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professionell Windows-Probleme lösen Nie wieder Probleme mit Laufzeitumgebungen (Vorschau)

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Ausgabe 02 • Februar 2011 • Postvertriebsstück 68753 • Fachverlag für Computerwissen<br />

In dieser Ausgabe<br />

für Sie zusammengestellt<br />

<strong>Windows</strong>-Troubleshooting:<br />

Programmabstürze: Fehleranalyse<br />

und Problemlösungen . . . . . . . . . . .2<br />

Durch welche Ursachen Programmabstürze<br />

hervorgerufen werden . . . . . . .2<br />

Retten, was zu retten ist: Sofortmaßnahmen<br />

nach dem Absturz . . . . . . .2<br />

Wie Sie die Ursachen von Abstürzen<br />

in der Ereignisanzeige ausfindig<br />

machen können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Neu in <strong>Windows</strong> 7/Vista: Anwendungsund<br />

Dienstprotokolle . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Neu in <strong>Windows</strong> 7/Vista:<br />

Problemberichte und -lösungen . . . . . . .5<br />

<strong>Windows</strong> XP: Die Fehlersuche <strong>mit</strong><br />

Microsofts Fehlerberichterstattung . . . . .5<br />

Troubleshooting-Workshop:<br />

Internetverbindungsprobleme<br />

<strong>lösen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Wie Sie <strong>Probleme</strong> <strong>mit</strong> dem<br />

Internet Explorer beheben . . . . . . . . . . . .6<br />

<strong>Nie</strong> <strong>wieder</strong> <strong>Probleme</strong> <strong>mit</strong> Fehlercodes,<br />

wenn die Internetverbindung nicht<br />

funktioniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Fehlermeldungen beim<br />

DSL-Verbindungsaufbau . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Troubleshooting-Workshop:<br />

Monitor-Fehlersuche leicht<br />

gemacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Profi-Tipps und Tricks:<br />

So löschen Sie die Meldung<br />

„Es sind Dateien zum Schreiben<br />

auf CD vorhanden“ . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Autorun-Auswahlfunktion <strong>wieder</strong><br />

aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Computerverwaltung oder<br />

Geräte-Manager kann nicht<br />

geöffnet werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

<strong>Windows</strong> 7: Schneller Zugriff auf<br />

die <strong>Windows</strong>-Sidebar . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Aus dem<br />

Download-Bereich:<br />

Alle Patches, Bugfixes und Service Packs<br />

zur Ausgabe zum Sofort-Download auf<br />

www.windows-probleme.com<br />

Hilfe, mein Programm läuft nicht oder<br />

lässt sich nicht installieren<br />

<strong>Nie</strong> <strong>wieder</strong> <strong>Probleme</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Laufzeitumgebungen</strong><br />

<strong>Laufzeitumgebungen</strong> erfüllen in<br />

<strong>Windows</strong> eine wichtige Funktion,<br />

denn viele Programme greifen darauf<br />

zu und können ohne passende Laufzeitumgebung<br />

nicht ausgeführt oder<br />

erst gar nicht installiert werden.<br />

Das betroffene Programm reagiert<br />

bei einer fehlenden oder fehlerhaften<br />

Laufzeitumgebung <strong>mit</strong> einem Laufzeitfehler,<br />

der auch als „Runtime<br />

Error“ auftreten kann. In vielen Fällen<br />

erscheint dazu ein Hinweis, dass die<br />

fehlende Laufzeitumgebung nachinstalliert<br />

werden muss, z. B.:<br />

Fehler Laufzeitumgebung<br />

Runtime Error<br />

Für diese Anwendung wird .Net<br />

Framework 2.0 benötigt.<br />

Diese Fehlermeldung ist eindeutig.<br />

Wenn Sie das „.Net Framework 2.0“ bei<br />

Microsoft herunterladen und installieren,<br />

lässt sich die betroffene Anwendung<br />

fehlerfrei starten.<br />

Zu den wichtigsten und am häufigsten<br />

benötigten <strong>Laufzeitumgebungen</strong><br />

gehören:<br />

Java Runtime Environment 6<br />

.NET Framework 1.1, 2.0, 3.0 und<br />

3.5<br />

DirectX-9.0c-Zusatzdateien (x86)<br />

DirectX for Managed Code<br />

Allgemeine Runtime-Dateien<br />

Microsoft Visual C++ Runtimes<br />

■ Alle <strong>Laufzeitumgebungen</strong> <strong>mit</strong> dem „All in One Runtimes-Installer“<br />

■ Neue Version von „Microsoft Security Essentials“<br />

■ Monitor-Prüfprogramme<br />

■ Internet Explorer 9 Release Candidate<br />

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24-Stunden-Redaktions-Hotline per E-Mail: redaktion@windows-probleme.com<br />

