März - Mai 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach
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März - Mai 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach
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Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 1<br />
www.kirche-klingelbach.de<br />
<strong>März</strong> - <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Kirchenecho<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Klingelbach</strong>
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 2<br />
Editorial - zu dieser Ausgabe<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
den meisten von Ihnen verborgen,<br />
hat die lesenswerte „<strong>Evangelische</strong><br />
Sonntags-Zeitung“ einen<br />
überaus freundlichen „Gemeindereport“<br />
über unsere lebendige<br />
Gemeinde veröffentlicht.<br />
Sie können<br />
d i e s e n i m<br />
Wortlaut auf<br />
den Seiten 8-<br />
11 nachlesen.<br />
Dass dieser Report nicht so<br />
falsch liegt, davon zeugt auch<br />
dieses „Echo“ unseres <strong>Kirchengemeinde</strong>lebens;<br />
dabei hätte<br />
diese Ausgabe gut doppelt so<br />
umfangreich ausfallen können...<br />
Freuen Sie sich der Vielfalt der<br />
Akzente und Aktionen im Leben<br />
unserer Gemeinde; nehmen Sie<br />
teil und gestalten Sie mit!<br />
Die noch verbleibenden 4 Wochen<br />
der Passionszeit verlocken<br />
allerdings auch, bewusst inne zu<br />
halten, anderes<br />
zu<br />
entdecken,<br />
„das, wozu<br />
ich sonst<br />
so selten<br />
komme“, einmal bewusst zu beherzigen<br />
und zu befolgen...<br />
Wer weiß, welche Auferweckung<br />
wir aus diesem Innehalten<br />
„aus heiterem Himmel“<br />
erleben können?!!<br />
Ihr Pfarrer Jürgen Wieczorek<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2. Editorial / Inhaltsverzeichnis<br />
3. Jesu Einzug in Jerusalem<br />
6. Sterben und Trauer heute<br />
7. Passionsandacht/Abendmahl<br />
8. „Gemeindereport“<br />
12. Konzerte (1)<br />
13. Vorstellungsgottesdienst<br />
16. Konfirmationen<br />
18. Ökumen. Weltgebetstag<br />
19. Kasualien<br />
20. Gottesdienste<br />
22. Kindergottesdienst<br />
24. Kindertagesstätte<br />
26. „Wiedersehen“<br />
27. Konzerte (2)<br />
28. Krabbelkreis<br />
29. Kinder- und Jugendarbeit<br />
30. „Wem Gott will rechte Gunst“<br />
34. Diakonie-Sammlung<br />
35. Geburtstage<br />
37. Gemeindebüro / Impressum<br />
39. Ansprechpartner/innen<br />
40. Gemeindeleben in Gruppen
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 3<br />
Hosianna! Gelobet sei, der da<br />
kommt im Namen des Herrn,<br />
der König von Israel!<br />
Joh. 12,13<br />
So ausgelassen und überschwänglich<br />
wurde Jesus begrüßt,<br />
als er am Palmsonntag<br />
mit seinen Jüngern in Jerusalem<br />
eintraf, um dort das Passahfest<br />
zu feiern. Auch hier herrscht<br />
Aufbruchstimmung. Der Palmsonntag<br />
eröffnet ein weiteres<br />
wichtiges Kapitel in Jesu Lebens-<br />
und Leidensgeschichte.<br />
Ergriffener Jubel und Enttäuschung<br />
Jesu Erlebnisse in Jerusalem<br />
Hierin liegt eine besondere<br />
Symbolik: Die Palme hat ihre<br />
Wurzeln im lebendigen Wasser.<br />
Dort ist auch der Gerechte verwurzelt,<br />
von dem es in Psalm<br />
92,13 heißt: Der Gerechte wird<br />
grünen wie ein Palmbaum.<br />
Beim jüdischen Laubhüttenfest<br />
dienen Palmzweige als Symbol<br />
der Freude und des Jubels. Außerdem<br />
gilt der Palmwedel als<br />
Zeichen des Triumphes.<br />
Vor dem Aufbruch der Männer<br />
nach Jerusalem hatte Jesus seinen<br />
Jüngern immer wieder angekündigt,<br />
dass er in der Gottesstadt<br />
leiden wird und sogar sterben<br />
muss. Deshalb sind die<br />
Freunde mit gemischten Gefühlen<br />
nach Jerusalem gereist, ungewiss,<br />
welches Schicksal sie<br />
dort erwartete. Und nun erleben<br />
sie zu ihrer Überraschung einen<br />
freudigen Empfang! Wir können<br />
uns die Erleichterung der Männer<br />
vorstellen. Jesus wird in der<br />
Gottesstadt willkommen geheißen<br />
wie ein lang ersehnter Gast.<br />
Unter lauten Jubelrufen reitet er<br />
in die Stadt, und die Menschen<br />
begrüßen ihn mit Palmzweigen<br />
und Ehrerbietung.<br />
Die Menschen in Jerusalem waren<br />
überwältigt, Jesus zu sehen.<br />
Haben sie doch schon so viel<br />
von ihm gehört, dem Wanderprediger<br />
und Wundertäter. Und<br />
nun ist er hier, in der Gottes-
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 4<br />
stadt! Das kann nur eines heißen:<br />
Jesus ist tatsächlich der<br />
verheißene und lange ersehnte<br />
Nachfolger Davids, und er will<br />
seine Königsherrschaft in Israel<br />
antreten. Endlich würde es wieder<br />
einen Herrscher geben, der<br />
für Frieden und Gerechtigkeit<br />
zwischen Gott und den Menschen<br />
sorgt. Davon sind viele<br />
Jerusalemer Bürger überzeugt<br />
und begeistert. Die Palmzweige,<br />
die sie Jesus darbieten, zeugen<br />
von diesem Urteil: Jesu Ankunft<br />
in Jerusalem heißt, dass Gottes<br />
Gerechtigkeit siegt und<br />
Gottes Recht triumphiert.<br />
Dass der, der da im Namen des<br />
Herrn kommt, wenig Königliches<br />
an sich hat, fällt den Menschen<br />
dabei nicht auf, so sehr lassen<br />
sie sich von ihrer eigenen Erwartungshaltung<br />
mitreißen und blenden.<br />
Ein König würde wohl kaum<br />
auf einem Esel reiten, der normalerweise<br />
Lasten trägt und<br />
kaum etwas Würdevolles oder<br />
gar Herrschaftliches an sich hat.<br />
Auch dass Jesu Füße beinahe<br />
auf dem Boden schleifen, weil<br />
sein Reittier so niedrig ist, sehen<br />
sie nicht. Sie verkennen die<br />
Symbolik von Jesu Auftritt, der<br />
gerade zeigen will, dass er ein<br />
Heiland und „König“ der kleinen<br />
Leute ist. Dass er nichts auf<br />
Reichtum und Ehre gibt, sondern<br />
das Volk im Blick hat, dass er<br />
nicht über den ihm anvertrauten<br />
Menschen erhaben, sondern ihnen<br />
ganz nah sein will, ein<br />
barmherziger Gott zum Anfassen.<br />
Die Menschen in Jerusalem haben<br />
die Zeichen der Zeit verkannt.<br />
Sie waren so sehr darauf<br />
fixiert, dass Gott ihnen einen<br />
neuen politischen König mit großer<br />
militärischer Stärke schicken<br />
wird, dass sie diese Erwartungen<br />
einfach in Gottes Sohn hineinprojizierten.<br />
(Nur) dafür loben sie<br />
lauthals den, der da kommt, und<br />
denken nicht einmal im Traum<br />
daran, dass Gott vielleicht einen<br />
anderen Weg der Offenbarung<br />
und für den Aufbau seines Reiches<br />
gewählt haben könnte, als<br />
sie es erwartet haben.<br />
Solche Ansprüche aber kann Jesus<br />
nur enttäuschen. Und so halten<br />
der Jubel und die Begeisterung<br />
unter den Jerusalemern<br />
auch nicht lange an: Nur fünf Tage<br />
nach seinem gefeierten Einzug<br />
in die Stadt wird Jesus auf<br />
Golgatha gekreuzigt - als Verbrecher.<br />
Weil er gerade nicht die<br />
irdische Königswürde annehmen<br />
wollte.<br />
Jesus will am Palmsonntag auch<br />
in unsere Stadt, in unser Dorf, in<br />
unser Leben einziehen.
