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professionell Windows-Probleme lösen Moegliche Fehler bei der Installation SP1 fuer Windows7 (Vorschau)

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Ausgabe 04 • April 2011 • Postvertriebsstück 68753 • Fachverlag für Computerwissen<br />

In dieser Ausgabe<br />

für Sie zusammengestellt<br />

<strong>Windows</strong>-Troubleshooting: Kostenlose<br />

Profi-Tools von Microsoft . . . . .2<br />

So erkennen Sie mit „FileMon“ und<br />

„RegMon“ alle geheimen Zugriffe . . . . . .2<br />

„TCPView“ zeigt Ihnen alle<br />

aktiven TCP- und UDP-Ports an . . . . . . . .3<br />

Ar<strong>bei</strong>ten Sie auf Befehlszeilenebene<br />

mit den „PSTools“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Optimale Cache-Verwaltung mit<br />

„CacheSet“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Wie Sie mit „Contig“ und „PageDefrag“<br />

besser defragmentieren . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Eine neue Identität mit „NewSID“ . . . . . .5<br />

„LoadOr<strong>der</strong>“: Die Reihenfolge ist<br />

entscheidend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Troubleshooting-Workshop:<br />

Netzwerkdruckerprobleme<br />

schnell gelöst . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Was tun, wenn <strong>der</strong> Drucker im<br />

Druckerinstallations-Assistenten<br />

nicht angeboten wird? . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Was tun, wenn <strong>der</strong> freigegebene Drucker<br />

im Netzwerk nicht angezeigt wird? . . . . .7<br />

Was tun, wenn die TCP/IP-Adresse des<br />

Druckers nicht bekannt ist? . . . . . . . . . . .7<br />

Was tun, wenn die Eigenschaften<br />

des Netzwerkdruckers nicht geän<strong>der</strong>t<br />

werden können? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Was tun, wenn <strong>der</strong> Netzwerkdrucker<br />

nicht druckt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Profi-Tipps und Tricks:<br />

Wie Sie mit „Bootcfg“ das<br />

XP-Boot-Menü reparieren . . . . . . . . . . . .3<br />

Mehr Performance für <strong>Windows</strong> 7<br />

und Vista . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Die Festplatte im Griff mit „DiskMon“<br />

und „DiskView“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Für Outlook und Co: Synchronisation<br />

mit „ActiveSync“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Aus dem<br />

Download-Bereich:<br />

Alle Patches, Bugfixes und Service Packs<br />

zur Ausgabe zum Sofort-Download auf<br />

www.windows-probleme.com<br />

Hilfe, ich kann das Service Pack 1 für<br />

<strong>Windows</strong> 7 nicht installieren<br />

Mögliche <strong>Fehler</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Installation</strong><br />

<strong>SP1</strong> für <strong>Windows</strong> 7<br />

Das Service Pack 1 für <strong>Windows</strong> 7 steht<br />

auf den Download-Servern von Microsoft<br />

zum Abruf bereit. Sie können es<br />

aber auch unter „www.windows-probleme.com“<br />

herunterladen, und zwar<br />

sowohl in <strong>der</strong> 32- als auch in <strong>der</strong> 64-Bit-<br />

Version. Doch unter Umständen funktioniert<br />

die <strong>Installation</strong> nicht einwandfrei<br />

o<strong>der</strong> bricht mit einer <strong>Fehler</strong>meldung<br />

ab. Die passende Lösung für<br />

diese <strong>Installation</strong>sprobleme finden Sie<br />

hier.<br />

Patch hilft gegen STOP-<strong>Fehler</strong><br />

„0x0000007F“<br />

Wenn Sie während <strong>der</strong> <strong>Installation</strong> des<br />

<strong>SP1</strong> den STOP-<strong>Fehler</strong> „0x0000007F“ erhalten,<br />

starten Sie als Erstes den Rechner<br />

neu. Laden Sie anschließend das<br />

Update „KB2502285“ von „www.windows-probleme.com“<br />

herunter und installieren<br />

Sie es. Jetzt sollte die <strong>Installation</strong><br />

des <strong>SP1</strong> funktionieren.<br />

Dieser <strong>Fehler</strong> kann auftreten, wenn<br />

eine installierte Antiviren-Software<br />

gleichzeitig auf Dateiinhalte zugreift.<br />

<strong>Probleme</strong> <strong>bei</strong> Multi-Boot-Systemen<br />

Haben Sie mehrere Betriebssysteme<br />

auf Ihrem PC installiert, <strong>bei</strong>spielsweise<br />

<strong>Windows</strong> 7 und Linux, so kann <strong>der</strong><br />

Boot-Manager die Systempartition so<br />

verän<strong>der</strong>n, dass das <strong>SP1</strong> nicht mehr installiert<br />

werden kann.<br />

■ Service Pack 1 für <strong>Windows</strong> 7<br />

■ „CCleaner“ reinigt die Registry<br />

■ Professionelle Gratis-Tools von Microsoft<br />

■ „ActiveSync“ für die Synchronisation mit Outlook und Co.<br />

Zugang zu Ihrem VIP-Service: www.windows-probleme.com, Passwort: Firmware<br />

24-Stunden-Redaktions-Hotline per E-Mail: redaktion@windows-probleme.com<br />

Öffnen Sie in diesem Fall in <strong>der</strong><br />

„Systemsteuerung“ die „Verwaltung“,<br />

die „Computerverwaltung“ und darin<br />

die „Datenträgerverwaltung“.<br />

Abb. 1: Klicken Sie das Laufwerk „C:“ mit <strong>der</strong> rechten<br />

Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl<br />

„Partition als aktiv markieren“.<br />

Nach einem Neustart von <strong>Windows</strong><br />

sollte sich das <strong>SP1</strong> nun installieren lassen.<br />

Wie Sie defekte Systemdateien reparieren<br />

Gerade <strong>bei</strong> OEM-Systemen mit vorinstallierten<br />

<strong>Windows</strong>-7-Systemen können<br />

defekte Systemdateien die <strong>Installation</strong><br />

des <strong>SP1</strong> behin<strong>der</strong>n. Die Systemdateien<br />

reparieren Sie mit dem System-Tool<br />

„sfc“: Öffnen Sie über „Start“<br />

und die Eingabe von „cmd.exe“ in die<br />

„Programme/Dateien durchsuchen“-<br />

Zeile die Eingabeauffor<strong>der</strong>ung. Geben<br />

Sie den Befehl „sfc /scannow“ ein und<br />

legen Sie die <strong>Windows</strong>-7-DVD ein,<br />

wenn Sie dazu aufgefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Die Systemdateien werden anschließend<br />

automatisch repariert.<br />

Aktuelles<br />

Passwort:<br />

Firmware


<strong>Windows</strong>-Troubleshooting:<br />

Kostenlose Profi-Tools von Microsoft<br />

Wie Sie mit kostenlosen Analysewerkzeugen und Reparatur-Tools<br />

von Microsoft Ihr <strong>Windows</strong>-System überwachen und optimieren<br />

