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Obere Häntzschelstiege - Wandern in der Sächsische Schweiz

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<strong>Obere</strong> <strong>Häntzschelstiege</strong><br />

me<strong>in</strong>e Bewertung:<br />

Dauer:<br />

3.5 Stunden<br />

Entfernung:<br />

11.0 Kilometer<br />

Höhenunterschied:<br />

483 Meter<br />

empfohlene Karte:<br />

Schrammste<strong>in</strong>e –<br />

Affenste<strong>in</strong>e<br />

Wan<strong>der</strong>gebiet:<br />

Schrammste<strong>in</strong>e/Affenste<strong>in</strong>e<br />

Beschreibung:<br />

Wir waren schon lange nicht mehr auf <strong>der</strong> <strong>Häntzschelstiege</strong>. E<strong>in</strong>en Wochentag im<br />

Herbst fanden wir dafür ganz hervorragend geeignet, da die <strong>Häntzschelstiege</strong> <strong>in</strong>zwischen<br />

so beliebt ist, dass man bei schönen Tagen o<strong>der</strong> am Wochenende schon mal<br />

ordentlich anstehen muss, bevor man h<strong>in</strong>aufsteigen kann und dazu hatten wir überhaupt<br />

ke<strong>in</strong>e Lust. Da wir außerdem auch mal die neue Steighilfe am Großen Dom<br />

ausprobieren wollten, liegt <strong>der</strong> Startpunkt am Parkplatz Nasser Grund im Kirnitzschtal.<br />

Von hier geht es super angenehm, aber dafür auch nicht beson<strong>der</strong>s aufregend, den<br />

Nassen Grund aufwärts. Nach e<strong>in</strong>em Kilometer, also bevor die Steigung<br />

des breiten Weges zunimmt, biegt man nach l<strong>in</strong>ks auf den Jordanweg<br />

ab. Dieser Waldweg ist wirklich etwas ganz beson<strong>der</strong>es, da<br />

<strong>der</strong> Untergrund ziemlich variiert, <strong>der</strong> Wald am Wegesrand super dicht<br />

ist und man außerdem über ganz viele unterschiedliche Moossorten<br />

staunen kann. Am oberen Ende des Jordangrundes überquert man<br />

den Zeughausweg und es geht nach schräg l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong> paar Meter auf <strong>der</strong> gelben<br />

Wan<strong>der</strong>wegmarkierung weiter. Von dieser Kreuzung an nach oben heißt <strong>der</strong> Weg<br />

Sandloch und damit ist <strong>der</strong> Weg perfekt beschrieben. Die Wan<strong>der</strong>ung bis zum nächsten<br />

Wegweiser hat eher etwas mit e<strong>in</strong>em Strandspaziergang zu tun als mit e<strong>in</strong>em<br />

Waldweg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Mittelgebirge.<br />

Der Wegweiser ist etwas seltsam, da er nur zwei Richtungen ausweist,<br />

es aber drei Wege gibt. Der kle<strong>in</strong>ste Weg ist nicht ausgeschil<strong>der</strong>t,<br />

aber genau auf diesem soll es für unsere Wan<strong>der</strong>ung weiter gehen.<br />

Schon nach kurzer Strecke ist es nur noch e<strong>in</strong> Pfad, <strong>der</strong> zuerst mal <strong>in</strong><br />

den Talkessel des Großen Domes leicht aufwärts führt.<br />

Kurz bevor man die obere Felswand erreicht, liegt l<strong>in</strong>ks<br />

vom Pfad e<strong>in</strong>e große Felsmurmel (geschätzte 4 Meter hoch), <strong>in</strong> die<br />

die Zahl 171 e<strong>in</strong>gemeißelt ist. Genau an dieser Stelle zweigt nach<br />

rechts <strong>der</strong> Aufstieg h<strong>in</strong>auf zum Großen Dom ab.Zuerst führt e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Hohlweg bis an die Felswand und dann geht es an dieser nach<br />

l<strong>in</strong>ks weiter. Hier s<strong>in</strong>d so e<strong>in</strong>ige ste<strong>in</strong>erne Stufen und e<strong>in</strong> paar Spuren


von ehemaligen Spreizhölzern zu sehen. Der Aufstieg ist ganz gut zu bewältigen und<br />

schon hier hat man zwischendurch e<strong>in</strong>en netten Blick <strong>in</strong> den unteren Teil des Talkessels<br />

vom Großen Dom. Die eigentliche Attraktion auf diesem Teilstück ist aber die<br />

schräge Fläche. Nach <strong>der</strong> Ansicht des Nationalparks sollte hier eigentlich ke<strong>in</strong> Weg<br />

entlang laufen. Früher hat hier über e<strong>in</strong>e sehr lange Zeit e<strong>in</strong> Seil als Kletterhilfe gelegen.<br />

