26.02.2014 Aufrufe

DIGITAL TESTED 160 Top-TVs (Vorschau)

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Neu!<br />

2 . 2013 April/Mai D: 2,70 €<br />

Österreich: 3,25 €, Schweiz: sfr 5,30,<br />

BeNeLux: 3,25 €, Italien: 3,80 €, Spanien: 3,80 €<br />

Red Bull Power<br />

Kathrein verleiht Sat-Empfang<br />

multimediale Flügel S. 38<br />

AB SOFORT<br />

NUR<br />

2 70<br />

,EURO<br />

Das Testmagazin für Video, Audio und digitale Technik<br />

XXL-Testcheck: Über 250 Geräte mit Tiefstpreis-Übersicht!<br />

Klangwürfel<br />

Superkompakt und<br />

klangstark: Neues<br />

5.1-System<br />

von Teufel im<br />

Hörtest S. 40<br />

Twin-Tuner-<strong>TVs</strong> von Panasonic ausprobiert | Bose Sounddock III für iPhone 5 | Billig-Tablet macht iPad Konkurrenz ...<br />

Empfehlung<br />

der Redaktion:<br />

Bestes Bild<br />

Preis-Leistungs-Tipps<br />

<strong>Top</strong> Ausstattung<br />

<strong>160</strong> TOP-<strong>TVs</strong><br />

So finden Sie den perfekten TV: Die neuesten<br />

Modelle von LG, Samsung, Panasonic und Co. in<br />

der sechsseitigen Mega-Übersicht ab S. 6<br />

BESSER ALS KINO.TO<br />

FILME AUS DEM NETZ Die<br />

13<br />

besten<br />

Aussuchen, anklicken, anschauen:<br />

Ist der Besuch einer Onlinevideothek<br />

wirklich so komfortabel? ab S. 12<br />

Das Zukunftsmodell: Dank Flatrate<br />

unbegrenzt Blockbuster und Serien abrufen<br />

Windows-8-Tablets<br />

HP, Acer und Asus mit Atom-<br />

Prozessor im Leistungscheck ab S. 52<br />

Dell gegen Microsoft: Hat das<br />

Surface RT noch eine Chance?<br />

NEUE REFERENZ!<br />

Loewes smarter Individual TV S. 28<br />

3 600 Hertz!?<br />

Herstellerangaben<br />

entschlüsselt<br />

Alle Bilddiagonalen, alle Preisklassen<br />

AUF EINEN BLICK:<br />

MWC: TABLET-TRENDS 2013<br />

Diese Geräte dürfen Sie nicht verpassen! S. 18<br />

Leistet Sonys neue Spielkonsole<br />

weniger als ein<br />

Mittelklasse-PC? S.16<br />

Anbieter<br />

getestet<br />

Monitor oder TV? Full HD ab 150 €!<br />

TEST<br />

7<br />

Playstation 4<br />

VERGLEICHS-<br />

Exklusiv-<br />

REPORT<br />

Grafik-Blockbuster: So<br />

sehen die ersten Spiele aus<br />

Perfekte Bildqualität<br />

Bester Preis<br />

Größte Auswahl<br />

Echter Komfort<br />

ENTSPIEGELT | HOCHAUFLÖSEND<br />

16:9 | SPIELETAUGLICH | BRILLANT<br />

Geräte im Test. Alle Vor- und<br />

Nachteile aufgedeckt ab S. 30


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FÜR SATELLIT UND KABEL<br />

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Fernsehen in gestochen scharfer<br />

HD-Qualität. Sendungen aufzeichnen<br />

und immer wieder genießen. Durch<br />

die Anbindung ans smartPORTAL+<br />

erhalten Sie zudem unbeschränkten<br />

Zugang zu tausenden Web-Radiosendern,<br />

Ihren Lieblingssendungen<br />

im Internet und weiteren Online-<br />

Diensten.<br />

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Kabel Deutschland geeigneter<br />

HDTV-Kabel-Receiver<br />

Der Zappix KD ist für den Einsatz<br />

im Netz von Kabel Deutschland<br />

geeignet und kann auch mit einer<br />

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betrieben werden. Darüber hinaus<br />

können Sie Ihre eigenen Filme,<br />

Fotos und Musik am Fernseher über<br />

den integrierten Mediaplayer einfach<br />

genießen.<br />

* Genießen Sie das Programmangebot von Kabel Deutschland. Kabel<br />

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Editorial<br />

Ich habe mehr<br />

Facebook als du!<br />

Gesehen hat sie noch keiner, Sonys<br />

Playstation 4 (PS4) soll aber noch<br />

in diesem Jahr in den Handel kommen<br />

– zumindest in den USA. Microsoft<br />

wird mit dem Nachfolger der Xbox 360<br />

aller Wahrscheinlichkeit zeitnah folgen.<br />

Gerüchten zufolge verfügen beide Spielkonsolen<br />

über den gleichen Prozessor, was die<br />

Entwicklung von Multiplattform-Titeln stark<br />

vereinfachen dürfte. Die Hardware gibt sich<br />

leistungsfähig und die ersten Spiele der PS4<br />

sehen auch beeindruckend aus, wenngleich<br />

ich zuhause auf meinem PC bereits schon<br />

jetzt optisch bombastischere Spiele zocke.<br />

Kämpften Playstation 3 und Xbox 360 in der<br />

sogenannten Next Generation noch primär um die Grafikkrone,<br />

scheint der Kampf in der Next Next Gen um die Einfachheit des<br />

Systems und die unmittelbare Anbindung an soziale Netzwerke wie<br />

etwa Facebook ausgetragen zu werden. Demnach eröffnete Sony die<br />

Vorstellung der<br />

PS4 auch mit<br />

den Worten:<br />

Simple, Personalized, Immediate,<br />

„Simple, Personalized,<br />

Immewörter<br />

der neuen Konsolengeneration. Hof-<br />

Integrated, Social: Das sind die Schlagdiate,<br />

Integrated,<br />

fentlich gerät dabei nicht das Spielen in<br />

Social“. Klar, Videos<br />

von Spielen<br />

den Hintergrund.<br />

aufzeichnen zu können und die Aufnahmen dann umgehend zu<br />

teilen versprüht seinen Reiz und auch der Second-Screen-Gedanke<br />

bei den neuen Apps für Smartphones und Tablet-PCs macht Lust<br />

auf mehr. Nur frage ich mich, ist das der richtige Weg für eine Spielkonsole?<br />

Sollte hier nicht viel mehr der Spaß am Spiel an erster Stelle<br />

stehen? Aber vielleicht erklimmt das Medium so eine weitere Stufe<br />

und im nächsten Jahr spielen wir auf einem gänzlich neuen Level.<br />

Herzlichst,<br />

DENNIS SCHIRRMACHER,<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

„ “<br />

Neuheiten,<br />

die begeistern<br />

Neu bei nuBox, nuLine und nuVero:<br />

7 Subwoofer für jeden Anspruch!<br />

Noch mehr Tiefgang, Leistung und Bedienkomfort<br />

+ die neue Kompaktklasse!<br />

Neu bei nuLine:<br />

2 Centerspeaker,<br />

4 Kompakt- und Standboxen<br />

Innovative Technik für noch mehr<br />

Klangerlebnis! Standboxen klanggewaltig<br />

und schlank!<br />

z. B.<br />

• nuLine 264<br />

Standboxen<br />

• nuLine 24<br />

Dipol/Direktstrahler<br />

• nuLine AW-600<br />

Aktivsubwoofer<br />

• nuLine CS-174<br />

Centerspeaker<br />

Subwoofer-Neuheiten nuBox AW-993 und AW-331, nuVero AW-17<br />

Erleben Sie unsere Neuheiten<br />

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Inhalt<br />

Ausgabe 2.2013<br />

Aktuelles<br />

Test Video<br />

Seite 12<br />

Seite 28<br />

HD-Filme über das<br />

Internet schauen<br />

Ist das das Ende der Blu-ray Disc? Video-on-<br />

Demand-Anbieter gibt es wie Sand am Meer, doch<br />

können die Online-Videotheken auch bei Bildqualität,<br />

Auswahl, Komfort und Preis punkten? Der<br />

große Test zeigt die besten Anbieter<br />

6<br />

18<br />

20<br />

Brandneue <strong>TVs</strong> im Mega-Überblick: Von Grundig<br />

über Loewe bis hin zu Samsung und Toshiba: Die<br />

besten Fernseher für 2013 in der Übersicht<br />

Die neuesten Smartphones und Tablets: Auf dem<br />

MWC in Barcelona wurde jüngst die neue Generation<br />

der mobilen Begleiter vorgestellt<br />

Kurznews: Die wichtigsten Neuigkeiten aus den<br />

Bereichen Video, Audio und Multimedia<br />

Loewes neuer<br />

Super TV<br />

Der aktuelle Flachbildfernseher der Individual-Serie<br />

des deutschen Traditionsherstellers schlägt mit einer<br />

Rekordwertung in der Redaktion ein und präsentiert<br />

sich als allumfassendes Gesamtpaket<br />

38<br />

Neues TV-Erlebnis dank Red Bull: Der neue Sat-<br />

Receiver von Kathrein will dem Satellitenempfang<br />

multimediale Flügel verleihen<br />

23<br />

24<br />

Twin-Tuner-<strong>TVs</strong> ausprobiert: Samsung und<br />

Panasonic erlauben künftig den parallelen Fernsehempfang<br />

– so kann etwa während einer<br />

Aufnahme umgeschaltet werden<br />

Ausgepackt und ausprobiert: Amazons Kindle<br />

Paperwhite als Buchersatz<br />

Seite 30<br />

Seite 16<br />

Playstation 4: Ist das die<br />

Zukunft der Videospiele?<br />

Sony will die PS4 noch in diesem Jahr in den Handel<br />

bringen – zumindest in den USA. <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong><br />

prüft die Leistung der neuen Spielkonsole und<br />

zeigt, wie beeindruckend die ersten Spiele aussehen<br />

Monitor oder<br />

Smart TV?<br />

Wer hochauflösende Bilder genießen möchte, muss<br />

nicht unbedingt zu einem hochpreisigen Flachbildfernseher<br />

greifen, denn Computermonitore sind<br />

zum einen günstiger und locken ebenfalls mit Full-<br />

HD-Bildern. Der große Vergleichstest hilft bei der<br />

Entscheidung und zeigt die Vor- und Nachteile auf<br />

4 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

Bilder Titel: 20th Century Fox, Apple, Asus, Auerbach Verlag, Red Bull, Philips, Sony, Teufel


2.2013<br />

Test Audio/Multimedia<br />

Test Blu-ray<br />

Alle Tests als<br />

Übersicht finden<br />

Sie auf Seite 27<br />

Stand-Alone-Anlage<br />

à la Loewe<br />

Loewes Soundvision nimmt es mit CDs und iPhones<br />

auf und kann Musik auch direkt aus dem Netzwerk<br />

streamen. Ob dabei neben dem<br />

schicken Design auch der Sound stimmt,<br />

lesen Sie im Test<br />

44<br />

46<br />

49<br />

50<br />

60<br />

62<br />

64<br />

66<br />

Deluxe-DAB-Radio: Noxon will mit dem M110+<br />

das beste DAB-Radio aller Zeiten verkaufen<br />

Googles Musikangebot ausprobiert: Die Redaktion<br />

hat Google Play getestet und zeigt, was der Service<br />

taugt<br />

Sounddock für iPhone 5: Bose präsentiert mit<br />

dem Sounddock III eines der ersten Docks mit<br />

dem Lightning-Anschluss<br />

Die besten Audio-Apps für Windows 8: Die Audioredaktion<br />

stellt die besten Musikanwendungen<br />

für Windows 8 vor<br />

Dell gegen Microsoft: Der erste Surface-RT-<br />

Gegener ist in der Redaktion angekommen<br />

Amazons Shopping-Tablet: Das Kindle Fire HD<br />

gibt sich als Mini-Tablet-PC und lockt mit einer<br />

überzeugenden Ausstattung. Der Test zeigt, wie<br />

stark die Amazonbindung im Alltag nervt<br />

Dem iPad 4 auf der Spur: Der Hersteller Xoro<br />

kommt aus dem Fernseherempfangsbereich und<br />

versucht sich nun an einem Tablet-PC; und das<br />

sogar mit einigen positiven Überraschungen<br />

Mit dem iMac „Crysis 3“ zocken: Das leistet Apples<br />

All-in-One-PC in der Praxis<br />

Windows 8 mit<br />

Atom-Prozessor<br />

Auf diesen Tablet-PCs<br />

können Sie Programme<br />

wie von einem Computer<br />

gewohnt installieren.<br />

Lesen Sie alles im XXL-<br />

Vergleichstest<br />

Seite 42<br />

Die besten Serien<br />

auf Blu-ray<br />

„Breaking Bad“ sorgt für moralische Konflikte und<br />

„The Walking Dead“ für Gänsehaut:<br />

Diese Serien machen richtig Spaß Seite 70<br />

82<br />

84<br />

85<br />

86<br />

88<br />

96<br />

3 Editorial<br />

Service<br />

24 So testen wir<br />

Zombie-Alarm: „The Walking Dead“ im Mega-<br />

Special. Darum schlägt die Serie über schlurfende<br />

Untote so ein<br />

Multimedianews: Ist „Lego City Undercover“ der<br />

lang erwartete System-Seller für Nintendos<br />

Wii U? Der Titel bedient sich in jedem Fall fleißig<br />

bei „GTA“ und glänzt mit symphatischem Humor<br />

Video-on-Demand-Highlights: Die attraktivsten<br />

Blockbuster auf Abruf<br />

Schärfetricks: Das bedeuten die schwindelerregend<br />

hohen Hertz-Zahlen der Hersteller wirklich<br />

Testspiegel: Über 250 <strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>-<br />

Wertungen mit Tiefstpreisen und Kurzfazits auf<br />

einen Blick<br />

Expertenforum: Hier spielen Sie die Hauptrolle<br />

und die Hersteller beantworten Ihre Fragen<br />

Rubriken<br />

95 Impressum<br />

98 Sagen Sie mal …<br />

Seite 52<br />

25 Aus dem Labor<br />

92 Lexikon<br />

98 Fundstücke<br />

98 <strong>Vorschau</strong><br />

Bilder Inhalt: Auerbach Verlag, Eizo, Loewe, Microsoft, Sony, Sony Pictures Home<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 5


Aktuelles<br />

Flachbildfernseher 2013<br />

ÜBER <strong>160</strong> TVS IN DER MEGA-ÜBERSICHT<br />

Die besten Flachbildfernseher<br />

Aussuchen, vergleichen, kaufen: Ab sofort sind die Smart <strong>TVs</strong> der neuesten Generation erhätlich und auf den folgenden<br />

Seiten findet sicher jeder sein Wunschmodell. Leider wurden die Preise zum Redaktionsschluss noch nicht kommuniziert.<br />

Ab der nächsten Ausgabe werden aber bereits die ersten Tests geliefert.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

PFL8008-Serie<br />

PFL7008/7108 PFL6008<br />

2.2013<br />

<strong>Top</strong><br />

Ausstattung<br />

Größe<br />

40, 46, 55 Zoll<br />

Bauweise<br />

Edge-LED-LCD<br />

Farbe<br />

Edelstahl<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 1 400 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (Kamera intern), Video on Demand<br />

Tuner<br />

DVB-T2, DVB-C, DVB-S2<br />

Sharing (Tablet)<br />

MyRemote App (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Besonderheiten<br />

Dreiseitiges Ambilight XL, Fernbedienung<br />

mit Bewegungssteuerung und Tastatur,<br />

Miracast, Multiroom Viewing (ab Sommer<br />

2013), USB-Aufnahme, Wifi Smart Screen,<br />

WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

Größe<br />

42 (1 299 Euro), 47 (1 599 Euro), 55 Zoll<br />

(1 999 Euro)<br />

Bauweise<br />

Edge-LED-LCD<br />

Farbe<br />

PFL7008 (Aluminium-Schwarz), PFL7108<br />

(Aluminium-Weiß)<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 700 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (Kamera intern), Video on Demand<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Sharing (Tablet)<br />

MyRemote App (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Besonderheiten<br />

Dreiseitiges Ambilight XL, Fernbedienung<br />

mit Tastatur, Miracast, Multiroom Viewing<br />

(ab Sommer 2013), USB-Aufnahme, Wifi<br />

Smart Screen, WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Größe 42 (1 099 Euro), 47 (1 299 Euro), 55 (1 790<br />

Euro), 60 Zoll<br />

Bauweise<br />

Edge-LED-LCD<br />

Farbe<br />

Aluminium-Schwarz<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 500 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (Kamera extern), Video<br />

on Demand<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Sharing (Tablet)<br />

MyRemote App (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Besonderheiten<br />

Fernbedienung mit Tastatur, Miracast,<br />

Multiroom Viewing (ab Sommer 2013),<br />

USB-Aufnahme, Wifi Smart Screen, WLAN<br />

(intern), zweiseitiges Ambilight XL<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

PFL5008 PFL4508 Einstiegs-Serien<br />

PFL4208<br />

Größe<br />

22, 24, 32, 39, 42, 46, 50 Zoll<br />

Bauweise<br />

Edge-LED-LCD<br />

Farbe<br />

Schwarz, Weiß (nur 24 Zoll)<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

nein<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

200 Hz<br />

Größe<br />

32 (649 Euro), 42, 47 (1 199 Euro), 50 Zoll<br />

Größe<br />

32, 40, 46, 55 Zoll<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Apps, Skype (extern), Video on Demand<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

Edge-LED-LCD<br />

Aluminium-Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

MyRemote App (Bedienung, Medienaustausch)<br />

3D<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

3D<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

Besonderheiten<br />

Miracast, USB-Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

300 Hz<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

200 Hz<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

MyRemote App (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Miracast, USB-Aufnahme, zweiseitiges<br />

Ambilight, WLAN (intern)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

MyRemote App (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Miracast, USB-Aufnahme, WLAN (intern)<br />

PFL4008<br />

Größe/Bauweise<br />

22, 24 Zoll<br />

Farbe/Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

nein<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 200 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen –<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Sharing (Tablet)/Besonderheiten –/–<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Bilder: Panasonic, Philips<br />

6 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

*Aufschlüsselung der Herstellerangaben ab S. 86


WTW60-Serie<br />

DTW60-Serie<br />

ETW60-Serie<br />

2.2013<br />

<strong>Top</strong><br />

Ausstattung<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

47, 55 Zoll<br />

Edge-LED-LCD (IPS)<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

3 600 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Media theken,<br />

Skype (Kamera intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 (jeweils Doppeltuner)<br />

Viera Connect, Viera Remote 2 (Bedienung,<br />

Medienaustausch, Kalibrierung)<br />

Bluetooth, ISF-Kalibrierung, Touch-<br />

Fernbedienung, Sprachsteuerung, TV<br />

liest Texte vor, USB 3.0, USB-Aufnahme,<br />

WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

42, 47, 50, 55, 60 Zoll<br />

Edge-LED-LCD (IPS)<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

1 600 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Media theken,<br />

Skype (Kamera intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 (jeweils Doppeltuner)<br />

Viera Connect, Viera Remote 2 (Bedienung,<br />

Medienaustausch, Kalibrierung)<br />

Bluetooth, ISF-Kalibrierung, Touch-<br />

Fernbedienung, Sprachsteuerung, TV<br />

liest Texte vor, USB 3.0, USB-Aufnahme,<br />

WLAN (intern)<br />

Größe 42 (999 Euro), 47 (1 199 Euro), 50 (1 399<br />

Euro), 55 (1 699 Euro) Zoll<br />

Bauweise<br />

Edge-LED-LCD (IPS)<br />

Farbe<br />

Silber<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 600 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Media theken,<br />

Skype (Kamera extern), Video on Demand<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Sharing (Tablet)<br />

Viera Connect, Viera Remote 2 (Bedienung,<br />

Medienaustausch)<br />

Besonderheiten<br />

TV liest Texte vor, USB 3.0, USB-Aufnahme,<br />

WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit ab Mai 2013<br />

Verfügbarkeit ab Mai 2013<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

EW6-Serie<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

32, 39, 42 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber, Schwarz und Weiß (nur 39 und<br />

42 Zoll)<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

100 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Media theken,<br />

Skype (Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

MyRemote App (Bedienung, Medienaustausch)<br />

TV liest Texte vor, USB 3.0, USB-Aufnahme,<br />

WLAN (intern)<br />

Einstiegs-Serien<br />

EM6<br />

Größe<br />

32, 39, 50 Zoll<br />

Bauweise<br />

Edge-LED-LCD<br />

Farbe<br />

Schwarz<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

nein<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 100 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen –<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C<br />

Sharing (Tablet) –<br />

Besonderheiten –<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

B6<br />

Größe/Bauweise 32, 39, 42, 50<br />

Farbe/Auflösung<br />

Schwarz<br />

3D –<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 50 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen –<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C<br />

Sharing (Tablet)/Besonderheiten –<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

ZT60<br />

Bestes<br />

Bild<br />

2.2013<br />

Größe<br />

60 Zoll<br />

Bauweise<br />

Plasma<br />

Farbe<br />

Schwarz<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 3 000 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Media theken,<br />

Skype (Kamera extern), Video on Demand<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 (jeweils Doppeltuner)<br />

Sharing (Tablet)<br />

Viera Connect, Viera Remote 2 (Bedienung,<br />

Medienaustausch, Kalibrierung,<br />

Sprachsteuerung)<br />

Besonderheiten<br />

Bluetooth, ISF-Kalibrierung, Sprachsteuerung,<br />

THX (2D und 3D), Touch-Fernbedienung, Touch-<br />

Pen malt auf Bildschirm (optional), TV liest Texte<br />

vor, USB 3.0, USB-Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit ab Mai 2013<br />

VTW60-Serie<br />

GTW60-Serie<br />

STW60-Serie<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

Verfügbarkeit<br />

50, 55, 65 Zoll<br />

Plasma<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

3 000 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Media theken,<br />

Skype (Kamera intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 (jeweils Doppeltuner)<br />

Viera Connect, Viera Remote 2 (Bedienung,<br />

Medienaustausch, Kalibrierung,<br />

Sprachsteuerung)<br />

Bluetooth, ISF-Kalibrierung, Sprachsteuerung,<br />

THX (2D und 3D), Touch-Fernbedienung, Touch-<br />

Pen malt auf Bildschirm (optional), TV liest Texte<br />

vor, USB 3.0, USB-Aufnahme, WLAN (intern)<br />

50 Zoll ab April, 55 und 65 Zoll ab Mai<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

42, 50 Zoll<br />

Plasma<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

3 000 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Media theken,<br />

Skype (Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Viera Connect, Viera Remote 2 (Bedienung,<br />

Medienaustausch, Kalibrierung,<br />

Sprachsteuerung)<br />

Besonderheiten Bluetooth, ISF-Kalibrierung, THX (2D<br />

und 3D), Touch-Pen malt auf Bildschirm<br />

(optional), TV liest Texte vor, USB 3.0, USB-<br />

Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

42, 50, 55, 65 Zoll<br />

Plasma<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

2 500 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Media theken,<br />

Skype (Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Viera Connect, Viera Remote 2 (Bedienung,<br />

Medienaustausch, Kalibrierung,<br />

Sprachsteuerung)<br />

Bluetooth, Touch-Pen malt auf Bildschirm,<br />

TV liest Texte vor, USB-Aufnahme, WLAN<br />

(intern)<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 7


Aktuelles<br />

Flachbildfernseher 2013<br />

X9-Serie<br />

W905-Serie<br />

W805-Serie<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

55, 65 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Auflösung Ultra HD (4K) 3 840 × 2 <strong>160</strong><br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

800 Hz<br />

Apps, Browser, Mediatheken, Skype (Kamera<br />

extern), Video on Demand<br />

DVB-T2, DVB-C2, DVB-S2<br />

TV Sideview App (Bedienung, Streamen)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

40, 46, 55 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

800 Hz<br />

Apps, Browser, Mediatheken, Skype (Kamera<br />

extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C2, DVB-S2<br />

TV Sideview App (Bedienung, Streamen)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

42, 47, 55 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

400 Hz<br />

Apps, Browser, Mediatheken, Skype (Kamera<br />

extern), Video on Demand<br />

DVB-T2, DVB-C2, DVB-S2<br />

TV Sideview App (Bedienung, Streamen)<br />

Besonderheiten<br />

Miracast, NFC, USB-Aufnahme, WLAN<br />

(intern)<br />

Besonderheiten<br />

Miracast, NFC, Triluminos-Bildverbesserer,<br />

USB-Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Besonderheiten<br />

Miracast, NFC, USB-Aufnahme, WLAN<br />

(intern)<br />

Verfügbarkeit Frühling/Sommer 2013<br />

Verfügbarkeit ab Mai 2013<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

W655-Serie<br />

Vision-9-Serie<br />

Vision-7-Serie<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

32, 42 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz, Silber (W656)<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

200 Hz<br />

Miracast, NFC, Skype (Kamera extern),<br />

USB-Aufnahme<br />

DVB-T2, DVB-C, DVB-S2<br />

TV Sideview App (Bedienung, Streamen)<br />

USB-Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

32, 37, 42, 47, 55 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

200 Hz<br />

Apps, DLNA, HbbTV<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

nein<br />

WLAN (extern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

32, 40, 46 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

200 Hz<br />

Apps, DLNA, HbbTV<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

nein<br />

WLAN (extern)<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Vision-5-Serie<br />

Vision-4-Serie<br />

Taros-Titan-Serie<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

2.2013<br />

<strong>Top</strong><br />

Ausstattung<br />

Größe<br />

40 Zoll<br />

Bauweise<br />

Edge-LED-LCD<br />

Farbe<br />

Schwarz<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

nein<br />

Hertz (Herstellerangabe*) 200 Hz<br />

Smart-TV-Funktionen DLNA<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Sharing (Tablet)<br />

nein<br />

Besonderheiten –<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Größe<br />

40 Zoll<br />

Bauweise<br />

Edge-LED-LCD<br />

Farbe<br />

Schwarz<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

nein<br />

Hertz (Herstellerangabe*) k. A.<br />

Smart-TV-Funktionen DLNA<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C<br />

Sharing (Tablet)<br />

nein<br />

Besonderheiten –<br />

Verfügbarkeit ab April 2013<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

Verfügbarkeit<br />

32 (1 799 Euro), 37 (1 999 Euro), 42 Zoll<br />

(2 299 Euro)<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

200 Hz<br />

Apps, DLNA, HbbTV<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 (jeweils Doppeltuner<br />

mecaControl (Steurerung, Streaming)<br />

5 Jahre Garantie, USB-Aufnahme, interne<br />

Festplatte (750 GB), interner Mehrkanaldecoder<br />

erhältlich<br />

Bilder: Grundig, LG. Loewe, Metz, Sony<br />

8 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

*Aufschlüsselung der Herstellerangaben ab S. 86


LM960V-Serie<br />

EM960V<br />

LA9609-Serie<br />

Bestes<br />

Bild<br />

2.2013<br />

2.2013<br />

<strong>Top</strong><br />

Ausstattung<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

84 Zoll (20 000 Euro)<br />

Direct-LED-LCD<br />

Silber<br />

Ultra HD (4K) 3 840 × 2 <strong>160</strong> Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

800 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, Media theken, Skype<br />

(Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

TV Remote (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Fernbedienung mit Sprach- und Bewegungssteuerung,<br />

Miracast, NFC, Skype<br />

(Kamera extern), USB-Aufnahme, Widi,<br />

WLAN (extern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

55 Zoll<br />

OLED<br />

Silber<br />

Hertz (Herstellerangabe*) k. A.<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

Apps, Browser, DLNA, Media theken, Skype<br />

(k.A.), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

TV Remote (Bedienung, Streaming)<br />

Fernbedienung mit Sprach- und Bewegungssteuerung,<br />

Miracast, NFC, USB-<br />

Aufnahme, Widi, WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

47, 55 Zoll<br />

Direct-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

1 000 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, Media theken, Skype<br />

(Kamera intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

TV Remote (Bedienung, Streaming)<br />

Fernbedienung mit Sprach- und Bewegungssteuerung,<br />

Miracast, NFC, Skype<br />

(Kamera extern), USB-Aufnahme, Widi,<br />

WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

Verfügbarkeit<br />

ungewiss<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

LA8609-Serie<br />

LA7408-Serie<br />

LA6908-Serie<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

42, 47, 55, 60, 70 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

800 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, Media theken, Skype<br />

(Kamera intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

TV Remote (Bedienung, Streaming)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

42, 47, 55, 60 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

800 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, Media theken, Skype<br />

(Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

TV Remote (Bedienung, Streaming)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

32, 42, 47, 50, 55 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

400 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, Media theken, Skype<br />

(Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

TV Remote (Bedienung, Streaming)<br />

Besonderheiten<br />

Fernbedienung mit Sprach- und Bewegungssteuerung,<br />

Miracast, NFC, Skype<br />

(Kamera extern), USB-Aufnahme, Widi,<br />

WLAN (intern)<br />

Besonderheiten<br />

Fernbedienung mit Sprach- und Bewegungssteuerung,<br />

Miracast, NFC, USB-<br />

Aufnahme, Widi, WLAN (intern)<br />

Besonderheiten<br />

Fernbedienung mit Sprach- und Bewegungssteuerung,<br />

Miracast, NFC, USB-<br />

Aufnahme, Widi, WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

LA6208-Serie<br />

Reference ID-Serie<br />

Individual-Serie<br />

2.2013<br />

<strong>Top</strong><br />

Ausstattung<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

32, 39, 42, 47, 50, 55, 60 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

200 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, Media theken, Skype<br />

(Kamera extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

TV Remote (Bedienung, Streaming)<br />

Fernbedienung mit Sprach- und Bewegungssteuerung,<br />

Miracast, NFC, USB-<br />

Aufnahme, Widi, WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

40, 46, 55 Zoll, ab 5 500 Euro<br />

Edge-LED-LCD<br />

Weiß (Hochglanz), Alu Silber, Walnuss<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

400 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S (jeweils Doppeltuner)<br />

Loewe Assist Media App (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

DR+ Streaming, Follow Me, interne Festplatte<br />

(1 TB), interner Vorverstärker und<br />

Mehrkanaldecoder, WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

40, 46, 55 Zoll, ab 3 800 Euro<br />

Edge-LED-LCD<br />

Weiß (Hochglanz), Alu Silber, Alu Schwarz,<br />

Alu Titan<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

400 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S (jeweils Doppeltuner)<br />

Loewe Assist Media App (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

DR+ Streaming, Follow Me, interne Festplatte<br />

(750 GB), interner Vorverstärker und<br />

Mehrkanaldecoder, WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

Verfügbarkeit<br />

verfügbar<br />

Verfügbarkeit<br />

verfügbar<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 9


Aktuelles<br />

Flachbildfernseher 2013<br />

LE857-Serie<br />

LE757-Serie<br />

LE755-Serie<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

60, 70, 80 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

900 Hz<br />

Apps, Browser, Skype (Kamera extern),<br />

Video on Demand<br />

DVB-C, DVB-T, DVB-S2<br />

Remote Control Application (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

Quattron-Technologie, WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

60, 70, 80 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

400 Hz<br />

Apps, Browser, Skype (Kamera extern),<br />

Video on Demand<br />

DVB-C, DVB-T, DVB-S2<br />

Remote Control Application (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

Quattron-Technologie, WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

60, 70 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

200 Hz<br />

Apps, Browser, Skype (Kamera extern),<br />

Video on Demand<br />

DVB-C, DVB-T, DVB-S2<br />

Remote Control Application (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

Quattron-Technologie, WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit April 2013<br />

Verfügbarkeit April/Mai 2013<br />

Verfügbarkeit April/Mai 2013<br />

C7500-Serie<br />

LE657-Serie<br />

LE650-Serie<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

60, 70 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

200 Hz<br />

Apps, Browser, Skype (Kamera extern),<br />

Video on Demand<br />

DVB-C, DVB-T, DVB-S2<br />

Remote Control Application (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

Quattron-Technologie, WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

60, 70 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

200 Hz<br />

Apps, Browser, Skype (Kamera extern),<br />

Video on Demand<br />

DVB-C, DVB-T, DVB-S2<br />

Remote Control Application (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

WLAN (intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

60, 70, 80 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

100 Hz<br />

Apps, Browser, Skype (Kamera extern),<br />

Video on Demand<br />

DVB-C, DVB-T, DVB-S2<br />

Remote Control Application (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit April/Mai 2013<br />

Verfügbarkeit Mai 2013<br />

Preis/Verfügbarkeit Mai 2013<br />

C6500-Serie<br />

F9500-Serie<br />

S9-Serie<br />

Bestes<br />

Bild<br />

2.2013<br />

Bestes<br />

Bild<br />

2.2013<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

60, 70, 80 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

100 Hz<br />

Verfügbarkeit 1. Quartal 2013<br />

Apps, Browser, Skype (Kamera extern),<br />

Video on Demand<br />

DVB-C, DVB-T, DVB-S2<br />

Remote Control Application (Bedienung,<br />

Streaming)<br />

WLAN (intern)<br />

Größe<br />

55 Zoll<br />

Bauweise<br />

OLED<br />

Farbe<br />

Silber<br />

Auflösung<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

3D<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

Hertz (Herstellerangabe*) k. A.<br />

Smart-TV-Funktionen Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (k.A.), Video on Demand<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Sharing (Tablet)<br />

SmartView (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Besonderheiten<br />

Verfügbarkeit<br />

Multiwatch<br />

ungewiss<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

85 Zoll<br />

Direct-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Ultra HD (4K) 3 840 × 2 <strong>160</strong> Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

1 000 Hz<br />

Apps, Browser, DLNA, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 (jeweils Doppletuner)<br />

SmartView (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Sprach- und Gestensteuerung, USB-<br />

Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Bilder: Samsung, Sharp, Toshiba<br />

10 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

*Aufschlüsselung der Herstellerangaben ab S. 86


F8590-Serie<br />

F7090-Serie<br />

F6500-Serie<br />

2.2013<br />

<strong>Top</strong><br />

Ausstattung<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

32, 39, 42, 46 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

1 000 Hz<br />

Apps, Browser, HbbTV, Mediatheken, Skype<br />

(Kamera intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 (jeweils Doppletuner)<br />

SmartView (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

40, 46, 55, 60 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

800 Hz<br />

Apps, Browser, HbbTV, Mediatheken, Skype<br />

(Kamera intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 (jeweils Doppletuner)<br />

SmartView (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

40, 46, 50, 55 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

400 Hz<br />

Apps, Browser, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (extern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

SmartView (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Besonderheiten<br />

Sprach- und Gestensteuerung, USB-<br />

Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Besonderheiten<br />

Sprach- und Gestensteuerung, USB-<br />

Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Besonderheiten<br />

USB-Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Verfügbarkeit 2. Quartal 2013<br />

Verfügbarkeit 1. Quartal 2013<br />

Verfügbarkeit 1. Quartal 2013<br />

F5570-Serie<br />

F8590-Serie<br />

M9-Serie<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

32, 39, 42, 46, 50 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

100 Hz<br />

Apps, Browser, HbbTV, Mediatheken, Video<br />

on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

SmartView (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

51, 64 Zoll<br />

Plasma<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

600 Hz<br />

Apps, Browser, HbbTV, Mediatheken,<br />

Skype (intern), Video on Demand<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2 Doppeltuner<br />

SmartView (Bedienung, Medienaustausch)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

58, 65, 84 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Ultra HD (4K) 3 840 × 2 <strong>160</strong> Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

800 Hz<br />

Apps, DLNA, Internetbrowser, Skype<br />

(Kamera extern)<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Remote App (Bedienung)<br />

Besonderheiten<br />

USB-Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Besonderheiten<br />

Sprach- und Gestensteuerung, USB-<br />

Aufnahme, WLAN (intern)<br />

Besonderheiten<br />

Miracast, USB-Aufnahme, Widi, WLAN<br />

(intern)<br />

Verfügbarkeit 1. Quartal 2013<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

Verfügbarkeit Sommer 2013<br />

M8-Serie<br />

L7-Serie<br />

L4-Serie<br />

2.2013<br />

Preis/Leistungs-<br />

Tipp<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

40, 50, 58 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

400 Hz<br />

Apps, DLNA, Internetbrowser, Skype<br />

(Kamera extern)<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Remote App (Bedienung)<br />

Miracast, USB-Aufnahme, Widi, WLAN<br />

(intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

40, 50, 58 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Silber<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

200 Hz<br />

Apps, DLNA, Internetbrowser, Skype<br />

(Kamera extern)<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S2<br />

Remote App (Bedienung)<br />

Miracast, USB-Aufnahme, Widi, WLAN<br />

(intern)<br />

Größe<br />

Bauweise<br />

Farbe<br />

Auflösung<br />

3D<br />

Hertz (Herstellerangabe*)<br />

Smart-TV-Funktionen<br />

Tuner<br />

Sharing (Tablet)<br />

Besonderheiten<br />

32, 39, 50 Zoll<br />

Edge-LED-LCD<br />

Schwarz<br />

Full HD 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein<br />

100 Hz<br />

Apps, DLNA,<br />

Apps, DLNA, Internetbrowser, Skype<br />

(Kamera extern)<br />

Remote App (Bedienung)<br />

Miracast, USB-Aufnahme, Widi, WLAN<br />

(intern)<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

Verfügbarkeit k. A.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 11


Aktuelles<br />

VoD-Anbieter im Überblick<br />

DIE KULTURFLATRATE ALS UNTERHALTUNGS-UTOPIE<br />

Baustelle Video-on-Demand?<br />

Das Internet hält in jeden Lebensbereich Einzug und vieles wird dadurch einfacher, vor allem der Medienkonsum. So landen<br />

dank unzähliger Video-on-Demand-Anbieter Blockbuster auf Knopfdruck in HD-Auflösung auf dem Bildschirm. Doch als<br />

Konsument verliert man in diesem Dschungel schnell den Überblick. <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> zeigt, was Sie für einen entspannten<br />

Filmabend beachten müssen.<br />

ROGER VOGEL, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Wer sich beim nicht immer prickelnden<br />

TV-Programm gern<br />

eine spontane Abwechslung<br />

gönnt, kam früher nicht um den Gang<br />

zu einer Videothek herum. Heutzutage<br />

spart man sich diesen Weg und begibt<br />

sich virtuell in die Hände eines Videoon-Demand-Anbieters<br />

und es sollte<br />

keine Probleme bereiten, mit ein paar<br />

Klicks einen aktuellen Film auszuleihen.<br />

Vom prinzipiellen Standpunkt aus betrachtet<br />

stimmt das auch, wäre da nicht<br />

die schier unüberschaubare Masse an<br />

Anbietern mit ihren unterschiedlichen<br />

Angebotsstrukturen<br />

und natürlich gibt es<br />

auch Unterschiede<br />

bei der Bild- und<br />

2.2013<br />

Tonqualität. Erschwerend<br />

kommt<br />

Innovation<br />

Watchever<br />

hinzu, dass jeder<br />

Testsieger<br />

Anbieter an anderen<br />

Stellen überzeugt, aber es gleichzeitig<br />

in weiteren Teilbereichen auch wieder<br />

verpatzen kann. Dieser Artikel gibt einen<br />

kompakten Überblick vom Ausleihprozedere<br />

bis hin zur Wiedergabe auf einem<br />

Smart TV* und stellt die wichtigsten<br />

Anbieter ausführlich in einer großen<br />

Übersicht vor.<br />

Der Abruf der jeweiligen Portale stellt<br />

im Normalfall kein Problem dar, da an<br />

dieser Stelle bereits viele Endgeräte unterstützt<br />

werden. So ist der Zugang etwa per<br />

Windows- und Apple-Computer, Smart<br />

<strong>TVs</strong> diverser Hersteller (siehe Kasten auf<br />

Seite 14), Set-<strong>Top</strong>-Boxen oder Spielekonsolen<br />

möglich. Allen Nutzungsangeboten,<br />

mit Ausnahme der Gratis-Portale wie etwa<br />

www.netzkino.de, geht eine Registrierung<br />

voraus. Im Zuge der Anmeldung wählt der<br />

Nutzer in den meisten Fällen auch gleich<br />

das jeweilige Bezahlmodell aus. In der<br />

Regel sind Sie an dieser Stelle mit einer<br />

Kreditkarte bestens ausgerüstet, aber auch<br />

Bezahlservices wie etwa PayPal sind oft<br />

nutzbar. Phillips sticht hier als Hersteller<br />

von Smart <strong>TVs</strong> aus der Masse heraus,<br />

da sie eine zentrale Plattform anbieten,<br />

welche mit vielen Video-on-Demand-Anbietern<br />

kooperiert. Demnach melden Sie<br />

sich einmalig beim Philips-Service an und<br />

hinterlegen während des Prozederes Ihre<br />

Bezahldaten. Postwendend können Sie<br />

Filme etwa bei Maxdome oder Acetrax mit<br />

nur wenigen Klicks ausleihen und Philips<br />

kümmert sich dadrum, dass das Geld beim<br />

jeweiligen Anbieter landet. Demnach entfällt<br />

ein lästiges Anmelden bei den verschiedenen<br />

Anbietern auf dem Smart TV.<br />

Die Angebotsstruktur der einzelnen<br />

Anbieter gibt sich vielfältig und neben<br />

dem Einzelabruf von Blockbustern und<br />

Serien bieten einige auch eine Flatrate mit<br />

einer Monatsgebühr an. Darüber hinaus<br />

können bei vielen Anbietern auch weitere<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Deutsche Telekom AG<br />

12 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Video-on-Demand-Angebote auf dem Prüfstand<br />

Das iTunes-Angebot ist riesig aber ohne<br />

iOS-Gerät nur in 720p abrufbar<br />

Madagascar 3 ist Sonys einziger 3D-HD-<br />

Film im Streaming-Portfolio<br />

<strong>Top</strong> oder Flop? Bei Googles PlayStore<br />

hilft das Bewertungssystem weiter<br />

individuelle Pakete hinzugebucht werden.<br />

Ein gutes Beispiel hierfür ist Maxdome,<br />

die etwa die Blockbuster-Option anbieten.<br />

Bei der Zubuchung zahlen Sie fünf<br />

Euro im Monat extra und haben dann<br />

zeitgleich zum Blu-ray-Start Zugriff auf aktuelle<br />

Hollywood-Filme, die postwendend<br />

als Stream über verschiedene Endgeräte<br />

abgerufen werden können. Letztlich hat<br />

ein Test der Aktualität aber ergeben, dass<br />

gemessen an den Neuveröffentlichungen<br />

auf Blu-ray Disc und DVD nur eine Handvoll<br />

der hier vorgestellten Anbieter das<br />

Prädikat „sehr gut“ verdient. Das Premium-Paket<br />

bei Maxdome schlägt indes mit<br />

rund 15 Euro im Monat zu Buche und<br />

Sie haben im Zuge dessen unbegrenzten<br />

Zugriff auf das gesamte Videoportfolio des<br />

Anbieters. Der jüngst auf der Bildfläche<br />

erschienene Dienst Whatchever setzt sogar<br />

ausschließlich auf ein Flatrate-Konzept<br />

und das Angebot kann sogar unterwegs<br />

von einem Tablet-PC aus genutzt werden<br />

(siehe Kasten unten).<br />

Anders als das Streaming*-Urgestein<br />

Maxdome geht Lovefilm einen anderen<br />

Weg, denn anfangs konnten Zuschauer<br />

die Filme ausschließlich bestellen und<br />

die Blu-rays und DVDs wurden dann per<br />

Post geliefert. Das ist auch heute noch<br />

möglich, aber da der Trend ganz klar in<br />

Richtung Streaming von Video- und Audioinhalten<br />

geht, wird das Portfolio nun<br />

Stück für Stück auch als Stream angeboten,<br />

wenngleich die Auswahl über den Versand<br />

auch zum jetzigen Zeitpunkt noch größer<br />

ausfällt. Nichtsdestotrotz ist es fraglich,<br />

wie lange Lovefilm noch am Filmversand<br />

festhält, denn die logistischen Herausforderungen<br />

und Kosten sind nicht zu vernachlässigen;<br />

mal ganz von der Wartezeit<br />

abgesehen, bis der gewünschte Film auf<br />

dem heimischen Couchtisch liegt. Zudem<br />

stößt dieses Modell schnell an seine Grenzen,<br />

wenn es sich um einen Videoabend<br />

mit mehreren Filmen handelt, denn im<br />

größten buchbaren Paket können maximal<br />

zwei Filme gleichzeitig beim Kunden<br />

landen, da wird es an einem Wochenende<br />

schon eng. Hier könnte der Gang zur<br />

Videothek um die Ecke von mehr Erfolg<br />

gekrönt sein, wenngleich der Untergang<br />

dieser Institution natürlich schon längst<br />

besiegelt ist.<br />

Neben der Übermacht der Bezahlangebote<br />

existieren aber auch eine Handvoll<br />

kostenloser Alternativen, die sich<br />

über Werbung oder den Rundfunkbeitrag<br />

finanzieren. Ein Beispiel hierfür ist der<br />

bereits erwähnte Service von Netzkino<br />

(www.netzkino.de), welcher sogar HD-<br />

Inhalte anbietet, die in puncto Aktualität<br />

jedoch allenfalls in die Rubrik Klassiker<br />

fallen. Sogar ein FSK-18-Bereich wurde implementiert,<br />

der Zugang erfolgt aus Jugendschutzgründen<br />

aber nur im Zeitfenster von<br />

23 bis 6 Uhr. Hier zeigt sich auch, warum<br />

es unter Umständen sinnvoll sein kann<br />

ein Angebot mit Registrierung<br />

und Altersüberprüfung<br />

zu nutzen,<br />

schließlich entfallen in<br />

diesem Zusammenhang<br />

die zeitlichen Restriktionen<br />

in Bezug<br />

auf jugendgefährdende<br />

Preise/Auswahl<br />

Maxdome<br />

Testsieger<br />

2.2013<br />

Filme. Auch der Bereich des öffentlichrechtlichen<br />

Rundfunks lädt zum Stöbern<br />

ein, immerhin bieten die Mediatheken von<br />

ARD, ZDF und Arte alle Filmproduktionen<br />

der letzten sieben Tage als kostenfreien<br />

Stream an. Diese unterscheiden sich<br />

aber komplett von den kostenpflichtigen<br />

Angeboten, da hier nur Eigenproduktionen<br />

zum Abruf bereit stehen – einen Hollywood-Blockbuster<br />

suchen Sie an dieser<br />

Stelle vergeblich. Die Mediatheken können<br />

dennoch richtig punkten, denn vor allem<br />

im Doku- und Nachrichtensegment haben<br />

sie klar die Nase vorn.<br />

Neben der bloßen Verfügbarkeit von<br />

Filmen sollte die Bild- und Tonqualität<br />

aber nicht vernachlässigt werden. Selbstverständlich<br />

bietet eine Versand-Videothek<br />

wie Videoload das volle Programm,<br />

denn schließlich liegen Filme auf einer<br />

Blu-ray Disc in Full-HD-Auflösung mit<br />

1 920 × 1 080 Bildpunkten, in 3D, mit<br />

Mehrkanalton, Bonusmaterial und verschiedenen<br />

Sprachversionen vor. Was<br />

haben die Streaminganbieter dem entgegenzusetzen?<br />

Hier fällt es mitnich-<br />

Ist das Flatratemodell die Zukunft?<br />

Die Flatrate könnte auch bei den Onlinevideotheken einen ähnlichen<br />

Siegeszug antreten wie seinerzeit bei Internet- und Handytarifen.<br />

Gründe hierfür sind vor allem die fi xen Kosten, ohne böses Erwachen<br />

zum Monatsende, und die grenzenlosen Nutzungsmöglichkeiten auf<br />

den vielen unterstützten Endgeräten.<br />

Momentan lockt der Anbieter Watchever mit einem derartigen<br />

Service und dürfte für Serienfreunde die erste Anlaufstelle sein, bei<br />

Blockbustern hingegen sieht es zurzeit noch etwas dünn aus. Daher<br />

bleibt abzuwarten, wie die Nutzer dieses Angebot aufnehmen, denn<br />

bei breiter Akzeptanz sollte sich die Angebotsvielfalt in kürzester Zeit<br />

weiter ausbauen lassen. Bleibt zu hoffen, dass noch weitere Anbieter<br />

nachziehen und mit diesem Bezahlmodell eine echte Alternative zu den<br />

hohen Ausleihgebühren einzelner Filme anbieten.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 13


Aktuelles<br />

VoD-Anbieter im Überblick<br />

Diese Video-on-Demand-Anbieter finden Sie auf Smart <strong>TVs</strong><br />

*<br />

* bald verfügbar<br />

Name<br />

Video-on-Demand-Dienste in Deutschland<br />

Acetrax Movies Lovefilm Maxdome Apple iTunes Google Play Movies Watchever<br />

Einzelabruf/Flatrate / / / / / /<br />

Ausleihpreis Minimum/Maximum 1,99 Euro/4,99 Euro 0,99 Euro/4,99 Euro 0,99 Euro/4,99 Euro 1,99 Euro/4,99 Euro<br />

Preis der Flatrate 4,99 Euro/17,99 Euro 14,99 Euro/19,99 Euro 8,99 Euro<br />

Film zum Kauf<br />

PC/iPAD/Fremdgeräte/eigene Box / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Nutzungsdauer 24/48 Stunden unbegrenzt im Abo 48 Stunden 48 Stunden 48 Stunden unbegrenzt im Abo<br />

Filme in HD/3D / / (nur per Post) / / / /<br />

Anzahl angebotener Titel 2 000 47 000 45 000 15 000 800 3 000<br />

Aktualität befriedigend befriedigend sehr gut sehr gut gut befriedigend<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

viele unterstützte<br />

Geräte<br />

Auswahl nicht<br />

überzeugend<br />

ten leicht, die Spreu vom Weizen zu<br />

trennen, da die Dienste in der Regel nur<br />

vage Informationen über die Bild- und<br />

Tonqualität veräußern. So verzichten die<br />

meisten Anbieter auf Auszeichnungen<br />

zur Auflösung und Angaben wie etwa<br />

720p* oder 1 080p finden sich nur in<br />

Ausnahmefällen in unübersichtlichen<br />

FAQs wieder. Auch bei der Verfügbarkeit<br />

von etwaigen mehrsprachigen<br />

Tonspuren, der Audioqualität gemessen<br />

an einer Bitrate*, oder ob der Film<br />

überhaupt mit Mehrkanalton über die<br />

eigene Heimkinoanlage<br />

wiedergegeben<br />

wird, findet sich nur<br />

in Ausnahmefällen<br />

2.2013<br />

eine Auskunft. Um<br />

Komfort<br />

diese Informationen<br />

iTunes<br />

zu erhalten, bedarf<br />

Testsieger<br />

es oft einer intensiven<br />

Suche, die reichlich Zeit kostet<br />

und so das Erlebnis im Vorhinein schon<br />

trübt. Eine aussagekräftige Kennzeichnung<br />

wäre an dieser Stelle wünschenswert,<br />

denn schließlich zahlt der Zuschauer<br />

ja nicht gerade wenig für einen<br />

ausgeliehenen Film. Denn ein aktueller<br />

Blockbuster in HD-Auflösung kann als<br />

Stream abgerufen schonmal bis zu sechs<br />

Euro kosten. Die Recherchen haben ergeben,<br />

dass ein Großteil der Anbieter auf die<br />

„kleine“ HD-Auflösung 720p setzt und<br />

nur die wenigsten auf Full HD. Microsofts<br />

Videoservice Zune, der bequem über die<br />

Xbox 360 abgerufen werden kann, bildet<br />

an dieser Stelle die Ausnahme und will<br />

sich mit der 1 080p-Auflösung auf Augenhöhe<br />

der Blu-ray Disc bewegen. Ein Sichttest<br />

hat ergeben, dass das Ziel nur knapp<br />

verfehlt wird und es ist in jedem Fall<br />

beachtenswert, in welcher hochwertigen<br />

großes Angebot<br />

per Post<br />

kein Einzelabruf mögl.,<br />

Streaming ausbaufähig<br />

große Geräteunterstützung Film in 1 080p... einfache<br />

Bedienung<br />

Anmeldung auch<br />

für Gratisfilme<br />

Qualität die Filme durch die Internetleitung<br />

gequetscht werden. Doch auch die<br />

Filme in 720p-Auflösung machen richtig<br />

Spaß, denn schließlich wird die Schärfewahrnehmung<br />

immer maßgeblich von der<br />

Größe des Fernsehers und dem Betrachtungsabstand<br />

mitbestimmt. Demnach<br />

gibt <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> an dieser Stelle<br />

Entwarnung und der Filmgenuss kann<br />

selbst auf einem 46-Zoll-Fernseher bei<br />

einem Sitzabstand von rund drei Metern<br />

ungetrübt stattfinden.<br />

Die Bildqualität steht und fällt natürlich<br />

immer mit dem verwendeten Internetanschluss<br />

und der Bandbreite, die Ihnen<br />

zur Verfügung steht. Für den Genuss von<br />

HD-Inhalten empfehlen die Anbieter mindestens<br />

6 Megabit die Sekunde (Mbit/s), in<br />

der Praxis sollten es aber schon 10 Mbit/s<br />

sein. Andernfalls besteht die Gefahr, dass<br />

der Film nur stockend oder im schlimm-<br />

...aber nur über<br />

iOS-Geräte<br />

keine TV-Serien und<br />

original Tonspuren<br />

viele Serien<br />

Offlinemodus<br />

keine Blockbuster<br />

Internetadresse www.acetrax.com www.lovefilm.de www.maxdome.de www.itunes.com www.play.google.com www.watchever.de<br />

Bilder: Actrax, Apple, Deutsche Telekom AG, Google, Kabel BW, Kabel Deutschland, LG, Loewe, Lovefilm, Maxdome,<br />

Mediamarkt, Microsoft, Panasonic, Philips, Samsung, Sony, Toshiba, Unitymedia, Videociety, Watchever<br />

14 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


sten Fall gar nicht wiedergeben wird. Zudem<br />

könnte sich die Bildqualität nur auf<br />

SD-Niveau einpendeln, denn viele Videoon-Demand-Services<br />

passen die Darstellung<br />

dynamisch der verfügbaren Bandbreite<br />

an. Da es aktuell immer noch sehr viele<br />

weiße Flecken ohne Hochleistungsinternet<br />

in Deutschland gibt, sei ein Geschwindigkeitstest<br />

vor dem Ausleihen eines Films<br />

dringend empfohlen. Ein schneller Internetanschluss<br />

minimiert das Risiko eines<br />

Filmabbruchs aber nicht gänzlich und wer<br />

in seinem Haushalt mehrere Teilnehmer<br />

mit internetfähigen Geräten beherbergt,<br />

könnte bei einer parallelen Nutzung durchaus<br />

in einen Engpass geraten. Vorsicht<br />

bei Volumentarifen: Ein HD-Film ist im<br />

Schnitt rund 6 Gigabyte groß und sprengt<br />

demnach das monatliche Limit bereits an<br />

einem Abend. Wohnen Sie auf dem Land,<br />

steht in der Regel kein Internet per DSL oder<br />

Kabel zur Verfügung und der anliegende<br />

Klingeldraht ist mit einem HD-Film selbstverständlich<br />

hoffnungslos überfordert. Abhilfe<br />

schaffen hier LTE-Router, die Geschwindigkeiten<br />

mit bis zu 100 Mbit/s über<br />

Mobilfunk garantieren.<br />

Wohin wird die Video-on-Demand-<br />

Reise gehen und wann schrumpft der<br />

Markt auf ein überschaubares Maß ein?<br />

Auch wenn von Experten längst erwartet<br />

wird, dass eine Konsolidierung einsetzen<br />

müsste, so geschieht derzeit eher das<br />

Gegenteil. Momentan wächst die Anzahl<br />

der Anbieter unaufhörlich und das sowohl<br />

auf der Bezahl- als auch auf der werbefinanzierten<br />

Seite. Damit unterscheidet sich<br />

der deutsche Markt ganz erheblich vom<br />

nordamerikanischen,<br />

welcher als Wegbereiter<br />

des Video-on-<br />

Demand-Dienstes<br />

2.2013<br />

gilt. Dort haben quasi<br />

zwei Anbieter den<br />

Bildqualität<br />

Sony Video Unlimited<br />

kompletten Markt<br />

Testsieger<br />

unter sich aufgeteilt<br />

Mit diesen Endgeräten können Sie ebenfalls VoD-Angebote nutzen<br />

Auch ohne Smart TV ist es möglich Videos online auszuleihen, denn mittlerweile bieten auch<br />

andere Endgeräte Nutzungskonzepte an, die genauso komfortabel funktionieren. Microsoft<br />

macht mit der Xbox 360 vor, was alles in eine Spielekonsole integriebar ist und unterstützt<br />

gleich mehrere Anbieter wie etwa Lovefilm und den hauseigenen Zune-Videoservice. Aber<br />

auch hier fallen die Ausleihgebühren sehr hoch aus und für einen aktuellen HD-Film werden<br />

bis zu 6 Euro fällig. Sony setzt bei der Playstation 3 auf den eigenen Video-Unlimited-Service,<br />

der über einen allgemeingültigen Account auf den <strong>TVs</strong> und Tablet-PCs des Herstellers nutzbar<br />

ist. Noch komfortabler haben es Besitzer von aktuellen Blu-Ray-Playern,<br />

denn diese spielen nicht nur Medienformate wie etwa Divx oder MKV ab,<br />

sondern unterstützen tz auch noch viele gängige Video-on-Demand-Dienste.<br />

und das zu sehr moderaten Konditionen.<br />

Die riesige Onlinevideothek Netflix etwa<br />

verlangt umgerechnet sechs Euro pro Monat<br />

für einen uneingeschränkten Zugriff<br />

auf das gesamte Angebot, welches von unzähligen<br />

Geräten aus abrufbar ist, während<br />

sich Hulu komplett über Werbung finanziert<br />

und neben attraktiven US-Serien auch<br />

jede Menge hochkarätige Shows in feinster<br />

Qualität anbietet. Dabei formt Hulu eine<br />

fruchtbare Synergie aus verschiedenen<br />

Fernsehstudios wie etwa Fox oder ABC. So<br />

ist die rechtliche Grundlage gesichert und<br />

der Service entzieht aufgrund seiner Angebotsvielfalt<br />

und Einfachheit im Zuge der<br />

Nutzung den illegalen Angeboten die Existenzgrundlage<br />

– ein absolut wünschenswerter<br />

Zustand. Davon sind wir hierzulande<br />

allerdings noch weit entfernt, denn die<br />

rechtliche Grundlage scheint sich komplizierter<br />

zu gestalten; so wird es zumindest<br />

seitens der Medien immer kommuniziert.<br />

An dieser Stelle sollte der Begriff der<br />

Kulturflatrate abermals ins Spiel gebracht<br />

werden, denn der Ansatz verspricht einen<br />

unbegrenzten Zugang zu Video- und Audioinhalten,<br />

der durch eine fixe monatliche<br />

Gebühr getragen wird. Diese Pauschalabgabe<br />

wird dann an die Rechteinhaber verteilt<br />

und gleichzeitig spielt es keine Rolle mehr,<br />

was welcher Anbieter zur Verfügung stellt,<br />

da alles bereits im Preis mit inbegriffen ist.<br />

In diesem Fall müsste sich der Zuschauer<br />

nicht mehr durch Anbieter-Kataloge wühlen<br />

und der Konsum würde endlich im<br />

Mittelpunkt stehen. Doch das ist letztlich<br />

noch Zukunftsmusik, aber zumindest der<br />

Ansatz der Flatrate erscheint dieser Tage<br />

immer häufiger im Video-on-Demand-<br />

Bereich und Anbieter wie etwa Watchever<br />

legen fleißig weitere Grundsteine für den<br />

allumfassenden Medienabruf, ob zuhause<br />

oder unterwegs. Doch bis zum Eintreffen<br />

dieser Unterhaltungs-Utopie werden noch<br />

viele Tage ins Land ziehen und es müssen<br />

noch unzählige Steine auf Seiten der Konsumenten,<br />

Produzenten und Rechteinhaber<br />

aus dem Weg geräumt werden.<br />

Video-on-Demand-Dienste in Deutschland<br />

Name<br />

Sony Video Unlimited<br />

Select Video<br />

(Kabel Deutschland)<br />

Videothek von<br />

Kabel BW<br />

Videothek von<br />

Unitymedia<br />

Videoload<br />

(Deutsche Telekom)<br />

Mediamarkt<br />

Videodownloadshop<br />

Videociety<br />

Einzelabruf/Flatrate / / / / / / /<br />

Ausleihpreis Minimum/Maximum 2,99 Euro/6,99 Euro 0,99 Euro/5,99 Euro 1,99 Euro/6,99 Euro 2,99 Euro/5,99 Euro 0,99 Euro/4,99 Euro 0,99 Euro/5,99 Euro 2,99 Euro/5,99 Euro<br />

Preis der Flatrate<br />

Film zum Kauf<br />

PC/iPAD/Fremdgeräte/eigene Box / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Nutzungsdauer 48 Stunden 48 Stunden 24 Stunden 24 Stunden 48 Stunden 48 Stunden 48 Stunden<br />

Filme in HD/3D /<br />

/<br />

/<br />

/<br />

/ / /<br />

(nur über PS3) (über Kabelreceiver) (über Kabelreceiver) (über Kabelreceiver)<br />

Anzahl angebotener Titel 80 000 4 500 1 500 4 000 12 000 8 000 900<br />

Aktualität gut gut sehr gut sehr gut sehr gut gut befriedigend<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Internetadresse<br />

3D und<br />

Dolby Digital 5.1<br />

aber nicht im gesamten<br />

Kabelnetz verfügbar<br />

www.kabeldeutschland.<br />

de/digital-fernsehen/<br />

select-video.html<br />

viele<br />

Blockbuster<br />

aber keine<br />

große Fimauswahl<br />

1 080i und Dolby<br />

Digital 5.1<br />

Sendezeit der Filme nur<br />

begrenzt wählbar<br />

Filme mit Originalton<br />

wählbar<br />

Kauftitel auf<br />

DVD-Preis-Niveau<br />

auch als App<br />

verfügbar<br />

schlechte HD<br />

Qualität<br />

www.kabelbw.de www.unitymedia.de www.videoload.de www.video-download.<br />

mediamarkt.de<br />

1 080p und Dolby<br />

Digital 5.1 verfügbar<br />

3D zurzeit nur<br />

über PS3<br />

www.sonyentertainmentnetwork.com<br />

3D in 720p und 5.1 Ton<br />

über Stream<br />

wenig Spielfilme und<br />

keine Serien<br />

http://www.videociety.de/<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 15


Aktuelles<br />

Special: Playstation 4<br />

PLAYSTATION 4 SCHON ZU WEIHNACHTEN<br />

Der Beginn der Next-Next-Gen?<br />

Jetzt ist es raus: Sonys Playstation 4 soll noch bis Ende dieses Jahres zu einem vermutlich vergleichsweise günstigen Preis<br />

in den Handel kommen – zumindest in den USA. Doch was leistet die neue Konsole wirklich und wie beeindruckend sehen<br />

die Spiele aus?<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Simple, Personalized, Immediate,<br />

