CARS & Details Second Strike (Vorschau)

Da auch ein Truggy umgebaut werden sollte,
konnte der hierfür deutlich bulligere Regler
ebenfalls mal probesitzen – dieser würde
noch recht gut in den Buggy passen
Chic schaut das Modell aus, die orangen Aluteile
verleihen dem Modell einen besonderen Charme
das Chassis montiert werden. Hier hat man wiederum
sehr penibel auf eine möglichst gute Verteilung des
Gewichts geachtet. Wenn man es bei der Motorauswahl
nicht übertreibt, kann man ohne Zusatzgewichte
sogar annähernd eine 50-zu-50-Verteilung erreichen.
Mit etwas Bastelarbeit sollte es auch möglich sein,
den Regler so auf die Aluchassisplatte zu montieren,
dass die Fläche des Chassis als Ergänzung zum Reglerkühlkörper
genutzt werden kann.
Die Akkuverteilung ist so gewählt, dass eine leichte
Gewichtsverschiebung zugunsten der Vorderachse
erreicht wird, dies sollte das Modell beim Beschleunigen
zusätzlich stabilisieren. Das Gewicht kann
jedoch auch auf die Hinterachse gelegt werden, indem
man entweder Gewichte anbringt oder anstelle eines
Akkupacks sogar zwei 2s-Packs pro Seite verwendet.
Damit wäre zur Not sogar ein 8s-Betrieb möglich.
Der bringt zwar mehr Gewicht auf die Waage, aber
durch die höhere Spannungslage würde der Strom
sinken und somit auch die Temperaturentwicklung.
Kleine Feinheiten erleichtern das Leben – zur
Demontage des Topdecks kann die Lenkung
durch dieses Loch schnell gelöst werden
Derart viel Platz in einem 1:8er-Buggy-Modell ist
ungewöhnlich und dennoch werden die im Rennreglement
vorgeschriebenen Daten komplett eingehalten
– was leider bei anderen Modellen zuvor nicht der
Fall war. Der Hersteller wirbt mit einer patentierten
Chassiskonstruktion und dies ist an vielen Stellen
sichtbar. Der Aufbau ist nicht nur wartungsfreundlicher,
sondern ermöglicht auch eine gezielte Gewichtseinsparung
an den notwendigen Stellen.
Das Bessere
Das Chassislayout und die Platzierung der Bauteile
lassen einen sehr niedrigen Schwerpunkt erahnen und
dennoch ist es auch möglich, das Modell mit einem für
einen Buggy eher großen Regler und Motor auszustatten.
Die Wahl fiel hier auf einen Tenshock-Vierpoler mit
der Bezeichnung TS-X 801. Der Vorteil dieses Motors
gegenüber anderen ist der seitliche Kabelabgang und das
komplett geschlossene Gehäuse. So kann kein Schmutz
eindringen und die Kabelführung wird vereinfacht. Da
der Regler dem Motor gegenüber montiert werden kann,
lassen sich die Kabel nebenbei sehr kurz halten.
Der niedrige
Schwerpunkt schreit
geradezu nach einem
Low-Profile-Servo, aber
die Leistungsfähigkeit
des verwendeten
Brushlesssets und das
Gewicht des Buggys
verlangen nach einem
starken Lenkservo
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