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Mai 2011 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach

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www.kirche-klingelbach.de<br />

Kirchenecho<br />

März <strong>2011</strong>- <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Klingelbach</strong><br />

Taufe im Namen<br />

des Auferstandenen


S E I T E 2<br />

K I R C H E N E C H O<br />

E ditorial — Zu dies er Ausgabe<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

<strong>2011</strong> ist das „Jahr<br />

der Taufe und der<br />

Freiheit― Die christliche<br />

Taufe ist als<br />

„Bad der Wiedergeburt―<br />

der Beginn<br />

des Lebens in der<br />

„Freiheit eines<br />

Christenmenschen―.<br />

Die Taufe in Erinnerung zu heben,<br />

hat sich dieses „Kirchenecho―<br />

zur Aufgabe gemacht.<br />

Dies zur Passions– und Osterzeit<br />

zu tun, macht Sinn, denn<br />

nach Paulus ist die Taufe in ihrem<br />

W esen „Mitsterben,<br />

-begrabenwerden und –auferstehen<br />

in Christus!― (Röm 6,4)<br />

Neben den biblischen und kirchengeschichtlichen<br />

Grundlagen<br />

bedenken wir auch die<br />

Taufpraxis in unserer Gemeinde<br />

und den Widerhall im Gesangbuch.<br />

Wer mehr wissen will:<br />

www.kirche-klingelbach.de/8html<br />

und www.geistreich.de!<br />

Darüber hinaus lesen Sie viel<br />

Interessantes aus unserem Gemeindeleben,<br />

vielfältige Termine<br />

rund um die Passions– und<br />

Osterzeit und einen weiteren<br />

Beitrag unseres „Schwedenauswanderers―.<br />

Anregende Lektüre wünscht mit<br />

herzlichem Segensgruß<br />

Ihr Pfarrer<br />

Jürgen Wieczorek<br />

I nhaltsverzeichnis<br />

2. Editorial<br />

3. Gottes Passion-seine Liebe<br />

4. Geschichte der Taufe<br />

7. Portrait Kirchenvorstand<br />

8. Taufe und Abendmahl<br />

9. Weltgebetstag<br />

10. Taufe und Tauflieder<br />

12. Geburtstage<br />

15. Kasualien<br />

16. Konfirmand(inn)en<br />

18. Gottesdienste<br />

20. Kindergottesdienst<br />

21. Kindertagesstätte<br />

23. Taufe und Auferstehung<br />

24. Jugendarbeit<br />

26. Jesus Christ Superstar<br />

28. Schwedische Kirche<br />

34. Gemeindebüro/Impressum<br />

35. Mitarbeitende<br />

36. Gruppenstunden


S E I T E 3<br />

Passion Gottes - seine Liebe zu uns<br />

Manchmal weist uns<br />

schon unsere Sprache<br />

auf tiefere Geheimnisse<br />

hin. „Du, ich mag<br />

dich gern leiden“,<br />

sagen Menschen, die<br />

einander lieben. Und<br />

damit sagen sie etwas<br />

Wesentliches über die<br />

Liebe – meist sogar<br />

ganz unbewusst: Liebe<br />

ist mehr als ein angenehmes<br />

Gefühl,<br />

echte Liebe umfasst<br />

auch das Leiden. Das Leiden an<br />

und mit dem anderen lässt die Liebe<br />

wachsen.<br />

Darin besteht für mich das Geheimnis<br />

der Passionszeit, der sieben<br />

Wochen vor Ostern, in denen<br />

das Leiden und Sterben Jesu in<br />

den Mittelpunkt rückt. Die Liebe<br />

Gottes lässt sich in ihrer Größe<br />

nur erahnen, wenn wir das Leiden<br />

Gottes an und mit uns Menschen<br />

mit einbeziehen.<br />

„Die Kirche müsste mal etwas moderner<br />

sein und nicht immerzu von<br />

Leiden und Sterben reden― – diese<br />

Meinung höre ich des Öfteren.<br />

Wohl wahr, das Dunkle darf nicht<br />

überbetont werden, aber wir tun<br />

gut daran, nicht nur auf die Sonnenseiten<br />

zu achten. Unser Leben<br />

gewinnt seine Fülle<br />

und Schönheit erst<br />

dann, wenn wir die<br />

Schattenseiten nicht<br />

verdrängen. Es gibt<br />

keine Liebe ohne Leiden,<br />

keine Freude<br />

ohne Trauer, kein Leben<br />

ohne Abschied.<br />

Die Passionszeit bietet<br />

die Chance, so<br />

dem Leben auf die<br />

Spur zu kommen.<br />

Das kann in ganz verschiedener<br />

Weise geschehen.<br />

Sehr viele üben in der Fastenzeit<br />

Verzicht – sieben Wochen ohne<br />

Alkohol oder Zigaretten, ohne Süßes<br />

oder ohne Fernsehen. Und<br />

dabei lässt sich entdecken: Der<br />

Verzicht kann ein Gewinn sein,<br />

ein Schritt zu intensiverem Leben.<br />

Auch die Gottesdienste und Passionsandachten<br />

in diesen Wochen<br />

sind ein Angebot, dem Leben<br />

neu auf die Spur zu kommen<br />

– in ganz unterschiedlicher Weise.<br />

Ich wünsche uns allen, dass<br />

wir in diesen Wochen dem Geheimnis<br />

des Lebens näherkommen<br />

im Namen des Gottes, dessen<br />

Passion es ist, uns zu lieben!<br />

Herzlich, Ihr Jürgen Wieczorek-


S E I T E 4<br />

K I R C H E N E C H O<br />

Geschichte und praxis der Taufe<br />

Würden Sie von diesem Mann<br />

Ihr Kind segnen lassen? Die Rede<br />

ist von Johannes, dem Täufer,<br />

von dem es in der Bibel heißt, er<br />

sei einem ziemlich alternativen<br />

Lebensstil gefolgt: Er wohnte in<br />

der Wüste, hatte langes Haar und<br />

trug ein Gewand aus Kamelhaaren<br />

und einen ledernen Gürtel um seine<br />

Lenden. Auch seine Ernährung<br />

war gewöhnungsbedürftig: auf<br />

dem Speiseplan standen vor allem<br />

Heuschrecken und wilder Honig.<br />

(Mt. 3, 4f.) Johannes war ein regelrechter<br />

Außenseiter. Und doch<br />

folgten viele Menschen seiner Predigt<br />

und seinem Aufruf, sich im<br />

Jordan taufen zu lassen.<br />

Wenn heute im Gottesdienst eine<br />

Taufe stattfindet, dann handelt es<br />

sich meist um Säuglinge oder<br />

Kleinkinder. Hin und wieder lassen<br />

sich auch etwas ältere Kinder<br />

oder Konfirmanden taufen.<br />

Dass ein Erwachsener um die<br />

Taufe bittet, kommt allerdings<br />

selten vor. Das war zur Zeit von<br />

Jesus und Johannes, dem Täufer,<br />

ganz anders. Die Taufe im<br />

Jordan, zu der Johannes die<br />

Menschen aufforderte, war eine<br />

Bußhandlung. Er rief die<br />

Menschen, die sich auf ihrem Lebensweg<br />

von Gott entfernt hatten,<br />

zur Umkehr. Durch seine<br />

Predigt vom Kommen Jesu und<br />

von dessen Reich weckte er in<br />

seinen Zeitgenossen den Gottesglauben.<br />

Und wer auf diesem<br />

Wege zum Glauben gekommen<br />

war, ließ sich taufen.<br />

Diese Art der Taufe als bewusstes<br />

Bekenntnis zu Gott<br />

kam eigentlich nur für Erwachsene<br />

in Frage, weil diese imstande<br />

sind, ihre eigenen Handlungen<br />

(und Fehler) zu reflektieren<br />

und bewusst zu Gott umzukehren.<br />

Ob damals trotzdem<br />

auch Kinder getauft wurden<br />

(etwa im Rahmen einer Familien-


S E I T E 5<br />

taufe), bleibt im Dunkeln. Das<br />

Neue Testament berichtet an keiner<br />

Stelle explizit davon; allerdings<br />

wird die Kindertaufe auch an keiner<br />

Stelle ausgeschlossen.<br />

Das Thema Taufe durchzieht die<br />

Geschichte des Christentums<br />

wie ein roter Faden. Schon Paulus,<br />

der älteste „Kirchenlehrer―,<br />

musste dazu gegenüber seinen<br />

Gemeinden Stellung beziehen.<br />

Mensch geschaffen. Er erhält<br />

einen Anteil an der Auferstehung<br />

Jesu Christi und beginnt<br />

mit der Taufe ein neues Leben<br />

in dessen Nachfolge. Im Galaterbrief<br />

heißt es in Bezug auf die<br />

Taufe: „Ich lebe, doch nun nicht<br />

ich, sondern Christus lebt in mir.―<br />

bzw. „Denn ihr alle, die ihr auf<br />

Christus getauft seid, habt Christus<br />

angezogen.― (Gal. 2, 20 und<br />

3, 27)<br />

Bereits in den ersten vier nachchristlichen<br />

Jahrhunderten<br />

wurde die Praxis der Kindertaufe<br />

nach und nach zum Regelfall.<br />

Grund waren v. a. die hohe<br />

Rate der Kindersterblichkeit<br />

und die Angst, dass nur Menschen<br />

nach dem Tode Zutritt zum<br />

Himmelreich hatten, die zuvor die<br />

Taufe empfangen haben. In diesem<br />

Zusammenhang entstand<br />

auch die Praxis der Nottaufe bei<br />

todkranken oder sterbenden<br />

Menschen.<br />

Im Galaterbrief bezeichnet er die<br />

Taufe als Eintritt in ein neues Leben:<br />

Unsere bisherige Existenz<br />

bleibt dahinter zurück, der Mensch,<br />

der wir bisher waren, „stirbt― im<br />

Taufwasser, welches den Täufling<br />

innerlich und äußerlich reinigt und<br />

ihn von Schuld befreit. Der Getaufte<br />

wird von Gott als neuer<br />

Doch die Diskussion um die Bedeutung<br />

und den Vollzug der<br />

Taufe als Bekenntnishandlung an<br />

bzw. durch Erwachsene setzte<br />

sich fort.<br />

In der Reformationszeit sprach<br />

sich Martin Luther deutlich für<br />

die Kindertaufe aus, obwohl er<br />

sie nicht als Zugangsberechti-<br />

(Fortsetzung auf Seite 6)