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 5<br />
Bereiten wir ihm den Weg?<br />
Erwarten wir wirklich mit<br />
Spannung, den, der da kommt,<br />
im Namen des Herrn? Sind wir<br />
bereit, uns von ihm auch überraschen<br />
zu lassen? Setzen wir<br />
unsere Hoffnung tatsächlich<br />
auf denjenigen, den Gott uns<br />
schickt, - keinen Superhelden,<br />
keinen Wunderpolitiker,<br />
der wirtschaftlicher Not und<br />
Gewalt in der Welt ein rasches<br />
(und für uns vielleicht<br />
bequemes) Ende setzt, -<br />
sondern den, der sich klein<br />
macht für uns, der niedrig<br />
und verwundbar wird, der um<br />
uns wirbt, im Namen unseres<br />
Herrn? Sind wir mit ihm zufrieden<br />
und können ihm in<br />
diesen Tagen aus voller Kehle<br />
zujubeln, ihn zum König<br />
unseres Herzens machen,<br />
oder hält unsere Begeisterung<br />
für Gott auch nur so<br />
lange an, wie er unseren Erwartungen<br />
entspricht? Die Wochen<br />
vor Ostern laden uns ein, diese<br />
Fragen für uns zu beantworten.<br />
Die gute Nachricht an der Frohen<br />
Botschaft ist: Selbst wenn<br />
wir uns von Gottes Worten und<br />
Taten nicht immer begeistern<br />
und mitreißen lassen, auch wenn<br />
wir seinen Willen manchmal ignorieren<br />
oder missverstehen -<br />
Gott lässt sich nicht so leicht<br />
von uns enttäuschen.<br />
Er weiß um unsere Fehler und<br />
Schwäche, um unser Menschsein,<br />
er weiß um unser jeweiliges<br />
Leid und liebt uns so, wie wir<br />
sind.<br />
So sehr, dass er unsere Not aus<br />
Liebe auf sich nimmt, so wie ein<br />
Esel sich gern aufopfert, um die<br />
Lasten seines Herrn zu tragen.<br />
Gott der Herr kommt, um uns<br />
zu dienen. Halleluja! Was für<br />
ein revolutionärer König!<br />
Herzliche Grüße aus der Elternzeit,<br />
verbunden mit den besten<br />
Wünschen für ein gesegnetes<br />
Osterfest, sendet Ihnen<br />
Ihre Mareike Frahn-Langenau
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 6<br />
Sterben und Trauer in heutiger Zeit<br />
Abende zur Sterbebegleitung<br />
Mein Name ist Dagmar Kiefert<br />
und ich arbeite als Fachkraft in<br />
der ambulanten Palliativ – Versorgung.<br />
Tagtäglich versorge ich<br />
schwerkranke und sterbende<br />
Menschen und vor allen Dingen<br />
ihre Angehörigen.<br />
1. Abend, Mo. 04. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>, 20 00 Uhr<br />
2. Abend, Mo. 18. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>, 20 00 Uhr<br />
jeweils im<br />
<strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus,<br />
Katzenelnbogen, Lahnstraße 28<br />
Dagmar Kiefert / Jürgen Wieczorek<br />
Hospizarbeit und Trauerbegleitung:<br />
„...nicht dem Leben mehr Tage<br />
geben, sondern den Tagen mehr<br />
Leben!“ (Cicily Saunders )<br />
Am zweiten Abend geht es<br />
konkret um<br />
Hilfestellungen an<br />
Sterbenden und was<br />
können die Angehörigen<br />
tun, welche<br />
Hilfe kann eingefordert<br />
werden.<br />
Passend zur Passionszeit<br />
möchte ich, in Zusammenarbeit<br />
mit Pfarrer Wieczorek, zwei A-<br />
bende zu diesem nicht einfachen<br />
Thema gestalten. Dieses<br />
Tabuthema in die Öffentlichkeit<br />
zu bringen und die Hemmschwelle<br />
bei den Angehörigen<br />
abzubauen, die sterbende<br />
Menschen zu Hause versorgen<br />
und pflegen, ist mir ein großes<br />
Anliegen.<br />
Der erste Abend gibt eine Übersicht<br />
über den Umgang mit<br />
Kranken und Sterbenden in<br />
anderen Regionen und Religionen<br />
über die Zeiten.<br />
Außerdem informiere ich über<br />
Außerdem gibt es Informationen<br />
über Patientenverfügung und<br />
Vorsorgevollmacht.<br />
Selbstverständlich können Sie<br />
immer Fragen stellen und auch<br />
eigene Erfahrungen einbringen.<br />
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt<br />
zu haben und sind auf zwei A-<br />
bende in regem Austausch gespannt.<br />
Dagmar Kiefert
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 7<br />
Passionsandacht<br />
Abendmahlsfeiern in den Ortschaften<br />
Nach der Passionsandacht mit Segnung, am 27.02. musikalisch gestaltet<br />
vom Flötenquartett, sind Sie eingeladen zu einer weiteren<br />
Musikalischen Passionsandacht:<br />
Mi. 13. <strong>März</strong>, 20 00 Uhr, Kirche zu <strong>Klingelbach</strong><br />
musikalisch gestaltet von Posaunenchor und CANTEMUS<br />
_ _ _<br />
In den Dorfgemeinschaftshäusern der Orte von <strong>Klingelbach</strong> II sind in<br />
der Passionszeit wieder Abendmahlsfeiern vorgesehen und zwar:<br />
07.03.: Allendorf<br />
08.03.: Ebertshausen<br />
14.03.: Herold<br />
20.03.: Mittelfischbach<br />
Bitte achten Sie auf Einladungen mit genauer Terminangabe bei den<br />
Abkündigungen und im „Informationsblatt für den Einrich“.<br />
Gerne holen wir Sie auch zu Hause ab!
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 8<br />
„Bester Kirchenvorstand der Welt“<br />
Gemeindereport der <strong>Evangelische</strong>n Sonntagszeitung<br />
von Jennifer Ingmann, ...<br />
Pfarrer freut sich über das Engagement<br />
und den Einfallsreichtum<br />
des <strong>Klingelbach</strong>er Gremiums.<br />
Etwa 2900 Mitglieder zählt die<br />
rührige Gemeinde <strong>Klingelbach</strong> im<br />
Dekanat Diez, die pfarramtlich mit<br />
Schönborn verbunden ist. Einer<br />
der Schwerpunkte des gemeindlichen<br />
Engagements ist die Kinderund<br />
Jugendarbeit.<br />
Nein, ein Leitvers sei in evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n eigentlich<br />
nicht üblich, sagt Pfarrer<br />
Jürgen Wieczorek. Trotzdem habe<br />
man sich vor acht Jahren für<br />
Psalm 31 »Meine Zeit, Gott,<br />
steht in deinen Händen; du<br />
stellst meine Füße auf weiten<br />
Raum« entschieden. Damals,<br />
das war 2005 und Jürgen<br />
Wieczorek war erst seit wenigen<br />
Monaten in der Gemeinde <strong>Klingelbach</strong>,<br />
stand eine Visitation ins<br />
Haus.<br />
Das nahm der Kirchenvorstand<br />
zum Anlass, Bilanz zu ziehen<br />
und sich die Frage nach Zielen<br />
und Wünschen zu stellen. Der<br />
Psalm drücke das gemeinsame<br />
Ziel gut aus, sagt Wieczorek<br />
heute. »Unsere Gemeinde soll<br />
Geborgenheit schenken und<br />
damit gleichzeitig dazu animieren,<br />
sich frei in der Gemeinde<br />
und in der Freiheit des Glaubens<br />
zu entfalten.«<br />
Die Gemeinde <strong>Klingelbach</strong> zählt<br />
etwa 2900 Mitglieder und liegt im<br />
Einrich im nordwestlichen Teil<br />
des Taunus. Sie ist pfarramtlich<br />
mit Schönborn verbunden. Zum<br />
Kirchspiel <strong>Klingelbach</strong> zählen<br />
Katzenelnbogen als einzige<br />
Stadt sowie die Gemeinden<br />
<strong>Klingelbach</strong>, Allendorf, Ebertshausen,<br />
Mittelfischbach, Herold<br />
und Ergeshausen.<br />
In der Adventszeit lockt die Krippe<br />
viele Menschen in die Kirche<br />
Wieczoreks Arbeitsplatz, die<br />
<strong>Klingelbach</strong>er Kirche, wurde zwischen<br />
1772 und 1774 erbaut und<br />
ist wahrscheinlich das dritte Gotteshaus,<br />
das an dieser malerisch<br />
gelegenen Stelle mit Blick auf
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 9<br />
den Taunus thront. 500 Gläubige<br />
finden in ihr Platz. In den Jahren<br />
1994 und 1995 wurde sie innen<br />
komplett renoviert und erhielt<br />
dabei die ursprünglich verwendeten<br />
Farben wieder. In der Adventszeit<br />
lockt besonders die<br />
Krippe viele Menschen in die<br />
Kirche. Die Materialien für ihre<br />
Gestaltung werden in den nahe<br />
gelegenen Wiesen und Wäldern<br />
gesucht und die Krippe im vorderen<br />
Kirchenraum wird liebevoll<br />
damit dekoriert – eine Idee des<br />
Kirchenvorstands.<br />
Bei einem Blick auf das lebhafte<br />
Gemeindeleben wird schnell klar,<br />
dass der Leitvers real gelebt<br />
wird. Einer der Schwerpunkte ist<br />
die Kinder- und Jugendarbeit,<br />
die Jugendreferent Magnus Habig<br />
vor zehn Jahren übernommen<br />
hat. Seitdem hat sich ein<br />
ausgesprochen vielfältiges Programm<br />
entwickelt, das auf Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von<br />
wenigen Monaten bis bis zu 25<br />
Jahren ausgerichtet ist. Ein breites<br />
Spektrum, das Magnus Habig<br />
mit lediglich einer halben<br />
Stelle abdecken muss. Das ginge<br />
allerdings nur mit einer großen<br />
Portion zusätzlichem Ehrenamt,<br />
meint der Jugendreferent.<br />
Inzwischen gibt es neben<br />
dem Krabbelkreis auch die Kinderstunde,<br />
die Jungschar, den<br />
Teen-Kreis, den Jugendkreis und<br />
den Kreis für junge Erwachsene.<br />
Zudem einen Kindergottesdienst<br />
und einen Posaunenchor.<br />
Jugendreferent ist »Hans Dampf<br />
in allen Gassen«<br />
Vielfältiges Programm für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Anfänglich ging Magnus Habig<br />
davon aus, ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
anzuleiten und sich damit<br />
Stück für Stück »unnütz zu machen«,<br />
wie er sagt. Doch die I-<br />
dee kranke an der Tatsache,<br />
dass die Angeleiteten nach und<br />
nach aus dem ländlichen Gebiet<br />
wegziehen würden. Und so ist<br />
Magnus Habig ein »Hans Dampf<br />
in allen Gassen«, plant und begleitet<br />
mehrere Kinder- und Jugendfreizeiten<br />
pro Jahr und bietet<br />
auch außerhalb der Gruppenkreise<br />
Aktionen an, wie zuletzt<br />
einen Rettungsschwimmerkurs.
