Juni - August 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach
Juni - August 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach
Juni - August 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach
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Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 1<br />
www.kirche-klingelbach.de<br />
G<br />
<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Ausgabe Nr. 85 / 22. Jahrgang<br />
Kirchenecho<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Klingelbach</strong><br />
Gemeindewandertag<br />
Rhein - Burgen - Panorama - Weg<br />
mit Familiengottesdienst auf der Rheinhöhe<br />
Sonntag, 07. Juli <strong>2013</strong>
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 2<br />
Editorial - zu dieser Ausgabe<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
die güldene Sonne,<br />
ersehnt und besungen,<br />
die Gemeinde<br />
im Ausflug<br />
in Gottes<br />
wunderschöne<br />
Schöpfung und<br />
Natur, dem Lärmen<br />
und der Betriebsamkeit<br />
entrinnend<br />
Stille suchen,<br />
dem Alltag<br />
entfliehen und<br />
Ferien finden -<br />
der erquicklichen<br />
Einladung Jesu<br />
folgen und bei<br />
ihm Frieden finden!<br />
Sie finden in dieser Sommer-Ferien<br />
Ausgabe des „Kirchenechos“<br />
Interessantes und Informatives<br />
zum<br />
Innehalten<br />
im Rück- und<br />
Ausblick auf<br />
unser Gemeindeleben<br />
und darüber<br />
hinaus.<br />
Mit herzlichen<br />
Segensgrüßen<br />
und -wünschen<br />
Ihr Pfarrer<br />
Jürgen<br />
Wieczorek<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2. Editorial / Inhaltsverzeichnis<br />
3. Gott will keine Hetze<br />
5. Gemeindeausflug<br />
6. Orgeldienst<br />
7. „Die güldne Sonne“<br />
8. Konfirmierte <strong>2013</strong><br />
10. Cello-Konzert Carl Künkel<br />
11. Blumenschmuck Altar<br />
12. <strong>August</strong> Hermann Francke<br />
16. Auf Luthers Spuren 2014<br />
17. Kasualien<br />
18. Gottesdienste<br />
20. Kindergottesdienst<br />
22. Kindertagesstätte<br />
24. Kinder- und Jugendarbeit<br />
26. Konzert Samuel Harfst<br />
27. Stille in Gott<br />
28. Haus der Stille<br />
29. Kirchliche Sozialstation<br />
30. Ausstellung Demenz<br />
31. Geburtstage<br />
34. Gemeindebüro / Impressum<br />
35. Ansprechpartner/innen<br />
36. Gemeindeleben in Gruppen
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 3<br />
Gott will nicht, dass wir hetzen<br />
Christus spricht:<br />
Kommt her zu mir, alle,<br />
die ihr mühselig<br />
und beladen seid;<br />
ich will euch erquicken.<br />
Matthäus 1128<br />
„Er erquicket meine Seele.“<br />
Vollmundig hatten die Jugendlichen<br />
bei der Bibelarbeit eben<br />
noch den Vers aus Psalm 23<br />
mitgesprochen. Jetzt herrschte<br />
Schweigen: Was soll das bloß<br />
bedeuten, „die Seele erquicken“?<br />
uns die Zeit und Ruhe zu gönnen,<br />
Gott für unsere Seele sorgen<br />
zu lassen! Gerade die, die<br />
sich um andere sorgen und<br />
kümmern, geraten schnell unter<br />
inneren Druck, springen schon<br />
in Gedanken von einer Verpflichtung<br />
zur<br />
nächsten Aufgabe und hören<br />
jede kleinste Bemerkung auf<br />
dem „Appellohr“. Nur mal eben<br />
schnell...<br />
Einer hat eine Idee: „quick“, das<br />
bedeute doch auf Englisch<br />
„schnell“. Also müsste das<br />
Psalmwort so etwas meinen wie:<br />
„Gott will nicht, dass wir hetzen!“<br />
Eine sehr freie Übertragung, zugegeben,<br />
aber sie hat einen<br />
wahren und aktuellen Kern: Wie<br />
oft machen wir uns das Leben<br />
schwer, weil wir uns unter Druck<br />
setzen (lassen), weil wir nur<br />
noch mal eben schnell zwischendurch<br />
etwas erledigen sollen,<br />
weil wir niemanden warten<br />
lassen oder enttäuschen wollen.<br />
Nur mal eben schnell...?<br />
Und dabei vergessen und versäumen<br />
wir auf Dauer, selbst für<br />
unsere Seele zu sorgen bzw.<br />
Sie sind so gerne für andere da<br />
und haben hohe Ansprüche an<br />
sich und ihre Arbeit.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 4<br />
Deshalb spüren haupt- und ehrenamtlich<br />
Engagierte zu oft e-<br />
her die Last denn die Lust ihrer<br />
Verantwortung:<br />
Zwischenmenschliches und Zuhören,<br />
Besuche und Kontaktpflege,<br />
Planungen und Sitzungen<br />
- sie kosten Zeit, aufmerksame<br />
Zuwendung und Konzentration<br />
und darin Kraft - manchmal<br />
mehr, als zur Verfügung<br />
steht.<br />
Eine müde<br />
Seele,<br />
ausgetrocknet<br />
und niedergeschlagen,<br />
d a s i s t<br />
kein neues<br />
Phänomen.<br />
Das Gebetbuch<br />
der Bibel, der Psalter,<br />
bringt diese Erfahrung immer<br />
wieder vorbildlich vor Gott. Auch<br />
Jesus wusste um die existenzielle<br />
Bedeutung der Auszeiten, um<br />
für andere da sein zu können.<br />
Immer wieder zog er sich in die<br />
Einsamkeit zurück in Stille und<br />
zum Gebet; immer wieder zog er<br />
die Jünger von der Menschenmenge<br />
weg um sie zur Ruhe<br />
kommen zu lassen.<br />
Kommt her zu mir, alle,<br />
die ihr mühselig<br />
und beladen seid;<br />
ich will euch erquicken.<br />
So wirkt sein Aufruf wie ein Zwischenruf<br />
mitten hinein in unseren<br />
Gemeindealltag: Wo können<br />
wir uns entlasten und unsere<br />
Seele in Ruhe erquicken lassen?<br />
An welchen steilen und zu welchen<br />
Zeiten wird in unserer Kirche<br />
deutlich, dass alles Engagement<br />
auf den zurückgeht, der<br />
erst seinen himmlischen<br />
Vater pries<br />
und dann einlud:<br />
Kommt her zu mir,<br />
alle,<br />
die ihr mühselig<br />
und beladen seid;<br />
ich will<br />
euch erquicken.<br />
Bei Jesus und in<br />
seinem Evangelium<br />
gibt es kein: Nur mal eben<br />
schnell noch...<br />
Als Gehetzte taugen wir nicht.<br />
Gott will nicht, dass wir hetzen;<br />
er will unsere Seele erquicken,<br />
entschleunigen, zur Ruhe kommen<br />
und ihre Kraftquelle zum<br />
ruhigen Auftanken finden lassen!<br />
Möge uns das (nicht nur!) in der<br />