Microsoft Visual J# 2.0<br />

Microsoft Silverlight 4<br />

Adobe Flash Player 10.2 (Opera,<br />

Firefox, Internet Explorer)<br />

Shockwave Player 11 (Internet Explorer<br />

Plugin)<br />

Um Fehler, die von <strong>Laufzeitumgebungen</strong><br />

verursacht werden, ein für alle<br />

Mal auszuschließen, laden Sie aus unserem<br />

Download-Bereich unter „www.<br />

windows-probleme.com“ den „All in<br />

One Runtimes-Installer“ herunter und<br />

installieren das Tool.<br />

Achten Sie dabei auf die zu Ihrem<br />

Betriebssystem passende Version: 32<br />

Bit oder 64 Bit.<br />

Welche Version Sie im Einsatz<br />

haben, können Sie über „Start“, „Systemsteuerung“<br />

und „System“ im Register<br />

„Allgemein“ herausfinden.<br />

Wechseln Sie in den Ordner, in den<br />

Sie die Datei „aio-runtimes.exe“ heruntergeladen<br />

haben, und starten Sie die<br />

Installation <strong>mit</strong> einem Doppelklick<br />

auf diese Datei. Die Installation läuft<br />

vollautomatisch ab und kann einige<br />

Minuten in Anspruch nehmen. Am<br />

Ende sollten Sie folgende Anzeige erhalten:<br />

Abb. 1: Fertig: Alle<br />

wichtigen <strong>Laufzeitumgebungen</strong><br />

wurden<br />

installiert.<br />

Aktuelles<br />

Passwort:<br />

Internet


<strong>Windows</strong>-Troubleshooting:<br />

Programmabstürze: Fehleranalyse und Problemlösungen<br />

<strong>Windows</strong> läuft nicht immer stabil<br />

und Fehler, verursacht durch Hardware<br />

oder Software, können schon<br />

mal vorkommen. Programmabstürze<br />

jedoch sind sehr ärgerlich.<br />

Wenn Sie beispielsweise seit Stunden<br />

an einem großen Word-Dokument<br />

arbeiten und <strong>Windows</strong> lapidar<br />

meldet, dass die Anwendung<br />

nicht mehr reagiert, dann hilft<br />

meist nur ein Neustart bzw. das Beenden<br />

der Anwendung über den<br />

Task-Manager. Haben Sie das geöffnete<br />

Dokument nicht (zwischen-)<br />

gespeichert, so war die ganze Arbeit<br />

umsonst und Sie können <strong>wieder</strong><br />

von vorne beginnen.<br />

Hat sich eine Anwendung verabschiedet,<br />

so sollten Sie versuchen,<br />

die geöffnete Datei zu sichern. Anschließend<br />

führen Sie einen Neustart<br />

aus, denn durch den Absturz<br />

einer Anwendung kann das gesamte<br />

System instabil werden.<br />

Durch welche Ursachen Programmabstürze<br />

hervorgerufen werden<br />

Absturz ist jedoch nicht gleich Absturz.<br />

Man unterscheidet vielmehr<br />

drei verschiedene Arten:<br />

Das Programm „friert ein“, d. h.,<br />

es reagiert plötzlich nicht mehr.<br />

Dann meldet <strong>Windows</strong>: „Diese<br />

Anwendung reagiert nicht<br />

mehr“, bzw.: „Keine Rückmeldung.“<br />

Bei einem Programmabsturz<br />

<strong>wieder</strong>um wird die Anwendung<br />

plötzlich vom System beendet,<br />

das Fenster wird geschlossen<br />

und <strong>Windows</strong> meldet: „Diese<br />

Anwendung wurde unvorhergesehen<br />

beendet.“<br />

Von einem Ladefehler schließlich<br />

spricht man dann, wenn<br />

sich eine Anwendung erst gar<br />

nicht starten lässt.<br />

In allen diesen Fällen ist die Ursachenforschung<br />

meist kompliziert.<br />

Denn ein <strong>Windows</strong>-System ist sehr<br />

komplex aufgebaut und es können<br />

unterschiedliche Auslöser für den<br />

Fehler verantwortlich sein. Zudem<br />

fehlen konkrete Fehlermeldungen<br />

<strong>mit</strong> Hinweisen auf die Ursache<br />

meist. In der Regel kommen aber<br />

diese Auslöser infrage:<br />

Auslöser<br />

Speicherprobleme<br />

Treiberprobleme<br />

Dateikonflikte<br />

Fehlerhafte<br />

Installation<br />

Beschreibung<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Wie Sie bei Programmabstürzen die mögliche Fehlerursache<br />

finden und Datenverlust vermeiden<br />

Es steht nicht genug Arbeitsspeicher für<br />

die gewünschte Aktion zur Verfügung.<br />

Auch eine falsch konfigurierte Auslagerungsdatei<br />

kommt als Ursache infrage.<br />

Das System benötigt Zugriff auf einen<br />

Treiber, der nicht vorhanden oder defekt<br />

ist.<br />

Die Anwendung benötigt beispielsweise<br />

Zugriff auf eine Programmbibliothek<br />

(DLL-Datei), die nicht vorhanden oder<br />

defekt ist. Auch das Bearbeiten einer defekten<br />

Datei kann zu Programmproblemen<br />

führen.<br />

Eine Anwendung lässt sich nicht starten<br />

oder läuft instabil, weil wichtige Komponenten<br />

nicht korrekt installiert wurden<br />

oder defekt sind.<br />

Retten, was zu retten ist:<br />

Sofortmaßnahmen nach dem Absturz<br />

Sollte eine Anwendung nicht mehr<br />

reagieren, meldet <strong>Windows</strong> nach<br />

einer gewissen Zeit: „Keine Rückmeldung.“<br />

Beenden Sie in diesem<br />

Fall das Programm nicht sofort,<br />

sondern warten Sie ab, ob das Programm<br />

nach einer bestimmten Zeit<br />

<strong>wieder</strong> ordnungsgemäß funktioniert.<br />

Sie sollten während dieser<br />

Zeit möglichst keine anderen Tätigkeiten<br />

am PC ausführen. Denn die<br />

Ursache für eine nicht mehr reagierende<br />

Anwendung sind häufig Prozesse<br />

und Aufgaben, die <strong>Windows</strong><br />

<strong>mit</strong> einer höheren Priorität abarbeitet.<br />

Nach Beendigung dieser Aufgaben<br />

funktioniert Ihre Anwendung<br />

unter Umständen <strong>wieder</strong>.<br />

Haben Sie mehrere Anwendungen<br />

gleichzeitig geöffnet, so können<br />

Sie die noch reagierenden Programme<br />

beenden, um mehr Speicherplatz<br />

und Ressourcen für die<br />

nicht mehr reagierende Anwendung<br />

freizugeben.<br />

Sollte die Anwendung dann <strong>wieder</strong><br />

funktionieren, sichern Sie zuerst<br />

die geöffneten Dateien und<br />

starten anschließend Ihren PC neu.<br />

Sollte das Programm weiterhin<br />

nicht reagieren, müssen Sie es beenden.<br />

Dazu verwenden Sie am besten<br />

den Task-Manager, den Sie <strong>mit</strong><br />

der Tastenkombination S+A+<br />

_ aufrufen. Im <strong>Windows</strong>-Sicherheitsfenster<br />

klicken Sie dann auf<br />

<strong>Nie</strong> <strong>wieder</strong> schwere Programmabstürze, Blue Screens und eingefrorene Programme<br />

Trotz verbesserter Stabilität ist <strong>Windows</strong> immer <strong>wieder</strong> für böse Überraschungen gut.<br />

Bei eingefrorenen Programmen oder Blue Screens können Sie das System zwar meist<br />

<strong>wieder</strong> neu starten, doch reicht das nicht aus, um das Problem zu beheben.<br />

Diese Ausgabe beschäftigt sich <strong>mit</strong> mysteriösen <strong>Windows</strong>-Abstürzen, zeigt die Ursachen<br />

und gibt Ihnen Lösungsvorschläge, da<strong>mit</strong> Sie Ihr <strong>Windows</strong>-System <strong>wieder</strong> sauber<br />

starten und da<strong>mit</strong> stabil weiterarbeiten können.<br />

Viele Grüße, Ihr Manfred Kratzl<br />

Chefredakteur „<strong>Windows</strong>-<strong>Probleme</strong> <strong>lösen</strong>“<br />

PS: Beachten Sie bitte das Kennwort für den Zugangsbereich zu<br />

http://www.windows-probleme.com.<br />

Es lautet für diese Ausgabe wie folgt: Internet<br />

Seite 2 / Februar 2011<br />

www.windows-probleme.com


„Task-Manager“ (<strong>Windows</strong> XP) bzw.<br />

„Task-Manager starten“ (<strong>Windows</strong> 7/<br />

Vista).<br />

Abb. 2: Der Task-Manager in <strong>Windows</strong> 7 <strong>mit</strong> mehreren<br />

