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Samstag, 23. November 2013, 20.00 Uhr - Adelsheim

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auf der biologischen Vielfalt und der Auseinandersetzung mit<br />

Naturobjekten. Damit kommt neben der Schulgartenarbeit vor<br />

allem der Tierhaltung an Schulen eine besondere Stellung zu.<br />

In diesem Zusammenhang wurde seit 2007 die Tierhaltung am<br />

Eckenberg-Gymnasium forciert.<br />

Mittlerweile werden folgende Tiere durch den Fachbereich<br />

Biologie gepflegt:<br />

• Insekten: Rosenkäfer, Mehlkäfer, Madagaskar Fauchschaben,<br />

Wandelnde Blätter und Stabheuschrecken<br />

• Tausendfüßer: Afrikanischer Riesentausendfüßer<br />

• Weichtiere: Afrikanische Riesenschnecken<br />

• Fische: diverse Kalt- und Warmwasserfische, vor allem<br />

Salmler und Buntbarsche<br />

• Amphibien: Chinesische Rotbauchunken<br />

• Reptilen: Bartagamen, Leopardengeckos, Kornnattern und<br />

Rotbauchspitzkopf- Schildkröten<br />

• Säugetiere: Kaninchen, Dsungarische Zwerghamster<br />

Im Schuljahr 2012/ 13 wurde erstmalig auch eine Aquarien- und<br />

Terrarien-AG angeboten, die inzwischen bei Schülerinnen und<br />

Schülern der 5. bis 7. Klassen äußerst beliebt ist. Unter Leitung<br />

von Frau Mögerle, weiterer engagierter Kolleginnen und Kollegen<br />

sowie durch die Unterstützung älterer Schülerinnen und<br />

Schüler werden die Tiere der Biologie gepflegt. Für eine artgerechte<br />

Betreuung trifft sich die AG mehrmals pro Woche. Dabei<br />

wird, neben zoologischen Grundkenntnissen und Prinzipien<br />

artgerechter Haltung und Pflege, Teamfähigkeit, Verantwortung<br />

und Geduld vermittelt - alles zentrale Kompetenzen, die im<br />

Bildungsplan gefordert sind.<br />

Am Wochenende und in der unterrichtsfreien Zeit ist die Versorgung<br />

der Tiere durch die Kolleginnen und Kollegen der<br />

Biologie sichergestellt.<br />

Durch die schaufensterartige Anordnung eines Großteils unserer<br />

Aquarien und Terrarien können die Schülerinnen und Schüler<br />

das Treiben unserer Tiere auch in den Pausen und in den Freistunden<br />

hautnah miterleben. Steckbriefe informieren dazu über<br />

die einzelnen Arten, deren Herkunft und deren Lebensweise.<br />

Lehrerkonzert am Eckenberg-Gymnasium<br />

unter dem Motto „Russland“<br />

Beim traditionellen Lehrerkonzert, am Sonntagabend in der<br />

kleinen Aula des Eckenberg-Gymnasiums (EBG), präsentierten<br />

Lehrerinnen, Lehrer des EBG und einige Gäste ein abwechslungsreiches<br />

und qualitativ hochstehendes musikalisches Feuerwerk.<br />

Den Zuhörern wurde ein buntes Programm mit thematischem<br />

Bezug zu Russland geboten. Bernd Landwehr führte<br />

wieder in bewährt souveräner Manier als gut vorbereiteter und<br />

unterhaltsamer Conferencier durch den musikalischen Teil. Der<br />

Förderverein des EBG bot im Anschluss russische Speisen und<br />

Getränke an.<br />

Das Konzert begann mit dem Titelsong „From Russia with<br />

Love“ aus dem James-Bond-Film „Liebesgrüße aus Moskau“.<br />

8<br />

Bernd Landwehr sang gefühlvoll und ließ die Stimmung des<br />

berühmten Films glänzend wieder erstehen. Michael Seeliger<br />