Sommerzeit gut von Gott gesegnet<br />
gelingen! Jürgen Wieczorek
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 5
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 6<br />
Orgeldienst<br />
Abschied von Sonja Refke / Begrüßung von Uwe Weiland<br />
Seit Mitte März geht der erste<br />
Blick mancher Gottesdienstbesucher<br />
zunächst gespannt nach<br />
oben auf die Orgelbank. Wer<br />
spielt wohl heute?<br />
Nach nunmehr 10 jährigem Organistinnendienst<br />
an der <strong>Klingelbach</strong>er<br />
Schöler-Orgel trennten<br />
sich die musikalischen Wege<br />
von Sonja Refke und der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Mit vielem Dank für die geleisteten<br />
Dienste wünschen wir Sonja<br />
Refke von Herzen alles Gute<br />
und Gottes Segen auf Ihren weiteren<br />
Wegen!<br />
Ab 01.08.<strong>2013</strong> dürfen wir uns<br />
Uwe Weiland als neuen Organisten<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und Bereicherung der<br />
ganzen kirchenmusikalischen<br />
Landschaft unserer Gemeinde<br />
freuen. Herzlich willkommen!<br />
Uwe Weiland, geb. 1964, begann<br />
im Alter von 13 Jahren mit<br />
dem Klavierunterricht bei seinem<br />
Musiklehrer Manfred Keiling.<br />
Alsbald folgte eine Ausbildung<br />
zum Organisten bei Kantorin L.<br />
Görnert (Limburg). Von ihr wurde<br />
er einige Jahre später in den Fächern<br />
“Klavier, Harmonielehre<br />
und Tonsatz“ unterrichtet.<br />
Von 1985 bis 1992 war er als<br />
Klavierlehrer in der Kreismusikschule<br />
Rhein-Lahn tätig.<br />
1990 legte Uwe Weiland die A-<br />
Prüfung als Chorleiter am „Dr.<br />
Hoch‘s Konservatorium Frankfurt/M.“<br />
ab, wo er wesentliche<br />
Impulse für die weitere Chorarbeit<br />
von W.Hauck (Hofheim) bekam.<br />
Es folgten Fortbildungen an der<br />
Bundesakademie für Jugendbildung<br />
in Trossingen. In den anschließenden<br />
Jahren besuchte<br />
er Seminare bei Prof. K. Hofbauer,<br />
G. Roth, A. Ickstadt und<br />
Prof. W. Schäfer.<br />
Seit 1987 leitet Uwe Weiland<br />
mehrere Laienchöre aller Chorgattungen.<br />
Von 1980 bis <strong>2013</strong> war er Organist<br />
in der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Ackerbach-Rettert.<br />
Uwe Weiland lebt mit seiner Familie<br />
in Berghausen.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 7<br />
Die güldne Sonne<br />
Gedanken zum Lied EG 449<br />
„Mein Haupt und Glieder,<br />
die lagen darnieder;<br />
aber nun steh ich,<br />
bin munter und fröhlich,<br />
schaue den Himmel<br />
mit meinem Gesicht.“<br />
So heißt eine Zeile in Paul Gerhardts<br />
Lied „Die güldne Sonne“.<br />
Mal ehrlich, können Sie diesen<br />
Text morgens sprechen oder gar<br />
singen? Ich kann es<br />
leider auch nicht immer,<br />
aber an vielen<br />
Tagen schaffe ich es<br />
tatsächlich und ich<br />
verrate auch, wovon<br />
es abhängt. Das liegt<br />
an der Sonne. Es gibt<br />
doch nichts Schöneres<br />
als wach zu werden<br />
und die wärmenden<br />
Strahlen der<br />
Sonne zu spüren.<br />
Dann treten wir doch<br />
gerne aus der Dunkelheit der<br />
Nacht und gehen gestärkt in den<br />
neuen Tag.<br />
Anders ist es natürlich, wenn uns<br />
ein wolkenverhangener trüber<br />
Tag erwartet. In diesem Fall<br />
kostet es schon einige Kraft, „zu<br />
schauen, was Gott gebauet,“ wie<br />
Paul Gerhardt in der zweiten<br />
Strophe dichtet. Paul Gerhardt<br />
hatte es gewiss nicht leicht in<br />
seinem Leben. Dennoch ist für<br />
ihn klar, dass im Licht der Morgensonne<br />
noch ein größeres<br />
Licht leuchtet. Das Licht des<br />
auferstandenen Christus. Dieses<br />
Bild hat Paul Gerhardt in sich<br />
getragen, auch in dunklen Zeiten,<br />
wo er nicht auf der Sonnenseite<br />
des Lebens stand. Dieser<br />
Glaube macht es ihm<br />
möglich, alles was<br />
ihn bewegt in seinen<br />
Sonnengesang zu<br />
legen und ein Loblied<br />
auf den Schöpfer zu<br />
singen. Er weiß,<br />
dass die Sonne auch<br />
dann da ist, wenn<br />
sich gerade Wolken<br />
davor geschoben<br />
haben. Und so wie<br />
die Sonne uns täglich<br />
mit Licht und<br />
Wärme versorgt, so ist uns Gottes<br />
Barmherzigkeit gewiss - jeden<br />
Morgen neu, und wir können<br />
fröhlich einstimmen:<br />
„Lasset uns singen,<br />
dem Schöpfer bringen,<br />
Güter und Gaben,<br />
was wir nur haben, alles sei<br />
Gotte zum Opfer gesetzt!“<br />
Otto Butzbach
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 8<br />
Konfirmierte <strong>2013</strong><br />
Konfirmandenpraktikum<br />
Vom 03. bis 23. Februar <strong>2013</strong><br />
lernten die Konfirmanden die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> im Rahmen<br />
eines kirchlichen Praktikums<br />
kennen. Die Konfirmanden gingen<br />
einmal pro Woche zu ihrer<br />
Praktikumsstelle und halfen dort.<br />
Es gab mehrere Berufe bei denen<br />
sie hinein schnuppern konnten.<br />
Zum Beispiel im Altersheim,<br />
in der KiTa, beim Küster oder<br />
beim Pfarrer, auch in der Jugendarbeit,<br />
beim Chor Cantemus<br />
oder im Pfarrbüro.<br />
(Im<br />
Gemeindebüro...)<br />
Die Konfis<br />
bekamen eine Schnur,<br />
einen Luftballon und einen Stift.<br />
Diese sollten sie bei ihrem Praktikum<br />
auf irgendeine Art und<br />
Weise einbringen.<br />
Beim Pfarrer merkten die Konfirmanden,<br />
dass ein Pfarrer viel<br />
mehr zu tun hat, als nur den Gottesdienst<br />
am Wochenende zu<br />
halten und den Rest der Woche<br />
frei zu haben. Der Pfarrer arbeitet<br />
die ganze Woche und nicht<br />
nur am Wochenende beim Gottesdienst,<br />
wie die meisten denken.<br />
Im Pfarrbüro halfen die<br />
Konfirmanden zum Beispiel Briefe<br />
zu versenden. Die Konfis erfuhren<br />
viel über ihre Praktikumsstellen<br />
aber auch darüber,<br />
was es in <strong>Kirchengemeinde</strong> alles<br />
zu tun gibt.<br />
Lars Herzog, Manuel Lehna,<br />
Jonas Schrage<br />
Abschlussfreizeit<br />
Am 03. Mai ging es ab nach<br />
Neunkirchen-Seelscheid ins<br />