Dieses ist dann immer wie<strong>der</strong> entfernt worden und damit s<strong>in</strong>d die Wan<strong>der</strong>er<br />

durch das Gestrüpp l<strong>in</strong>ks von <strong>der</strong> Fläche aufgestiegen. Dieser Bewuchs ist damit<br />

aber immer weiter den Hang h<strong>in</strong>unter gerutscht. Dann wurden von e<strong>in</strong>em Mitmenschen<br />

e<strong>in</strong>e paar Klammern <strong>in</strong> den Felsen gebohrt und man kam wie<strong>der</strong> hervorragend<br />

über die Fläche. Dieses eigenmächtige Handeln fand <strong>der</strong> Nationalpark<br />

gar nicht lustig und hat alle Hilfsmittel entfernt. Dafür ist dann<br />

aber als Kletterhilfe die Kette an dem Felsen angebracht worden. Dieses<br />

D<strong>in</strong>g ist leicht diskrim<strong>in</strong>ierend, da kle<strong>in</strong>ere Mitmenschen (wie z.B.<br />

<strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong> Frauen und K<strong>in</strong><strong>der</strong>) e<strong>in</strong>fach nicht dran kommen.<br />

Aber dafür kann dann <strong>der</strong> größere Mitwan<strong>der</strong>er zeigen, dass er als<br />

Kavalier auch gerne mal e<strong>in</strong>e helfende Hand bieten kann. Wenn man die obere Kante<br />

<strong>der</strong> Felsfläche erreicht hat, dreht man sich automatisch noch mal um, denn man<br />

möchte ja sehen, was man gerade gemeistert hat. Dabei fällt auch <strong>der</strong> Blick <strong>in</strong> den<br />

oberen Talkessel des Großen Doms und dieser Blick wirkt wie<strong>der</strong> ganz an<strong>der</strong>s als<br />

die paar Meter unterhalb.<br />

Von dieser Stelle geht es noch e<strong>in</strong> paar Meter weiter auf e<strong>in</strong>em Trampelpfad aufwärts<br />

und auf e<strong>in</strong>mal steht man auf <strong>der</strong> <strong>Obere</strong>n Affenste<strong>in</strong>promenade.<br />

Das ist sowohl für e<strong>in</strong>en selber als auch für die Wan<strong>der</strong>er auf dem<br />

beliebten Wan<strong>der</strong>weg e<strong>in</strong>e Überraschung. Der bekannten gelben<br />

Markierung geht es nach l<strong>in</strong>ks h<strong>in</strong>terher. Nach 300 Metern wird die<br />

gelbe Wan<strong>der</strong>wegmarkierung wie<strong>der</strong> mal verlassen und es geht nach<br />

l<strong>in</strong>ks weiter auf <strong>der</strong> <strong>Obere</strong>n Affenste<strong>in</strong>promenade. Der Wan<strong>der</strong>weg<br />

schlängelt sich ziemlich auf gleichbleiben<strong>der</strong> Höhe um<br />

die e<strong>in</strong>zelnen Ausläufer <strong>der</strong> Felsen. Nur an e<strong>in</strong>er Stelle<br />

muss man e<strong>in</strong>en Hang mit so e<strong>in</strong>igen Felsmurmeln<br />

h<strong>in</strong>unter steigen, was aber auch nur zum Anfang schwierig aussieht.<br />

Sobald man diese Stelle überwunden hat, sieht man von oben <strong>in</strong> das<br />

Große Bauerloch h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> und auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden Talseite<br />

kann man die Zwill<strong>in</strong>gsstiege erahnen. Von hier oben sieht es wirklich nicht so aus,<br />

als ob man dort tatsächlich hoch kommt, aber es geht. Die <strong>Obere</strong> Affenste<strong>in</strong>promenade<br />

passiert noch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Höhle, die man zwar auch umgehen<br />

kann, aber das ist zu langweilig und dann stößt von l<strong>in</strong>ks <strong>der</strong> Aufstieg<br />

<strong>der</strong> Unteren <strong>Häntzschelstiege</strong> auf den Weg. Hier geht es noch ganz<br />

wenige Meter weiter um die vor<strong>der</strong>e Spitze des Langen Horns und<br />

dann erreicht man auf <strong>der</strong> rechten Wegseite e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>ere Fläche mit<br />

e<strong>in</strong>er Felsspalte. Dabei handelt es sich um den Zugang zur <strong>Obere</strong>n<br />

