Gottesdienst in Allendorf - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Kirchenecho<br />
www.kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de<br />
September - November 2009<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de Kl<strong>in</strong>gelbach<br />
Konzerte<br />
Siehe Seite 15!<br />
Fr. 11. September 2009<br />
20.00 Uhr<br />
Kirche zu Kl<strong>in</strong>gelbach<br />
Margaret Phillips (London)
S E I T E 2<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser!<br />
Die Redaktion des „Kirchenecho“<br />
freut sich, Ihnen trotz des<br />
„Sommerlochs“ e<strong>in</strong> reichhaltiges<br />
Heft reichen zu können.<br />
Der neugewählte Kirchenvorstand<br />
stellt sich vor (Herzlichen<br />
Glückwunsch den Gewählten!)<br />
und die neupolierte Orgel freut<br />
sich auf ihre Konzerte<br />
(Herzlich willkommen dazu!).<br />
Große wie auch die „Kle<strong>in</strong>en<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de“ f<strong>in</strong>den wie<br />
immer Berichte und Angebote,<br />
das Leben unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de zu bereichern.<br />
Zwei jüdische Schicksale<br />
geben Alten, wie den Jungen<br />
ernsthaft zu denken:<br />
Anne Frank und Felix Men-<br />
2. Editorial<br />
3. Andacht / An-gedacht<br />
4. Neuer Kirchenvorstand<br />
6. „<strong>Gottesdienst</strong> soll fröhlich se<strong>in</strong>“<br />
7. Liebl<strong>in</strong>gsbibelverse<br />
8. Geburtstage<br />
11. Getauft/Getraut/Gestorben<br />
12. Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
15. Orgelkonzerte 2009<br />
16. <strong>Gottesdienst</strong>e<br />
K I R C H E N E C H O<br />
E ditorial — Zu dies er Ausgabe<br />
I nhaltsverzeichnis<br />
delssohn-Bartholdy.<br />
Manch verborgener Schatz wartet<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de darauf, entdeckt,<br />
gehoben und e<strong>in</strong>gesetzt<br />
zu werden…<br />
Anregende Lektüre wünscht<br />
Ihnen mit ganz herzlichem Segensgruß<br />
Ihr Pfarrer Jürgen Wieczorek<br />
18. K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
19. K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
20. Anne Frank<br />
25. K<strong>in</strong>der beim ERF<br />
26. 4. Spielefest<br />
27. Verlorene Söhne?<br />
29. Kamel durch‘s Nadelöhr?<br />
30. Pfarrbüro / Impressum<br />
31. Mitarbeitende<br />
32. Gruppenstunden
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
S E I T E 3<br />
„ W o E u e r S c h a t z i s t d a i s t E u e r H e r z “<br />
M o n a t s s p r u c h S e p t e m b e r ( L u k a s 1 2 , 3 4 )<br />
Auf dem Foto sehen<br />
wir herzförmige Ste<strong>in</strong>e.<br />
Sie stehen <strong>in</strong><br />
Tabgha am See Genezareth<br />
vor der<br />
„Kirche der Ersche<strong>in</strong>ung<br />
des Auferstandenen“<br />
und werden die<br />
„Throne der Apostel“<br />
genannt.<br />
„Wo euer Schatz ist,<br />
da ist auch euer Herz.“<br />
Für die Apostel war<br />
die frohe Botschaft<br />
vom angebrochenen<br />
Gottesreich, war die<br />
Geme<strong>in</strong>schaft mit Jesus, dem<br />
Auferstandenen, der Schatz<br />
ihres Lebens, daran h<strong>in</strong>gen<br />
sie mit jeder Faser ihres Herzens.<br />
Darauf bauten sie ihr Leben,<br />
so wie die herzförmigen<br />
Ste<strong>in</strong>e wahrsche<strong>in</strong>lich die Basen<br />
von Stützpfeilern gewesen s<strong>in</strong>d.<br />
Darum geht es im Monatsspruch:<br />
Worauf baue ich me<strong>in</strong><br />
Leben, was ist mir existenziell<br />
wichtig?<br />
Wenn ich mich dann für Jesus,<br />
für se<strong>in</strong> Reich entscheide,<br />
s<strong>in</strong>d Nächstenliebe und Freigebigkeit<br />
die Konsequenzen –<br />
mal mehr oder auch mal weniger,<br />
je nachdem, was ich mir<br />
herzlich zutraue.<br />
Der Monatsspruch steht am En-<br />
de des Abschnitts<br />
über die falsche und<br />
rechte Sorge, der<br />
mich dazu e<strong>in</strong>lädt,<br />
das Reich Gottes <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>em Leben zu suchen.<br />
Es geht also<br />
primär nicht um das,<br />
was ich leisten<br />
kann, sondern um<br />
das, was Gott mir<br />
schenken möchte,<br />
wenn ich mich darauf<br />
e<strong>in</strong>lasse. Mit diesem<br />
geschenkten Schatz<br />
kann ich vertrauensvoll<br />
sehr herzliche Ziele <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Leben verfolgen.<br />
Im S<strong>in</strong>ne unseres menschlichen<br />
Gottes bedenken wir diese Ziele<br />
als Mit-menschlicheit: Für Gerechtigkeit<br />
sorgen (Erntedank),<br />
unsere Rechtfertigung bedenken<br />
(Reformation), dem Frieden<br />
nachjagen und e<strong>in</strong>ander beistehen<br />
(Volkstrauertag), über das Unheil<br />
unseres Geizes nachs<strong>in</strong>nen und<br />
beten können (Buß– und Bettag)<br />
Trauernde trösten und für das Leben<br />
e<strong>in</strong>stehen (Totensonntag)<br />
- dann kann es herzlich Advent<br />
werden <strong>in</strong> unserem Leben, e<strong>in</strong><br />
überfließender Schatz des Himmels!<br />
Mit herzlichem Segensgruß,<br />
Jürgen Wieczorek
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
U nser n euer Kirc h envo rstand<br />
f ü r d i e P e r i o d e 2 0 0 9 — 2 0 1 5<br />
Herold, Norbert, 47 Jahre, Masch<strong>in</strong>enbautechniker,<br />
Obertalstraße 11, Katzenelnbogen —><br />
<br />
19 Jahre, Abiturient<strong>in</strong>,<br />
Feldstraße 11, Katzenelnbogen<br />
<br />
Bundespolizeibeamter,<br />
Bastianstraße 4, Katzenelnbogen<br />
<br />
47 Jahre, Erzieher<strong>in</strong>,<br />
Bahnhofstraße 28,<br />
S E I T E 4
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
„Der <strong>Gottesdienst</strong> soll fröhlich<br />
se<strong>in</strong>?“ Steht der Titel nicht im<br />
Widerspruch zu der strengen<br />
protestantischen Kirchlichkeit?<br />
Was würde der vor 500 Jahren<br />
geborene Reformator Johannes<br />
Calv<strong>in</strong> sagen, der e<strong>in</strong>e strenge<br />
Kirchenzucht e<strong>in</strong>führte.<br />
Ich denke, <strong>in</strong> der heutigen Zeit<br />
kann man mit Kirchenzucht und<br />
erhobenem Zeigef<strong>in</strong>ger die<br />
Menschen nicht mehr zum <strong>Gottesdienst</strong><br />
bewegen, zumal regelmäßige<strong>Gottesdienst</strong>besuche<br />
ohneh<strong>in</strong> der Vergangenheit<br />
angehören.<br />
Die Menschen wählen aus, welche<br />
<strong>Gottesdienst</strong>e sie besuchen<br />
möchten, dies zeigen deutlich<br />
die überfüllten Kirchen zu besonderen<br />
Anlässen, wie Heilig<br />
Abend, Osternacht oder Familiengottesdienste.<br />
Sie<br />
besuchen die <strong>Gottesdienst</strong>e,<br />
die ihrer<br />
Erlebniswelt<br />
nahe s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> denen<br />
sie erfahren,<br />
dass die Kirche für<br />
ihr Leben wichtig<br />
ist.<br />
Mart<strong>in</strong> Gotthard<br />
Schneider möchte<br />
dies wohl <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Lied mitteilen:<br />
S E I T E 6<br />
D e r G o t t e s d i e n s t s o l l f r ö h l i c h s e i n<br />
M o t t o f ü r d i e G o t t e s d i e n s t g e s t a l t u n g E G 1 6 9<br />
Wir werden zum <strong>Gottesdienst</strong><br />
e<strong>in</strong>geladen, weil wir dort die frohe<br />
Botschaft hören. Dort können<br />
wir Gott unseren Kummer anvertrauen,<br />
