Gemeindebrief (Oktober 2008) - Heeslinger

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2 Auf ein Wort “Halleluja! Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht! Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen! Lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit klingenden Zimbeln! Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja!” Psalm 150 Wir waren im Sommer zu Besuch in Südafrika bei unserem Markus in Ladysmith. Dort gibt es die verschiedensten christlichen Gemeinden. Unter anderem sind da auch die “Altreformierten”. Die haben keinerlei Instrumentalmusik im Gottesdienst. Als Lieder gibt es nur die Psalmen und die werden a capella gesungen. Ich muss sagen, das ist mir total fremd. Ich merke, wie sehr ich die Musik als Begleitung zum Gesang und auch so im Gottesdienst brauche. Dabei geht mir auf, dass die Musik ein echtes Hilfsmittel für die Verkündigung ist. Sie hilft uns zu Beginn des Gottesdienstes, dass wir abschalten können von dem, was so vom Tag oder der Woche her in uns gärt und rumort, um offen zu werden für das Anliegen Gottes mit uns. Sie kann uns auch helfen, einen Bibeltext besser oder auf mehreren Ebenen zu verstehen. Denken wir nur an die Passionstexte. Wenn wir die Passion bei einem der Evangelisten lesen, dann dauert das etwa 20-30 Minuten. Eine Bach-Passion nimmt uns drei Stunden lang hinein in dieses Geschehen und dabei können sich uns Welten eröffnen. Hier wird der ganze Mensch angesprochen. Mit Hilfe der Musik wird es uns ermöglicht, Gefühle auszudrücken, die sonst vielleicht unterdrückt blieben. Ich denke da an das erste uns in der Bibel überlieferte Lied des Mose nach der Errettung am Schilfmeer. Im Anschluss daran nimmt seine Schwester Mirjam ihr Tamburin und führt zusammen mit den anderen Frauen einen Freudentanz auf, wobei sie Gott laut danken für die geschenkte Erretttung. Oder ich denke an David, der bei der Einholung der Bundeslade nach Jerusalem mit aller Kraft vor ihr her tanzt und so seine große Freude sichtbar werden lässt. Wir haben die Gesangbuchlieder meist zusammen mit ihrer Melodie gelernt. Wir brauchen heute nur die Melodie zu hören und schon stellt sich auch der Text bei uns ein und kann mitgesungen werden. Das habe ich immer wieder beim Geburtstagsblasen des Posaunenchors erlebt. Das Geburtstagskind wünscht sich ein Lied und wenn die Melodie erklingt, singen die Gäste das Lied auswendig mit.
Auf ein Wort 3 In Psalm 98,1 werden wir aufgefordert: “Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder!” Das neue Lied ist uns gegeben durch und seit Ostern. Wir leben in einer Welt, die an allen Ecken und Enden von Tod, Krankheit, Leid und Schmerz geprägt ist. Damit brechen so viele Fragen auf, auf die wir keine Antwort haben und die unseren Mund stumm machen möchten. Und trotzdem ist das neue Lied möglich, das Lied von der Hoffnung auf ein Leben ohne Tod und Leid und Schmerz und Klagegeschrei. Mit der Auferweckung Jesu von den Toten hat Gott uns seine Antwort gegeben auf unser Klagen und Fragen. Sie lautet: Das alles ist nicht das Letzte. Es wird die Zeit kommen, da werde ich alle Tränen abtrocknen und der Tod mit allem, was in seinem Gefolge dazu gehört, wird keinen Zutritt haben zur neuen Welt, die ich heraufführen werde. Ein erster Auf ein Wort 2-3 Zum Thema 4-6 Aus dem KV 6 Fröhliches Frauenfrühstück 7 Hauskreistag 8-9 Förderverein aktuell 9 Sondergottesdienste 10 135 Jahre Posaunenchor 11-12 International 13-14 Musikveranstaltungen 15 Büchertisch u. Basar 16 Herbstsammlung und Hausabendmahle 17 Ehrenamtskarte 19 Urlaubsvertretung Nur deshalb können wir das neue Lied singen auch an den Gräbern unserer Lieben, denn Gott hat das Wunder aller Wunder getan und Jesus von den Toten auferweckt und uns dadurch begründete Hoffnung gegeben, dass auch wir einmal auferstehen werden, um dann für immer bei ihm zu sein. Es lohnt sich, dieses neue Lied, dieses Lied der Hoffnung mit allen uns zur Vefügung stehenden Instrumenten ertönen zu lassen. Für Martin Luther ist die Musik nach der Theologie die größte Gabe Gottes an uns Menschen. Wie gut, dass wir in unserer Gemeinde so viele Möglichkeiten haben, mit Hilfe der Musik unseren Glauben an den Auferstandenen zum Ausdruck zu bringen. P.V. in den Inhalt für Elke Müller 20 Ergebnis der “Wucheraktion” 21 50 Jahre Martin- Luther Krankenhaus 22-23 Jugendgottesdienst 24 Neue Liedermappen für den Gottesdienst 25 Rückblick Jugendfreizeit 26 Rückblick Kinderfreizeit 27-28 Familienfrühstück zum Erntedankfest 28 Weihnachten im Schuhkarton 29 Erntedank 18+30
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Seite 5 und 6: Zum Thema 5 ungeheuer beeindruckend
Seite 7 und 8: Herzliche Einladung zum FFF am 15.1
Seite 9 und 10: Hauskreistag Förderverein aktuell
Seite 11 und 12: Musik 11 135 Jahre Posaunenchor “
Seite 13 und 14: International 13 Musik in unsern Oh
Seite 15 und 16: Musik 15 Rob Berg kommt am 2. Novem
Seite 17 und 18: Herbstsammlung Ganz herzlichen Dank
Seite 19 und 20: Information 19 Ehrenamtskarte des L
Seite 21 und 22: Hier wurde kräftig gewuchert Infor
Seite 23 und 24: 50 Jahre Martin-Luther-Krankenhaus
Seite 25 und 26: In diesem Herbst ist es soweit: die
Seite 27 und 28: Kinderseiten 27 Rückblick auf unse
Seite 29 und 30: Weihnachten im Schuhkarton 29 Weihn
Seite 31 und 32: Geburtstage 31 Geburtstage im Oktob
Seite 33 und 34: Taufen 08.06. Levke Beneke, Adiek 0
Seite 35 und 36: Kiek mol wedder in 35
Seite 37 und 38: Gottesdienste 37 “In Deinem Haus
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