laufenden Anwendungen<br />

Markieren Sie im Register „Anwendungen“<br />

das Programm, das Sie beenden<br />

möchten, <strong>mit</strong> einem einfachen<br />

Mausklick. Klicken Sie anschließend<br />

auf die Schaltfläche „Task beenden“.<br />

Das Programm wird beendet und der<br />

Eintrag verschwindet aus der Liste der<br />

ausgeführten Programme im Task-Manager.<br />

In manchen Fällen erscheint ein<br />

Hinweis, dass die Anwendung aufgrund<br />

fehlender Benutzereingaben<br />

nicht beendet werden kann. Klicken<br />

Sie dann auf „Jetzt beenden“. Unter<br />

Umständen müssen Sie diesen Vorgang<br />

mehrmals ausführen.<br />

Nicht immer lässt sich die Ursache<br />

für gelegentliche Abstürze eines instabilen<br />

Programms sofort feststellen.<br />

Trotzdem muss man <strong>mit</strong> dem Programm<br />

arbeiten und läuft da<strong>mit</strong> Gefahr,<br />

beim nächsten Absturz Daten zu<br />

verlieren. Sofern Sie die Ursache nicht<br />

sofort beheben können, hilft nur das<br />

regelmäßige Zwischensichern der geöffneten<br />

Datei.<br />

Nutzen Sie die Sicherungsmöglichkeiten<br />

der Programme und sorgen Sie<br />

dafür, dass geöffnete Dateien in regelmäßigen<br />

Abständen im Hintergrund<br />

automatisch gesichert werden. Die<br />

Textverarbeitung „Word“ kann beispielsweise<br />

Sicherungskopien der aktuell<br />

bearbeiteten Dateien anlegen, sodass<br />

Sie keinen massiven Datenverlust<br />

fürchten müssen, selbst wenn das Originaldokument<br />

gelöscht oder beschädigt<br />

wird.<br />

In Word und in vielen anderen Programmen<br />

führen Sie eine Zwischensicherung<br />

<strong>mit</strong> den Befehlen „Datei“ und<br />

„Speichern“ durch. Bei den Microsoft-<br />

Office-Programmen funktioniert dies<br />

auch <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

S+s.<br />

Um in Word beim Speichern eines<br />

Dokuments eine Sicherungsdatei anzulegen,<br />

gehen Sie folgendermaßen<br />

vor:<br />

1. Starten Sie Word 2007 oder 2010<br />

und klicken Sie auf das Office-Symbol<br />

am linken oberen Rand.<br />

2. Klicken Sie im Kontextmenü auf<br />

die Schaltfläche „Word-Optionen“.<br />

3. Klicken Sie in der linken Navigationsleiste<br />

auf „Erweitert“.<br />

4. Markieren Sie die Option „Immer<br />

Sicherungskopie erstellen“:<br />

Um eine Word-Sicherungsdatei zu<br />

öffnen, klicken Sie in Word auf „Datei“<br />

und „Öffnen“. Stellen Sie dann unterhalb<br />

von „Dateiname“ den „Dateityp“<br />

(Versionen bis Word 2003) bzw. „Alle<br />

Word-Dokumente“ (ab Word 2007“)<br />

auf „Alle Dateien“ ein. Nun können Sie<br />

die Word-Sicherungsdatei öffnen, die<br />

Sie an der Dateiendung „.wbk“ erkennen.<br />

Abb. 3: Die automatische Sicherung und die regelmäßige<br />

Zwischensicherung sollten Sie in jedem Fall ausführen,<br />

wenn das Programm abstürzt und beispielsweise <strong>mit</strong> dieser<br />

Meldung sofort beendet wird.<br />

Wie Sie die Ursachen von Abstürzen in der<br />

Ereignisanzeige ausfindig machen können<br />

Läuft Ihr PC nicht stabil und es stürzen<br />

eine oder mehrere Anwendungen<br />

häufig ab oder Sie erhalten kryptische<br />

Fehlermeldungen, dann sollten Sie die<br />

Einträge in der Ereignisanzeige überprüfen.<br />

Denn die Ereignisanzeige ist<br />

sozusagen der „Protokollführer“ Ihres<br />

Systems: <strong>Windows</strong> protokolliert hier<br />

wie in einem Tagebuch alle wichtigen<br />

Ereignisse. Dabei gilt: Ob Hardware-<br />

Fehler, Programmabsturz oder Sicherheitsschwachstelle,<br />

alle <strong>Probleme</strong> hinterlassen<br />

Spuren in der Ereignisanzeige.<br />

<strong>Windows</strong>-7-Tipp<br />

So löschen Sie<br />

die Meldung<br />

„Es sind Dateien<br />

zum Schreiben<br />

auf CD vorhanden“<br />

Wenn Sie einmal die windowseigene<br />

Brennfunktion genutzt haben oder aus<br />

Versehen Dateien per Drag & Drop auf<br />

den CD/DVD-Brenner gezogen haben<br />

oder <strong>mit</strong> dem Touchpad abgerutscht<br />

sind, so erscheint permanent die Meldung<br />

im Info-Bereich, dass Dateien zum<br />

Schreiben auf CD vorhanden sind.<br />

Abb. 4: Diese Meldung erscheint immer<br />

nach noch nicht ausgeführten Brennvorgängen.<br />

Wollen Sie die störende Meldung löschen,<br />

gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

1. Unter <strong>Windows</strong> XP starten Sie <strong>mit</strong><br />

+e den <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

und wechseln in den Ordner „C:\<br />

Dokumente und Einstellungen\<br />

USERNAME\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\<br />

Microsoft\CD Burning“. Unter<br />

<strong>Windows</strong> Vista und <strong>Windows</strong> 7<br />

wechseln Sie in den Ordner<br />

„C:\Users\USERNAME\<br />

AppData\Local\Microsoft\<br />

<strong>Windows</strong>\Burn“.<br />

2. Löschen Sie nun den Inhalt des<br />

Ordners (aber nicht den Ordner<br />

selbst) und die Meldung ist verschwunden.<br />

3. Sollten Sie den Ordner nicht sehen,<br />

so klicken Sie im <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

auf „Extras“, „Ordneroptionen“<br />

und deaktivieren im Register<br />

„Ansicht“ die Option „Geschützte<br />

Systemdateien ausblenden<br />

(empfohlen)“. Aktivieren Sie dann<br />

die Option „Alle Dateien und<br />

Ordner anzeigen“.<br />

In <strong>Windows</strong> 7 aktivieren Sie die Option<br />

„Ausgeblendete Dateien, Ordner<br />

und Laufwerke anzeigen“.<br />

Aktuelles Passwort: Internet<br />

Seite 3 / Februar 2011


<strong>Windows</strong>-7-Tipp<br />

Autorun-Auswahlfunktion<br />

<strong>wieder</strong> aktivieren<br />

Die Autorun-Funktion meldet sich normalerweise<br />

immer dann, wenn Sie einen<br />

USB-Stick, eine externe Festplatte oder<br />

ein anderes USB-Gerät anschließen bzw.<br />

eine CD/DVD einlegen. Dabei wird der<br />

Speicher durchsucht und es erscheint ein<br />

Auswahlmenü <strong>mit</strong> der Frage: „Welche<br />

Aktion soll durchgeführt werden?“<br />

Zur Auswahl stehen verschiedene Aktionen,<br />

wie beispielsweise das Öffnen einer<br />

Datei <strong>mit</strong> einem bestimmten Programm<br />

oder die Anzeige aller Ordner/Dateien im<br />

<strong>Windows</strong>-Explorer.<br />

Das Fatale daran: Sobald Sie den Haken<br />

bei der Option „Immer diese Aktion<br />

durchführen“ setzen, wird die Autorun-<br />

Auswahlfunktion nicht mehr ausgeführt.<br />

Doch in der Praxis erweist sich das Auswahlmenü<br />

durchaus als sinnvoll und<br />

kann wie folgt <strong>wieder</strong>hergestellt werden:<br />

1. Schließen Sie alle USB-Geräte an und<br />

öffnen Sie den <strong>Windows</strong>-Explorer.<br />

