<br />

League Endspiel Bayern – Dortmund<br />

machte den Tag perfekt. Auf der Rückfahrt<br />

fiel der beabsichtigte Abstecher<br />

in die Töpferstadt Soufflenheim dem<br />

Wetter und der Tatsache, dass in Frankreich<br />

Muttertag gefeiert wurde, zum<br />

Opfer. Gegen Abend erreichte die<br />

Reisegruppe wohlbehalten die Heimatstadt<br />

und die Teilnehmer bedankten<br />

sich mit einem kleinen Geschenk<br />

bei Reiseleiter Hermann Kanthak. Alle<br />

waren sich einig: „Es waren wieder<br />

vier tolle Tage.“<br />

MB<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 16<br />

Großes Schützenfest in Brakel vom 27. Juni bis 30. Juni<br />

Traditionen über viele<br />

Generationen weitergeben<br />

Bernd Albrecht der König des vergangenen Jahres bei einem der großen Festumzüge.<br />

Vom 27. Juni bis zum 30. Juni feiert<br />

der Brakeler Bürger Schützenverein<br />

von 1567 sein weit über Brakels Grenzen<br />

bekanntes und beliebtes Schützenfest.<br />

Prächtig geschmückte Straßen<br />

und das muntere Spiel der Spielmannszüge<br />

und Kapellen machen<br />

Lust auf das Brakeler Schützenfest.<br />

Für vier Tage dreht sich in Brakel alles<br />

um den Schützenverein. Das Motto<br />

des Festes in diesem Jahr ist „dass die<br />

alte Tradition des Schützenfestfeierns<br />

von Tradition zu Tradition weitergegeben<br />

wird“. Oberst Rüdiger Frin<br />

erklärte in seinem Grußwort: „Wir<br />

Schützen bemühen uns auch heute,<br />

Werte den nachfolgenden Generationen<br />

zu vermitteln, damit ein Stück<br />

Kultur und Stadtgeschichte weiter<br />

lebt.“ Eine alte Tradition ist das Salut<br />

Schießen an der Sudheimer Linde.<br />

Die Salutschützen üben den Ablauf<br />

des Schießens in der Woche vor dem<br />

Schützenfest unter der Leitung des<br />

Adjutanten. Ziel ist es die Schüsse aus<br />

den vier Gewehren wie einen Schuss<br />

klingen zu lassen. Der besondere Dank<br />

von Oberst Frin galt dem scheidenden<br />

König Bernd Albrecht und seiner<br />

Frau Sabine. Bürgermeister Hermann<br />

Temme betonte in seinem Grußwort:<br />

„Die Schützengilden von heute gehen<br />

mit der Zeit. Sie bewahren Traditionen,<br />

die unsere Identität geprägt haben,<br />

aber sie legen auch Wert darauf<br />

diese Tradition modern auszugestalten.<br />

Und sie pflegen den Zusammenhalt,<br />

ein Wir-Gefühl, das nicht nur für<br />

Vereine sondern für die ganze Gesellschaft<br />

von großer Bedeutung ist.“<br />

Das Schützenfest startet am Donnerstag,<br />

27. Juni, ab 13.00 Uhr mit<br />

Ständchen. Nachmittags wird zum<br />

beliebten Seniorennachmittag der einzelnen<br />

Züge geladen. Danach werden<br />

verdiente Schützen für ihre langjährige<br />

Mitgliedschaft geehrt. Für 60-jährige<br />

Mitgliedschaft werden Heinrich<br />

Kluge, Heinrich Tognino, Hans Lücke,<br />

Josef Mittelstädt, Gerhard Sievers,<br />

Walter Sickmann, Adolf Schild<br />

und Ferdinand Reineke geehrt. Für 65<br />

Das Brakeler Schützenfest macht jedes Jahr Spaß finden (v.l.) Katharina,<br />

Robert, Nicole und Hermann.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Ausgelassene Stimmung vor der Brakeler Stadthalle.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Die Partyband „Live“ sorgt beim Festball am Freitag für ausgelassene<br />

Stimmung.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Jahre Albert Rehermann und Franz-<br />

Josef Böger und für 70 Jahre Hermann<br />

Bröker. . Großes Highlight am<br />

Abend werden das Konzert und der<br />

Große Zapfenstreich auf dem Marktplatz<br />

sein. Bei der Kranzniederlegung<br />

auf der Kriegerehrung hält Hauptmann<br />

Daniel Razat (5. ABC Abwehrbataillon<br />

7) aus Höxter die Festansprache.<br />

Auf dem Marktplatz finden<br />

anschließend die Parade und Ehrungen<br />

für 50 jährige Mitgliedschaft statt.<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft im<br />

Bürger-Schützenverein werden Archibald<br />

Schulze-Cleven, Fritz Jacobi,<br />

Dr. Rüdiger Micus, Horst Egg, Lorenz<br />

Ruske, Clemens Parensen, Hubert<br />

Schäfers, Elmar Roland, Ferdinand<br />

Schiwek, Willi Wagemann,<br />

Anton Fromme, Berward Kornacker<br />

und Klaus Tegetmeier geehrt. In der<br />

Brakeler Stadthalle werden folgende<br />

Schützen für ihre 40 jährige treue<br />

Mitgliedschaft geehrt Dieter Fechner,<br />

Klaus Böger, Peter Mellwig, Helmut<br />

Sagel, Reinhard Dornieden, Hans-<br />

Hermann Bröker, Joachim Weber,<br />

Uwe Schicht, Wilhelm Nolte, Georg<br />

Rohde, Klemens Langsch, Josef<br />

Held, Karl-Heinz Schmitz, Siegfried<br />

Wottke, Heinz-Josef Sander, Manfred<br />

Otto und Johannes Tegetmeier.<br />

Am späten Nachmittag steigt die<br />

Spannung rund um die Stadthalle,<br />

denn im Schießstand wird der neue<br />

König ermittelt. Um cirka 18.00 Uhr<br />

wird das große Geheimnis vor der<br />

Stadthalle gelüftet. König Bernd Albrecht<br />

übergibt die königlichen Insignien<br />

seiner Macht an seinen Nachfolger.<br />

Abends zum großen Festball mit<br />

Königstanz spielt die Partyband<br />

„Live“. Der Schützenfestsamstag, der<br />

29. Juni ist der Lobetag der Stadt<br />

Brakel, nach der Messe für die Lebenden<br />

und Verstorbenen des Schützenvereins<br />

in der St. Michael Pfarrkirche<br />

geht die Lobeprozession zur Sudheimer<br />

Linde, dort wird die Festpredigt<br />

und ein Dankgottesdienst gehalten.<br />

Außerdem findet dort auch das<br />

traditionelle Salutschießen statt. Nachmittags<br />

ist Antreten aller Züge zur<br />

Parade auf dem Marktplatz. Die Jungschützen<br />

werden mit der Übergabe<br />

des Schützenordens aufgenommen.<br />

Beim abendlichen Festball mit Königstanz<br />

bringt die Band „Soundaholics“<br />

die Stimmung zum Brodeln.<br />

Sonntag, 30. Juni treffen sich alle<br />

Schützen zum traditionellen Schützenfrühstück.<br />

Folgende Schützen<br />

werden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />

im Bürgerschützenverein geehrt,<br />

Martin Hoppe, Michael Elbracht-<br />

Hülseweh, Hubertus Rokus, Frank<br />

Jacobi, Michael-Werner Scheid, Klaus<br />

Drewes, Dietmar Thiemann, Stefan<br />

Schiwek und Ralf Helling.<br />

Nachmittags treten alle Schützen zur<br />

Parade auf dem Brakeler Marktplatz<br />

an für beste Unterhaltung sorgen die<br />

Fahnenschläger Lamberti Hansa e.V.<br />

aus Münster. Der abendliche Festball<br />

mit der Band „2-4 Dances“ beginnt<br />

um 19.30 Uhr große Highlights werden<br />

der Königstanz und die Königspolonaise<br />

sein. Richtig spannend wird<br />

es zu später Sunde bei der Wahl des<br />

neuen Dechanten. An allen Schützenfesttagen<br />

weckt der Spielmannszug<br />

ab 5.00 Uhr mit seinem munteren<br />

Weckruf. Der Bürger-Schützenverein<br />

Brakel lädt alle Besucher herzlichst<br />

zum Schützenfest ein. MB<br />

Große Premiere des Kinderstückes „Sindbad“ auf der<br />

Freilichtbühne Bökendorf<br />

Orient zu Besuch im Hasenholz<br />

Leicht bedeckter Himmel, milde<br />

Temperaturen und herausragende<br />

Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

nahmen die zahlreichen Besucher<br />

bei der Premiere des Kinderstückes<br />

„Sindbad“ mit auf eine Reise<br />

in die Welt aus 1001 Nacht. Die<br />

Zuschauer waren begeistert von<br />

der professionellen schauspielerischen<br />

Leistung, die ihnen vor der<br />

einzigartigen Naturkulisse der Bökendorfer<br />

Freilichtbühne im Hasenholz<br />

geboten wurde. Herrlich<br />

schillernde, farbenfrohe, orientalische<br />

Kostüme waren ein Augenschmaus.<br />

120 Darstellerinnen und<br />

Darsteller, so viele wie noch nie,<br />

waren im Einsatz und boten eine<br />

phänomenale Premierenveranstaltung,<br />

der in diesem Sommer noch<br />

viele folgen werden. Bürgermeister<br />

Hermann Temme betonte in<br />

seinem Grußwort: „Mit dieser<br />

Aufführung setzt das Team der<br />

Freilichtbühne Bökendorf eine Tradition<br />

fort, die eigentlich aus unserem<br />

kulturellen Leben nicht mehr<br />

fortzudenken ist. Oder können Sie<br />

sich noch einen Sommer vorstellen,<br />

in dem man nicht wenigstens<br />

einmal den Weg – mit Kissen oder<br />

Wolldecke unterm Arm vom Parkplatz<br />

herauf in diese, eine andere<br />

Welt geht?“<br />

In der orientalischen Welt von<br />

Sindbad in Bagdad herrscht<br />

schreckliche Dürre und nur der<br />

Geist aus der Wunderlampe des<br />

Sultans von Bagdad (Erwin Volkhausen)<br />

kann helfen, aber die Lampe<br />

ist kaputt und der Zauber somit<br />

gebannt. Sindbad (Johannes Blanke)<br />

und seine Freunde Scheherezade<br />

(Maria Becker) und Hazar<br />

(Nora Schlanstedt) machen sich<br />

auf den Weg um die sieben verloren<br />

gegangenen Edelsteine der Lampe<br />

zu finden, damit diese wieder funktioniert<br />

und es in Bagdad regnet.<br />

Doch die Reise bringt allerhand<br />

Abenteuer und ungewöhnliche<br />

Erlebnisse, die herausragend in<br />

Szene gesetzt wurden. Sie begeben<br />

sich als blinde Passagiere auf das<br />

Schiff von Sindbads Onkel Ali<br />

(Hubertus Stolte) und treffen auf<br />

offener See auf einen riesigen Wal,<br />

der sie an einem einsamen Ort aussetzt,<br />

damit beginnt ihre aufregende<br />

Reise. Zu ihren Erlebnissen gehört<br />

eine Begegnung mit Ali Baba<br />

(Carsten Meier), der ihnen einen<br />

fliegenden Teppich schenkt und<br />

den vierzig gefährlichen Räubern,<br />

unter Räuberhauptmann (Bernd<br />

Seck). Sie treffen Aladin (Jonas<br />

Fromme) und Prinzessin Jasmin<br />

(Pauline Zimmermann), deren Flaschengeist<br />

(Merle Smarsly) erzählt<br />

ihnen die Wahrheit über die Wunderlampe<br />

des Sultans. Doch um<br />

über Meere und Wüsten bis nach<br />

Ägypten zu gelangen haben die<br />

Freunde als zuverlässiges Trans-<br />

Temperamentvolle Tanzszenen begeisterten das Publikum.<br />

Die Bewohner in Bagdad sind verzweifelt, es herrscht eine große<br />

Dürre.<br />

Fotos: Marion Büse<br />

Der Sultan von Bagdad (Erwin Volkhausen), Sindbads Mutter<br />

Ibtisam (Alexandra Vogt, links) und die Frau des Sultans Suleika<br />

(Ruth Brenke, rechts) stellen entsetzt fest dass die Edelsteine an der<br />

magischen Wunderlampe fehlen.<br />

Heimlich haben sich die Freunde (v.l.) Scheherezade (Maria Becker),<br />

Hazar (Nora Schlanstedt) und Sindbad (Johannes Blanke) als blinde<br />

Passagiere auf das Schiff von Sindbads Onkel Ali (Hubertus Stolte)<br />

geschlichen.<br />

portmittel ihren fliegenden Teppich.<br />

In Ägypten angekommen treffen sie<br />

Königin Nofretete (Kirstin Meffert)<br />

und die geheimnisvolle Mumie (Uta<br />

Eilbrecht), die ihnen viele wertvolle<br />

Tipps geben und ein paar der verschwundenen<br />

Edelsteine.<br />

Ali Baba (Carsten Meier) schenkt den tapferen Freunden einen<br />

fliegenden Teppich.<br />

Da die Freunde bei ihrer Reise an<br />

vielen Orten vorbeikommen wurden<br />

viele Requisiten gebraucht, „die<br />

haben wir fast alle selbst angefertigt“,<br />

erzählte Regisseur Patrick<br />

Poßner. Dazu gehören auch die<br />

Sphinx und eine Pyramide. Die<br />

jüngsten Besucher waren begeistert<br />

von dem lustigen Kamel (Deria<br />

Seck und Pia Tittel), das immer<br />

wieder munter über die Bühne trabte<br />

und auch die Händler (Judith<br />

Schlanstedt, Nele Eilbrecht, und<br />

Verena Becker) unterhielten das<br />

Publikum hervorragend. Die Akteure<br />

trugen das bezaubernde Stück<br />

mit viel Liebe zum Detail und herausragenden<br />

schauspielerischen<br />

Leistungen vor. Sie boten den Besuchern<br />

ein unvergessliches Theater-Erlebnis.<br />

Das Publikum dankte dem ganzen<br />

Ensemble mit lang anhaltenden,<br />

stehenden Ovationen und war<br />

sich einig, ein Besuch im Hasenholz<br />

lohnt sich immer, „schön, wenn<br />

dabei auch noch das Wetter mitspielt“,<br />

so eine Besucherin. Am<br />

Sonntag, 16. Juni lädt die Freilichtbühne<br />

Bökendorf zum Familientag.<br />

Noch 17 Veranstaltungen finden<br />

nach der Premiere statt. Das<br />

Erwachsenenstück „Viel Lärm um<br />

Nichts“ hat am 6. Juli, um 20.00<br />

Uhr Premiere. Karten für beide<br />

Veranstaltungen kann man unter<br />

der Telefon-Nummer 05276 – 8043<br />

vorbestellen, montags bis freitags<br />

von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

dienstags und donnerstags auch<br />

von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr, oder<br />

direkt an der Tageskasse bekommen.<br />

MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 17<br />

Vivat Viadukt vom 5. bis 7. Juli in Altenbeken wieder mit bester Unterhaltung<br />

Eisenbahn und Kultur: Die Mischung macht’s<br />

In Altenbeken geht’s um Eisenbahn,<br />

intakte Natur und Kulturgenuss. Diese<br />

wohl einzigartige Kombination ist<br />

es, die den speziellen Charakter des<br />

Dorfes ausmacht. Eisenbahn- und<br />

Dampfbegeisterte können es kaum<br />

erwarten, nur noch wenige Wochen<br />

und es schnaubt und dampft wieder in<br />

der Egge. Am ersten Juliwochenende<br />

(5. bis 7. Juli 2013) feiert Altenbeken<br />

mit Vivat Viadukt® seine Tradition.<br />

Neben einem tollen Programm mit<br />

viel Dampf und Rauch können Besucher<br />

absolute Präzisionsarbeit im Modellbaubereich<br />

bewundern und Musik<br />

& Shows auf der großen Open-<br />

Air-Bühne genießen.<br />

Während am Freitagabend mit Rockund<br />

Popmusik von Y-not und New<br />

Jersey mächtig eingeheizt wird, gibt’s<br />

am Samstag und Sonntag ordentlich<br />

was zu sehen. Auf über 1.600 Quadratmeter<br />

Hallenfläche zeigen Modellbauer<br />

ihre großartigen Anlagen.<br />

Von den kleinsten Anlagen im Spur-<br />

Z-Bereich (Maßstab 1:220) über die<br />

Spurweiten N, TT und HO (Maßstab<br />

1.87) bis hin zu mitfahrbereiten Gartenbahnen<br />

darf alles bestaunt und fotografiert<br />

werden.<br />

Neben einem tollen Programm mit viel Dampf und Rauch können Besucher absolute Präzisionsarbeit im<br />

Modellbaubereich bewundern und Musik & Shows auf der großen Open-Air-Bühne genießen.<br />

Ihre nächste Reise sollte Sie nach Altenbeken führen. Beeindruckende<br />

Dampfmaschinen, grazile Miniatureisenbahnen, hochkarätige Künstler<br />

und ein spannendes Kinderprogramm erwartet Sie.<br />

Knapp zwei Dutzend Aussteller präsentieren<br />

auf der Historischen Verkehrsmeile<br />

ihre Dampfmaschinen,<br />

Walzen, -traktoren und Dampflokomobile.<br />

Dann raucht und pfeift es<br />

überall und in der Luft liegt ein Geruch<br />

von verbrannter Kohle, Wasser und<br />

Öl. Einige Exemplare stammen aus<br />

der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert<br />

und haben ihre Reise aus ganz<br />

Deutschland, zum Teil aus dem europäischen<br />

Ausland nach Altenbeken<br />

angetreten. Ein ganz besonderes Highlight<br />

ist die 104 Jahre alte, 22 PS starke<br />

Lanz-Lokomobile, die eine Art Hobel-<br />

und Drehbank für holländische<br />

Holzschuhe antreiben wird, Hightech<br />

aus dem Jahre 1920. Auf dem Eisenbahnmarkt<br />

lassen sich zweifellos allerlei<br />

Raritäten entdecken. Hier schauen,<br />

staunen, stöbern und finden Sie,<br />

was Sie schon immer haben wollten.<br />

Am Samstagvormittag präsentiert die<br />

Deutsche Bahn ihre Fundsachenversteigerung,<br />

der Nachmittag gehört<br />

dann ganz den kleinsten Festbesuchern.<br />

Im Vivat-Kinderland fährt nicht<br />

nur eine dampfbetriebene Kindereisenbahn,<br />

es warten auch jede Menge<br />

Überraschungen auf die kleinen Fans.<br />

Ab 13 startet das musikalisch-tänzerische<br />

Programm auf der Kinderland-<br />

Bühne.<br />

Zünftig geht’s ab 18 Uhr auf der<br />

Open-Air-Bühne weiter. Die vier<br />

Musikerinnen von Arte Musica mit<br />

ihren 20 Instrumenten überraschen<br />

mit einem speziellen Eisenbahnprogramm.<br />

Samstagabend verfallen dann<br />

traditionell alle Viaduktfestbesucher<br />

dem BahnWahn. Die BahnWahn Kabarett-Revue<br />

verspricht kabarettistische<br />

Feinkost und beste Unterhaltung.<br />

Ausgestattet mit frisch-flottem<br />

Mundwerk, Glitzerweste und der legendären<br />

Einkaufstasche wird Lioba<br />

Albus alias Mia Mittelkötter eine Reihe<br />

illustrer Gäste mit einer Schwäche für<br />

gepflegte Satire auf der großen Open-<br />

Air-Bühne begrüßen. Während Carsten<br />

Höfer als Frauenversteher gilt und<br />

Anka Zink findet, dass sexy was<br />

anderes ist, bietet Florian Schröder<br />

Orientierung im Chaos dieser Zeit. Im<br />

Anschluss nehmen Marius Jung &<br />

The Germans in ihrer 60-Jahre-Show<br />

ihr Publikum mit auf eine atemberaubende<br />

Reise durch ein verrücktes Jahrzehnt.<br />

Im Laufe des Sonntages treten eine<br />

Vielzahl Altenbekener Musikvereine<br />

& Chöre in ihren fantastischen Uniformen<br />

auf. Am Nachmittag besingt<br />

der Magallan Shanty Chor Paderborn<br />

Wind, Wellen und Meer und die Highland<br />

Dragon Pipe Band aus Bielefeld<br />

spielt traditionelle schottische Musik<br />

aus den Highlands, selbstredend in<br />

original schottischer Tracht. Ideen für<br />

den nächsten Urlaub gibt’s auf der<br />

Touristischen Meile. Auch das<br />

schönste Fest geht einmal zu Ende.<br />

Vivat Viadukt® 2013 findet seinen<br />

Abschluss mit zwei großartigen Konzerten<br />

des Bahnorchesters Altenbeken<br />

und der Bahn Big Band. Also<br />

nicht vergessen: Ihre nächste Reise<br />

sollte Sie nach Altenbeken führen.<br />

Beeindruckende Dampfmaschinen,<br />

grazile Miniatureisenbahnen, hochkarätige<br />

Künstler und ein spannendes<br />

Kinderprogramm: Alles unter freiem<br />

Himmel und bei überwiegend freiem<br />

Eintritt. Weitere Infos unter<br />

www.vivat-viadukt.de.<br />

Wir wünschen allen Beteiligten und Besuchern<br />

stimmungsvolle Vivat Viadukttage in Altenbeken!<br />

Wohnen in hauptsächlich<br />

Ein-Bett-Zimmern<br />

Kurzzeitpflege (Urlaubsund<br />

Verhinderungspflege,<br />

Krankenhausnachsorge)<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Wir wünschen tolle Viadukt-Tage in Altenbeken!<br />

Wir wünschen tolle Viadukt-Tage in Altenbeken!<br />

Sanitär - und<br />

Heizungs-TechnikStimpel<br />

Gas- Wasserinstallation<br />

Barrierefreie <strong>Bad</strong>gestaltung<br />

Reparaturservice<br />

Obere Sage 14a - 33184 Altenbeken<br />

Telefon 0 52 55 / 93 40 77<br />

Handy 0 173 / 8 92 18 44<br />

Innungs - Fachbetrieb<br />

Pflege verbindet...<br />

Altenpflegeheim<br />

Füllenhof<br />

miteinander<br />

füreinander da sein<br />

Brokstraße 14 · 33184 Altenbeken<br />

Tel.: 05255/ 98 55-0 Fax: 98 55-22<br />

www.pflege-verbindet.de<br />

Und wann dürfen wir Sie kennenlernen?


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 18<br />

Vereinigte Volksbank überreicht Spende an das<br />

Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Jagdvergnügen mit Musik<br />

Spende an das Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Dirk Besche<br />

(Vereinigte Volksbank eG), Udo Schlüter und Uwe Mergard (beide<br />

Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg).<br />

Über eine Spende der Vereinigten<br />

Volksbank konnte sich jetzt das Jagdhornbläsercorps<br />

des Hegerings <strong>Bad</strong><br />

Driburg freuen. Die finanzielle Unterstützung<br />

wurde anlässlich des 50-<br />

jährigen Bestehens des Vereins von<br />

Volksbank-Regionalmarktleiter Dirk<br />

Besche überreicht. „Die Spende können<br />

wir gut gebrauchen, denn wir<br />

haben im Mai auf Burg Dringenberg<br />

das Kreisbläsertreffen 2013 ausgerichtet“,<br />

bedankte sich der musikalische<br />

Leiter Udo Schlüter.<br />

50 Jahre ist es inzwischen her, dass<br />

sich in <strong>Bad</strong> Driburg einige Musikbegeisterte<br />

zusammenfanden, die das<br />

Jagdvergnügen mit Musik ergänzen<br />

wollten. Diese Tradition hat sich über<br />

die Jahre fortgesetzt. Die Begleitung<br />

Elektromobile<br />

ab<br />

1.890,-<br />

€<br />

Preis ohne Zubehör<br />

Wir<br />

beraten<br />

Sie gerne!<br />

von Jagden zählt auch heute noch zu<br />

den Aktivitäten des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bläsercorps. Aber auch die Gestaltung<br />

von Hubertusmessen und die<br />

Darbietung von musikalischen Einlagen<br />

bei Feiern und Festen ist fester<br />

Bestandteil der Vereinsarbeit. Erfolge<br />

bei Landes- und sogar Bundeswettbewerben<br />

zeigen, dass das Spiel<br />

des Bläsercorps nicht nur hier vor Ort<br />

geschätzt wird.<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit unserer<br />

Spende dazu beitragen konnten,<br />

den Kreisbläsertag erfolgreich durchzuführen<br />

und wünschen allen Vereinsmitgliedern<br />

auch weiterhin viel<br />

Spaß bei der Ausübung ihres Hobbies“,<br />

so Dirk Besche.<br />

König Matthias der I. und Königin Rosi freuten sich über viele Gäste und eine rege Teilnahme an allen<br />

Programmpunkten<br />

Schützenfest war erneut ein „Super Fest“<br />

Zum Auftakt des Schützenfestes in<br />

Schwaney stellte Präses Frank Schäffer<br />

in der hl Messe die Ausgießung<br />

des Heiligen Geistes in Gestalt der<br />

sieben Flammen in den Vordergrund<br />

– Pfingsten und Schützenfest – in<br />

diesen Tagen erleben wir Gemeinschaft<br />

und Freude. Der anschließende<br />

Ständchenmarsch führte vom Präses<br />

zum Oberst Hermann Bergmann (Brudermeister/Oberstleutnant/Adjutant)<br />

und letztlich zum neuen Königspaar<br />

Rosi Keuter und Matthias Rustemeier.<br />

Dort überraschte der König mit<br />

einer humorvollen Rede nicht nur das<br />

Bataillon sondern auch seinen Hofstaat<br />

- Stephanie Meyer mit Thorsten<br />

Rustemeier, Claudia Lagers mit Michael<br />

Elwart sowie Ursula und Heinz-<br />

Josef Heinemann.<br />

Gegen 19:45 Uhr ließ Major Andreas<br />

Schlüter zum Zapfenstreich vor der<br />

Kirche aufmarschieren. Mehrere hundert<br />

Besucher säumten den Platz und<br />

gemeinsam mit Schützen, dem Bundesschützen<br />

Garde Musikkorps und<br />

der Blaskapelle Niederntudorf ergab<br />

dies eine traumhafte Kulisse. Großen<br />

Applaus gab es zum Schluss für die<br />

hervorragende musikalische Gestaltung<br />

und für eine perfekte Inszenierung<br />

durch den Kommandeur. Trotz<br />

schlimmster Wettervorhersagen, sah<br />

es am Pfingstmontag zufriedenstellend<br />

aus. Oberst Hermann Bergmann<br />

trieb dennoch zur Eile, um allen Überraschungen<br />

aus dem Weg zu gehen.<br />

Salutschüsse begleiteten das Königspaar<br />

mit ihrem Hofstaat beim Abschreiten<br />

der Front - Königin Rosi in<br />

einem bordeaux-farbenen, mit Pailletten<br />

verzierten Festkleid, die Hofdamen<br />

in beige schimmernden Kleidern.<br />

Beim Totengedenken mit Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal, hielt der<br />

große Festumzug kurz inne und gedachte<br />

der Gefallenen beider Weltkriege<br />

sowie der verstorbenen Schützenbrüder.<br />

Die Paradeaufstellung<br />

wurde erstmals durch die Jubelköniginnen<br />

ergänzt, die sichtlich Spaß<br />

daran hatten, gemeinsam mit den<br />

Schützen in die Halle einzuziehen.<br />

Brudermeister Horst Otten und Oberst<br />

Hermann Bergmann blickten bei der<br />

Ehrung auf 25 Jahre (Therese und<br />

Karl Otten), 40 Jahre (Bärbel Finke<br />

1973), 50 Jahre (Christel Striewe<br />

1963) und 60 Jahre (Maria Striewe<br />

Am dritten Tag des Bökendorfer<br />

Schützenfestes stand trotz schlechten<br />

Wetters bei Regen das Königsschießen<br />

an. Beim Schießen fielen<br />

Das Königspaar Rosi Keuter und Matthias Rustemeier und Hofstaat standen im Mittelpunkt des<br />

Schützenfestes in Schwaney.<br />

1953) zurück.<br />

Wie bereits im Vorjahr sorgte ab<br />

18:00 Uhr das Blasorchester Lichtenau<br />

wieder für gute Stimmung mit<br />

volkstümlicher Unterhaltungsmusik.<br />

Der frühere Beginn (statt 20:00 Uhr)<br />

fand auch in diesem Jahr eine gute<br />

Resonanz – zu einer gewünschten<br />

„Eller-Wiesn-Stimmung“ hat’s<br />

allerdings noch nicht ganz gereicht.<br />

Der Festball klang planmäßig gegen<br />

23:30 Uhr aus, da bleibt Zeit, sich<br />

auszuruhen für den letzten Tag.<br />

Der Schützenfestdienstag startete mit<br />

der Schützenmesse in der Pfarrkirche.<br />

Beim traditionellen Schützenfrühstück<br />

standen Ehrungen und vor<br />

allem Musik im Vordergrund. Neben<br />

zahlreichen Auszeichnungen der<br />

Schießsportabteilung, wurde Lothar<br />

Heinemann der Hohe Bruderschaftsorden,<br />

Wilhelm <strong>Bad</strong>e und Dirk Drewes<br />

jeweils das Silberne Verdienstkreuz<br />

überreicht. In diesem Jahr fand<br />

man die so oft gewünschte Balance<br />

zwischen Reden und Gesang. Das<br />

BGMK Schwaney begeisterte mit<br />

seiner Musik – Franz Görmann, Christian<br />

Kloppenburg und Heribert Rehermann<br />

waren mit ihren Einlagen<br />

wieder die Stimmungskanonen. Als<br />

Höhepunkt des diesjährigen Schützenfrühstücks<br />

darf man den gemeinsamen<br />

Auftritt vom Präses der Bruderschaft<br />

Frank Schäffer und Heribert<br />

Rehermann sehen, die ein neues<br />

Heimatlied vorstellten. Zur Marschmelodie<br />

von Florian Pedarnig hatte<br />

Medienreferent Rehermann den Text<br />

geschrieben: „Dem Dorf Schwaney<br />

die Treue“ heißt das neue Lied und<br />

brachte sofort die Halle zum Toben.<br />

Als anschließend Franz Görmann und<br />

Pastor Schäffer den „Bub vom Ellertal“<br />

(die Schwaneyer Hymne) sangen,<br />

war man sich einig: „Das Schützenfest<br />

im Eggedorf gehört zu den<br />

schönsten Tagen im Jahr.“<br />

Am Nachmittag des letzten Tages<br />

stellte Jungschützenkönig Steffen<br />

Koch und seine Prinzen den künftigen<br />

Hofstaat vor. Das Leuchten in den<br />

Augen der jungen Mädels beim Abschreiten<br />

der Front zeigte, dass die<br />

Begeisterung vorhanden ist und man<br />

darf gespannt sein, wer als erste das<br />

optisch reizvolle kurze Kleid gegen<br />

ein langes Königinnenkleid tauscht.<br />

Der Festzug legte an der Seniorenresidenz<br />

Füllenhof einen kurzen Stopp<br />

ein, um dort der 25-jährigen Jubelkönigin<br />

Therese Otten einen Blumenstrauß<br />

zu überreichen. Viele Hausbewohner<br />

hatten Tränen in den Augen –<br />

25 Jahre Plattdeutscher Heimatkreis Schwaney<br />

Jubiläumsfest steigt am 21. Juni<br />

Der Plattdeutsche Heimatkreis<br />

Schwaney feiert in diesem Jahr sein<br />

25-jähriges Bestehen. Er wurde im<br />

März 1988 vom damaligen Ortsvorsteher<br />

Josef Lütkemeyer und dem<br />

Ortsheimatpfleger Anton Görmann<br />

gegründet. Der erste Heimatabend<br />

wurde am 8. März 1988 im Feuerwehrgerätehaus<br />

durchgeführt. Ziel<br />

war es, das heimatliche Brauchtum<br />

zu pflegen und die Plattdeutsche<br />

Sprache zu fördern. Am Freitag, 21.<br />

Juni feiert Heimatkreis im Pfarrheim<br />

sein Jubiläumsfest zum 25-jährigen<br />

Bestehen.<br />

Das Interesse an den etwa alle sechs<br />

bis sieben Wochen stattfindenden<br />

Heimatabenden wurde immer größer,<br />

so dass an diesen Treffen<br />

inzwischen etwa 50 bis 60 Personen,<br />

nicht nur aus Schwaney, teilnehmen.<br />

Bereits im November 1991 wurde<br />

zusammen mit dem Bundesschützen<br />

Garde Musikkorps ein Heimatabend<br />

in der Schützenhalle organisiert. Mehr<br />

als 300 Besucher waren von dem<br />

abwechslungsreichen Programm begeistert.<br />

Neben den Heimatabenden<br />

wird jährlich ein Sommerfest durchgeführt.<br />

Die vom Plattdeutschen Heimatkreis<br />

organisierten Fahrten hatten<br />

z.B. ein Heimatmuseum oder die<br />

Wassermühle in Iggenhausen als Ziel.<br />

Am 14. Mai 2011 präsentierte sich<br />

der Plattdeutsche Heimatkreis in einem<br />

Lokalradio. Die Moderatorin<br />

war begeistert von dem Schwaneyer<br />

Platt, welches Margret <strong>Bad</strong>e, Franz<br />

Finke sowie Josef Breker live im<br />

Radio vorstellten. Der Plattdeutsche<br />

Heimatkreis ist auch bei vielen Schwa-<br />

Neuer König 2014 in Bökendorf<br />

Karl Hannibal schoss den Vogel ab<br />

der Apfel, die Krone und das Zepter<br />

sehr schnell. Jedoch dauerte es dann<br />

einige Zeit bis sich der Vogel neigte<br />

und fiel. Ludger Sander schoss das<br />

dankbar, dass man sie nicht vergessen<br />

hat. Last but not least – der Nachwuchs<br />

trifft sich am Dienstag ab 17:00<br />

Uhr beim Kindertanz. Einmal die<br />

Schützenkönigin oder eine Hofdame<br />

anfassen…die Kleinen sind ganz aufgeregt<br />

und werden sich noch lange an<br />

diesen Moment erinnern.<br />

Aber auch der Hof hatte noch „seinen“<br />

Höhepunkt. Was am Schützendienstag<br />

1984 mit der damalige Königin<br />

Maria Willeke begann, entwickelte<br />

sich zum Highlight des Festes: der<br />

Schwaneyer Thekentanz. Es gibt Besucher<br />

des Abends, die nur kommen,<br />

um das Königspaar mit Hofstaat und<br />

Musikern bei diesem Auftritt zu erleben.<br />

Hier wird gerockt bis der Arzt<br />

kommt. Allen Beteiligten gilt der Dank<br />

des Vorstandes, Königspaares, Jungschützenkönig,<br />

Bataillonsprinzen und<br />

der gesamten Bruderschaft. Nach einem<br />

gelungen Schützenfest 2013 freuen<br />

sich die Schwaneyer Schützen auf<br />

zünftige Ausmärsche im laufenden<br />

Jahr – besonders das Bundesschützenfest<br />

in Geseke am 15. September<br />

2013 sollte sich jeder Schützenbruder<br />

im Kalender vermerken. Mitmachen<br />

und dabei sein – Anmeldungen nimmt<br />

der Vorstand gerne entgegen.<br />

Plattdeutscher Heimatkreis Schwaney feiert am 21. Juni sein Jubiläum: (v.l.) Margret <strong>Bad</strong>e, Pfarrer<br />