„Adventure Centre“ zu unserer<br />
letzten großen gemeinsamen<br />
Unternehmung vor der Konfirmation.<br />
Das biblische Thema „Befreiung<br />
aus der Sklaverei und<br />
Führung ins gelobte Land“ stand<br />
auf dem Programm, sowie eine<br />
Prüfung der 7 wichtigsten Texte,<br />
die man als Konfirmierter kennen<br />
und können muss. Das ernsthafte<br />
Nachdenken, was das alles<br />
mit unserem Leben hier und<br />
heute zu tun hat, wurde immer<br />
wieder mit reichlich Spielspaß<br />
ergänzt und gewürzt.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 9<br />
Ganz besonderem Dank gilt dabei<br />
unserem Jugendreferenten<br />
Magnus Habig als dem engagierten<br />
und kreativen „Planungsund<br />
Gestaltungsmanager“ und<br />
dem zuverlässig und fröhlich begleitenden<br />
Team von Gabi<br />
Schmidt und Carolin Richter.<br />
Diese fanden statt jeweils sonntags,<br />
den 12. und 26. Mai mit<br />
feierlicher Einsegnung unter Verlesung<br />
der Konfirmationssprüche,<br />
Glockengeläut und gemeinsamer<br />
Feier des Heiligen A-<br />
bendmahls.<br />
Wir wünschen den Konfirmierten,<br />
die Erfahrung<br />
von Gottes begleitendem<br />
und behütendem<br />
Segen auf<br />
allen Wegen -<br />
„Leben im Aufwind<br />
des Heiligen Geistes<br />
Gottes“ -<br />
Seid getrost und unverzagt;<br />
vertraut den neuen<br />
Wegen, auf die<br />
Euch Gott gesandt!<br />
und freuen uns auf<br />
den neuen Jahrgang<br />
beim Begrüßungsgottesdienst<br />
am<br />
Sonntag, den 25.<br />
<strong>August</strong> <strong>2013</strong>!<br />
Jürgen Wieczorek<br />
Unter diesem Motto<br />
feierten wir am<br />
Sonntagmorgen<br />
gemeinsam unseren<br />
Gottesdienst<br />
und kamen zurück<br />
voller Vorfreude auf<br />
die Feiern der Konfirmation.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 10
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 11<br />
Narzissus<br />
und die Tulipan….!<br />
Seit einiger Zeit ist es mir<br />
ein Anliegen, den sonntäglichen<br />
Altarschmuck ansprechend<br />
mit heimischen sowie<br />
jahreszeitlich passenden<br />
Pflanzen und Blumen zu<br />
schmücken. Bereits im Laufe<br />
der Woche gehe ich mit<br />
suchenden Augen durch<br />
den Pfarrgarten oder die<br />
umliegenden Wiesen und<br />
Wälder und halte Ausschau<br />
nach geeigneten Objekten.<br />
Blumenschmuck Altar<br />
Dabei fällt meine Aufmerksamkeit<br />
häufig auf die<br />
Blumen in Ihrem Garten. Tulpen,<br />
Osterglocken, Flieder,<br />
Pfingstrosen, Gladiolen, Astern<br />
und vieles mehr sehe ich im<br />
Geiste schon auf unserem Altar<br />
stehen!<br />
Daraus ist die Idee gewachsen,<br />
gemeinsam mit Ihnen eine<br />
Blumenbörse für den Altarschmuck<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Falls sich genug Gartenbesitzer<br />
melden, die bereit wären, 2-3<br />
Mal im Jahr Blumen zu spenden,<br />
könnte den Altar an jedem Sonntag<br />
ein kleines Stückchen „Erntedank“<br />
für die regionalen Geschenke<br />
aus Gottes Schöpfung<br />
zieren.<br />
Wenn Ihnen meine Idee gefällt,<br />
melden Sie sich bitte unter der<br />
Telefonnummer 06486-911756<br />
oder schreiben mir eine Email:<br />
meissner-kusch@kirche-klingelbach.de<br />
Mit blumigen Grüßen<br />
Andrea Meissner-Kusch
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 12<br />
<strong>August</strong> Hermann Francke (1663 - 1727)<br />
Religiöser Eiferer oder Sozialreformer<br />
Am 22.März 1663 wurde der<br />
Theologe, Pädagoge und Kirchenlieddichter<br />
<strong>August</strong> Hermann<br />
Francke in Lübeck geboren. 350<br />
Jahre später soll an dieser Stelle<br />
an das Leben und Werk dieses<br />
einflussreichen Theologen und<br />
Pädagogen erinnert werden.<br />
aber auch unter einem Gegenwarts-<br />
und Zukunftsbezug vorgenommen<br />
werden. Anstelle einer<br />
Lebenslaufbeschreibung soll<br />
das folgende Zitat Franckes den<br />
Ausgangspunkt der Betrachtungen<br />
bilden:<br />
„Nur der wahrhaft fromme<br />
Mensch ist ein gutes Mitglied<br />
der Gesellschaft. Ohne aufrichtige<br />
Frömmigkeit ist alles<br />
Wissen, alle Klugheit, alle<br />
Weltbildung mehr schädlich<br />
als nützlich, und man ist nie<br />
vor ihrem Mißbrauche sicher.“<br />
Eine kritische Würdigung seiner<br />
Lebensleistung aus heutiger<br />
Sicht darf nicht losgelöst von den<br />
geistigen und geistlichen Strömungen<br />
des 17.Jahrhunderts in<br />
Deutschland geschehen, sollte<br />
Durch dieses Zitat wird <strong>August</strong><br />
Hermann Francke als Vertreter<br />
des Pietismus ausgewiesen. Der<br />
Pietismus, den man mit dem<br />
Wort Frömmigkeit übersetzen<br />
kann, stellt eine Reformbewegung<br />
innerhalb des Protestantismus<br />
dar, die in der Mitte des<br />
17.Jahrhunderts ihren Anfang<br />
nahm. Die pietistischen Reformbestrebungen<br />
sind nicht als einheitliche<br />
Strömung zu verstehen,<br />
sondern sie entwickeln sich im<br />
Laufe der Jahrhunderte in unter-
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 13<br />
schiedliche Richtungen (z.B.<br />
Herrenhuter Brüdergemeinde,<br />
Erweckungsbewegung, Gemeinschaftsbewegung,<br />
Evangelikale).<br />
Francke, der in Leipzig studierte,<br />
wurde durch den Kontakt mit<br />
Philipp Jakob Spener zu einem<br />
der wichtigsten Vertreter des lutherischen<br />
Pietismus. Diese<br />
Glaubensrichtung entwickelt sich<br />
als Kontrapunkt zur „wissenschaftlichen“<br />
Theologie der Universitäten<br />
der lutherischen Orthodoxie.<br />
Auf dem Hintergrund<br />
der Folgen des Dreißigjährigen<br />
Krieges beklagten die Vertreter<br />
des Pietismus die mangelnde<br />
Frömmigkeit und die unchristliche<br />
Lebensführung der Menschen.<br />
Außerdem sollte die<br />
„Glaubenstat“, das Handeln<br />
als Ausdruck des Glaubens<br />
den theoretischen Diskurs<br />
verdrängen.<br />
Um diesen Entwicklungen zu<br />
begegnen, stellten sie den einzelnen<br />
Menschen, das Subjekt in<br />
den Mittelpunkt ihrer Bemühungen.<br />