S E I T E 6<br />

(Fortsetzung von Seite 5)<br />

gung für Gottes Reich (d. h., als<br />

notwendig für den Empfang des<br />

Seelenheils) erachtete. Für ihn war<br />

die Taufe, mit der Gott Menschen<br />

seinen Geist schenkt und mit<br />

der wir offiziell zu seinen Kindern<br />

werden, ein unverdientes<br />

Geschenk göttlicher Gnade, ungeachtet<br />

des Zeitpunktes, zu welchem<br />

sie stattfand. In der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche wird die Taufe bis<br />

heute unter diesem Gesichtspunkt<br />

gespendet.<br />

Im 20. Jh. brachte der evangelische<br />

Theologe Karl Barth gegen<br />

den Brauch der Kindertaufe das<br />

Argument vor, dass der entscheidende<br />

Moment im Leben eines<br />

Christen nicht der Empfang der<br />

Taufhandlung mit Wort und Wasser<br />

im Gottesdienst sei. Die kirchliche<br />

Taufe sei nur der zweite Schritt<br />

auf dem Weg zu einem Leben mit<br />

Gott. Denn das wirkliche Gottesgeschenk<br />

sei der Glaube selbst.<br />

Dieser müsse jedoch vor der<br />

Taufe mit Wasser geweckt werden,<br />

so wie es zur Zeit Johannes<br />

des Täufers der Fall war. Andernfalls<br />

könne es passieren, dass ein<br />

Mensch vielleicht „umsonst― getauft<br />

werde und Gottes Gnade empfange,<br />

weil er später u. U. einen ganz<br />

anderen Glaubens-Weg als den<br />

christlichen einschlägt.<br />

Karl Barth trennte begrifflich zwischen<br />

der Taufe mit dem heiligen<br />

Geist (als dem Zeitpunkt, zu dem<br />

Gott den Menschen innerlich zum<br />

Glauben ruft und der Mensch tatsächlich<br />

zu glauben beginnt) und<br />

der Taufe mit Wort und Wasser<br />

(der kirchlichen Taufhandlung),<br />

bei der der Täufling der vorangegangenen<br />

Geisttaufe lediglich im<br />

Gottesdienst öffentlich Zustimmung<br />

verleiht, indem er sich zu<br />

Gott als seinem Herrn bekennt.<br />

In der <strong>Evangelische</strong>n Kirche gilt<br />

die Taufe seit der Reformation<br />

als Sakrament, d. h. als einmalige,<br />

nicht zurücknehmbare<br />

Handlung Gottes am Menschen.<br />

Sie geschieht im Namen<br />

des Vaters und des Sohnes und<br />

des Heiligen Geistes (Mt. 28, 19)<br />

und darf nicht wiederholt werden.<br />

Durch die Taufe empfangen wir<br />

den Heiligen Geist. Wir werden<br />

zu Gottes Kindern und zu Gliedern<br />

einer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Gleichzeitig verbindet uns die<br />

Taufe mit sämtliche Christinnen<br />

und Christen auf der Welt, über<br />

alle Gemeinde- und Landesgrenzen<br />

hinweg. In der Taufe verspricht<br />

uns Gott die einstige Auferweckung<br />

vom Tode und das<br />

ewige Leben, welches über unsere<br />

irdische und leibliche Existenz<br />

hinausweist.<br />

Mareike Frahn-Langenau


S E I T E 7<br />

Unser Kirchenvorstand<br />

Name: Gabi Schmidt<br />

Wohnort: Herold<br />

Geburtstag: 31.03.1960<br />

Familienstand: verheiratet,<br />

2 erwachsene<br />

Kinder<br />

Hobbies: lesen, stricken,<br />

schwimmen<br />

Lebenslauf:<br />

Gabi Schmidt besuchte<br />

erst die<br />

Hauptschule, machte<br />

dann den Abschluss<br />

der mittleren<br />

Reife und ging<br />

schließlich auf eine<br />

Fachoberschule.<br />

Ausgebildet wurde<br />

sie als Bürokauffrau.<br />

13 Jahre arbeitete<br />

Frau Schmidt<br />

beim statistischen Landesamt<br />

und seit 1992 ist sie nun schon<br />

bei der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen<br />

beschäftigt<br />

Kirchenvorstand:<br />

Nach der letzen Wahl ist Gabi<br />

Schmidt Mitglied des Kirchenvorstands.<br />

Wie ist sie dazu gekommen?<br />

Auf die Idee, Mitglied des Kirchenvorstandes<br />

zu werden, kam<br />

Frau Schmidt, als sie Jürgen<br />

Wieczorek auf eine mögliche<br />

Kandidatur ansprach. Sie überlegte,<br />

denn eine genaue Vorstellung,<br />

was auf sie zukommen<br />

würde, hatte sie bis dahin nicht.<br />

Doch schließlich stimmte sie zu.<br />

Was bedeutet es für sie?<br />

Zu diesem Zeitpunkt<br />

kann die 50-jährige sagen,<br />

dass ihr die Arbeit<br />

wirklich großen Spaß<br />

macht. Durch die verschiedenen<br />

Aufgabenbereiche<br />

bekommt sie<br />

einen guten Einblick in<br />

die Verpflichtungen einen<br />

Kirchenvorstehers.<br />

Sei es das Engagement<br />

beim Besuchsdienst Herold,<br />

der ihr das Gefühl<br />

gibt, anderen Leuten durch ihren<br />

Besuch etwas Gutes zu tun, oder<br />

die Betreuung auf Konfirmandenfreizeiten,<br />

Gabi Schmidt sammelt<br />

eine Menge neue Erfahrungen.<br />

Was gefällt ihr besonders gut?<br />

„Alles.“, antwortet sie schlicht auf<br />

diese Frage. Für Gabi Schmidt<br />

aus Herold gibt es keinen Bereich,<br />

den sie besonders hervorheben<br />

kann, da sie jede Aufgabe<br />

mit Spaß erledigt. Jasmin Betz


S E I T E 8<br />

Taufe und Abendmahl<br />

i n u n s e r e n G o t t e s d i e n s t e n<br />

Auf Anfragen und Anregungen hin<br />

hat der Kirchenvorstand folgende<br />

Änderungen in der Praxis von<br />

Taufe und Abendmahl in unseren<br />

Gottesdiensten beschlossen:<br />

Taufen sollen in Zukunft in der<br />

Regel einmal im Monat im Gemeindegottesdienst<br />

stattfinden.<br />

Dieser Gottesdienst wird dann in<br />

besonderer Weise als Taufgottesdienst<br />

gefeiert. Mit dieser Praxis<br />

kommen wir sowohl den Tauffamilien,<br />

als auch der Sonntagsgemeinde<br />

mit ihren je besonderen<br />

Bedürfnissen besser entgegen.<br />

Die monatlichen Taufgottesdienste<br />

werden in den „kirchlichen<br />

Nachrichten― veröffentlicht und<br />

können im Pfarramt erfragt werden.<br />

Bei der Feier des Heiligen<br />

Abendmahls wird es ab sofort<br />

auch die Möglichkeit geben,<br />

den „Kelch des Heils“ alkoholfrei<br />

mit Traubensaft zu empfangen.<br />

Bei der Versammlung um den<br />

Altar in Gruppen zum gemeinsamen<br />

Mahl wird eine als alkoholfreie<br />

gefeiert.<br />

Selbstverständlich ist diese Form<br />

genauso „würdig und recht―, wie<br />

die mit Wein im Kelch, sie nimmt<br />

nur in christlicher Weise Rücksicht<br />

auf gesundheitliche Bedürfe<br />

derer, die sonst nicht an der<br />

Abendmahlsgemeinschaft teilhaben<br />

könnten.