begleitete ihn dezent im Hintergrund auf dem Klavier. Dr.<br />

Martin Peterhans brillierte im Anschluss daran mit Sergej Rachmaninows<br />

„Prélude cis-moll op. 3 Nr. 2“. Mit musikalischer<br />

Übersicht setzte er das technisch und klanglich anspruchsvolle<br />

Bravourstück am Piano souverän um. Das aufmerksam zuhörende<br />

Publikum spendete auch ihm anhaltenden Applaus.<br />

Ebenso gut kam Lilli Weitzel mit ihrem Solo-Gitarrenvortrag<br />

des russischen Volksliedes „Hutorok“ (Kleiner Bauernhof) an.<br />

Ein Flötentrio - bestehend aus Anja Kretzschmar, Beatrix<br />

Huber-Lohse und Theresa Hoffmann (Klasse 10c) - folgte mit<br />

„Trio“ und „Scherzo“ aus der 1. Suite von Alexander Tscherepnin.<br />

Hervorragende Abstimmung zwischen den drei Flötistinnen<br />

ließ ein klanglich exotisches Klangerlebnis entstehen, das die<br />

Zuhörer in die Musik Asiens entführte.<br />

Zusammen mit Nikola Irmai-Koppányi boten sie kontrastierend<br />

dazu den „Tanz der Rohrflöten“ aus der „Nussknacker-Suite“<br />

von Peter I. Tschaikowski in klanglicher Hochkultur.<br />

Nun stellten Bernd Landwehr (Gesang) und Michael Seeliger<br />

(Klavier) das „Anthem“ aus dem Musical „Chess“ vor.<br />

Mit einer beeindruckend stimmlichen Gesangsleistung erzählte<br />

Bernd Landwehr die emotionale Verfassung eines russischen<br />

Schachspielers, der noch wehmütig nach seiner Flucht an die<br />

Heimat denken muss. Die patriotischen Gefühle des Agenten<br />

waren eindrucksvoll wahrnehmbar.<br />

Es schlossen sich Nikola Irmai- Koppányi und Olga Kolesnikova<br />

an. Sie spielten zusammen von Aram Chatschaturjan den<br />

eindrucksvollen vierhändigen Walzer, der auf dem Werk „Maskerade“<br />

des russischen Nationaldichters Michail Lermobasiert.<br />

Sie arbeiteten beide eindrucksvoll die verschiedenen klanglichen<br />

Ebenen dieses bewegenden Werkes heraus.<br />

Nikola Irmai-Koppányi setzte zusammen mit ihrem Mann Istvan<br />

Koppányi das Klavierspiel mit vier Händen fort.<br />

Sie hatten die allseits bekannte und beliebte „Petersburger<br />

Schlittenfahrt“ ausgewählt. Mit Spielwitz, Freude am Detail<br />

und Übersicht gaben sie auch dieses Paradewerk zum Besten.<br />

Nach Leningrad entführte Bianca Blank das Publikum im<br />

gleichnamigen Werk von Billy Joel. Unterstützt von Nikola<br />

Irmai-Koppányi (Klavier) entstand ein Gesamtkunstwerk, das<br />

musikalisch gefühlvoll durchdrungen war. Sie interpretierten<br />

die Begegnung von Billy Joel und dem Clown Viktor mit Übersicht<br />

und musikalischer Brillanz.<br />

Eine weitere Sternstunde der Musik erlebten alle Anwesenden,<br />

als Lilli Weitzel zwei Lieder in russischer Sprache interpretierte:<br />

Sergej Rachmaninows „Der Flieder“ und Peter Tschaikowski<br />

„So bald vergessen“. Lilli Weitzels Sprachbeherrschung trug<br />

zum einen maßgeblich dazu bei, die verborgene russische Seele<br />

dieser beiden Kompositionen zur vollen Blüte zu bringen. Die<br />

umsichtige Begleitung durch Nikola Irmai-Koppányi unterstützte<br />

ihre gut geführte, klanglich ausgereifte und sichere Stimme.

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