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April 2013 - Treenespiegel

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Haben je 100 Mal Blut gespendet: Marie Dorothea<br />

und Herbert Thrö mit Urkunden vom DRK Susanne<br />

Mosmann (2.v.r.) und Anke Gellert<br />

200 Mal Blut gespendet<br />

Herbert Thrö (67) und Marie Dorathea Thrö (68)<br />

aus Oeversee, Sniederbarg 7, haben seit etwa 45<br />

Jahren regelmäßig Blut gespendet - Marie Dorathea<br />

das erste Mal 1966 und Herbert 1967 bei der Bundeswehr.<br />

In der Folgezeit, seit 1977, dann immer<br />

gemeinsam in jedem Jahr, und immer beim Deutschen<br />

Roten Kreuz (DRK) in Oeversee oder in den<br />

Nachbardörfern. „Wir spenden nicht wegen der Ehrung,<br />

sondern weil es unbedingt notwendig ist und<br />

wir vielen anderen Menschen damit helfen können“,<br />

sagt Herbert Thrö mit Überzeugung – „aber natürlich<br />

nehmen wir die Urkunden vom DRK dankend<br />

entgegen“. „Wir wollen spenden, solange wir können<br />

und solange es unsere Gesundheit zulässt“, sind<br />

sich beide Spender einig. „Aber 125 Mal werden<br />

wir wohl nicht mehr schaffen“.<br />

Susanne Mosmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

beim DRK Nord-Ost, ist ganz begeistert:<br />

„Das hat es in Schleswig-Holstein noch nicht gegeben,<br />

dass eine Ehepaar gleichzeitig, je 100 Mal,<br />

Blut gespendet haben“. Sie bedankt sich bei allen<br />

Blutspendern und freut sich, diese beiden Urkunden<br />

an die Familie Thrö überreichen zu können.<br />

„Mit diesen 100 Litern Blut kann etwa 300 kranken<br />

Menschen geholfen werden, evtl. sogar Leben gerettet<br />

werden“, sagt Susanne Mosmann begeistert.<br />

Leider seien die Spenderfamilien immer weniger<br />

geworden, viele scheiden altersmäßig aus und jüngere<br />

Spender kämen nur zögernd nach, sodass im<br />

Gesundheitswesen gefährliche Engpässe entstehen<br />

könnten. In Deutschland sind 33% der Menschen<br />

spendentauglich, aber nur 3% dieser Menschen<br />

spenden. Menschen im alter von 18 bis 70 Jahren<br />

können in der Regel Blut spenden. Blutspendetermine<br />

des DRK können im Internet unter – www.<br />

blutspende.de – eingesehen werden.<br />

„Ohne Mithilfe der ehrenamtlichen Helfer, hier in<br />

Oeversee von der Kirchengemeinde, könnten wir<br />

diese Aktion nicht durchführen“, sagt Susanne<br />

Mosmann, „dafür bedanken wir uns vom DRK ganz<br />

Eine rundherum positive Bilanz des Förderkreises<br />

Arnkiel-Park konnte Uwe Ketelsen, Vorsitzender<br />

des Förderkreises, seinen Mitgliedern und den Gästen<br />

auf der Mitgliederversammlung im Bilschau-<br />

Krug vorlegen. Alle Veranstaltungen des Jahres,<br />

wie Staudenmarkt, Vortragsabende, Ferienpassaktion<br />

und Exkursion seien sehr gut besucht worden.<br />

Herausragend im Berichtsjahr seien die Feier zum<br />

10 jährigen Jubiläum im Juni und der Tag des offenen<br />

Denkmals mit abendlicher Fackelführung im<br />

September gewesen. „Die wöchentlichen Führungen<br />

und die Gruppenführungen haben sich auf einem<br />

normalen Niveau eingependelt und haben sich<br />

eigentlich zu einem „Selbstgänger“ entwickelt“,<br />

sagt der Vorsitzende. Überregional sei der Förderkreis<br />

auf der Regionalmesse in Friedrichstadt mit<br />

einem Stand vertreten gewesen. Im Berichtsjahr<br />

wurden acht Sitzgarnituren und ein Fahnenmast mit<br />

Fahne angeschafft sowie eine neue Hompage im<br />

Internet eingerichtet, die unter www.arnkielpark.<br />

de angeklickt werden kann und viele Informationen<br />