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 10<br />
Da ist es nicht verwunderlich,<br />
dass etwa 80 Kinder an den wöchentlichen<br />
Gruppen teilnehmen.<br />
Die Kinderstunde findet dabei<br />
aus Rücksicht auf die ganztags<br />
betreuten Knirpse direkt in der<br />
Kindertagesstätte in Katzenelnbogen<br />
statt. Unter dem Motto<br />
»Hilf mir, es selbst zu tun«, werden<br />
die Kinder dort in ihrer Persönlichkeit<br />
gestärkt, um ihnen<br />
Selbstvertrauen und Eigenständigkeit<br />
angedeihen zu lassen.<br />
Pfarrer Jürgen Wieczorek ist<br />
stolz auf das Konzept der Kita<br />
und ebenso auf die neue Außenanlage<br />
mit Spielgeräten, die<br />
erst vor wenigen Wochen neu<br />
eröffnet wurde.<br />
Schöler-Orgel als kulturelles Zentrum<br />
Eine Besonderheit in der Kita ist<br />
die Küche, in der jeden Tag mit<br />
frischen Zutaten gekocht wird.<br />
Bei der Zubereitung können die<br />
Kleinen – die als »Krabbelkäfer«<br />
bereits ab einem Jahr aufgenommen<br />
werden – den Köchinnen<br />
zuschauen und mithelfen.<br />
So soll ein gesundes Essverhalten<br />
gefördert werden.<br />
Der Kirchenmusik hat sich Marianne<br />
Schröter verschrieben, die<br />
als Mitglied des Kirchenvorstands<br />
seit knapp zwei Jahren<br />
die Organisation der Orgelkonzerte<br />
übernimmt. Vor fünf<br />
Jahren hätten sie noch vor dem<br />
Nichts gestanden, in einer »kulturellen<br />
Wüste«, sagt sie heute.<br />
Doch seit die 1790 erbaute<br />
Schöler-Orgel in der <strong>Klingelbach</strong>er<br />
Kirche vor knapp fünf Jahren<br />
renoviert wurde, keimte im<br />
engagierten Kirchenvorstand der
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 11<br />
Gedanke, die Orgel ins Zentrum<br />
einer neuartigen Veranstaltungsreihe<br />
zu stellen. Seitdem finden<br />
drei bis vier Konzerte pro Jahr<br />
statt. Die Zuschauerzahl betrage<br />
in der Regel 40 bis 60 Personen<br />
und steige stetig etwas an, sagt<br />
Schröter.<br />
Ausgesprochen reichhaltiges<br />
musikalisches Repertoire<br />
Die Künstler kommen teilweise<br />
von weit her; die Zuschauer e-<br />
benso. Auch Künstler an anderen<br />
Instrumenten, wie beispielsweise<br />
Cello oder Gitarre, traten<br />
im vergangenen Jahr in der Kirche<br />
auf. Man erwarte nicht zu<br />
viel, das Ziel bestünde eher in<br />
der Stabilisierung des bisher Erreichten.<br />
Zusammen mit dem<br />
Flötenquartett, dem Posaunenchor<br />
und dem Gospelchor »Cantemus«<br />
bietet die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Klingelbach</strong> ein ausgesprochen<br />
reichhaltiges musikalisches<br />
Repertoire.<br />
Der Pfarrer ist ein Teil eines großen<br />
Ganzen<br />
»Ich habe den besten Kirchenvorstand<br />
der Welt«, sagt Jürgen<br />
Wieczorek im Hinblick auf die<br />
vielen Aktivitäten der rührigen<br />
Vorstandsmitglieder. 2004 kam<br />
der Pfarrer, der zuvor Militärseelsorger<br />
war, in die Taunusgemeinde;<br />
im ersten dreiviertel<br />
Jahr hat er sich »sehr gerieben«<br />
mit seinem Kirchenvorstand,<br />
sagt er heute. Damals hätte er<br />
einen etwas phlegmatischen<br />
Vorstand vorgefunden, dem<br />
Wieczorek erst begreiflich machen<br />
musste, dass auch er nur<br />
ein Teil eines großen Ganzen ist.<br />
Schnell habe aber jedes Mitglied<br />
einen speziellen Bereich übernommen<br />
und die Zusammenarbeit<br />
sei seit vielen Jahren richtig<br />
gut. Im Pfarrbüro liefen zwar die<br />
Fäden zusammen, so Wieczorek,<br />
aber ohne einen engagierten<br />
Vorstand ginge es eben<br />
nicht. Erst im vergangenen<br />
Herbst zog sich dieser deshalb<br />
zu einer Klausurtagung ins Kloster<br />
Gnadenthal zurück. »Wir haben<br />
Bilanz gezogen und über<br />
das Fortkommen des Gemeindelebens<br />
gesprochen«, so Wieczorek.<br />
»Ich fühle mich gut begleitet<br />
und getragen.«
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 12<br />
<strong>Klingelbach</strong> Kirchen Konzerte<br />
Lukas Stollhof (geboren 1980)<br />
studierte Kirchenmusik und Instrumentalpädagogik<br />
mit Hauptfach<br />
Orgel bei Prof. Dr. Ludger<br />
Lohmann in Stuttgart. Ein Stipendium<br />
der Rotary Foundation<br />
ermöglichte ihm ein einjähriges<br />
Studium am Conservatorium van<br />
Amsterdam bei Prof. Jacques<br />
van Oortmerssen, das er mit<br />
dem Examen Bachelor of Music<br />
abschloss.<br />
Orgelkonzert<br />
Sonntag, 21. April <strong>2013</strong><br />
17 00 Uhr<br />
Kirche zu <strong>Klingelbach</strong><br />
mit Werken von<br />
Mendelssohn, Bach,<br />
u.a.<br />
Danach absolvierte er in Stuttgart<br />
das A-Examen Kirchenmusik<br />
(Orgel bei Prof. Bernhard<br />
Haas), den Zusatzstudiengang<br />
Chorleitung/Oratorium/Vokalensemble<br />
(Chorleitung bei Prof.<br />
Dieter Kurz) sowie das Solistenklassestudium<br />
Orgel bei Prof.<br />
Bernhard Haas.<br />
Bei Orgelkonzerten im In- und<br />
Ausland kommt sein breit gefächertes<br />
Repertoire von Frühbarock<br />
bis zur Moderne zum Einsatz.<br />
Seit 2008 ist Lukas Stollhof als<br />
Regionalkantor in Oberwesel am<br />
Rhein und für das Bistum Trier<br />
tätig.<br />
bitte bereits vormerken:<br />
Carl Künkel wird in der zweiten<br />
Juniwoche auch in diesem<br />
Jahr mit seinen Eltern<br />
aus Schweden bei uns zu Besuch<br />
sein und ein Cello-Konzert<br />
in der Kirche geben.<br />
(Der genaue Termin wird noch<br />
bekannt gegeben.)<br />
Ein ganz besonderes Konzert<br />
erwartet uns am 03. November<br />
und wird Ihnen und Euch auf<br />
Seite 27 ans musische Herz<br />
gelegt!
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 13<br />
Der Vorstellungsgottesdienst<br />
(k)ein normaler Gemeindegottesdienst<br />
Steht der Vorstellungsgottesdienst<br />
einer neuen Konfirmandengruppe<br />
an, kann man von<br />
Mitgliedern der regelmäßigen<br />
Gottesdienstgemeinde immer<br />
wieder hören „Da geh ich nicht<br />
hin, dass ist ja kein richtiger Gottesdienst.“<br />
Warum?<br />
Die zentralen Aspekte eines Gottesdienstes<br />
(Predigt, Gebet und<br />
Musik) bleiben erhalten, allerdings<br />
nicht wie gewohnt. Das ist<br />
teilweise sicher fremd, doch<br />
nicht anders ist es, wenn ein besonderer<br />
Gottesdienst gefeiert<br />
wird. Wie bei einem Vorstellungsgottesdienst<br />
ändert sich die<br />
Liturgie zum Beispiel auch, wenn<br />
Taufen, Auftritte des Chores oder<br />
des Kindergottesdienstes stattfinden.<br />
Selbst wenn ein fremder Pfarrer<br />
oder Prädikant den Gottesdienst<br />
feiert, der mit dem typischen Ablauf<br />
nicht vertraut ist, kann es zu<br />
Änderungen kommen.<br />
Aber zu solchen Gelegenheiten<br />
sind trotzdem die meisten regelmäßigen<br />
Kirchgänger in der<br />
Kirche versammelt.<br />
Warum dann nicht bei einer<br />
Vorstellung?<br />
„Die Lieder sind doch so fremd.“-<br />
Sicher, die Lieder stehen nicht in<br />
den Gesangbüchern und werden<br />
zum Teil, je na Wunsch der<br />
Gruppe, auf Englisch gesungen.<br />
Allerdings befinden sich die Lieder<br />
mindestens seit meiner Konfirmanden-Zeit<br />
(2003/04) im regelmäßigen<br />
Gebrauch während<br />
des Konfirmanden-Unterrichts<br />
und dürften zumindest von der<br />
Melodie bekannt sein, wenn<br />
denn die Vorstellungsgottesdienste<br />
besucht werden.<br />
„Es ist doch ein Familiengottesdienst.“<br />
- An diesem Tag werden<br />
die Konfirmanden von ihren Familien<br />
begleitet, das stimmt.<br />
Doch besagt der Begriff ‚Vorstellung’<br />
und die Deklaration, dass<br />
die Konfirmanden der Gemeinde<br />
vorgestellt werden, da sie mit der<br />
feierlichen Einsegnung zu vollen<br />
Gemeindemitglieder werden.<br />
Eine solche Vorstellung und<br />
Kenntnisnahme durch die<br />
Gemeinde kann nur erfolgen,<br />
wenn auch Gemeinde den Gottesdienst<br />
besucht.<br />
Das schließt die Familien der<br />
Konfirmanden mit ein, die ‚normale’<br />
Gemeinde jedoch nicht<br />
aus. Unsere Kirche hat Platz für<br />
alle!