ihn mit anderen Geme<strong>in</strong>degliedern<br />
zusammen <strong>in</strong> Gebeten<br />
und Liedern loben und ihm danken.<br />
So kann dieses Lied mit se<strong>in</strong>er<br />
schwungvollen Melodie gleichsam<br />
das Motto für die <strong>Gottesdienst</strong>gestaltung<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Bedrängnis, Kummer und Missl<strong>in</strong>gen<br />
werden nicht verschwiegen,<br />
stehen aber nicht im Vordergrund.<br />
Wir sollen vielmehr<br />
erfahren, dass Gott uns liebt, weshalb<br />
wir s<strong>in</strong>gen:<br />
„Wir s<strong>in</strong>gen Gott e<strong>in</strong> schönes<br />
Lied. Vergesst nur nicht den<br />
Dank. Er, der uns täglich Gutes<br />
gibt, zeigt uns damit, dass er<br />
uns liebt.“ Otto Butzbach
S E I T E 7<br />
Melanie Kühn:<br />
„Ich lasse dich nicht fallen und<br />
verlasse dich nicht.“<br />
(Josua 1,5b)<br />
Dieser Bibelvers, der die Jahreslosung<br />
von 2006 war, ist Melanies<br />
Liebl<strong>in</strong>gsvers. Weil ihr dieser<br />
Spruch so gut gefällt, hat sie ihn<br />
sich zur Konfirmation ausgesucht.<br />
Dirk Othegraven:<br />
„Lauter Güte und Huld werden<br />
mir folgen me<strong>in</strong> Leben lang und<br />
im Haus des Herrn darf ich<br />
wohnen für lange Zeit.“<br />
(Psalm 23,6)<br />
An Ostern 2008 wechselte Dirk<br />
von der katholischen zur evangelischen<br />
Kirche. Zu diesem Anlass<br />
durfte er sich e<strong>in</strong>en Spruch aussuchen<br />
und die Wahl fiel auf diesen<br />
Vers <strong>in</strong> Psalm 23. Dirk sagte,<br />
dass der Spruch sehr selbsterklärend<br />
sei, wenn man sich richtig<br />
bes<strong>in</strong>nt. Der Vers me<strong>in</strong>t, dass<br />
man <strong>in</strong> dem Haus Gottes bleiben<br />
kann und somit immer <strong>in</strong> Geborgenheit<br />
ist.<br />
Trudi Volkmann:<br />
„Gib mir de<strong>in</strong> Herz me<strong>in</strong> Sohn,<br />
de<strong>in</strong>e Augen mögen an me<strong>in</strong>en<br />
Wegen Gefallen f<strong>in</strong>den.“<br />
(Sprüche 23,26)<br />
K I R C H E N E C H O<br />
Me<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsbibelvers<br />
W o r t e , d i e d u r c h s L e b e n b e g l e i t e n<br />
4 ½ Jahre lebte Trudi Volkmann<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>derheim zusammen<br />
mit anderen Mädchen.<br />
Dort waren sie sehr gläubig,<br />
haben jeden Tag <strong>in</strong> der<br />
Bibel gelesen und e<strong>in</strong>mal auch<br />
e<strong>in</strong> Buch, <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d sich<br />
diesen Vers zu se<strong>in</strong>er Konfirmation<br />
ausgesucht hatte. Alle<br />
fanden diesen Spruch klasse<br />
und nun ist es immer noch Trudis<br />
liebster aus der Bibel. Damals<br />
wie heute ist sie froh zu<br />
glauben, denn Gott hat ihr <strong>in</strong><br />
dieser schweren Zeit ihres Lebens<br />
Mut und Kraft gegeben.<br />
Jasm<strong>in</strong> Betz
S E I T E 8<br />
S e g e n s w ü n s c h e z u m G e b u r t s t a g<br />
K a t z e n e l n b o g e n<br />
K I R C H E N E C H O<br />
Rosa Hofmann 03.09.1926 Stiftstraße 14<br />
Ilse Monn<strong>in</strong>g 07.09.1921 Stiftstraße 14<br />
Emmi Schmidt 10.09.1923 Aarstraße 15<br />
Annegrete Kreutzkamp 10.09.1930 Stiftstraße 14<br />
Emma Pieschel 11.09.1920 Stiftstraße 14<br />
Helga-Mechtild Meier-Lenoir 12.09.1922 Aarstraße 15<br />
Hilda Scholl 13.09.192 Aarstraße 15<br />
Gerhard Leipelt 13.09.1925 Stiftstraße 14<br />
Alexander Horn 13.09.1933 Mühlgasse 4<br />
Erich Walter Nobbe 15.09.1932 Aarstraße 15<br />
Helmut Fischer 15.09.1925 Stiftstraße 14<br />
Robert Kunz 19.09.1932 Im Herrngarten 12<br />
Marianne Rübsamen 20.09.1932 Hofstraße 19<br />
Hedwig Herzberger 22.09.1928 Stiftstraße 14<br />
Re<strong>in</strong>hold Ohlemacher 23.09.1931 Stiftstraße 14<br />
Walter Göttsche 23.09.1918 Talblick 19<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Richter 26.09.1934 Feldstraße 11<br />
Erna Treber 01.10.1914 Mühlgasse 21<br />
Else Schneider 05.10.1923 Im Horstberg 3<br />
Erna Heuser 05.10.1924 Stiftstraße 14<br />
Paul Stolorz 05.10.1928 Meisenweg 7<br />
Karol<strong>in</strong>e Schmahl 07.10.1915 Aarstraße 15<br />
Richard Monn<strong>in</strong>g 07.10.1923 Stiftstraße 14<br />
Ella Satony 08.10.1930 Stiftstraße 14<br />
Rosemarie Schmidt 13.10.1939 Im Herrngarten 19<br />
Hanna Müllerd 16.10.1917 Stiftstraße 14<br />
Anna Fe<strong>in</strong>d 16.10.1919 Bastianstraße 10<br />
Otto Kraus 18.10.1934 In der Zeil 6<br />
Elisabethe Bach 18.10.1925 Stiftstraße 14<br />
Lotte Vieth 20.10.1910 Stiftstraße 14<br />
Paula Heuser 21.10.1928 Mühlgasse 27<br />
Erika Göbel 21.10.1925 Stiftstraße 14<br />
Hedwig Koßmann 22.10.1924 Lahnstraße 9<br />
Paul Diefenbach 23.10.1916 Aarstraße 15<br />
Margarete Hofmann 23.10.1922 Untertalstraße 1<br />
Lydia Gutt 26.10.1925 Aarstraße 15<br />
Charlotte Wunderlich 27.10.1925 Stiftstraße 14
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
S E I T E 9<br />
Herm<strong>in</strong>e Biebricher 30.10.1914 Stiftstraße 14<br />
Adol<strong>in</strong>e Ries 30.10.1933 Aarstraße 7<br />
Otto Stolz 02.11.1921 Aarstraße 15<br />
Ottilie Eggemeier 02.11.1928 Stiftstraße 14<br />
Helmut Kampf 03.11.1930 Aarstraße 15<br />
Marta Bornwasser 04.11.1925 Stiftstraße 14<br />
Berta Renz 06.11.1923 Stiftstraße 14<br />
Elli Bremser 10.11.1921 Aarstraße 15<br />
Elli Kaiser 12.11.1927 Friedensstraße 20<br />
Karl Zorn 15.11.1928 Gartenstraße 30<br />
Hilde Wagner 17.11.1925 Stiftstraße 14<br />
Liesbeth Thomaß 18.11.1913 Stiftstraße 14<br />
Karl Heuser 18.11.1933 Stiftstraße 1<br />
Elisabeth Möller 20.11.1920 Aarstraße 8<br />
Magdalene Horn 22.11.1931 Mühlgasse 4<br />
Irmgard M<strong>in</strong>or 22.11.1926 Friedensstraße 7<br />
Wilhelm Lotz 26.11.1926 Stiftstraße 14<br />
Elfriede Baacke 29.11.1920 Stiftstraße 14<br />
Hans-Albrecht Kreutzmann 30.11.1928 F<strong>in</strong>kenweg 3<br />
K l i n g e l b a c h<br />
Hedwig Wöll 10.09.1919 Waldstraß 4<br />
Hilda Meyer 19.09.1924 Auf dem Feldchen 7<br />
Hertha Kaden 21.09.1939 Kirchstraße 2<br />
Waltraud Mielitz 22.09.1929 Lahnstraße 26<br />
Herta Back 22.09.1939 Rathausstraße 7a<br />
Rosal<strong>in</strong>de Meier 23.09.1939 Kirchstraße 31<br />
Luise Weber 16.10.1920 Gartenstraße 9<br />
Margarete Koch 03.11.1928 Diezer Straße 1<br />
Hans Jürgen Deutsch 27.11.1929 Lahnstraße 10
S E I T E 1 0<br />
S e g e n s w ü n s c h e z u m G e b u r t s t a g<br />
K I R C H E N E C H O<br />
H e r o l d<br />
Helmut Schmidt 08.09.1921 Hauptstraße 25<br />
Hermann Freitag 27.10.1934 Hauptstraße 8<br />
A l l e n d o r f<br />
Helma Würden 01.09.1934 Schulstraße 2<br />
Hertha Walter 06.09.1920 Hauptstraße 70<br />
Elisabethe Sehr 08.09.1927 Hauptstraße 44<br />
Ernst Macke 11.09.1931 Hauptstraße 49<br />
Hedwig Kämpfer 12.09.1929 Zu den Ölgärten 2<br />
Ilse Priester 17.09.1929 Hauptstraße 36<br />
Robert Stoll 15.10.1931 Hauptstraße 53<br />
Liesel Böhm 24.10.1931 Bahnhofstraße 23<br />
Horst Kremer 24.10.1933 Hauptstraße 18<br />
Erna Weber 28.10.1929 Hauptstraße 57<br />
Paul Topnik 01.11.1925 Taunusstraße 16<br />
Else Strobel 13.11.1939 Hauptstraße 39<br />
Hannelore Gilberg 15.11.1939 Schulstraße 7<br />
E b e r t s h a u s e n<br />
Helmut Ebertshäuser 27.10.1931 Unterdorfstraße 18<br />
E r g e s h a u s e n<br />