Bekannt ist Microsoft vor allem für<br />

<strong>Windows</strong> und Office. Aus <strong>der</strong> Software-Schmiede<br />

stammen aber auch<br />

jede Menge Top-Programme, die<br />

kostenlos erhältlich sind. Speziell<br />

für den Bereich Systemanalyse, Verwaltung<br />

und Troubleshooting bietet<br />

Microsoft eine ganze Sammlung<br />

<strong>professionell</strong>er Tools, mit denen Sie<br />

schnell und erfolgreich <strong>Windows</strong>-<br />

<strong>Probleme</strong> aller Art <strong>lösen</strong> können.<br />

Wenn Sie also ein Tool zur Analyse<br />

von <strong>Windows</strong> o<strong>der</strong> zur <strong>Fehler</strong>suche<br />

benötigen, müssen Sie nicht unbedingt<br />

nach teurer Zusatz-Software<br />

Ausschau halten.<br />

Damit Sie z. B. erfahren, was sich<br />

so alles auf <strong>der</strong> Festplatte tut, gibt<br />

es ein Tool, das alle Aktivitäten anzeigt.<br />

Denn die Festplatte gehört zu<br />

jenen Komponenten, die in einem<br />

System am meisten beansprucht<br />

werden. Aber auch für die Suche in<br />

den Tiefen <strong>der</strong> Microsoft-Betriebssysteme<br />

nach Ursachen und Wirkung<br />

<strong>bei</strong> <strong>Fehler</strong>n o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Probleme</strong>n bietet Microsoft Hilfsprogramme<br />

mit unterschiedlichsten<br />

Funktionen an.<br />

Sie finden diese Tools verborgen<br />

in den Tiefen <strong>der</strong> Microsoft-Homepage<br />

und auch auf Ihrer <strong>Windows</strong>-<br />

CD. Wir präsentieren Ihnen die besten<br />

Gratis-Tools von Microsoft, die<br />

sich in folgende vier Gruppen aufteilen<br />

lassen:<br />

Tool<br />

Tools für<br />

die Überwachung<br />

Tools zur<br />

Performance-<br />

Steigerung<br />

Tools für die<br />

Sicherheitskontrolle<br />

Verschiedene<br />

Tools<br />

Beschreibung<br />

Mit diesen Analysewerkzeugen überwachen<br />

Sie <strong>bei</strong>spielsweise den Status<br />

von Prozessen, die Nutzung bzw. Zugriffe<br />

auf einzelne Dateien o<strong>der</strong> die<br />

Zugriffe auf Registry-Einträge.<br />

Damit können Sie die Registry, einzelne<br />

Dateien o<strong>der</strong> die Auslagerungsdateien<br />

defragmentieren sowie die<br />

Speicher- und Cache-Verwaltung mit<br />

verschiedenen Parametern optimieren.<br />

Mit diesen Werkzeugen können Sie<br />

<strong>bei</strong>spielsweise SIDs än<strong>der</strong>n, vergebene<br />

Zugriffsberechtigungen auf Dateien<br />

und Ordner auflisten o<strong>der</strong> Sicherheitsinformationen<br />

überprüfen.<br />

In dieser Gruppe finden sich verschiedene<br />

Tools, so z. B. ein Bildschirmschoner,<br />

<strong>der</strong> einen Blue Screen simuliert,<br />

aber auch integrierte Programmpakete,<br />

die sich keiner <strong>der</strong> drei Gruppen<br />

zuordnen lassen.<br />

Tools für eine bessere Kontrolle<br />

des Dateisystems<br />

Microsoft bietet einige Tools für die<br />

Überwachung und Kontrolle des<br />

Dateisystems:<br />

„FileMon“ überwacht die Dateizugriffe.<br />

„RegMon“ überwacht die Zugriffe<br />

auf die Registry.<br />

„TCPView“ zeigt den TCP/IP-Datenverkehr.<br />

„Portmon“ überwacht die Aktivitäten<br />

aller seriellen und parallelen<br />

Schnittstellen und zeigt<br />

diese an.<br />

„Process Monitor“ überwacht<br />

Prozesse und Threads.<br />

„DiskMon“ zeichnet alle Festplattenaktivitäten<br />

auf und zeigt<br />

diese an.<br />

So erkennen Sie mit „FileMon“ und<br />

„RegMon“ alle geheimen Zugriffe<br />

Das Tool „FileMon” überwacht alle<br />

Aktivitäten auf Dateibasis bzw. die<br />

Dateizugriffe und zeigt diese übersichtlich<br />

in Echtzeit an. So können<br />

Sie ermitteln, welche Anwendung<br />

auf welche Dateien zugreift und<br />

welche DLLs da<strong>bei</strong> zum Einsatz<br />

kommen. Alle Zugriffe werden mit<br />

einem Zeitstempel versehen, um<br />

die Lese-, Schreib-, Öffnen- und<br />

Löschvorgänge zu dokumentieren.<br />

Damit ermitteln Sie Engpässe <strong>bei</strong><br />

Dateizugriffen und stellen <strong>bei</strong><br />

<strong>Probleme</strong>n mit einem Programm<br />

fest, an welcher Datei <strong>der</strong> Zugriff<br />

scheitert.<br />

Für das Tool „FileMon“ ist keine<br />

<strong>Installation</strong> erfor<strong>der</strong>lich. Sie entpacken<br />

die Programmdatei einfach<br />

aus dem zu Ihrem Dateisystem passenden<br />

Archiv. Das ist <strong>bei</strong> FAT 32<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Gratis-Werkzeuge von Microsoft für den <strong>professionell</strong>en Einsatz<br />

Kaum zu glauben, aber wahr: Microsoft bietet auch Gratis-Software an. Da<strong>bei</strong> handelt<br />

es sich nicht nur um einfache Gimmicks wie Desktop-Hintergründe o<strong>der</strong> die Verwaltung<br />

von Bil<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n auch <strong>professionell</strong>e Tools gehören dazu.<br />

Wenn Sie also ein Tool zur Analyse von <strong>Windows</strong> o<strong>der</strong> zur <strong>Fehler</strong>suche vermissen,<br />

müssen Sie nicht unbedingt nach teurer Zusatz-Software Ausschau halten. Verborgen<br />

in den Tiefen <strong>der</strong> Microsoft-Homepage und auch auf Ihrer <strong>Windows</strong>-CD finden sich<br />

interessante Tools und eine Vielzahl an Hilfsprogrammen mit unterschiedlichsten<br />

Funktionen.<br />

Nutzen Sie die kostenlosen Tools von Microsoft für ein stabileres und sicheres<br />

<strong>Windows</strong>. Die wichtigsten stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor.<br />

Viele Grüße, Ihr Manfred Kratzl<br />

Chefredakteur „<strong>Windows</strong>-<strong>Probleme</strong> <strong>lösen</strong>“<br />

