Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek
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Material und Methoden<br />
Probe wurde die Zentrifugation wie im ersten Schritt wie<strong>der</strong>holt. Ebenso bei <strong>der</strong><br />
nachfolgenden Zugabe von 350µl RWI-Puffers*.<br />
Schließlich wurden 80 µl DNase I* auf die RNeasy-<br />
Säule hinzugefügt und bei Raumtemperatur in<br />
Abhängigkeit von <strong>der</strong> Zellzahl für 20-30 Minuten<br />
inkubiert. Im Anschluss erfolgte die Zugabe von<br />
weiteren 350 µl RWI-Puffers und eine Anzentrifugation<br />
bei 10.000 Umdrehungen für ebenfalls 20<br />
Sekunden.<br />
Nun wurden 500 µl an RPE-Puffer* hinzugegeben,<br />
bei Raumtemperatur für 5 Minuten inkubiert und<br />
schließlich die gesamte Probe bei 10.000<br />
Umdrehungen für 2 Minuten zentrifugiert. Die<br />
Zugabe von 500 µl RPE-Puffer und die<br />
nachfolgenden Schritte wurden wie<strong>der</strong>holt.<br />
Zusätzlich wurde die Probe nun „trocken“<br />
zentrifugiert bei maximaler Drehzahl für 3 Minuten.<br />
Nach Zugabe von 25 µl RNAse-freiem Wasser<br />
wurde die Säule erneut mit oben genannten<br />
Einstellungen zentrifugiert und anschließend die<br />
Probe aus <strong>der</strong> Säule in ein neues Sammelröhrchen<br />
entlassen.<br />
Der Transfer <strong>der</strong> frisch isolierten RNA-Probe<br />
Abb. 3 zeigt die RNA-Isolierung<br />
nach dem Eppendorf Phase Lock<br />
Gel®-Verfahren [6].<br />
erfolgte in ein DNA LoBind Röhrchen von Eppendorf. Zur Quantifizierung des<br />
gewonnenen Materials wurde die spektroskopische Nanodrop®-Methode benutzt.<br />
Abschließend konnten die RNA-Proben bis zur weiteren Bearbeitung bei -80°C<br />
tiefgefroren werden.<br />
4. Microarray-Analyse <strong>der</strong> Monozyten-RNA-Profile<br />
4.1 Ort <strong>der</strong> Microarray-Experimente<br />
Die Durchführung <strong>der</strong> Microarray-Experimente erfolgte in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Forschungsgruppe von Prof. Cambien am INSERM UMR U525/936 <strong>der</strong> Faculté de<br />
Médecine Pierre et Marie Curie an <strong>der</strong> Université Paris. Die Proben wurden am<br />
dortigen Institut analysiert und statistisch ausgewertet.<br />
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