April 2013 - Treenespiegel
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nen Annegret Möller und Marlies Knutzen wurde<br />
der gesamte Vorstand entlastet, bevor im darauf<br />
folgenden Wahlvorgang der stellvertretende Vorsitzende<br />
Heinz Döll sowie der Schrift- und Pressewart<br />
Andreas Köster in ihren Ämtern bestätigt wurden.<br />
Nach der Vorlage des Haushaltsentwurfes für <strong>2013</strong><br />
beendete Heinz die Jahreshauptversammlung mit<br />
dem Dank an alle Vereinsmitglieder, und ein harmonischer<br />
Abend klang gemütlich aus.<br />
Haben Sie Interesse an unserem Chor, so laden wir<br />
Sie herzlich ein zur nächsten „Offenen Chorprobe“<br />
am Donnerstag, 11. <strong>April</strong>, um 19 Uhr im „Haus an<br />
der Treene“.<br />
Uli Eickmeyer, Sänger der Treeneschipper<br />
Johannes Kröning mit seiner Art, die Hundebesitzer<br />
zum Nachdenken zu bewegen<br />
Kampf gegen Hundehinterlassenschaften<br />
Johannes Kröning ist “Umweltpate” in Tarp. Freiwillig<br />
und ehrenamtlich sammelt er beinahe täglich<br />
weggeworfenen Müll auf, bringt sich stets für ein<br />
schönes Erscheinungsbild seines Ortes ein. Sein<br />
Grundstück im Julius-Leber-Ring im Neubaugebiet<br />
„Kätnerfeld“ ist immer eine Augenweide,<br />
sauber, gepflegt und akkurat. Direkt davor und an<br />
der Seite verläuft der Fußweg, über den Anwohner<br />
und Spaziergänger, aber auch Hundebesitzer, vorbei<br />
gehen oder mit dem Rad fahren können. „Das<br />
Aufsammeln und mitnehmen von Plastik, Papier,<br />
Flaschen und Dosen ist für mich kein Problem, aber<br />
die Sache mit den Hundehinterlassenschaften, die<br />
ärgert mich gewaltig, da habe ich schon mit einigen<br />
diskutiert“, sagt er. Jetzt hat er eine neue Methode<br />
entdeckt, die bei einigen Hundespaziergängern zum<br />
Nachdenken anregt.<br />
„Auch wenn im Alter das Hören und Sehen schwieriger<br />
wird, mein Geruchssinn ist außerordentlich<br />
gut“, lacht der eigentlich immer nur plattdeutsch<br />
sprechende ehemalige Gärtner. So sieht er nicht nur<br />
die Hundehaufen, er riecht sie auch. „Wenn ich im<br />
Garten bin und der Wind steht richtig (oder falsch)<br />
steht, dann rieche ich das ganz deutlich, dann stinkt<br />
es (mir)“, lacht er. Jetzt hat er eine neue Abwehr erfunden.<br />
Mit selbst besorgten Abfalltüten sammelt er<br />
die Hinterlassenschaften auf und lässt die Tüten am<br />
Fundort einige Tage liegen. So ist der Weg gepflastert<br />
mit den hellen Tüten. „Jetzt beim Frost geht das<br />
gut“, so Kröning. Später sammelt er diese Tüten auf<br />
und legt sie auf einen Haufen vor dem Eigenheim<br />
vor ein Schild mit der Aufschrift „Dies ist kein<br />
Hundeklo“. Bei einigen Hundespaziergängern habe<br />
er auch schon Verhaltensänderungen erkannt. „Andere,<br />
gerade die mit den großen Hunden, die muss<br />
ich schon mal mehr oder weniger freundlich ansprechen“,<br />
so seine Art der späten Erziehungsarbeit.<br />
21<br />
Gemeinde Oeversee<br />
Aktion sauberes Dorf<br />
Der ursprünglich angedachte Termin zur Dorfreinigungsaktion am 16.03.<strong>2013</strong> wird aufgrund schlechter<br />
Witterungsverhältnisse verschoben.<br />
