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Ausgabe Nr. 37 vom 11.09.2013 - Verbandsgemeinde Linz

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Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>37</strong>/2013 <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Linz</strong> 25<br />

– Anzeige –<br />

Kann ein Grundofen auch<br />

Brauchwasser erwärmen?<br />

Ja. Ein Grundofen erwärmt in erster<br />

Linie den Aufstellraum über<br />

seine Sichtscheibe in der Ofentür<br />

und zeitversetzt und langsam –<br />

über mehrere Stunden hinweg –<br />

über seine Ofenhülle. Diese Ofenhülle<br />

ist mit dem keramischen<br />

Speicher verbunden. Allerdings<br />

werden immer häufiger sogenannte<br />

Absorber in die Ofenhülle<br />

miteingebaut. Diese wasserführenden<br />

Wärmetauscher reduzieren<br />

die Oberflächenleistung des<br />

Ofens und nutzen so die entzogene<br />

Wärme für die Brauchwasser-<br />

und/oder Heizungswassererwärmung.<br />

Die Leistung solcher<br />

Absorber liegt pro m² bei ca. 0,6-<br />

1,2 kW je nach Bauweise der Anlage.<br />

Die maximale Leistung des<br />

Wärmetauschers wird in ca. 2-6<br />

Stunden nach dem Einheizen erreicht.<br />

Der Verlauf der Leistungskurve<br />

ist dabei abhängig von der<br />

Bauweise des Ofens. Leichtere<br />

Bauweise – kürzere, aber höhere<br />

Leistungsabgabe, schwere<br />

Bauweise – gleichmäßigere, aber<br />

niedrigere Leistungsabgabe. Die<br />

so gewonnene Energie wird in<br />

passend ausgelegten Pufferspeichern<br />

gespeichert und kann nach<br />

Bedarf abgenommen werden.<br />

HAGOS eG<br />

Der passende Brennstoff<br />

ist wichtig!<br />

Die meisten Besitzer einer häuslichen<br />

Feuerstätte für feste Brennstoffe<br />

– hierzu zählen Kaminöfen,<br />

Kachelöfen und Heizkamine –<br />

machen es richtig: Sie verbrennen<br />

nur trockene Holzscheite<br />

und Holz- oder Braunkohlenbriketts.<br />

Nichts verloren im Brennraum<br />

des Ofens haben dagegen<br />

Abfälle und beschichtete oder lackierte<br />

Holzreste.<br />

„Wer nasses Holz oder gar Spanplatten,<br />

Kunststoff und Müll<br />

verbrennt, ist nicht nur ein<br />

Umweltfrevler, sondern sorgt<br />

unweigerlich dafür, dass sein<br />

Schornstein bald versottet und<br />

die Freude am flackernden Kaminfeuer<br />

nicht lange währt“,<br />

so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer<br />

des HKI Industrieverbandes<br />

Haus-, Heiz- und<br />

Küchentechnik e.V., der die Hersteller<br />

moderner Feuerstätten<br />

vertritt.<br />

Entscheidend für eine optimale<br />

Verbrennung ist die richtige<br />

Luftzufuhr. Beim Anzünden ist es<br />

wichtig, möglichst schnell hohe<br />

Temperaturen zu erreichen. Dies<br />

gelingt am besten mit dünn gespaltenem<br />

Holz und handelsüblichen<br />

Anzündern. In dieser Phase<br />

benötigt das Feuer viel Sauerstoff.<br />

Deshalb die Luftzufuhr höher<br />

einstellen!<br />

Sobald sich ein Glutbett gebildet<br />

hat, können größere Holzscheite<br />

oder Briketts nachgelegt werden.<br />

Dabei muss die Luftzufuhr<br />

gedrosselt werden.<br />

Genaue Angaben dazu finden<br />

sich in der Bedienungsanleitung<br />

des Herstellers.<br />

HKI<br />

Wie oft muss ich<br />

meinen Ofen reinigen?<br />

In den Bedienungsanleitungen<br />

der meisten Hersteller finden<br />

sich dazu verbindliche Hinweise.<br />

Wichtig! Führen Sie sinnvollerweise<br />

eine Reinigung mindestens<br />

Qualität<br />

hat Gewicht!<br />

Unser Pelletskessel<br />

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Was versteht man<br />

unter Heizlast?<br />

Unter Heizlast versteht man in<br />

der Bautechnik die zum Aufrechterhalten<br />

einer bestimmten<br />

Raumtemperatur notwendige<br />

Wärmezufuhr. Sie wird in Watt<br />

angegeben.<br />

Die Heizlast richtet sich hierbei<br />

nach der Lage des Gebäudes, der<br />

Bauweise der wärmeübertragenden<br />

Gebäudeumfassungsflächen<br />

und dem Bestimmungszweck der<br />

einzelnen Räume. Nach ihr richtet<br />

sich die Notwendigkeit von<br />

Wärmeschutzmaßnahmen und<br />

die Auslegung der Heizungsanlage.<br />

Durch die Heizlast-Vorgabe weiß<br />

der Ofenbauer, wie viel Energie<br />

einem Gebäude zugeführt werden<br />

muss, damit es am kältesten<br />

Tag des Jahres konstant auf einer<br />

gewünschten Rauminnentemperatur<br />

gehalten werden kann.<br />

HAGOS eG

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