S E I T E 9<br />

W eltg ebets tag der Frauen <strong>2011</strong><br />

W i e v i e l e B r o t e h a b t i h r ?<br />

Der diesjährige Weltgebetstag der<br />

Frauen trägt das Motto:<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“<br />

Das Motto hat nach dem schweren<br />

Erdbeben Anfang 2010 im<br />

„gastgebenden“ Land Chile eine<br />

sehr konkrete Bedeutung gewonnen.<br />

Mit Hoffnung ausgesät, entschlossen<br />

geerntet, im Glauben<br />

gemahlen, mit Liebe geknetet,<br />

in Solidarität geteilt —<br />

Brot ist das wichtigste Grundnahrungsmittel<br />

in Chile.<br />

Das geteilte Brot ist Zeichen<br />

der Solidarität und der Gastfreundschaft.<br />

Und es sind gerade<br />

die<br />

Frauen, die<br />

für das Brot<br />

verantwortlich<br />

sind<br />

und die<br />

z u g l e i c h<br />

ihre Familien<br />

mit dem<br />

Verkauf von<br />

selbstgebac<br />

k e n e m<br />

Brot ernähren.<br />

Das Titelbild des Weltgebetstages<br />

— ein in der traditionellen Art des<br />

Stickhandwerkes hergestellter<br />

Wandteppich — illustriert Szenen<br />

des Markusevangeliums in einer<br />

für das ländliche Chile typischen<br />

Umgebung.<br />

Wie viele<br />

Brote habt ihr?<br />

Die Frage Jesu fragt nach unserer<br />

Solidarität. Denn wenn<br />

wir teilen, wächst die Zahl unserer<br />

Brote, sodass alle Menschen<br />

der Erde satt werden<br />

können.<br />

Ökumenischer Gottesdienst am: Freitag, 04. März <strong>2011</strong><br />

um 15.00 Uhr in der katholischen Kirche Katzenelnbogen<br />

anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim


S E I T E 10<br />

Gedanken zu Taufe und Taufliedern<br />

Die evangelische Kirche hat das<br />

Jahr <strong>2011</strong> zum „Jahre der Taufe―<br />

erklärt, was zur Folge hat, dass<br />

in den Medien das Thema in den<br />

Blickpunkt gerückt wird. Ein Forum<br />

im Südwestrundfunk mit dem<br />

Thema „Gottes Segen wider Willen.<br />

Ist die Kindertaufe noch zeitgemäß?―<br />

hat mich veranlasst,<br />

über die Taufe nachzudenken.<br />

Wie war das eigentlich in meiner<br />

Jugend, also vor etwa 60 -<br />

70 Jahren.<br />

Es war damals selbstverständlich,<br />

dass die Kinder getauft wurden,<br />

keiner in unserer Gegend<br />

hat die Kindertaufe in Frage gestellt,<br />

zumal sie eine lange Tradition<br />

hat. Laut Wikipedia wird sie<br />

nachweislich seit dem 2. Jahrhundert<br />

praktiziert. Anders als heute<br />

wurde die Taufhandlung in meiner<br />

Jugend nicht in der Kirche,<br />

sondern im Wohnhaus vollzogen.<br />

Erst in den 50er Jahren wurden<br />

die Taufgottesdienste in die<br />

Kirche verlegt, was natürlich mancherlei<br />

Proteste hervorrief, denn<br />

wer trennt sich schon gerne von<br />

liebgewonnenen Gewohnheiten.<br />

Noch größerer Überzeugungskraft<br />

bedurfte es, als die Taufhandlung<br />

während des sonntäglichen<br />

Gottesdienstes in Anwesenheit<br />

der Gemeinde sein<br />

sollte. Darüber wird heute nicht<br />

mehr diskutiert. Mittlerweile ist es<br />

selbstverständlich, dass die Gemeinde<br />

Anteil nimmt, wenn ein<br />

Kind in die Gemeinschaft der<br />

Christen aufgenommen wird.<br />

Für den Taufgottesdienst bietet<br />

unser Gesangbuch eine Reihe<br />

von Liedern aus den verschiedensten<br />

Jahrhunderten an. Sie<br />

stehen unter der Überschrift:<br />

„Taufe und Konfirmation“, womit<br />

der Zusammenhang zwischen<br />

den beiden Handlungen deutlich<br />

wird. Auf alle Lieder einzugehen,<br />

würde zu weit führen. Auf zwei<br />

Texte möchte ich hinweisen, die<br />

meiner Meinung nach das Wesentliche<br />

beinhalten.