PS: Beachten Sie bitte das Kennwort für den Zugangsbereich zu<br />

„www.windows-probleme.com“. Es lautet für diese Ausgabe: Firmware<br />

Seite 2 / April 2011<br />

www.windows-probleme.com


Profi-Tipps und Tricks<br />

Wie Sie mit „Bootcfg“<br />

das XP-Boot-Menü<br />

reparieren<br />

Wenn Sie nachträglich Betriebssysteme<br />

in das Boot-Menü von <strong>Windows</strong><br />

XP aufnehmen o<strong>der</strong> versehentlich<br />

gelöschte Systeme dort wie<strong>der</strong><br />

einfügen möchten, ist das kein Problem.<br />

Den nötigen Befehl dazu finden<br />

Sie in <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>herstellungskonsole.<br />

Abb. 2: Alle Dateizugriffe werden von „FileMon“ protokolliert.<br />

„FILEMON.ZIP“ bzw. <strong>bei</strong> NTFS „NTFIL-<br />

MON.ZIP“. Dann starten Sie das Programm<br />

über den Explorer.<br />

Anzeige, welche Prozesse aus<br />

einem an<strong>der</strong>en Prozess heraus gestartet<br />

werden.<br />

Er lautet „bootcfg“ und verfügt über<br />

eine Funktion, die Ihre Festplatten<br />

auf <strong>Installation</strong>en von Betriebssystemen<br />

überprüfen kann und diese anschließend<br />

zum Boot-Menü hinzufügt<br />

o<strong>der</strong> ein neues Boot-Menü erstellt,<br />

falls dieses nicht existiert.<br />

Das Tool „RegMon“ funktioniert eigentlich<br />

wie „FileMon“, nur dass es<br />

protokolliert, welche Programme auf<br />

die Registry zugreifen und welche<br />

Schlüssel da<strong>bei</strong> benutzt werden. Außerdem<br />

werden Ihnen die Werte angezeigt,<br />

die gelesen und zurückgeschrieben<br />

werden.<br />

Sie erleichtern sich die Auswertung<br />

<strong>der</strong> Protokolle, wenn Sie in <strong>der</strong> Liste<br />

<strong>der</strong> Prozesse die nicht interessanten<br />

Zugriffe per Mausklick markieren und<br />

dann mit den Befehlen „Edit“ und „Exclude<br />

Process“ ausblenden.<br />

Problematische Zugriffe erkennen<br />

Sie anhand eines bestimmten Musters.<br />

Wird eine Datei in kurzen Zeitabständen<br />

immer wie<strong>der</strong> geöffnet und geschlossen,<br />

so ist dieser Zugriff nicht<br />

optimal. Anstelle des Zugriffs „Open –<br />

Write – Close“ mit einem hohen Ressourcenbedarf<br />

wäre ein Zugriff mit<br />

mehreren Lese- und Schreibvorgängen<br />

<strong>bei</strong> geöffneter Datei wesentlich effizienter<br />

(„Open – Write – Write …<br />

Close“).<br />

„FileMon“ liefert dazu die entsprechenden<br />

Informationen:<br />

Anzeige, welche DLLs tatsächlich<br />

und aktuell von einer bestimmten<br />

Anwendung benutzt werden. Im<br />

Menü „DLL“ des „DLL-Modus“ können<br />

Sie auch die Abhängigkeiten<br />

von DLLs analysieren.<br />

„TCPView“ zeigt Ihnen alle aktiven<br />

TCP- und UDP-Ports an<br />

Das Tool „TCPView“ ist eigentlich<br />

nichts an<strong>der</strong>es als eine grafische Umsetzung<br />

von „NETSTAT.EXE“, dafür<br />

aber wesentlich übersichtlicher und<br />

einfacher zu bedienen. Es zeigt alle aktiven<br />

TCP- und UDP-Ports an.<br />

Das Tool ist ein wichtiges Werkzeug,<br />

um sicherheitsrelevante Lücken<br />

aufzuspüren. Sie erkennen sofort,<br />

welche Ports überhaupt geöffnet sind<br />

und von welchen Prozessen diese geöffnet<br />

wurden. Durch die Zuordnung<br />

von Ports zu Prozessen können Sie<br />

feststellen, ob eine Anwendung den<br />

Port unberechtigterweise geöffnet<br />

hat.<br />

Über das Befehlsmenü „Process“<br />

und den Befehl „End Process“ können<br />

Sie einzelne Prozesse dann direkt beenden.<br />

Ar<strong>bei</strong>ten Sie auf Befehlszeilenebene<br />

mit den „PSTools“<br />

Zu den Befehlszeilenwerkzeugen aus<br />

dem <strong>Windows</strong> Resource Kit gehören<br />

die „PSTools“. Mit den „PSTools“ werden<br />

Vorgänge in den Tiefen des Betriebssystems<br />

transparent. Dies ist hilfreich,<br />

um komplexe <strong>Probleme</strong> im<br />

<strong>Windows</strong>-System zu <strong>lösen</strong>.<br />

Gehen Sie nach <strong>der</strong> folgenden Anleitung<br />

vor, um Ihr Boot-Menü auf den<br />

neuesten Stand zu bringen:<br />

1. Starten Sie Ihren PC mit <strong>der</strong> <strong>Installation</strong>s-CD<br />

von <strong>Windows</strong> XP.<br />

2. Wählen Sie im ersten Menü den<br />

Punkt „Reparieren (R)“.<br />

3. Um die Wie<strong>der</strong>herstellungskonsole<br />

zu starten, drücken Sie die<br />

Taste k. Loggen Sie sich nun<br />

mit Ihrem Administratorkennwort<br />

ein.<br />

4. Geben Sie dann den Befehl<br />

„bootcfg /add“ ein und drücken<br />

Sie M. Ihre Festplatte wird<br />

nun auf installierte Betriebssysteme<br />

durchsucht. Alle gefundenen<br />

Betriebssysteme werden<br />

zum Boot-Menü hinzugefügt.<br />

Der Befehl „bootcfg /rebuild“ erzeugt<br />

das Boot-Menü komplett neu.<br />

Diesen Befehl brauchen Sie, wenn<br />

das Boot-Menü selbst defekt ist und<br />

nicht mehr startet bzw. wenn sich<br />

die eingetragenen Betriebssysteme<br />

nicht mehr aufrufen lassen.<br />

Aktuelles Passwort: Firmware<br />

Seite 3 / April 2011


Profi-Tipps und Tricks<br />

Mehr Performance<br />

für <strong>Windows</strong> 7<br />

und Vista<br />

Es gibt in <strong>Windows</strong> 7/Vista eine versteckte<br />

Funktion, mit <strong>der</strong> Sie das System<br />

beschleunigen können. Um sie<br />

zu aktivieren, gehen Sie folgen<strong>der</strong>maßen<br />

vor: Öffnen Sie über „Start“<br />

und „Systemsteuerung“ den „Geräte-Manager“<br />

und wählen Sie<br />

unter „Laufwerke“ die Festplatte<br />

aus, auf <strong>der</strong> sich Ihr Betriebssystem<br />

befindet. Klicken Sie diese mit <strong>der</strong><br />