Bernhard Henneke und Maria Schindler.<br />

Foto: Ortsheimatpfleger Frank Striewe<br />

neyer Veranstaltungen aktiv. Erinnert<br />

sei hier nur an die große Modenschau<br />

in historischer Kleidung beim Pfarrfamilienfest<br />

2007, der Hutmodenschau<br />

beim Klönnachmittag des Schützenvereins<br />

2012 und der Teilnahme<br />

an dem alle drei Jahre stattfindenden<br />

Erntedankumzug in Schwaney. Besucht<br />

werden auch Messen in Plattdeutscher<br />

Sprache und Veranstaltungen<br />

anderer Heimatvereine.<br />

Zepter, Manuel Stöver die Krone und<br />

Benedikt Prohn den Apfel nieder.<br />

Beim Schießen setzte sich dann in<br />

einem spannenden Drei-Kampf Karl<br />

Neben dem kommenden Jubiläumsfest<br />

am 21. Juni 2013 war die Maiandacht<br />

in Plattdeutscher Sprache am<br />

26. Mai 2013 sicherlich der Höhepunkt<br />

in diesem Jahr. Pfarrer Bernhard<br />

Henneke hielt die Andacht gekonnt<br />

in Plattdeutscher Sprache. Unterstützt<br />

wurde er von Margret <strong>Bad</strong>e<br />

und Maria Schindler. Die Andacht<br />

war sehr gut besucht auch von Interessierten<br />

von nah und fern und die<br />

Hannibal durch. Er ist neuer Schützenkönig<br />

für das Jahr 2014 in Bökendorf.<br />

Marienlieder wurden textsicher auf<br />

Platt gesungen. Für die festliche Maiandacht<br />

stand die Marienstatue aus<br />

der Grotte am Dahler Weg mit sehr<br />

schönem weißen Blumenschmuck auf<br />

dem Altar der Pfarrkirche in Schwaney.<br />

Der Plattdeutsche Heimatkreis<br />

Schwaney veranstaltet am Freitag,<br />

21. Juni 2013, im Pfarrheim sein<br />

Jubiläumsfest zum 25–jährigen Bestehen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 19<br />

Notdienste<br />

Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />

Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />

dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />

8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />

und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />

Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />

gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />

zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />

www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />

"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />

Ergebnissen führen.<br />

Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />

12. Juni Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />

13. Juni Hirsch-Apo, Peckelsh. Hirsch-Apo, Peckelsh.<br />

14. Juni Apo am Alten Markt, Drib. Apo am Alten Markt, Drib.<br />

15. Juni Sonnen-Apo, Altenbeken Rats-Apo, Höxter<br />

16. Juni Neue-Apo, Driburg Nikolaus-Apo, Nieheim<br />

17. Juni Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />

18. Juni Rats-Apo, HBM Wesertal-Apo, Lauenförde<br />

19. Juni Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />

20. Juni Apo Warburger Str.,Brakel Apo Warburger Str.,Brakel<br />

21. Juni Schöne Aussicht, PB Bevertor-Apo, Beverungen<br />

22. Juni Egge-Apo, Altenbeken Hirsch-Apo, Willebadessen<br />

23. Juni Apo Marienloh, Marienloh Marien-Apo, Ottbergen<br />

24. Juni Eichen-Apo, Schlangen Stadt-Apo, Borgentreich<br />

25. Juni Rathaus-Apo, Nieheim Rathaus-Apo, Nieheim<br />

26. Juni Hirsch-Apo, Peckelsheim Hirsch-Apo, Peckelsheim<br />

27. Juni Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />

28. Juni Sonnen-Apo, Altenbeken Sonnen-Apo, Altenbeken<br />

29. Juni Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />

30. Juni Rats-Apo, BaLi Mühlen-Apo, Beverungen<br />

01. Juli Apo Alter Markt, Driburg Nikolaus-Apo, Nieheim<br />

02. Juli Quellen-Apo, BaLi Marien-Apo, Dalhausen<br />

03. Juli Engel-Apo, Steinheim Malteser-Apo, Höxter<br />

04. Juli City-Apo, Driburg City-Apo, Driburg<br />

05. Juli Vitus-Apo, Willebadessen Vitus-Apo, Willebadessen<br />

06. Juli Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />

07. Juli Gesundheitsz., Steinheim Wemmel's-Apo, Höxter<br />

08. Juli Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />

09. Juli Hirsch-Apo, Peckelsheim Hirsch-Apo, Peckelsheim<br />

10. Juli Berliner-Apo, PB Marien-Apo, Ottbergen<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />

City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />

Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />

Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />

Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />

Brakel<br />

Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />

Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />

Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />

Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />

jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über jede der folgenden Nummern.<br />

Ralph-Rainer Purschke<br />

Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />

Bernhard Möhring<br />

Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />

Dr. Moser-Heinemann<br />

Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />

Patronatstag und Königschießen am 30. Juni<br />

Schützenkönig gesucht<br />

Am Sonntag, 30. Juni feiert Gehrden<br />

seinen Patronatstag St. Peter<br />

und Paul. Beginn ist um 9 Uhr mit<br />

einem Festhochamt in der Pfarrkirche.<br />

Im Anschluss daran findet die<br />

Patronatsprozession zur Katharinenkapelle<br />

statt. Der Vorstand bittet<br />

um rege Teilnahme der Gehrdener<br />

Schützen in Uniform. Am<br />

Nachmittag ermittelt dann die St.<br />

Sebastian Schützenbruderschaft<br />

ihre neuen Regenten für die Saison<br />

2013/14. Beginn ist um 14:30 Uhr<br />

mit dem Abholen der amtierenden<br />

Majestäten. Im Anschluss daran<br />

können die Gehrdener Schützen<br />

ihr Können an der Armbrust bei<br />

den Übungsvögeln unter Beweis<br />

stellen. Ab 18:00 Uhr wird es dann<br />

richtig spannend. Zunächst wird<br />

der Schülerprinz und danach der<br />

Jugendprinz ermittelt. Zum Abschluss<br />

wird dann der wichtigste<br />

Titel, der des Schützenkönigs vergeben.<br />

Traditionell wird in Gehrden noch<br />

für alle sichtbar mit der Armbrust<br />

auf einen Holzadler geschossen.<br />

Dadurch können die Zuschauer das<br />

Schussglück der jeweiligen Schützen<br />

live miterleben. Alle Gehrdener<br />

werden gebeten ihre Häuser<br />

festlich mit der Gehrdener Fahne<br />

zu schmücken.<br />

Arbeiten an der Schnittstelle von Schule und Verein<br />

Sporthelfer am PLG<br />

Schulen und Sportvereine gehen in<br />

Zukunft gemeinsame Wege. Grundlage<br />

für die Zusammenarbeit ist ein<br />

gemeinsamer Erlass des Ministeriums<br />

für Schule und Weiterbildung<br />

(MSW) und des Ministeriums für<br />

Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />

Schule (MFKJKS). Diese Vereinbarung<br />

dient der Durchführung des<br />

Ganztags in Schulen mit Hilfe der<br />

ortsansässigen Vereine. Bewegung,<br />

Sport und Spiel im Ganztag soll durch<br />

Kooperationen mit Sportvereinen sichergestellt<br />

werden. Dazu wurden<br />

Koordinierungsstellen in den Sportbünden<br />

eingerichtet.<br />

Ein zentraler Baustein in der Zusammenarbeit<br />

stellt die Sporthelferausbildung<br />

dar. Sporthelfer sind in der<br />

Schule und im Verein einsetzbar. Die<br />

Ausbildungen werden mit dem Kreissportbund<br />

für den Kreis Höxter koordiniert.<br />

Sporthelfer in der Schule organisieren,<br />

leiten und begleiten Sportangebote<br />

im außerunterrichtlichen<br />

Schulsport. Das sind Pausensport,<br />

Spiel- und Sportfeste, Fahrten mit<br />

sportlichen Inhalten, sowie Ganztagsangebote<br />

wie Schülersportgemeinschaften<br />

(AGs).<br />

Die Ausbildung erfolgt durch den<br />

Kreissportbund oder durch ausgebildete<br />

Lehrkräfte der Schule. Sie umfasst<br />

40 Unterrichtseinheiten und ist<br />

ein Basismodul der Übungsleiterausbildung.<br />

Das PLG hat dieses Konzept<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Telefon:<br />

116 117<br />

Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />

sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />

finden, sondern in einer zentralen<br />

Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />

deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />

116 117 Informationen über<br />

die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />

steht an Werktagen von 18 bis<br />

8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />

von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />

sonntags und feiertags von 8<br />

bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

<strong>Bad</strong> Driburg für<br />

Suchtkranke<br />

und -gefährdete<br />

Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />

19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />

10. Familienangehörige sind herzlich<br />

willkommen.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg:<br />

Bürgertelefon<br />

88-192<br />

Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />

0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />

Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus<br />

im Kreis Höxter – jederzeit<br />

erreichbar unter 0171<br />

5430155.<br />

Benefiz Jazz Konzert<br />

Frühschoppen<br />

Am Sonntag, 16. Juni, gastiert um<br />

11.30 Uhr die Hot-Jazz-Company<br />

aus Hessen, unter der Leitung von Dr.<br />

Henning Schmidt im Schloss Gehrden.<br />

Die Musiker Hans-Jürgen Stier,<br />

Dr. Henning Schmidt, Norbert Otto,<br />

Heinz-Herward Schanz, Jürgen Pohl<br />

und Karl Wulfert präsentieren Evergreens<br />

der 1930/40er Jahre, New<br />

Orleans-Jazz, Swing und Dixieland.<br />

Im Schloss präsentieren die heimischen<br />

Fotokünstler Frank Grawe und<br />

Hubertus Bortfeld unter dem Titel<br />

„Natur und Heimat“ eine Auswahl<br />

ihre Werke. Der Eintritt ist frei. Der<br />

Veranstalter bittet um eine Spende für<br />

einen gemeinnützigen Zweck.<br />

Wanderung<br />

Führung zum<br />

Vulkan<br />

„Vulkan und Grenzsteine“ ist das<br />

Thema einer Tour, die zum nördlichsten<br />

Vulkan Deutschlands führt. Unter<br />

Leitung des staatlich zertifizierten<br />

Waldpädagogen Andreas Moese geht<br />

es über alte Pfade vorbei an Jahrhunderte<br />

alten Grenzsteinen der ehemals<br />

lippischen Exklave Grevenhagen. Start<br />

ist am Sonntag, 16.Juni um 14 Uhr am<br />

Bahnhof in Sandebeck. Die Kosten<br />

betragen pro Person sechs Euro, Kinder<br />

unter 14 Jahren frei. Bitte auf<br />

festes Schuhwerk achten. Anmeldungen<br />

per e-mail oder telefonisch bis<br />

zum 15. Juni bei Andreas Moese,<br />

Telefon 01525/3476948 oder E-Mail<br />

a.moese@naturparkfuehrer.org.<br />

als Bewegungsfreudige Schule seit<br />

Jahren umgesetzt. Im Rahmen der<br />

Projekttage konnten 17 neue Sporthelfer<br />

und -helferinnen ausgebildet<br />

werden. Mit insgesamt 26 Sporthelfern<br />

können nun zahlreiche Bewegungsprogramme<br />

durchgeführt werden,<br />

die auch der künftigen Gesamtschule<br />

zugute kommen.<br />

Ein interessanter Schwerpunkt der<br />

Ausbildung war die Abenteuer- und<br />

Erlebnispädagogik. Klettern auf dem<br />

Schulgelände in Bäumen oder in der<br />

Halle (künstliche Kletterwand, Kistenklettern,<br />

Klettern an der Jakobsleiter<br />

sowie Prusiken an den Tauen)<br />

eröffneten neue Einblicke in die Bewegungswelt<br />

von Kindern.<br />

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Tag der offenen Tür im Familienzentrum Brede<br />

Am Samstag, 15. Juni veranstaltet das Kath. Familienzentrum Brede ab 14:30 Uhr einen Tag der offenen Tür zum<br />

Thema „Wir in Brakel!“. Nach einer bunten, phantasievollen Eröffnung beginnt das vielseitige Programm mit<br />

Angeboten für Kinder, einem Becherstapler, Kaffee und Kuchen, dem Jugendorchester der Stadtkapelle Brakel,<br />

Kindertheater, Brakeler Ausstellungen und vieles mehr. Das Team des Familienzentrums informiert gerne über<br />

Angebote und Kindertageseinrichtungsprojekte.<br />

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Ausstellung und Café sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet (ohne Beratung und Verkauf)<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

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<strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch, 19. Juni,<br />

von 16 bis 20 Uhr, Realschule, Elsterweg<br />

13. Herste: Freitag, 21. Juni, von<br />

15:30 bis 20 Uhr, Bürgerhaus, Heristiestraße<br />

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Lange Straße 118 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 20<br />

Fell + Pfote<br />

HUNDESALON<br />

C<br />

Pömbsen feierte Schützenfest<br />

Pascal Busse und Christina Fehring waren<br />

strahlender Mittelpunkt<br />

Das Prinzenpaar Christina Fehring und Pascal Busse mit dem Hofstaat Sabrina Versen und Michael Peine<br />

(links) sowie Lorena Mügge und Florian Fleischer waren der strahlende Mittelpunkt des dreitägigen<br />

Pfingstschützenfestes.<br />

Das Bergdorf Pömbsen feierte zu<br />

Pfingsten seinen dreitägigen großen<br />

Jahreshöhepunkt, das Schützenfest<br />

der St. Fabian- Sebastian Schützenbruderschaft.<br />

Der junge Hofstaat mit<br />

dem Königspaar Pascal Busse und<br />

Christina Fehring, Michael Peine mit<br />

Sabrina Versen und Florian Fleischer<br />

R<br />

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TEL + FAX<br />

05272 - 42 64<br />

MOBIL<br />

0172 - 488 21 23<br />

Termine nach<br />

Absprache.<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Marion Büse (mb), Brakel<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am<br />

10. Juli 2013.<br />

mit Lorena Mügge setzte ein deutliches<br />

Zeichen, dass die Jugend bereit<br />

ist die Ideale der Schützentradition<br />

hoch zu halten. König Pascal Busse<br />

sagte in seiner Begrüßungsansprache:<br />

„Pömbsen ist und bleibt die Heimat,<br />

auch wenn der Wohnort ein anderer<br />

ist.“<br />

Belohnt wurden die Majestäten samt<br />

Gefolge und Prinz Felix Breker mit<br />

seinen Offizieren Mirco Mohnhaupt<br />

und Tobias Tölle mit einem gelungenen<br />

Schützenfestauftakt am Samstagabend<br />

beim Kriegerehrenmal. Es blieb<br />

trocken und pünktlich zum Zapfenstreich<br />

wagte sich sogar die Sonne<br />

hervor. Beim Antreten der Schützen<br />

am Sonntag schien die Sonne dann<br />

sogar von einem strahlend blauen<br />

Himmel und sorgte für zusätzlichen<br />

Glanz der Majestäten, die vor dem<br />

Elternhaus des Königs unter großem<br />

Jubel empfangen wurden. Prächtig<br />

geschmückt mit Wimpeln, Fahnen und<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Wocher vorher!<br />

Erscheinungstermine 2013<br />

Nr. 267: Mittwoch, 10. Juli 2013<br />

Nr. 268: Mittwoch, 7. August 2013<br />

Nr. 269: Mittwoch, 18. September 2013<br />

Nr. 270: Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />

Nr. 271: Mittwoch, 13. November 2013<br />

Nr. 272: Mittwoch, 11. Dezember 2013<br />

Anzeigenschluß ist immer eine Woche vorher<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:20.700 Stück<br />

Bannern zeigte sich das Bergdorf von<br />

seiner schönsten Seite und zu den<br />

Klängen der örtlichen Musikzüge<br />

marschierte die Schützenformation mit<br />

den Ehrengästen und den Regenten<br />

durch die Straßen bis zum Schulhof.<br />

Dort nahmen die Majestäten die Parade<br />

ab. Anschließend löste sich der<br />

Umzug in der Bergdorfhalle zum<br />

Kaffeetrinken bei Konzertmusik der<br />

Blaskapelle auf. Der König, der sonst<br />

als Musiker in der Blaskapelle aktiv<br />

ist bekam zu seinem Ehrenfest gleich<br />

mehrmals musikalische Wünsche erfüllt.<br />

Der Festabend am Sonntag bot den<br />

passenden Rahmen für die Ehrungen<br />

der Jubelkönigspaare und der Jubelprinzen.<br />

Mit Blumen bedacht wurden<br />

Monika und Josef Mikus für ihre<br />

Regentschaft vor zehn Jahren, Königspaar<br />

Ulrike und Gerd Falk (vor<br />

20 Jahren), Brunhilde May und Friedhelm<br />

Mikus (vor 25 Jahren), sowie<br />

Helga und Heinrich Mügge (vor 30<br />

Jahren). Vor zehn Jahren regierte Prinz<br />

Björn Peine, vor 20 Jahren der bereits<br />

verstorbene Thomas Gelhaus, vor 25<br />

Jahren Andreas Mügge sowie vor 30<br />

Jahren Ralf Rasche. Für beste Stimmung<br />

bei den Tanzabenden sorgten<br />

„Die Friends“.<br />

Der Pfingstmontag als dritter Festtag<br />

stand ganz im Zeichen der Ehrungen.<br />

Für seine 40-jährige Mitgliedschaft,<br />

seine Regentschaft vor 35 Jahren<br />

sowie sein langjähriges Wirken<br />

als Hauptmann wurde Friedhelm<br />

Scholtis während des Schützenfrühstücks<br />

am Pfingstmontag zum Ehrenmitglied<br />

ernannt.<br />

Diese Aufgabe übernahm Oberst<br />

Axel Nolte mit Freude und konnte<br />

zuvor noch weitere Ehrungen vornehmen.<br />

Günther Biermann und Christof<br />

Fleckner wurden für 25 Jahre<br />

Treue geehrt. Seit 40 Jahren sind<br />

Manfred Fröhling, Günter Fritzen<br />

Junior sowie Hubert Breker Mitglieder<br />

der Bruderschaft. Vor 50 Jahren<br />

trat Josef Menne ein. Die Insignien<br />

für Zepter, Apfel und Krone erhielten<br />

Willibald Scholz, Günther Strüber<br />

sowie Alexander Mikus. Für ihren<br />

Einsatz als Fähnrich und Offiziere der<br />

Jungschützen wurden Florian Fleischer,<br />

Benjamin Rolf sowie Markus<br />

Pfob geehrt. Erinnerungsorden gingen<br />

an die Regenten des Vorjahres,<br />

König Bernd Rüthers mit Königin<br />

Ursula Fischer sowie den Prinz Marcel<br />

Pfob. Auch die Schießsportgruppe<br />

unter der Leitung von Michael<br />

Nolte nahm zwei Ehrungen vor. Für<br />

besondere Schießleistungen erhielten<br />

Lothar Henneke und Guido Kersting<br />

die Schießkordel mit Eichel.<br />

Driburgs-U18-Mädchenteam wird<br />

Westdeutscher Meister<br />

Nina Mittelham führt<br />

Mannschaft zur<br />

Deutschen<br />

Von Franz-Josef Lingens<br />

Einen tollen Erfolg zum Abschluss<br />

der Saison konnte unsere<br />

U18-Mädchenmannschaft vor zehn<br />

Tagen in Salzkotten erringen. Die<br />

besten vier Mannschaften Nordrhein-Westfalens<br />

spielten dort den<br />

Meister und die Teilnahme an der<br />

„Deutschen“ aus. Bevor es losging,<br />

mussten aber noch einige<br />

Umstände beseitigt werden. Größtes<br />

Problem war die Teilnahme von<br />

unserer 16-jährigen Zweitliga-Spielerin,<br />

Nina Mittelham, die eigentlich<br />

mit der deutschen Nationalmannschaft<br />

von mittwochs bis sonntags<br />

bei den „Polen-Junior-open“<br />

in Wladyslawowo weilte.<br />

Da das Jugendturnier schon Samstagabend<br />

zuende sein sollte, erklärte<br />

sie sich aber bereit, so dass sie<br />

dann abends abgeholt werden konnte,<br />

ein Flug war so spät nicht möglich.<br />

So fuhren also Kevin Kösling<br />

und ich freitags um 16 Uhr los, um<br />

900 Kilometer zu fahren, samstags<br />

etwas zuzusehen und dann nachts<br />

mit Nina zurück, um spätestens<br />

sonntags morgens 10 Uhr in Salzkotten<br />

zu sein. Als wir gegen 22.30<br />

Uhr nach einigen Staus kurz vor<br />

der polnischen Grenze waren, kam<br />

ein Anruf von Ninas Vater, dass<br />

Deutschland im Mannschaftsspiel<br />

am Abend sensationell im Achtelfinale<br />

ausgeschieden und dass Nina<br />

somit komplett schon fertig wäre.<br />

Die Meinung vom Bundestrainer<br />

und den Eltern war nun, dass Nina<br />

nun doch einen frühen Samstag-<br />

Flug buchen könnte, um Strapazen<br />

für sie zu ersparen. Und da wir<br />

noch 400 Kilometer bis zum Ziel<br />

hatten, haben wir dem dann zugestimmt,<br />

sind gewendet und waren<br />

Samstagmorgen um 5 Uhr wieder<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Aber dann klappte alles vorzüglich.<br />

Nina war zeitig da und verlor<br />

bei der ganzen Veranstaltung nicht<br />

mal einen Satz und führte uns zum<br />

Titel. Zunächst wurde der TTC<br />

Mennighüffen 6:0 geschlagen,<br />

dann die TTG Ottmarsbocholt mit<br />

6:1. Zum Endspiel kam es dann<br />

gegen TTC Baesweiler. Hier reichte<br />

uns schon ein Unentschieden<br />

zum Titelgewinn. Und so kam es<br />

dann auch. Nach einer 5:3 Führung<br />

(hiermit war alles klar) trennten wir<br />

uns dann 5:5. Leider können wir<br />

nun aber nicht mit der stärksten<br />

Mannschaft am 22. und 23. Juni<br />

zur „Deutschen“ nach Schwarzenbek<br />

fahren. Nina weilt in Frankreich<br />

mit der deutschen Nationalmannschaft<br />

zu einem EM-Vorbereitungslehrgang<br />

und unsere Nr. 2,<br />

Katja Brauner, die in der vergangenen<br />

Saison als Nr.5 auch im Zweitliga-Team<br />

spielte, weilt auf einer<br />

Klassenfahrt in Kroatien.<br />

Schade, der Titel wäre mit voller<br />

Mannschaft möglich gewesen. Die<br />

Vorbereitungen für die neue Saison<br />

laufen aber auch schon auf<br />

Hochtouren. Der Spieler-Vereinswechseltermin<br />

ist am 31. Mai abgelaufen<br />

und so wissen nun alle Vereine<br />

Bescheid, wie und in welchen<br />

Klassen gemeldet wird. Wir werden<br />

mit insgesamt 15 Mannschaften<br />

in den Spielbetrieb ab September<br />

starten. Dies sind im Einzelnen,<br />

1. Damen - 2.Bundesliga - Aufstieg<br />

in die 1. Bundesliga wird<br />

angepeilt - mehr nächste Ausgabe<br />

Näheres. 2. Damen - Verbandsliga<br />

(aufgestiegen), 3. Damen – Bezirksklasse,<br />

1. Herren - Landesliga<br />

(aufgestiegen), 2. Herren - Bezirksklasse<br />

(aufgestiegen), 3. Herren –<br />

Kreisliga, 4. Herren - 1.Kreisklasse,<br />

5. Herren - 2.Kreisklasse, 6.<br />

Herren - 3.Kreisklasse, 1. Mädchen<br />

– Bezirksliga, 2. Mädchen -<br />

Kreisliga oder Bezirksliga, Schülerinnen<br />

– Kreisliga, 1. Jungen -<br />

Bezirksliga (aufgestiegen), 2. Jungen<br />

– Kreisliga und Schüler – Kreisliga.<br />

Dies bedeutet viel Arbeit und<br />

auch ein logistisches Problem für<br />

unseren Sportwart Heinz Degner.<br />

Volleyballabteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg 1893 hat<br />

wieder eigene Abteilungsleitung<br />

Pia Görmann übernimmt<br />

von Ludwig Spieker<br />

„Es ist ein bewegender und glücklicher Moment in meinem Leben“, erinnerte<br />

sich Ludwig Spieker als Leiter der Volleyballabteilung bei der Mitgliederversammlung.<br />

So recht habe er damals mit der Volleyballabteilung gar nichts<br />

anzufangen gewusst. Außer, dass sie eine Abteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

sei und seinerzeit seine Tochter hier Volleyball gespielt habe, als er am 13.<br />

September 2005 in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die<br />

kommissarische Leitung übernahm. Wäre es damals nicht so gekommen und<br />

hätte man wenig später nicht Wolf Hechler für sich begeistern können, gäbe<br />

es heute vermutlich keine Volleyballabteilung beim TuS <strong>Bad</strong> Driburg mehr.<br />

Dennoch, oder gerade deswegen sei der Zeitpunkt gekommen, so Spieker,<br />

dass nach fast acht Jahren kommissarischer Führung die Abteilungsleitung<br />

wieder in die Hände eines aktiven Mitglieds der Volleyballabteilung des TuS<br />

<strong>Bad</strong> Driburg gehöre. So übernahm nun mit Pia Görmann einer Aktive aus der<br />

Damenmannschaft die Leitung der Abteilung. Ziel sei die zukunftsorientierte<br />

Abteilungsentwicklung, um den Volleyballsport voranzutreiben, sei es im<br />

Trainings- und Spielbetrieb, als auch im Marketing. So waren viele Aktive der<br />

Abteilung der Einladung gefolgt, um den neuen Vorstand mitzubestimmen<br />

und zu wählen. Im Anschluss überbrachte Helge Heinemann die Glückwünsche<br />

des Hauptvorstands und dankte Ludwig Spieker für die geleistete Arbeit.<br />

Der neue Vorstand der Volleyballabteilung: (v.l.) Svenja Koch (Kassiererin),<br />

Carolin Ischen (Stellv. Abteilungsleiterin, Wolf Hechler (Schriftführer),<br />

Pia Görmann (Abteilungsleiterin), Helge Heinemann und<br />

Ludwig Spieker vom Hauptvorstand.<br />

Ein Auszug aus unserem Programm:<br />

Auf den Inhalt kommt es an!<br />

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4 Tage Bernina-Bahn (CH), Liechtenstein, 21.07.- 24.07.13 330,-<br />

5 Tage Breslau, Bolkenhain, Schlesien, 24.07.- 28.07.13 387,-<br />

4 Tage Texel, Alkmaar und Amsterdam, 01.08.- 04.08.13 353,-<br />

3 Tage Naturpark Altmühltal, Schifffahrt,16.08.- 18.08.13 242,-<br />

2 Tage Rhein im Lichterglanz+ Blumenkorso 24.08.- 25.08. 13 169,-<br />

3 Tage Friesland mit Norderney + Papenburg 06.09.- 08.09.13 217,-<br />

2 Tage Banneux Herbst-Wallfahrt 21.09. - 22.09.13 105,-<br />

7 Tage Opatija, Kroatien zum Toppreis 27.09.- 03.10. 13 447,-<br />

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Heidelbeerhof mit Waffelessen Mi., 17.07. 13 mit Essen 35,-<br />

Musicaltag Oberhausen/Bochum Sa., 20.07. 13 o. Eintritt 25,-<br />

Meyer-Werft Papenburg Mi., 14.08. 13 Komplettpreis 55,-<br />

ZDF- Fernsehgarten in Mainz So., 18.08. 13 mit Eintritt 36,-<br />

Heidekutschfahrt m. Kaffeetrinken So., 25.08. 13 Komplett: 39,-<br />

Hannover: Großartiges Feuerwerk Sa., 21.09. 13mit Eintritt 40,-<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

12. Juni 2013 20. Jahrgang Nr. <strong>266</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

WDR-Abstimmung über die beliebtesten Parks und Gärten in NRW<br />

Gräflicher Park unter den Top Fünf im Westen<br />

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am 10.08. - 11.08.13<br />

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Beliebt in NRW: der Gräfliche Park in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Nach einer Umfrage des Westdeutschen<br />

Rundfunks besetzt der<br />

Gräfliche Park in <strong>Bad</strong> Driburg Platz<br />

fünf im Ranking der 15 beliebtesten<br />

Parks und Gärten in Nordrhein-<br />

Westfalen. Abgestimmt hatten die<br />

Zuschauer und Hörer des Senders.<br />

Das Ergebnis wurde unlängst unter<br />

dem Titel „Die beliebtesten Parks<br />

und Gärten in Nordrhein-Westfalen“<br />

auf dem Dritten gesendet.<br />

Mit einer doppelreihigen Allee<br />

durch Fürstbischof Ferdinand von<br />

Fürstenberg hatte der Park im Jahr<br />

1669 seine Anfänge genommen:<br />

Der WDR-Beitrag berichtet aus der<br />

Geschichte des Gräflichen Parks<br />

und erwähnt auch die wichtigsten<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am 10. Juli 2013 -<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />

Die Fotografin Anja Niedringhaus ist<br />

vor allem für ihre Berichterstattung aus<br />

internationalen Kriegs- und Krisengebieten<br />

bekannt, für die sie unter anderem<br />

mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet<br />

wurde. Sie ist auch als Sportfotografin<br />

seit über 20 Jahren erfolgreich tätig und<br />

berichtet regelmäßig vom Centre Court<br />

in London ebenso wie von der Ziellinie<br />

Entwicklungen aus der jüngeren<br />

und jüngsten Vergangenheit. Auch<br />

die bedeutende Auszeichnung für<br />

Ramona Gräfin von Oeynhausen-<br />

Sierstorpffs mit dem „Goldenen<br />

Lindenblatt“, die Aufnahme in das<br />

Europäische Gartennetzwerk<br />

EGHN als Ankergarten sowie die<br />

Installation des Piet-Oudolf-Staudengartens<br />

gehören dazu.<br />

Auf den Plätzen eins bis vier der<br />

Abstimmung liegen vor dem Gräflichen<br />

Park der Schlosspark Benrath,<br />

der Landschaftspark Duisburg<br />

Nord, der Park Schloss Nordkirchen<br />

und der Japanische Garten in<br />

Düsseldorf. Unter den Plätzen<br />

sechs bis 15 befinden sich unter<br />

anderem der Schlosspark Brühl,<br />

der Garten Schloss Dyck, die Aqua<br />

Magica in <strong>Bad</strong> Oeynhausen und die<br />

Flora Köln.<br />

Unter der Rubrik „Hitlisten des<br />

Westens“ lässt der WDR seine Zuschauer<br />

und Hörer regelmäßig über<br />

Top-Favoriten unterschiedlichster<br />

Kategorien abstimmen. Von der ungewöhnlichsten<br />

Wohnform über<br />

den beliebtesten Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />

(Konrad Adenauer)<br />

bis hin zum bekanntesten Kloster<br />

(Corvey) oder der beliebtesten<br />

Hunderasse (Dackel) haben die Einwohner<br />

NRWs schon im Rahmen<br />

von 45 Hitlisten ihre Lieblinge gekürt.<br />

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Ausstellungseröffnung am 16. Juni um 11.30 Uhr in der Burg Dringenberg<br />

Präziser Blick auf Spannung und Emotionalität<br />

der Olympischen Spiele. Die Sportaufnahmen<br />

von Anja Niedringhaus zeugen<br />

vom Gespür einer großartigen Fotografin,<br />

deren präziser Blick die Spannung<br />

und Emotionalität sportlicher Wettkämpfe<br />

in kraftvollen und bewegenden<br />

Bildern einfängt.<br />

Anja Niedringhaus wurde 1965 in<br />

Höxter geboren. Dort werden ihre Bilder<br />

vom Krieg ab Samstag, dem 15. Juni<br />

2013, im Forum Jacob Pins gezeigt.<br />

Ihre Sportaufnahmen können vom 16.<br />

Juni bis zum 25. August 2013 im Museum<br />

Burg Dringenberg angeschaut<br />

werden. Zur Vernissage am 16. Juni um<br />

11.30 Uhr wird Anja Niedringhaus<br />

anwesend sein. Begrüßung durch Johannes<br />

Georg, Einführung durch die<br />

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Mittwoch und Samstag<br />

14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 12 und<br />

14 bis 17.30 Uhr. Mehr Informationen<br />

unter www.artdriburg.com oder<br />

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Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Meine Güte Heinrich, so was wie den Tag der offenen Tür aufm Bilster<br />

Berch habe ich aber auch noch nicht erlebt.<br />

Das kannst laut sagen Anton, da ging die Post ab. Hatten ja auch noch<br />

Riesenglück mit dem Wetter.<br />

Wohl wahr, Heinrich, wohl wahr. Aber das Gedränge an den Haltestellen<br />

für die Schattelbusse – mein lieber Mann, das haste auch noch nicht<br />

gesehen. Fünf von diesen Riesenbussen sind knackevoll an mir vorbei<br />

gefahren. Erst dann konnte ich mich reinquetschen und bis zum Bilster<br />

Berch hoch schaukeln lassen.<br />

Aber sag selbst Anton, ist doch ne dolle Anlage das, oder? Mir hat<br />

jedenfalls die Teststrecke und das ganze Drum und Dran von den<br />

Clubhäusern und den Boxengassen prima gefallen.<br />

Da hast mal wieder voll recht<br />

Heinrich. Ich war vor vielen Jahren<br />

mal da oben – nen alter Kumpel<br />

von mir war da bei der Feuerwehr<br />

von die Engländer als die<br />

das Munitionsdepot da<br />

hatten....also wenn man sich<br />

überlegt was der Graf mit seinem<br />

Team da draus gemacht hat – da<br />

kannste nur den Hut ziehen.<br />

Ja Anton und ich denke dass<br />

wir in den nächsten Jahren alle<br />

von der Teststrecke was haben<br />

tun. Schon jetzt gibt’s fast 70<br />

neue Arbeitsplätze. Und wenn<br />

immer mehr Leute mit guten Ideen<br />

Tanzen für Paare<br />

Fortschrittsstufe<br />

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16.15 Uhr<br />

für neue Autos in die Gegend<br />

ziehen, wenn immer mehr neue<br />

Firmen gegründet werden die<br />

neue Techniken auf dem Bilster<br />

Berg testen müssen – also dann<br />

haben wir alle was davon.<br />

Richtig Heinrich – dann kommt<br />

hier endlich in die Region mal<br />

richtig neuer Schwung rein. Aber<br />

eins fand ich doch schade am Tag<br />

vonne offenen Tür.<br />

Was denn Anton?<br />

Ach Heinrich, ich wäre doch zu<br />

gerne mal mit meinem alten<br />

Moped die Strecke lang<br />

geknattert...aber da war auffe<br />

Strecke ja nur Wandertag angesagt...<br />

Na ja, Anton – vielleicht klappts<br />

ja mal später dass Du da mal<br />

fahren darfst – aber erst mal Prost<br />

auf den Bilster Berg, das die viel<br />

Erfolg haben und keiner aus der<br />

Kurve getragen wird...<br />

Ja – darauf trinken wir – Prost<br />

Heinrich.<br />

Kuno<br />

Vor 50 Jahren wurde in Dringenberg<br />

der Gedanke von Solferino „des<br />

Helfens müssen“ von Henri Dunant<br />

wieder aufgegriffen und der Deutsche<br />

Rote Kreuz-Ortsverein Dringenberg<br />

gegründet. Dieses „wieder“<br />

besagt, dass in dem Jahr 1931 bereits<br />

eine Deutsche Rote Kreuz-Gruppe<br />

auf der Ebene des Amtes Dringenberg-Gehrden<br />

mit Sitz in Dringenberg<br />

bestanden hat. In der Zeit des<br />

Dritten Reiches wurden die Aufgabentätigkeiten<br />

des Roten Kreuzes<br />

mächtig forciert. So mussten unter<br />

anderem die Rote Kreuz Helfer aus<br />

dem Amt Dringenberg-Gehrden 1934<br />

an einer Großübung in der Nähe von<br />

Bonenburg teilnehmen, in der verletzte<br />

Personen aus einem von Tieffliegern<br />

angegriffenen Personenzug zu<br />

bergen waren.<br />

In den 50 Jahren des Ortsvereins<br />

Dringenberg haben viele männliche<br />

und auch weibliche Personen aus<br />

Dringenberg und Umgebung ihren<br />

ehrenamtlichen Dienst geleistet und<br />

vollzogen. Es gab in dieser Zeit viele<br />

Aufgaben für die Rote Kreuz-Helfer<br />

bedingt durch etliche Umstrukturierungen<br />

auf Orts- und Kreisebene, die<br />

von den Helfern ehrenamtlich im Sinne<br />

des Pflichtbewusstseins bewältigt<br />

werden mussten. Hierzu zählen mehr<br />

oder weniger die arbeitsreichen, attraktiven<br />

und begehrenswerten Aufgaben<br />

bei den Einsätzen.<br />

Blutspendeaktionen und Bereitschaftsdienst<br />

bei Klein- und Großveranstaltungen<br />

stehen heute im Vordergrund.<br />

Aber auch Besonderheiten<br />

wie der kath. Weltjugendtag in Köln,<br />

der Aufbau einer Funkverbindung im<br />

Funkloch Eggegebirge zur Überwachung<br />

eines Castor-Zuges mit radiaktiven<br />

Abfällen auf dem Weg nach<br />

Gorleben zwischen Warburg und<br />

Altenbeken zählten zu den besonderen<br />

Aufgaben. Nicht zu vergessen,<br />

DRK-Ortsverein Dringenberg besteht seit 50 Jahren<br />

Feierstunde am 29. Juni<br />

die vielen Fortbildungsseminare,<br />

worauf<br />

die Helfer<br />

heute noch<br />

gerne zurückblicken.<br />

Am Samstag,<br />

29. Juni<br />

wird der Ortsverband<br />

Dringenberg<br />

in einer<br />

Feierstunde<br />

in der Dringenberger<br />

Stadthalle/<br />

Zehntscheune<br />

das Jubiläum<br />

würdig begehen.<br />

Förderverein für Gesamtschule gegründet<br />

Kinder auf dem Weg durch die Schulzeit unterstützen<br />

Der Aufbau der neuen Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken geht zügig<br />

voran. Wie die kommissarische<br />

Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes<br />

am Rande der Gründungsversammlung<br />

des neuen Fördervereins mitteilte,<br />

sind inzwischen 14 Lehrerinnen<br />

und Lehrer mit unterschiedlichen Stundenanteilen<br />

für das neue Kollegium<br />

benannt und weitere Stellen ausgeschrieben.<br />

Zudem würden die Vorbereitungen<br />

für die Umbaumaßnahmen<br />

am Standort <strong>Bad</strong> Driburg in den Sommerferien<br />

planmäßig verlaufen. Hier<br />

wird im Kellerbereich ein großer<br />

Aufenthaltsraum für die Kinder ausgebaut.<br />

Außerdem entsteht neben dem<br />

Haupteingang ein neuer Verwaltungsbereich.<br />

Mehr als 30 Interessierte waren zur<br />

Gründungsversammlung des Fördervereins<br />

in das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schulzentrum<br />

gekommen. Allein 18 Eltern<br />

und Förderer erklärten schon am<br />

Abend ihren Beitritt, genügend um<br />

die Gründung des Fördervereins zu<br />

beschließen. Nach Annahme der Vereinssatzung<br />

folgte die Wahl des Vorstandes.<br />

Erste Vorsitzende wurde<br />

Maya Dietz aus Schwaney, stellvertretend<br />

steht ihr Cornelia Reinhardt<br />

Freuen sich auf die neuen Aufgaben: Brigitte Köhler-Thewes, Cornelia Reinhardt, Petra Prüter<br />

und Maya Dietz. Es fehlt: Gabriele Böddeker.<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg zur Seite. Die Sandebeckerin<br />