S E I T E 11<br />

Martin Luther, der für das erste<br />

Gesangbuch eine Reihe von Liedern<br />

dichtete, hat auch für den<br />

Taufgottesdienst ein Lied geschrieben:<br />

K I R C H E N E C H O<br />

Natürlich kann ein Kind diese<br />

Anforderungen nicht erfüllen.<br />

Deshalb geben Eltern und Paten<br />

stellvertretend das Taufversprechen,<br />

was die Kinder bei<br />

der Konfirmation bestätigen.<br />

Dass das Kind den Weg des<br />

Glaubens geht, können wir<br />

nicht bestimmen, darum können<br />

wir nur bitten.<br />

Dies bringt Detlev Block in einem<br />

Lied:<br />

„Gott, der Du alles Leben<br />

schufst“ (EG 211) zum Ausdruck,<br />

wenn er dort schreibt:<br />

„Wir bitten dich, Herr<br />

Jesu Christ, weil du ein<br />

Freund der Kinder bist,<br />

nimm dich des jungen<br />

Lebens an, dass es behütet<br />

wachsen kann.“<br />

Otto Butzbach<br />

„Christ, unser Herr, zum Jordan<br />

kam“ (EG 202).<br />

Das siebenstrophige Lied wird<br />

zwar selten gesungen werden, ist<br />

aber eine informative theologische<br />

Abhandlung über Sinn und Aufgabe<br />

der Taufe.<br />

Von der Taufe Jesu im Jordan<br />

ausgehend erläutert Luther den<br />

Sinn des Wassers und weist darauf<br />

hin, dass die Taufe Buße und<br />

Glauben voraussetzt.<br />

Die Einnahmen<br />

für die Spendenaktion<br />

„Brot für die Welt“<br />

betragen insgesamt<br />

2.140,-€!<br />

Allen Spendern sei ein<br />

ganz herzliches DANKE<br />

zugesprochen“


S E I T E 12<br />

Segenswünsche zum Geburtstag<br />

Katzenelnbogen<br />

Seifert Elli 02.03.1929 Aarstraße 15<br />

Witzel Margot 03.03.1928 Gartenstraße 8<br />

Kral Margot 05.03.1931 Friedensstraße 10<br />

Wetzel Gertrud 06.03.1923 Feldstraße 10<br />

Sperling Irene 07.03.1930 Im Horstberg 7<br />

Ringelstein Helmuth 09.03.1929 Friedensstraße 18<br />

Böttcher Franz 10.03.1935 Bahnhofstraße 4<br />

Fischer Hilda 11.03.1919 Stiftstraße 14<br />

Weis Horst 11.03.1936 Lahnstraße 13<br />

Blievernitz Lioudmila 11.03.1930 Im Vogelsberg 51<br />

Matt Liesel 12.03.1933 Aarstraße 15<br />

Theis Ewald 14.03.1927 Aarstraße 15<br />

Dörfler Elfriede 14.03.1925 Aarstraße 15<br />

Satony Paul 15.03.1935 Einrichstraße 4<br />

Debusmann Friedlinde 18.03.1930 Stiftstraße 14<br />

Krusche Grete 19.03.1926 Stiftstraße 14<br />

Hinz Carl 20.03.1922 Stiftstraße 14<br />

Steinborn Kläre 22.03.1935 Im Horstberg 29<br />

Pietsch Gertrude 28.03.1933 Mühlgasse 8<br />

Meyer Hedwig 31.03.1925 Aarstraße 15<br />

Witzel Ruth 31.03.1930 Höfe am Michert 2<br />

Stubenrauch Klaus 01.04.1941 Im Horstberg 22<br />

Steinbach Willi 03.04.1928 Aarstraße 15<br />

Klump Hedy 04.04.1931 Stiftstraße 14<br />

Steinkamp Hildegard 04.04.1921 Stiftstraße 14<br />

Storto Brigitte 06.04.1925 Stiftstraße 14<br />

Berninger Erwin 06.04.1927 Meisenweg 3<br />

Walter Rudolf 06.04.1925 Aarstraße 15<br />

Dietz Irmgard 07.04.1922 Stiftstraße 14<br />

Schöffler Hildegard 11.04.1930 Untertalstraße 2<br />

Schwarz Oskar 12.04.1936 Stiftstraße 14<br />

Frenzel Hertha 15.04.1924 Stiftstraße 14<br />

Schiebel Albert 16.04.1918 Stiftstraße 14


S E I T E 13<br />

Nitsch Gerda 18.04.1935 Hofstraße 13<br />

Tietz Ilse 24.04.1926 Stiftstraße 14<br />

Hinz Gabriele 25.04.1920 Stiftstraße 14<br />

Stubenrauch Mina 25.04.1923 Aarstraße 15<br />

Herzig Fritz 30.04.1921 Stiftstraße 14<br />

Kürzer Heinrich 30.04.1913 Stiftstraße 14<br />

Schaub Dina 02.05.1934 Stiftstraße 14<br />

Stein Erna 04.05.1926 Aarstraße 15<br />

Dillenberger Hildegard 05.05.1918 Stiftstraße 14<br />

Heinrich-Lehmann Edeltraud 08.05.1926 Lahnstraße 37<br />

Wagner Heinz 08.05.1934 Aarstraße 1<br />

Neeb Irmgard 08.05.1936 Einrichstraße 14<br />

Wöll Irene 09.05.1936 Stiftstraße 14<br />

Kesler Peter 09.05.1932 Glück auf 5<br />

Pepiciello Tekla 11.05.1923 Aarstraße 15<br />

Diehm Helmut 12.05.1927 Bastianstraße 4<br />

Gemmer Ursula 13.05.1933 Hofstraße 17<br />

Zorn Elfriede 16.05.1930 Gartenstraße 30<br />

Döhrn Hermann 17.05.1928 Barbaraweg 8<br />

Stauch Elsa 22.05.1917 Stiftstraße 14<br />

Wickert Friedrich 23.05.1918 Friedensstraße 12<br />

Bremser Dieter 28.05.1931 Marktstraße 2<br />

Balzer Siglinde 29.05.1928 Am Schulzentrum 1<br />

Heuser Helga 29.05.1941 Im Horstberg 16<br />

<strong>Klingelbach</strong><br />

Eberhardt Arthur 05.03.1930 In der Sommerbach 9<br />

Seelbach Elfriede 11.03.1931 Oberdorfstraße 20<br />

Gemmer Hilde 24.03.1928 Kirchstraße 29<br />

Eberhardt Reinhold 30.03.1936 Gartenstraße 7<br />

Schneider Werner 02.04.1932 Auf dem Feldchen 8<br />

Strack Frieda 08.04.1921 Talstraße 5<br />

Faust Lidia 09.04.1930 Talstraße 4<br />

Weldert Hilde 15.04.1935 Talstraße 11<br />

Wöll Elke 18.04.1941 Gartenstraße 6<br />

Dames Elfriede 02.05.1923 Rathausstraße 13<br />

Hott Marie 17.05.1917 Auf dem Feldchen 20<br />

Gemmer Willy 18.05.1921 Kirchstraße 29


S E I T E 14<br />

Ebertshausen<br />

Fischer Hedwig 08.03.1934 Oberdorfstraße 4<br />

Stricker Helmut 29.04.1925 Unterdorfstraße 6<br />

Neeb Hermann 03.05.1935 Schaufertsweg 2<br />

Stricker Elfriede 19.05.1925 Unterdorfstraße 6<br />

Ergeshausen<br />

Focke Horst 09.03.1936 Ortsstraße 3<br />

Pfeifer Kurt 19.03.1931 Ortsstraße 5<br />

Herold<br />

Emmel Renate 15.03.1936 Im Sayen 2<br />

Bauer Albert 28.03.1925 Lahnstraße 4<br />

Besier Magdalena 14.04.1926 Hauptstraße 5<br />

Mittelfischbach<br />

Meyer Elli 10.04.1926 Sonnenfeld 17<br />

Schröder Helga 30.05.1935 Sonnenfeld 3<br />

Allendorf<br />

Lang Waldemar 03.03.1929 Feldstraße 2<br />

Bauer Heinrich 09.03.1918 Bahnhofstraße 9<br />

Stoll Frieda 14.03.1932 Hauptstraße 53<br />

Becker Gerda 21.03.1923 Hauptstraße 23<br />

Strobel Willi 24.03.1932 Hauptstraße 39<br />

Kolbe Gerhard 27.03.1941 Bahnhofstraße 20<br />

Wolf Hildegard 04.04.1941 Bahnhofstraße 17<br />

Strobel Otto 08.04.1934 Hauptstraße 39<br />

Kremer Hanna 15.04.1928 Hauptstraße 26<br />

Bach Gertrud 16.04.1921 Hauptstraße 38<br />

Schmidt Heinrich 16.04.1932 Feldstraße 8<br />

Wolf Gerhard 05.05.1936 Bahnhofstraße 17<br />

Fedtke Elli 11.05.1931 Hauptstraße 56


S E I T E 15<br />

G etau ft / Aufgenommen -<br />

H e r z l i c h w i l l k o m m e n i n d e r G e m e i n d e<br />

Mats Linus Schuhmacher aus Katzenelnbogen<br />

Leni Strobel aus Kördorf<br />

Linus Clemens Tögel aus Marburg<br />

27. November<br />

05. Dezember<br />

05. Dezember<br />

G estorben -<br />

G e b o r g e n i n G o t t e s H a n d<br />

Nicoll Birgit John aus Taunusstein<br />

Irma Hofmann aus Allendorf<br />

Frieda Rheingans aus <strong>Klingelbach</strong><br />

Paul Hubert Stolorz aus Katzenelnbogen<br />

Gerdrut Saltenberger aus Allendorf<br />

Erika Berninger aus Katzenelnbogen<br />

Fritz Paul aus Ergeshausen<br />

Adolf Pfeifer aus Ergeshausen<br />

Hermann Karl Witzel aus Katzenelnbogen<br />

Gertrud Alberti aus <strong>Klingelbach</strong><br />

18. November<br />

11. Dezember<br />

11. Dezember<br />

27. Dezember<br />

29. Dezember<br />

24. Januar<br />

27. Januar<br />

01. Februar<br />

01. Februar<br />

08. Februar


S E I T E 16<br />

K I R C H E N E C H O<br />

<strong>Klingelbach</strong> I<br />

Samstag 21. <strong>Mai</strong> 14.00 Uhr / Sonntag 22. <strong>Mai</strong> 10.30 Uhr<br />

Katzenelnbogen:<br />

Louisa Schweitzer Am Hohlweg 2<br />

Julius Zorn Im Biengarten 3<br />

Maurice Labonte Im Vogelsberg 25<br />

René Meyer Parkstraße 17<br />

Cindy Kunz Im Vogelsberg 8<br />

Jan Betz Gartenstraße 2<br />

Jann-Cedric Brade Einrichstraße 1<br />

Julian Diehl Römerberg 17<br />

Tobias Kraus In der Zeil 6<br />

Steven Rönisch Im Vogelsberg 15<br />

Tim Dutschka Römerberg 16<br />

Joelina Nemnich Meisenweg 5b<br />

Diana Werther Im Vogelsberg 29a<br />

Torben Stempel Im Vogelsberg 7<br />

Ronja Würmlin Mühlgasse 31<br />

Celine Meyer Hockenberg 5<br />

<strong>Klingelbach</strong>:<br />

Lars Denk Diezer Straße 24<br />

Miles Heidecker In der Sommerbach 38<br />

Michelle Heidecker In der Sommerbach 38<br />

Jacqueline Pfeiffer Gartenstaße 4


Allendorf:<br />

Jacqueline Seel Taunusstraße 5<br />

Ebertshausen:<br />

Jan Schuldheis Oberdorfstraße 3<br />

Berghausen:<br />

Alicia Gemmer Neue Gärten 11<br />

Rettert:<br />

Niclas Völzke Rosenstraße 24<br />

S E I T E 17<br />

<strong>Klingelbach</strong> II<br />

Sonntag 15. <strong>Mai</strong> 10.30 Uhr<br />

Allendorf:<br />

Fenja-Talisha Duhme Schulstraße 6c<br />

Julian Matz Hauptstraße 40<br />

Svenja Herzog Mühlfeld 14<br />

Janine Meyer Hauptstraße 46<br />

Marie-Christin Heuser Bahnhofstraße 9<br />

Leon Bauer<br />

Schulstraße 1a<br />

Ergeshausen:<br />

Jana Bauer Ortsstraße 1<br />

Herold:<br />

Melina Gasteyer Am Schäferhaus 2<br />

Milena Gemmer Lahnstraße 6<br />

Jonathan Koch Feldstraße 4<br />

Leon Sachs Im Lattigstück 2<br />

Mittelfischbach:<br />

Jenny Schweitzer Wickengarten 9<br />

Marleen Gasteyer Wickengarten 10<br />

Dörsdorf:<br />

Patrick Feuser Ostend 10<br />

Konfirmanden im Praktikum<br />

Jan Betz/Torben Stempel


S E I T E 18<br />

K I R C H E N E C H O<br />

Herzliche Ei nladung<br />

zum Got tesdiens t<br />

Samstag 05. März 19 00 Uhr<br />

Sonntag 13. März 10 30 Uhr Musik: CANTEMUS<br />

Sonntag 20. März 10 30 Uhr mit Taufe<br />

Sonntag 27. März 10 30 Uhr mit Taufe/Segnung<br />

Samstag 02. April 19 00 Uhr<br />

Sonntag 10. April 10 30 Uhr Vorstellung Konfirmand-<br />

(inn)en, <strong>Klingelbach</strong> I<br />

Palmsonntag<br />

17. April 10 30 Uhr Musik: Posaunenchor<br />

mit Jubiläumskonfirmation und Abendmahl<br />

Gründonnerstag<br />

21. April 19 00 Uhr mit Abendmahl<br />

Karfreitag<br />

22. April 10 30 Uhr mit Abendmahl<br />

Ostersonntag<br />

24. April 06 00 Uhr Musik: CANTEMUS<br />

anschl. Osterfrühstück im DGH<br />

Ostermontag<br />

25. April 10 30 Uhr mit Abendmahl


S E I T E 19<br />

K I R C H E N E C H O<br />

Samstag 30. April 19 00 Uhr<br />

Sonntag 08. <strong>Mai</strong> 10 30 Uhr Vorstellung Konfirmand-<br />

(inn)en, <strong>Klingelbach</strong> II<br />

Sonntag 15. <strong>Mai</strong> 10 30 Uhr Konfirmation,<br />

<strong>Klingelbach</strong> II<br />

Samstag 21. <strong>Mai</strong> 14 00 Uhr Konfirmation,<br />

<strong>Klingelbach</strong> I/1<br />

Sonntag 22. <strong>Mai</strong> 10 30 Uhr Konfirmation,<br />

<strong>Klingelbach</strong> I/2<br />

Sonntag 29. <strong>Mai</strong> 10 30 Uhr mit Taufe<br />

Konzert<br />

für die ganze Familie<br />

German Marimba Duo<br />

Sonntag, 08. <strong>Mai</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Kirche zu <strong>Klingelbach</strong><br />

Bilder einer Ausstellung<br />

(M. Mussorgski)<br />

www.german-marimba-duo.de<br />

Passionsandachten<br />

Mittwoch 23. März 19 00 Uhr mit Posaunenchor<br />

Donnerstag 31. März 19 00 Uhr M. Samrock & Kantorei<br />

Donnerstag 07. April 19 00 Uhr M. Samrock & Band<br />

Mittwoch 13. April 19 00 Uhr mit Flöten<br />

und Segnung<br />

Hinsichtlich der Gottesdienste in Allendorf in diesem Quartal bitte die<br />

Veröffentlichungen im „Informationsblatt für den Einrich― beachten!