<strong>Häntzschelstiege</strong>. Bevor man <strong>in</strong> diese Spalte re<strong>in</strong>kriecht, sollte man<br />

unbed<strong>in</strong>gt den Rucksack vom Rücken bzw. m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en <strong>der</strong><br />

beiden Trageriemen von <strong>der</strong> Schulter nehmen, da das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte<br />

sehr schwierig wird. Als wir <strong>in</strong> die enge Spalte gegangen s<strong>in</strong>d, waren ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>en<br />

Wan<strong>der</strong>er zu sehen, aber im ganz oberen Teil zu hören. Also konnten wir bis zum<br />

Ende <strong>der</strong> Spalte durchgehen, um uns dort an den Aufstieg zu machen. Die <strong>Häntzschelstiege</strong><br />

ist die e<strong>in</strong>zige Stiege <strong>der</strong> <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong>, neben <strong>der</strong> e<strong>in</strong> dickes<br />

Edelstahlseil verläuft, damit man sich dort selber sichern kann. Ob man das wirklich<br />

braucht, muss je<strong>der</strong> für sich selber entscheiden. Wir fanden es aus unserer Sicht bis<br />

heute nicht notwendig, aber bisher s<strong>in</strong>d wir auch noch nie mit unseren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n die<br />

<strong>Häntzschelstiege</strong> aufgestiegen.<br />

An den meisten Stellen <strong>der</strong> <strong>Häntzschelstiege</strong> klettert man über Eisenklammern auf-


wärts. Nur an e<strong>in</strong>er Stelle führt e<strong>in</strong>e Leiter e<strong>in</strong> kurzes Stück nach oben.<br />

Solange man <strong>in</strong> dem Felsenkam<strong>in</strong> steckt, ist <strong>der</strong> Aufstieg nicht beson<strong>der</strong>s<br />

schwierig. Auch danach nimmt die Schwierigkeitsstufe nicht<br />

zu, aber die Psyche gaukelt es e<strong>in</strong>em vor. Es s<strong>in</strong>d weiterh<strong>in</strong> die gleichen<br />

Klammern, das gleiche Halteseil und die gleiche Höhe, aber<br />

trotzdem s<strong>in</strong>d hier schon so e<strong>in</strong>ige wie<strong>der</strong> durch den Kam<strong>in</strong> heruntergeklettert. Das<br />

ist beson<strong>der</strong>s unterhaltsam, wenn so e<strong>in</strong>ige Mitmenschen h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>em stehen. Deshalb<br />

wäre es schon ganz gut, wenn man sich vorher überlegt, ob zum Beispiel zu<br />

Hause schon e<strong>in</strong>e Haushaltsleiter mit zwei Meter Höhe zum Zähneklappern führt.<br />

Als wir aus dem Kam<strong>in</strong> heraus kamen, waren hier oben zwei Mütter mit ihren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

unterwegs, die aber überhaupt ke<strong>in</strong> Problem mit dem Aufstieg hatten.<br />

Nur durch das ewige Umhängen <strong>der</strong> Sicherungen dauerte es etwas<br />

länger. Als die Vier dann auf <strong>der</strong> oberen Ebene mit den vielen zerklüfteten<br />

Felsen ankamen, konnten wir richtig schön sehen, wie die beiden<br />

Zwerge super stolz waren. Netterweise stehen auf den vor<strong>der</strong>en<br />

Ausläufern des Langen Horns ke<strong>in</strong>e Bäume und Sträucher, sodass<br />

man e<strong>in</strong>en fantastischen Rundumblick hat. Von hier kann man wirklich schön auf das<br />

große Tal <strong>der</strong> H<strong>in</strong>teren <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong> und h<strong>in</strong>über auf die Ortschaften<br />

an <strong>der</strong> Hohen Straße blicken.<br />

Nachdem man sich satt gesehen hat, führt die Wan<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>en Kilometer<br />

über das Lange Horn weiter. Dann erreicht man e<strong>in</strong>en Besucherlenkungszaun,<br />

<strong>der</strong> extra e<strong>in</strong>e Aussparung zum Übersteigen hat,<br />

und dah<strong>in</strong>ter bef<strong>in</strong>det sich <strong>der</strong> blau markierte Wan<strong>der</strong>weg . Diesem<br />