Gabriele Böddeker wurde<br />

zur Kassiererin gewählt und als<br />

Schriftführerin fungiert zukünftig<br />

Petra Prüter aus Buke. Darüber hinaus<br />

gehört die Schulleiterin dem geschäftsführenden<br />

Vorstand an. Unterstützung<br />

wurde dem neu gewählten<br />

Vorstand von den sieben Beisitzern<br />

zugesagt. Dies sind Steffi Szameitpreiks<br />

aus Steinheim, Anke Arens<br />

aus Neuenheerese, Larissa Markstetter<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg, Steffi Böddeker<br />

aus Schwaney, Reinhild Jäschke aus<br />

Schwaney, Axel Steker aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Nancy Gerecke aus Schwaney.<br />

Der Förderverein will der Schule bei<br />

unterschiedlichen Projekten helfen und<br />

damit eine Mitverantwortung für die<br />

Ausbildung und Erziehung der Kinder<br />

übernehmen. „Mit Hilfe von Mitgliedsbeiträgen<br />

und Spenden möchten<br />

wir Dinge ermöglichen, die sonst<br />

nicht realisierbar wären und die unsere<br />

Kinder auf ihrem Weg durch die<br />

Schulzeit unterstützen“, so die neue<br />

Vorsitzende Maya Dietz. Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.gesamtschule-bda.de.<br />

Ferdinand<br />

Lingemann<br />

erklärt<br />

anhand<br />

der<br />

Karte die<br />

Situation<br />

bei der Lagebesprechung.<br />

Nach Aufbau der Relaisstation bei Willebadessen durch den Techniktrupp Dringenberg besteht der<br />

Funkkontakt zu allen übergeordneten Behörden, wie Landesverband, Polizei oder anderen.<br />

Werbung muss auch gelesen werden.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 3<br />

Optisches Highlight<br />

Wasserfontänen neuer Anziehungspunkt<br />

in der Fußgängerzone<br />

Im Zuge der bald völlig fertig gestellten Fußgängerzone konnte kürzlich ein optisches Highlight seiner Bestimmung übergeben werden. Ab<br />

sofort erfreuen vor dem Raiffeisenbrunnen sieben Wasserfontänen die Bürgerinnen und Bürger. Das Wasserspiel ist täglich zwischen 9 und<br />

23 Uhr zu erleben. In den Abendstunden wird das Farbspiel mit LED Leuchten die Fontänen in den leuchtendes Rot, Weiß, Blau, Gelb und<br />

Grün tauchen. Der Bau und die technische Installation der Fontänenanlage war laut Auskunft des Baudezernenten Markus Baier (siehe Foto)<br />

recht aufwändig: „Vor dem eigentlichen Bau musste der Raiffeisenbrunnen um einige Meter versetzt werden.“ Aber nun können die Fontänen<br />

wie vorgesehen bis zu einem Meter hoch sprudeln – völlig wetterunabhängig. Insgesamt wurden 110.000 Euro investiert, wovon allein die<br />

Brunnentechnik 85.000 Euro gekostet hat. Unter der Bauleitung des Ingenieurbüros Volmer aus Warburg, hatte die Brunnentechnik die Firma<br />

„Aqua Aktiv“ in Detmold übernommen Die Tiefbauarbeiten wurden durch die Firma Montag ausgeführt. Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Konzerte in der evangelischen Kirche am Kurpark in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Orgelmusik und Gesang<br />

Die evangelische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Driburg lädt alle Musikfreunde zu<br />

zwei Konzertveranstaltungen in ihre Kirche am Kurpark ein. Am Sonntag, 30.<br />

Juni 2013 gibt es um 19.30 Uhr ein Konzert mit Jungstudierenden der<br />

Hochschule für Musik Detmold. Dieses Konzert erfolgt in Zusammenarbeit<br />

der Kirchengemeinde mit dem Institut für Jungstudierende der Detmolder<br />

Musikhochschule. An diesem Abend werden junge Studierende und angehende<br />

Studenten instrumentale Kammermusik in verschiedener Besetzung,<br />

Orgelmusik und Gesang zu Gehör bringen. Das genaue Programm ist derzeit<br />

noch in Arbeit. Karten zu diesem Konzert sind an der Abendkasse erhältlich.<br />

Am Sonntag, 7. Juli 2013 findet am Nachmittag im Rahmen eines musikalischen<br />

Gartenfestes um 16.30 Uhr am gleichen Ort ein Konzert Orgel und<br />

Gesang statt. Es singt die Mezzosopranistin Ascelina Klee aus Dringenberg.<br />

An der Fischer+ Krämer-Orgel spielt Kantor Torsten Seidemann Orgelmusik<br />

von Bach und Carl Czerny. Sie singt den bekannten Liederzyklus „Biblische<br />

Lieder“ von Antonin Dvorak in einem Arrangement für Mezzosopran und<br />

Orgel. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.<br />

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E.ON Westfalen Weser Vertrieb bringt technische Innovation auf den Markt<br />

Lösung für Speicherung von Solarstrom im Angebot<br />

Photovoltaik erfreut sich weiterhin einer hohen Nachfrage<br />

in Deutschland. Denn „grüner“ Strom schont die Umwelt<br />

und lohnt sich finanziell. Allerdings erzeugen einige<br />

Anlagen den Strom, wenn der Verbrauch im Haus gering<br />

ist. Eine steigende Anzahl an Photovoltaik-Besitzern möchte<br />

gerne den Solarstrom speichern und einen größeren<br />

Beitrag zur eigenen Energieversorgung leisten. E.ON<br />

Westfalen Weser Vertrieb unterstützt Haushalts- und Gewerbekunden<br />

dabei und erweitert sein bisheriges Photovoltaik-Angebot<br />

E.ON Solar um einen Stromspeicher des<br />

Herstellers „Platinum“. Damit können Kunden ihren Eigenverbrauch<br />

je nach Größe der Photovoltaik-Anlage und<br />

Batteriekapazität auf bis zu 70 Prozent erhöhen und Geld<br />

sparen. Die Speicherung und Wiederabgabe von Solarstrom<br />

bietet so eine intelligente Lösung, um den dezentral<br />

erzeugten Strom direkter zu nutzen. Die Bundesregierung<br />

stellt für das Markteinführungsprogramm für Stromspeicher<br />

in diesem Jahr 25 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Ab 1. Mai werden Batteriespeicher gefördert. Essen kochen,<br />

Wäsche waschen, Geschirr spülen, Haare trocknen<br />

und Staubsaugen – mit einer durchschnittlichen Photovoltaik-Anlage<br />

zwischen sieben und zehn Kilowatt Peak können<br />

Privathaushalte theoretisch viele elektrische Geräte<br />

gleichzeitig mit eigenem „grünen“ Strom bedienen.<br />

Allerdings produzieren die Photovoltaik-Module den meisten<br />

Strom zur sonnenreichen Mittagszeit, wenn die Bewohner<br />

oftmals nicht im Haus sind. Insbesondere bei Hauseigentümern<br />

steigt deshalb das Interesse an neuen Speichersystemen.<br />

„Durch meine Photovoltaik-Anlage habe<br />

ich gelernt, dass ich einen großen Teil meines Energiebedarfs<br />

mit eigener Erzeugung decken könnte. Leider können<br />

wir unseren Verbrauch aber nur bedingt an die Sonnenstunden<br />

anpassen. Batteriespeicher stellen für uns eine<br />

Möglichkeit dar, das Optimum aus unserer eigenen Erzeugung<br />

herauszuholen“, sagt Wolfgang Hermann aus Kirchlengern<br />

im Kreis Herford. Er verfügt bereits seit Dezember<br />

2011 über eine Anlage von 5,64 Kilowattstunden Peak von<br />

E.ON. Momentan verbraucht Wolfgang Hermann rund 25<br />

Prozent selbst.<br />

Eigenen Strom rund um die Uhr nutzen<br />

Durch die Be- und Entladung der Batterien können Solaranlagenbesitzer<br />

den bei Sonneneinstrahlung erzeugten<br />

Strom am Abend, nachts oder an bewölkten Tagen nutzen.<br />

E.ON Westfalen Weser Vertrieb bietet ab sofort die „Platinum“<br />

Battery des gleichnamigen Herstellers an. Bereits<br />

seit 2011 vertreibt der heimische Versorger über<br />

seine Marktpartner Photovoltaik-Anlagen unter dem<br />

Namen E.ON Solar an Privat- und Geschäftskunden.<br />

„E.ON hat den Anspruch, die Kunden beim Übergang<br />

vom reinen Konsumenten zum Energiemanager zu<br />

unterstützen. Durch Stromspeicher erhalten die Kunden<br />

die Möglichkeit, einen großen Teil ihres CO2-<br />

freien Stroms selber zu nutzen, damit die Umwelt zu<br />

entlasten sowie einen Teil ihrer Energiekosten zu<br />

sparen. Sie erhalten bei uns Solaranlagen und Stromspeicher<br />

aus einer Hand. Jetzt arbeiten wir daran, dass<br />

Kunden beide Anlagen von unterwegs aus steuern<br />

können“, sagt Volker Rickert, bei E.ON Westfalen<br />

Weser Vertrieb für das Privatkundengeschäft verantwortlich.<br />

Finanziell wird der Eigenverbrauch des eigenen Sonnenstroms<br />

attraktiver. Das liegt insbesondere an den<br />

sinkenden Vergütungssätzen für die Einspeisung des<br />

Solarstroms in das öffentliche Stromnetz. Seit dem 1.<br />

Mai fördert das Bundesumweltministerium den Kauf<br />

eines Solarspeichers über die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW).<br />

Lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />

Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität<br />

von 3,2 kWh bis 28,7 kWh ist mit allen Photovoltaik-Anlagen<br />

und Wechselrichtern anderer Hersteller<br />

kompatibel. Lithium-Ionen-Akkus zeichnen sich<br />

durch eine lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />

aus. Die Batterie speichert die bei Tag erzeugte Solarenergie<br />

und macht sie rund um die Uhr verfügbar. Mit<br />

der kleinsten Speichergröße von 3,2 kWh lässt sich ein<br />

Laptop (50 Watt) durchschnittlich 64 Stunden durch<br />

Solarstrom betreiben, auch wenn die Sonne nicht<br />

scheint. Hierdurch optimieren Photovoltaik-Besitzer<br />

die Nutzung ihres selbst erzeugten Stroms im eigenen<br />

Haus und verringern ihre Stromkosten. Das „Platinum“-Speichersystem<br />

hat nachweislich eine hohe<br />

Lebensdauer und langjährige Erfahrung im Markt.<br />

Batteriespeicher können Versorgungssicherheit erhöhen<br />

Untersuchungen der Deutschen Energie-Agentur<br />

(dena) haben ergeben, dass Photovoltaik-Speicher die<br />

Einspeisespitzen ins regionale Niederspannungsnetz<br />

bis 2015 um rund 5 Prozent und bis 2030 um rund 15<br />

Prozent reduzieren könnten. Bei netzgeführter Betriebsführung<br />

der Photovoltaik-Anlagen, der Batteriespeicher<br />

und des selbst verbrauchten Stroms aus den<br />

Photovoltaikanlagen könnten sie die Aufnahmefähigkeit<br />

bestehender Stromnetze erhöhen und damit einen<br />

wertvollen Beitrag zur Integration der Erneuerbaren<br />

leisten. In Zukunft könnte die in den Solarbatterien<br />

gespeicherte Energie weiterhin als Reserve dienen,<br />

um in einigen Stunden im Jahr den Bedarf an zusätzlichen<br />

Strommengen zu decken. Mit gutem Gewissen<br />

den eigenen „grünen“ Strom verbrauchen und langfristig<br />

noch den Geldbeutel zu schonen. Dank Speichertechnologie<br />

für Photovoltaik ist das heute bereits<br />

möglich.<br />

Interessenten am Stromspeicher steht die kostenlose<br />

E.ON-Hotline 0800 747 26 37 zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

ebenfalls auf www.eon.de/solar.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 4<br />

Siedlerfest 2013 wirft Schatten voraus<br />

Bestes Kabarett und<br />

Stimmung<br />

Vom 16. bis 19. August 2013 feiert <strong>Bad</strong> Driburg wieder Siedlerfest. Zu<br />

Beginn am Freitag können sich die Gäste auf bestes Kabarett freuen. Sia<br />

Korthaus kommt mit ihrem Programm „Vorlieben“, Höhenflüge und<br />

Abstürze, in die <strong>Bad</strong>estadt. Sie zeigt, wo es in den Beziehungen am<br />

meisten knistert, nicht nur wegen des Polyester-Fummels. Sie erklärt, auf<br />

was man in der Sauna achten sollte, oder wie man die Eurokrise abwenden<br />

könnte. Da darf man Sia Korthaus echt live erleben und nicht nur auf dem<br />

Bildschirm wie bei „Nightwash“ oder „Ladies Night“.<br />

Direkt danach, am 16. August von 22:00 bis 23:00 Uhr startet das<br />

Siedlerfest durch mit einer „Glücklichen Stunde“, in der es Bier und<br />

andere Getränke für nur einen Euro gibt. Am Samstagmorgen ab 10:00<br />

Uhr steht das Zelt für die Kinderkleiderbörse und den Kinderflohmarkt<br />

zur Verfügung. Abends folgt um 20:00 Uhr der große Tanzabend mit<br />

Musik der Band „Genial Live“.<br />

Der Sonntag beginnt um 10:00 Uhr mit einer Zeltmesse. Am Nachmittag<br />

geht es wieder sportlich zu. Traditionell wird mit der Armbrust das<br />

Kinderkönigspaar ermittelt. Zeitgleich kämpfen die Erwachsenen in<br />

Fünferteams um den Tellpokal. Nach der Verlosung toller Preise legt DJ<br />

Mario seine Platten auf. Den Abschluss des Siedlerfestes bildet am<br />

Montagmorgen das Siedlerfrühstück. Dabei darf man sich wieder auf<br />

abwechslungsreiche Unterhaltung mit den „Beatbreakers“ freuen, die<br />

auch im letzten Jahr schon für beste Stimmung sorgten.<br />

Reelser St. Martinus Schützen feiern ihr musikalisches Königspaar<br />

Josef und Inge Pollmann stehen im Blickfeld<br />

Ein ausgesprochen musikalisches<br />

Königspaar regiert die St. Martinus<br />

Schützenbruderschaft in diesem Jahr:<br />

das Königspaar Josef und Inge Pollmann<br />

spielt aktiv in der Blaskapelle<br />

und auch ihr Hofstaat Georg und<br />

Susanne Mertens sowie Torsten und<br />

Sabine Gemmeke sind begeisterte<br />

Musiker.<br />

Bereits im Juni war der Kuckuck zu<br />

hören, wenigstens musikalisch. Der<br />

Wunsch von Schützenkönig Josef<br />

Pollmann war der Blaskapelle Reelsen<br />

Befehl. Als die Schützen ihre<br />

Majestäten und den Hofstaat zum<br />

Festumzug abholten, ließen die Musiker<br />

die Kuckuckspolka erklingen.<br />

Mit diesem Lied würdigten die Musiker<br />

ihrem König, der Mitglied der<br />

Blaskapelle ist.<br />

Beste Stimmung herrschte beim<br />

Schützenfest in Reelsen unter der<br />

Regentschaft des Königspaares<br />

Josef und Inge Pollmann mit ihrem<br />

Hofstaat Georg und Susanne<br />

Mertes (links) und Torsten und<br />

Sabine Gemmeke.<br />

Und wo Musik herrscht, da ist auch<br />

Sonnenschein. Beim Festumzug<br />

herrschte prächtiger Sonnenschein,<br />

der die vielen Besucher zum Strahlen<br />

brachte. Das Königspaar hatte aber<br />

noch mehr Grund zur Freude, denn<br />

die Eltern der Königin Franz-Josef<br />

und Agnes Schäfers sind in diesem<br />

Jahr das Silberkönigspaar.<br />

In seiner Gedenkrede am Ehrenmal<br />

für die Gefallenen erinnerte Präses<br />

Manfred Lohmann an die zahllosen<br />

Opfer der Kriege, die in diesem<br />

Moment ausrufen würden „Menschen,<br />

vergesst uns nicht!“ Ein Tag<br />

wie dieser diene dazu, aufzuwecken<br />

und wach zu rufen. Und: ein Vergessen<br />

dürfe es niemals geben, auch so<br />

lange es Menschen gebe, die mit den<br />

Opfern noch verbunden waren. Angesichts<br />

von Not, Elend und Leid<br />

dürfe man auch nicht von Helden und<br />

nicht von Schlachtfeldern der Ehre<br />

sprechen. „Nur wenn wir die Konsequenzen<br />

aus einem solchen Tag ziehen,<br />

hat er seine Rechtfertigung,“<br />

führte Lohmann aus. Weil eine Gesellschaft<br />

ohne Werte nicht überleben<br />

könne, sei es Aufgabe jedes einzelnen,<br />

für Frieden zu sorgen, schloss<br />

Lohmann.<br />

Hubert Mertens zum<br />

Ehrenoberst ernannt<br />

Dass die Reelser zu feiern verstehen,<br />

zeigten sie an den Tanzabenden<br />

in der Martinus Halle. Auszeichnungen<br />

standen im Rahmen des Schützenfrühstücks<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Hier vollzog Oberst Matthias Rasche<br />

eine besondere Auszeichnung, als er<br />

Vorgänger Hubert Mertens zum<br />

Ehrenoberst ernannte, der insgesamt<br />

18 Jahre dem Vorstand angehörte.<br />

Das Silberne Verdienstkreuz erhielten<br />

Andreas Mertens und Stefan<br />

Stein.<br />

KiTa „Zum Verklärten Christus“ <strong>Bad</strong> Driburg<br />

feiert Richtfest<br />

Wer will fleißige<br />

Handwerker seh’n<br />

„Wer will fleißige Handwerker seh’n, der muss zu uns Kindern geh’n…“<br />

Mit diesem altbekannten, etwas umgedichteten Lied bedankten sich die Kinder<br />

der kath. KiTa „Zum Verklärten Christus“ bei den Handwerkern, die seit<br />

einigen Wochen an dem Umbau für die U3-Gruppe arbeiten.<br />

Ein selbstgeschmückter Richtbaum von den Kindern wurde aufgestellt, so<br />

dass der traditionelle Richtspruch von den Handwerkern gesprochen werden<br />

konnte. Bei erfrischenden Getränken und Schubkarrenkuchen, wurde anschließend<br />

ein zünftiges Richtfest gefeiert.<br />

Die Leitung Claudia Wehrmann hob besonders hervor, dass durch die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Träger Kath. KiTa gGmbH Hochstift Paderborn<br />

und dem Architekturbüro Henne, die Bauarbeiten zügig voran schreiten! Das<br />

pädagogische Fachpersonal und die Kinder freuen sich auf die neuen<br />

Räumlichkeiten.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 5<br />

Von der Autorenwerkstatt<br />

bis zum Blasorchester<br />

Gesamtschule setzt auf<br />

Lernprofile<br />

Die Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken, die zum kommenden<br />

Schuljahr an den Start geht, soll mehr sein als ein Ort der reinen<br />

Wissensvermittlung. Mit zusätzlichen Wahlangeboten gibt sich die neue<br />

Schule ein Profil. „Wir sehen die Heterogenität unserer Schüler als eine<br />

große Schatzkiste, gefüllt mit den unterschiedlichsten Talenten“, sagt die<br />

kommissarische Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes.<br />

Diese Talente sollen in den so genannten Lernprofilen, die über den<br />

normalen AG-Bereich ein ganzes Stück weit hinausgehen, gefördert und<br />

gefordert werden. „Du bist richtig gut, deine Fähigkeiten werden<br />

gebraucht“, das möchten Schulleitung und Lehrerkollegium den Kindern<br />

mit auf den Weg geben. „Es wird keinen Notendruck geben, aber die<br />

Teilnehmer erhalten am Ende des Schuljahres ein Zertifikat“, erklärt<br />

Brigitte Köhler-Thewes. Unter 16 Lernprofilen aus dem musischen,<br />

kulturellen oder naturwissenschaftlichen Bereich können die zukünftigen<br />

Fünftklässler zwei auswählen. Die Lernprofile finden für alle<br />

Schüler beider Standorte jeweils am Dienstag und Donnerstag in <strong>Bad</strong><br />

Driburg statt. Dabei sollen sich die Teilnehmer selbst mit ihren eigenen<br />

Ideen einbringen und so die Inhalte und Ziele des gewählten Profils nach<br />

ihren Vorstellungen und Talenten mit gestalten können.<br />

Im Lernprofil „Wettkampfsport Schwimmen“ soll eine Schulmannschaft<br />

gebildet und gemeinsam für die Kreismeisterschaften trainiert<br />

werden. Der Aufbau eines Schulsanitätsdienstes, Besuche von Physiotherapeuten,<br />

Entspannungs- und Bewegungsübungen sind mögliche<br />

Inhalte des Lernprofils „Fitness – mehr bewegen“. In der „Autorenwerkstatt“<br />

sollen unter anderem gemeinsam Geschichten erdacht, aufgeschrieben<br />

und anschließend zu einem Buch gebunden werden. Von<br />

rhythmischer Sportgymnastik, über Hip Hop bis zum Cheerleading –<br />

Ziel des Lernprofils „I can dance – rhythmische Sportgymnastik und<br />

Tanz“ ist es, eigene Choreografien zu entwickeln und einzustudieren.<br />

Im Lernprofil „Spiele für den Englischunterricht entwickeln“ können<br />

sich die Teilnehmer unter anderem eigene Spielideen ausdenken und ihre<br />

Fremdsprachenkenntnisse vertiefen. Die Teilnehmer des Lernprofils<br />

„Anfertigung von Tiermarionetten“ entwerfen und stellen eigene Marionetten<br />

aus Stoff her und denken sich Geschichten für Auftritte vor<br />

Publikum aus. Im Lernprofil „Europaentdecker“ lernen die Schülerinnen<br />

und Schüler Firmen und Institutionen im Raum <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Altenbeken kennen, die Kontakte zu Partnern oder Firmen in europäischen<br />

Ländern haben und erstellen dazu einen Internetblog. Die<br />

Teilnehmer des Lernprofils „Schulchor“ studieren gemeinsam Lieder ein<br />

und bereiten Auftritte bei Schulfesten vor. Das Lernprofil „Leichtathletik<br />

entdecken“ richtet sich an alle Fünftklässler, die eigene sportliche Ziele<br />

verwirklichen und an Wettkämpfen teilnehmen möchten. Beim Lernprofil<br />

„Kochbuchprojekt“ soll bis zum Ende des Schuljahres ein eigenes<br />

Kochbuch mit selbst gesammelten und ausprobierten Rezepten entstehen.<br />

Sketche, kleine Szenen und ein richtiges Theaterstück mit Rollen auf,<br />

vor und hinter der Bühne sollen im Lernprofil „Theater“ inszeniert<br />

werden. „Künstler hautnah“ können die Teilnehmer des gleichnamigen<br />

Lernprofils erleben. Unter der Anleitung bekannter Künstler aus der<br />

Region sollen hier kleine Kunstwerke auf Leinwand entstehen und in<br />

einer Ausstellung präsentiert werden. Im Lernprofil „Chemiewerkstatt“<br />

lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, warum die Milch sauer<br />

wird und Wackelpudding wackelt, sondern können auch einen Chemielaborführerschein<br />

erwerben. Die Teilnehmer des Lernprofils „Lesen<br />

macht Spaß/Reading is fun“ stöbern unter anderem in deutsch- und<br />

englischsprachigen Büchern und organisieren Vorlesewettbewerbe. Im<br />

Lernprofil „Akrobatik – Gemeinsam hoch hinaus“ werden die Jungen<br />

und Mädchen zum Experten für das Bauen von kleinen und großen<br />

Menschenpyramiden und gestalten im Team eine eigene Akrobatikchoreografie.<br />

Aus allen Wahlangeboten heraus sticht das Lernprofil „Blasorchester“.<br />

Die Teilnehmer können im Rahmen dieses musikpraktischen<br />

Anfängerkurses, über den Zeitraum von zwei Jahren kostengünstig ein<br />

Holz-, Blech- oder Schlaginstrument erlernen und gemeinsam in einem<br />

Orchester musizieren. Der Instrumentalunterricht in Kleingruppen findet<br />

an beiden Standorten während der regulären Musikstunden statt, die<br />

für den gesamten Jahrgang parallel liegen werden. Im Lernprofil am<br />

Dienstag treffen sich dann alle jungen Musikerinnen und Musiker in <strong>Bad</strong><br />

Driburg zur Gesamtprobe. Angedacht sind außerdem Probenwochenenden<br />

und Orchesterfahrten. Der monatliche Elternbeitrag umfasst<br />

Leihgebühren für Instrumente und Dozentenentgelte.<br />

Bis zum 21. Juni haben die Schüler nun Zeit, sich für zwei Wahlangebote<br />

zu entscheiden. Die ersten Ergebnisse der Arbeit in den Lernprofilen<br />

können dann sicher schon bei der offiziellen Einweihungsfeier der neuen<br />

Gesamtschule am 29. November präsentiert werden.<br />

Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg feiert Geburtstag mit Kreisbläsertreffen<br />

Zum Jubiläum erklangen 250 Hörner<br />

Mit dem Kreisbläsertreffen beging<br />

das Jagdhornbläsercorps des Hegerings<br />

<strong>Bad</strong> Driburg sein 50-jähriges<br />

Bestehen. Befreundete Bläsercorps<br />

aus der Region und darüber hinaus<br />

waren in die Dringenberger Zehntscheune<br />

gekommen, um den runden<br />

Geburtstag gemeinsam mit den Mitgliedern<br />

des Jubiläumscorps zu feiern.<br />

Höhepunkt des Nachmittags war<br />

das Zusammenspiel aller Musikerinnen<br />

und Musiker, bei dem 250 Jagdund<br />

Parforcehörner gleichzeitig erklangen.<br />

50 Jahre Jagdhornbläsercorps des<br />

Hegerings <strong>Bad</strong> Driburg – ein guter<br />

Grund zu feiern. „Wir haben viel<br />

erlebt in dieser Zeit“, erinnert sich<br />

Gerd Schlüter an die vergangenen<br />

fünf Jahrzehnte. Der 77-Jährige gehört<br />

zu den immer noch aktiven Gründungsmitgliedern<br />

des Jagdhornbläsercorps,<br />

dem er von 1992 bis 1996<br />

als musikalischer Leiter vorstand. Vor<br />

ihm leiteten Gerhard Ewers und Willi<br />

Flore das Ensemble. In den Jahren<br />

1996 bis 1999 stand Gerd Schlüters<br />

250 Hörner erklangen beim Gemeinschaftsspiel der Bläsercorps in der<br />

Dringenberger Stadthalle, das von Udo Schlüter geleitet wurde.<br />

Gründungsmitglied Gerd Schlüter (l.) ist mit 77 Jahren der älteste aktive<br />

Musiker, Robert Swazinna (20) der jüngste. Einzige Frau in den Reihen<br />

des Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg ist Ann-Kathrin Lammers.<br />

Sohn Udo dem Jagdhornbläsercorps<br />

als musikalischer Leiter vor. Von 1999<br />

bis 2002 war Uwe Mergard Corpsleiter.<br />

Seit 2002 gibt Udo Schlüter wieder<br />

den Takt an.<br />

Schützenjugend aus dem Diözesanverband Paderborn trifft sich in Dringenberg<br />

Traditionsverbunden in die Zukunft<br />

Beim Diözesanjungschützentag des<br />

Diözesanverbandes Paderborn in<br />

Dringenberg stellte die Schützenjugend<br />

am Wochenende eindrucksvoll<br />

unter Beweis, dass traditionelle Werte<br />

wie Glaube, Sitte und Heimat<br />

keineswegs „out“ oder „uncool“ sind.<br />

Zwei Tage lang feierten sie in der<br />

ehemaligen Titularstadt ein Fest der<br />

Begegnung und ermittelten in fairen<br />

Wettkämpfen ihre neuen Regenten.<br />

Höhepunkt des Treffens in Dringenberg<br />

waren die Wettbewerbe auf dem<br />

Schießstand der gastgebenden St.-<br />

Sebastian-Schützenbruderschaft.<br />

Hier ermittelte die Schützenjugend<br />

aus dem Diözesanverband Paderborn<br />

am Sonntagnachmittag ihre neuen<br />

Prinzen oder Prinzessinnen. Am Samstag<br />

waren bereits die Diözesanpokale<br />

ausgeschossen worden. Der Sonntag<br />

begann mit der Schützenmesse auf<br />

der Freiheit im Schatten der Burg.<br />

„Schützenbruderschaften sind Orte<br />

des Miteinanders, des Zusammenhalts<br />

und der Gemeinschaft aller Generationen“,<br />

betonte <strong>Bad</strong> Driburgs<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe, der<br />

die Schirmherrschaft über die Veranstaltung<br />

übernommen hatte, in seinem<br />

Grußwort. „Wenn ihr die Werte Glaube,<br />

Sitte und Heimat hoch haltet, in der<br />

Vergangenheit, der Gegenwart und in<br />

der Zukunft, dann müssen wir uns um<br />

das Fortbestehen des Schützenwesens<br />

keine Sorgen machen“, wandte<br />

sich Deppe an die jungen Schützen.<br />

Sein Dank galt allen, die den Diözesanjungschützentag<br />

ins Leben gerufen,<br />

gefördert und ausgerichtet haben.<br />

Im anschließenden Festumzug gaben<br />

die Schützen- und Fahnenabordnungen<br />

aus dem gesamten Diözesanverband<br />

ein imposantes Bild ab. Mehr<br />

als 1.000 Schützen marschierten zu<br />

den Klängen der Dringenberger Burgmusikanten,<br />

des Fanfarenzuges und<br />

des Spielmannszuges Dringenberg<br />

sowie der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

unter blauem Himmel durch den Ort.<br />

Mit dabei waren auch der amtierende<br />

Diözesanprinz Nils<br />

Hegselmann aus Stukenbrock,<br />

Diözesanschülerprinzessin Rebecca<br />

Striewe aus Schwaney,<br />

Bundesschülerprinz Magnus<br />

Hermes, das Diözesankönigspaar<br />

Roland Lütkevedder und<br />

Heike Schlenger sowie das Bundeskönigspaar<br />

Wolfgang und<br />

Annette Liedtke von den St.-<br />

Josef-Schützen Münster-Kinderhaus.<br />

Dem Diözesanverband<br />

Paderborn im Bund der St.-Sebastianus-Schützenjugend<br />

gehören<br />

rund 7.000 Jungschützen<br />

im Alter zwischen zehn und 27<br />

Jahren aus über 150 Bruderschaften<br />

an.<br />

Auch Diözesankönig Roland<br />

Lütkevedder und seine Königin<br />

Heike Schlenger waren<br />

im Festumzug dabei.<br />

Im Jubiläumsjahr zählt das Jagdhornbläsercorps<br />

zwölf aktive Mitglieder.<br />

Mit 20 Jahren ist Robert Swazinna<br />

der jüngste Musiker. Einzige Frau<br />

in den Reihen des Bläsercorps ist<br />

Ann-Kathrin Lammers (22). Mit Jona<br />

Reher, dreijähriger Sohn von Gerrit<br />

Reher, der ebenso wie sein Bruder<br />

Dominik aktives Corpsmitglied ist,<br />

steht der musikalische Nachwuchs<br />

bereits in den Startlöchern.<br />

Seit seiner Gründung im Jahre 1963<br />

pflegen die Mitglieder des Jagdhornbläsercorps<br />

des Hegerings <strong>Bad</strong> Driburg<br />

jagdliche Musik und jagdliches<br />

Brauchtum. Bei zahlreichen Wertungsspielen<br />

und Auftritten im Inund<br />

Ausland konnte das Ensemble in<br />

der Vergangenheit seine hohe musikalische<br />

Qualität unter Beweis stellen.<br />

„Das Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ist ein Aushängeschild und<br />

Imageträger unserer Stadt“, betonte<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe, verbunden<br />

mit den herzlichsten Glückwünschen<br />

zum Jubiläum. Auch der<br />

stellvertretende Vorsitzende der<br />

Kreisjägerschaft Höxter, Dr. Josef<br />

Lammers, und weitere Ehrengäste<br />

gratulierten dem Geburtstagskind.<br />

Das Kreisbläsertreffen hatte am<br />

Morgen mit einer Hubertusmesse in<br />

der Pfarrkirche Mariä Geburt begonnen,<br />

die vom Jagdhornbläsercoprs<br />

„Hubertus“ aus Coesfeld und dem<br />

Jagdhornbläsercorps des Hegerings<br />

<strong>Bad</strong> Driburg musikalisch gestaltet<br />

wurde. Nach dem sich anschließenden<br />

Frühschoppen konnte Corpsleiter<br />

Udo Schlüter dann die befreundeten<br />

Jagdhornbläsercorps zum Konzertprogramm<br />

in der Dringenberger<br />

Zehntscheune begrüßen. Sein Dank<br />

galt allen teilnehmenden Musikern,<br />

dem Heimatverein Dringenberg und<br />

allen, die zum Gelingen des Tages<br />

beigetragen hatten.<br />

Langfristig zum Vermögen: Ein Fondssparplan könnte die Lösung sein<br />

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Dem Zins ein Schnippchen schlagen<br />