Neuer Termin ist der 13. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> um 10:00 Uhr<br />
Treffpunkte:<br />
Barderup: Feuerwehrgerätehaus, Karl Niewerk Barderup-Ost: Treffen bei Thomas Jensen<br />
Barderupfeld: Treffen bei Friedrich Kleeberg Juhlschau: Treffen bei Dörte Lohf<br />
Munkwolstrup: Feuerwehrgerätehaus Frank Hensen Augaard: Treffen bei Michael Goldmann<br />
Sankelmark: Treffen bei Bianca Huber<br />
Oeversee: Treffen an der Schule Oeversee<br />
Anschließend gibt es für alle Helfer Erbsensuppe bei den jeweiligen Feuerwehrgerätehäusern.<br />
Der Gemischte Chor weiterhin im Aufwind<br />
Mit 48 Sängerinnen und Sänger so stark wie noch nie<br />
Der Gemischte Chor<br />
Oeversee hat ein erfolgreiches<br />
Jahr hinter sich<br />
und ist, mit 48 Sägerinnen<br />
und Sänger, so stark<br />
wie noch nie. „Mit 25<br />
öffentlichen Auftritten<br />
und zum Teil neu einstudierten<br />
anspruchsvollen<br />
Liedern waren<br />
wir auch gut ausgelastet“,<br />
sagt der Vorsitzende,<br />
Günther Lassen, in<br />
seinem Bericht zur Mitgliederversammlung.<br />
Er<br />
bedankte sich bei den<br />
Chormitgliedern für ihren<br />
Einsatz. „Ihr wart<br />
immer mit guter Laune<br />
dabei, auch wenn es mal<br />
extrem schwierig war“,<br />
sagte der Vorsitzende.<br />
Dasselbe gelte für die<br />
Die geehrten Mitglieder Gonde Clausen, Marianne Rabe u. Tim Behrens. Günther<br />
Lassen (l) Herbert Trö (r)<br />
Chorleiterin, Sanita Igaunis, die mit ihrem Einsatz und ihrem<br />
Können den Chor zu dem gemacht habe, was er heute ist – ein<br />
anerkannter Chor, der über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt<br />
geworden ist. „Mit deiner immer, gleichbleibend guten Laune und<br />
Fröhlichkeit motivierst du uns zu neuen Höchstleistungen“. Ein<br />
Höhepunkt im vergangenen Jahr sei wieder der Besuch der Chorgemeinschaft<br />
Donaustätten gewesen, mit dem der Chor Oeversee<br />
eine 25 jährige Partnerschaft verbindet, schließt Günther Lassen<br />
seinen Bericht.<br />
Danach ließ die Chorleiterin die wichtigsten Auftritte noch einmal<br />
Revue passieren. „Wir haben viele schöne Auftritte gehabt, wobei<br />
die Veranstaltungen zur Vereidigung der jungen Soldaten in der<br />
Marineschule, im Beisein unseres Ministerpräsidenten, besondere<br />
Höhepunkte waren“, sagt Sanita Igaunis. Ganz gerührt schiebt sie<br />
nach: „Es macht mir sehr viel Spaß, mit euch zu arbeiten“.<br />
In geheimer Wahl wird Günther Lassen in seinem Amt bestätigt<br />
und Herbert Trö einstimmig als stellvertretender Vorsitzender in<br />
den Vorstand gewählt. Maike Claus (Kassenwartin) und der gesamte<br />
Festausschuß wird en Block wieder gewählt. Kassenprüfer<br />
wird Hans Peter Düding.<br />
Geehrt mit einem goldenen Violinschlüssel mit Ehrenkranz wurden<br />
Marianne Rabe für 25 Jahre, Tim Behrens für 40 Jahre und<br />
Gonde Clausen für 60 Jahre Mitgliedschaft im Gemischten Chor<br />
Oeversee.<br />
Ehrenvorsitzender Tim Behrens bedankt sich bei dem Vorstand<br />
für die gute Arbeit und bei der Chorleiterin für die hervorragende<br />
Chorarbeit: „Sanita, Du hast den Chor nach einer schweren Krise<br />
wieder neu aufgebaut und zum Erfolg geführt“.