Kurt Brod 13.09.1930 Im Sonnenfeld 8<br />
Richard Pfeifer 17.09.1924 Siedlerhof 1<br />
M i t t e l f i s c h b a c h<br />
Volkmar Schröder 02.09.1930 Sonnenfeld 3<br />
Ilse Schuck 13.09.1930 Sonnenfeld 8<br />
Phillip Zimmermann 25.11.1933 Rhe<strong>in</strong>straße 14<br />
Elfriede Wegener 27.11.1930 Im Tripp 5<br />
Liebe Leser<strong>in</strong> und Leser, es ist e<strong>in</strong> guter Brauch, dass hier Geburtstage der<br />
Geme<strong>in</strong>deglieder kund getan werden und von vielen erwartet. Veröffentlicht<br />
werden der 70. Geburtstag und alle weiteren ab 75.<br />
Falls Sie Ihren Geburtstag hier nicht veröffentlicht haben wollen, so melden<br />
Sie das bitte im Pfarrbüro unter 06486/911754<br />
oder <strong>in</strong>fo@kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de
S E I T E 1 1 K I R C H E N E C H O<br />
G e tau ft / Aufgenommen<br />
H e r z l i c h w i l l k o m m e n i n d e r G e m e i n d e<br />
Amy Kadesch Kl<strong>in</strong>gelbach 01. Juni<br />
Filomarie Nadja Vogt <strong>Allendorf</strong> 01. Juni<br />
Silas Hennemann Kl<strong>in</strong>gelbach 28. Juni<br />
Tanja Laubach Herold 12. August<br />
Brian Coll<strong>in</strong> Melcher Katzenelnbogen 30. August<br />
Lauren Kusch Kl<strong>in</strong>gelbach 30. August<br />
G etr au t<br />
H a n d i n H a n d d u r c h s L e b e n<br />
Daniela und Marlon Alexander Beck Kl<strong>in</strong>gelbach 06. Juni<br />
Bett<strong>in</strong>a und Mike Andre Wuttke Kl<strong>in</strong>gelbach 27. Juni<br />
Tangjai und Dennis Kunz Atlanta/Kl<strong>in</strong>gelbach 11. Juli<br />
Andrea Weber-Pabst und Patrick Pabst Burgschwalbach 11. Juli<br />
Stefanie und Thorsten Weber Kl<strong>in</strong>gelbach 18. Juli<br />
Jennifer und Markus Würml<strong>in</strong> Katzenelnbogen 25. Juli<br />
G estorben -<br />
G e b o r g e n i n G o t t e s H a n d<br />
Christel Thiem Kl<strong>in</strong>gelbach 07. Juni<br />
Else Neeb Katzenelnbogen 17. Juni<br />
Irma Diehm Katzenelnbogen 06. Juli<br />
Gerdha Louise Echternach Katzenelnbogen 14. Juli<br />
Karl-He<strong>in</strong>z We<strong>in</strong>heimer Katzenelnbogen 05. August<br />
Erna Sotiroudis Katzenelnbogen 10. August
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
„E<strong>in</strong> Diamant am Himmel“, so<br />
nannte Robert Schumann den<br />
Komponisten Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy, der am 03. Februar<br />
1809 <strong>in</strong> Hamburg<br />
geboren wurde.<br />
Er entstammte der<br />
a n g e s e h e n e n<br />
wohlhabenden jüdischen<br />
Familie<br />
Mendelssohn, die<br />
auf berühmte Vorfahrenzurückblicken<br />
konnte, unter<br />
anderem den Philosophen<br />
Moses Mendelssohn.<br />
Vater Abraham war<br />
B a n k k a u f m a n n ,<br />
Mutter Lea entstammte<br />
der FabrikantenfamilieSalomon,<br />
e<strong>in</strong> Umstand,<br />
der Felix f<strong>in</strong>anzielle<br />
U n a b h ä n g i g k e i t<br />
gab, so dass er sich ganz se<strong>in</strong>em<br />
künstlerischen Schaffen und<br />
zahlreichen Reisen widmen<br />
konnte. Felix hatte noch drei Geschwister,<br />
darunter die musikalisch<br />
begabte Fanny, die ihm zeitlebens<br />
e<strong>in</strong>e treue Berater<strong>in</strong> war.<br />
Alle K<strong>in</strong>der Abraham Mendelssohns<br />
wurden christlich erzogen<br />
und 1816 protestantisch getauft.<br />
S E I T E 1 2<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
1 8 0 9 – 1 8 4 7<br />
Wegen der französischen Besatzung<br />
zogen die Mendelssohns<br />
1811 nach Berl<strong>in</strong>.<br />
Hier erhielten Felix und Fanny<br />
Klavier- und<br />
V i o l i n u n t e r -<br />
richt, <strong>in</strong> Kompositionunterrichtete<br />
sie Carl<br />
Friedrich Zelter,<br />
der Leiter der<br />
S<strong>in</strong>gakademie.<br />
Zelter förderte<br />
den begabten<br />
Jungen, machte<br />
ihn mit den Werken<br />
J. S. Bachs<br />
bekannt und<br />
nahm ihn 1821<br />
erstmals mit zu<br />
Goethe, der sich<br />
begeistert über<br />
den Knaben äußerte.<br />
In der Öffentlichkeit trat Felix<br />
erstmals 1818 als Neunjähriger<br />
auf, wobei er den Klavierpart<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Klaviertrio von Joseph<br />
Wölfl übernahm. Im April des<br />
nächsten Jahres trat er als Altsänger<br />
<strong>in</strong> die S<strong>in</strong>g-Akademie zu<br />
Berl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>, wo er unter Zelters<br />
Leitung ältere Kirchenmusik<br />
studierte.
S E I T E 1 3<br />
Im Jahr darauf begann er, mit<br />
außergewöhnlicher Schnelligkeit<br />
zu komponieren. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> jenem<br />
Jahr schrieb er fast sechzig<br />
Werke, darunter Lieder, Klaviersonaten,<br />
e<strong>in</strong> Klaviertrio, e<strong>in</strong>e<br />
Sonate für Viol<strong>in</strong>e und Klavier<br />
und Orgelstücke. Bereits als<br />
Sechzehnjähriger erregte er<br />
Aufsehen mit se<strong>in</strong>er „Sommer<br />
-nachtstraum-Ouvertüre“, die<br />
unter dem E<strong>in</strong>fluss von Carl Maria<br />
von Webers Musik entstand<br />
und ihn über die deutschen<br />
Grenzen h<strong>in</strong>aus bekannt machte.<br />
Die sche<strong>in</strong>bar glückliche K<strong>in</strong>dheit<br />
war allerd<strong>in</strong>gs von e<strong>in</strong>er<br />
spartanischen Erziehung geprägt.<br />
Der Tageslauf begann um<br />
5 Uhr und bestand durchweg<br />
aus Unterricht durch ausgesuchte<br />
Hauslehrer, Übungen,<br />
Studien und Arbeit. Nach jüdischem<br />
Denken war Müßiggang<br />
nicht erlaubt. Diese E<strong>in</strong>stellung<br />
prägte se<strong>in</strong> ganzes Leben, der<br />
Drang nach Arbeit beherrschte<br />
se<strong>in</strong>en Tagesablauf.<br />
Schon früh nahm der Vater ihn<br />
mit auf Auslandsreisen, wobei<br />
er bekannte Musiker kennen<br />
lernte. Auch später nahm das<br />
Reisen <strong>in</strong> europäische Länder<br />
breiten Raum e<strong>in</strong>, von denen er<br />
stets Anregungen für neue Werke<br />
mitbrachte, wie z. B. die<br />
„Schottische und die Italienische<br />
S<strong>in</strong>fonie“.<br />
K I R C H E N E C H O<br />
In der Familie Mendelssohn war<br />
es lange Brauch gewesen, am<br />
Sonntagmorgen im Speisezimmer<br />
mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Ensemble<br />
musikalische Aufführungen<br />
zu geben, ab etwa 1822<br />
sogar mit professionellen Musikern<br />
aus der königlichen Hofkapelle.<br />
Felix leitete immer das<br />
Orchester und schrieb neue<br />
Werke für diese Gelegenheiten.<br />
Er selbst spielte Klavier oder<br />
überließ es Fanny, während se<strong>in</strong>e<br />
Schwester Rebecca sang<br />
und se<strong>in</strong> Bruder Paul Violoncello<br />
spielte. Bei diesen Hauskonzerten<br />
traf man bekannte Persönlichkeiten<br />
wie Humboldt, Schleiermacher,<br />
He<strong>in</strong>e, Weber, Liszt<br />
und Chop<strong>in</strong>. Es war e<strong>in</strong>e Ehre,
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
Gast der Familie Mendelssohn zu<br />
se<strong>in</strong>. Nach Zelters Tod 1832 bewarb<br />
er sich um die Leitung der<br />
S<strong>in</strong>gakademie. Er scheiterte, was<br />
ihn sehr kränkte. Er wandte sich<br />
von Berl<strong>in</strong> ab und arbeitete <strong>in</strong><br />