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 14<br />
„Das ist alles so modern.“ -<br />
Das Argument ist nicht von der<br />
Hand zu weisen, kann jedoch<br />
umgewandelt werden. Ist nicht<br />
alles einmal modern gewesen?<br />
Wenn ich in großen Bahnen<br />
nachdenke fällt mir, speziell für<br />
die evangelische Kirche, Martin<br />
Luther ein. Hätte Luther nicht<br />
den Mut gehabt ‚modern’ zu<br />
sein, dann würden wir heute<br />
noch unter Weihrauchduft eine<br />
lateinische Messe hören.<br />
Das Abendmahl, zu dem die<br />
Konfirmation in unserer Gemeinde<br />
berechtigt, würde der Priester<br />
alleine in der ganzen Form einnehmen<br />
und die Bibel, die heute<br />
jeder und jede zur Hand nehmen<br />
kann, wäre auf Latein. Aber:<br />
Tempora mutantur, nos et mutamur<br />
in illis - Die Zeiten ändern<br />
sich und wir uns in ihnen.<br />
Gehen wir etwas tiefer, denn ich<br />
werde mir nicht anmaßen unsere<br />
Gemeinde und unsere Konfirmanden<br />
mit Martin Luther zu<br />
vergleichen.<br />
Doch auch die Abläufe unserer<br />
Gemeinde haben sich geändert.<br />
Zu Zeiten unserer Großeltern<br />
war es Sitte, dass die Konfirmanden<br />
eine Prüfung vor der<br />
Gemeinde absolvieren mussten.<br />
Wer von unseren Eltern, Geschwistern,<br />
Kindern etc. ist nicht<br />
erleichtert, dass so etwas heute<br />
nicht mehr vorkommt? Ist es da<br />
nicht schöner zu sehen, dass<br />
die Konfirmanden einen eigenen<br />
Gottesdienst unter Anleitung<br />
gestalten, statt bibbernd<br />
in ihren Stühlen zu sitzen und<br />
auf die Fragen zu antworten?<br />
Jetzt ist es also an uns, die Jugendlichen<br />
durch unsere Unterstützung<br />
für die Gemeinde und<br />
den Gottesdienst zu begeistern,<br />
in dem wir ihre Leistungen achten.<br />
Denn wir wollen ja eine zukunftsfähige,<br />
‚moderne’ Gemeinde<br />
bleiben und nicht irgendwann<br />
‚(ver)modern’.<br />
Der letzte und sicherlich<br />
stärkste Aspekt ist der Respekt:<br />
Wer von uns könnte sich vor eine<br />
vollbesetzte Kirche stellen<br />
und musizieren, Theater spielen<br />
oder etwas vorlesen?<br />
Die Konfirmanden bereiten sich<br />
ausführlich darauf vor. Jeder<br />
bringt ein, zu was er fähig ist. Es<br />
wird geprobt und geprobt.<br />
Selbstverständlich ist das keine<br />
Garantie dafür, dass der Gottesdienst<br />
reibungslos abläuft, aber<br />
die gibt es nie.<br />
Ist es nicht an uns einen Beitrag<br />
zum Gelingen der Vorstellung zu<br />
leisten, in dem wir den Gottesdienst<br />
besuchen und uns das
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 15<br />
Erarbeitete ansehen, respektvoll<br />
und mit Achtung vor der Leistung<br />
und dem Mut der Jugendlichen?<br />
Wir sollten alle versuchen uns<br />
in die Konfirmanden hineinzuversetzen<br />
und darüber nachdenken,<br />
ob es nicht doch interessant<br />
und bereichernd<br />
ist,<br />
wenn ein Gottesdienst<br />
von einer<br />
anderen Perspektive<br />
gestaltet ist.<br />
Vielleicht ist es<br />
möglich, ein besseres<br />
Verständnis der<br />
Altersgruppen untereinander<br />
zu<br />
schaffen<br />
(denn auch die<br />
‚normalen’ Gottesdienste<br />
finden nicht<br />
nur Freunde),<br />
wenn man ein gemeinsames<br />
Gottesdienstprojekt<br />
plant, in dem Jung<br />
und Alt gemeinsam<br />
einen Gottesdienst<br />
planen, mit allen<br />
Aspekten und verschiedenen<br />
Formen und ihn<br />
dann auch zusammen durchführen.<br />
(Bei Erfolg könnten es auch<br />
zwei getrennte Gottesdienste<br />
sein.)<br />
Dies ist allerdings nur möglich,<br />
wenn mit ausreichend Kompromissbereitschaft<br />
und Mut gearbeitet<br />
wird. Vielleicht ist es irgendwann<br />
realisierbar.<br />
Jetzt freue ich mich jedoch darauf,<br />
viele der Gottesdienstgemeinde<br />
in den nächsten Vorstellungsgottesdiensten<br />
zu sehen<br />
und mit Ihnen einen Gemeindegottesdienst<br />
der besonderen Art<br />
zu erleben.<br />
Carolin Richter
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 16<br />
Konfirmationen <strong>2013</strong><br />
<strong>Klingelbach</strong> II<br />
Konfirmation Sonntag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 10 30 Uhr<br />
Allendorf:<br />
Alina Bauer Schulstraße 1a<br />
Xantine-Tayrin Duhme Schulstraße 6c<br />
Lars Herzog Mühlfeld 14<br />
Jonah-Noah Heuser Bahnhofstraße 9<br />
Manuel Lehna Feldstraße 8a<br />
Jonas Schrage Zu den Ölgärten 3a<br />
Dion Schumacher Hauptstraße 1a<br />
Herold:<br />
Lara Gasteyer Am Schäferhaus 2<br />
Jana Koch Feldstraße 4<br />
Niklas Seelbach Am Schäferhaus 4<br />
Der Herr ist<br />
mein Hirte,<br />
mir wird<br />
nichts mangeln.<br />
(Psalm 23, 1)<br />
Mittelfischbach:<br />
Robin Gärtner Rheinstraße 5<br />
Christof Gasteyer Wickengarten 10<br />
Schönborn:<br />
Robert Hauer Schaumburger Str. 1
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 17<br />
<strong>Klingelbach</strong> I<br />
Konfirmation Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 10 30 Uhr<br />
Katzenelnbogen:<br />
Sabrina Arnold Talblick 7<br />
Christian Boenke Bahnhofstraße 16<br />
Yannis Echternach Talblick 11<br />
Marvin Fiebig Talblick 4<br />
Jannik Huber Drosselweg 6<br />
Alyssa Langschied In der Zeil 14<br />
Mariella Scherzer Gartenstraße 30<br />
Roth:<br />
Robin Himmighofen Einrichstraße 21<br />
Christus spricht:<br />
Ihr seid das Salz der Erde.<br />
Ihr seid das Licht der Welt.<br />
(Mat, 5, 9)<br />
Schönborn:<br />
Dunja Gemmer Ringstraße 24<br />
Marie Vermeulen Im Wiesengrund 1<br />
<strong>Klingelbach</strong>:<br />
Senta Butschbach Gartenstraße 8<br />
Katrin Eckhardt In der Sommerbach 8<br />
Elias Hennemann Thornsgraben 3<br />
Cora Kiene Diezer Straße 7<br />
Milena Schilling-Müller Rathausstraße 21<br />
Sarah Simon In der Sommerbach 25<br />
gestaltet von:<br />
Lars Herzog<br />
Jonas Schrage
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 18<br />
Ökumenischer Weltgebetstag<br />
Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich<br />
„fremd“ zu sein?<br />
Diese Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen<br />
Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum WGT <strong>2013</strong>, überschrieben mit<br />
dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35),<br />
fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen?<br />
Der WGT <strong>2013</strong> liefert dazu biblische Impulse (Mt 25,31-40; 3. Buch Mose/<br />
Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) und Frauen teilen ihre guten und schwierigen<br />
Zuwanderungsgeschichten mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migration,<br />
ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage:<br />
Freitag, 01. <strong>März</strong><br />
15 00 Uhr<br />
Katholische Kirche<br />
Katzenelnbogen<br />
„Was ihr für einen meiner<br />
geringsten Brüder<br />
und Schwestern getan<br />
habt, das habt ihr mir<br />
getan.“ (Mt 25, 40)<br />
Mutig konfrontiert uns<br />
dieser Weltgebetstag<br />
so auch mit den gesellschaftlichen<br />
Bedingungen<br />
unserer „Festung<br />
Europa“, in der oft nicht<br />
gilt, wozu Jesus Christus<br />
aufruft: „Ich war<br />
fremd und ihr habt<br />
mich aufgenommen“.
