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Innerschwand am Mondsee
Bericht vom Ausflug am 8. Juli zur Schaufleischerei Zalto:
Bei endlich wieder schönem Wetter fuhren 42 Mitglieder am 8. Juli zur Schaufleischerei Zalto in Feldkirchen
ob der Donau. Nach der Begrüßung schilderte der Betriebsinhaber, Johann Höglinger, den Werdegang
einer Wurst bzw. die Fleischbearbeitung überhaupt. Voraussetzung für eine einwandfreie Fleischqualität
sind der Vieheinkauf bei ihm bekannten Bauern in der Umgebung und ein schonender Transport
des Viehs vom Bauern zur Schlachtung. Die Besucher konnten durch eine Glaswand einzelne Arbeitsschritte
z. B. die Zerlegung einer Schweinehälfte oder die Bearbeitung von Würsten beobachten. Herr
Höglinger berichtete auch von seinen Bemühungen und das seiner Kollegen, durch Qualität die Zukunft
des Metzgereigewerbes zu sichern. Denn in der
Pfanne zeigt sich der Wert der Ware. Aber auch
hier gilt: Gute Ware hat ihren Preis. Die in Supermärkten
angebotene „preiswerte“ Ware ist
meist auch nicht mehr wert. Nach soviel Informationen
hungrig geworden, wurden wir mit
einem Sortiment frischer Würste ausreichend
verköstigt. Nach dem Besuch bei der Firma
Zalto ging es dann über die Donaubrücke
Niederranna wieder heimwärts. Vorerst bis
Ried i. I. und nach einem Stadtbummel dort
weiter zur Brauerei Zipf, wo wir im neuen
Braugasthof noch eine Stärkung einnahmen.
Bericht vom Ausflug am 11. August 2009 zum Nassfeld:
Es war nicht gerade ein schöner Morgen am 11.August in Mondsee, aber für Kärnten war Sonnenschein
angesagt. Die 50 Teilnehmer unter der Leitung von Obmann Michael Loindl waren daher zuversichtlich,
dass es ein schöner Ausflug werden wird. Dem war dann auch so. Die Sonne zeigte sich schon bei der Rast
in Eisentratten und anschließend im ganzen Kärtnerland. Unser Ziel war das Gasthaus Plattner, nahe an
der Nassfeld-Passhöhe (1530 m) gelegen. Wir wurden vom Wirt Hans Plattner sehr freundlich begrüßt
und mit den Namen der umliegenden österreichischen und italienischen Berge versorgt. Über die Passhöhe
verläuft die Grenze zu Italien, von der nur die Tafel „ITALIA“ Zeugnis gibt, der stehengebliebene
Zollschranken hat nur mehr symbolischen Wert. Das Mittagessen bei Herrn Plattner dann war gut und
reichlich und das Gasthaus sollte man sich
merken (www.plattner.at). Leider blieb wegen
der weiten An- und Rückreise (je ca. 250 km)
nicht viel Zeit, die Umgebung etwas genauer
zu erkunden. Daher waren alle einhellig der
Meinung, für diese schöne Gegend müsste
man viel mehr Zeit haben. Auf der Rückfahrt
wurde in Altenmarkt noch eine Rast eingelegt
und nach der Heimkehr festgestellt, dass
das Wetter zu Hause tagsüber „durchwachsen“
war. Da wurde der Ausflug noch ein Stück
schöner…
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ORTSGRUPPE MONDSEE
Bericht und Fotos von Leopold Schindlauer