Ausgabe Nr. 37 vom 11.09.2013 - Verbandsgemeinde Linz
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22 <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Linz</strong> Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>37</strong>/2013<br />
Stadtbürgermeister Adi Buchwald eröffnete das<br />
viertägige Fest rund um den edlen tropfen aus<br />
der Region. „Herzlichen Dank an die engagierten<br />
Ständebetreiber, ein großer Dank auch an<br />
die Stadtentwicklungs- und touristikgesellschaft<br />
und an die Sponsoren“, sagte der Stadtchef<br />
auf der Bühne des gemütlichen Weindorfes.<br />
Bereits zur Eröffnung drängten sich <strong>Linz</strong>er<br />
und angereiste Stammgäste an den Ständen<br />
engagierter Vereine, um den Auftritt der neuen<br />
Weinrepräsentantinnen auf dem Marktplatz<br />
nicht zu verpassen.<br />
Auf der Bühne waren Vertreter der Stadt, Politik,<br />
örtlicher Einrichtungen und die Sponsoren<br />
zusammengekommen, um die beiden Weinprinzessinnen<br />
Mona Sophie Salz und christina<br />
Berg herzlich zu empfangen. Nach einem<br />
spannenden Moment erschien Nora Kökce im<br />
Scheinwerferlicht, die in Begleitung des Stadtbürgermeisters<br />
unter großem Beifall auf die<br />
Bühne folgte. „Genauso wie ihre beiden Weinprinzessinnen<br />
ist Nora i. ein waschechtes <strong>Linz</strong>er<br />
Stadtkind“, stellte Moderator Stefan unkel die<br />
Weinregentin bei ihrer Amtseinführung vor.<br />
„Wie waren die letzten Minuten im Sitzungssaal<br />
des Rathauses?“, fragte tourismus-chef<br />
thomas Herschbach neugierig. „ich bin ziemlich<br />
aufgeregt, aber ich freue mich riesig. ich<br />
bin stolz, unsere schöne Stadt zusammen mit<br />
meinen beiden besten Freundinnen repräsentieren<br />
zu dürfen“, lächelte die junge Studentin.<br />
„Genießt den Frohsinn und den Wein in unserer<br />
Bunten Stadt am Rhein. Lasst uns voll<br />
Freude die Gläser heben auf das Feiern und die<br />
Lust am Leben“, forderte Nora i. zum Auftakt<br />
ihrer Regentschaft auf. unmittelbar vor der<br />
inthronisierung hatte sich ihre Vorgängerin<br />
carolin i. gemeinsam mit ihren Weinprinzessinnen<br />
Vanessa Scherer und Wiebke Burkard verabschiedet.<br />
„Wir waren zwei Jahre gemeinsam<br />
unterwegs, das hat uns zusammengeschweißt“,<br />
erzählte carolin Berg von ihren Eindrücken.<br />
Mit einem gemeinsamen tanz eröff-<br />
neten Buchwald und Nora i. anschließend die<br />
Bühne für das Veranstaltungsprogramm. Dann<br />
mischten sich die Weinrepräsentantinnen unter<br />
das Publikum, um mit ihnen das Winzerfest zu<br />
feiern. Verschiedene Musikgruppen traten an<br />
den vier tagen auf, die das fröhliche Weinfest<br />
musikalisch bereicherten. Zu den Programmhöhepunkten<br />
des <strong>Linz</strong>er Winzerfestes zählten<br />
der Weinköniginnen-Festzug durch die Altstadt<br />
und die Ausstellungseröffnung Pornicer Künstler<br />
in der Stadthalle am Sonntag. Der tradition<br />
folgend war das Weindorf am Montagabend<br />
ganz in <strong>Linz</strong>er Hand. (sb)<br />
Kath. Familienbildungsstätte<br />
Neuwied<br />
„Mein schönstes Erlebnis“<br />
Kinder freuten sich über die Auszeichnung ihrer<br />
Bilder.<br />
Ein Drogerie-Markt machte im Rahmen seiner<br />
Familienwochen einen Malwettbewerb für Kinder.<br />
Die Kinder sollten ihr schönstes Erlebnis<br />
malen und im Markt abgeben. Für die Auswahl<br />
der Preisträger suchte sich Marktleiterin Sabine<br />
Karbach-Krull unterstützung bei der Katholischen<br />
Familienbildungsstätte Neuwied mit<br />
ihrer Außenstelle in <strong>Linz</strong>. Nina Maurer, Leitung<br />
der Einrichtung und Leni Hahn, pädagogische<br />
Mitarbeiterin, suchten mit ihr die schönsten Bilder<br />
aus. Die Auswahl war nicht leicht. Zum<br />
Geburtstag von der Drogeriekette wurden die<br />
ausgewählten Künstler in den Markt eingeladen<br />
und bekamen von Sabine<br />
Karbach-Krull und Nina Maurer ihre Preise<br />
Waldralley Kita Wirbelwind<br />
Die „Wirbelwinder“ unterwegs im Wald….<br />