Integrated, Social. Mit diesen Schlagworten<br />

hat Sony jüngst die Playstation<br />

4 (PS4) vorgestellt. Demnach soll die neue<br />

Spielkonsole mit einer simplen Bedienung<br />

punkten und Freunde sind immer nur einen<br />

Knopfdruck weit entfernt. Zudem werden<br />

Videos von Spielsessions aufgezeichnet und<br />

können umgehend geteilt werden. Auch<br />

unterwegs ist der Zugriff auf die PS4 möglich.<br />

So verspricht Sony passende Apps für<br />

Smartphones und Tablets, über die man<br />

etwa mit Freunden chatten kann oder Einkäufe<br />

tätigt, die die Spielkonsole dann umgehend<br />

herunterlädt, denn Sony setzt auf ein<br />

„Always-on“-Konzept. An dieser Stelle ist<br />

die Leistungsaufnahme natürlich der springende<br />

Punkt. Diese sollte sich aber auf sehr<br />

niedrigem Niveau einpendeln, denn ersten<br />

Berichten zufolge kümmert sich ein spezieller<br />

Chip um diese Angelegenheit, während<br />

der Rest der Konsole „schläft“. Zudem soll<br />

die PS4 auf Knopfdruck ohne Wartezeit aus<br />

dem Stand-by-Modus mit vollem Funktionsumfang<br />

aufgeweckt werden können.<br />

Der Aufkauf des Streaming*anbieters<br />

Gaikai im Sommer letzten Jahres trägt<br />

nun erste Früchte und etwa Demos und<br />

PS1-/2-/3-Spiele können laut Sony schon<br />

während des Herunterladens als steuerbarer<br />

Videostream gestartet werden. Dafür ist natürlich<br />

eine leistungsfähige Internetleitung<br />

vonnöten. Zudem soll der Internetbrowser<br />

parallel zum Spiel aufgerufen werden können.<br />

Letztlich will Sony auch die Konnektivität<br />

zum Handheld PS Vita ausbauen<br />

und in Zukunft soll es möglich sein, alle<br />

PS4-Spiele direkt auf die mobile Konsole zu<br />

streamen. Auch das Second-Screen-Konzept<br />

von Konkurrent Nintendo (Wii U) und<br />

Microsoft (Smartglass App) greift man auf,<br />

und die bereits angesprochenen Apps stellen<br />

spielbegleitend Inhalte auf dem Tabletoder<br />

Smartphonebildschirm dar.<br />

Ein brandneuer 8-Kern-Prozessor (64<br />

Bit) stemmt indes die Berechnungen und<br />

die ebenfalls aus dem Hause AMD stammende<br />

Grafikkarte (vergleichbar mit dem<br />

Mittelklassegrafikbeschleuniger Radeon<br />

HD 7850 aus dem PC-Bereich) soll die<br />

nächste grafische Stufe erklimmen. Auch<br />

wenn die Grafikkarte dezent veraltet wirkt,<br />

sollte nicht die auf 3D-Spiele optimierte<br />

Systemarchitektur der PS4 vernachlässigt<br />

werden. Insgesamt stehen dem System 8<br />

Gigabyte (GB) GDDR5-Speicher zur Verfügung;<br />

im Vorfeld ging man noch von<br />

4 GB aus. Auch die PS4 verfügt wieder<br />

über ein Blu-ray-Laufwerk, neu hinzugekommen<br />

sind eine bisher noch unbekannte<br />

Anzahl von USB*-3.0-Anschlüssen, auch<br />

die Größe der internen Festplatte wurde<br />

noch nicht kommuniziert. Bilder gibt die<br />

Konsole abermals per HDMI* aus. Spiele<br />

sollen auf der PS4 künftig in Full HD*<br />

mit 1 920 × 1 080 Bildpunkten präsentiert<br />

werden. Darüberhinaus wäre es noch wünschenswert<br />

und zeitgemäß, wenn die PS4<br />

die hochauflösenden Spiele mit ultraflüssigen<br />

60 Bildern die Sekunde (fps) darstellen<br />

könnte, wie es etwa bei einem High-<br />

End-PC heutzutage üblich ist. Dieser Aspekt<br />

wird seitens Sony aber anscheinend in<br />

die Hände der Entwickler gelegt, die selbst<br />

entscheiden können, wie sie die Ressourcen<br />

des Systems nutzen wollen. Den Angaben<br />

der Programmierer von „Killzone: Shadow<br />

Fall“ zufolge, soll der Starttitel auf 30 fps<br />

setzen. Die Möglichkeit der dreidimensionalen<br />

Bildausgabe wurde indes noch von<br />

keiner Seite erläutert.<br />

Erste Spieletrailer werden ebenfalls<br />

in 1 080p verbreitet, wenngleich beim genaueren<br />

Hinsehen, etwa bei „Killzone:<br />

Shadow Fall“ und „Infamous: Second Son“,<br />

ein deutliches Kantenflimmern auffällt.<br />

Nichtsdestotrotz kommen die Titel grafisch<br />

beeindruckend daher, nur leistet das<br />

ein hochgezüchteter PC ebenfalls, dieser<br />

kostet dann aber auch ein Vielfaches. Natürlich<br />

darf man nicht vergessen, dass es<br />

sich hier noch um Spiele der ersten Generation<br />

handelt und die Entwickler die<br />

Konsole technisch erst noch kennenlernen<br />

müssen. Denn so haben die Entwickler in<br />

den Endzügen der Playstation 3 (PS3) vor<br />

allem bei den Titeln, die explizit für die<br />

Risc-Prozessorarchitektur der Vorgängerkonsole<br />

entwickelt wurden, beachtliches aus<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Sony<br />

16 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Die neue Kamera scannt den Raum mit 1 280<br />

× 800 Pixeln und 60 Bildern die Sekunde – ...<br />

der Konsole herausgekitzelt. Cevat Yerli,<br />

CEO von dem in Deutschland ansässigen<br />

Spieleentwicklungsunternehmen Crytek,<br />

die derzeit mit dem Grafikblockbuster<br />

„Crysis 3“ vor allem auf dem PC für Furore<br />

sorgen, sieht den Computer aber auch fortwährend<br />

und in Zukunft als leistungsfähigste<br />

Spielmaschine. Anderweitige Spieleentwickler,<br />

wie etwa John Carmack von<br />

id Software („Doom“, „Rage“), loben die<br />

Hardwarearchitektur durchaus.<br />

Zur Bildausgabe in Ultra HD (4K)<br />

teilte Shuhei Yoshida, Sony Worldwide Studios<br />

President, mit, dass die PS4 durchaus<br />

Videos und Bilder in 4K-Auflösung ausgeben<br />

kann. Zu Letzterem ist aber auch<br />

schon die Vorgängerkonsole fähig. Ultra-<br />

HD-Filme sollen in den USA Sony zufolge<br />

über einen Downloadservice angeboten<br />

werden. Ob das Angebot auch in Deutschland<br />

nutzbar ist, wurde noch nicht kommuniziert.<br />

Videospiele werden indes in keinem<br />

Fall in 4K ausgegeben.<br />

Grafisch erreicht Sony aller Kritik<br />

folgend dennoch ein neues Level, denn<br />

So sehen die ersten PS4-Spiele aus<br />

... dabei können auch mehrere Personen<br />

erkannt werden<br />

die PS3 hat mittlerweile ihren technischen<br />

Zenit weit überschritten. Doch die neue<br />

Hardware will natürlich auch effizient programmiert<br />

werden und das kostet viel Zeit<br />

und jede Menge Geld. Der aktuelle 3D-<br />

Shooter „Bioshock Infinite“ verschlang etwa<br />

fünf Jahre Entwicklungszeit und wird noch<br />

für die jetzige Konsolengeneration und<br />

den PC veröffentlicht. Doch an dieser Stelle<br />

kann bereits jetzt zumindest teilweise<br />

Entwarnung gegeben werden, denn Sony<br />

hat sich von der aufwändiger zu programmierenden<br />

Risc-Struktur der PS3 verabschiedet<br />

und setzt nun auf die auch in<br />

Heimcomputern gängige x86-Architektur.<br />

Gerüchten zufolge soll Microsoft auf einen<br />

nahezu identischen Prozessor setzen, was<br />

die Programmierung von Multiplattform-<br />

Titeln natürlich immens erleichtern würde.<br />

Zudem sagte Herman Hulst von Guerilla<br />

Games („Killzone“), dass die Kosten für<br />

die Spielentwicklung in etwa genauso hoch<br />

wie bei der PS 3 ausfallen werden. Das liege<br />

daran, dass das Team des Studios viele Entwicklungsprozesse<br />

optimiert habe und in<br />

Der neue Controller verfügt mittig über eine<br />

berührungsempfi ndliche Fläche<br />

Zukunft sollen Teilaspekte vermehrt auch<br />

an externe Helfer abgegeben werden. Natürlich<br />

spricht Hulst nur für ein Studio und es<br />

bleibt abzuwarten, wie andere Entwicklerteams<br />

mit der Produktion eines sogenannten<br />

„Triple-A-Titels“, also den Blockbustern<br />

der Spielewelt, umgehen.<br />

Laut eigenen Angaben soll die PS4 in<br />

den USA noch zum Weihnachtsgeschäft<br />

auf den Markt kommen. In Deutschland<br />

könnte es 2013 vielleicht nicht mehr klappen;<br />

konkrete Informationen von Sony<br />

stehen hier noch aus. Auch preislich<br />

hat der Hersteller die neue Spielkonsole<br />

noch nicht eingeordnet, wenngleich diverse<br />

Quellen von zwei Paketen ausgehen,<br />

die für 429 respektive 529 US-Dollar in<br />

den Verkauf gehen könnten. Trifft dies zu,<br />

werden wir in Deutschland erfahrungsgemäß<br />

wohl mit einer 1 : 1-Umrechnung in<br />

Euro vorlieb nehmen müssen. Bilder der<br />

neuen Konsole existierten zum Zeitpunkt<br />

der Erstellung des Artikels übrigens noch<br />

nicht – das Gerät wurde auch während des<br />

Events nicht gezeigt.<br />

„Killzone: Shadow Fall“ will als Starttitel die<br />

nächste grafi sche Stufe erkimmen<br />

„Infamous: Second Son“ sieht beeindruckend<br />

aus, neigt aber zu Kantenfl immern<br />

„Watch_Dogs“ lief während der Playstation-4-Präsentation<br />

auf einem PC<br />

„Drive Club“ macht defi nitiv Lust auf mehr<br />

und auch ...<br />

… „Deep Down“ aus dem Hause Capcom<br />

zeigt das Potential der PS4 auf<br />

Die Unreal-4-Engine scheint der PS4 wie<br />

auf den Leib geschneidert zu sein<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 17


Aktuelles<br />

Aktuelle Smarthpones und Tablets<br />

DIE NEUSTEN TABLET-TRENDS<br />

Die mobile Zukunft berühren<br />

Der Mobile World Congress (MWC) gilt als Trendbarometer für das laufende Jahr, schließlich präsentieren hier alle namenhaften<br />

Hersteller ihre <strong>Top</strong>produkte aus dem Smartphone- und Tablet-Bereich. Der Fokus liegt dabei auf immer leistungsfähigeren<br />

Mobil-Prozessoren und einer beeindruckenden Grafikleistung, zudem werden die Bildschirme der mobilen Begleiter<br />

immer größer.<br />

ROGER VOGEL<br />

Alle großen Hersteller der Welt finden<br />

sich alljährlich auf dem MWC<br />

ein, mit der Ausnahme von Apple.<br />

Daher sollte es nicht verwundern, dass<br />

auf dem Event kein Wort zum iPad 5 oder<br />

iPhone 6 fällt. Insgesamt kommt dennoch<br />

keine Langeweile auf, da Samsung, Nokia,<br />

LG und Sony jede Menge Produktneuheiten<br />

präsentieren, über die vorab schon<br />

viele Gerüchte im Umlauf waren. Neben<br />

den eigentlichen Geräteproduzenten dürfen<br />

natürlich auch die Chiphersteller wie<br />

Intel und Nvidia nicht fehlen. Sie versuchen<br />

aktuell die Frage zu beantworten: Ab<br />

wann werden Spielekonsolen überflüssig,<br />

weil sie durch extrem leistungsfähige mobile<br />

Geräte ersetzbar sind?<br />

Samsungs Antwort auf das iPad mini<br />

ist das Galaxy Note 8.0, welches durch<br />

ähnliche Funktionen zu gefallen weiß,<br />

die auch den kleineren Notes schon zu<br />

einigem Ansehen verholfen haben. Da-<br />

bei überzeugen die technischen Spezifikationen<br />

auf ganzer Linie. Der Quad-<br />

Core-Prozessor taktet mit je 1,6 Gigahertz<br />

und wird von 2 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher<br />

flankiert. In Kombination mit<br />

dem 8 Zoll großen Bildschrim, welcher<br />

mit 1 280 × 800 Pixeln auflöst, schlägt<br />

man auch hier das iPad mini mit seinen<br />

1 024 × 768 Pixeln. Allerdings kursieren<br />

schon Gerüchte, wonach Apple noch<br />

2013 das iPad mini 2 rausbringen könnte,<br />

welches dann den Unkenrufen zufolge<br />

über eine Auflösung von 2 048 × 1 536 Pixeln<br />

verfügen könnte. Die größte Neuerung<br />

gegenüber den bisherigen Note-Modellen<br />

findet sich in der verwendeten Bildschirmtechnologie<br />

wieder. Denn anstatt<br />

des AMOLED-Ansatzes kommt hier erstmals<br />

ein LC-Display zum Einsatz. Ob eine<br />

Telefonfunktion mit an Bord ist, so wie<br />

beim Galaxy Tab 10.1, bleibt unterdessen<br />

ungeklärt. In jedem Fall dürfen sich Android-Nutzer<br />

über ein weiteres Bindeglied<br />

zwischen Smartphone und Tablet freuen.<br />

Nokia geht als Vertreter von Windows<br />

Phone 8 einen ähnlichen Weg wie Samsung<br />

mit dem Galaxy S III mini. Mit den Lumia<br />

520- und 720-Modellen schließen sie<br />

nicht nur die Lücke zwischen dem absoluten<br />

Niedrigpreissegment im Smartphonebereich,<br />

sondern bieten mit der 720-Version<br />

eine interessante Alternative zum teureren<br />

Lumia 820 an. Dafür sprechen vor<br />

allem der größere Akku und die ansonsten<br />

fast identische Ausstattung. Leider spart<br />

Nokia hier beim Arbeitsspeicher, der nur<br />

512 Megabyte statt 1 GB aufweist. Ob diese<br />

Einschränkung bei den gängigen Windows-<br />

Phone-Apps eine wirklich entscheidende<br />

Rolle spielt bleibt abzuwarten. Erstaunlich<br />

ist weiterhin, dass alle Lumias die gleiche<br />

Auflösung von 800 × 480 Pixeln aufweisen –<br />

scheinbar geht hier der Full-HD-Wahn bei<br />

4-Zoll-Geräten vollkommen an Nokia vor-<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Google, Samsung, Nvidia, Nokia, Sony<br />

18 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Mit Project Shield läutet Nvidia die Jagd auf<br />

Sonys Playstation Vita ein<br />

bei. Die Konzeption der Geräte gibt dem<br />

ehemaligen Handy-Giganten unterdessen<br />

Recht, da die Verkaufszahlen der Lumia-<br />

Serie Nokia weiter Auftrieb verleihen. Zudem<br />

führt der Hersteller die sogenannten<br />

Features-Phones ein; so heißen die Handys,<br />

die nur über rudimentäre Smartphone<br />

Fähigkeiten verfügen und sich robust gegenüber<br />

Umwelteinflüssen geben. Weiterhin<br />

überzeugt laut Nokia die Akkulaufzeit<br />

von einem Monat im Standby-Modus und<br />

circa zwölf Stunden Sprechzeit. Der Einstiegspreis<br />

für das kleinste Modell, das<br />

Nokia 105, soll nur 15 Euro zuzüglich<br />

Steuern betragen. Durch die Reduktion<br />

auf das Nötigste ist es vor allem ein Geheimtipp<br />

für Sparfüchse und Puristen. Das<br />

Nokia 301 hingegen orientiert sich deutlich<br />

mehr an einem Smartphone und bietet<br />

zudem noch eine Dual-SIM-Funktion<br />

und vorinstallierte Apps wie Whatsapp,<br />

Facebook sowie eine E-Mailanwendung.<br />

Der Preis soll sich bei rund 65 Euro zuzüglich<br />

Steuern bewegen. Auf beiden<br />

Geräten kommt zudem das hauseigene<br />

Betreibssystem S40 zum Einsatz.<br />

Sony bietet einen weiteren Einblick<br />

in die Z-Serie. Dieses Mal ist das Xperia<br />

Samsungs Galaxy Note 8.0 überzeugt mit<br />

S Pen und iPad-mini-Format<br />

Tablet Z zu sehen, welches ebenso wie<br />

das Smartphone der Serie wasser- und<br />

staubdicht ist. Interessant sind vor allem<br />

die technischen Details, schließlich wiegt<br />

es nur 495 Gramm und ist nicht dicker<br />

als 6,9 Millimeter. Dafür bietet es ein<br />

10,1 Zoll Display mit einer Auflösung von<br />

1 920 × 1 200 Pixeln und einen 6 000-mAh-<br />

Akku. Im Inneren werkelt ein Snapdragon-S4-Pro-Prozessor<br />

mit vier Kernen und<br />

je 1,5 Gigahertz Takt. Unterstützt wird dieser<br />

von der Adreno-320-Grafikeinheit, die<br />

auch im Nexus 4 steckt, und zwei Gigabyte<br />

Arbeitsspeicher. Die Gesamtspeicherkapazität<br />

beträgt 32 Gigabyte und ist mittels<br />

einer micro-SDHC-Karte erweiterbar. Die<br />

8-Megapixel-Kamera punktet dabei ebenso<br />

wie die LTE- und GPS-Funktionalität.<br />

Im Bereich der Weiterentwicklung der<br />

mobilen Prozessoren machen Intel und<br />

Nvidia große Sprünge. Während Nvidia<br />

den Tegra-4-Chipsatz vorstellte und damit<br />

alle aktuell verfügbaren Mobil-Chips leistungstechnisch<br />

überflügelt, kommen aber<br />

auch kritische Stimmen auf, wonach dieser<br />

nicht gegen die aktuellen <strong>Top</strong>-Chips aus<br />

dem Hause Samsung und Qualcomm angetreten<br />

sei. Wie hoch damit die wirklich Lei-<br />

Nokia erweitert die Lumia-Serie um das 720<br />

und macht nur wenig Leistungsabstriche<br />

stung ausfällt, ist somit noch nicht eindeutig<br />

einzuordnen. Das erste Modell mit der<br />

Tegra-4-Einheit soll nach bisherigen Berichten<br />

die Android-Spielekonsole Project<br />

Shield (siehe Bild) sein.<br />

Nachdem Intel schon erste Erfolge mit<br />

Mobilprozessoren feiern konnte, bauen sie<br />

diesen Bereich Stück für Stück weiter aus.<br />

Der neue Atom-Prozessor trägt den Namen<br />

Clover Trail+ und soll seinen Vorgänger<br />

(Medfield) um den Faktor zwei schlagen.<br />

Im Bereich der Grafikleistung spricht<br />

Intel sogar von einer Verdreifachung der<br />

Leistung bei gleichem Energieverbrauch.<br />

Dieser Kunstgriff gelingt laut Intel unter<br />

anderem durch eine kleinere Fertigungsstruktur<br />

und bessere Energiesparmechanismen.<br />

Allerdings wird Intels große Stunde<br />

erst dann schlagen, wenn sie auch noch<br />

das Mobilfunkmodem in ihre Platinen integrieren,<br />

da so alles fertig abgestimmt und<br />

aus einer Hand kommt, was sich letztlich<br />

auch positiv auf den Preis auswirkt. Diesen<br />

Zustand möchte man nach eigenen Angaben<br />

bereits in den kommenden Monaten<br />

erreichen. Danach dürften dann fühlbar<br />

mehr Smartphones mit einem Intel-Chip<br />

als bisher auf der Bildfläche auftauchen.<br />

Warum bald niemand mehr ohne Google Glasses auskommt<br />

Von Zeit zu Zeit veröffentlich Google<br />

neue Einblicke in ihr Vorzeigeprojekt<br />

Google Glasses – zum MWC war es<br />

wieder soweit. Wann die Technik allerdings<br />

marktreif ist, bleibt weiterhin<br />

offen. Die Besonderheit gegenüber früherer<br />

Prototypen betrifft die Einblendung<br />

der Informationen im Sichtfeld des Nutzers.<br />

Früher verdeckten diese nahezu das<br />

komplette Blickfeld, ab sofort sind die<br />

Einblendungen nur noch in einer Ecke<br />

zu sehen, umso etwa nicht vom Verkehr<br />

abzulenken. Als Eingabemöglichkeit hat<br />

sich Google auf die Sprachsteuerung festgelegt.<br />

So aktiviert etwa der Ausspruch<br />

„Ok Glasses“ die Brille. Zudem zeichnet<br />

Google Glasses Videos auf, schießt Fotos,<br />

sucht im Internet nach Begriffen und<br />

navigiert den Anwender zum gewünschten<br />

Ziel. Bei der Tonübertragung geht Google<br />

besondere Wege und verzichtet komplett<br />

auf Kopfhörer. Um dennoch etwas hören<br />

zu können, werden Vibrationen auf den<br />

Kopf übertragen, die dann im Innenohr<br />

als Töne wahrgenommen werden. Wie<br />

gut dieses Verfahren funktioniert, wird<br />

natürlich erst die Praxis zeigen.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 19


Aktuelles<br />

Videonews<br />

Wie aus einem Guss<br />

Die neuen DesignLine <strong>TVs</strong> (PDL8908S<br />

-Serie) von Philips beeindrucken frontseitig<br />

mit ihrer einteiligen Glasplatte,<br />

die dank des Verlaufes von Schwarz<br />

zu Transparent den Fernseher auch<br />

im ausgeschalteten Zustand schick<br />

aussehen lässt - eingeschaltet scheint<br />

das Bild nunmehr zu schweben. Das<br />

Konzept bricht an vielen Stellen mit<br />

gewohnten Konventionen und der Verzicht<br />

auf einen klassischen Standfuß<br />

und den Rahmen kommen angenehm<br />

erfrischend daher. In der Praxis lehnt<br />

der stilsichere Flachbildfernseher lässig<br />

an der Wand. Natürlich hat die<br />

neue DesignLine auch die Umgebungsbeleuchtung<br />

Ambilight mit an Bord<br />

und diese strahlt dabei dreiseitig in der<br />

XL-Variante ab. Technisch rangiert der<br />

Fernseher in der <strong>Top</strong>-Klasse und lockt<br />

auch in 3D mit der Full-HD-Auflösung.<br />

Natürlich stehen auch jede Menge<br />

Smart-TV-Funktionen zum Abruf bereit<br />

und so ist es etwa möglich, Blockbuster<br />

direkt von der Couch auszuleihen oder<br />

Beiträge über diverse Mediatheken der<br />

TV-Sender abzurufen. Dank internem<br />

WLAN*-Modul geht dies auch kabellos<br />

vonstatten. Als Steuereinheit kommt eine<br />

wendbare Fernbedienung daher, die<br />

auf der Rückseite über eine vollwertige<br />

Tastatur verfügt. Zudem hat der Signalgeber<br />

eine Zeigefunktion, sodass etwa<br />

der Abruf von Internetseiten wesentlich<br />

angenehmer von der Hand geht.<br />

Natürlich können viele Eingaben auch<br />

über die passende App vorgenommen<br />

werden. Fernsehprogramme empfangen<br />

Sie dank des Triple-Tuners ohne Einschränkungen<br />

und Sendungen können<br />

auch auf USB*-Datenträger aufgezeichnet<br />

werden. Die neue DesignLine soll<br />

im zweiten Quartal in 46 und 55 Zoll in<br />

den Verkauf gehen. Preise wurden indes<br />

noch nicht kommuniziert.<br />

DS<br />

Erste TV-Sender in Ultra HD für 2015/16 erwartet<br />

Nach HDTV soll Ultra HD (4K) mit<br />

3 840 × 2 <strong>160</strong> Bildpunkten der nächste<br />

Trend bei der TV-Übertragung werden.<br />

Beim Satellitenbetreiber SES Astra<br />

rechnet man damit, dass Übertragungen<br />

von TV-Programmen in vierfacher Full-<br />

HD-Auflösung bereits 2015 oder 2016<br />

über Satellit beginnen könnten. Vorerst<br />

wird jedoch ein weiterer HD-Zuwachs<br />

erwartet. Bereits im November 2012 hatte<br />

Astra angekündigt, 2013 mit dem ersten<br />

Demokanal in Ultra HD (4K) über die<br />

Position 19,2 Grad Ost zu starten. Dieses<br />

Ziel bestätigte das Unternehmen jüngst<br />

nochmals. Der Demokanal soll demnach<br />

in der zweiten Jahreshälfte starten und<br />

die Bilder mit dem HEVC-Codec komprimieren.<br />

PS, DS<br />

Bilder: Astra, LG, Philips<br />

20 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


OLED-Massenproduktion soll 2014 starten<br />

Die Massenproduktion für OLED*-<br />

Bildschirme im Hause LG wird<br />

angekurbelt und in<br />

absehbarer<br />

Macht die 4K-Blu-ray Sinn?<br />

Zeit sollen insgesamt 655 Millionen<br />

US-Dollar (rund 490 Millionen Euro)<br />

investiert werden. Wie aus übereinstimmenden<br />

Medienberichten hervorgeht,<br />

soll die Herstellung von<br />

OLED-Geräten in großen Stückzahlen<br />

in der ersten Hälfte 2014 beginnen.<br />

LG könnte damit den eigenen Angaben<br />

zufolge nach dem Anlaufen<br />

der Massenproduktion monatlich<br />

156 000 OLED-<strong>TVs</strong> in 55 Zoll herstellen.<br />

Das dürfte den Preis der Geräte<br />

im nächsten Jahr durchaus drastisch<br />

sinken lassen – das im Januar<br />

von LG vorgestellte 55-Zoll-Fernsehgerät<br />

dieser Art kostet aktuell über<br />

12 000 US-Dollar (etwa 9 000 Euro).<br />

Auch Samsung ließ jüngst verlauten,<br />

dass die Investitionen in der OLED-<br />

Sparte erhöht werden sollen. HJV, DS<br />

Die Blu-ray Disc Association (BDA) diskutiert<br />

über die Möglichkeiten eines Bluray-Disc-Nachfolgers,<br />

der Bilder in Ultra<br />

HD (4K) mit 3 840 × 2 <strong>160</strong> Bildpunkten<br />

speichert und wiedergibt. Andy Parsons,<br />

Präsident der BDA, zufolge befindet sich<br />

die Arbeitsgruppe noch in einem sehr<br />

frühen Stadium und diskutiert vorerst<br />

über die Nachfrage und mögliche Kompatibilität.<br />

Neben der 4K-Auflösung sprechen<br />

die Experten wohl auch über höhere<br />

Bildraten, denn der Fantasy-Blockbuster<br />

„Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“<br />

lief im Kino mit 48 statt der sonst<br />

gängigen 24 Bildern die Sekunde. Die<br />

erhöhte Auflösung und Bildwiederholrate<br />

würden natürlich den Speicherplatz<br />

der aktuellen Blu-ray Disc sprengen; an<br />

dieser Stelle wird man aber aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach auf den neuen HEVC-<br />

Codec (H.265) setzen, der Bildmaterial<br />

wesentlich effizienter komprimiert als der<br />

aktuell auf der Blu-ray Disc eingesetzte<br />

H.264-Ansatz. Eins dürfte aber schon<br />

jetzt sicher sein: Um ein neues Abspielgerät<br />

kommen Filmfans nicht herum. DS<br />

So werden Smart <strong>TVs</strong> in Deutschland genutzt<br />

Smart TV<br />

im Haushalt<br />

33,6 %<br />

nie<br />

55,4 %<br />

13,1 % regelmäßig<br />

31,5 % gelegentlich<br />

Mitten drin<br />

Mitreißendes 3D-Feeling für Zuhause<br />

Entertainment im Großformat<br />

Lichtstarkes Bild mit<br />

2000 ANSI Lumen<br />

2x HDMI ® für das optimale<br />

Zuspiel<br />

3D-fähig über HDMI ®<br />

(mit optionaler 3D-Brille)<br />

Lens Shift<br />

04/13<br />

BENQ W1070<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Technische Änderungen, Farbabweichungen und Irrtümer vorbehalten. HDMI und High Definition Multimedia Interface sind Warenzeichen oder registrierte Warenzeichen der HDMI Licensing LLC. DLP ® und das DLP-Logo sind registrierte Warenzeichen von Texas Instruments.<br />

Sendung im Archiv eines Fernsehsenders sehen<br />

Film in kostenlosem Videoportal sehen (z. B. YouTube) 18,0 %<br />

Musik hören (z. B. Internetradio, Spotify) 14,4 %<br />

Surfen im Internet per Browser 14,3 %<br />

Film in kostenpflichtiger Online-Videothek sehen 12,6 %<br />

Sendung in einem Online-Kanal sehen 8,0 %<br />

Soziale Netzwerke nutzen (z. B. Facebook) 4,3 %<br />

Anderes 3,6 %<br />

22,0 %<br />

W1070<br />

Erstklassiger Heimkino-Entertainer<br />

Der ausgezeichnete Full-HD-Projektor W1070 bietet eine<br />

gestochen scharfe Vorstellung mit einem Kontrast von 10.000:1<br />

und macht mit der aktuellsten DLP ® Link TM -Technologie für<br />

3D-Projektion aus jedem Wohnzimmer ein echtes Heimkino.<br />

<br />

in einem stylishen, weißen Gehäuse, das sich hervorragend in<br />

moderne Einrichtungen integriert.<br />

Quelle: Fittkau & Maaß Consulting<br />

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Entdecken Sie mehr auf<br />

BenQ.de


Aktuelles<br />

Audio/Multimedianews<br />

Aluminium und neun Lautsprecher: Neue Soundbar von Sonos<br />

Die Playbar verfügt über interne Sen-<br />

soren, die automatisch erkennen, ob<br />

die Soundbar ober- oder unterhalb des<br />

Flachbildfernsehers montiert wurde –<br />

entsprechend wird dann der Klang über<br />

einen Equalizer<br />

angepasst und optimiert.<br />

Die Installation<br />

soll kinderleicht von<br />

der Hand gehen,<br />

denn im Grunde<br />

muss die Soundbar<br />

mit nur einem<br />

einzigen optischen Klabel an den Fernseher<br />

angeschlossen werden. Zur Steuerung<br />

eignet sich eine passende TV-<br />

Bedienung oder Sie regeln die Lautstärke<br />

über die kostenlose Sonos Controller-<br />

App für Apple- und Android-Geräte.<br />

Im Inneren sorgen sechs Mitteltöner und<br />

drei Hochtöner für ordentlich Dampf<br />

und auf Wunsch kann die Playbar auch<br />

mit dem kabellosen Sonos Sub im Set<br />

betrieben werden. Die Soundbar ist ab<br />

sofort für 699 Euro erhältlich. DS<br />

60 Jahre Marantz – 200 Euro sparen<br />

Bereits seit den 1950er Jahren werden<br />

die Audio-Experten von Marantz ihrem<br />

Claim „because music matters“ gerecht<br />

und versorgen Hi-Fi-Liebhaber mit entsprechenden<br />

Geräten. Zur Feier des 60.<br />

Jubiläums bietet Marantz das Wireless-<br />

Soundsystem Consolette für 799 Euro<br />

und somit ganze 200 Euro günstiger<br />

an. Das System ist dabei eine Hommage<br />

an die Audio Consolette aus analogen<br />

Zeiten. Die neue Version setzt zeitgemäß<br />

natürlich voll auf die digitale Musikwiedergabe<br />

und kommt bewusst hochwertig<br />

und edel und im Retrodesign daher.<br />

Trotz der vergleichbar kleinen Baugröße<br />

soll das System mit einem satten Sound<br />

und ausgeprägtem Stereo-Panorama<br />

verblüffen.<br />

DS<br />

NACHRICHTEN IN KÜRZE<br />

Mehr Klang fürs Geld<br />

Sonys Cloud-basierter Streaming*-Service Music<br />

Unlimited feilt an der Tonqualität und ab sofort<br />

sollen alle Titel im AAC-Format mit 320 Kilobit<br />

die Sekunde zum Abruf bereitliegen. Die Wiedergabe<br />

gelingt dabei vom Computer, Smartphone,<br />

Tablet und natürlich auch von Sonys Playstation 3.<br />

Für das bessere Musikerlebnis muss nur das Menü<br />

des jeweiligen Gerätes besucht und die Option<br />

„hochwertiges Streaming“ aktiviert werden. DS<br />

Pioneer stellt neue Hi-Fi-Kompaktanlage vor<br />

Die Pure Compact P01 setzt sich aus<br />

einem CD-Spieler mit einem sehr<br />

hochwertigen D/A-Wandler und<br />

einem Stereo-Verstärker zusammen,<br />

der bei Bedarf auch digitale Radiosignale<br />

via DAB* empfängt; zudem<br />

können Sie bei Bedarf einen Subwoofer<br />

anschließen. Optisch überzeugt die<br />

Anlage mit Aluminiumblenden und<br />

vergoldeten Anschlüssen. Natürlich<br />

versteht sich das kompakte System mit<br />

MP3* und Co. und auch die Kompatibilität<br />

zu Apples iPod ist gegeben.<br />

Die Lautsprecher präsentieren sich in<br />

schwarzer Hochglanzausführung. Alle<br />

Komponenten sind auch einzeln erhältlich<br />

und so kann eine individuelle<br />

Signalkette aufgebaut werden. Im Set<br />

schlägt der Aufbau dann mit 699 Euro<br />

zu Buche.<br />

DS<br />

Samsung Galaxy S4<br />

Zum Redaktionsschluss existierten noch keine<br />

Bilder von Samsungs neuem <strong>Top</strong>-Smartphone<br />

und auch die technischen Spezifikationen waren<br />

noch nicht bestätigt. Zumindest sollte es aber in<br />

den kommenden Monaten in den Verkauf gehen.<br />

Spekulationen gehen zurzeit von einem Acht-<br />

Kern-Prozessor und einem Full-HD-Bildschirm<br />

mit fünf Zoll aus. DS<br />

Bilder: Marantz, Pioneer, Sonos, Sony<br />

22 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


DOPPELT FERNSEHEN MIT PANASONIC<br />

Twin-Tuner-<strong>TVs</strong> ausprobiert<br />

Samsung und Panasonic setzen bei den neuen Flachbildfernsehern auf mehrere Fernsehtuner und so gestaltet sich der TV-<br />

Alltag noch flexibler. So können etwa zwei verschiedene Sendungen parallel aufgenommen werden oder Sie schalten im<br />

Zuge einer Aufzeichnung einfach um. <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> zeigt die neuen Funktionen von Panasonic im Detail. DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Dank Twin-Tuner erscheint bereits beim Umschalten<br />

eine <strong>Vorschau</strong> des neuen Programms<br />

Ab sofort kommen Sie auch mit Panasonic-<br />

Fernsehern in den Bild-in-Bild-Genuß<br />

Flexibel: Auf dem Tablet kann parallel eine<br />

andere Sendung geschaut werden<br />

Fernseher im Wohnzimmer<br />

Zweitfernseher im Schlafzimmer<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Panasonic<br />

Auf Wunsch können Sie gleichzeitig Programme via DVB*-T und<br />

DVB-S2 schauen, letzteres natürlich auch in HD<br />

Dabei kann auf einem Zweitfernseher des Herstellers sogar ein<br />

anderes Programm als im Wohnzimmer laufen<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92<br />

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Mobiles Digitalradio<br />

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Einfache<br />

Bedienung per<br />

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WLAN Nutzung 10h<br />

DAB+ Nutzung14h<br />

FM Nutzung14h<br />

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Aktuelles<br />

Kurz und knapp<br />

Ausgepackt und ausprobiert<br />

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen Kurztests von Geräten, die es nur noch<br />

ganz knapp ins Heft geschafft haben. Zudem finden sich hier zuweilen auch<br />

sehr exotische Geräte.<br />

ROGER VOGEL, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

IMMER UND ÜBERALL MOBIL LESEN<br />

Das gedruckte Buch verliert immer<br />

mehr an Bedeutung, denn spätestens<br />

seit Amazon das Kindle Paperwhite<br />

(129 Euro) mit beleuchtetem E-Ink-Pearl-<br />

Display auf den Markt gebracht hat, wird<br />

auch die Leselampe überflüssig. Dieser dem<br />

Papier nachempfundene Bildschirm strapaziert<br />

die Augen weniger als ein selbstleuchtendes<br />

LC-Display und garantiert so auch<br />

auf Dauer ein ermüdungsfreies Lesen. Besonders<br />

für Vielleser, die nicht gern viel Gewicht<br />

mit sich rumtragen, entpuppt sich das<br />

Kindle als unentbehrlicher Begleiter, da es<br />

knapp 1100 Bücher speichert und dabei nur<br />

213 Gramm leicht ist. Wer sich außerdem<br />

für die 3G-Variante entscheidet kann nicht<br />

nur gratis im Internet surfen, sondern auch<br />

von überall auf der Welt bei Amazon Bücher<br />

kaufen und bekommt diese umgehend<br />

auf sein Gerät geliefert. Dieser Service ist<br />

derzeit einmalig und wird mit dem um 60<br />

Euro höheren Anschaffungspreis abgedeckt.<br />

Durch die Kombination aus Kindle-App für<br />

anderweitige Mobilgeräte und der Amazon-<br />

Cloud wird auf Wunsch der Lesefortschritt<br />

synchronisiert, sodass auch ohne Kindle das<br />

aktuelle Buch weitergelesen werden kann.<br />

Einschätzung: ausgezeichnet<br />

Preis-Leistung: sehr gut<br />

leicht und dünn<br />

lange Akkulaufzeit<br />

E-Books noch zu teuer<br />

fest an Amazon gebunden<br />

SO WIRD AUS JEDEM TV EIN SMART TV<br />

Der Xtreamer TV (129 Euro) bietet<br />

sich als Multimedia-Alleskönner<br />

an und stattet selbst<br />

Flachbildfernseher älteren Semesters<br />

mit umfangreichen Internetfunktionen<br />

aus. Zudem können Sie über den<br />

Medienabspieler auch Filme, Musik<br />

und Fotos wiedergeben. Das geht neben<br />

einem USB*-Datenträger auch über das<br />

Netzwerkt und selbst hochauflösende<br />

Filme werden problemlos gestreamt.<br />

Dabei werden im Grunde alle gängigen<br />

Medienformate unterstützt und beim<br />

Ton punktet der Xtreamer TV mit der<br />

Wiedergabe der Blu-ray-Tonformate<br />

DTS HD MA und Dolby True HD. Online<br />

greifen Sie indes auf Dienste wie<br />

etwa Facebook und Youtube zu. Die<br />

Bedienung geht mit der beiliegenden<br />

Mini-Fernbedienung jedoch etwas hakelig<br />

von der Hand. Den Kontakt zum<br />

Internet beziehungsweise Heimnetzwerk<br />

nimmt der Xtreamer TV von<br />

Haus aus kabelgebunden auf; bei Bedarf<br />

können Sie aber auch ein externes<br />

WLAN*-Modul erstehen. Der Xtreamer<br />

TV kommuniziert zudem mit Tablet-PCs<br />

und so ist es möglich, Filme<br />

direkt auf das Handheld zu streamen.<br />

In der nächsten Ausgabe der <strong>DIGITAL</strong><br />

<strong>TESTED</strong> liefern wir einen ausführlichen<br />

Test des Medienabspielers nach.<br />

Einschätzung: sehr gut<br />

Preis-Leistung: gut<br />

Formatunterstützung<br />

viele Online- und<br />

Streaming*funktionen<br />

WLAN nur optional und extern<br />

Bild: Auerbach Verlag, Amazon, Xtreamer<br />

24 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


GREAT EMOTIONS<br />

ON BIG SCREENS<br />

Ein Fußballspiel auf einem großen TV-Bildschirm zu erleben, fühlt sich an, als ob man live<br />

im Stadion wäre. /This is Why: Darum haben wir Fernseher mit Bildschirmdiagonalen von<br />

152cm (60“), 177cm (70“) und sogar 203cm (80“) entwickelt. Genießen Sie einzigartige<br />

Fußballmomente auf einem großen Sharp AQUOS TV.<br />

sharp.de


Test<br />

So testen wir<br />

Die Testkriterien der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong><br />

In den Tests der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> steht die objektive Beurteilung der Audio- und Videoelektronik im Vordergrund.<br />

Auf dieser Seite erläutern wir Ihnen die technischen Hintergründe unserer Testverfahren und Infografiken.<br />

Bildkontrast<br />

Unsere Messungen unterscheiden sich deutlich<br />

von den Angaben der Hersteller, die<br />

ihre Werte meist nicht bei korrekter Farbdarstellung<br />

oder Gammakurve ermitteln. Wir<br />

messen immer den nativen Kontrast (alternativ<br />

auch als In-Bild-Kontrast bezeichnet).<br />

Bei dieser Messung werden Schwarz- und<br />

Weißfelder gleichzeitig dargestellt. Ein hoher<br />

Maximalkontrast (> 4 000 : 1) ist dabei<br />

ein Indikator für eine sehr gute Schwarzdarstellung.<br />

Ein niedri ger Minimalkontrast<br />

weist dagegen auf Schwächen beim<br />

Tiefschwarz, oder auf eine generell eingeschränkte<br />

Bildhelligkeit hin.<br />

Kontrasteindruck<br />

Der subjektive Kontrasteindruck hängt –<br />

anders als eine Messung in dunkler Umgebung<br />

– nicht nur von einem möglichst hohen<br />

Kontrastwert ab, sondern maßgeblich von<br />

der Raumhelligkeit. Ist diese hoch, bestimmt<br />

die Leuchtkraft des Fernsehers, wie plastisch<br />

die Bilder wirken. Erreicht ein Fernseher<br />

einen niedrigen Minimalkontrast und<br />

zeigt bei Tageslicht Schwächen, so ist dies<br />

ein klares Indiz dafür, dass die Bildhelligkeit<br />

begrenzt ist. Zeigt unsere Bildkontrastangabe<br />

im Heimkinofeld Schwächen, so fällt die<br />

Schwarzdarstellung des Displays insgesamt<br />

nur befriedigend aus.<br />

Farbtemperatur<br />

Um neutrale Weiß-, Grau- oder Schwarzflächen<br />

nach D65-Norm darzustellen, sollten<br />

sich alle drei Grundfarben der mittleren Linie<br />

annähern. Im linken Bereich liegen dunkle<br />

Bildbereiche, rechts helle. Liegt eine Farbe<br />

oberhalb der Vorgabe, weist das Bild den<br />

jeweiligen Farbstich auf.<br />

Farbraum<br />

Liegen die Messpunkte auf den vorgegebenen<br />

Punkten, sind die Farben neutral<br />

und unverfälscht. Liegen Punkte außerhalb<br />

des Dreiecks, erscheinen Farben übersättigt,<br />

liegen sie im Inneren, erscheinen<br />

sie „ausgewaschen“. Auch die Helligkeit<br />

der Farben muss<br />

exakt abgestimmt<br />

sein. Dies ist im<br />

Diagramm nicht<br />

darstellbar, bei<br />

Abweichungen<br />

weisen wir im Text<br />

darauf hin.<br />

Frequenzgänge<br />

Der Frequenzgang wird in einer Entfernung von<br />

1 Meter gemessen. Dabei ist erkennbar, ob es<br />

Abweichungen im Übertragungsverhalten gibt.<br />

Diese sind in den meisten Fällen hörbar. Bei<br />

Surround-Sets werden mehrere Messgrafen in<br />

einem Diagramm farblich zusammengestellt.<br />

Das Bassmangement eines AV-Receivers* wird<br />

dabei nicht beachtet.<br />

Crosstalk im 3D-Modus<br />

In unserer Ausstattungstabelle geben wir<br />

den Crosstalk (Übersprechen) in Prozent<br />

an. Eine Angabe von beispielsweise 10<br />

Prozent bedeutet, dass fehlerhafte Konturen<br />

mit 10-prozentiger Intensität im<br />

Vergleich zu den korrekt dargestellten<br />

Bildern durchschimmern.<br />

Das Testlabor im Auerbach Verlag<br />

Die Testsysteme des Auerbach Verlags<br />

erfüllen die Qualitätskriterien nach<br />

DIN EN ISO 9 001 bzw. 14 001 und<br />

die Anforderungen nach AQAP 110 und<br />

150. Für Satelliten- und Fernsehsignale<br />

kommt der SFU von Rohde & Schwarz<br />

zum Einsatz. Der Signalgenerator für<br />

DVB*-T, DVB-S, DVB-C sowie DVB-H<br />

ist HDTV-tauglich, sowohl für MPEG-2<br />

als auch MPEG-4 und DVB-S2. Ebenso<br />

sorgfältig arbeitet der UPV. Mit ihm messen<br />

die Redakteure den Frequenzgang,<br />

die Klirrfaktoren, Leis tungen und weitere<br />

Werte für alle Audiokomponenten wie AV-<br />

Receiver und Blu-ray-Player. Komplettiert<br />

wird das Trio vom Videomessgerät VSA.<br />

Die Video-Analyseeinheit ist Vektorskop,<br />

Oszilloskop und Steuereinheit in<br />

einem. HDMI*-Analysen führen wir mit<br />

Messgeräten der Firmen Astro und Audio<br />

Precision durch. Für Bildschirme und<br />

Projektoren setzt das Testlabor auf das<br />

zertifizierte Lichtmessgerät CS-200 von<br />

Konica Minolta. Der hochpräzise Messkopf<br />

ermittelt die Leuchtdichte und Farbgenauigkeit<br />

von Plasmabildschirmen,<br />

LCDs* und Projektoren. Sämtliche Geräte<br />

werden nach der D65-Norm kalibriert und<br />

erst nach erfolgter Gamma- und Farbkorrektur<br />

gemessen.<br />

Hochwertige Audiomessgeräte<br />

von Audio Precision<br />

Der VSA-Videoanalyzer von<br />

Rohde & Schwarz<br />

Das Lichtmessgerät CS-200<br />

von Konica Minolta<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

26 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Das Quartal ohne Schlaf<br />

Anfang des Jahres geht es im Bereich der Unterhaltungselektronik immer richtig rund, denn nach der Consumer Electronics<br />

Show (CES) in Las Vegas gehen die Hersteller nochmals in die Vollen und laden Journalisten zu ihren Roadshows ein.<br />

Da bleibt keinerlei Zeit zum Verschnaufen.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Kaum ist der Jetlag nach der<br />

24-Stunden-Las-Vegas-Reise<br />

verkraftet, stehen bereits die<br />

ersten Roadshows der Hersteller ins<br />

Haus. So verbringt ein Redakteur<br />

das erste Quartal mehr im Flieger als<br />

am Schreibtisch. Klar, die Locations<br />

in sind verlockend, im Grunde sieht<br />

man aber fast die gesamte Dienstreise<br />

nur diverse Veranstaltungsgebäude<br />

von innen. Das schlaucht immens!<br />

Hält man dann aber das fertige Heft<br />

mit allen Fakten zu den neuen Geräten<br />

in der Hand, hat sich der Stress in<br />

jeder Hinsicht gelohnt.<br />

Die Fakten zu den neuesten und<br />

besten Geräten haben Sie bereits<br />

durchgeblättert und im Folgenden<br />

erwartet Sie nun der Testteil. Den Videobereich<br />

eröffnet Loewe mit einem<br />

neuen Modell der Individual-Serie<br />

und beeindruckt an dieser Stelle mit<br />

einer Rekordwertung. Im Anschluss<br />

beweisen sich sieben Mini-Flachbildfernseher<br />

und Computermonitore.<br />

Dabei stellt die Redaktion die<br />

Vor- und Nachteile der beiden Geräteklassen<br />

heraus. Den Abschluss<br />

in dieser Rubrik bildet der Red-Bull-<br />

Sat-Receiver von Kahtrein, der mit<br />

unzähligen Multimediafunktionen<br />

lockt. Im Audiobereich spielt Teufel<br />

mit einem kompakten 5.1-Set<br />

beachtlich auf und auch in diesem<br />

Teil punktet Loewe mit einer Audioanlage<br />

mächtig. Terratec Noxon<br />

zeigt hingegen, wie ein DAB-/Internetradio<br />

der Extraklasse aussieht.<br />

Im Multimediateil stehen dieses<br />

Mal Windows-8-Tablets mit Atom-<br />

Prozessor im Vergleichstest auf dem<br />

Prüfstand. Zudem zeigt sich, wie<br />

sich Dell mit seinem XPS-Tablet gegen<br />

das Surface RT von Microsoft<br />

durchsetzt. Amazons Kindle Fire<br />

HD lockt mit einem hohen Funktionsumfang<br />

zum kleinen Preis. Doch<br />

kann dabei auch die Leistung mithalten?<br />

Den Abschluss bildet Xoro<br />

mit einem sehr günstigen Tablet-PC,<br />

der es in Teilbereichen sogar locker<br />

mit Apples iPad 4 aufnimmt.<br />

Alle Tests dieser Ausgabe im Überblick<br />

Seite Gerät Wertung<br />

Edge-LED-LCD<br />

28 Loewe Individual 46 DR+ 88 % (sehr gut)<br />

34 Sony KDL-22EX555 77 % (gut)<br />

35 Philips 24PFL3507H 68 % (befriedigend)<br />

Computermonitor<br />

32 Benq VW2430 70 % (gut)<br />

32 Eizo FS2333 72 % (gut)<br />

33 Dell S2440L 68 % (befriedigend)<br />

34 Philips 239C4QHSB 69 % (befriedigend)<br />

35 Samsung T24B350EW 73 % (gut)<br />

Sat-Receiver<br />

38 Kathrein UFS 924 89 % (sehr gut)<br />

5.1-System<br />

40 Teufel Cubycon 2 Wirless 85 % (sehr gut)<br />

Stand-Alone-Anlage<br />

42 Loewe Soundvision 85 % (sehr gut)<br />

DAB-/Internet-Radio<br />

44 Terratec Noxon iRadio 85 % (sehr gut)<br />

Windows-8-Tablets<br />

54 HP Envy X2 78 % (gut)<br />

55 Acer Iconia W510 78 % (gut)<br />

56 Asus Vivo Tab 78 % (gut)<br />

60 Dell XPS 10 74 % (gut)<br />

Android-Tablets<br />

62 Amazon Kindle Fire HD 65 % (befriedigend)<br />

64 Xoro 9718 DR 67 % (befriedigend)<br />

Bewertungsschlüssel<br />

100 – 95 %: Referenzklasse<br />

94 – 90 %: ausgezeichnet<br />

89 – 85 %: sehr gut<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

Von Nizza über Monaco bis nach Nürnberg: Anfang des Jahres preschen die Hersteller<br />

mit ihren neuen Produkten voran und der Redakteur wird zum Jetsetter<br />

84 – 70 %: gut<br />

69 – 55 %: befriedigend<br />

54 – 40 %:ausreichend<br />

39 – 0 %: mangelhaft<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 27


Test Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

DT-Service: Optimales Set-up<br />

Kontrast<br />

Helligkeit<br />

18<br />

10<br />

Autom. Dimming<br />

Video (VBD+)<br />

Farbintensität 10<br />

Filmglättung<br />

Image Active+ Aus<br />

Bildformat 16 : 9 (PC) Digit. Rauschred. Aus<br />

Farbtemp. Soft Hautfarbton 0<br />

Schärfe 2 Deblocking Filter Aus<br />

Ein, Raum: je<br />

nach Wunsch<br />

Niedrig oder<br />

Mittel<br />

LOEWE INDIVIDUAL 46 DR+<br />

2.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Loewe<br />

Individual 46 DR+<br />

Testergebnis<br />

Öko-Check<br />

Entdecke die Möglichkeiten:<br />

Loewes Individual-Serie lässt sich<br />

nicht nur farblich umfangreich<br />

anpassen<br />

Perfekt aufeinander abgestimmt<br />

Optisch individualisierbar, technisch üppig ausgestattet: Loewes neue Individual-Serie setzt beim Design auf alte Tugenden<br />

und feilt bei der neuen Modellreihe vor allem in Form eines komplett neuen Menüs an der Bedienung. Aber auch<br />

die Bildqualität wurde im Detail verbessert.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

www.digitaltested.de<br />

2.2013<br />

Optisch macht Loewe keiner was<br />

vor und der Start ins Jahr 2013<br />

wird in Form der neuen Individual-Serie<br />

mit viel Glas und Chrom<br />

vollzogen. Im Zuge der Zusammenstellung<br />

haben Sie die Wahl aus vielfältigen<br />

Standfüßen und verschiedenen Soundsystemen,<br />

und die farblich Ihrem Geschmack<br />

entsprechende Abstimmung<br />

bildet dabei nur die Spitze des Berges.<br />

So passen Sie etwa die Intarsien an –<br />

das eigentliche TV-Gerät kommt jeweils<br />

in Aluminiumoptik in Weiß, Schwarz,<br />

Silber und neuerdings auch Titan daher.<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 38,38 ˚C<br />

Die LED-Leisten fi nden sich in den Seitenteilen<br />

des Flachbildfernsehers wieder<br />

Auch bei der Aufstellung gibt sich der<br />

Edge-LED-LCD* äußerst flexibel und<br />

kann dank der Kabelabdeckung problemlos<br />

freistehend im Raum positioniert<br />

werden. Praktisch: Mit dem passenden<br />

motorisierten Standfuß kann der<br />

Fernseher gedreht werden und die neue<br />

Kontrastfilterscheibe garantiert auch bei<br />

Leichteinfall eine satte Darstellung.<br />

Die Kontrastdarstellung wurde im<br />

Vergleich zum Vorjahr optimiert und<br />

Blockbuster erstrahlen eine Spur knackiger.<br />

Im Menü sollte derweil in jedem<br />

Fall die Funktion VBD+ aktiviert werden,<br />

denn diese intelligente Automatik<br />

analysiert den Bildinhalt und in eher<br />

dunkel gehaltenen Filmszenen wird<br />

die Leuchtkraft reduziert, gleichzeitig<br />

aber auch der Videopegel von hellen<br />

Flächen angehoben. Das Ergebnis ist<br />

ein echter Kontrastgewinn. Aber auch<br />

Loewes Ingenieure können keine Wunder<br />

vollbringen und die aufgrund der<br />

Edge-LED-Bauweise vorherrschende<br />

vergleichsweise geringe Leuchtmittelanzahl<br />

limitiert das Kontrastverhältnis<br />

im Vergleich zu Direct-LED-LEDs<br />

mit Local Dimming oder einem Plasma-<br />

Fernseher doch spürbar. Letztlich hat<br />

sich ein neuer Punkt im Bildmenü eingefunden<br />

und die Option Image+Active<br />

soll die Kontrastdarstellung noch weiter<br />

steigern, was in der Praxis jedoch in<br />

einer nicht der Norm entsprechenden<br />

Abbildung resultiert. Der geringen<br />

LED-Anzahl ist zudem die leicht fleckige<br />

Ausleuchtung (Clouding) zuzuschreiben.<br />

Filmfans freuen sich über die<br />

optimierte Bewegtbildschärfe: Im Einstellungsmenü<br />

kann die Intensität nun<br />

in drei Stufen angepasst werden, sodass<br />

Kinofilme nicht zwingend mit butterweichen<br />

Kameraschwenks dargestellt<br />

werden. Argusaugen werden im Verlauf<br />

der Nachbearbeitung aber immer noch<br />

eine leichte Artefaktbildung wahrnehmen.<br />

Vorbildlich gelingt die Farbdarstellung<br />

und alle Quellen werden der<br />

HDTV-Norm entsprechend nahezu<br />

mustergültig abgebildet. Zudem ist kein<br />

Helligkeitsbereich von einem Farbstich<br />

durchzogen, wenngleich der sichtbare<br />

Blauschimmer in dunklen Bildanteilen<br />

technisch nicht vermeidbar ist. Bei der<br />

Durchzeichnung leistet sich die Bildelektronik<br />

keine Patzer und es werden<br />

weder Details verschluckt noch überbetont.<br />

Der im Gesamten überzeugende<br />

Auerbach Verlag, Loewe<br />

28 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Im neu gestalteten Hauptbildschirm<br />

lassen sich individuell Links ablegen<br />

Die Bild-in-Bildfunktion stellt natürlich<br />

auch zwei hochaufl ösende Quellen dar<br />

Simpel, aber übersichtlich: Der EPG<br />

unterbricht das TV-Programm nicht<br />

Bildeindruck kann aber nur frontal vor<br />

dem Bildschirm begeistern, denn der<br />

Individual-Fernseher quittiert bereits<br />

leichte Abweichungen von dieser Position<br />

mit einem flauen und aufgehellten<br />

Bild. Im 3D-Betrieb sind Doppelkonturen<br />

leider nicht vermeidbar und<br />

auch die eingeschränkte Leuchtkraft<br />

dämpft die plastische Begeisterung. Bilder<br />

in SD-Auflösung werden hingegen<br />

ansprechend aufbereitet, leider ist<br />

der Bildchip nur auf 60-Hertz-Material<br />

TV-Alltag per Tablet gestalten<br />

Mit Loewes VideoNet App für Apples iPad<br />

können Sie unter anderem Listen mit Ihren<br />

Lieblings-TV-Sendungen immer griffbereit<br />

abspeichern. Zudem ist es möglich, Videobeiträge<br />

zu bestimmten Themen aus einem<br />

riesigen Fundus bequem über den Tablet-<br />

PC auszuwählen. Dabei können auf dem<br />

mobilen Gerät gefundene Videos direkt an<br />

den TV geschickt und somit auf dem XXL-<br />

Bildschirm wiedergegeben werden. Die<br />

App ist derzeit ausschließlich für Apples<br />

iPad erhältlich und ist kostenlos im Ap<br />

Store verfügbar.<br />

optimiert, welches in hiesigen Gefilden<br />

in der Regel nicht anzutreffen ist.<br />

Bei der Bedienung legt Loewe kräftig<br />

nach und spendiert dem Fernseher<br />

eine komplett überarbeitete Oberfläche.<br />

Dabei ordnen sich die möglichen<br />

Optionen in der linken oberen Ecke<br />

des Bildschirms an und verdecken so<br />

kaum etwas vom laufenden Bildinhalt.<br />

Die ausführbaren Einstellungen passen<br />

sich zudem der jeweiligen Quelle an –<br />

demnach stehen Ihnen bei einer angeschlossen<br />

Playstation andere Punkte als<br />

bei einer TV-Sendung zur Verfügung.<br />

Im Fernseherbetrieb lassen sich etwa<br />

Sendungen umgehend programmieren,<br />

dieser Ansatz garantiert eine effiziente<br />

und übersichtliche Handhabung.<br />

Loewes Interface-Designer haben auch<br />

beim Startbildschirm Hand angelegt<br />

und ab sofort können Sie in diesem Abschnitt<br />

beliebiege Verknüpfungen, etwa<br />

von Ihrem Lieblingssender oder einer<br />

Internetseite, ablegen. Die Inhalte sind<br />

postwendend mit nur einem Klick auf<br />

der Fernbedienung abrufbar.<br />

Im TV-Bereich punktet der Flachbildfernseher<br />

mit Twin-Tunern für alle<br />

Empfangswege und während einer<br />

Aufnahme auf die interne Festplatte<br />

(750 Gigabyte) können Sie problemlos<br />

umschalten. Multimediale Inhalte<br />

über den HbbTV*-Standard erstrahlen<br />

auf Knopfdruck auf dem Bildschirm<br />

und die dafür nötige Anbindung an<br />

das Internet findet mithilfe des internen<br />

WLAN*-Moduls auch kabellos statt.<br />

Folglich ist auch der Zugriff auf weitere<br />

Internetfunktionen gegeben und vor<br />

allem der Abruf von Videoinhalten über<br />

die Mediatheken der Sender oder den<br />

Video-on-Demand-Anbieter Maxdome<br />

haben einen echten Mehrwert. Auf die<br />

Anbindung an die sozialen Netzwerke,<br />

wie etwa Facebook, muss aber verzichtet<br />

werden und auch die Möglichkeit<br />

der Videotelefonie via Skype ist nicht<br />

gegeben. Im Netzwerk trumpft der<br />

Smart TV* aber wieder auf und spielt<br />

selbst hochauflösende Inhalte von einem<br />

Computer oder einer Netzwerkfestplatte<br />

Berührt geführt: Die kostenlose VideoNet<br />

App erweitert den Funktionsumfang<br />

problemlos ab. Letztlich kann der Individual<br />

DR+ auch als Server fungieren<br />

und etwa TV-Aufnahmen auf der Festplatte<br />

des Fernsehers im heimischen<br />

Netzwerk anbieten.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Komponente<br />

Loewe<br />

Individual 46 DR+<br />

5600 Euro/- Euro<br />

104,8 × 65,5 × 6 cm<br />

21,8 kg<br />

www.loewe.de<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 4 1 1 1<br />

Sonstige<br />

2× USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />

Digital Audio out, 2× CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (46 Zoll/117 cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastoptimiert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, intern (750 GB)<br />

Sonstiges<br />

DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

400 Hz<br />

Maximale Leuchtkraft 209 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,07 – 0,05 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

befriedigend<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad: ausreichend<br />

150 Grad: ausreichend<br />

Eingabeverzögerung<br />

120 ms (hoch)<br />

Crosstalk im 3D-Modus 3 – 6 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

28,99 Euro/Jahr<br />

Bewertung<br />

Installation ausgezeichnet 9/10<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 11/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 69 –138 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung ausgezeichnet 33,5/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 4 000 7/10<br />

Farbdeckung<br />

In diesem Diagramm müssen<br />

alle Farben auf den vorgegebenen<br />

Punkten liegen. Befi nden sie sich<br />

innerhalb des Farbdreiecks bleichen<br />

sie aus, liegen sie außerhalb, sind die<br />

Farben übersättigt.<br />

Farbtemperatur<br />

Die mittlere Linie symbolisiert die<br />

Vorgabe von 6 500 Kelvin. Befi nden<br />

sich Farben über dieser Norm, färbt<br />

sich das Bild in der entsprechenden<br />

Farbe. Links befi nden sich die<br />

Schwarzbereiche, rechts die Weißbereiche<br />

– dazwischen alle Graustufen.<br />

Von Werk aus nahezu perfekte<br />

Farbdarstellung<br />

Fast über alle Helligkeitsbereiche<br />

neutral<br />

9/10<br />

Bildschärfe ausgezeichnet 9/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />

Sehtest gut 7,5/10<br />

Bildqualität gut 36,5/45<br />

Gesamt<br />

90 von 102,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung<br />

befriedigend<br />

Wertung<br />

Extrem hochwertiger und individuell gestaltbarer Flachbildfernseher<br />

mit allumfassender Ausstattung und von Werk aus nahezu unverfälschter<br />

Bildqualität.<br />

sehr gut 88 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 29


Test Video<br />

TV-Monitor-Vergleichstest<br />

SIEBEN MINI-FERNSEHER UND MONITORE IM VERGLEICHSTEST<br />

Flachbildfernseher oder Monitor?<br />

Computermonitore mit einer Bildschirmdiagonalen von fast 60 Zentimetern sind schon ab 150 Euro zu haben. Dabei locken die<br />

Geräte mit Full-HD-Auflösung und einer matten Display-Oberfläche; letzteres ist heutzutage eher selten anzutreffen, aber durchaus<br />

willkommen. Doch welche Vor- und Nachteile bieten Monitore im Vergleich zu einem Flachbildfernseher? DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Benq VW2430 Seite 32<br />

Eizo FS2333W Seite 32<br />

Dell S2440L Seite 33<br />

Philips 239C4QHSB Seite 34<br />

Sony KDL22EX555 Seite 34<br />

Philips 24PFL3507H Seite 35<br />

Samsung T24B350EW Seite 35<br />

Wer auf der Suche nach einem kleinen<br />

und günstigen Bildschirm<br />

mit HD-Auflösung ist, landet<br />

früher oder später bei Computermonitoren.<br />

Doch diese Gerätegattung macht<br />

nicht nur am heimischen PC eine gute<br />

Figur, denn dank des HDMI*-Anschlusses<br />

können Sie auch Blu-ray-Player, Spielkonsolen<br />

und Sat-Receiver anschließen;<br />

somit weisen die Bildschirme durchaus<br />

eine hohe multimediale Flexibilität auf.<br />

Der hochauflösende Spaß beginnt dabei<br />

schon bei 150 Euro und es stellt sich die<br />

Frage, warum man fast das Doppelte für<br />

einen Flachbildfernseher gleicher Größe<br />

bezahlen soll. Natürlich sind die Unterschiede<br />

nicht von der Hand zu weisen<br />

und die Fernseher punkten vor allem<br />

im Bereich der Ausstattung mit umfangreichen<br />

Internetfunktionen und natürlich<br />

haben Sie dank der internen Tuner vollen<br />

Zugriff auf das digitale TV-Programm.<br />

In vielen Anwendungsszenarien kann jedoch<br />

auf eine derartige Ausstattungsvielfalt<br />

verzichtet werden und der Monitor<br />

soll schlicht und ergreifend nur das Bild<br />

diverser Zuspieler in bestmöglicher Qualität<br />

darstellen. Doch können die Monitore<br />

in dieser Disziplin mithalten und taugen<br />

die günstigen Bildschirme auch für einen<br />

Blu-ray-Filmabend?<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Sony<br />

30 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


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RECEIVER-GUIDE<br />

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HD-Empfang ohne Stress für<br />

über 100 Receiver!<br />

Schritt für Schritt erklärt:<br />

Software aktualisieren<br />

Sendersuchlauf durchführen<br />

Lieblingssender im Direktzugriff<br />

Favoritenlisten sortieren<br />

Blickwinkelstabil und mit matter Frontscheibe<br />

Nahezu alle Flachbildfernseher weisen eine<br />

sichtlich spiegelnde Front auf, was vor allem<br />

mit einer Fensterfront im Rücken sehr irritierend<br />

wirkt. Klar, hochpreisige Geräte setzen auf<br />

aufwendige Kontrastfi lterscheiben, die aber<br />

eben auch ihren Preis haben. Erfreulich: Ein<br />

Großteil der Computermonitore in diesem Testfeld<br />

kommt hingegen mit einer matten Frontscheibe<br />

daher und Spiegelungen sind demnach<br />

fast völlig ausgemerzt. Zudem geben sich<br />

einige Testkandidaten erfreulich blickwinkelstabil,<br />

was auf den Einsatz eines IPS-Panels*<br />

zurückzuführen ist. Unten sehen Sie links den<br />

Dell S2440L und rechts den Eizo FS2333W.<br />

Ein Scan bis zum Workshop<br />

Anzeige<br />

Dreambox – Humax – Kathrein –<br />

Lenuss – LogiSat – Opticum –<br />

Panasonic – Wisi – Xoro u. v. a.