S E I T E 20<br />

Kindergottesdienst<br />

drei Räumen spielen,<br />

basteln, vorlesen und singen und<br />

somit den Gottesdienst altersgerecht<br />

teilen und den Interessen<br />

der verschiedenen Altersstufen<br />

von 3-9 Jahren stärker entgegenkommen.<br />

Nach der Renovierung<br />

der Räume dürfen wir einen Teil<br />

der Wände selbst gestalten. Darauf<br />

freuen wir uns schon sehr!<br />

Auch wenn die Gestaltung der<br />

„Lass dich nicht vom Bösen<br />

überwinden, sondern überwinde<br />

das Böse mit Gutem!“<br />

Die Jahreslosung für <strong>2011</strong> nahmen<br />

wir auch im Kindergottesdienst<br />

zum Thema und fanden<br />

das dazugehörige Bild von Alltagssituationen,<br />

die Kinder am<br />

eigenen Leib erfahren, so<br />

schön, dass wir es als Mittelpunkt<br />

unseres neu gestalteten<br />

Ki-Go-Teppich auswählten.<br />

Nun ziert dieser Teppich mit<br />

den Handabdrücken und Namen<br />

aller Ki-Go-Kinder jeden<br />

Sonntag unsere Mitte.<br />

Seit dem Umzug der Gemeindebücherei<br />

in das Haus der Familie<br />

in Katzenelnbogen haben<br />

wir viel mehr Platz zur Verfügung.<br />

Darüber sind die Kinder<br />

und das KiGo-Team sehr glücklich,<br />

denn nun können wir in<br />

Räume bis dahin noch nicht fertig<br />

gestellt ist, blicken wir gespannt<br />

auf Sonntag, den 20. März<br />

<strong>2011</strong>, denn an diesem Tag wird<br />

Pfarrer Jürgen Wieczorek uns<br />

besuchen und gemeinsam mit<br />

uns den Kindergottesdienst<br />

feiern! Andrea Meissner-Kusch<br />

Kindergottesdienst<br />

jeden Sonntag 10.30 Uhr<br />

Evang. Gemeindehaus


K I R C H E N E C H O<br />

S E I T E 21<br />

Kindertagesstätte<br />

Am letzten Wochenende<br />

im Januar <strong>2011</strong><br />

war es mal wieder soweit. Die<br />

Erzieherinnen der Kita absolvierten<br />

einen 2-tägigen Ersthelferkurs<br />

beim DRK. Außerdem beteiligten<br />

sich Marlies Reichert<br />

(Küchenkraft) und Melanie Reichert-Vermeulen<br />

(Sekretärin im<br />

Pfarramt) an dem Kurs.<br />

Herr Zollmann vom Deutschen<br />

Roten Kreuz, ein erfahrener Rettungssanitäter,<br />

musste starke<br />

Nerven behalten um der riesigen<br />

Gruppe von 17 Personen die<br />

grundlegenden Kenntnisse beizubringen.<br />

Nichts desto trotz haben wir einiges<br />

gelernt:<br />

Zunächst einige rechtliche Hinweise,<br />

dann das Verhalten am<br />

Unfallort sowie lebensrettende<br />

Maßnahmen wie stabile Seitenlage<br />

u n d H e r z - L u n g e n -<br />

Wiederbelebung.<br />

Am zweiten Tag ging es dann<br />

weiter mit Maßnahmen bei Sonnenstich,<br />

Knochenbrüchen,<br />

Verbrennungen, Vergiftungen,<br />

Verschlucken, bei<br />

Motorradunfällen und vielem<br />

mehr.<br />

Nachmittags durften wir<br />

uns dann gegenseitig<br />

„verarzten“ und verschiedene<br />

Verbände anlegen.<br />

Die zwei Tage waren<br />

sehr anstrengend, aber<br />

(Fortsetzung auf Seite 22)


S E I T E 22<br />

(Fortsetzung von Seite 21)<br />

wie immer sehr sinnvoll um<br />

schon Gelerntes wieder in Erinnerung<br />

zu rufen und neue Informationen<br />

zu bekommen. In<br />

zwei Jahren wird wieder eine<br />

Auffrischung erfolgen, so dass<br />

wir möglichst immer auf dem<br />

neusten Stand bleiben.<br />

K I R C H E N E C H O<br />

Was passiert noch im Jahr<br />

<strong>2011</strong>?<br />

In diesem Jahr werden wir Erzieherinnen<br />

im April zwei Konzeptionstage<br />

machen, an welchen<br />

wir unser pädagogisches Konzept<br />

überarbeiten, erweitern<br />

und neu gestalten.<br />

Wir reflektieren<br />

unsere Arbeit und<br />

fassen unsere Ziele<br />

der pädagogischen<br />

Arbeit zusammen.<br />

Bereits im vergangenen Herbst<br />

absolvierten wir Erzieherinnen<br />

einen Kurs für Brandbekämpfung<br />

mit dem Experten Herrn<br />

Kurt Schmidt aus Herold.<br />

Dort wurden wir über die besten<br />

Maßnahmen der Brandbekämpfung<br />

unterrichtet und konnten<br />

den Ernstfall mit den bereitgestellten<br />

Feuerlöschern üben.<br />

Nun sind wir auf dem neusten<br />

Stand und hoffen, dass wir unser<br />

Wissen nicht so schnell auf<br />

die Probe stellen müssen.<br />

Des weiteren findet<br />

im Herbst <strong>2011</strong><br />

eine<br />

W e i t e r b i l d u n g<br />

zum Thema „§ 8a - Kindeswohlgefährdung“<br />

statt. Dort<br />

werden wir über mögliche Indikatoren<br />

einer Kindeswohlgefährdung,<br />

Erscheinungsformen, Erfüllung<br />

kindlicher Bedürfnisse<br />

und Verfahrensweisen informiert.<br />

Während des kompletten Jahres<br />

nehmen die Erzieherinnen an<br />

unterschiedlichsten Tages- bzw.<br />

Zweitagesfortbildungen teil, um<br />

sich so stetig weiterzubilden.<br />

Das KiTa-Team


S E I T E 23<br />

„Neu-Geburt“-<br />

Im Namen des Auferstandenen<br />

Die „Lebenswenden― unseres<br />

Lebens sind nicht nur in der Erinnerung<br />

wichtige Stationen. An<br />

ihnen scheint sich das Leben zu<br />

verdichten, wird es gleichsam<br />

auf den Punkt und in einer Krise<br />

zur Wende gebracht. Und deshalb<br />

ist es kein Wunder, dass<br />

die Kirche immer schon diese<br />

„Lebenswenden“ christlich<br />

begleitet hat.<br />

Nun scheinen auf den ersten<br />

Blick gerade die ersten<br />

„Lebensschritte“, die Geburt,<br />

hiervon eine Ausnahme zu sein.<br />

Wir haben keine bewussten Erinnerungen<br />

an die eigene Geburt.<br />

Auf der anderen Seite haben<br />

wir in den letzten Jahrzehnten<br />

gelernt, dass der Verlauf von<br />

Schwangerschaft und Geburt für<br />

das weitere Leben nicht unbedeutend<br />

ist. Viele Mütter und<br />

Väter bitten Gott um eine glücklich<br />

verlaufende Schwangerschaft<br />

und Geburt. Und auch<br />

wenn bei der Geburt in der Regel<br />

kein kirchlicher Vertreter anwesend<br />

ist, so feiert die Kirche die<br />

„geistliche Geburt“ in der Taufe<br />

sogar als Sakrament.<br />

Viele von uns können sich auch<br />

nicht an die eigene Taufe erinnern,<br />

doch wir können sie täglich<br />

erfahren und erleben: egal ob als<br />

Kind, als Erwachsene oder im<br />

Alter.<br />

Die Taufe, in der wir – wie es<br />

der Apostel Paulus sagt –<br />

Christus anziehen, „passt“ immer.<br />

Denn mit der Taufe beginnt<br />

unsere Gemeinschaft mit Christus<br />

und die endet selbst mit dem<br />

Tod, der letzten „Lebenswende―,<br />

nicht. Vielmehr können wir immer<br />

weiter in diese Gemeinschaft<br />

hineinwachsen, der Auferstandene<br />

bürgt dafür!<br />

Die Taufformel, die uns der Auferstandene<br />

aufgetragen hat: „Ich<br />

taufe dich auf den Namen des<br />

Vaters und des Sohnes und des<br />

Heiligen Geistes―, bringt das zum<br />

Ausdruck.<br />

Denn der Name Gottes bürgt<br />

für sein Mitgehen, seine Nähe<br />

und Liebe, er ist das Fundament<br />

eines Lebens aus dem<br />

Vertrauen - geweckt vom Auferweckten!<br />

Jürgen Wieczorek


S E I T E 24<br />

Aus der Jugendarbei t<br />

Christliche Musik ist nicht<br />

nur Orgel und Gitarre!<br />

Genau das erfuhren am 5. Februar<br />

die Teenager aus dem Teenkreis<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Gegen Mittag waren sie nach Gießen<br />

