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Auch Detektivkosten
können erstattungsfähig sein
Es dürfte sich zwischenzeitlich
„herumgesprochen“ haben, das
„Recht haben und Recht bekommen“
nicht zwangsläufig zusammengehören.
Es reicht daher regelmäßig nicht
aus, Recht zu haben.
Wer beispielsweise einen Anspruch
gegen den Widerstand eines
anderen gerichtlich durchsetzen
möchte, muss die „Tatsachen“,
die seinen Anspruch rechtfertigen
würden, nicht nur behaupten,
sondern auch beweisen.
Es sind häufig nicht hochkomplizierte
Rechtsfragen, die ausschlaggebend
für den Ausgang eines
Rechtsstreits sind. Entscheidend
ist vielmehr regelmäßig, ob
die so genannte beweisbelastete
Prozesspartei auch zur Überzeugung
des Gerichts beweisen kann,
dass ein anderer etwas getan oder
unterlassen hat.
Dazu werden regelmäßig Zeugen
herangezogen, die dazu vernommen
werden, ob sie ein Geschehen
beobachtet haben und zu den
erheblichen Tatsachen Angaben
machen können. Häufig werden
auch Sachverständige hinzugezogen,
die anhand wissenschaftlicher
Untersuchungsmethoden bestimmte
Fakten/ Abläufe feststellen
oder ausschließen können.
Es kann jedoch auch vorkommen,
dass man zunächst nur einen Verdacht
hat und sich erst die notwendigen
Fakten/ Nachweise (Beweise)
beschaffen muss.
Eine Möglichkeit dazu wäre es,
einen Detektiv zu beauftragen die
notwendigen Ermittlungen/ Nachforschungen
vorzunehmen, um einen
gerichtsverwertbaren Beweis
zu bekommen.
Derartige Detektivkosten können
bei einem Obsiegen in dem Prozess
- ebenso wie Sachverständigenkosten
- zu den von der Gegenseite
zu erstattenden Prozesskosten
gehören. Voraussetzung
ist jedoch, dass es sich - bezogen
auf den Zeitpunkt der Einschaltung
des Detektivs - zum Zwecke
der Rechtsverfolgung insofern um
notwendige und angemessene
Kosten handelte. Darüber hinaus
ist es für eine Erstattungsfähigkeit
erforderlich, dass die von dem
Detektiv ermittelten Erkenntnisse/
Beweise auch rechtsstaatlich
einwandfrei beschafft worden sind
und daher gerichtlich verwertet
werden dürfen. Darüber hinaus
müssen sich die Kosten des De-
tektivs, soweit diese grundsätzlich
erstattungsfähig sind, auch
finanziell in einem angemessenen
vernünftigen Rahmen bewegen.
Es sollte daher sehr genau
bedacht werden, ob und wann es
wirklich zweckmäßig bzw. notwendig
ist, einen Detektiv einzuschalten,
um später nicht auf den regelmäßig
nicht geringen Kosten
„sitzen“ zu bleiben.
Franz Josef Meier
Rechtsanwalt und zugleich
Fachanwalt für Familienrecht
Jürgen Kros und Alexander Hoffs
haben kein Jahr ausgesetzt und
sich alle 21 Jahre die Finale vor
Ort angeschaut.
„Was die Deutschen Meisterschaften
in Timmendorfer
Strand ausmacht, ist die familiäre
Stimmung bei hochkarätigen
und spannenden Spielen
sowie die Nähe zu den Profispielern.
Nicht nur neben dem Court hat
man die Möglichkeit in Kontakt
mit den Profis zu treten, sondern
auch bei der legendären
Beach-Party feiert man Seite an
Seite mit den Spielern.
Beach-Volleyball ist ein Lebensgefühl!“,
so Jürgen Kros,
der die Goldmedaillen Olympiasieger
von London Julius Brink
und Jonas Reckermann zum gemeinsamen
Foto gebeten hat.
Der „Steinheimer Fanblock“ ist
mittlerweile ein fester Bestandteil
des Turniers, sodass
auch der Stadionsprecher die
Christian Rüsenberg mit Veranstalter
Frank Mackerodt (rechts)
Steinheimer inzwischen separat
begrüßt und in das Rahmenprogramm
integriert.
Unterstützung bekommen die
über 60 Fans durch den Sponsor
„Roadsign“, der die Gruppe
am Turnierwochenende mit
Shirts und Caps ausstattet, sodass
der Fanblock auch optisch
in der 6000 Sitzplatz Ahmann-
Hager Arena heraussticht.
Organisator der Fangruppe
Christian Rüsenberg zeigt sich
im Gespräch mit dem Veranstalter
der deutschen smart-
Beach-Tour Frank Mackerodt
über die gute Zusammenarbeit
sehr zufrieden und verspricht
2014 wieder mit vielen Steinheimer
dabei zu sein.
Blick auf den Centercourt
Mitteilungsblatt Steinheim – 25. Oktober 2013 – Woche 43 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23