2. Klicken Sie das Laufwerk bzw. Gerät<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste an und<br />

öffnen Sie die „Eigenschaften“.<br />

3. Wechseln Sie in das Register „Auto-<br />

Play“ und markieren Sie für jeden<br />

Inhaltstyp, den Sie einstellen können,<br />

die Option „Eingabeaufforderung,<br />

um Aktion auszuwählen“.<br />

4. Klicken Sie auf „OK“ und schließen<br />

Sie das Fenster. Ab sofort wird die Autorun-Auswahlfunktion<br />

<strong>wieder</strong> angezeigt.<br />

Mit den Protokollen der Ereignisanzeige<br />

erhalten Sie daher wichtige Informationen,<br />

die für das Er<strong>mit</strong>teln der<br />

Ursache von Programmabstürzen hilfreich<br />

sind. Sie erreichen die Ereignisanzeige<br />

von <strong>Windows</strong> XP, Vista und 7<br />

über „Systemsteuerung“ und „Verwaltung“.<br />

Die Ereignisanzeige zeigt Ihnen fünf<br />

unterschiedliche Ereignistypen an. Suchen<br />

Sie dabei primär nach Einträgen<br />

<strong>mit</strong> dem Vermerk , die auf ein<br />

ernstes Problem hinweisen, wie z. B.<br />

auf den Verlust von Daten oder den<br />

Verlust der Funktionalität.<br />

Der Aufbau eines Ereignisses im Detail<br />

Der Aufbau der Meldungen ist bei<br />

allen Ereignissen identisch. Er spiegelt<br />

sich auch in den Bezeichnungen der<br />

Spalten der Ereignisanzeige wider.<br />

Neben den Ereignistypen werden<br />

dabei auch Zeit und Datum angegeben.<br />

Die Ereigniskennung spezifiziert<br />

den Ereignistyp genauer. Da<strong>mit</strong> können<br />

Sie feststellen, was im jeweiligen<br />

System genau passiert ist.<br />

Das Bild unten zeigt alle Angaben<br />

zu einem Ereignis im Eigenschaftendialog.<br />

Neu in <strong>Windows</strong> 7/Vista: Anwendungs- und<br />

Dienstprotokolle<br />

Die „Anwendungs- und Dienstprotokolle“<br />

bilden eine neue Kategorie von<br />

Ereignisprotokollen in <strong>Windows</strong> 7/<br />

Vista. Diese Protokolle speichern keine<br />

Ereignisse, die systemweite Auswirkungen<br />

haben, sondern Ereignisse einzelner<br />

Anwendungen oder Komponenten.<br />

Da<strong>mit</strong> können Sie beispielsweise<br />

konkret die Ereignisse rund um<br />

den Internet Explorer überprüfen.<br />

Die Protokollkategorie umfasst vier<br />

Untertypen: Verwaltungs-, Betriebs-,<br />

analytische und Debug-Protokolle. Die<br />

protokollierten Ereignisse sind vor<br />

allem für Fachleute interessant, die die<br />

Ereignisanzeige zur Problembehandlung<br />

verwenden. Aber auch als normaler<br />

User finden Sie hier häufig Hinweise<br />

auf die Fehlerursache:<br />

Kategorie<br />

Analytische<br />

Protokolle<br />

Verwaltungsprotokolle<br />

Betriebsprotokolle<br />

Debug-<br />

Protokolle<br />

Beschreibung<br />

Diese Ereignisse richten sich hauptsächlich<br />

an Endbenutzer, Administratoren und Support-Personal.<br />

Die Ereignisse in den administrativen<br />

Kanälen zeigen ein Problem und<br />

eine genau definierte Lösung an, die ein<br />

Administrator durchführen kann. Ein Beispiel<br />

dafür ist ein Ereignis, das auftritt, wenn eine<br />

Anwendung keine Verbindung <strong>mit</strong> einem<br />

Drucker aufnehmen kann. Diese Ereignisse<br />

sind entweder gut dokumentiert oder <strong>mit</strong><br />

einer Meldung verknüpft, sodass Sie Anweisungen<br />

erhalten und erfahren, wie Sie das<br />

Problem <strong>lösen</strong> können.<br />

Betriebsereignisse werden für die Analyse<br />

und Diagnose eines Problems oder Umstands<br />

verwendet. Sie können verwendet werden,<br />

um je nach dem Problem oder dem Umstand<br />

bestimmte Tools oder Aufgaben auszu<strong>lösen</strong>.<br />

Ein Beispiel dafür ist ein Ereignis, das auftritt,<br />

wenn ein Drucker zu einem System hinzugefügt<br />

oder aus ihm entfernt wird.<br />

Analytische Ereignisse werden in großen<br />

Mengen veröffentlicht. Sie beschreiben Programmoperationen<br />

und zeigen <strong>Probleme</strong> an,<br />

die sich durch einen Benutzereingriff nicht<br />

<strong>lösen</strong> lassen.<br />

Debug-Ereignisse werden von Entwicklern<br />

verwendet, um <strong>Probleme</strong> in ihren Programmen<br />

zu beheben.<br />

Abb. 5: So stellen Sie die Autorun-<br />

Auswahlfunktion <strong>wieder</strong> her.<br />

Abb. 6: Über die Ereignisanzeige in <strong>Windows</strong> 7 gelangen Sie in die Detailanzeige. Informationen zu Programmabstürzen<br />

finden Sie unter „<strong>Windows</strong>-Protokolle“ und „Anwendung“.<br />

Seite 4 / Februar 2011<br />

www.windows-probleme.com


In <strong>Windows</strong> 7 können Sie auch<br />

generell auf „Computerprobleme<br />

behandeln“ klicken. Mit verschiedenen<br />

Problembehandlungsprogrammen<br />

werden die <strong>Probleme</strong> dann automatisch<br />

je nach Fehlerkategorie<br />

behoben.<br />

Abb. 7: Fehler in einzelnen Anwendungen, wie hier z. B. in Office, zeigt das neue Anwendungs- und<br />

Dienstprotokoll.<br />

Neu in <strong>Windows</strong> 7/Vista:<br />

Problemberichte und -lösungen<br />

In <strong>Windows</strong> 7/Vista werden Abstürze<br />

nicht nur in der Ereignisanzeige<br />

festgehalten. Die neue Funktion<br />

„Problemberichte und -lösungen“<br />

speichert alle System- und Anwendungskonflikte,<br />

beispielsweise<br />

fehlgeschlagene Installationen,<br />

nicht reagierende Anwendungen<br />

und Treiberkonflikte.<br />

Sobald ein Problem auftritt,<br />

blendet <strong>Windows</strong> 7/Vista die folgende<br />

Meldung ein: „Nach Lösungen<br />

suchen.“ Wenn Sie auf diese<br />

Meldung klicken, öffnet <strong>Windows</strong><br />

das Dialogfeld „Problemberichte<br />

und -lösungen“. Anschließend können<br />

Sie <strong>mit</strong>hilfe eines Assistenten<br />

die Ursache des Fehlers er<strong>mit</strong>teln<br />

und im Internet nach Lösungen suchen.<br />

Wollen Sie die „Problemberichte<br />

und -lösungen“ selbst aufrufen, so<br />

öffnen Sie die „Systemsteuerung“,<br />

wählen oben rechts als Anzeige<br />

„Große Symbole“ und klicken auf<br />

„Problembehandlung“.<br />

Bei akuten <strong>Probleme</strong>n sollte jetzt<br />

eine Liste der zuletzt aufgetretenen<br />

<strong>Probleme</strong> erscheinen. Wenn die<br />

Liste leer ist, klicken Sie in der linken<br />

Navigationsleiste auf „<strong>Probleme</strong><br />

anzeigen und überprüfen“<br />

(<strong>Windows</strong> Vista) bzw. auf „Verlauf<br />

anzeigen“ (<strong>Windows</strong> 7). Anschließend<br />

erhalten Sie einen Überblick<br />

über die jüngst vom System aufgezeichneten<br />

Konflikte.<br />

In <strong>Windows</strong> Vista klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche „Nach Lösungen<br />