Als oberstes Ziel wurde die<br />
Erziehung zur christlichen Frömmigkeit<br />
ausgerufen. Diese christliche<br />
Wesensbildung erfolgte alleine<br />
auf der Grundlage der Heiligen<br />
Schrift. Sie war nicht zu<br />
hinterfragen und widerspruchsfrei.<br />
Dabei war es wichtig, dass<br />
nicht nur die Theologen die<br />
Schrift verkünden, sondern jeder<br />
Gläubige die Möglichkeit bekam,<br />
als Prediger aufzutreten. Aus<br />
diesem Denken heraus entwickelten<br />
sich Formen außerhalb<br />
des Gottesdienstes wie Versammlungen<br />
und Bibel- oder<br />
Gesprächskreise.<br />
Diese Ideen und Organisationsformen<br />
führten zwangsläufig zu<br />
Konflikten mit der Amtskirche<br />
und dem Staat. Gerade in dieser<br />
Zeit vor der Aufklärung herrschte<br />
eine große Verwobenheit zwischen<br />
Staat und Kirche, sodass<br />
jede Abweichung von der Norm<br />
unterdrückt wurde.<br />
Das Treffen in Hausgemeinschaften,<br />
der subjektive Ansatz<br />
und das Priestertum aller Gläubigen<br />
störte die staatliche und<br />
kirchliche Ordnung. Aus diesen<br />
Gründen wurden viele Pietisten<br />
mit Lehr- und Unterrichtsverboten<br />
belegt. Darunter hatte auch<br />
<strong>August</strong> Hermann Francke zu leiden.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 14<br />
Seine Situation verbesserte sich<br />
ab dem Jahre 1691. In diesem<br />
Jahr wurde er als Professor für<br />
griechische und hebräische<br />
Sprache nach Halle berufen. In<br />
den folgenden Jahren baute<br />
Francke die Universität Halle<br />
zum Zentrum des Pietismus aus.<br />
Francke leitete neben seiner<br />
Lehrtätigkeit an der Universität<br />
als Pfarrer eine Gemeinde in der<br />
Hallenser Vorstadt Glaucha. Als<br />
Folge des Dreißigjährigen Krieges<br />
herrschte große Armut in<br />
seiner Gemeinde. Besonders die<br />
Situation der Waisen und verwahrlosten<br />
Kinder war sehr bedrückend.<br />
Angetrieben von seinem Glauben<br />
errichtete Francke mit Hilfe<br />
von Spenden eine Armenschule<br />
(1694). Unterrichtet wurden die<br />
Schüler von mittellosen Studenten,<br />
die sich so ihr Studium leisten<br />
konnten. Oberstes Erziehungsziel<br />
war die christliche<br />
Frömmigkeit und der Gehorsam<br />
gegenüber Eltern und Lehrern.<br />
Alle Formen weltlicher Unterhaltung<br />
wie z. B. das Lesen von<br />
Romanen, Theaterstücken oder<br />
das Spielen wurden aus dem<br />
Schulleben verband; die Körperstrafe<br />
als legitimes Erziehungsmittel<br />
angesehen. Die Kinder<br />
sollten Gott ehren und ihn fürchten.<br />
Da der Mensch und damit<br />
auch die Kinder von der Erbsünde<br />
belastet seien, würden sie<br />
dies nicht von alleine lernen.<br />
Deshalb muss Erziehung den<br />
Willen der Kinder brechen, um<br />
sie unter den Gehorsam zu bekommen.<br />
Aus Sicht der modernen Erziehungswissenschaft<br />
zählt<br />
Francke zu den Vorläufern der<br />
sogenannten „schwarzen“ Pädagogik,<br />
die die Erziehung zum<br />
willenlosen Untertan zum Ziel<br />
hatte. Aus dem gegenwärtigen<br />
Verständnis von Erziehung eine<br />
berechtigte Kritik. Niemand wird<br />
heute ernsthaft fordern, die Erziehungsziele<br />
Franckes wieder<br />
aufleben zu lassen.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 15<br />
Aber das Anlegen heutiger Maßstäbe<br />
wird einer Würdigung historischer<br />
Vorgänge nur zum Teil<br />
gerecht. Denn die Schülerzahlen<br />
in den Armenschulen wurden<br />
immer größer, weil auch immer<br />
mehr Bürgerkinder in diese Einrichtungen<br />
geschickt wurden.<br />
Die Menschen erlebten diese<br />
Schulen als eine Rückkehr zur<br />
Ordnung und Sicherheit nach<br />
den Wirren des Krieges.<br />
Durch diese Entwicklung war<br />
Francke nicht mehr von Spenden<br />
abhängig und konnte verschiedene<br />
Schularten, Lehrerseminare<br />
und Anstalten gründen,<br />
die finanziell unabhängig waren.<br />
Im Laufe der Jahrhunderte differenzierte<br />
sich das pädagogische<br />
Angebot immer weiter aus und<br />
wurde um Apotheken, einer<br />
Buchdruckerei und Buchhandlung<br />
erweitert. So gründeten sich<br />
die Franckeschen Stiftungen,<br />
die bis zur Gründung der DDR<br />
tätig waren. Seit 1991 werden<br />
die Gebäude saniert und als Kultur-<br />
und Bildungsstätte genutzt.<br />
Die größte Lebensleistung<br />
Franckes besteht sicherlich in<br />
der Tatsache, dass er in der damaligen<br />
Zeit sozial schwachen<br />
Kindern Zugänge zur schulischen<br />
Bildung verschaffte. Seine<br />
Bedeutung reichte bald über<br />
die Grenzen von Halle hinaus.<br />
Francke gewann entscheidenden<br />
Einfluss auf die Entwicklung<br />
des preußischen Schulwesens<br />
unter König Friedrich I..<br />
<strong>August</strong> Hermann Francke, der<br />
sich neben seiner pädagogischen<br />
Arbeit auch dem Bereich<br />
der Mission widmete, starb am 8.<br />
<strong>Juni</strong> 1727 in Halle an der Saale.<br />
Während der Beschäftigung mit<br />
dem Lebenswerk dieses Theologen<br />
wurde mir deutlich, dass<br />
seine Biografie eine Reihe von<br />
Fragen aufwirft, die auch heute<br />
noch interessant sind. Unstrittig<br />
dürften seine sozialen und gemeinnützigen<br />
Leistungen sein,<br />
die bis in die Gegenwart wirken.<br />
Jürgen Hoder
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 16<br />
Luther-Reise 2014
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 17<br />
Getauft / (Wieder-)Aufgenommen<br />
- Herzlich willkommen in der Gemeinde<br />
Bela Edin Fetter aus Katzenelnbogen 14.04.<strong>2013</strong><br />
Leon Frank Abels aus Katzenelnbogen 28.04.<strong>2013</strong><br />
Katja Valentina Berg aus Katzenelnbogen 28.04.<strong>2013</strong><br />
Adrian Fiebig aus <strong>Klingelbach</strong> 28.04.<strong>2013</strong><br />
Emilia Sophie Gerhardt aus Koblenz 28.04.<strong>2013</strong><br />
Clara Pabst aus <strong>Klingelbach</strong> 28.04.<strong>2013</strong><br />