Am 30.08.2013 war es endlich soweit.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein starteten die<br />
Kinder der Kita Wirbelwind Kasbach/Ohlenberg<br />
mit ihren Eltern und Erzieherinnen zu<br />
einer lustigen Waldralley rund um die Erler<br />
Grillhütte.<br />
Nach einer herzlichen Begrüßung, zogen die<br />
Eltern und Kids los und folgten geheimnisvollen<br />
Mehlspuren, begleitet von der ein oder<br />
anderen, sicherlich lösbaren, Aufgabe. An verschiedenen<br />
Stationen mussten die Eltern sich<br />
mit ihren Kindern großen Herausforderungen<br />
und Prüfungen stellen, um ihren Weg überhaupt<br />
fortsetzen zu können.<br />
Mit viel Motivation und Spaß wurden die Kinder<br />
von ihren „blinden“ Eltern ertastet, mit<br />
Wasserpistolen, Bälle beschossen, tannenzapfenwurf<br />
geübt usw. usw.<br />
Endlich hatte man es geschafft und sämtliche<br />
Aufgaben und Spiele waren bravourös gemeistert.<br />
Gut gelaunt und vergnügt, trafen alle an<br />
der Erler Grillhütte ein, wo gekühlte Getränke<br />
bereitstanden und das Grillfeuer loderte.<br />
Der vor kurzem neu gegründete Förderverein<br />
der Kita Wirbelwind, bot selbstgemachtes<br />
Stockbrot an, was allen Beteiligten sehr gut<br />
schmeckte und auch schon einen kleinen Erlös<br />
in die Kasse brachte. Nach einigen gemütlichen,<br />
harmonischen Stunden, traten die Kinder<br />
mit ihren Eltern und dem Kitateam, müde,<br />
aber zufrieden den Heimweg an.<br />
Kita St. Katharinen ist offiziell<br />
„Haus der kleinen Forscher“<br />
Sie ist damit Erste ihrer Art im Landkreis<br />
Neuwied<br />
Die Kindertagesstätte in St. Katharinen hat offiziell<br />
den titel „Haus der kleinen Forscher“ erhalten.<br />
Damit ist die Einrichtung - als erste ihrer Art<br />
im Kreis Neuwied - von der gleichnamigen Stiftung<br />
mit unterstützung der Kreisvolkshochschule<br />
Neuwied ausgezeichnet worden. Mit<br />
Stolz nahm die Leiterin der Kindertagesstätte,<br />
ingrid Brabender die Auszeichnung entgegen.<br />
Ermöglicht wurde dies durch das Programm der<br />
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ unter der<br />
Schirmherrschaft des Bundesbildungsministeriums.<br />
Das Projekt ist die größte Bildungsinitiative<br />
für frühkindliche Entwicklung, die es in Deutschland<br />
je gegeben hat.<br />
Die Kindertagesstätte in St. Katharinen hat nun<br />
offiziell den Titel „Haus der kleinen Forscher“ erhalten.<br />
Damit ist die Einrichtung - als erste ihrer<br />
Art im Kreis Neuwied - von der gleichnamigen<br />
Stiftung mit Unterstützung der Kreisvolkshochschule<br />
Neuwied ausgezeichnet worden. Mit Stolz<br />
nahm die Leiterin der Kindertagesstätte, Ingrid<br />
Brabender (hintere Reihe, 2.v.l.) die Auszeichnung<br />
entgegen<br />
Brabender dankte der Kreisvolkshochschule<br />
Neuwied Fortbildungsangebot und fügte<br />
hinzu, dass die Schulungen maßgeblich den<br />
„Forscherweg“ des Kita-teams geebnet hätten.<br />
„Wir sind sehr zufrieden, dass wir diese Möglichkeit<br />
erhalten haben“, unterstrich die Kindergartenleiterin.<br />
„Jetzt können kleine Forschungsprojekte<br />
und Experimente gemeinsam<br />
mit den Kindern angepackt und der Forschergeist<br />
geweckt werden. Besonders stehen dabei<br />
die Fächer Mathematik, informatik, Naturwissenschaft<br />
und technik im Mittelpunkt“, hebt<br />
der 1.Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach hervor.<br />
Erneut beweise der Bund mit seinen Förderstrukturen<br />
für frühkindliche Bildung sein<br />
Engagement.<br />
Der immer deutlicher werdende Fachkräftemangel<br />
bei den technischen Berufen hatte den<br />
Bund motiviert, Projekte auf den Weg zu bringen,<br />
um bereits bei den Kindern spielerisch<br />
interesse für technik und Experimente zu<br />
wecken.<br />
in der Kita in St. Katharinen hat das Experimentieren<br />
einen hohen Stellenwert. Auf dem Programm<br />
der Kita standen Forschertage zu themen<br />
wie Luft und Wasser oder ein tag ohne<br />
Strom zu verbringen. Großes Lob dafür erhielt<br />
das team nicht nur <strong>vom</strong> Vorsitzenden der