suchen“ und folgen den Anweisungen,<br />

wobei <strong>Windows</strong> versucht, das<br />

Problem selbstständig zu beheben.<br />

<strong>Windows</strong> XP: Die Fehlersuche <strong>mit</strong><br />

Microsofts Fehlerberichterstattung<br />

Auch <strong>Windows</strong>-XP-Anwendern bietet<br />

die integrierte Fehlerberichterstattung<br />

die Möglichkeit, nach den<br />

Ursachen eines Problems zu suchen.<br />

Nach einem schwerwiegenden<br />

Computer- und Programmfehler<br />

meldet sich hier die OCA (Online<br />

Crash Analysis), die einen Fehlerbericht<br />

an Microsoft senden will. Anhand<br />

der Informationen aus diesem<br />

Bericht kann Microsoft <strong>Probleme</strong><br />

<strong>mit</strong> dem Betriebssystem und<br />

<strong>mit</strong> Programmen verfolgen und beheben.<br />

Die Crash-Dateien (Fehlerberichte)<br />

werden online analysiert.<br />

Doch auch Sie können diese Informationen<br />

nutzen, um Hinweise auf<br />

die Ursachen des Problems zu bekommen.<br />

Sie finden weitere Informationen<br />

zur OCA im Internet unter<br />

„http://www.microsoft.com/<br />

windows/reskits/webresources“.<br />

Abb. 8: Neu in <strong>Windows</strong> 7: Die automatische<br />

Behandlung von Computerproblemen<br />

Impressum<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Probleme</strong> <strong>lösen</strong><br />

ISSN: 1860-9309<br />

Verlag: Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn<br />

Verlagsbereich: Fachverlag für Computerwissen<br />

Vorstand: Helmut Graf<br />

Chefredakteur: Manfred Kratzl (verantwortlich), Inkofen<br />

Objektleitung: Monika Rohn, Bonn<br />

Lektorat: Birgit Volk, Bonn<br />

Herstellungsleitung: Dipl.-Ing. Monika Graf, Bonn<br />

Herstellung: Sebastian Gerber, Bonn<br />

Satz: Pospischil, Stadtbergen<br />

Druck: ADN Offsetdruck, Battenberg<br />

Auszubildende, Schüler, Studenten, Trainees und<br />

Volontäre erhalten gegen Nachweis 25 % Rabatt.<br />

Bezug: beim Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG<br />

und im gut sortierten Fachbuchhandel<br />

Adresse: Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG,<br />

Theodor-Heuss-Str. 2-4, 53177 Bonn (Bad Godesberg),<br />

Großkundenpostleitzahl: 53095<br />

Tel. 0228/9550190, Fax 0228/3696001 (Kundenservice)<br />

Internet: http://www.windows-probleme.com<br />

Aktuelles Passwort: Internet<br />

E-Mail: redaktion@windows-probleme.com (Redaktion)<br />

info@computerwissen.de (Kundenservice)<br />

Eingetragen: Amtsgericht Bonn HRB 8165<br />

Die Beiträge in „<strong>Windows</strong>-<strong>Probleme</strong> <strong>lösen</strong>“ wurden <strong>mit</strong> Sorgfalt recherchiert und<br />

überprüft. Sie basieren jedoch auf der Richtigkeit uns erteilter Auskünfte und<br />

unterliegen Veränderungen. Daher ist eine Haftung – auch für telefonische<br />

Auskünfte – ausgeschlossen.<br />

Vervielfältigungen jeder Art sind nur <strong>mit</strong> Genehmigung des Verlags gestattet.<br />

Copyright 2011 by VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn, Warschau,<br />

Bukarest, Moskau, London, Manchester, Madrid, Johannesburg, Paris<br />

Aktuelles Passwort: Internet<br />

Seite 5 / Februar 2011


Wenn das Internet streikt: Ursachenforschung, Fehleranalyse und<br />

Troubleshooting-Workshop: Schnellreparatur, da<strong>mit</strong> Sie <strong>wieder</strong> ungehindert surfen können<br />

Internetverbindungsprobleme <strong>lösen</strong><br />

Bei Verbindungsproblemen und<br />

anderen Fehlern reagiert der Internet<br />

Explorer <strong>mit</strong> Fehlermeldungen.<br />

Nicht immer liegt die Ursache beim<br />

Provider oder an einer fehlerhaften<br />

Verbindung. Bevor Sie daher zum<br />

Telefon greifen, um eine Störung<br />

zu melden, oder alle Kabel auf<br />

mögliche Unterbrechungen absuchen,<br />

prüfen Sie zuerst Ihren<br />

Browser. Dies gilt insbesondere bei<br />

diesen Fehlermeldungen:<br />

Maßnahme<br />

Leeren<br />

Sie alle<br />

Zwischenspeicher.<br />

Prüfen Sie die<br />

Verbindung<br />

zu Ihrem<br />

Internetdienstanbieter.<br />

Entfernen<br />

Sie das DFÜ-<br />

Netzwerk und<br />

installieren<br />

Sie es neu.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Starten Sie Ihren Internet Explorer.<br />