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 19<br />
Getauft / (Wieder-)Aufgenommen<br />
- Herzlich willkommen in der Gemeinde<br />
Mia Sophie Heip aus Katzenelnbogen 09.12.2012<br />
Finn-Alexander Duhme aus Allendorf 09.12.2012<br />
Maximilian Strehl aus <strong>Klingelbach</strong> 23.12.2012<br />
Joana Beese aus Katzenelnbogen 17.02.<strong>2013</strong><br />
Collin Beese aus Katzenelnbogen 17.02.<strong>2013</strong><br />
Wie wunderbar<br />
ist es,<br />
eine<br />
sichere<br />
Zukunft<br />
zu kennen,<br />
zu wissen,<br />
dass<br />
der Himmel<br />
auf uns wartet.<br />
Corrie ten Boom<br />
Getraut - Gemeinsam auf den Lebensweg<br />
Susanne und Daniel Müller aus Allendorf 24.11.2012<br />
Gestorben - Geborgen in Gottes Hand<br />
Johanna Helene Pohlmann aus Katzenelnbogen 25.12.2012<br />
Alwin Faust aus <strong>Klingelbach</strong> 27.12.2012<br />
Edeltraud Heinrich-Lehmann aus Katzenelnbogen 28.12.2012<br />
Rudi Weber aus Allendorf 15.01.<strong>2013</strong><br />
Inge Brod aus Ergeshausen 22.01.<strong>2013</strong><br />
Christel Dürrbeck aus <strong>Klingelbach</strong> 03.02.<strong>2013</strong>
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 20<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />
Samstag, 02. <strong>März</strong> 19 00 Uhr Filmgottesdienst<br />
Sonntag, 10. <strong>März</strong><br />
Sonntag, 17. <strong>März</strong><br />
10 30 Uhr mit Taufe<br />
10 30 Uhr<br />
Palmsonntag, Jubiläumskonfirmation<br />
! 24. <strong>März</strong> 10 30 Uhr mit Heiligem Abendmahl<br />
musikalische Gestaltung: Posaunenchor<br />
Gründonnerstag<br />
28. <strong>März</strong>! 20 00 Uhr! mit Heiligem Abendmahl<br />
Karfreitag<br />
29. <strong>März</strong> 10 30 Uhr! mit Heiligem Abendmahl<br />
musikalische Gestaltung: Flötenquartett<br />
Ostersonntag<br />
31. <strong>März</strong> 06 00 Uhr! Ostermorgenfeier, anschl. Frühstück<br />
musikalische Gestaltung: CANTEMUS<br />
Ostermontag<br />
01. April ! 10 30 Uhr! mit Heiligem Abendmahl<br />
musikalische Gestaltung: Posaunenchor
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 21<br />
Letzter Sonntag im Monat 19 00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst im <strong>Evangelische</strong>n<br />
Gemeindehaus mit Jugendreferent Magnus Habig<br />
(nicht während der Schulferien)<br />
Samstag, 06. April! 19 00 Uhr<br />
Sonntag, 14. April 10 30 Uhr<br />
Sonntag, 21. April 10 30 Uhr mit Dekanatskantor Martin Samrock<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
Sonntag, 28. April 10 30 Uhr mit Taufen<br />
musikalische Gestaltung: Posaunenchor<br />
Samstag, 04. <strong>Mai</strong>! 19 00 Uhr<br />
Donnerstag, 09. <strong>Mai</strong>! 10 30 Uhr (Christi Himmelfahrt)<br />
Konfirmation <strong>Klingelbach</strong> II<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong> 10 30 Uhr<br />
Pfingstsonntag, 19. <strong>Mai</strong> 10 30 Uhr<br />
musikalische Gestaltung: Posaunenchor<br />
Pfingstmontag, 20. <strong>Mai</strong> 10 30 Uhr<br />
musikalische Gestaltung: CANTEMUS!<br />
Konfirmation <strong>Klingelbach</strong> I<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> 10 30 Uhr<br />
Gottesdienst Dorfgemeinschaftshaus Allendorf<br />
17. <strong>März</strong> 09 00 Uhr<br />
Pfingstsonntag 19. <strong>Mai</strong> Sportplatz (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 22<br />
Familiengottesdienst mit KiGo<br />
zur Jahreslosung - Hiob findet seinen Erlöser<br />
Im Kindergottesdienst leben wir<br />
ebenso wie in der“ Kirche für die<br />
Großen“ mit dem Kirchenjahr.<br />
Deshalb ist für uns die Jahreslosung<br />
genauso ein wiederkehrendes<br />
Thema, wie Advent,<br />
Weihnachten, Ostern, Pfingsten<br />
und Erntedank.<br />
„Wir haben hier keine bleibende<br />
Stadt, sondern die zukünftige<br />
suchen wir“. (Hebr. 13,14)<br />
Damit das Anliegen des Bibelwortes<br />
nicht abstrakt blieb, beschäftigten<br />
wir uns an den ersten<br />
Sonntagen des Jahres mit einem<br />
kindgerechten Bild von Uli Gutekunst<br />
zur Jahreslosung, welches<br />
6 Bibelszenen von Noah<br />
über Moses, Abraham, Hiob, Simeon<br />
und zuletzt Maria am leeren<br />
Grab spiralförmig darstellt,<br />
an denen die Kinder erkennen<br />
konnten, was mit dem Suchen<br />
der künftigen Stadt gemeint ist.<br />
Diese biblischen Figuren, die<br />
unterwegs und ihr ganzes Leben<br />
lang auf der Suche waren,<br />
durften immer wieder die Erfahrung<br />
von Gottes Nähe machen.<br />
Sie wurden aber auch<br />
immer wieder herausgefordert,<br />
nicht stehen zu bleiben und nicht<br />
auszuruhen. Alle biblischen Figuren<br />
des Bildes zeigen den Kindern,<br />
welche Ausdauer im Glauben<br />
nötig ist, und<br />
wie man sich von<br />
der Zukunft leiten<br />
lassen kann.<br />
Den Kindern begegneten in diesen<br />
Bildern aber auch Menschen,<br />
die die Erfüllung von Gottes<br />
Verheißungen nicht immer<br />
oder erst spät erlebt haben.<br />
Hiob symbolisiert dieses Schicksal<br />
den Kindern sehr eindringlich.<br />
Seine Treue zu und sein<br />
Glaube an Gott wurden im Laufe<br />
seines Lebens bis aufs Äußerste<br />
geprüft, dennoch blieb er in seinem<br />
Glauben stark und hoffte<br />
fortwährend auf Gottes Hilfe.<br />
„Hiob findet seinen Erlöser“<br />
sollte dann auch das Thema<br />
für ein kleines Anspiel im Familiengottesdienst<br />
sein, in welchem<br />
eine Familie in der heutigen<br />
Zeit darüber diskutiert, warum<br />
Gott schreckliche Schicksalsschläge<br />
zulässt, oder ob er<br />
sie sogar als Strafe oder Prüfung<br />
einsetzt. Mit einfühlsamen Dialogen,<br />
die von den Kindern gekonnt<br />
vorgetragen wurden, erkannten<br />
die Kinder zum Schluss:<br />
„Hiob hat immer daran geglaubt,<br />
dass Gott sein Unglück wenden<br />
kann. Er war überzeugt: „Ich<br />
weiß, dass mein Erlöser lebt!“.