abgerufen werden können. Der Förderkreis hat 102<br />

Mitglieder und insgesamt 95 Steinpaten, davon im<br />

Jahr 2012 vier neue Patenschaften.<br />

Nach einem positiven Kassenbericht durch den Kassenwart<br />

Ingo Obst und dem Kassenprüfungsbericht<br />

von Dieter Heuer, wird dem Gesamtvorstand Entlastung<br />

erteilt. Nach diesen positiven Berichten ist<br />

es nicht verwunderlich, dass die Vorstandsmitglieder<br />

Uwe Ketelsen (Vorsitzender), Katja Ketelsen<br />

(Schriftführerin) und Karl-Heinz Kirberger (Beisitzer)<br />

einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden.<br />

Zum Kassenprüfer wurde Heinz Fröhlich gewählt.<br />

Mit Blick auf das Jahr <strong>2013</strong> konnte Uwe Ketelsen<br />

berichten, das im Januar ein Ausstellungsschrank<br />

im Pavillon des Arnkiel-Parks eingebaut wurde,<br />

Verspielen in der Gemeinde gut angenommen<br />

Kaffee, Kuchen, Käsebrot, dazu zwei Bingokarten,<br />

das Ganze für acht Euro, das waren die Zutaten für<br />

das diesjährige Verspielen der Gemeinde, zu dem<br />

sie ihre Seniorinnen und Senioren eingeladen hatte.<br />

Um die Anfahrtsweg kurz zu halten, hatte man sich<br />

entschlossen, das Verspielen im „Gasthaus Frörup“<br />

und einen Tag später im „Barderup-Krug“ durchzuführen.<br />

Bürgermeister Hans-Heinrich Jensen-Hansen<br />

konnte so insgesamt<br />

150 Seniorinnen und<br />

Senioren der Gemeinde<br />

begrüßen. Nach einem<br />

ausgiebigen Kaffeetrinken<br />

hieß es dann: „Das<br />

Verspielen beginnt“. Ab<br />

sofort war Konzentration<br />

gefordert, um die ausgespielten<br />

Bingozahlen<br />

mit Glasteilchen auf der<br />

herzlich“. Die Damen um Anke Gellert – Ingrid Rachow,<br />

Greta Guschlbauer, Hannelore Vorpagel und<br />

Christine Asmussen sorgen für Tee, Kaffee und ein<br />

kräftiges Frühstück für die Spender und helfen bei<br />

den Vorbereitungen für die Spendenaktion im Gemeindehaus<br />

Oeversee.<br />

Arnkiel-Park Anziehungspunkt in der Region<br />

Förderkreis zieht auch für 2012 positive Bilanz<br />

in dem Werkzeuge und Waffen aus der Steinzeit<br />

ausgestellt werden sollen. Es handelt sich dabei<br />

um eine Sammlung aus der Region, die bisher im<br />

Arbeitsraum der Chronikgruppe in der Schule untergebracht<br />

war. Der neue Ausstellungsschrank<br />

befindet sich direkt neben der Karte vom ehemaligen<br />

Landkreis Flensburg, wo der Steinzeitforscher<br />

Röschmann alle Fundorte von Werkzeugen und<br />

Waffen sowie Siedlungsnachweisen mit farbigen<br />

Nadeln markiert hat. Jetzt sind „Fundorte“ und<br />

„Fundstücke“ aus der Steinzeit am richtigen Ort<br />

vereint und für Besucher jederzeit zugänglich“, sagt<br />

der Vorsitzende. Die wöchentlichen Führungen, die<br />

Exkursion, der Vortragsabend, der Tag des offenen<br />

Denkmals und der Staudenmarkt sollen wie in den<br />

Vorjahren, auch in diesem Jahr angeboten werden.<br />

Gruppenführungen sind nach vorheriger Anmeldung<br />

unter Tel. 04602-403 jederzeit möglich.<br />

Uwe Ketelsen vor dem neuen Ausstellungsschrank<br />

im Pavillon<br />

Karte zu markieren, um mit etwas Glück einen der<br />

vielen Sachpreise zu erspielen.<br />

Begleitet wurde der Bürgermeister von seinem<br />

Stellvertreter Willi Hansen, dem Vorsitzenden des<br />

Sozial-, Sport- und Kulturauschuss Peter Löw,<br />

zugleich der Organisator des Nachmittags. Seine<br />

Stellvertreterin Elke Naeve, war in Barderup-Krug<br />

mit von der Partie.<br />

Nach Kaffee und Kuchen<br />

hieß es „Das Verspielen<br />

beginnt“<br />

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