Lilly Sophia Vorpagel aus <strong>Klingelbach</strong> 28.04.<strong>2013</strong><br />
Jona Paul Kind aus Katzenelnbogen 18.05.<strong>2013</strong><br />
Getraut - Gemeinsam auf den Lebensweg<br />
Simone Klockhaus-Reich / Theo Klockhaus aus Herold 09.03.<strong>2013</strong><br />
Christine Martin-Kind / Silvio Kind aus Katzenelnbogen 18.05.<strong>2013</strong><br />
Ramona Heimann / Tim Lehmler aus Katzenelnbogen 25.05.<strong>2013</strong><br />
Bianca und Michael Salzer aus Katzenelnbogen 25.05.<strong>2013</strong><br />
Gestorben - Geborgen in Gottes Hand<br />
Hannelore Traversin aus Allendorf 18.02.<strong>2013</strong><br />
Richard Monning aus Katzenelnbogen 23.02.<strong>2013</strong><br />
Paula Seelbach aus <strong>Klingelbach</strong> 01.03.<strong>2013</strong><br />
Gretel Hofmann, geb. Heyl aus Katzenelnbogen 26.03.<strong>2013</strong><br />
Bertha Trees, geb. Müller aus Katzenelnbogen 27.03.<strong>2013</strong><br />
Walter Balzer aus Allendorf 29.03.<strong>2013</strong><br />
Gertrud Gemmer, geb. Federwisch aus Katzenelnbogen 29.03.<strong>2013</strong><br />
Albert Bauer aus Herold 30.03.<strong>2013</strong><br />
Wilhelm Bach aus Limburg 26.04.<strong>2013</strong><br />
Günter Pfeiffer aus Katzenelnbogen 26.04.<strong>2013</strong><br />
Kurt Walter Schweitzer aus Mittelfischbach 10.05.<strong>2013</strong><br />
Martha Eberling, geb. Schmidt aus Katzenelnbogen 16.05.<strong>2013</strong>
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 18<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />
Samstag, 01. <strong>Juni</strong> 19 00 Uhr<br />
Sonntag, 09. <strong>Juni</strong> 10 30 Uhr<br />
Sonntag, 16. <strong>Juni</strong> 10 30 Uhr<br />
Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> 10 30 Uhr zur Kirmes in <strong>Klingelbach</strong><br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Sonntag, 30. <strong>Juni</strong> 10 00 Uhr Andacht zur Eröffnung des<br />
Benefiz-Bewegungstages auf der Weiherwiese<br />
10 30 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der Kirche<br />
Gott, der Herr,<br />
ist mein Licht<br />
und mein Heil!<br />
Wovor sollte ich<br />
mich fürchten?<br />
„Geh aus, mein Herz, und suche Freud...“<br />
Sonntag, 07. Juli<br />
ab 10 00 Uhr<br />
„Kirche auf Wanderschaft!“<br />
Rhein-Burgen-Panorama-Weg<br />
mit Familiengottesdienst<br />
auf der Rheinhöhe<br />
bei „Maria Ruh“<br />
musikalisch gestaltet von CANTEMUS<br />
--> weitere Informationen auf S.5
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 19<br />
Letzter Sonntag im Monat 19 00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst im <strong>Evangelische</strong>n<br />
Gemeindehaus mit Jugendreferent Magnus Habig<br />
(nicht während der Schulferien)<br />
Sonntag, 14. Juli 10 30 Uhr<br />
Sonntag, 21. Juli 10 30 Uhr<br />
Sonntag, 28. Juli 10 30 Uhr<br />
Samstag, 03. <strong>August</strong> 19 00 Uhr<br />
Sonntag, 11. <strong>August</strong> 10 30 Uhr<br />
Sonntag, 18. <strong>August</strong> 10 00 Uhr(!) Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Bartholomäusmarkt im Festzelt<br />
musikalische Gestaltung: Posaunenchor<br />
Sonntag, 25. <strong>August</strong> 10 30 Uhr Gottesdienst zur Begrüßung<br />
des neuen Konfirmandenjahrgangs<br />
musikalische Gestaltung: CANTEMUS<br />
Samstag, 31. <strong>August</strong> 19 00 Uhr<br />
Gottesdienst Dorfgemeinschaftshaus Allendorf<br />
16. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 09 00 Uhr<br />
21. Juli <strong>2013</strong>, 09 00 Uhr
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 20<br />
KinderGottesdienst<br />
Der Passionsweg des Kindergottesdienstes<br />
stand in diesem<br />
Jahr ganz im Zeichen des Evangelisten<br />
Markus:<br />
3 Stationen säumten unseren<br />
Weg durch die Wiesen und Felder<br />
an der „Kohlstraße“. Dort<br />
hörten wir Geschichten aus dem<br />
14. Kapitel über Jesu letztes<br />
Abendmahl, die Gefangennahme<br />
in Gethsame und über<br />
den Weg nach Golgatha.<br />
Mit dem wiederkehrenden<br />
Gebetsspruch<br />
„Schritt für Schritt,<br />
Tritt für Tritt, geh’n<br />
wir deinen Wege nun<br />
mit.“ gingen wir still<br />
miteinander.<br />
Auch, wenn der Aufforderungscharakter<br />
der Natur bei manchem<br />
Teilnehmer hin und wieder<br />
in den Vordergrund rutschte, war<br />
es eine ruhige<br />
und andächtige<br />
Wanderung.<br />
Zum Abschluss feierten wir gemeinsam<br />
mit Pfarrer Jürgen<br />
Wieczorek in der Kirche eine<br />
Andacht, bei der er das 15. Kapitel<br />
aus dem Markusevangelium<br />
aufgriff und uns Einzelheiten ü-<br />
ber die Verleumdung und Verspottung<br />
am Hofe des Pilatus<br />
näherbrachte. Mit gemeinsamen<br />
Kakaotrinken und Brezelessen<br />
beendeten wir den Nachmittag.<br />
Schön, dass uns auch Eltern und<br />
Großeltern begleitet haben und<br />
ein Stück der Passionsgeschichte<br />
mit den Kindern erlebt haben.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 21<br />
Zur Zeit beschäftigen wir uns mit<br />
der alttestamentliche Erzählung<br />
über Abraham und dürfen<br />
an jedem Sonntag die Geschichte<br />
über Fremdsein, Neuanfang<br />
und Gottes begleitenden Segen<br />
aus den Augen der kleinen Bara<br />
erfahren. „Bara“ ist ein hebräisches<br />
Wort, der alten Sprache<br />
Abrahams, und bedeutet auf<br />
Deutsch: SEGEN!<br />
Damit die Kinder hautnah nachspüren<br />
können, wie das Leben<br />
der Nomaden in Zelten sich anfühlt,<br />
findet der Kindergottesdienst<br />
in einem „Zelt“ im Gemeindehaus<br />
statt. Das rituelle<br />
Lied „Gott geht mit! Worauf du<br />
dich verlassen kannst“ lädt uns<br />
immer wieder ein, auch darüber<br />
nachzudenken, in welchen Situationen<br />
unseres Lebens wir unseren<br />
Gott, der uns nie verlässt,<br />
besonders dringend brauchen.<br />
Freuen würden wir uns, wenn<br />
unsere Kindergottesdienstgruppe<br />
an der Gemeindefahrt und<br />
dem Gemeindefest am 7. Juli<br />
teilnähme, und wir auch diesen<br />
Ausflug als gemeinsames Erlebnis<br />
feiern könnten!<br />