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 23<br />
So möchte ich auch glauben<br />
können.<br />
Nicht nur für die Kleinen in der<br />
Gemeinde war dieser Familiengottesdienst<br />
ein gelungener<br />
Denkanstoß zur diesjährigen<br />
Jahreslosung. Vielen Dank allen<br />
Mitwirkenden!<br />
______<br />
In der Passionszeit<br />
wenden<br />
wir uns<br />
im Kindergottesdienst<br />
in<br />
diesem Jahr<br />
der Passion<br />
und Ostern im<br />
Markus-<br />
E v a n g e l i u m<br />
zu.<br />
Wir treffen uns um 16 Uhr an<br />
der evangelischen Kirche und<br />
begeben uns auf eine kleine<br />
Wanderung durch den <strong>Klingelbach</strong>er<br />
Wald.<br />
Am Samstag,<br />
den 09.<strong>März</strong><br />
<strong>2013</strong> beginnen<br />
wir mit<br />
einem gemeinsamen<br />
Kreuzweg,<br />
der die Stationen<br />
des Leidens<br />
Jesu<br />
veranschaulichen<br />
soll.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, uns<br />
dabei zu begleiten und die Passionsgeschichte<br />
mit allen Sinnen<br />
mit Ihren Kindern oder Enkelkindern<br />
mitzuerleben.<br />
Im Anschluss (ca. 17.15 Uhr)<br />
feiern wir in der Kirche eine Familienandacht<br />
und beschließen<br />
den Tag gemeinsam mit heißem<br />
Kakao und Laugenbrezeln.<br />
KiGo-Team
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 24<br />
KiTa - Im Märchenland<br />
Seit Beginn<br />
des neuen<br />
Jahres hat<br />
sich unsere<br />
Kindertagesstätte<br />
in<br />
ein Märchenland<br />
verwandelt.<br />
Da das Jahr <strong>2013</strong> das „Grimm-<br />
Jahr“ ist, lag es nahe, das<br />
Thema Märchen<br />
wieder mal aufzugreifen.<br />
Am 20. Dezember<br />
1812 erschien die<br />
Erstausgabe der<br />
„Kinder- und Hausmärchen“.<br />
Inzwischen<br />
sind Grimms<br />
Märchen weltweit<br />
bekannt, sie wurden<br />
in rund 160 Sprachen übersetzt.<br />
Jacob und Wilhelm Grimm<br />
haben die Welt der Märchen,<br />
die nur durch mündliche Überlieferung<br />
am Leben geblieben<br />
war, zwischen zwei Buchdeckel<br />
gebannt und so für die<br />
Nachwelt gesichert.<br />
In unserer KiTa beschäftigen<br />
sich alle Gruppen auf individuelle<br />
Art und Weise mit dem Thema<br />
Märchen.<br />
So hängen z. B. an einigen<br />
Gruppentüren Plakate, auf denen<br />
verschiedene Märchen<br />
durch einfache Symbole dargestellt<br />
sind. Dahinter sind Striche<br />
zu sehen, mit denen die Kinder<br />
abgestimmt haben, welches<br />
Märchen sie in der jeweiligen<br />
Woche hören und dazu spielen,<br />
singen, basteln usw. wollen.<br />
Das Lied „Im Märchenland<br />
ist die Hexe<br />
los, hört doch<br />
bloß, hört doch<br />
bloß! Im Märchenland<br />
ist die Hexe<br />
los, hört zu, was da<br />
passiert“ klingt immer<br />
wieder durch<br />
die KiTa, und die<br />
Kinder singen es<br />
auch einfach mal<br />
zwischendurch.<br />
Wenn ein neues Märchen vorgelesen<br />
oder erzählt wird, sitzen<br />
die Kinder wie gebannt da und<br />
lauschen aufmerksam und fasziniert<br />
„was da passiert“.<br />
Oft spielen sie die Märchen<br />
später nach in der Puppenoder<br />
Kuschelecke, aber auch<br />
beim Turnen und im Stuhlkreis.
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 25<br />
Ein besonderes Highlight bei den<br />
Eichhörnchen war der Besuch<br />
von Frau Birkholz, die mit ihren<br />
Instrumenten in die Gruppe<br />
kam. Das Märchen „Peter und<br />
der Wolf“ war Thema der Woche,<br />
und so konnten die Kinder die<br />
Instrumente, die sie vom Hörspiel<br />
her kannten, „in echt“ sehen,<br />
hören und bestaunen. Vielen<br />
herzlichen Dank!<br />
Am Donnerstag, den 7.2. war<br />
dann die große Faschingsparty,<br />
natürlich ebenfalls unter<br />
dem Motto „Märchen“. Fast<br />
alle kamen zum Thema passend<br />
verkleidet. Da waren Prinzessinnen,<br />
Ritter, Könige, Rotkäppchen<br />
und noch viele andere Märchenfiguren.<br />
Die Vorschulkinder hatten die<br />
Geschichte von den „Bremer<br />
Auch die Kleinsten in der KiTa<br />
haben sich mit dem Thema Märchen<br />
beschäftigt. Die Spatzen<br />
haben die Geschichte von<br />
„Schneewittchen und den 7<br />
Zwergen“ gehört und dazu gespielt<br />
und gebastelt.<br />
Auch die Krabbelkäfer haben<br />
gesungen und Fingerspiele ausprobiert.<br />
Stadtmusikanten“ eingeübt und<br />
im Turnraum allen anderen vorgeführt<br />
– das war super und sie<br />
haben viel Applaus bekommen!<br />
Bei der großen Begeisterung der<br />
Kinder für die Märchen wird das<br />
Thema uns sicherlich auch noch<br />
über die Faschingszeit hinaus<br />
begleiten.<br />
KiTa-Team
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 26
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 27<br />
Samuel Harfst gibt Konzert in unserer Kirche<br />
Es ist gelungen einen ganz<br />
besonderen Künstler für unsere<br />
Gemeinde zu engagieren. Ein<br />
Highlight, dass man sich jetzt<br />
schon im Kalender vormerken<br />
sollte:<br />
Am 03. November <strong>2013</strong>,<br />
um 17 Uhr wird Samuel Harfst<br />
in der <strong>Klingelbach</strong>er Kirche<br />
zu Gast sein!<br />
Samuel Harfst, ein deutscher<br />
Singer-Songwriter, der es vom<br />
Straßenmusiker zum Major-Deal,<br />
zum Weltrekordhalter, in die<br />
iPhone Werbung und kurze Zeit<br />
später ins Vorprogramm von<br />
Whitney Houston geschafft hat.<br />
Zuletzt unterstützte er mit seiner<br />
eigenen Version der Nationalhymne<br />
das deutsche Handballteam<br />
in Leipzig. Was sich anhört<br />
wie ein modernes Märchen<br />
ist die Geschichte eines Musikers,<br />
der mit seinen Liedern Alt<br />
und Jung bewegt. Die Geschichte<br />
eines 26-Jährigen, der nun<br />
bereits sechs Alben veröffentlicht<br />
hat.<br />
Sein Name<br />
steht für handgemachte<br />
Musik<br />
mit Charakter.<br />
Wer Samuels<br />
Lieder hört,<br />
kommt aus dem<br />
Staunen nicht<br />
mehr heraus:<br />
aus dem Staunen<br />
über die<br />
leisen Töne,<br />
die ohne Umweg<br />
direkt ins<br />
Herz wandern,<br />
die Nähe schaffen, die berühren<br />
und aufwühlen. Über die<br />
schlichten und gleichzeitig<br />
kunstvoll-kreativen Texte, die mit<br />
Tiefgang und Wortgewandtheit<br />
beeindrucken und in denen so<br />
viel Wahrheit steckt. Und über<br />
diesen jungen Mann, der mit<br />
seiner Musik die ganze Welt um<br />
sich herum auf den Kopf zu stellen<br />
scheint.<br />
Magnus Habig
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 28<br />
gut besucht: Der Krabbelkreis<br />
Vor einem Jahr startete Jugendreferent<br />
Magnus Habig zusammen<br />
mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin<br />
Heike Tremper den<br />
Krabbelkreis. Schon nach den<br />
ersten Treffen füllte sich der erste<br />
Stock des Gemeindehauses<br />
schnell mit Leben! Jeden Mittwoch<br />
kommen Mütter und Väter<br />
aus der Gemeinde und aus den<br />
Nachbardörfern und suchen den<br />
Kontakt zur Gruppe auf.<br />
Von 9.30 Uhr bis 11 Uhr<br />
finden sich mittlerweile bis<br />
zu 15 Kinder zum Krabbelkreis<br />
ein. Durch den<br />
Trend, Kinder relativ früh<br />
in die KiTa zu geben, ist<br />
schon nach einem Jahr<br />
ein Generationswechsel<br />
zu verzeichnen. Auch eine<br />
weitere ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin, Andrea<br />
Scheffler, ist zum Team<br />
dazu gestoßen.<br />
Das Team bemüht sich mit Impulsen<br />
der Eltern ein vielfältiges<br />
Programm zu gestalten. So ist<br />
der Ablauf immer gleich, der Inhalt<br />
aber jedes Mal anders.<br />
Nach einer Ankommensphase<br />
werden die Kinder mit einem<br />
Lied begrüßt und gemeinsam<br />
werden Lieder gesungen. Es<br />
folgt ein kleines Frühstück mit<br />
kurzer Freispielzeit. Die auch die<br />
Eltern zum Austausch nutzen.<br />
Dann kommt der Programmpunkt<br />
der jedes Mal wechselt.<br />
Basteln, kochen, spazieren, Erziehungsthemen<br />
und dazwischen<br />
Highlights in Form von<br />
einem Besuch im Zoo, gemeinsamer<br />
Laternenumzug, der Besuch<br />
des Nikolaus, Schminken,<br />
Besuch der <strong>Klingelbach</strong>er Mühle<br />
oder ein Ausflug in die Therme.<br />
Obwohl die Gruppe so gut angenommen<br />
wird, ist noch Platz im<br />
Gemeindehaus und es dürfen<br />
gerne noch Kinder mit ihren Eltern<br />
dazu kommen. Von 0 - 3<br />
Jahren sind alle Kinder willkommen!<br />
Das schöne in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
ist, dass dann die<br />
Zeit mit Kirche nicht vorbei sein<br />
muss, sondern Kinder und Jugendgruppen<br />
von 3 - 22 Jahren<br />
auf die kleinen Krabbler warten!<br />
Magnus Habig
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 29
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 30<br />
Wem Gott will rechte Gunst erweisen...<br />
225. Geburtstag von Josef von Eichendorff<br />
In Ermangelung des Originaltextes<br />
wird zwar gerne gesungen,<br />
dass wir von Gott nicht in die<br />
weite Welt, sondern in die Wurstfabrik<br />
geschickt werden. Doch<br />
mindert dies nicht den Bekanntheitsgrad<br />
des Liedes, denn mindestens<br />
die<br />
erste Zeile ist<br />
ja bekannt.<br />
Was wissen wir<br />
von dem Verfasser<br />
des Liedes?<br />
Wahrscheinlich<br />
sind uns Lieder<br />
und Gedichte<br />
bekannt, ohne<br />
dass wir wissen,<br />
dass sie<br />
von dem bekannten<br />
Dichter<br />
der Romantik<br />
Joseph von Eichendorff<br />
stammen.<br />
Da sein Geburtstag sich in diesem<br />
Jahr zum 225. Mal jährt,<br />
möchte ich Leben und Werk des<br />
Dichters kurz vorstellen.<br />
Am 10. <strong>März</strong> 1788 wurde Joseph<br />
Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff<br />
auf Schloss Lubowitz<br />
bei Ratibor (Oberschlesien) als<br />
Sohn des preußischen Offiziers<br />
Adolf Theodor Rudolf von Eichendorff<br />
Wem Gott will rechte Gunst erweisen,<br />
den schickt er in die weite Welt,<br />
dem will er seine Wunder weisen<br />
in Berg und Wald und Strom und Feld.<br />
Die Trägen die zu Hause liegen,<br />
erquicket nicht das Morgenrot,<br />
sie wissen nur von Kinderwiegen,<br />
von Sorgen, Last und Not um Brot.<br />
Die Bächlein von den Bergen springen,<br />
die Lerchen schwirren hoch vor Lust,<br />
was soll ich nicht mit ihnen singen<br />
aus voller Kehl‘ und frischer Brust?<br />
und seiner<br />
Frau Karoline,<br />
geb.<br />
Koch, geboren.<br />
Joseph und<br />
sein zwei<br />
Jahre älterer<br />
Bruder Wilhelm<br />
werden<br />
zunächst<br />
von<br />
e i n e m<br />
Hauslehrer<br />
unterrichtet,<br />
ab 1801 besuchen<br />
sie<br />
das katholische Gymnasium in<br />
Breslau.<br />
Zusammen beginnen sie 1805 in<br />
der Universität Halle ein Jurastudium,<br />
was sie 1807 in Heidelberg<br />
fortsetzen.<br />
Den lieben Gott lass ich nun walten,<br />
der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld<br />
und Erd‘ und Himmel will erhalten,<br />
hat auch mein Sach‘ aufs best bestellt.
