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MA 07/11 Kanebo - VKE

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<strong>MA</strong>RKENFÜHRUNG<br />

titel Markenartikel 7/20<strong>11</strong><br />

HANDEL<br />

RECHT<br />

SERVICE<br />

28<br />

Kleiner Schatz aus Seide<br />

Der japanische Kosmetikkonzern <strong>Kanebo</strong> hat hierzulande mit<br />

Sensai eine Marke im Luxussegment lanciert. Besonderen Wert<br />

legt das Unternehmen auf die Schulung der Vertriebspartner,<br />

aber auch die Kommunikation soll künftig verstärkt werden,<br />

um die Markenbekanntheit zu steigern.<br />

Eigentlich war es Zufall, dass vor gut 100 Jahren Sanji<br />

Muto, der damalige Direktor der Baumwollunternehmens<br />

<strong>Kanebo</strong> im japanischen Kanegafuchi bei Tokio,<br />

die Wirkung von Seide auf der Haut entdeckte. Erst<br />

1908 hatte das 1887 gegründete Unternehmen begonnen,<br />

neben Baumwolle auch Seide zu verarbeiten. Bei<br />

einem Rundgang durch seine Fabrik stellte der Direktor<br />

fest, dass die Seidenspinnerinnen viel weichere<br />

Hände hatten als ihre Kolleginnen, die mit Baumwolle<br />

arbeiteten.<br />

Während sich manch einer darüber wohl kaum Gedanken<br />

gemacht hätte, begann Muto das Phänomen<br />

genauer untersuchen zu lassen. Schnell wurde klar,<br />

dass Extrakte aus den Seidenfäden die Haut der Seidenspinnerinnen<br />

so geschmeidig machten.<br />

Erfolgsgeheimnis Koishimaru-Seide<br />

Bis das Unternehmen dieses Wissen auch in Pflegeprodukte<br />

umsetzte, dauerte es allerdings noch etwas,<br />

denn zunächst musst eine Technologie entwickelt werden,<br />

um das Extrakt der Seide, das Fibroin, wasserlöslich<br />

zu machen, damit es überhaupt weiterverarbeitet<br />

werden konnte. Muto gründete das erste <strong>Kanebo</strong>-Forschungslabor,<br />

1936 wurde das erste Seidenkosmetikprodukt<br />

gelauncht: die Savon de Soie – eine Seidenseife.<br />

»Das war der erste Schritt des Unternehmens<br />

auf dem Weg zum globalen Kosmetikkonzern«, sagt<br />

Gerhard Ressl, Geschäftsführer <strong>Kanebo</strong> Cosmetics<br />

Deutschland. »Muto war damit einer der ersten, der<br />

das Potenzial von Seide für die Kosmetikproduktion<br />

erkannte.«<br />

Schnell wurde das Geschäftsfeld ausgebaut, zur Seife<br />

kamen bald auch Cremes, Lotionen, Puder und andere<br />

Pflegeprodukte für die Haut. Heute ist <strong>Kanebo</strong> ein<br />

reiner Kosmetikkonzern, die Textilproduktion wurde<br />

aufgegeben. Seide ist und bleibt aber der wichtigste Bestandteil<br />

der Pflegeprodukte aus Japan. Und nicht irgendeine<br />

Seide: die Koishimaru-Seide, die als seltenste<br />

Seide ist und bleibt der wichtigste Bestandteil der Sensai-Pflegeprodukte<br />

aus Japan. Und nicht irgendeine Seide: die Koishimaru-Seide.<br />

aller Seidenarten der Welt gilt und deren Kokon nur<br />

halb so groß ist wie ein herkömmlicher Kokon. Koishimaru<br />

heißt übersetzt so viel wie ‚kleiner Schatz’.<br />

Früher war diese Seide ausschließlich Japans kaiserlicher<br />

Familie vorbehalten.<br />

»Unsere Seidenextrakte besitzen eine hautverwandte<br />

Struktur, wodurch sie besonders verträglich sind und<br />

schnell von der Haut aufgenommen werden. Zudem<br />

besitzt die Koishimaru-Seide im Gegensatz zu anderen<br />

Seidenarten die Fähigkeit, die Produktion von Hy-


markenartikel 7/20<strong>11</strong><br />

titel<br />

<strong>MA</strong>RKENFÜHRUNG<br />

HANDEL<br />

RECHT<br />

SERVICE<br />

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<strong>Kanebo</strong> schult seine Mitarbeiter, um Beratungskompetenz zu gewährleisten und den Kunden ein außergewöhnliches Erlebnis mit Sensai zu bieten.<br />