Andrea Meissner-Kusch, KiTa-Team
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 22<br />
KiTa - Waldwoche<br />
Wie in jedem<br />
anbrechenden<br />
Frühjahr<br />
standen bei<br />
uns in den<br />
vergangenen<br />
Wochen die<br />
„Waldwochen“ auf dem<br />
Programm der Kindertagesstätte.<br />
Nacheinander zo-gen die<br />
Gruppen für jeweils eine<br />
Woche in den <strong>Klingelbach</strong>er<br />
Wald.<br />
Gut ausgerüstet mit wetterfester<br />
Kleidung<br />
(Matschhose, Re-genjacke<br />
und Gummistiefeln)<br />
und einem stärkenden<br />
Frühstück im Rucksack<br />
ging es morgens gegen 8.30 Uhr<br />
los, manche noch ein wenig müde<br />
und langsam.<br />
Am Waldrand angekommen,<br />
wurde der Wald mit einem Lied<br />
begrüßt und dann erst mal gemeinsam<br />
gefrühstückt.<br />
Danach war von Müdigkeit nichts<br />
mehr zu spüren: Die Kinder bauten<br />
Hütten und Zelte<br />
mit Ästen und Stöcken,<br />
und sogar ein<br />
Staudamm wurde angelegt.<br />
Dort entwickelte sich<br />
im Laufe der Wochen<br />
ein richtiges Matsch-<br />
Wasserloch, in und<br />
an dem die Kinder mit<br />
Begeisterung spielten!<br />
Dank Matschklamot-
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 23<br />
ten blieben die meisten sogar<br />
weitgehend trocken … von einigen<br />
Ausnahmen abgesehen. Es<br />
blieb nicht aus, dass der eine<br />
oder die andere auch mal ein<br />
„Matschbad“ nahm.<br />
Es wurde in dieser Zeit viel gespielt<br />
und gelacht, gelernt und<br />
gesungen.<br />
Der krönende Abschluss der<br />
Waldwochen war wieder das<br />
Waldmobil, mit dem Herr Dörner<br />
für 3 Tage auf dem<br />
Kita-Gelände zu<br />
Gast war. Er hat<br />
den Kindern aller<br />
Gruppen vieles<br />
gezeigt und erklärt,<br />
und die ausgestopften<br />
Tiere<br />
durften auch mal<br />
angefasst und gestreichelt<br />
werden.<br />
Vielen Dank für die<br />
wertvolle Erfahrung<br />
und die tollen<br />
Erklärungen!<br />
KiTa-Team<br />
Joachim Ringelnatz,<br />
Gedicht zur Einschulung<br />
Freude<br />
soll nimmer schweigen.<br />
Freude<br />
soll offen sich zeigen.<br />
Freude<br />
soll lachen, glänzen und singen.<br />
Freude<br />
soll danken ein Leben lang.<br />
Freude<br />
soll dir die Seele durchschauern.<br />
Freude soll weiterschwingen.<br />
Freude soll dauern<br />
Ein Leben lang.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 24<br />
Jungscharfeizeit<br />
Jungscharkinder eine Woche im Siegerland<br />
Nachdem im vergangenen Jahr<br />
die Jungscharkinder der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Klingelbach</strong> im<br />
Sommer bei den Lamas zelteten,<br />
verbrachten sie diesmal ihre Ferien<br />
im Winter am Rothaarsteig.<br />
15 Kinder wohnten vom 19. -<br />
25.03.<strong>2013</strong> in einem Selbstversorgerhaus<br />
in Netphen/Beienbach.<br />
Thema der Freizeit waren<br />
Kinder der Bibel.<br />
So lernten die Teilnehmer und<br />
Teilnehmerinnen während der<br />
Freizeit 10 biblische Kinderpersönlichkeiten<br />
kennen. Namen<br />
wie Kain, Mose, Joas, Johannes<br />
und natürlich Jesus waren nur<br />
einige, die von ihrer Kindheit und<br />
ihren Begegnungen mit Gott erzählten.<br />
einem Nachmittag Spiele von<br />
früher gespielt und an einem A-<br />
bend machten die 7 - 13 Jährigen<br />
eine Reise in die Zukunft<br />
und lernten Spiele aus der Zukunft<br />
kennen.<br />
Teamer(innen): Etienne Raschke, Laura<br />
Keiling, Carolin Richter<br />
Außerhalb der biblischen Themen<br />
gestalteten die Mitarbeiter<br />
das Programm ebenfalls zum<br />
Thema Kinder. So wurden an<br />
An einem sonnigen Tag wanderten<br />
die Kinder vier Kilometer<br />
zum Freizeitbad und konnten<br />
gar nicht genug bekommen von<br />
100 Meter Wasserrutsche, türkischem<br />
Dampfbad, Thermalbecken<br />
und Sprungbrett. Nach<br />
dieser kalten Freizeit wird die<br />
nächste Jungscharfreizeit im<br />
Sommer 2014 stattfinden, bei<br />
hoffentlich warmen Temperaturen.<br />
Anmeldungen hierzu werden<br />
noch vor den Sommerferien in<br />
der Jungschar verteilt.<br />
Magnus Habig
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 25
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 26<br />
Samuel Harfst gibt Konzert in unserer Kirche<br />
Es ist gelungen einen ganz<br />
besonderen Künstler für unsere<br />
Gemeinde zu engagieren. Ein<br />
Highlight, dass man sich jetzt<br />
schon im Kalender vormerken<br />
sollte:<br />
Am 03. November <strong>2013</strong>,<br />
um 17 Uhr wird Samuel Harfst<br />
in der <strong>Klingelbach</strong>er Kirche<br />
zu Gast sein!<br />
Samuel Harfst, ein deutscher<br />
Singer-Songwriter, der es vom<br />
Straßenmusiker zum Major-Deal,<br />
zum Weltrekordhalter, in die<br />
iPhone Werbung und kurze Zeit<br />
später ins Vorprogramm von<br />
Whitney Houston geschafft hat.<br />
Zuletzt unterstützte er mit seiner<br />
eigenen Version der Nationalhymne<br />
das deutsche Handballteam<br />
in Leipzig. Was sich anhört<br />
wie ein modernes Märchen<br />
ist die Geschichte eines Musikers,<br />
der mit seinen Liedern Alt<br />
und Jung bewegt. Die Geschichte<br />
eines 26-Jährigen, der nun<br />
bereits sechs Alben veröffentlicht<br />
hat.<br />
Sein Name<br />
steht für handgemachte<br />
Musik<br />
mit Charakter.<br />
Wer Samuels<br />
Lieder hört,<br />
kommt aus dem<br />
Staunen nicht<br />
mehr heraus:<br />
aus dem Staunen<br />
über die<br />
leisen Töne,<br />
die ohne Umweg<br />
direkt ins<br />
Herz wandern,<br />
die Nähe schaffen, die berühren<br />
und aufwühlen. Über die<br />
schlichten und gleichzeitig<br />
kunstvoll-kreativen Texte, die mit<br />
Tiefgang und Wortgewandtheit<br />
beeindrucken und in denen so<br />
viel Wahrheit steckt. Und über<br />
diesen jungen Mann, der mit<br />
seiner Musik die ganze Welt um<br />
sich herum auf den Kopf zu stellen<br />
scheint.<br />
Magnus Habig
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 27<br />