Weg folgt man nach l<strong>in</strong>ks und schon bald erreicht man die Aussicht oberhalb des<br />

Her<strong>in</strong>gsgrundes, die wie<strong>der</strong>um den Blick <strong>in</strong> die an<strong>der</strong>e Himmelsrichtung (entgegengesetzt<br />

vom Langen Horn) auf die l<strong>in</strong>ke Elbseite und auf e<strong>in</strong>e Vielzahl an Felsen freigibt.<br />

Diese Aussicht ist riesig groß und lädt zu e<strong>in</strong>er Rast e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> kurzes Stück (150 Meter) h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Aussicht ist nach l<strong>in</strong>ks <strong>der</strong> Frienste<strong>in</strong> ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

Dieser Weg führt über e<strong>in</strong> paar Treppen bis h<strong>in</strong>unter zum Frienste<strong>in</strong>flössel.<br />

Ab dieser Quelle mit ihrer seltsamen Hundehütte geht es e<strong>in</strong> kurzes Stück auf <strong>der</strong><br />

grünen Wan<strong>der</strong>wegmarkierung nach rechts, bis man den Frienste<strong>in</strong><br />

erreicht. Der Frienste<strong>in</strong> ist für Wan<strong>der</strong>er e<strong>in</strong> ziemlich langweiliger<br />

Felsen, aber auf <strong>der</strong> dem Tal zugewandten Seite bef<strong>in</strong>det sich die<br />

sehr <strong>in</strong>teressante Idagrotte. Diese ist auch an <strong>der</strong> Felswand des<br />

Frienste<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em riesigen schwarzen Pfeil ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

Der Zugang ist nicht beson<strong>der</strong>s schwierig<br />

und erfolgt über e<strong>in</strong> Felsmurmelfeld. Die beiden e<strong>in</strong>zigen herausragenden<br />

Punkte s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> ste<strong>in</strong>erner Durchgang und die Umrundung<br />

des Felsens auf e<strong>in</strong>em Felsband. Auch diese Stelle ist überhaupt<br />

nicht schwierig, da man normalerweise auch nicht von e<strong>in</strong>em 1 Meter<br />

breiten Bürgersteig fällt, aber auch hier spielt die Psyche manchmal Späße mit e<strong>in</strong>em.<br />

Die Idagrotte ist e<strong>in</strong>e große Höhle mit e<strong>in</strong>er Terrasse davor. Von hier hat man wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>bare Aussicht <strong>in</strong> das Tal <strong>der</strong> H<strong>in</strong>teren <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong>, rüber auf<br />

den Neuen Wildenste<strong>in</strong> (Kuhstall) und den wackeligen Felsen am<br />

Kle<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>terberg.<br />

Da die Idagrotte e<strong>in</strong>e Sackgasse ist, geht man wie<strong>der</strong> auf dem bekannten<br />

Weg zurück und auch wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> grünen Markierung<br />

bis zum Frienste<strong>in</strong>flössel. Hier biegt die Wan<strong>der</strong>ung nach rechts ab<br />

und folgt weiterh<strong>in</strong> dem grünen Strich. Nach e<strong>in</strong> paar wenigen Metern<br />

geht es an den Abstieg über so e<strong>in</strong>ige hun<strong>der</strong>t unterschiedlichste Stufen. Nach diesem<br />

Weg h<strong>in</strong>ab führt die grüne Markierung angenehm auf dem H<strong>in</strong>teren Heideweg<br />

und dem Dietrichsgrund <strong>in</strong>s Kirnitzschtal. Noch bevor man die Kirnitzsch überquert,<br />

biegt l<strong>in</strong>ks <strong>der</strong> Flößersteig ab. Dieser Pfad führt sehr angenehm am Bachufer bis


zum Ausgangspunkt zurück. Aus unserer Sicht ist diese Wan<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>e <strong>der</strong><br />

Topwan<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong>. Sie enthält alles, was e<strong>in</strong>e wirklich<br />

beson<strong>der</strong>e Wan<strong>der</strong>ung enthalten sollte: Schöne Aussichten, e<strong>in</strong> bisschen Nervenkitzel,<br />

Felsen und ke<strong>in</strong>en Straßenverkehr. Das E<strong>in</strong>zige, worauf man achten sollte, damit<br />

diese Runde wirklich spitzenmäßig wird, ist e<strong>in</strong> Wan<strong>der</strong>tag mit wenigen Besuchern <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong>. Sonst kann es an etlichen Stellen mit dem Genießen <strong>der</strong><br />

außergewöhnlichen Natur schwieriger werden.