Kommunikation intensivieren, USP betonen<br />

Trotz aller Zurückhaltung und Bescheidenheit soll die<br />

Kommunikation künftig ausgebaut werden, um die<br />

Markenbekanntheit zu steigern. »Wir haben uns bisher<br />

sehr auf die Produktqualität verlassen und darauf,<br />

dass diese für sich selbst spricht«, erklärt Ressl. »Aber<br />

in einer Welt mit so vielen Marken und Produkten sollte<br />

man das, was man hat, auch kommunizieren.«<br />

So soll vor allem der Hauptwirkstoff Seide stärker in<br />

den Fokus gerückt werden. »Von wo kommen wir,<br />

wo wollen wir hin und was ist das Besondere an uns<br />

– das wollen wir klarerer kommunizieren, denn die<br />

Konsumenten wollen, dass ihnen Marken auch ihre<br />

Geschichte erzählen, und sie wollen wissen, was die<br />

Produkte ausmacht«, erklärt der Deutschland-Chef,<br />

der auch für die Märkte in Österreich und der Schweiz<br />

verantwortlich ist. »Unsere Aufgabe ist, noch mehr<br />

Menschen für unsere Marke zu begeistern.«<br />

Werbung habe zwar für <strong>Kanebo</strong> nicht so eine Relevanz<br />

wie für Marken aus dem Mittelpreissegment oder<br />

aus dem Massenmarkt. »Aber wir wollen überall dort<br />

Präsenz zeigen, wo wir unsere Kundin erreichen«, sagt<br />

Ressl. Für 2012 kündigt er eine weitere große Kampagne<br />

an, die derzeit in Vorbereitung ist. Die Motive<br />

für die Kampagne zeigen eine in Seide gehüllte Frauensilhouette.<br />

Im Frühjahr 2012 wird ein neues Produkt,<br />

ebenso mit Seide umhüllt, als Motiv verwendet.<br />

»Diese Wiederholung soll die Verknüpfung zwischen<br />

Seide und Sensai beim Endverbraucher verankern«, erklärt<br />

der Geschäftsführer. »Wir verkaufen uns nicht<br />

über ein schönes oder bekanntes Testimonial, bei uns<br />

geht es um das Produkt selbst.« Das Motiv sei dabei<br />

ästhetisch, aber sehr reduziert und »nicht prahlealuron<br />

anzuregen. Diese Substanz ist für die natürliche<br />

Feuchtigkeitsproduktion der Haut zuständig. Ein<br />

Grund, warum wir die Seide bei uns im Unternehmen<br />

auch als ‚ewige Quelle der Feuchtigkeit’ bezeichnen«,<br />

erklärt Nicole Malburg, Training Manager bei <strong>Kanebo</strong><br />

Cosmetics Deutschland.<br />

Das hat natürlich seinen Preis. Ein Kilo der Koishimaru-Seide<br />

kostet 2.500 Euro. Zum Vergleich: Normalerweise<br />

kostet Seide 25 Euro pro Kilo.<br />

Wechsel: Aus <strong>Kanebo</strong> wird Sensai<br />

Hierzulande ist <strong>Kanebo</strong> seit Ende der 1980er-Jahre aktiv,<br />

inzwischen ist Deutschland der »mit Abstand wichtigste<br />

Markt in Europa«, wie Ressl betont. 70 Prozent<br />

des Umsatzes werden mit Pflegeprodukten erwirtschaftet,<br />

der Rest mit dekorativer Kosmetik.<br />

Der Österreicher ist seit 1995 bei <strong>Kanebo</strong> tätig und hat<br />

eine der größten Umstellungen der vergangenen Jahre<br />

mitgetragen – eine Umstellung, bei der Sensai unter<br />

der Dachmarke <strong>Kanebo</strong> als Premium-Marke positioniert<br />

wurde. Noch bis ins Jahr 2001 wurden alle Produkte<br />

unter dem Label <strong>Kanebo</strong> verkauft, Sensai stand<br />

nur klein als Produktlinie auf den Verpackungen. »Damals<br />

wurde entschieden, Sensai in Europa als Markennamen<br />

zu etablieren und im Luxussegment zu positionieren«,<br />

so Ressl. Inzwischen werden in Europa beinahe<br />

alle Produkte unter dem Label Sensai verkauft, die Umstellung<br />

soll bald komplett abgeschlossen sein.<br />

»Wir haben uns für diesen Schritt entschieden, weil<br />

wir in Europa Kundinnen ansprechen wollen, die sich<br />

von Pflegeprodukten etwas Besonderes erwarten, was<br />

Pflegewirkung, Verträglichkeit und Innovation betrifft.<br />

Kundinnen, die bereit sind, dafür auch einen<br />

gewissen Betrag zu investieren«, erklärt der Geschäftsführer.<br />

»Beide Namen gab es schon, nur der Schwerpunkt<br />

wurde verändert. Inzwischen haben die Käuferinnen<br />

gelernt, dass sie jetzt in den Geschäften nach<br />

der Marke Sensai von <strong>Kanebo</strong> fragen – obwohl wir<br />

die Umstellung ohne große Werbepower durchgeführt<br />

haben.« Denn zuviel Tamtam liegt dem japanischen<br />

Konzern nicht. »Wir agieren eher nach dem Credo:<br />

‚Less is more’«, erklärt Ressl.