Geduld wird beim Sparen belohnt,<br />

schließlich entstehen große Vermögen<br />

nach und nach. Doch bietet<br />

auch die aktuelle Marktsituation<br />

die Möglichkeit, langfristig Vermögen<br />

aufzubauen? Sicher, aber<br />

das Geld will richtig angelegt werden.<br />

Wer beispielsweise eine Sparform<br />

mit einem Zinssatz wählt, der<br />

unter der Rate der Geldentwertung<br />

– der Inflationsrate – liegt, macht<br />

real einen Verlust. Wer sich dagegen<br />

für Sparen in Fonds entscheidet,<br />

kann die Chance nutzen, bequem<br />

von den Börsenentwicklungen<br />

zu profitieren.<br />

Viele Menschen kennen diese<br />

geeignete Anlagelösung jedoch<br />

nicht. Dies trifft auf rund ein Viertel<br />

der Befragten aus einer Studie von<br />

Union Investment im 4. Quartal<br />

2012 zu. Die Fondsgesellschaft der<br />

genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />

hat auch ermittelt, dass 75 Prozent<br />

derjenigen, die von Fondssparplänen<br />

schon einmal etwas<br />

gehört haben, nur in groben Zügen<br />

oder gar nicht wissen, wie diese<br />

funktionieren.<br />

Wünschen Schritt für<br />

Schritt näherkommen<br />

Peter Sievers, Berater bei der Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, ist es daher ein besonderes<br />

Anliegen, über diese attraktive<br />

Sparform in Investmentfonds zu informieren:<br />

„Ein Merkmal ist die regelmäßige<br />

Einzahlung. Schon kleine<br />

Beträge ab 50 Euro können angespart<br />

werden. Der Vorteil: Bei unterschiedlichen<br />

Einstiegszeitpunkten und<br />

gleichbleibenden Sparraten kaufen<br />

Sparer bei niedrigen Kursen mehr, bei<br />

höheren weniger Fondsanteile.“<br />

Fondssparpläne machen Sparer<br />

zudem unabhängiger von der Entwicklung<br />

an den Börsen. Denn sie<br />

investieren nach und nach immer denselben<br />

Betrag und nutzen den sogenannten<br />

Durchschnittskosteneffekt.<br />

Ein weiteres Merkmal sei die breite<br />

Streuung des Risikos. Denn ein Investmentfonds<br />

bestehe aus einer Vielzahl<br />

verschiedener Einzeltitel, die die<br />

Fondsmanager sorgfältig auswählten.<br />

Zwar gäbe es auch bei solchen Geldanlagen<br />

Risiken, wie beispielsweise<br />

Peter Sievers, Berater bei der Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg, informiert Sparer,<br />

wie sie trotz niedriger Zinsen langfristig<br />

ein Vermögen aufbauen<br />

können.<br />

erhöhte Kursschwankungen, doch:<br />

„Je langfristiger gespart wird, desto<br />

weniger fällt dies tendenziell ins<br />

Gewicht“, erklärt Sievers. So könne<br />

man mit Fondssparplänen attraktive<br />

Erträge erzielen. Auch<br />

könnten Fondsanteile jederzeit verkauft<br />

oder die Sparrate geändert<br />

werden, um grundsätzlich jederzeit<br />

flexibel zu bleiben.<br />

Fondssparpläne seien mit Aktien,<br />

Renten oder anderen Anlageklassen<br />

möglich.<br />

„Aber auch Mischfonds können<br />

eine interessante Anlagemöglichkeit<br />

sein. Neben dem Sparen für<br />

kleine oder große Anschaffungen<br />

denken viele Sparer auch an ihren<br />

Nachwuchs“, weiß Sievers aus<br />

seiner Beratungspraxis. Vorkehrungen<br />

für die nächste Generation<br />

zählten seit Jahren zu den wichtigsten<br />

Sparzielen bei Privatkunden und<br />

ließen sich beispielsweise mit einem<br />

Fondssparplan für Kinder<br />

umsetzen.<br />

Sievers empfiehlt, sich ausführlich<br />

beraten zu lassen und zu prüfen,<br />

ob sich ein Fondssparplan für<br />

die individuelle Geldanlage eignet.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 6<br />

Auch in Zukunft setzen die Mitglieder<br />

des Betreibervereins Nethehalle<br />

e.V. auf die Verlässlichkeit ihres Vereinsvorstandes.<br />

Mit großem Optimismus<br />

wurde dieses Gremium in der<br />

diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

beauftragt, die Geschäftsführung<br />

des Vereins für die kommenden<br />

drei Jahre fortzuführen. Über dieses<br />

Vertrauen freuten sich der 1. Vorsitzender<br />

Meinolf Arens sowie der 2.<br />

Vorsitzende Klaus Peterlein, Kassierer<br />

bleibt Ferdinand Arens, Schriftführer<br />

ist Günther Pastoors, das Amt<br />

des Pressereferent übt weiterhin Heiko<br />

Bulk aus und die Position des Werbewartes<br />

bleibt in den Händen von Christian<br />

Mertins. Großes Lob wurde auch<br />

dem Hallenwart Franz Josef Robrecht<br />

ausgesprochen. Auf seine Kompetenz<br />

und Fachkenntnisse kann der<br />

Hallenbetreiberverein keinesfalls verzichten.<br />

Auch er wird sich in den<br />

kommenden Jahren weiter arrangieren.<br />

Somit übernimmt dieser wiedergewählte<br />

Vorstand bereits zum 6. Mal<br />

die Verantwortung für die Nethehalle.<br />

Vor der Wahl hatte der Vorsitzende<br />

Meinolf Arens positives Resümee<br />

gezogen. Der Verein sei auf 27 Mitglieder<br />

gewachsen und die Halle konnte<br />

im zurückliegenden Jahr 22 Mal<br />

vermietet werden. „Wir haben im vergangenen<br />

Jahr in einen zusätzlichen<br />

Abstellplatz für gelegentliche Großveranstaltungen<br />

in der Nethehalle investiert.<br />

Dieser Platz wurde mit Schot-<br />

Nethehalle erhält neuen Eingangsbereich<br />

Vorstand komplett wieder gewählt<br />

Wiedergewählt für die kommenden Jahre (v.l.) Ferdinand Arens, Heiko Bulk, Franz Josef Robrecht,<br />

Günther Pastoors, Meinolf Arens, Klaus Peterlein und Christian Mertins.<br />

terrasen versehen und passt sich harmonisch<br />

dem Landschaftsbild der<br />

Nethehalle an“, so der 1. Vorsitzende<br />

in seinem Rechenschaftsbericht.<br />

Seit Gründung des Betreibervereines<br />

im Jahr 1998 seien über 200.000<br />

Euro aus eigenen Vereinsmitteln in<br />

die Halle investiert worden. „In den<br />

kommenden Tagen wollen wir den<br />

Eingangsbereich und die Türanlagen<br />

erneuern“, teilte Arens vorausplanend<br />

der Versammlung mit, „das bedeutet<br />

für uns einen zusätzlichen hohen, finanziellen<br />

Aufwand aus eigenen Vereinsmitteln.“<br />

Die Treppenstufen und<br />

die Flächen vor dem Eingang werden<br />

Skizze: In diesem modernen Ambiente wird sich zukünftig der Eingangsbereich der Nethehalle zeigen. Der<br />

Betreiberverein Nethehalle e.V. hat hierfür eine hohen Betrag aus eigenen Vereinsmitteln eingeplant und mit<br />

den Bauarbeiten bereits begonnen.<br />

ebenfalls erneuert. Hier soll zudem<br />

ein Portal entstehen auf dem ein Pavillon<br />

für Raucher aufgestellt werden<br />

kann. Auch dieses Zelt wird der Betreiberverein<br />

Nethehalle anschaffen<br />

und zur Vermietung anbieten. Das<br />

Pflaster auf dem Vorplatz muss zudem<br />

den neuen Treppenstufen angepasst<br />

werden.<br />

Der 13. Veranstaltungstag mit den<br />

„Südtiroler Spitzbuam“ in der Nethehalle<br />

sei für den 9. November geplant,<br />

so Arens. Der Gewinn aus dieser<br />

Veranstaltung ist für die Modernisierungsmaßnahmen<br />

der Halle vorgesehen.<br />

Abschließend dankte der Vorsitzende<br />

allen Vereinsmitgliedern, ehrenamtlichen<br />

Helfern und Sponsoren<br />

für die Unterstützung, denn nur durch<br />

deren Hilfe könne das Konzept der<br />

Nethehalle erfolgreich fortgesetzt<br />

werden.<br />

Musikvereine begrüßen Einrichtung des<br />

Lernprofils „Blasorchester“ an der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken<br />

Ein (Schul-)Leben<br />

mit Musik<br />

Martin Rieckmann (l.) und Ulrich Winsel (r.) übernehmen die fachliche<br />

Leitung des Lernprofils Blasorchester. Michel Beineke, Schlagzeuger<br />

bei „Supreme Absolut Live“, konnte als Dozent für Schlagzeug und<br />

Percussion gewonnen werden.<br />

Zum kommenden Schuljahr startet<br />

an der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />

Altenbeken das Wahlangebot Lernprofil<br />

„Blasorchester“. Dies ist ein<br />

klassenübergreifender, musikpraktischer<br />

Instrumentalunterricht, der sich<br />

an alle Schüler der Jahrgangsstufe 5<br />

wendet.<br />

Das Lernprofil „Blasorchester“ ist<br />

ein für zwei Jahre bindender Anfängerkurs<br />

mit den Instrumenten Querflöte,<br />

Klarinette, Saxophon, Trompete,<br />

Posaune, Tenorhorn, Tuba und<br />

Schlagzeug. „Daraus kann ein zukünftiges<br />

Schulorchester entstehen“,<br />

sagt Martin Rieckmann, der<br />

gemeinsam mit dem freiberuflichen<br />

Dozenten Ulrich Winsel aus Altenbeken<br />

die fachliche Leitung des Lernprofils<br />

übernehmen wird.<br />

Weitere Ziele sind unter anderem die<br />

Vorbereitung von Konzerten und<br />

Auftritten in und außerhalb der Schule,<br />

Orchesterfahrten und Probenworkshops<br />

sowie der Austausch mit Blasorchestern<br />

anderer Schulen. Jeder<br />

Teilnehmer hat die Möglichkeit, kostengünstig<br />

ein Instrument zu erlernen.<br />

Der Instrumentalunterricht in Kleingruppen<br />

und die Orchesterproben finden<br />

während der regulären Unterrichtszeit<br />

statt.<br />

„Die Einrichtung eines solchen Angebotes<br />

bietet eine große Chance für<br />

die Nachwuchsarbeit der Musikvereine<br />

im Einzugsgebiet der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken“,<br />

betont Willibald Scholz, Vorsitzender<br />

der Vereinigung der musiktreibenden<br />

Vereine <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

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Telekom greift mit neuen Tarifen an!<br />

Mit den neuen Tarifen hat die<br />

Telekom ihre Mobilfunktarife neu<br />

strukturiert und deutlich vereinfacht.<br />

Dazu Peter Drewniak – MobilPunkt-Filialleiter<br />

in der Langen<br />

Str. 124 in <strong>Bad</strong> Driburg: „Die eingetretenen<br />

Änderungen sind genau<br />

der richtige Schritt nach vorne und<br />

schon lange nötig. Eine echte Allnet<br />

Flat inklusive einem hochwertigem<br />

Smartphone bekommt man<br />

jetzt für nur 49,95 €. Vor der Änderung<br />

waren es 89,95 €(!)“<br />

Gab es zuletzt noch knapp 20<br />

Mobilfunktarife zwischen denen<br />

sich der Endkunde entscheiden<br />

musste, so sind es jetzt nur noch 8<br />

Vertragstarife. Kunden, die sich<br />

für einen Vertrag ohne Endgerät<br />

entscheiden, erhalten 20 % Rabatt<br />

auf den monatlichen Grundpreis.<br />

Auch das Surfen im europäischen<br />

Ausland ist in vielen Tarifen bereits<br />

inklusive.<br />

“Einfach, klar und immer mit<br />

Internet und SMS“, so lautet das<br />

Motto der Telekom.<br />

Aber auch an die “Wenignutzer“<br />

wurde natürlich gedacht, so findet<br />

man im kleinsten Tarif für 19,95 €<br />

50 Inklusivminuten, sowie 50 SMS<br />

und eine Internetflat. Daher die<br />

Empfehlung von Peter Drewniak:<br />

„Lassen auch Sie Ihren Mobilfunktarif<br />

von uns in der Filiale überprüfen.<br />

Die Wahrscheinlichkeit ist groß,<br />

dass Ihr monatlicher Grundpreis reduziert<br />

werden kann. Einsparungen<br />

bis zu 50% sind derzeit möglich.“<br />

Handywarnung so wichtig wie<br />

noch nie<br />

Hört sich erst einmal komisch an,<br />

aber Ihr Handy wird es Ihnen mit einer<br />

langen Lebensdauer danken. Gerade<br />

die Besitzer der Smartphones beanspruchen<br />

ihre Geräte mehrere Stunden<br />

täglich, denn mittlerweile sind die<br />

Alleskönner zu einem unverzichtbaren<br />

Accessoire geworden.<br />

Der Techniker der MobilPunkt Filiale<br />

in der Langen Str. 124 hat folgenden<br />

Rat an alle Smartphone-Nutzer:<br />

„Reinigen Sie in regelmäßigen Abständen<br />

die Kontakte, überprüfen Sie<br />

die Firmware, sowie auch den Akku.<br />

Das alles sind kleine Maßnahmen, die<br />

aber für ein langes Handyleben sorgen.<br />

Unser Auto lassen wir schließlich<br />

auch regelmäßig überprüfen.“<br />

Wer sich diese Arbeit aber abnehmen<br />

lassen möchte, hat im Juni die<br />

Möglichkeit den kostenlosen Wartungs-Service<br />

der MobilPunkt Filiale<br />

in der Langen Str. 124 zu nutzen.<br />

Dieses Angebot können alle Telekom-Kunden<br />

in Anspruch nehmen,<br />

die sich vor Ort mit einer Handyrechnung<br />

legitimieren können.<br />

Hilfe, mein Girokonto ist alt<br />

Im Internet vergleicht jeder von uns<br />

regelmäßig Strom- und Gaspreise, an<br />

der Tankstelle die Benzinpreise und<br />

im Supermarkt die Lebensmittelpreise,<br />

doch die Wenigsten führen dieses<br />

Vergleichsverhalten bei Sparbüchern<br />

oder Girokonten fort. Fast jeder von<br />

uns besitzt ein Solches, vergleicht<br />

nach Einrichtung dieser Konten aber<br />

nur noch sehr selten bis gar nicht die<br />

Leistungen der Banken.<br />

Was für einen Zins bekomme ich für<br />

mein erspartes Guthaben? Wie teuer<br />

ist eigentlich mein Dispositionskredit?<br />

Wie hoch sind die Gebühren im<br />

Allgemeinen? All diese Fragen stellen<br />

sich leider nur noch die Wenigsten.<br />

Hier gibt es riesiges Einsparpotential,<br />

aber Niemand hat Lust sich<br />

damit zu beschäftigen.<br />

Dazu Peter Drewniak: „Es ist schon<br />

erstaunlich wie viel Geld die meisten<br />

Kunden sparen könnten, würden sie<br />

sich nur mit diesem Thema auseinander<br />

setzen. Die Kunden, die sich für die<br />

Postbank entscheiden, erhalten ein<br />

kostenloses Girokonto und derzeit<br />

bis zu 2,5% Zinsen auf das Tagesgeldkonto.<br />

Hier lohnt sich der Vergleich<br />

für jeden Kunden.“<br />

Sprechen Sie die Mitarbeiter der<br />

Postbank-Partner-Filiale in der Langen<br />

Str. 124 einfach auf dieses<br />

Angebot an und lassen Sie sich<br />

unverbindlich beraten.<br />

Übrigens: Ein kostenloser Kontowechselservice<br />

ist bei der Postbank<br />

natürlich auch inklusive!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 7<br />

Schützenfest im Burgdorf Dringenberg<br />

Wigbert und Helga Niewels<br />

verbreiten königlichen Glanz<br />

Glanz und Pracht hat das Königspaar Wigbert und<br />

Helga Niewels im Burgdorf Dringenberg an den<br />

Pfingsttagen verbreitet. Festlich geschmückte Straßen,<br />

strahlende Majestäten, Musik in allen Straßen<br />

und stimmungsvolle Tanzabende. Wenn die Dringenberger<br />

St. Sebastianus Schützen ihr Schützenfest<br />

feiern, dann kommen die Schützen mit ihren Gästen<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Umjubelter Mittelpunkt des Traditionsfestes war<br />

das Königspaar der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />

Wigbert und Helga Niewels. Beim großen<br />

Umzug und beim Festakt am Sonntag lachte die<br />

Sonne vom strahlend blauen Himmel. Dem diesjährigen<br />

König fielen besondere Sympathien zu, weil er<br />

schon bei zahllosen Schützenfesten anderen immer<br />

wieder Freude bereitet hat. Wigbert Niewels ist<br />

Tambourmajor des Spielmannszugs und er hatte<br />

nach seinem Königsschuss am Feiertag Christi Himmelfahrt<br />

die rote Jacke der Spielleute gegen die grüne<br />

Schützenuniform mit dem Schützenhut ausgetauscht.<br />

Eine lupenreine Schützenvergangenheit konnte auch<br />

der diesjährige Prinz Sebastian Falke aufwarten, dem<br />

die Prinzenbegleiter Dominik Becker und Maximilian<br />

Barkhausen zur Seite gestanden haben. Viel<br />

beachteter Höhepunkt war die Festrede „Auf der<br />

Freiheit“, die in diesem Jahr Diözesanschützenpräses<br />

Wilhelm Koch gehalten hat. Am letzten Tag griff<br />

der Nachwuchs in das Geschehen ein. Das Kinderkönigspaar<br />

Lasse Grol und Clara Pape sorgte bei den<br />

vielen Kindern für Spaß und Abwechslung.<br />

Ihr Meisterbetrieb<br />

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Der FINANZTIPP<br />

Der<br />

der Deutschen Bank <strong>Bad</strong> Driburg<br />

im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Königlichen Glanz und Würde hat das Königspaar<br />

Wigbert und Helga Niewels im Burgdorf<br />

Dringenberg verbreitet.<br />

Markus Spieker und Albert Kempf in der Finanzagentur der Deutschen Bank in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

wollen sich durch Verlässlichkeit und eine erfolgreiche Beratung Vertrauen erarbeiten. Bis<br />

Ende des Jahres möchten sie zusammen mit weiteren fünf selbstständigen Finanzberatern<br />

ein neues Kompetenzzentrum für <strong>Bad</strong> Driburg darstellen und in eine größere Geschäftsstelle<br />

umziehen.<br />

Die Königsbegleiter Konrad Bothe (links) und Thomas Sablotny (rechts) umrahmen die Majestäten und<br />

ihren Hofstaat (von links) Katja und Oliver Peine, Annemarie und Engelbert Beller, Manuela und Dr.<br />

Matthias Sablotny, das Königspaar Helga und Wigbert Niewels, Rudolf und Elisabeth Brockhoff, Olaf und<br />

Marion Donners, Volker und Sabine Mönnikes, Karl-Josef und Waltraud Pape.<br />

Erfolgreiche Frauen setzen Impulse / Veranstaltung am 3. Juli<br />

Mit Stil, Charme und Strategie<br />

Erfolgreiche Frauen gesucht (v.l.): Tatjana Disse, Prokuristin GfW Höxter,<br />

Gaby Böker, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Höxter und Gabriele<br />

Hanke, Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL organisieren die Fachveranstaltung<br />

für Frauen.<br />

Unter dem erfrischenden Slogan<br />

„Mit Stil, Charme und Strategie<br />

- Erfolgreiche Frauen setzen<br />

Impulse“ sind am Mittwoch, 3.<br />

Juli ab 18 Uhr Unternehmerinnen<br />

und Frauen in Führungspositionen<br />

nach <strong>Bad</strong> Driburg eingeladen.<br />

In dem außergewöhnlichen<br />

Ambiente des Gräflichen Parks<br />

gibt es eine spannende Kombination<br />

aus Fachvorträgen und Netzwerkmöglichkeiten.<br />

Das Veranstaltungsteam, bestehend<br />

aus dem Kompetenzzentrum<br />

Frau und Beruf OWL, der GfW<br />

im Kreis Höxter, der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Kreisverwaltung<br />

Höxter sowie der Weiterbildungsverein<br />

fundus, ist überzeugt,<br />

mit diesem Format eine<br />

Lücke im Kreis Höxter schließen<br />

zu können. „Ziel ist es, mit dieser<br />

Veranstaltung den Grundstein für<br />

weiteres Netzwerken zu legen“,<br />

so die federführende Veranstalterin<br />

Gabriele Hanke, Kompetenzzentrum<br />

Frau und Beruf OWL, das bei<br />

der OstwestfalenLippe GmbH angesiedelt<br />

ist. „ Wir möchten auch in<br />

Zukunft Frauen die Gelegenheit bieten,<br />

sich über Karrierechancen und<br />

berufliche Erfolge fachlich auszutauschen.“<br />

Auf dem Programm steht zunächst<br />

Gräfin Annabelle von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff, die als Kunsthistorikerin<br />

und Romanistin heute in der gleichnamigen<br />

Unternehmensgruppe mit über<br />

1.300 Mitarbeitern für den Bereich<br />

der Unternehmenskommunikation<br />

zuständig ist. Als Hausherrin erlaubt<br />

sie unter dem Titel „Chefin – oder<br />

Mädchen für alles“ einen Blick hinter<br />

die Kulissen ihres Arbeitsalltages.<br />

Den Impulsvortrag „Frauen führen<br />

anders – weiblich führen und kommunizieren“<br />

hält Jutta Mürköster,<br />

Inhaberin der Firma Selbstmanagement<br />

Mürköster in Kassel. Die Business<br />

Coach und Trainerin ist Vortragsrednerin<br />

der German Speakers<br />

Association und Schülerin von Sabine<br />

Asgodom, München. Abgerundet<br />

wird der Abend durch ein spannendes<br />

Speeddating: Diese Methode ermöglicht<br />

den Teilnehmerinnen das Kennenlernen<br />

im Fünf-Minutentakt.<br />

Gaby Böker, Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Kreises Höxter, freut sich<br />

auf zahlreiche Frauennetzwerke aus<br />

der Region: „Zugesagt haben bereits<br />

die Clubs InnerWheel <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Zonta Höxter, der Kreisland-<br />

Frauenverband Höxter, Magnet F-<br />

Netzwerk für Unternehmerinnen Paderborn<br />

und Frauenbranchenbuch<br />

OWL.“<br />

„Das Kompetenzzentrum Frau und<br />

Beruf ist ein vom Land NRW und von<br />

der europäischen Union gefördertes<br />

Projekt in gesamt OWL. Ziel ist es, die<br />

Erwerbstätigkeit von Frauen zu fördern.<br />

Wir als Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

stehen hier gerne<br />

als Kooperationspartner bereit und<br />

haben die Stelle entsprechend bewusst<br />

bei uns verortet. So wird eine direkte<br />

Verknüpfung der hiesigen Wirtschaft<br />

gewährleistet. Ein Ergebnis ist diese<br />

Veranstaltung, die ein Einstieg in die<br />

nachhaltige Netzwerkarbeit sein<br />

kann!“ erläutert Tatjana Disse, Prokuristin<br />

der GfW. Die Teilnahme an<br />

der Veranstaltung kostet 35 Euro (inkl.<br />

Imbiss). Anmeldungen bis zum 15.<br />

Juni unter Tel. 05271-974321 oder<br />

per E-Mail bei gh@gfwhoexter.de .<br />

Die Deutsche Bank in <strong>Bad</strong> Driburg startet den Neuanfang /<br />

Albert Kempf: „Vertrauen muss man sich erarbeiten“<br />

Schritt für Schritt zu alter Stärke<br />

Gleich vorab ein paar Wahrheiten. Ja, die<br />

Deutsche Bank hat in der Vergangenheit Fehler<br />

gemacht. Sie hat einige Filialen geschlossen<br />

und damit das Geschäft vor Ort vernachlässigt.<br />

Ja, die Deutsche Bank hat Investments<br />

getätigt, die nur auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt<br />

waren. Eine umfangreiche Fehleranalyse<br />

hat zu einer Kurskorrektur geführt. Der<br />

neue Vorstand setzt auf Kundennähe und nachhaltige<br />

Geschäftsmodelle. Verlässlichkeit,<br />

Vertrauen und eine herausragende Beratungsqualität<br />

sind die obersten Maximen.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg blickt die Deutsche Bank auf<br />

eine lange und erfolgreiche Tradition zurück.<br />

Genau hier setzt die „neue“ Deutsche Bank an.<br />

Deutschlandweit sollen neue Finanzagenturen<br />

mit selbstständigen Finanzberatern eröffnet<br />

werden, eine davon in <strong>Bad</strong> Driburg. Die<br />

selbstständigen Finanzberater Albert Kempf<br />

(Finanzwirt) und Markus Spieker (Diplom-<br />

Volkswirt) bauen das Geschäft in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

zurzeit wieder auf. Albert Kempf hat sich seit<br />

über 30 Jahren mit der Beratung von Privatkunden<br />

mit Schwerpunkt Wertpapiere und<br />

Baufinanzierung einen guten Ruf erworben.<br />

„Vertrauen bekommt man nicht geschenkt,<br />

man muss es sich erarbeiten“, ist sein Credo.<br />

Viele Kunden kommen auf Empfehlung zu<br />

Albert Kempf. Und mit Markus Spieker steht<br />

ihm ein echter <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> zur Seite. Nach<br />

seiner Ausbildung bei einer <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bank und einem Studium der Volkswirtschaftslehre<br />

arbeitete Spieker zehn Jahre bei<br />

einem renommierten Vermögensverwalter<br />

in Berlin.<br />

Was hat die Deutsche Bank den Kunden in <strong>Bad</strong><br />

Driburg und Umgebung zu bieten? Albert<br />

Kempf fällt da eine Menge ein. Zum Beispiel<br />

die niedrigen Darlehenszinsen für Bauen und<br />

Renovieren. Über die eigene Bausparkasse<br />

kann die Deutsche Bank zum Beispiel Kredite<br />

mit ein Prozent Darlehnszinsen anbieten.<br />

Privatkunden sollen sich bei der Deutschen<br />

Bank in <strong>Bad</strong> Driburg gut aufgehoben fühlen.<br />

Wie bei einem Hausarzt, so Albert Kempf, soll<br />

es um das Wohl des Kunden gehen.<br />

Nach einer Statusaufnahme werden die Ziele<br />

und Wünsche festgelegt und gegebenenfalls<br />

mit Spezialisten besprochen. Es geht immer<br />

um die individuellen Anlagestrategien für den<br />

Kunden.<br />

Die Finanzagentur Albert Kempf in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

will wachsen. Zurzeit ist das Beratungsbüro<br />

in Räumlichkeiten an der Ecke Lange<br />

Straße / Konrad-Adenauer-Ring zu Hause.<br />

Das Geschäft ist montags bis freitags von 9 bis<br />

13 Uhr geöffnet, montags, dienstags und donnerstags<br />

zusätzlich von 14 bis 17 Uhr. Darüber<br />

hinaus stehen Albert Kempf und Markus Spieker<br />

für Beratungstermine auch gerne außerhalb<br />

der Geschäftszeiten zur Verfügung. Ein<br />

Geldautomat ist ein paar Häuser weiter zu<br />

finden (Lange Straße 119). Schon zum Jahresende<br />

will die Finanzagentur neue Räume in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg eröffnen, mit mehr Platz für<br />

Kunden und Berater. Dafür sucht Finanzagenturleiter<br />

Kempf engagierte und kompetente<br />

selbstständige Finanzberater, die in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Umgebung zu Hause sind.<br />

www.deutsche-bank.de<br />

<strong>Bad</strong> Driburg - Finanzagentur Albert Kempf<br />

Lange Straße 124 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Telefon 05253/9359-90 - Telefax 05253/9359-91<br />

albert.kempf@db.com - www.deutsche-bank.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 8<br />

2013<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Sindbad, der kleine Seefahrer<br />

Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />

Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />

von Jan Bodinus<br />

Viel Lärm um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />

Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />

So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />

So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />

Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />

Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />

So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />

20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />

Termine:<br />

JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />

Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />

16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />

20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />

16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />

Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />

20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />

30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />

01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />

20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />

Dorothea Falke gewinnt E-Bike<br />

Mit Schub in den Sommer<br />

Männerballett „Die 12 Tornados“ feiert 20-jähriges Bestehen<br />

Feststimmung steigt beim „Flashmob“<br />

Ein Jubiläum der ganz besonderen<br />

Art feierte das Männerballett die „12<br />

Tornados“ am 30. Mai in der Gaststätte<br />

„Zum Mühlengrund“. Bei besten<br />

äußeren Bedingungen konnten zahlreiche<br />

Gäste und Freunde der „Alhauser<br />

Jungs“ begrüßt werden. Im Laufe<br />

des Tages gesellten sich viele Alhauser<br />

sowie Bürger und Gäste der schönen<br />

<strong>Bad</strong>estadt und deren umliegenden<br />

Ortschaften dazu.<br />

Der Begrüßung folgte eine Festrede<br />

mit Rückblick durch Franz Streitbürger<br />

sen. sowie ein Grußwort durch<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe. Zur<br />

musikalischen Unterhaltung spielte<br />

anschließend die „Blaskapelle Barbarea“<br />

auf.<br />

„Bömische Blasmusik vom Feinsten“<br />

- da war man sich einig. Dem<br />

Applaus der Gäste folgten einige<br />

Zugaben dieser tollen Musiker.<br />

Eine Ausstellung über 20 Jahre<br />

Männerballett mit Kostümen, Zeitungsartikeln,<br />

Bühnenbildern und einer<br />

Videovorführung rundete das tolle<br />

Ambiente an diesem Tag ab. Am<br />

Nachmittag drückte „Adriano Celentano“,<br />

alias Daniel Schmidt vom Rosenberg<br />

kommend, der Geburtstagsfeier<br />

seinen Stempel auf. Die bis dahin<br />

wunderbare Feststimmung stieg anschließend<br />

beim „Flashmob“. Die<br />

Bei bestem Wetter konnten zum 20-jährigen Jubiläumsfest der „12 Tornados“ zahlreiche Gäste und Freunde<br />

der „Alhauser Jungs“ begrüßt werden.<br />

Tornados zeigten einige Tanzschritte<br />

zu entsprechender Discomusik und<br />

die Gäste stiegen nach und nach ein.<br />

Der letzte „Flashmob“ wurde um kurz<br />

nach Mitternacht getanzt. Das Kronkorkenschätzspiel<br />

mit dem Gewinn<br />

eines „Wohnzimmerauftritt“ der 12<br />

Tornados gewann Stefanie Brakhane<br />

aus Alhausen. Das Männerballett<br />

bedankt sich bei allen Gästen, Freunden<br />

und Helfern die zum Gelingen<br />

eines „Super Geburtstagsstadl’s“ beigetragen<br />

haben mit einem 3-fachen 12<br />

Tornados!<br />

Schnelle Hilfe in allen Notsituationen<br />

Sehr einfache Bedienung<br />

Mit dem Hausnotruf-System kann der Verbleib<br />

in der gewohnten Umgebung<br />

so lange wie möglich erhalten werden.<br />

Silke Dohmann (rechts), Filialleiterin der Filiale Dringenberg wünscht<br />

ihrer Kundin Dorothea Falke einen schönen Start in den Sommer.<br />

„Wer einmal auf einem E-Bike<br />

unterwegs war, der stellt sich nicht<br />

mehr die Frage ob er eins braucht,<br />

sondern spürt, dass er es möchte.“ Mit<br />

hoher Beratungskompetenz begegnet<br />

die Sparkasse Höxter auch im Jahr<br />

2013 den Herausforderungen der<br />

Kapitalmärkte. Durch gut ausgebildete<br />

Experten und den neuen, professionellen<br />

Anlageberatungsprozess<br />

sorgt sie für mehr Sicherheit im Anlagegeschäft,<br />

individuelle Lösungen<br />

und größeren Schutz für das Vermögen<br />

ihrer Kunden. Wer bei der Sparkasse<br />

Höxter bereits im ersten Quartal<br />

des Jahres den neuen Anlageberatungsprozess<br />

erlebt hat, konnte gleich<br />

doppelt profitieren: Nicht nur nachhaltige<br />

Sicherheit und Schutz für Anlageentscheidungen,<br />

sondern auch die<br />

Chance auf ein hochwertiges E-Bike.<br />

Die glückliche Gewinnerin, die in<br />

einem Losverfahren ermittelt wurde,<br />

heißt Dorothea Falke und erobert nun<br />

mit einem nagel-neuen E-Bike ihren<br />

Heimatort Dringenberg. Steigungen<br />

sind mit Elektromotor plötzlich kein<br />

Problem mehr und ohne ins Schwitzen<br />

zu kommen, kommt man schnell<br />

von einem Ort zum anderen – so geht<br />

es für Frau Falke mit Schub in den<br />

Sommer 2013.<br />

„Kennenlernabend“ der Sparkasse Höxter<br />

„Zusammenkommen ist<br />

der Anfang“<br />

Das Foto zeigt die Organisatoren des Kennenlernabends, Ausbildungsleiterin<br />

Diana Ludwig (von links) und die beiden Auszubildenden aus<br />

dem zweiten Lehrjahr Isabell Freitag und Elena Kros (von rechts), mit<br />

den neuen Azubis und deren Eltern.<br />

Für elf junge Damen und Herren<br />

beginnt am 1. August 2013 ein neuer<br />

Lebensabschnitt, denn dann starten<br />

sie in ihre Berufsausbildung. „Natürlich<br />

sind die angehenden Bankkaufleute<br />

gespannt, was sie erwartet. Seit<br />

einigen Jahren laden wir sie und ihre<br />

Eltern daher vor Beginn der Ausbildung<br />

zu einem sogenannten „Kennenlernabend“<br />

in die Sparkassenhauptstelle<br />

in Brakel ein“, so begrüßte<br />

Achim Frohss, Mitglied des Vorstandes,<br />

die Gäste und stellte die Sparkasse<br />

kurz vor.<br />

Anschließend informierten Elena<br />

Kros und Isabell Freitag (Auszubildende<br />

des 2. Lehrjahres) die zukünftigen<br />

Azubis über die Inhalte des<br />

Berufsbildes „Bankkauffrau, -mann“.<br />

Sie berichteten auch über ihre konkreten<br />

Erlebnisse und Erfahrungen in der<br />

Sparkasse Höxter. Bei einem Rundgang<br />

durch die Hauptstelle wurden<br />

Tresor- und Schulungsräume besichtigt.<br />

Der Abend klang mit einem regen<br />

Gedankenaustausch aus. Die neuen<br />

Azubis waren sich einig, dass der<br />

Kennenlernabend eine hervorragende<br />

Gelegenheit bot, sowohl die Sparkasse<br />

als auch die anderen Auszubildenden<br />

kennen zu lernen. Schon jetzt<br />

wünscht die Sparkasse ihren „neuen“<br />

Azubis einen guten Start am 1. August<br />

2013 und bis dahin einen schönen<br />

Sommer!<br />

Birgit Arens - Am Ringelsberg 7 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

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Großes Schützenfest in Hembsen vom 22. bis 24. Juni<br />