rechten Maustaste an und wechseln<br />

Sie in den „Eigenschaften“ auf die<br />

Registerkarte „Richtlinien“.<br />

Hier finden Sie den Eintrag „Erhöhte<br />

Leistung aktivieren“. Voraussetzung<br />

ist, dass im selben Dialog <strong>der</strong><br />

Schreib-Cache aktiviert ist.<br />

Abb. 3: Mit einem Mausklick steigern<br />

Sie die Leistung Ihres Systems.<br />

Die Leistung von <strong>Windows</strong> 7/Vista erhöht<br />

sich, weil das System die Daten<br />

im Ar<strong>bei</strong>tsspeicher belässt, statt diese<br />

zwischendurch auf <strong>der</strong> Festplatte abzuspeichern.<br />

Der Zugriff auf den Ar<strong>bei</strong>tsspeicher<br />

aber ist um ein Vielfaches schneller<br />

als <strong>der</strong> auf die Festplatte.<br />

Doch aufgepasst: Bei einem Stromausfall<br />

gehen die geän<strong>der</strong>ten Daten<br />

im Ar<strong>bei</strong>tsspeicher verloren, sofern<br />

sie nicht zuvor auf <strong>der</strong> Festplatte abgespeichert<br />

wurden.<br />

Neben <strong>der</strong> lokalen Administration<br />

ermöglichen diese Tools auch eine<br />

Remote-Verwaltung von Computern,<br />

z. B. in einem Netzwerk.<br />

Die folgende Tabelle zeigt Ihnen<br />

die Tools und <strong>der</strong>en Funktionen im<br />

Detail:<br />

Programm Funktion<br />

PSList<br />

PSKill<br />

PSInfo<br />

PSLogList<br />

PSService<br />

PSExec<br />

PSSuspend<br />

PSShutdown<br />

PsPasswd<br />

PsLoggedOn<br />

PsGetSid<br />

Überwacht laufende Prozesse und listet detaillierte<br />

Informationen dazu auf. Sie erhalten<br />

da<strong>bei</strong> wichtige Prozessor- und Speicherdaten.<br />

Mit den Parametern steuern Sie das Programm,<br />

um <strong>bei</strong>spielsweise Details über die<br />

Speichernutzung zu erfahren.<br />

Wie <strong>der</strong> Name schon vermuten lässt, können<br />

Sie damit einen Prozess auf dem lokalen o<strong>der</strong><br />

auch einem entfernten System beenden. Im<br />

Gegensatz zum Task-Manager werden da<strong>bei</strong><br />

alle zusammenhängenden Prozesse beendet.<br />

Auflistung wichtiger System- und Software-<br />

Informationen, z. B. die Betriebssystemversion,<br />

die installierten Service Packs und Patches,<br />

Informationen zu den Volumes etc.<br />

Mit diesem Werkzeug erstellen Sie einen<br />

Dump auf Basis des Ereignisprotokolls. Mit den<br />

vielfältigen Filteroptionen kommen Sie damit<br />

Systemfehlern schnell auf die Spur.<br />

Tool zur Administration <strong>der</strong> Dienste. Sie können<br />

damit aktive Dienste beenden o<strong>der</strong> neu<br />

starten. In einem Netzwerk können Sie damit<br />

sogar nach aktiven Instanzen eines Dienstes<br />

suchen.<br />

Damit können Sie Programme auf einem an<strong>der</strong>en<br />

Rechner unter Angabe des gewünschten<br />

Benutzerkontos ausführen.<br />

Mit diesem Tool werden einzelne Prozesse angehalten,<br />

aber nicht beendet. Dies gilt auch<br />

für die dazugehörigen Threads. Wichtig für die<br />

Performance-Analyse.<br />

Fährt einen PC herunter bzw. ermöglicht einen<br />

Neustart des lokalen o<strong>der</strong> entfernten Systems.<br />

Ermöglicht das Än<strong>der</strong>n eines Passworts.<br />

Zeigt an, welcher Benutzer am System lokal<br />

o<strong>der</strong> über Freigaben angemeldet ist.<br />

Zeigt die aktuelle SID eines Computers o<strong>der</strong><br />

Benutzers an.<br />

Mehr Performance für Ihr System<br />

mit den Microsoft-Tools<br />

Eine herausfor<strong>der</strong>nde Aufgabe für<br />

jeden ist die Steigerung <strong>der</strong> Systemleistung.<br />

Tools versprechen hier oft<br />

wahre Wun<strong>der</strong>, verbessern die Performance<br />

<strong>bei</strong> näherer Betrachtung<br />

aber eher im marginalen Bereich,<br />

wenn sie diese nicht sogar verschlechtern.<br />

Die in <strong>der</strong> folgenden Tabelle vorgestellten<br />

Tools von Microsoft hingegen<br />

haben ihre Funktion in <strong>der</strong> Praxis bereits<br />

bewiesen:<br />

Programm Funktion<br />

CacheSet<br />

Contig<br />

Page-<br />

Defrag<br />

Einstellung des Dateisystem-Caches anhand<br />

von Parametern<br />

Defragmentierung einzelner Dateien<br />

Defragmentierung von Dateien mit exklusivem<br />

Zugriff, z. B. <strong>der</strong> Auslagerungsdatei<br />

Optimale Cache-Verwaltung mit<br />

„CacheSet“<br />

Viele Tuning-Werkzeuge setzen an<br />

<strong>der</strong> Cache-Optimierung an, so auch<br />

„CacheSet“. Nach dem ersten Start<br />

zeigt Ihnen das Tool die aktuellen<br />

Werte des Dateisystem-Caches an.<br />

Abb. 4: „CacheSet“ mit den aktuellen<br />

Systemeinstellungen<br />

Die Cache-Werte können Sie nach<br />

Ihren Wünschen verän<strong>der</strong>n. Mit<br />

„Apply“ übernehmen Sie die neu eingetragenen<br />

Werte. Eine Sicherheitsfunktion<br />

verhin<strong>der</strong>t, dass Sie Werte<br />

eintragen, die den <strong>Windows</strong>-Betrieb<br />

instabil machen könnten.<br />

Beachten Sie auch die aktuellen<br />

Cache-Einstellungen. Diese än<strong>der</strong>n<br />

sich je nach Anfor<strong>der</strong>ung im Sekundenschritt.<br />

Mit <strong>der</strong> Schaltfläche „Reset” können<br />

Sie die vorherigen Cache-Einstellungen<br />

wie<strong>der</strong>herstellen.<br />

Sie können „CacheSet“ auch auf Befehlszeilenebene<br />

einsetzen. Wenn Sie<br />

<strong>bei</strong>spielsweise eine Batch-Datei mit<br />

dem Aufruf von „CacheSet“ anlegen<br />

und diese in <strong>der</strong> Autostart-Gruppe hinterlegen,<br />

wird <strong>Windows</strong> <strong>bei</strong> jedem<br />

Start die von Ihnen vorgegebenen<br />