Wo die Stille<br />
mit dem Gedanken Gottes ist,<br />
da ist nicht Unruhe<br />
noch Zerfahrenheit.<br />
Franziskus von Assisi
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 28<br />
Einkehr im Haus der Stille<br />
Sie suchen Ruhe und wollen erproben,<br />
ob Stille Ihnen gut tut?<br />
Sie möchten Ihren Alltag eine<br />
Weile unterbrechen und suchen<br />
einen Ort zum Entspannen? Sie<br />
möchten Leib und Seele Gutes<br />
tun und Ihrer Sehnsucht (wieder)<br />
auf die Spur kommen?<br />
Im „Haus der Stille“ erwartet Sie<br />
ein gastfreundliches Haus mit<br />
einer alten Kapelle, ein von<br />
christlicher Spiritualität geprägter<br />
Ort mit freundlichen und einfachen<br />
Einzelzimmern sowie viel<br />
Natur für lange Spaziergänge.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 29<br />
Kirchliche Sozialstation<br />
Die Kirchliche Sozialstation<br />
Diez hilft und berät, damit<br />
Pflegebedürftige und kranke<br />
Menschen der Verbandsgemeinden<br />
Diez, Hahnstätten<br />
und Katzenelnbogen in<br />
ihrer vertrauten Umgebung<br />
bleiben können.<br />
Die Leistungen:<br />
* Hilfen und Beratung<br />
rund um die Pflege<br />
* hauswirtschaftliche Dienste<br />
* Alltagsbegleitung<br />
* häusliche Betreuung<br />
* Palliativversorgung<br />
* Essen auf Rädern<br />
* Beratung und Hilfe bei Demenz<br />
* qualifizierte und engagierte<br />
Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen<br />
Friedhofstraße 19, 65582 Diez<br />
Telefon: 06432-9198-0<br />
ev.sozialstation.diez@ekhn-net.de<br />
www.sozialstation-diez.de
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 30<br />
Demenz ist anders<br />
Eine Wanderausstellung für Rheinland-Pfalz<br />
Möchten Sie einen etwas anderen<br />
Blick auf das Thema Demenz<br />
werfen? Einen Blick auf<br />
beeindruckende Fotografien,<br />
welche die Alterserkrankung begreifbarer<br />
machen - und die den<br />
Betrachter berühren?<br />
Bislang wurde<br />
das Schicksal<br />
der etwa 1,3<br />
Millionen<br />
Menschen mit 06432/919813<br />
Demenz, etwa<br />
80.000 davon<br />
leben in<br />
www.rhein-lahn-info.de/<br />
pflegestuetzpunkte<br />
Rheinland-<br />
Pfalz, zumeist<br />
nur mit negativen<br />
Gefühlen<br />
in Verbindung<br />
gebracht. Weil<br />
man darüber<br />
nicht gerne<br />
spricht, ist die Demenz bis in die<br />
heutige Zeit für viele ein Tabuthema.<br />
Der Hamburger Fotograf Michael<br />
Hagedorn will mit seinen Bildern<br />
einen anderen Weg gehen und<br />
hat über fünf Jahre hinweg an<br />
Demenz erkrankte Menschen<br />
einfühlsam porträtiert: "Ich möchte<br />
die Leute zum Umdenken bewegen<br />
und dazu bringen, genau<br />
hinzuschauen", sagt der Künstler.<br />
"Es geht darum, die Person<br />
anzusehen und sie nicht auf die<br />
Demenz zu reduzieren."<br />
„Demenz ist anders“ besteht aus<br />
zwanzig Fotografien.<br />
D i e B i l d e r<br />
spiegeln die<br />
einzigartigen<br />
Persönlichkeiten<br />
der Betroffenen<br />
wider -<br />
sie strahlen<br />
Zufriedenheit<br />
und Selbstverständlichkeit<br />
aus. Im Vordergrund<br />
jeder<br />
Aufnahme<br />
steht die Würde<br />
des einzelnen<br />
Menschen.<br />
Die Demenz-Netzwerke Diez-<br />
Hahnstätten-Katzenelnbogen<br />
und Bad Ems-Nassau zeigen<br />
„Demenz ist anders“ in der<br />
Zeit vom 4. – 16. <strong>Juni</strong> in der<br />
Fachklinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie Katzenelnbogen<br />
sowie vom 18. – 30. <strong>Juni</strong><br />
in der Paracelsus-Klinik Bad<br />
Ems.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 31<br />
Allendorf<br />
Herzliche Segenswünsche zum Geburtstag<br />
Gertrude Hofmann 05.06.1936<br />
Wilfriede Kolbe 22.06.1943<br />
Johanna Langer 04.07.1930<br />
Eberhard Bauer 10.07.1934<br />
Irmgard Hennig 11.07.1933<br />
Helmut Schuhmacher 14.07.1936<br />
Willi Spies 26.08.1921<br />
Ilse Scherer 28.08.1923<br />
Herold<br />
Erna Thorn 04.06.1927<br />
Robert Gasteyer 08.06.1930<br />
Gerhard Dörner 09.07.1937<br />
Johanna Schmidt 22.07.1927<br />
Irene Freitag 31.07.1935<br />
Erich Stein 25.08.1935
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 32<br />
Katzenelnbogen<br />
Ria Kunz 01.06.1928<br />
Karin Kreutzmann 02.06.1935<br />
Hanna Ambros 02.06.1928<br />
Gisela Klöppel 03.06.1932<br />
Gertrud Künzler 04.06.1922<br />
Erna Satony 06.06.1924<br />
WilhelmineTremper 09.06.1936<br />
Alwin Schulz 09.06.1926<br />
Liselotte Schmidt 09.06.1925<br />
Irmgard Bigalke 10.06.1943<br />
Ewald Federwisch 10.06.1937<br />
Frieda Ringelstein 11.06.1936<br />
Werner Huber 11.06.1930<br />
Isa Weiß 11.06.1926<br />
Else Mallmann 15.06.1924<br />
Erika Henning 17.06.1933<br />
Karl Klöppel 18.06.1930<br />
Irma Roth 22.06.1923<br />
Liddi Petri 24.06.1926<br />
Karl Spies 24.06.1926<br />
Erna Rein 28.06.1926<br />
Martha Maus 29.06.1925<br />
Hildegard Klöppel 04.07.1934<br />
Maria Gronau 05.07.1930<br />
Marianne Wüst 06.07.1935<br />
Irmgard Wilde 08.07.1925<br />
Anita Bickel 14.07.1937<br />
Heinrich Lenz 16.07.1933<br />
Helmut Kreutzkamp 16.07.1924<br />
Gerhard Möller 20.07.1935<br />
Walter Lenz 20.07.1932<br />
Willi Ohl 22.07.1928<br />
Erika Weber 22.07.1926<br />
Otto Mille 23.07.1918<br />
Elli Döhrn 24.07.1928<br />
Wilma Adels 25.07.1931<br />
Brunhilde Wollschläger 26.07.1934<br />
Gertrud Meyer 26.07.1920<br />
Cäcilie Obel 30.07.1927<br />
Ingrid Romeike 03.08.1943<br />
Luci Ströhlein 04.08.1932<br />
Otto Jany 06.08.1933<br />
Albrecht Müller 06.08.1926<br />
Roland Weber 08.08.1937<br />
Käthe Fritz 10.08.1935<br />
Othilde Richter 11.08.1937<br />
Margarete Stubenrauch 15.08.1936<br />
Vera Karthaus 15.08.1931<br />
Martha Eberling 15.08.1917<br />
Erika Alberti 19.08.1923<br />
Ida Kohn 20.08.1921<br />
Inge Mrohs 26.08.1933<br />
Marliese Alberti 27.08.1937<br />
Wilhelm Strobel 27.08.1925<br />
Allen Geburtstagskindern,<br />
auch den nicht genannten,<br />
Gottes reichen,<br />
begleitenden<br />
und<br />
behütenden<br />
SEGEN!