Iris und Peter Schübeler regieren in Hembsen<br />

Bald ist es wieder soweit, die Vorfreude<br />

steigt, denn vom 22. bis 24.<br />

Juni wird in Hembsen wieder das<br />

beliebte Schützenfest mit der St. Johannes<br />

Schützengesellschaft von<br />

1590 gefeiert. Im Mittelpunkt der<br />

Feierlichkeiten steht das Königspaar<br />

Iris und Peter Schübeler mit seinem<br />

großen Hofstaat. Die Straßen werden<br />

prächtig geschmückt und wenn dann<br />

die Schützenfestmusik zu hören ist<br />

kann sich niemand der unbändigen<br />

Freude auf das beliebte Fest entziehen.<br />

Das Schützenfest in Hembsen<br />

wird traditionell am Patronatsfest des<br />

heiligen Johannes gefeiert.<br />

Am Samstag, 22. Juni stimmen<br />

Ständchen des Spielmannszuges<br />

Hembsen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Brakel und des Musikvereins Rimbeck<br />

auf das Fest ein. Abends treten<br />

alle Züge des Schützenvereins zum<br />

Großen Zapfenstreich am Ehrenmal<br />

an. Beim anschließenden großen Festball<br />

werden die Amtsgeschäfte mit<br />

der Proklamation offiziell an den neuen<br />

König Peter Schübeler übergeben.<br />

Oberst Karl Breker verabschiedete<br />

die scheidenden Majestäten Königin<br />

Beatrix Wüllrich und König Josef<br />

Hillebrand.<br />

Zum großen Hofstaat des amtierenden<br />

Königspaares gehören Michael<br />

Schübeler, Olaf und Alexandra Glaremin,<br />

Frank und Anja Wulf, Hubertus<br />

und Irmgard Sander, Gunnar und<br />

Sylvia Tilly, Michael und Cordula<br />

Fromme, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />

Dietmar und Michaela Wieners,<br />

Ingo Gädicke und Manuela Theuner,<br />

Hubertus und Elke Breker und Ludwig<br />

Breker. Das Königspaar Iris und<br />

Peter Schübeler erzählte: „Nachdem<br />

bekannt wurde, dass der designierte<br />

König sein Amt aus persönlichen<br />

Gründen nicht wahrnehmen konnte<br />

und es ein zweites Königsschießen<br />

geben sollte, haben wir uns nach<br />

Absprache mit unserer Clique dazu<br />

entschlossen dieses Amt gerne zu<br />

übernehmen. In Hembsen hat das<br />

Schützenfest Tradition und ist nicht<br />

nur ein Fest für Königspaar und Hofstaat,<br />

sondern ein Fest für die ganze<br />

Gemeinde und damit eine Tradition<br />

die einfach fortgeführt werden muss.“<br />

König Peter Schübeler hatte eigentlich<br />

das Jahr 2020 als Schützenkönig<br />

Das Hembser Königspaar und der Hofstaat freuen sich auf das Schützenfest (v.l.) Michael Schübeler, Olaf<br />

und Alexandra Glaremin, Frank und Anja Wulf, Hubertus und Irmgard Sander, Gunnar und Sylvia Tilly,<br />

Michael und Cordula Fromme, das Königspaar Iris und Peter Schübeler, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />

Hubertus und Elke Breker, Dietmar und Michaela Wieners, Ingo Gädicke und Manuela Theuner und<br />

Ludwig Breker.<br />

Foto: Marion Büse<br />

in Planung, da seine Mutter dann 25-<br />

jähriges Königinnenjubiläum hat,<br />

„jetzt ist es halt ein paar Jahre früher“,<br />

erklärte er schmunzelnd. Auch sein<br />

Uropa Fritz Schübeler war vor 104<br />

Jahren, 1909 Hembser Schützenkönig.<br />

Königspaar und Hofstaat sind in<br />

den letzten Vorbereitungen und freuen<br />

sich schon auf ein harmonisches<br />

Schützenfest. Die Männer des Hofstaates<br />

haben sich Oberhemden drucken<br />

lassen mit denen sie schon bei<br />

diversen Veranstaltungen und Schützenfesten<br />

in der Region Werbung für<br />

das Hembser Schützenfest gemacht<br />

haben. Königin Iris verriet: „Die Garderobe<br />

ist ausgesucht, Blumenschmuck<br />

bestellt, auch unser Zeitraster<br />

steht und natürlich haben wir schönes<br />

Wetter bestellt.“<br />

Für ausgelassene Stimmung und<br />

Tanzvergnügen sorgt am Schützenfestsamstag<br />

die Band „Gin-Tonic“,<br />

am Schützenfestsonntag die Band<br />

„Diemelrausch“ und am Schützenfestmontag<br />

die Band „The Moonlights“.<br />

Der Schützenfestsonntag beginnt<br />

mit dem traditionellen Hochamt<br />

um 9.30 Uhr und der anschließenden<br />

Prozession. Glänzender Höhepunkt<br />

wird am Nachmittag der große Festumzug<br />

mit Festansprache und Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal sein. Beim<br />

anschließenden Parademarsch erweisen<br />

die Schützen ihrem Königspaar<br />

die Ehre. Musikalisch wird der Umzug<br />

vom Spielmannszug Hembsen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Brakel,<br />

dem Musikverein Rimbeck, dem<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug Erkeln<br />

und dem Musikverein Hembsen der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Brakel begleitet.<br />

Nach dem Umzug geht es zum<br />

geselligen Kaffetrinken in das Hembser<br />

Dorfgemeinschaftshaus. Beim<br />

Kaffeetrinken unterhalten die Spielmanns-<br />

und Musikzüge die Gäste mit<br />

einem Konzert. Der abendliche Festball<br />

beginnt um 18.00 Uhr und um<br />

19.00 Uhr ist Königstanz. Am frühen<br />

Montagmorgen weckt der Spielmannszug<br />

Hembsen alle Schützen,<br />

denn um 8.30 Uhr beginnt in der<br />

Hembser Pfarrkirche die Schützenmesse.<br />

Danach zieht der Umzug mit<br />

Gästen aus Politik, Wirtschaft und<br />

Kirche zum zünftigen Schützenfrühstück<br />

in das Dorfgemeinschaftshaus,<br />

ab Mittag dürfen auch die Damen in<br />

Hembsen mitfeiern. Folgende ehemalige<br />

Königspaare werden beim<br />

Schützenfrühstück geehrt. Für 25<br />

Jahre Karl-Heinz Korte (verstorben)<br />

und Ria Korte, für 40 Jahre Erwin und<br />

Roswitha Schmalzbauer, für 50 Jahre<br />

Anton Rinschen (verstorben) und<br />

Gerda Rüther, für 55 Jahre Paul Frischemeier<br />

und Anni Drüke (verstorben)<br />

und für 60-jähriges Jubiläum<br />

Karl-Heinz Korte (verstorben) und<br />

Brigitte Müller. Nach dem abendlichen<br />

Festball enden drei Tage ausgelassenes<br />

Feiern. Das Königspaar Iris<br />

und Peter Schübeler mit Hofstaat,<br />

sowie der Vorstand der St. Johannes<br />

Schützengesellschaft Hembsen von<br />

1590 e. V. freuen sich auf viele Gäste<br />

von Nah und Fern und laden alle<br />

Hembser zum diesjährigen Schützenfest.<br />

MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> - Anzeigen -<br />

12. Juni 2013 Seite 9<br />

Auf geht‘s in die wunderschönen<br />

Bier- und Cafégärten<br />

in<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Küchenmeister Michael Benken mit einer geräucherten Forelle. Auch unter neuer Leitung wird das Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“<br />

frische Forellen auf der Karte haben. Gemeinsam mit seiner Frau will er „bodenständige Gerichte mit dem notwendigen Pfiff als auch Speisen<br />

aus der mediterranen Küche“ servieren.<br />

Foto: M. Hütte<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

„Die Sonne genießen!“<br />

Unsere teilweise überdachbare<br />

und beheizbare Terrasse lädt dazu ein.<br />

Für Sie aktuell in unserer Speisenkarte:<br />

„Frischer deutscher Spargel“<br />

Frische deutsche Erdbeeren“<br />

Jetzt frischen Spargel<br />

auf den Terrassen genießen!<br />

Neuanfang in Alhausen: Michael und Theresa<br />

Benken übernehmen den „Mühlengrund“<br />

Bodenständige<br />

Gerichte mit Pfiff<br />

Neues Leben im Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“ in <strong>Bad</strong> Driburg-Alhausen.<br />

Michael Benken (Küchenmeister) und seine Frau<br />

Theresa Benken (Hotelfachfrau) haben Anfang Mai die traditionsreiche<br />

Lokalität übernommen. „Der Mühlengrund hatte früher einen sehr<br />

guten Ruf und das Ambiente mit dem Forellenteich und dem großen<br />

Biergarten ist einfach toll“, begründete Benken die Entscheidung.<br />

Michael Benken ist klar, dass hier Aufbauarbeit zu leisten ist. „Wir<br />

müssen das Vertrauen zurück gewinnen“, so Benken, denn zuletzt stand<br />

der Mühlengrund leer. Das Ehepaar bringt viel Erfahrung in die neue<br />

Aufgabe mit; so leitete Michael Benken 9,5 Jahre das Restaurant „Zur<br />

Linde“ in Herbram. Das Motto des Hauses: „Essen ist ein Bedürfnis,<br />

Genießen eine Kunst.“<br />

Aus Herbram nahm Benken viel Erfahrung und die besten Gerichte<br />

mit. Zum Beispiel Bruschetta, Tomate-Mozzarella, Salat mit Chicken-<br />

Wings, Ofenkartoffeln und Schnitzel á la Minute zubereitet vom<br />

Schweinerücken bereichern eine bodenständige Küche. Natürlich spielen<br />

die Forellen eine große Rolle im „Mühlengrund“, denn die gibt es<br />

ja im hauseigenen Forellenteich. So stehen leckere Forellengerichte<br />

(siehe Foto) auf der Karte, wie zum Beispiel Forelle Müllerin, Forelle<br />

Blau oder eine ganze geräucherte Forelle (Benkens haben einen eigenen<br />

Räucherofen). Das Café-Restaurant „Zum Mühlengrund“ hat mittwochs<br />

bis freitags ab 18 Uhr geöffnet, samstags und sonntags ab 11.30<br />

Uhr. Dann gibt es auch leckere Kaffeespezialitäten und frisch gebackenen<br />

Kuchen im sonnigen Cafégarten direkt am Forellenteich. M.H.<br />

Brakeler Straße 2 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 0 52 53 / 93 04 59<br />

- Montag Ruhetag - außer Feiertage -<br />

Dienstag bis Freitag 11.30-15.00 Uhr u. 17.30 bis 23.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11.30 bis 23.00 Uhr<br />

großes<br />

Buffetzeiten<br />

Donnerstag ab 18.00 Uhr<br />

Abendbuffet<br />

10.50 € statt 12,50 €<br />

(außer an Feiertagen)<br />

Donnerstag-Samstag<br />

(außer an Feiertagen)<br />

mit Sushi<br />

Sonntag und Feiertag<br />

12.00 - 14.30 Uhr<br />

ab 17.30 Uhr<br />

Mittagsbuffet Abendbuffet<br />

12,50 €<br />

NEU !<br />

12.00 - 14.00 Uhr<br />

-- Kinder 4 - 10 Jahre 7,00 €<br />

18.00 - 22.00 Uhr<br />

Mittagsbuffet Abendbuffet<br />

7,00 € 12,50 €<br />

Kinder 4 - 10 Jahre nur 3,80 € Kinder 4 - 10 Jahre nur 7,00 €<br />

Kinder 4 - 10 Jahre nur 7,00 €<br />

Mittagstisch<br />

Di-Sa:<br />

11.30 - 15.00 Uhr ab 5,50 €<br />

Besuchen Sie uns auch<br />

im Sommergarten!<br />

(außer an<br />

Feiertagen)<br />

Das macht Appetit: Desireé Förster (Hotel-Restaurant-Café Am Rosenberg) zeigt einen leckeren<br />

Erdbeerbecher. Vom Café am Rosenberg kann man auch die herrliche Aussicht genießen.<br />

Im Juni zeigt sich der Garten im Hotel-Restaurant-Café Am Rosenberg in seiner ganzen Pracht. Zur Zeit<br />

blüht der Zierlauch, und bald werden die ersten Rosen folgen.<br />

Fotos: Manfred Hütte


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 10<br />

Auch Maria Jakob ist regelmäßig in der Tagespflegeeinrichtung zu<br />

Gast. Obwohl sie auf den Rollstuhl angewiesen ist, stellt diese<br />

Einschränkung bei der Anfahrt kein Problem dar, da der Kleinbus mit<br />

einer speziellen Hubanlage ausgerüstet ist, die hier von Thomas<br />

Hillebrand sachkundig bedient wird.<br />

Tagespflege im Philipp-Melanchthon Altenzentrum<br />

„Wir sind für die alten Menschen da“<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Langsam, fast lautlos nähert sich der<br />

Kleinbus von „Spar-Tours“ der Tagespflegeeinrichtung<br />

des Philipp-<br />

Melanchthon Altenzentrums in <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Behutsam wird der Wagen<br />

angehalten und der Fahrer ist den<br />

Fahrgästen behilflich beim Aussteigen.<br />

Luise Weiffen lächelt - sie<br />

scheint sich auf den neuen Tag in der<br />

Tagespflege zu freuen. Die Pflegefachkraft<br />

Ursula Mügge steht mit ihrer<br />

Kollegin Sabina Husemann-Wiegard<br />

schon bereit zur Hilfe beim Aussteigen<br />

des Kleinbusses und auch die<br />

Gehhilfe ein Rollator ist schon ausgeladen.<br />

Frau Weiffen benötigt zwar<br />

auch die fürsorgliche Hilfe beim Verlassen<br />

des Kleinbusses – ist aber doch<br />

in der Lage selbst zu laufen. Etwas<br />

mühsamer scheint der Ausstieg für<br />

Maria Jakob zu werden, da sie auf den<br />

Rollstuhl angewiesen ist. Aber auch<br />

diese Einschränkung stellt letztlich<br />

kein Problem dar, da der Kleinbus ist<br />

mit einer speziellen Hubanlage ausgerüstet<br />

ist. Frau Maria Jakob kann<br />

daher ganz bequem in ihrem Rollstuhl<br />

sitzend den Wagen verlassen.<br />

Das Unternehmen Auto-Hillebrand<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg ist neben dem Handel<br />

mit Neu- und Gebrauchtwagen seit 25<br />

Jahren spezialisiert für Busbeförderungen.<br />

Über 40 Busse sind vor allem<br />

für soziale Einrichtungen, wie der<br />

Lebenshilfe und INTEG sowie Schulen<br />

täglich im Einsatz. Thomas Hillebrand<br />

lächelt: „Wir freuen uns natürlich<br />

sehr, dass wir seit dem Januar<br />

2012 auch für die Tagespflegeeinrichtung<br />

des Philipp-Melanchthon -<br />

Altenzentrums fahren.“<br />

Schon seit vielen Jahren bietet das<br />

Philipp-Melanchthon- Altenzentrum<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg vom Johanneswerk<br />

im Rahmen seiner Betreuungseinrichtungen<br />

für alte Menschen eine Tagespflege<br />

mit 12 Plätzen an. Die Gäste<br />

können dort von 8 Uhr bis 17 Uhr<br />

betreut werden. Damit wird das Angebot<br />

Senioren adäquat zu betreuen,<br />

sinnvoll abgerundet. Je nach den persönlichen<br />

Bedürfnissen und Notwendigkeiten<br />

bietet das Philipp- Melanchthon<br />

-Altenzentrum darüber hinaus<br />

eine mehrwöchige Kurzzeitpflege<br />

sowie betreutes Wohnen in den<br />

Häusern „Lebensart“, „Lebensform“<br />

oder in der „Residenz am Kurpark“<br />

an. Darüber hinaus stehen Seniorenwohnungen<br />

für Menschen mit Wohnberechtigungsschein<br />

zur Verfügung,<br />

dort ist auch der Ambulante Pflegedienst<br />

„Johanneswerk im Stadtteil“<br />

angesiedelt. Mit dem Angebot der<br />

Tagespflege jedoch wird die Lebenssituation<br />

von älteren, pflegebedürftigen<br />

Menschen, die nach wie vor in<br />

ihrer gewohnten Umgebung leben<br />

möchten, entscheidend erleichtert.<br />

Christa Köhler, die engagierte Hausleiterin<br />

vom Philipp-Melanchthon -<br />

Altenzentrum beschreibt die Schwerpunkte<br />

einer erfolgreichen Tagespflege:<br />

„Ganz wichtig ist uns der wirklich<br />

individuelle, achtsame Umgang mit<br />

unseren Gästen. Jeder Mensch ist<br />

anders, jeder hat seine eigenen Gewohnheiten,<br />

Vorlieben und Sehweisen.<br />

Darauf gehen wir ein, denn wir<br />

möchten, dass sich unsere Gäste rundum<br />

wohl fühlen, dass es ihnen bei uns<br />

gut geht.“ Die Voraussetzungen für<br />

die Tagespflegeeinrichtung sind ideal:<br />

Das Haus ist ruhig inmitten eines<br />

idyllischen Parks gelegen - trotzdem<br />

aber unweit der Stadtmitte angesiedelt.<br />

Das Angebot der Tagespflege<br />

umfasst eine persönlich gestaltete<br />

Betreuung in einer menschlich warmen<br />

Atmosphäre. Die Mahlzeiten<br />

werden gemeinsam eingenommen,<br />

wobei selbstverständlich auch<br />

möglicherweise erforderliche Diäten<br />

berücksichtigt sind. Die medizinische<br />

und pflegerische Versorgung wird<br />

durch examinierte Mitarbeiter sichergestellt.<br />

Mehr noch: Ursula Mügge,<br />

stellvertretende leitende Pflegefachkraft<br />

stellt fest: „Gerade bei alten<br />

Menschen ist eine ständige Anregung<br />

und Stimulierung der Sinne unverzichtbar.<br />

Diese wird durch verschiedene<br />

aktivierende Angebote der Tagespflegeeinrichtung<br />

sichergestellt –<br />

wie beispielsweise Ausflüge und<br />

Spaziergänge.“ Darüber hinaus stellt<br />

sie fest, dass mit der Tagespflege auch<br />

die Angehörigen entlastet werden bei<br />

ihrer oft schweren pflegerischen Aufgabe.<br />

Die Sozialpädagogin Sabina<br />

Husemann-Wiegard macht im Gespräch<br />

deutlich: „Natürlich stehen wir<br />

den Angehörigen mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Auf Wunsch bieten wir gerne auch<br />

eine fachkundige Anleitung und<br />

Motivation für die häusliche Pflege.<br />

Bei unseren Angehörigenabenden<br />

wird immer wieder ein reger Austausch<br />

unter den Betroffenen angeregt.<br />

Darüber hinaus können die Familienmitglieder<br />

unsere Angebote<br />

von Ernährungsberatung, Diabetesberatung,<br />

psychosozialer Beratung<br />

oder Finanzberatung gerne in Anspruch<br />

nehmen. Wir sind für die<br />

Menschen da.“<br />

Gerade für alte Menschen ist ein strukturierter Tagesablauf, bei dem sich jeder mit einbringt ganz wichtig.<br />

In fröhlicher Atmosphäre wird hier gemeinsam das Mittagessen vorbereitet: (v.l.) Die Seniorin Luise<br />

Weiffen, Hausleiterin Christa Köhler, Pflegekraft Marion Tegethoff und Frau Stork, die als Gast mithilft.<br />

Im Rahmen der Betreuungseinrichtungen für alte Menschen bietet das Philipp-Melanchthon- Altenzentrum<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg eine Tagespflege mit 12 Plätzen an. Jeden Morgen werden die Tagesgäste mit einem<br />

behindertengerecht ausgestatteten Kleinbus des Beförderungsunternehmens „Spar-Tours“ zuhause<br />

abgeholt. Die Sozialpädagogin Sabina Husemann-Wiegard (3.v.l.) hilft Luise Weiffen, die sich schon auf<br />

einen neuen Tag in der Einrichtung freut, gemeinsam mit Thomas Hillebrand beim Aussteigen. Auch die<br />

Hausleiterin des Philipp-Melanchthon-Altenzentrums Christa Köhler (lks.) sowie die Pflegefachkraft<br />

Ursula Mügge (2.v.l.) sind zur Unterstützung gekommen. Fotos. Achim Kuhn-Osius<br />

21.07. u. 25.07.13: - Fischmarkt<br />

11.08.13:<br />

31.08.13:<br />

Unsere Tagesfahrten:<br />

Hamburg<br />

Int. Gartenschau Hamburg<br />

Schaumburger Landmesse<br />

auf Schloss Bückeburg<br />

inkl. Eintritt<br />

inkl. Eintritt<br />

35,-€ p.P.<br />

55,-€ p.P.<br />

29,-€ p.P.<br />

Groppendiek 17<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 0 52 53 / 933 366<br />

www.spar-tours.de<br />

Am Sonntag, 16. Juni sind um 19.30<br />

Uhr in der evangelischen Kirche am<br />

Kurpark <strong>Bad</strong> Driburg das Ensemble<br />

der Wolga Kosaken mit russischer<br />

Chor- und Instrumentalmusik zu Gast.<br />

Mit grandioser Stimmgewalt, tiefschwarzen<br />

Bässen und klaren Tenören<br />

präsentieren die Wolga Kosaken<br />

ein ausgewähltes Programm aus dem<br />

reichen Schatz russischer Lieder.<br />

Flüchtlinge, die dem Schrecken der<br />

Revolution und ihren Folgen in der<br />

Sowjetunion entkommen konnten,<br />

gründeten im Exil bedeutende Chöre.<br />

Somit bewahrten sie die Gesänge ihrer<br />

orthodoxen Kirche, die alten Legenden<br />

und die Volkslieder ihrer<br />

Heimat vor dem Vergessen. Mit ihrer<br />

Musik schufen sie sich auch in der<br />

Fremde ein wichtiges Stück Heimat<br />

und bewahrten damit einen wichtigen<br />

Teil an nationaler Identität.<br />

Einer dieser großen Chöre<br />

war der Wolga Kosaken<br />

Chor, 1933 im Exil gegründet<br />

und seitdem ununterbrochen<br />

in den Konzertsälen<br />

und in den Kirchen<br />

Europas Gastspiele<br />

gab. Die Wolga Kosaken<br />

sind die Einzigen, die seit<br />

jeher ihr Publikum nicht<br />

nur durch die eindrucksvolle<br />

Kraft ihrer Stimmen,<br />

sondern auch durch die<br />

virtuose Beherrschung der<br />

Typisch russischen Instrumente,<br />

Balalaikas, Dombra<br />

und Bajan zu begeistern<br />

wussten. In den 70 er Jahren<br />

wurde der große Chor<br />

zu einem Ensemble umgebildet.<br />

Die Leitung liegt seit<br />

Jahren in den bewährten<br />

Festliches Konzert mit dem Ensemble der Wolga Kosaken<br />

An den Ufern der Wolga-<br />

Die Wolga Kosaken kommen zu einem festlichen Konzert am 16. Juni in die evangelische<br />

Kirche.<br />

Händen von Alexander<br />

Petrow, der auch mit erklärenden<br />

Worten in deutscher<br />

Sprache durch das<br />

Programm führt. Als Ensemble<br />

haben die Wolga<br />

Kosaken die Welt bereist<br />

und auf allen Kontinenten<br />

ihr Können unter Beweis<br />

gestellt.<br />

Mächtige Stimmen entführen<br />

in das alte Russland<br />

beim Klang russischer<br />

Gesänge aus der<br />

orthodoxen Kirche und<br />

Volkslieder. Chor, Sologesang<br />

und Balalaikaklänge<br />

offenbaren die „Russische<br />

Seele“. Aus dem<br />

umfangreichen Repertoire<br />

in russischer Sprache erklingen<br />

u. a. „Abendglocken“,<br />

„Eintönig erklingt das Glöckchen“,<br />

„Schwarze Augen“, „Steppe<br />

ringsumher“, „Die 12 Räuber“, „Stenka<br />

Rasin“, „Ich bete an die Macht der<br />

Liebe“ und vieles mehr. Karten zu<br />

diesem Konzert sind erhältlich bei<br />

Buchhandlung Saabel, Lange Str. 86,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH, Lange<br />

Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

9894-0 und im Gemeindebüro der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Brunnenstraße 10, Tel.<br />

05253-2215. Telefonische Kartenreservierungen<br />

zum Vorverkaufspreis<br />

sind möglich. Reservierte Karten können<br />

an der Abendkasse hinterlegt<br />

werden und sind bis spätestens 19.10<br />

Uhr abzuholen. Die Abendkasse ist<br />

ab 18.40 Uhr geöffnet. An der Abendkasse<br />

erfolgt ein Aufschlag auf alle<br />

Karten, die nicht vorbestellt wurden.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 11<br />

Aktionswochen zum Sommernachtsshopping in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tiere der Nacht sorgen für mystische Atmosphäre<br />

Zum Sommernachtsshopping lädt<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Einzelhandel am<br />

Freitag, 28. Juni ein. Bis 23 Uhr<br />

können alle Nachteulen dann in den<br />

Geschäften einkaufen. Besondere<br />

Aktionen vieler Geschäfte, gastronomische<br />

Aktionen, Cocktails und Live-<br />

Musik ermöglichen Einkaufsvergnügen<br />

in mystischer Atmosphäre. Denn<br />

passend zum Sommernachtsshopping<br />

beginnen am 24. Juni 2013 die Aktionswochen<br />

rund um die Tiere der<br />

Nacht.<br />

Wenn sich der Tag dem Ende neigt,<br />

alles zur Ruhe kommt und die Dämmerung<br />

langsam hereinbricht, dann<br />

kommen die Tiere der Nacht langsam<br />

aus ihren Verstecken. Fledermäuse,<br />

Eulen und Co. wirken auf uns oft<br />

faszinierend und machen uns gleichzeitig<br />

manchmal etwas Angst. Daher<br />

sind sie auch Vorlage für viele Geschichten<br />

und Mythen. Nachtaktive<br />

Tiere sind mit allen Sinnen an das<br />

Leben im Dunkeln angepasst, können<br />

leise durch das Gebüsch schleichen<br />

oder durch die Lüfte fliegen. Ihr Revier<br />

ist die Dunkelheit. Mit ihren besonderen<br />

Sinnesorganen finden sie<br />

sich gerade nachts, wenn alle anderen<br />

schlafen, am besten zurecht.<br />

Vom 24. Juni bis 6. Juli können<br />

besonders „ausgeschlafene“ Kunden<br />

sich in den Geschäften über viele<br />

Überraschungen und Aktionen rund<br />

um die „Tiere der Nacht“ freuen.<br />

Höhepunkt der zweiten tierischen<br />

Phase des diesjährigen Baustellenmarketings<br />

ist passend für alle „Nachteulen“<br />

das Sommernachtshopping am<br />

28. Juni. Eine besondere Atmosphäre<br />

zaubern auch die Künstler der Gruppe<br />

Feuerdings, die in ihren Feuershows<br />

eine perfekte Kombination aus Musik,<br />

Feuer und Jonglage bieten. Gerade<br />

zu vorgerückter Stunde bei beginnender<br />

Dunkelheit erwartet die Besucher<br />

des Sommernachtsshoppings hier<br />

eine grandiose Show.<br />

Nicht nur das abwechselungsreiche<br />

Rahmenprogramm macht einen Besuch<br />

beim Sommernachtsshopping<br />

zu einem tollen Erlebnis. Auch viele<br />

Geschäfte bieten zum längsten Einkaufsvergnügen<br />

des Jahres und währen<br />

der tierischen Aktionswochen<br />

ihren Kunden besondere Schnäppchen.<br />

So gibt es bei Schürmann Brille<br />

und Linse die große Switch-it-Aktion<br />

mit 10 Prozent Rabatt auf jede Switchit-Fassung.<br />

Nachteulen sollten auch<br />

SiG feine Wäsche für Sie und Ihn<br />

ansteuern, denn dort gibt es BH’s und<br />

Slips zum Sonderpreis und außerdem<br />

erhalten Kunden einen 5 Euro-Coupon<br />

für den nächsten Einkauf. Im<br />

Radsport-Shop Elsheimer erhalten<br />

beim Sommernachtsshopping alle<br />

Kunden, die mit einer künstlichen<br />

Fledermaus oder mit einem Fledermausbild<br />

auf einem T-Shirt erscheinen<br />

20 Prozent Rabatt auf einen Artikel.<br />

Bei der Glücksrad-Aktion von<br />

Wiechers Schuhe können Kunden<br />

ebenso tolle Preise gewinnen wie bei<br />

den Gewinnspielen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Naturparkquellen und Beauty and<br />

Care.<br />

„Wir sprühen, Sie werden über Nacht<br />

braun“: Unter diesem Motto steht dort<br />

zum Sommernachtsshopping eine<br />

Spraytanning Aktion für das Gesicht.<br />

In der Buchhandlung Saabel falten<br />

Nachteulen nachts Eulen bei der großen<br />

Origami-Aktion und die Sparkasse<br />

Höxter lädt zum Aktionsstadt<br />

an der Filiale im Oberstädtchen ein.<br />

Der Senioren-Park carpe diem weiht<br />

zum Sommernachtshopping das neue<br />

Insektenhotel mit anschließender Live-<br />

Musik mit Schlagersängerin Heidi<br />

Hedtmann ein. Bei Galileo der neue<br />

Optiker können sich Nachteulen zwei<br />

Artikel aus der Esprit-Kollektion aussuchen<br />

und erhalten den günstigeren<br />

Artikel geschenkt. Im LandMarkt<br />

Cerny gibt es Deko-Tiere der Nacht<br />

zu Sonderpreisen. Während der gesamten<br />

tierischen Aktionswochen lädt<br />

Leder Gocke zum kniffligen Ratespiel:<br />

Wer errät, welcher Abdruck zu<br />

welchem Nachttier gehört, erhält pro<br />

richtige Antwort zwei Prozent Rabatt<br />

(maximal 10 Prozent). „Wer reitet so<br />

spät durch Nacht und Wind?“ Unter<br />

diesem Motto präsentiert die Voltigiergruppe<br />

des Reitervereins <strong>Bad</strong><br />

Driburg beim Sommernachtsshopping<br />

Show-Acts mit Musik. Das<br />

Holzpferd darf außerdem von den<br />

Besuchern gerne ausprobiert werden.<br />

Weitere Informationen zu den Nachttier-Wochen<br />

mit Sommernachtsshopping<br />

bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

GmbH, Lange Straße 140, 33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Tel. 05253 9894-0 im Internet<br />

unter www.werbering-baddriburg.de<br />

und den ausliegenden Veranstaltungsflyern.<br />

Schützenverein Erpentrup-Langeland und Hohenbreden: Erfolgreicher Auftakt der Schützenfestsaison<br />

Traditionell eröffnete der Schützenverein<br />

Erpentrup, Langeland und<br />

Hohenbreden e.V. von 1672 e.V. die<br />

Schützenfestsaison der Großgemeinde<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Von Samstag bis<br />

Montag herrschte reges Treiben im<br />

Festzelt auf dem Vorplatz der Kirche<br />

in Langeland. Neben dem strahlenden<br />

Königspaar Thomas und Monika<br />

Gollnick, dem in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal aus sechs Paaren bestehendem<br />

Hofstaat (Raimund und Heike<br />

Göke, Bertold und Ulrike Besche,<br />

Thomas und Marion Erkeling, Dieter<br />

und Gabriele Rüthers, Christian Zünkler<br />

und Sylke Nolte sowie Dietmar<br />

und Bianca Becker) hat auch der strahlende<br />

Sonnenschein zahlreiche Besucher<br />

auf den Kirchplatz im Hagebuttenland<br />

geführt.<br />

Das musikalische Rahmenprogramm<br />

gestalteten das Blasorchester<br />

Himmighausen, die Königin Kürassiere<br />

Altenbeken, Ecki’s Showband<br />

Schützenfestglanz in Langeland: (v.l.) Ulrike und Bertold Besche, Bianca und Dietmar Becker, Heike und<br />

Raimund Göke, Monika und Thomas Gollnick, Gabriele und Dieter Rüthers, Marion und Thomas Erkeling,<br />

Sylke Nolte und Christian Zünkler.<br />

und Dolce Vita. Durch Professionalität<br />

und Taktgefühl wurden auch die<br />

letzten Thekenklammerer auf die Tanzfläche<br />

gelockt. Im Anschluss an das<br />

Gabelfrühstück am Montag wurden<br />

auch zahlreiche Schützenbrüder, und<br />

erstmalig auch Schützenschwestern,<br />

geehrt. Neben den Jubelkönigspaaren<br />

Werner und Christa Levermann<br />

(1988) sowie Anton und Henni Sondermann<br />

(1973 und 2001) wurden die<br />

nachfolgenden Personen ausgezeichnet:<br />

Als Schießauszeichnung erhielten<br />

Vanessa Wurm, Eric Heinze, Markus<br />

Eilers, Thomas Stamm, Rene Golm,<br />

Tino Pinneke und Marion Eilers eine<br />

Schützenschnur. Eine Grüne Eichel<br />

erhielten Benjamin Niggemann, Markus<br />

Eilers, Thomas Schönwald, Thomas<br />

Stamm und Thomas Erkeling.<br />

Silberne Eicheln wurden an Guido<br />

Klaes, Ludwig Pott, Ralf Volmari,<br />

Thomas Spier, Rüdiger Brockmann<br />

und Christian Zünkler verliehen. Als<br />

höchste Schießauszeichnungen erhielten<br />

Dietmar Becker und Ludwig Pott<br />

jeweils eine Goldene Eichel.<br />

Für ihre bereits 25-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />

wurden Burkhard Peters<br />

und Hermfried Laube geehrt. Als<br />

Anerkennung für ihre bereits 40-jährige<br />

Vereinstreue wurden Fritz Matzke,<br />

Heinz Volmari, Edmund Tilly,<br />

Anton Niggemann und Werner Niggemann<br />

ausgezeichnet.<br />

Anlässlich seines 65. Geburtstages<br />

wurde Oberst Josef Grün die Ehrennadel<br />

der Altersabteilung verliehen.<br />

Als Höhepunkt der Ehrungen wurde<br />

Fahnenoffizier Frank Lüking mit<br />

dem Orden für Besondere Verdienste<br />

geehrt.<br />

Das amtierende Königspaar blickt<br />

auf ereignisreiche Festtage zurück und<br />

schaut voller Zuversicht auf die in der<br />

Zukunft liegenden Veranstaltungen.<br />

Am 3. Oktober richtet der Schützenverein<br />

einen zünftigen Frühschoppen<br />

mit Musikalischer Untermalung aus,<br />

bevor im April 2014 der Königs- und<br />

Offiziersball der Großgemeinde <strong>Bad</strong><br />

Driburg auf dem Kirchplatz in Langeland<br />

ausgerichtet wird. Mehr Information<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 12<br />

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Musikverein freut sich aufs Schützenfest<br />