2. Klicken Sie im Menü „Extras“ auf „Internetoptionen“.<br />

3. Wählen Sie den Befehl „Verlauf leeren“.<br />

4. Klicken Sie auf „Dateien löschen“ und bestätigen Sie <strong>mit</strong><br />

„OK“, um alle temporären Internetdateien zu löschen. Haben<br />

Sie den Internet Explorer 6.0 im Einsatz, klicken Sie auch auf<br />

„Cookies löschen“.<br />

5. Wechseln Sie im Dialogfeld „Internetoptionen“ auf die<br />

Registerkarte „Allgemein“ und klicken Sie anschließend<br />

auf „Einstellungen“. Wenn Sie den Internet Explorer 5.x<br />

verwenden, klicken Sie auf „Dateien anzeigen“, um die<br />

Cookies manuell zu löschen.<br />

Abb. 9: Klicken Sie in allen Versionen<br />

des Internet Explorers auf „Objekte<br />

anzeigen“ und löschen Sie anschließend<br />

alle Objekte manuell.<br />

Kontrollieren Sie, ob die Verbindungseinstellungen für Ihren<br />

Internet Explorer korrekt sind:<br />

Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen „Proxyserver<br />

verwenden“ deaktiviert ist, wenn Sie keinen Proxy-Server<br />

verwenden. Klicken Sie dazu im Internet Explorer auf<br />

„Extras“ und „Internetoptionen“ und öffnen Sie<br />

anschließend die Registerkarte „Verbindungen“.<br />

Benutzen Sie ein LAN-Modem, ein DSL- oder Kabelmodem,<br />

klicken Sie auf die Registerkarte „Verbindungen“ und anschließend<br />

auf „LAN-Einstellungen“.<br />

Verwenden Sie ein DFÜ-Modem oder sind Sie ein Benutzer,<br />

die PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet) verwenden,<br />

klicken Sie auf die Registerkarte „Verbindungen“, auf<br />

die entsprechende Verbindung unter „DFÜ- und VPN-Einstellungen“<br />

und anschließend auf „Einstellungen“.<br />

Versuchen Sie es <strong>mit</strong> einer anderen Einwahlnummer für<br />

Ihren Provider.<br />

Wenn Sie keine Verbindung herstellen können, entfernen<br />

Sie die Komponente „DFÜ-Netzwerk“ und installieren Sie<br />

diese neu.<br />

Bei einer Einwahl über „DFÜ-Netzwerk“ entfernen Sie dieses<br />

und installieren das DFÜ-Netzwerk erneut:<br />

1. In der „Systemsteuerung“ öffnen Sie „Software“, klicken<br />

auf die Registerkarte „<strong>Windows</strong> Setup“, wählen darin<br />

„Kommunikation“ und gehen auf „Details“.<br />

„Iexplore.exe“ hat einen Fehler<br />

verursacht und wird geschlossen.<br />

Fehler durch ungültige Seite.<br />

Die Suchseite konnte nicht geöffnet<br />

werden.<br />

Die Webseite konnte nicht gefunden<br />

werden.<br />

Die Seite kann nicht angezeigt werden.<br />

DNS-Fehler.<br />

Die Fehlermeldung „,Iexplore.<br />

exe’ hat Fehler verursacht und wird<br />

Maßnahme<br />

Entfernen<br />

Sie Internet-<br />

Software<br />

von Fremdanbietern.<br />

Reparieren<br />

Sie Ihren<br />

Internet<br />

Explorer.<br />

geschlossen“ kann auch durch eine<br />

fehlerhafte Installation bzw. Konfiguration<br />

des Internet Explorers verursacht<br />

werden.<br />

Wie Sie <strong>Probleme</strong> <strong>mit</strong> dem Internet<br />

Explorer beheben<br />

Erhalten Sie eine der oben angezeigten<br />

Fehlermeldungen, gehen<br />

Sie nach den Anleitungen der folgenden<br />

Checkliste vor, um den Fehler<br />

zu beheben:<br />

Vorgehensweise<br />

2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „DFÜ-Netzwerk“ und<br />

klicken Sie anschließend auf „Ja“, wenn eine Meldung angezeigt<br />

wird, dass andere Komponenten die Komponente<br />

„DFÜ-Netzwerk“ erfordern.<br />

3. Klicken Sie auf „OK“, bis Sie dazu aufgefordert werden, den<br />

Computer neu zu starten.<br />

4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 nach dem Neustart<br />

von <strong>Windows</strong>, aktivieren Sie dabei jedoch in Schritt 3 das<br />

Kontrollkästchen „DFÜ-Netzwerk“.<br />

Haben Sie Software für das Internet installiert und es treten<br />

seitdem Verbindungsprobleme auf, so deinstallieren Sie diese<br />

Programme <strong>wieder</strong>. Oft kommt es vor, dass diese Programme im<br />

Hintergrund installiert werden. Meist handelt es sich dabei um<br />

Add-Ons, die im Internet Explorer fest integriert werden.<br />

Software für das Internet deinstallieren Sie über die „Systemsteuerung“<br />

und „Software“.<br />

Der Internet Explorer 6 verfügt über eine Add-On-Verwaltung,<br />

über die Sie eine Liste der Add-Ons anzeigen und steuern können.<br />

Das Service Pack 2 beinhaltet auch eine „Add-On-Absturzerkennung“.<br />

Der Internet Explorer versucht dabei, Abstürze zu erkennen,<br />

die auf Add-Ons zurückzuführen sind. So<strong>mit</strong> lassen sich fehlerhafte<br />

Add-Ons schneller erkennen und entfernen.<br />

Abb. 10: In der<br />

Add-On-Verwaltung<br />

deaktivieren<br />

Sie bei Bedarf einzelne<br />

Add-Ons.<br />

Die Versionen 5 und 6 des Internet Explorers verfügen über ein<br />

spezielles Reparaturprogramm, <strong>mit</strong> dem Sie den IE <strong>wieder</strong>herstellen<br />

können:<br />

1. Klicken Sie auf „Start“ und öffnen Sie in der „Systemsteuerung“<br />

das Objekt „Software“.<br />

2. Klicken Sie auf „<strong>Windows</strong>-Komponenten hinzufügen/<br />

entfernen“ und im darauffolgenden Fenster auf<br />

„Internet Explorer“.<br />

3. Markieren Sie den Internet Explorer <strong>mit</strong> einem Häkchen und<br />

klicken Sie auf „Weiter“. Anschließend können Sie den IE<br />

neu installieren.<br />

Seite 6 / Februar 2011<br />

www.windows-probleme.com


<strong>Nie</strong> <strong>wieder</strong> <strong>Probleme</strong> <strong>mit</strong> Fehlercodes,<br />

wenn die Internetverbindung nicht<br />

funktioniert<br />

Bei vielen <strong>Probleme</strong>n <strong>mit</strong> einer Internetverbindung<br />