zum Unigelände gestartet,<br />

um dort das breite Band christlicher<br />

Musik auf der Promikon kennen<br />

zu lernen.<br />

Die Hörsäle der Uni waren zu<br />

Bühnen umgebaut und so konnte<br />

man auf drei verschiedenen Bühnen<br />

im halben Stundentackt sich<br />

jeweils einen anderen Sänger<br />

oder eine andere Band anhören.<br />

Von 12 Uhr bis 20 Uhr spielten<br />

hier 30 Musiker auf. Im restlichen<br />

Unigebäude befand sich die Messe<br />

mit 90 Ausstellern, auf der<br />

Bands, Verlage, Musikinstrumentehersteller<br />

und Medien, wie der<br />

Bundesverlag, oder der ERF zu<br />

sehen waren.<br />

Ab 20 Uhr wurden die besten<br />

Künstler ausgezeichnet und ein<br />

Rückblick auf 50 Jahre christliche<br />

Musik gehalten. Persönlichkeiten,<br />

wie Manfred Siebald, Siegfried<br />

Fietz, Werner Hucks, Arno und<br />

Andreas und viele andere begeisterten<br />

und die Teenager waren<br />

erstaunt, das die Schreiber von<br />

Gesangbuchliedern leibhaftig vor<br />

ihnen standen und nicht tot sind,<br />

oder, das die Schreiber von Lieblingsliedern<br />

aus dem Jugendliederbuch<br />

Autogramme gaben.<br />

Hauptgewinner des Abends war<br />

Samuel Harfst, der aus der christlichen<br />

Musikszene kommt und<br />

mittlerweile Verträge mit einer<br />

weltlichen Plattenfirma Emi hat<br />

und somit die gute Botschaft Gottes<br />

in der Welt verbreitet. Gegen<br />

1 Uhr waren dann alle wieder zurück<br />

zu Hause und waren begeistert!<br />

Magnus Habig


Für Kinder im Alter<br />

von 7 - 13 Jahren veranstalteten<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Klingelbach</strong><br />

und Schönborn<br />

in den Sommerferien<br />

vom 27. Juni<br />

bis 03. Juli <strong>2011</strong> eine<br />

„Zeltfreizeit bei den<br />

Lamas“.<br />

S E I T E 25<br />

Z eltfreizei t bei den Lamas<br />

Geleitet und erlebnispädagogisch<br />

betreut<br />

wird diese Freizeit von<br />

Jugendreferent Magnus Habig mit<br />

seinem Team.<br />

Ort der Freizeit ist das wunderschöne<br />

Wittgensteiner Land, genauer<br />

in Bad Berleburg/Wemlighausen.<br />

Die Landschaft rund um<br />

das Gelände bietet allerlei Möglichkeiten.<br />

Ein Geländespiel im<br />

Wald, eine Floßfahrt auf dem<br />

Teich oder ein Schwimmbadbesuch<br />

und natürlich - die Lamas in<br />

ihrem Parcours und auf einer Treckingtour.<br />

Das Freizeitzentrum liegt direkt<br />

am Waldrand der Ortschaft Wemlighausen.<br />

Auf drei Ebenen werden<br />

wir zelten, spielen und die<br />

Lamas erleben. Für schlechtes<br />

Wetter steht uns ein überdachter<br />

Ess- und ein Gruppenraum zur<br />

Verfügung. Die Waschräume haben<br />

natürlich auch ein Dach ;-)!<br />

Alles inklusive kostet diese Freizeit<br />

139,-€.<br />

Weitergehende Informationen<br />

und Anmeldung bei:<br />

Magnus Habig,06486/902556<br />

Magnus.habig@gmx.de<br />

Regelmäßige<br />

Termine und Treffpunkte<br />

unserer Jugendarbeit<br />

findest Du<br />

auf Seite 36!<br />

Die Homepage<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Jugend<br />

wird gerade aufgefrischt...


„Jesus Christ Superstar“<br />

Die modern inszenierte Geschichte Jesu<br />

S E I T E 26<br />

„Jesus! You’ve started to believe<br />

the things they say of you,<br />

You really do believe this talk of<br />

good is true...You’ve begun to<br />

matter more than the things you<br />

say.‖<br />

―Jesus! Du hast begonnen, die<br />

Dinge, die man über dich erzählt,<br />

zu glauben. Du glaubst wirklich<br />

dieses Gerede von Gott ist wahr.<br />

Du hast begonnen, mehr zu bedeuten,<br />

als die Dinge, die du<br />

sagst.―<br />

Seine Geburt, die Wunder, die<br />

er vollbrachte, das letzte<br />

Abendmahl, seine Kreuzigung<br />

und die Auferstehung. Das in<br />

der Bibel erzählte Leben von<br />

Jesus wird in der Rockoper<br />

„Jesus Christ Superstar“ auf<br />

moderne und andere Art und<br />

Weise dargestellt.<br />

Anders, weil das Stück seine<br />

Geschichte aus der Sicht von<br />

Judas, einer der Jünger Jesu,<br />

erzählt. Judas sieht in den letzten<br />

Wochen vor Jesus Tod,<br />

dass dem Sohn Gottes seine<br />

Situation aus den Händen gleitet,<br />

dass ihm seine Berühmtheit<br />

zu viel wird. Er sieht das<br />

Menschliche in ihm, was vielen<br />

anderen verborgen bleibt.<br />

Judas schildert im Stück den<br />

Hohepriestern seine Gedanken,<br />

im Glauben, Jesus und seine<br />

andere Jünger zu retten. Doch<br />

diese sehen eine Lösung nur in<br />

der Ermordung Jesu. Im Vordergrund<br />

dieser Kulisse streiten<br />

sich Judas und der Sohn Gottes<br />

später und Jesus weiß,<br />

dass er ihn am selben Abend<br />

verraten wird.