Düsseldorf und Frankfurt, bis er<br />
1835 <strong>in</strong> Leipzig Leiter der Gewandhaus-Konzerte<br />
wurde.<br />
In Frankfurt hatte er Cécile Jeanrenaud<br />
kennen gelernt, die er<br />
1837 heiratete. Se<strong>in</strong>e Musik jener<br />
Zeit neigte zu biedermeierlicher<br />
Beschaulichkeit, mit se<strong>in</strong>en Oratorien<br />
„Paulus“ und „Elias“<br />
fand er aber zu se<strong>in</strong>er ernsthaften<br />
Arbeit zurück.<br />
In der Familie Mendelssohn spielte<br />
die Musik Johann Sebastian<br />
S E I T E 1 4<br />
Bachs e<strong>in</strong> bedeutende Rolle, zumal<br />
e<strong>in</strong>e Vorfahr<strong>in</strong> mütterlicherseits<br />
Schüler<strong>in</strong> von Wilhelm Friedemann<br />
Bach war und wertvolles<br />
Notenmaterial aus Bachs Nachlass<br />
der S<strong>in</strong>gakademie vermacht<br />
hatte.<br />
1829 wagte Mendelssohn den<br />
Versuch, die Matthäus-Passion<br />
aufzuführen. Trotz Zelters Bedenken<br />
wurde die Aufführung e<strong>in</strong><br />
voller Erfolg. Mendelssohn löste<br />
mit der Aufführung e<strong>in</strong>e Wiedererweckung<br />
der Werke Johann Sebastian<br />
Bachs aus, die fast hundert<br />
Jahre <strong>in</strong> Vergessenheit geraten<br />
waren. Er wird deshalb <strong>in</strong> der<br />
Musikwissenschaft als der Wiederentdecker<br />
der Werke Bachs<br />
bezeichnet, was aber den Wert<br />
se<strong>in</strong>es Musikschaffens nicht<br />
schmälert.<br />
Felix Mendelssohn hatte noch viele<br />
Pläne. Leider setzte e<strong>in</strong> Schlaganfall<br />
se<strong>in</strong>em Schaffen e<strong>in</strong> Ende,<br />
an dessen Folgen er am 04. November<br />
1847 starb, nur wenige<br />
Monate nach se<strong>in</strong>er geliebten<br />
Schwester Fanny, neben der er<br />
auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof <strong>in</strong><br />
Berl<strong>in</strong>- Kreuzberg begraben wurde.<br />
E<strong>in</strong> heller Stern am Himmel war<br />
erloschen. Die Verunglimpfungen,<br />
die später über ihn und se<strong>in</strong> Werk<br />
ausgesprochen wurden, musste<br />
er nicht mehr erleben. Otto Butzbach
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
Der musikalische und äußere<br />
Glanz unserer Orgel wird <strong>in</strong> den<br />
nächsten Monaten mit verschieden<br />
Konzerten gewürdigt und gefeiert.<br />
Den Anfang macht das Orgelkonzert<br />
und die Orgelführung für<br />
K<strong>in</strong>der:<br />
Während nach dem Konzert den<br />
K<strong>in</strong>dern die Orgel gezeigt und erklärt<br />
wird, können die Eltern e<strong>in</strong>e<br />
Tasse Kaffee genießen.<br />
Es folgt unser Beitrag für die<br />
„Internationalen Orgelfestwochen<br />
- Kultursommer Rhe<strong>in</strong>-<br />
S E I T E 1 5<br />
O rgel konz erte<br />
D i e R e n o v i e r u n g m u s i k a l i s c h f e i e r n<br />
landpfalz“ am 11.09.2009 um<br />
20.00Uhr. (siehe Titelblatt!)<br />
Orgelprofessor<strong>in</strong> Margaret Phillips<br />
aus London spielt Werke von<br />
Händel, Bach, Wesley, Adams<br />
u.a.<br />
Vormerken sollten Sie sich bereits<br />
Samstag, den 05. Dezember,<br />
20.00 Uhr.<br />
Serge Schoonbroodt aus Lüttich,<br />
aus e<strong>in</strong>er Organistenfamilie<br />
stammend und mit <strong>in</strong>ternationaler<br />
Erfahrung, wird uns e<strong>in</strong> besonderes<br />
Konzert bescheren.<br />
E<strong>in</strong> „Orgelfeuerwerk mit vier<br />
Händen und vier Füßen“ von<br />
Iris und Carsten Lenz aus Wiesbaden<br />
wird uns an Neujahr um<br />
16.00 Uhr musikalisch <strong>in</strong>s neue<br />
Jahr begleiten. Jürgen Wieczorek
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
H erzliche Ei nladung<br />
Zum G ot tesdiens t<br />
Samstag 05. Sept. 19 00 Uhr<br />
Sonntag 13. Sept. 10 30 Uhr mit Taufen<br />
Taufer<strong>in</strong>nerungs-<br />
Familien-<strong>Gottesdienst</strong><br />
mit KiGo und KiTa<br />
bitte br<strong>in</strong>gt Eure Taufkerzen mit!<br />
S E I T E 1 6<br />
Sonntag 20. Sept. 10 00 Uhr (!) <strong>in</strong> <strong>Allendorf</strong><br />
(Anlässlich der E<strong>in</strong>richwanderung f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Ökumenischer <strong>Gottesdienst</strong><br />
<strong>in</strong> der Halle am Sportplatz <strong>in</strong> <strong>Allendorf</strong> statt; alle, auch Nichtwanderer<br />
s<strong>in</strong>d ganz herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Das „E<strong>in</strong>richbusje“ kann Sie auf Anfrage br<strong>in</strong>gen und/oder holen.)<br />
Sonntag 27. Sept. 10 30 Uhr<br />
Sonntag 04. Oktober 10 00 Uhr (!) Erntedankfest<br />
(825 Jahre Kl<strong>in</strong>gelbach)<br />
mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />
musikalische Gestaltung: Posaunenchor & CANTEMUS<br />
Anschließend: Frühschoppen am Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus
S E I T E 1 7<br />
Sonntag 11. Okt. 10 30 Uhr<br />
Sonntag 18. Okt. 10 30 Uhr<br />
Sonntag 25. Okt. 10 30 Uhr<br />
K I R C H E N E C H O<br />
Samstag 31. Okt. 19 00 Uhr Reformationstag<br />
mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />
E<strong>in</strong>führung des neuen<br />
und Verabschiedung des alten Kirchenvorstands,<br />
anschl. „Kirchenkaffee“ Musik: Posaunenchor<br />
Sonntag 08. Nov. 10 30 Uhr<br />
Sonntag 15. Nov. 10 30 Uhr Volkstrauertag<br />
Mittwoch 18. Nov. 20 00 Uhr Buß– und Bettag<br />
Sonntag 22. Nov. 10 30 Uhr Totensonntag<br />
mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />
und Gedenken der Verstorbenen<br />
Im Uhrzeigers<strong>in</strong>n von l<strong>in</strong>ks oben: Marlon Hermann, Jannis Eidner,<br />
Fabian Spahn, Joel Voigt, Narv<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>, Natalie Fischer<br />
Samstag 28. Nov. 18 00 Uhr (!) zum 1. Advent<br />
musikalische Gestaltung: CANTEMUS<br />
Anschließend: Ans<strong>in</strong>gen des Advents an der Kirche mit der<br />
S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft Kl<strong>in</strong>gelbach<br />
<strong>Gottesdienst</strong> <strong>in</strong> <strong>Allendorf</strong><br />
20. Sept, 10 00 Uhr (!)<br />
18. Okt, 9 00 Uhr
S E I T E 1 8 K I R C H E N E C H O<br />
Die Sommerferien<br />
-und mit<br />
ihnen auch<br />
schon fast der Sommer- s<strong>in</strong>d<br />
vorbei. Zu e<strong>in</strong>em fröhlichen und<br />
gelungen Geme<strong>in</strong>defest durften<br />
wir mit unserer Geschichte von<br />
JONA beitragen. Allen Mitwirkenden<br />
noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> großes<br />
Lob und vielen Dank dafür.<br />
Jetzt starten wir geme<strong>in</strong>sam mit<br />
euch <strong>in</strong> den Herbst und damit<br />
auch schon ganz bald <strong>in</strong> die<br />
Adventszeit. Als Auftakt nach<br />
den Ferien laden wir euch ganz<br />
herzlich zu dem<br />
Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdienst<br />
am 13. September<br />
um 10.30 Uhr <strong>in</strong> die<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>in</strong><br />
Kl<strong>in</strong>gelbach e<strong>in</strong>. Denkt<br />
an eure Taufkerzen!!!<br />
K <strong>in</strong>d erg ot tesdiens t<br />
M i t S o m m e r f r i s c h e i n d e n H e r b s t<br />
>Mehr Bilder unter www.kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de<<br />
