Ausgabe 52/2013 vom 23. Dezember 2013 (PDF, 149 KB)
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> | <strong>23.</strong> 12. <strong>2013</strong><br />
Newsletter<br />
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den<br />
wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen.<br />
Ich wünsche Ihnen und ihren Angehörigen schöne Feiertage und ein gutes<br />
neues Jahr. Der nächste Newsletter erscheint am 6. Januar 2014.<br />
Günter van Aalst<br />
Leiter der TK-Landesvertretung NRW<br />
Nachrichten<br />
Mehr als 250.000<br />
NRW-Bürger werden<br />
zu Hause gepflegt -<br />
Angehörige häufig<br />
unter Dauerdruck<br />
Kaiserschnitt-<br />
Geburten in NRW<br />
nehmen zu -<br />
Ministerium will<br />
Hebammen stärken<br />
FDP fordert<br />
besseren Schutz vor<br />
Masern<br />
Mehr Azubis in der<br />
Altenpflege - Steffens<br />
macht Ausbildungsumlage<br />
verantwortlich<br />
Medikamenten- und<br />
Medizintechnikhersteller<br />
in NRW erzielen rund<br />
4,4 Milliarden Euro<br />
Umsatz<br />
Personalia<br />
Gesundheitsministerin<br />
Steffens entlässt<br />
Staatssekretärin<br />
Bredehorst<br />
Nachrichten<br />
News<br />
Mehr als 250.000 NRW-Bürger werden zu Hause gepflegt - Angehörige häufig unter<br />
Dauerdruck
Die Betreuung alter Menschen ist immer noch überwiegend Familiensache. In Nordrhein-Westfalen (NRW) werden<br />
rund 267.000 Menschen von ihren Angehörigen versorgt. Das sind gut zwei Drittel aller Pflegebedürftigen, die zu<br />
Hause gepflegt werden (389.000). Diese Aufgabe setzt viele Pflegende stark unter Druck, zeigt eine aktuelle Forsa-<br />
Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Danach sind fast sieben von zehn pflegenden Angehörigen<br />
gestresst. Fast 40 Prozent stehen sogar unter Dauerdruck - und sind damit fast doppelt so stark belastet wie der<br />
Bevölkerungsdurchschnitt (20 Prozent). Zudem schlaucht die Doppelbelastung durch Beruf und Pflege. Simone Esch,<br />
Gesundheitsberaterin bei der TK: "Sich um einen kranken oder alten Angehörigen zu kümmern, ist für viele Betroffene<br />
eine Herzensangelegenheit. Unsere Daten zeigen aber auch, dass diese Aufgabe an Nerven und Gesundheit zerrt. Zu<br />
körperlichen Anstrengungen wie Heben oder Tragen und dem hohen Zeitaufwand kommt die ständige Sorge um den<br />
Pflegebedürftigen."<br />
zum Inhaltsverzeichnis<br />
Kaiserschnitt-Geburten in NRW nehmen zu - Ministerium will Hebammen stärken<br />
Trotz sinkender Geburtenrate kommen in NRW immer mehr Kinder durch Kaiserschnitt zur Welt. Im vergangenen Jahr<br />
wurden nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums rund 46.500 Kaiserschnitte durchgeführt. Das entspreche<br />
bei einer Gesamtzahl von rund 145.000 Geburten einer Rate von 32 Prozent. Im Jahr 2000 gab es bei insgesamt etwa<br />
174.000 Geburten nur rund 38.400 Kaiserschnittentbindungen. Die Landesregierung habe daher beschlossen, einen<br />
runden Tisch einzurichten, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Dabei soll auch überlegt werden, "wie die<br />
Rolle der Hebammen gestärkt werden kann", sagte Gesundheitsministerin Barbara Steffens. Das Land wolle damit<br />
"auch die besondere Bedeutung der Hebammen und Entbindungspfleger bei der geburtshilflichen Versorgung<br />
unterstreichen und Konzepte zur Sicherung der wichtigen Funktion der Hebammen für die Geburtshilfe und die<br />
Begleitung junger Familien in Nordrhein-Westfalen erarbeiten", erklärte die Ministerin. An den runden Tisch sollen auch<br />
