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PC NEWS Irrtümer der IT-Branche (Vorschau)

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TECHNIK [ Konsolenvergleich ]<br />

Fazit: Sony PlayStation 4<br />

Während die PlayStation 3 als die Medienzentrale<br />

konzipiert war, die die Xbox One<br />

sein möchte, ist <strong>der</strong> Nachfolger vor allem<br />

eine Next Gen-Videospielkonsole ohne viel<br />

Drumherum.<br />

Die tief ins System integrierten Möglichkeiten<br />

zum Teilen von Live-Mitschnitten,<br />

Videos, sowie Screenshots und die direkte<br />

Anbindung an entsprechende Dienste<br />

wie Twitch und Ustream sind besser gelöst<br />

als bei <strong>der</strong> Xbox One. Auch die Verzahnung<br />

mit den sozialen Netzwerken Facebook<br />

und Twitter ist bei <strong>der</strong> PS 4 gegeben,<br />

während Microsoft hier (noch) nicht so<br />

weit geht. Eine ebenfalls wünschenswerte<br />

Unterstützung von Video-Uploads direkt<br />

zu YouTube gibt es aktuell nicht, das könnte<br />

sich aber theoretisch noch än<strong>der</strong>n. Generell<br />

will Sony im Laufe des Jahres 2014 eine<br />

Reihe von Features per Updates nachliefern.<br />

Darunter etwa die Möglichkeit, lokal<br />

gespeicherte Mediendateien abzuspielen.<br />

In den USA wird im kommenden Jahr auch<br />

<strong>der</strong> Cloud-Streaming-Dienst „Gaikai“ gestartet,<br />

<strong>der</strong> es voraussichtlich ermöglichen<br />

wird, PS 3-Titel und PS 4-Demos direkt per<br />

HD-Videostream ohne Installation spielen<br />

zu können. Derzeit sieht es allerdings danach<br />

aus, dass es dieser attraktive Dienst<br />

lei<strong>der</strong> nicht in unsere Breiten schaffen wird.<br />

Das Spiele-Portfolio animiert wie so oft bei<br />

Konsolen-Starts, nicht zu Freudensprüngen,<br />

allerdings demonstrieren Exklusivtitel wie<br />

„Killzone: Shadow Fall“ o<strong>der</strong> „Resogun“<br />

ganz gut, wozu die PS 4-Hardware imstande<br />

ist. Grafisch wird sich in den kommenden<br />

Jahren sicher noch eine Menge tun.<br />

Letzteres gibt es gemeinsam mit dem<br />

innovativen Indie-Game Contrast im Zuge<br />

eines PlayStation Plus-Abos kostenlos. Wer<br />

seine Konsole voll ausreizen will, dem können<br />

wir PS Plus wärmstens empfehlen, da<br />

es hier laufend neue Schnäppchen und<br />

kostenlose Vollpreis-Spiele gibt.<br />

Wer eine puristische NextGen-Videospielkonsole<br />

sucht, erhält mit <strong>der</strong> PlayStation<br />

4 starke Hardware, eine übersichtliche<br />

Oberfläche und innovative Online-Features<br />

zum gemeinsamen Spielen sowie Inhalte<br />

tauschen und einen hervorragenden,<br />

ergonomischen Controller.<br />

Multiplattform-Spiele<br />

Assassin‘s Creed IV: Black Flag Battlefield 4<br />

Im vierten Ableger <strong>der</strong> Serie rund um den Geheimbund <strong>der</strong> Assassinen<br />

verschlägt es Sie in die Karibik zur Hochblüte <strong>der</strong> Freibeuter.<br />

Als charismatischer Pirat und Neo-Assassine Edward Kenway<br />

erklimmen Sie Bäume, verfolgen Zielpersonen durch die Straßenschluchten<br />

von Havanna und wagen sogar Tauchgänge zu versunkenen<br />

Wracks. Black Flag ist aber weniger ein klassisches Assassin‘s<br />

Creed-Adventure als vielmehr ein überaus unterhaltsames Piraten-Abenteuer,<br />

bei dem Sie einen Gutteil des Spiels auf hoher See<br />

verbringen. Dabei übernehmen Sie das Steuer Ihres Schiffes „Jackdaw“,<br />

welches Sie nach Lust und Laune durch eine offene Spielwelt<br />

in <strong>der</strong> Karibik navigieren und dabei an<strong>der</strong>e Schiffe unter Beschuss<br />

und sogar kapern können. „Assassin‘s Creed IV: Black Flag“<br />

ist trotz seines auf Massentauglichkeit getrimmten Gameplays ein<br />

hervorragendes Spiel mit viel Tiefgang. Auf <strong>der</strong> PS 4 erstrahlt das<br />

Spiel in 1080p inklusive mo<strong>der</strong>ner Kantenglättung, auf <strong>der</strong> Xbox<br />

One läuft das Spiel mit 1600 x 900 Pixel und sieht weniger gut aus.<br />

««««« «««««<br />

Wie bereits im Vorgänger ist bei Battlefield 4 die Einzelspieler-<br />

Kampagne eher ein vernachlässigbares Gimmick. Kern des Spiels<br />

ist ein hervorragen<strong>der</strong> Multiplayer-Modus, <strong>der</strong> Schlachten mit bis<br />

zu 64 Spielern simuliert. Dabei können Sie sich wahlweise zu Fuß<br />

o<strong>der</strong> auch an Bord von See-, Land- und Luftfahrzeugen bewegen.<br />

In Teil 4 feiert <strong>der</strong> aus Battlefield 2 bekannte Comman<strong>der</strong>-Modus<br />

seine Rückkehr, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> taktischen Tiefgang ins Spiel bringt.<br />

Optional lässt sich dieser Modus übrigens auch über eine entsprechende<br />

Companion-App steuern. Das virtuelle Schlachtfeld wird<br />

in Battlefield 4 erstmals auf den beiden NextGen-Konsolen zum<br />

Leben erweckt. Beide trumpfen mit einer Grafik auf, die in etwa<br />

dem Niveau eines aktuellen Highend-<strong>PC</strong>s entspricht. Es gibt aber<br />

erneut Unterschiede bei <strong>der</strong> Auflösung: Während die PlayStation 4<br />

das Spiel in 1.600 x 900 Pixel berechnet, bringt die Xbox One nur<br />

1.280 x 720 Pixel auf den Bildschirm. Dennoch sehen beide Versionen<br />

hervorragend aus.<br />

26 Februar 2014

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