Ein Tag voller Musik<br />

Nach alter Tradition hatten die Musiker des Musikvereins 1923 Herste<br />

e.V. am Fronleichnamsdonnerstag alle Hände voll zu tun. Um kurz nach<br />

neun Uhr traf man sich an der Kirche um von dort aus die Prozession in<br />

Herste musikalisch zu begleiten. Zeit zum Ausruhen hatten die Musiker<br />

allerdings nach Beendigung der Prozession nicht, denn sie fuhren sofort<br />

weiter nach Fölsen, um auch dort an der Fronleichnamsprozession<br />

teilzunehmen.<br />

Im Anschluss daran ging es zurück nach Herste. Hier hatten die Musiker<br />

eine kurze Pause zum Essen und Verschnaufen, bevor man sich am<br />

frühen Nachmittag am Schützenhaus traf um einen neuen Schützenkönig<br />

zu schießen. Bevor es aber zum Schießen ging, gab es einen kurzen<br />

Umzug durch das Dorf. Im Anschluss daran spielten die Musiker ein<br />

kleines Konzert in der Schützenhalle, wobei die Musiker es nicht<br />

vergaßen Oberst Koch zum Geburtstag ein Ständchen zu spielen.<br />

Nachdem dieser sich bei allen Musikern mit einer Runde bedankt hatte,<br />

stieg die Spannung immer mehr. Pünktlich um 18.00 Uhr wurde mit<br />

einem Trommelwirbel der neue König präsentiert. Herbert Dittert blieb<br />

seinem Versprechen treu und sicherte sich zusammen mit seiner Frau<br />

nach 10 Jahren erneut die Königswürde. Besonders stolz aber ist der<br />

Musikverein Herste auf seinen Schlagzeuger Florian Koch, der sich die<br />

Würde des diesjährigen Schülerprinzen erkor. Der Musikverein bedankt<br />

sich für einen tollen Tag voll mit Musik und freut sich schon heute auf<br />

das anstehende Schützenfest vom 29. Juni bis 1. Juli.<br />

Orthopädie-Fachtagung im Gräflichen Parkhotel<br />

Junge Fachkräfte für die Region gewinnen<br />

Die Katholische Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge (KHWE) konnte<br />

als Veranstalter der 36. Fortbildungstagung<br />

für Orthopädie und ihre Grenzgebiete<br />

im Gräflichen Parkhotel zum<br />

ersten Mal auch junge Medizinstudenten<br />

unter den rund hundert Fachtagungsteilnehmern<br />

begrüßen. Die<br />

angehenden Mediziner wurden in<br />

Zusammenarbeit mit der Sparkasse<br />

Höxter zu der Veranstaltung eingeladen,<br />

um motivierte Nachwuchskräfte<br />

für die Region zu gewinnen.<br />

„Ein wichtiger Aspekt ist der durch<br />

den demografischen Wandel bedingte,<br />

zunehmende Mangel an Fachkräften,<br />

der besonders deutlich im ländlich<br />

geprägten Raum zu spüren ist“,<br />

stellte Reinhard Spieß, Geschäftsführer<br />

der KHWE fest. Dieser Herausforderung<br />

und dem Wettbewerb mit<br />

anderen Regionen um junge Nachwuchsmediziner<br />

müsse man sich stellen.<br />

Die Medizinstudenten aus dem<br />

Kreis Höxter, die an Universitäten in<br />

ganz Deutschland studieren, wurden<br />

KHWE-Geschäftsführer Reinhard Spieß und Franz-Gerd Brökel von der Sparkasse Höxter begrüßten die<br />

jungen Medizinstudenten zur Fachtagung in der <strong>Bad</strong>estadt.<br />

zu der Fortbildungsveranstaltung eingeladen<br />

ihrer Heimatregion in vielen Fachbe-<br />

„Wir arbeiten schon seit einigen Jah-<br />

und erhielten zusätzlich einen reichen Spitzenmedizin angeboten ren mit der Hospitalvereinigung zu-<br />

Büchergutschein für Fachliteratur im wird und die Aufnahme einer beruflichen<br />

sammen. Nachwuchsförderung ist<br />

Wert von hundert Euro. „Damit wollen<br />

Tätigkeit in den Häusern der auch für uns ein wichtiges Thema,<br />

wir die jungen Studierenden darauf<br />

KHWE durchaus empfehlenswert ist“, denn auch wir sind in der Region<br />

aufmerksam machen, dass auch in betonte Spieß.<br />

zuhause“, erläuterte Pressesprecher<br />

Franz-Gerd Brökel den Schulterschluss<br />

zwischen KHWE und Sparkasse.<br />

Die „Brakeler Fortbildungsveranstaltung<br />

für Orthopädie und ihre<br />

Grenzgebiete“ fand zum zwölften Mal<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. Rolf<br />

Haaker, Chefarzt der Klinik für Orthopädie<br />

und Ärztlicher Direktor des<br />

St. Vincenz Hospitals in Brakel, und<br />

bereits zum sechsten Mal in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. Im Gräflicher Park Hotel &<br />

Spa referierten namhafte Experten zum<br />

Thema „Seltene Sportverletzungen –<br />

was tun?“. Zu den seltenen Sportverletzungen<br />

zählen neben Schultereckgelenkverletzungen<br />

auch Verletzungen<br />

der hinteren Kreuzbänder sowie<br />

Muskelausrisse am Becken. Zu diesen<br />

Themenschwerpunkten sollte<br />

während der Fachtagung für niedergelassene<br />

Ärzte des Kreises Höxter in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg eine Standortbestimmung<br />

der modernen therapeutischen<br />

Verfahren erfolgen.<br />

Expertenrunde: (v.l.) Dr. Mojtaba Sakhaii, Prof. Dr. Klaus Steinbrück, Dr. Pavol Pavelka, Prof. Dr. Rolf<br />

Haaker, Prof. Dr. Berhard Greitemann, Dr. Martin Engelhardt, Dr. Frank Reichwein und Dr. Marcus<br />

Siebert.<br />

Reiterverein <strong>Bad</strong> Driburg stellt erstmals wieder Mannschaft auf<br />

Bronzemedaille beim Reit-Turnier in Höxter<br />

Beim Reit-Turnier des RV Höxter<br />

für das „Corveyer Land“ startete zum<br />

ersten Mal nach acht Jahren wieder<br />

eine Mannschaft des Reitervereins<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Die Ausbilderinnen,<br />

Kathrin Kuhlenkamp und Silke Anke,<br />

bereiteten ihre Reitschülerinnen und<br />

Pferde gut vor. So fuhren am 11. Mai<br />

drei Transporter mit fünf Pferden vom<br />

Hof und rollten in Richtung Höxter.<br />

Hier stellte sich die Mannschaft der<br />

starken Konkurrenz. Nach den Prüfungen:<br />

E-Dressur, Paarklassenwettbewerb,<br />

E-Stilspringen und einem<br />

Theorie-Wettbewerb, stand dann am<br />

Sonntag gegen 14.30 Uhr das Mannschafts-Endergebnis<br />

fest. Der RV <strong>Bad</strong><br />

Driburg e.V. belegte mit einem sehr<br />

knappen Ergebnis hinter der zweitplatzierten<br />

Mannschaft des gastgebenden<br />

Vereins Höxter einen hervorragenden<br />

3. Platz. Sieger dieses Mannschafts-Wettbewerbes<br />

wurde der RV<br />

Nethegau Brakel, den 4. Platz belegte<br />

die Mannschaft des RV Köterberg.<br />

Die Reiterinnen Lena Knoke auf<br />

„Llano Estacado K“, Sabrina Andrecht<br />

auf „Archie“, Emily Holdgrewe<br />

auf „Aladin“ und Janine Schlüter auf<br />

„Alina“, gingen als erste teilnehmen-<br />

Wieder einmal ist es gelungen die<br />

Brücke zwischen dem Kreisberufskollegs<br />

Brakel und dem Kinder-, Jugend-<br />

und Freizeitprogramm der Stadt<br />

Brakel zu beschreiten. Die Abschlussklasse<br />

der Fachoberschule für Gestaltung<br />

des Kreisberufskollegs Brakel<br />

hat in diesem Jahr die Herausforderung<br />

zur Gestaltung des Titelbildes<br />

des Ferienprogramms der Stadt Brakel<br />

angenommen. Die Schüler der<br />

Fachoberschule für Gestaltung werden<br />

in den berufsbezogenen Unterrichtsfächern<br />

Gestaltungstechnik, freies<br />

und konstruktives Zeichnen sowie<br />

Mediengestaltung mit einem umfangreichen<br />

Grundlagenwissen für eine<br />

Ausbildung in einem von zahlreichen<br />

Gestalterischen Berufen oder für ein<br />

Studium an der Fachhochschule vorbereitet.<br />

Im Rahmen dieses Kundenauftrages<br />

konnten die Schüler hoch<br />

motiviert im Unterrichtsfach Mediengestaltung<br />

und Datenverarbeitung<br />

Nach der Siegerehrung: (v.l.) Sabrina Andrecht mit „Archie“, Emily Holdgrewe mit „Aladin“, Janine<br />

Schlüter mit „Wincino Taluga“, Janine Waldhoff, Lena Knoke mit der Standarte des RV <strong>Bad</strong> Driburg e.V.,<br />

Mannschaftsführerin Silke Anke und Lea Zünkeler mit „Alina“.<br />

de Mannschaft in die E-Dressur. Hier<br />

sicherte sich Janine Schlüter auf „Alina“<br />

mit einer Wertnote von 7,3 in der<br />

Einzelwertung einen hervorragenden<br />

3. Platz und Emily Holdgrewe auf<br />

„Aladin“ einen guten 9. Platz. Danach<br />

traten Lena Knoke auf „Llano Estacado<br />

K“ und Emily Holdgrewe auf<br />

„Aladin“ in der Paarklasse dem „Pas<br />

de deux“, gegen die genannten Mannschaften<br />

an. Das harmonische Zusammenspiel<br />

des <strong>Driburger</strong> Paares<br />

überzeugte die Richter und sie kamen<br />

Schüler des Kreisberufskollegs Brakel gestalten Titel des Ferienprogramms<br />

Der Kreativität freien Lauf lassen<br />

unter Anleitung von Fachlehrerin<br />

Kerstin Seibert ihrer Kreativität freien<br />

Lauf lassen und ihr gestalterisches<br />

Knowhow einsetzen. Anhand von<br />

Designprinzipien im Zusammenspiel<br />

mit Farb- und Formgebung sowie der<br />

digitalen grafischen Bearbeitung von<br />

Fotografien mit Grafiksoftware wie<br />

z. B. Adobe Photoshop sind zahlreiche<br />

gelungene Entwürfe entstanden.<br />

Diese wurden dann von einer kritischen<br />

Jury bestehend aus Kindern<br />

und Jugendlichen der Jugendfreizeitstätte<br />

der Stadt Brakel sowie Vertreter<br />

der Stadt Brakel begutachtet und bewertet.<br />

Folgende drei Entwürfe wurden für<br />

das Finale nominiert und werden von<br />

der Stadt Brakel mit einem Preisgeld<br />

in Form von Werbering Gutscheinen<br />

(1. Preis 50 Euro; 2. Preis – 30 Euro;<br />

3. Preis – 20 Euro) geehrt. Marius<br />

Stute begeisterte mit seinem farbenfrohen,<br />

sommerlichen und dynamischen<br />

Entwurf und kann sich nun<br />

über seinen ersten mit Preisgeld gekürten<br />

Kundenauftrag freuen. Auf<br />

Platz zwei überzeugte Lina Pris mit<br />

in der Einzelwertung auf einen guten<br />

4. Platz von insgesamt 6 Paaren. In der<br />

Mannschaftswertung standen sie damit<br />

auf Platz 2. Am Sonntag ging es<br />

zuerst mit dem Theorie-Wettbewerb<br />

und dann mit dem E-Stilspringen<br />

weiter. Hier ritten Janine Schlüter auf<br />

„Wincino Taluga“, Emily Holdgrewe<br />

auf „Aladin“, Janine Waldhoff auf<br />

„Archie“ und Lea Zünkeler auf „Alina“.<br />

Emily Holdgrewe und ihr „Aladin“<br />

gewannen diese Prüfung mit<br />

einer Wertnote von 7,7 in der Einzelwertung.<br />

Janine Schlüter belegte mit<br />

„Wincino Taluga“ und einer Wertnote<br />

von 7,1 einen guten 6. Platz. In harmonischer<br />

Stimmung und zufrieden mit<br />

den erbrachten Leistungen von Reiterinnen<br />

und Pferden, traten alle Beteiligten<br />

nach der Siegerehrung mit<br />

den gewonnenen Bronzemedaillen<br />

den Heimweg an. Nachdem die Pferde<br />

wieder gut versorgt im heimatlichen<br />

Stall standen, saßen noch alle bei<br />

einem kleinen wohlverdienten Essen<br />

in gemütlicher Runde zusammen.<br />

ihrem modernen „schools out“ Entwurf<br />

und der dritte Platz geht an Madlin<br />

Thiel mit einer ebenfalls farbenfrohen<br />

Titelbildkomposition.<br />

Schüler des Kreisberufskollegs Brakel gestalten den Titel des Ferienprogramms<br />

der Stadt Brakel: (v.l.) Madlin Welling, Lina Pris, Hartmut<br />

Senft (Stadt Brakel), Ingrid Roland (Jugendfreizeitstätte), Kerstin<br />

Seibert (Kreisberufskolleg) und Sieger Marius Stute.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 13<br />

Historischer Rückblick von Ortsheimatpfleger Rudolf Koch: Altenbekener Bahnhofsgaststätte schließt<br />

Als im Jahre 1864 der Altenbekener<br />

Bahnhof in Betrieb genommen wurde,<br />

errichtete man für die Reisenden<br />

eine Bahnhofswirtschaft mit Wartesaal.<br />

Ein so genanntes „Fürstenzimmer<br />

für Hohen Besuch“ wurde auch<br />

eingerichtet. Am 24. Mai 2013 schloss<br />

die Bahnhofsgaststätte nun ihre Türen.<br />

In der Ortschronik werden anfangs<br />

dann die „Restaurateure“ Johan Kniewel<br />

und Johan Halin genannt. Hier<br />

wird berichtet, dass auf dem hiesigen<br />

Bahnhof ein Personenwechsel stattgefunden<br />

habe. Der seit der Fertigstellung<br />

des Bahnhofs im Jahre 1864<br />

erste Restaurateuer (Gastwirt) Johan<br />

Kniewel, ist am 1. März 1873 nach<br />

Soest verzogen. Ihm folgte dann Johan<br />

Halin aus Düsseldorf. Im Jahre<br />

1910 wird dann der Bahnhofswirt<br />

Ewe in der Chronik vermerkt. Er<br />

muss es zu einem beachtlichen Vermögen<br />

gebracht haben, denn er kaufte<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

das gesamte Vermögen des in Konkurs<br />

gegangenen Ackerwirtes Johan<br />

Glitz. Als Preis werden angegeben<br />

48.000 Mark (Haus und 60 Morgen<br />

Ackerland). Das Wohnhaus wurde<br />

dann von ihm mit einem Kostenaufwand<br />

von 17.000 Mark als Läden und<br />

Wohnungen umgebaut. (ehemalige<br />

Kaufhaus Blume, zuletzt Schlecker.)<br />

Er führte die Bahnhofsgaststätte bis<br />

zum Jahre 1930 und verzog nach<br />

Kassel. Dessen Nachfolger wurde<br />

dann der Wirt Winter bisher in Niederhone<br />

(Eschwege-Hessen). In der<br />

Chronik wird vermerkt, dass für die<br />

Reparaturen der Warteräume und der<br />

Wohnung des Bahnhofswirtes 40.000<br />

Mark investiert worden sind. Die Bahn<br />

gab einen Zuschuss von 15.000 Mark.<br />

Der Chronist vermerkt weiter: „Die<br />

schön ausgestatteten Warteräume des<br />

Bahnhofs werden am Sonntag von<br />

Einheimischen so zahlreich besucht,<br />

dass im Monat 5.400 Bahnsteigkarten<br />

gelöst wurden.“<br />

Im Jahre 1933 übernahm dann Georg<br />

Voigt mit seiner Gattin Lieschen<br />

den Betrieb. Er war vorher Schiffskellner<br />

und hatte dann die Bahnhofswirtschaft<br />

in Brakel übernommen,<br />

ehe er nach Altenbeken kam. Die<br />

Tochter Elisabeth, verheiratete Brockmann,<br />

kann sich noch gut an diese Zeit<br />

erinnern. In den Kriegsjahren waren<br />

die Räume immer rappelvoll. Die<br />

Reisenden haben zum Teil auf den<br />

Fußböden übernachtet. Für Bestecke<br />

– wie Löffel und Gabel wurde sogar<br />

Pfand kassiert, denn zu dieser Zeit<br />

konnte man alles gebrauchen. Für die<br />

angestellten Kellnerinnen und Kellner<br />

wurde der Oberboden des Bahnhofs<br />

als Zimmer ausgebaut. Bei den<br />

Bombenangriffen auf dem Viadukt,<br />

wurde auch das Bahnhofsgebäude<br />

stark beschädigt.<br />

Nach dem Krieg übernahm im Jahre<br />

1946 dann der Bahnhofswirt Karl<br />

Ein echtes Unikat und typisch für Altenbeken: Die Bahnhofsgaststätte der Familie Klüter.<br />

Scharfenberg die Gaststätte des Bahnhofs.<br />

Auch unter seiner Führung nahmen<br />

die Gaststätten zweiter und dritter<br />

Klasse einen rasanten Auftrieb.<br />

Altenbeken wurde immer mehr ein<br />

wichtiger Umsteigebahnhof. Kraftfahrzeuge<br />

gab es kaum in den ersten<br />

Nachkriegsjahren – man fuhr mit der<br />

Eisenbahn. Der Wirt Karl Scharfenberg<br />

war ein Original und bei den<br />

Eisenbahnern und Postlern sehr bekannt.<br />

Eine Tradition wurde dann durch die<br />

Familien Klüter fortgesetzt. Der Großvater<br />

vom heutigen Pächter Ingo Klüter<br />

betrieb die Bahnhofsgaststätte in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und sein Vater Otto<br />

Klüter übernahm dann im Alter von<br />

33 Jahren mit seiner Frau Margot am<br />

29. Dezember 1959 die Gaststätte im<br />

Knotenbahnhof Altenbeken. Dieses<br />

Ehepaar hat diesen traditionellen Betrieb<br />

mit viel Elan geführt. Beim Eintreffen<br />

der Züge fuhren der Bahnhofswirt<br />

oder ein Kellner sogar mit<br />

einem rollenden Servicewagen über<br />

die Bahnsteige entlang der haltenden<br />

Züge, um den Reisenden Erfrischungen<br />

und heiße Würstchen anzubieten.<br />

Am 28. Dezember 1992 fand dann<br />

im Fürstenzimmer die Geschäftsübergabe<br />

an seinen Sohn Ingo statt. Seine<br />

Fachausbildung hatte Ingo Klüter im<br />

Hotel-Restaurant Neuhaus in <strong>Bad</strong><br />

Driburg absolviert. Mit Wirkung vom<br />

1. Januar 1993 setzte er nun die dritte<br />

Bahnhofsgaststätten-Tradition Klüter<br />

fort. Symbolisch wurde dem 25-<br />

jährigen Sohn Ingo der Schlüssel des<br />

Privatsekretärs und das Kassenbuch<br />

überreicht. Am 24. Mai 2013 - nach<br />

fast 20-jähriger Tätigkeit - gab er nun<br />

die Bahnhofsgaststätte auf. „Es lohnt<br />

sich einfach nicht mehr“, so der scheidende<br />

Bahnhofswirt. „Schon mit<br />

Wegfall von Bahnanbindungen im<br />

Jahr 2000 hat sich die Zahl der Gäste<br />

halbiert“.<br />

Der Fahrkartenverkauf soll aber ab<br />

Juni 2013 weiter erfolgen und zwar<br />

im ehemaligen Fahrkarten-Verkaufsraum<br />

am östlichen Kopf des Bahnhofsgebäudes.<br />

Außerdem soll auch<br />

ein Kioskbetrieb hier eingerichtet<br />

werden.<br />

4. Textil-Festival am 6. und 7. Juli in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Ein bestrickend schönes<br />

Fest für alle Sinne<br />

Künstler und Handwerker zeigen beim 4. Textil-Festival am 6. und 7.<br />

Juli eine ganze Fülle textiler Techniken und Produkte.<br />

Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Juli lädt das Staatsbad Meinberg gemeinsam<br />

mit der Externsteine-Werkstatt e.V. zum 4. Textil-Festival „Kunst.Werk.Textil<br />

– <strong>Bad</strong> Meinberg spinnt 2013“ ein. Im romantischen Ambiente des Historischen<br />

Kurparks zeigen Künstler und Handwerker die ganze Fülle textiler<br />

Techniken und Produkte, stellen ihre Faserlieferanten - Schafe, Alpakas,<br />

Angoras, Hunde und Pflanzen - vor und laden zu hochklassigen Workshops<br />

ein. Musik und Kabarett begleiten das textile Treiben und macht<br />

„Kunst.Werk.Textil“ auch 2013 zum kunterbunten Farbenrausch und Ohrenschmaus.<br />

Eingebettet in das Festival werden in diesem Jahr kulinarische<br />

Spezialitäten der Region Ostwestfalen-Lippe vorgestellt; Köstlichkeiten von<br />

Apfelgeist bis Ziegeneis entzücken die Augen, schmeicheln dem Gaumen und<br />

verwöhnen den Magen. Beim 4. Textil-Festival werden in diesem Jahr<br />

Naschkatzen und Spinnräder gemeinsam schnurren - ein Fest für alle Sinne.<br />

Der Eintritt in Kurpark und Kurgastzentrum ist frei; genügend kostenlose<br />

Parkplätze sind vorhanden.<br />

Die Bahnhofsgaststätte in Altenbeken schloss am 24. Mai ihre Türen.<br />

Damit endete eine Ära.<br />

Übergabe am 29. Dezember 1959: Bürgermeister Willi Ernst (+), Ingo<br />

Klüter, Otto Klüter (3.v.l) mit seiner Frau Margot.<br />

17 ungarische Gastschüler am Städtischen Gymnasium <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Kultur, Geschichte und Lebensqualität Ungarns<br />

„Bei uns gewinnt jeder Schüler<br />

Auslandserfahrung“, betonen Schulleiterin<br />

Ingrid Liebs und Koordinator<br />

Alfred Wiecken. Der Besuch von 17<br />

ungarischen Gästen in der Lateingruppe<br />

der 8. Klasse ist neben dem<br />

traditionellen Austausch mit der französischen<br />

Partnerschule in Marquion<br />

deshalb fester Bestandteil des Schulprogramms.<br />

Für Kultur, Geschichte<br />

und Lebensqualität Ungarns warben<br />

Schüler und begleitende Lehrerinnen<br />

mit einem Empfang, einer kleinen<br />

Ausstellung und mitreißendem Aulaprogramm.<br />

Musik, Volkstanz, Kulinarisches<br />

und Sehenswürdigkeiten<br />

weckten das Interesse nicht nur der<br />

am Austausch beteiligten Schüler.<br />

Der Dialog im gemeinsam erlebten<br />

Alltag wurde von deutschen und ungarischen<br />

Schülern überwiegend auf<br />

Deutsche und ungarische Schüler der 8. und 9. Klassen lebten den Schulalltag gemeinsam und erkundeten<br />

die reizvolle Umgebung <strong>Bad</strong> Driburgs. Rechts die ungarischen Lehrerinnen Hajni Talabén und Barbara<br />

Horváth mit Austauschkoordinator Alfred Wiecken.<br />

Englisch geführt. Die Erfahrung,<br />

Englisch als Verkehrssprache zu gebrauchen<br />

und dabei das gegenseitige<br />

Verständnis in doppeltem Maße abzusichern<br />

– schließlich ist auch der<br />

Gesprächspartner nicht Muttersprachler<br />

– bereitet dabei alle Beteiligten<br />

auf eine wesentliche Bedingung<br />

der globalisierten Zukunft vor.<br />

Wie funktioniert Schule anderswo?<br />

Mir großem Interesse nahmen die<br />

Gäste am Unterricht in verschiedenen<br />

Fächern teil. Gemeinsame Aktivitäten<br />

wie die Erkundung <strong>Bad</strong> Driburgs<br />

in einer Stadt-Rallye und die Besichtigung<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Mineralbrunnens<br />

wie des Gräflichen Parks<br />

sowie Tagesexkursionen nach Hameln,<br />

Detmold und Paderborn, gemeinsame<br />

Wanderungen und ein Grillabend<br />

boten vielfältige Gelegenheit<br />

zum Kennenlernen und zur Kommunikation.<br />

Der Gegenbesuch wird 20 Schüler<br />

der Lateingruppen des Städtischen<br />

Gymnasiums nach Dabas führen, 45<br />

km südlich von Budapest gelegen, wo<br />

sie ebenso am Unterricht des Tancsics-Gymnasiums<br />

teilnehmen werden<br />

und gemeinsam mit den ungarischen<br />

Partnerschülern die Umgebung<br />

erkunden.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 14<br />

Feierliche Eröffnung der Teststrecke am Bilster Berg - von Achim Kuhn-Osius<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff: „Wir machen immer was Besonderes“<br />

Das erste Juniwochenende stand in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ganz unter dem Zeichen<br />

der festlichen Eröffnung der Teststrecke<br />

am Bilster Berg. Es war ein langer<br />

Weg bis zu diesen Festtagen. Nach<br />

über sieben Jahren der Ideenfindung,<br />

Projektierung, Planung und Bauzeit<br />

konnte nun am 1. Juni 2013 die Teststrecke<br />

offiziell ihrer Bestimmung<br />

übergeben werden. Eingeleitet wurden<br />

die Feierlichkeiten mit einer festlichen<br />

Gala im Gräflichen Park Hotel<br />

und Spa am Abend des 31. Mai zu der<br />

über 350 geladene Gäste aus Politik,<br />

Adel und Wirtschaft gekommen waren.<br />

Aber auch viele der 172 Gesellschafter<br />

des „Bilster Berg Drive Resort“<br />

feierten mit. Mit den prominenten<br />

Im Innenhof des Parkhotels wurden rassige Sportwagen ausgestellt.<br />

Über 40.000 Besucher konnten am Tag der offenen Tür die Teststrecke am Bilster Berg erwandern.<br />

Zur feierlichen Eröffnung durchschnitten die 172 Gesellschafter gleichzeitig das Sperrband – die Teststrecke war somit freigegeben.<br />

Gästen, gewandet in elegante Abendkleider<br />

und Smokings, umwehte den<br />

Empfang in den festlich dekorierten<br />

Brunnenarkaden ein Hauch der großen<br />

Welt.<br />

Gastgeber Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff,<br />

der Initiator der<br />

Teststrecke, freute sich sichtlich: „Wir<br />

haben bewiesen, dass Visionäre mit<br />

intelligenten Konzepten gute Chancen<br />

haben mit Mut und Ausdauer ihre<br />

Ideen auch umzusetzen. Gemeinsam<br />

haben wir etwas Einzigartiges erreicht.“<br />

Besonders würdigte er dann<br />

die Verdienste des Geschäftsführers<br />

Hans-Jürgen von Glasenapp, der mit<br />

seinem Einsatz entscheidend zum<br />

Gelingen des Projekts beigetragen<br />

hatte. Danach begann die eigentliche<br />

Gala in den stimmungsvoll beleuchteten<br />

Festsälen des Hotels. Mit köstlichen<br />

Speisen, wie beispielsweise<br />

Meeresfrüchtesalat mit gebratenem<br />

Gemüse und Kräutern, gegrilltem und<br />

mariniertem Gemüse mit Aceto Balsamico,<br />

verschiedenen Räucherfischen<br />

mit Wasabi-Gurkespaghettini<br />

sowie einer kompletten geschmorten<br />

Rinderhüfte wurden die Gäste verwöhnt.<br />

DJ David Kelly, der aus<br />

München angereist war, sorgte mit<br />

Live-Musik für Stimmung. Bis in den<br />

frühen Morgen wurde fröhlich gefeiert.<br />

Die eigentliche offizielle Eröffnung<br />

erfolgte dann am 1. Juni direkt auf der<br />

Teststrecke am Bilster Berg. Obwohl<br />

das neblig, kalte Wetter eher an einen<br />

trüben Herbsttag erinnerte, ließen sich<br />

die über 1000 geladenen Gäste in ihrer<br />

guten Stimmung von solchen Äußerlichkeiten<br />

nicht beeindrucken. Direkt<br />

auf der Strecke war eine Bühne aufgebaut.<br />

Wie schon bei der festlichen<br />

Gala am Abend zuvor hatte Nicola<br />

Gräfin Dönhoff die Moderation übernommen.<br />

Es war ein großer Tag für<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

„Ich freue mich riesig, dass<br />

heute die Teststrecke eröffnet werden<br />

kann und bin davon fest überzeugt,<br />

dass hier im ländlichen Raum Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden können<br />

und der Region zu mehr Aufmerksamkeit<br />

in Deutschland verhilft.“<br />

Ausdrücklich verwies der Graf noch<br />

einmal darauf dass dieses „Leuchtturmprojekt“<br />

durch die Gesellschafter<br />

vom Bilster Berg Drive Resort ohne<br />

einen Cent öffentlicher Gelder ausschließlich<br />

privat finanziert worden<br />

sei. Interessenten, die jetzt noch als<br />

Gesellschafter einsteigen wollten erteilte<br />

er eine Absage: „Der Fond ist<br />

geschlossen.“<br />

Der bekannte Architekt Hermann<br />

Tilke, der unter anderem die Formel 1<br />

Strecke in Shanghai entworfen hatte,<br />

erinnerte in einem launigen Redebeitrag<br />

an das erste Gespräch mit Graf<br />

Oeynhausen: „ Ich habe erst gedacht,<br />

dass die Idee hier eine Testrecke zu<br />

bauen nur eine Spinnerei ist. Doch als<br />

ich dann das Gelände gesehen hatte,<br />

wurde mir klar, dass hier etwas Tolles<br />

entstehen kann. Das ist gelungen. Es<br />

sind die geilsten 4,2 Kilometer der<br />

Welt.“ Anschließend überbrachten<br />

Landrat Friedhelm Spieker sowie die<br />

Bürgermeister von <strong>Bad</strong> Driburg, Burkhard<br />

Deppe und Nieheim, Rainer Vidal<br />

in wohlgemeinten Grußworten ihre<br />

Glückwünsche an diesem für die Region<br />

bedeutsamen Tag. Dann wurde es<br />

noch einmal so richtig feierlich. Mit<br />

einer ergreifenden der Zeremonie holten<br />

vier Mann des „1st The Queens<br />

Dragoon Guards“ aus Paderborn den<br />

„Union Jack“, die britische Fahne ein<br />

und übergaben die Bilster-Berg-Flagge<br />

an Marcus Graf von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff und Hans-Jürgen von Glasenapp.<br />

Gemeinsam hissten die beiden<br />

Geschäftsführer die neue Flagge und<br />

übernahmen mit diesem symbolischen<br />

Akt die Führung auf dem Bilster Berg.<br />

Anschließend durchschnitten alle 172<br />

Gesellschafter und somit die Eigentümer<br />

des Bilster Berg Drive Resort das<br />

gespannte Sperrband. Die Strecke war<br />

damit offiziell eröffnet. Unter dem Jubel<br />

der begeisterten Anwesenden wurde<br />

durch eine Ehrenrunde zahlreicher<br />

Oldtimer Sportwagen, angeführt von<br />

Graf Oeynhausen in einem historischen<br />

blauen Porsche 911 die Teststrecke<br />

eingeweiht.<br />

Der Ansturm der Besucher am Tag<br />

der offenen Tür dann übertraf sämtliche<br />

Erwartungen: Nach Auskunft des<br />

Veranstalters besichtigten über 40.000<br />

Besucher bei sonnig strahlendem<br />

Wetter die Teststrecke Bilster Berg.<br />

Schon am frühen Morgen gab es lange<br />

Schlangen vor den Shuttlebus Haltestellen,<br />

die von <strong>Bad</strong> Driburg und Nieheim<br />

eingesetzt wurden. Die 4,2 Kilometer<br />

lange Strecke des Drive Resort<br />

19 Kurven sowie 44 Kuppen und<br />

Wannen, durfte an diesem Tag nur zu<br />

Fuß genutzt werden. In der oberen und<br />

unteren Boxengasse präsentierten die<br />

Autobauer Audi, Bentley, Jaguar, Land<br />

Rover, Porsche, McLaren, Mercedes-<br />

AMG, Radical Sportscars Ltd., Volkswagen<br />

und Wiesmann ihre schnellen<br />

Wagen. Auf der Start- und Zielgeraden<br />

erwartete die Gäste eine Ausstellung<br />

historischer GT- und Tourenwagen<br />

bis Baujahr 1965 und die kleinsten<br />

Besucher waren begeistert auf dem<br />

Bobby-Car-Parcours. Aber auch die<br />

riesige Carrerarennbahn war ständig<br />

in Betrieb und das bei einer „Offroad<br />

Runde“ mitzufahren war den ganzen<br />

Tag über völlig ausgebucht. Graf Oeynhausen-Sierstorpff,<br />

der an diesem<br />

Sonntag auf dem Bilster Berg seinen<br />

52. Geburtstag feierte, zeigte sich vom<br />

erfolgreichen Verlauf der drei Eröffnungstage<br />

mehr als zufrieden: „Wir<br />

machen immer was Besonderes – und<br />

immer anders als die anderen.“<br />

Zur Erinnerung an den Tag der Eröffnung überreichte Bürgermeister Burkhard Deppe Graf Oeynhausen eine<br />

Luftaufnahme von der Teststrecke. Es freuen sich (v.l.) Landrat Freihelm Spieker, der Bürgermeister von Nieheim Rainer<br />

Vidal, Streckenbauer Hermann Tilke, und Hans-Jürgen von Glasenapp, der Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort.<br />

Zum Galaabend wurden in den Arkaden des Gräflichen Hotels Park und Spa über 350 Gäste durch Graf<br />

Oeynhausen, Gräfin Annabelle und den Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort Hans-Jürgen von<br />

Glasenapp (r.) begrüßt.<br />

Fotos: Achim Kuhn-Osius


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 15<br />

Brakeler Kulturring feierte großes Jubiläum<br />

Abwechslungsreiches Kulturprogramm seit<br />

drei Jahrzehnten<br />

Der Brakeler Kulturring feierte mit<br />

einem großen Festakt sein 30 jähriges<br />

Jubiläum in der Stadthalle Brakel, an<br />

dem Ort an dem vor 30 Jahren alles<br />

begann. Viele Freunde, Weggefährten<br />

und Interessierte waren gekommen,<br />

um dem Verein zu diesem runden<br />

Geburtstag zu gratulieren. Bürgermeister<br />

Hermann Temme überbrachte<br />

die herzlichsten Glückwünsche<br />

von Rat und Verwaltung und<br />

brachte es treffend auf den Punkt:<br />

„Der Kulturring ist in Brakel zu einem<br />

unverzichtbaren Forum geworden,<br />

das Kultur in Brakel erlebbar macht.<br />

Hier begegnen sich Kultur, Kunst<br />

und Publikum, hier eröffnet sich, und<br />

das ist Ihr Markenzeichen, allen Interessierten<br />

ein Zugang zur darstellenden<br />

Kunst, der bildenden Kunst,<br />

Musik, Lesungen, Theater, Kleinkunstveranstaltungen<br />

und vielem<br />

mehr.“<br />

Gegründet wurde der Verein am 17.<br />

Mai 1983 in der Stadthalle Brakel.<br />

Erster Vorsitzender war Paul Kramer.<br />

Zum Gründungskomitee des<br />

Kulturrings e.V. gehörten Rosel und<br />

Peter Allerkamp, Dieter Falkenberg,<br />

Harry Klaas, Annette und Paul Kramer,<br />

Klaus Kribbe, Gabriele und Dieter<br />

Rupprecht und Archibald Schulze-Cleven.<br />

Die Vereinsgründung<br />

sollte zur Belebung des kulturellen<br />

Lebens in der Großgemeinde Brakel<br />

beitragen und stellt sich seit der Gründung<br />

Aufgaben aus den Bereichen<br />

Musik, Lesungen und Kleinkunstveranstaltungen,<br />

darstellende Kunst,<br />

bildende Kunst und Theaterfahrten.<br />

Faszinierende Stelzenkunst von den „Insects“.<br />

Über eine bunt schillernde Jubiläumsfeier mit den Stelzenkünstlern „Insects“, der Samba-Percussion Band<br />

„Confusao“ und vielen anderen Highlights freuten sich (v.l.) Michaela Markus, Matthias Kröger, Markus<br />