Der nächste K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus f<strong>in</strong>det am<br />
27.09.2009 statt.<br />
Für die Adventszeit haben wir uns<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr etwas Besonderes<br />
ausgedacht:<br />
24 Lichter auf dem Weg zur<br />
Weihnacht<br />
E<strong>in</strong> Adventsnachmittag<br />
für<br />
K<strong>in</strong>der und Erwachsene<br />
rund<br />
um den Adventskranz<br />
am<br />
Samstag, den<br />
28.11.2009<br />
von 14-17 Uhr.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit euren Eltern oder<br />
Großeltern wollen wir Adventskränze<br />
b<strong>in</strong>den, rund um das Thema<br />
Advent s<strong>in</strong>gen, basteln, malen<br />
und mehr.<br />
Das Material für e<strong>in</strong>en Adventskranz<br />
wird gestellt. Für e<strong>in</strong>e angemessene<br />
Planung bitten wir um<br />
Anmeldung im Geme<strong>in</strong>debüro unter<br />
Tel. 911754 bis zum<br />
20.11.2009! Wir freuen uns auf<br />
euer Kommen!<br />
Euer KiGo-Team
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
K <strong>in</strong>d ertag esstät te<br />
„ B o b d e r B a u m e i s t e r “<br />
Seit Ende April ist <strong>in</strong> unserer Kita<br />
kaum noch etwas wie es war –<br />
es wird gebaut! Draußen entsteht<br />
e<strong>in</strong> ganz neues Gebäude<br />
für e<strong>in</strong>e Krippengruppe und<br />
e<strong>in</strong>en Mehrzweckraum. Aber<br />
auch im „alten“ K<strong>in</strong>dergarten ist<br />
schon e<strong>in</strong>iges passiert: Neue<br />
Kanalisationsrohre und Wasserleitungen<br />
wurden verlegt und<br />
<strong>in</strong>stalliert, Mauern e<strong>in</strong>gerissen<br />
und neue aufgebaut, Türen zugemauert<br />
und an anderen Stellen<br />
neue gebrochen. Überall<br />
wird geräumt und sortiert. So<br />
mancher Raum hat „bald“ e<strong>in</strong>en<br />
anderen Zweck: Aus dem alten<br />
Turnraum soll e<strong>in</strong>e ganz neue<br />
Küche und e<strong>in</strong> Esszimmer<br />
werden, das Büro wird zusam-<br />
S E I T E 1 9<br />
men mit dem<br />
Traumzimmer zu<br />
e<strong>in</strong>em tollen<br />
Schlafraum für<br />
die Kle<strong>in</strong>en und<br />
der Personalraum wird teilweise<br />
zum Büro. Für die K<strong>in</strong>der gibt es<br />
momentan viel spannendes zu<br />
sehen: Wenn die Bauarbeiter<br />
Mauern hochziehen und der Betonmischer<br />
kommt und große<br />
Mengen Beton <strong>in</strong> die bereitgestellten<br />
Schubkarren und Wannen<br />
fließt, dann drücken sich alle die<br />
Nasen platt an den Fensterscheiben<br />
oder stehen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
langen Reihe am Zaun und<br />
schauen gespannt zu, was da<br />
passiert. So lag es nahe, dass wir<br />
uns auf dem Festzug am Bartholomäusmarktfrohgemut<br />
als „Bob der<br />
Baumeister“ präsentieren.<br />
E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante<br />
und laute Zeit... Wir<br />
freuen uns auf den<br />
Tag, an dem alles<br />
fertig se<strong>in</strong> wird und<br />
wir unser erweitertes<br />
Bildungs– und<br />
Betreuungsangebot<br />
präsentieren können!<br />
KiTa-Team
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
80 Jahre, so alt wäre die<br />
Jüd<strong>in</strong> Anne Frank dieses Jahr<br />
geworden, doch ihr Leben endete<br />
als 15jährige im 2. Weltkrieg.<br />
Am 12. Juni 1929 erblickte Anne<br />
Frank, <strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong>,<br />
das Licht der Welt, wo sie bis<br />
zu ihrem 4. Lebensjahr wohnte.<br />
Bis Hitler 1933 an die Macht<br />
kam und die ganze Familie<br />
nach und nach <strong>in</strong> die Niederlande<br />
g<strong>in</strong>g, hatte sie e<strong>in</strong>e wirklich<br />
gute K<strong>in</strong>dheit.<br />
In ihrem Tagebuch erzählt Anne<br />
viel von der Schule, ihren Verehrern<br />
und ihren Freunden und<br />
Freund<strong>in</strong>nen. Sie lebte <strong>in</strong> ganz<br />
normalen familiären Verhältnissen.<br />
Doch e<strong>in</strong>es fehlte Anne<br />
Frank so sehr: E<strong>in</strong>e beste<br />
Freund<strong>in</strong>. Gerade jetzt wollte<br />
sie irgendjemandem ihre Geheimnisse<br />
und Sorgen anvertrauen.<br />
An ihrem 13. Geburtstag bekam<br />
sie e<strong>in</strong> Tagebuch, das<br />
sie Kitty nannte, und sie beschloss<br />
das Tagebuch als<br />
ihre beste Freund<strong>in</strong> zu sehen.<br />
Jeden Tag erzählte Anne Kitty<br />
S E I T E 2 0<br />
„Glaube a n das i nnere Gute…“<br />
A n n e F r a n k ( 1 9 2 9 - 1 9 4 5 ) z u m G e d ä c h t n i s<br />
Rückblick aus der Sicht e<strong>in</strong>er<br />
15jährigen Konfirmierten:<br />
alles, was passiert war oder wie<br />
sie sich gerade fühlte.<br />
Noch im selben Jahr ihres 13.<br />
Geburtstages, 1942, tauchte die<br />
Familie Frank am 6. Juli unter,<br />
da seit 1940 auch die Judenverfolgungen<br />
<strong>in</strong> den Niederlanden<br />
begonnen hatten. Sie versteckten<br />
sich, zusammen mit e<strong>in</strong>er<br />
bekannten Familie, im H<strong>in</strong>terhaus<br />
der Firma, <strong>in</strong> der ihr Vater<br />
arbeitete.<br />
Da <strong>in</strong> die Firma regelmäßig Leute<br />
zum arbeiten kamen, mussten<br />
sich die Familien an strenge Regeln<br />
halten:<br />
Es durfte nie zu laut geredet wer-
S E I T E 2 1<br />
den, die Fenster wurden nur<br />
selten aufgemacht, sie durften<br />
nie raus, wenn jemand im Haus<br />
war durfte unter ke<strong>in</strong>en Umständen<br />
jemand auf die Toilette.<br />
Heutzutage ist so etwas nur<br />
schwer vorstellbar.<br />
Die Büroangestellten von Herr<br />
Frank versorgten die untergetauchten<br />
Juden mit allem, was<br />
man zum Leben braucht. Sie<br />
besorgten ihnen illegal Lebensmittelmarken,<br />
Obst, Brot und<br />
vieles mehr. Die Mutigen riskierten<br />
Tag für Tag ihr Leben<br />
für die Familien.<br />
28.September 1942<br />
Liebe Kitty<br />
Es beklemmt mich doch mehr,<br />
als ich sagen kann, dass wir<br />
niemals h<strong>in</strong>aus dürfen, und ich<br />
habe große Angst, dass wir<br />
entdeckt und erschossen werden.<br />
Das ist natürlich e<strong>in</strong>e weniger<br />
angenehme Aussicht.<br />
Es wurde viel gelernt, gelesen,<br />
… usw., doch auch diese Beschäftigungen<br />
ließen die<br />
Angst, <strong>in</strong> der alle ständig lebten,<br />
nicht vergessen.<br />
Durch unzählige E<strong>in</strong>brüche wurde<br />
die Sicherheit der Acht immer<br />
mehr gefährdet. Anne<br />
schrieb all ihre Gedanken dazu<br />
<strong>in</strong> ihr Tagebuch und fand bei<br />
„Kitty“ immer Halt.<br />
K I R C H E N E C H O<br />
Rund 2 Jahre lebten sie alle im<br />
H<strong>in</strong>terhaus, bis am 4. August<br />
1944 e<strong>in</strong> anonymer Anruf kam,<br />
der alle verriet. Sie wurden festgenommen<br />
und zuerst <strong>in</strong> das<br />
Durchgangslager Westerbork<br />
und danach <strong>in</strong> das Vernichtungslager<br />
Auschwitz gebracht. Ende<br />
Oktober kam Anne Frank <strong>in</strong> das<br />
KZ Bergen-Belsen und im März<br />
des darauf folgenden Jahres<br />
starb sie dort.<br />
Das Leben von Anne Frank kann<br />
man <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>ster Weise irgendwie<br />
mit unserem Leben heute vergleichen.<br />
Es herrschte Krieg<br />
und Hitler war an der Macht.<br />