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 31<br />
Nebenbei besuchen sie Literatur-<br />
und Philosophievorlesungen<br />
und machen Reisen nach Paris,<br />
Wien und Berlin, wobei sie bekannte<br />
Persönlichkeiten, u. a.<br />
Clemens Brentano, Achim von<br />
Arnim, Heinrich von Kleist und<br />
Friedrich Schlegel kennen lernen.<br />
Nach der juristischen Referendarprüfung<br />
trennen sich die Wege<br />
der Brüder. Wilhelm bleibt in<br />
Wien und wird Beamter, Joseph<br />
nimmt als Leutnant im Lützowschen<br />
Freikorps am Befreiungskrieg<br />
gegen Napoleon teil.<br />
1841 wurde Eichendorff zum<br />
Geheimen Regierungsrat ernannt.<br />
Nach einer schweren<br />
Lungenentzündung 1843 ging er<br />
1844 in den Ruhestand und lebte<br />
mit seiner Frau an verschiedenen<br />
Orten. Am 26. November<br />
1857 starb er in Neiße (Schlesien)<br />
an Magenkrebs.<br />
1815 heiratete er Luise von Larisch<br />
(1792 – 1855). Vier Kinder,<br />
zwei Söhne und zwei Töchter<br />
wurden geboren, wovon das<br />
jüngste Mädchen Agnes noch im<br />
Jahr ihrer Geburt starb.<br />
Nachdem sich Eichendorff 1816<br />
als Referendar in Breslau in den<br />
preußischen Staatsdienst begeben<br />
hatte, wurde er 1821 zum<br />
katholischen Kirchen- und<br />
Schulrat zu Danzig, 1824 zum<br />
Oberpräsidialrat zu Königsberg<br />
ernannt. Mit den Diensten für<br />
etliche preußische Ministerien<br />
siedelte die Familie 1831 nach<br />
Berlin.<br />
Eichendorff ist ein typischer<br />
Vertreter der Romantik. Er besingt<br />
in seinen Werken die Natur.<br />
In seinen Gedichten, von<br />
denen zahlreiche von bekannten<br />
Komponisten vertont wurden,<br />
schreibt er von rauschenden<br />
Wäldern, schönen Bäumen,<br />
Bergen und Tälern, Feldern und<br />
Wiesen und den schönen Land-
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 32<br />
schaften über denen sich der<br />
Himmel wölbt. Seine bilderreiche<br />
Sprache macht einen besonderen<br />
Reiz aus, wenn z. B. in dem<br />
Gedicht „Mondnacht“ der<br />
„Himmel die Erde küsst“.<br />
Es war, als hätt der Himmel<br />
Die Erde still geküsst,<br />
Dass sie im Blütenschimmer<br />
Von ihm nun träumen müsst.<br />
Die Luft ging durch die Felder,<br />
Die Ähren wogten sacht,<br />
Es rauschten leis die Wälder,<br />
So sternklar war die Nacht.<br />
Und meine Seele spannte<br />
Weit ihre Flügel aus,<br />
Flog durch die stillen Lande,<br />
Als flöge sie nach Haus.<br />
Heimweh und Erinnerung an<br />
vergangene Zeiten und an die<br />
Orte der Kindheit begleiten ihn<br />
sein Leben lang.<br />
Besonders nachts kommen die<br />
Erinnerungen, die Nacht weckt<br />
in ihm die Erkenntnis des Verlustes<br />
und der Einsamkeit, was<br />
in dem Gedicht „Zwielicht“ deutlich<br />
wird.<br />
Die Nacht wirkt ernüchternd und<br />
unheimlich auf ihn und er fürchtet<br />
sich, dann traut er selbst<br />
seinen Freunden nicht. Dennoch<br />
schwingt Hoffnung, er weiß, dass<br />
ein neuer Morgen geboren wird.<br />
Neben zahlreichen Gedichten<br />
hat Eichendorff auch Romane,<br />
Erzählungen und Novellen geschrieben.<br />
Die bekannteste Novelle ist<br />
„Aus dem Leben eines Taugenichts“,<br />
Zwielicht<br />
Dämmrung will die Flügel spreiten,<br />
schaurig rühren sich die Bäume,<br />
Wolken ziehn wie schwere Träume<br />
Was will dieses Graun bedeuten?<br />
Hast ein Reh du, lieb vor andern,<br />
lass es nicht alleine grasen,<br />
Jäger ziehn im Wald und blasen,<br />
Stimmen hin und wieder wandern.<br />
Hast du einen Freund hienieden,<br />
trau ihm nicht zu dieser Stunde,<br />
freundlich wohl mit Aug und Munde,<br />
sinnt er Krieg im tück'schen Frieden.<br />
Was heut müde gehet unter,<br />
hebt sich morgen neugeboren.<br />
Manches bleibt in Nacht verloren -<br />
Hüte dich, bleib wach und munter!