Krömeke und Elisabeth Lappe-Oeynhausen.<br />

Fotos: Marion Büse<br />

Von 1985 bekleidete Ingo Rüchel 10<br />

Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden<br />

und wurde 1995 von Christa<br />

Kleine-Wilde abgelöst. Für 15 Jahre<br />

ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende<br />

des Kulturrings Brakel wurde<br />

Christa Kleine-Wilde 2010 durch<br />

die Mitgliederversammlung von ihrer<br />

Die erste Vorsitzende des Kulturrings Michaela Markus (links) freute<br />

sich die ehemaligen Vorsitzenden des Kulturrings (v.l.) Christa Kleine-<br />

Wilde, Ingo Rüchel und Paul Kramer auszuzeichnen.<br />

Nachfolgerin Michaela Markus einstimmig<br />

und feierlich zur Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt. Die aktuelle Vorsitzende<br />

des Kulturrings Michaela<br />

Markus lobte den Einsatz ihrer Vorgänger<br />

für das kulturelle Leben in<br />

Brakel. „Brakel hat ganz viel Platz für<br />

Emotionen und kulturelle Ereignisse,<br />

gemeinsam feiern, tanzen, lachen, singen<br />

verbindet die Menschen.“<br />

Sie freute sich ihre Vorgängerin<br />

Christa Kleine-Wilde und die Vorgänger<br />

Paul Kramer und Ingo Rüchel<br />

beim Trinklied aus La Traviata „Schenk<br />

ein“, am Piano begleitet von Ellen<br />

Mönnikes, gemeinsam mit allen Gästen<br />

zu ehren. Über all die Jahrzehnte<br />

sorgte der Kulturring stets für ein<br />

buntes Programm, ob Theater mit<br />

Hans-Joachim Kuhlenkampf und Inge<br />

Meisel, kleinere Gitarren-Konzerte,<br />

Theaterfahrten, die Brakeler Kulturtage<br />

(seit 2002), Rock und Pop mit<br />

„Karat“ oder „The Dubliners“, Kleinkunstveranstaltungen,<br />

Kabarett oder<br />

die Konzerte des Jugend Sinfonie-<br />

Orchesters „JeunesseMusicales“ –<br />

dies waren sicherlich nur einige Highlights<br />

der vergangenen Jahrzehnte an<br />

die viele sich gerne erinnern. „Auch<br />

der legendäre Auftritt der „Ferrari<br />

Küsschen“ in der Schlaunschen<br />

Scheune oder die Lesung von Nina<br />

Hoger sind unvergessen“, erinnerte<br />

Bürgermeister Hermann Temme an<br />

einige Highlights.<br />

Aktuell organisiert der Kulturring<br />

Musikveranstaltungen, dazu gehört<br />

die Förderung der heimischen Musikszene,<br />

unter anderem mit der offenen<br />

Bühne in Beller und vielen anderen<br />

Gelegenheiten für heimische<br />

Künstler, aber auch viele musikalische<br />

Highlights, wie Wolf Maahn<br />

oder Fools Garden begeistern das<br />

Publikum. Außerdem gibt es eine<br />

rege Zusammenarbeit mit den Vereinen,<br />

der Musikschule und den Chören<br />

in Brakel. Michaela Markus betonte:<br />

„Ein ganz großer Dank geht an<br />

die Stadt Brakel, wo alle immer ein<br />

offenes Ohr für uns haben und an die<br />

heimischen Banken für die finanzielle<br />

Unterstützung.“<br />

Das Programm bei der Jubiläumsfeier<br />

war so bunt und facettenreich,<br />

wie in all den Jahren. Majestätisch<br />

schritten metallisch glänzende Wesen,<br />

die Stelzenkünstler „Insects“<br />

begleitet von einer wunderschönen<br />

Elfe durch die Stadthalle und faszinierten<br />

die Besucher mit ihrem Tanz.<br />

Danach brachte die Samba-Percussion-Band<br />

„Confusao“ mit schillernden<br />

„Insektenkostümen“ ein Feuerwerk<br />

an Trommel, Temperament,<br />

Phantasie und Präzision auf die Bühne<br />

der Stadthalle. Ellen Mönnikes<br />

unterhielt mit ihrem gefühlvollen Spiel<br />

am Flügel. Musikalisch, literarisch<br />

luden Birgit Noll und Markus Maurer<br />

zu einer Reise zu den Spielarten der<br />

Liebe. Katharina Wiemers und Arne<br />

Schubert als „Mary and the Keys“<br />

begeisterten mit stimmungsvollen<br />

Soul- und Popsongs. Michaela Markus<br />

erklärte: „Wir freuen uns immer<br />

über neue Freunde die unserem Kulturring<br />

beitreten und danken allen die<br />

uns auch immer wieder ehrenamtlich<br />

unterstützen.“<br />

MB<br />

Mitreißende Samba-Rhythmen von der Band „Confusao“.<br />

MGV 1868 Brakel zu Besuch im Elsass<br />

Gemeinsame Erlebnisse verbinden<br />

Die Sänger des MGV Brakel mit ihren Begleiterinnen beim Ausflug ins<br />

Elsass.<br />

Das herrliche Elsass war in diesem<br />

Jahr das Ziel des Brakeler Männergesangvereins.<br />

Alle zwei Jahre unternehmen<br />

die Sänger mit ihren Frauen<br />

eine viertätige Fahrt. „Diese Fahrten<br />

fördern immer wieder den Gemeinschaftssinn<br />

innerhalb des Vereins“,<br />

sind sich die Sänger einig.<br />

Früh am Morgen startete die lustige<br />

Reisegruppe im komfortablen Reisebus<br />

von Brakel in Richtung Elsass.<br />

Zunächst ging die Fahrt zum Zwischenziel<br />

dem Rhein/Main Flughafen<br />

in Frankfurt.<br />

Dort wurde eine Flughafenrundfahrt<br />

gemacht. Unter sachkundiger<br />

Führung konnten die Flugzeuge Airbus<br />

einschließlich des A 380 der Lufthansaflotte<br />

und Flugzeuge aus den<br />

verschiedensten Ländern der Welt<br />

bestaunt werden. Die Vielzahl der<br />

Flugzeuge und die Größe des Flughafens<br />

beeindruckten alle. Während der<br />

Rundfahrt konnten auch diverse Starts<br />

und Landungen der Flugzeuge beobachtet<br />

werden.<br />

Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />

wurde in Strabourg noch lange<br />

über die Erlebnisse des Tages gesprochen.<br />

Am zweiten Tag stand die Besichtigung<br />

der Stadt Strasbourg auf<br />

dem Programm. Mit dem Bus ging es<br />

zunächst zum Europabezirk, vorbei<br />

am Parlamentsgebäude der EU und<br />

dem Menschengerichtshof und weiter<br />

zur historischen Innenstadt. Hier<br />

wurde die Stadtführung mit einem<br />

Stadtrundgang fortgesetzt. In der<br />

Kathedrale beeindruckten<br />

insbesondere die Astronomische Uhr<br />

und die Glaskunst der Domfenster.<br />

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Sa. 8.00-16.00 Uhr<br />

Beim Rundgang durch das Gerberviertel<br />

konnten die jahrhundertealten<br />

Fachwerkhäuser bestaunt werden.<br />

Nette Lokale luden zum Verweilen<br />

ein. Zum Abschluss der Stadtbesichtigung<br />

ging es aufs Schiff und man<br />

hatte tolle Einblicke auf die Altstadt<br />

die auf einer Flussinsel erbaut ist. Die<br />

Anzahl der Brücken und das Schleusensystem<br />

erstaunten die Teilnehmer.<br />

Am dritten Tag der Reise ging es<br />

nach Colmar, eine ebenfalls durch<br />

Fachwerkhäuser geprägte mittelalterliche<br />

Stadt.<br />

Im Museum „Unter Linden“ konnte<br />

eines der größten Meisterwerke der<br />

Kunst „Der Isenheimer Altar“, geschaffen<br />

von Mathias Grünewald und<br />

Nicolas de Haguenau besichtigt werden.<br />

Die Rückfahrt führte entlang der<br />

Elsässer Weinstraße über Kayserberg,<br />

dem Geburtsort Albert Schweitzers,<br />

zum schönsten Dorf des Elsass<br />

„Riquewihr“. Im Ort Barr fand der<br />

Tag seinen Ausklang. Zunächst bei<br />

einer Weinverkostung und anschließend<br />

bei einem rustikalen Spezialitäten-Abendessen.<br />

Das Champions<br />

League Endspiel Bayern – Dortmund<br />

machte den Tag perfekt. Auf der Rückfahrt<br />

fiel der beabsichtigte Abstecher<br />

in die Töpferstadt Soufflenheim dem<br />

Wetter und der Tatsache, dass in Frankreich<br />

Muttertag gefeiert wurde, zum<br />

Opfer. Gegen Abend erreichte die<br />

Reisegruppe wohlbehalten die Heimatstadt<br />

und die Teilnehmer bedankten<br />

sich mit einem kleinen Geschenk<br />

bei Reiseleiter Hermann Kanthak. Alle<br />

waren sich einig: „Es waren wieder<br />

vier tolle Tage.“<br />

MB<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 16<br />

Großes Schützenfest in Brakel vom 27. Juni bis 30. Juni<br />

Traditionen über viele<br />

Generationen weitergeben<br />

Bernd Albrecht der König des vergangenen Jahres bei einem der großen Festumzüge.<br />

Vom 27. Juni bis zum 30. Juni feiert<br />

der Brakeler Bürger Schützenverein<br />

von 1567 sein weit über Brakels Grenzen<br />

bekanntes und beliebtes Schützenfest.<br />

Prächtig geschmückte Straßen<br />

und das muntere Spiel der Spielmannszüge<br />

und Kapellen machen<br />

Lust auf das Brakeler Schützenfest.<br />

Für vier Tage dreht sich in Brakel alles<br />

um den Schützenverein. Das Motto<br />

des Festes in diesem Jahr ist „dass die<br />

alte Tradition des Schützenfestfeierns<br />

von Tradition zu Tradition weitergegeben<br />

wird“. Oberst Rüdiger Frin<br />

erklärte in seinem Grußwort: „Wir<br />

Schützen bemühen uns auch heute,<br />

Werte den nachfolgenden Generationen<br />

zu vermitteln, damit ein Stück<br />

Kultur und Stadtgeschichte weiter<br />

lebt.“ Eine alte Tradition ist das Salut<br />

Schießen an der Sudheimer Linde.<br />

Die Salutschützen üben den Ablauf<br />

des Schießens in der Woche vor dem<br />

Schützenfest unter der Leitung des<br />

Adjutanten. Ziel ist es die Schüsse aus<br />

den vier Gewehren wie einen Schuss<br />

klingen zu lassen. Der besondere Dank<br />

von Oberst Frin galt dem scheidenden<br />

König Bernd Albrecht und seiner<br />

Frau Sabine. Bürgermeister Hermann<br />

Temme betonte in seinem Grußwort:<br />

„Die Schützengilden von heute gehen<br />

mit der Zeit. Sie bewahren Traditionen,<br />

die unsere Identität geprägt haben,<br />

aber sie legen auch Wert darauf<br />

diese Tradition modern auszugestalten.<br />

Und sie pflegen den Zusammenhalt,<br />

ein Wir-Gefühl, das nicht nur für<br />

Vereine sondern für die ganze Gesellschaft<br />

von großer Bedeutung ist.“<br />

Das Schützenfest startet am Donnerstag,<br />

27. Juni, ab 13.00 Uhr mit<br />

Ständchen. Nachmittags wird zum<br />

beliebten Seniorennachmittag der einzelnen<br />

Züge geladen. Danach werden<br />

verdiente Schützen für ihre langjährige<br />

Mitgliedschaft geehrt. Für 60-jährige<br />

Mitgliedschaft werden Heinrich<br />

Kluge, Heinrich Tognino, Hans Lücke,<br />

Josef Mittelstädt, Gerhard Sievers,<br />

Walter Sickmann, Adolf Schild<br />

und Ferdinand Reineke geehrt. Für 65<br />

Das Brakeler Schützenfest macht jedes Jahr Spaß finden (v.l.) Katharina,<br />

Robert, Nicole und Hermann.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Ausgelassene Stimmung vor der Brakeler Stadthalle.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Die Partyband „Live“ sorgt beim Festball am Freitag für ausgelassene<br />

Stimmung.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Jahre Albert Rehermann und Franz-<br />

Josef Böger und für 70 Jahre Hermann<br />

Bröker. . Großes Highlight am<br />

Abend werden das Konzert und der<br />

Große Zapfenstreich auf dem Marktplatz<br />

sein. Bei der Kranzniederlegung<br />

auf der Kriegerehrung hält Hauptmann<br />

Daniel Razat (5. ABC Abwehrbataillon<br />

7) aus Höxter die Festansprache.<br />

Auf dem Marktplatz finden<br />

anschließend die Parade und Ehrungen<br />

für 50 jährige Mitgliedschaft statt.<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft im<br />

Bürger-Schützenverein werden Archibald<br />

Schulze-Cleven, Fritz Jacobi,<br />

Dr. Rüdiger Micus, Horst Egg, Lorenz<br />

Ruske, Clemens Parensen, Hubert<br />

Schäfers, Elmar Roland, Ferdinand<br />

Schiwek, Willi Wagemann,<br />

Anton Fromme, Berward Kornacker<br />

und Klaus Tegetmeier geehrt. In der<br />

Brakeler Stadthalle werden folgende<br />

Schützen für ihre 40 jährige treue<br />

Mitgliedschaft geehrt Dieter Fechner,<br />

Klaus Böger, Peter Mellwig, Helmut<br />

Sagel, Reinhard Dornieden, Hans-<br />

Hermann Bröker, Joachim Weber,<br />

Uwe Schicht, Wilhelm Nolte, Georg<br />

Rohde, Klemens Langsch, Josef<br />

Held, Karl-Heinz Schmitz, Siegfried<br />

Wottke, Heinz-Josef Sander, Manfred<br />

Otto und Johannes Tegetmeier.<br />

Am späten Nachmittag steigt die<br />

Spannung rund um die Stadthalle,<br />

denn im Schießstand wird der neue<br />

König ermittelt. Um cirka 18.00 Uhr<br />

wird das große Geheimnis vor der<br />

Stadthalle gelüftet. König Bernd Albrecht<br />

übergibt die königlichen Insignien<br />

seiner Macht an seinen Nachfolger.<br />

Abends zum großen Festball mit<br />

Königstanz spielt die Partyband<br />

„Live“. Der Schützenfestsamstag, der<br />

29. Juni ist der Lobetag der Stadt<br />

Brakel, nach der Messe für die Lebenden<br />

und Verstorbenen des Schützenvereins<br />

in der St. Michael Pfarrkirche<br />

geht die Lobeprozession zur Sudheimer<br />

Linde, dort wird die Festpredigt<br />

und ein Dankgottesdienst gehalten.<br />

Außerdem findet dort auch das<br />

traditionelle Salutschießen statt. Nachmittags<br />

ist Antreten aller Züge zur<br />

Parade auf dem Marktplatz. Die Jungschützen<br />

werden mit der Übergabe<br />

des Schützenordens aufgenommen.<br />

Beim abendlichen Festball mit Königstanz<br />

bringt die Band „Soundaholics“<br />

die Stimmung zum Brodeln.<br />

Sonntag, 30. Juni treffen sich alle<br />

Schützen zum traditionellen Schützenfrühstück.<br />

Folgende Schützen<br />

werden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />

im Bürgerschützenverein geehrt,<br />

Martin Hoppe, Michael Elbracht-<br />

Hülseweh, Hubertus Rokus, Frank<br />

Jacobi, Michael-Werner Scheid, Klaus<br />

Drewes, Dietmar Thiemann, Stefan<br />

Schiwek und Ralf Helling.<br />

Nachmittags treten alle Schützen zur<br />

Parade auf dem Brakeler Marktplatz<br />

an für beste Unterhaltung sorgen die<br />

Fahnenschläger Lamberti Hansa e.V.<br />

aus Münster. Der abendliche Festball<br />

mit der Band „2-4 Dances“ beginnt<br />

um 19.30 Uhr große Highlights werden<br />

der Königstanz und die Königspolonaise<br />

sein. Richtig spannend wird<br />

es zu später Sunde bei der Wahl des<br />

neuen Dechanten. An allen Schützenfesttagen<br />

weckt der Spielmannszug<br />

ab 5.00 Uhr mit seinem munteren<br />

Weckruf. Der Bürger-Schützenverein<br />

Brakel lädt alle Besucher herzlichst<br />

zum Schützenfest ein. MB<br />

Große Premiere des Kinderstückes „Sindbad“ auf der<br />

Freilichtbühne Bökendorf<br />

Orient zu Besuch im Hasenholz<br />

Leicht bedeckter Himmel, milde<br />

Temperaturen und herausragende<br />

Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

nahmen die zahlreichen Besucher<br />

bei der Premiere des Kinderstückes<br />

„Sindbad“ mit auf eine Reise<br />

in die Welt aus 1001 Nacht. Die<br />

Zuschauer waren begeistert von<br />

der professionellen schauspielerischen<br />

Leistung, die ihnen vor der<br />

einzigartigen Naturkulisse der Bökendorfer<br />

Freilichtbühne im Hasenholz<br />

geboten wurde. Herrlich<br />

schillernde, farbenfrohe, orientalische<br />

Kostüme waren ein Augenschmaus.<br />

120 Darstellerinnen und<br />

Darsteller, so viele wie noch nie,<br />

waren im Einsatz und boten eine<br />

phänomenale Premierenveranstaltung,<br />

der in diesem Sommer noch<br />

viele folgen werden. Bürgermeister<br />

Hermann Temme betonte in<br />

seinem Grußwort: „Mit dieser<br />

Aufführung setzt das Team der<br />

Freilichtbühne Bökendorf eine Tradition<br />

fort, die eigentlich aus unserem<br />

kulturellen Leben nicht mehr<br />

fortzudenken ist. Oder können Sie<br />

sich noch einen Sommer vorstellen,<br />

in dem man nicht wenigstens<br />

einmal den Weg – mit Kissen oder<br />

Wolldecke unterm Arm vom Parkplatz<br />

herauf in diese, eine andere<br />

Welt geht?“<br />

In der orientalischen Welt von<br />

Sindbad in Bagdad herrscht<br />

schreckliche Dürre und nur der<br />

Geist aus der Wunderlampe des<br />

Sultans von Bagdad (Erwin Volkhausen)<br />

kann helfen, aber die Lampe<br />

ist kaputt und der Zauber somit<br />

gebannt. Sindbad (Johannes Blanke)<br />

und seine Freunde Scheherezade<br />

(Maria Becker) und Hazar<br />

(Nora Schlanstedt) machen sich<br />

auf den Weg um die sieben verloren<br />

gegangenen Edelsteine der Lampe<br />

zu finden, damit diese wieder funktioniert<br />

und es in Bagdad regnet.<br />

Doch die Reise bringt allerhand<br />

Abenteuer und ungewöhnliche<br />

Erlebnisse, die herausragend in<br />

Szene gesetzt wurden. Sie begeben<br />

sich als blinde Passagiere auf das<br />

Schiff von Sindbads Onkel Ali<br />

(Hubertus Stolte) und treffen auf<br />

offener See auf einen riesigen Wal,<br />

der sie an einem einsamen Ort aussetzt,<br />

damit beginnt ihre aufregende<br />

Reise. Zu ihren Erlebnissen gehört<br />

eine Begegnung mit Ali Baba<br />

(Carsten Meier), der ihnen einen<br />

fliegenden Teppich schenkt und<br />

den vierzig gefährlichen Räubern,<br />

unter Räuberhauptmann (Bernd<br />

Seck). Sie treffen Aladin (Jonas<br />

Fromme) und Prinzessin Jasmin<br />

(Pauline Zimmermann), deren Flaschengeist<br />

(Merle Smarsly) erzählt<br />

ihnen die Wahrheit über die Wunderlampe<br />

des Sultans. Doch um<br />

über Meere und Wüsten bis nach<br />

Ägypten zu gelangen haben die<br />

Freunde als zuverlässiges Trans-<br />

Temperamentvolle Tanzszenen begeisterten das Publikum.<br />

Die Bewohner in Bagdad sind verzweifelt, es herrscht eine große<br />

Dürre.<br />

Fotos: Marion Büse<br />

Der Sultan von Bagdad (Erwin Volkhausen), Sindbads Mutter<br />

Ibtisam (Alexandra Vogt, links) und die Frau des Sultans Suleika<br />

(Ruth Brenke, rechts) stellen entsetzt fest dass die Edelsteine an der<br />

magischen Wunderlampe fehlen.<br />

Heimlich haben sich die Freunde (v.l.) Scheherezade (Maria Becker),<br />

Hazar (Nora Schlanstedt) und Sindbad (Johannes Blanke) als blinde<br />

Passagiere auf das Schiff von Sindbads Onkel Ali (Hubertus Stolte)<br />

geschlichen.<br />

portmittel ihren fliegenden Teppich.<br />

In Ägypten angekommen treffen sie<br />

Königin Nofretete (Kirstin Meffert)<br />

und die geheimnisvolle Mumie (Uta<br />

Eilbrecht), die ihnen viele wertvolle<br />

Tipps geben und ein paar der verschwundenen<br />

Edelsteine.<br />

Ali Baba (Carsten Meier) schenkt den tapferen Freunden einen<br />

fliegenden Teppich.<br />

Da die Freunde bei ihrer Reise an<br />

vielen Orten vorbeikommen wurden<br />

viele Requisiten gebraucht, „die<br />

haben wir fast alle selbst angefertigt“,<br />

erzählte Regisseur Patrick<br />

Poßner. Dazu gehören auch die<br />

Sphinx und eine Pyramide. Die<br />

jüngsten Besucher waren begeistert<br />

von dem lustigen Kamel (Deria<br />

Seck und Pia Tittel), das immer<br />

wieder munter über die Bühne trabte<br />

und auch die Händler (Judith<br />

Schlanstedt, Nele Eilbrecht, und<br />

Verena Becker) unterhielten das<br />

Publikum hervorragend. Die Akteure<br />

trugen das bezaubernde Stück<br />

mit viel Liebe zum Detail und herausragenden<br />

schauspielerischen<br />

Leistungen vor. Sie boten den Besuchern<br />

ein unvergessliches Theater-Erlebnis.<br />

Das Publikum dankte dem ganzen<br />

Ensemble mit lang anhaltenden,<br />

stehenden Ovationen und war<br />

sich einig, ein Besuch im Hasenholz<br />

lohnt sich immer, „schön, wenn<br />

dabei auch noch das Wetter mitspielt“,<br />

so eine Besucherin. Am<br />

Sonntag, 16. Juni lädt die Freilichtbühne<br />

Bökendorf zum Familientag.<br />

Noch 17 Veranstaltungen finden<br />

nach der Premiere statt. Das<br />

Erwachsenenstück „Viel Lärm um<br />

Nichts“ hat am 6. Juli, um 20.00<br />

Uhr Premiere. Karten für beide<br />

Veranstaltungen kann man unter<br />

der Telefon-Nummer 05276 – 8043<br />

vorbestellen, montags bis freitags<br />

von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

dienstags und donnerstags auch<br />

von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr, oder<br />

direkt an der Tageskasse bekommen.<br />

MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 17<br />

Vivat Viadukt vom 5. bis 7. Juli in Altenbeken wieder mit bester Unterhaltung<br />

Eisenbahn und Kultur: Die Mischung macht’s<br />

In Altenbeken geht’s um Eisenbahn,<br />

intakte Natur und Kulturgenuss. Diese<br />

wohl einzigartige Kombination ist<br />

es, die den speziellen Charakter des<br />

Dorfes ausmacht. Eisenbahn- und<br />

Dampfbegeisterte können es kaum<br />

erwarten, nur noch wenige Wochen<br />

und es schnaubt und dampft wieder in<br />

der Egge. Am ersten Juliwochenende<br />

(5. bis 7. Juli 2013) feiert Altenbeken<br />

mit Vivat Viadukt® seine Tradition.<br />

Neben einem tollen Programm mit<br />

viel Dampf und Rauch können Besucher<br />

absolute Präzisionsarbeit im Modellbaubereich<br />

bewundern und Musik<br />

& Shows auf der großen Open-<br />

Air-Bühne genießen.<br />

Während am Freitagabend mit Rockund<br />

Popmusik von Y-not und New<br />

Jersey mächtig eingeheizt wird, gibt’s<br />

am Samstag und Sonntag ordentlich<br />

was zu sehen. Auf über 1.600 Quadratmeter<br />

Hallenfläche zeigen Modellbauer<br />

ihre großartigen Anlagen.<br />

Von den kleinsten Anlagen im Spur-<br />

Z-Bereich (Maßstab 1:220) über die<br />

Spurweiten N, TT und HO (Maßstab<br />

1.87) bis hin zu mitfahrbereiten Gartenbahnen<br />

darf alles bestaunt und fotografiert<br />

werden.<br />

Neben einem tollen Programm mit viel Dampf und Rauch können Besucher absolute Präzisionsarbeit im<br />

Modellbaubereich bewundern und Musik & Shows auf der großen Open-Air-Bühne genießen.<br />

Ihre nächste Reise sollte Sie nach Altenbeken führen. Beeindruckende<br />

Dampfmaschinen, grazile Miniatureisenbahnen, hochkarätige Künstler<br />

und ein spannendes Kinderprogramm erwartet Sie.<br />

Knapp zwei Dutzend Aussteller präsentieren<br />

auf der Historischen Verkehrsmeile<br />

ihre Dampfmaschinen,<br />

Walzen, -traktoren und Dampflokomobile.<br />

Dann raucht und pfeift es<br />

überall und in der Luft liegt ein Geruch<br />

von verbrannter Kohle, Wasser und<br />

Öl. Einige Exemplare stammen aus<br />

der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert<br />

und haben ihre Reise aus ganz<br />

Deutschland, zum Teil aus dem europäischen<br />

Ausland nach Altenbeken<br />

angetreten. Ein ganz besonderes Highlight<br />

ist die 104 Jahre alte, 22 PS starke<br />

Lanz-Lokomobile, die eine Art Hobel-<br />

und Drehbank für holländische<br />

Holzschuhe antreiben wird, Hightech<br />

aus dem Jahre 1920. Auf dem Eisenbahnmarkt<br />

lassen sich zweifellos allerlei<br />

Raritäten entdecken. Hier schauen,<br />

staunen, stöbern und finden Sie,<br />

was Sie schon immer haben wollten.<br />

Am Samstagvormittag präsentiert die<br />

Deutsche Bahn ihre Fundsachenversteigerung,<br />

der Nachmittag gehört<br />

dann ganz den kleinsten Festbesuchern.<br />

Im Vivat-Kinderland fährt nicht<br />

nur eine dampfbetriebene Kindereisenbahn,<br />

es warten auch jede Menge<br />

Überraschungen auf die kleinen Fans.<br />

Ab 13 startet das musikalisch-tänzerische<br />

Programm auf der Kinderland-<br />

Bühne.<br />

Zünftig geht’s ab 18 Uhr auf der<br />

Open-Air-Bühne weiter. Die vier<br />

Musikerinnen von Arte Musica mit<br />

ihren 20 Instrumenten überraschen<br />

mit einem speziellen Eisenbahnprogramm.<br />

Samstagabend verfallen dann<br />

traditionell alle Viaduktfestbesucher<br />

dem BahnWahn. Die BahnWahn Kabarett-Revue<br />

verspricht kabarettistische<br />

Feinkost und beste Unterhaltung.<br />

Ausgestattet mit frisch-flottem<br />

Mundwerk, Glitzerweste und der legendären<br />

Einkaufstasche wird Lioba<br />

Albus alias Mia Mittelkötter eine Reihe<br />

illustrer Gäste mit einer Schwäche für<br />

gepflegte Satire auf der großen Open-<br />

Air-Bühne begrüßen. Während Carsten<br />

Höfer als Frauenversteher gilt und<br />

Anka Zink findet, dass sexy was<br />

anderes ist, bietet Florian Schröder<br />

Orientierung im Chaos dieser Zeit. Im<br />

Anschluss nehmen Marius Jung &<br />

The Germans in ihrer 60-Jahre-Show<br />

ihr Publikum mit auf eine atemberaubende<br />

Reise durch ein verrücktes Jahrzehnt.<br />

Im Laufe des Sonntages treten eine<br />

Vielzahl Altenbekener Musikvereine<br />

& Chöre in ihren fantastischen Uniformen<br />

auf. Am Nachmittag besingt<br />

der Magallan Shanty Chor Paderborn<br />

Wind, Wellen und Meer und die Highland<br />

Dragon Pipe Band aus Bielefeld<br />

spielt traditionelle schottische Musik<br />

aus den Highlands, selbstredend in<br />

original schottischer Tracht. Ideen für<br />

den nächsten Urlaub gibt’s auf der<br />

Touristischen Meile. Auch das<br />

schönste Fest geht einmal zu Ende.<br />

Vivat Viadukt® 2013 findet seinen<br />

Abschluss mit zwei großartigen Konzerten<br />

des Bahnorchesters Altenbeken<br />

und der Bahn Big Band. Also<br />

nicht vergessen: Ihre nächste Reise<br />

sollte Sie nach Altenbeken führen.<br />

Beeindruckende Dampfmaschinen,<br />

grazile Miniatureisenbahnen, hochkarätige<br />

Künstler und ein spannendes<br />

Kinderprogramm: Alles unter freiem<br />

Himmel und bei überwiegend freiem<br />

Eintritt. Weitere Infos unter<br />

www.vivat-viadukt.de.<br />

Wir wünschen allen Beteiligten und Besuchern<br />

stimmungsvolle Vivat Viadukttage in Altenbeken!<br />

Wohnen in hauptsächlich<br />

Ein-Bett-Zimmern<br />

Kurzzeitpflege (Urlaubsund<br />

Verhinderungspflege,<br />

Krankenhausnachsorge)<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Wir wünschen tolle Viadukt-Tage in Altenbeken!<br />

Wir wünschen tolle Viadukt-Tage in Altenbeken!<br />

Sanitär - und<br />

Heizungs-TechnikStimpel<br />

Gas- Wasserinstallation<br />

Barrierefreie <strong>Bad</strong>gestaltung<br />

Reparaturservice<br />

Obere Sage 14a - 33184 Altenbeken<br />

Telefon 0 52 55 / 93 40 77<br />

Handy 0 173 / 8 92 18 44<br />

Innungs - Fachbetrieb<br />

Pflege verbindet...<br />

Altenpflegeheim<br />

Füllenhof<br />

miteinander<br />

füreinander da sein<br />

Brokstraße 14 · 33184 Altenbeken<br />

Tel.: 05255/ 98 55-0 Fax: 98 55-22<br />

www.pflege-verbindet.de<br />

Und wann dürfen wir Sie kennenlernen?


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 18<br />

Vereinigte Volksbank überreicht Spende an das<br />

Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Jagdvergnügen mit Musik<br />

Spende an das Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Dirk Besche<br />

(Vereinigte Volksbank eG), Udo Schlüter und Uwe Mergard (beide<br />

Jagdhornbläsercorps <strong>Bad</strong> Driburg).<br />

Über eine Spende der Vereinigten<br />

Volksbank konnte sich jetzt das Jagdhornbläsercorps<br />

des Hegerings <strong>Bad</strong><br />

Driburg freuen. Die finanzielle Unterstützung<br />

wurde anlässlich des 50-<br />

jährigen Bestehens des Vereins von<br />

Volksbank-Regionalmarktleiter Dirk<br />

Besche überreicht. „Die Spende können<br />

wir gut gebrauchen, denn wir<br />

haben im Mai auf Burg Dringenberg<br />

das Kreisbläsertreffen 2013 ausgerichtet“,<br />

bedankte sich der musikalische<br />

Leiter Udo Schlüter.<br />

50 Jahre ist es inzwischen her, dass<br />

sich in <strong>Bad</strong> Driburg einige Musikbegeisterte<br />

zusammenfanden, die das<br />

Jagdvergnügen mit Musik ergänzen<br />

wollten. Diese Tradition hat sich über<br />

die Jahre fortgesetzt. Die Begleitung<br />

Elektromobile<br />

ab<br />

1.890,-<br />

€<br />

Preis ohne Zubehör<br />

Wir<br />

beraten<br />

Sie gerne!<br />

von Jagden zählt auch heute noch zu<br />

den Aktivitäten des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bläsercorps. Aber auch die Gestaltung<br />

von Hubertusmessen und die<br />

Darbietung von musikalischen Einlagen<br />

bei Feiern und Festen ist fester<br />

Bestandteil der Vereinsarbeit. Erfolge<br />

bei Landes- und sogar Bundeswettbewerben<br />

zeigen, dass das Spiel<br />

des Bläsercorps nicht nur hier vor Ort<br />

geschätzt wird.<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit unserer<br />

Spende dazu beitragen konnten,<br />

den Kreisbläsertag erfolgreich durchzuführen<br />

und wünschen allen Vereinsmitgliedern<br />

auch weiterhin viel<br />

Spaß bei der Ausübung ihres Hobbies“,<br />

so Dirk Besche.<br />

König Matthias der I. und Königin Rosi freuten sich über viele Gäste und eine rege Teilnahme an allen<br />

Programmpunkten<br />

Schützenfest war erneut ein „Super Fest“<br />

Zum Auftakt des Schützenfestes in<br />

Schwaney stellte Präses Frank Schäffer<br />

in der hl Messe die Ausgießung<br />

des Heiligen Geistes in Gestalt der<br />

sieben Flammen in den Vordergrund<br />

– Pfingsten und Schützenfest – in<br />

diesen Tagen erleben wir Gemeinschaft<br />

und Freude. Der anschließende<br />

Ständchenmarsch führte vom Präses<br />

zum Oberst Hermann Bergmann (Brudermeister/Oberstleutnant/Adjutant)<br />

und letztlich zum neuen Königspaar<br />

Rosi Keuter und Matthias Rustemeier.<br />

Dort überraschte der König mit<br />

einer humorvollen Rede nicht nur das<br />

Bataillon sondern auch seinen Hofstaat<br />

- Stephanie Meyer mit Thorsten<br />

Rustemeier, Claudia Lagers mit Michael<br />

Elwart sowie Ursula und Heinz-<br />

Josef Heinemann.<br />

Gegen 19:45 Uhr ließ Major Andreas<br />

Schlüter zum Zapfenstreich vor der<br />

Kirche aufmarschieren. Mehrere hundert<br />

Besucher säumten den Platz und<br />

gemeinsam mit Schützen, dem Bundesschützen<br />

Garde Musikkorps und<br />

der Blaskapelle Niederntudorf ergab<br />

dies eine traumhafte Kulisse. Großen<br />

Applaus gab es zum Schluss für die<br />

hervorragende musikalische Gestaltung<br />

und für eine perfekte Inszenierung<br />

durch den Kommandeur. Trotz<br />

schlimmster Wettervorhersagen, sah<br />

es am Pfingstmontag zufriedenstellend<br />

aus. Oberst Hermann Bergmann<br />

trieb dennoch zur Eile, um allen Überraschungen<br />

aus dem Weg zu gehen.<br />

Salutschüsse begleiteten das Königspaar<br />

mit ihrem Hofstaat beim Abschreiten<br />

der Front - Königin Rosi in<br />

einem bordeaux-farbenen, mit Pailletten<br />

verzierten Festkleid, die Hofdamen<br />

in beige schimmernden Kleidern.<br />

Beim Totengedenken mit Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal, hielt der<br />

große Festumzug kurz inne und gedachte<br />

der Gefallenen beider Weltkriege<br />

sowie der verstorbenen Schützenbrüder.<br />

Die Paradeaufstellung<br />

wurde erstmals durch die Jubelköniginnen<br />

ergänzt, die sichtlich Spaß<br />

daran hatten, gemeinsam mit den<br />

Schützen in die Halle einzuziehen.<br />

Brudermeister Horst Otten und Oberst<br />

Hermann Bergmann blickten bei der<br />

Ehrung auf 25 Jahre (Therese und<br />

Karl Otten), 40 Jahre (Bärbel Finke<br />

1973), 50 Jahre (Christel Striewe<br />

1963) und 60 Jahre (Maria Striewe<br />

Am dritten Tag des Bökendorfer<br />

Schützenfestes stand trotz schlechten<br />

Wetters bei Regen das Königsschießen<br />

an. Beim Schießen fielen<br />

Das Königspaar Rosi Keuter und Matthias Rustemeier und Hofstaat standen im Mittelpunkt des<br />