Test Video<br />

TV-Monitor-Vergleichstest<br />

Schick: Der<br />

Preis-Leistungs-<br />

Sieger von Benq<br />

macht richtig<br />

was her<br />

DT-Service: Optimales Set-up<br />

Bildmodus Benutzer Schärfe 5<br />

Helligkeit 100 Gamma 2<br />

Kontrast 50 Farbtemperatur<br />

Benutzerdefiniert<br />

R 99, G 100,<br />

B 98<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

2.2013<br />

BENQ VW2430H<br />

2.2013<br />

70 %<br />

gut<br />

Benq<br />

VW2430H<br />

Sieger Preis/Leistung<br />

Benq sticht mit dem VW2430H positiv<br />

aus dem Testfeld hervor und macht<br />

im edel anmutenden Weißton auf<br />

sich aufmerksam. Leider kann der Monitor<br />

nur geneigt und nicht in der Höhe<br />

angepasst oder gedreht werden, was die<br />

Aufstellung einschränkt. Benq setzt beim<br />

VW2430H auf ein VA-Panel und erreicht<br />

somit ein besseres Kontrastverhältnis als<br />

bei einem TN-Panel, was auch die Messungen<br />

im Testlabor belegen. Zudem ist der<br />

Blickwinkel stabiler und vor allem horizontale<br />

Abweichungen verschlechtern den<br />

Bildeindruck kaum. Schauen Sie hingegen<br />

von unten oder oben auf den Bildschirm,<br />

kann der ansonsten insgesamt gute Bildeindruck<br />

nicht aufrechterhalten werden.<br />

Zuspielungen werden in Full HD* mit<br />

1 920 × 1 080 Bildpunkten dargestellt. Da<br />

Computermonitore aber über keine Zwischenbildberechnung*<br />

verfügen, werden<br />

schnelle Bildinhalte nur mit Nachzieheffekten<br />

abgebildet. Dies kommt wiederum<br />

der Reaktionszeit zugute, die den Messungen<br />

zufolge nur sehr gering ausfällt.<br />

Somit ist der Bildschirm nahezu uneingeschränkt<br />

für Videospieler zu empfehlen.<br />

Auch die Farbwiedergabe gelingt fast<br />

mustergültig und wird der HDTV-Norm<br />

gerecht. Nach einer minimalen Anpassung<br />

im Einstellungsmenü erstrahlen auch alle<br />

Helligkeitsbereiche von einem Farbstich<br />

befreit und Bilder werden unverfälscht<br />

präsentiert. Wenngleich ein Blauschimmer<br />

in dunklen Bildinhalten technisch<br />

nicht vermeidbar ist. Die Durchzeichnung<br />

gelingt ebenfalls nahezu vorbildlich und<br />

in dunklen Filmpassagen werden Details<br />

nur minimal unterschlagen. Letztlich fällt<br />

die Ausleuchtung homogen aus und die<br />

LEDs garantieren eine sparsame Leistungsaufnahme.<br />

Zu bemängeln ist die etwas<br />

fummelige Bedienung und bei der Ausstattung<br />

müssen Sie auf 3D verzichten. Die<br />

Anschlussseite gibt sich übersichtlich und<br />

wenn Sie mehr als ein Gerät per HDMI*<br />

anschließen wollen, bleibt Ihnen nur ein<br />

ständiges umstöpseln, denn der VW2430H<br />

verfügt nur über einen HDMI-Anschluss.<br />

gut 70 %<br />

Wertung<br />

Der Monitor<br />

von Eizo gibt<br />

sich optisch bewusst<br />

professionell<br />

und glänzt<br />

mit unverfälschten<br />

Bildern<br />

DT-Service: Optimales Set-up<br />

Farbmodus User 1 Gain-Einstellung R 82, G 92, B 82<br />

Helligkeit 100 Kontrastverstärkung<br />

Schwarzwert 50<br />

Aus<br />

Kontrast 50 Smart Detection Vollbild<br />

Sättigung 0 Smart Resolution 1<br />

Farbton 0 Hauttonverstärkung<br />

Temperatur Aus<br />

Aus<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

2.2013<br />

EIZO FS2333<br />

Erweiterte Einstellungen Textverstärkung Aus<br />

Gamma 2.2 Smart Insight Aus<br />

2.2013<br />

72 %<br />

gut<br />

Eizo<br />

FS2333<br />

Testergebnis<br />

Das Arbeitstier: Eizos FS2333<br />

kommt im kantigen Design daher,<br />

was durchaus positiv zu werten<br />

ist. Denn so wird der Monitor seinem<br />

professionellen Anspruch noch gerechter<br />

und macht vor allem in einer Arbeitsumgebung<br />

eine passende Figur. Eizo genießt<br />

vor allem in Grafiker-Kreisen einen guten<br />

Ruf und die Bildschirme versprechen<br />

eine unverfälschte Abbildung jeglichen<br />

Quellmaterials. Dieser Umstand ist natürlich<br />

auch im privaten Bereich willkommen,<br />

denn so werden Videospiele<br />

und Blockbuster so dargestellt, wie von<br />

den Machern beabsichtigt. Doch trifft dies<br />

auch beim FS2333 zu? Bereits nach dem<br />

ersten Einschalten im Testlabor scheint<br />

dieses Versprechen weitgehend erfüllt<br />

und die Messungen bauen den Anspruch<br />

weiter aus. Vor allem die Farbwiedergabe<br />

gelingt nahezu optimal, wenngleich<br />

Profifotografen minimale Abweichungen<br />

im Grünbereich feststellen werden. Die<br />

Farbtemperatur erstrahlt zudem erst nach<br />

einer Anpassung ideal. Aber auch hier ist<br />

ein Blaustich aufgrund der LCD-Bauweise<br />

nicht vermeidbar und die korrekten Einstellungen<br />

lassen sich nur mit Fachwissen<br />

und dem geeigneten Messequipment herausfinden.<br />

Dank des IPS-Panels* kann<br />

der gute Bildeindruck auch bei einer<br />

seitlichen Betrachtung aufrechterhalten<br />

werden. Dieser Ansatz hat aber auch einen<br />

nicht von der Hand zu weisenden<br />

Nachteil und der Schwarzwert erscheint<br />

eher gräulich, was ein eingeschränktes<br />

Kontrastverhältnis nach sich zieht.<br />

Wird der Monitor jedoch unter hellen<br />

Lichtbedingungen, etwa in einer Büroumgebung,<br />

betrieben, fällt dieser Makel<br />

weit weniger ins Gewicht. Novum: Eizo<br />

trumpft beim FS2333 mit umfangreichen<br />

Nachbearbeitungsmöglichkeiten auf, was<br />

eher unüblich bei Computermonitoren<br />

ist. So kann das Full-HD-Bild auf Wunsch<br />

noch schärfer sowie letztlich auch noch<br />

kontrastreicher erscheinen, was jedoch<br />

auf Kosten der Neutralität geht. In den<br />

Werkseinstellungen kann die Durchzeichnung<br />

hingegen fast auf ganzer Linie<br />

überzeugen und in dunklen Bereichen<br />

werden Details nur leicht überbelichtet.<br />

gut 72 %<br />

Wertung<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Benq, Eizo, Dell<br />

32 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft


Dell setzt sich<br />

in puncto<br />

Schwarzwert<br />

und Kontrast an<br />

die Spitze des<br />

Vergleichstests<br />

DT-Service: Optimales Set-up<br />

R 100, G 95,<br />

Modi<br />

Schärfe 50<br />

B 94<br />

Helligkeit 100 alle weiteren<br />

„Standard“<br />

Kontrast 75<br />

Werte<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

2.2013<br />

DELL S2440L<br />

Dell schickt mit dem S2440L den<br />

einzigen Computermonitor mit<br />

einer spiegelnden, aber sehr<br />

stabilen Frontscheibe in das Testfeld.<br />

Dadurch wirkt das Bild zwar in hellen<br />

Umgebungen einen Tick brillanter,<br />

die Spiegelungen fallen jedoch sehr<br />

irritierend auf. So scheint der Monitor<br />

sich geradezu unter Heimkinobedingungen<br />

mit gedämpften Lichtverhältnissen<br />

wohlzufühlen. Dazu trägt auch<br />

das VA-Panel bei, was ein durchaus<br />

ansehnliches Kontrastverhältnis garantiert;<br />

in dieser Disziplin setzt sich<br />

Dell in diesem Vergleichstest sogar an<br />

die Spitze. Der knackige Schwarzwert<br />

weiß also zu gefallen und auch der<br />

horizontale Blickwinkel geht vollkommen<br />

in Ordnung. Vertikale Kopfabweichungen<br />

lassen den Bildeindruck<br />

jedoch einbrechen. Bei der Farbwiedergabe<br />

muss der S2440L aber Federn<br />

lassen und vor allem Grüntöne werden<br />

nicht zu 100 Prozent authentisch dargestellt.<br />

Auch weisen dunkle Bildinhalte<br />

ein Blaudefizit auf und wirken<br />

somit etwas zu warm. Im Tiefschwarz<br />

schleicht sich hingegen wieder ein<br />

Blauschimmer ein, dies ist aber den<br />

technischen Defiziten der LCD*-Bauweise<br />

zuzuschreiben. Bei der Gammadarstellung<br />

werden Details in dunklen<br />

Anteilen schlicht verschluckt, was auf<br />

Kosten der Plastizität geht. Die Ausleuchtungsgenauigkeit<br />

macht hingegen<br />

wieder Boden gut und fällt angenehm<br />

homogen aus. Zuspielungen werden in<br />

Full HD mit 1 920 × 1080 Bildpunkten<br />

abgebildet. Bei einer rasanten Darstellung<br />

teilt Dell mit dem S2440L<br />

wiederum das gleiche Schicksal wie<br />

die anderen Monitore im Testfeld und<br />

aufgrund der fehlenden Zwischenbildberechnung<br />

muss der Zuschauer<br />

mit sichtbaren Nachzieheffekten leben.<br />

Das schwarze klassische Design<br />

weiß zu gefallen, auf der Anschlussseite<br />

sucht man jedoch vergebens<br />

die DVI-Buchse.<br />

befriedigend 68 %<br />

2.2013<br />

68 %<br />

befriedigend<br />

Dell<br />

S2440L<br />

Testergebnis<br />

Wertung<br />

Anzeige<br />

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Test Video<br />

TV-Monitor-Vergleichstest<br />

Trotz IPS-Panel<br />

kann der Monitor<br />

beim Blickwinkel<br />

nicht voll<br />

überzeugen<br />

DT-Service: Optimales Set-up<br />

Bildformat Wide Screen SmartContrast Off<br />

Helligkeit 100 Gamma 2.2<br />

Kontrast 50 Pixel Orbiting Off<br />

SmartColor Off Over Scan Off<br />

SmarTxt Off<br />

Red 94, Green<br />

Farbtemperatur<br />

SmartResponse Off<br />

100, Blue 97<br />

Öko-Check<br />

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2.2013<br />

PHILIPS 239C4QHSB<br />

2.2013<br />

69 %<br />

befriedigend<br />

Philips<br />

239C4QHSB<br />

Testergebnis<br />

Philips ist in diesem Testfeld gleich<br />

doppelt vertreten und will sich neben<br />

diesem Monitor auch mit einem<br />

Smart TV beweisen. Wie alle Testkandidaten<br />

gibt sich auch der 239C4QHSB<br />

unflexibel und der Bildschirm kann einzig<br />

bis zu einem gewissen Grad geneigt<br />

werden. Angenehm: Auch Philips setzt<br />

auf einen matten Bildschirm und vermeidet<br />

so Spiegelungen. Wenngleich die<br />

Kontrastoptimierung nicht überzeugend<br />

ausfällt. Dank des IPS-Panels* gibt sich<br />

der 239C4QHSB erfreulich blickwinkelstabil.<br />

Doch schaut man genauer hin, ist<br />

ein sichtlicher Rotschimmer in dunklen<br />

Bildbereichen nicht vermeidbar; das macht<br />

die Konkurrenz mit IPS-Bauweise in diesem<br />

Testfeld besser. Letztlich resutliert aus<br />

dieser Konstruktionsweise ein nur unterdurchschnittliches<br />

Kontrastverhältnis, das<br />

der Philips wiederum mit den anderen IPS-<br />

Testkandidaten teilt. Die Farbwiedergabe<br />

erfolgt hingegen auf hohem Niveau und<br />

selbst anspruchsvolle Fotografen werden<br />

mit dem Monitor fast wunschlos glücklich.<br />

Zudem bleiben nach einer Kalibrierung<br />

nahezu alle Helligkeitsbereiche von einem<br />

Farbstich verschont; der Blauschimmer<br />

in Schwarztönen ist auch hier technisch<br />

bedingt nicht vermeidbar. Aufgrund einer<br />

nicht optimalen Durchzeichnung leidet<br />

die Plastizität, denn vor allem dunkle<br />

Bildabschnitte werden augenscheinlich zu<br />

dunkel dargestellt. Die Ausleuchtung fällt<br />

homogen aus, was umso erfreulicher ist, da<br />

die wenigen LEDs ausschließlich auf der<br />

Unterseite des Bildschirms installiert sind.<br />

Bei der statischen Bildschärfe leistet sich<br />

das Gerät keine Blöße, denn Zuspielungen<br />

werden in Full HD* mit 1 920 × 1 080 Bildpunkten<br />

dargestellt. Bei bewegten Inhalten<br />

wendet sich das Blatt jedoch und aufgrund<br />

der fehlenden Zwischenbildberechnung<br />

*sind deutliche Nachzieheffekte nicht vermeidbar.<br />

Aufgrund fehlender Bildverbesserer<br />

fällt jedoch die Reaktionszeit rekordverdächtig<br />

aus und Eingaben im Zuge<br />

eines Videospiels werden nahezu ohne<br />

fühlbare Verzögerung umgesetzt.<br />

befriedigend 69 %<br />

Wertung<br />

Wahnsinn:<br />

Selbst Sonys TV-<br />

Einstiegsklasse<br />

punktet mit<br />

einer allumfassenden<br />

Ausstattung<br />

SONY KDL-22EX555<br />

DT-Service: Optimales Set-up<br />

Bild-Modus Anwender Schwarzkorrektur Aus<br />

Hintergrundlicht/<br />

Kontrast<br />

Max<br />

Verb. Kontrastanhebung<br />

Helligkeit/Farbe 50 Weiß-Betonung Aus<br />

Farbton/<br />

Gamma 0<br />

0,5<br />

Bildschärfe<br />

Farbbrillanz/<br />

Aus<br />

Farbtemperatur Warm 2 Autom. Licht<br />

Alle Rausch<br />

Weißabgleich Rot Gain –3<br />

je nach Wunsch<br />

unterdr.<br />

Detail-/Randverbesserung<br />

Niedrig<br />

Film Modus Autom.<br />

Aus<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

2.2013<br />

2.2013<br />

77 %<br />

gut<br />

Sony<br />

KDL-22EX555<br />

Testergebnis<br />

Die volle Packung: Selbst in der<br />

Einstiegsklasse müssen Sie bei<br />

einem Smart TV* von Sony<br />

kaum Einbußen bei der Ausstattung<br />

hinnehmen. Demnach kommt der<br />

KDL-22EX555 mit allen drei TV-Tunern<br />

daher und Sie können via Satellit<br />

sogar bis zu vier Erdtrabanten gleichzeitig<br />

anpeilen. Neben dem Aufnehmen<br />

auf USB-Datenträger, werden auch<br />

dem HbbTV-Standard folgend multimediale<br />

Inhalte dargestellt. Die obligatorische<br />

Verbindung zum Internet erfolgt<br />

dabei auf Wunsch auch ganz ohne<br />

Kabel, denn das nötige WLAN-Modul<br />

ist intern verbaut. Neben Internetangeboten<br />

wie etwa Facebook und Twitter,<br />

die sich auch als Widgets nutzen lassen,<br />

punktet der Smart TV vor allem<br />

mit dem Unlimited-Video-Service,<br />

über den Sie direkt aktuelle Blockbuster<br />

in HD-Qualität ausleihen und<br />

auf dem Fernseher schauen können.<br />

Zudem unterstützt der KDL-22EX555<br />

den Wifi-Direct-Standard und kann<br />

so unmittelbar Kontakt zu kompatiblen<br />

Geräte aufnehmen ohne, dass<br />

ein Router als Vermittler vonnöten ist.<br />

Als einziger Testkandidat stellt Sonys<br />

Smart TV Zuspielungen nur mit der<br />

HD-ready*-Aufösung mit 1 366 × 768<br />

Bildpunkten dar. Dies wird aber weitgehend<br />

mittels des X-Reality-Bildchips<br />

wieder abgefangen, denn der Bildverbesserer<br />

lässt alle Zuspielungen noch<br />

schärfer erscheinen. Aufgrund der fehlenden<br />

Zwischenbildberechnung kann<br />

aber auch hier die Bewegtbildschärfe<br />

nicht überzeugen. Das Kontrastverhältnis<br />

fällt nur sehr eingeschränkt<br />

aus, dafür kann die Durchzeichnung<br />

über alle Helligkeitsbereiche überzeugen<br />

und sorgt so für ein plastisches<br />

Bild. Auch die Farbdarstellung fällt<br />

fast durchweg optimal aus, wenngleich<br />

die Farbtemperatur in dunklen Bildbereichen<br />

leicht schwankend ausfällt.<br />

Positiv ist noch die Aufbereitung von<br />

Videomaterial in SD-Auflösung hervorzuheben<br />

und auch die Rauschunterdrückung<br />

arbeitet effizient, ohne<br />

Details zu schlucken.<br />

Wertung<br />

gut 77 %<br />

Bilder: Aerbachverlag; Samsung, Philips, Sony<br />

34 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Philips‘ Mini-TV<br />

kommt mit eingeschränkten<br />

Funktionen<br />

daher und gibt<br />

sich nicht als<br />

vollwertiger<br />

Smart TV<br />

PHILIPS 24PFL3507H<br />

DT-Service: Optimales Set-up<br />

Smart Picture Kino Digital Crystal Clear<br />

100<br />

Erweiterte<br />

Schärfe<br />

Hintergrundbeleucht.<br />

Videokontrast 100 Dyn. Kontrast<br />

Aus oder<br />

Minimum<br />

Helligkeit 50 Dyn. Backlight Optimales Bild<br />

Farbe 50<br />

MPEG-<br />

Artefaktred.<br />

Aus<br />

Schärfe 0 Gamma –1<br />

Rauschunterdr. Aus Bildformat unskaliert<br />

Farbweiß<br />

Personalisiert<br />

106, 104, 128<br />

Aus<br />

Aus<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

2.2013<br />

2.2013<br />

68%<br />

befriedigend<br />

Philips<br />

24PFL3507H<br />

Testergebnis<br />

Willkommen zum zweiten Mini-<br />

Smart-TV im Testfeld, auch<br />

wenn der 24PFL3507H aufgrund<br />

seines matten Bildschirms auf<br />

den ersten Blick durchaus als Computermonitor<br />

durchgehen könnte. Die integrierten<br />

TV-Tuner nehmen digitale<br />

Fernsehsignale via DVB*-T und DVB-C<br />

entgegen. Auf den HbbTV*-Service müssen<br />

Sie aber verzichten und auch Aufnahmen<br />

auf einem USB*-Datenträger<br />

sind mit dem Smart-TV-Einstiegsmodell<br />

von Philips nicht möglich. Den Kontakt<br />

zu Ihrem Heimnetzwerk nimmt der<br />

24PFL3507H auf Wunsch auch kabellos<br />

auf, der dafür nötige externe WLAN*-<br />

Adapter muss aber separat erworben<br />

werden. Einmal eingerichtet wurden im<br />

Test auch HD-Videos direkt auf den<br />

Fernseher gestreamt, wenngleich das<br />

beliebte Mkv-Format an dieser Stelle<br />

nicht erkannt wurde. Die gleiche Einschränkung<br />

kommt auch bei der Medienzuspielung<br />

über einen USB-Stick zum<br />

tragen. Bei den Internetfunktionen steht<br />

lediglich der Videoservice Youtube zur<br />

Verfügung. Erstaunlich: Trotz höherem<br />

Funktionsumfang schießt die Leistungsaufnahme<br />

nicht durch die Decke und wie<br />

bei den anderen Monitoren in diesem<br />

Test wird die 30-Watt-Marke nicht überschritten.<br />

Den anderen Kandidaten im<br />

Testfeld folgend, verzichtet Philips beim<br />

24PFL3507H auf eine Zwischenbildberechnung<br />

und Nachzieheffekte sind nicht<br />

vermeidbar. Das Kontrastverhältnis fällt<br />

eher bescheiden aus und aufgrund einer<br />

fehlerhaften Durchzeichnung kommt es<br />

zu einer sichtbaren Aufhellung in dunklen<br />

Bildanteilen. Farblich wird hingegen<br />

alles richtig gemacht und die Darstellung<br />

fällt in diesem Bereich nahezu mustergültig<br />

aus. Seitlich betrachtet kehrt sich<br />

dieser Umstand jedoch ins Negative und<br />

die Darstellung wirkt sichtbar aufgehellt<br />

und ausgewaschen. Die im Testlabor gemessene<br />

Ausleuchtungsgenauigkeit fällt<br />

im Grunde gut aus, in der Praxis ist eine<br />

Streifenbildung aber nicht vermeidbar.<br />

befriedigend 68 %<br />

Wertung<br />

Samsungs<br />

Monitor ist<br />

wahlweise auch<br />

mit digitalen<br />

TV-Tunern<br />

erhältlich<br />

SAMSUNG T24B350EW<br />

DT-Service: Optimales Set-up<br />

Bildmodus Film Schärfe/Farbe 20/50<br />

Aus<br />

85/45<br />

Aus<br />

20<br />

G50, R50/16:9<br />

R-O. 21, G-O. 22,<br />

B-O. 25<br />

Hautton 0 Gamma/Farbton –2/Warm 2<br />

Weißabgleich<br />

R-O. 21, G-O.<br />

22, B-O. 25,<br />

R-G. 25, G-G.<br />

13, B-G. 0<br />

Farbverbesserung<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

Farbton (G/R)/<br />

Bildformat<br />

Nur RGB-Modus/<br />

Fabrraum<br />

Samsung Magic<br />

Angle<br />

Kontrast/Helligkeit<br />

Optimal Kontr./<br />

Schwarzton<br />

Digit./MPEG-<br />

Rauschfi lter<br />

Aus<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

2.2013<br />

2.2013<br />

73 %<br />

gut<br />

Samsung<br />

T24B350EW<br />

Testsieger<br />

Samsung schickt einen echten Hybriden<br />

ins Testfeld, denn der<br />

T24B350EW ist wahlweise auch mit<br />

DVB-C- und DVB-T-Empfangsteil erhältlich,<br />

was mit einem Aufpreis von rund<br />

60 Euro zu Buche schlägt. In diesem Fall<br />

steht Ihnen auch ein CI-Plus-Schacht zur<br />

Verfügung, sodass auch die privaten Sender<br />

über Kabel Deutschland entschlüsselt<br />

werden können. Zudem ist es möglich,<br />

über die USB-Buchse Medien zuzuspielen.<br />

Sparsam: Das Mehr an Ausstattung<br />

veranschlagt im Vergleich zu den anderen<br />

Computermonitoren im Testfeld keine höhere<br />

Leistungsaufnahme. Der Fernseherursprung<br />

ist auch bei der Bedienung sofort<br />

ersichtlich, denn der Monitor verfügt über<br />

das gleiche Menü und lässt sich über die<br />

beiliegende TV-Fernbedienung einstellen.<br />

Das ist ein riesen Pluspunkt, denn die<br />

Handhabung von Computermonitoren<br />

gibt sich in der Regel etwas störrisch,<br />

da vor allem die Haptik der Bedienelemente<br />

am Gerät nicht optimal ausfällt.<br />

Im Betrieb fällt jedoch umgehend der instabile<br />

Blickwinkel auf und bereits kleinste<br />

Abweichungen von der frontalen Betrachtungsposition<br />

lassen die Darstellung<br />

kontrastarm und mit blassen Farben erscheinen.<br />

Der Kontrast kann aber auch bei<br />

optimaler Sitzposition nicht überzeugen<br />

und gibt sich insgesamt sehr flau. Dafür<br />

punktet der T24B350EW mit einer gleichmäßigen<br />

Ausleuchtung. Der Farbraum ist<br />

nur minimal verschoben, was Experten im<br />

Grünbereich auffallen könnte. Nach einer<br />

umfangreichen Anpassung konnte auch<br />

die Darstellung der Farbtemperatur überzeugen,<br />

leichte Schwankungen sind hier<br />

aber unvermeidbar. Und auch die Durchzeichnung<br />

kann nach einer Kalibrierung<br />

nicht vollends punkten, denn in dunklen<br />

Bereichen werden Details minimal<br />

unterschlagen. Trotz des TV-Ursprungs<br />

wurde aber auch der Preisklasse entsprechend<br />

auf eine Zwischenbildberechnung<br />

verzichtet und rasante Bildabfolgen ziehen<br />

deutliche Schlieren. Die Reaktionszeit fällt<br />

im Vergleich zu den Computermonitoren<br />

etwas höher aus und vor allem Profispieler<br />

werden die Verzögerung der Eingabesignale<br />

wahrnehmen.<br />

gut 73 %<br />

Wertung<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 35


Test Rubrik<br />

TV-Monitor-Vergleichstest<br />

Monitor oder TV?<br />

Das ist in erster Linie<br />

eine Frage der<br />

Ausstattung, denn<br />

bei der Bildqualität<br />

geben sich beide<br />

Geräteklassen<br />

kaum Blöße. Aufgrund<br />

des besten<br />

Kontrastes würde<br />

Dennis<br />

ich persönlich zum<br />

Schirrmacher, Dell greifen, auch<br />

Chefredakteur wenn dieser am Ende<br />

der Testtabelle<br />

rangiert.<br />

Es gibt sie noch: Bildschirme mit einer<br />

matten Oberfläche. Dieses Merkmal ist<br />

vor allem in einer hellen Büroumgebung<br />

willkommen, denn hier fallen Spiegelungen<br />

am ehesten auf. Die sogenannten<br />

Glare-Type-Displays bieten jedoch eine<br />

aufwändigere Kontrastoptimierung. In<br />

diesem Testfeld setzt alleine Sony und<br />

Dell auf diesen Ansatz, wenngleich Dell<br />

auch den besten Schwarzwert bietet und<br />

demnach das knackigste Bild in diesem<br />

Vergleichstest darstellt. Benq strahlt<br />

hingegen mit dem leuchtstärksten Bild.<br />

Die Ausleuchtungsgenauigkeit fällt insgesamt<br />

trotz der vergleichsweise weni-<br />

gen LEDs (Edge-LED-Bauweise) durchweg<br />

gut aus, was vor allem den kleinen<br />

Bildschirmgrößen zuzuschreiben ist.<br />

Bis auf Sony bilden alle Kandidaten<br />

Bilder in Full HD mit 1 920 × 1 080 Bildpunkten<br />

ab; beim KDL-22EX555 kommt<br />

hingegen die HD-ready-Auflösung mit<br />

1 366 × 768 Pixeln zum Einsatz.<br />

Der Hersteller gleicht das Schärfedefizit<br />

aber geschickt durch eine effektive<br />

Nachbearbeitung aus und die<br />

Darstellung erscheint ungemein klar.<br />

Bei der Bewegtbildschärfe kann kein<br />

Modell überzeugen, denn in diesem<br />

günstigen Preissegment muss auf ei-<br />

Ausstattung Testsieger Sieger Preis/Leistung<br />

Allgemein<br />

Hersteller Samsung Eizo Benq Philips Dell<br />

Modell T24B350EW FS2333 VW2430H 239C4QHSB SL440L<br />

Preis/Straßenpreis 289 Euro/194 Euro 299 Euro/297 Euro 219 Euro/194 Euro 249 Euro/146 Euro 300 Euro/200 Euro<br />

Maße (B/H/T) 56,9 × 34,9 × 4,9 cm 54,5 × 45 × 2 cm 56,8 × 33,5 × 6,3 cm 55 × 33,7 × 3,4 cm 60 × 43 × 2 cm<br />

Gewicht 4,5 kg 5,4 kg 4,5 kg 2 kg 6 kg<br />

Informationen www.samsung.de www.eizo.de www.benq.de www.philips.de www.dell.de<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

DVI<br />

PC<br />

HDMI<br />

DVI<br />

PC<br />

Eingänge 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1<br />

Sonstige Kopfhörer, Lautsprecher Kopfhörer, Lautsprecher Kopfhörer – Kopfhörer<br />

Merkmale<br />

Monitor-Typ (Diagonale) Edge-LED-LCD (24 Zoll/61 cm) Edge-LED-LCD (23 Zoll/58 cm) Edge-LED-LCD (24 Zoll/61 cm) Edge-LED-LCD (23 Zoll/58 cm) Edge-LED-LCD (24 Zoll/61 cm)<br />

Auflösung 1 920 × 1 080 Pixel 1 920 × 1 080 Pixel 1 920 × 1 080 Pixel 1 920 × 1 080 Pixel 1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kaum kontrastoptimiert,<br />

entspiegelt<br />

kaum kontrastoptimiert,<br />

entspiegelt<br />

kaum kontrastoptimiert,<br />

entspiegelt<br />

kaum kontrastoptimiert,<br />

entspiegelt<br />

kontrastoptimiert,<br />

stark spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan variabel, kein Overscan variabel, kein Overscan variabel, kein Overscan variabel, kein Overscan<br />

Sonstiges TV-Tuner (DVB-C/-T) – – – –<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung 50 Hz 50 Hz 50 Hz 50 Hz 50 Hz<br />

Maximale Leuchtkraft 192 cd/m 2 226 cd/m 2 310 cd/m 2 258 cd/m 2 231 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,33 – 0,22 cd/m 2 0,35 – 0,24 cd/m 2 0,08 – 0,06 cd/m 2 0,23 – 0,44 cd/m 2 0,1 – 0,03 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut<br />

120 Grad: ausreichend<br />

120 Grad: gut<br />

120 Grad: befriedigend<br />

120 Grad: befriedigend<br />

120 Grad: befriedigend<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

150 Grad: ausreichend<br />

150 Grad: gut<br />

150 Grad: ausreichend<br />

150 Grad: befriedigend<br />

150 Grad: ausreichend<br />

Eingabeverzögerung 20 ms (niedrig) 20 ms (niedrig) 20 ms (niedrig) 20 ms (niedrig) 20 – 30 ms (niedrig)<br />

Energiekosten/Jahr 6,46 Euro/Jahr 6,88 Euro/Jahr 6,32 Euro/Jahr 7,02 Euro/Jahr 4,08 Euro/Jahr<br />

Bewertung<br />

Installation gut 8,5/12 gut 8,5/12 gut 8,5/12 gut 8,5/12 gut 8/12<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 8,5/9 ausgezeichnet 9/9 gut 7,5/9 ausgezeichnet 8,5/9 gut 7/9<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 17 – 28 W<br />

3+/3<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 18 – 30 W<br />

3+/3<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 14 – 30 W<br />

3+/3<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 15 – 34 W<br />

3+/3<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 18 – 30 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung gut 9,5/11,5 befriedigend 8/11,5 befriedigend 7,5/11,5 befriedigend 6,5/11,5 befriedigend 6,5/11,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 500 : 1 – 1 000 : 1 4,5/10 500 : 1 – 1 000 : 1 4,5/10 700 : 1 – 2 000 : 1 5,5/10 500 : 1 – 1 000 : 1 4,5/10 700 : 1 – 3 000 : 1 6/10<br />

Farbdeckung<br />

HDMI<br />

DVI<br />

PC<br />

HDMI<br />

DVI<br />

PC<br />

HDMI<br />

DVI<br />

PC<br />

In diesem Diagramm müssen alle<br />

Farben auf den vorgegebenen Punkten<br />

liegen. Befi nden sie sich innerhalb<br />

des Farbdreiecks, sind die Farben<br />

ungesättigt, liegen sie außerhalb, sind<br />

sie übersättigt.<br />

Farbtemperatur<br />

Fast alle Farben werden<br />

originalgetreu abgebildet<br />

Von Werk aus fast der<br />

HDTV-Norm entsprechend<br />

Nahezu neutral nur leicht verschoben<br />

und erweitert<br />

Nur minimal verschobene<br />

Darstellung<br />

Abbildung vor allem im Grünbereich<br />

nicht optimal<br />

Die mittlere Linie symbolisiert die<br />

Vorgabe von 6 500 Kelvin. Befi nden<br />

sich Farben über dieser Norm, färbt<br />

sich das Bild in der entsprechenden<br />

Farbe. Links befi nden sich die Schwarzbereiche,<br />

rechts die Weißbereiche<br />

Nach Anpassung<br />

Mit etwas Fingerspitzengefühl<br />

mustergültig<br />

Nach Kalibrierung<br />

Nur im Tiefschwarz<br />

In dunklen Bereichen<br />

– dazwischen alle Graustufen.<br />

wesentlich neutraler<br />

8/10<br />

8/10<br />

vorbildlich<br />

8/10<br />

sichtbarer Blauschimmer<br />

8/10<br />

Blaudefizit<br />

7,5/10<br />

Bildschärfe sehr gut 8,5/10 sehr gut 8,5/10 sehr gut 8,5/10 sehr gut 8,5/10 sehr gut 8,5/10<br />

Sehtest befriedigend 7/12 befriedigend 7/12 befriedigend 7/12 befriedigend 7/12 befriedigend 7,5/12<br />

Bildqualität befriedigend 28/42 befriedigend 28/42 befriedigend 29/45 befriedigend 28/42 gut 29,5/42<br />

Gesamt 54,5 von 74,5 Punkten 53,5 von 74,5 Punkten 52,5 von 74,5 Punkten 51,5 von 74,5 Punkten 51 von 74,5 Punkten<br />

Preis/Leistung sehr gut gut sehr gut gut befriedigend<br />

Gesamtwertung<br />

gut gut gut befriedigend befriedigend<br />

73 % 72 % 70 % 69 % 68 %<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

36 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


ne Zwischenbildberechnung verzichtet<br />

werden. Demnach sind deutliche<br />

Nachzieheffekte nicht vermeidbar.<br />

Die Farbdarstellung gelingt allen<br />

Testgeräten nahezu mustergültig und<br />

die HDTV-Norm wird weitgehend erfüllt.<br />

So erstrahlen Filme fast unverfälscht<br />

auf dem Bildschirm und die<br />

Monitore eigenen sich auch für ambitionierte<br />

Fotografen, die ihre Schnappschüsse<br />

objektiv bewerten wollen. Bei<br />

einigen Testmodellen erstrahlen Bilder<br />

Ausstattung<br />

Testsieger<br />

Allgemein<br />

Hersteller Sony Philips<br />

Modell KDL-22EX555 24PFL3507H<br />

Preis/Straßenpreis 399 Euro/327 Euro 490 Euro/270 Euro<br />

Maße (B/H/T) 53,5 × 35 × 5,8 cm 56,2 × 35,2 × 4,6 cm<br />

Gewicht 5,7 kg 5,1 kg<br />

Informationen www.sony.de www.philips.de<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

HDMI<br />

Komponente<br />

Komponente<br />

Eingänge 2 1 1 1 3 1 1 1<br />

Sonstige<br />

USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />

Digital Audio out, CI-Plus-Slot<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

USB, WLAN (extern), Ethernet,<br />

Digital Audio out, CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale) Edge-LED-LCD (22 Zoll/56 cm) Edge-LED-LCD (24 Zoll/61 cm)<br />

Auflösung 1 366 × 768 Pixel 1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe kontrastoptimiert, spiegelnd nicht kontrastoptimiert, entspiegelt<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / / / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

, extern<br />

Sonstiges HDMI 1.4 (ARC), DLNA HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung 50 Hz 50 Hz<br />

Maximale Leuchtkraft 201 cd/m 2 216 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,38 – 0,28 cd/m 2 0,3 – 0,25 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung gut gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad: ausreichend<br />

150 Grad: ausreichend<br />

120 Grad: ausreichend<br />

150 Grad: ausreichend<br />

Eingabeverzögerung 50 ms (mittel) 40 ms (mittel)<br />

Energiekosten/Jahr 6,49 Euro/Jahr 7,02 Euro/Jahr<br />

Bewertung<br />

Installation gut 8/10 gut 8/10<br />

Benutzerfreundlichkeit befriedigend 9,5/14 gut 10/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 19– 26 W<br />

3+/3<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 44 – 113 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung sehr gut 28,5/33,5 befriedigend 21,5/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 500 : 1 – 1 000 : 1 4,5/10 500 : 1 – 1 000 : 1 4/10<br />

Farbdeckung<br />

In diesem Diagramm müssen alle Farben auf den<br />

vorgegebenen Punkten liegen. Befi nden sie sich<br />

innerhalb des Farbdreiecks, sind die Farben ungesättigt,<br />

liegen sie außerhalb, sind sie übersättigt.<br />

Farbtemperatur<br />

Die mittlere Linie symbolisiert die Vorgabe von 6 500<br />

Kelvin. Befi nden sich Farben über dieser Norm, färbt<br />

sich das Bild in der entsprechenden Farbe. Links<br />

befi nden sich die Schwarzbereiche, rechts die Weißbereiche<br />

– dazwischen alle Graustufen.<br />

Fast perfekte<br />

Farbraumabbildung<br />

Nur in dunklen Bereichen<br />

leicht schwankend<br />

8/10<br />

Im Gründ- und Gelbbereich<br />

minimal verschoben<br />

Voreinstellung etwas<br />

zu warm<br />

Bildschärfe gut 8/10 sehr gut 8,5/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 5/5 gut 3,5/5<br />

Sehtest gut 7/10 befriedigend 6,5/10<br />

Bildqualität gut 32,5/45 befriedigend 30,5/45<br />

Gesamt 78,5 von 102,5 Punkten 70 von 102,5 Punkten<br />

Preis/Leistung gut gut<br />

Gesamtwertung<br />

erst nach einer Kalibrierung ohne Farbstich.<br />

Dieser Vorgang gibt sich jedoch<br />

ungemein zäh, da die direkt am Monitor<br />

befindlichen Bedienelemente in der<br />

Regel sehr klein ausfallen und auch der<br />

Druckpunkt ist gewöhnungsbedürftig.<br />

Einzig die Smart <strong>TVs</strong>* von Philips und<br />

Sony, sowie der Hybrid von Samsung,<br />

aber auch der professionelle Computermonitor<br />

von Eizo verfügen über eine<br />

Fernbedienung, was die Handhabung<br />

natürlich extrem vereinfacht.<br />

gut<br />

77 % 68 %<br />

8/10<br />

befriedigend<br />

Eizo bietet mit dem FS2333 dank<br />

des verbauten IPS-Panels den stabilsten<br />

Blickwinkel im Testfeld und der Kontrastund<br />

Farbeindruck kann auch seitlich betrachtet<br />

noch überzeugen. Bei Samsungs<br />

T24B350EW bricht der gute Bildeindruck<br />

bereits bei leichten Kopfbewegungen ein.<br />

Auch Philips setzt beim 239C4QHSB auf<br />

die IPS-Bauweise, nur fiel hier ein starker<br />

Rotstich bei Abweichungen von der frontalen<br />

Betrachtungsposition auf.<br />

Aufgrund der bei Computermonitoren<br />

vereinfachten Bildverarbeitung<br />

glänzen die Testgeräte dieser Gattung<br />

mit einer sehr niedrigen Eingabeverzögerung*.<br />

Dies ist vor allem für Videospieler<br />

essenziell, denn nur so werden<br />

Eingaben ohne Latenz umgesetzt. Bei<br />

Smart <strong>TVs</strong> fällt die Verzögerung fühlbar<br />

höher aus, denn die Bildverbesserer<br />

wie etwa eine Rauschunterdrückung<br />

fordern natürlich Berechnungszeit ein.<br />

Achtung: Filmfans sollten sich in jedem<br />

Fall einen Smart TV zulegen, denn die<br />

Computermonitore in diesem Testfeld<br />

unterstützen keine 24p-Bildwiedergabe<br />

und Blu-ray Discs lassen sich so nur,<br />

wenn vom Abspieler unterstützt, mit einer<br />

ruckeligen 60-Hertz-Wandlung wiedergeben.<br />

Im schlimmsten Fall bleibt der<br />

Bildschirm sogar schwarz.<br />

Die Leistungsaufnahme fällt im Gesamten<br />

Testfeld sehr gering aus und die<br />

Mini-Bildschirme überschreiten nur im<br />

Ausnahmefall die 30-Watt-Marke. Selbst<br />

die beiden Smart <strong>TVs</strong> beeindrucken trotz<br />

des größeren Funktionsumfangs an dieser<br />

Stelle mit verschwindend geringen<br />

Werten. Sony tritt hier besonders positiv<br />

hervor, denn der kleinen Modellserie<br />

zum Trotz lockt der KDL-22EX555<br />

mit einem internen WLAN-Modul und<br />

jeder Menge Internetfunktionen inklusive<br />

Streaming und Sie können sogar<br />

Fernsehsendungen auf USB-Datenträger<br />

aufzeichnen. Beim Smart TV von Philips<br />

müssen Sie hingegen auf ein derartiges<br />

Ausstattungsmerkmal verzichten und<br />

online steht nur der Youtube-Dienst zur<br />

Verfügung. Zudem ist das WLAN-Modul<br />

nur extern nutzbar und muss separat<br />

erworben werden.<br />

Am Ende kann die Frage „Monitor<br />

oder TV?“ nicht kategorisch mit einem Ja<br />

oder Nein beantwortet werden, denn der<br />

persönliche Einsatzzweck bestimmt hier<br />

die Entscheidung. Suchen Sie ausschließlich<br />

einen kompakten Bildschirm zur reinen<br />

Bildwiedergabe, ist ein Computermonitor<br />

oft die bessere Wahl, da diese Geräte<br />

in der Regel etwas günstiger als ein Flachbildfernseher<br />

den Besitzer wechseln. Wer<br />

jedoch nicht auf den Fernsehempfang<br />

oder Internetfunktionen verzichten will,<br />

kommt hingegen nicht um einen Smart<br />

TV herum.<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 37


Test Video<br />

DVB-S2-Receiver<br />

Hands-on-Video<br />

www.youtube.com/digitalfernsehende<br />

2.2013<br />

89 %<br />

sehr gut<br />

Kathrein<br />

UFS 924<br />

Testergebnis<br />

Fernsehen, Netzwerk,<br />

HbbTV: Der UFS924 hat<br />

alles mit an Bord<br />

KATHREIN UFS 924<br />

Voller Empfang dank Red Bull<br />

In Zusammenarbeit mit Red Bull präsentieren die TV-Empfangsspezialisten von Kathrein einen smarten Satelliten-Receiver,<br />

der neben Fernsehinhalten auch umfangreiche multimediale Inhalte über verschiedene Services darstellt. Zudem lässt sich<br />

das Gerät über ein Android-Tablet oder iPad ansteuern.<br />

CHRISTIAN TROZINSKI, RICARDO PETZOLD, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 39,60 ˚C<br />

Selbst im Dauerbetrieb erreicht der<br />

UFS 924 keine kritischen Werte<br />

Ob aufwändig produzierte Videoinhalte<br />

von Trendsportarten<br />

oder der einmalige Stratosphärensprung<br />

von Felix Baumgartner:<br />

Red Bull sponsert nicht nur Events, sondern<br />

tritt auch immer häufiger als Direktvermarkter<br />

in Aktion. Zusammen mit<br />

Servus TV und dem Receiver-Spezialisten<br />

Kathrein kommen die spektakulären Red-<br />

Bull-Events nun in bester Qualität ins<br />

Wohnzimmer. Obwohl sich Kathrein mit<br />

diesem Produkt stark der Internetunterhaltung<br />

zuwendet, können Sie natürlich<br />

auch weiterhin ohne Internetzwang Programme<br />

in bester HDTV-Qualität via<br />

Satellit empfangen und Inhalte ohne Kopierschutz<br />

(wie die der öffentlich-rechtlichen<br />

Sender) auf die interne Festplatte<br />

bannen. Dank des großzügigen Speichers<br />

von 500 oder 1 000 Gigabyte sind Serienaufnahmen<br />

kein Problem. Damit Sie jederzeit<br />

den Überblick bewahren, dürfen<br />

Sie aufgenommene Inhalte bearbeiten,<br />

eigene Ordner anlegen oder das Material<br />

auf externe USB*-Speichermedien auslagern.<br />

Besonders praktisch gelingt die<br />

Programmplanung oder die Suche nach<br />

bestimmten Darstellern über den elektronischen<br />

Programmführer: Einfach den<br />

passenden Inhalt auswählen, Aufnahme<br />

drücken und schon landet die Sendung<br />

auf der Festplatte. Wenn Sie ganz auf<br />

Nummer sicher gehen wollen, können Sie<br />

die Vor- und Nachlaufzeit der Aufnahme<br />

anpassen, um wirklich keine Minute zu<br />

verpassen.<br />

Falls Sie Pay-TV in Form von Sky,<br />

HD Plus oder anderen Anbietern nutzen,<br />

stehen gleich zwei CI-Plus-Schächte<br />

für entsprechende Smartcards zur Verfügung.<br />

Einzig Aufnahmen werden hierbei<br />

häufig unterbunden. Um verpasste<br />

Sendungen, die nicht eigens aufgezeichnet<br />

wurden, nachzuholen, bietet sich die<br />

HbbTV*-Funktion an: Per aktiver Internetleitung<br />

reicht ein Druck auf die<br />

rote Taste der Fernbedienung aus, um die<br />

Onlinemediatheken der Sender einzusehen.<br />

Leider gelang der Aufruf im Test<br />

nur stockend und die Ladezeiten sollte<br />

Kahtrein mit einer neuen Firmware noch<br />

einmal überarbeiten. Eine Diashow des<br />

letzten Urlaubs gelingt durch den verbauten<br />

SD-Kartenslot an der Vorderseite<br />

besonders einfach, alternativ stehen USB-<br />

Anschlüsse bereit. Verfügen Sie über ein<br />

Smartphone, haben Sie via App direkten<br />

Zugriff auf Programminformationen.<br />

Gleich zwei Anschlüsse für Satellitensignale<br />

lassen Ihnen die freie Wahl,<br />

ob Sie während einer Aufnahme einen<br />

anderen Sender wiedergeben wollen.<br />

Ebenfalls erlaubt es der Receiver, eine<br />

permanente Aufzeichnung durchzuführen,<br />

sodass Sie das laufende Programm<br />

einfach anhalten (die Daten werden daraufhin<br />

auf der Festplatte zwischengespeichert)<br />

und zu einem beliebigen Zeitpunkt<br />

wieder fortsetzen können. Wer<br />

noch tiefer in den Installationsprozess<br />

vordringt, entdeckt praktische Möglichkeiten<br />

einer Einkabelinstallation, die<br />

Unterstützung mehrerer Satelliten sowie<br />

einer Drehanlagensteuerung. Zum Glück<br />

schlägt sich derlei Einsatzvielfalt nicht in<br />

einer komplizierten Bedienung nieder,<br />

denn sowohl die vorsortierte Kanalliste<br />

als auch die nachträglichen Anpassungen<br />

gehen selbsterklärend vonstatten. Schalten<br />

Sie einen Kanal um, sollten Sie Ihre<br />

Blicke dem Display zuwenden, denn dieses<br />

zeigt den Titel der laufenden Sendung<br />

sowie die verbleibende Spieldauer an.<br />

Damit Sie Kathreins UFS 924 auch<br />

besonders einfach mit der Fernbedienung<br />

Ihres <strong>TVs</strong> steuern können, verfügt<br />

der Receiver über HDMI-CEC. Ist ihr<br />

TV hierzu kompatibel, schaltet sich der<br />

UFS924 im Gleichklang aus und ein,<br />

und auch die grundlegenden Funktionen<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Stock.xchng<br />

38 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Im Red-Bull-Portal haben Sie neben den<br />

Mediatheken auch Zugriff auf Youtube<br />

Die Videobeiträge fi nden sogar in HD-<br />

Aufl ösung auf den Bildschirm<br />

Beim EPG weiß vor allem die Suche zu<br />

gefallen<br />

können Sie mit der herkömmlichen TV-<br />

Steuerung beeinflussen. Ähnlich benutzerfreundlich<br />

verhält sich der Receiver<br />

im Netzwerk, denn auch wenn sich der<br />

UFS 924 im Stand-by-Betrieb befindet,<br />

können externe Netzwerkgeräte ihn zum<br />

Aufwachen überreden, um auf Daten<br />

zuzugreifen und via PC die Aufnahmen<br />

zu bearbeiten. Gut gemeint, aber<br />

in der Praxis halbherzig umgesetzt ist<br />

die Bild-in-Bild-Funktion: Neben einer<br />

festen Fenstergröße und -position können<br />

Sie nicht zwei HDTV-Sender gleichzeitig<br />

darstellen und der Ton richtet sich<br />

immer nach dem Hauptbild.<br />

Bevor Sie überhaupt ein HDTV-Bild<br />

in entsprechender Qualität auf dem<br />

Bildschirm sehen, müssen Sie zuallererst<br />

die Bildausgabe auf 720p*, 1 080i* oder<br />

1 080p umschalten. Schade ist allerdings,<br />

dass Sie derlei Einstellungen nicht direkt<br />

am Gerät oder über einen Knopfdruck<br />

erledigen können, sondern die HDTV-<br />

Auflösung erst im Systemmenü einstellen<br />

müssen. Im Gegensatz zu Einstiegsreceivern<br />

ist sogar die Bildausgabe in<br />

1 080p möglich, d. h. Ihr Fernseher erhält<br />

mundgerecht die benötigte Full-HD-<br />

Auflösung, ohne zusätzliche Berechnungsschritte<br />

durchführen zu müssen.<br />

Die Zuspielung in 1 080p kann insbesondere<br />

dann hilfreich sein, wenn Sie über<br />

den integrierten Tuner Ihres Fernsehers<br />

bei schnellen Inhalten ein starkes Bildruckeln<br />

oder gerissene Konturen wahrnehmen,<br />

die häufig durch eine fehlerhafte<br />

Bildberechnung provoziert werden.<br />

Bevor Sie sich für einen neuen Fernseher<br />

entscheiden und Ihre Kaufentscheidung<br />

maßgeblich von den Smart-<br />

TV-Funktionen abhängig machen,<br />

sollten Sie sich einen echten Alleskönner<br />

wie Kathreins UFS 924 genauer anschauen.<br />

Bei der Programmaufzeichnung<br />

und Bedienung ist Kathreins<br />

UFS 924 vielen internen Lösungen überlegen,<br />

und mit dem Zugriff auf Youtube,<br />

die Internetmediatheken der TV-Sender<br />

und exklusive Inhalte von Red<br />

Bull und Servus TV stehen Ihnen alle<br />

Unterhaltungskanäle offen.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Kathrein<br />

Modell UFS 924<br />

Preis (UVP)/Straßenpreis<br />

439 Euro/407 Euro<br />

Maße (B/H/T)<br />

435 × 67 × 273 mm<br />

Gewicht<br />

3,6 kg<br />

Informationen<br />

www.kathrein.de<br />

Anschlüsse<br />

Scart TV/VCR/S-Video / /<br />

Dolby Digital Cinch/optisch /<br />

RS-232/USB/Ethernet/<br />

/ / / /<br />

Firewire/SATA<br />

RF Output/Cinch/YUV / /<br />

VGA-Ausgang<br />

DVI/HDMI /<br />

Merkmale<br />

Display Viersegment/LCD/OLED / /<br />

Auflösung 1 080p, 1 080i,<br />

/ / /<br />

720p, 576p<br />

CVBS/RGB/S-VHS/YUV / / /<br />

Verschlüsselung CI/CI+/integriert / /<br />

Sky-/HD-Plus-tauglich<br />

Festplatte, Größe 500/1 000<br />

Betrieb<br />

Speicherplätze 5 000<br />

EPG-Darstellung Einzel-/<br />

/<br />

Multikanal<br />

Umschaltzeit<br />

< 1,5 s<br />

Videotext TV (HDMI)/Box /<br />

Software-Download<br />

/ /<br />

Sat/USB/Netzwerk<br />

Multifunktionale<br />

Fernbedienung<br />

Netzschalter Front/Rück /<br />

Stromverbrauch<br />

18,6 W/0,2 W<br />

Betrieb/Stand-by<br />

Testergebnisse<br />

Anzahl Tuner Sat 2<br />

DiSEqC 1.0/1.1/1.2/USALS / / /<br />

Blindscan<br />

Unicable/freie ZF-Wahl /<br />

Empfindlichkeit (gemessen)<br />

–82,3 dBm<br />

Weißbeleg<br />

692,7 mV<br />

Helligkeitsrauschen<br />

71,9 dB<br />

Farbrauschen<br />

63,0 dB<br />

Sauberkeit Hell-Dunkel 98,4 %<br />

Graustufenlinearität 98,6 %<br />

Farbabweichung<br />

1,0 deg<br />

Messdiagramme<br />

Das Gerät liefert auch an den analogen<br />

Videoausgängen gute Bilder,<br />

wie die Messung mit dem Rohde und<br />

Schwarz Equipment zeigt.<br />

FBAS<br />

RGB<br />

Installation ausgezeichnet 28,5/30<br />

Bedienung ausgezeichnet 56,5/60<br />

Ausstattung sehr gut 43/50<br />

Empfang sehr gut 17/20<br />

Darstellung ausgezeichnet 45/50<br />

Decodierung gut 20/25<br />

Multimedia sehr gut 17/20<br />

Festplattenmodus ausgezeichnet 37/40<br />

Gesamt<br />

264 von 295 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

Der Red-Bull-Receiver punktet mit einer Vollausstattung im<br />

Empfangsbereich und zusätzlich locken viele smarte Multimediafunktionen.<br />

Verfügen Sie über ein iPad, Android-Tablet oder Smartphone, können Sie TV-Sendungen<br />

und wichtige Informationen drahtlos übertragen und Aufnahmen programmieren<br />

sehr gut 89 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 39


Test Audio/Multimedia<br />

Surround-System<br />

85%<br />

sehr gut<br />

Teufel<br />

Testergebnis<br />

2.2013<br />

Cubycon 2 Wireless „5.1-Set“<br />

Fünf identische Lautsprecher und<br />

ein Subwoofer im Aluminium-<br />

Gehäuse sorgen für klanglichen<br />

Hochgenuss<br />

Teufel Cubycon 2 Wireless „5.1-Set“<br />

Klangvolle Würfel<br />

Der Lautsprecherhersteller Teufel bietet seit Jahren ein breites Angebot verschiedenster Heimkino-Surround-Systeme.<br />

Dabei wurden bestehende Serien stetig optimiert und neue Modelle technisch weiter vorangetrieben. Die jüngste Veröffentlichung<br />

nennt sich Cubycon 2 Wireless und geht einen ganz neuen Weg.<br />

TORSTEN PLESS, JENS VOIGT<br />

Blickt man auf das Teufel-Jahr 2012<br />

zurück, kann man festhalten, dass<br />

die Produkte des Berliner Herstellers<br />

eine deutliche Verjüngungskur<br />

erhielten, sowohl in der Bedienung als<br />

auch im Design. Das Cubycon 2 Wireless<br />

„5.1-Set“ ist eines dieser Systeme, das<br />

beide Eigenschaften miteinander vereint.<br />

Das Set besteht weder aus Holz noch aus<br />

Plastik, sondern erstmals aus edlem und<br />

zugleich schwingungsdämpfendem Aluminium,<br />

damit nicht nur das Gehäuse<br />

sondern auch der Klang unerschütterlich<br />

wie ein Fels in der Brandung steht. Damit<br />

kommt der Hersteller der vielfachen<br />

Kundennachfrage entgegen, ein optisch<br />

dezentes Auftreten mit den gewohnten<br />

und bereits vielfach gelobten Eigenschaften<br />

eines Teufel-Surround-Systems<br />

zu vereinen.<br />

Die fünf kleinen Satellitenlautsprecher<br />

CUB 2 FCR wurden vorrangig für<br />

den unsichtbaren Klanggenuss entwickelt,<br />

was sich nicht zuletzt in der monochromen<br />

mattschwarzen Farbgebung<br />

widerspiegelt. Die Verarbeitungsqualität<br />

wurde dabei ebenfalls nicht außer Acht<br />

gelassen, denn während das vergoldete<br />

Anschlussfeld eine gute Zugänglichkeit<br />

bietet, schmeicheln ein stabiles Metallgehäuse<br />

mit abgerundeten Seitenkanten<br />

sowie die edle Frontbespannung dem<br />

Auge. Als Steckverbindung unterstützen<br />

die fünf Satellitenlautsprecher professionelle<br />

Bananenstecker, es können<br />

aber auch bloße Kabel genutzt werden.<br />

Kabelschuhe bleiben aufgrund des eingelassenen<br />

Terminals zwar außen vor,<br />

eine nahezu unauffällige Wandmontage<br />

wird aber begünstigt, denn zwei Schlüssellochaufhängungen<br />

bieten die Möglichkeit<br />

der horizontalen sowie vertikalen<br />

Lautsprechermontage. Ein weiteres<br />

Schraubgewinde erlaubt das Anbringen<br />

auf einer schlanken Halterung.<br />

Bei all den individuellen Aufstellungsmöglichkeiten<br />

wurde auch auf eine<br />

flexible Teufel-Herstellerlogo-Montage<br />

geachtet: Die kleinen Embleme sind im<br />

Lieferumfang separat enthalten und<br />

lassen sich je nach stehender oder liegender<br />

Positionierung selbst der Ausrichtung<br />

folgend befestigen. Sollen die<br />

Lautsprecher im abgedunkelten Heimkino<br />

optisch gar nicht erst in Erscheinung<br />

treten, lässt man die Siegel einfach<br />

weg. Durch ihre identische Lautsprecher-<br />

Treiberbestückung eignen sich alle fünf<br />

Satelliten-Surround-Lautsprecher sowohl<br />

als Center-, Rear- und Front-Speaker –<br />

damit sind die grundlegenden fünf Surround-Kanäle<br />

bereits abgedeckt.<br />

Um das Kabel-Chaos im Heimkino<br />

im Zaum zu halten, haben sich<br />

die Teufel-Entwickler etwas Besonderes<br />

einfallen lassen und dem<br />

Cubycon-2-Set eine RearStation 4 –<br />

eigentlich eine separate Multiroom-Lösung<br />

des Herstellers – beigelegt. Während<br />

der Subwoofer und die Frontkanäle<br />

inklusive dem Center-Lautpsrecher noch<br />

jeweils per Kabel mit dem AV-Receiver*<br />

Bei den Cubycons ist ein Lautsprecher auf<br />

den anderen gesetzt<br />

Bilder: Teufel<br />

40 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Eine Lochaufhängung legt den Grundstein<br />

zur Wandmontage<br />

verbunden werden, werden die Surround-<br />

Lautsprecher per Funk mit Signalen versorgt.<br />

Das Wireless-Set besteht aus einem<br />

Sender und Empfänger, die über einen zuweisbaren<br />

Funkkanal miteinander kommunizieren.<br />

Der RearStation-Receiver<br />

wandelt die eingehenden Signale, bevor<br />

er sie an die integrierte 80-Watt-Digitalendstufe<br />

weitergibt. Von hier wird das<br />

Signal dann an die hinteren Lautsprecher<br />

geschickt.<br />

Aber nicht nur die RearStation<br />

schreibt sich den unsichtbaren Klang auf<br />

die Fahne, denn die kleinen Lautsprecher<br />

lassen sich aufgrund ihrer kompakten<br />

Maße optisch unauffällig in das Wohnzimmer<br />

integrieren. So messen diese gerade<br />

einmal 95 Millimeter (mm) in ihrer<br />

Breite und Tiefe sowie 190 mm in der Höhe.<br />

Hinter der schwarzen Frontbespannung<br />

sitzen die drei Lautsprecher der<br />

sogenannten Zwei-Wege-Bassreflexkonstruktionen.<br />

Für den Tiefmitteltonbereich<br />

kommen dabei gleich zwei 70-mm-<br />

Lautsprecher zum Einsatz. Einem der<br />

beiden ist ein 19-mm-Horn-Hochtöner<br />

vorgesetzt, der mit einem zusätzlichen<br />

Waveguide zur gezielten Schallführung<br />

an den Hörplatz ausgestattet ist. Im Zusammenspiel<br />

mit dem aktiven Subwoofer<br />

bietet das Set eine sehr unterhaltsame<br />

Dynamikpalette. Die drei integrierten<br />

Basslautsprecher mit jeweils 13 Zentimetern<br />

im Durchmesser eignen sich aufgrund<br />

ihrer Größe auch zur Wiedergabe<br />

von tiefsten Tönen. Keine Angst: Der<br />

verbaute Digitalverstärker erwärmt sich<br />

selbst unter größerer Belastung kaum,<br />

was es dem Zuhörer gestattet, den Subwoofer<br />

aufgrund der vorderseitigen Bassreflexöffnungen<br />

und der seitlich montierbaren<br />

Füße auch liegend unter dem<br />

TV-Board zu platzieren.<br />

Surround-Sound lebt davon, dass<br />

die Klangereignisse den Zuhörer mit<br />

gezielten Effekten bombardieren. Aus<br />

diesem Grund sollte ein Surround-Set in<br />

der Lage sein, einen homogenen, räumlichen<br />

Klangeindruck zu erzeugen. Dieser<br />

Eigenschaft werden die Lautsprecher<br />

des Teufel-Sets zur Gänze gerecht, denn<br />

die räumliche Anordnung der drei Lautsprecher<br />

im Gehäuse trägt einen großen<br />

Teil dazu bei (siehe Bild). Zudem haben<br />

Lautsprecheranordnungen in kleinen<br />

Gehäusen naturgemäß mit weniger<br />

akustischen Problemen zu kämpfen.<br />

Bei der Filmwiedergabe bestechen die<br />

kleinen Satelliten mit einer sehr guten<br />

Wiedergabe von S- und Zischlauten. Dies<br />

macht sich besonders bei Dialogen<br />

und Erzählerstimmen positiv bemerkbar,<br />

die allzeit verständlich sind. Auch der<br />

Hochtonbereich ist keinesfalls überzogen<br />

und lässt eine problemlose Nutzung<br />

in modernen, wenig akustisch bedämpften<br />

Wohnräumen zu. Wer hier trotzdem<br />

mehr Auffrischung im Hochton<br />

wünscht, dem stehen weitere Möglichkeiten<br />

offen. Moderne AV-Receiver und<br />

ihre Einmessautomatik holen mit zusätzlichen<br />

Optimierungen noch weitaus<br />

mehr aus den Lautsprechern heraus. Eine<br />

Trennfrequenz von 200 Hertz zum mitgelieferten<br />

aktiven Subwoofer US 5305/1<br />

ist ein sehr guter Ausgangspunkt und<br />

sollte am AV-Receiver dementsprechend<br />

eingestellt werden. Auch ein noch höherer<br />

Wert klingt im Gesamten sehr<br />

gut, macht den Subwoofer aber deutlich<br />

lokalisierbar, es sei denn, er steht in unmittelbarer<br />

Nähe zum Center-Speaker.<br />

Schließlich sollte bei der Musikwiedergabe<br />

der Bass auch von vorn in der Mitte<br />

zu hören sein und nicht von der Seite, so<br />

wie man es von Live-Konzerten gewohnt<br />

ist. Insgesamt bietet das Cubycon-2-Set<br />

ein leicht warm abgestimmtes Klangtimbre,<br />

das der Redaktion auf Anhieb<br />

gefallen hat. Das akustische Abstrahlverhalten<br />

der Satellitenlautsprecher zeiget<br />

ein leicht gebündeltes Verhalten auf,<br />

was eine weitgehend freie Raumakustik<br />

und -gestaltung erlaubt. In Verbindung<br />

mit der Möglichkeit des kabellosen Betriebs,<br />

steht dem geneigten Zuhörer also<br />

abermals ein echter Sound-Tipp zu einem<br />

vertretbaren Preis ins Haus.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/Straßenpreis<br />