Cache-Werte übernehmen. Die Befehlssyntax<br />

lautet wie folgt (Angaben<br />

in KB):<br />

cacheset <br />

<br />

Seite 4 / April 2011<br />

www.windows-probleme.com


Wie Sie mit „Contig“ und „PageDefrag“<br />

besser defragmentieren<br />

Eine stark fragmentierte Festplatte<br />

verringert die Gesamt-Performance<br />

erheblich. Deshalb bieten neben<br />

Microsoft auch an<strong>der</strong>e Hersteller<br />

Tools zur Defragmentierung an.<br />

Wo die meisten an<strong>der</strong>en Programme<br />

lediglich die Defragmentierung<br />

<strong>der</strong> gesamten Partition vorsehen,<br />

geht Microsofts „Contig“ jedoch<br />

einen Schritt weiter und ermöglicht<br />

Ihnen eine Defragmentierung<br />

auf Dateiebene. Sie können<br />

mit „Contig“ also sogar einzelne<br />

Dateien, <strong>bei</strong>spielsweise eine SQL-Datenbank,<br />

defragmentieren.<br />

Eine Defragmentierung einzelner<br />

Dateien ist <strong>bei</strong> großen und häufig<br />

benutzten Dateien sinnvoll.<br />

Große SQL-Datenbankdateien z. B.<br />

können über die gesamte Festplatte<br />

verstreut sein und erfor<strong>der</strong>n deshalb<br />

lange Wege <strong>der</strong> Lese-/Schreibköpfe,<br />

bis Sie die gewünschten Informationen<br />

erhalten.<br />

Verwenden Sie das Tool „Contig“<br />

mit diesen Parametern,<br />

contig [-v] [-a] [-q] [-s] <br />

wo<strong>bei</strong> die Parameter folgende Bedeutung<br />

haben:<br />

Parameter Bedeutung -e<br />

-v<br />

-a<br />

-q<br />

-s<br />

Alle ausgeführten Defragmentierar<strong>bei</strong>ten<br />

werden in einem Protokoll festgehalten und<br />

am Bildschirm ausgegeben.<br />

Zeigt den Fragmentierstatus einer Datei an.<br />

Startet die Defragmentierung im stillen<br />

Modus.<br />

Die Defragmentierung schließt auch Unterverzeichnisse<br />

ein, insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn<br />

Sie Wildcards („*“ o<strong>der</strong> „?“) verwenden. Beispielsweise<br />

können Sie alle DLLs im Ordner<br />

„C:\<strong>Windows</strong>“ und dessen Unterordnern mit<br />

folgendem Befehl defragmentieren: „contig<br />

-s c:\windows\*.dll“.<br />

Auch die Auslagerungsdatei unterliegt<br />

<strong>der</strong> Fragmentierung. Deshalb<br />

kann auch hier eine Defragmentierung<br />

sinnvoll sein. Aufgrund<br />

des exklusiven Zugriffs scheitern<br />

die meisten Programme jedoch<br />

an dieser Aufgabe. Nicht so<br />

Microsofts „PageDefrag“: Es defragmentiert<br />

neben <strong>der</strong> Auslagerungsdatei<br />

auch die Log-Dateien <strong>der</strong> Ereignisanzeige<br />

und sogar die Dateien<br />

<strong>der</strong> Systemwie<strong>der</strong>herstellung<br />

unter <strong>Windows</strong> XP.<br />

Abb. 5: Einstellmöglichkeiten für die<br />

Defragmentierung<br />

Sie können „PageDefrag“ auch<br />

auf Befehlszeilenebene einsetzen.<br />

Wenn Sie damit <strong>bei</strong>spielsweise eine<br />

Batch-Datei anlegen und diese in<br />

<strong>der</strong> Autostart-Gruppe hinterlegen,<br />

wird <strong>Windows</strong> <strong>bei</strong> jedem Start die<br />

Defragmentierung gemäß den vorgegebenen<br />

Parametern ausführen.<br />

Die Befehlssyntax lautet wie folgt:<br />

pagedefrag [-e] [-o] [-n] [-t<br />

]<br />

wo<strong>bei</strong> die Parameter folgende Bedeutung<br />

haben:<br />

Parameter Bedeutung<br />

-o<br />

-n<br />

-t<br />

Die Defragmentierung wird <strong>bei</strong> jedem<br />

Neustart ausgeführt.<br />

Die Defragmentierung wird einmalig <strong>bei</strong>m<br />

nächsten Neustart ausgeführt.<br />

Die Defragmentierung wird niemals<br />

ausgeführt.<br />

Legt den Countdown auf die angegebene<br />

Anzahl von Sekunden fest.<br />

Mehr Sicherheit mit den<br />

NTFS-Werkzeugen<br />

Das Sicherheitskonzept des NTFS-<br />

Dateisystems basiert auf mehreren<br />

Zugriffsrechtsebenen. In <strong>der</strong> Praxis<br />

kommt es da<strong>bei</strong> allerdings schon<br />

einmal vor, dass Sicherheitseinstellungen<br />

untereinan<strong>der</strong> konkurrieren<br />

o<strong>der</strong> wichtige Dateien und Programme<br />

gar nicht geschützt sind.<br />

Tools wie <strong>der</strong> „Microsoft Baseline<br />

Security Analyzer“ setzen hier an<br />

und zeigen Sicherheitslücken auf.<br />

Wesentlich mehr und detailliertere<br />

Informationen aber liefern die<br />

Profi-Tools von Microsoft. Dazu gehört<br />

z. B. „NewSID“, mit dem Sie die<br />

Sicherheit in Ihrem Netzwerk erhöhen.<br />

Eine neue Identität mit „NewSID“<br />

Die Einrichtung einer <strong>Windows</strong>-<br />

Standardkonfiguration in einem<br />

Netzwerk o<strong>der</strong> auf einzelnen PCs<br />

gehört zu den täglichen Aufgaben<br />

eines Administrators. Neben <strong>der</strong><br />

automatisierten <strong>Installation</strong> kommen<br />

da<strong>bei</strong> <strong>bei</strong> baugleichen Systemen<br />

auch „geklonte“ Systeme<br />

zum Einsatz. Da<strong>bei</strong> wird <strong>der</strong> gesamte<br />

Festplatteninhalt als Image<br />

gespeichert und kann auf an<strong>der</strong>e<br />

PCs schnell und bequem übertragen<br />

werden. Dies ist meist<br />

schneller als eine automatisierte<br />

<strong>Installation</strong>.<br />

Das Problem besteht aber darin,<br />

dass <strong>bei</strong> jedem Image auch die SID<br />

(Computer Security Identifier) auf<br />

jeden Clone-PC übernommen wird.<br />

Dies führt natürlich in Netzwerken<br />

zu <strong>Probleme</strong>n mit <strong>der</strong> Sicherheit<br />

und kann nur durch die Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> SID auf den Clone-PCs umgangen<br />