Details zur Wan<strong>der</strong>ung <strong>Obere</strong> <strong>Häntzschelstiege</strong><br />

Kurzbeschreibung:<br />

Die Wan<strong>der</strong>ung steigt vom Nassen Grund durch den Großen Dom auf die<br />

Affenste<strong>in</strong>e. Dann kommt e<strong>in</strong>e Klettere<strong>in</strong>lage über die <strong>Obere</strong> <strong>Häntzschelstiege</strong>. Der<br />

Abstieg erfolgt am Frienste<strong>in</strong> runter bis zum Beuthenfall.<br />

Bewertung<br />

Diese Strecke gehört zu den ganz beson<strong>der</strong>s empfehlenswerten Wan<strong>der</strong>ungen.<br />

Dauer <strong>der</strong> Länge <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>gebiet:<br />

Hochwassergefahr<br />

Wan<strong>der</strong>ung: Wan<strong>der</strong>ung:<br />

3.5 Stunden 11.0 Kilometer Schrammste<strong>in</strong>e/Affenste<strong>in</strong>e Anreise und<br />

Wan<strong>der</strong>strecke nicht<br />

Hochwassergefährdet<br />

Anreise:<br />

öffentliche Parkplätze:<br />

Parkplatzgebühren: Parkplatzgebühr für<br />

die Wan<strong>der</strong>ung:<br />

Empfohlener<br />

Parkplatz<br />

<br />

3.0 € Nasser Grund<br />

Anfahrt aus <strong>der</strong> Richtung Bad Schandau (Markplatz):<br />

Durch das Kirnitzschtal <strong>in</strong> Richtung H<strong>in</strong>terhermsdorf bis zum Nassen Grund.<br />

Fahrzeit bis zum Parkplatz (ohne Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung):<br />

Ungefähre Entfernung:<br />

11 M<strong>in</strong>uten 7 Kilometer<br />

Anfahrt aus <strong>der</strong> Richtung Pirna (unterhalb <strong>der</strong> neuen Elbebrücke):<br />

Von Pirna auf <strong>der</strong> B172 über Königste<strong>in</strong> bis Bad Schandau fahren. In Bad Schandau<br />

die Elbe überqueren und dann h<strong>in</strong>ter dem Markplatz die erste Straße l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> Richtung<br />

H<strong>in</strong>terhermsdorf. Durch das Kirnitzschtal bis zum Nassen Grund.<br />

Fahrzeit bis zum Parkplatz (ohne Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung):<br />

Ungefähre Entfernung:<br />

31 M<strong>in</strong>uten 28 Kilometer<br />

öffentlicher Nahverkehr:<br />

Straßenbahn<br />

Untergrund:<br />

Pfad: Wan<strong>der</strong>weg: Forstweg: Asphaltiert: Nutzung von<br />

Fahrstraße:<br />

<br />

ne<strong>in</strong>


Höhenunterschied:<br />

Aufstiegeshöhenmeter:<br />

483 Meter<br />

Maximale Höhe:<br />

452 Meter<br />

M<strong>in</strong>imale Höhe:<br />

144 Meter<br />

normaler<br />

Auf-/Abstieg:<br />

Treppen:<br />

Hühnerleiter:<br />

Leiter: Klammern: Klettern:<br />

<br />

Orientierung:<br />

Karten vor Ort:<br />

empfohlene Karte:<br />

<br />

Kartenname: Schrammste<strong>in</strong>e – Affenste<strong>in</strong>e<br />

Wegkennzeichnung: Maßstab: 1 : 10.000<br />

Verlag: Rolf Böhm Kartographischer Verlag<br />

Wan<strong>der</strong>wegmarkierungen ISBN: 978-3-910181-01-4<br />

Auflage: 5. Auflage 2004<br />

Landschaft:<br />

Wald: Wiesen: Fel<strong>der</strong>: Felsen: bewohntes<br />

Gebiet:<br />

<br />

kurze Beschreibung <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Attraktion:<br />

Beson<strong>der</strong>e Attraktionen<br />

am<br />

Wege:


Pausenmöglichkeiten<br />

Art <strong>der</strong> besten Pausenmöglichkeit:<br />

E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten auf dem Weg:<br />

Rastplatz mit Aussicht<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

Anzahl an<strong>der</strong>e Wan<strong>der</strong>er/Touristen<br />

viele Wan<strong>der</strong>er<br />

Hundegeeignet<br />

Ne<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>geeignet<br />

müssen gesichert werden<br />

Beson<strong>der</strong>heiten

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