Information<br />

Maße und Gewicht<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

erhältliche Farben<br />

Technische Daten<br />

Teufel<br />

Cubycon 2 Wireless „5.1-Set“<br />

1 200 Euro/–<br />

www.teufel.de<br />

CUB 2 FCR: 9,5 × 19 × 9,5 cm<br />

US 5305/1 SW:<br />

49,6 × 21 × 50 cm<br />

CUB 2 FCR: 1,2 kg<br />

US 5305/1 SW: 14,6 kg<br />

Schwarz<br />

Lautsprecher<br />

Arbeitsweise Satelliten/ 2-Wege, passiv, Bassreflex mit<br />

Center<br />

Öffnung auf der Rückseite<br />

empfohlene Verstärkerleistung 10–100W<br />

Impedanz<br />

Montagesystem<br />

Subwoofer<br />

Membrangröße, Prinzip, Leistung<br />

Subwoofer<br />

Frequenzgang Herstellerangabe<br />

Bewertung<br />

CUB 2 FCR: 4 Ohm<br />

rückseitige Wandhalterung,<br />

Stativgewinde<br />

13 cm, Bassrefl ex,<br />

150 Watt Sinus<br />

33–200 Hz (+/–3 dB)<br />

Audio<br />

Basswiedergabe gut 9/11<br />

Mittenwiedergabe sehr gut 9,5/11<br />

Höhenwiedergabe sehr gut 9,5/11<br />

Räumlichkeit gut 9/11<br />

Neutralität sehr gut 9,5/11<br />

Lebendigkeit/Impulstreue sehr gut 9,5/11<br />

Dynamikverhalten gut 9/11<br />

Abstrahlverhalten<br />

Center-Lautsprecher<br />

gut 3/5<br />

Wiedergabequalität gut 68/82<br />

Ausstattung/Verarbeitung gut 7/9<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 7/9<br />

Konstruktions-/Materialaufwand +3<br />

Gesamt<br />

85 von 100 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

Wertung<br />

Mit der Neuorientierug im Design und der Zugabe eines Wireless-<br />

Moduls hat der Hersteller einen wichtigen Schritt in Richtung<br />

Zukunft unternommen. Weiter so, Teufel!<br />

Ein Cubycon-Satellit im Schnittbild: Gut zu erkennen sind die drei Lautsprecher, von denen<br />

zwei nebeneinander sitzen. Der dritte befi ndet sich auf dem rechten Tiefmitteltöner<br />

sehr gut 85 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 41


Test Audio/Multimedia<br />

Stand-Alone-Anlage<br />

2.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Loewe<br />

SoundVision<br />

Testergebnis<br />

LOEWE SOUNDVISION<br />

Audio für die Augen<br />

Guter Klang setzt nicht unbedingt Standlautsprecher und hohe Gerätetürme voraus. Loewe zeigt mit seiner SoundVision,<br />

wie man viele gute Eigenschaften auch auf engstem Raum vereint.<br />

MARTIN HELLER<br />

Loewe-Produkte zeichnen sich immer<br />

durch ihren eigenen Stil aus<br />

und bringen – wie im Beispiel der<br />

SoundVision – auch ein gewisses Maß<br />

an Individualität mit sich. Das schlanke<br />

Gehäuse lässt ein einfaches Auswechseln<br />

der seitlichen Abdeckungen zu, wobei<br />

zwischen verschiedenen Oberflächen<br />

und individuellen Farben gewählt werden<br />

kann. Doch das ist natürlich nicht<br />

das einzige Highlight des Systems. Auf<br />

der Vorderseite befindet sich, auf den<br />

ersten Blick fast unsichtbar, der Einschub<br />

für CDs. Ansonsten sind Datenträger<br />

jedoch kaum vonnöten, denn Loewe<br />

geht mit der Zeit und stattet die<br />

SoundVision mit einem Netzwerkanschluss<br />

und einem internen<br />

WLAN*-Modul aus, um von Mediaservern<br />

zu streamen. Dazu gesellen sich<br />

ein FM-Radio, ein Line-In- und -Out-<br />

Anschluss als Achtelzollklinke und ein<br />

rückwärtiger USB*-Anschluss, um Musik<br />

von Datenträgern genießen zu können.<br />

Fehlen darf in heutiger Zeit natürlich auch<br />

nicht das Dock für Apples portable Abspieler.<br />

Dieses wurde hinter dem Bildschirm<br />

versteckt, womit Loewe einen optischen<br />

Stolperstein geschickt umgeht. Kopfhörer<br />

können indes an der Rückseite angeschlossen<br />

werden; je nach Aufstellungsort kann<br />

dies etwas ungünstig ausfallen. Wünschenswert<br />

wären noch digitale Verbindungen<br />

über koaxiale oder optische Kabel,<br />

sowie die DAB*-Tauglichkeit des Gerätes,<br />

um Radio auch ohne Netzwerkanschluss<br />

in bester Qualität genießen zu können.<br />

Wem der Klang der integrierten Lautsprecher<br />

noch nicht ausreicht, kann über den<br />

Link-Anschluss ein Loewe Soundsystem<br />

anschließen. Bei einer 2.1-Konfiguration<br />

besteht dann die Möglichkeit, Übernahmefrequenz<br />

und die Phasendrehung des<br />

Subwoofers im Menü zu optimieren. Energiesparer<br />

aufgepasst: Bei langem Halten<br />

der Stand-by-Taste wird die SoundVision<br />

in einen Energiesparmodus versetzt. Zwar<br />

dauert der Einschaltvorgang dann etwas<br />

länger, dafür sinkt die Leistungsaufnahme<br />

aber von 6,9 auf sparsame 1,2 Watt ab.<br />

Die Bedienung erfolgt in erster Linie<br />

klassisch per Fernbedienung. Viel eindrucksvoller<br />

ist jedoch der auf der Oberseite<br />

angebrachte berührungsempfindliche<br />

7,5-Zoll-Bildschirm (800 × 480 Pixel),<br />

mit dem Sie komfortabel durch Menüs<br />

und Musikbibliotheken navigieren können.<br />

Praktisch ist der Startbildschirm,<br />

auf dem Sie der schnellen Erreichbarkeit<br />

wegen Favoriten anlegen können. Beim<br />

Test fiel jedoch auf, dass beim Blättern<br />

durch Listen die Wischbewegung manchmal<br />

nicht schnell genug erkannt und<br />

stattdessen ein Ordner ausgewählt wurde.<br />

Navigiert man nun wieder aus dem<br />

Ordner heraus, um die darüberliegende<br />

Ebene in der Struktur zu erreichen, wird<br />

die Liste auf den Ordner zurückgesetzt,<br />

aus dem zuletzt Musik abgespielt wurde.<br />

Das sollten Loewe in Zukunft besser lösen.<br />

Ein großes Lob hingegen verdient die<br />

Formatkompatibilität. Neben den wich-<br />

Bilder: Loewe<br />

42 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Die Anbringung der Docking-Schnittstelle<br />

hinter dem Display ist geschickt, da sie unbesetzt<br />

oft wenig ansehnlich ist<br />

tigen Formaten wie MP3*, WMA, WAV<br />

und FLAC beherrscht die SoundVision<br />

auch OGG und ALAC. Auch hochaufgelöste<br />

WAV-Dateien werden abgespielt.<br />

Jedoch kam es im Test bei den höchsten<br />

Auflösungen (176,4 und 192 Kilohertz)<br />

bei der Nutzung eines USB-Sticks zu kleinen<br />

Stotterern. Formate wie etwa AC3,<br />

DTS und WMA lossless werden hingegen<br />

nicht unterstützt. Ist die Verbindung zum<br />

Internet hergestellt, ruft die SoundVision<br />

Informationen und Cover zu den Musikstücken<br />

automatisch ab und zeigt die<br />

Infos auf dem Bildschirm an. Die Datenbank<br />

„Gracenote“ dient hierbei als Quelle.<br />

Die Anbindung lieferte in seltenen Fällen<br />

jedoch auch falsche CD-Cover – eine Herausforderung<br />

für jeden Hersteller, der auf<br />

externe Datenbanken zurückgreift. Das<br />

Onlineangebot besteht aus dem kostenlosen<br />

Musikdienst „Aupeo!“ und freiem<br />

Internetradio, welches sich gezielt nach<br />

Ländern und Genres durchsuchen lässt.<br />

Auch der restliche Funktionsumfang<br />

weiß zu überzeugen. Neben Timer-Einstellungen<br />

zum Einschlafen und Aufwachen<br />

werden auch Optionen wie die zufällige<br />

Wiedergabereihenfolge oder eine Umsortierung<br />

der Medienbibliothek angeboten.<br />

Über das Internet oder USB-Sticks können<br />

zudem Firmware-Updates durchgeführt<br />

werden. Im Test verlief die Aktualisierung<br />

problemlos und dauerte weniger als zehn<br />

Minuten. Seit Version 3.3 der Firmware ist<br />

zudem die Bluetooth*-Verbindung nutzbar.<br />

Darüber hinaus wurde auch an eine<br />

individuelle Klanganpassung gedacht.<br />

Diese kann manuell durch einen<br />

Dreiband-Equalizer oder durch Klang-<br />

Voreinstellungen erfolgen. Zusätzlich<br />

ist eine Dynamikkompression zur Lautheitsgewinnung<br />

anwählbar. Zu guter<br />

Letzt musste die SoundVision natürlich<br />

auch den Hörtest absolvieren. Vorneweg<br />

sei erwähnt, dass mit integrierten Lautsprechern<br />

natürlich kein Hörerlebnis im<br />

idealen Stereodreieck erreicht werden<br />

kann. Umso erfreulicher ist, dass trotzdem<br />

ein durchaus breites und ausgeglichenes<br />

Stereopanorama abgebildet wird, sofern<br />

man den Sitzplatz mittig vor dem System<br />

wählt. Beim Verlassen dieser Position ist<br />

es normal, dass die räumliche Abbildung<br />

verfälscht wird – der Abstrahlwinkel der<br />

Lautsprecher reicht für eine gleichmäßige<br />

Beschallung des Raumes nicht aus,<br />

was aber auch kaum der Anspruch der<br />

SoundVision sein kann. Diese Disziplin<br />

bleibt großvolumigen Lautsprechern vorbehalten.<br />

Die gute Impulstreue der Wiedergabe<br />

haucht sowohl Paukenschlägen<br />

als auch Slap-Bass-Einlagen Leben ein.<br />

Die knackige Dynamik trägt ihren Teil<br />

zu diesem Hörgefühl bei und erreicht nur<br />

bei sehr anspruchsvollen Titeln ihre Grenzen.<br />

Im Bassbereich tritt die SoundVision<br />

konturstark auf, was auch bei tieftonlastiger<br />

Musik für eine transparente<br />

Durchhörbarkeit sorgt. An einigen Stellen<br />

wäre eine etwas kräftigere Basswiedergabe<br />

wünschenswert, sodass auch die tiefsten<br />

Saiten eines Klaviers nicht im Hintergrund<br />

verschwinden. Dennoch ist der Tiefgang<br />

beeindruckend, auch elektronische Bässe<br />

bleiben stets hörbar, wenn auch mit leichtem<br />

Druckverlust – trotzdem eine beachtliche<br />

Leistung für die Größe des Systems!<br />

Der Mittenbereich spielt mit einem ziemlich<br />

ausgeglichenen Eindruck auf, akustische<br />

Instrumente wirken natürlich und<br />

Sprache angenehm. Lediglich die Melodiestimme<br />

eines Klavierstückes trat etwas<br />

in den Vordergrund. Der Höhenbereich<br />

zeichnet sich durch eine luftige Note aus,<br />

die jedoch nicht aufdringlich wirkt. Loewe<br />

findet einen sehr guten Mittelweg zwischen<br />

Klang, moderner Ausstattung und<br />

anspruchsvollem Design. Wenn Sie noch<br />

nie Fan von sperrigen Anlagen, sehr wohl<br />

aber von Musik waren, sollten Sie dieses<br />

System unbedingt probehören!<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Farben<br />

Anschlüsse<br />

Loewe<br />

SoundVision<br />

1 500 Euro (Schwarz,<br />

Chromsilber)/1 279 Euro,<br />

1 600 Euro (Weiß Hochglanz)<br />

54,8 × 22,4 × 19,8 cm<br />

6,4 g<br />

www.loewe.tv<br />

Weiß Hochglanz,<br />

Schwarz, Chromsilber<br />

analog<br />

Audio<br />

Digital<br />

Audio<br />

optisch<br />

digital<br />

Audio<br />

koaxial<br />

Eingänge 1<br />

Ausgänge 1<br />

Phonoeingang –<br />

Sonstige Anschlüsse<br />

Kopfhörer<br />

Datenschnittstellen<br />

USB, Bluetooth, WLAN,<br />

Ethernet, Dock<br />

Merkmale<br />

Kompaktanlagen<br />

CD-/DVD-/BD-Wiedergabe / /<br />

MP3-Wiedergabe/mit Tags /<br />

Besondere Audioformate<br />

FLAC, OGG, WMA,<br />

ALAC, WAV (192/24)<br />

Onlinemusikdienste<br />

Aupeo<br />

Radiofunktionen<br />

UKW/DAB/DAB Plus / /<br />

RDS<br />

Internetradio<br />

Bewertung<br />

Audio<br />

Basswiedergabe gut 8/10<br />

Mittenwiedergabe gut 7,5/10<br />

Höhenwiedergabe gut 7,5/10<br />

Neutralität gut 7,5/10<br />

Dynamikverhalten gut 8/10<br />

Lautsprecherqualität gut 8/10<br />

Klangregelung ausreichend 4/9<br />

Wiedergabequalität gut 50,5/69<br />

Ausstattung/Verarbeitung ausgezeichnet 54/58<br />

Benutzerfreundlichkeit ausgezeichnet 39/42<br />

Gesamt<br />

143,5 von 169 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

Der Name SoundVision hält, was er verspricht: guter Klang aus<br />

einem schicken Gerät. Zudem werden von USB-Sticks und im Netzwerk<br />

viele Formate unterstützt.<br />

Die auswechselbaren Seiteneinlagen sorgen für eine farbliche Abstimmung mit dem<br />

Standort. Die Farbauswahl scheint schier unendlich<br />

sehr gut 85 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 43


Test Audio/Multimedia<br />

DAB-Radio<br />

2.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Terratec<br />

Noxon iRadio M110+<br />

Testergebnis<br />

TERRATEC NOXON IRADIO M110+<br />

Mehr als nur ein Radio<br />

Es ist nie zu früh, um an die bevorstehende Garten- und Parksaison zu denken. Kleine Helfer wie das Noxon iRadio M110+<br />

können unterwegs für die musikalische Untermalung oder auch sportliche Unterhaltung sorgen, denn das DAB-Radio<br />

verfügt über einen integrierten Akku und üppigen Funktionsumfang.<br />

MARTIN HELLER<br />

Was kann man von einem kleinen<br />

Küchenradio eigentlich alles erwarten?<br />

Noxon zeigt, dass es<br />

mehr ist, als zunächst gedacht. Hier werden<br />

unzählige Möglichkeiten zum Musikhören<br />

in einem kleinen Gerät vereint.<br />

Neben den Standards UKW-/FM-Radio<br />

und DAB+* stehen auch netzwerkbasierte<br />

Dienste zur Verfügung. Beispielsweise<br />

kann innerhalb des lokalen Netzwerkes<br />

Musik gestreamt werden, die etwa auf<br />

dem PC oder einem NAS-Server gespeichert<br />

ist. An der ganzen Vielfalt der<br />

Webradios können Sie sich erfreuen, sobald<br />

das iRadio Zugang zum Internet<br />

hat. Äußerst positiv ist zu erwähnen, dass<br />

neben der Ethernet-Schnittstelle auch ein<br />

integrierter WLAN*-Adapter mit an Bord<br />

ist. Ein kleines Manko ist in den Augen<br />

der Redaktion die Eingabe des Netzwerkschlüssels,<br />

bei der die Navigation<br />

durch die Zeichen etwas gewöhnungsbedürftig<br />

und alles andere als schnell<br />

vonstatten geht.<br />

Auch Online-Musikdienste finden<br />

Beachtung: So liegt dem Gerät sogar<br />

ein Gutschein (14 Tage Premiummitgliedsschaft)<br />

für den Streaming*-Service<br />

simfy bei. Außerdem können Sie Musik<br />

des Dienstes SoundCloud hören, welcher<br />

vor allem von freien Künstlern genutzt<br />

wird, um deren neueste Werke verfügbar<br />

zu machen. Eine interessante Kooperation<br />

zwischen Terratec und der Telekom<br />

ist ebenfalls vielversprechend: Mittels<br />

Terratec Connect kann man nach der<br />

Registrierung des Gerätes auf den Cloud-<br />

Dienst der Telekom zugreifen. Dort stehen<br />

Ihnen 25 Gigabyte Online-Speicher<br />

zur Verfügung, auf dem zum Beispiel<br />

ein Teil des Musikarchivs unterkommen<br />

kann. Mit dem iRadio haben Sie dann<br />

darauf Zugriff, solange sie über einen<br />

Internetzugang verfügen. Auch im Garten<br />

oder Park haben sie dank des integrierten,<br />

auswechselbaren Akkus einen<br />

musikalischen Begleiter. Das Radioangebot<br />

kann dabei durch eigene Musik<br />

ergänzt werden. Dafür müssen Sie lediglich<br />

einen USB*-Stick an der Rückseite<br />

anschließen. Dabei werden die Formate<br />

MP3* und AAC problemlos erkannt.<br />

Höhere Qualität können Sie mit WAV-<br />

Dateien erreichen und dank des Analogausgangs<br />

sogar über größere Systeme<br />

oder per Kopfhöreranschluss für sich<br />

alleine genießen.<br />

Klanglich zeigt sich das iRadio sehr<br />

angenehm. Hier kann keinesfalls von<br />

einem nervigen Quäker gesprochen werden,<br />

denn das System besitzt einen warmen<br />

Grundcharakter ohne aufdringlich<br />

überbetonte Höhenanteile. Im Bassbereich<br />

kann natürlich nicht der Tiefgang<br />

größerer Lautsprecher erreicht werden,<br />

allerdings bleiben Bassläufe und Grundtöne<br />

verhältnismäßig gut hörbar. So hinterlässt<br />

das iRadio M110+ in der Redaktion<br />

insgesamt einen sehr guten Eindruck,<br />

der sich aus solider Verarbeitung, großem<br />

Funktionsumfang und angenehmem<br />

Klang ergibt.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Terratec<br />

Modell Noxon iRadio M110+<br />

Preis (UVP)<br />

229 Euro<br />

Straßenpreis<br />

210 Euro<br />

Maße B/H/T<br />

19,0 × 11,6 × 11,6 cm<br />

Gewicht<br />

1,1 kg<br />

Leistungsaufnahme Betrieb<br />

3,8 W<br />

Leistungsaufnahme Stand-by<br />

2,9 W<br />

Informationen<br />

www.terratec.de<br />

Anschlüsse<br />

digital<br />

Audio<br />

analog<br />

Audio<br />

USB<br />

Kopfhörer<br />

Eingänge 1<br />

Ausgänge 1 1<br />

Datenschnittstellen<br />

Ethernet<br />

Sonstige<br />

Merkmale<br />

UKW/RDS-Text /<br />

DAB/DAB Plus /<br />

LAN/WLAN /<br />

Internetradio<br />

Netzwerkstreaming<br />

Weckfunktion<br />

iPod-Dock<br />

Akkubetrieb/Solarzelle /<br />

Fernbedienung<br />

Touchscreen<br />

Bewertung<br />

Audioformate<br />

Dynamikverhalten<br />

befriedigend<br />

Basswiedergabe<br />

gut<br />

Mittenwiedergabe<br />

gut<br />

Höhenwiedergabe<br />

gut<br />

Wiedergabequalität<br />

gut<br />

Bedienung/Installation<br />

sehr gut<br />

Ausstattung/Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

Gesamt<br />

85 von 100 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

Gesamtwertung<br />

sehr gut<br />

85 %<br />

Bilder: Terratec, Stock.xchng<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />

44 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


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Musikdienst vorgestellt<br />

GOOGLE PLAY<br />

Die neue Art Musik zu hören<br />

Der Internetriese Google hilft nicht nur bei täglichen Suchanfragen, stellt Online-Videos bereit und bietet ein umgängliches<br />

mobiles Betriebssystem an, sondern hat auch für Musikliebhaber einen einzigartigen Service parat. <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> stellt<br />

Ihnen die Funktionen von Google Play umfassend vor.<br />

TORSTEN PLESS<br />

Spätestens seit die Digitalpioniere von<br />

Linn vor einigen Jahren die Produktion<br />

von CD-Playern eingestellt<br />

haben, wurde auch dem Letzten bewusst,<br />

dass das Medium kurz vor dem Aussterben<br />

steht. Während sich die Schallplatte<br />

bei Sammlern konstanter Beliebtheit erfreut,<br />

geht der Trend bei der CD-Audio seit<br />

Jahren zurück. Auch wenn MP3-Dateien<br />

nicht explizit einem physischen Medium<br />

zugeordnet sind, treibt das Format die<br />

Sammelleidenschaft (vom Laden der CD-<br />

Cover bis zur exakten Tag-Eingabe) auf<br />

das nächsthöhere Level. Findige Bastler<br />

speichern ihre Musikdateien inzwischen<br />

auf eigenen Servern, geben die Sammlung<br />

im Heimnetzwerk für alle Beteiligten frei<br />

und für unterwegs landet die Musik auf<br />

einem mobilen Abspieler. Treue Leser der<br />

<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> werden mit der Musikspeicherung<br />

und der Verwendung von<br />

Audioservern keinerlei Probleme haben,<br />

drum zeigen die folgenden Seiten Backup-<br />

Methoden und neuartige Möglichkeiten<br />

des Datenzugriffs von unterwegs am Beispiel<br />

vom Google-Play-Service auf.<br />

Der digitale Dienst speichert die eigene<br />

Audiodatenbank und macht diese<br />

von überall aus zugänglich – das<br />

entsprechende Endgerät vorausgesetzt.<br />

Unterstützte Dateiformate<br />

Dateiformat Dateinamenserweiterung Unterstützung<br />

mp3 .mp3 +<br />

aac** .m4a +<br />

wma* .wma +<br />

FLAC** .flac +<br />

ogg** .ogg +<br />

Geschütztes aac<br />

(DRM)<br />

.m4p –<br />

ALAC<br />

(Apple Lossless)<br />

.m4a –<br />

wav .wav –<br />

aiff .aiff –<br />

ra .r –<br />

* WMA-Dateien werden nur von der Windows-Version des<br />

Google Play Music Managers unterstützt<br />

** FLAC-, ogg- und aac-Dateien werden in das 320-kbps-mp3-<br />

Format transkodiert<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Google Inc.<br />

46 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Damit iPhone-Nutzer Google Play<br />

nicht nur über das Web steuern<br />

können (Vordergrund), bietet<br />

Melodies (Hintergrund) eine passende<br />

App<br />

Der Dienst startete bereits 2011 in Nordamerika<br />

und wurde Ende des Jahres<br />

2012 zusammen mit dem Marktstart<br />

des Smartphones Google Nexus<br />

auch in Deutschland zur Verfügung<br />

gestellt. Im Vergleich zu ähnlichen<br />

Angeboten anderer Anbieter, etwa<br />

Apples iTunes Match, ist der Dienst aber<br />

vollkommen kostenfrei: Einzige Voraussetzung<br />

ist ein Google-Konto. Mit<br />

dem Google-Play-Dienst greift man von<br />

jedem Ort über das Internet auf seine<br />

Musikdateien zu, egal ob von zu Hause<br />

aus, im Büro oder unterwegs mit dem<br />

Tablet oder Smartphone. Dazu muss zuhause<br />

weder ein Server 24 Stunden am<br />

Tag laufen, noch müssen komplizierte<br />

Vorkehrungen im Vorfeld getroffen werden,<br />

denn der Dienst legt eine Sicherheitskopie<br />

Ihrer Musik in der digitalen<br />

Google-Wolke ab.<br />

Jeder Nutzer kann bis zu 20 000<br />

Lieder – ohne Dateigrößenbeschränkung<br />

– auf die weltweiten Serverfarmen<br />

in Finnland und den USA laden; im<br />

Google-Play-Store erworbene Titel werden<br />

übrigens dazu addiert. Einziger<br />

Haken dabei ist die Dateiformatvorgabe,<br />

denn nicht alle Codecs werden<br />

von Google Play unterstützt. Auf der<br />

grünen Liste stehen AAC, FLAC, M4A,<br />

MP3, OGG und WMA. Nicht unterstützt<br />

werden DRM-geschützte AAC-<br />

Dateien sowie AIFF, Apple Lossless,<br />

RA und WAV. Zum Leidwesen aller<br />

Audiophilen werden sämtliche AAC-,<br />

FLAC- und OGG-Dateien in das MP3-<br />

Format mit einer Auflösung von 320 Kilobit<br />

die Sekdunde (kbit/s) konvertiert.<br />

Die verlustbehaftete Komprimierungsform<br />

wird von den „Profis“ zwar nicht<br />

sonderlich geschätzt, sollte jedoch für<br />

den mobilen Musikgenuss und den Büroalltag<br />

mehr als ausreichend sein. Von<br />

der Konvertierung dürften vor allem<br />

Apple-Nutzer profitieren, deren Geräte<br />

das FLAC-Format von Haus aus<br />

nicht unterstützen und somit in den<br />

Genuss einer automatischen Konvertierungsmöglichkeit<br />

kommen.<br />

Das Hochladen gelingt mit dem<br />

Google Play Music Manager für die<br />

Betriebssysteme Mac OS X, Linux und<br />

Windows, der auf der Internetseite<br />

play.google.com erhältlich ist. Innerhalb<br />

der Anwendung wird der Upload-Pfad<br />

festgelegt, der beispielsweise zur iTunes-<br />

Bibliothek, dem Windows Media Player<br />

oder einem anderen Musikordner führen<br />

kann. In iTunes angelegte Playlisten<br />

finden beim Upload ebenfalls Berücksichtigung.<br />

Je nach Größe der Musiksammlung<br />

kann das Hochladen einige<br />

Tage, wenn nicht sogar Wochen in<br />

Anspruch nehmen. Während des Tests<br />

wurden rund 3 000 Titel in drei Tagen<br />

hochgeladen. Vorbildlich: Schaltet man<br />

den Computer zwischenzeitlich aus,<br />

wird der Upload an der letzten Stelle<br />

automatisch wieder aufgenommen. Im<br />

Reiter für die erweiterten Einstellungen<br />

lassen sich unter anderem Podcasts vom<br />

Upload ausgrenzen, die Datenbandbreite<br />

beschränken und der Music Manager<br />

kann bei Bedarf auch automatisch<br />

gestartet werden. Wird die Musikdatenbank<br />

auf der eigenen Platte weiter<br />

ausgebaut und um neuerworbene Musik<br />

ergänzt, empfiehlt es sich, den Google<br />

Play Music Manager im Hintergrund<br />

laufen zu lassen. Denn das Programm<br />

lädt neue Titel automatisch in die<br />

Cloud. Änderungen in den Playlisten<br />

werden dabei dynamisch übernommen,<br />

nur beim Löschen von Dateien agiert<br />

Google nicht konsequent: Hat man sich<br />

einmal an einem Album sattgehört und<br />

möchte es von der Festplatte verbannen,<br />

wird diese Änderung vom Music Manager<br />

nicht übernommen. Auch wenn Musikdateien<br />

mit hochauflösenderen Versionen<br />

ersetzt werden, muss eine manuelle<br />

Anpassung über das Google-Konto<br />

vorgenommen werden.<br />

Für das Abspielen der Musiksammlung<br />

aus der Cloud bietet Google Play<br />

vielfältige Möglichkeiten. So lässt sich<br />

Google Play wie jeder andere Desktop-<br />

oder Web-Musikplayer nutzen, mit<br />

Funktionen wie Künstler-, Alben- und<br />

Genre-Sortierung. Per Doppelklick<br />

spielt man einen Titel ab oder fügt ei-<br />

Der Google Play Store bietet wie iTunes die<br />

Möglichkeit, Musik direkt online zu kaufen<br />

Über den Music Manager wird die Musiksammlung<br />

bequem in die Cloud geladen<br />

Die Software bietet auch die Option, die<br />

Audiobibliothek wieder herunterzuladen<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 47


Test Audio/Multimedia<br />

Musikdienst vorgestellt<br />

Das Google Nexus legte den Grundstein für<br />

den Cloud-Service in Deutschland<br />

Der Music Manager ist für die Plattformen<br />

OS X, Windows und Linux erhältlich<br />

WLAN-Verbindung heruntergeladen<br />

werden. So ist die Musiksammlung stets<br />

griffbereit, selbst ohne Internetzugang.<br />

Nutzer von Apples iOS-System müssen<br />

bislang noch auf eine offizielle<br />

Google-Play-App warten. Bis dahin bietet<br />

der Streaming-Service aber eine speziell<br />

angepasste Web-Applikation an, die<br />

über den Reiter Play im Google-Konto<br />

aufgerufen wird. Findige Nutzer legen<br />

sich die ansehnlich gestaltete Oberfläche<br />

direkt auf den Home-Bildschirm, um<br />

mit nur einem Klick direkt ans Ziel zu<br />

gelangen. Einziger Haken an der Sache<br />

ist die etwas langsamere Bedienung und<br />

dass sich einzelne Songs nicht zur Offline-Nutzung<br />

markieren lassen. Alternativ<br />

dazu finden sich im App Store vom<br />

Apple einige Anwendunen zur direkten<br />

Im Test wurden rund 3 000 Titel in drei Tagen<br />

hochgeladen<br />

Steuerung von Googles Streaming-Service.<br />

Die App gMusic zählt dabei zu den<br />

Bekanntesten, nicht zuletzt wegen ihrer<br />

Lock-Screen-Integration, dem Airplay-<br />

Support, der Pioneer-Radio-Unterstützung<br />

und der Möglichkeit, Musik offline<br />

wiederzugeben.<br />

Google Play ist eine kostenfreie<br />

Backup-Lösung für Ihre Musiksammlung,<br />

mit der Sie auf einfache Art und<br />

Weise auch von unterwegs den vollen<br />

Zugriff auf Ihre Lieblingslieder haben.<br />

Das Hochladen geht aber mitunter etwas<br />

behäbig vonstatten. Vorbildlich:<br />

Dabei wird auch der direkte Konkurrent<br />

Apple nicht außen vor gelassen,<br />

wennleich die Nutzung auf einem<br />

Android-Smartphone derzeit noch<br />

komfortabler ausfällt.<br />

ne neu angelegte Playlist hinzu. Diese<br />

wird allerdings nicht mit der Datenbank<br />

auf der Festplatte synchronisiert. Die<br />

Schnellmix-Funktion stellt analog zur<br />

iTunes-Funktion Genius einen 25-Titelstarken<br />

Sampler zu einem bestimmten<br />

Thema zusammen. Über den Button<br />

„Musik kaufen“ erhalten Sie eine überdurchschnittliche<br />

Auswahl aktueller<br />

Künstler bis hin zu Musik vergangener<br />

Tage - die Archive sind also gut gefüllt.<br />

Gekaufte Titel können maximal zweimal<br />

aus dem Play Store geladen werden,<br />

die Downloadanzahl aus dem Music<br />

Manager ist hingegen unbegrenzt.<br />

Eine der weiteren Stärken von<br />

Google Play ist die Möglichkeit des<br />

mobilen Musikstreamings. Mit wenigen<br />

Klicks greifen Sie so von unterwegs<br />

über Ihr Smartphone oder Tablet-PC<br />

auf die komplette Musiksammlung zu.<br />

Je nach Handy-Betriebssystem unterscheidet<br />

sich die Nutzung des Services<br />

aber in Bezug auf den Komfort. An<br />

erster Stelle werden natürlich Android-Smartphones<br />

unterstützt, was bei<br />

Google als Schirmherr beider Technologien<br />

nicht weiter verwunderlich<br />

ist. Zunächst müssen Sie die offizielle<br />

Google-Play-App installieren. Um die<br />

mobile Datenverbindung zu schonen,<br />

lassen sich ganze Playlisten auch offline<br />

bereitstellen, sodass die gewählten<br />

Titel bei der nächsten verfügbaren<br />

Prall gefüllt: Google Play lockt neben Musik auch mit E-Books, Filmen, Spielen, Zeitschriften<br />

und Apps<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Google<br />

48 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


BOSE SOUNDDOCK III<br />

Bose versteht das iPhone 5<br />

EMPFEHLUNG<br />

Einstecken, Play drücken, Musik genießen. iPod-Docks geben sich einfach in der Bedienung und dank Bose ist die Kompatibilität<br />

zum iPhone 5 erstmals gegeben. Dabei stimmt natürlich auch der Klang und das Sounddock III macht Apple-<br />

Enthusiasten wunschlos glücklich.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Als Apple das iPhone 5 ankündigte,<br />

ging ein Raunen durch die Reihen<br />

der Fans, denn der neue Lightning-Anschluss<br />

hat die Kompatibilität<br />

mit am Markt befindlichen Docking-<br />

Stationen eingeschränkt und das neue<br />

Smartphone konnte nur noch umständlich<br />

mit einem Adapter betrieben werden.<br />

Bose hat umgehend reagiert und<br />

präsentiert mit dem Sounddock III als<br />

einer der ersten Hersteller ein mit dem<br />

Lightning-Anschluss harmonisierendes<br />

Audiodock. Darüber hinaus können<br />

Sie selbstverständlich auch Ihren iPod<br />

touch (5. Generation) und iPod nano<br />

(7. Generation) nutzen. Der Akku von<br />

angeschlossenen Geräten wird übrigens<br />

automatisch aufgeladen. Praktisch: Dank<br />

des Aux-Eingangs können Sie über ein<br />

Klinke-Kabel auch einen MP3*-Abspieler<br />

anschließen, der nicht aus dem Hause<br />

Apple stammt.<br />

Nach dem Einstecken des jeweiligen<br />

mobilen Gerätes erfolgt die Soundwiedergabe<br />

über die Lautsprecher des<br />

Sounddock III. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

über welche App Sie Musik hören<br />

und in der Redaktion gelang dies neben<br />

der Apple-Musikanwendung auch<br />

mit dem Streaming*service Spotify oder<br />

der beliebten Internetradio-App Tunein.<br />

Die Bedienung erfolgt nun entweder wie<br />

gewohnt direkt am iPhone über den berührungsempfindlichen<br />

Bildschirm. Auf<br />

Wunsch können Sie die Musikwiedergabe<br />

aber auch über die beiliegende Fernbe-<br />

dienung steuern. An dieser Stelle ist die<br />

Lautstärke regelbar und natürlich ist es<br />

auch möglich, Songs zu überspringen und<br />

das Sounddock III ein- und auszuschalten.<br />

Im Zuge der Bedienung gefällt vor<br />

allem der direkte Druckpunkt der Fernbedienungstasten.<br />

Klanglich macht Bose auch im Produktsegment<br />

der Audiodocks keiner was<br />

vor und das kompakte Sounddock III<br />

spielt aufsehenerregend auf. So weiß neben<br />

der klaren Höhenwiedergabe auch<br />

der schmeichelnde Mittenbereich zu gefallen.<br />

Der Bass wird Bose-typisch trotz<br />

der vergleichsweise geringen Baugröße<br />

erstaunlich ausdefiniert reproduziert;<br />

hier haben die Soundingenieure abermals<br />

ganze Arbeit geleistet.<br />

Ausstattung<br />

Bilder: Bose<br />

Pionierarbeit: Bose versorgt in Form des Sounddock III Apple-Fans mit dem ersten für das<br />

iPhone 5 passende Audiodock. Dabei spielt das System klanglich mächtig auf<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Bose<br />

Modell<br />

Sounddock III<br />

Preis/Straßenpreis<br />

250 Euro/-<br />

Maße (B/H/T)<br />

30,5 × 16,8 × 16,5 cm<br />

Gewicht<br />

2,1 kg<br />

Informationen<br />

www.bose.de<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

2.0, aktiv<br />

Bauform<br />

Bassrefl ex<br />

Endstufenleistung k. A.<br />

Klangregelung<br />

ja (über iPhone)<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 49


Test Audio/Multimedia<br />

Windows-8-Apps<br />

WINDOWS 8: MUSIK-ANWENDUNGEN AUS DEM HAUSEIGENEN APP-STORE<br />

Apps, bei denen Sie Ohren<br />

machen werden!<br />

Über 44 000 Apps befinden sich mittlerweile in Microsofts Windows-8-App-Store, davon über 25 000 im deutschen Sprachraum.<br />

<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> war neugierig, welche interessanten Anwendungen sich für Musikliebhaber finden lassen und stellt<br />

eine Übersicht über nützliche und ausgefallene Apps rund um das Thema Musik vor. Viel Spaß beim Stöbern! MARTIN HELLER<br />

Musik<br />

Audiobooks 8<br />

Die Microsoft-App Musik ist nativ bei Windows 8 enthalten. Sie<br />

bietet Zugriff auf den Musikdienst Xbox Music, mit dem Sie Musik<br />

auf jedes Windows-8-Gerät streamen können. Zur Auswahl steht<br />

eine Musikbibliothek mit über 18 Millionen Songs. Dabei kann die<br />

Musik auch lokal gespeichert werden, um in Offlinephasen, wie<br />

etwa im Flugzeug, nicht auf die Lieblings-Playlist verzichten zu<br />

müssen. Auch die lokalen Medienbibliotheken stehen in der App<br />

zur Verfügung, Streaming* über DLNA* funktioniert ebenfalls.<br />

Einizger Kritikpunkt: FLAC wird nicht unterstützt.<br />

Sie lieben es, Bücher zu hören? Dann könnte diese App ein echter<br />

Geheimtipp sein. Kostenfreie Audiobooks stehen zu hunderten<br />

zur Verfügung. Zwar handelt es sich dabei nicht immer um die<br />

aktuellsten Werke, dennoch existiert eine große Auswahl, um den<br />

Horizont zu erweitern. Die größte Auswahl von über 5 000 Büchern<br />

haben Sie, wenn ihnen englisches Zuhören liegt. Die deutschsprachige<br />

Auswahl beschränkt sich auf knapp über 300 Bücher. Da die<br />

Daten lokal gespeichert werden, können sie auch offline in die<br />

Welt der gesprochenen Texte eintauchen.<br />

Concert Online<br />

Nature Space Holographic Audio<br />

Wenn Live für Sie das einzig wahre Musikerlebnis ist, können<br />

CD-Alben nicht immer die Lösung sein. Außerdem: Manche Bühnenshow<br />

muss man einfach gesehen haben. Nach Genres sortiert<br />

stellt deshalb die App Concert Online eine große Auswahl an kostenlos<br />

verfügbaren Live-Mitschnitten zur Verfügung. Einige Mitschnitte<br />

liegen sogar in Full HD* vor und lassen das Herz eines<br />

jeden Konzertfans höher schlagen. Dank der übersichtlichen und<br />

anspruchsvollen Aufmachung macht schon das ziellose Stöbern<br />

durch die Konzerte Spaß.<br />

Eine ausgefallene App für alle (akustischen) Naturfreunde. Es stehen<br />

mehrere Szenarien an Naturgeräuschen zur Auswahl, die sich<br />

als Hintergrundkulisse zum Arbeiten, Einschlafen oder einfach zum<br />

Entspannen eignen. Die Besonderheit ist, dass es sich um binaurale<br />

Aufnahmen handelt. Unter Kopfhörern entsteht dadurch ein<br />

äußerst räumlicher Eindruck. Gerade bei den Donnerschlägen eines<br />

Gewitters zuckt man vehement zusammen, wenn der EInschlag<br />

hinter dem Kopf lokalisiert wird. Eine klare Empfehlung, bei der<br />

man für die Vollversion einen einstelligen Betrag entrichten muss.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

50 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Energy Radio<br />

Music Info<br />

Die App zum Sender: Energy Radio bringt das komplette Programm<br />

aller Energy-Sender auf Ihr Windows-8-Gerät. Dabei stehen<br />

sowohl lokale Stationen wie Deutschland, Bern oder Zürich,<br />

als auch genrespezifi sche Sender wie Energy Latin oder Energy<br />

Lounge zur Verfügung – insgesamt gibt es über 20 Stationen. Die<br />

Optik lehnt sich dabei an den typischen Kachel-Stil von Windows<br />

8 an und präsentiert die Radio-App auf ansprechende und professionell<br />

wirkende Art und Weise.<br />

Dieses Tool stellt viele interessante Informationen rund um verschiedene<br />

Künstler zur Verfügung. Auch ihre eigene Musiksammlung<br />

kann so tiefergehend erforscht werden. Biographien der<br />

Künstler werden mit ansprechenden Hintergründen präsentiert.<br />

Ebenso können aktuelle Bilder in den Fotoalben gefunden werden,<br />

sogar die Tourdaten einzelner Künstler werden aktualisiert,<br />

damit Sie kein Konzert mehr verpassen. Eine schöne App für alle,<br />

die mehr über die Menschen hinter der Musik erfahren möchten.<br />

Dream Theater Channel<br />

XBMC Remote+<br />

Diese App steht symbolhaft für eine ganze Reihe von künstlerspezifi<br />

schen Angeboten. Der Umfang einzelner Anwendungen<br />

fällt dabei unterschiedlich aus. Der Dream Theater Channel beispielsweise<br />

greift lediglich auf den Dream-Theater-Youtube-Kanal<br />

zu, um Fans stets auf dem aktuellsten Stand der Videoveröffentlichungen<br />

zu halten. Halten Sie ruhig Ausschau nach spezifi schen<br />

Apps ihrer Lieblingskünstler – gerade der Pop-Bereich ist mit einer<br />

Vielzahl von Anwendungen gut erschlossen.<br />

Media-Center-PCs möchten die Flexibilität des Computers mit der<br />

Einfachheit von Hi-Fi-Geräten kombinieren. Um auf Tastatur und<br />

Maus im Wohnzimmer zu verzichten, stehen Multimedia-Fernbedienungen<br />

zur Verfügung – oder eben Apps wie XBMC Remote+.<br />

Diese erlauben die Steuerung vom Smartphone oder Tablet-PC aus.<br />

Bedenkt man, dass auch viele andere Hersteller mittlerweile Apps<br />

für die Bedienung ihrer Geräte anbieten, ist das ein konsequenter<br />

Schritt, um ein privates Heer an Fernbedienungen zu vermeiden.<br />

Radyo<br />

Album Flow<br />

Radyo ist eine übersichtlich gestaltete App, die auf das Online-Angebot<br />

vieler Radiosender aus über 100 Regionen zugreift. Schnell<br />

und in übersichtlicher Sortierung lassen sich Sender fi nden oder<br />

auch manuell hinzufügen. Personalisierungsfunktionen erleichtern<br />

den Umgang beim regelmäßigen Hören. So kann eine manuelle Favoritenliste<br />

erstellt oder auf die automatisch erzeugte Liste der am<br />

häufigsten gehörten Sender zugegriffen werden. Eine Empfehlung,<br />

um einfach mal in neue Sender hereinzuhören.<br />

Diese App hat die optisch ansprechende Aufbereitung des privaten<br />

Musikarchivs zum Ziel. Die einzelnen Alben werden dabei im Cover<br />

Flow dargestellt, der sich durch Wischen oder Scrollen durchblättern<br />

lässt. Das sieht fraglos schick aus, jedoch scheint es bei der<br />

App noch Nachbesserungsbedarf zu geben: Auf dem Testsystem<br />

stürzte diese wiederholt nach kurzer Zeit ab. Album Flow greift<br />

übrigens auf die Windows Medienbibliothek zu, um die privaten<br />

Musikdateien zu fi nden.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 51


Test Audio/Multimedia<br />

Windows-8-Tablets<br />

DREI WINDOWS-8-TABLETS IM VERGLEICHSTEST<br />

Echte Hosentaschen-PCs<br />

Microsofts Surface RT zeigte bereits in der letzten Ausgabe der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong>, welches Potential in ihm steckt. Doch<br />

Windows RT lässt nur Anwendungen aus dem hauseigenen App Store zu. An dieser Stelle bieten sich Tablet-PCs mit einem<br />

„normalen“ Windows 8 an, denn hier installieren Sie Software wie auf dem PC gewohnt.<br />

ROGER VOGEL, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

HP Envy X2 Seite 54<br />

Acer Iconia Tab W510 Seite 55<br />

Asus Vivo Tab Seite 56<br />

Die Entwicklung des Betriebssystems<br />

Windows 8 spaltet sich<br />

im mobilen Bereich in zwei unterschiedliche<br />

Lager auf: Einerseits die<br />

Windows-RT-Version, die auch allen<br />

RT-Geräten den Namenszusatz verleiht,<br />

und das vom Heimcomputer gewohnte<br />

Windows 8. Dabei unterscheiden sich<br />

beide Varianten in einem Punkt aber<br />

grundsätzlich: Bei der RT-Version können<br />

Sie lediglich Anwendungen aus dem<br />

App Store von Microsoft installieren und<br />

der Konzern will sich so auf Augenhöhe<br />

mit Apple und Google bewegen. Verantwortlich<br />

dafür ist das System-on-a-<br />

Chip-Design von Nvidia, da sich dieses<br />

nicht mit den Befehlssätzen von herkömmlicher<br />

Windows-Software versteht.<br />

Bei der „normalen“ Windows-8-Version<br />

unterliegen Sie hingegen keinerlei Einschränkungen,<br />

denn das System verhält<br />

sich quasi wie vom Computer gewohnt<br />

und Sie können problemlos Anwendungen<br />

wie etwa Open Office installie-<br />

ren. Dabei setzen die entsprechenden<br />

Tablet-PCs entweder auf einen i5- oder<br />

Atom-Prozessor aus dem Hause Intel; die<br />

Geräte in diesem Testfeld bauen auf die<br />

letztgenannte Prozessoreinheit.<br />

Aktuell erscheinen immer mehr Tablet-PCs<br />

ohne RT-Zusatz mit vollwertigem<br />

Windows 8 auf dem Markt und die<br />

auf den ersten Blick flexibleren mobilen<br />

Begleiter können in puncto Akkulaufzeit<br />

durchaus mit den RT-Geräten mithalten.<br />

Doch kann dabei auch die Leistung<br />

überzeugen? Der Atom-Prozessor gibt<br />

sich den Leistungsdaten folgend eher<br />

Bilder: Acer, Microsoft<br />

52 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


ehäbig und rangiert etwa in einer Liga<br />

mit der mittlerweile vom Markt verschwundenen<br />

Netbook-Gattung. Auch<br />

die Grafikeinheit mutet antik an und<br />

lässt Zweifel an der Performanz aufkommen.<br />

Sind die RT-Tablets am Ende sogar<br />

flinker unterwegs?<br />

Diese und andere Fragen klärt<br />

der ausführliche Vergleichstest –<br />

<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> zeigt die Vor- und<br />

Nachteile von drei Tablet-PCs mit Windows<br />

8 auf und ob die offenere Systemstruktur<br />

letztlich den vergleichsweise<br />

hohen Preis rechtfertigt.<br />

Windows 8 im Desktop-Modus nutzen<br />

Die Tablet-Oberfläche lässt sich dank der<br />

übersichtlichen Kachelstruktur optimal über<br />

den berührungsempfi ndlichen Bildschirm bedienen.<br />

Schalten Sie jedoch in die vom Heimcomputer<br />

gewohnte Desktop-Ansicht um,<br />

sind die Icons nur schwer zu treffen und die<br />

Bedienung kommt einem Geduldsspiel gleich.<br />

Dank des ansteckbaren Docks steht dem Nutzer<br />

neben der Tastatur auch ein Touchpad zur<br />

Verfügung und so kann etwa ein Mauszeiger<br />

wie von einem Laptop gewohnt gesteuert<br />

werden und das Windows-8-Tablet bietet sich<br />

als echtes Arbeitsgerät an.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 53


Test Audio Multimedia<br />

Windows-8-Tablets<br />

Das HP Envy X2 ähnelt aufgrund<br />

seiner ansprechenden Verarbeitung<br />

und Materialwahl sehr stark<br />

einem Ultrabook<br />

2.2013<br />

78 %<br />

gut<br />

HP<br />

ENVY X2<br />

Testergebnis<br />

HP ENVY X2<br />

Formschöne Eleganz<br />

Der erste Eindruck des HP-Gerätes ist<br />

mit einem „Wow“ am besten umschrieben,<br />

denn alle von außen ersichtlichen<br />

Bauteile bestehen aus gebürstetem Aluminium<br />

und auch nach längerer Nutzung<br />

sind keine Fingerabdrücke auf dem Gerät<br />

zu erkennen. Darüber hinaus fallen die<br />

Spaltmaße sehr sauber aus und insgesamt<br />

überzeugt die Verarbeitung auf ganzer<br />

Linie. Ähnlich wie beim Asus Vivo<br />

Tab erfüllt der An-Aus-Schalter seine<br />

Funktionen erst ab einem Öffnungswinkel<br />

von circa 15 Grad, was Schutz vor<br />

einer zufälligen Aktivierung gewährt.<br />

Zudem steht die Taste nur wenig vom<br />

Gerät ab, sodass ein versehentliches Einschalten<br />

weiter minimiert wird. Auch<br />

das Dock-Schanier überzeugt nicht nur<br />

durch seine straffe Konstruktion, sondern<br />

führt die Aluminumbauweise fort.<br />

Die Innenseite des Docks beherbergt eine<br />

großzügige Tastatur und wurde aus lackiertem<br />

Plastik gefertigt. Positiv daran<br />

ist die Temperatur beim Tippen, da die<br />

Tastatur nicht dauerhaft kalt bleibt, wie<br />

es bei Aluminium der Fall ist. Negativ<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 33,25 ˚C<br />

Das verwendete Aluminium verteilt die<br />

Wärme effi zient auf das gesamte Gehäuse<br />

hingegen, dass es so einen Bruch in der<br />

Designsprache gibt. Vom Schreibgefühl<br />

überzeugt die Tastatur, welche einen<br />

kurzen Hub, aber einen für manche Gemüter<br />

vielleicht etwas zu weichen Druckpunkt<br />

haben könnte. Das Touchpad löst<br />

die Klicks vollflächig aus, sodass für den<br />

Rechtsklick die äußere rechte Kante getroffen<br />

werden muss.<br />

Wie alle Hersteller im Testfeld verbaut<br />

auch HP einen proprietären Lade-<br />

und Dockinganschluss. Da sowohl<br />

Tablet als auch Dock über einen eigenen<br />

Akku verfügen, werden diese auch<br />

im zusammengesteckten Betrieb beide<br />

gleichzeitig aufgeladen. Das Dock verfügt<br />

darüberhinaus noch über zwei vollwertige<br />

USB*-2.0-Buchsen, sowie einen<br />

ebenfalls normalgroßen HDMI*-Ausgang<br />

und einen Kopfhöreranschluss. Eine weitere<br />

Besonderheit des Docks stellt der<br />

SD-Kartenleser dar, welcher vom micro-<br />

SD-Kartenleser im Tablet flankiert wird.<br />

Neben dem ebenfalls doppelt vorhandenen<br />

Kopfhöreranschluss auf der Tabletseite<br />

sind hier aber keine weiteren<br />

PageLift entzerrt aufgenommene Fotos<br />

zur besseren Weiterverarbeitung<br />

Ports oder Slots vorhanden. Da das<br />

Envy X2 aber nur mit Tastatur verkauft<br />

wird, erhält der Anwender in jedem Fall<br />

genügend Anschlussmöglichkeiten. Die<br />

verbauten Beats-Audio-Lautsprecher können<br />

zwar nicht mit Kopfhörern oder vollwertigen<br />

Lautsprechern mithalten, positiv<br />

bleibt aber die Anbringung an der Vorderseite,<br />

wodurch der Abstrahlwinkel optimaler<br />

als bei den anderen Testkandidaten<br />

ausfällt. Abgerundet wird die Ausstattung<br />

von einer 8-Megapixel-Rückkamera mit<br />

Blitz und einer 2 -Megapixel-Kamera für<br />

Videokonferenzen auf der Vorderseite.<br />

Weiterhin werden Bluetooth* 4.0 und<br />

alle wichtigen WLAN*-Standards unterstützt.<br />

Eine Mobilfunk-Variante gibt es<br />

jedoch nicht. Daten finden indes auf der<br />

64-Gigabyte-SSD-Festplatte Platz.<br />

Der blickwinkelstabile Bildschirm<br />

setzt auf 11,6 Zoll und löst mit 1366 × 768<br />

Pixeln auf. Was heute nicht mehr zeitgemäß<br />

anmutet. Die Farbdarstellung fällt<br />

deutlich eingeschränkt aus und Blau ist<br />

mit einem leichten Cyan-Stich versehen.<br />

Dafür überzeugt neben der hohen<br />

Leuchtkraft auch das Kontrastverhältnis<br />

und die unverfälschte Abstimmung<br />

der Farbtemperatur punktet ebenfalls.<br />

Die Gesamtleistung des Systems geht in<br />

Ordnung und sollte für das Surfen und<br />

Büroanwendungen ausreichen.<br />

Wertung<br />

Velis HP liefert adit, mit corper dem iureetuer Envy X2 sustio einen Tablet-PC duismodo mit ent Ultrabook-Ambitionen<br />

ab. ullut Leider dolesse spiegelt do exerilit sich das dolendigna auch im Preis corper wieder. ad tat Gleichzeitig vulla faci<br />

lore dip et loborpe<br />

rcidunt<br />

te kann magna aber facipiscidui die Leistung blaore nicht dolor vollends überzeugen.<br />

gut ausgezeichnet 78 % 00 %<br />

Bilder: Acer, Auerbach Verlag, HP, Stock Xchange<br />

54 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft


Das Tablet überzeugt mit<br />

vielfältigen Anschlüssen,<br />

wohingegen das Dock<br />

eher spartanisch daherkommt<br />

2.20132013<br />

78 %<br />

gut<br />

Acer<br />

Iconia Tab W510<br />

Sieger Preis/Leistung<br />

ACER ICONIA TAB W510<br />

Geschickt präsentiert<br />

Aus dem Messlabor<br />

Acer geht eigene Wege beim Dock-Design<br />

und führt den Produktiv- und Präsentationsmodus<br />

ein (siehe Bild unten). Gleichzeitig<br />

verbindet der Hersteller insgesamt<br />

eine reichhaltige Anschlussvielfalt mit dem<br />

günstigsten Preis im Testfeld. Der größte<br />

Kunstgriff seitens Acer besteht in der geschickten<br />

Lackierung, die auf den ersten<br />

Blick ein Aluminium-Gehäuse vortäuscht.<br />

Nach kurzer Überprüfung stellt sich aber<br />

heraus, dass es sich lediglich um ein Plastikgehäuse<br />

handelt. Das muss kein Nachteil<br />

sein, allerdings neigt es eher zu Kratzern<br />

als das Aluminium-Gehäuse des HP Envy<br />

X2. Alle Anschlüsse sind, bis auf den USB-<br />

2.0-Port im Dock, in der micro-Bauweise<br />

vorhanden und finden sich direkt am Tablet<br />

wieder. Damit besteht bei diesem Vertreter<br />

zumindest die theoretische Chance, es auch<br />

ohne Tastatur-Dock sinnvoll zu nutzen. Das<br />

Dock als solches verfügt ebenfalls über einen<br />

Akku, der die Laufzeit quasi verdoppelt und<br />

so laut Hersteller fast 20 Stunden Arbeitszeit<br />

ermöglichen soll. Sowohl dem Dock als auch<br />

dem Tablet-PC ist aber gemein, dass sie mittels<br />

eines proprietären Netzteils geladen werden<br />

müssen. Ein weiterer Kaufgrund für das<br />

Dock findet sich im intelligent konstruierten<br />

Klapp-Mechanismus wieder, welcher den<br />

bereits angesprochenen Produktiv- und Präsentationsmodus<br />

ermöglicht. Demnach ist<br />

es gangbar, das Dock umzudrehen, sodass es<br />

zu einer Halterung wird, die aus dem Tablet<br />

eine Art Bilderrahmen macht. Allerdings<br />

stellte sich das Scharnier als wackelige und<br />

bei weitem nicht so elegant wirkende Konstruktion<br />

dar, wie es beim HP Envy X2 der<br />

Fall ist. Das verwendete Touchpad auf der<br />

Tastatur konnte im Direktvergleich ebenso<br />

wenig überzeugen, denn es neigte dazu, den<br />

Mauszeiger unkontrolliert herumspringen<br />

zu lassen. Weiterhin unterstützt das Touchpad<br />

der Tastatur keine Multitouchgesten,<br />

was einen klaren Bruch gegenüber dem<br />

Windows-8-Bedienkonzept bedeutet.<br />

Im Inneren arbeitet, wie bei allen Geräten<br />

im Testfeld, ein Intel-Atom-Prozessor<br />

der Reihe Z2760, welcher über zwei Kerne<br />

mit je 1,8 Gigahertz Takt verfügt. In Kombination<br />

mit 2 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher<br />

und einer Speicherausstattung die wahlweise<br />

32 oder 64 GB betragen kann, ist genü-<br />

gend Platz und Leistung für die alltäglichen<br />

Aufgaben vorhanden. Optional bietet Acer<br />

auch eine UMTS-Variante an, LTE bleibt<br />

aber außen vor.<br />

Das Acer Iconia Tab W510 versucht<br />

sich mit einigen interessanten Funktionen<br />

im Testfeld abzusetzen, wie etwa der Always-On-<br />

und der Always-Connect-Technik<br />

und ermöglichen einen Betrieb, der<br />

dem Push-Dienst bei Smartphones sehr<br />

ähnlich ist. Dieser synchronisiert E-Mails<br />

und Social-Media-Aktivitäten permanent<br />

im Hintergrund. Mittels der Acer Cloud<br />

besteht weiterhin die Möglichkeit, das Tablet<br />

selbst zu einem Cloud-Server für ein<br />

Smartphone zu machen, dafür muss nur die<br />

kostenfreie App für Android- oder Apple-<br />

Geräte installiert werden. Somit steht dem<br />

Datenaustausch, etwa von Musik oder Fotos,<br />

nichts mehr im Weg und das ohne zusätzlich<br />

Kosten.<br />

Der 10,1-Zoll-Bildschirm verfügt über<br />

die bei Windows-8-Tablets übliche Auflösung<br />

von 1 366 × 768 Pixeln und setzt auf<br />

ein blickwinkelstabiles IPS-Panel*. Bei<br />

der Farbdarstellung besteht aber Verbesserungsbedarf,<br />

da die Abbildung ausgewaschen<br />

daherkommt, wohingegen die neutrale<br />

Farbtemperatur zu überzeugen weiß.<br />

Die maximale Leuchtkraft fällt sehr eingeschränkt<br />

aus, sodass das Ablesen in hellen<br />

Umgebungen schwierig werden könnte.<br />

Max: 36,55 ˚C<br />

Unbedenkliche Erwärmung, aber wesentlich<br />

ungleichmäßiger als beim HP Envy X2<br />

Umbau leicht gemacht: Das Dock fungiert<br />

auch als Tablethalter<br />

Wertung<br />

Das Acer Iconia Tab W510 überzeugt beim Preis, leistet sich aber bei<br />

der Materialwahl Schwächen. Das Dock fungiert auch als Aufsteller<br />

und weitere Softewarefunktionen setzen es postiv im Testfeld ab.<br />

gut 78 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 55


Test Audio/Multimedia<br />

Windows-8-Tablets<br />

Der Eingabestift ist zwar<br />

nützlich, kann aber leider<br />

nicht im Gerät transportiert<br />

werden<br />

2.2013<br />

78 %<br />

gut<br />

Asus<br />

Vivo Tab<br />

Testergebnis<br />

ASUS VIVO TAB<br />

Dauerläufer trifft Stylus<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 35,32 ˚C<br />

Unauffällige Erwärmung im oberen Bereich<br />

des Tablets mit mäßiger Wärmeverteilung<br />

Zu den besonderen Merkmalen des Asus<br />

Vivo Tabs gehört zweifelsohne der Eingabestift,<br />

auch Digitiser genannt, welcher<br />

ohne Batterie funktioniert. Da die<br />

Nutzung des Touchscreens bereits mit<br />

den Fingern leicht von der Hand geht,<br />

stellt sich hier jedoch die berechtigte<br />

Frage nach dem Nutzen. So macht sich<br />

der Stylus einerseits gut zum Schreiben<br />

und Malen, aber andererseits sieht Asus<br />

keine Möglichkeit vor diesen am Tablet<br />

zu befestigen, sodass der Stift leicht abhanden<br />

kommen könnte.<br />

Unklar bleibt, warum ein sehr<br />

leichtgängiger An-Aus-Schalter verbaut<br />

wird – hier stehen Asus ähnliche Probleme<br />

ins Haus wie Dell beim XPS 10<br />

(Test ab Seite 60), welches ebenfalls<br />

bereits bei leichtem Druck während des<br />

Transports unbeabsichtigt angeschaltet<br />

werden kann. In diesem Zusammenhang<br />

verliert auch die mit rund 10<br />

Stunden (ohne Dock) angegebene Akkulaufzeit<br />

etwas an Glanz. Hier schafft<br />

das Tastatur-Dock echte Abhilfe, denn<br />

im verbundenen und zugeklappten Zustand<br />

zeigt der leichtgängige An-Aus-<br />

Schalter keine Wirkung. Erst ab einem<br />

Öffnungswinkel von circa 15 Grad besteht<br />

die Chance das Gerät zu aktivieren.<br />

Demnach wird das Dock zu einem<br />

unverzichtbaren Bestandteil des Asus<br />

Vivo Tab. Die Verarbeitung des Docks<br />

weiß zu überzeugen, da ausschließlich<br />

Aluminium Verwendung findet und<br />

damit eine steife und schwer verwindbare<br />

Konstruktion geschaffen wird.<br />

Zudem kann auch der klar definierte<br />

Tastenanschlag begeistern. Das Gehäuse<br />

des Tablet-PCs gibt hingegen minimal<br />

nach, dazu muss aber schon einiges an<br />

Kraft aufgewendet werden. Weiterhin<br />

befinden sich noch ein micro-HDMI-<br />

Anschluss und ein micro-SDXC-Kartenleser<br />

rechts und links neben dem<br />

Bildschirm. Wie bei allen getesteten<br />

Geräten verbaut auch Asus den zukunftstauglichen<br />

NFC-Chip, der sowohl den<br />

Datenaustausch als auch Bezahlvorgänge<br />

ermöglicht. Das waren aber keinesfalls<br />

schon alle Besonderheiten, denn<br />

die rückseitig angebrachte 8-Megapixel-<br />

Asus Vibe bietet Musik-Streaming,<br />

Webradio und Video-on-Demand an<br />

Kamera verfügt auch über einen Blitz,<br />

der bei Tablets eher zu den Raritäten<br />

zählt. Diese Kombination überzeugt<br />

und ermöglicht unter verschiedensten<br />

Lichtverhältnissen akzeptable Bilder –<br />

Spiegelreflexkamera-Niveau sollte man<br />

aber nicht erwarten. Die 2-Megapixel-<br />

Auflösung der Frontkamera kann allenfalls<br />

als Standard bezeichnet werden<br />

und bewegt sich somit im Rahmen des<br />

Üblichen.<br />

Die nackten Hardwarefakten zeigen,<br />

dass auch hier ein Intel Atom<br />

Z2760 Dual-Core mit je 1,8 Gigahertz<br />

zum Einsatz kommt. In Kombination<br />

mit 2 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher<br />

und der 64 GB großen SSD scheint das<br />

derzeit maximal mögliche in dieser Geräteklasse<br />

ausgeschöpft zu sein. Darüber<br />

hinaus plant Asus in Zukunft noch<br />

eine UMTS-Variante, die den Tablet-<br />

PC auch für den mobilen Außeneinsatz<br />

nutzbar machen soll. Hier ist vor allem<br />

der Bildschirm ein wichtiges Kriterium<br />

und dieser kann mit der in diesem Testfeld<br />

höchsten Helligkeit auftrumpfen.<br />

Insgesamt wirkt die Darstellung aber<br />

marginal zu warm und die Farbdarstellung<br />

kommt etwas ausgewaschen daher.<br />

Dafür gibt sich der Bildschirm blickwinkelstabil<br />

und überzeugt mit einer<br />

soliden Kontrastdarstellung.<br />

Wertung<br />

Der Eingabestift das Vivo Tab ergänzt die Eingabemöglichkeiten sinnig.<br />

Letztlich beeindruckt die Leuchtkraft des Bildschirms und dank<br />

der langen Akkulaufzeit sticht der mobile Begleiter positiv hervor.<br />

gut 78 %<br />

Bilder: Asus, Auerbach Verlag, Stock Xchange<br />

56 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


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Hattrick? Nicht für mich<br />

