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Zeitung OK.pmd - Junge ÖVP Schönau

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GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Aktuelles aus der Gemeinde<br />

Todesfälle in der Gemeinde<br />

Johann Puchner<br />

Im 88. Lebensjahr ist am24. April 2010<br />

ist im Altersheim Unterweißenbach<br />

Johann Puchner aus Straß friedlich im<br />

Herrn entschlafen.<br />

Johann Puchner wurde am 9. Oktober<br />

1922 am Groß Steiningerhaus in<br />

Schönau 28 geboren. Von 1928 bis<br />

1935 besuchte er die Volksschule in<br />

Schönau. Im Anschluss an die Schulzeit<br />

arbeitete er als Melker und Landarbeiter<br />

in Kirchberg-Tenning. Im jungen<br />

Alter von 18 Jahren musste er 1940<br />

in den Dienst der Deutschen Wehrmacht<br />

einrücken. 1945- 46 verbrachte<br />

er in russischer Kriegsgefangenschaft.<br />

Ende 1946 konnte er wieder in<br />

die Heimat zurück kehren. Ein großer<br />

Freudentag für Johann Puchner war<br />

der Valentinstag 1949, als er die Witwe<br />

Maria Kriechbaumer aus Straß vor<br />

den Traualtar in die Pfarrkirche<br />

Schönau führte. Gattin Maria brachte<br />

eine Stieftochter in die Ehe ein. Aus<br />

der gemeinsamen Ehe entstammt<br />

Sohn Siegfried. Gemeinsam bewirtschafteten<br />

sie mit viel Fleiß und Einsatz<br />

das Puchner Haus in Straß 3.<br />

Johann Puchner war aktiv im<br />

Schönauer Vereinsleben eingebunden.<br />

Über 60 Jahre war er Mitglied bei<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Schönau,<br />

von der er auch 3 Auszeichnungen<br />

erhielt. Im Jahre 1984 trat er auch dem<br />

Schönauer Seniorenbund bei. Unter<br />

Obmann Pointner Ignaz und Josef<br />

Buchberger war er unter anderem als<br />

Obmann Stellvertreter auch im Vorstand<br />

des Seniorenbundes aktiv tätig.<br />

Ein besonderes Fest für Maria und<br />

Johann Puchner war die Feier der<br />

Goldenen und der Diamantenen Hochzeit<br />

in den Jahren 1999 und 2009. In<br />

seiner Freizeit beschäftigte sich<br />

Johann Puchner auch gerne mit<br />

Körbeflechten und Besenbinden. Im<br />

März 2009 erlitt Johann Puchner einen<br />

leichten Schlaganfall, sodass er<br />

fortan im Altersheim Unterweißenbach<br />

betreut werden musste.<br />

Von einer großen Abordnung der<br />

Schönauer Feuerwehren, einer Abordnung<br />

des Schönauer Seniorenbundes<br />

sowie zahlreichen Trauergästen wurde<br />

Johann Puchner am 29.Mai auf<br />

seinen letzten Weg in den Schönauer<br />

Ortsfriedhof hinausbegleitet. Christoph<br />

Moser sprach Johann Puchner Dankesworte<br />

für die langjährige Treue zur<br />

Schönauer Feuerwehr aus. Im Namen<br />

des Seniorenbundes würdigte Obmann<br />

August Moser das Wirken von Johann<br />

Puchner im Vorstand des Seniorenbundes<br />

Schönau.<br />

Pointner Herbert<br />

Allzufrüh ist am 23. April Herbert<br />

Pointner aus Oberndorf im 49. Lebensjahr<br />

an einem längeren Krebsleiden<br />

von dieser Welt abberufen worden.<br />

Herbert Pointner wurde am 12. Jänner<br />

1962 am Pointnerhaus in Oberndorf<br />

15 geboren. Nach seiner<br />

Volksschulzeit in Schönau und der<br />

Hauptschulzeit in Bad Zell begann er<br />

bei der Tischlerei Inreiter seine<br />

Tischlerlehre. Nach erfolgreich abgelegter<br />

Lehrabschlussprüfung leistete<br />

er imJahre 1981 seinen Präsenzdienst<br />

14<br />

Schönau<br />

Aktuell<br />

ab. Im Anschluss daran begann er bei<br />

der Fa. DAN – Küchen in<br />

Gallneukirchen als Tischler zu arbeiten.<br />

Ein großer Freudentag für Herbert<br />

Pointner war der 30.Juni 1984, als er<br />

seine künftige Gattin, Maria Voglhofer<br />

aus Aich vor den Traualtar in die Pfarrkirche<br />

Schönau führte. Am 5. August<br />

1985 kam Tochter Manuela auf die<br />

Welt. Neben der Arbeit bei der Fa. Dan<br />

bewirtschaftete er auch die kleine<br />

Landwirtschaft in Oberndorf. Gemeinsam<br />

mit seiner Frau Maria baute er<br />

die große Garage und auch das Haus<br />

wurde neu renoviert. Auch zu seinen<br />

Freunde hielt er stets die Kontakte<br />

aufrecht und meldete sich an Geburtstag<br />

mit den besten Glückwünschen.<br />

Herbert Pointner war aktives Mitglied<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf,<br />

der er schon seit den 70er Jahren<br />

angehörte.<br />

Im Mai 2006 stellten Ärzte im Landeskrankenhaus<br />

Freistadt seine Krebskrankheit<br />

fest. Die Familie und<br />

besonders Gattin Maria, hat ihn<br />

bestens betreut und unterstützt.<br />

Herbert Pointner hatte einen großen<br />

Lebenswillen und war zuversichtlich,<br />

diese schwere Krankhheit zu meistern.<br />

Bis zuletzt hoffte er auf eine<br />

Wiedergenesung. Doch am 23. April<br />

kam die schreckliche Nachricht von<br />

seinem Tod.<br />

Seine große Beliebtheit kam zum<br />

Ausdruck, als er am 27. April von einer<br />

überaus großen Trauerschar,<br />

darunter seine vielen Arbeitskollegen<br />

von der Fa. Dan, eine große Abordnung<br />

der Schönauer Feuerwehren, alle<br />

seine Freunde und der Ortsmusik auf<br />

seinem letzten Weg in den Schönauer<br />

Ortsfriedhof hinausbegleitet wurde.<br />

Der Betriebsrat der Fa. Dan dankte<br />

Herbert Pointner beim Trauergottesdienst<br />

für die über 25 jährige<br />

Treue zur Fa. Dan. Im Namen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Oberndorf sprach<br />

Franz Aumayer Dankesworte an<br />

Herbert Pointner, der die Oberndorfer<br />

Wehr stets bestens unterstützte.<br />

Ruhe in Frieden!

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