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 33<br />
in der ein junger Bursche mit<br />
seiner Geige in die Welt zieht<br />
und allerlei Erlebnisse zu bestehen<br />
hat, dabei immer ein fröhliches<br />
Lied auf den Lippen,<br />
wie z. B. das eingangs erwähnte<br />
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen“.<br />
Eichendorff darf zu<br />
Recht zu den bedeutenden und<br />
heute noch bewunderten deutschen<br />
Schriftstellern gezählt<br />
werden. Bei Rüdiger Safranski<br />
finden wir eine treffende Charakterisierung:<br />
„Eichendorff ist kein Dichter<br />
der Heimat, sondern des<br />
Heimwehs, nicht des erfüllten<br />
Augenblicks, sondern der<br />
Sehnsucht, nicht des Ankommens,<br />
sondern der Abfahrt“.<br />
Otto Butzbach
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 34<br />
Frühjahrssammlung der DIAKONIE<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
liebe Freundinnen und Freunde<br />
der Diakonie,<br />
die Arten der Nächstenliebe<br />
sind vielfältig: Unterstützung<br />
bei der Pflege<br />
von Angehörigen, sensible<br />
Beratung von Menschen<br />
in Not, Zeit für ein<br />
Gespräch, das auf den<br />
Kern der Sache kommt.<br />
Und nicht zuletzt immer<br />
wieder: Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Viele Menschen<br />
sind gemeinsam mit dem<br />
Diakonischen Werk auf<br />
diesem Weg, um sich für<br />
andere einzusetzen.<br />
Weil Menschen<br />
Menschen brauchen.<br />
Diakonie.<br />
Das ist das Motto der Diakonie<br />
und ihr Auftrag.<br />
Als Kirche leisten wir einen<br />
Beitrag, damit Menschen<br />
gut betreut werden und wieder<br />
auf die Beine kommen. Das<br />
braucht Professionalität und das<br />
ehrenamtliche Engagement.<br />
Beides gehört bei Diakonie und<br />
Kirche eng zusammen.<br />
Heute bitten wir Sie um Ihre finanzielle<br />
Unterstützung für die<br />
vielen Beratungs- und Betreu-<br />
ungsangebote unserer regionalen<br />
Diakonie. Sie verstehen sich<br />
als Ergänzung zu den diakonischen<br />
Angeboten unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Vielen Dank.<br />
Spendenkonto:<br />
<strong>Evangelische</strong> Regionalverwaltung<br />
Nassau<br />
Kto: 563006722 bei NaSpa<br />
(BLZ: 51050015)<br />
Kennwort: <strong>Klingelbach</strong>-Frühjahrssammlung<br />
Diakonie<br />
Jürgen Wieczorek
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 35<br />
Allendorf<br />
Herzliche Segenswünsche zum Geburtstag<br />
Waldemar Lang 03.03.1929<br />
Hilda Kremer 07.03.1937<br />
Heinrich Bauer 09.03.1918<br />
Frieda Stoll 14.03.1932<br />
Gerda Becker 21.03.1923<br />
Willi Strobel 24.03.1932<br />
Helmut Meyer 06.04.1937<br />
Otto Strobel 08.04.1934<br />
Gertrud Bach 16.04.1921<br />
Erika Hamele 03.05.1943<br />
Gerhard Wolf 05.05.1936<br />
Elli Fedtke 11.05.1931<br />
Herold<br />
Volker Hechler 12.03.1937<br />
Renate Emmel 15.03.1936<br />
Albert Bauer 28.03.1925<br />
Magdalena Besier 14.04.1926<br />
Margot Scherer 28.04.1937<br />
Marianne Wegner 20.05.1938
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 36<br />
Katzenelnbogen<br />
Ina Grittner 03.03.1937<br />
Gisela Krämer 03.03.1931<br />
Margot Witzel 03.03.1928<br />
Margot Kral 05.03.1931<br />
Franz Böttcher 10.03.1935<br />
Horst Weis 11.03.1936<br />
Lioudmila Blievernitz 11.03.1930<br />
Liselotte Kreckel 11.03.1926<br />
Brigitte Schneider 12.03.1943<br />
Elfriede Dörfler 14.03.1925<br />
Paul Satony 15.03.1935<br />
Hildegard Nink 15.03.1929<br />
Karl Heinz Ströhlein 17.03.1937<br />
Elisabeth Ammich 17.03.1925<br />
Irma Thorn 18.03.1937<br />
Friedlinde Debusmann 18.03.1930<br />
Grete Krusche 19.03.1926<br />
Emmy Schlau 21.03.1922<br />
Gertrude Pietsch 28.03.1933<br />
Anneliese Heuser 30.03.1943<br />
Ruth Witzel 31.03.1930<br />
Willi Steinbach 03.04.1928<br />
Hedy Klump 04.04.1931<br />
Erwin Berninger 06.04.1927<br />
Irmgard Dietz 07.04.1922<br />
Helmut Langenfurth 10.04.1931<br />
Manfred Bretz 16.04.1938<br />
Anni Stauch 18.04.1938<br />
Gerda Nitsch 18.04.1935<br />
Wanda Gras 19.04.1930<br />
Werner Seitz 21.04.1937<br />
Liesel Neu 24.04.1933<br />
Mina Stubenrauch 25.04.1923<br />
Gabriele Hinz 25.04.1920<br />
Elfriede Sipp 29.04.1931<br />
Erna Stein 04.05.1926<br />
Hilde Seelbach 05.05.1935<br />
Irmgard Neeb 08.05.1936<br />
Heinz Wagner 08.05.1934<br />
Irene Wöll 09.05.1936<br />
Peter Kesler 09.05.1932<br />
Hannelore Holz-Wüst 11.05.1943<br />
Ursula Gemmer 13.05.1933<br />
Elfriede Zorn 16.05.1930<br />
Hermann Döhrn 17.05.1928<br />
Herta Schön 22.05.1923<br />
Friedrich Wickert 23.05.1918<br />
Karl Kienzle 24.05.1924<br />
Dieter Bremser 28.05.1931<br />
Siglinde Balzer 29.05.1928<br />
Ingeborg Möller 31.05.1936<br />
Allen Geburtstagskindern,<br />
auch den nicht genannten,<br />
Gottes reichen,<br />
begleitenden<br />
und<br />
behütenden<br />
SEGEN!
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 37<br />
Ebertshausen<br />
Hedwig Fischer 08.03.1934<br />
Hildegard Gerner 05.04.1938<br />
Erwin Seelbach 10.04.1938<br />
Hermann Neeb 03.05.1935<br />
Elfriede Stricker 19.05.1925<br />
Ergeshausen<br />
Horst Focke 09.03.1936<br />
Mittelfischbach<br />
Teresa Steiger 09.03.1924<br />
Anneliese Zimmermann 03.04.1937<br />
Glaubenskunst<br />
Im Geist<br />
des Staunens<br />
liegt<br />
die Kunst<br />
Glaubens<br />
Glaubenskunst<br />
<strong>Klingelbach</strong><br />
Arthur Eberhardt 05.03.1930<br />
Elfriede Seelbach 11.03.1931<br />
Gertrud Modzel 17.03.1937<br />
Hilde Gemmer 24.03.1928<br />
Reinhold Eberhardt 30.03.1936<br />
Werner Schneider 02.04.1932<br />
Frieda Strack 08.04.1921<br />
Lidia Faust 09.04.1930<br />
Hilde Weldert 15.04.1935<br />
Gisela Lügger 24.04.1930<br />
Willy Gemmer 18.05.1921<br />
Erika Hund 29.05.1937<br />
Hinweis zum Datenschutz: Es ist eine alte Tradition und von vielen Gemeindegliedern<br />
gewünscht, dass die Geburtstage lebensälterer Gemeindeglieder veröffentlicht<br />
werden. Wer dennoch nicht möchte, dass sein Geburtstag im „Kirchenecho“<br />
bekannt gegeben wird, melde sich bitte im Pfarrbüro, damit wir Ihren Wunsch beachten<br />
können: 06486/911754.
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 38<br />
Gemeindebüro<br />
<strong>Klingelbach</strong> I<br />
(Katzenelnbogen, <strong>Klingelbach</strong>)<br />
Pfarrer<br />
Jürgen Wieczorek<br />
Rathausstraße 6<br />
56368 <strong>Klingelbach</strong><br />
juergen.wieczorek<br />
@kirche-klingelbach.de<br />
☎ 06486/911754<br />
Fax: 06486/911755
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 39<br />
Ansprechpartner in der Gemeinde<br />
Kirchenvorstand (stv. Vorsitz).........Jürgen Hoder, 1497<br />
Kindertagesstätte (Leiterin)..... Marion Thielmann, 8353<br />
Kindergottesdienst......Andrea Meissner-Kusch, 911756<br />
Jugend-/Gemeindereferent .........Magnus Habig, 902556<br />
Seniorenkreis (Leiterin)..................Annemarie Lang-Venema, 1624<br />
Küsterin..................................................Heike Othegraven, 903829<br />
Hausmeister Gemeindehaus,.................Ehepaar Stojcevic, 799006<br />
Organistin.............................................................Sonja Refke, 6006<br />
Posaunenchor (Leiter).........................Jürgen Müller, 06430/927270<br />
Chor CANTEMUS (Leiterin).................Claudia Seidel, 02622/9753305<br />
Auf den Spuren<br />
Jesu Christi<br />
von Galiäa<br />
nach Jerusalem<br />
Pfarrer Wieczorek<br />
berichtet mit Bildern<br />
von seiner<br />
Israelreise<br />
im Rahmen des<br />
Ökumenischen<br />
Seniorenkreises<br />
Mittwoch, 17. April<br />
15 00 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong>s<br />
Gemeindehaus<br />
An dieser Ausgabe wirkten mit:<br />
Otto Butzbach, Mareike Frahn-Langenau, Magnus Habig, Jürgen Hoder,<br />
Jennifer Ingmann, KiGo-Team, KiGo-Team, KiTa-Team, Melanie Reichert-<br />
Vermeulen, Carolin Richter, Jürgen Wieczorek
Kirchenecho 2/<strong>2013</strong> Seite 40<br />
Gemeinsames Leben in der Gemeinde<br />
(außer Gottesdiensten , KiGo und KiTa)<br />
Kinder im Gemeindehaus (Lahnstraße 28)<br />
Mittwochs 09 30 Uhr Krabbelkreis (0-3 Jahre)<br />
15 30 Uhr Kinderstunde in der KiTa<br />
Freitags 16 00 Uhr Jungschar (7-12 Jahre)<br />
Jugendliche<br />
im Jugendkeller des Gemeindehauses<br />
Teenkreis (13 - 15 Jahre) freitags 18 00 Uhr<br />
Jugendkreis (15+)<br />
freitags 20 00 Uhr<br />
Junge Erwachsene nach Absprache<br />
Konfirmand(inn)en<br />
samstags 09 00 Uhr je nach Plan<br />
Jugendgottesdienst<br />
letzter Sonntag im Monat 19 00 Uhr<br />
Erwachsene<br />
Frauenkreis Herold<br />
3. Donnerstag im Monat 15 00 Uhr DGH Herold<br />
Gesprächskreis „Gott, die Bibel und seine Welt“<br />
letzter Donnerstag im Monat 20 00 Uhr Gemeindehaus<br />
Senior(inn)en<br />
1. und 3.<br />
Mittwoch<br />
15 00 Uhr Seniorenkreis Gemeindehaus<br />
Musik<br />
Mittwochs 20 00 Uhr CANTEMUS Gemeindehaus<br />
Donnerstags 20 30 Uhr Posaunenchor Gemeindehaus<br />
Flötenquartett nach Absprache