Roger Vogel,<br />

Redakteur<br />

Da fällt eine Entscheidung<br />

schwer.<br />

Im Grunde kann<br />

mich weder die<br />

Leistung noch<br />

der Bildschirm<br />

überzeugen, auch<br />

die Preise sind zu<br />

hoch. Ich warte lieber<br />

auf die nächste<br />

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dar. Die Unterschiede bewegen sich durch<br />

die identische Intel-Atom-Plattform in Bereichen<br />

der Messungenauigkeit, was auch<br />

die identischen Wertungen erklärt. An dieser<br />

Stelle küren wir demnach nur einen<br />

Preis-Leistungssieger.<br />

Während das Acer Iconia Tab W510<br />

durch einen beispiellosen Kampfpreis von<br />

499 Euro überzeugt, bewegen sich Asus und<br />

HP nahe der magischen 1000-Euro-Marke.<br />

Diesen Vorsprung beim Preis erkauft sich<br />

das Iconia Tab W510 vor allem durch seine<br />

weniger hochwertigen Materialien, sodass<br />

es den wackeligsten Eindruck im Testfeld<br />

hinterlässt. Das Gerät macht aber wieder bei<br />

der Ausstattung Boden wett. Asus löst dies<br />

mit dem Vivo Tab auf ähnliche Art wie es<br />

HP mit dem Envy X2 vorführt: Aluminium<br />

Ausstattung<br />

Sieger Preis/Leistung<br />

Allgemein<br />

Hersteller HP Acer Asus<br />

Modell Envy X2 Iconia Tab W510 Vivo Tab<br />

Preis/Straßenpreis mit Dock: 899 Euro/799 Euro 64 GB mit Dock mit 3G: 699 Euro/-<br />

64 GB mit Dock ohne 3G: 599 Euro/-<br />

64 GB ohne Dock ohne 3G: 499 Euro/-<br />

Maße (B/H/T) 30,3 × 20,6 × 1,9 cm 25,9 × 18,7 × 9,9 cm 29,4 × 18,8 × 2,5 cm<br />

Gewicht 694 g/mit Dock 1,4 kg 580 g/mit Dock 1,2 kg 675 g/mit Dock 1,3 kg<br />

Informationen www.hp.com www.acer.de www.asus.com<br />

Anschlüsse<br />

USB<br />

HDMI<br />

USB<br />

Eingänge 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

Sonstige NFC, proprietärer Netzteilanschluss NFC, proprietärer Netzteilanschluss NFC, proprietärer Netzteilanschluss<br />

Merkmale<br />

Display-Typ LCD (IPS) LCD (IPS) LCD (IPS)<br />

Display-Größe 11,6 Zoll (29,5 cm) 10,1 Zoll (25,7 cm) 11,6 Zoll (29,5 cm)<br />

Auflösung, Pixeldichte (ppi) 1366 × 768 Pixel, 135 ppi 1366 × 768 Pixel, 155 ppi 1366 × 768 Pixel, 135 ppi<br />

entspiegelt/kontrastoptimiert / / /<br />

CPU/GPU Atom Z2760, PowerVR SGX545 Atom Z2760, PowerVR SGX545 Atom Z2760, PowerVR SG545<br />

RAM/integrierter Speicher 2 GB/64 GB 2 GB/64 GB 2 GB/64 GB<br />

per Speicherkarte erweiterbar<br />

WLAN (b/g/n/5GHz) / / / / / / / / /<br />

Mobilfunk/LTE/GPS / / / / / /<br />

Front-/Rückkamera/Fotolicht od. Blitz / / / / / /<br />

Betrieb<br />

Betriebssystem Windows 8 Windows 8 Windows 8<br />

Zugang zum App-Store<br />

Akkulaufzeit (It. Hersteller) 8 Std./mit Dock 14 Std. 7 Std./mit Dock 18 Std. 10,5 Std./mit Dock 19 Std.<br />

Helligkeit des Displays cd/m 2 350 cd/m 2 268 cd/m 2 403 cd/m 2<br />

Touchscreen-Bedienung Multitouch Multitouch Multitouch<br />

Bewertung<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 25/29 gut 24/29 sehr gut 25/29<br />

Ausstattung gut 44/54 gut 45/54 gut 44/54<br />

Leistung<br />

Geekbench 2 (mehr besser) Punkte nicht messbar nicht messbar nicht messbar<br />

GL-Benchmark 2,5 (mehr besser) fps nicht messbar nicht messbar nicht messbar<br />

SunSpider (weniger besser) ms 712 ms 713 ms 706 ms<br />

Leistungswertung befriedigend 16/24 befriedigend 16/24 befriedigend 16/24<br />

Kontrastumfang 1 200 : 1 3,5/5 700 : 1 3/5 1 000 : 1 3,5/5<br />

Farbdeckung<br />

HDMI<br />

USB<br />

64 GB mit Dock: 929/-<br />

64 GB ohne Dock: 799/-<br />

Kopfhörer<br />

Kopfhörer<br />

Kopfhörer<br />

HDMI<br />

In diesem Diagramm müssen alle Farben auf den<br />

vorgegebenen Punkten liegen. Befi nden sie sich<br />

innerhalb des Farbdreiecks, sind die Farben ungesättigt,<br />

liegen sie außerhalb, sind sie übersättigt. Abweichungen vor allem im Grün- und Blauton erkennbar Ebenfalls spürbar eingeschränkt Farbabweichung sichtbar gegeben<br />

Farbtemperatur<br />

Die mittlere Linie symbolisiert die Vorgabe von<br />

6 500 Kelvin. Befi nden sich Farben über dieser<br />

Norm, färbt sich das Bild in der entsprechenden<br />

Farbe. Links befi nden sich die Schwarzbereiche,<br />

rechts die Weißbereiche – dazwischen alle<br />

Graustufen.<br />

Sehr gute Farbtemperatur. Bei maximaler<br />

Helligkeit etwas blaustichig<br />

7/8<br />

Fast optimale Darstellung. Blauschimmer im Tiefschwarz<br />

technisch nicht vermeidbar<br />

7/8<br />

Über alle Helligkeitsbereiche leichter<br />

Grünstich messbar<br />

Bildschärfe (Pixeldichte) befriedigend 6/10 befriedigend 6,5/10 befriedigend 6/10<br />

Gerätequalität befriedigend 32,5/47 befriedigend 32,5/47 befriedigend 32,5/47<br />

Gesamt 101,5 von 130 Pkt. 101,5 von 130 Pkt. 101,5 von 130 Pkt.<br />

Preis/Leistung befriedigend gut befriedigend<br />

Gesamtwertung<br />

gut gut gut<br />

78 % 78 % 78 %<br />

7/8<br />

Bilder: HP, Microsoft, Sony<br />

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Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


und der mäßige Plastik-Einsatz bestimmen<br />

hier den äußeren Eindruck. Ob dieser<br />

Umstand den Aufpreis von rund 300 Euro<br />

rechtfertigt, sei dahingestellt.<br />

Da die Geräte im Kern über die identische<br />

Software verfügen und optische Anpassungen,<br />

wie etwa bei Android-Geräten,<br />

nicht möglich sind, müssen sich die Hersteller<br />

mit speziellen Applikationen (Apps)<br />

von einander abheben. Exemplarisch sei<br />

hier die Acer Cloud erwähnt, wodurch das<br />

Tablet zu einem eigenen Cloudserver wird<br />

und Ihre Daten für verschiedene Endgeräte<br />

zur Verfügung stellt. So ist der Abruf etwa<br />

mit Android- und Apple-Geräten möglich,<br />

Windows Phone 8 bleibt jedoch außen vor.<br />

Die kostenlose Anwendung ist im jeweiligen<br />

Appstore verfügbar.<br />

Auch bei den Bildschirmen setzt kein<br />

Hersteller in diesem Testfeld Akzente. Der<br />

einzige nennenswerte Unterschied liegt in<br />

der maximalen Helligkeit der blickwinkelstabilen<br />

IPS-Panels – in diesem Bereich<br />

überzeugt vor allem das Asus Vivo Tab mit<br />

seiner hohen Leuchtkraft. Die Auflösung<br />

bleibt ernüchternd, denn obwohl 10 und<br />

11,6 Zoll Displaydiagonalen anzutreffen<br />

sind, verbleibt diese stets bei 1 366 × 768<br />

Pixeln. Bei aktuellen Apple- und Android-<br />

Tablet-PCs bewegt sich die Auflösung mit<br />

2 048 × 1 536 Pixeln bereits auf wesentlich<br />

höherem Niveau. Daraus ergibt sich eine<br />

höhere Pixeldichte, wovon vor allem<br />

die Darstellung von Text profitiert. Auf<br />

den Windows-8-Tablet-PCs sieht alles etwas<br />

gröber aus, da kann auch Microsofts<br />

Clear-Type-Ansatz keine Wunder bewirken.<br />

Behält man den vergleichsweise hohen<br />

Preis im Hinterkopf ist es schwierig, diese<br />

Entscheidung nachzuvollziehen.<br />

Apple und Android bieten sich hingegen<br />

weniger für produktives Arbeiten an,<br />

da sie nicht mit einem herstellereigenen<br />

Tastaturdock vertrieben werden. Die Office-Lizenz<br />

muss bei den Geräten in diesem<br />

Testfeld aber separat erworben werden; bei<br />

Geräten der RT-Serie ist diese inklusive.<br />

Dafür agieren Sie mit den Atom-Tablet-<br />

PCs flexibler und können aufgrund der<br />

Systemarchitektur auch etwa das kostenlose<br />

Open Office installieren.<br />

Bleibt abschließend noch die Frage<br />

offen: Warum nicht gleich ein Ultrabook<br />

kaufen? Denn zu einem ähnlichen Preis<br />

bekommt der Anwender ein leistungsfähigeres<br />

System, welches jedoch über einen<br />

Lüfter verfügt, der ab und an auf sich<br />

aufmerksam macht. Zudem fällt die Gesamtkonstruktion<br />

eines Ultrabooks noch<br />

wertiger aus, dafür verzichten Sie aber auf<br />

eine gewisse Flexibilität, denn die Tablet-<br />

PCs können ohne Dock bequem auf dem<br />

Sofa genutzt werden und dank der ansteckbaren<br />

Tastatur verwandelt sich das<br />

Handheld in eine echte Arbeitsmaschine<br />

für unterwegs.<br />

Windows-8-Versionen im Überblick<br />

Gerät<br />

Windows RT (nur auf Tablets) Windows 8 (Tablets und Computer) Windows 8 Pro (Tablets und Computer)<br />

Merkmale<br />

Programme installieren Nur über den Windows-RT-Appstore Alle Windows-Programme in 32 und 64 Bit (nicht auf Atom-CPU) installierbar. Zugang zum Windows-8-Appstore ebenfalls möglich<br />

Programme inklusive Microsoft Office Home & Student 2013 RT Standard-Windows-Programme (Internet Explorer usw.). Microsoft Office 2013 nicht inklusive<br />

erweiterte Funktionen keine keine Erweiterte Netzwerk- und Datenverschlüsselungsfunktionen<br />

Gemeinsame Funktionen<br />

Apps wie Mail, Kalender, Nachrichten, Fotos und SkyDrive, Internetexplorer 10, Windows Defender und Windows Firewall<br />

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Test Audio/Multimedia<br />

Tablet-PC<br />

2.2013<br />

74 %<br />

gut<br />

Dell<br />

XPS 10<br />

Testergebnis<br />

Das Tastatur-Dock kann auch einzeln erworben werden<br />

DELL XPS 10<br />

Dauerläufer mit Tücken<br />

Die Kombination aus Tablet und Ultrabook versucht Dell so zu optimieren, dass nur das Beste aus dieser Fusion übrig<br />

bleibt – leider schaffen sie das nicht immer. Für sich genommen überzeugt das XPS 10 aber an vielen Stellen und weiß sich<br />

vom Surface RT als direkten Konkurrenten abzusetzen.<br />

ROGER VOGEL<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 33,87 ˚C<br />

Die Wärmeentwicklung bleibt die ganze<br />

Zeit unbedenklich<br />

Rein äußerlich fällt sofort auf, dass<br />

es sich nicht um ein Voll-Aluminium-Gehäuse<br />

handelt, sondern einzelne<br />

Bereiche mit griffigem Kunststoff<br />

versehen wurden. Diese entpuppen sich<br />

während des Gebrauchs aber keinesfalls<br />

als störend oder unangemessen, da die<br />

Spaltmaße vorbildlich ausfallen. Das ansonsten<br />

überwiegend in mattem schwarz<br />

gehaltene Gehäuse verfügt leider, wie bei<br />

vielen Geräten am Markt, über eine Glasscheibe<br />

vor dem Bildschirm, welche merklich<br />

spiegelt. Die vergleichsweise hohe<br />

Bildschirmhelligkeit kann diesen Nachteil<br />

in Innenräumen aber gut kompensieren,<br />

bei sommerlichen Verhältnissen<br />

bleibt jedoch nur die Suche nach einem<br />

schattigen Plätzchen.<br />

Vom Gewicht her liegt das 10,1 Zoll<br />

große Tablet mit 636 Gramm ohne Tastatur-Dock<br />

und 1 300 Gramm mit Dock<br />

noch im portablen Rahmen. Allerdings<br />

stellt sich bei 1,3 Kilogramm schon die<br />

Frage, ob hier nicht ein Ultrabook die<br />

bessere Wahl wäre, schließlich ist dieses<br />

sogar noch dünner, da der Dock-Mechanismus<br />

fehlt. Dieser mutet beim XPS 10<br />

gerade wegen seiner massiven Bauweise<br />

sehr robust an und sollte so viele Jahre<br />

der intensiven Nutzung überstehen. Der<br />

Bildschirm löst, genau wie beim Surface<br />

RT, mit 1 366 × 768 Pixeln auf. Anders<br />

als beim Surface RT, welches alle Anschlüsse<br />

im Tablet integriert hat, lagert<br />

Dell diese teilweise auf das Tastatur-<br />

Dock aus. Damit entfällt die Frage, ob<br />

das dazu kaufbare Dock sinnvoll ist oder<br />

nicht, schließlich enthält es nicht nur<br />

eine haptisch hervorragende Tastatur,<br />

sondern auch den Zusatzakku. Im Hinblick<br />

auf die Anschlüsse verbaut Dell<br />

überall Mini-Anschlüsse und legt die<br />

dazu nötigen Adapter bei. Etwas unverständlich<br />

bleibt der proprietäre Netzteilund<br />

Docking-Anschluss, welcher das<br />

Tablet wesentlich schneller lädt, als über<br />

den USB-Anschluss, aber auch ein extra<br />

Netzteil einfordert. Am Bildschirm<br />

selbst befindet sich neben dem micro-<br />

SD-Kartenslot ein mini-USB-Anschluss,<br />

der mittels der angesprochenen Adaptertechnik<br />

sämtliche USB-Sticks akzeptiert.<br />

An der Tastatur selbst befindet<br />

sich der Netzteil-Anschluss, über den<br />

es auch möglich ist, beide Geräte im<br />

gekoppelten Zustand zu laden. Weiße<br />

Status-LEDs weisen auf den konkreten<br />

Betriebszustand hin. Weiterhin befinden<br />

sich am Dock noch zwei Standard-<br />

USB-2.0-Anschlüsse – warum hier<br />

kein USB 3.0 Verwendung fand, bleibt<br />

unterdessen rätselhaft.<br />

Die Leistungsmessungen ergeben,<br />

dass der Snapdragon-S4-Prozessor,<br />

welcher nur über zwei Kerne verfügt,<br />

diese aber höher taktet, keine Nachteile<br />

gegenüber dem Nvidia Tegra 3 mit vier<br />

Kernen hat, der sich u.a. im Surface<br />

RT wiederfindet. Hier zeigt sich immer<br />

noch deutlich, dass die Parallelisierung<br />

der Anwendungen noch nicht so weit<br />

fortgeschritten ist, dass Vier- oder Achtkernsysteme<br />

über jeden Zweifel erhaben<br />

sind. Daher verwundert es auch nicht,<br />

dass sowohl die Benchmarks als auch<br />

der subjektive Eindruck keine Nachteile<br />

für den Snapdragon zutage fördern.<br />

Stellt man die Prozessorleistung<br />

vergleichend den Windows-8-Tablets<br />

gegenüber die mit Intels Atom-CPU arbeiten,<br />

fällt sogleich der nur geringe<br />

Vorsprung dieser Kandidaten auf. Anscheinend<br />

limitiert hier die Leistungsaufnahme<br />

und die damit zu erwartende<br />

Leistung die Tablets-PCs so stark, dass<br />

es nahezu keine Rolle spielt für welches<br />

System man sich entscheidet.<br />

Neben der Leistung des Prozessors<br />

spielt natürlich auch die Qualität des<br />

Bildschirms eine ganz entscheidende<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Dell, Microsoft<br />

60 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Screenshots<br />

Mit Fresh Paint wird das Malen am<br />

Tablet-PC noch komfortabler<br />

Skydrive ist Microsofts kostenlose Antwort<br />

auf Dropbox und Google Drive<br />

Windows RT kann Software nur über<br />

den Microsoft-Store beziehen<br />

Rolle. An dieser Stelle verliert das XPS 10<br />

einige Punkte. Helligkeit und Kontrast<br />

liegen auf der Höhe des Erwartbaren<br />

und erlauben ein angenehmes Arbeiten.<br />

Bei der Farbwiedergabe zeigt sich aber,<br />

dass hier kein optimal kalibriertes Display<br />

zum Einsatz kommt. Am deutlichsten<br />

wird dies im Rot- und Grünbereich,<br />

die sichtlich ins orangene beziehungsweise<br />

gelbliche abdriften.<br />

Auch wenn es bisher keinen wirklichen<br />

Anlass zur Klage gab, so hat<br />

Dell doch nicht in allen Teilbereichen<br />

überzeugt. Denn um das Tastaturdock<br />

anzuschließen, muss man zwei kleine<br />

Plastik-Abdeckungen vorsichtig lösen,<br />

die keinerlei Fixierung aufweisen, sodass<br />

diese schon nach kürzester Zeit verloren<br />

gehen dürften. Weiterhin hat der<br />

An-Aus-Schalter einen so weichen und<br />

leichten Druckpunkt, sodass ein versehentliches<br />

Betätigen unumgänglich ist.<br />

Besonders in Kombination mit der verwendbaren<br />

Tastatur, die im zugeklappten<br />

Zustand das Display schützt, verwundert<br />

die Tatsache, dass sich auch hier der<br />

Tablet-PC einschalten lässt. Die einzige<br />

Chance um diesem Missstand entgegen<br />

zu wirken, bleibt ein restriktives<br />

Energiemanagement. Hier empfiehlt es<br />

sich, die Energiespareinstellungen unter<br />

Windows so einzustellen, dass nach einer<br />

Minute Inaktivität sofort in den Standby-Modus<br />

gewechselt wird. Unabhängig<br />

davon verliert der Nutzer über diesen unkontrollierbaren<br />

Betriebszustand unter<br />

Umständen viel Akku-Laufzeit, die sonst<br />

zu den Stärken des Geräts gehört.<br />

Wie schwer hat es das XPS 10 gegen<br />

die Mitbewerber mit Intel Atom-<br />

CPU und vollwertigem Windows 8?<br />

Diese Frage lässt sich über den Preis<br />

nur unzureichend klären, da sich alle<br />

Geräte in einem ähnlichen finanziellem<br />

Rahmen bewegen. Für rund 500<br />

Euro bekommt man immerhin schon<br />

das Acer W510 (Test auf S. 55) mit vollwertigem<br />

Windows 8, aber ohne Dock.<br />

Bei der Leistung nehmen sich Intels<br />

Atom und der Snapdragon S4 wie beschrieben<br />

ebenfalls wenig, wenngleich<br />

der Atom-Prozessor in Benchmarks<br />

leichte Vorteile genießt. Die letzte Bastion<br />

der ARM-Prozessoren bleibt die<br />

Laufzeit, die aber von der Atom-Plattform<br />

mittlerweile fast erreicht wurde.<br />

Bleibt noch die Softwarebasis der einzelnen<br />

Geräte. Denn die Möglichkeit,<br />

unter einem vollwertigen Windows 8<br />

Standard-32-Bit-Programme installieren<br />

zu können ist ein gewaltiger Vorteil.<br />

Während mit den RT-Versionen lediglich<br />

Programme aus dem App-Store geladen<br />

werden können. Demnach scheint<br />

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Dell XPS 10 und Microsoft Surface RT<br />

Name Dell XPS 10 (Windows RT) Microsoft Surface RT (Windows RT)<br />

ARM Snapdragon-S4 Dual Core Nvidia Tegra 3 Quad Core<br />

Anschlüsse<br />

1 × microSDXC-Cardreader<br />

1 × USB 2.0, 1 × 3,5 mm Audio, 1 × Video-Out,<br />

1 × USB2.0 über Adapter<br />

1 × microSDXC-Cardreader<br />

1 × 3,5 mm Audio<br />

Gewicht 630 g 680 g<br />

Netzteilstecker gesteckt proprietär magnetisch proprietär<br />

Dockfunktionen 2 × USB2.0, Akku, Netzteilanschluss keine<br />

die Windows-Version keine allzu rosigen<br />

Zukunftsaussichten zu haben und etwa<br />

Samsung hat den Vertrieb seines<br />

RT-Tablet-PCs in Deutschland<br />

bereits eingestellt.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Dell<br />

Modell XPS 10<br />

32GB: 479 Euro/429 Euro, mit<br />

Preis/Straßenpreis<br />

Dock: 599 Euro/–, 64GB mit<br />

Dock: 749 Euro/–<br />

Maße (B/H/T)<br />

27,4 × 17,7 × 1,8 cm<br />

Gewicht<br />

630 g ohne Dock<br />

Informationen<br />

www.dell.de<br />

Anschlüsse<br />

USB<br />

Kopfhörer<br />

HDMI<br />

Eingänge 1 1 1<br />

Sonstige<br />

Dell-Dock-Anschluss<br />

Merkmale<br />

Display-Typ<br />

IPS<br />

Display-Größe<br />

10,1" (25,8 cm)<br />

Auflösung, Pixeldichte (ppi)<br />

1 366 × 768 Pixel, 155 ppi<br />

entspiegelt/kontrastoptimiert /<br />

CPU, GPU Snapdragon S4 Plus, Adreno 225<br />

RAM<br />

2 GB<br />

integrierter Speicher<br />

32 GB, 64 GB<br />

per Speicherkarte erweiterbar<br />

WLAN (b/g/n/5 GHz) / / /<br />

Mobilfunk/LTE /<br />

GPS<br />

Frontkamera<br />

Rückkamera/Fotolicht od. Blitz /<br />

Betrieb<br />

Betriebssystem<br />

Windows 8 RT<br />

Zugang zum App-Store<br />

Akkulaufzeit (lt. Hersteller)<br />

9 h<br />

Helligkeit des Displays<br />

340 cd/m²<br />

Touchscreen-Bedienung Multitouch mit bis zu 10 Fingern<br />

Bewertung<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 25/29<br />

Ausstattung gut 40/54<br />

Leistung<br />

Geekbench 2 (mehr besser)<br />

nicht messbar<br />

GL-Benchmark 2,5 (mehr besser)<br />

nicht messbar<br />

SunSpider (weniger besser)<br />

1 109 ms<br />

Leistungswertung befriedigend 16/24<br />

Kontrastumfang 700 : 1 3/5<br />

Farbdeckung<br />

In diesem Diagramm müssen<br />

alle Farben auf den vorgegebenen<br />

Punkten liegen. Befi nden sie sich<br />

innerhalb des Farbdreiecks, sind die<br />

Farben untersättigt, liegen sie außerhalb,<br />

sind die Farben übersättigt.<br />

Farbtemperatur<br />

Die mittlere Linie symbolisiert die<br />

Vorgabe von 6 500 Kelvin. Befi nden<br />

sich Farben über dieser Norm, färbt<br />

sich das Bild in der entsprechenden<br />

Farbe. Links befi nden sich die<br />

Schwarzbereiche, rechts die Weißbereiche<br />

– dazwischen alle Graustufen.<br />

Aufgrund des eingeschränkten Farbraums<br />

etwas blass<br />

Insgesamt zu warm<br />

abgestimmt<br />

6,5/8<br />

Bildschärfe (Pixeldichte) befriedigend 6/10<br />

Gerätequalität befriedigend 31,5/47<br />

Gesamt<br />

96,5 von 130 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

Ein gutes Tablet mit einem schlecht konzipiertem An-/Aus-Schalter –<br />

das geht auch besser. Leistungstechnisch ist es insgesamt mit dem<br />

Surface-RT nahezu gleichauf.<br />

Gut 74 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 61


Test Audio/Multimedia<br />

Tablet-PC<br />

Das Cover dient nicht nur<br />

zum Aufstellen, sondern<br />

schaltet das Kindle Fire<br />

HD<br />

beim Zuklappen auch<br />

aus<br />

2.2013<br />

65 %<br />

befriedigend<br />

Amazon<br />

Kindle Fire HD<br />

Testergebnis<br />

AMAZON KINDLE FIRE HD<br />

Kindle ohne Amazon? Undenkbar!<br />

Ein handliches Tablet sieht man nicht alle Tage, denn meist geht der Trend zu größer ist schöner ist besser. Dass auch ein<br />

anderer Weg möglich ist, beweisen derzeit Amazon und Apple. Die Mini-Tablet-PCs lassen sich mit rund sieben Zoll noch in<br />

einer Hand halten und locken mit viel Leistung; das Kindle Fire HD ist dabei sogar noch unverschämt günstig. Doch Amazon<br />

subventioniert den niedrigen Anschaffungspreis mit Werbeschaltungen auf dem Tablet-PC.<br />

ROGER VOGEL<br />

Apples iPad mini ist natürlich der<br />

offensichtlichste Gegner für Amazons<br />

Kindle Fire HD. Von den äußeren<br />

Abmessungen her betrachtet kommt<br />

es auf 19,3 Zentimeter Länge, 13,7 Zentimeter<br />

Breite und 1,3 Zentimeter Dicke.<br />

Apples Mini-Tablet-PC ist zwar noch<br />

dünner, dafür nutzt Amazon den Platz<br />

aber und verbaut eine starken Akku, der<br />

den mobilen Begleiter unter optimalen<br />

Bedingungen etwas länger als das iPad<br />

mini durchhalten lässt. Gleichzeitig fanden<br />

noch ein paar nützliche Anschlüsse<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 39 ˚C<br />

Auch bei intensiver Belastung bleibt das<br />

Kindle Fire HD angenehm kühl<br />

den Weg ins Gehäuse, wie zum Beispiel<br />

micro-USB und micro-HDMI*, welche für<br />

einen regen Datenaustausch unerlässlich<br />

sind. Hier setzt sich das Kindle Fire HD<br />

klar vom iPad mini ab, welches nur über<br />

den Thunderbolt-Anschluss verfügt. An<br />

dieser Stelle bleiben einige Fuktionalitäten<br />

bei Apple außen vor oder sind nur<br />

über optional erhältliche und meist sehr<br />

teure Adapter ausführbar. Darüber hinaus<br />

verfügt das Kindle Fire HD über<br />

Stereo-Lautsprecher, die für die kompkate<br />

Größe einen durchaus ordentlichen Klang<br />

abliefern. Um eine Auszeichnung in der<br />

Kategorie ultra-portabel zu erhaschen,<br />

muss natürlich das Gewicht stimmen.<br />

Hier unterbietet Apple (308 Gramm) das<br />

Kindle Fire HD (395 Gramm). Das zum<br />

Testen von Amazon zur Verfügung gestellte<br />

Leder-Cover fühlt sich zwar wunderbar<br />

hochwertig an, erhöht aber auch das Gewicht<br />

auf stattliche 525 Gramm, wodurch<br />

die Hände schneller ermüden. Wer auf ein<br />

einhändiges Lesegerät Wert legt, dem sei<br />

das Kindle Paperwhite mit 6-Zoll-E-Ink-<br />

Pearl-Display und 170 Gramm ans Herz<br />

gelegt (siehe Seite 24). Auch wenn sich für<br />

Vielleser sicherlich das E-Ink-Panel am<br />

besten eignet (siehe Bild), so darf nicht<br />

vergessen werden, dass der E-Book-Reader<br />

nicht die Funktionsvielfalt des Kindle Fire<br />

HDs bietet. Dieses überzeugt zudem mit<br />

seinem sehr gut voreingestellten IPS-Bildschirm,<br />

welcher in Bezug auf die Farbdarstellung,<br />

den Blickwinkel und Kontrast<br />

durchweg gute Leistungen abliefert.<br />

Wie offen oder geschlossen gibt sich<br />

das Kindle Fire HD gegenüber einem<br />

Standard-Android-Tablet? In erste Linie<br />

fällt sogleich der fehlende Zugang zum<br />

zum App Store Google Play auf und Sie<br />

sind auf den Amazon-eigenen angewiesen.<br />

Dies kann besonders in Bezug auf<br />

die Vielfalt des Angebots ärgerlich sein,<br />

denn das App-Portfolio von Amazon<br />

fällt derzeit im Vergleich noch eingeschränkter<br />

aus. Dennoch sind beliebte<br />

Apps, wie etwa „Angry Birds“, verfügbar.<br />

Diese Einschränkung besteht natürlich<br />

nicht grundlos, da Amazon die Hardware<br />

subventioniert und über die Software,<br />

oder besser gesagt die Konsumgüter, wie<br />

Bücher, MP3*s und Videos, den Verlust<br />

aufgrund des günstigen Verkaufspreises<br />

wieder zu kompensieren versucht. Besteht<br />

dennoch das ungebrochene Interesse das<br />

Bilder: Amazon, Auerbach Verlag, Stock Xchange<br />

62 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Bildschirm-Vergleich<br />

Links das Kindle Fire HD (LCD*) und<br />

rechts das Kindle Paperwhite (E-Ink)<br />

Gerät komplett freizuschalten, funktioniert<br />

dieses natürlich auch ohne weiteres,<br />

denn im Herzen ist auch das Kindle nur<br />

ein Android-Tablet. Die Prozedur, um<br />

den Root-Zugriff zu erlangen, welcher<br />

das Kindle Fire HD komplett anpassbar<br />

macht, geschieht natürlich auf eigene Gefahr.<br />

Durch diesen Vorgang lassen sich<br />

aber einige Design-Probleme des Amazon-Androiden<br />

lösen und so haben Sie<br />

etwa Zugriff auf den Taskmanager oder<br />

alternative grafische Oberflächen. Der<br />

Taskmanager wird zum Beispiel benötigt,<br />

um eine abgestürzte App zu beenden,<br />

was im Ausgangszustand nur über einen<br />

Neustart möglich ist. Weiterhin irritiert<br />

das grafische Karussell, welches standardmäßig<br />

als App-Launcher fungiert. Wer<br />

einmal die Übersichtlichkeit eines Standard-Android-Systems<br />

genießen konnte,<br />

wird sich sicherlich über diese Form der<br />

„Platzverschwendung“ wundern.<br />

Um die für die Tests notwendigen<br />

Benchmark-Ergebnisse zu ermitteln,<br />

Anschalten und los geht‘s<br />

waren Umwege über alternative App<br />

Stores nötig. Die gewonnenen Daten geben<br />

sich insgesamt eher ernüchternd.<br />

Zwar reicht die Leistung für den Surfalltag<br />

und einfache Spiele aus, die<br />

wahre Leistung wird aber größtenteils<br />

vom Amazon-Softwareüberbau in Beschlag<br />

genommen. So bleibt zu hoffen,<br />

dass Amazon in Zukunft noch weiter<br />

an der Software schraubt, um diese<br />

Potentiale freizulegen.<br />

Glücklicherweise nimmt das Kindle<br />

auch ohne Root ganz einfach die Verbindung<br />

mit einem Computer auf. Einmal<br />

angeschlossen, erkennt Windows das<br />

Kindle Fire HD sofort als Massenspeichergerät,<br />

bei Mac OS X hingegen gelingt<br />

dies erst nach der Installation einer kleinen<br />

Anwendung anstandslos. Wer mit<br />

vielen Daten hantiert, sollte sich einen<br />

Dateiexplorer auf dem Kindle Fire HD<br />

installiern, welcher aber gratis im App<br />

Store zu finden ist. Wer den Amazon-Tablet-PC<br />

einmal mit Daten befüllt hat und<br />

postwendend an Speichermangel leidet,<br />

dem sei die Amazon-Cloud empfohlen.<br />

Denn dort lassen sich kostenfrei alle<br />

Amazon-Inhalte speichern, um so die<br />

durch den fehlenden SD-Kartenslot bedingte<br />

Speicherlimitierung zu umgehen.<br />

Wer allerdings allzu ausschweifend von<br />

der Root-Funktion Gebrauch macht, verliert<br />

unter Umständen die spezialisierten<br />

Amazon-Apps und büßt so an Komfort<br />

ein. Unverständlich bleibt unterdessen,<br />

warum ein separates Ladegerät dazu<br />

erworben werden muss und dieses zusätzlich<br />

rund 20 Euro kostet, obwohl es<br />

nur ein Standard-USB*-Ladegerät ist,<br />

welches 5,0 Volt bei 1,8 Ampere leistet.<br />

Allerdings lassen sich sämtliche USB-<br />

Handyladegeräte in Kombination mit<br />

dem Kindle nutzen, die über die genannten<br />

Spezifikationen verfügen.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Amazon<br />

Modell<br />

Kindle Fire HD<br />

Preis/Straßenpreis 16 GB: 199 Euro/-, 32 GB: 249<br />

Euro /-, ohne Werbung<br />

einmalig 15 Euro<br />

Maße (B/H/T)<br />

19,3 × 13,7 × 10,3 cm<br />

Gewicht<br />

395 g<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Kopfhörer<br />

USB<br />

Eingänge 1 1 1<br />

Sonstige -<br />

Merkmale<br />

Display-Typ<br />

LCD (IPS)<br />

Display-Größe<br />

7 Zoll (17 cm)<br />

Auflösung, Pixeldichte (ppi)<br />

1280 × 800 Pixel, 215 ppi<br />

entspiegelt/kontrastoptimiert /<br />

CPU, GPU<br />

OMAP 4460, PowerVR SGX540<br />

RAM<br />

1 GB<br />

integrierter Speicher<br />

16 GB, 32 GB<br />

per Speicherkarte erweiterbar<br />

WLAN (b/g/n/5 GHz) / / /<br />

Mobilfunk/LTE /<br />

GPS<br />

Frontkamera<br />

Rückkamera/Fotolicht od. Blitz /<br />

Betrieb<br />

Betriebssystem Android 4.0.3<br />

Zugang zum App-Store<br />

Akkulaufzeit (It. Hersteller)<br />

11 h<br />

Helligkeit des Displays 400 cd/m 2<br />

Touchscreen-Bedienung<br />

Multitouch mit bis zu<br />

10 Fingern<br />

Bewertung<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 25/29<br />

Ausstattung befriedigend 29,5/54<br />

Leistung<br />

Geekbench 2 (mehr besser)<br />

1 047 Punkte<br />

GL-Benchmark 2,5<br />

6,1 fps<br />

(mehr besser)<br />

SunSpider (weniger besser)<br />

1 807 ms<br />

Leistungswertung gut 12/24<br />

Kontrastumfang 800 : 1 3/5<br />

Farbdeckung<br />

In diesem Diagramm müssen<br />

alle Farben auf den vorgegebenen<br />

Punkten liegen. Befi nden sie sich<br />

innerhalb des Farbdreiecks, sind<br />

die Farben untersättigt, liegen sie<br />

außerhalb, sind sie übersättigt.<br />

Farbtemperatur<br />

Sehr gute Farbraumabdeckung mit<br />

minimalen Ungenauigkeiten<br />

Die mittlere Linie symbolisiert die<br />

Vorgabe von 6 500 Kelvin. Befi nden<br />

sich Farben über dieser Norm, färbt<br />

sich das Bild in der entsprechenden<br />

Farbe. Links befi nden sich die<br />

Schwarzbereiche, rechts die Weißbereiche<br />

– dazwischen alle Graustufen.<br />

Insgesamt zu warm abgestimmt<br />

Bildschärfe (Pixeldichte) gut 8/10<br />

Gerätequalität befriedigend 30/47<br />

Gesamt<br />

84,5 von 130 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

7/8<br />

Wer das Kindle ohne Werbung haben<br />

möchte bezahlt extra<br />

Der App-Launcher sieht aus wie ein<br />

Karussell und ist anfangs ungewohnt<br />

Wertung<br />

Das an sich stimmige Gesamtpaket des Kindle Fire HD verliert die<br />

meisten Punkte durch die restriktiven Amazon-Vorgaben. Für Fans<br />

des Versandhauses kann das aber auch einfach nur praktisch sein.<br />

befriedigend 65 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 63


Test Audio/Multimedia<br />

Tablet-PC<br />

Die Anschlussvielfalt ist für<br />

einen Tablet-PC vorbildlich,<br />

der verbaute 12V-Netzteilanschluss<br />

sorgte allerdings für<br />

Unverständnis im Testlabor<br />

2.2013<br />

67 %<br />

befriedigend<br />

Xoro<br />

9718 DR<br />

Testergebnis<br />

XORO 9718 DR<br />

Billigtablet auf einem guten Weg<br />

Xoro wird den meisten wahrscheinlich nur als Hersteller aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik bekannt sein,<br />

schließlich vertreiben sie hauptsächlich TV-Receiver. Doch ab sofort hat Xoro auch Tablet-PCs zu sehr günstigen Preisen im<br />

Programm. Doch wie sieht es bei der Qualität in diesem hart umkämpften Markt aus?<br />

ROGER VOGEL<br />

Kann man für rund 240 Euro<br />

Marktpreis einen Tablet-PC der<br />

Oberklasse erwarten? Diese Frage<br />

bestimmt den Artikel maßgeblich,<br />

da das Xoro 9718 DR nicht nur rein<br />

optisch den Apple-Produkten sehr ähnlich<br />

ist. Dennoch bleibt zu klären, ob<br />

sich die vollmundigen Werbeaussagen<br />

mit dem Geräteeindruck im Testlabor<br />

decken. Angefangen beim äußeren<br />

Erscheinungsbild fällt wie eingangs<br />

erwähnt sofort der iPad-Charakter<br />

auf. Eine schwarze Front, abgerundete<br />

Ecken und eine Aluminiumrückseite<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 37,75 ˚C<br />

Der Sitz der Prozessoreinheit ist deutlich<br />

zu erkennen<br />

bestimmen den Ersteindruck, gefolgt<br />

vom 9,7 Zoll großen Retina Display.<br />

Der Werbebegriff Retina mag an dieser<br />

Stelle verwundern, schließlich findet er<br />

nur bei Apple Verwendung. Insgesamt<br />

bezeichnet dieser aber nichts weiter als<br />

einen Bildschirm, welcher eine extrem<br />

hohe Pixeldichte aufweist. Das Bildseitenverhältnis<br />

beträgt dabei 4 : 3, so<br />

wie es früher beim Fernseher üblich<br />

war. Dies erweist sich im Surf-Betrieb<br />

als Vorteil, da mehr Information auf<br />

den Bildschirm passen und weniger<br />

gescrollt und gezoomt werden muss. Bei<br />

der Filmwiedergabe muss der Nutzer<br />

allerdings mit störenden Balken leben.<br />

Der Bildschirm erfüllt die Farbnorm<br />

fast zu einhundert Prozent und somit<br />

auf Augenhöhe mit dem aktuellsten<br />

iPad. Allerdings stört die fehlende Beschichtung<br />

der Glasoberfläche. Was mit<br />

trockenen Händen kein Problem ist,<br />

verkommt mit leicht schwitzigen Fingern<br />

zu einem Geduldsspiel, da es sich<br />

anfühlt, wie das stockende Wischen<br />

über Fensterglas. Andere Hersteller machen<br />

das wesentlich besser, auch wenn<br />

sie sich nicht im Hochpreissegment<br />

aufhalten. Eine Displayschutzfolie, wie<br />

sie dazugeliefert wird, mindert diesen<br />

Effekt zumindest etwas.<br />

Ein Bildschirm mit hoher Pixeldichte<br />

muss aber auch angemessen unterstützt<br />

werden. Hier machen sich jedoch<br />

erste Anpassungsschwierigkeiten<br />

bemerkbar, die zeigen, dass die verwendete<br />

Android-4.1-Version entweder<br />

nicht genügend optimiert wurde oder<br />

aber die verbaute Hardware schlicht zu<br />

langsam ist. Denn im laufenden Betrieb<br />

zeigten sich oft merkliche Denkpausen,<br />

so etwa beim Bildschirmwechsel oder<br />

beim Starten einer App. Für sich genommen<br />

macht die Hardware keinen<br />

schlechten Eindruck, wenn sie auch<br />

nicht in der Oberklasse agiert. Der<br />

Zweikern-ARM-Prozessor von Rockchip<br />

verfügt über 1,5 Gigahertz und<br />

2 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher sowie<br />

16 GB Flashspeicher. Gekoppelt mit<br />

dem 10 000 mAh Akku verspricht Xoro<br />

bis zu zehn Stunden Internetsurfen<br />

über WLAN*. Egal ob Surfen, Spielen<br />

oder Filmwiedergabe: Alles funktioniert,<br />

wenn auch eben etwas behäbig.<br />

Gerade während flüssiger Scrollbewegungen,<br />

wie sie beim Surfen häufiger<br />

vorkommen, macht sich abermals die<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Xoro<br />

64 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Selbst in heller Umgebung wirken die<br />

Bilder der Kamera verwaschen<br />

Xoro installiert die App zu ihrem Webshop<br />

gleich mit<br />

Einfache Spiele sind kein Problem, bei<br />

3D-Titeln ruckelt es aber<br />

fehlende Beschichtung bemerkbar und<br />

es kommt häufig zu Fehleingaben, weil<br />

der Finger stoppt.<br />

Bei der Konnektivität gibt es<br />

nichts zu kritisieren, da sowohl Bluetooth*<br />

4.0, WLAN und ein micro-<br />

SDHC-Slot vorhanden sind. Hinzu<br />

gesellt sich ein mini-USB*-Port, welcher<br />

mit dem mitgelieferten Adapter zu<br />

einem vollwertigen USB-2.0-Anschluss<br />

wird. So können beispielsweise USB-<br />

Sticks direkt angeschlossen und genutzt<br />

werden. Schmerzlich vermisst<br />

wurde der mini-HDMI-Anschluss,<br />

welcher sich laut Aussage von Xoro<br />

auch nicht mittels Adapter von USB auf<br />

HDMI nachrüsten lässt.<br />

So schön die USB-Funktionalität<br />

auch ist, zum Laden braucht es ein<br />

extra 12-Volt-Netzteil mit 2 Ampere.<br />

Das ist verwunderlich, da das im mobilen<br />

Bereich nicht üblich ist und so viel<br />

Flexibilität verloren geht. Schließlich<br />

verfügen alle Computer auf der Welt<br />

über die genormten 5 Volt des USB-<br />

Anschlusses und die gleichen Stecker,<br />

während die Stromversorgung in vielen<br />

Ländern von der unsrigen abweicht,<br />

sodass hier weitere Adapter nötig sind.<br />

Erfreulich bleibt das handliche Format<br />

des Steckernetzteils, welches nicht größer<br />

ist als das von einem Smartphone.<br />

Die verbauten Zwei-Megapixel-<br />

Kameras an Vorder- und Rückseite<br />

schaffen es dann aber, die bisher akzeptable<br />

Qualität in das schlechtestmögliche<br />

Licht zu rücken (siehe Bild).<br />

Neben sichtbaren Artefakten* und<br />

Bildrauschen wirken die Bilder auf dem<br />

hochauflösenden Bildschirm nochmals<br />

schlechter, als sie ohnehin schon sind.<br />

Allenfalls in hellen Umgebungen sei<br />

daher die Kameranutzung empfohlen,<br />

wobei auch hier keine Wunder<br />

erwartet werden sollten.<br />

Neben der Netzteil-Besonderheit<br />

verbaut Xoro auch noch eine weitere<br />

ungewöhnliche Funktionalität: den<br />

ESC-Knopf. Dieser dürfte jedem Computer-Anwender<br />

bekannt sein, schließlich<br />

bricht er Programme oder Funktionen<br />

ab und kommt damit der Rücktaste<br />

des Android-Systems gleich. Da<br />

Android die Tasten immer als Soft-Keys<br />

einblendet, wenn diese nicht haptisch<br />

vorhanden sind, verwundert es umso<br />

mehr, dass die ESC-Taste physisch mit<br />

an Bord ist. Möglicherweise nutzt Xoro<br />

hier aber auch eine einheitliche Platine<br />

für mehrere Tablets, sodass es teurer<br />

wäre, die Taste wegzulassen, als sie<br />

weiterhin mitzuführen. Nichtsdestotrotz<br />

funktionieren beide Wege, um zurückzugehen,<br />

entweder die Bildschirmoder<br />

die Hardwaretaste. Weiterhin<br />

befinden sich auch noch die Lautstärke-Wippe<br />

und der An-Aus-Schalter<br />

seitlich am Tablet.<br />

Das Xoro hinterlässt im Test einen<br />

zwiespältigen Eindruck, da es einerseits<br />

ein blickwinkelstabildes und hochauflösendes<br />

Display auf iPad-Niveau<br />

besitzt, was sich in der Farbdarstellung<br />

keine Schwächen leistet, andererseits<br />

aber in dunklen Bereichen jede Menge<br />

Details verschluckt. Zudem fällt die<br />

Leuchtkraft ingsfesamt eher verhalten<br />

aus und vor allem in hellen Umgebungen<br />

kann das Ablesen mitunter<br />

schwerfallen. Der zweite Punkt betrifft<br />

die Leistung, die sich laut Hardwareangaben<br />

zwar durchaus auf der Höhe der<br />

Zeit befindet, aber anscheinend nur wenig<br />

in Bezug auf das System optimiert<br />

wurde. Nicht viel anders lassen sich<br />

die ruckelnde Bedienung und das träge<br />

Ansprechverhalten erklären. Unabhängig<br />

von diesen Nachteilen hat das Xoro<br />

9718 DR aber dennoch seine Vorzüge,<br />

denn wo findet man schon ein derartig<br />

günstiges Gerät mit diesen Oberklasse-<br />

Ausstattungsmerkmalen?<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

USB<br />

Xoro<br />

9718 DR<br />

280 Euro/239 Euro<br />

24,3 × 19 × 1,1 cm<br />

621 g<br />

www.xoro.de<br />

Kopfhörer<br />

Eingänge 1 1<br />

Sonstige<br />

HMDI<br />

12 V Netzteil<br />

Merkmale<br />

Display-Typ<br />

IPS<br />

Display-Größe<br />

9,7 Zoll (24,6 cm)<br />

Auflösung, Pixeldichte (ppi) 2 048 × 1 536 Pixel, 264 ppi<br />

entspiegelt/kontrastoptimiert /<br />

CPU, GPU RK3066, Mali 400<br />

RAM<br />

2 GB<br />

integrierter Speicher<br />

16 GB<br />

per Speicherkarte erweiterbar<br />

WLAN (b/g/n/5GHz) / / /<br />

Mobilfunk/LTE /<br />

GPS<br />

Frontkamera<br />

Rückkamera/Fotolicht od. Blitz /<br />

Betrieb<br />

Betriebssystem 4.1.0<br />

Zugang zum App-Store<br />

Akkulaufzeit (lt. Hersteller)<br />

10 h<br />

Helligkeit des Displays<br />

229 cd/m²<br />

Touchscreen-Bedienung<br />

10 Finger Multitouch<br />

Bewertung<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 23/29<br />

Ausstattung befriedigend 33/54<br />

Leistung<br />

Geekbench 2 (mehr besser)<br />

1482 Punkte<br />

GL-Benchmark 2,5 (mehr besser)<br />

nicht messbar<br />

SunSpider (weniger besser)<br />

1182 ms<br />

Leistungswertung ausreichend 12/24<br />

Kontrastumfang 800 : 1 1,5/5<br />

Farbdeckung<br />

In diesem Diagramm müssen<br />

alle Farben auf den vorgegebenen<br />

Punkten liegen. Befi nden sie sich<br />

innerhalb des Farbdreiecks, sind die<br />

Farben untersättigt, liegen sie außerhalb,<br />

sind die Farben übersättigt.<br />

Farbtemperatur<br />

Die mittlere Linie symbolisiert die<br />

Vorgabe von 6 500 Kelvin. Befi nden<br />

sich Farben über dieser Norm, färbt<br />

sich das Bild in der entsprechenden<br />

Farbe. Links befi nden sich die<br />

Schwarzbereiche, rechts die Weißbereiche<br />

– dazwischen alle Graustufen.<br />

sehr gute Farbraumabdeckung<br />

ohne Schwächen<br />

nahezu perfekte<br />

Abbildung ohne Farbstich<br />

7,5/8<br />

Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />

Gerätequalität befriedigend 30,5/47<br />

Gesamt<br />

86,5 von 130 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

Schöner iPad-Klon, der bei der Farbdarstellung glänzt aber nur eine<br />

geringe Helligkeit aufweist. Zudem sind die Schwächen bei der<br />

Leistung nicht verschweigbar.<br />

gut 67 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 65


Test Audio/Multimedia<br />

Neue iMacs in der Praxis<br />

Hands-on-Video<br />

www.youtube.com/digitalfernsehende<br />

DIE NEUEN IMAC-MODELLE<br />

Flacher ist schöner, ist besser?<br />

Mit der Neuauflage des iMacs ist Apple wahrlich wieder ein Glanzstück geglückt, denn kompakter und schöner kann ein<br />

Computer kaum ausfallen. Doch wie so oft ist auch hier nicht alles Gold was glänzt.<br />

ROGER VOGEL, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Lange mussten iMac-Fans auf eine Neuauflage<br />

des All-in-One-Computers<br />

warten und zum Ende des letzten Jahres<br />

führte Apple endlich die neuen Modelle<br />

des kompakten Schreibtischrechners ein.<br />

Abermals stehen zwei Modelle in 21,5 und<br />

27 Zoll zur Auswahl und das technische<br />

Innenleben wurde mit USB* 3.0, der neuesten<br />

Intel-Prozessorgeneration und extrem<br />

leistungsfähigen Grafikkarten von Nvidia<br />

aufgepeppt. Apple setzt auch bei dieser Generation<br />

wieder auf sparsame Notebook-<br />

Komponenten. Nichtsdestotrotz können die<br />

neuen iMacs richtg aufdrehen, wenn es<br />

drauf ankommt.<br />

Von der visuellen Gestaltung her muss<br />

man neidlos anerkennen, dass die Komposition<br />

aus Aluminium und Glas dem Auge<br />

wahrlich schmeichelt. Neben der flachen<br />

Seitenansicht wölbt sich die Rückseite nur<br />

leicht und vermittelt ein stimmiges Gesamtbild<br />

ohne harte Kanten und unnötigen<br />

Materialüberfluss. Dabei ist der iMac<br />

an der dicksten Stelle ohne Standfuss nur<br />

circa 5 Zentimeter flach. Fortan wird die<br />

Luft von unten angesogen und auf der<br />

Rückseite wieder entlassen. Der Lüfter läuft<br />

zwischen 1 200 und 2 600 Umdrehungen<br />

pro Minute und im Büro- und Internetbetrieb<br />

gibt sich der neue iMac flüsterleise.<br />

Leistungsmäßig sollte eine Nachfolgergeneration<br />

den Vorgänger immer schlagen,<br />

je deutlicher umso besser. Dieses Unterfangen<br />

ist Apple zweifelsohne geglückt, denn<br />

die neuen Modelle dominieren ihre Vorgänger<br />

in jeder Rechendisziplin. Da im Inneren<br />

Echte Ingenieurskunst: Der neue neue iMac (5,7 kg) hat im direkten Vergleich mit dem Vorgängermodell<br />

(9,3 kg) nochmals kräftig abgespeckt<br />

Bilder: Apple, Auerbach Verlag<br />

66 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Kopfhörerausgang, SDXC-Kartenleser, USB 3.0, Thunderbolt, Netzwerk, aber kein HDMI. Bildsignale<br />

werde dennoch über die Thunderbolt-Buchsen per Displayportkabel ausgegeben<br />

des neuen Modells ab sofort eine Laptop-<br />

Festplatte im 2,5-Zoll-Format arbeitet und<br />

diese nicht über die gleiche Geschwindigkeit<br />

verfügt wie das noch im Vorgängermodell<br />

verbaute 3,5-Zoll-Laufwerk, bedarf<br />

es eines technischen Tricks. Apples Lösung<br />

heißt Fusion Drive und funktioniert von der<br />

technischen Seite her wie folgt: Rein physikalisch<br />

sind zwei verschiedene Festplatten,<br />

eine magnetische und eine flashbasierte,<br />

verbaut, welche durch das Betriebssystem<br />

zu einer Platte verschmolzen werden. Ein<br />

Algorithmus im Hintergrund überwacht<br />

nun die Datenzugriffe und transferiert<br />

häufig genutzte Daten automatisch auf die<br />

extrem schnelle SSD-Speichereinheit und<br />

steigert so die Leistung spürbar. Das Ergebnis<br />

dieses Hybrid-Ansatzes kann sich in<br />

jedem Fall sehen lassen, denn die Zugriffszeit<br />

sinkt im Allgemeinen auf SSD-Niveau<br />

und Programme öffnen sich so nahezu<br />

ohne Verzögerung.<br />

75 % weniger Blend-Effekte: So lautet<br />

die Botschaft zum neuen Bildschirm, welcher<br />

abermals auf eine Glasscheibe zur Abdeckung<br />

setzt. Im neuen Modell wurde jedoch<br />

der Abstand von der Glasscheibe zum<br />

Panel minimiert, sodass die Darstellung<br />

noch eine Spur knackiger ausfällt. Reflexionen<br />

wurden durch eine neue Beschichtung<br />

stark gemindert (siehe Bild nächste Seite),<br />

sodass der neue iMac insbesondere im<br />

Büro unter hellen Lichtbedingungen seine<br />

Stärken ausspielt. Doch nicht nur für das<br />

dargestellte Bild nimmt die Kontrastfilterscheibe<br />

eine wichtige Bedeutung ein, denn<br />

sie stellt ebenfalls den einzigen Weg in das<br />

Innere des iMacs dar. Der Ausstausch von<br />

Komponenten sollte aber nur von Profis<br />

vorgenommen werden. In Bezug auf das<br />

Aufrüsten gibt sich der neue iMac deutlich<br />

eingeschränkter und so kann nur beim<br />

27-Zoll-Modell zumindest noch der Arbeitsspeicher<br />

aufgestockt werden.<br />

Der Bildschirm ist ab Werk sehr gut<br />

voreingestellt und weist eine fast normgerechte<br />

Farbwiedergabe auf – somit lassen<br />

sich auch Fotos präzise bearbeiten. Im<br />

Bereich der Auflösung überzeugt das mit<br />

der Edge-LED-Beleuchtung ausgestattete<br />

IPS-Panel* mit Full-HD-Auflösung beim<br />

21,5-Zoll-iMac und mit 2 560 × 1 440 Pixeln<br />

beim 27-Zoll-Modell. Das Seitenverhältnis<br />

entspricht dem 16 : 9*-Format. So eignet<br />

sich der All-in-One-PC optimal für multimediale<br />

Anwendungen wie Videospiele<br />

und Filme. Beim Thema Spiele überzeugt<br />

der Nvidia-Grafikprozessor, welcher in der<br />

Version GT 640M bis GTX 680MX erhältlich<br />

ist (Spieleleistung siehe Seite 69).<br />

Wird ein weiterer Bildschirm benötigt,<br />

existiert trotz fehlender HDMI*-Ausgänge<br />

die Möglichkeit, mittels eines Displayportkabels<br />

und einem HDMI-Adapter einen<br />

Flachbildfernseher anzusteuern. Ein Computermonitor<br />

kann indes mit einer maximalen<br />

Auflösung von 2 560 × 1 600 Pixeln<br />

versorgt werden, was das im Office-Bereich<br />

beliebte 16 : 10-Format über Umwege<br />

ermöglicht.<br />

Da die iMacs nur bedingt erweitert<br />

werden können, ist es umso erfreulicher,<br />

dass die Schreibtischrechner<br />

über alle gängigen Anschlüsse verfügen,<br />

wie einen SDXC-Kartenleser,<br />

USB 3.0, Thunderbolt und schlussendlich<br />

einen Netzwerkanschluss. Die drahtlose<br />

Verbindung zum Internet übernimmt<br />

die verbaute WLAN*-Einheit (die auch<br />

dem 802.11n-Standard folgend im 5 Gigahertzbereich<br />

funkt). Verbindungen sind<br />

auch per Bluetooth* 4.0 möglich. Über<br />

diesen Standard verbinden sich auch die<br />

mitgelieferte Tastatur und Maus, die<br />

mit „umweltfreundlichen“ Batterien<br />

arbeiten. Warum hier keine Akkus<br />

zum Einsatz kommen, bleibt rätselhaft.<br />

Wie in der Seitenansicht ersichtlich,<br />

fehlt das optische Laufwerk,<br />

welches gegenüber dem 2011er-<br />

Modell gestrichen wurde. Nun stellt<br />

sich die Frage, wie oft benötigt man<br />

ein solches Laufwerk überhaupt noch?<br />

Im Bereich von Büroanwendungen wohl<br />

eher weniger, zur Archivierung von Bildern<br />

und Videos womöglich schon eher<br />

und zum Abspielen von Filmen erst recht.<br />

Immerhin besteht die Möglichkeit in Apples<br />

Onlinestore ein externes Laufwerk<br />

nachzukaufen, doch unterstützt dieses nur<br />

DVDs und keine Blu-rays. Filmliebhaber,<br />

die Blockbuster in HD-Qualität erleben<br />

wollen, bleibt somit nur der Umweg über<br />

den iTunes-Store, um sich die Wunschinhalte<br />

gegen Gebühr über das Internet auszuleihen.<br />

Je kleiner und flacher Geräte werden,<br />

umso weniger Platz bleibt für die Lautsprecher<br />

und diese klingen dann der Bauweise<br />

entsprechend in der Regel sehr dünn. Dies<br />

ist beim neuen iMac nicht der Fall und<br />

Apples Ingenieure konnten den Klang im<br />

Vergleich zum Vorgängermodell hörbar<br />

verbessern. So sind die Höhen wesentlich<br />

stärker ausgeprägt und insgesamt kling der<br />

All-in-One-PC überraschend satt. Wenngleich<br />

echter Musikgenuss nur über<br />

vernünftige Kopfhörer oder Lautsprecher<br />

erreicht werden kann.<br />

Durch die verbaute<br />

Notebook-Hardware bewegt<br />

sich die Leistungsaufnahme<br />

auf einem<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 67


Test Audio/Multimedia<br />

Neue iMacs in der Praxis<br />

Alternative All-in-One-PCs<br />

Sony Vaio Tap 20 Lenovo IdeaCentre A720 Samsung All In One Serie 7<br />

Sony ist mit dem Vaio Tap 20 ein echter<br />

Kunstgriff gelungen und durch den verbauten<br />

Akku bleibt man sogar mobil, auch<br />

wenn das Gerät 5,2 Kilogramm wiegt. In<br />

Kombination mit dem riesigen 20-Zoll-<br />

Touchscreen macht Windows 8 richtig Spaß,<br />

allerdings frustriert der „Bremseffekt“ des<br />

Displayglases. Die Standard-Gesten von<br />

Windows 8 gehen aber fl üssig von der Hand.<br />

Der Verkaufspreis des kleinsten Modells beträgt<br />

aktuell rund 970 Euro, dafür erhält man<br />

einen Intel-i5-Prozessor, 4 GB RAM, eine Fetsplatte<br />

mit 750 GB und einen 20-Zoll-Monitor<br />

mit einer Aufl ösung von 1 600 × 900 Pixel.<br />

Lenovo hat mit dem A720 einen echten iMac-Konkurrenten<br />

im Programm. Dennoch reicht die maximale<br />

Konfi guration nicht an Apples Pendant heran.<br />

So löst das 27-Zoll-Display nur in Full HD*<br />

auf, bietet dafür aber einen Touchscreen. Die Prozessoren<br />

sind sich ebenbürtig, allerdings verfügt<br />

der A720 nur über eine Nvidia GT 630M, welche<br />

es nicht mit der spieletauglichen Grafi kkarte aus<br />

der größten iMac-Konfi guration aufnehmen kann.<br />

Dafür überzeugt Lenovo mit weiteren Ausstattungsmerkmalen,<br />

wie einem Blu-ray-Laufwerk<br />

und dem 6-in-1-Kartenleser. Das alles hat aber<br />

auch sein Gewicht und der A720 bringt mit 11,6<br />

kg fast doppelt soviel auf die Waage wie der iMac.<br />

Auch Samsungs All-in-One-PC kommt auf<br />

Wunsch mit einem 27-Zoll-Touchdisplay daher,<br />

das eine Aufl ösung von 2 560 × 1 440 Pixeln<br />

bietet. Die Kombination aus Intel-i7-Prozessor<br />

und AMD Grafi kkarte (7850M), einer 1-TB-<br />

Festplatte und einem 64 GB Flashlaufwerk lässt<br />

kaum Wünsche offen. Das Combolaufwerk aus<br />

DVD-Brenner und Blu-ray-Leseeinheit deckt zusammen<br />

mit den umfangreichen Ausstattungsmerkmalen,<br />

wie HDMI-Ein-und-Ausgängen,<br />

Bluetooth 4.0, USB 3.0 und einem DVB*-T-<br />

Tuner sämtliche Einsatzmöglichkeiten im Wohnzimmer<br />

ab. Gleichwohl bringt Samsungs All-in-<br />

One-PC stolze 12 kg auf die Waage.<br />

niedrigen Niveau und die Kombination<br />

beim 21,5-Zoll-Modell der Intel-i5-CPU<br />

und Nvidia-GT-640M-GPU beeindruckt<br />

mit einer hohen Energieeffizienz: Im ruhenden<br />

Desktop bzw. beim Surfen sind<br />

es 24 bis 30 Watt und unter Volllast, etwa<br />

bei Spielen, selten mehr als 60 Watt<br />

(Leistungsaufnahme des 27-Zoll-Modells<br />

siehe nächste Seite). Die Stromaufnahme<br />

im Standby bewegt sich bei 1,4 Watt. Damit<br />

gehört Apples iMac zu den sparsamsten<br />

Computern am Markt und legt dennoch<br />

ein beeindruckendes Leistungspotential<br />

an den Tag. Das Äußere des All-in-<br />

PCs rundet das Gesamtpaket im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ab und Apple vollzieht<br />

abermals einen beeindruckenden Spagat<br />

zwischen Design, Komfort und Leistung.<br />

Wenngleich die Konkurrenz nicht schläft<br />

und die neuen All-in-One-PCs mit Windows<br />

8 sich quasi auf Augenhöhe mit dem<br />

iMac bewegen.<br />

Die neue Frontscheibe gibt sich wesentlich refl exionsarmer und auch der Kontrastfi lter<br />

sorgt für einen noch besseren Bildeindruck. Links sehen Sie den iMac aus dem Jahr 2011<br />