die gesetzlichen Krankenkassen eingeladen werden.<br />
zum Inhaltsverzeichnis<br />
FDP fordert besseren Schutz vor Masern<br />
Die FDP-Fraktion im Landtag hat eine Initiative in den Landtag eingebracht mit dem Ziel, die Prävention gegen Masern<br />
zu verbessern. Ziel müsse es sein, den Impfschutz so auszubauen, dass eine dauerhafte Durchimpfungsquote von<br />
mindestens 95 Prozent erreicht werde. Diese sei notwendig, um die Masern auszurotten. Die gesundheitspolitische<br />
Sprecherin der Fraktion, Susanne Schneider, forderte die Landesregierung auf, das Impfmobil wieder einzusetzen.<br />
Dieses Angebot sei ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Masern. Zudem müsse die rot-grüne Landesregierung die<br />
angekündigte Jugendgesundheitskampagne zügig umsetzen, sagte Schneider.<br />
zum Inhaltsverzeichnis
Mehr Azubis in der Altenpflege - Steffens macht Ausbildungsumlage verantwortlich<br />
Die Zahl der Auszubildenden in der Altenpflege in NRW ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums innerhalb der<br />
letzten 18 Monate um 45 Prozent gestiegen. Die zuständige Ministerin Barbara Steffens führt den Anstieg auf die zum<br />
1. Juli 2012 eingeführte Umlage für Pflegeheime und ambulante Pflegedienste zurück. Die Umlage fließt in einen<br />
Ausbildungsfonds, aus dem Betriebe, die ausbilden, eine anteilige Vergütung erhalten. Wer nicht ausbilde, beteilige<br />
sich dadurch an den Ausbildungskosten der anderen Betriebe.<br />
zum Inhaltsverzeichnis<br />
Medikamenten- und Medizintechnikhersteller in NRW erzielen rund 4,4 Milliarden Euro<br />
Umsatz<br />
Die 290 Hersteller von Medikamenten und Medizintechnik in NRW haben im Jahr 2012 Produkte im Wert von fast 4,4<br />
Milliarden Euro hergestellt, teilt das statistische Landesamt mit. Den größten Anteil an diesem Ergebnis hatte die<br />
pharmazeutische Industrie. Mit fast 3,5 Milliarden Euro war die Medikamentenproduktion 2012 in den 62 NRW-<br />
Betrieben dieses Sektors um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die 192 Hersteller medizinischer Instrumente und<br />
Geräte konnten Waren im Wert von 747 Millionen Euro (4,2 Prozent mehr als 2011) produzieren.<br />
zum Inhaltsverzeichnis<br />
Personalia<br />
Gesundheitsministerin Steffens entlässt Staatssekretärin Bredehorst<br />
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat ihre Staatssekretärin Marlis Bredehorst in den einstweiligen<br />
Ruhestand versetzt, berichtet der Kölner Express. Die Staatskanzlei habe dazu mitgeteilt, das Vertrauensverhältnis<br />
sei gestört, berichtet das Blatt. Bredehorst bekomme drei Jahre Übergangsgeld und wolle sich eine neue Tätigkeit<br />
suchen. Ihre Nachfolgerin ist Martina Hoffmann-Badache <strong>vom</strong> Landschaftsverband Rheinland (LVR). Wie Steffens und<br />
Bredehorst ist sie Mitglied der Grünen. Beim LVR leitete Hoffmann-Badache bisher das Dezernat Soziales und<br />
Integration.<br />
zum Inhaltsverzeichnis<br />
Die Techniker Krankenkasse ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit<br />
Selbstverwaltung.<br />
Impressum<br />
Unser ausführliches Impressum finden Sie unter folgender URL:
Herausgeber:<br />
Techniker Krankenkasse<br />
Landesvertretung Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
Bismarckstr. 101<br />
40210 Düsseldorf<br />
Verantwortlich:<br />
Günter van Aalst<br />
Redaktion:<br />
Harald Netz<br />
Telefon:<br />
02 11 - 93 60 00<br />
Telefax:<br />
02 11 - 936 00 13<br />
http://www.tk.de/tk/8014<br />
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