Speed-Magazin Sonderheft Sonderheft: Der Sachsenring ruft! (Vorschau)
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Marc Marquez holte sich am Samstag<br />
die Pole und am Sonntag den Sieg.<br />
Max Neukirchner konnte machen was er wollte,<br />
er kam einfach nicht auf brauchbare Zeiten.<br />
„Wir wussten, dass wir Anfang<br />
der Session bei der<br />
Pace keine Kompromisse<br />
eingehen konnten, doch am<br />
Ende ging uns die Zeit aus“,<br />
so der amtierende Vizeweltmeister<br />
Marquez, der sich<br />
am <strong>Sachsenring</strong> die sechste<br />
von acht möglichen Pole Positions<br />
sicherte. Wir hatten<br />
erwartet, dass gegen Ende<br />
der Session weniger Wasser<br />
auf der Strecke sein würde,<br />
um auf Bestzeitjagd zu gehen.<br />
Im letzten Stint gab ich einfach alles. Ich habe mich halbwegs<br />
sicher gefühlt, auch wenn man im Regen niemals komplettes Vertrauen<br />
haben kann. Mein Ziel war es, in die erste Reihe zu kommen<br />
- oder zumindest so nahe wie möglich ran. Denn mit all den engen<br />
Abständen bist du schnell weit hinten. Ich habe mein Ziel erreicht<br />
und für morgen haben wir ein gutes Setup - sowohl fürs Trockene,<br />
als auch fürs Nasse.“<br />
Die erste Reihe wurde hinter Simon durch Mika Kallio und Xavier<br />
Simeon komplettiert, Rang fünf ging an Gino Rea. Damit belegten<br />
die Ränge drei, vier, fünf<br />
ein Finne, ein Belgier und<br />
ein Brite - drei Nationen,<br />
die augenscheinlich gut mit<br />
nassen Bedingungen klar<br />
kommen. Thomas Lüthi holte<br />
den sechsten Startplatz<br />
vor einem Australier, den<br />
man unter diesen Umständen<br />
schon dort vorn erwartet<br />
hatte: QMMF Racing Pilot<br />
Anthony West verlor im Nassen<br />
nur 0,6 Sekunden auf<br />
die Bestzeit.<br />
Max Neukirchner kam auch beim Heimrennen in Sachsen nicht in<br />
Fahrt. <strong>Der</strong> Kiefer Racing-Pilot kam im Qualifying nicht über den 22.<br />
Startplatz hinaus. „Als es noch komplett nass war hatte ich ein gutes<br />
Feeling, aber je mehr die Strecke abtrocknete, umso mehr verlor<br />
ich den Grip am Hinterrad“, klagte der Stollberger Kalex-Pilot. „Sobald<br />
ich ans Gas bin, hat das Hinterrad durchgedreht und es war<br />
ein paarmal knapp daran, dass ich gestürzt wäre. Selbst auf der<br />
Geraden, als das Motorrad komplett aufrecht stand, drehte mein<br />
Hinterrad durch. Es war echt schade, dass ich deshalb zehn Minuten<br />
früher abbrechen musste, schnelle Runden zu fahren.“ Schön, dass<br />
es für Ihn dieses Jahr in der World-Superbike-WM mit der Ducati<br />
1199 Panigale besser läuft.<br />
Ex-IDM-Supersport-Champion Damian Cudlin holte sich bei seinem<br />
Einsatz auf der Bimota den 23. Startplatz, klagte aber über mangelnde<br />
Leistung und ein schlechtes Fahrwerk. Gemeinsam mit seinem<br />
mitgebrachten Mechaniker Lars Sänger, versuchte der Australier<br />
aber noch das Beste herauszuholen. Im Jahr 2013 hat er wieder<br />
einen Platz an der Sonne gebucht: Führender in der IDM-Superbike.<br />
Wildcard-Pilot Kevin Wahr holte auf der IAMT den 29. Rang der<br />
Startaufstellung. Als Ersatz für den verletzten Alexander Lundh war<br />
Markus Reiterberger für MZ Racing auf die Honda gestiegen. <strong>Der</strong><br />
Deutsche Superstock 1000-Pilot verlor rund zwei Zehntel auf Wahr<br />
landete auf Rang 30.<br />
Sonntag, 8. Juli 2012<br />
Foto: Ronny Lekl<br />
Foto: Ronny Lekl<br />
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09/2010<br />
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Moto2: Sieg für Marquez<br />
Marc Marquez erkämpfte sich am Sonntag seinen dritten <strong>Sachsenring</strong>-Sieg<br />
in Folge. Nach dem 125ccm-Triumph aus 2010 und dem