Die Nationalsozialisten schürten<br />
Intoleranz und Hass gegen<br />
Andersdenkende, Andersglaubende<br />
und Anderslebende.<br />
Heute können Juden e<strong>in</strong>fach Juden<br />
se<strong>in</strong>, aber wer weiß ob Anne<br />
Frank noch so bekannt wäre,<br />
wenn sie unter anderen Umständen<br />
gelebt hätte und nur e<strong>in</strong>e<br />
von 1000 Juden gewesen wäre?!<br />
Ihr Schicksal sollte uns e<strong>in</strong>e<br />
Mahnung zur Menschlichkeit<br />
se<strong>in</strong>!<br />
Jasm<strong>in</strong> Betz<br />
Rückblick aus der Sicht e<strong>in</strong>es<br />
Kirchenvorstehers:<br />
Am 12. Juni dieses Jahres hätte<br />
Frau Anne Frank, geboren <strong>in</strong><br />
Frankfurt, im Kreise ihrer K<strong>in</strong>der,
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
Enkelk<strong>in</strong>der, Verwandten und<br />
Freunde ihren 80. Geburtstag<br />
feiern können. Sicher hätte sie<br />
nach der Heirat den Namen ihres<br />
Mannes angenommen, vielleicht<br />
e<strong>in</strong>e berufliche Karriere gestartet,<br />
sich gesellschaftlich engagiert<br />
und könnte an diesem Ehrentag<br />
dankbar auf e<strong>in</strong> ereignisreiches<br />
Leben zurückblicken…<br />
„Hätte“, „könnte“ und „würde“ –<br />
zu viele Konjunktive, um zu glauben,<br />
dass ihr dieses Lebensglück<br />
vergönnt gewesen wäre.<br />
Die Familie, deutsche Staatsbürger<br />
jüdischen Glaubens, ist <strong>in</strong><br />
das bürgerliche Leben <strong>in</strong><br />
Deutschland <strong>in</strong>tegriert. Mit dem<br />
Zeitpunkt der Machtübernahme<br />
durch die Nationalsozialisten<br />
verändert sich das Leben<br />
der kle<strong>in</strong>en Familie grundsätzlich;<br />
e<strong>in</strong> Schicksal vieler Menschen,<br />
die den nationalsozialistischen<br />
Wahnvorstellungen nicht<br />
entsprachen oder sich ihnen entgegen<br />
stellten.<br />
Der Vater, Otto Frank, erkannte<br />
die Gefahren, die den Juden <strong>in</strong><br />
Deutschland drohten, sehr<br />
schnell, so dass er schon 1933<br />
nach Amsterdam g<strong>in</strong>g, um dort<br />
e<strong>in</strong>e Zweigstelle der Firma se<strong>in</strong>es<br />
Bruders zu gründen.<br />
Dort vertrieb man das Geliermittel<br />
„Opekta“, e<strong>in</strong> von deutschen<br />
Hausfrauen höchst geschätztes<br />
S E I T E 2 2<br />
Produkt. 1934 folgte die Familie<br />
ihm nach.<br />
Die unmittelbare Gefahr tritt für<br />
die Familie <strong>in</strong> den nächsten<br />
sechs Jahren etwas <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund,<br />
obgleich sie nicht aus<br />
den Gedanken und dem Leben<br />
der Menschen weicht, zu bedrohlich<br />
s<strong>in</strong>d die Nachrichten<br />
und Gerüchte über Krieg, Verfolgung<br />
und Tod.<br />
Im Mai 1940 steht sie dann wieder<br />
direkt vor der Haustüre.<br />
Nach der Besetzung der Niederlande<br />
durch die deutschen<br />
Truppen wird das Leben der<br />
Familie Frank wieder durch die<br />
antisemitischen Gesetze e<strong>in</strong>geschränkt<br />
und gefährdet. Da<br />
e<strong>in</strong>e Flucht unmöglich ist, plant
S E I T E 2 3<br />
die Familie, sich <strong>in</strong> Amsterdam<br />
zu verstecken.<br />
Auf dem Fabrikgelände bef<strong>in</strong>det<br />
sich e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>terhaus, das von der<br />
Straße nicht zu sehen und nur<br />
durch die Geschäftsräume zu<br />
betreten ist.<br />
Die Familie Frank muss wesentlich<br />
früher als erwartet ihr Versteck<br />
aufsuchen. Am 05. Juli<br />
1942 erhält Margot, Annes<br />
Schwester, die Aufforderung,<br />
sich für die Deportation <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Arbeitslager zu melden.<br />
Am 6. Juni 1942 zieht die Familie<br />
Frank <strong>in</strong> ihr noch nicht ganz fertig<br />
gestelltes Versteck. E<strong>in</strong>e Woche<br />
später folgt e<strong>in</strong>e weitere, von<br />
Verfolgung bedrohte Familie.<br />
Anne Frank Haus <strong>in</strong> Amsterdam<br />
Diese acht Menschen verbr<strong>in</strong>gen<br />
die nächsten zwei Jahre auf<br />
engstem Raum, ohne h<strong>in</strong>aus zu<br />
können, <strong>in</strong> der ständigen<br />
Angst entdeckt zu werden.<br />
Versorgt werden die Versteckten<br />
von den Angestellten der Firma.<br />
K I R C H E N E C H O<br />
Während der ganzen Zeit führt<br />
Anne ihr Tagebuch. Dadurch<br />
entsteht e<strong>in</strong> besonderes persönliches<br />
Dokument über diese<br />
schrecklichen Ereignisse .<br />
In e<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden Sprache<br />
lässt uns Anne teilhaben, an<br />
ihrem Leben <strong>in</strong> dieser schizophrenen<br />
Umgebung. Wir erfahren<br />
viel über die Schrecken<br />
und Grausamkeiten der Naziherrschaft<br />
aus der Feder e<strong>in</strong>er<br />
Vierzehnjährigen. Daneben erzählt<br />
Anne aber auch persönliches:<br />
ihr Verhältnis zu ihren Eltern<br />
und ihrer Schwester, ihre<br />
Wünsche und Hoffnungen auf<br />
e<strong>in</strong>e bessere Zukunft, Berufspläne,<br />
erste verliebte Träume und<br />
Hoffnungen zu Peter van Pels,<br />
der sich mit se<strong>in</strong>er Familie ebenfalls<br />
im H<strong>in</strong>terhaus verstecken<br />
musste.<br />
Alle Aufzeichnungen sprechen<br />
den Leser unmittelbar an, weil<br />
Anne sehr schnell beschlossen<br />
hatte, ihr Tagebuch als ihre<br />
„Freund<strong>in</strong>“ anzusehen. Jeder Tagebuche<strong>in</strong>trag<br />
beg<strong>in</strong>nt daher mit<br />
den Worten „Liebe Kitty“. Das<br />
Buch stellte die Partner<strong>in</strong> dar,<br />
der sie alles, was sie bewegte,<br />
erzählen konnte.<br />
Als Leser fühlt man sich sofort<br />
persönlich angesprochen. Es<br />
wird e<strong>in</strong>e Vertrautheit hergestellt,<br />
die beim Lesen zu e<strong>in</strong>er sehr engen<br />
Verbundenheit führt, obwohl
S E I T E 2 4<br />
man die damalige Zeit nicht erlebt<br />
hat. Am 1. August 1944 erfolgt<br />
der letzte E<strong>in</strong>trag...<br />
15. Juli 1944<br />
Liebe Kitty<br />
Das ist das Schwierige <strong>in</strong> diesen<br />
Zeiten: Ideale, Träume und<br />
schöne Erwartungen kommen<br />
nicht auf, oder sie werden von<br />
der grauenhaften Wirklichkeit<br />
getroffen und vollständig zerstört.<br />
Es ist e<strong>in</strong> Wunder, dass<br />
ich nicht alle Erwartungen aufgegeben<br />
habe, denn sie sche<strong>in</strong>en<br />
mir unausführbar. Trotzdem<br />
halte ich an ihnen fest,<br />
trotz allem, weil ich noch immer<br />
an das <strong>in</strong>nere Gute im Menschen<br />
glaube.<br />
De<strong>in</strong>e Anne<br />
Es ist schwer, <strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar Zeilen<br />
wiederzugeben, welche Stimmungen<br />
und Gefühle dieses<br />
Buch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Leser weckt. Der<br />
e<strong>in</strong>zige Weg dies zu erfahren, ist<br />
es zu lesen.<br />
Jeder junge Mensch sollte mit<br />
diesem Buch konfrontiert werden,<br />
um ihm e<strong>in</strong>e Chance zu<br />
geben, sich <strong>in</strong> die damalige<br />
Zeit zu versetzen.<br />
Die zeitlichen Abstände zu den<br />
Ereignissen des Holocaust werden<br />
immer größer und die<br />
Schwierigkeiten für junge Menschen,<br />
diese nachzuempf<strong>in</strong>den<br />