Leicht bauchig: Seitlich betrachtet nimmt<br />

die Bautiefe etwas zu<br />

Bilder: Apple, Auerbach Verlag, Samsung, Sony, Lenovo<br />

68 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Videospiele am iMac mit 2 560 × 1 440 Pixeln erleben<br />

Von PC-Enthusiasten wird Apples iMac in Bezug<br />

auf Videospiele nur müde belächelt. Denn<br />

so verfügt der All-in-One-PC über Notebook-<br />

Hardware und vor allem die Grafi kkeinheiten<br />

in den vorigen Modellen waren für anspruchsvolle<br />

3D-Spiele eher ungeeignet. Die neuen<br />

iMacs legen aber kräftig nach und vor allem die<br />

27-Zoll-Variante stößt mit dem i7-Prozessor von<br />

Intel mit bis zu 3,9-Gigahertz-Taktung und der<br />

Geforce GTX 680MX (auf Kepler-Basis) in neue<br />

Dimensionen vor. Eins ist dennoch klar: Die 3D-<br />

Beschleunigung in Videospielen funktioniert<br />

unter Windows wesentlich effizienter als unter<br />

Mac OS X. Doch über den Bootcamp-Assistent<br />

ist Windows schnell installiert und nachdem<br />

der neueste Grafikkartentreiber von Nvidia den<br />

Beschleuniger anspricht, kann der Spielausfl<br />

ug umgehend beginnen. In unserem Test<br />

haben wir die neuesten Grafi k-Blockbuster<br />

ausprobiert und selbst der hardwarehungrige<br />

3D-Shooter „Far Cry 3“ ließ sich mit allen<br />

Details und V-Sync fl üssig mit 30 bis 50 Bildern<br />

die Sekunde (fps) in der nativen Aufl ösung des<br />

Bildschirms mit 2 560 × 1 440 Pixeln spielen.<br />

Um die kritische 30-fps-Marke zu überschreiten,<br />

mussten wir die Grafi kkarte aber leicht<br />

übertakten (OC), was natürlich auf eigene<br />

Gefahr geschieht! „Crysis 3“ treibt das System<br />

jedoch an seine Grenzen – zumindest in der<br />

nativen Aufl ösung. Nachdem das Bild per Displayportkabel<br />

und HDMI*-Adapter auf einem<br />

Flachbildfernseher in Full HD* erstrahlte,<br />

stellte sich der weitgehend fl üssige Spielspaß<br />

(20 bis 30 fps) sogar mit sehr hohen Details<br />

ein. Tipp: Mit hohen Details sieht der Titel<br />

kaum schlechter aus und läuft postwendend<br />

wesentlich besser.<br />

Leistungsaufnahme<br />

iMac 2012, 27 Zoll, i7-Prozessor, Geforce GTX 680MX, 768-Gigabyte-<br />

SSD-Festplatte und 8 Gigabyte RAM<br />

Desktop, Internet, Büro<br />

60 Watt, Temp. CPU: 45° C,<br />

GPU: 40° C<br />

Youtube HD<br />

65 Watt<br />

3D-Videospiele (OC)<br />

190–230 Watt, Temp. CPU:<br />

max. 97° C, GPU: max. 90° C<br />

Video codieren GPU (unter<br />

Windows per CUDA)<br />

167 Watt<br />

Video codieren CPU 127 Watt<br />

Stand-by<br />

2 Watt<br />

„Assassin‘s Creed 3“ spielt sich mit maximalen Details in der nativen<br />

Aufl ösung mit 2 560 × 1 440 Pixeln ultrafl üssig<br />

„Crysis 3“ läuft mit sehr hohen Details nur in Full HD nahezu ohne<br />

Ruckler. Hohe Details führen zu mehr Bildern in der Sekunde<br />

Dank der „iCEnhancer“-Modifi kation erstrahlt „GTA IV“ in neuem<br />

Glanz und läuft mit durchschnittlich 30 Bildern die Sekunde<br />

„Far Cry 3“ macht mit 2 560 × 1 440 Bildpunkten einiges her und<br />

läuft weitgehend fl üssig<br />

Hier sehen Sie den iMac im Desktop-Betrieb. Dabei wurde fl eißig<br />

im Internet gesurft und paralell liefen einige Büro-Anwendungen<br />

So sieht der iMac nach einer Stunde „Far Cry 3“ aus. Die Kühlung<br />

des Systems kann schlicht als phänomenal bezeichnet werden<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 69


Test Blu-rays<br />

Die besten Serien auf Blu-ray<br />

Einleitung<br />

Tiemo<br />

Weisenseel,<br />

Redakteur<br />

Schaut man sich die Welle<br />

an Neuerscheinungen auf<br />

dem Seriensektor an, die<br />

demnächst auf uns zurollt,<br />

dann hat man als Kunde<br />

wirklich die Qual der Wahl.<br />

Ganz gleich, ob Sie sich für<br />

eine brillant umgesetzte<br />

Fantasy-Saga interessieren<br />

(„Game Of Thrones“) oder sich bei Jessica<br />

Kings Mordermittlungen vor Spannung die<br />

Nägel abkauen: Die Speerspitzen des Genres<br />

weisen zurzeit einen derartig hohen Grad<br />

an Qualität in Sachen Ausstattung, Drehbuch<br />

und Schauspieler auf, dass sich die<br />

von den großen amerikanischen Networks<br />

finanzierten Produktionen inzwischen<br />

tatsächlich als ernsthafte Alternative zum<br />

klassischen Erzählkino durchgesetzt haben.<br />

Immer mehr Filmschaffende zeigen sich fasziniert<br />

von den großen Möglichkeiten, die<br />

die episodische Struktur des Genres bietet:<br />

Warum sollte man sich auch immer mit einer<br />

Kurzgeschichte von zwei Stunden Dauer<br />

begnügen, wenn man einen ganzen Roman,<br />

mit Kapiteln über Kapiteln, mit Stunden<br />

und Stunden an Laufzeit auf den Bildschirm<br />

bringen kann? Wir meinen jedenfalls: Uns<br />

steht ein ganz heißer Serien-Frühling ins<br />

Haus! Als passende Einstimmung darauf<br />

haben wir uns die All-Time-Must-haves und<br />

die aktuellen Highlights in unserem Spezial<br />

einmal genauer angesehen.<br />

<strong>Vorschau</strong>: Die besten Serien auf Blu-ray der kommenden Monate<br />

King (2. Staffel)<br />

14.3.<br />

Karriere oder Liebesglück?<br />

Detective Jessica<br />

King will natürlich<br />

beides. Reinschauen<br />

lohnt sich!<br />

Game Of Thrones (2. Staffel)<br />

5.4.<br />

Was soll man sagen: Die<br />

vielleicht beste Serie!<br />

Staffel zwei legt sogar<br />

noch einmal eine ordentliche<br />

Schippe drauf.<br />

Alcatraz – Die komplette Serie<br />

25.5.<br />

Interessante französische<br />

Produktion über<br />

fünf junge Männer auf<br />

dem Weg zur Priesterwürde.<br />

Jorge Garcia in einer<br />

Mystery-Serie, die sich<br />

unerklärlicher Ereignisse<br />

rund um die Gefängnisinsel<br />

annimmt.<br />

Sons Of Anarchy (2. Staffel)<br />

22.3.<br />

Fette Bikes, harte Kerle,<br />

heiße Frauen: Das Rezept<br />

von „Sons Of Anarchy“<br />

ist denkbar einfach,<br />

funktioniert aber.<br />

Dein Wille geschehe (1. Staffel)<br />

11.4.<br />

M.A.S.K. – Die komplette Serie<br />

11.11.<br />

Wohlige Schauer laufen<br />

einem über den Rücken,<br />

wenn man die actionreichen<br />

Abenteuer<br />

wiedererlebt.<br />

Komissarin Lund (3. Staffel)<br />

28.3.<br />

Inhalt<br />

Die Kriminalserie ist<br />

nicht nur im Entstehungsland<br />

Dänemark<br />

ein echter Hit und<br />

heimste viele Preise ein.<br />

Girls (1. Staffel)<br />

26.4.<br />

Blu-ray-Tests: Die besten Serien in High-Definition!<br />

Sherlock (2. Staffel) 71<br />

Outcasts – Die komplette Serie 72<br />

Fringe (4. Staffel) 73<br />

The Big Bang Theory (5. Staffel) 73<br />

Dexter (5. Staffel) 74<br />

Star Trek: The Next Generation (2. Staffel) 74<br />

Game Of Thrones (2. Staffel <strong>Vorschau</strong>) 75<br />

Breaking Bad (4. Staffel) 76<br />

So prüft <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> die Blu-rays<br />

Bild<br />

Die Blu-ray wird nicht nur am klassischen<br />

Fernseher geprüft, sondern auch über einen<br />

HDTV-Beamer auf einer Leinwand mit einer<br />

Bilddiagonale von 3,35 Metern. Wir prüfen<br />

fünf Kategorien, wobei jeweils maximal zwei<br />

Punkte zu erreichen sind. Insgesamt kann die<br />

Disc im Bildtest also zehn Punkte erhalten.<br />

<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> achtet auf „Kontrast“ und<br />

„Schärfe“, „Nachzieheffekte/Artefakte“ (also<br />

Ruckler, Standbilder, digitale Fehler, doppelte<br />

Konturen), „Farbdarstellung“ (feine Farbabstufungen<br />

sollten zur Geltung kommen) und<br />

den „Schwarzwert“ (das heißt, am Fernseher<br />

wird getestet, wie tief das Schwarz in dunklen<br />

Szenen wirklich ist).<br />

Freche und trotzdem<br />

lebensnahe Serie über<br />

den Wahnsinn im Leben<br />

junger amerikanischer<br />

Großstädterinnen.<br />

Luther (2. Staffel) 76<br />

Spartacus – Gods Of The Arena 78<br />

Boardwalk Empire (2. Staffel) 79<br />

Being Human (1. Staffel) 79<br />

Falling Skies (1. Staffel) 80<br />

True Blood (4. Staffel) 81<br />

The Vampire Diaries (3. Staffel) 81<br />

Genre-Special: The Walking Dead 82<br />

Ton<br />

Wir prüfen Tonformat und Klang, wobei<br />

nicht gemessen, sondern gehört wird.<br />

Schließlich geht es beim Thema Heimkino<br />

um den Spaß am Erlebnis. Dabei berücksichtigen<br />

wir in jedem Fall die Originalmischung<br />

eines Films. Zum Testen ziehen<br />

wir jeweils die deutsche Tonspur und die<br />

Originalsprache heran. Die Disc muss sich in<br />

fünf Kategorien bewähren: Je zwei Punkte<br />

sind maximal zu erreichen bei „Tonformat“,<br />

„Raumklang/Raumtiefe“, „Rauschen“,<br />

„Dynamik“ (erleben wir beim Test einen<br />

lebendigen Ton, der die Lautsprecher entsprechend<br />

der Filmhandlung belastet?) und<br />

„Verständlichkeit der Dialoge“.<br />

<strong>Top</strong>favorit der Redaktion<br />

Star Trek: Enterprise (1. Staffel)<br />

28.03. Wir sind gespannt: Die vorerst<br />

letzte Star-Trek-Serie erscheint<br />

auf Blu-ray – Zeit, Captain Archer<br />

und seiner Crew noch einmal eine<br />

Chance zu geben.<br />

Bilder: 20th Century Fox Home, Edel Germany, KSM, Paramount Home, Studiocanal, Sunfilm, Warner Home Video<br />

70 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Sherlock (2. Staffel)<br />

Thriller-Serie<br />

Originaltitel Sherlock<br />

Vertrieb Polyband<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Paul McGuigan<br />

Darsteller Benedict Cumberbatch,<br />

Martin Freeman<br />

Laufzeit 3 × 90 min<br />

FSK 12<br />

Wendecover ja<br />

Start 29. Mai 2012<br />

Endlich ist sie da, die zweite Staffel des<br />

Holmes der Neuzeit, und mit ihr die drei<br />

berühmtesten Fälle des Meisterdetektivs mit<br />

leichten Modifikationen: „Ein Skandal in Belgravia“,<br />

„Die Hunde von Baskerville“ sowie<br />

„Der Reichenbachfall“. Ähnlich der ersten<br />

Staffel sind alle Folgen in sich abgeschlossene,<br />

cineastische Erlebnisse, die sich von der Liebe,<br />

über die Angst bis zum Tod je einem existenziellen<br />

Thema widmen. Folge eins präsentiert<br />

die einzige Frau, die Sherlock (Benedict<br />

Cumberbatch) je um ihren kleinen Finger<br />

wickeln konnte: Irene Adler (Lara Pulver)<br />

ist mit allen Wassern gewaschen, sozusagen<br />

ein verbrecherisches Genie, das spielend an<br />

Holmes IQ heranreicht. Als Domina hat sie<br />

außerdem noch ganz andere Qualitäten, die<br />

dem Meisterdetektiv den Zugang zu seiner<br />

sonst so unfehlbaren Logik verwehren. Ein<br />

urkomischer Kampf der Geschlechter, der so<br />

viel Spaß macht, wie noch keine Folge zuvor!<br />

Die Baskerville-Hunde der zweiten Episode<br />

spielen wiederum mit Holmes verborgenen<br />

Ängsten – in der letzten Folge wartet erneut<br />

Jim Moriarty (Andrew Scott) auf seinen<br />

Lieblingswidersacher, um ihn in jedweder<br />

Hinsicht „abstürzen“ zu lassen. Insgesamt ein<br />

äußerst wendungsreiches Staffelfinale, dessen<br />

Ende das Warten auf die dritte Season fast<br />

unerträglich macht.<br />

Der große Erfolg der ersten Season<br />

trägt offenbar Früchte, die sich nun positiv<br />

auf die vorliegenden Episoden auswirken.<br />

Es gibt mehr stimmungsvolle Kameraspielereien,<br />

mehr analoge Spezialeffekte<br />

GB/2012<br />

und natürlich herausragende Geschichten,<br />

die mit allergrößtem Respekt vor Arthur<br />

Conan Doyles berühmter Vorlage und mit genau<br />

dem richtigen Sinn für Tempo und Spannung<br />

modernisiert wurden.<br />

FT<br />

Mit Lara Pulver kommt sogar eine Prise<br />

Erotik ins „Sherlock“-Universum<br />

Bilder: Polyband<br />

Benedict Cumberbatch und Martin Freeman knüpfen nahtlos an die famose erste Staffel an<br />

Technik 7,5/10<br />

Bildqualität 7,5/10<br />

Tonqualität 7,5/10<br />

Film 10/10<br />

Sie wollen eine Steigerung zur fast perfekten ersten Staffel?<br />

Hier ist sie! Rasanter, intelligenter und schlagfertiger<br />

als jemals zuvor.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 71


Test Blu-rays<br />

Die besten Serien auf Blu-ray<br />

Outcasts Season One<br />

Science Fiction<br />

Originaltitel Outcasts Season One<br />

Vertrieb Justbridge<br />

Bild MPEG-4, 1,81 : 1<br />

Ton Dolby Digital 2.0<br />

Regisseur A. Goddard u. a.<br />

Darsteller L. Cunningham, H.<br />

Norris, A. Walters<br />

Laufzeit 8 × 50 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover ja<br />

Start 11. Januar 2013<br />

Auf dem Planeten Carpathia, fünf Lichtjahre von<br />

der zerstörten Erde entfernt, hat eine Gruppe von<br />

Flüchtlingen die Siedlung Forthaven errichtet,<br />

um dort ein neues Leben zu beginnen. Präsident<br />

Richard Tate (Liam Cunningham) und<br />

Sicherheitschefin Stella Isen (Hermione Norris)<br />

stehen für einen pragmatischen Kurs des regierenden<br />

Generalrates. Reibereien zwischen dem<br />

präsidentennahen Sicherheitsdienst PAS und<br />

dem militärischen Expeditionskorps, politische<br />

Intrigen, zwischenmenschliche Dramen und<br />

nicht zuletzt die Konfrontation mit geheimnis-<br />

Das Siedeln im Weltraum ist nicht einfach<br />

vollen Aktivitäten einer fremden Intelligenz sorgen<br />

allerdings für eine dramatische Zuspitzung<br />

der Ereignisse. Die vorliegende Science-Fiction-<br />

Serie der BBC lief ab Herbst 2010 im britischen<br />

Fernsehen – und das aus Sicht der verantwortlichen<br />

Programmplaner mit so wenig Erfolg,<br />

dass man Produktion und Ausstrahlung nach<br />

den 8 Folgen der ersten Staffel einstellte. Das<br />

sollte man als Käufer wissen, damit es einen<br />

nicht überrascht, wenn die Handlung in Folge 8<br />

mit einem riesigen Cliffhanger endet. Dennoch<br />

kann diese Serie bedenkenlos den Fans eher intelligenter<br />

postapokalyptischer Inszenierungen<br />

empfohlen werden.<br />

Angelegt als eine Mischung aus „Lost“,<br />

„Earth 2“ und „Battlestar Galactica“ – wenn<br />

man sich bei letzterem die Kampfschiffe komplett<br />

wegdenkt – zieht einen die Handlung<br />

sehr schnell in ihren Bann. Wird der Zuschauer<br />

am Anfang noch recht unvorbereitet<br />

mit den aktuellen Ereignissen konfrontiert,<br />

bekommt man bald die Informationen zum<br />

Handlungsrahmen serviert. Insofern steckt in<br />

den ersten Folgen eigentlich soviel Story-Potenzial,<br />

dass es locker für 50 weitere Episoden<br />

gereicht hätte. Das führt allerdings auch dazu,<br />

dass es in schneller Folge immer gleich auch<br />

um die Grundprobleme menschlicher Existenz<br />

geht, um die Definition von „Gut“ und „Böse“<br />

oder um die Wahl zwischen moralischen<br />

Standards, „nützlichen“ Experimenten und<br />

nacktem Überleben. Aber kurz bevor es zu<br />

pathetisch werden würde, gibt es wieder etwas<br />

Action oder den Blick auf eine Liebesgeschichte.<br />

Und wenn man an der Stelle glaubt, jetzt könnte<br />

es schnulzig werden, erfährt man umgehend<br />

wieder Dinge, die aus dem Turtelpärchen Protagonisten<br />

hochdramatischer Vorgänge machen.<br />

Das Bild insgesamt ist durchgehend<br />

scharf und detailreich und die Körnung kaum<br />

UK/2010<br />

sichtbar. Die CGI-Effekte beschränken sich<br />

weitgehend auf die kurzen Weltallmomente<br />

und die Sandstürme, letztere können optisch<br />

allerdings nicht überzeugen. Die Farben<br />

sind größtenteils natürlich dargestellt.<br />

Farbsättigungen oder -entsättigungen werden<br />

bewusst eingesetzt, ebenso wie der teilweise<br />

harte Kontrast beim Spiel mit Licht<br />

und Schatten. Licht und Schatten gibt es<br />

auch beim Ton – Frequenzabstand, Dynamik<br />

und Verständlichkeit befinden sich<br />

auf einem hohen Level, der Sound kommt<br />

stimmig aus den Boxen – liegt aber nur in<br />

Dolby Digital 2.0 vor.<br />

UF<br />

Sicherheitschefi n Isen hat neben den Unruhen<br />

auch eigene Familienprobleme<br />

Technik 8/10<br />

Bildqualität 8,5/10<br />

Tonqualität 7/10<br />

Film 8/10<br />

Postapokalyptische Siedlergeschichte auf einem fremden<br />

Planeten, mit Hintersinn und Action, mit Klonen und Aliens,<br />

aber ganz ohne Laserschwerter und Kampfschiffe.<br />

Bilder: Justbridge<br />

72 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Fringe (4. Staffel)<br />

US/2012<br />

Mystery<br />

Originaltitel Fringe – Season 4<br />

Vertrieb Warner Home Video<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DD 2.0<br />

Regisseur Joe Chapelle u. a.<br />

Darsteller Joshua Jackson, Anna<br />

Torv, John Noble<br />

Laufzeit 22 × 44 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover nein<br />

Start 14. Dezember 2012<br />

So langsam aber sicher geht es auf das Ende<br />

zu: Erst vor wenigen Tagen haben die amerikanischen<br />

Fans mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge das spektakuläre zweistündige<br />

Serienfinale von „Fringe“ erlebt –<br />

seit 1. Februar läuft die fünfte Staffel im deutschen<br />

Free TV. Doch bevor wir die 100. und<br />

letzte Episode in unsere Blu-ray-Player werfen<br />

dürfen, freuen wir uns erst einmal über<br />

die gelungene vierte Staffel. In wiederum 22<br />

abwechslungsreichen Episoden wird die kreative<br />

und gewohnt spannende Geschichte der<br />

„Fringe“-Division (eine Spezialeinheit des<br />

FBI für allerlei mysteriöse und unerklärliche<br />

Phänomene) weitergesponnen. Das vierteilige<br />

Boxset von Staffel vier lehnt sich an die<br />

bisherigen Veröffentlichungen an und vervollständigt<br />

die Sammlung ideal. Audio- und<br />

Videotechnik halten das Niveau mühelos. Ein<br />

Bis das Team wieder vollständig ist, vergehen so einige Folgen – doch keine Angst, Joshua<br />

Jackson (3. v. l.) bleibt der Serie auch weiterhin erhalten<br />

mehrteiliges Making-of bietet mit einer Stunde<br />

Laufzeit reichlich Stoff für alle Freunde der<br />

Serie, während ein witziges und langes Gag-<br />

Reel für Stimmung sorgt. Ein Auszug aus dem<br />

(digitalen) Comic „Beyond The Fringe“ (mit<br />

Einführung von Joshua Jackson, der sich hier<br />

als Autor versucht) macht Lust darauf, dieses<br />

Universum auch einmal auf Papier bzw. auf<br />

iPad und Co. zu erforschen.<br />

TW<br />

Technik 8/10<br />

Bildqualität 8/10<br />

Tonqualität 7,5/10<br />

Film 7,5/10<br />

Das <strong>Top</strong>niveau der genialen Vorgängerstaffeln wird zwar<br />

nicht mehr erreicht, aber auch Jahr vier bietet überwiegend<br />

feine Genre-Kost.<br />

The Big Bang Theory (5. Staffel) US/2012<br />

Bilder: Warner Home Video<br />

Sitcom<br />

Originaltitel The Big Bang<br />

Theory – Season 5<br />

Vertrieb Warner Home Video<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DD 2.0<br />

Regisseur M. Cendrowski u. a.<br />

Darsteller J. Parsons, J. Galecki<br />

Laufzeit 24 × 22 min<br />

FSK 6<br />

Wendecover nein<br />

Start 14. Dezember 2012<br />

„Wanted – Dead Or Alive!“ – Bon Jovi auf<br />

der Harfe, einfach einmalig!<br />

Es scheint gerade erst einen Augenblick her zu<br />

sein, dass wir die vier liebenswertesten und witzigsten<br />

Nerds der Fernsehgeschichte in den ersten<br />

Folgen von „The Big Bang Theory“ kennenlernen<br />

durften. Doch wie man im Englischen<br />

sagt: „Doesn‘t time fly when you‘re having fun!“<br />

(und weiß Gott, wir haben uns amüsiert mit<br />

dieser Serie!) – wir sind inzwischen bereits in<br />

der fünften Jahresstaffel angekommen! Die außergewöhnliche<br />

Gag-Trefferquote der Serie hat<br />

auch nach weit über 100 Folgen nicht merklich<br />

nachgelassen. Noch immer ist Jim Parsons als<br />

genialer Physiker mit ausgeprägten Asperger-<br />

Symptomen der unumstrittene Star der Show.<br />

Doch auch für alle anderen Figuren bleibt immer<br />

genügend Entfaltungsraum. Gerade das<br />

ist das eigentlich Geniale an den Drehbüchern:<br />

dass man mit jeder einzelnen zwanzigminütigen<br />

Geschichte – und sei sie noch so vollgestopft<br />

mit Verrücktheiten, Gags und popkulturellen<br />

Zitaten – den Figuren immer ein ganzes<br />

Stück näher kommt und sie noch tiefer in sein<br />

Herz schließt. Einer der Hauptgründe, sich seine<br />

Lieblingsserie ins Regal zu stellen, ist neben<br />

der Komplettierung aller Folgen natürlich das<br />

mitgelieferte Bonusmaterial. In diesem Punkt<br />

hat auch Staffel fünf wieder einiges zu bieten:<br />

Zum einen ein Featurette zur 100. Episode,<br />

dann die Lieblingsmomente der Schauspieler<br />

aus der fünften Staffel sowie einen ausführ-<br />

lichen Einblick in die vielen verschiedenen Produktionsbereiche,<br />

die bei jeder einzelnen Folge<br />

involviert sind. Die obligatorischen verpatzten<br />

Szenen, die ja sonst meist als Lückenfüller<br />

dienen, sind wie immer ein absolutes Highlight,<br />

da die Stars von „TBBT“ selbst aus ihren<br />

peinlichsten Missgeschicken noch die reinsten<br />

Comedynummern zaubern.<br />

TW<br />

Und wir dachten, unsere Lieblings-Nerds<br />

hätten sich weiterentwickelt ...<br />

Technik 7/10<br />

Bildqualität 7,5/10<br />

Tonqualität 6/10<br />

Film 8,5/10<br />

Schlicht und einfach die beste Sitcom derzeit, daran<br />

ändert auch die mutige Erweiterung der ursprünglichen<br />

Figurenkonstellation nichts.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 73


Test Blu-rays<br />

Die besten Serien auf Blu-ray<br />

Dexter (5. Staffel)<br />

US/2010<br />

Krimi<br />

Originaltitel Dexter<br />

Vertrieb Paramount Home<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton Dolby True HD 5.1<br />

Regisseur St. Shill, J. Dahl, u. a.<br />

Darsteller C. Hall, J. Carpenter,<br />

D. Harrington<br />

Laufzeit 12 × 51 min<br />

FSK 18<br />

Wendecover nein<br />

Start 4. Oktober 2012<br />

Vorbereitung ist alles, vor allem bei einem<br />

„guten“ Mord ...<br />

Mit drei Jahren musste er miterleben, wie seine<br />

Mutter ermordet wurde. Nun ist er ein begabter<br />

Blutspurenanalytiker bei der Mordkomission ...<br />

und ein Serienkiller. Dexter Morgan tötet jedoch<br />

nicht irgendwen, sein Kodex erlaubt es<br />

ihm nur, diejenigen zu töten, die selbst bereits<br />

Leben genommen und andere Menschen verletzt<br />

haben. In Staffel fünf muss sich Dexter<br />

nach dem grausamen Tod seiner Frau den<br />

Aufgaben eines alleinerziehenden Vaters stellen.<br />

Und dann tritt auch noch eine neue Frau<br />

unter ungünstigen Umständen in sein Leben.<br />

Auch wenn Dexter in seiner fünften Staffel ernster<br />

und in sich gekehrter als je zuvor erscheint,<br />

gelingt es ihm dennoch, durch seine inneren<br />

Konflikte einen mitreißenden Sog aufzubauen.<br />

Wie auch in den vorangegangenen Staffeln gerät<br />

der Zuschauer selbst in ein moralisches Dilemma,<br />

wenn er Sympathie für den Serienkiller entwickelt<br />

und in brenzligen Situationen mit ihm<br />

bangt. Die ernste Seite seines düsteren Helden<br />

weiß Michael C. Hall überzeugend darzustellen,<br />

jedoch sind es gerade die diabolischen Momente<br />

des Dexter, in denen er am meisten glänzt. Passend<br />

zum Setting in Miami ist das Bild der Serie<br />

durchweg von einer warmen und hellen Farbgebung<br />

geprägt, die hin und wieder durch den<br />

zu hohen Kontrast etwas überbelichtet wirkt.<br />

Die gute Bildschärfe wird gelegentlich durch ein<br />

leichtes Bildrauschen getrübt. Klanglich fallen<br />

lediglich die bekannten, aber leider nicht immer<br />

treffend gewählten Synchronsprecher und<br />

leicht komprimiert klingende Umgebungsgeräusche<br />

negativ ins Gewicht. Punkten kann die<br />

Surround-Inszenierung, die der TV-Verwertung<br />

einiges voraus hat.<br />

NR<br />

Für seinen Sohn will Dexter (Michael C. Hall)<br />

ein ganz normaler Vater sein ...<br />

Technik 7/10<br />

Bildqualität 7/10<br />

Tonqualität 7/10<br />

Film 8/10<br />

Serienkiller, Forensiker und alleinerziehender Vater –<br />

Dexter bricht mit allen Konventionen und sorgt für moralisches<br />

Dilemma en gros.<br />

Star Trek – The Next Generation (2. Staffel) US/1989<br />

Science-Fiction<br />

Originaltitel Star Trek: The Next<br />

Generation – Season 2<br />

Vertrieb Paramount Home<br />

Bild MPEG-4, 1.33 : 1<br />

Ton DD 2.0<br />

Regisseur Rob Bowman u. a.<br />

Darsteller Patrick Stewart u. a.<br />

Laufzeit 22 × 46 min<br />

FSK 12<br />

Wendecover ja<br />

Start 6. Dezember 2012<br />

Wer mit der HD-Aufbereitung des Original-<br />

Filmmaterials in Staffel eins zufrieden war,<br />

der wird auch an dieser Box nur Kleinigkeiten<br />

auszusetzen haben. Zwar ist der Bildeindruck<br />

von Szene zu Szene schwankend, doch insgesamt<br />

ist auch hier ein signifikanter Qualitätsunterschied<br />

zu den bisherigen Versionen in TV<br />

und auf DVD auszumachen. Beim Ton ist alles<br />

beim Alten geblieben: Ein netter englischer<br />

Surroundtrack, der mit dem heutigen Standard<br />

aber bei Weitem nicht mithalten kann, und<br />

eine deutsche Stereo-Variante, die weiterhin<br />

enttäuschend ausfällt. Einer der größten Pluspunkte<br />

der Blu-ray-Neuauflage der Kultserie<br />

sind die Tonnen von Bonusmaterial, die Paramount<br />

für jede Box ausgräbt bzw. ganz frisch<br />

produziert. Highlights der vorliegenden zweiten<br />

Staffel sind der stolze 58 Minuten lange<br />

Extended Cut der wohl besten Folge der Staffel<br />

Das unheimliche und mächtige Kollektiv der Borg wird eingeführt und zur furchterregendsten<br />

Bedrohung in der Geschichte der Föderation aufgebaut<br />

(„Wem gehört Data“, in der die Persönlichkeitsrechte<br />

des Androiden vor Gericht verhandelt<br />

werden) sowie eine einstündige Reunion<br />

der Schauspieler, die sich in nostalgischen Erinnerungen<br />

an die gemeinsamen Dreharbeiten<br />

ergehen. Hinzu kommen neue Einblicke in den<br />

Remastering-Prozess sowie bisher nie gezeigte<br />

Gag-Reels, die „TNG“ einmal von einer wirklich<br />

witzigen Seite zeigen.<br />

TW<br />

Technik 5,5/10<br />

Bildqualität 6/10<br />

Tonqualität 5/10<br />

Film 7/10<br />

Das erste Drittel schwächelt bedenklich, doch in der<br />

zweiten Hälfte gibt es wieder so einige Highlight-Episoden<br />

aus dem 23. Jahrhundert.<br />

Bilder: Paramount Home<br />

74 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


<strong>Vorschau</strong><br />

Bilder: © 2012 HBO Home Box Office, Amazon.de, Warner Home<br />

Game of Thrones (2. Staffel)<br />

Fantasy<br />

Originaltitel Game Of Thrones<br />

Vertrieb Warner Home Video<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Alan Taylor, u. a.<br />

Darsteller Peter Dinklage,<br />

Kit Harrington<br />

Laufzeit 600 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover ja<br />

Start 5. April 2013<br />

Zehn Folgen lang bot die erste Staffel der gefeierten<br />

Serie „Game of Thrones - Das Lied von Eis<br />

und Feuer“ Fantasy-Drama vom feinsten und<br />

gab den Fans das, was sie sich schon immer<br />

erträumt hatten: Ein „Der Herr der Ringe“ in<br />

Serie. Aufwand, Effekte und darstellerisches Können<br />

glichen einem hoch budgetiertem Kinofilm.<br />

Am 23. Mai 2012 feierte die zweite Staffel auf<br />

dem deutschen Pay-TV-Sender Sky Atlantic HD<br />

Deutschlandpremiere. Seit dem 21. November<br />

strahlte TNT-Serie die brandaktuellen 10 Episoden<br />

zum zweiten Mal aus. Nun erfahren ab<br />

„ Der Herr der Ringe“ in Serie<br />

dem 05. April auch Blu-ray-Nutzer wie es mit den<br />

Machtumwälzungen in Westeros weitergeht.<br />

Staffel zwei beginnt mit einem merkwürdigen<br />

Schauspiel, das den Gewinner der ersten<br />

Staffel, Joffrey, an seinem Namenstag zeigt.<br />

Einer der Turnierteilnehmer kommt nur halb<br />

gewappnet und wie ein betrunkener Idiot auf<br />

den Platz. Als Strafe (und sicherlich auch als<br />

Zeichen Joffreys sadistischer Ader) lässt ihn<br />

der König Wein trinken, solange, bis er platzt.<br />

In letzter Sekunde kommt dem armen Tropf<br />

jedoch Sansa (Sophie Turner) zuhilfe. Die zukünftige<br />

Königsgemahlin und älteste Tochter<br />

der Starks bringt den ungestümen König mit<br />

der Notlüge zur Einsicht, dass ein Mord am<br />

eigenen Namenstag Pech bringe. Prompt lässt<br />

er von seinem menschlichen Spielzeug ab, was<br />

wieder einmal beweist, das pure Macht weniger<br />

Wert ist als tückische List. Die zweite Staffel ist<br />

wesentlich reicher an Fantasy-Elementen als<br />

die erste. So erscheint hier erstmals der Assassine<br />

Jaqen H‘ghar (Tom Wlaschiha). Er wird oft<br />

der „Gesichtslose von Braavos“ genannt, was<br />

auf eine seiner interessantesten Eigenschaften<br />

hinweist. Zudem obliegt ihm die Macht der<br />

Magie - das ist in Westeros äußerst selten.<br />

Gibt man ihm einen Tötungsauftrag, so ist die<br />

Person, deren Name genannt wurde, bereits so<br />

gut wie tot. Ein Entrinnen scheint unmöglich,<br />

denn Jaqen dient dem roten Gott. Des Weiteren<br />

nimmt die Ausbildung der Drachen durch Daenerys<br />

einen nicht zu unterschätzenden Part<br />

ein und auch die Schatten-Priesterin Melisandre<br />

(Carice van Houten) ist mit dunklen<br />

Mächten im Bunde.<br />

Staffel zwei endet in einem großen Tamtam,<br />

sodass die Episoden der dritten Staffel eine ganz<br />

klare Steigerung der Events darstellen werden.<br />

Viel wurde hier noch nicht Preis gegeben. Bekannt<br />

ist nur, dass nun auch „Misfits“-Star Iwan<br />

US/2012<br />

Sansa Stark (Sophie Turner) will das Ekel von<br />

König nicht heiraten und beeinfl usst ihn<br />

Rheon in einer bislang unbekannten Rolle mitmischen<br />

wird. Gerüchteweise wird er Ramsay<br />

Snow spielen, den Sohn von Roose Bolton, dem<br />

Anführer des Hauses Bolton und Sympathisant<br />

von Robb Stark. Eigentlich sollte Ramsay bereits<br />

in der zweiten Staffel auftreten. Da er aber erst<br />

später eine zentrale Rolle einnimmt, verschoben<br />

die Produzenten seinen Auftritt auf die dritte, um<br />

wirtschaftlich zu bleiben. Zudem sollen Coldplays<br />

Schlagzeuger Will Champion und Snow Patrols<br />

Leadsänger Gary Lightbody gerüchteweise einen<br />

Gastauftritt in der neuen Staffel haben. Die Handlung<br />

soll lose auf dem Roman „Sturm der Schwerter“<br />

basieren und die Länge der 10 Episoden um<br />

wenige Minuten erhöht werden. Da die Serie<br />

jedoch das Gesamtwerk George R. R. Martins<br />

berücksichtigen möchte, werden auch Elemente<br />

aus anderen Büchern enthalten sein, ohne jeden<br />

einzelnen Roman Szene für Szene auf die Staffel<br />

zu projizieren.<br />

FT<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 75


Test Blu-rays<br />

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Breaking Bad (4. Staffel)<br />

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Originaltitel Breaking Bad<br />

Vertrieb Sony Pictures<br />

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Ton DD 5.1<br />

Regisseur Vince Gilligan u. a.<br />

Darsteller Bryan Cranston,<br />

Aaron Paul<br />

Laufzeit 13 × 47 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover k. A.<br />

Start 06. Juni 2012<br />

Es ist schon interessant, wie viele Staffeln ein<br />

krebskranker Protagonist überleben kann,<br />

wenn seine Serie Erfolg hat. Innerhalb der<br />

letzten drei Staffeln (die es natürlich ebenfalls<br />

auf Blu-ray Disc gibt) durchlebte der<br />

Chemiker Walt White eine extreme Wandlung<br />

vom zahmen Chemielehrer und liebevollen<br />

Familienvater hin zum ausgebufften<br />

Gangster mit dem Namen Heisenberg. Hauptdarsteller<br />

Bryan Cranston, der seit der vierten<br />

Staffel „Breaking Bad“ sogar mitproduziert,<br />

hat hier wahrlich seine Paraderolle gefunden<br />

und beeindruckt abermals mit seiner Leistung.<br />

Der Zuschauer wird dabei in einen ambivalenten<br />

Sog von Sympathie und Zweifeln<br />

gerissen und weiß nie, auf welcher Seite er<br />

stehen soll. Staffel vier ist übrigens die ereignisreichste,<br />

da sich der Psychokrieg zwischen<br />

Walt und Drogenboss Gus (Giancarlo Esposito)<br />

seinem spektakulären Finale nähert.<br />

An der für eine Serie hohen Bildqualität hat<br />

sich im Vergleich zu den Vorgänger-Staffeln<br />

nicht viel verändert, außer, dass der Kontrast<br />

nun mehr Details zulässt, in seiner übermäßigen<br />

Intensität also etwas heruntergefahren<br />

wurde - hier wird also fast alles richtig gemacht<br />

und die Serie erstrahlt in feinstem<br />

HD. Die Farben schwanken zwischen überbelichtet<br />

kalt und übersättigt warm, je nachdem,<br />

wo die Handlung gerade spielt und die<br />

Stimmungen werden so noch besser zum<br />

Zuschauer transportiert.<br />

FT<br />

Neben Bryan Cranston brilliert aber auch Aaron Paul in seiner Rolle als Jesse Pinkman<br />

Luther (2. Staffel)<br />

Technik 8,5/10<br />

Bildqualität 9/10<br />

Tonqualität 8/10<br />

Film 9/10<br />

Bryan Cranston erreicht mit der Darstellung des zwiegespaltenen<br />

Chemielehrers den Meistergrad als Schauspieler.<br />

GB/2011<br />

Thriller<br />

Originaltitel Luther<br />

Vertrieb Polyband<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Sam Miller<br />

Darsteller Idris Elba, Warren<br />

Brown, Ruth Wilson<br />

Laufzeit 2 × 102 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover nein<br />

Start 30. März 2012<br />

„Und was jetzt?“ Zugegeben, der Anfang der<br />

Detektivserie „Luther“ war alles andere als bahnbrechend.<br />

Doch je weiter die erste Staffel voranschritt,<br />

desto klarer wurde, dass es sich hierbei<br />

um ein spannungsgeladenes Qualitätsprodukt<br />

handelt. Und hier sind sie nun, die zwei Langfolgen,<br />

von denen jede auch locker im Kino gezeigt<br />

werden könnte. Inzwischen hat sich Luthers Privatleben<br />

in eine ganz persönliche Hölle verwandelt.<br />

Während er wie jeden Morgen in seinem<br />

heruntergekommenen Appartement eine Runde<br />

russisch Roulette spielt, verteidigt ihn die hochintelligente<br />

Mörderin Alice (Ruth Wilson) vor dem<br />

neuen Abteilungsleiter der Sondereinheit für Gewaltverbrechen.<br />

Das Fazit: „Er ist doch einer von<br />

uns!“ Luthers Rückkehr zu seiner Einheit wird<br />

zugleich von einem maskierten Serienmörder<br />

begleitet, der Londons Straßen unsicher macht.<br />

In Folge zwei wiederum muss sich Luther mit<br />

Etwas schwergängig, am Ende aber doch äußerst spannungsgeladen<br />

einem Rollenspieler auseinandersetzen, der per<br />

Würfelwurf seinen nächsten Zug entscheidet. In<br />

jedem Fall lohnt das Weiterschauen der Serie,<br />

da der Spaß nun erst richtig losgeht. Die neuen<br />

Folgen erscheinen weniger konstruiert, sind<br />

spannender und in sich schlüssiger als die früheren.<br />

Übrigens hat es seinen Grund, weshalb jede<br />

Staffel mit folgenden Worten beginnt und endet:<br />

„Und was jetzt?“<br />

FT<br />

Technik 7/10<br />

Bildqualität 7/10<br />

Tonqualität 7/10<br />

Film 8/10<br />

Die Serienproduzenten wollten, dass Luther Kult wird. Nun<br />

ist er es. Die zweite Staffel liefert zwei hochspannende<br />

Geschichten, die sich auch im Kino gut machen würden.<br />

Bilder: Polyband, Sony Pictures<br />

76 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


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Spartacus Gods Of The Arena (FSK 18) US/2011<br />

Action/Drama<br />

Originaltitel Spartacus – Gods Of The Arena<br />

Vertrieb 20th Century Fox Home<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Jesse Warn u. a<br />

Darsteller John Hannah, Dustin<br />

Clare, Lucy Lawless<br />

Laufzeit 330 min<br />

FSK 18<br />

Wendecover ja<br />

Start 9. November 2012<br />

Nach „Blood And Sand“ ist vor „Blood And<br />

Sand“ – ein Prequel um genau zu sein, denn<br />

die Handlung der im Anschluss an die erste<br />

Serien-Staffel erschienene Miniserie „Gods Of<br />

The Arena“ wurde vor Spartacus’ Eintreffen in<br />

„Blood And Sand“ angesiedelt. Der Protagonist<br />

ist anfangs ein narzisstischer Egomane, der sich<br />

gerne selbst in Szene setzt und es liebt, seine<br />

Gegner unter Publikumsjubel zu enthaupten.<br />

Gannicus (Dustin Clare) ist der geborene Star<br />

der Arena. Er ist wendig, muskulös, geschickt<br />

mit dem Schwert und von so eingeschränktem<br />

Erfolgsrezept: Gewalt trifft auf Sex<br />

Verstand, dass ihm das Morden Spaß bereitet. In<br />

Wirklichkeit ist er natürlich nur ein Werkzeug<br />

Batiatus’ (John Hanna), dem Sohn des Arenaleiters.<br />

Batiatus möchte seine Machtposition mit<br />

Gladiatorenkämpfen sichern, kann sich derzeit<br />

aber noch nicht gegen Tullius (Stephen Lovatt),<br />

den vorherrschenden Ränkeschmieder der Gegend,<br />

behaupten. Auch Ex-Xena-Darstellerin<br />

Lucy Lawless ist wieder als Lucretia mit von der<br />

Partie, um Batiatus in die Position zu bringen,<br />

die er zu Beginn der Hauptserie bekleidet. Die<br />

Serie wäre komplett geistlos, wenn sich der<br />

Hauptcharakter nicht weiterentwickeln würde.<br />

Weil sich Gannicus und Stinkstiefel Batiatus<br />

diesen Posten teilen müssen, wird der Zuschauer<br />

Zeuge von gleich zwei Metamorphosen: Der<br />

Menschwerdung des einen und der Wandlung<br />

zur Bestie des anderen. Beide Entwicklungen<br />

sind gegensätzlich und finden doch Rücken an<br />

Rücken statt. Den meisten Spaß an der Serie<br />

haben all jene, die die erste Staffel („Blood And<br />

Sand“) bereits kennen, denn hier werden die<br />

Weichen gestellt für alle späteren Ereignisse.<br />

Ansonsten handelt es sich exakt um die gleiche<br />

Art von intriganter Story, die die Serie so beliebt<br />

macht. Gepfeffert sind die sechs Folgen mit viel<br />

unnötiger Gewalt, mit für die Handlung irrelevantem<br />

Sex (Warum eigentlich nicht?) und der<br />

ein oder anderen tragischen Wendung.<br />

Besonderes Augenmerk verdient die makellose<br />

Optik, deren Kontrast und Schärfe unglaublich<br />

gut korrelieren. Das staubige, in Sepiatönen<br />

gehaltene Bild glänzt mit sauberen Konturen,<br />

plastischen Kontrasten und hochwertigen Spezialeffekten<br />

(Blut, Blut, Blut). Die Hauttöne sehen<br />

trotz aller Verfremdung rosig und gesund<br />

aus, sodass das Bild fast perfekt ist. Durch die<br />

Magie des modernen 5.1-Sounds befindet sich<br />

der Zuschauer direkt in der Arena, praktisch<br />

in der ersten Reihe. Die Effekte sind ordentlich<br />

voneinander abgegrenzt und sehr gut auf die<br />

Surround-Kanäle verteilt worden. Durch den<br />

schlauen Dynamik-Einsatz kommt ein weiterer<br />

Spannungsfaktor hinzu, sodass Sie aufpassen<br />

müssen, nicht mitzujubeln, wenn unten in der<br />

Arena wieder die menschenverachtenden Spiele<br />

beginnen. Die Extras befinden sich auf der<br />

dritten Disc und umfassen über eine Stunde<br />

filmischen Zusatzmaterials. Wer in seinem<br />

Wohnzimmer aktuelles 3D-Equipment stehen<br />

hat, der kann sich das finale Gemetzel sogar als<br />

einzelne, stereoskopische Sequenz anschauen.<br />

Neben der Standard-Version gibt es auch eine<br />

limitierte Steelbook-Edition.<br />

FT<br />

Nubier Oenomaus (Peter Mensah) gehört<br />

zur festen Riege der Serie<br />

Technik 9/10<br />

Bildqualität 9,5/10<br />

Tonqualität 8,5/10<br />

Film 7/10<br />

Der zweifelhafte „Aufstieg“ des widerlichen Batiatus’<br />

zum Arena-Leiter ist ein amüsantes Bühnenstück mit viel<br />

Pomp und einer Extra-Portion Erotik.<br />

Bilder: 20th Century Fox Home<br />

78 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Boardwalk Empire (2. Staffel)<br />

US/2012<br />

Drama<br />

Originaltitel Boardwalk Empire – Season 2<br />

Vertrieb Warner Home<br />

Bild MPEG-4, 2.35 : 1<br />

Ton DTS 5.1<br />

Regisseur T. v. Patten,<br />

D. Petrarca u. a.<br />

Darsteller S. Buscemi, M. Pitt<br />

Laufzeit 12 × 55 min<br />

FSK 18<br />

Wendecover nein<br />

Start 5. Oktober 2012<br />

Atlantic City, die Zweite. Die mit dem Golden<br />

Globe® prämierte und von Martin Scorsese<br />

mitproduzierte Serie der Superlative lässt uns<br />

auch in den neuen Folgen wieder ganz tief eintauchen<br />

in das Amerika der Prohibitionszeit<br />

um 1920. Los geht es gleich mit einem Paukenschlag:<br />

Bürgermeister Nucky Thompson<br />

(gewohnt grandios: Steve Buscemi) wird wegen<br />

Wahlfälschung verhaftet. Das Machtgefüge<br />

in der Stadt gerät damit kräftig in Bewegung,<br />

denn auch der Kreis um Al Capone (Stephen<br />

Graham) wird immer aktiver und wichtiger.<br />

Der Überwältigungsfaktor der ersten Folgen,<br />

bei denen man glaubte, in einen großartigen<br />

und überlangen Kinofilm geraten zu sein, ist<br />

nun verständlicherweise verflogen. Nun mussten<br />

die Macher beweisen, wie tragfähig das Konzept,<br />

wie tiefgängig die Figuren und Geschichten<br />

wirklich sind … und größtenteils ist ihnen das<br />

Wenn der Alkohol zur Mangelware wird, werden Lieferungen mit dem „fl üssigen Gold“ zu<br />

Bewährungsproben auf Leben und Tod<br />

auch hervorragend gelungen. Staffel drei würde<br />

durchaus ein wenig mehr Action und Tempo<br />

gut tun, was den teilweise doch arg dialoglastigen<br />

Folgen sicher noch mehr Leben einhauchen<br />

könnte. Was die technische Qualität und<br />

die reiche Ausstattung mit innovativem und gehaltvollem<br />

Bonusmaterial anbelangt, kann die<br />

Box das brillante Niveau des Premierenjahres in<br />

allen Belangen bestätigen.<br />

TW<br />

Technik 8,5/10<br />

Bildqualität 9/10<br />

Tonqualität 8/10<br />

Film 8/10<br />

Im zweiten Jahr pegelt sich dieses opulente Schwergewicht<br />

der aktuellen Serienlandschaft auf einem sehr<br />

guten Level ein.<br />

Being Human (1. Staffel)<br />

US/2011<br />

Bilder: Concorde Home, Warner Home Video<br />

Drama<br />

Originaltitel Being Human<br />

Vertrieb Concorde Home<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Adam Kane, u. a.<br />

Darsteller Sam Witwer, Sam<br />

Huntington<br />

Laufzeit 42 × 13 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover k. A.<br />

Start 18. Oktober 2012<br />

Aidan (S. Witwer) ist Vegetarier, aber das<br />

Fleisch ist schwach<br />

Auch Monster sind Menschen und haben ein<br />

berechtigtes Interesse an einem schönen Leben.<br />

Das wissen die beiden Krankenhaus-Mitarbeiter<br />

Aidan (Sam Witwer, bekannt aus „Star<br />

Wars – The Force Unleashed“) und Josh (Sam<br />

Huntington) nur zu gut, denn beide würden<br />

ihre monströsen Attitüden am liebsten ablegen,<br />

wenn sie könnten. Wie soll man auch eine<br />

Freundin finden, wenn der Sex ständig in einem<br />

Blutbad endet? Wieder hat Vampir Aidan seine<br />

potentielle Freundin getötet und ausgesaugt.<br />

Und als Josh nackt neben einem ausgeweideten<br />

Rehkitz erwacht, weiß auch er, dass das so nicht<br />

weitergehen kann. Einzige Lösung scheint eine<br />

Selbsthilfegruppe, die sich zur gegenseitigen<br />

Menschlichkeit erzieht und unter einem gemeinsamen<br />

Dach lebt – oder in anderen Worten,<br />

eine Wohngemeinschaft muss her. Schnell ist<br />

das perfekte Haus gefunden, das lediglich einen<br />

Makel hat: In ihm spukt der Geist der kürzlich<br />

verstorbenen Sally (Meaghan Rath). Doch außer<br />

ihrer oft nervigen Gesprächigkeit und dem Hang<br />

zu spannern ist auch sie ein vollwertiges WG-<br />

Mitglied. In den 13 Episoden der ersten Staffel<br />

erleben die drei nun das, was z. B. normale Studenten<br />

so erleben würden, nur ein wenig monströser,<br />

desaströser und auch etwas blutiger als<br />

üblich. Dabei ist das Verbergen ihrer jeweiligen<br />

Macke neben den freundschaftlichen Aspekten<br />

der unterhaltsamste Part ihrer WG-Geschich-<br />

ten. Das vorliegende US-Remake der britischen<br />

Originalserie trumpft mit einer großartigen<br />

Schärfe auf, besitzt einen sichtlich blassen Farbkontrast<br />

und generell zurückhaltende Farben.<br />

Beim dialoglastigen Sound herrscht von der<br />

Effekt- und Musik-Seite her vornehmlich Stille.<br />

Der coole Soundtrack bleibt trotz fehlender Dynamik<br />

dennoch im Kopf hängen.<br />

FT<br />

Werwolf und Vampir treffen sich am hellichten<br />

Tag?<br />

Technik 6,5/10<br />

Bildqualität 7,5/10<br />

Tonqualität 6/10<br />

Film 7/10<br />

„Being Human“ präsentiert unterhaltsame Episoden mit<br />

monströsem Kultpotenzial in einer dynamischen WG.<br />

Mehr davon!<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 79


Test Blu-rays<br />

Die besten Serien auf Blu-ray<br />

Falling Skies (1. Staffel)<br />

Science-Fiction-Serie<br />

Originaltitel Falling Skies<br />

Vertrieb Warner Home Video<br />

Bild VC-1, 1.78 : 1<br />

Ton DD 5.1, Dolby True<br />

HD 5.1 (engl.)<br />

Regisseur Carl Franklin u. a.<br />

Darsteller Noah Wyle u. a.<br />

Laufzeit 10 × 42 min<br />

FSK 12<br />

Wendecover ja<br />

Start 26. Oktober 2012<br />

In den Staaten beginnt schon bald die dritte<br />

Staffel – wir dürfen uns in Deutschland aktuell<br />

erst einmal mit dem Premierenjahr vergnügen.<br />

Doch worum geht es eigentlich? In der Pilotfolge<br />

wird der Zuschauer mitten ins Geschehen<br />

geworfen: Sechs Monate nach der brutalen und<br />

blutigen Invasion einer technologisch überlegenen<br />

außerirdischen Rasse, ist die Menschheit<br />

beinahe ausradiert. Kleine versprengte Gruppen<br />

von Überlebenden haben sich unter Führung<br />

des Militärs zusammengeschlossen – sie ziehen<br />

auf der Suche nach Nahrung und Waffen in<br />

überschaubaren Einheiten von wenigen hundert<br />

Menschen über den verwüsteten Planeten. Um<br />

das Ganze für den Zuschauer so richtig greifbar<br />

zu machen, konzentriert man sich auf das<br />

Einzelschicksal von Tom Mason („Emergency<br />

Room“-Star Noah Wyle), einem Geschichtsprofessor<br />

aus Boston, der seine Frau beim Angriff<br />

verloren hat und sich seitdem mit seinem<br />

Nachwuchs durchzuschlagen versucht. Sein<br />

zweitältester Sohn gehört zu jenen Kindern, die<br />

entführt wurden und nun durch bionische Implantate<br />

der Aliens kontrolliert werden. Keine<br />

neue, aber eine sehr interessante Idee, die nicht<br />

nur während der ersten Staffel ein kräftiger<br />

Motor für die wendungsreiche Handlung ist.<br />

Eine weitere wichtige Identifikationsfigur ist die<br />

junge Anne Glass (Moon Bloodgood), die Mann<br />

und Tochter verloren hat und nun als Ärztin von<br />

unschätzbarem Wert für die Gruppe ist. Dass<br />

die beiden irgendwann zueinanderfinden werden,<br />

ist natürlich von der ersten Minute an klar!<br />

Es herrschen strenge, militärische Strukturen<br />

vor in „Falling Skies“: Die Gefahr, durch<br />

US/2012<br />

patrouillierende Einheiten der Aliens entdeckt<br />

zu werden, ist ständig gegeben. Dass diese existenzielle<br />

Bedrohung einen düsteren, verzweifelten<br />

Grundton zeitigt, ist klar – zum Glück<br />

wird dieser aber dann und wann durch schöne<br />

und menschliche Momente aufgebrochen. Dennoch<br />

sollten die Autoren vor allem in Sachen<br />

Geheimniskrämerei dringend aufpassen: Viele<br />

Fragen bleiben in den ersten zehn Folgen einfach<br />

zu lange offen. Es herrscht eine große<br />

Ungewissheit über die eigentlichen Motive der<br />

Invasoren, was einerseits den Reiz der Serie<br />

ausmacht, irgendwann aber zum echten Problem<br />

werden könnte, wenn man nicht rechtzeitig<br />

die Kurve kriegt. Es ist schließlich immer<br />

noch eine Science-Fiction-Serie, und kein<br />

mystischer Abenteuer-Mix der Marke „Lost“.<br />

In puncto Technik orientiert man sich eher an<br />

rauen Genre-Produktionen wie „The Walking<br />

Dead“ als an Hochglanz-Science-Fiction wie<br />

„V – Die Besucher“. Aber es ist ja schließlich<br />

auch ein Endzeit-Setting, in dem jede Location<br />

einem Kriegsgebiet ähnelt, und viele der Einstellungen<br />

ein einziges Chaos aus Rauch, Nebel,<br />

Schlamm und Trümmern sind. Das charakteristische<br />

Rauschen geht also in Ordnung. Mit<br />

vielen Bonusbeiträgen und fundierten Audiokommentaren<br />

kann sich die Ausstattung sehen<br />

(und hören) lassen; ebenso wie die druckvolle<br />

Tonspur, die in den Actionszenen Kinoatmosphäre<br />

aufkommen lässt.<br />

TW<br />

Ein zwischenmenschlicher Lichtblick im düsteren Endzeitsetting<br />

Technik 7,5/10<br />

Bildqualität 6,5/10<br />

Tonqualität 8,5/10<br />

Film 7/10<br />

Eher Endzeit-Abenteuer als klassische Science-Fiction,<br />

dafür aber mit Herz und technischem Know-how gemacht.<br />

Bilder: Warner Home Video<br />

80 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


True Blood (4. Staffel)<br />

US/2011<br />

Fantasy-Serie<br />

Originaltitel True Blood –<br />

Season 4<br />

Vertrieb Warner Home Video<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DTS 2.0<br />

Regisseur M. Lehmann u. a.<br />

Darsteller A. Paquin u.a.<br />

Laufzeit 12 × 57 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover nein<br />

Start 08. Juni 2012<br />

Runde vier bei „True Blood“. Als ob man<br />

mit rachsüchtigen Vampiren, aggressiven<br />

Werwölfen (bzw. Werpanthern) und übersinnlich-medial<br />

begabten Schönheiten<br />

nicht schon genug zu tun hätte, bringen die<br />

Serien-Macher in der mittlerweile vierten<br />

Jahresstaffel auch noch die Zauberei an den<br />

Start: Ein mysteriöser Hexenzirkel sucht das<br />

ehemals beschauliche Bon Temps heim und<br />

sorgt für mächtig Wirbel und will die Fans<br />

so weiter bei der Stange halten. Ob das gut<br />

geht ist fraglich, denn die Hexen kommen<br />

nicht bei allen Zuschauern gut an. Spätestens<br />

mit der Einführung des Hexenzirkels platzt<br />

das Figurenarsenal so langsam wirklich aus<br />

allen Nähten – man schaue sich nur mal das<br />

interaktive Archiv „True Blood Lines“ im Bonusmaterial<br />

an. Als Neuling den Überblick<br />

zu behalten, ist da schlichtweg unmöglich,<br />

Warum so eingeschnappt? Jahr vier ist kein Über-Hit, aber auch wahrlich nicht übel!<br />

und selbst für alte Hasen, die von Anfang<br />

an der Vamirserie ihre Treue halten, nicht<br />

immer ganz einfach. Die Qualität der Box ist<br />

gewohnt gut: Mit dem bekannten Pappschuber<br />

passt sie sich nahtlos in die Sammlung<br />

im Regak ein. An Bild und Ton hat man wenig<br />

verändert, das markante Korn ist immer<br />

noch präsent. Insgesamt fällt die Technik<br />

überzeugend aus.<br />

TW<br />

Technik 7/10<br />

Bildqualität 8/10<br />

Tonqualität 6,5/10<br />

Film 7/10<br />

„True Blood“ am Scheideweg: Die Hexen kamen nicht bei<br />

allen Fans gut an. Mehr Konzentration auf die Hauptfi -<br />

guren wäre wünschenswert.<br />

The Vampire Diaries (3. Staffel)<br />

US/2012<br />

Bilder: Warner Home Video<br />

Drama/Fantasy<br />

Originaltitel The Vampire Diaries<br />

– Season 3<br />

Vertrieb Warner Home Video<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DD 5.1<br />

Regisseur J. Behring u. a.<br />

Darsteller N. Dobrev u.a.<br />

Laufzeit 22 × 43 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover nein<br />

Start 14. Dezember 2012<br />

Der Mann, den man liebend gerne hasst:<br />

Ian Somerhalder als Damon<br />

Basierend auf den Romanen der amerikanischen<br />

Jugendbuchautorin Lisa Jane<br />

Smith schuf „Scream“-Autor und „Dawson‘s<br />

Creek“-Erfinder Kevin Williamson mit<br />

„The Vampire Diaries“ eine echte Hit-Show,<br />

die sich in den Staaten seit 2009 größter<br />

Beliebtheit erfreut. Das Erfolgsrezept ist<br />

ebenso simpel wie genial: Man nehme drei<br />

superheiße Newcomer (Nina Dobrev raubt<br />

einem während der ersten paar Folgen regelmäßig<br />

den Atem; Paul Wesley und Ian<br />

Somerhalder verdrehen allen weiblichen Zuschauern<br />

mühelos die Köpfe …), mische die<br />

angesagte Vampir-Motivik mit gelungenem<br />

Highschool-Drama und runde das Ganze<br />

ab mit einer wohldosierten Prise Teenie-<br />

Horror. Für Neueinsteiger wird es aufgrund<br />

der komplexen Mythologie und der vor Ideen<br />

nur so übersprudelnden Drehbücher langsam<br />

schwierig, noch den Einstieg zu schaffen<br />

– für alle anderen sei gesagt, dass von<br />

Ermüdungserscheinungen auch in Jahr drei<br />

der spannenden Hochglanz-Vampir-Saga<br />

absolut keine Rede sein kann. Mit der neuen<br />

Staffel darf man sich nun endlich auch in<br />

der deutschen Synchronisation an echtem<br />

Surround-Sound erfreuen. Damit erwacht<br />

die stylishe Blutsauger-Hatz auch in den<br />

Boxen der heimischen Surround-Anlage so<br />

richtig zum Leben und liefert neben der im<br />

Vergleich zur TV-Ausstrahlung brillanten<br />

Bildqualität gleich noch ein schlagkräftiges<br />

Argument, die Serie bevorzugt auf Blu-ray<br />

zu genießen. Das Bonusmaterial ist mit weit<br />

über einer Stunde wieder reichlich ausgefallen<br />

und bietet für alle Fans viel lohnenswertes<br />

zusätzliches Futter rund um Elena,<br />

Stefan, Damon und Co.<br />

TW<br />

So müssen stylishe Vampire im 21. Jahrhundert<br />

aussehen<br />

Technik 8,5/10<br />

Bildqualität 8,5/10<br />

Tonqualität 8,5/10<br />

Film 8/10<br />

Die Guten werden böse, die „Bad Boys“ immer faszinierender<br />

und die Handlung schlägt weiterhin einen Haken<br />

nach dem anderen: Einfach eine klasse Mysteryserie!<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 81