Schützenfestes in Schwaney.<br />

1953) zurück.<br />

Wie bereits im Vorjahr sorgte ab<br />

18:00 Uhr das Blasorchester Lichtenau<br />

wieder für gute Stimmung mit<br />

volkstümlicher Unterhaltungsmusik.<br />

Der frühere Beginn (statt 20:00 Uhr)<br />

fand auch in diesem Jahr eine gute<br />

Resonanz – zu einer gewünschten<br />

„Eller-Wiesn-Stimmung“ hat’s<br />

allerdings noch nicht ganz gereicht.<br />

Der Festball klang planmäßig gegen<br />

23:30 Uhr aus, da bleibt Zeit, sich<br />

auszuruhen für den letzten Tag.<br />

Der Schützenfestdienstag startete mit<br />

der Schützenmesse in der Pfarrkirche.<br />

Beim traditionellen Schützenfrühstück<br />

standen Ehrungen und vor<br />

allem Musik im Vordergrund. Neben<br />

zahlreichen Auszeichnungen der<br />

Schießsportabteilung, wurde Lothar<br />

Heinemann der Hohe Bruderschaftsorden,<br />

Wilhelm <strong>Bad</strong>e und Dirk Drewes<br />

jeweils das Silberne Verdienstkreuz<br />

überreicht. In diesem Jahr fand<br />

man die so oft gewünschte Balance<br />

zwischen Reden und Gesang. Das<br />

BGMK Schwaney begeisterte mit<br />

seiner Musik – Franz Görmann, Christian<br />

Kloppenburg und Heribert Rehermann<br />

waren mit ihren Einlagen<br />

wieder die Stimmungskanonen. Als<br />

Höhepunkt des diesjährigen Schützenfrühstücks<br />

darf man den gemeinsamen<br />

Auftritt vom Präses der Bruderschaft<br />

Frank Schäffer und Heribert<br />

Rehermann sehen, die ein neues<br />

Heimatlied vorstellten. Zur Marschmelodie<br />

von Florian Pedarnig hatte<br />

Medienreferent Rehermann den Text<br />

geschrieben: „Dem Dorf Schwaney<br />

die Treue“ heißt das neue Lied und<br />

brachte sofort die Halle zum Toben.<br />

Als anschließend Franz Görmann und<br />

Pastor Schäffer den „Bub vom Ellertal“<br />

(die Schwaneyer Hymne) sangen,<br />

war man sich einig: „Das Schützenfest<br />

im Eggedorf gehört zu den<br />

schönsten Tagen im Jahr.“<br />

Am Nachmittag des letzten Tages<br />

stellte Jungschützenkönig Steffen<br />

Koch und seine Prinzen den künftigen<br />

Hofstaat vor. Das Leuchten in den<br />

Augen der jungen Mädels beim Abschreiten<br />

der Front zeigte, dass die<br />

Begeisterung vorhanden ist und man<br />

darf gespannt sein, wer als erste das<br />

optisch reizvolle kurze Kleid gegen<br />

ein langes Königinnenkleid tauscht.<br />

Der Festzug legte an der Seniorenresidenz<br />

Füllenhof einen kurzen Stopp<br />

ein, um dort der 25-jährigen Jubelkönigin<br />

Therese Otten einen Blumenstrauß<br />

zu überreichen. Viele Hausbewohner<br />

hatten Tränen in den Augen –<br />

25 Jahre Plattdeutscher Heimatkreis Schwaney<br />

Jubiläumsfest steigt am 21. Juni<br />

Der Plattdeutsche Heimatkreis<br />

Schwaney feiert in diesem Jahr sein<br />

25-jähriges Bestehen. Er wurde im<br />

März 1988 vom damaligen Ortsvorsteher<br />

Josef Lütkemeyer und dem<br />

Ortsheimatpfleger Anton Görmann<br />

gegründet. Der erste Heimatabend<br />

wurde am 8. März 1988 im Feuerwehrgerätehaus<br />

durchgeführt. Ziel<br />

war es, das heimatliche Brauchtum<br />

zu pflegen und die Plattdeutsche<br />

Sprache zu fördern. Am Freitag, 21.<br />

Juni feiert Heimatkreis im Pfarrheim<br />

sein Jubiläumsfest zum 25-jährigen<br />

Bestehen.<br />

Das Interesse an den etwa alle sechs<br />

bis sieben Wochen stattfindenden<br />

Heimatabenden wurde immer größer,<br />

so dass an diesen Treffen<br />

inzwischen etwa 50 bis 60 Personen,<br />

nicht nur aus Schwaney, teilnehmen.<br />

Bereits im November 1991 wurde<br />

zusammen mit dem Bundesschützen<br />

Garde Musikkorps ein Heimatabend<br />

in der Schützenhalle organisiert. Mehr<br />

als 300 Besucher waren von dem<br />

abwechslungsreichen Programm begeistert.<br />

Neben den Heimatabenden<br />

wird jährlich ein Sommerfest durchgeführt.<br />

Die vom Plattdeutschen Heimatkreis<br />

organisierten Fahrten hatten<br />

z.B. ein Heimatmuseum oder die<br />

Wassermühle in Iggenhausen als Ziel.<br />

Am 14. Mai 2011 präsentierte sich<br />

der Plattdeutsche Heimatkreis in einem<br />

Lokalradio. Die Moderatorin<br />

war begeistert von dem Schwaneyer<br />

Platt, welches Margret <strong>Bad</strong>e, Franz<br />

Finke sowie Josef Breker live im<br />

Radio vorstellten. Der Plattdeutsche<br />

Heimatkreis ist auch bei vielen Schwa-<br />

Neuer König 2014 in Bökendorf<br />

Karl Hannibal schoss den Vogel ab<br />

der Apfel, die Krone und das Zepter<br />

sehr schnell. Jedoch dauerte es dann<br />

einige Zeit bis sich der Vogel neigte<br />

und fiel. Ludger Sander schoss das<br />

dankbar, dass man sie nicht vergessen<br />

hat. Last but not least – der Nachwuchs<br />

trifft sich am Dienstag ab 17:00<br />

Uhr beim Kindertanz. Einmal die<br />

Schützenkönigin oder eine Hofdame<br />

anfassen…die Kleinen sind ganz aufgeregt<br />

und werden sich noch lange an<br />

diesen Moment erinnern.<br />

Aber auch der Hof hatte noch „seinen“<br />

Höhepunkt. Was am Schützendienstag<br />

1984 mit der damalige Königin<br />

Maria Willeke begann, entwickelte<br />

sich zum Highlight des Festes: der<br />

Schwaneyer Thekentanz. Es gibt Besucher<br />

des Abends, die nur kommen,<br />

um das Königspaar mit Hofstaat und<br />

Musikern bei diesem Auftritt zu erleben.<br />

Hier wird gerockt bis der Arzt<br />

kommt. Allen Beteiligten gilt der Dank<br />

des Vorstandes, Königspaares, Jungschützenkönig,<br />

Bataillonsprinzen und<br />

der gesamten Bruderschaft. Nach einem<br />

gelungen Schützenfest 2013 freuen<br />

sich die Schwaneyer Schützen auf<br />

zünftige Ausmärsche im laufenden<br />

Jahr – besonders das Bundesschützenfest<br />

in Geseke am 15. September<br />

2013 sollte sich jeder Schützenbruder<br />

im Kalender vermerken. Mitmachen<br />

und dabei sein – Anmeldungen nimmt<br />

der Vorstand gerne entgegen.<br />

Plattdeutscher Heimatkreis Schwaney feiert am 21. Juni sein Jubiläum: (v.l.) Margret <strong>Bad</strong>e, Pfarrer<br />

Bernhard Henneke und Maria Schindler.<br />

Foto: Ortsheimatpfleger Frank Striewe<br />

neyer Veranstaltungen aktiv. Erinnert<br />

sei hier nur an die große Modenschau<br />

in historischer Kleidung beim Pfarrfamilienfest<br />

2007, der Hutmodenschau<br />

beim Klönnachmittag des Schützenvereins<br />

2012 und der Teilnahme<br />

an dem alle drei Jahre stattfindenden<br />

Erntedankumzug in Schwaney. Besucht<br />

werden auch Messen in Plattdeutscher<br />

Sprache und Veranstaltungen<br />

anderer Heimatvereine.<br />

Zepter, Manuel Stöver die Krone und<br />

Benedikt Prohn den Apfel nieder.<br />

Beim Schießen setzte sich dann in<br />

einem spannenden Drei-Kampf Karl<br />

Neben dem kommenden Jubiläumsfest<br />

am 21. Juni 2013 war die Maiandacht<br />

in Plattdeutscher Sprache am<br />

26. Mai 2013 sicherlich der Höhepunkt<br />

in diesem Jahr. Pfarrer Bernhard<br />

Henneke hielt die Andacht gekonnt<br />

in Plattdeutscher Sprache. Unterstützt<br />

wurde er von Margret <strong>Bad</strong>e<br />

und Maria Schindler. Die Andacht<br />

war sehr gut besucht auch von Interessierten<br />

von nah und fern und die<br />

Hannibal durch. Er ist neuer Schützenkönig<br />

für das Jahr 2014 in Bökendorf.<br />

Marienlieder wurden textsicher auf<br />

Platt gesungen. Für die festliche Maiandacht<br />

stand die Marienstatue aus<br />

der Grotte am Dahler Weg mit sehr<br />

schönem weißen Blumenschmuck auf<br />

dem Altar der Pfarrkirche in Schwaney.<br />

Der Plattdeutsche Heimatkreis<br />

Schwaney veranstaltet am Freitag,<br />

21. Juni 2013, im Pfarrheim sein<br />

Jubiläumsfest zum 25–jährigen Bestehen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 19<br />

Notdienste<br />

Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />

Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />

dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />

8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />

und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />

Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />

gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />

zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />

www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />

"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />

Ergebnissen führen.<br />

Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />

12. Juni Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />

13. Juni Hirsch-Apo, Peckelsh. Hirsch-Apo, Peckelsh.<br />

14. Juni Apo am Alten Markt, Drib. Apo am Alten Markt, Drib.<br />

15. Juni Sonnen-Apo, Altenbeken Rats-Apo, Höxter<br />

16. Juni Neue-Apo, Driburg Nikolaus-Apo, Nieheim<br />

17. Juni Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />

18. Juni Rats-Apo, HBM Wesertal-Apo, Lauenförde<br />

19. Juni Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />

20. Juni Apo Warburger Str.,Brakel Apo Warburger Str.,Brakel<br />

21. Juni Schöne Aussicht, PB Bevertor-Apo, Beverungen<br />

22. Juni Egge-Apo, Altenbeken Hirsch-Apo, Willebadessen<br />

23. Juni Apo Marienloh, Marienloh Marien-Apo, Ottbergen<br />

24. Juni Eichen-Apo, Schlangen Stadt-Apo, Borgentreich<br />

25. Juni Rathaus-Apo, Nieheim Rathaus-Apo, Nieheim<br />

26. Juni Hirsch-Apo, Peckelsheim Hirsch-Apo, Peckelsheim<br />

27. Juni Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />

28. Juni Sonnen-Apo, Altenbeken Sonnen-Apo, Altenbeken<br />

29. Juni Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />

30. Juni Rats-Apo, BaLi Mühlen-Apo, Beverungen<br />

01. Juli Apo Alter Markt, Driburg Nikolaus-Apo, Nieheim<br />

02. Juli Quellen-Apo, BaLi Marien-Apo, Dalhausen<br />

03. Juli Engel-Apo, Steinheim Malteser-Apo, Höxter<br />

04. Juli City-Apo, Driburg City-Apo, Driburg<br />

05. Juli Vitus-Apo, Willebadessen Vitus-Apo, Willebadessen<br />

06. Juli Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />

07. Juli Gesundheitsz., Steinheim Wemmel's-Apo, Höxter<br />

08. Juli Rosen-Apo, Brakel Rosen-Apo, Brakel<br />

09. Juli Hirsch-Apo, Peckelsheim Hirsch-Apo, Peckelsheim<br />

10. Juli Berliner-Apo, PB Marien-Apo, Ottbergen<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />

City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />

Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />

Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />

Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />

Brakel<br />

Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />

Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />

Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />

Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />

jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über jede der folgenden Nummern.<br />

Ralph-Rainer Purschke<br />

Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />

Bernhard Möhring<br />

Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />

Dr. Moser-Heinemann<br />

Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />

Patronatstag und Königschießen am 30. Juni<br />

Schützenkönig gesucht<br />

Am Sonntag, 30. Juni feiert Gehrden<br />

seinen Patronatstag St. Peter<br />

und Paul. Beginn ist um 9 Uhr mit<br />

einem Festhochamt in der Pfarrkirche.<br />

Im Anschluss daran findet die<br />

Patronatsprozession zur Katharinenkapelle<br />

statt. Der Vorstand bittet<br />

um rege Teilnahme der Gehrdener<br />

Schützen in Uniform. Am<br />

Nachmittag ermittelt dann die St.<br />

Sebastian Schützenbruderschaft<br />

ihre neuen Regenten für die Saison<br />

2013/14. Beginn ist um 14:30 Uhr<br />

mit dem Abholen der amtierenden<br />

Majestäten. Im Anschluss daran<br />

können die Gehrdener Schützen<br />

ihr Können an der Armbrust bei<br />

den Übungsvögeln unter Beweis<br />

stellen. Ab 18:00 Uhr wird es dann<br />

richtig spannend. Zunächst wird<br />

der Schülerprinz und danach der<br />

Jugendprinz ermittelt. Zum Abschluss<br />

wird dann der wichtigste<br />

Titel, der des Schützenkönigs vergeben.<br />

Traditionell wird in Gehrden noch<br />

für alle sichtbar mit der Armbrust<br />

auf einen Holzadler geschossen.<br />

Dadurch können die Zuschauer das<br />

Schussglück der jeweiligen Schützen<br />

live miterleben. Alle Gehrdener<br />

werden gebeten ihre Häuser<br />

festlich mit der Gehrdener Fahne<br />

zu schmücken.<br />

Arbeiten an der Schnittstelle von Schule und Verein<br />

Sporthelfer am PLG<br />

Schulen und Sportvereine gehen in<br />

Zukunft gemeinsame Wege. Grundlage<br />

für die Zusammenarbeit ist ein<br />

gemeinsamer Erlass des Ministeriums<br />

für Schule und Weiterbildung<br />

(MSW) und des Ministeriums für<br />

Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />

Schule (MFKJKS). Diese Vereinbarung<br />

dient der Durchführung des<br />

Ganztags in Schulen mit Hilfe der<br />

ortsansässigen Vereine. Bewegung,<br />

Sport und Spiel im Ganztag soll durch<br />

Kooperationen mit Sportvereinen sichergestellt<br />

werden. Dazu wurden<br />

Koordinierungsstellen in den Sportbünden<br />

eingerichtet.<br />

Ein zentraler Baustein in der Zusammenarbeit<br />

stellt die Sporthelferausbildung<br />

dar. Sporthelfer sind in der<br />

Schule und im Verein einsetzbar. Die<br />

Ausbildungen werden mit dem Kreissportbund<br />

für den Kreis Höxter koordiniert.<br />

Sporthelfer in der Schule organisieren,<br />

leiten und begleiten Sportangebote<br />

im außerunterrichtlichen<br />

Schulsport. Das sind Pausensport,<br />

Spiel- und Sportfeste, Fahrten mit<br />

sportlichen Inhalten, sowie Ganztagsangebote<br />

wie Schülersportgemeinschaften<br />

(AGs).<br />

Die Ausbildung erfolgt durch den<br />

Kreissportbund oder durch ausgebildete<br />

Lehrkräfte der Schule. Sie umfasst<br />

40 Unterrichtseinheiten und ist<br />

ein Basismodul der Übungsleiterausbildung.<br />

Das PLG hat dieses Konzept<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Telefon:<br />

116 117<br />

Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />

sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />

finden, sondern in einer zentralen<br />

Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />

deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />

116 117 Informationen über<br />

die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />

steht an Werktagen von 18 bis<br />

8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />

von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />

sonntags und feiertags von 8<br />

bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

<strong>Bad</strong> Driburg für<br />

Suchtkranke<br />

und -gefährdete<br />

Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />

19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />

10. Familienangehörige sind herzlich<br />

willkommen.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg:<br />

Bürgertelefon<br />

88-192<br />

Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />

0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />

Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus<br />

im Kreis Höxter – jederzeit<br />

erreichbar unter 0171<br />

5430155.<br />

Benefiz Jazz Konzert<br />

Frühschoppen<br />

Am Sonntag, 16. Juni, gastiert um<br />

11.30 Uhr die Hot-Jazz-Company<br />

aus Hessen, unter der Leitung von Dr.<br />

Henning Schmidt im Schloss Gehrden.<br />

Die Musiker Hans-Jürgen Stier,<br />

Dr. Henning Schmidt, Norbert Otto,<br />

Heinz-Herward Schanz, Jürgen Pohl<br />

und Karl Wulfert präsentieren Evergreens<br />

der 1930/40er Jahre, New<br />

Orleans-Jazz, Swing und Dixieland.<br />

Im Schloss präsentieren die heimischen<br />

Fotokünstler Frank Grawe und<br />

Hubertus Bortfeld unter dem Titel<br />

„Natur und Heimat“ eine Auswahl<br />

ihre Werke. Der Eintritt ist frei. Der<br />

Veranstalter bittet um eine Spende für<br />

einen gemeinnützigen Zweck.<br />

Wanderung<br />

Führung zum<br />

Vulkan<br />

„Vulkan und Grenzsteine“ ist das<br />

Thema einer Tour, die zum nördlichsten<br />

Vulkan Deutschlands führt. Unter<br />

Leitung des staatlich zertifizierten<br />

Waldpädagogen Andreas Moese geht<br />

es über alte Pfade vorbei an Jahrhunderte<br />

alten Grenzsteinen der ehemals<br />

lippischen Exklave Grevenhagen. Start<br />

ist am Sonntag, 16.Juni um 14 Uhr am<br />

Bahnhof in Sandebeck. Die Kosten<br />

betragen pro Person sechs Euro, Kinder<br />

unter 14 Jahren frei. Bitte auf<br />

festes Schuhwerk achten. Anmeldungen<br />

per e-mail oder telefonisch bis<br />

zum 15. Juni bei Andreas Moese,<br />

Telefon 01525/3476948 oder E-Mail<br />

a.moese@naturparkfuehrer.org.<br />

als Bewegungsfreudige Schule seit<br />

Jahren umgesetzt. Im Rahmen der<br />

Projekttage konnten 17 neue Sporthelfer<br />

und -helferinnen ausgebildet<br />

werden. Mit insgesamt 26 Sporthelfern<br />

können nun zahlreiche Bewegungsprogramme<br />

durchgeführt werden,<br />

die auch der künftigen Gesamtschule<br />

zugute kommen.<br />

Ein interessanter Schwerpunkt der<br />

Ausbildung war die Abenteuer- und<br />

Erlebnispädagogik. Klettern auf dem<br />

Schulgelände in Bäumen oder in der<br />

Halle (künstliche Kletterwand, Kistenklettern,<br />

Klettern an der Jakobsleiter<br />

sowie Prusiken an den Tauen)<br />

eröffneten neue Einblicke in die Bewegungswelt<br />

von Kindern.<br />

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Tag der offenen Tür im Familienzentrum Brede<br />

Am Samstag, 15. Juni veranstaltet das Kath. Familienzentrum Brede ab 14:30 Uhr einen Tag der offenen Tür zum<br />

Thema „Wir in Brakel!“. Nach einer bunten, phantasievollen Eröffnung beginnt das vielseitige Programm mit<br />

Angeboten für Kinder, einem Becherstapler, Kaffee und Kuchen, dem Jugendorchester der Stadtkapelle Brakel,<br />

Kindertheater, Brakeler Ausstellungen und vieles mehr. Das Team des Familienzentrums informiert gerne über<br />

Angebote und Kindertageseinrichtungsprojekte.<br />

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Ausstellung und Café sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet (ohne Beratung und Verkauf)<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

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<strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch, 19. Juni,<br />

von 16 bis 20 Uhr, Realschule, Elsterweg<br />

13. Herste: Freitag, 21. Juni, von<br />

15:30 bis 20 Uhr, Bürgerhaus, Heristiestraße<br />

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Lange Straße 118 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 12. Juni 2013 Seite 20<br />

Fell + Pfote<br />

HUNDESALON<br />

C<br />

Pömbsen feierte Schützenfest<br />

Pascal Busse und Christina Fehring waren<br />

strahlender Mittelpunkt<br />

Das Prinzenpaar Christina Fehring und Pascal Busse mit dem Hofstaat Sabrina Versen und Michael Peine<br />

(links) sowie Lorena Mügge und Florian Fleischer waren der strahlende Mittelpunkt des dreitägigen<br />

Pfingstschützenfestes.<br />

Das Bergdorf Pömbsen feierte zu<br />

Pfingsten seinen dreitägigen großen<br />

Jahreshöhepunkt, das Schützenfest<br />

der St. Fabian- Sebastian Schützenbruderschaft.<br />

Der junge Hofstaat mit<br />

dem Königspaar Pascal Busse und<br />

Christina Fehring, Michael Peine mit<br />

Sabrina Versen und Florian Fleischer<br />

R<br />

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TEL + FAX<br />

05272 - 42 64<br />

MOBIL<br />

0172 - 488 21 23<br />

Termine nach<br />

Absprache.<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Marion Büse (mb), Brakel<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am<br />

10. Juli 2013.<br />

mit Lorena Mügge setzte ein deutliches<br />

Zeichen, dass die Jugend bereit<br />

ist die Ideale der Schützentradition<br />

hoch zu halten. König Pascal Busse<br />

sagte in seiner Begrüßungsansprache:<br />

„Pömbsen ist und bleibt die Heimat,<br />

auch wenn der Wohnort ein anderer<br />

ist.“<br />

Belohnt wurden die Majestäten samt<br />

Gefolge und Prinz Felix Breker mit<br />

seinen Offizieren Mirco Mohnhaupt<br />

und Tobias Tölle mit einem gelungenen<br />

Schützenfestauftakt am Samstagabend<br />

beim Kriegerehrenmal. Es blieb<br />

trocken und pünktlich zum Zapfenstreich<br />

wagte sich sogar die Sonne<br />

hervor. Beim Antreten der Schützen<br />

am Sonntag schien die Sonne dann<br />

sogar von einem strahlend blauen<br />

Himmel und sorgte für zusätzlichen<br />

Glanz der Majestäten, die vor dem<br />

Elternhaus des Königs unter großem<br />

Jubel empfangen wurden. Prächtig<br />

geschmückt mit Wimpeln, Fahnen und<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Wocher vorher!<br />

Erscheinungstermine 2013<br />

Nr. 267: Mittwoch, 10. Juli 2013<br />

Nr. 268: Mittwoch, 7. August 2013<br />

Nr. 269: Mittwoch, 18. September 2013<br />

Nr. 270: Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />

Nr. 271: Mittwoch, 13. November 2013<br />

Nr. 272: Mittwoch, 11. Dezember 2013<br />

Anzeigenschluß ist immer eine Woche vorher<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:20.700 Stück<br />

Bannern zeigte sich das Bergdorf von<br />

seiner schönsten Seite und zu den<br />

Klängen der örtlichen Musikzüge<br />

marschierte die Schützenformation mit<br />

den Ehrengästen und den Regenten<br />

durch die Straßen bis zum Schulhof.<br />

Dort nahmen die Majestäten die Parade<br />

ab. Anschließend löste sich der<br />

Umzug in der Bergdorfhalle zum<br />

Kaffeetrinken bei Konzertmusik der<br />

Blaskapelle auf. Der König, der sonst<br />

als Musiker in der Blaskapelle aktiv<br />

ist bekam zu seinem Ehrenfest gleich<br />

mehrmals musikalische Wünsche erfüllt.<br />

Der Festabend am Sonntag bot den<br />

passenden Rahmen für die Ehrungen<br />

der Jubelkönigspaare und der Jubelprinzen.<br />

Mit Blumen bedacht wurden<br />

Monika und Josef Mikus für ihre<br />

Regentschaft vor zehn Jahren, Königspaar<br />

Ulrike und Gerd Falk (vor<br />

20 Jahren), Brunhilde May und Friedhelm<br />

Mikus (vor 25 Jahren), sowie<br />

Helga und Heinrich Mügge (vor 30<br />

Jahren). Vor zehn Jahren regierte Prinz<br />

Björn Peine, vor 20 Jahren der bereits<br />

verstorbene Thomas Gelhaus, vor 25<br />

Jahren Andreas Mügge sowie vor 30<br />

Jahren Ralf Rasche. Für beste Stimmung<br />

bei den Tanzabenden sorgten<br />

„Die Friends“.<br />

Der Pfingstmontag als dritter Festtag<br />

stand ganz im Zeichen der Ehrungen.<br />

Für seine 40-jährige Mitgliedschaft,<br />

seine Regentschaft vor 35 Jahren<br />

sowie sein langjähriges Wirken<br />

als Hauptmann wurde Friedhelm<br />

Scholtis während des Schützenfrühstücks<br />

am Pfingstmontag zum Ehrenmitglied<br />

ernannt.<br />

Diese Aufgabe übernahm Oberst<br />

Axel Nolte mit Freude und konnte<br />

zuvor noch weitere Ehrungen vornehmen.<br />

Günther Biermann und Christof<br />

Fleckner wurden für 25 Jahre<br />

Treue geehrt. Seit 40 Jahren sind<br />

Manfred Fröhling, Günter Fritzen<br />

Junior sowie Hubert Breker Mitglieder<br />

der Bruderschaft. Vor 50 Jahren<br />

trat Josef Menne ein. Die Insignien<br />

für Zepter, Apfel und Krone erhielten<br />

Willibald Scholz, Günther Strüber<br />

sowie Alexander Mikus. Für ihren<br />

Einsatz als Fähnrich und Offiziere der<br />

Jungschützen wurden Florian Fleischer,<br />

Benjamin Rolf sowie Markus<br />

Pfob geehrt. Erinnerungsorden gingen<br />

an die Regenten des Vorjahres,<br />

König Bernd Rüthers mit Königin<br />

Ursula Fischer sowie den Prinz Marcel<br />

Pfob. Auch die Schießsportgruppe<br />

unter der Leitung von Michael<br />

Nolte nahm zwei Ehrungen vor. Für<br />

besondere Schießleistungen erhielten<br />

Lothar Henneke und Guido Kersting<br />

die Schießkordel mit Eichel.<br />

Driburgs-U18-Mädchenteam wird<br />

Westdeutscher Meister<br />

Nina Mittelham führt<br />

Mannschaft zur<br />

Deutschen<br />

Von Franz-Josef Lingens<br />

Einen tollen Erfolg zum Abschluss<br />

der Saison konnte unsere<br />

U18-Mädchenmannschaft vor zehn<br />

Tagen in Salzkotten erringen. Die<br />

besten vier Mannschaften Nordrhein-Westfalens<br />

spielten dort den<br />

Meister und die Teilnahme an der<br />

„Deutschen“ aus. Bevor es losging,<br />

mussten aber noch einige<br />

Umstände beseitigt werden. Größtes<br />

Problem war die Teilnahme von<br />

unserer 16-jährigen Zweitliga-Spielerin,<br />

Nina Mittelham, die eigentlich<br />

mit der deutschen Nationalmannschaft<br />

von mittwochs bis sonntags<br />

bei den „Polen-Junior-open“<br />

in Wladyslawowo weilte.<br />

Da das Jugendturnier schon Samstagabend<br />

zuende sein sollte, erklärte<br />

sie sich aber bereit, so dass sie<br />

dann abends abgeholt werden konnte,<br />

ein Flug war so spät nicht möglich.<br />

So fuhren also Kevin Kösling<br />

und ich freitags um 16 Uhr los, um<br />

900 Kilometer zu fahren, samstags<br />

etwas zuzusehen und dann nachts<br />

mit Nina zurück, um spätestens<br />

sonntags morgens 10 Uhr in Salzkotten<br />

zu sein. Als wir gegen 22.30<br />

Uhr nach einigen Staus kurz vor<br />

der polnischen Grenze waren, kam<br />

ein Anruf von Ninas Vater, dass<br />

Deutschland im Mannschaftsspiel<br />

am Abend sensationell im Achtelfinale<br />

ausgeschieden und dass Nina<br />

somit komplett schon fertig wäre.<br />

Die Meinung vom Bundestrainer<br />

und den Eltern war nun, dass Nina<br />

nun doch einen frühen Samstag-<br />

Flug buchen könnte, um Strapazen<br />

für sie zu ersparen. Und da wir<br />

noch 400 Kilometer bis zum Ziel<br />

hatten, haben wir dem dann zugestimmt,<br />

sind gewendet und waren<br />

Samstagmorgen um 5 Uhr wieder<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Aber dann klappte alles vorzüglich.<br />

Nina war zeitig da und verlor<br />

bei der ganzen Veranstaltung nicht<br />

mal einen Satz und führte uns zum<br />

Titel. Zunächst wurde der TTC<br />

Mennighüffen 6:0 geschlagen,<br />

dann die TTG Ottmarsbocholt mit<br />

6:1. Zum Endspiel kam es dann<br />

gegen TTC Baesweiler. Hier reichte<br />

uns schon ein Unentschieden<br />

zum Titelgewinn. Und so kam es<br />

dann auch. Nach einer 5:3 Führung<br />

(hiermit war alles klar) trennten wir<br />

uns dann 5:5. Leider können wir<br />

nun aber nicht mit der stärksten<br />

Mannschaft am 22. und 23. Juni<br />

zur „Deutschen“ nach Schwarzenbek<br />

fahren. Nina weilt in Frankreich<br />

mit der deutschen Nationalmannschaft<br />

zu einem EM-Vorbereitungslehrgang<br />

und unsere Nr. 2,<br />

Katja Brauner, die in der vergangenen<br />

Saison als Nr.5 auch im Zweitliga-Team<br />

spielte, weilt auf einer<br />

Klassenfahrt in Kroatien.<br />

Schade, der Titel wäre mit voller<br />

Mannschaft möglich gewesen. Die<br />

Vorbereitungen für die neue Saison<br />

laufen aber auch schon auf<br />

Hochtouren. Der Spieler-Vereinswechseltermin<br />

ist am 31. Mai abgelaufen<br />

und so wissen nun alle Vereine<br />

Bescheid, wie und in welchen<br />

Klassen gemeldet wird. Wir werden<br />

mit insgesamt 15 Mannschaften<br />

in den Spielbetrieb ab September<br />

starten. Dies sind im Einzelnen,<br />

1. Damen - 2.Bundesliga - Aufstieg<br />

in die 1. Bundesliga wird<br />

angepeilt - mehr nächste Ausgabe<br />

Näheres. 2. Damen - Verbandsliga<br />

(aufgestiegen), 3. Damen – Bezirksklasse,<br />

1. Herren - Landesliga<br />

(aufgestiegen), 2. Herren - Bezirksklasse<br />

(aufgestiegen), 3. Herren –<br />

Kreisliga, 4. Herren - 1.Kreisklasse,<br />

5. Herren - 2.Kreisklasse, 6.<br />

Herren - 3.Kreisklasse, 1. Mädchen<br />

– Bezirksliga, 2. Mädchen -<br />

Kreisliga oder Bezirksliga, Schülerinnen<br />

– Kreisliga, 1. Jungen -<br />

Bezirksliga (aufgestiegen), 2. Jungen<br />

– Kreisliga und Schüler – Kreisliga.<br />

Dies bedeutet viel Arbeit und<br />

auch ein logistisches Problem für<br />

unseren Sportwart Heinz Degner.<br />

Volleyballabteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg 1893 hat<br />

wieder eigene Abteilungsleitung<br />

Pia Görmann übernimmt<br />

von Ludwig Spieker<br />

„Es ist ein bewegender und glücklicher Moment in meinem Leben“, erinnerte<br />

sich Ludwig Spieker als Leiter der Volleyballabteilung bei der Mitgliederversammlung.<br />

So recht habe er damals mit der Volleyballabteilung gar nichts<br />

anzufangen gewusst. Außer, dass sie eine Abteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

sei und seinerzeit seine Tochter hier Volleyball gespielt habe, als er am 13.<br />

September 2005 in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die<br />

kommissarische Leitung übernahm. Wäre es damals nicht so gekommen und<br />

hätte man wenig später nicht Wolf Hechler für sich begeistern können, gäbe<br />

es heute vermutlich keine Volleyballabteilung beim TuS <strong>Bad</strong> Driburg mehr.<br />

Dennoch, oder gerade deswegen sei der Zeitpunkt gekommen, so Spieker,<br />

dass nach fast acht Jahren kommissarischer Führung die Abteilungsleitung<br />

wieder in die Hände eines aktiven Mitglieds der Volleyballabteilung des TuS<br />

<strong>Bad</strong> Driburg gehöre. So übernahm nun mit Pia Görmann einer Aktive aus der<br />

Damenmannschaft die Leitung der Abteilung. Ziel sei die zukunftsorientierte<br />

Abteilungsentwicklung, um den Volleyballsport voranzutreiben, sei es im<br />

Trainings- und Spielbetrieb, als auch im Marketing. So waren viele Aktive der<br />

Abteilung der Einladung gefolgt, um den neuen Vorstand mitzubestimmen<br />

und zu wählen. Im Anschluss überbrachte Helge Heinemann die Glückwünsche<br />

des Hauptvorstands und dankte Ludwig Spieker für die geleistete Arbeit.<br />

Der neue Vorstand der Volleyballabteilung: (v.l.) Svenja Koch (Kassiererin),<br />

Carolin Ischen (Stellv. Abteilungsleiterin, Wolf Hechler (Schriftführer),<br />

Pia Görmann (Abteilungsleiterin), Helge Heinemann und<br />

Ludwig Spieker vom Hauptvorstand.<br />

Ein Auszug aus unserem Programm:<br />

Auf den Inhalt kommt es an!<br />

Mehrtagesreisen:<br />

Verschenken Sie doch<br />

einmal eine Bus-Reise.<br />

Sie können einen Betrag<br />

nennen oder eine bestimmte<br />

Fahrt auswählen.<br />

4 Tage Blumenzauber am Bodensee 27.06- 30.06. 13 355,-<br />

4 Tage Chiemsee und Königssee, 11.07.- 14.07.13 370,-<br />

4 Tage Bernina-Bahn (CH), Liechtenstein, 21.07.- 24.07.13 330,-<br />

5 Tage Breslau, Bolkenhain, Schlesien, 24.07.- 28.07.13 387,-<br />

4 Tage Texel, Alkmaar und Amsterdam, 01.08.- 04.08.13 353,-<br />

3 Tage Naturpark Altmühltal, Schifffahrt,16.08.- 18.08.13 242,-<br />

2 Tage Rhein im Lichterglanz+ Blumenkorso 24.08.- 25.08. 13 169,-<br />

3 Tage Friesland mit Norderney + Papenburg 06.09.- 08.09.13 217,-<br />

2 Tage Banneux Herbst-Wallfahrt 21.09. - 22.09.13 105,-<br />

7 Tage Opatija, Kroatien zum Toppreis 27.09.- 03.10. 13 447,-<br />

alle Preise: p. P. im DZ und vielen Zusatz-Leistungen<br />

Tages- und Halbtagesfahrten:<br />

IGS-GartenSchau in Hamburg Sa., 22.06. 13 mit Eintritt 55,-<br />

Heidelbeerhof mit Waffelessen Mi., 17.07. 13 mit Essen 35,-<br />

Musicaltag Oberhausen/Bochum Sa., 20.07. 13 o. Eintritt 25,-<br />

Meyer-Werft Papenburg Mi., 14.08. 13 Komplettpreis 55,-<br />

ZDF- Fernsehgarten in Mainz So., 18.08. 13 mit Eintritt 36,-<br />

Heidekutschfahrt m. Kaffeetrinken So., 25.08. 13 Komplett: 39,-<br />

Hannover: Großartiges Feuerwerk Sa., 21.09. 13mit Eintritt 40,-<br />

Fordern Sie unseren aktuellen Prospekt an.<br />

www.weserbergland-express.de

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