und zu reflektieren, immer grö-<br />
K I R C H E N E C H O<br />
ßer. Die Berichte e<strong>in</strong>es Mädchens<br />
gleichen Alters bieten<br />
Chancen, dem entgegenzuwirken,<br />
auch wenn vieles schon so<br />
fremd kl<strong>in</strong>gt.<br />
Um <strong>in</strong> der und für die Zukunft zu<br />
erreichen, dass Fremdenhass<br />
und falsch verstandener Nationalstolz<br />
<strong>in</strong> ihren unmenschlichen<br />
Fratzen erkannt werden, bedarf<br />
es nicht nur der geschichtlichen<br />
und politischen Aufklärung. Genauso<br />
wichtig ist es, Menschen,<br />
besonders junge Menschen<br />
dazu zu befähigen, sich <strong>in</strong> das<br />
Leben, die Gefühle und E<strong>in</strong>stellungen<br />
anderer zu versetzen.<br />
Das Tagebuch der Anne<br />
Frank ist <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Verständnis<br />
dazu <strong>in</strong> besonderer Weise<br />
geeignet.<br />
Neben der konkreten Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />
mit unserer geschichtlichen<br />
Vergangenheit bietet<br />
dieses Buch viele Möglichkeiten,<br />
sich mit der Bedeutung von<br />
Werten, Fragen zur Zivilcourage<br />
und dem Verhältnis zwischen<br />
Christen und Juden<br />
ause<strong>in</strong>anderzusetzen. Und dabei<br />
steht das Leben der Anna<br />
Frank beispielhaft für viele<br />
Schicksale von Menschen <strong>in</strong> der<br />
Vergangenheit, der Gegenwart<br />
und leider auch <strong>in</strong> der Zukunft.<br />
Jürgen Hoder
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
S E I T E 2 5<br />
b eim Eva ngeliumsrund funk<br />
K i n d e r b e i J o e m a x T V<br />
Kurz vor den Sommerferien<br />
startete die Jugendarbeit<br />
unserer Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
nach Wetzlar, zu e<strong>in</strong>em<br />
Fernsehsender.<br />
Der ERF „Evangeliumsrundfunk“<br />
hat e<strong>in</strong>e spezielle<br />
Show für K<strong>in</strong>der entwickelt:<br />
Joemax-TV. Das besondere<br />
an dieser Show,<br />
man kämpft gegene<strong>in</strong>ander<br />
und eigentlich doch<br />
mite<strong>in</strong>ander. Denn während<br />
der Show erspielen<br />
die K<strong>in</strong>der Punkte, die zwar<br />
am Ende der Sendung<br />
kurzzeitig e<strong>in</strong> Siegerteam<br />
festlegen, dann aber zu<br />
mehr als dem Sieg führen.<br />
Die Punkte der gegnerischen<br />
Teams werden zusammengerechnet<br />
und <strong>in</strong> Euro<br />
umgerechnet.<br />
In der normalen Fernsehwelt<br />
würde man annehmen, die K<strong>in</strong>der<br />
nehmen das Geld mit nach<br />
Hause, nicht aber beim ERF!<br />
Der ERF spendet das hart erarbeitete<br />
Geld für e<strong>in</strong> Projekt namens<br />
Samuel <strong>in</strong> Afrika.<br />
So steht bei der Show nicht nur<br />
der Gedanke des Spaßes und<br />
des Ehrgeizes im Vordergrund,<br />
sondern die K<strong>in</strong>der<br />
wissen, sie tun mit ihren<br />
Punkten etwas Gutes und hel-<br />
„Unsere“ Kids am 19.09.2009<br />
um 17.30 Uhr auf ERF 1!<br />
Wie man den Sender empfängt<br />
und mehr unter:<br />
www.Joemax.tv<br />
fen K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Not.<br />
Während der Show geht es hoch<br />
her! Fragen aus der Bibel, dem<br />
Sport oder Allgeme<strong>in</strong>wissen müssen<br />
gelöst werden, Geschicklichkeit<br />
fordert viel Können ab und<br />
natürlich die Selbste<strong>in</strong>schätzung,<br />
denn vor jeder Aufgabe müssen<br />
die Gruppe sich immer wieder e<strong>in</strong>schätzen,<br />
wie gut sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bereich<br />
s<strong>in</strong>d. Gar nicht so e<strong>in</strong>fach.<br />
Als positive Dre<strong>in</strong>gabe erfahren<br />
Mitspieler und Zuschauer etwas<br />
neues von Gottes Wort. Magnus Habig
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
Nach den erfolgreichen<br />
drei Auflagen<br />
<strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren, f<strong>in</strong>det<br />
am Samstag,<br />
dem 12.09.2009<br />
das vierte Spielfest<br />
statt.<br />
Die Jugendpflege<br />
der VG Katzenelnbogen<br />
und die Jugendarbeit<br />
der ev.<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
Kl<strong>in</strong>gelbach und<br />
Schönborn laden<br />
zusammen mit den<br />
hiesigen Vere<strong>in</strong>en<br />
aus der Region<br />
dazu e<strong>in</strong>. In der<br />
Zeit von 10.00 Uhr<br />
bis zur Siegerehrung<br />
um 15.30<br />
Uhr können K<strong>in</strong>der<br />
im Alter von<br />
6 – 13 Jahren verschiedene<br />
Spiele<br />
entdecken.<br />
Auf dem Schulhof der Realschule<br />
Plus Katzenelnbogen (Bei<br />
schlechtem Wetter <strong>in</strong> der Turnhalle<br />
am Schulzentrum) gibt es<br />
wieder spannende Spiele zu<br />
entdecken, die sich die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Vere<strong>in</strong>e ausgedacht haben.<br />
S E I T E 2 6<br />
4 . Spiel efes t<br />
1 2 . 0 9 . 2 0 0 9 i n K a t z e n e l n b o g e n , R e a l s c h u l e P l u s<br />
www.evangelischejugend.de.tl<br />
Es sollte daher für jeden etwas<br />
dabei se<strong>in</strong>. Die Teilnahme ist kostenlos<br />
und für das leibliche Wohl<br />
ist für e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen Kostenbeitrag<br />
gesorgt.<br />
Weitere Informationen:<br />
Magnus Habig Tel:06486/902556<br />
Email: magnus.habig@gmx.de
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
Ich dachte, das habe ich<br />
schon so oft gehört. Was bewirkt<br />
es auf die Dauer? Was<br />
sagt es mir als Zuhörer?<br />
Was bedeutet es denen, die<br />
immer wieder darüber predigen?<br />
(—> Lukas 15, 11-32!)<br />
Bestenfalls gel<strong>in</strong>gt denen e<strong>in</strong>e<br />
gute Nacherzählung. Kaum,<br />
dass es vom Herzen zu den<br />
Herzen geht.<br />
Und überhaupt, die beiden<br />
Söhne stehen doch nicht nur<br />
für zwei Persönlichkeitsanteile,<br />
die man <strong>in</strong> sich selber<br />
<strong>in</strong>tegrieren soll.<br />
Denn das wäre wie e<strong>in</strong>e Moral.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs, die knechtische<br />
und die herrische Haltung<br />
kenne ich bei mir. Leider<br />
neutralisieren sie sich nicht<br />
von selber.<br />
Lange Zeit habe ich nach e<strong>in</strong>em<br />
Vermittler gesucht, der<br />
den älteren und den jüngeren<br />
Bruder <strong>in</strong>s Gespräch br<strong>in</strong>gt.<br />
E<strong>in</strong>e Art Schwester müsste<br />
h<strong>in</strong>zugedacht werden.<br />
„Vertragt euch! Lernt euch<br />
gegenseitig kennen!“ Das<br />
wäre für mich praktikabel.<br />
Wäre das e<strong>in</strong>e nun auch wieder<br />
moralische Patentlösung?<br />
S E I T E 2 7<br />
D i e v e r l o r e n e n S ö h n e<br />
U n d d i e e n g a g i e r t e L i e b e d e s V a t e r s ( L u k a s 1 5 )<br />
Nun hatten wir e<strong>in</strong>e Bibelstunde,<br />
Donnerstagabend, wir erörterten die<br />
beiden Lebenswandel, den progressiven<br />
und den konservativen.<br />
Wir bewegten uns <strong>in</strong> traditionellen<br />
Kategorien. Dann merkten wir, auf<br />
wen es uns ankommt. Nicht auf den<br />
e<strong>in</strong>en oder anderen Lebensstil –<br />
sondern auf den Glauben.<br />
Denn aus dem Glauben, dem<br />
Gottvertrauen, ergibt sich der Lebenswandel!