werden.<br />

Mit dem Tool „NewSID” können<br />

Sie die SID nachträglich auf jedem<br />

geklonten System schnell und bequem<br />

än<strong>der</strong>n.<br />

Zuerst generiert „NewSID” eine<br />

Zufalls-SID und übernimmt diese<br />

dann auf den geklonten PC. Die<br />

neue SID wird da<strong>bei</strong> in allen Einstellungen<br />

übernommen, sowohl<br />

in <strong>der</strong> Registry als auch in den Sicherheitseinstellungen.<br />

Führen Sie das Programm als Administrator<br />

aus. Es stehen Ihnen<br />

zwei Optionen zur Auswahl:<br />

Än<strong>der</strong>n <strong>der</strong> SID,<br />

Än<strong>der</strong>n des Computernamens.<br />

Starten Sie das Tool von <strong>der</strong> Befehlszeilenebene<br />

aus mit dem Parameter<br />

„/a”. Die Ausführung erfolgt<br />

automatisch gemäß <strong>der</strong> folgenden<br />

Syntax:<br />

newsid /a <br />

Aktuelles Passwort: Firmware<br />

Seite 5 / April 2011


Profi-Tipps und Tricks<br />

Die Festplatte<br />

im Griff<br />

mit „DiskMon“<br />

und „DiskView“<br />

Mit „DiskMon” überwachen Sie alle<br />

Aktivitäten auf Ihrer Festplatte. Protokolliert<br />

werden da<strong>bei</strong> alle Ereignisse,<br />

die vom Kernel zur Festplatte<br />

und umgekehrt übermittelt werden.<br />

Über „Options“ und „Minimize to<br />

Tray Disk Light“ minimieren Sie die<br />

Anzeige zu einem Symbol im Systray.<br />

Grünes Licht bedeutet da<strong>bei</strong> Lesezugriff<br />

und rotes Licht Schreibzugriff.<br />

In einer grafischen Anzeige zeigt<br />

„DiskView” außerdem die Belegung<br />

<strong>der</strong> Festplatte und den Grad <strong>der</strong> Fragmentierung<br />

an. Hervorzuheben ist<br />

die Funktion, mit <strong>der</strong> Sie den exakten<br />

Speicherplatz einer Datei auf <strong>der</strong><br />

Festplatte lokalisieren können. Umgekehrt<br />

können Sie anhand <strong>der</strong> Cluster-Angabe<br />

feststellen, welche Datei<br />

einen bestimmten Speicherplatz beansprucht.<br />

„LoadOr<strong>der</strong>“: Die Reihenfolge ist<br />

entscheidend<br />

Nicht selten ist es <strong>bei</strong> einer <strong>Fehler</strong>analyse<br />

wichtig zu wissen, in welcher<br />

Reihenfolge die Treiber eines Systems<br />

geladen werden. Das grafische Tool<br />

„LoadOr<strong>der</strong>“ zeigt Ihnen, wie Ihr System<br />

<strong>bei</strong>m Laden <strong>der</strong> einzelnen Treiber<br />

vorgeht.<br />

Die Boot-Reihenfolge bestimmt sich<br />

zuerst nach <strong>der</strong> Gruppe („Group<br />

name“), <strong>der</strong> die Treiber angehören. In<br />

welcher Abfolge die Gruppennamen<br />

abgear<strong>bei</strong>tet werden, ist in <strong>der</strong> Registry<br />

unter dem Schlüssel „HKLM\SY-<br />

STEM\CurrentControlSet\Control\Ser<br />

viceGroupOr<strong>der</strong>\List“ eingetragen. Befinden<br />

sich mehrere Treiber in einer<br />

Gruppe, wird die Reihenfolge ihres<br />

Aufrufs durch den TAG-Wert bestimmt.<br />

Dieser ist in <strong>der</strong> Registry unter<br />

dem Schlüssel „HKLM\SYSTEM\Cur-<br />

rentControlSet\Control\GroupOr<strong>der</strong>-<br />

List“ zu finden. Hier sind sämtliche<br />

Gruppen aufgelistet, für die in diesem<br />

Registry-Eintrag auch ein bestimmter<br />

Wert hinterlegt ist.<br />

Für den Eintrag „Base“ ist <strong>der</strong> Wert<br />

im Registrierungsschlüssel wie folgt<br />

zu interpretieren: Der erste Wert „13“<br />

gibt an, wie viele TAG-Werte <strong>der</strong><br />

Gruppe „Base“ zugeordnet wurden.<br />

„13“ ist hier hexadezimal zu lesen und<br />

bedeutet, dass es 19 TAG-Werte gibt.<br />

Der erste ist „0E“, <strong>der</strong> zweite „01“, <strong>der</strong><br />

dritte „02“ und so weiter.<br />

In dem Registrierungsschlüssel<br />

„HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\S<br />

ervices\\Group“ wird<br />

nun festgehalten, welcher Treiber, welcher<br />

Gruppe angehört und welchen<br />

TAG-Wert er bekommt. Für den Treiber<br />

„KDSec“ ist an dieser Stelle eingetragen,<br />

dass er <strong>der</strong> Gruppe „Base“ angehört<br />

und den TAG-Wert „01“ hat. Dieser<br />

Wert wird durch die Anzeige aus<br />

dem Tool „LoadOr<strong>der</strong>“ auch bestätigt.<br />

Würde ein weiterer Treiber mit dem<br />

TAG-Wert „0E“ eingetragen, würde dieser<br />

vor „KDSec“ geladen werden.<br />

Die Tools von Microsoft sind eine<br />

optimale Ergänzung zu den bordeigenen<br />

Werkzeugen von Microsoft. Da<strong>bei</strong><br />

machen sie die Vorgänge tief im System<br />

von <strong>Windows</strong> transparent und eröffnen<br />

Ihnen so neue Wege für das<br />

Troubleshooting und die Ursachenforschung<br />

<strong>bei</strong> <strong>Probleme</strong>n mit <strong>Windows</strong>.<br />

Abb. 8: „REG_BINARY“ bestimmt die Reihenfolge <strong>der</strong> zu<br />

ladenden Treiber.<br />

Abb. 6: Diese Festplatte hat kaum freien<br />

Speicherplatz und benötigt eine Defragmentierung.<br />

Abb. 7: Zuerst werden die Boot-, danach die System- und schließlich die individuellen Treiber geladen.<br />

Impressum<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Probleme</strong> <strong>lösen</strong><br />

ISSN: 1860-9309<br />

Verlag: Fachverlag für Computerwissen,<br />

ein Verlagsbereich <strong>der</strong> Verlag für die<br />

Deutsche Wirtschaft AG,<br />

Theodor-Heuss-Str. 2 -4, 53177 Bonn,<br />

info@computerwissen.de,<br />

Telefon 0228/9550190,<br />

Fax 0228/3696001<br />

Chefredakteur: Manfred Kratzl, Inkofen (v.i.S.d.P.),<br />

redaktion@windows-probleme.com<br />

Produktmanager: Michael Thelen, Bonn<br />

Lektorat: Birgit Volk, Bonn<br />

Satz: Pospischil, Stadtbergen<br />

Druck: ADN Offsetdruck, Battenberg<br />

Auszubildende, Schüler, Studenten, Trainees und<br />

Volontäre erhalten gegen Nachweis 25 % Rabatt.<br />

Internet: www.windows-probleme.com<br />

Aktuelles Passwort: Firmware<br />

Eingetragen: Amtsgericht Bonn HRB 8165<br />

Die Beiträge in „<strong>Windows</strong>-<strong>Probleme</strong> <strong>lösen</strong>“ wurden mit Sorgfalt recherchiert<br />

und überprüft. Sie basieren jedoch auf <strong>der</strong> Richtigkeit uns erteilter Auskünfte<br />

und unterliegen Verän<strong>der</strong>ungen. Daher ist eine Haftung – auch für telefonische<br />