erhalten Sie einen Fehlercode<br />

<strong>mit</strong> einem kurzen Hinweis.<br />

Eine Beschreibung der häufigsten Fehler<br />

finden Sie in der folgenden Tabelle:<br />

Fehlercode<br />

720<br />

1068<br />

629,<br />

640,<br />

691<br />

oder<br />

734<br />

769<br />

Hinweis<br />

Der Verbindungsversuch<br />

ist fehlgeschlagen.<br />

Abhängigkeitsdienst<br />

oder Abhängigkeitsgruppe<br />

konnte<br />

nicht gestartet<br />

werden.<br />

Unterschiedliche<br />

Fehlermeldungen.<br />

Das bestimmte<br />

Ziel ist nicht<br />

erreichbar.<br />

Beschreibung<br />

Das TCP/IP-Protokoll wurde vom<br />

DFÜ-Adapter getrennt oder durch<br />

das Laden eines zweiten WAN-<br />

Miniport-IP-Gerätetreibers ist ein<br />

Konflikt entstanden.<br />

Die Lösung zu diesem Fehler können<br />

Sie weiter unten lesen.<br />

Erscheint der Fehler Nr. 1068 beim<br />

Versuch der gemeinsamen Nutzung<br />

einer Internetverbindung, so<br />

stellen Sie sicher, dass alle abhängigen<br />

Dienste gestartet wurden. Verwenden<br />

Sie dazu das Systemkonfigurationsprogramm<br />

„MSCONFIG“.<br />

Diese Fehler treten dann auf, wenn<br />

– die Einstellungen für die DFÜ-<br />

Verbindung zu Ihrem Internetdienstanbieter<br />

fehlerhaft konfiguriert<br />

sind,<br />

– die Sicherheitsoption der DFÜ-<br />

Verbindung darauf konfiguriert<br />

ist, die Einstellung „Sicheres<br />

Kennwort ist erforderlich“ zu<br />

verwenden,<br />

– der PPP-Server (PPP = Pointto-Point-Protokoll)<br />

des Internetdienstanbieters<br />

nicht korrekt<br />

funktioniert,<br />

– Sie einen falschen Benutzernamen<br />

oder ein falsches Kennwort<br />

eingegeben haben.<br />

Eine Verbindung über PPPoE ist<br />

nicht möglich. Wahrscheinlich ist<br />

die Netzwerkkarte in Ihrem Computer<br />

nicht aktiviert bzw. durch die<br />

Energieoptionen im Ruhestand.<br />

Fehlermeldungen beim<br />

DSL-Verbindungsaufbau<br />

DSL steht für den schnellen Zugang<br />

zum Internet. Leider können auch<br />

hier <strong>Probleme</strong> auftreten, die sich in<br />

Fehlercodes widerspiegeln. Die folgende<br />

Tabelle listet die wichtigsten<br />

DSL-Fehlercodes auf und zeigt Ihnen,<br />

welche Maßnahmen Sie dagegen ergreifen<br />

können:<br />

Fehler Meldung Bedeutung Lösung<br />

797<br />

619<br />

770<br />

633<br />

676<br />

678<br />

691<br />

772<br />

Anschluss<br />

wird bereits<br />

genutzt.<br />

Verbindung<br />

von Server<br />

beendet.<br />

Verbindung<br />

von Server<br />

beendet.<br />

Modem nicht<br />

eingerichtet.<br />

Leitung<br />

besetzt.<br />

Keine<br />

Antwort.<br />

Verbindung<br />

nicht hergestellt.<br />

Verbindung<br />

nicht hergestellt,<br />

Server nicht<br />

kompatibel.<br />

<strong>Windows</strong> 7: Schneller Zugriff auf die <strong>Windows</strong>-Sidebar<br />

Die <strong>Windows</strong>-Sidebar finden Sie am rechten Rand des<br />

<strong>Windows</strong>-7-Desktops. Hier werden die Minianwendungen<br />

organisiert und Sie haben einen schnellen Zugriff<br />

darauf.<br />

Die Anzeige der <strong>Windows</strong>-Sidebar können Sie nach<br />

Ihren Vorstellungen gestalten: Entweder Sie erscheint<br />

stets im Vordergrund oder unterhalb maximierter<br />

Fenster. Die Minianwendungen können Sie aus der<br />

<strong>Windows</strong>-Sidebar auch an eine andere Stelle auf dem<br />

Desktop ziehen.<br />

Zur Verwaltung und Konfiguration der Sidebar klicken<br />

Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an eine freie Stelle auf<br />

T-DSL-Adapter ist<br />

bereits in<br />

Benutzung<br />

Server konnte<br />

keine PPP-Verbindung<br />

aufbauen<br />

Server konnte<br />

keine PPP-Verbindung<br />

aufbauen<br />

Treiberfehler<br />

oder falsche<br />

Konfiguration<br />

PPPoE-Verbindung<br />

bereits vorhanden<br />

(von einem anderem<br />

PC)<br />

Server<br />

überlastet<br />

oder nicht<br />

verfügbar<br />

PPPoE-Verbindung<br />

hergestellt, aber<br />

keine PPP-<br />

Verbindung<br />

T-DSL-Server benutzt<br />

anderes<br />

PPPoE-Protokoll<br />

Später erneut<br />

versuchen<br />

Später erneut<br />

versuchen<br />

Später erneut<br />

versuchen<br />

Prüfen Sie die<br />

Bindung des T-<br />

DSL-Protokolls<br />

<strong>mit</strong> der Netzwerkkarte,<br />

Fehler<br />

in Protokolldatei<br />

auswerten<br />

Beenden Sie<br />

die andere<br />

Verbindung<br />

Prüfen Sie die<br />

Kabelverbindung<br />

und die Bindung<br />

des T-DSL-Protokolls<br />

<strong>mit</strong> der<br />

Netzwerkkarte<br />

Prüfen Sie<br />

Benutzname<br />

und Passwort<br />

Software-Update<br />

erforderlich<br />

Profi-Tipp<br />

dem Desktop und wählen im Kontextmenü die Option<br />

„Minianwendungen“ aus. Es öffnet sich ein Fenster<br />

<strong>mit</strong> den zur Verfügung stehenden Minianwendungen.<br />

Sie können diese per Drag & Drop direkt in die Sidebar<br />

übernehmen. Dazu klicken Sie einfach <strong>mit</strong> der linken<br />

Maustaste auf die gewünschte Minianwendung, halten<br />

die linke Maustaste gedrückt und ziehen das Symbol an<br />

die gewünschte Position.<br />

Zusatz-Tipp:<br />

Es werden ständig neue Minianwendungen entwickelt.<br />

Klicken Sie auf „Weitere Minianwendungen online<br />

beziehen“, um zusätzliche Minianwendungen aus dem<br />

Internet herunterzuladen.<br />

Profi-Tipps und Tricks<br />

Computerverwaltung<br />

oder Geräte-Manager<br />

kann nicht geöffnet<br />

werden<br />

Leser Harald K. aus Saarbrücken meldete<br />

unserer Redaktion folgendes Problem:<br />

Immer wenn er die Computerverwaltung<br />

oder den Geräte-Manager öffnet, erscheint<br />

folgende Fehlermeldung:<br />

Die Datei „C:\WINDOWS\<br />

system32\devmgmt.msc“ kann<br />

nicht geöffnet werden.<br />

Möglicherweise ist die Datei<br />

nicht vorhanden, die MMC-<br />

Konsole beschädigt oder <strong>mit</strong><br />

einer späteren Version von<br />

MMC erstellt.Es kann auch<br />

sein, dass Sie nicht über ausreichende<br />

Zugriffsrechte auf<br />

die Datei verfügen.<br />

Ursache für dieses Problem sind eine<br />

oder mehrere fehlende bzw. defekte DLL-<br />

Dateien, die von der Microsoft Management<br />

Console (MMC) verwendet werden.<br />

Zu diesen aus<strong>lösen</strong>den DLL-Dateien gehören:<br />

● „Msxml.dll“<br />

● „Msxml2.dll“<br />

● „Msxml3.dll“<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor, um dieses<br />