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SERVICE<br />

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Hierzulande ist <strong>Kanebo</strong> seit Ende<br />

der 1980er-Jahre aktiv, inzwischen<br />

ist Deutschland der mit Abstand<br />

wichtigste Markt in Europa. 70<br />

Prozent des Umsatzes werden mit<br />

Pflegeprodukten erwirtschaftet,<br />

der Rest mit dekorativer Kosmetik.<br />

risch«, da dies nicht zur Philosophie der Marke passe.<br />

»Wir werden künftig aber aktiver unsere Vorteile<br />

kommunizieren – über Public Relations und Anzeigenschaltungen<br />

in Premiumzeitschriften, über das Kundenmagazin<br />

Sensai Journal, das zweimal im Jahr herauskommt,<br />

und über das Internet«, sagt Ressl. »Aber<br />

unser Fokus ist und bleibt klar der POS. Die Beratung<br />

durch die Verkäuferin in der Parfümerie ist durch<br />

nichts zu ersetzen.«<br />

Nicole Malburg, Training Manager <strong>Kanebo</strong> Cosmetics Deutschland:<br />

»Die Beratungskompetenz zu erhöhen, ist unsere Hauptaufgabe.«<br />

Beratung ist durch nichts zu ersetzen<br />

Die Verkäuferinnen in den 880 Fachhandelsparfümerien<br />

und den fünf Kaufhäusern, in denen die Marke<br />

hierzulande verkauft wird, müssen die Sensai-Produkte<br />

sehr gut kennen und sehr gut beraten können. »Die Beratungskompetenz<br />

immer wieder zu erhöhen, ist unsere<br />

Hauptaufgabe«, erklärt Malburg, die selbst als Trainerin<br />

aktiv ist. »Wir möchten unseren Kunden ein außergewöhnliches<br />

Erlebnis mit Sensai bieten. Entsprechend<br />

der japanischen Philosophie ‚Ichi-go – Ichi-e’, was bedeutet:<br />

Jede Begegnung ist einzigartig und wird deshalb<br />

zu einem ganz besonderen Erlebnis.«<br />

Die Schulungen werden zum einen in der Zentrale<br />

in Hamburg durchgeführt, aber auch vor Ort in den<br />

Parfümerien oder in Hotels, wo Verkäuferinnen aus<br />

verschiedenen Regionen zusammenkommen. Insgesamt<br />

beschäftigt <strong>Kanebo</strong> in Deutschland fünf Trainer,<br />

die jedes Jahr einige tausend Mitarbeiter in der<br />

vom japanischen Mutterhaus entwickelten Saho-Pflegephilosophie<br />

schulen – Doppel-Reinigung, Doppel-<br />

Befeuchtung und Doppel-Anwendung. Hinzu kommen<br />

37 Schönheitsberaterinnen, die Sensai Advisor,<br />

die in den Parfümerien und selektiven Kaufhäusern<br />

im Einsatz sind.<br />

Einmal im Jahr werden alle Mitarbeiter geprüft, ob<br />

wirklich jedes Detail sitzt. Malburg: »So stellen wir<br />

immer eine hohe Qualität sicher. Jeder Handgriff soll<br />

auf der ganzen Welt gleich sein, wie auch die Durchführung<br />

unserer Hautpflegerituale.« Was das Schulungsprogramm<br />

anbelangt, so wird dieses individuell<br />

auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kursteilnehmer<br />

zugeschnitten. Denn während beispielsweise bei den<br />

einen eher das Produkt-Know-how gestärkt werden<br />

muss, gilt es bei anderen, Verkaufspsychologie zu trainieren<br />

oder die Serviceorientierung zu verbessern.<br />

»Von diesem System profitieren beide Seiten«, erklärt<br />

Training Manager Malburg. »Wir, da unsere Produkte<br />

gut präsentiert werden und es nicht zu Falschberatungen<br />

kommt, und der Fachhandel, weil wir so seine<br />

Kompetenz steigern und er sich durch sein Knowhow<br />

absetzen kann.«<br />

Ressl ergänzt: »Die Schulungen waren für unsere<br />

Marke zwar schon immer wichtig, aber sie gewinnen<br />

immer mehr an Bedeutung, und wir investieren dafür<br />

einen beträchtlichen Teil unseres Budgets.« Für<br />

so hochqualitative, aber eben auch hochpreisige Produkte<br />

wie von Sensai sei das wichtig, da die Kundin<br />

sie nicht einfach aus dem Regal nehme und damit zur