Auskünfte – ausgeschlossen.<br />

Vervielfältigungen je<strong>der</strong> Art sind nur mit Genehmigung des Verlags gestattet.<br />

© Copyright 2011 by Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn, Warschau,<br />

Bukarest, Moskau, London, Manchester, Madrid, Johannesburg, Paris<br />

Seite 6 / April 2011<br />

www.windows-probleme.com


Troubleshooting-Workshop:<br />

Wie Sie fehlerfrei im Netzwerk drucken<br />

Netzwerkdruckerprobleme schnell gelöst<br />

Die <strong>Installation</strong> lokaler Drucker<br />

funktioniert in <strong>der</strong> Regel problemlos<br />

und fehlerfrei. Bei Netzwerkdruckern<br />

sieht das jedoch häufig<br />

an<strong>der</strong>s aus:<br />

Der Druckerinstallations-Assistent<br />

findet den Drucker nicht.<br />

Der Drucker wird im Netzwerk<br />

nicht angezeigt.<br />

Die TCP/IP-Adresse des Netzwerkdruckers<br />

ist nicht bekannt.<br />

Die Eigenschaften des Netzwerkdruckers<br />

können nicht geän<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Der Netzwerkdrucker druckt<br />

nicht.<br />

Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben<br />

vor, um diese Netzwerkdruckerprobleme<br />

schnell zu <strong>lösen</strong>.<br />

Was tun, wenn <strong>der</strong> Drucker im<br />

Druckerinstallations-Assistenten<br />

nicht angeboten wird?<br />

Sie haben den Netzwerkdrucker installiert,<br />

doch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Einrichtung<br />

des Druckers auf einem Client kann<br />

<strong>Windows</strong> den gewünschten Drucker<br />

nicht erkennen. In diesem Fall<br />

suchen Sie den Drucker mithilfe<br />

des Druckerinstallations-Assistenten,<br />

um ihn dann wie folgt manuell<br />

hinzuzufügen (Beispiel mit <strong>Windows</strong><br />

7):<br />

1. In <strong>der</strong> „Systemsteuerung“ öffnen<br />

Sie „Geräte und Drucker“.<br />

2. Gehen Sie in <strong>der</strong> Menüleiste<br />

auf „Drucker hinzufügen“ und<br />

klicken Sie im Druckerinstallations-Assistenten<br />

auf „Einen<br />

Netzwerk-, Drahtlos- o<strong>der</strong> Bluetoothdrucker<br />

hinzufügen“.<br />

3. Klicken Sie auf <strong>der</strong> Seite „Netzwerkdrucker<br />

wird gesucht“ auf<br />

„Der gesuchte Drucker ist nicht<br />

aufgeführt“.<br />

4. Wählen Sie auf <strong>der</strong> Seite „Drucker<br />

angeben“ aus, wie Sie nach<br />

dem gewünschten Drucker suchen<br />

wollen (nach dem Typ<br />

o<strong>der</strong> nach dem Standort des<br />

Druckers), und klicken Sie dann<br />

auf „Weiter“.<br />

5. Folgen Sie den Vorgaben des Assistenten<br />

und schließen Sie die<br />

<strong>Installation</strong> mit „Fertig stellen“<br />

ab.<br />

Was tun, wenn <strong>der</strong> freigegebene<br />

Drucker im Netzwerk nicht angezeigt<br />

wird?<br />

Wenn <strong>der</strong> freigegebene Drucker im<br />

Netzwerk nicht angezeigt wird,<br />

sollten Sie zuerst die einwandfreie<br />

Funktion des Netzwerks überprüfen.<br />

In <strong>Windows</strong> 7 rufen Sie dazu<br />

den Status des Netzwerks im „Netzwerk-<br />

und Freigabecenter“ auf, in<br />

<strong>Windows</strong> XP die „Netzwerkverbindungen“<br />

in <strong>der</strong> „Systemsteuerung“.<br />

Wenn das Netzwerk einwandfrei<br />

funktioniert, gehen Sie folgen<strong>der</strong>maßen<br />

vor:<br />

Wenn Ihnen <strong>der</strong> Name o<strong>der</strong> die<br />

Netzwerkadresse des Druckers<br />

nicht bekannt ist, überprüfen<br />

Sie den PC o<strong>der</strong> Server, an dem<br />

<strong>der</strong> Drucker installiert wurde.<br />

In den Druckereigenschaften<br />

können Sie dann den Namen<br />

des Druckers ausfindig machen.<br />

Befindet sich <strong>der</strong> Computer<br />

in einer Netzwerkdomäne,<br />

besitzen Sie möglicherweise<br />

nicht die Berechtigung, bestimmte<br />

Drucker zu verwenden.<br />

Deshalb werden diese<br />

Drucker nicht angezeigt. Überprüfen<br />

Sie die entsprechenden<br />

Berechtigungen.<br />

Oft sind die Ursachen für nicht<br />

angezeigte Drucker im Netzwerk<br />

banal. Der PC, an dem <strong>der</strong><br />

Drucker angeschlossen wurde,<br />

ist nicht eingeschaltet o<strong>der</strong><br />

wurde zwischenzeitlich deinstalliert.<br />

Es kann auch sein, dass<br />

<strong>der</strong> Name des Druckers geän<strong>der</strong>t<br />

wurde.<br />

Was tun, wenn die TCP/IP-Adresse des<br />

Druckers nicht bekannt ist?<br />

Die meisten Drucker verfügen über<br />

eine Testdruckausgabe, mit <strong>der</strong>en<br />

Hilfe Sie alle Informationen zu den<br />

Einstellungen des Druckers in Erfahrung<br />

bringen können, einschließlich<br />

<strong>der</strong> TCP/IP-Adresse. Um<br />

die Testdruckausgabe zu starten,<br />

müssen Sie eine bestimmte Tastenkombination<br />

drücken, die Sie dem<br />

Handbuch zum Drucker entnehmen<br />

können.<br />

Abb. 9: So passen Sie die TCP/IP-Einstellungen des<br />

Druckers an.<br />

Was tun, wenn die Eigenschaften des<br />

Netzwerkdruckers nicht geän<strong>der</strong>t<br />

werden können?<br />

Im Netzwerk benötigen Sie die entsprechenden<br />

Berechtigungen, um<br />

die Eigenschaften o<strong>der</strong> das Verwalten<br />

von Dokumenten für den Drucker<br />

zu än<strong>der</strong>n. Falls Sie hier also<br />

<strong>Probleme</strong> haben, melden Sie sich<br />

als Administrator an und versuchen<br />

Sie es erneut.<br />

Wenn Sie sich nicht als Administrator<br />

anmelden können, wurden<br />

die Standard-Druckerberechtigungen<br />

für Administratoren mögli-<br />

Aktuelles Passwort: Firmware<br />

Seite 7 / April 2011


cherweise geän<strong>der</strong>t. In diesem Fall<br />

benötigen Sie die Berechtigung<br />

zum Verwalten des Druckers von<br />

einem Benutzer, <strong>der</strong> bereits über<br />

diese Berechtigungen verfügt.<br />

Zur Verwaltung eines Druckers<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Druckerwarteschlange<br />