Problem zu <strong>lösen</strong>:<br />

1. Klicken Sie auf „Start“, auf „Ausführen“<br />

und geben Sie „cmd“ ein.<br />

Klicken Sie dann auf „OK“. In <strong>Windows</strong><br />

7/Vista geben Sie „cmd“<br />

direkt in die „Programme/Dateien<br />

durchsuchen“-Zeile ein und klicken<br />

„cmd.exe“ in der Ergebnisliste an.<br />

2. Geben Sie in der Eingabeaufforderung<br />

„cd %windir%\system32“ ein<br />

und drücken Sie anschließend Ü.<br />

3. Geben Sie die folgenden Befehle ein<br />

und drücken Sie nach jedem Befehl<br />

Ü:<br />

„Regsvr32 MSXML.dll“<br />

„regsvr32 Msxml2.dll“<br />

„regsvr32 Msxml3.dll“<br />

4. Geben Sie „exit“ ein und drücken Sie<br />

Ü, um das Eingabeaufforderungsfenster<br />

zu schließen.<br />

5. Starten Sie den Computer neu.<br />

Aktuelles Passwort: Internet<br />

Seite 7 / Februar 2011


Troubleshooting-Workshop:<br />

Monitor-Fehlersuche leicht gemacht<br />

Bleibt der Monitor nach dem Einschalten<br />

schwarz, ist die Farbdarstellung<br />

schlecht oder es erscheint<br />

nur kurz die BIOS-Anzeige bzw. das<br />

Monitor-Herstellerlogo, muss der<br />

Monitor nicht unbedingt defekt<br />

sein. Mit dieser Checkliste können<br />

Sie mögliche Fehlerquellen eingrenzen<br />

und erfolgreich beheben:<br />

Symptom<br />

Kein Bild, Netz-LED ist aus<br />

Kein Bild, Netz-LED blinkt<br />

gelb<br />

Meldung „Signalkabel<br />

prüfen“ oder „Kein<br />

Videosignal“<br />

BIOS und Startbildschirm<br />

zur <strong>Windows</strong>-Anmeldung<br />

werden angezeigt<br />

Kein Bild, die Stromversorgungsanzeige<br />

blinkt im Sekundentakt<br />

Bildschirmanzeige <strong>mit</strong><br />

nur 16 Farben<br />

Anzeige<br />

„Unbekannter<br />

Monitor“<br />

Kein Ton<br />

Schlecht lesbare Anzeige<br />

Lösung<br />

Prüfen Sie die Stromversorgung und kontrollieren Sie, ob der Netzstecker des Monitors korrekt in die Steckdose eingesteckt ist.<br />

Die Stromversorgung funktioniert. Prüfen Sie die Kabelverbindung von der Grafikkarte des PCs zum Monitor und den verwendeten<br />

Anschluss. Neben dem 15-poligen D-SUB-Stecker gibt es noch HDMI-, DVI- und BNC-Anschlüsse. Um auf den richtigen Anschluss zu<br />

schalten, besitzen Monitore meist einen Schalter an der Front bzw. eine Einstellungsmöglichkeit im Menü (siehe Handbuch).<br />

Prüfen Sie den Anschlussmodus. Wenn auf dem Bildschirm eine Fehlermeldung angezeigt wird, obwohl der Monitor <strong>mit</strong> einem<br />

HDMI- oder DVI-Kabel angeschlossen ist, überprüfen Sie, ob der Monitor auf analogen Modus eingestellt ist.<br />

Viele Monitore verfügen dazu über eine Taste „ /SOURCE“, <strong>mit</strong> der Sie die Eingangssignalquelle durch den Monitor noch einmal<br />

überprüfen und einstellen können.<br />

Wenn nach dem Einschalten das BIOS sowie das Logo des Monitorherstellers kurz angezeigt werden und der Monitor erst nach der<br />

Anmeldung bei <strong>Windows</strong> schwarz wird, haben Sie eine zu hohe Auflösung für den Monitor eingestellt.<br />

Zur Korrektur starten Sie den PC im abgesicherten Modus. Drücken Sie dazu nach dem Einschalten und der Anzeige der BIOS-<br />

Einstellungen die Taste (. Im Startmenü wählen Sie den „Abgesicherten Modus“.<br />

Unter XP öffnen Sie anschließend in der „Systemsteuerung“ die „Anzeige“. Wechseln Sie auf das Register „Einstellungen“ und ziehen<br />

Sie den Schieberegler auf eine vom Monitor unterstützte Auflösung.<br />

Auch unter <strong>Windows</strong> 7/Vista öffnen Sie in der „Systemsteuerung“ die „Anzeige“. Anschließend klicken Sie in der linken Randleiste<br />

auf „Auflösung anpassen“ und ziehen im folgenden Fenster den Schieberegler auf eine vom Monitor unterstützte Auflösung.<br />

Der Monitor befindet sich im Stromsparmodus.<br />

Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur, um den Monitor zu aktivieren und die Bildanzeige <strong>wieder</strong>herzustellen.<br />

Dieses Problem tritt meist nach dem Austausch der Grafikkarte auf oder wenn der Grafikkartentreiber aktualisiert wurde.<br />

Installieren Sie einen passenden Grafikkartentreiber. Stellen Sie anschließend die Auflösung und Farbtiefe <strong>mit</strong> den Befehlen<br />

„Systemsteuerung“, „Anzeige“ und „Einstellungen“ <strong>wieder</strong> richtig ein.<br />

Auch Monitore benötigen einen eigenen Treiber für eine ordnungsgemäße Funktion. Wenn der „PnP“-Standardmonitortreiber nicht<br />

funktioniert, installieren Sie den vom Monitorhersteller bereitgestellten Treiber.<br />

Unter XP öffnen Sie die „Systemsteuerung“ und „Anzeige“. Wechseln Sie auf das Register „Einstellungen“ und klicken Sie auf<br />

„Erweitert“. Klicken Sie auf der Registerkarte „Monitor“ auf „Eigenschaften“ und wählen Sie die Registerkarte „Treiber“. Klicken Sie<br />

auf „Treiber aktualisieren...“ und folgen Sie den Anweisungen zur Installation des Treibers.<br />

Unter <strong>Windows</strong> 7/Vista öffnen Sie in der „Systemsteuerung“ die „Anzeige“. Klicken Sie in der linken Randleiste auf „Anpassung“<br />

und dann auf „Anzeigeeinstellungen“. Klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen...“, wechseln Sie auf die Registerkarte „Monitor“<br />

und öffnen Sie die „Eigenschaften“. Wenn die Schaltfläche „Eigenschaften“ deaktiviert ist, ist das Konfigurieren Ihres Monitors<br />

abgeschlossen. Der Monitor kann im Lieferzustand verwendet werden. Andernfalls wechseln Sie auf die Registerkarte „Treiber“,<br />

klicken auf „Treiber aktualisieren...“ und folgen den Anweisungen zur Installation des Treibers.<br />

Achten Sie darauf, dass das Audiokabel fest <strong>mit</strong> dem Audioeingang Ihres Monitors und dem Audioausgang Ihrer Soundkarte<br />

verbunden ist. Prüfen Sie die eingestellte Lautstärke.<br />

Überprüfen Sie die Monitoreinstellungen: Anweisungen zum Einstellen von Kontrast und Helligkeit, Entmagnetisieren (Degauss) des<br />

Monitors und zum Monitor-Selbsttest finden Sie in der Monitordokumentation.<br />

Rücken Sie den Lautsprecher oder andere externe Stromquellen wie Lüfter, Leuchtstoffröhren, Halogenlampen in der Nähe des Monitors<br />

vom Monitor ab. Diese können sich störend, beispielsweise durch Flackern des Bildes, auf die Bildschirmdarstellung auswirken.<br />

Passen Sie die Anzeigeeinstellungen unter <strong>Windows</strong> an:<br />

1. Klicken Sie auf die „Start“, dann auf „Systemsteuerung“ und anschließend auf „Darstellung und Designs“.<br />

2. Klicken Sie auf „Anzeige“ und anschließend auf die Registerkarte „Einstellungen“.<br />

3. Probieren Sie verschiedene Einstellungen für Bildschirmauflösung und Farbqualität aus.<br />

Seite 8 / Februar 2011<br />

www.windows-probleme.com

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