Oberpfälzer Schule - BLLV
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ABJ / STUDENTEN<br />
ABJ Oberpfalz mit Informationen<br />
für die Junglehrer<br />
Staatsdienst<br />
oder arbeitslos?<br />
Wichtiger Tipp für die diesjährigen Prüflinge:<br />
Ruhe bewahren! Gerd Nietschke<br />
(Vizepräsident <strong>BLLV</strong>) informierte die<br />
LAAs Anfang Juni an der Mittelschule<br />
Schwarzenfeld ausführlich über ihren<br />
weiteren Weg als Lehrer: Wann wird die<br />
Staatsnote bekannt gegeben? Wann erfahre<br />
ich, an welches Schulamt ich komme?<br />
Wie funktioniert der Lehrerausgleich?<br />
Wie kann ich in der Oberpfalz bleiben<br />
bzw. wieder zurückkommen? Wo gibt es<br />
Lehrerbedarf? Wie entwickeln sich die<br />
Schülerzahlen und die Stellensituation in<br />
Bayern? Wie sieht der Weg zur Verbeamtung<br />
aus? Wie viel verdiene ich? Wo kann<br />
ich arbeiten, wenn ich auf der Warteliste<br />
stehe? Muss ich mich krankenversichern<br />
wenn ich arbeitslos bin? (Tipp: Die Internetseite<br />
http://www.bllv.de/Arbeitslosigk<br />
eit.224.0.html bietet reichhaltige Infos für<br />
arbeitslose Lehrkräfte, u. a. den „Leitfaden<br />
für arbeitslose Junglehrer“ oder eine<br />
Sammlung von Online-Jobbörsen.)<br />
Gut gerüstet mit anschaulichen Statistiken<br />
und Übersichten beantwortete Nietschke<br />
diese und viele weitere Fragen der zahlreichen<br />
Teilnehmer. Alle LAAs, die nicht<br />
teilnehmen konnten, bei denen weitere<br />
Fragen oder Probleme aufgetaucht sind,<br />
können sich jederzeit an die ABJ Oberpfalz<br />
wenden. Maria-Teresa Kellner<br />
Erstmals<br />
Klassenführung<br />
Die meisten LAAs sehen ihrem zweiten<br />
Jahr mit gemischten Gefühlen entgegen:<br />
Freude über die erste „eigene“ Klasse,<br />
aber auch Nervosität hinsichtlich der Organisation.<br />
Anfang Juni konnte die ABJ<br />
Oberpfalz viele junge Kollegen an der<br />
Mittelschule Schwarzenfeld begrüßen.<br />
Die erfahrene Lehrerin Monika Heidtkamp<br />
informierte kompetent und ausführlich<br />
von A wie Anregungen für die ersten<br />
Schulwochen über Organisatorisches wie<br />
das Schriftwesen, die Erstellung eines<br />
Stoffverteilungsplanes oder den ersten Elternabend<br />
bis hin zu Z wie Zimmergestal-<br />
tung. Begierig nahmen die LAAs die ausführlichen<br />
Informationen auf und freuten<br />
sich über Tipps „aus dem Nähkästchen“.<br />
Einhellig waren die Teilnehmer am Ende<br />
der Veranstaltung der Meinung, nun gut<br />
gerüstet für ihr zweites Referendariatsjahr<br />
zu sein. Maria-Teresa Kellner<br />
Seminar für<br />
Dienstanfänger<br />
Das traditionelle Dienstanfängerseminar<br />
der ABJ wird dieses Jahr am 7. September<br />
in der VS Schwarzenfeld stattfinden. Um<br />
10 Uhr wird Wilhelm Trisl (Referat für<br />
Dienstrecht und Besoldung im <strong>BLLV</strong>) mit<br />
dem Thema „Was muss ich als Dienstanfänger<br />
beachten?“ Fragen zu Rechten und<br />
Pflichten eines Beamten klären. Dabei<br />
kann im Anschluss auch auf individuelle<br />
Situationen der LAAs eingegangen werden.<br />
Bis etwa 12 Uhr gibt es danach lehramtsspezifische<br />
Informationen (GS, HS,<br />
FL) und Tipps für die Dienstanfänger.<br />
Dafür stehen Referenten aus der Praxis<br />
Rede und Antwort.<br />
Zusätzlich liegen verschiedene Gehefte<br />
der ABJ bereit: Infos zum Vorbereitungsdienst,<br />
Lernhilfen für die Prüfungen oder<br />
Materialien für mobile Reserven.<br />
Maria-Teresa Kellner<br />
Studenten: spanisch getanzt<br />
Bailamos, bailamos – lasst uns tanzen! So<br />
lautete das Motto des diesjährigen Tanzworkshops<br />
der <strong>BLLV</strong>-Studentengruppe<br />
Regensburg. 12 Teilnehmer ließen sich<br />
dabei in die sonnige und temperamentvolle<br />
Welt Spaniens entführen.<br />
Workshopleiter Franz Schabmüller startete<br />
mit einem Zumba-Warm-Up, das am<br />
Ende zu einer ganzen Choreographie zum<br />
Song „Boom Boom Mama“ wurde. Dieser<br />
Fitness-Tanz kombiniert lateinamerikanische<br />
Rhythmen mit Aerobic-Bewegungen.<br />
Die Teilnehmer sollten sich<br />
gleich mal „von allem frei machen, was<br />
beim Tanzen stört“, und das nicht ohne<br />
Grund. Denn, wie eine Teilnehmerin bemerkte:<br />
„Zumba hatte es schon in sich“.<br />
Im zweiten Teil des Workshops lernten<br />
die Teilnehmer den Salsa-Grundschritt<br />
und andere Tanzelemente. Auf unterhaltsame<br />
Weise führte Schabmüller durch den<br />
Abend und legte mit seiner Tanzpartne-<br />
rin Anette Volland-Küster beeindruckende<br />
Vorlagen aufs Parkett. Die Teilnehmer,<br />
unter denen auch Spanier waren, konnten<br />
beim Nachtanzen ihren besten Hüftschwung<br />
zeigen. Genau darauf komme<br />
es an! Allerdings sei auch etwas Vorsicht<br />
von Seiten der Männer geboten, sonst<br />
hole man sich schon mal „eine Fünf“<br />
im Gesicht ab, fügte der Workshopleiter<br />
schmunzelnd hinzu. Durch stetigen Tanzpartnerwechsel<br />
bekam man Gelegenheit,<br />
sich auf verschiedene Partner einzustellen.<br />
Sogar einfache Drehungen wurden so<br />
erlernt und auch die Merengue, auch ein<br />
lateinamerikanischer Tanz, wurde ausprobiert.<br />
Der Workshop endete mit einer erneuten<br />
„Aufführung“ der erlernten Zumba-Choreographie.<br />
Eine baldige Wiederholung<br />
des Workshops wurde erbeten.<br />
Spätestens im kommenden Semester werden<br />
wir uns also dem nächsten Tanz widmen.<br />
Daniela Härtl<br />
10<br />
<strong>Oberpfälzer</strong> <strong>Schule</strong> 2013/4 – 35. Jahrgang