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Aus der Gemeinde<br />

Aktuelle Feuerbrandsituation<br />

Bis Ende April wurde in unserem<br />

Gemeindegebiet kein Feuerbrandbefall<br />

gemeldet. Bei spät blühenden<br />

Pflanzen kann aber nicht<br />

ausgeschlossen werden, dass<br />

es noch zu einem Befall kommt.<br />

Alle Gemeindebürger sind aufgerufen<br />

bei der Bekämpfung dieser<br />

Pflanzenseuche mitzuhelfen. Das<br />

Hauptaugenmerk gilt jenen Gewächsen,<br />

die als „Wirtspflanzen“<br />

des Feuerbrand-Erregers fungieren.<br />

Das sind neben Apfel- und<br />

Birnbäumen auch beliebte und<br />

verbreitete Zierpflanzen wie alle<br />

Arten von Mispeln, Eberesche,<br />

Weiß- und Feuerdorn, Felsenbirne<br />

oder Quitte. Diese Pflanzen müssen<br />

genau angesehen werden,<br />

verdächtige Bräunungen müssen<br />

sofort dem Feuerbrand-Beauftragten<br />

der Gemeinde <strong>Kaindorf</strong> Josef<br />

Stachel unter 0664/8450900 gemeldet<br />

werden.<br />

Auf die wichtigsten Befallssymptome<br />

wird nochmals hingewiesen:<br />

An alle Waldeigentümer<br />

Nach den großen Stürmen des vergangenen Jahres<br />

ist es im abgelaufenen Winter in Verbindung mit mehreren<br />

kleinen Sturmereignissen zu Windwurfschäden<br />

im gesamten Bezirk gekommen. Großteils handelt es<br />

sich dabei um Einzelwürfe bzw. Windbrüche auf diversen<br />

Waldgrundstücken.<br />

Sehr häufig ist davon wieder Fichte betroffen, die bereits<br />

im vergangenen Jahr durch die Orkane in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurde.<br />

Um nicht im heurigen Frühjahr bzw. Sommer ausgehend<br />

von diesen Streuwindwürfen massive Schäden<br />

durch Borkenkäferbefall zu erleiden, ersuchen wir Sie,<br />

Ihre Wälder rasch auf Sturmschäden zu kontrollieren.<br />

Wir möchten Sie daran erinnern, dass bis spätestens<br />

Ende April 2009 alle Windwürfe – vorrangig<br />

Nadelholz – ordnungsgemäß aufgearbeitet und<br />

aus dem Wald abtransportiert werden müssen!<br />

Nur durch eine saubere Waldwirtschaft können Sie<br />

eine neuerliche Borkenkäfermassenvermehrung verhindern.<br />

Die kritische Holzmarktlage sollte ein zusätzlicher<br />

Ansporn sein, um den Markt nicht unnötig mit<br />

zusätzlichem Schadholz zu belasten.<br />

In sämtlichen Forstschutzfragen wenden Sie sich<br />

bitte an Ihren zuständigen Bezirksförster.<br />

• Abgestorbene und verbrannte<br />

Blütenbüschel<br />

• Nach unten gekrümmte Triebspitzen<br />

Befallsbild an Birne<br />

• Das Absterben der Blätter beginnt<br />

über dem Blattstiel<br />

• Schleimpfropfen besonders auf<br />

frisch befallenen Früchten<br />

Mai 2009

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