S E I T E 2 8 K I R C H E N E C H O<br />
Wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Familie mit mehreren<br />
K<strong>in</strong>dern: automatisch kann jeder<br />
e<strong>in</strong>e Rolle f<strong>in</strong>den und sich dar<strong>in</strong><br />
def<strong>in</strong>ieren. E<strong>in</strong>er besetzt die<br />
„tüchtige“ Position und macht Erfahrungen<br />
als K<strong>in</strong>d den Eltern und<br />
Geschwistern gegenüber. E<strong>in</strong> anderer<br />
besetzt die „leichtlebige“<br />
Position und erfährt sich dabei als<br />
komplementär <strong>in</strong> der dynamischen<br />
Balance des Familiensystems.<br />
E<strong>in</strong> weiterer besetzt die<br />
„Sandwich-Position“, er ist wie e<strong>in</strong><br />
Gelenk, e<strong>in</strong> Organisator, e<strong>in</strong> Angelpunkt.<br />
Auch er trägt bei zu<br />
Ausgleich, Anstoß und Festigkeit.<br />
Ich persönlich b<strong>in</strong> eher Spielleiter<br />
als dass ich Spieler, Gegenspieler,<br />
Gew<strong>in</strong>ner oder Verlierer oder<br />
Zuschauer se<strong>in</strong> will. Problematisch<br />
ist das allemal.<br />
Zurück zu Gottes K<strong>in</strong>dern. E<strong>in</strong>er<br />
dieser Söhne schämt sich nicht<br />
se<strong>in</strong> Versagen e<strong>in</strong>zugestehen.<br />
Er wird vom Vater reich belohnt,<br />
er wird begnadigt, rehabilitiert. Der<br />
andere wird neidisch, er f<strong>in</strong>det,<br />
dass Gerechtigkeit wichtiger sei<br />
als Barmherzigkeit.<br />
Da ist noch e<strong>in</strong>er, der Knecht, der<br />
vermittelt <strong>in</strong> der Beziehung. „De<strong>in</strong><br />
Bruder ist zurückgekommen“ -<br />
das hatte der brave Sohn nicht<br />
erwartet. Sehr im Gegensatz zum<br />
Vater, der den treulosen Sohn<br />
sehnlich erwartete: „von den Toten<br />
auferstehend“.<br />
Der Brave ekelt sich. Ist er vielleicht<br />
fasz<strong>in</strong>iert von phantastischen<br />
Sünden? Er kennt solche<br />
gerüchtweise. Er hat nicht deren<br />
Kehrseiten am eigenen Leib<br />
erfahren.<br />
Mich als Beobachter schüttelt<br />
es. Ich kapiere: Man muss<br />
rechtschaffen se<strong>in</strong>, aber man<br />
erfasst dadurch nur e<strong>in</strong>en Teil<br />
des komplizieren Zusammenle-<br />
Gesprächskreis<br />
„Gott und se<strong>in</strong>e Welt“<br />
-Die Bibel <strong>in</strong>s Leben holen-<br />
jeden letzten Donnerstag<br />
im Monat<br />
20.00 Uhr<br />
KiTa-Katzenelnbogen<br />
Jeder und jede<br />
Fragende und Mitdenkende<br />
ist ganz herzlich willkommen.<br />
In der Regel holen wir<br />
den Predigttext<br />
des kommenden Sonntags<br />
aus der Bibel<br />
<strong>in</strong> unser Leben h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
und setzen uns<br />
se<strong>in</strong>en Anfragen<br />
und Ansprüchen aus.<br />
Das wirkt sich für alle<br />
bereichernd aus!<br />
Jürgen Wieczorek
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
bens. Man könnte mehr vom<br />
Leben haben, Lebensqualität,<br />
allerd<strong>in</strong>gs nur vorläufig, das bittere<br />
Ende ist als zwangsläufig<br />
zu erwarten.<br />
Die erweiterte Form des Lebens<br />
ist als solche weder so<br />
noch anders erfahrbar.<br />
Der Zug zum Schöpfer der Lebenden<br />
entscheidet, das Vertrauen,<br />
die Nähe, der lebendige<br />
Umgang, das spontane Glauben,<br />
das Wesentliche, Eigentliche.<br />
Wie?<br />
Der Vater <strong>in</strong> der Geschichte<br />
glaubt und vertraut se<strong>in</strong>en beiden<br />
Söhnen. Er engagiert sich<br />
für beide. Er engagiert beide<br />
Söhne. Somit ist Glauben wie<br />
se<strong>in</strong> Engagieren, zu deutsch,<br />
er tritt e<strong>in</strong> für se<strong>in</strong>e Söhne, er<br />
beteiligt sie je nach deren Lebenserfahrung<br />
am aktuellen<br />
Konflikt.<br />
Er lädt sie e<strong>in</strong> zu feiern, er beteiligt<br />
sie am Dienst. (Bei uns ist<br />
die Dienstfeier sonntags um<br />
10.30 oder gelegentlich donnerstags<br />
um 20 h)<br />
Die Namenschristen und die<br />
Pietisten erfahren im Kontakt<br />
mite<strong>in</strong>ander Gottes freundliche<br />
Zuwendungen. Die Anständigen<br />
begegnen den anderen<br />
freundlich zugewendet.<br />
Wilhelm Langenbruch<br />
S E I T E 2 9
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
P f a r r b ü r o<br />
Kl<strong>in</strong>gelbach I<br />
(Katzenelnbogen / Kl<strong>in</strong>gelbach)<br />
Pfarrer Jürgen Wieczorek<br />
Rathausstraße 6<br />
56368 Kl<strong>in</strong>gelbach<br />
Mailadresse:<br />
juergen.wieczorek@kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de<br />
Telefon: 06486-911754<br />
Telefax: 06486-911755<br />
Die Pfarramtssekretär<strong>in</strong>,<br />
Frau Melanie Reichert-Vermeulen,<br />
ist im Pfarrbüro zu erreichen:<br />
Dienstags 09 00 - 13 00 Uhr<br />
Donnerstags 15 00 - 18 30 Uhr<br />
Mailadresse:<br />
<strong>in</strong>fo@kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de<br />
Gesprächsterm<strong>in</strong>e mit dem Pfarrer /<br />
der Pfarrer<strong>in</strong> jederzeit gerne nach<br />
Absprache.<br />
I m p r e s s u m<br />
Das „Kirchenecho“ wird herausgegeben von der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
Kl<strong>in</strong>gelbach. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder.<br />
ViSdP: J. Wieczorek, / J. Hoder, Rathausstraße 6, 56368 Kl<strong>in</strong>gelbach, Tel:<br />
06486– 911754, Mail: <strong>in</strong>fo@kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de<br />
Weitere Informationen über die Geme<strong>in</strong>de: www.kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de<br />
Hergestellt bei der <strong>Evangelische</strong>n Regionalverwaltung <strong>in</strong> Nassau<br />
S E I T E 3 0<br />
Kl<strong>in</strong>gelbach II<br />
(<strong>Allendorf</strong> / Ebertshausen / Ergeshausen<br />
/ Herold und Schönborn)<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Andrea Langer<br />
Schaufertsstraße 2<br />
56370 Schönborn<br />
Telefon: 06486-6361<br />
Die Seelsorge<br />
im Seniorenzentrum und im Seniorenstift,<br />
sowie die Betreuung von<br />
Mittelfischbach<br />
liegt bei<br />
Pfarrer Jürgen Schmidt<br />
Pfarrgasse 2<br />
56370 Rettert<br />
06486-911757
S E I T E 3 1<br />
K I R C H E N E C H O<br />
M i t a r b e i t e n d e u n d A n s p r e c h p a r t n e r<br />
i n d e r G e m e i n d e<br />
� Kirchenvorstand (stv. Vorsitz)…. Jürgen Hoder 1497<br />
� K<strong>in</strong>dertagesstätte (Leiter<strong>in</strong>)……. Ingeborg Heuser 8353<br />
� K<strong>in</strong>dergottesdienst..................... Monika Seitz-Müller 1642<br />
� Jugendreferent.......................... Magnus Habig 902555<br />
� Seniorenkreis (Leiter<strong>in</strong>)............. Annemarie Lang-Venema 1624<br />
� Küster<strong>in</strong>...................................... Heike Othegraven 903829<br />
� Hausmeister<strong>in</strong>........................... Kerst<strong>in</strong> Teske 901906<br />
� Organist<strong>in</strong>.................................. Sonja Refke 6006<br />
� Posaunenchor (Leiter)............... Jürgen Müller 06430-927270<br />
� Chor „CANTEMUS“ (Leiter<strong>in</strong>)........ Claudia Seidel 06431-584793<br />
� An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:<br />
Jasm<strong>in</strong> Betz, Otto Butzbach, Magnus Habig, Jürgen Hoder,<br />
KiTa-Team, Wilhelm Langenbruch, Andrea Meissner-Kusch,<br />
Melanie Reichert-Vermeulen, Jürgen Wieczorek.
S E P T . - N O V . 2 0 0 9<br />
G emei nsames L eben<br />
i n u nser er G emei nde<br />
Jugendliche:<br />
S E I T E 3 2<br />
K<strong>in</strong>der:<br />
Montags 15 00 Uhr Jungschar (8-13) Bürgerhaus Herold<br />
Montags 16 15 Uhr K<strong>in</strong>derstunde Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Dienstags 16 30 Uhr XXL Jungschar Dorfgem.H. <strong>Allendorf</strong><br />
Montags 17 30 Uhr Teenkreis Jugendkeller<br />
(jeden 1. Montag/Monat „Integrativer Teenkreis“)<br />
Dienstags 14 00 Uhr Jugendkeller<br />
15 00 Uhr Konfirmanden I Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
18 30 Uhr offener Jugendtreff Jugendkeller<br />
Mittwochs 18 00 Uhr offener Jugendtreff Jugendkeller<br />
Donnerstags 15 30 Uhr Konfirmanden II Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Freitags 18 15 Uhr Jugendkreis 15+ Jugendkeller<br />
Senioren:<br />
Erwachsene:<br />
Gesprächskreis mtl. donnerstags nach Absprache<br />
Frauenkreis <strong>Allendorf</strong> mtl. freitags nach Absprache<br />
Frauenkreis Herold mtl. mittwochs nach Absprache<br />
Jeden 1. und 3.<br />
Mittwoch 15 00 Uhr Seniorenkreis Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Bücherei:<br />
Musik:<br />
Mittwochs 20 00 Uhr CANTEMUS Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Donnerstags 19 00 Uhr PoCo K<strong>in</strong>der Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
20 30 Uhr Posaunenchor Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Freitags 17 00 Uhr PoCo K<strong>in</strong>der Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Dienstags 16 00 - 18 00 Uhr Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Donnerstags 16 30 - 19 00 Uhr Geme<strong>in</strong>dehaus