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 33<br />
Ebertshausen<br />
Anna Maria Dietrich 23.06.1938<br />
Wilhelm Fischer 11.08.1933<br />
Marga Köhler 16.08.1930<br />
Willi Gerner 31.08.1937<br />
Ergeshausen<br />
Else Gemmer 05.06.1922<br />
Selig sind<br />
die Barmherzigen;<br />
Barmherzigkeit<br />
werden sie erlangen! Mt 57<br />
<strong>Klingelbach</strong><br />
(Foto: Kirche auf dem Berg der Seligpreisungen)<br />
Helmut Hamann 05.06.1938<br />
Dorothea Kaden 06.06.1935<br />
Werner Hund 09.06.1929<br />
Heinz Seelbach 10.07.1930<br />
Klaus Schüttler 15.07.1943<br />
Marga Wöll 21.07.1926<br />
Waltraut Keiling 22.07.1932<br />
Elfriede Neu-<br />
Bornwasser<br />
27.07.1943<br />
Hinweis zum Datenschutz: Es ist eine alte Tradition und von vielen Gemeindegliedern<br />
gewünscht, dass die Geburtstage lebensälterer Gemeindeglieder veröffentlicht<br />
werden. Wer dennoch nicht möchte, dass sein Geburtstag im „Kirchenecho“<br />
bekannt gegeben wird, melde sich bitte im Pfarrbüro, damit wir Ihren Wunsch beachten<br />
können: 06486/911754.
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 34<br />
Gemeindebüro<br />
<strong>Klingelbach</strong> I<br />
(Katzenelnbogen, <strong>Klingelbach</strong>)<br />
Pfarrer<br />
Jürgen Wieczorek<br />
Rathausstraße 6<br />
56368 <strong>Klingelbach</strong><br />
juergen.wieczorek<br />
@kirche-klingelbach.de<br />
☎ 06486/911754<br />
Fax: 06486/911755
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 35<br />
Ansprechpartner in der Gemeinde<br />
Kirchenvorstand (stv. Vorsitz).........Jürgen Hoder, 1497<br />
Kindertagesstätte (Leiterin)..... Marion Thielmann, 8353<br />
Kindergottesdienst......Andrea Meissner-Kusch, 911756<br />
Jugend-/Gemeindereferent .........Magnus Habig, 902556<br />
Seniorenkreis (Leiterin)..................Annemarie Lang-Venema, 1624<br />
Küsterin..................................................Heike Othegraven, 903829<br />
Hausmeister Gemeindehaus,.................Ehepaar Stojcevic, 799006<br />
Organist..............................................(ab 01.08.<strong>2013</strong>) Uwe Weiland<br />
Posaunenchor (Leiter).........................Jürgen Müller, 06430/927270<br />
Chor CANTEMUS (Leiterin).................Claudia Seidel, 02622/9753305<br />
Gott<br />
setzte<br />
den Menschen<br />
in den<br />
Garten Eden,<br />
dass er diesen<br />
bebaue<br />
und<br />
bewahre!<br />
Genesis 215<br />
An dieser Ausgabe wirkten mit:<br />
Otto Butzbach, Magnus Habig, Lars Herzog, Jürgen Hoder, Manuel Lehna,<br />
KiGo-Team, KiGo-Team, KiTa-Team, Andrea Meissner-Kusch, Melanie<br />
Reichert-Vermeulen, Jonas Schrage, Jürgen Wieczorek
Kirchenecho 3/<strong>2013</strong> (Nr. 85) Seite 36<br />
Gemeinsames Leben in der Gemeinde<br />
(außer Gottesdiensten , KiGo und KiTa)<br />
Kinder im Gemeindehaus (Lahnstraße 28)<br />
Mittwochs 09 30 Uhr Krabbelkreis (0-3 Jahre)<br />
15 30 Uhr Kinderstunde in der KiTa<br />
Freitags 16 00 Uhr Jungschar (7-12 Jahre)<br />
Jugendliche<br />
im Jugendkeller des Gemeindehauses<br />
Teenkreis (13 - 15 Jahre) freitags 18 00 Uhr<br />
Jugendkreis (15+)<br />
freitags 20 00 Uhr<br />
Junge Erwachsene nach Absprache<br />
Konfirmand(inn)en<br />
samstags 09 00 Uhr je nach Plan<br />
Jugendgottesdienst<br />
letzter Sonntag im Monat 19 00 Uhr<br />
Erwachsene<br />
Frauenkreis Herold<br />
3. Donnerstag im Monat 15 00 Uhr DGH Herold<br />
Gesprächskreis „Gott, die Bibel und seine Welt“<br />
letzter Donnerstag im Monat 20 00 Uhr Gemeindehaus<br />
Senior(inn)en<br />
1. und 3.<br />
Mittwoch<br />
15 00 Uhr Seniorenkreis Gemeindehaus<br />
Musik<br />
Mittwochs 20 00 Uhr CANTEMUS Gemeindehaus<br />
Donnerstags 20 30 Uhr Posaunenchor Gemeindehaus<br />
Flötenquartett nach Absprache