mithilfe eines Administratorkontos<br />

gehen Sie folgen<strong>der</strong>maßen vor:<br />

1. Öffnen Sie den Drucker über<br />

einen Klick auf „Start“, „Systemsteuerung“<br />

und „Geräte und<br />

Drucker“.<br />

2. Klicken Sie mit <strong>der</strong> rechten<br />

Maustaste auf den Drucker, den<br />

Sie verwalten möchten. Klicken<br />

Sie dann auf „Als Administrator<br />

ausführen“ und anschließend<br />

auf die gewünschte Option.<br />

Sollten Sie aufgefor<strong>der</strong>t werden,<br />

ein Administratorkennwort<br />

o<strong>der</strong> eine Bestätigung einzugeben,<br />

geben Sie das Kennwort<br />

bzw. die Bestätigung ein.<br />

Wenn Sie die Druckereigenschaften<br />

än<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> alle Dokumente in<br />

<strong>der</strong> Druckerwarteschlange än<strong>der</strong>n<br />

möchten, ohne sich <strong>bei</strong> je<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung<br />

als Administrator anmelden<br />

zu müssen, erteilen Sie sich selbst<br />

die Berechtigung, diese Aufgaben<br />

auszuführen. Öffnen Sie dazu die<br />

Druckereigenschaften als Administrator<br />

und klicken Sie auf die Registerkarte<br />

„Sicherheit“. Klicken Sie<br />

dann auf Ihren Benutzernamen<br />

und aktivieren Sie unter „Zulassen“<br />

die Kontrollkästchen „Drucker verwalten“<br />

und „Dokumente verwalten“.<br />

Was tun, wenn <strong>der</strong> Netzwerkdrucker<br />

nicht druckt?<br />

Wird <strong>der</strong> Drucker im Netzwerk ordnungsgemäß<br />

angezeigt, aber die<br />

Dokumente werden nicht ausgedruckt,<br />

probieren Sie folgende Lösungsmöglichkeiten<br />

aus:<br />

Stellen Sie sicher, dass das Netzwerk<br />

funktioniert und <strong>der</strong><br />

Computer korrekt mit dem<br />

Netzwerk verbunden ist.<br />

Stellen Sie sicher, dass <strong>der</strong> Drucker<br />

eingeschaltet und betriebsbereit<br />

ist, und überprüfen Sie<br />

den Status des Druckers in <strong>der</strong><br />

Druckerwarteschlange.<br />

Wenn <strong>der</strong> Drucker an einen an<strong>der</strong>en<br />

Computer angeschlossen<br />

und im Netzwerk freigegeben<br />

ist, stellen Sie sicher, dass <strong>der</strong><br />

Computer eingeschaltet ist.<br />

Wenn Sie versuchen, auf einem<br />

Drucker zu drucken, <strong>der</strong> mithilfe<br />

einer TCP/IP-Adresse anstelle<br />

eines Druckernamens ins<br />

Netzwerk eingebunden wurde,<br />

stellen Sie sicher, dass <strong>der</strong> Computer<br />

mit dem Internet o<strong>der</strong><br />

dem Netzwerk verbunden ist.<br />

Nach einem Stromausfall <strong>bei</strong>spielsweise<br />

kann sich die<br />

TCP/IP-Adresse des Druckers än<strong>der</strong>n.<br />

Die neue Adresse funktioniert<br />

dann nicht mehr für den<br />

Druckeranschluss, den Sie an<br />

Ihrem PC eingerichtet haben.<br />

Wenn Sie eine neue <strong>Windows</strong>-<br />

Version installiert haben, die Druckertreiber-Software<br />

geän<strong>der</strong>t haben<br />

o<strong>der</strong> zum ersten Mal versuchen,<br />

auf dem Drucker zu drucken,<br />

prüfen Sie auch, ob <strong>der</strong> installierte<br />

Druckertreiber mit <strong>der</strong> ausgeführten<br />

<strong>Windows</strong>-Version kompatibel<br />

ist.<br />

Abb. 10: Auch die Druckertreiber können Sie in den<br />

Druckereigenschaften aktualisieren.<br />

Für Outlook und Co: Synchronisation mit „ActiveSync“<br />

Profi-Tipps und Tricks<br />

Für die Outlook-Synchronisation zwischen PC und<br />

PDA (Personal Digital Assistant) o<strong>der</strong> Handy leistet<br />

das kostenlose Tool „ActiveSync“ von Microsoft<br />

wertvolle Dienste.<br />

Sobald das mobile Gerät mit Ihrem Rechner o<strong>der</strong><br />

dem dazugehörigen Server verbunden wird, übernimmt<br />

die „ActiveSync“-Technologie die Synchronisation.<br />

Anschließend stehen Ihnen die entsprechenden<br />

Outlook-Daten auch auf Ihrem Ar<strong>bei</strong>tsplatzcomputer<br />

zur Verfügung.<br />

Voraussetzung ist auch hier eine bestehende Verbindung<br />

via USB, Firewire, Bluetooth, Infrarot usw.<br />

Die aktuelle Version von „ActiveSync“ finden Sie<br />

im Download-Bereich von „www.windows-probleme.com“.<br />

Nach <strong>der</strong> <strong>Installation</strong> wird automatisch<br />

ein Assistent gestartet, <strong>der</strong> nach mit dem PC<br />

verbundenen Geräten sucht.<br />

Bevor die Synchronisation beginnen kann, müssen<br />

Sie allerdings zuerst noch festlegen, welche Informationen<br />

übertragen werden sollen:<br />

1. Verbinden Sie dazu das mobile Gerät mit dem<br />

PC.<br />

2. Klicken Sie auf „Extras“ und anschließend auf<br />

„Optionen“.<br />

3. Wählen Sie den Informationstyp aus, den Sie<br />

synchronisieren möchten. Sie können da<strong>bei</strong><br />

die gewünschten Outlook-Kategorien bestimmen,<br />

<strong>bei</strong>spielsweise „Kalen<strong>der</strong>“, „E-Mail“,<br />

„Aufgaben“ o<strong>der</strong> „Kontakte“.<br />

4. Klicken Sie auf „Einstellungen“ und wählen<br />

Sie die gewünschten Optionen aus.<br />

5. Wie<strong>der</strong>holen Sie die Schritte 2 und 3 für jeden<br />

benötigten Informationstyp.<br />

Abb. 11: Fertig: „ActiveSync“ im Einsatz<br />

Seite 8 / April 2011<br />

www.windows-probleme.com

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