S E I T E 27<br />

Wie bekannt, verrät ihn Judas<br />

tatsächlich durch einen Kuss.<br />

Doch mit der Situation, dass er,<br />

Judas, seinen Freund verraten<br />

hat, kommt er nicht klar und<br />

erhängt sich schließlich.<br />

Die Kreuzigung Jesu rückt<br />

näher und kurz vor der<br />

Hinrichtung, erscheint Judas<br />

im Film/Musical als Engel und<br />

singt die zweifelnden Gedanken<br />

Jesu aus sich heraus.<br />

Mit der Kreuzigung endet die<br />

Geschichte.<br />

Genau weil diese Sicht der<br />

Dinge so unbekannt ist, fand<br />

auch Tim Rice, der als Musicalund<br />

Filmtexter bekannt wurde,<br />

das Thema so spannend. Die<br />

Überschrift „Jesus Christ Superstar―<br />

wählte er auch bewusst<br />

K I R C H E N E C H O<br />

aus, denn Superstar drückt<br />

schon diese außergewöhnliche<br />

Bekanntheit aus, die Jesus am<br />

Ende zu viel wurde.<br />

Mit dem Album fing die Erfolgsgeschichte<br />

des Stücks an.<br />

Leute kauften die Songs und<br />

darauf wurde das Musical, mit<br />

seiner Uraufführung im Mark<br />

Hellinger Theater in New York,<br />

und auch der Film produziert.<br />

Jesus soll<br />

in der Absicht<br />

von<br />

Tim Rice<br />

nicht kritisiert,<br />

s o n d e r n<br />

nur aus<br />

einer and<br />

e r e n<br />

Sicht, mit<br />

a l l e n<br />

Zweifeln<br />

und Ged<br />

a n k e n<br />

über sein<br />

Leben als Sohn Gottes<br />

gezeigt werden.<br />

Die Art des Musicals, die tolle<br />

Musik und vieles mehr machten<br />

„Jesus Christ Superstar“ zum<br />

riesen Erfolg auf der ganzen<br />

Welt und kann wirklich weiterempfohlen<br />

werden.<br />

Jasmin Betz


S E I T E 28<br />

Kirche in Schweden<br />

Von den Asa-Göttern zur Neuzeit<br />

Ein kurzer Abriss über die<br />

schwedische Kirchengeschichte.<br />

Vorwort: Als ich im vorigen Brief<br />

versprach, über die Geschichte der<br />

schwedischen Kirche zu berichten,<br />

konnte ich nicht ahnen, dass das<br />

Material so gewaltig gross war.<br />

Trotzdem wagte ich, in einer<br />

konzentrierten Form die über<br />

tausenjährige Geschichte zu<br />

berichten. Die schwedische Kirche<br />

war sehr an die Macht der Könige<br />

gebunden, wogegen in<br />

Deutschland die vielen Fürsten<br />

ihren Einfluss ausübten. Vieles<br />

musste konzentriert werden,<br />

manches hätte nur durch lange<br />

Erläuterungen geklärt werden<br />

können – aber der Platz war<br />

begrenzt. Internet kann eine Hilfe<br />

sein, Fragen zu beantworten. An<br />

dieser Stelle möchte ich meiner<br />

Frau Eva danken, die mich davor<br />

bewahrte,<br />

geschichtliche<br />

Krummsprünge zu machen. Mein<br />

Dank gilt auch dem Theologen und<br />

Seelsorger Dag Sandahl, dessen<br />

Predigten und Vorträge viele<br />

Fallgruben beseitigten. Die<br />

Domgemeinde in Kalmar hat mir<br />

zur inneren Ruhe und Einsicht<br />

verholfen, dass auch trotz der<br />

grossen Segregation die<br />

gottesdienstfeiernde Gemeinde<br />

weiterleben wird.<br />

Die Entwicklung der<br />

schwedischen<br />

Kirche<br />

unterscheidet sich sehr von der<br />

auf dem Kontinent, bedingt durch<br />

die Lage Schwedens und auch<br />

durch die Struktur der<br />

Bevölkerung. Besonders das letzte<br />

Jahrhundert wird durch eine<br />

schnelle<br />

Entwicklung<br />

gekenntzeichnet, die die heutige<br />

Kirche in ein Dilemma versetzte.<br />

Wenn einmal Besucher hierher<br />

kommen und den Gottesdienst<br />

besuchen, wird man feststellen,<br />

dass Abendmahlsgottesdienste<br />

(wie sie hier meistens gefeiert<br />

werden) eher der katholischen


S E I T E 29<br />

Messe gleichen, als einem<br />

evangelischen Gottesdienst. Aus<br />

diesem Grund fühle ich mich bei<br />

einer Messe im Limburger Dom<br />

oder der Frauenkirche in<br />

München ‖zu Hause‖ – obgleich<br />

ich aus prinzipiellen Gründen<br />

nicht an der Kommunion<br />

teilnehmen kann. Doch davon<br />

später.<br />

Schweden wurde nicht so<br />

”hart” reformiert, es fanden<br />

auch früher keine<br />

durchgreifende theologische<br />

Streitigkeiten statt.<br />

Schon frühzeitig brachten<br />

Handelsreisende und Kaufleute<br />

Nachrichten vom Christentum<br />

nach Schweden. Erst 829 kam<br />

der Apostel Ansgar mit seinem<br />

Mitarbeiter Vitmar in die<br />

Gegend von Stockholm.<br />

Nach etwas mehr als<br />

einem Jahr kehrte er<br />

wieder zurück.<br />

Sein Nachfolger konnte<br />

die Missionsarbeit nicht<br />

fortsetzen, und als<br />

Erzbischof Unne 935 die<br />

Stadt besuchte, fand er<br />

keine Spur vom<br />

christlichen Glauben. Die Nähe<br />

zum heidnischen Tempel in<br />

Uppsala machte Sigtuna zum<br />

natürlichen Ausgangspunkt für<br />

die christliche Mission. Der<br />

Widerstand war groß, denn das<br />

Christentum wurde nicht durch<br />

K I R C H E N E C H O<br />

ein königliches Gesetz<br />

eingeführt, sondern die<br />

Bevölkerung selbst nahm<br />

Stellung. Erst im Jahr 1021<br />

konnte der erste König getauft<br />

werden. Der Einfluss des<br />

Erzbischofs in Hamburg-<br />

Bremen , ebenso wie der der<br />

anglosachsischen Missionare,<br />

war gross. Das von Uppsala<br />

ausgehende Heidentum leistete<br />

starken Widerstand, bis man<br />

etwa 1080 den Heidentempel<br />

zerstörte.<br />

Damit öffnete man den Weg für<br />

eine schnellere Ausbreitung des<br />

Christentumes. Man weiss, dass<br />

es 1120 schon 6 Bistümer gab.<br />

Nachdem 1164 der Bischof in<br />

Uppsala den Rang eines<br />

Erzbischofs bekam<br />

und auf dem Platz des<br />

heidnischen Baus ein<br />

Dom gebaut wurde,<br />

bekam<br />

die<br />

schwedische Kirche<br />

Selbständigkeit im<br />

Verhältnis zu<br />

Dänemark (das damals<br />

einen grossen Einfluss<br />

hatte) als auch gegen das<br />

schwedische Reich.<br />

Die junge schwedische<br />

christliche Kirche, mit Zentrum in<br />

Uppsala, hatte es nicht nur<br />

schwer, ihre Freiheit und<br />

Selbstständigkeit zu verteidigen,<br />

sie musste sich auch gegen den


S E I T E 30<br />

Erzbischof in Lund verteidigen,<br />

der mit Hilfe von Rom Anspruch<br />

auf die schwedische<br />

Kirchenprovinz machte.<br />

Die aufblühenden Klöster waren<br />

ein sichtbares Zeichen der<br />

Lebenskraft der neuen<br />

Kirchenprovinz. Zisterzienser,<br />

Dominikaner und Franziskaner<br />

schafften es, dass es im 14. Jhd.<br />

mehr als 40 Mönchs- und<br />

Nonnenklöster gab. Genannt<br />

werden muss die Heilige Birgitta,<br />

die grossen Einfluss auf Rom<br />

ausübte und 1370 vom Papst<br />

Urban V. die Erlaubnis bekam, in<br />

Vadstena einen Orden zu<br />

gründen, gewöhnlich genannt<br />

‖Birgittinorden‖. Dieser Orden<br />

existiert heute noch.<br />

Mit der Heiligen Birgitta hört<br />

der<br />

mittelalterliche<br />

Aufschwung auf und die<br />

weltlichen Regenten nahmen<br />

sich eine starke Stellung im<br />

Kirchengefüge. Die Erzbischöfe<br />

und Bischöfe kämpften und<br />

bekämpften sich um Macht und<br />

Einfluss. Doch in den<br />

Gemeinden feierte man die<br />

Gottesdienste und teilte die<br />

Sakramente aus wie einst im<br />

Mittelalter. Viele reich<br />

ausgeschmückte Kirchen wurden<br />

errichtet und Gottesfürchtigkeit<br />

und ethische Prinzipien wurden<br />

gepredigt. Unter Führung des<br />

jungen Gustav Vasa wandte sich<br />

K I R C H E N E C H O<br />

das Volk gegen die Dänen und<br />

auch abtrünnige Bischöfe. 1523<br />

wurde er zum König gekrönt, und<br />

damit wurde gleichzeitig die<br />

Geburt des schwedischen<br />

Staates eingeleitet.<br />

Auf dem Kontinent breitete sich<br />

die Reformation aus. König<br />

Gustav Wasa war zuerst<br />

kaltsinnig gegenüber der neuen<br />

Lehre, doch kam er bald zur<br />

Einsicht, dass eine nationelle<br />

Freiheit auch eine Freiheit von<br />

Rom bedeutete. Dadurch konnte<br />

er sich in den Besitz der<br />

bischöflichen und kirchlichen<br />

Reichtümer setzen um die<br />

Staatsschulden zu begleichen.<br />

Durch harte Steuern<br />

neutralisierte er die Macht der<br />

Klöster und deren Einfluss.<br />

Gustav Wasa beeinflusste sehr<br />

die Wahlen der Bischöfe und<br />

kritisierte den Papst.<br />

Mit Hilfe von Olavus Petri, der<br />

sowohl unter Martin Luther als<br />

auch Philip Melanchton<br />

studierte, bereitete er den<br />

Boden für die Reformation.<br />

Gustav Wasa konfiszierte mit<br />

Härte die Silberschätze der<br />

Kirchen und Kirchenglocken.<br />

Durch Schriften proklamierte<br />

Olavus Peteri ein schwedischevangelisches<br />

Program und<br />

1530 wurden lateinische Messen<br />

in Stockholm verboten. Damit<br />

begann der totale Abstand von


S E I T E 31<br />

Rom. Schwache Versuche von<br />

Bischöfen im Land, den<br />

Katholizismus festzuhalten,<br />

scheiterten.<br />

König Gustav II Adolf war<br />

sich sehr bewusst über seine<br />

Berufung von Gott, dass er<br />

der Verteidiger des<br />

Lutherschen Thrones sei.<br />

Durch Gesetze und<br />

Verordnungen wurde die<br />

schwedische Nationalkirche in<br />

den Staatsapparat einverleibt<br />

und damit von äusserem<br />

Einfluss geschützt. Seitdem,<br />

abgesehen von kürzeren<br />

Perioden, kann man von einer<br />

schwedischen Staatskirche<br />

reden.<br />

Nun folgten einige Jahrhunderte,<br />

wo sich die Machtpositionen<br />

Kirche – Staat etwas hin und her<br />

bewegten. Religionsfreiheit war<br />

bisher<br />

keine<br />

Selbstverständlichkeit. Mitte des<br />

18. Jhd. gab es in Schweden eine<br />

bedeutende Anzahl ausländischer<br />

Arbeiter, die zwar laut königl.<br />