Test Blu-rays<br />

Genre-Special: Zombies<br />

<strong>Vorschau</strong><br />

The Walking Dead (3. Staffel)<br />

US/2013<br />

Als der New Yorker Filmemacher<br />

George A. Romero im Jahre 1968<br />

einen kleinen, mit bescheidenen<br />

Privatmitteln finanzierten Schwarz-Weiß-<br />

Film namens „Die Nacht der lebenden<br />

Toten“ drehte, war ihm sicher nicht bewusst,<br />

dass er damit einen regelrechten<br />

Zobie-Boom auslösen und ein popkulturelles<br />

Phänomen etablieren würde, das<br />

heute mehr denn je durch die Köpfe von<br />

Fans und Kreativen spukt. Der Kultfilm<br />

aus den späten 1970er Jahren markiert<br />

einen Markstein in der Geschichte des<br />

Horrorfilms. Die entscheidenden Trademarks<br />

des Genres sind hier schon vorhanden:<br />

Die unheimliche Bedrohung durch<br />

die plötzlich aus ihren Gräbern auferstandenen<br />

Toten; die Verschanzung und<br />

Barrikadierung der Nicht-Infizierten; der<br />

Fluchtversuch mit einem vorzugsweise<br />

schwer gepanzerten Wagen; der verzweifelte<br />

Gegenangriff, in dem die anfängliche<br />

Ohnmacht und Hilflosigkeit teilweise abgestreift<br />

wird. Die rare Ressourcenlage<br />

(kaum Nahrung, Munition ist Mangelware)<br />

und intensiv hochkochende Konflikte<br />

zwischen den Überlebenden, die<br />

durch die Ausnahmesituation ins Extrem<br />

gesteigert werden, sind weitere typische<br />

Elemente des Genres, durch die Spannung<br />

und Drama erzeugt wird. Spätestens<br />

mit dem direkten Nachfolger „Dawn Of<br />

The Dead“ war zehn Jahre später ein<br />

eigenes Horror-Untergenre geboren, das<br />

inzwischen eine unüberschaubare Anzahl<br />

an Filmen umfasst.<br />

Die Vorstellung des lebenden Toten<br />

ist nicht etwa eine Erfindung der Neuzeit<br />

oder gar des Kinos, sondern eine Jahrtausende<br />

alte Urangst des Menschen, die sich quer<br />

Braiiiiins: Zombies haben Hunger. Immer! Dabei beeindrucken die schlurfenden Untoten aus<br />

„The Walking Dead“ mit einer tollen Maske<br />

durch alle Kulturen zieht. Besonders ausgeprägt<br />

kam dieser <strong>Top</strong>os zu Beginn des Zwanzigsten<br />

Jahrhunderts zum Tragen, als sich<br />

in den 1920er Jahren in Amerika so etwas<br />

wie eine erste Zombie-Welle in Filmen und<br />

Comics entwickelte. (Etymologisch geht das<br />

Wort übrigens auf das kreolische Wort für<br />

„Gespenst“ oder „Geister der Toten“ zurück.)<br />

Generell muss man unterscheiden: Zwischen<br />

den langsam vor sich hinschlurfenden und<br />

offensichtlich ziemlich hirnlosen Vertretern<br />

ihrer Art, die bevorzugt in Scharen auftauchen<br />

– und den aggressiven, schnellen, gar<br />

nicht so unschlauen Exemplaren, die speziell<br />

in Filmen ab der Jahrtausendwende immer<br />

häufiger angreifen und gleich um ein Vielfaches<br />

gefährlicher sind.<br />

Zuerst braucht es für ein amtliches<br />

Zombie-Flic natürlich eine wie auch<br />

immer geartete Epidemie (biologisch/<br />

chemisch, meist ist mal wieder ein verrücktes<br />

Experiment schiefgegangen … ),<br />

die wild um sich greift und unbescholtene<br />

Bürger in furchterregend geifernde und<br />

nach menschlichem Blut und Gehirn dürstende<br />

Killermaschinen verwandelt. Der<br />

Mensch ist also prinzipiell selbst schuld<br />

an seinem eigenen Untergang – einer der<br />

Punkte, in dem das Genre durchaus beachtliches<br />

inhaltliches Potenzial besitzt<br />

und zum Nachdenken anregen kann.<br />

Denn wie wusste schon Thomas Hobbes:<br />

„Der Mensch ist des Menschen Wolf“, und<br />

nichts kann dem Überleben unserer eigenen<br />

Art gefährlicher werden, als wir selbst.<br />

(Die kaum verborgene Kapitalismus- und<br />

Konsumkritik der Genreklassiker hat sich<br />

Bilder: WVG Medien<br />

82 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Das Ende der zweiten Staffel hält viele dramatische Entwicklungen zur Dreiecksbeziehung<br />

Rick, Lori und Shane parat. In Staffel drei ist dann alles vollkommen anders<br />

Handshake: Die Effekte sind über jeden Zweifel erhaben und heben das Niveau im TV-<br />

Serien-Bereich auf ein neues Level<br />

inzwischen ja dankenswerterweise etwas<br />

totgelaufen – die beliebte Verbarrikadierung<br />

in Kaufhäusern und Einkaufszentren hat eine<br />

lange Tradition im Genre und ist eben keinesfalls<br />

zufällig gewählt.) Der Protagonist, der<br />

einsam und alleine – bevorzugt in einem verlassenen<br />

Krankenhaus – aufwacht, und die<br />

apokalyptische Welt ebenso ahnungslos wie<br />

der gebannte Zuschauer nach und nach erkundet,<br />

ist ebenfalls eine immer wieder gern<br />

gesehene Zutat für schmackhaftes Zombie-<br />

Geschnetzeltes. Dieser geradezu klassische<br />

erste Akt bildet auch die Eröffnungsszene von<br />

„The Walking Dead“ – womit wir endlich bei<br />

dem Thema sind, auf dass Sie wahrscheinlich<br />

schon die ganze Zeit warten!<br />

Noch vor wenigen Jahren schien kein<br />

Hahn mehr nach den unheimlichen lebenden<br />

Toten zu krähen: Das Genre war auf<br />

dem besten Weg, endgültig wieder zum reinen<br />

Spezialistenthema zu werden, das so gut<br />

wie ausgestorben schien, und ohne jeglichen<br />

Bezug zum Mainstream. (Einmal abgesehen<br />

von augenzwinkernden Zombiekomödien der<br />

Marke „Shaun Of The Dead“ oder „Zombieland“,<br />

die ihren Teil dazu beitrugen, das Thema<br />

für ein breiteres Publikum zu öffnen und<br />

Genre-Neulinge auf humorvolle Art und Weise<br />

mit den Mechanismen dieser ganz eigenen<br />

Welt vertraut zu machen.) Aktuell kann man<br />

sich dem Thema in Film und Fernsehen kaum<br />

noch entziehen, und einer der entscheidenden<br />

Katalysatoren dieses erstaunlichen Comebacks<br />

ist eindeutig die vom amerikanischen<br />

Kabelsender AMC entwickelte und produzierte<br />

Serie „The Walking Dead“. Auf Basis<br />

der Comicbuchvorlage von Robert Kirkman<br />

und Tony Moore entstanden bisher 35 Folgen<br />

in drei Staffeln, die in Sachen Spannung,<br />

Drehbuch und Charakterentwicklung zur derzeitigen<br />

Speerspitze des Genres gehören. Zum<br />

ersten Mal kann man den packenden Überlebenskampf<br />

einer bunt zusammengewürfelten<br />

Gruppe von Überlebenden über einen längeren<br />

Zeitraum verfolgen. Jeder einzelne von ihnen<br />

wird einem also immer vertrauter – wenn<br />

auch nicht unbedingt sympathischer, denn in<br />

dieser Welt herrscht an allen Ecken und Enden<br />

Ambivalenz vor. Hier ist keiner für immer auf<br />

eine Rolle festgelegt, Kategorien wie „Gut“ oder<br />

„Böse“ verschwimmen im Grau in Grau einer<br />

postapokalyptischen Welt, in der sich trotz<br />

aller Zweckgemeinschaft doch oftmals jeder<br />

selbst der nächste ist.<br />

Natürlich wollen wir Ihnen um keinen<br />

Preis den Spaß an den neuen Folgen<br />

verderben, weshalb wir auch nicht auf Einzelheiten<br />

der Handlung von Season drei eingehen.<br />

Vielleicht nur soviel: Der Winter ist vergangen,<br />

Rick Grimes (Andrew Lincoln) und sein eingeschworener<br />

Haufen ist sichtlich gezeichnet<br />

von den Strapazen der letzten Monate. Sie<br />

sind noch enger zusammengerückt und ähneln<br />

schon eher einer militärischen Spezialeinheit<br />

als einer verzweifelt ums Überleben kämpfenden<br />

Gruppe von Zivilisten. Während die ersten<br />

beiden Staffeln mit ihrem Wald- und Farmszenario<br />

noch vergleichsweise gemächlich<br />

vor sich hinschipperten, kommt nun so richtig<br />

Schwung in die Sache. Wir sagen nur „Zombie-<br />

Wrestling“, „schwere Jungs“, „Mensch gegen<br />

Mensch“ und „Blut, so weit das Auge reicht“!<br />

Um es kurz zu machen: Die neuen Folgen bilden<br />

die mit Abstand beste Staffel bisher und<br />

sind spätestens jetzt ein triftiger Grund, doch<br />

noch in die Serie einzusteigen – wobei man<br />

sich den Gefallen tun sollte, ganz von vorne<br />

anzufangen, denn als Neuling gehen einem<br />

sonst einfach zu viele interessante Details,<br />

Rückverweise und Zusammenhänge in den<br />

komplexen Drehbüchern durch die Lappen.<br />

Wie sagte ein Kollege doch so schön? „‚The<br />

Walking Dead‘ ist eigentlich fast wie ‚LOST‘ –<br />

nur eben mit wesentlich mehr Blut und Gore<br />

und Action!“ Recht hat der Mann, und unter<br />

anderem wegen dieser Komplexität können wir<br />

es am Ende einer jeden Folge kaum abwarten,<br />

wie es weitergeht!<br />

Im Auge behalten sollte man als Zombie-Enthusiast<br />

im kommenden Jahr vor<br />

allem den zu erwartenden Überhit „World<br />

War Z“, in dem Brad Pitt ab dem 27. Juni<br />

die Welt vor einer grauenerregenden Zombie-<br />

Pandemie retten muss. „Warm Bodies“ von<br />

Jonathan Levine (ab 11. Juni auf Blu-ray) ist<br />

auch mehr als nur ein Geheimtipp, da der Regisseur<br />

mit „All The Boys Love Mandy Lane“<br />

im Jahre 2006 ja bereits bewiesen hat, dass er<br />

ein absolutes Händchen dafür hat, altbekannte<br />

Muster des Horror-Genres auf wirksame und<br />

überraschende Art und Weise aufzubrechen.<br />

Auf eine Fortsetzung des genialen „Zombieland“<br />

aus dem Jahre 2009 warten wir ebenfalls<br />

schon sehnsüchtig. Im Moment ist sogar eine<br />

Fortführung als Live-Action-TV-Serie im Gespräch<br />

– das Casting ist jedenfalls schon in<br />

vollem Gange, sodass wir uns schon bald auf<br />

neue, witzige Zombieaction freuen können.<br />

Über die Nachschubsituation des Genres<br />

muss sich also niemand ernsthaft Gedanken<br />

machen, zumal die vierte Staffel von<br />

„The Walking Dead“ bereits bestellt ist und<br />

in guter alter Tradition im Herbst in den USA<br />

starten wird.<br />

TW<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 83


Test<br />

Spiele, Apps und Web<br />

Test: Lego City Undercover<br />

Noch kränkelt Nintendos neue Heimkonsole<br />

Wii U trotz des attraktiven Tablet-Controllers<br />

bei den Verkäufen, denn<br />

bislang wartet man noch auf die echten<br />

<strong>Top</strong>-Titel. „Lego City Undercover“ ist ein<br />

ebensolcher Kandidat und will den Open-<br />

World-Anspruch der „GTA“-Serie in das<br />

Lego-Universum verfrachten. Im Spiel<br />

schlüpfen Sie in die Rolle des Polizisten<br />

Chase McCain und begeben sich auf die<br />

Spur seines Erzrivalens Rex Fury. Der Titel<br />

geizt nicht mit Humor und neben den<br />

Slapstick-Einlagen versprühen auch die<br />

unzähligen populärkulturellen Anspielungen<br />

einen ganz besonderen Charme.<br />

Dabei vollzieht „Lego City Undercover“<br />

stets einen sympathischen Spagat und ist<br />

letztlich als eine Hommage an „GTA“ und<br />

andere Videospiele zu sehen. Während<br />

den Missionen dient der Tablet-Controller<br />

als Kartenbildschirm und kann auch<br />

als Umgebungsscanner genutzt werden.<br />

Praktisch: Routen werden per Fingerzeig<br />

auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm<br />

geplant. Die Kampagne kommt<br />

mit einer rasanten Storyline daher und<br />

neben den abwechslungsreichen Missi-<br />

onen gibt es noch jede Menge<br />

zu entdecken. Insgesamt fällt<br />

das Spiel aber insgesamt<br />

zu leicht aus und die ver-<br />

gleichsweise lange La-<br />

dezeiten<br />

unterbrechen en<br />

den Spielfluss regelmä-<br />

ßig, zudem wirkt die<br />

Grafik dezent veraltet.<br />

et.<br />

Nichtsdestotrotz macht<br />

„Lego City Undercover“<br />

r“<br />

richtig viel Spaß, zeigt im<br />

Ansatz das Potential der<br />

Spielkonsole auf und<br />

kann durchaus als<br />

Kaufgrund für Nin-<br />

tendos Wii U herhal-<br />

ten. Mehr davon! DS<br />

App des Monats: THX tune-up<br />

THX gilt seit jeher als ein Qualitätssiegel im Kino- und<br />

Heimkinobereich. Dabei werden Kinosäle und Geräte<br />

auf optimale Bild- und Tonqualität geprüft. Mit der THX<br />

tune-up-App können Sie nun ihr Video- und Audio-<br />

Equipment optimal einstellen. Dafür benötigen Sie ein<br />

iPhone oder iPad nebst passendem HDMI-Adapter<br />

oder ein Apple TV, damit der Bildschirminhalt des<br />

mobilen Gerätes auf dem Flachbildfernseher landet.<br />

Denn so werden Testbilder direkt dargestellt und die<br />

App weist Sie auf die richtigen Einstellungen hin. Dabei<br />

kann zudem auch der Sound der Heimkinoanlage<br />

geprüft werden. THX tune-up ist für 1,79 Euro im<br />

App-Store erhältlich. DS<br />

Surf-Tipp: Best of Warner Bros.<br />

Wer im Browser www.bestofwb.com eingibt,<br />

gelangt nach einem kurzen Filmchen<br />

über das berühmte Filmstudio zu<br />

einem interaktiven Quiz, in dem Sie ihr<br />

Filmwissen auf die Probe stellen können.<br />

Dabei werden Memorykarten aufgedeckt<br />

und postwendend flimmert eine kurze<br />

Szene über den Bildschirm und anhand<br />

dessen muss der korrekte Film zugeordnet<br />

werden. DS<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Konami, THX<br />

84 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Die besten Filme auf Abruf<br />

James Bond 007: Skyfall<br />

u. a. bei Sky Select<br />

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise<br />

u. a. bei Kabel BW<br />

The Man with the Iron Fists<br />

u. a. bei Entertain<br />

Das Schwergewicht<br />

u. a. bei Sky Select<br />

Ralph reicht’s<br />

u. a. bei Kabel BW<br />

Die Vermessung der Welt<br />

u. a. bei Entertain<br />

Universal Soldier: Day of Reckoning<br />

u. a. bei Sky Select<br />

Cloud Atlas (auch Entertain)<br />

u. a. bei Kabel BW<br />

Anna Karenina<br />

u. a. bei Entertain<br />

Argo<br />

u. a. bei Sky Select<br />

Silen Hill: Revelation<br />

u. a. bei Kabel BW<br />

Die Hüter des Lichts<br />

u. a. bei Entertain<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

96 Hours – Taken 2<br />

u. a. bei Sky Select<br />

Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger<br />

u. a. bei Kabel BW<br />

Ted<br />

u. a. bei Sky Select<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 85


Service<br />

Workshop<br />

Schärfetricks<br />

Aktuell werben TV-Anbieter mit über 3 000 Hertz, doch stecken in den Fernsehern nach wie vor nur 50-,<br />

100- oder 200-Hertz Panel, die mittels LED-Beleuchtung und Bildberechnungen zur Höchstleistung getrie-<br />

Workshop<br />

ben werden. Wir haben die Herstellerangaben für Sie entschlüsselt. CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Warum ist eine hohe Hertz-Angabe wichtig?<br />

LCD*-Fernseher müssen, um schnelle Bildabfolgen<br />

klarer darzustellen, Zwischenbilder<br />

berechnen, sonst nehmen Sie deutliche Unschärfen<br />

wahr. Je mehr Bilder ein Fernseher<br />

berechnen kann, desto schärfer erscheint<br />

das Gesehene am Ende. Dabei stehen zwei<br />

Möglichkeiten zur Wahl: Entweder werden in<br />

einem komplexen Verfahren neue Zwischenbilder<br />

erzeugt, die mit dem Eingangssignal<br />

kombiniert werden, oder es fi ndet durch die<br />

Hintergrundbeleuchtung* ein Ein- und<br />

Ausschalten der LEDs statt: Die Dunkelbilder<br />

minimieren die Anzeigedauer jedes Einzelbildes<br />

und es ergibt sich ein schärferer Gesamteindruck.<br />

Wollen Sie Kinofilme besonders<br />

fl üssig genießen, benötigen Sie in jedem<br />

Fall eine komplexe Zwischenbildberechnung*,<br />

die die Hersteller meist erst ab 400<br />

Hertz (Marketingangabe, entspricht häufi g<br />

100-Hertz-Qualität) zur Verfügung stellen.<br />

Für 3D spielt die Hertz-Angabe beim Shutter-<br />

Verfahren eine wichtige Rolle: Nur mit echten<br />

200-Hertz-Panels werden Doppelkonturen<br />

ausreichend minimiert.<br />

Clear Motion Rate (CMR)<br />

Echte 100-Hertz-Qualität erhalten Sie bei Samsung erst ab 400<br />

Hertz CMR, ein Modell der Serie F6500 sollte es also Minimum<br />

sein, um eine gute Bewegtbildschärfe zu erhalten. Legen Sie besonders<br />

viel Wert auf 3D, benötigen Sie aufgrund des 3D-Shutter-<br />

Verfahrens einen Fernseher mit echter 200-Hertz-Qualität, was<br />

nach den Berechnungen Samsungs 800 Hertz CMR entspricht.<br />

Hier geht es ab der F7090-Serie los, die im Vergleich zu 100-Hertz-<br />

<strong>TVs</strong> deutlich weniger Doppelkonturen zeigt. Auf Wunsch können<br />

Kamerschwenks außerdem butterweich erscheinen, die Intensität<br />

lässt sich im Menü anpassen.<br />

Perfect Motion Rate (PMR)<br />

Die neuen <strong>TVs</strong> von Philips mit der Angabe PMR 300 Hertz und<br />

weniger bieten lediglich eine Bewegtbildschärfe auf 50-Hertz-<br />

Niveau. Die aktuelle PFL5008-Serie stellt 3D-Bilder dar, kommt<br />

aber nur mit PMR 300 Hertz daher. Aufgrund der Polfiltertechnik<br />

müssen Sie an dieser Stelle aber keine Abstriche bei der<br />

plastischen Bildqualität hinnehmen. Geräte mit PMR 500 und<br />

700 Hertz sind indes mit einem 100-Hertz-Panel ausgestattet<br />

und punkten bereits sichtbar bei der Bewegtbildschärfe. Die<br />

PFL8008-Serie ist mit 1 400 ausgezeichnet und das 200-Hertz-<br />

Panel erreicht dank eines Backlight-Blinkings 400-Hertz-Niveau.<br />

Motion Clarity Index (MCI)<br />

Die wohl unlogischste Berechnung zur Bewegtbildschärfe fi nden<br />

Sie aktuell bei LG. Serien die mit 200 Hertz MCI ausgezeichnet<br />

sind, entpuppten sich in den Tests des letzten Jahres als reine<br />

50/60-Hertz Geräte, ohne Möglichkeiten, die Bewegtbildschärfe<br />

zu verbessern. Deshalb sollten Sie mindestens zu Geräten mit<br />

einem MC-Index von 400 Hertz greifen, was ab der Baureihe<br />

LA6908 der Fall ist. Da LG ausschließlich auf das Polfilterverfahren<br />

setzt, haben selbst günstige Geräte keine Probleme mit der<br />

Bildtrennung. Die bestmögliche 200-Hertz-Qualität erwartet Sie<br />

ab der MCI-Angabe 800 Hertz.<br />

Active Motion Rate (AMR)<br />

Vergleichbar zu Philips und Samsung erhalten Sie ab einem AMR-<br />

Wert von 200 Hertz eine 100-Hertz-Qualität. Setzen Sie eine vollwertige<br />

Zwischenbildberechnung voraus, die Kinofilme fl üssiger<br />

zeichnet, benötigen Sie einen Fernseher mit AMR-Wert 400 Hertz.<br />

Für eine gute 3D-Qualität reicht dieser Wert ebenfalls, wenn Sie<br />

auf Modelle mit Polfilter-3D setzen, da hierbei die Bildtrennung<br />

über einen passiven Filter erfolgt. Das Shutter-3D-Verfahren verlangt<br />

dagegen nach echter 200-Hertz-Qualität, die ab der AMR-<br />

Angabe von 800 Hertz erreicht wird und derzeit nur beim neuen<br />

<strong>Top</strong>modell der M9-Serie zur Verfügung steht.<br />

Bilder: B&O, LG, Loewe, Metz, Panasonic, Philips, Samsung, Sony, Toshiba<br />

86 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Motionflow XR<br />

keine spezielle Bezeichnung<br />

Eine ehrliche Angabe zur Qualität der Bildschärfe<br />

finden Sie bei Sony: Der Hersteller listet<br />

den Motionfl ow-Wert (Herstellerkalkulation)<br />

und die tatsächliche Bildwiederholfrequenz<br />

getrennt auf. Somit erkennen Sie sofort, wie<br />

viele Bilder der Fernseher tatsächlich pro Sekunde<br />

generiert. Motionfl ow XR 200 steht dabei<br />

für eine 100-Hertz-Technik, ab Motionfl ow<br />

XR 400 Hertz genießen Sie bereits eine echte<br />

200-Hertz-Qualität. Für 3D ist Motionfl ow<br />

XR 400 verpflichtend. Das Nonplusultra stellt<br />

Motionfl ow XR 800 dar, eine Kombination<br />

aus LED-Backlight-Steuerung, Zwischenbildberechnung<br />

und 200-Hertz-Panel.<br />

Eine 100-Hertz-Qualität erwartet Sie ab der<br />

Herstellerangabe 600 Hertz. Ein 8- und 16-Stufen-LED-Backlight<br />

samt 200-Hertz-LCD-Panel<br />

ergeben am Ende die Rekordwerte von 1 600<br />

Hertz und 3 600 Hertz. Komplizierter ist die<br />

Berechnung bei den Plasma-<strong>TVs</strong>, die allesamt<br />

eine 100-Hertz-Zwischenbildberechnung durchführen,<br />

aber eine 600-Hertz-Signalverarbeitung<br />

besitzen. Das Nachleuchten des Phosphors<br />

wurde bei den <strong>Top</strong>-Plasma-Geräten weiter reduziert,<br />

was letztendlich in der Herstellerangabe<br />

3 000 Hertz mündet. Dank der impulshaften<br />

Bilderzeugung haben Plasmas in Bezug auf die<br />

Bewegtbildschärfe per se die Nase vorn.<br />

Unser Tipp, wenn<br />

Sie wirklich ALLES<br />

über das digitale<br />

Fernsehen erfahren<br />

möchten:<br />

keine spezielle Bezeichnung<br />

Im Premiumbereich scheinen keine Marketingtricks<br />

nötig: Mit wenigen Ausnahmen<br />

finden Sie bei Metz, Loewe und Bang & Olufsen<br />

die korrekten Angaben bezüglich der<br />

Bildschärfe: 100 Hertz sind hier echte 100<br />

Hertz, 200 Hertz wiederum echte 200 Hertz.<br />

Für eine gute 3D-Wiedergabe sollten Sie bei<br />

Bang & Olufsen und Loewe auf 200-Hertz-<br />

Fernseher setzen, bei Metz können Sie<br />

dank Polfilter-3D auch zu 100-Hertz-Geräten<br />

greifen. Die Bildqualität kann sich in jedem<br />

Fall sehen lassen und oft erreichen die Premiumgeräte<br />

eine Bildschäfe auf 400-Hertz-<br />

Niveau.<br />

Jeden Monat neu am Kiosk<br />

und täglich aktuell unter<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Zwischenbildberechnung in Aktion<br />

Links sehen Sie die Filmszene mit aktivierter<br />

Zwischenbildberechnung auf 400-Hertz-Niveau.<br />

Das Ergebnis ist eine nahezu perfekte<br />

Bewegtbildschärfe und selbst rasanteste<br />

Action-Szenen oder Sportereignisse werden<br />

durchweg klar abgebildet. Oft ist dieser Ansatz<br />

aber auch mit einer Bewegungsglättung<br />

gekoppelt und Kinofi lme werden so<br />

unnatürlich fl üssig dargestellt. Rechts sehen<br />

Sie die gleiche Szene mit deaktivierter Zwischenbildberechnung<br />

auf 50-Hertz-Niveau.<br />

Die Schlieren sind hier deutlich zu erkenen<br />

und in Bewegung scheint die Darstellung zu<br />

verschwimmen.<br />

Jetzt hier scannen:<br />

Sofort bestellen – als Einzelexemplar,<br />

im Abonnement oder als E-Paper für<br />

Smartphones, Tablets, Windows PC<br />

und Macintosh. Oder unter<br />

www.heftkaufen.de.


Service<br />

Testübersicht<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

4K-Fernseher<br />

1.<br />

Sony<br />

KD-X849005<br />

6/12 25 000<br />

LCD-FERNSEHER (DIRECT-LED)<br />

1.<br />

Sony NEU<br />

KDL-55HX955<br />

1/13 2 999<br />

2.<br />

Philips<br />

46PFL9707S<br />

6/12 2 799<br />

3.<br />

Philips<br />

46PFL9706K<br />

6/11 1 882<br />

LG NEU<br />

55LM960V<br />

1/13 2 355 – 3 004<br />

LCD-FERNSEHER (EDGE-LED)<br />

1.<br />

Samsung<br />

UE55ES7090<br />

3/12 2 099 – 2 199<br />

2.<br />

Panasonic<br />

TX-L42DT50E<br />

3/12 889 – 1 632<br />

Loewe<br />

3. Individual 55 3/12 4 900<br />

Compose 3D<br />

Samsung NEU<br />

UE75ES9090<br />

1/13 8 300 – 8 500<br />

Sony<br />

KDL-46HX755<br />

3/12 928 – 1 299<br />

Metz<br />

Linus 42 LED 200<br />

5/11 2 503 – 2 599<br />

Philips<br />

55PFL8007K<br />

5/12 2 122 – 2 554<br />

LG<br />

42LW579S<br />

2/12 899<br />

Samsung<br />

UE40D6500<br />

2/12 749<br />

Philips<br />

40PFL5507K<br />

3/12 555 – 649<br />

Panasonic<br />

TX-L47ETW5<br />

2/12 938 – 1 224<br />

Sony<br />

KDL-40EX725<br />

2/12 699 – 888<br />

LG<br />

47LW650S<br />

5/11 1 499<br />

Philips<br />

32PFL5007K<br />

4/12 417 – 567<br />

Samsung<br />

UE32D6200<br />

5/11 502 – 599<br />

Philips<br />

46PFL6806K<br />

2/12 935 – 1 080<br />

Toshiba<br />

42VL863G<br />

2/12 649 – 799<br />

Samsung<br />

32ES5700<br />

4/12 409 – 619<br />

Peaq NEU<br />

PTV552403-S<br />

1/13 799<br />

Philips<br />

40PFL6606K<br />

2/12 769<br />

Sharp<br />

LC-40LE632E<br />

2/12 699<br />

Sony<br />

KDL-32EX525<br />

3/11 452 – 475<br />

Sharp<br />

LC-60LE635E<br />

2/12 1 039 – 1 579<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Panasonic<br />

TX-L32EW5<br />

Telestar<br />

Visioflat 32<br />

LG<br />

42LM615S<br />

Hannspree<br />

SE40LMNB<br />

Hannspree<br />

AD32UMMB<br />

Enox<br />

AIL-272452DVD<br />

Sharp<br />

LC-26LE430E<br />

Sharp<br />

LC-32LE320E<br />

Orion<br />

32LB132S<br />

Thomson<br />

40FT5455<br />

Telefunken<br />

T40N970FHD<br />

Hannspree<br />

SV32LMNB<br />

PLASMAFERNSEHER<br />

Panasonic NEU<br />

TX-P65VT50E<br />

Panasonic<br />

TX-P50STW50<br />

Panasonic<br />

TX-P50GT30E<br />

4/12 413 – 729<br />

4/12 399 – 775<br />

4/12 489 – 799<br />

2/12 349– 459<br />

4/12 248 – 310<br />

6/12 379 – 499<br />

5/11 319 – 418<br />

3/11 503<br />

4/12 308 – 341<br />

2/12 399 – 649<br />

2/12 359<br />

3/11 269<br />

1/13 2 489 – 3 799<br />

5/12 1 079 – 1 199<br />

4/11 949<br />

Dank 4K-Auflösung die neue Schärfereferenz.<br />

Aufrund Prototypstatus keine Wertung<br />

Hohe audiovisuelle Performance und runde<br />

Aus stattung<br />

Dank komplexer LED-Beleuchtung brillante<br />

Kontrastdarstellung<br />

Konkurrenzloser Kontrastfilter, exzellente<br />

Schwarzwerte und umfangreiche Ausstattung<br />

Dank IPS-Panel blickwinkelstabil. Hohe Bildhelligkeit<br />

und Kontrast<br />

Das rahmenlose Design macht einiges her.<br />

Auch die Technik stimmt<br />

Die Bildschärfe kratzt am Referenzniveau.<br />

Der Kontrast überzeugt nicht<br />

Premium-TV-Genuss mit allen Schikanen und<br />

ansprechender Bildqualität<br />

Edel-TV mit knackiger Bildqualität und umfangreicher<br />

Ausstattung<br />

Mustergültige Bewegtbildschärfe trifft umfangreiche<br />

Ausstattung<br />

Ausgereifter Edge-LED-LCD mit Komplettausstattung<br />

(HbbTV, PiP, Mediaplayer, PVR)<br />

Voll ausgestatteter Edge-LED-LCD mit effektivem<br />

Dimming und sehr guter Farbtreue<br />

Umfangreich kalibrierbar und das effektive<br />

Dimming steigert den Kontrast<br />

Der kompakte Edge-LED-LCD punktet mit für<br />

die Preisklasse außergewöhnlicher Ausstattung<br />

Trotz Edge-LED-Bauweise effektives Dimming.<br />

Alles an Bord, was man braucht<br />

Blickwinkelstabiler Einsteiger mit<br />

üppiger Ausstattung<br />

3D-Darstellung mit Auflösungsverlust. Sehr gute<br />

Bildschärfe und üppige Ausstattung<br />

Preiswerter Einstieg ins Großbildheimkino mit<br />

guter HDTV- und 3D-Polfilter-Performance<br />

Knackige Bilder treffen üppiges Ausstattungspaket:<br />

Eine runde Sache!<br />

Der kompakte Edge-LED-LCD punktet mit für<br />

die Preisklasse außergewöhnlicher Ausstattung<br />

Sparsamster Fernseher der Welt mit solider<br />

Bildqualität und Ausstattung<br />

Helles und plastisches 3D-Bild. Solider<br />

Kontrast und Farbabbildung<br />

Nachzieheffekte sind nicht vermeidbar. Dafür<br />

gibt es HbbTV und Bild-in-Bild<br />

Günstiger Allrounder, ohne tiefschürfende<br />

Patzer<br />

Knackige Bilder dank gutem Kontrastfilter, Zwischenbildberechnung<br />

und Ausstattung überzeugen<br />

Schwache Software und Menüstruktur. Solider<br />

Kontrast und gute Bildschärfe<br />

PVR-Funktionen und Internetfeatures kompensieren<br />

Schwächen bei Kontrast und Ausleuchtung<br />

Riesiges LC-Display mit extrem niedriger<br />

Leistungsaufnahme<br />

Dank IPS-Panel stabiler Blickwinkel, dafür<br />

kann der Kontrast aber nicht überzeugen<br />

Gelungener Markteintritt der DVB-Receiver-<br />

Profis mit solider Bildqualität<br />

Günstiger Großbildfernseher, der aber Mängeln<br />

bei Bildqualität und Ausstattung<br />

Die Farbdarstellung überzeugt nicht und auch<br />

die Bewegtbildschärfe hat ihre Schwächen<br />

Die solide Bildqualität kann über die eingeschränkte<br />

Ausstattung nicht hinwegtäuschen<br />

Flexibler Mini-TV mit solider Bildqualität und<br />

intergriertem DVD-Player<br />

Kleiner Zweitfernseher, der PC-Monitor und<br />

TV-Empfang in einem Gehäuse kombiniert<br />

Zwischenbildberechnung mit Schwächen, guter<br />

Mediaplayer, integrierter Kabelempfänger<br />

Von der Verarbeitungs- bis zur Bildqualität<br />

kann der LED-LCD kaum punkten<br />

Unausgewogene Farbdarstellung gepaart mit<br />

einer verwischten Abbildung<br />

Offensichtliche Schwächen in der Ausstattung<br />

und Bildqualität<br />

Ein leichter Blaustich trübt den positiven Bildeindruck,<br />

auch die Durchzeichnung zeigt Schwächen<br />

Profi-Plasma mit hervorragender Farbtreue<br />

und stabilem Blickwinkel.<br />

Großer und günstiger Plasma-Fernseher mit<br />

einem authentischen Bild<br />

Kontraststarker Vertreter der Mittelklasse mit<br />

ungemein authentischer Farbdarstellung<br />

–<br />

87 %<br />

87 %<br />

86 %<br />

85 %<br />

87 %<br />

86 %<br />

86 %<br />

86%<br />

85 %<br />

84 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

82 %<br />

82 %<br />

82 %<br />

82 %<br />

80 %<br />

80 %<br />

79 %<br />

79 %<br />

78 %<br />

78 %<br />

77 %<br />

77 %<br />

77 %<br />

76 %<br />

75 %<br />

73 %<br />

69 %<br />

64 %<br />

64%<br />

63%<br />

62 %<br />

62 %<br />

60 %<br />

60 %<br />

59 %<br />

59 %<br />

87 %<br />

83 %<br />

82 %<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

Samsung<br />

PS51D8090<br />

4/11 1 439 – 1 785<br />

Panasonic<br />

TX-P42ST33E<br />

2/12 999<br />

LG<br />

60PA6500<br />

5/12 799 – 1591<br />

LCD-FERNSEHER (CCFL)<br />

CMX<br />

LCD 7322H<br />

4/12 249 – 369<br />

Changhong<br />

LF32F716D<br />

3/11 336 – 375<br />

DIE BESTEN FLACHBILD-TVS<br />

Sony KDL-46HX925<br />

(Direct -LED)<br />

BLU-RAY-PLAYER<br />

Denon<br />

1.<br />

DBT-1713UD<br />

Philips<br />

2.<br />

BDP7700<br />

Sony NEU<br />

3.<br />

BDP-S790<br />

Marantz<br />

UD5005<br />

Sony<br />

BDP-S780<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT220<br />

Panasonic<br />

DMP-BBT01<br />

Samsung<br />

BD-6300S<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT110<br />

Denon<br />

DBP-1611UD<br />

Onkyo<br />

BD-SP809<br />

Sony<br />

BDP-S590<br />

Panasonic<br />

DMP-B200<br />

Sony<br />

BDP-S380<br />

Sony<br />

BDP-S280<br />

Toshiba<br />

BDX3200KE<br />

Philips<br />

BDP3200<br />

Toshiba<br />

BDX4350KE<br />

LG<br />

BD670<br />

Panasonic<br />

DMP-BD75<br />

LG<br />

BD660<br />

Philips<br />

BDP3280<br />

Samsung<br />

BD-D5300<br />

Kennwood<br />

BD-7000<br />

Funai<br />

B4-M500<br />

4/12 369 – 999<br />

4/12 132 – 221<br />

6/12 188 – 263<br />

2/11 398 – 2 999<br />

5/11 228 – 235<br />

2/12 131 – 192<br />

4/12 246– 389<br />

5/12 149 – 290<br />

2/11 198<br />

1/11 339 – 424<br />

4/12 389 – 499<br />

4/12 129 – 197<br />

5/11 328<br />

6/11 80 – 140<br />

Allrounder mit unverfälschten Bildern im<br />

Kinolook und überzeugendem Kontrastfilter<br />

Der knackige Kontrast und eine hohe Bildschärfe<br />

lassen Filme zum Erlebnis werden<br />

Extrem günstiger Plasma-TV mit wenig Ausstattung,<br />

aber gutem Bild<br />

Eingeschränkte Auflösung und die nicht optimale<br />

Durchzeichnung trüben den Eindruck<br />

LC-Display der alten Schule mit Leuchtstoffröhren<br />

und systembedingten Bildschwächen<br />

1. 1. 1.<br />

3/11 77 – 129<br />

6/11 119<br />

3/11 74 – 90<br />

4/12 66 – 129<br />

3/11 126 – 159<br />

6/11 70 – 121<br />

6/11 111 – 198<br />

6/11 99 – 109<br />

6/11 80 – 150<br />

4/12 227 – 299<br />

4/12 114 – 129<br />

DIE BESTEN BLU-RAY-PLAYER<br />

Samsung UE55ES7090<br />

(Edge-LED)<br />

Panasonic TX-P50VT50E<br />

(Plasma)<br />

Referenzverarbeitung trifft auf eine exzellente<br />

Bildverarbeitung inkl. SACD-Unterstützung<br />

Nahezu perfekte Bildqualität und flinkes<br />

Laufwerk. Plus Skype und Co.<br />

<strong>Top</strong>-Blu-ray-Player mit Refrenzbildqualität<br />

und 4K-Bildausgabe<br />

Leise und schnell, sehr wertiges Gehäuse, Unterstützung<br />

von SACD und sehr gutes Bild<br />

3D-Spitzentechnologie im formschönen Kleid<br />

zum verhältnismäßig überschaubaren Preis<br />

Hat alles mit an Bord und kann auch bei der<br />

Wiedergabequalität punkten<br />

Extravagantes Design trifft auf eine sehr<br />

gute Bildqualität: <strong>Top</strong>!<br />

Leistungsfähiger Blu-ray-Player mit eingebautem<br />

Sat-Empfänger<br />

Sehr gute Bildverarbeitung, kurze Ladezeiten<br />

und überzeugende 2D-zu-3D-Konvertierung<br />

Support für SACD und DVD Audio, überzeugende<br />

Bildverarbeitung, langsamer Systemstart<br />

Rundum solider Abspieler mit hochwertiger<br />

Verarbeitung. Die Ausstattung überzeugt nicht<br />

Sehr gute Bildqualität und viele Multimediafunktionen,<br />

DLNA-Nutzung aber eingeschränkt<br />

Portabler Blu-ray-Player mit großer Ausdauer<br />

und sehr guter Bildqualität – leider ohne WLAN<br />

Strom sparender Player mit sauberem Upscaling,<br />

guter Vollbildkonvertierung und Menüführung<br />

Kurze Ladezeiten, gute Verarbeitung und guter<br />

Multimediasupport, aber Verzicht auf DLNA<br />

3D-Einsteigergenuss mit üppiger Multimediaausstattung,<br />

flottem Einlesen und solidem Bild<br />

Vielfältiger Multimediasupport, kurze Ladezeiten,<br />

aber kein DLNA und Aussetzer bei Videoclips<br />

Gute interne Bildverarbeitung, schnelles Laufwerk,<br />

aber nur wenige Multimediafunktionen<br />

3D-Unterstützung, integriertes WLAN und<br />

DLNA, aber nur mittelmäßige Bildverarbeitung<br />

Räumliche Bilder zum kleinen Preis – funktional<br />

eingeschränkt, technisch aber hochwertig<br />

Umfangreiche Smart-TV-Funktionen, dafür geringfügige<br />

Schwächen bei der Bildverarbeitung<br />

Multimediales Unterhaltungstalent mit Blick<br />

für gute Bildqualität und SACD-Unterstützung<br />

3D-tauglicher Player mit Lücken bei Internet- und<br />

Streaming-Funktionen, der technisch überzeugt<br />

Kaum Ausstattung und auch das langsame<br />

Laufwerk kostet Punkte<br />

Das außergewöhnliche Design gleicht nicht die<br />

Mängeln bei Ausstattung und Bildqualität aus<br />

1. 2. 3.<br />

Denon DBT-1713UD Philips BDP7700 Marantz UD5005<br />

BLU-RAY-REKORDER<br />

Panasonic<br />

DMR-BCT721<br />

5/12 588 – 699<br />

Echte Allroundlösung, die es Fernseh- und Bluray-Liebhabern<br />

Recht macht<br />

80 %<br />

78 %<br />

61 %<br />

60 %<br />

57 %<br />

92 %<br />

90 %<br />

90 %<br />

88 %<br />

88 %<br />

87 %<br />

87 %<br />

85 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

81 %<br />

81 %<br />

81 %<br />

77 %<br />

76 %<br />

76 %<br />

75 %<br />

75 %<br />

75 %<br />

73 %<br />

71 %<br />

67 %<br />

63 %<br />

89 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand: 1.1.13)<br />

88 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

PROJEKTOREN<br />

1.<br />

JVC<br />

DLA-X7 (D-ILA)<br />

2/11 2 499 – 4 980<br />

2.<br />

Mitsubishi<br />

HC9000D (SXRD)<br />

5/11 2 490 – 3 490<br />

3.<br />

JVC<br />

DLA-X3 (D-ILA)<br />

1/11 2 499 – 2 595<br />

Panasonic<br />

PT-AT6000E<br />

6/12 2 790 – 2 799<br />

Panasonic<br />

PT-AT5000E (3LCD)<br />

6/11 2 290<br />

Epson<br />

EH-TW5500 (3LCD)<br />

5/11 2 599<br />

Sony<br />

VPL-HW30ES (SXRD)<br />

1/12 1 994 – 4 381<br />

Benq NEU<br />

W1070<br />

1/13 599 – 1 008<br />

Sim2<br />

Crystal 35BG (DLP)<br />

5/11 4 999 – 5 229<br />

Optoma<br />

HD87 (DLP)<br />

2/11 2 990 – 3 499<br />

Sharp<br />

XV-Z17000 (DLP)<br />

2/12 2 499– 3 799<br />

DIE BESTEN PROJEKTOREN<br />

Begeisternder 3D-Tiefeneindruck und absolute<br />

Präzision bei der originalgetreuen Farbdarstellung<br />

Überzeugender 3D-Beamer mit hochwertiger Zwischenbildberechnung<br />

und fehlerfreier Skalierung<br />

Optimal justierbarer 3D-Zauberer für höchste Ansprüche<br />

mit minimalem Crosstalk, kein 2D-zu-3D<br />

Tolle Bildqualität zum Einstiegspreis. Ein<br />

leiser Betrieb ist garantiert<br />

Nahezu komplett von Doppelkonturen befreite<br />

3D-Bilder und unverfälschte 2D-Wiedergabe<br />

Minimales Shading und hochwertige HQV-Reon-<br />

Bildverarbeitung, nur kleine Ausstattungsmankos<br />

Innovative 3D-Projektion ohne große Störeffekte<br />

mit Vorteilen des großen Bruders HW90<br />

Sehr günstiger Heimkinoeinsteiger mit tollem<br />

3D, aber nicht optimalem Kontrast<br />

Eleganz kombiniert mit Referenzbild – nur die<br />

fehlende Zwischenbildberechnung enttäuscht<br />

Mängel bei Schwarzwert und Kontrastverhältnis<br />

und fehlendes De-Interlacing drücken die Wertung<br />

Äußerlich unscheinbarer Projektor mit einem<br />

überzeugenden Innenleben<br />

1. 2. 3.<br />

JVC DLA-X7 Mitsubishi HC9000D JVC DLA-X3<br />

PROJEKTOREN (EINSTIEGSKLASSE)<br />

1.<br />

BenQ<br />

W703D<br />

5/12 489 – 655<br />

2.<br />

Viewsonic<br />

Pro6200<br />

5/12 449 – 796<br />

3.<br />

Optoma<br />

HD600X<br />

5/12 425 – 553<br />

Acer<br />

H5360BD<br />

5/12 525 – 899<br />

LG<br />

BX327<br />

5/12 475 – 727<br />

SceneLights<br />

DL-455m<br />

5/12 299<br />

PICO-BEAMER<br />

1.<br />

LG<br />

HW300Y<br />

1/12 399 – 599<br />

2.<br />

Viewsonic<br />

PLED-W500<br />

1/12 499 – 779<br />

3.<br />

Aiptek<br />

Pocket Cinema V50<br />

1/12 226 – 371<br />

Optoma<br />

PK120<br />

1/12 178 – 271<br />

Philips<br />

PicoPix PPX1430<br />

1/12 199 – 386<br />

HDTV-SATELLITENRECEIVER<br />

1.<br />

VU+<br />

Ultimo<br />

2/12 428 – 635<br />

2.<br />

Dreambox<br />

DM7020 HD<br />

2/12 503 – 679<br />

3.<br />

Kathrein<br />

UFS 923 (1TB)<br />

2/12 354 – 623<br />

Lenuss<br />

L4<br />

5/11 339 – 389<br />

Dreambox<br />

DM 800 HD se<br />

3/11 382 – 599<br />

Smart Electronic<br />

CX01<br />

1/12 56 – 95<br />

Digitalbox Europe<br />

Imperial HD 3 K<br />

1/12 136<br />

Logisat<br />

1200 HD<br />

1/12 59 – 84<br />

Telefunken<br />

TF 4000<br />

5/12 100 – 119<br />

Dyon<br />

Scorpion<br />

5/12 84 – 99<br />

Opticum<br />

HD S50<br />

1/12 29 – 74<br />

KABELRECEIVER<br />

1.<br />

Vantage<br />

VT-1C+<br />

4/11 417 – 549<br />

2.<br />

Atevio<br />

AV 7500 HD PVR<br />

4/11 259 – 416<br />

3.<br />

Panasonic<br />

DMR-EX93C<br />

4/10 378 – 494<br />

IPTV-RECEIVER<br />

Telekom Media<br />

Receiver 303<br />

5/11 über Vertrag<br />

Solide Bildqualität zum günstigen Preis. Farbblitzer<br />

im Betrieb kaum wahrnehmbar<br />

Gut geschnürtes Gesamtpaket mit ordentlicher<br />

2D- und 3D-Darstellung<br />

Solider Projektor in allen Belangen. Farbblitzer<br />

sehr auffällig<br />

Sauberes 3D-Bild und gute Farbdarstellung.<br />

Regenbogeneffekt stark sichtbar<br />

Extrem heller Beamer mit stark verfälschter<br />

Farbdarstellung<br />

Extrem günstig, aber auch extrem schlechtes<br />

Bild<br />

Hosentaschen-Unterhalter mit integriertem<br />

Media player, Streaming-Client und solidem Bild<br />

Hohe Leuchtkraft, nur befriedigende Wiedergabequalität;<br />

dafür überzeugt die Multimediasektion<br />

2 Stunden Akkulaufzeit, aber ein hörbarer Lüfter<br />

– die Leuchtkraft ist deutlich eingeschränkt<br />

Bildqualität, Bedienung und Medienwiedergabe<br />

mit Schwächen, nur wenige Parameter regelbar<br />

Sowohl bei der Bilddarstellung als auch bei der<br />

Medienwiedergabe kann das Gerät kaum punkten<br />

Dank Triple-Tuner stehen alle Empfangswege<br />

offen. Großes Display erleichtert Bedienung<br />

Extrem leistungsfähiger Linux-Receiver, der<br />

sich umfangreich erweitern lässt<br />

Hochwertiger Sat-Receiver mit Festplatte und<br />

tollen Multimediaapplikationen<br />

Flexibles Empfangswunder mit Hybridtuner,<br />

Wechselfestplatte und technischen Spitzenwerten<br />

Erweiterbarer Linux-Empfänger, dem zweiter<br />

Tuner und CI-Schnittstelle zur Krönung fehlen<br />

Einsteigerbox, die alle wichtigen Grundfunktionen<br />

für den HD-Empfang mitbringt, bis auf Pay-TV<br />

Günstiger Receiver mit USB-Aufzeichnung, aber<br />

Instabilitäten bei der anschließenden Wiedergabe<br />

Anspruchslose Box für den Einstieg ins hochauflösende<br />

Fernsehen samt PVR-Option via USB-Port<br />

Flinker Sat-Receiver mit CI+. PVR-Funktion<br />

kostenpflichtig<br />

Überzeugender Sat-Receiver mit CI+. Leider<br />

ohne Netzwerkanschluss<br />

Digitale HD-Aufzeichnung und die wichtigsten<br />

Anschlüsse zum unschlagbaren Niedrigpreis<br />

Dank HbbTV- und DLNA-Support ist der Vantage<br />

viel mehr als nur ein Kabel-Festplattenreceiver<br />

Preiswerte Linux-Box, die sich durch Wechseltuner<br />

auch für DVB-T und Satellit nutzen lässt<br />

Zwei parallele Aufnahmen und Archivierung auf<br />

DVD: starkes Gesamtpaket mit guter Bedienung<br />

Leistungsfähige und schnelle Box für das Internetfernsehen<br />

der Telekom mit flottem Zapping<br />

89 %<br />

86 %<br />

84 %<br />

84 %<br />

83 %<br />

80 %<br />

78 %<br />

76 %<br />

76 %<br />

75 %<br />

72 %<br />

77 %<br />

73 %<br />

72 %<br />

71 %<br />

67 %<br />

52 %<br />

77 %<br />

64 %<br />

59 %<br />

57 %<br />

51 %<br />

87 %<br />

86 %<br />

85 %<br />

85 %<br />

85 %<br />

79 %<br />

75 %<br />

75 %<br />

74 %<br />

72 %<br />

72 %<br />

89 %<br />

86 %<br />

78 %<br />

82 %<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

DIE BESTEN DVB-RECEIVER<br />

VU+ Ultimo<br />

(DVB-S)<br />

<strong>DIGITAL</strong>RECEIVER MIT BLU-RAY<br />

1.<br />

Panasonic<br />

DMR-BS785<br />

6/10 699<br />

2.<br />

Samsung<br />

BD-C8500<br />

6/10 470 – 499<br />

3.<br />

Samsung<br />

BD-C8900S<br />

3/11 699<br />

LG<br />

HR570S<br />

6/10 269 – 295<br />

SOUNDBARS MIT BLU-RAY-PLAYER<br />

Philips<br />

HTS9140<br />

1/11 842<br />

Panasonic<br />

SC-BFT800<br />

1/11 516 – 752<br />

SOUNDBARS<br />

1.<br />

Teufel<br />

Cinebar 51 THX<br />

5/12 763 – 829<br />

2.<br />

Teufel<br />

Cinebar 50<br />

5/11 500 – 700<br />

3.<br />

Harman Kardon<br />

SB 16<br />

5/11 479 – 569<br />

Samsung<br />

HW-D570<br />

5/11 327 – 449<br />

Panasonic<br />

SC-HTB520<br />

5/11 314 – 649<br />

LAUTSPRECHER-KOMPLETTSYSTEME<br />

Teufel System 10<br />

THX Ultra 2<br />

6/11 7 999 – 7 999<br />

Heco<br />

Music Colors 100<br />

Music Colors 80<br />

5/12 rund 900<br />

Phalanx Micro 200a<br />

KEF<br />

T305<br />

4/11 1 795 – 1 799<br />

Sonos NEU<br />

Sub<br />

1/13 679 – 700<br />

EINZELLAUTSPRECHER<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1. 1. 1.<br />

Nubert<br />

nuVero 4<br />

ASW NEU<br />

Cantius 512<br />

Elac<br />

BS 243<br />

JBL<br />

LS40<br />

Nubert<br />

nuPro A-20<br />

KEF<br />

Q 100<br />

B&W<br />

685<br />

Mordaunt<br />

Short Mezzo 2<br />

3/11<br />

1/13<br />

3/11<br />

3/11<br />

4/11<br />

3/11<br />

3/11<br />

3/11<br />

570 – 570<br />

(Stückpreis)<br />

1598<br />

(Paarpreis)<br />

499 – 549<br />

(Stückpreis)<br />

799<br />

(Paarpreis)<br />

285 – 285<br />

(Stückpreis)<br />

249 – 250<br />

(Stückpreis)<br />

299<br />

(Stückpreis)<br />

589<br />

(Stückpreis)<br />

Vantage VT-1C+<br />

(DVB-C)<br />

DIE BESTEN EINZELLAUTSPRECHER<br />

Telekom Media Receiver<br />

(IPTV)<br />

Der HD-Spezialist mit zwei Sat-Tunern kann aufgezeichnete<br />

TV-Inhalte auch auf Blu-ray archivieren<br />

DVB-C- und DVB-T-Tuner mit 500-GB-Festplatte<br />

und Blu-ray-Player in einer flexiblen Kombination<br />

HDTV-Satellitenrekorder trifft Blu-ray-3D-Player<br />

– eine Komplettlösung, die zu gefallen weiß<br />

3D-tauglicher Blu-ray-Player trifft DVB-S2/DVB-T-<br />

Kombituner – leider nur eine Aufnahme gleichzeitig<br />

Schnelle Ladezeiten, DLNA-Streaming, aber nur<br />

mittelmäßige Skalierung, gute Klangabbildung<br />

Hochwertige Bildbearbeitung, sehr gute Skalierung,<br />

lediglich befriedigende Klangqualität<br />

Leisutngsstarke Soundbar mit THX-Zertifikat<br />

und guter Surround-Simulation<br />

Soundbar-Kraftpaket mit üppigen Tuning-<br />

Möglichkeiten und sechs Lautsprecherchassis<br />

Klangbrillanz gepaart mit Einstellungsvielfalt<br />

und angenehm weich klingendem Bass<br />

Premium-Soundbar mit 3D-Sound Plus, bei der<br />

Klangverfärbungen das Gesamtbild trüben<br />

Glanzstück für Einsteiger, das Heimkinoprofis<br />

nur wenige Tuning-Möglichkeiten bietet<br />

High-End-Klangtraum und optischer Hingucker:<br />

die Ideallösung für ambitionierte Heimkinofans<br />

Optisch ansprechendes und leistungsfähiges<br />

5.1-Set in einer optimalen Zusammenstellung<br />

Optisch unauffällig, klanglich jedoch äußerst brisant<br />

– zu diesem Preis ein absoluter Geheimtipp!<br />

Kabelloses System, dass die Streaming-<br />

Entwicklung weiter vorantreibt<br />

Regallautsprecher mit kräftig-frischer Klangfarbe<br />

und eindrucksvoll gezeichnetem Stereobild<br />

Standlautsprecher mit präziser Wiedergabe<br />

und hoher Neutralität<br />

Enorme Transparenz und weitgehende Linearität<br />

für realitätsnahen, emotionalen Hörgenuss<br />

Plastischer Klang mit räumlicher Tiefenwiedergabe<br />

und sehr breiter akustischer Bühne<br />

2-Wege-Bassreflexpower für unschlagbare Performance<br />

in allen Multimediaumgebungen<br />

Neutraler Hochtonbereich und straffe, kräftige<br />

Abbildung der Klangbühne bei den Mitteltönen<br />

Britisches Understatement mit optimaler Wiedergabe<br />

von Gesang und druckvollem Bass<br />

Feinste Abbildung klanglicher Details mit leicht<br />

unausgeglichenem Klangeindruck bei den Mitten<br />

1. 2. 3.<br />

Nubert nuVero 4 ASW Cantius 512 JBL LS40<br />

5.1-HEIMKINO-LAUTSPRECHER<br />

1.<br />

Teufel<br />

Viton 51<br />

2/12 529<br />

2.<br />

Wharfedale<br />

Crystal 3<br />

2/12 399 – 499<br />

3.<br />

Klipsch<br />

HD Theater 500<br />

2/12 367 – 599<br />

Harman Kardon<br />

HKTS 30<br />

2/12 599 – 649<br />

Boston Acoustics<br />

SoundWaveXS 5.1 SE<br />

2/12 469 – 499<br />

Neutral und ausgeglichenes, aber keineswegs<br />

langweilig klingendes Surround-Set<br />

Günstiges 5.1-Set, das auch ohne Subwoofer<br />

für Kinoatmosphäre sorgt<br />

Der Aufbau beeindruckt mit einer dynamischen<br />

Wiedergabe und tollen Räumlichkeit<br />

Eher kühl klingendes Set mit leichten Schwächen<br />

bei der Dynamik und Impulstreue<br />

Schickes 5.1-Komplettset mit einem<br />

soliden Gesamtklang<br />

90 %<br />

85 %<br />

83 %<br />

81 %<br />

75 %<br />

68 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

75 %<br />

70 %<br />

61 %<br />

90 %<br />

85 %<br />

85 %<br />

83 %<br />

89 %<br />

88 %<br />

87 %<br />

87 %<br />

86 %<br />

85 %<br />

82 %<br />

77 %<br />

81 %<br />

80 %<br />

76 %<br />

74 %<br />

71 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand: 1.1.13)<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 89


Service<br />

Testübersicht<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

HEIMKINO-KOMPLETTSYSTEME<br />

Sony<br />

BDV-E880<br />

1/12 549 – 594<br />

LG<br />

HX906SX<br />

1/12 449 – 649<br />

Philips<br />

HTS4562<br />

1/12 389 – 474<br />

Samsung<br />

HT-D5500<br />

1/12 324 – 429<br />

Harman Kardon<br />

BDS 570<br />

2/12 819<br />

Panasonic<br />

SC-BTT370<br />

1/12 323 – 379<br />

Pioneer<br />

BCS-212<br />

1/12 298 – 348<br />

AV-RECEIVER (EINSTIEGSKLASSE)<br />

Harman Kardon<br />

AVR 260<br />

3/11 355 – 998<br />

Pioneer<br />

VSX-921<br />

1/12 395<br />

Denon<br />

AVR-1912<br />

1/12 449 – 549<br />

Onkyo<br />

TX-NR609<br />

1/12 429 – 599<br />

Pioneer<br />

VSX-527<br />

5/12 248 – 949<br />

Harman Kardon<br />

AVR 165<br />

1/12 339 – 799<br />

AV-RECEIVER (MITTEL-/OBERKLASSE)<br />

Onkyo<br />

TX-NR818<br />

6/12 749 – 1 899<br />

Denon<br />

AVR-4311<br />

2/11 1 488 – 2 499<br />

Onkyo<br />

TX-NR5008<br />

2/11 2 599<br />

Denon<br />

AVR-3313<br />

6/12 949 – 2 129<br />

Marantz<br />

SR6007<br />

6/12 899 – 2 199<br />

Sony<br />

STR-DA3700ES<br />

6/12 1 019 – 1 200<br />

DIE BESTEN AV-RECEIVER<br />

1. 1.<br />

Harman Kardon AVR 260<br />

(Einstiegsklasse)<br />

NETZWERKPLAYER<br />

1.<br />

Linn<br />

Akkurate DS (2010)<br />

4/11 5 199 – 5 498<br />

2.<br />

Marantz<br />

NA7004<br />

4/11 598 – 699<br />

3.<br />

Teufel<br />

Raumfeld One<br />

2/12 413 – 464<br />

MULTIMEDIALAUTSPRECHER<br />

1.<br />

Harman Kardon<br />

Soundsticks III<br />

2/11 122 – 214<br />

2.<br />

Teufel<br />

Concept C200 USB<br />

2/11 165 – 199<br />

3.<br />

Guillemot Hercules<br />

XPS 101<br />

2/11 121 – 229<br />

Teufel<br />

Concept B 20<br />

4/11 99 – 109<br />

JBL<br />

On Air Wireless<br />

5/11 149 – 344<br />

Monster<br />

Beatbox by Dr. Dre<br />

5/11 334 – 411<br />

DIE BESTEN MULTIMEDIALAUTSPRECHER<br />

5.1-Komplettanlage mit Standlautsprechern, 3Dfähigem<br />

Blu-ray-Player und üppigen Onlineextras<br />

Einsteigerlösung für Multimediafans mit Blu-ray 3D<br />

und Apps, aber etwas träger Arbeitsgeschwindigkeit<br />

Schick designte 5.1-Anlage mit schneller Reaktion,<br />

guter Ausstattung und gelungener Videosektion<br />

Optisch schickes 5.1-System mit Blu-ray 3D, Smart<br />

Hub, DLNA und klangstarkem Bassfundament<br />

Die audiovisuelle Qualität überzeugt. Bei der Ausstattung<br />

vermissten wir jedoch bspw. DLNA<br />

Energiesparendes Surround-System mit überbetontem<br />

Klang in den Mitten, aber vielen Finessen<br />

Solide 5.1-Lösung mit Schwächen bei der 1 080p-<br />

Skalierung von Bildmaterial und wenig Multimedia<br />

Hohe Ausgangsleistung kombiniert mit üppiger<br />

Ausstattung – analog wie digital klanglich top<br />

Volle Surround-Power gepaart mit großer<br />

Apple, Bluetooth- und Internetfunktionalität<br />

„Everyceiver“ mit Airplay-Streaming, 3D-Wiedergabe,<br />

gutem Klang und bequemem Setup<br />

Zukunftssicherheit dank 4K-Skalierung und<br />

alle wichtigen Funktionen der großen Brüder<br />

Extrem günstiger und leistungsfähiger AVR-<br />

Einsteiger<br />

Solide Verarbeitung und alle wichtigen<br />

Grundfunktionen, die Menüs wirken überholt<br />

Üppig ausgestatteter Mittelklasse-AV-<br />

Receiver mit Streaming und 4K<br />

Vollausstattung mit SACD-Decoder und Audyssey<br />

MultEQ XT32, schwache Bildrauschunterdrückung<br />

Spitzenpaket mit Netzwerkstreaming, THX-Ultra-<br />

2-Plus-Zertifizierung und Vollbildkonvertierung<br />

Ein ausgewogenes Klangdesign trifft auf ein<br />

aufgeräumtes Erscheinungsbild<br />

Tolle Benutzerführung plus vorbildliche App-<br />

Steuerung treffen auf ehrlichen Klang<br />

Spielt sehr ausgewogen auf und auch die<br />

Ausstattung weiß zu überzeugen<br />

Onkyo TX-NR818<br />

(Mittel-/Oberklasse)<br />

Akkurate Neuauflage für audiophile Naturen<br />

mit Klangwiedergabe auf höchstem Niveau<br />

Das Schweizer Messer unter den Streamern<br />

bietet UKW, DAB, Internetradio und Streaming<br />

Dank des modularen Konzepts können Sie<br />

die Streaming-Lösung stets erweitern<br />

Ausgefallenes transparentes Design und gelungene<br />

klangliche Abstimmung machen viel Spaß<br />

Stabiler Stereosound und Subwoofer mit hohem<br />

Schalldruck verwöhnen vor allem Bassliebhaber<br />

Kraftvoller 2.1-Klang mit einsatzfreudigem<br />

Subwoofer in schicker Klavierlackverpackung<br />

Beeindruckender Klang für unter 100 Euro – für<br />

Film- und Gaming-Fans gleichermaßen ein Hit<br />

Ausstattungstechnisch bleiben beim iPod-Sounddock<br />

keine Wünsche offen, klanglich aber schon<br />

Tadellose Soundqualität und magere Ausstattung<br />

hinterlassen einen unstimmigen Eindruck<br />

1. 2. 3.<br />

Harman Kardon Soundsticks III Teufel Concept C200 USB Guillemot Hercules XPS 101<br />