markenartikel 7/20<strong>11</strong><br />

titel<br />

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»<br />

Wir haben uns bisher sehr auf die<br />

Produktqualität verlassen und darauf,<br />

dass diese für sich selbst spricht. Aber<br />

in einer Welt mit so vielen Marken und<br />

Produkten sollte man das, was man hat,<br />

auch kommunizieren.<br />

Gerhard Ressl, <strong>Kanebo</strong> Cosmetics Deutschland<br />

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SERVICE<br />

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Gerhard Ressl, Geschäftsführer <strong>Kanebo</strong> Cosmetics Deutschland:<br />

»Unser Fokus ist und bleibt klar der POS.«<br />

Kasse gehe. »Unsere Produkte sind sehr beratungsintensiv,<br />

denn Sie müssen der Kundin erklären, warum<br />

es sich lohnt, diesen Betrag zu investieren.«<br />

»<strong>Kanebo</strong> war übrigens der Kosmetikhersteller, der Produkte<br />

in diesem Preissegment salonfähig gemacht hat«,<br />

fährt Ressl fort. Vor circa 20 Jahren brachten die Japaner<br />

eine Creme für damals etwa 400 Euro auf den<br />

Markt. »Das war damals eine Sensation, dass man sich<br />

getraut hat, so eine Creme anzubieten«, sagt der Geschäftsführer.<br />

»Sie war allerdings in Windeseile ausverkauft,<br />

und <strong>Kanebo</strong> musste nachproduzieren. Dass sie<br />

so ein Renner wird, damit hatte man nicht gerechnet.<br />

Das war der Einstieg ins Luxussegment.«<br />

Luxus bedeutet Qualität<br />

Wobei der Deutschland-Chef den Begriff Luxus relativiert:<br />

»Unsere Kundinnen sind kosmetikbewusst<br />

und pflegeorientiert, kommen aber nicht nur aus der<br />

obersten Einkommensschicht. Viele gönnen sich bewusst<br />

unsere Produkte, auch wenn sie nicht so viel<br />

verdienen.« Um die Käuferzahlen zu erhöhen, will<br />

der Geschäftsführer den potenziellen Kundinnen die<br />

Preisangst nehmen. Deshalb soll stärker kommuniziert<br />

werden, was sie für ihr Geld bekommen. »Was<br />

wir unter Luxus verstehen, ist Qualität. Unsere Produkte<br />

erscheinen den Frauen sicher im ersten Moment<br />

hochpreisiger, aber es ist ein Luxus, den sie sich leisten<br />

können und sollten! Denn die Qualität, die wir<br />

bieten, bringt auch Erfolg – das sieht man der Haut<br />

an«, so Ressl.<br />

Langfristiges Denken zahlt sich aus<br />

Dem Zufall wird bei dem japanischen Unternehmen<br />

dabei heute nichts mehr überlassen. War es damals<br />

eher dem Zufall und der Neugier eines Mannes zu<br />

verdanken, dass <strong>Kanebo</strong> begann, die Wirkung der<br />

Seidenextrakte zu erforschen, sichert heute unter anderem<br />

Shintaro Inoue, Leiter des Haut- und Grundlagenforschungszentrums<br />

von <strong>Kanebo</strong>, den Erfolg der<br />

Marke. Gemeinsam mit seinem Team von über 200<br />

Mitarbeitern arbeitet er im Labor in Odwawara jeden<br />

Tag an neuen Formulierungen – um bestehende Produkte<br />

noch besser zu machen und neueste Forschungserkenntnisse<br />

in die Entwicklung von Neuheiten einfließen<br />

zu lassen.<br />

»Wir sind aber immer darum bemüht, dass unser<br />

Sortiment nicht zu breit wird«, betont Ressl. »Unsere<br />

Aufgabe ist es, unser Sortiment überschaubar zu<br />

halten – für den Handel und die Endverbraucher.«<br />

Auch weite <strong>Kanebo</strong> nicht ständig die Distribution aus,<br />

nur um kurzfristige Umsatzerhöhungen zu erzielen.<br />

»Das wäre zu kurz gedacht«, warnt der Geschäftsführer<br />

<strong>Kanebo</strong> Cosmetics Deutschland. »Wir bei <strong>Kanebo</strong><br />

denken langfristig, und das macht den Erfolg unserer<br />

Marke aus.«<br />

Vanessa Göbel

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