Beschluss ihre Religion frei<br />

ausüben durften, jedoch war es<br />

‖Andersgläubigen‖ untersagt,<br />

öffentliche Dienste zu bekleiden<br />

oder Schulen einzurichten. Den<br />

schwedischen Pfarrern war es<br />

untersagt, diese Leute zu<br />

bekehren.<br />

Im 18. Jhd. wurde die<br />

schwedische Orthodoxie von<br />

zwei Seiten bedroht: einesteils<br />

vom deutschen Pietismus und<br />

andererseits von neuen<br />

Strömungen unter dem Namen<br />

”Neologie”. Ursachen waren die<br />

schwedischen Kriegsniederlagen<br />

und die schwache theologische<br />

Kraft der Bischöfe. Kreise von<br />

Gläubigen sammelten sich um<br />

religiöse Schriften zu lesen oder<br />

Gespräche zu führen. Gefördert<br />

wurden diese Gruppen von den<br />

Kriegsgefangenen, die nach<br />

langer Zeit wieder zurück kamen.<br />

Ein früheres Verbot gegen<br />

heimliche Gemeinschaften wurde<br />

erneuert und geschärft, was zu<br />

sogen. Radikalpietisten führte. Es<br />

gab eine starke Polemik zwischen


S E I T E 32<br />

der bestehenden Kirchenordnung<br />

und dem Radikalismus. In dieser<br />

Zeit fand der Herrenhutismus in<br />

seiner stillen und innerlichen Form<br />

grossen Anklang und Einfluss auf<br />

die Predigtform. Diese ging<br />

langsam von der<br />

alttestamentlichem Treue zum<br />

Gesetz in eine mehr<br />

neutestamentliche<br />

und<br />

evangelische Form. Eine<br />

langjährige Gesangbucharbeit<br />

fand 1819 den Abschluss in<br />

einem Gesangbuch, das über<br />

einhundert Jahre lang Gültigkeit<br />

hatte.<br />

Anfang des 19. Jhd. setzte eine<br />

Erweckungsbewegung ein,<br />

besonders an der Westküste. Der<br />

Pfarrer Schartau trieb diese<br />

Richtung besonders stark durch<br />

Betonung auf Bekehrung und<br />

Heiligung. Diese Bewegung gab<br />

den Anstoß zu verschiedenen<br />

”Freikirchen”, wie <strong>Evangelische</strong>r<br />

Missionsverband, Baptisten etc.<br />

Da ja die Religionsfreiheit<br />

gesetzlich verankert war, gab es<br />

keine Grenzen. Diese<br />

‖Freikirchen‖ erwarben sich das<br />

Recht des Abendmahls, der<br />

Eheschließung<br />

und<br />

Beerdigungen. Diese konnten auf<br />

einmal neben der Staatskirche<br />

und königlicher Bewachung<br />

existieren. Auf der einen Seite<br />

eine tiefe Frömmigkeit und<br />

K I R C H E N E C H O<br />

Schwärmerei und auf der<br />

anderen Seite eine strenge<br />

Verkündigung von Gesetz und<br />

kirchlichem Amt. Durch diese<br />

freudenlose Verkündigung des<br />

Evangeliums war es eine<br />

dunkle Zeit, die Pfarrer wurden<br />

”Schwarzröcke” genannt. Die<br />

Teilung in ‖Hochkirchlich‖ und<br />

‖Niederkirchlich‖ hatte Folgen bis<br />

Mitte des 20. Jhd. Zu dieser Zeit<br />

geschah eine Auflösung der<br />

Einheitskirche, die Soziale<br />

Strukturverwandlung löste die<br />

Familie als finanzielle Einheit als<br />

auch die Bürgergemeinschaft<br />

auf. Kirchen- und<br />

Abendmahlsbesuch gingen stark<br />

zurück. Die schwedische Kirche<br />

befand sich auf der Defensive<br />

und viele sahen einen<br />

Untergang. Aber einige junge<br />

Theologen gingen zur Offensive.<br />

Gestützt auf feste kirchliche<br />

Grundprinzipien konnte man sich<br />

nicht denken, dass sie an<br />

Altersschwäche sterben könne.<br />

Die Studenten gingen freimutig<br />

auf die Barrikaden und ein<br />

Kreuzzug durchs Land weckte<br />

die Debattierlust gegen<br />

kirchenfeindliche und<br />

atheistische Gruppen.<br />

Wie entwickelte sich die<br />

schwedische Kirche, die ja eine<br />

Staatskirche war und durch<br />

königliche Macht gesteuert<br />

wurde? Im Zuge der schon


S E I T E 33<br />

früheren Demokratisierung wurde<br />

sogar ein ‖Ecclistiastik<br />

Departement‖ eingerichtet, das<br />

die Kirche ‖betreute‖. Der Minister<br />

hatte dieselben Befugnisse wie<br />

der Papst! Schon anfangs des<br />

20. Jhds. wurde im Reichstag ein<br />

Gesetzvorschlag gestellt, Kirche<br />

und Staat zu trennen.<br />

Doch erst 50 Jahre später wurde<br />

diese Frage ernst genommen und<br />

es sollten nochmals 50 Jahre<br />

vergehen, ehe eine Trennung<br />

zustande kam.<br />

Es war offenbar, dass die Kirche<br />

parteipolitisch gesteuert wurde<br />

und man muss ins Gedächtnis<br />

rufen, dass die Sozialdemokraten<br />

viele Jahrzehnte lang die Macht<br />

K I R C H E N E C H O<br />

hatten. Die Kandidaten für die<br />

Wahlen zur Kirchenverwaltung,<br />

den legislativen Leuten und zum<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat wurden von<br />

den politischen Parteien<br />

vorgeschlagen. Indirekt hatte das<br />

Parteiprogramm einen grossen<br />

Einfluss. Wurde man nicht für<br />

den Reichstag vorgeschlagen,<br />

dann war der Wahlzettel für die<br />

Kirchenverwaltung<br />

und<br />

Kirchenvorstand ein Trostpreis.<br />

Hier möchte ich einen Einschnitt<br />

machen, im 20. Jhd. sind in der<br />

schwedischen Kirche so viele<br />

Fragen angeschnitten, behandelt<br />

und beantwortet worden, dass<br />

sie ein Kapitel für sich ausfüllen.<br />

Drei Fragen brachten in den<br />

letzten Jahrzehnten Unruhe ins<br />

kirchliche Gefüge: Weibliche<br />

Pfarrer, Bedeutung der Taufe<br />

und Trennung Kirche-Staat.<br />

Diese Fragen haben mich sehr<br />

berührt und ich war bei<br />

Konferenzen und Tagungen<br />

dabei. - Ich hoffe, dass ich Ihnen<br />

allen das Interesse für die<br />

schwedische Kirche und auch<br />

Gottesdienstform wecken kann.<br />

Im kommenden Bericht werde ich<br />

über die letzten Jahrzehnte<br />

berichten und ein Bild von einem<br />

Gottesdienst im Kalmarer Dom<br />

zeichnen.<br />

Färjestaden/Öland im Januar<br />

Johannes Künkel


S E I T E 34<br />

G e m e i n d e b ü r o<br />

<strong>Klingelbach</strong> I<br />

(Katzenelnbogen / <strong>Klingelbach</strong>)<br />

Pfarrer Jürgen Wieczorek<br />

Rathausstraße 6<br />

56368 <strong>Klingelbach</strong><br />

juergen.wieczorek@kirche-klingelbach.de<br />

Telefon: 06486-911754<br />

Telefax: 06486-911755<br />

<strong>Klingelbach</strong> II<br />

(Allendorf / Ebertshausen / Ergeshausen<br />

/ Herold und Schönborn)<br />

Pfarrvikarin Mareike Frahn-Langenau<br />

Schaufertsstraße 2<br />

56370 Schönborn<br />

mareike.frahn-langenau@kircheschoenborn.de<br />

Telefon: 06486-2038119<br />

Die Gemeindesekretärin,<br />

Frau Melanie Reichert-Vermeulen,<br />

ist im Gemeindebüro zu erreichen:<br />

Dienstags 09 00 - 13 00 Uhr<br />

Donnerstags 15 00 - 18 30 Uhr<br />

info@kirche-klingelbach.de<br />

Die Seelsorge<br />

im Seniorenzentrum und im Seniorenstift,<br />

sowie die Betreuung von Mittelfischbach<br />

liegt bei<br />

Pfarrer Jürgen Schmidt<br />

Pfarrgasse 2<br />

56370 Rettert<br />

06486-911757<br />

Gesprächstermine mit dem Pfarrer /<br />

der Pfarrerin jederzeit gerne nach Absprache.<br />

I m p r e s s u m<br />

Das „Kirchenecho― wird herausgegeben von der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Klingelbach</strong>. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.<br />

ViSdP: J. Wieczorek, / J. Hoder, Rathausstraße 6, 56368 <strong>Klingelbach</strong>,<br />

Tel: 06486– 911754, <strong>Mai</strong>l: info@kirche-klingelbach.de<br />

Weitere Informationen über die Gemeinde: www.kirche-klingelbach.de<br />

Hergestellt bei: Heime Scheuern in Nassau


S E I T E 35<br />

K I R C H E N E C H O<br />

M i t a r b e i t e n d e u n d A n s p r e c h p a r t n e r<br />

i n d e r G e m e i n d e<br />

Kirchenvorstand (stv. Vorsitz)….Jürgen Hoder 1497<br />

Kindertagesstätte (Leiterin)……. Carolin Oberle 8353<br />

Kindergottesdienst..................... Andrea Meissner-Kusch 911756<br />

Jugendreferent.......................... Magnus Habig 902556<br />

Seniorenkreis (Leiterin)............. Annemarie Lang-Venema 1624<br />

Küsterin...................................... Heike Othegraven 903829<br />

Hausmeister.............................. Eheleute Stojcevic 799006<br />

Organistin.................................. Sonja Refke 6006<br />

Posaunenchor (Leiter)............... Jürgen Müller 06430-927270<br />

Chor „CANTEMUS― (Leiterin)........ Claudia Seidel 06431-584793<br />

Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?<br />

An dieser Ausgabe wirkten mit:<br />

Jasmin Betz, Jan Betz/Torben Stempel, Otto Butzbach, Mareike Frahn-<br />

Langenau, Magnus Habig, KiTa-Team, Johannes Künkel, Andrea Meissner-<br />

Kusch, Heike Othegraven, Melanie Reichert-Vermeulen, Jürgen Wieczorek


S E I T E 36<br />

G emei nsames Leben<br />

i n unser er Gemei nde<br />

Kinder:<br />

Freitags 16 00 Uhr Jungschar (7-12) Gemeindehaus<br />

Samstags 10 00 Uhr Kinderstunde Gemeindehaus<br />

Jugendliche:<br />

Donnerstags 17.30 Uhr - 19.00 Uhr Teenkreis<br />

Freitags<br />

Gemeindehaus<br />

19.00 Uhr - 20.30 Uhr Jugendkreis Gemeindehaus<br />

18.00 Uhr - 20.00 Uhr Jugendkeller Gemeindehaus<br />

(Die Konfirmand(inn)en treffen sich ihren Modulen gemäß an den<br />

terminierten Samstagen.)<br />

Erwachsene:<br />

Gesprächskreis mtl. donnerstags nach Absprache<br />

Frauenkreis Allendorf mtl. freitags nach Absprache<br />

Frauenkreis Herold jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr<br />

Senioren:<br />

Jeden 1. und 3.<br />

Mittwoch 15 00 Uhr Seniorenkreis Gemeindehaus<br />

Musik:<br />

Mittwochs 20 00 Uhr CANTEMUS Gemeindehaus<br />

Donnerstags 19 00 Uhr PoCo Kinder Gemeindehaus<br />

20 30 Uhr Posaunenchor Gemeindehaus<br />

Bücherei:<br />

Dienstags 16 00 - 18 00 Uhr und Donnerstags 16 00 - 19 00 Uhr<br />

im „Haus der Familie―, Katzenelnbogen

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