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Alb Magazin - Ausgabe Heidengraben 4/2013

Regional Magazin auf der Schwäbischen Alb für die Region Heidengraben, Grabenstetten, Hülben, Erkenbrechtsweiler, Hochwang und Böhringen

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Erkenbrechtsweiler<br />

<strong>Alb</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2013</strong><br />

90 Jahre Neuapostolische Kirche<br />

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Kunde der Apostelbotschaft über die Schweiz und Baden nach Württemberg<br />

ausgebreitet. Der gebürtige „Weilemer“ Hans Georg Dangel, kehrte von seiner Lehr- und Berufswanderschaft als<br />

„neuapostolischer Christ“ wieder in die <strong>Alb</strong>-Heimat zurück. Als „Aboschdel“ (so nannte man die „Neuen“), verkündete<br />

und erzählte er den Menschen Erlebtes über seinen Glauben.<br />

glieder, sodass der Kirchenbau in der<br />

Gartenstraße bald schon nicht mehr den<br />

Anforderungen genügte.<br />

Festgottesdienst im November <strong>2013</strong><br />

1923 wurde eine eigene neuapostolische<br />

Kirchengemeinde gegründet. Recht bescheiden<br />

waren die Verhältnisse zunächst,<br />

als sich die 20 Einwohner, die sich zu den<br />

„Neuapostolischen“ zählten, zu anfangs<br />

zu Gottesdiensten und Zusammenkünften<br />

trafen. Es waren zunächst Stuben und<br />

Werkstatträume, die als Versammlungsorte<br />

dienten bis im Jahre 1953 in der<br />

Gartenstraße ein erstes Kirchengebäude<br />

errichtet werden konnte.<br />

Die Gemeinde zählte nach dem zweiten<br />

Weltkrieg und in der Aufbauzeit der fünfziger<br />

Jahre immerhin 134 Gemeinde-<br />

Erst Gartenstraße dann Neubau<br />

Apostel Herbert Volz veranlasste damals,<br />

dass ein geeignetes Grundstück erworben<br />

werden konnte, um ein modernes, funktionsgerechtes<br />

Kirchengebäude erstellen<br />

zu können. Im Frühjahr 1980 wurde der<br />

Neubau fertiggestellt und eingeweiht.<br />

Symbolisch übernahm Adolf Lehmann als<br />

damaliger Gemeindevorsteher (1978 –<br />

1998) damals die Schlüssel des neuen<br />

Sakralbaus.<br />

Farbiges Bleiglas geben sakralen Charakter<br />

Die Betonteile gaben der Kirche nach dem<br />

Bau die grundlegende Form mit dem spitz<br />

zulaufenden Dach, das auch im Innenraum<br />

in seiner gesamten Höhe von rund<br />

12 Meter zu erkennen ist. Farbige Bleiglasfenster<br />

geben dem Bau, vor allem beleuchtet,<br />

den sakralen Charakter. Bäume<br />

und Sträucher geben dem Platz draußen<br />

ein Gegengewicht an belebter Natur. Eine<br />

Rampe ermöglicht derweil auch Rollstuhlfahrern<br />

den Besuch von Gottesdiensten.<br />

Über das Foyer gelangt man in den so genannten<br />

Mutter-Kind-Raum, der die Sicht<br />

durch ein Glasfenster in den Kirchensaal<br />

freigibt. Der Kirchenraum selbst bietet 160<br />

Gottesdienstbesuchern Platz. Auf der eingezogenen<br />

Empore stehen nochmals 80<br />

Bild o. u. u.: Kirche in der Gartenstraße (1953 – 1980)<br />

Sitzplätze zur Verfügung. Gottesdienste<br />

finden sonntags meist um 9.30 Uhr und<br />

mittwochs um 20 Uhr statt. Bei großen<br />

Festgottesdiensten die überregional oder<br />

weltweit stattfinden, ist der Gottesdienst<br />

mittels der eingerichteten SAT-Empfangsanlage<br />

erlebbar.<br />

Kirche in der Staufenstraße seit 1980<br />

Aktuell hat die neuapostolische Gemeinde<br />

103 Mitglieder, davon sind 25<br />

auch als Sänger im gemischten Chor<br />

tätig, der den Gottesdienst musikalisch<br />

umrahmt. Als Seelsorger wirken neben<br />

einem Gemeindevorsteher ein Priester<br />

und Diakon mit.<br />

Quelle: Wir danken Michael Lehmann für<br />

seine umfassenden Informationen.<br />

Text: Patricia Kozjek<br />

Informationen<br />

Michael Lehmann<br />

Tel.: 07026 / 5387<br />

www.nak-kirchheim.de<br />

Montag, 27. Januar 2014<br />

Dienstag, 28. Januar 2014<br />

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