85%<br />

84%<br />

83%<br />

81%<br />

74 %<br />

78%<br />

78%<br />

90%<br />

89%<br />

84%<br />

83%<br />

75 %<br />

71%<br />

91 %<br />

90 %<br />

90 %<br />

90 %<br />

87 %<br />

79 %<br />

90 %<br />

87 %<br />

85 %<br />

90 %<br />

89 %<br />

87 %<br />

87 %<br />

60 %<br />

51 %<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

AIRPLAYSPEAKER<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

B & W<br />

Zeppelin Air<br />

5/12 589 – 683<br />

Philiips<br />

SoundSphere<br />

5/12 552 – 989<br />

B & O<br />

Beolit 12<br />

5/12 650 – 699<br />

Bose NEU<br />

Soundlink Air<br />

1/13 295 – 350<br />

Teufel<br />

iTeufel Air<br />

5/12 478 – 514<br />

INTERNETRADIOS/DAB-RADIOS<br />

Revo<br />

Axis<br />

6/11 179 – 255<br />

Sangean<br />

WFR-2<br />

3/12 330 – 403<br />

Roberts Radio<br />

colourStream<br />

3/12 349 – 377<br />

Pure<br />

Sirocco 150<br />

6/11 179 – 229<br />

Dual<br />

DAB 43<br />

6/11 84 – 99<br />

Tivoli<br />

Audio PAL+<br />

6/11 299<br />

Roberts<br />

solarDAB<br />

6/11 99 – 128<br />

Grundig<br />

Cosmopolit 3F+ 3/12 144 – 179<br />

WEB iP SP<br />

Logitech<br />

Squeezebox Radio<br />

3/12 111 – 199<br />

Terratec<br />

Noxon iRadio 360<br />

3/12 152 – 226<br />

Sangean<br />

DDR-33<br />

6/11 152 – 209<br />

Dual<br />

Radio Station iR 10<br />

3/12 181 – 219<br />

Pure<br />

Digital One Elite<br />

6/11 102 – 139<br />

Avox Technologies<br />

Indio color<br />

3/12 155<br />

Geneva<br />

Model S DAB+<br />

3/12 215 – 399<br />

Terratec Noxon<br />

dRadio 100<br />

6/11 69 – 93<br />

Sangean<br />

DCR-89<br />

6/11 65 – 102<br />

Blaupunkt<br />

IR+ 11<br />

3/12 124 – 140<br />

Pure Chronos<br />

iDock Series II<br />

3/12 138 – 169<br />

Sony<br />

XDR-S16DBP<br />

6/11 79 – 102<br />

Albrecht<br />

DR 80<br />

6/11 65 – 98<br />

DIE BESTEN INTERNET/DAB-RADIOS<br />

Ein echter Meilenstein, der sich nicht nur<br />

optisch von der Konkurrenz abhebt<br />

Elegantes und desonderes Design trifft auf<br />

sehr guten Klang<br />

Portabler Lautsprecher mit eigenwilligem<br />

Design und gutem Klang<br />

Vergleichsweise günstiger Airplayspeaker mit<br />

kraftvollem Sound<br />

Günstiger Airplayspeaker mit durchweg überzeugenden<br />

Klangeigenschaften<br />

Internetradio- und UPnP-Unterstützung machen<br />

ein sehr gutes DAB-Radio noch besser<br />

Von der Verabeitung bis zur technischen<br />

Ausstattung passt alles!<br />

Hübsches Glanzlackgehäuse trifft kraftvolles<br />

Klangerüst.<br />

Prächtige Kompaktanlage mit iPhone-Dock und<br />

satter Basswiedergabe samt Videoausgang<br />

Tragbarer Empfänger mit Batteriebetrieb und<br />

rundum soliden Klangeigenschaften<br />

Design-Ikone mit puristischem Design und<br />

hochwertigem technischen Innenleben<br />

Solarzellen erlauben den flexiblen Einsatz,<br />

Klang und Bedienkonzept geraten ansprechend<br />

Solider Allrounder mit Schwächen bei der<br />

Basswiedergabe<br />

Kompakter Alleskönner mit hohem Funktionsumfang<br />

und gutem Klang.<br />

Dank des zweiten absetzbaren Lautpsrechers<br />

trumpft das Radio klanglich auf.<br />

Formschönes Holzgehäuse, externe Schnittstellen<br />

und iPod-Dock – rundes Gesamtpaket<br />

Fällt durch etxravagantes Design auf und<br />

klingt angenehm voluminös.<br />

Kleines Kofferradio, das alle Anforderungen<br />

des digitalen Radioalltags angenehm meistert<br />

Ausgewogener Stereo-Klang und dank<br />

iPhone-App bequem bedienbar.<br />

Aufregendes Zyklopen-Design und warmer<br />

Klangcharakter.<br />

Schlanker Würfel mit guten Klangeigenschaften<br />

und intuitiver Benutzerführung<br />

Radiowecker mit sparsamer Ausstattung, der für<br />

Einsteiger alle wichtigen Funktionen abdeckt<br />

Klassisches Designt trifft Internetfunktionen<br />

und homogenes Klangbild.<br />

Echter „Küchenradioklang“ inklusive<br />

iPod-Dock<br />

Sehr einfache Bedienung, aber spartanische<br />

Konnektivität. Hingucker für Puristen<br />

Preisgünstiger Einsteiger mit etwas schwachbrüstigem<br />

Klang und kontrastreichem Display<br />

Revo Axis Sangean WFR-2D Roberts Radio colourStream<br />

HIFI-KOMPAKTANLAGEN<br />

1.<br />

Marantz M-CR603/<br />

599 – 849/<br />

Boston Acoustics 4/12<br />

138 – 309<br />

A 26<br />

2.<br />

Denon<br />

CEOL N7<br />

5/11 530 – 549<br />

3.<br />

Philips<br />

DCB8000<br />

4/12 389 – 629<br />

Harman Kardon<br />

MAS 111<br />

4/12 929 – 999<br />

Onkyo<br />

CS-1045<br />

4/12 899 – 999<br />

Ruark<br />

Audio R4I<br />

4/12 627 – 735<br />

MEDIAPLAYER<br />

1.<br />

HDI Dune<br />

HD Max<br />

6/11 389 – 499<br />

2.<br />

1. 2. 3.<br />

Novel-Tech<br />

Popcorn Hour C-200<br />

6/11 268 – 360<br />

Die Kombination überzeugt vor allem von der<br />

klanglichen Seite her und dank Bi-Wiring können<br />

mehrere Lautsprecherpaare angeschlossen werden<br />

Design, Klang und Ausstattung stellen die klassische<br />

Riege der Komplettanlagen in den Schatten<br />

Komplettsystem mit beeindruckender Räumlichkeit<br />

der Wiedergabe und günstigem Preis<br />

Klassisches Design inkl. sattem Sound und<br />

vielen Anschlussmöglichkeiten<br />

Dem Bassbereich fehlt es etwas an Durchsetzungsvermögen.<br />

Keine AAC-Wiedergabe möglich<br />

Das ungewöhnliche Design sorgt für Abwechslung.<br />

Abzüge gibt es bei den Anschlüssen<br />

Überzeugend: Gute Bedienung und Formatvielfalt<br />

gepaart mit Blu-ray-Player und 2-TB-Platte<br />

Formatwunder mit Festplatte und Blu-ray-Laufwerk<br />

und komfortabler Funkfernbedienung<br />

90 %<br />

88 %<br />

86 %<br />

86 %<br />

85 %<br />

91 %<br />

90 %<br />

89 %<br />

88 %<br />

86 %<br />

86 %<br />

85 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

82 %<br />

82 %<br />

81 %<br />

78 %<br />

78 %<br />

73 %<br />

72 %<br />

72 %<br />

69 %<br />

68 %<br />

85 %<br />

85 %<br />

83 %<br />

82 %<br />

77 %<br />

77 %<br />

90 %<br />

87 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand: 1.1.13)<br />

90 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

3.<br />

Western Digital<br />

WD TV Live Hub<br />

4/11 190 – 369<br />

Extrem flexiber Player, der gleichzeitig als Server<br />

und Client fungiert, Datentransfer nur per LAN<br />

85 %<br />

3.<br />

Fujifilm<br />

FINEPIX F600EXR<br />

3/12 182 – 225<br />

Weitgehend natürliche Farbabbildung plus<br />

GPS-Funktion.<br />

81 %<br />

PCTV Systems<br />

Broadway 2T<br />

5/11 159 – 252<br />

Spezialist für die Verteilung von DVB-T-Signalen<br />

im Netzwerk – diese Aufgabe erledigt er gut<br />

73 %<br />

Canon<br />

IXUS 240 HS<br />

3/12 146 – 395<br />

Schärfedarstellung nicht optimal. Viele Kreativfunktionen.<br />

80 %<br />

DIE BESTEN MEDIAPLAYER<br />

Praktica<br />

luxmedia 16-Z21S<br />

3/12 139 – 188<br />

Vergleichsweise großes Gehäuse und<br />

21-fachem Zoomfaktor.<br />

80 %<br />

Sony<br />

DSC-WX100<br />

3/12 186 – 249<br />

Ultra-kompakter Formfaktor und mustergültige<br />

Farbdarstellung.<br />

79 %<br />

1. 2. 3.<br />

HDI Dune HD Max Novel-Tech Popcorn Hour C-200 Western Digital WD TV Live Hub<br />

Pentax<br />

Optio VS20<br />

IPAD-FERNSEHER<br />

Elgato<br />

Tivizen<br />

3/12 110 – 219<br />

4/11 69 – 279<br />

Rauscharme Bilder und ausgewogen gesättigte<br />

Farben.<br />

Stringente Bedienung und Livepause sorgen für<br />

einen überzeugenden Hosentaschenfernseher<br />

79 %<br />

77 %<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

MP3-PLAYER<br />

Cowon<br />

J3<br />

Apple<br />

iPod touch 5G<br />

Philips<br />

GoGear Connect 3<br />

Sony<br />

NWZ-A864<br />

Sandisk<br />

Clip Zip<br />

Intenso<br />

Video Shooter<br />

Creative<br />

Zen Style M300<br />

Archos<br />

30c Vision<br />

MOBILE LAUTSPRECHER<br />

Bose<br />

Soundlink II<br />

Logitech<br />

Mini Boombox<br />

JBL<br />

On Tour<br />

1/12<br />

1/12<br />

1/12<br />

1/12<br />

1/12<br />

1/12<br />

1/12<br />

1/12<br />

249 – 310<br />

(32 GB)<br />

289 – 391<br />

(32 GB)<br />

152 – 219<br />

(16 GB)<br />

352 – 365<br />

(8 GB)<br />

49 – 84<br />

(8 GB)<br />

42<br />

(4 GB)<br />

60 – 123<br />

(8 GB)<br />

49 – 54<br />

(4GB)<br />

4/12 269 – 349<br />

4/12 95 – 109<br />

4/12 47 – 75<br />

Brillantes OLED-Display, 60 Stunden Akkulaufzeit,<br />

hervorragende Sound-Presets<br />

Handschmeichler mit Formfaktor, exzellente Verarbeitung<br />

und Bedienung, Apps, Klang suboptimal<br />

Android-Player mit App-Store-Zugriff, Multitouch-Display,<br />

Support für FLAC und APE<br />

LCD mit Blickwinkelschwächen, gute Menüführung,<br />

UKW-Radio, hochwertiger Klang<br />

Nur 13 Stunden Akkulaufzeit, winziges<br />

96 × 96-Display, guter Menüaufbau, FLAC-Support<br />

Leicht, Tastenbedienung, kein Gapless Play,<br />

große Formatvielfalt, Videocam, SDHC-Slot<br />

Nur MP3/WMA-, Audible-kompatibel, keine<br />

Ordnersuche, erweiterbar bis 32 GB, Bluetooth<br />

Störrischer Touchscreen, geringe Display-Auflösung,<br />

FLAC/MPEG-4, Radio und Diktierfunktion<br />

Spielt lautstark und im Bassbereich beeindruckend<br />

auf. Neigt aber zu Verzerrungen. Bluetooth<br />

Spielt satt und klar auf. Auch bei hohen Lautstärken<br />

nahezu verzerrungsfrei. Kontakt via Bluetooth<br />

Definierte und ausgeglichene Klangqualität.<br />

Betrieb mit vier AAA-Batterien<br />

85 %<br />

80 %<br />

77 %<br />

70 %<br />

67 %<br />

65 %<br />

59 %<br />

56 %<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

gut<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Equinux<br />

Tizi<br />

4/11 79 – 119<br />

UNIVERSALFERNBEDIENUNGEN<br />

One For All<br />

Xsight Touch<br />

Logitech<br />

Harmony One Plus<br />

Philips<br />

Prestigo SRT9320<br />

Marmitek<br />

Easy Icon 10 RF<br />

Schwaiger<br />

UFB2000<br />

ANDROID-TABLETS<br />

Samsung NEU<br />

Galaxy Note 2<br />

Apple NEU<br />

iPad 4<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

Acer<br />

Iconia Tab A700<br />

Microsoft NEU<br />

Surface RT<br />

Sony<br />

Xperia Tablet S<br />

1/11 59 – 119<br />

1/11 104 – 199<br />

1/11 84 – 99<br />

1/11 72 – 130<br />

1/11 24<br />

1/13 480 – 899<br />

1/13 455 – 898<br />

6/12 230 – 349<br />

6/12 364 – 540<br />

1/13 479– 849<br />

6/12 374 – 789<br />

Gute Bildqualität und speicherbare Senderlisten<br />

machen den mobilen TV-Empfang zum Genuss<br />

18 Geräte steuerbar, Makros und „Aufgaben“, per<br />

Senderlogo einbindbare Favoriten, PC-Konfiguration<br />

Rein PC-basierte Einrichtung, hervorragendes Tastenfeld,<br />

ergonomisch und flexibel programmierbar<br />

Großer Touchscreen, Blindbedienung erschwert,<br />

sehr einfache Einrichtung, gute PC-Software<br />

Schlichte Optik, aber sehr gute Haptik, sehr solide<br />

Verarbeitung, Wizard für bequemes Setup am Gerät<br />

Jugendschutzfunktion und Punch-Through-Option,<br />

dafür keine Möglichkeit zum Datenbank-Update<br />

Smartphone-Tablet-Hybrid mit OLED-Bildschirm<br />

und viel Leistung unter der Haube<br />

Extrem flinkes Tablet mit nahezu perfekter<br />

Bildqualität<br />

Geballte Power im Mini-Gehäuse und butterweiches<br />

Scrollen zum Mini-Preis<br />

Bildschirm mit hoher Auflösung. Insgesamt<br />

überzeugende Performance<br />

Mehr als solider Einstieg in den Tabletmarkt<br />

mit Ultrabook-Ambitionen<br />

Leistungsfähige Hardware trifft auf vielfältige<br />

Unterhaltungsangebote<br />

74 %<br />

87 %<br />

87 %<br />

73 %<br />

72 %<br />

67 %<br />

82 %*<br />

77 %*<br />

75 %*<br />

75 %*<br />

75 %<br />

74 %*<br />

Philips<br />

SBT75<br />

4/12 57 – 66<br />

Verzerrungen sind unvermeidbar und das System<br />

rauscht. Dafür mit Akku und Bluetooth<br />

gut<br />

Odys<br />

Noon<br />

6/12 205 – 246<br />

Solides und günstiger Android-Einsteiger<br />

mit Jelly Bean<br />

65 %*<br />

Nokia<br />

Play 360°<br />

4/12 105 – 120<br />

<strong>Top</strong> bei Ausstattung und Verarbeitung. Der<br />

Klang ist jedoch sehr bedeckt und bassbetont<br />

gut<br />

Samsung<br />

Galaxy Tab 2<br />

6/12 309 – 835<br />

Enttäuschender Nachfolger mit identischer<br />

Hardware<br />

63 %*<br />

Technaxx<br />

MusicMan<br />

4/12 18 – 44<br />

Solider, aber in den Höhen etwas überbetonter<br />

Klangcharakter. Wiedergabe via USB möglich<br />

gut<br />

Base<br />

Tab 7.1<br />

6/12 152<br />

Selbst geschenkt noch eine Qual für den Nutzer<br />

kein Vergleich zu anderen Geräten, aber billig<br />

36 %*<br />

Wavemaster<br />

Mobi<br />

Raikko<br />

Dance BT Vacuum<br />

Speaker<br />

Verbatim<br />

Bluetooh Audio<br />

Cube<br />

Trekstor<br />

Portable Soundbox<br />

Speedlink<br />

Vivago<br />

Hama<br />

AS-192 Side<br />

4/12 19 – 30<br />

4/12 54<br />

4/12 50<br />

4/12 14 – 23<br />

4/12 12 – 28<br />

4/12 5 – 10<br />

Passt in jede Hosentasche und spielt insgesamt<br />

solide auf<br />

Die kleine Klangkugel wird aufgeschoben und<br />

dank des Volumens weist der Klangcharakter<br />

etwas Fundament auf. Bluetooth<br />

Insgesamt wird eine befriedigende klangliche<br />

Leistung geboten. Leider kein Akku, dafür<br />

aber Bluetooth<br />

Insgesamt eher dünner und zischelnder Klangcharakter.<br />

Interner Akku<br />

Mangelnde Haptik und ein flauer Klang verhageln<br />

die Wertung<br />

Anstecklautsprecher, der wenn überhaupt nur<br />

minimal besser als ein Smartphone klingt<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

ausreichend<br />

mangelhaft<br />

1.<br />

DIE BESTEN ANDROID-TABLETS<br />

1. 2. 3.<br />

Samsung Galaxy Note Apple iPad 4 Asus Nexus 7<br />

KOPFHÖRER (NOISE CANECELLING)<br />

Logic3 NEU<br />

T350<br />

1/13 359<br />

Sehr guter Klang trifft edle Verarbeitung. Geräuschunterdrückung<br />

nur befriedigend<br />

sehr gut<br />

DIE BESTEN MOBILEN LAUTSPRECHER<br />

2.<br />

Sennheiser NEU<br />

MM 550-X Travel<br />

1/13 290 – 399<br />

Durchweg solide Klangeigenschaften und eine<br />

gute Geräuschunterdrückung<br />

gut<br />

3.<br />

Bose NEU<br />

QuietComfort 15<br />

1/13 319 – 350<br />

Ausgeglichener Klangeindruck nebst befriedigender<br />

Geräuschunterdrückung<br />

gut<br />

1. 2. 3.<br />

Bose Soundlink Logitech Mini Boombox JBL On Tour<br />

Sony NEU<br />

MDR-1RNC<br />

AKG NEU<br />

K 495 NC<br />

1/13 380 – 399<br />

1/13 240 – 349<br />

Neben der wertigen Verabreitung überzeugt auch<br />

der Klang. Sehr gute Geräuschunterdrückung<br />

Gute Klangeigenschaften und Geräuschunterdrückung<br />

gut<br />

gut<br />

KOMPAKTKAMERAS<br />

Audio Technica NEU<br />

ATH-ANC9<br />

1/13 279<br />

Klang etwas gedrängt und dumpf. Geräuschunterdrückung<br />

gut<br />

befriedigend<br />

1.<br />

Panasonic<br />

Lunix DMC-TZ31<br />

3/12 268 – 539<br />

Kompkatkamera mit 18-fachem Zoom und<br />

vielen Zusatzfunktionen.<br />

86 %<br />

Hama NEU<br />

Soul SL300<br />

1/13 299<br />

Halliger und dünner Klang. Geräuschunterdrückung<br />

gut<br />

befriedigend<br />

2.<br />

Nikon<br />

COOLPIX S9300<br />

3/12 177 – 408<br />

Die Optik garantiert saubere und verzerrungsfreie<br />

Bilder<br />

83 %<br />

Denon NEU<br />

AH-NCW500<br />

1/13 350 – 470<br />

Dumpfer und mulmiger Bass. Geräuschunterdrückung<br />

nur ausreichend<br />

befriedigend<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand: 1.1.13)<br />

* neues Bewertungsschema<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 91


Service<br />

Lexikon<br />

Lexikon<br />

1 080p24<br />

Dieser Begriff bezeichnet nichts anderes als das<br />

Full-HD-Bildformat (Aufl ösung 1 920 × 1 080 Pixel),<br />

das mit 24 Vollbildern pro Sekunde erstellt<br />

wurde. Das entspricht der Bildfrequenz, die bei<br />

Kinoproduktionen vorherrschend ist und somit<br />

auch bei der Blu-ray zum Einsatz kommt.<br />

1 080i<br />

In diesem HDTV-Standard wird mit 1 920 × 1 080<br />

Pixeln übertragen. Allerdings geschieht dies in<br />

sogenannten Halbbildern, d. h. es wird abwechselnd<br />

immer nur jede zweite Zeile dargestellt.<br />

Darunter leidet die Bildschärfe. Der Buchstabe<br />

„i“ steht für „interlaced“, und bezeichnet eben<br />

dieses Zeilensprungverfahren. Aktuell senden der<br />

Bezahlfernsehanbieter Sky und die privaten HD-<br />

Sender in diesem Format.<br />

16 : 9<br />

Standardbildseitenverhältnis von HDTV. Dieses<br />

ist stärker an das menschliche Gesichtsfeld angelehnt<br />

als das ursprüngliche 4 : 3-Format der<br />

PAL- und NTSC-Ära. Zudem ist der Bildverlust bei<br />

der Darstellung von Kinofilmen im Cinemascope-<br />

Format geringer.<br />

21 : 9 (Cinemascope)<br />

In der Regel werden Kinofilme mit diesem Bildseitenverhältnis<br />

aufgezeichnet und füllen im Kinosaal<br />

die Leinwand vollständig aus. Da im<br />

Heimkino fast ausschließlich 16 : 9-Fernseher und<br />

-Projektoren Verwendung fi nden, werden die Bilder<br />

hier von schwarzen Balken umrahmt.<br />

720p<br />

HDTV-Standard mit einer Aufl ösung von<br />

1 280 × 720 Bildpunkten. In diesem Standard werden<br />

720 Zeilen auf dem TV-Gerät abgebildet. „p“<br />

steht hierbei für „progressive“, d. h. es werden<br />

Voll- und keine Halbbilder übertragen. Demnach<br />

werden vor allem schnelle Kameraschwenks mit<br />

mehr Details abgebildet.<br />

AC-3<br />

Die Abkürzung für „Audio Coding No. 3“ ist<br />

eine alternative Bezeichnung für Dolby Digital,<br />

einem Verfahren zur digitalen Codierung<br />

von Mehrkanalton.<br />

Aktivlautsprecher<br />

Lautsprecher mit separater Stromversorgung<br />

und eingebauter Endstufe zur Leistungsverstärkung,<br />

auch Aktiv-Box genannt (z. B. Subwoofer).<br />

Kann mit einer Cinch-Verbindung direkt an einen<br />

Vorverstärker oder einen externen Decoder<br />

angeschlossen werden und so direkt an einem<br />

Blu-ray-Player betrieben werden.<br />

Anamorph<br />

Verzerrt gespeichertes 16 : 9-Bild. Um die volle<br />

vertikale Zeilenanzahl zu nutzen, werden die Bilder<br />

im Anamorphformat gestreckt. Ein 16:9-Fernseher<br />

kann nun das Bild auf seine Breite ziehen,<br />

ohne Aufl ösung einzubüßen. Die Bildspeicherung<br />

war auf der DVD üblich. Auf der Blu-ray Disc<br />

werden Filme hingegen anders hinterlegt und<br />

die schwarzen Balken eines Kinofilms schlucken<br />

Aufl ösung. Im Endeffekt werden Blockbuster so<br />

mit nur 1 920 × 800 Pixeln abgebildet.<br />

Artefakte<br />

Ruckelnde Bilder, Klötzchenbildung, kurzes Stehenbleiben<br />

und ähnliche Fehler im digitalen<br />

Bildmaterial.<br />

Audio Return Channel (ARC)<br />

Der ARC bezeichnet einen Rückkanal, der über<br />

die HDMI-1.4-Schnittstelle realisiert wird. Mit<br />

seiner Hilfe übertragen Sie über das HDMI-Kabel<br />

das Bild zu Ihrem Fernseher und parallel den Ton<br />

des TV-Geräts zurück an den AV-Receiver – eine<br />

separate optische Audioleitung entfällt somit.<br />

AV-Receiver<br />

Verstärker für Audio/Video-Signale. A/V-Receiver<br />

bieten vielfältige Anschlüsse für<br />

Unterhaltungselektronik und verfügen<br />

über diverse Decoder für<br />

Kino-Tonformate, wie z. B. Dolby<br />

Digital. Viele Geräte verfügen<br />

auch über eine Videosektion und<br />

angeschlossene Zuspieler, etwa<br />

DVD-Player werden in ihrer Signalqualität<br />

aufgewertet. Im<br />

Grunde fungiert der Receiver als<br />

zentraler Verteiler im Heimkino.<br />

Bluetooth<br />

Über diese Schnittstelle werden Daten über<br />

eine kurze Distanz übertragen. So ist es etwa<br />

möglich, Fotos von einem auf das andere<br />

Smartphone zu senden oder Musik kabellos an<br />

geeignete Lautsprecher zu schicken.<br />

Bitrate<br />

Datenrate, z. B. einer DVD oder eines Audiosignals,<br />

die Rückschlüsse auf die Stärke der<br />

Bild- oder Tonkomprimierung zulässt. Generell<br />

lässt sich sagen, dass die Bild- und Tonqualität<br />

mit kleiner werdender Bitrate sinkt.<br />

Blickwinkelstabilität<br />

Fehlende Blickwinkelstabilität beschreibt<br />

ein Phänomen, das auftritt, wenn abseits<br />

der frontalen Position vor einem Bildschirm<br />

die Farben ausbleichen und das Gesamtbild<br />

aufgehellt erscheint. Dieses Problem betrifft<br />

aufgrund technischer Besonderheiten nur LC-<br />

Displays. Bei Plasma- und OLED-Bildschirmen<br />

leuchten alle Bildpunkte von selbst, wodurch<br />

eine homogene Ausbreitung des Lichts<br />

gewährleistet wird.<br />

CI-Modul<br />

Mit einem Common-Interface-Modul lassen<br />

sich eine oder mehrere Verschlüsselungen decodieren.<br />

Das Modul wird in den CI-Schacht der<br />

Box/des TV geschoben. In dem Modul befi ndet<br />

sich die Smartcard des Pay-TV-Anbieters.<br />

Common Interface (CI)<br />

Schnittstelle am digitalen Receiver, in die<br />

Decodier-Module zum Empfang verschlüsselter<br />

TV-Programme eingesetzt werden können.<br />

DAB<br />

Steht für „Digital Audio Broadcasting“. Digitaler<br />

Standard für den terrestrischen Empfang<br />

von Hörfunkprogrammen. Auch bekannt als<br />

„Digital Radio“.<br />

De-Interlacer<br />

In den Anfängen des Fernsehens entschied<br />

man sich aufgrund geringer Bandbreiten, Bildinhalte<br />

im Halbbildverfahren (interlaced) zu<br />

übertragen. Ein De-Interlacer fügt die Bilder<br />

wieder zu Vollbildern (progressive) zusammen.<br />

Das Ergebnis ist stark von der Qualität des<br />

verwendeten De-Interlacers abhängig.<br />

Bilder: Auerbach Verlag, AVM, Clicktronic, Kabel Deutschland, Philips, Onkyo, Stock.xchng<br />

92 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


Direct-LED (Local Dimming)<br />

Bei diesem Ansatz sind die LEDs vollflächig hinter<br />

dem Bildschirm angeordnet und können in der<br />

Regel in Zonen angesteuert und gedimmt werden.<br />

So wird die Leuchtkraft bildinhaltsabhängig<br />

geregelt, sodass etwa ein Mond vor einem pechschwarzen<br />

Himmel strahlend hell erscheint.<br />

DLNA<br />

Die Digital Living Network Alliance wurde 2003<br />

von den Firmen Sony und Intel ins Leben gerufen,<br />

jedoch haben sich mit der Zeit immer mehr große<br />

Unternehmen dieser Organisation angeschlossen.<br />

Ziel der Vereinigung ist es, eine einheitliche Kommunikation<br />

von Geräten verschiedener Hersteller<br />

in einem Netzwerk zu garantieren. Dabei sind<br />

DLNA-zertifizierte Geräte in der Lage, Multimediadateien<br />

verschiedenster Formate vorzuhalten<br />

und über das Netzwerk zu übertragen bzw. entgegenzunehmen<br />

und wiederzugeben.<br />

DLP<br />

Abkürzung für „Digital Light Processing“. Projektionsverfahren,<br />

bei dem das ausgesandte Licht<br />

einer Lampe durch ein rotierendes Farbrad hindurch<br />

auf Mikrospiegel trifft und von diesen zur<br />

Leinwand refl ektiert wird.<br />

DVB<br />

Abkürzung für „Digital Video Broadcasting“, übersetzt<br />

Digitaler Fernsehrundfunk. In technischer Hinsicht bezeichnet<br />

DVB digitale Verfahren zur Übertragung von<br />

digitalen Inhalten wie Fernsehen, Radio, Raumklang,<br />

Teletext und interaktiven Diensten wie MHP und EPG.<br />

Edge-LED-LCD<br />

Bei LED-LCDs dieser Bauart sind die stromsparenden<br />

LEDs lediglich im Rahmen des Displays<br />

verbaut. Eine Diffusorschicht verteilt das Licht<br />

über die gesamte Bildschirmfläche. Konstruktionsbedingt<br />

sind die Ausleuchtungsgenauigkeit und<br />

auch der Schwarzwert respektive Kontrast nicht<br />

ideal. Auf der anderen Seite sind so Bautiefen von<br />

weniger als 1 Zentimeter möglich.<br />

Eingabeverzögerung<br />

Ein in einen Flachbildschirm eingespeistes Signal<br />

muss für die Darstellung erst eine mehr<br />

oder minder umfassende interne Bildverarbeitung<br />

durchlaufen. Je nach Umfang der Bearbeitung und<br />

Potenz der genutzten Hardware kann dies zu einer<br />

Verzögerung von weit mehr als 100 Millisekunden<br />

kommen. Bei Videospielen kann das für den<br />

Spieler deutlich bemerkbar sein, weshalb viele<br />

Hersteller einen speziellen Spielmodus anbieten.<br />

EPG<br />

Electronic Program Guide bezeichnet eine elektronische<br />

Programmzeitschrift, die aus Zusatzinformationen<br />

(SI-Daten) generiert wird, die die meisten Sender<br />

im Datenstrom mitliefern. Einige Hersteller gehen<br />

Kooperationen ein, sodass die Inhalte redaktionell<br />

aufbereitet werden. Aus dem EPG heraus können<br />

Sie, je nach Gerät, auch Aufnahmen programmieren.<br />

Ethernet (LAN)<br />

Eine Schnittstelle aus der Computerwelt. Netzwerkkarten<br />

besitzen die R45-Buchse, mit welcher<br />

der PC mit dem Router verbunden wird.<br />

Full HD<br />

Mit dieser Kennzeichnung wir die HD-Aufl ösung<br />

mit 1 920 × 1 080 Pixeln mit Vollbildern (1 080p)<br />

beschrieben. Die hochaufl ösenden Bilder fi nden<br />

sich etwa auf der Blu-ray Disc wieder, aber auch<br />

viele Video-on-Demand-Anbieter setzen auf die<br />

Aufl ösung mit über zwei Millionen Bildpunkten.<br />

HbbTV<br />

Datendienst mit zusätzlichen Informationen und<br />

Inhalten aus dem Internet. Zum Empfang der<br />

HbbTV-Zusatzdienste muss der Receiver oder<br />

Fernseher mit dem Internet verbunden sein.<br />

Durch den Service wird der Zugriff auf die<br />

Mediatheken der Sender ermöglicht und eine<br />

mit multimedial Inhalten abgereichte<br />

neue Form des Videotextes stellt Informationen<br />

dar. Darüber hinaus bieten einige Sender<br />

auch kleine Minispiele und andere interaktive<br />

Dienste an.<br />

Ihr direkter Draht zu den Herstellern<br />

Anbieter Hotline Support-Bereich im Internet<br />

Acer 09 00/1 00 22 37 (99 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 18 Uhr www.acer.de/ac/de/DE/content/support<br />

Denon 0 21 57/1 20 80 (Ferngespräch) fi rmware.denon-online.eu<br />

Epson 0 18 05/23 41 10 (14 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 18 Uhr esupport.epson-europe.com<br />

Grundig Intermedia 0 18 05/23 18 80 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 18 Uhr www.grundig.de/kontakt<br />

Homecast Europe 0 61 96/99 96 72 10 (Ferngespräch) www.homecast.de/support.php<br />

Humax 0 18 05/77 88 70 (14 ct/Min.) www.humaxdigital.com/deutsch/support<br />

JVC 0 18 05/66 66 10 01 (14 ct/Min.) jdl.jvc-europe.com/support.php<br />

Kathrein 0 86 41/9 54 50 (Ferngespräch) www.esc-kathrein.de<br />

LG 0 18 03/11 5411 (9 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa/So 10 – 16 Uhr www.lg.com/de/support<br />

Loewe 0 18 01/22 25 63 93 (3,9 ct/Anruf), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhr www.loewe.de/de/support<br />

Marantz 0 54 1/40 46 60 (Ferngespräch) marantz.de/de/Support/Pages/Support.aspx<br />

Metz 09 00/1 10 09 41 (24 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 17.30 Uhr www.metz.de/de/service-support<br />

Mitsubishi 0 21 02/4 86 92 50 (Ferngespräch) www.mitsubishi-vis.de<br />

Nikon 09 00/22 55 64 (24 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 17 Uhr www.nikon.de<br />

Onkyo 0 81 42/42 08 11 (Ferngespräch), Mo – Fr 9 – 13 und 14 – 18 Uhr www.de.onkyo.com/de<br />

Panasonic 0 18 05/01 51 40 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 12 – 17 Uhr www.panasonic.de/support<br />

Philips 0800/0 0075 20 (kostenfrei aus dem Festnetz), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 9 – 18 Uhr www.support.philips.com<br />

Pinnacle Systems 0 69/95 30 71 80 (Ferngespräch) www.pinnaclesys.com/Support/<br />

Pioneer 0 60 39/80 09 98 8 (Ferngespräch), Mo – Fr 9 – 18 Uhr www.pioneer.eu/de/support<br />

Samsung 0 18 05/7 26 78 64 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr www.samsung.de/support<br />

Sanyo 0 76 21/17 49 74 (Ferngespräch) www.sanyo-service.com/de-neu<br />

Sharp 0 18 05/29 95 29 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 18 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr www.sharp.de/service<br />

Sony 0 18 05/25 25 86 (14 ct/Min.) www.support.sony-europe.com<br />

Terratec 0 21 57/81 79 14 (Ferngespräch) www.terratec.net/de/treiber-und-support.html<br />

Teufel 0 30/300 9 300 (Ferngespräch) www.teufel.de/service.html<br />

Toshiba 04 31/24 89 45 50 (Ferngespräch), Mo – So (auch feiertags) 8 – 23 Uhr www.toshiba-om.net/fi rmware.php<br />

Western Digital 00 800/27 54 93 38 (kostenfrei aus dem Festnetz) support.wdc.com/index.asp?lang=de<br />

Xoro 0 40/76 73 35 294 (Ferngespräch) www.xoro.de/service<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 93


Service<br />

Lexikon<br />

HD-ready<br />

Dieses Logo garantiert herstellerübergreifend,<br />

das gekennzeichte Flachbildfernseher hochauflösende<br />

Bilder in 720p und 1080p annehmen<br />

müssen. Die Aufl ösung des Bildschirms ist aber<br />

nicht Full HD.<br />

HDMI<br />

Das High Defi nition Multimedia Interface ist ein<br />

Kabelstandard, über den sowohl digitale Bild- als<br />

auch Tondaten ausgetauscht werden können. Die<br />

von der HDMI Licensing LLC gepfl egte Verbindungsnorm<br />

hat sich im HDTV-Bereich zum Quasistandard<br />

entwickelt und den Konkurrenten DVI-D<br />

nahezu verdrängt. Die aktuelle Version 1.4a bietet<br />

z. B. einen Audiorückkanal, 3D-Funktionalität und<br />

einen optionalen Netzwerkkanal.<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

Die Hintergrundbeleuchtung erzeugt das notwendige<br />

Licht, damit LC-Displays ein Bild überhaupt<br />

darstellen können. Es gibt zwei verschiedene<br />

Hinterleuchtungsmethoden: einmal Kaltkathodenstrahlröhren<br />

(CCFL) oder LEDs. Bei Letzteren<br />

unterscheidet man zusätzlich, ob diese vollflächig<br />

(Direct-LED) oder nur im Rahmen verbaut sind<br />

(Edge-LED).<br />

HTPC<br />

Abkürzung für „Home Theatre Personal Computer“.<br />

Bezeichnet Computer, die zur Multimediawiedergabe<br />

besonders geeignet sind und die<br />

klassischen Einzelgeräte ersetzen sollen.<br />

IPTV<br />

Abkürzung für ‚Internet Protocol Television’,<br />

die international gebräuchliche Bezeichnung<br />

für Fernsehen über breitbandige<br />

DSL-Leitungen.<br />

IPS-Panel<br />

Spezielle Form des LC-Displays. Hierbei werden<br />

die Flüssigkristallschichten parallel zum elektromagnetischen<br />

Feld ausgerichtet, was eine homogenere<br />

Lichtausstrahlung zur Folge hat. Dadurch<br />

erhöht sich die Blickwinkelstabilität immens, was<br />

jedoch zu Verlusten beim Realkontrast führt.<br />

Koaxialer Digitalausgang<br />

Der koaxiale Tonausgang ermöglicht die Wei-<br />

terleitung des Digitaltons von etwa einem Satellitenempfänger<br />

zur Stereoanlage über<br />

ein Cinch-Kabel. Bei größeren Kabellängen<br />

kann es bei der Übertragungsform zu<br />

Störungen kommen.<br />

LCD<br />

Liquid Crystal Display. Die einzelnen Bildpunkte<br />

bilden mit Flüssigkristallen gefüllte<br />

Zellen, die durch ein elektromagnetisches Feld<br />

auf Wunsch gedreht werden. Die einzelnen<br />

Kristalle wirken dabei wie Lichtschleusen,<br />

die das Licht entweder passieren lassen oder<br />

blockieren.<br />

Lens-Shift<br />

Um die Aufstellung eines Projektors zu erleichtern,<br />

ermöglichen immer mehr Hersteller,<br />

die Linse zu verschieben und so auch das Bild<br />

nach oben und unten bewegen zu können.<br />

Früher war dies nur elektronisch möglich, wodurch<br />

das Bild aber an Brillanz verlor, da die<br />

verschobenen Pixel abgeschnitten wurden. Ist<br />

der Lens-Shift hochwertig integriert, bleibt das<br />

Bild trotz einer Verschiebung fehlerfrei.<br />

Letterbox<br />

Beim Letterbox-Bildformat werden zum ursprünglichen<br />

Bildinhalt schwarze Balken oder<br />

Umrandungen hinzugefügt. Dieser Trick wird<br />

genutzt, um das ursprüngliche Bildseitenverhältnis<br />

beizubehalten. Das sorgt bei DVDs für<br />

die korrekte Speicherung von Kinofilmen im<br />

Cinemascope-Format, verursacht bei modernen<br />

Geräten aber manchmal verzerrte Bilder.<br />

Mbit/s:<br />

Abkürzung für Megabit pro Sekunde. Damit<br />

wird die Datenübertragungsrate bezeichnet,<br />

also die Menge an Daten, die innerhalb einer<br />

Sekunde übertragen wird. Eine gängige<br />

Video-DVD hat z.B. eine Datentransferrate von<br />

ca. 6 Mbit/s.<br />

MP3<br />

Steht als Abkürzung für „MPEG-1 Audio Layer<br />

3“ und ist ein Dateiformat zur Reduktion von<br />

Audiodaten, wobei Daten durch psychoakustische<br />

Tricks nahezu unhörbar entfernt werden<br />

können. Ausschlaggebend für die Qualität sind<br />

Bitrate und die Version des Codecs.<br />

OLED<br />

Die einzelnen Bildpunkte der organischen<br />

Leuchtdioden sind ähnlich wie beim Plasmaprinzip<br />

selbstleuchtende Einzelpunkte. Hierfür<br />

werden organische Polymere durch elektrische<br />

Impulse zum Leuchten angeregt. Die Zusam-<br />

mensetzung des Polymers entscheidet über<br />

die Leuchtfarbe.<br />

Optischer Digitalausgang<br />

Durch den optischen Tonausgang können die<br />

digitalen Tonsignale per Glasfaserkabel an den<br />

AV-Receiver übertragen werden. Der Vorteil<br />

ist, dass so die Übertragungen auch über lange<br />

Strecken störungsunanfällig sind.<br />

Overscan<br />

Viele Projektoren und<br />

Fernseher schneiden<br />

an den Rändern<br />

mehr oder<br />

weniger Pixel ab –<br />

ein variabler Overscan<br />

schafft Abhilfe.<br />

PiP<br />

Abkürzung für Picture-in-Picture. Bild-in-Bild-<br />

Funktion, mit der ein Programm in einem kleinen<br />

Bildausschnitt angezeigt wird, während<br />

man durch andere TV-Kanäle zappen kann.<br />

PVR<br />

Das Kürzel steht für Personal Video Recorder<br />

und bezeichnet die Möglichkeit, Fernsehinhalte<br />

aufzuzeichnen. Viele Satelliten-, Kabel-<br />

und Antennenempfänger verfügen über<br />

diese Funktion, aber auch immer mehr Flachbildfernseher<br />

können Sendungen aufnehmen.<br />

Dies geschieht entweder über intern verbaute<br />

Festplatten oder externe USB-Speicher.<br />

Regenbogeneffekt<br />

Durch ein rotierendes Farbrad treffen die<br />

Farbinformationen nacheinander und nicht<br />

gleichzeitig auf die Leinwand. Bei starken Hell-<br />

Dunkel-Kontrasten sehen empfi ndliche Augen<br />

die einzelnen Farben.<br />

S/PDIF<br />

Hinter der Abkürzung verbirgt sich ein Datenformat<br />

für digitale Tonsignale. Übertragbar<br />

sind Stereoton oder reduzierte Mehrkanaltonformate<br />

(AC-3, DTS). Der Ausgang kann<br />

sowohl koaxial als auch optisch sein.<br />

Skalierung<br />

Gleichbedeutend mit Umrechnung. Flachbildfernseher<br />

besitzen eine festgelegte Anzahl von<br />

Bildpunkten, die meist nicht mit dem eingespeisten<br />

Bild übereinstimmen. Die Skalierung<br />

erhöht die Bildpunktezahl um den kompletten<br />

Bildschirm auszufüllen. Letztlich sieht eine<br />

hochgerechnete Aufl ösung immer unschärfer<br />

als eine native Darstellung von echtem HD-<br />

Material aus.<br />

Smart TV<br />

Oberbegriff für internettaugliche Digitalreceiver<br />

und Fernsehgeräte. Nach den Richtlinien<br />

der Deutschen TV Plattform muss jedes unter<br />

dem Label „Smart TV“ vertriebenes Gerät auch<br />

HbbTV beherrschen. Die Darstellung weiterer<br />

Dienste obliegt daneben den individuellen<br />

Umsetzungen des jeweiligen Geräteherstellers<br />

Streaming<br />

Darunter versteht man den Datentransfer innerhalb<br />

eines Netzwerks. Daten können entweder<br />

vom Server zu den Clients oder aus dem<br />

Internet zum Server oder den Clients direkt<br />

gestreamt werden, ohne die Datei auf den<br />

jeweiligen Client zu kopieren.<br />

Timeshift<br />

Zeitversetztes Fernsehen; während eine Videoaufnahme<br />

noch läuft, kann man sie bereits<br />

anschauen.<br />

Ultra HD (4K)<br />

Diese Begriffl ichkeit beschreibt den Nachfolger<br />

der Full-HD-Aufl ösung. Dabei werden<br />

Bilder mit 3 840 x 2<strong>160</strong> Bildpunkten abgebildet,<br />

was mehr als acht Millionen Bildpunkten<br />

entspricht.<br />

94 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013


DAS MAGAZIN FÜR HÖCHSTEN FILMGENUSS<br />

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IT, ES, SL: € 6,75, GR: € 7,60, SK: € 8,00<br />

Deutschland: 4,50 € EU: 4,90 € Schweiz: 8,70 CHF <br />

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Verleger<br />

Herausgeber<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />

Chefredakteur (V.i.S.d.P.) Dennis Schirrmacher (DS)<br />

Redaktion<br />

Produktbetreuung<br />

Grafikdesign<br />

Uwe Funk (UF), Martin Heller (MAH),<br />

Maria Hollwitz (HOL), Torsten Pless (TP),<br />

Patrick Schulze (PS), Falko Theuner (FT),<br />

Christian Trozinski (CT), Roger Vogel (RV),<br />

Jens Voigt (JV), Hans-Jakob Völkel (HJV),<br />

Tiemo Weisenseel (TW)<br />

Mathias Kübler, Eva Ramezanzadeh,<br />

Verena Rottmann (Ltg.)<br />

Bianca Graf, Therèse Herold,<br />

Tobias Heymann, Stephan Krause,<br />

Stefan Kretzschmar, Katharina<br />

Schreckenbach (Ltg.), Kim Trank,<br />

Annemarie Votrubec<br />

UPnP<br />

Universal Plug and Play garantiert die reibungslose<br />

Kommunikation zwischen verschiedenen<br />

Geräten in einem Netzwerk. Dabei kommen<br />

standardisierte Protokolle zum Einsatz,<br />

damit der Informationsaustausch störungsfrei<br />

funktioniert.<br />

USB<br />

Abkürzung für Universal Serial Bus. Am USB-<br />

Port lassen sich Spiechersticks und Festplatten<br />

zur Medienweidergabe oder Aufnahme an den<br />

Fernseher oder Blu-ray-Player anschließen.<br />

VoIP<br />

Abkürzung für Voice over Internet Protocol.<br />

Gemeint ist das Telefonieren über breitbandige<br />

Internetverbindungen, bei der die Sprache in<br />

Form von Datenpaketen transportiert<br />

Vollbildkonvertierung<br />

Umwandlung von Halbbildern zu ganzen Bildern.<br />

Bei Videomaterial muss die Elektronik eines LCDs<br />

oder Plasmas zusätzliche Bildpunkte selbst erzeugen,<br />

bei Filmmaterial passende Bilder zusammensetzen<br />

und ausgeben. Röhrenfernseher arbeiten<br />

vorwiegend im Halbbildformat, weshalb<br />

Zäune oder Karohemden unentwegt flimmern.<br />

WLAN<br />

Abkürzung für Wireless LAN. Drahtlose Übermittlung<br />

von Daten zwischen Router und PC oder<br />

Heimkinogeräten.<br />

Zwischenbildberechnung<br />

Aufgrund der Bilderzeugung ist die Reaktionszeit<br />

von LC-Displays nicht optimal und Bewegungen<br />

werden unscharf dargestellt – sie wirken verwischt.<br />

Die 100-/200-Hertz-Zwischenbildberechnung<br />

errechnet künstliche Bilder, die das Reaktionsdefi<br />

zit ausgleichen. Bewegungen wirken<br />

damit fl üssiger.<br />

Redaktionsanschrift<br />

Anzeigen<br />

Abonnenten<br />

Vertrieb<br />

Druck<br />

Auerbach Verlag und<br />

Infodienste GmbH<br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

leserbriefe@digital-tested.de,<br />

www.digital-tested.de,<br />

www.auerbach-verlag.de<br />

Denise Göhler, Linda Hartmann,<br />

Simone Läßig, Franziska Lipus,<br />

Benjamin Mächler, Carsten Philipp (Ltg.)<br />

Tel. (03 41) 3 55 79 120<br />

Fax (03 41) 3 55 79 111<br />

anzeigen@av.de<br />

Cathleen Lobatz, Romy Winkler<br />

Tel. (03 41) 3 55 79 140<br />

Fax (03 41) 3 55 79 111<br />

abo@av.de<br />

MZV Moderner Zeitschriften<br />

Vertrieb GmbH & Co. KG<br />

Breslauer Straße 5, D-85386 Eching<br />

ISSN: 1614-4430<br />

Erscheinungsweise: 6 × jährlich<br />

Einzelpreis: 2,70 Euro<br />

Jahresabo Deutschland: 14,90 Euro<br />

Dierichs Druck + Media GmbH<br />

& Co. KG, Kassel<br />

© 2013 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH, Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung<br />

von Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur mit ausdrücklicher<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.<br />

Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner wieder. Diese müssen nicht<br />

der Meinung des Verlages entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben in diesen Publikationen trotz sorgfältiger<br />

Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung des Autors oder des Verlags<br />

für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität nicht übernommen werden kann.<br />

Insbesondere wird keinerlei Haftung übernommen für eventuelle Schäden oder Konsequenzen,<br />

die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte<br />

entstehen. Es ist nicht beabsichtigt, mit diesem Haftungsausschluss gegen geltendes<br />

nationales Recht zu verstoßen, noch die Haftung für Materialien auszuschließen, für<br />

die nach diesem Recht die Haftung nicht ausgeschlossen werden darf.<br />

Schutzrechte auf Produktnamen oder Produkte sind in den einzelnen Artikeln nicht<br />

zwingend erwähnt. Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Datenträger und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Zustimmung<br />

zum Abdruck wird vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung von Material,<br />

dass dieses frei von Rechten Dritter ist. Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos<br />

und anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran. Gerichtsstand ist Leipzig.<br />

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Service<br />

Expertenforum<br />

Leser fragen,<br />

Experten antworten<br />

Fragen zu DAB*-Radios<br />

Ich habe vor, mir in absehbarer Zeit ein<br />

neues Küchenradio zu kaufen und auch<br />

im Auto bräuchte ich mal wieder was<br />

Neues. Nun las ich im Internet etwas von<br />

den neuen DAB-Radios. Was kann ich<br />

mir darunter vorstellen und muss ich<br />

für die Nutzung einen Internetanschluss<br />

haben? Und gibt es auch schon DAB-<br />

Autoradios?<br />

DIETER SCHMIDT<br />

Dr. Chris Weck<br />

Hauptabteilungsleiter<br />

Technik und<br />

Infrastruktur<br />

Deutschlandradio<br />

Der bisher genutzte<br />

analoge UKW-Radiostandard<br />

ist mittlerweile<br />

65 Jahre alt.<br />

Daher ist es sicherlich<br />

leicht nachvollziehbar,<br />

dass heutige technische<br />

Lösungen sehr<br />

viel mehr Vorteile für<br />

die Radiohörer bieten.<br />

Das Hauptproblem<br />

bei UKW ist<br />

das begrenzte Frequenzspektrum,<br />

das<br />

dazu führt, dass das<br />

Programmangebot begrenzt ist und nicht<br />

weiter ausgebaut werden kann sowie auch<br />

die mobile Versorgung nicht mehr verbessert<br />

werden kann. Mit dem neuen Digitalradio<br />

können diese Probleme gelöst<br />

werden. Radiohören mit DAB+ ist vielseitiger,<br />

multimedialer und vor allem energiesparender,<br />

weil die Digitalradionetze<br />

etwa fünf Mal weniger Energie benötigen,<br />

als herkömmliche UKW-Sendernetze. Digitalradio<br />

bietet ein viel größeres Programmangebot<br />

und das DAB+-Sendernetz<br />

wird ständig weiter ausgebaut, so dass<br />

in wenigen Jahren ein unterbrechungsfreier<br />

mobiler Empfang quer durch ganz<br />

Deutschland auf einer einzigen Frequenz<br />

möglich sein wird. Weil jedes Digitalradiogerät<br />

auch ein konventionelles UKW-<br />

Empfangsteil beinhaltet, sind zusätzlich<br />

auch alle UKW-Programme empfangbar.<br />

Für das Digitalradio brauchen Sie keinen<br />

Internetanschluss, weder WLAN* noch<br />

eine Mobilfunkverbindung, denn die Signale<br />

werden mit digitaler Technik über<br />

einen Rundfunkkanal übertragen. Sie<br />

können die Hörfunkprogramme in guter<br />

Qualität sogar mit interessanten multimedialen<br />

Ergänzungen empfangen. Selbst<br />

die kostengünstigsten Digitalradiogeräte<br />

stellen zusätzlich Lauftextinformationen<br />

zur Sendung dar, wie Titel und Interpret<br />

eines Musikstücks oder den Namen des<br />

Moderators u.v.m. Dann gibt es Geräte,<br />

die zusätzlich ein Bild anzeigen können,<br />

eine sogenannte Slideshow, wie z. B. Präsentationsbilder<br />

mit Informationen, CD-<br />

Cover usw. Es gibt auch Geräte, mit denen<br />

Sie Nachrichten und Verkehr- oder<br />

Wetterinformationen per Text in Ruhe<br />

nachlesen können, ein Dienst namens<br />

Journaline, eine Art Videotext für das<br />

Digitalradio sowohl für das Küchenradio<br />

als auch für die Jackentasche in Form<br />

eines Android/DAB+ Minitablets. Eine<br />

große Auswahl von mehr als 250 unterschiedlichen<br />

Geräten finden Sie unter<br />

www.digitalradio.de. Dort finden<br />

Sie auch Autoradios oder Nachrüstgeräte,<br />

die Digitalradio im<br />

Auto empfangbar machen. Beim Autoradio<br />

ist aber immer auch eine sehr gute<br />

Antenne wichtig.<br />

WLAN-Alternative<br />

Ich will mein Eigentumshaus multimedial<br />

vernetzen und frage mich nun, wie ich das<br />

am besten mache. Kabel möchte ich nicht<br />

verlegen und mein im Keller stehender<br />

WLAN-Router funkt nur bis in den ersten<br />

Stock. Ich möchte in erster Linie HD-Filme<br />

über mein Netzwerk streamen.<br />

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Falls alle genannten Orte an ein- und demselben<br />

Stromkreis hängen, würden wir Ihnen<br />

hier gerne die dLAN Powerline Lösungen<br />

von devolo empfehlen. dLAN nutzt die<br />

Stromleitung wie ein langes Netzwerkkabel<br />

Christoph Rösseler<br />

Vice President<br />

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devolo AG<br />

und ist für Fälle wie<br />

Ihren optimal geeignet.<br />

Die Installation ist<br />

denkbar einfach: Verbinden<br />

Sie einfach einen<br />

dLAN Adapter per<br />

Ethernet-Kabel mit Ihrem<br />

Router. Von diesem<br />

Zeitpunkt an steht<br />

das Hausnetz und die<br />

Internetverbindung an<br />

jeder Steckdose ihres<br />

Hauses zur Verfügung.<br />

Sie können bis zu sieben<br />

weitere Adapter platzieren, je nachdem,<br />

wo sie konkret einen Multimedia-Zugang benötigen.<br />

Die Bandbreiten, die über dLAN Powerline<br />

realisiert werden, sind dabei absolut<br />

ausreichend, um auch HD-Filme problemlos<br />

zu streamen. Wenn Sie darüber hinaus weitere<br />

Wireless Hotspots über den ersten Stock<br />

hinaus benötigen, bieten wir dafür beispielsweise<br />

mit dem dLAN 500 AV Wireless+ die<br />

passende Lösung: Der Adapter nutzt Powerline<br />

als stabile Langstreckenverbindung und<br />

gewährt genau dort, wo Sie es benötigen, eine<br />

WLAN-Verbindung.<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Stellen Sie uns Ihre Fragen zu Flachbildfernsehern,<br />

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Frage zu finden. Aufgrund der großen Anzahl<br />

der Anfragen behält sich die Redaktion<br />

vor, im Sinne des Lesers eine Auswahl unter<br />

den Zuschriften zu treffen und redaktionell<br />

sinnvolle Kürzungen vorzunehmen. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Zuschriften. Schreiben<br />

Sie einfach an:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Redaktion <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong><br />

Oststraße. 40 – 44<br />

04317 Leipzig<br />

Fax: (03 41) 355 79 111<br />

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Bilder: Deutschlandradio, devolo AG, Stock.xchng<br />

96 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


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Fafnerstraße 20, 13089 Berlin<br />

Telefon (0 30) 4 78 16 45<br />

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Merianstraße 2, 34576 Homberg/Efze<br />

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E-Mail bfm-nospam@bfm-satshop.de<br />

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Beratgerstraße 28, 44149 Dortmund<br />

Telefon (02 31) 3 36 71 – 0<br />

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Hülsstraße 9, 44625 Herne<br />

Telefon (0 23 25) 94 00 49<br />

Fax (0 23 25) 94 00 53<br />

E-Mail info@heimkinoaktuell.de<br />

URL www.HDTVision.de<br />

BOROWSKI GMBH<br />

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Weidkamp 178, 45356 Essen<br />

Telefon (02 01) 18 52 78 0<br />

Fax (02 01) 18 52 78 49<br />

E-Mail info@borowski.de<br />

URL www.borowski.de<br />

XMEDIASAT<br />

Im Hamm 15, 46487 Wesel Büderich<br />

Telefon (0 28 03) 80 39 01<br />

Fax (0 28 03) 80 39 00<br />

E-Mail info@xmediasat.de<br />

URL www.xmediasat.com<br />

DIMAXA GMBH<br />

Nevinghoff 16, 48147 Münster<br />

Telefon (02 51) 2 37 36 30<br />

Fax –<br />

E-Mail info@dimaxa.de<br />

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PINAPPLE GMBH<br />

Dieselstraße 7, 48485 Neuenkirchen<br />

Telefon (01 80 5) 88 07 77 36 (0,14 €/Minute)<br />

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Heidelberger Straße 19, 51065 Köln<br />

Telefon (02 21) 16 90 77 67<br />

Fax (02 21) 16 90 77 68<br />

E-Mail mail@satshop.tv<br />

URL www.satshop.tv<br />

UZAK-ELEKTRONIK<br />

Adalbertsteinweg 263, 52066 Aachen<br />

Telefon (02 41) 5 68 42 43<br />

Fax (02 41) 5 68 42 44<br />

E-Mail info@uzak.de<br />

URL www.uzak.de<br />

FH-SAT GMBH SATELLITENTECHNIK<br />

Gewerbering 2, 76351 Linkenheim<br />

Telefon (0 72 47) 2 07 00<br />

Fax (0 72 47) 2 07 06 00<br />

E-Mail info@fh-sat.de<br />

URL www.fh-sat.de<br />

LOEWE GALERIE LINKENHEIM<br />

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Hochstetten<br />

Telefon (0 72 47) 20 70-0<br />

Fax (0 72 47) 20 70-600<br />

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CS-MULTIMEDIA GMBH<br />

Langstraße 8, 79331 Teningen-Nimburg<br />

Telefon (0 76 63) 9 13 81 15<br />

Fax (0 76 63) 9 13 81 29<br />

E-Mail info@cs-multimedia.de<br />

URL www.cs-multimedia.de<br />

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SAT TEAM GMBH<br />

Schwanthaler Str. 110/Theresienhöhe 3<br />

80339 München<br />

Telefon (0 89) 50 50 51<br />

Fax (0 89) 50 50 04 88<br />

E-Mail info@sat-point.de, info@digitaltvshop.de<br />

URL www.sat-netz.de, www.digitaltvshop.de<br />

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Anzenbichelstraße 66, 93354 Siegenburg<br />

Telefon (09 44 4) 98 17 82<br />

Fax (09 44 4) 97 58 45<br />

E-Mail info@hifi-liebl.de<br />

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HM-SAT GMBH<br />

Kössing 3, 92648 Vohenstrauß<br />

Telefon (0 96 51) 9 18 02 69<br />

Fax (0 96 51) 91 63 31<br />

E-Mail info@hm-sat.de<br />

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„Sagen Sie mal, ...“<br />

... Herr Kürten<br />

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Blu-ray oder Video on Demand? Wie<br />

schauen Sie Blockbuster?<br />

Wenn ich die Zeit finde mir einen Blockbuster<br />

anzuschauen, dann bin ich ein großer<br />

Freund von Blu-ray. Es gibt so viele<br />

Filme, die ich mir gerne immer wieder mal<br />

anschaue. Angefangen von Klassikern bis<br />

hin zu Filmen mit meinen Lieblingsschauspielern.<br />

Als Blu-ray hab ich den Film griffbereit<br />

und kann ihn mir jederzeit angucken,<br />

wenn mir spontan danach ist.<br />

Mit der 2D-Brille erleben Sie die Welt in<br />

einer neuen Dimension<br />

Setzen Sie daheim auf einen Flachbildfernseher<br />

oder Projektor?<br />

Filme machen mir zwar auch mit einem<br />

Projektor Spaß, aber wenn ich die Sportschau<br />

oder einfach nur Nachrichten<br />

sehe, ist ein TV in meinen Augen das<br />

geeignetere Gerät.<br />

Sind Sie ein Kinogänger? Wenn ja, welchen<br />

Film haben Sie zuletzt gesehen?<br />

Ich bin ein ausgewiesener Heimkino-Fan<br />

und warte meist, bis gute Filme auf Blu-ray<br />

verfügbar sind. Beim neuen James Bond<br />

„Skyfall“ konnte ich allerdings nicht warten<br />

und bin ins Kino gegangen.<br />

Wie bewerten Sie den derzeitigen Ultra-<br />

HD-Trend (4K)?<br />

Das ist die Zukunft! Ultra HD ist eine<br />

technische Revolution im TV-Bereich und<br />

ein Fest für die Augen. Besonders verblüfft,<br />

wie das Bild durch die Schärfe an Tiefe<br />

gewinnt. Wann sich Ultra HD allerdings<br />

im Massenmarkt durchsetzen kann, hängt<br />

wesentlich von verfügbaren Inhalten ab. LG<br />

versucht zum Beispiel mit gezielten Partnerschaften<br />

zu TV-Sendern und Studios<br />

diese voranzutreiben.<br />

Gunter Kürten, Director Sales und Marketing<br />

Home Entertainment LG<br />

Apple oder Android?<br />

Ich kenne beide Systeme aus dem persönlichen<br />

Gebrauch und sehe bei beiden<br />

Vor- und Nachteile. In einem Punkt ist<br />

Android unschlagbar, denn wer auf das<br />

Google-System setzt, hat eine sehr große<br />

Geräteauswahl.<br />

Wie fängt bei Ihnen ein typischer Tag an?<br />

Um den Kopf frei zu bekommen, drehe<br />

ich jeden Morgen eine Runde mit meinem<br />

Hund Cooper. Bei Wind und Wetter ist das<br />

das richtige Programm, um frisch in den<br />

Tag zu starten. Danach fühle ich mich für<br />

den Tag gut gerüstet.<br />

Wie kommen Sie nach einem langen Tag<br />

im Büro am besten „runter“?<br />

Im Kreis der Familie fällt mir das Entspannen<br />

immer sehr leicht. Abends ist die Zeit<br />

um den Tag Revue passieren zu lassen und<br />

zu hören, was alle im Laufe des Tages erlebt<br />

haben. Oft besprechen wir diese Dinge in<br />

aller Ruhe beim Abendessen.<br />

DER ISCHRUBBER<br />

Dieser automatische Reinigungsroboter<br />

schrubbt das Display sauber<br />

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Hi-Fi-Anlagen von Teufel, Denon und Co. im Vergleichstest<br />

gegeneinander antreten<br />

• Plus: Die neuesten Trends und Geräte für das eigene Heimkino<br />

98 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 2.2013<br />

Abonnenten erhalten das Heft in der Regel einige Tage früher.


5 000 Blu-ray Discs in der Übersicht<br />

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INHALT | KRITIK | BILD | TON | BONUS | 3D<br />

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Cubycon ® 2: Die High-End-Zwerge mit dem Monster-Sound.<br />

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AV-Receiver und einfach zu bedienen. Alles zusammen ein genialer Teamgeist. Ein paar Stichworte dazu:<br />

HDMI 1.4a für 3D-Video, ARC und CEC, DTS-HD Master Audio und Dolby TrueHD für High Definition Sound,<br />

reichlich Anschlüsse für Blu-ray, DVD, TV-Receiver sowie Spielekonsolen, kabellos erweiterbar und vieles mehr.<br />

Das alles in einem. Wer sich also das Leben leicht machen, zugleich eine akustisch überwältigende Performance<br />

habenund auch optisch eine schöne Figur machen will, der ist jetzt am Ziel seiner Wünsche angelangt.<br />

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Lautsprecher Teufel GmbH<br />

Bülowstraße 66<br />

10783 Berlin

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